Fortuna-Chronik-bis-2018
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Im Blickpunkt<br />
Robert Abel – v o m S p i e l e r z u m T r a i n e r.<br />
Sein Keglerherz schlägt bereits seit 45 Jahren für<br />
<strong>Fortuna</strong> Rodalben. Zuvor schob er bereits fünf Jahre die<br />
Kugel für die Gesellschaftsklubs Junge Union, Alle<br />
Neune und Jim Beam, die sich in einer<br />
Gesellschaftsrunde schon sportlich betätigten. Doch das<br />
forderte den 33-jährigen zu wenig und so schloss er<br />
sich 1972 gemeinsam mit dem heutigen Vorstand<br />
Herbert Striehl dem Rodalber Traditionsklub <strong>Fortuna</strong><br />
an. Dort erkämpfte er sich über die Jahre einen<br />
Stammplatz in der 1. Mannschaft. Doch nicht nur als<br />
Spieler, den man nachts zum Kegeln wecken konnte,<br />
war er gefragt, auch als Sportwart hielt er von 2003 –<br />
2006 den Kopf hin. Größter Erfolg war die Meisterschaft<br />
in der Rheinland-Pfalz-Liga und der damit verbundene<br />
Aufstieg in die 3. Bundesliga. Mit der Zeit trat er etwas kürzer, war aber immer<br />
noch im hohen Alter ein Stützpfeiler der 2. Mannschaft. Doch dann bekam er ab<br />
2013 die Schattenseiten des Lebens zu spüren. Zwei schwere Krankheiten und<br />
der Tod seiner geliebten Hanelore trafen den mehrmaligen Seniorenmeister des<br />
KV Rodalben <strong>bis</strong> ins Mark, so dass er dem aktiven Sport Ade sagen musste.<br />
Robert ließ sich aber nicht entmutigen. Als im vergangenen Jahr der Bundesliga<br />
– Abstieg erfolgte, engagierte sich das Urgestein als Trainer und Betreuer in<br />
seinem Klub. Sein gezieltes Training trug immer mehr Früchte so hatte er einen<br />
erheblichen Anteil an der Frühform zu Beginn der vergangenen Saison. Wenn<br />
möglich übernahm er auch die Betreuung einzelner Spieler bei den<br />
Auswärtspielen. Auch in der bevorstehenden Runde will er sich einbringen und<br />
mit Rat und Tat seinen Klub zu unterstützen.<br />
Robert 2006 im 3. Ligaspiel gegen<br />
SG Zweibrücken<br />
Robert als Trainer beim Spiel in<br />
Karlsruhe<br />
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