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Fortuna-Chronik-bis-2018

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Im Blickpunkt<br />

Klub der Sechziger<br />

Sechzig ist das neue Vierzig. Dieser oder ein ähnlicher Gedanke drängt sich auf,<br />

wenn man Ampha Kohl, Erich Walker oder Peter Weisbrod begegnet. Neben<br />

ihrer Leidenschaft zum Kegeln teilen sie auch dasselbe Geburtsjahr 1957.<br />

Ampha Kohl´s immer gute Laune wirkt auf alle ihre<br />

Mannschaftskameraden und Kameradinnen ansteckend.<br />

Seit knapp zehn Jahren kegelt sie mit ihrem Mann Jürgen<br />

Andrie im blau-weißen Dress. In den familiären Duellen<br />

mit ihm steckt sie nie auf. Egal ob im Training oder im<br />

Spielbetrieb zeigt sie den nötigen Ehrgeiz und geht nicht<br />

selten als strahlende Siegerin von der Bahn. Mit ihrem<br />

Mann Jürgen teilt sie eine weitere Leidenschaft, die Liebe<br />

zu ihrem Heimatland Thailand. Im Schnitt zwei<br />

mehrwöchige Aufenthalte im Jahr in der Nähe von Chiang<br />

Mai müssen es schon sein.<br />

Ihren <strong>bis</strong> dato größten Erfolg feierte Sie kürzlich mit der<br />

Seniorinnenmannschaft des KV Rodalben bei den<br />

Deutschen Meisterschaften in Lampertheim. Der vierte<br />

Platz reichte zwar nicht für eine ersehnte Medaille, war<br />

Ampha bereit zum<br />

Fight<br />

jedoch im Angesicht der Leistungsstärke des Teilnehmerfeldes sehr beachtlich.<br />

Auch wenn Peter Weisbrod eigentlich „kein ewiger Fortune“ ist, zeigt der alte<br />

Olympianer stets für die Blau-Weißen Präsenz. Nachdem er lange Jahre als<br />

aktiver Spieler in der Region unterwegs war, tanzen seit drei Jahren alle nach<br />

seiner Pfeife. Als Schiedsrichter leitet er die Heimspiele der <strong>Fortuna</strong> und hat sich<br />

unter anderem durch seine unkomplizierte Art die<br />

Anerkennung vieler Spieler erarbeitet. Sein<br />

Stehvermögen wird aber nicht nur bei seinen<br />

stundenlangen Schiri-Einsätzen bewundert, auch bei<br />

Feierlichkeiten aller Art hält er länger als der Rest durch.<br />

Dies liegt aber auch daran, dass ihm in der<br />

Organisation, Durchführung und Nachbearbeitung der<br />

Feste keine Arbeit zu viel ist und er immer mit Hand<br />

anlegt.<br />

Ebenso wie Peter, kann man auch Erich Walker nicht<br />

genug danken. Als Sportwart und Spieler der <strong>Fortuna</strong> ist<br />

er einfach ein „Sechser im Lotto“. Unter seiner Ägide<br />

wurde sogar der Aufstieg in die 1. Bundesliga möglich.<br />

Auch wenn der Zauber der ersten Liga nur ein Jahr hielt,<br />

so sind die Erinnerungen an den erfolgreichen Weg in<br />

die Königsklasse und die anschließenden Feierlichkeiten<br />

mit Erich untrennbar verbunden. Schmerzende Knochen<br />

Erich und Peter feiern<br />

mit ihren Fortunen den<br />

Sechzigsten<br />

halten ihn nach wie vor nicht ab zur Kugel zu greifen. Ein <strong>bis</strong>schen Schmerzsalbe<br />

auf die betroffenen Stellen und spätestens mit dem ersten „Neuner“ ist die Pein<br />

vergessen. Zur Not gibt’s ja immer noch ein <strong>bis</strong>schen häusliche Pflege bei seiner<br />

Frau Maria.<br />

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