25.10.2018 Aufrufe

Fortuna-Chronik-bis-2018

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Im Blickpunkt<br />

Bernd Rohr – e i n G l ü c k s f a l l - für die Blau-Weißen.<br />

Bernd Rohr, seit Dezember 2009 mit<br />

dreijähriger Unterbrechung für die <strong>Fortuna</strong> an<br />

der Kugel, erweist sich immer mehr als<br />

Glücksfall für die Blau-Weißen. Mit ihm spielt<br />

in Rodalben ein Kegler, der mit hohem<br />

persönlichen Einsatz und<br />

Leistungsbereitschaft, sowohl im sportlichen<br />

als auch im gesellschaftlichen Bereich kaum<br />

wegzudenken ist. Schon während der ersten<br />

Phase seines Engagements fasste er schnell<br />

Fuß und wurde fester Bestandteil der<br />

Mannschaft. Dabei entwickelte sich Bernd zu einem wichtigen Spieler, der vor<br />

allem auswärts seinem Team Stabilität einhauchte. Mit viel Energie und<br />

Tatendrang sorgte der Vater von Zwillingen auch neben der Bahn mit der<br />

Erstellung der ersten <strong>Fortuna</strong>-Homepage für eine gute Außendarstellung der<br />

Fortunen. Mit der Devise: „Geht nicht, gibt’s nicht, sorgte er für den<br />

reibungslosen Betrieb und die notwendige Pflege des neuen Internetauftrittes.<br />

Nach drei erfolgreichen Jahren kehrte er leider den Rodalbern den Rücken und<br />

schloss sich Alle Neune Dellfeld an, die mit der SG Zweibrücken eine<br />

Spielgemeinschaft bildete. Dort entwickelte er sich zu einem wertvollen Zweit-<br />

Bundesligaspieler. Nachdem die Fortunen 2015 den Aufstieg in die 1. Bundesliga<br />

realisierten, wechselte der Projektleiter der Schäffler-Gruppe in Homburg wieder<br />

zurück an die Rodalb. Sofort entwickelte er sich zu einem absoluten Ass und<br />

verblüffte intern und extern als drittbester Fortune die Kegelwelt. Nach dem<br />

Erstligaabstieg bildete der 54-jährige mit Karl Heinz Bachmann, Markus Noll und<br />

Daniel Kudla das von vielen gefürchtete Quartett der „Tausender“ und trug so<br />

meistens als Schlussspieler maßgeblich zu der weißen Heimweste in der 2.<br />

Bundesliga Süd bei. Höhepunkt dabei seine Bestleistung von 1074 Kegeln. Dabei<br />

gilt sein Lieblingsspruch: „Die Toten zählen wir am Schluss“. Er steht auf dem<br />

Standpunkt, dass egal was man macht, alles für den Erfolg auf und neben der<br />

Bahn alles geben muss. „Man kann nur in einem guten Team, in dem es stimmt,<br />

so große Leistungen abrufen“, unterstreicht Bernd Rohr.<br />

Entspannung findet der Familienmensch gemeinsam mit seiner Frau beim<br />

Wandern und beim gemeinsamen Kochen von kulinarischen Genüssen der<br />

mediterranen Küche. Dabei kommen auch seine studierenden Zwillinge nicht zu<br />

kurz, für deren Nöte er sich immer als ihr Ansprechpartner und Freund erweist.<br />

113

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!