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AKZENTE November 2018

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Ob ungewöhnliche Burger,<br />

saftige Strudel, aromastarke<br />

Asia-Kreationen, scharfe Suppen,<br />

feines Fingerfood – die<br />

Vielfalt ist überwältigend.<br />

Streetfood ist hip! Das mal<br />

traditionelle, dann wieder<br />

exotische und in jedem Fall<br />

abwechslungsreiche kulinarische<br />

Angebot liegt voll im<br />

Trend. Verkauft werden die<br />

angesagten Gerichte aus<br />

umgebauten Trucks heraus.<br />

Und die machen nicht nur auf<br />

Festivals Station, sondern gern<br />

auch wochentags an immer<br />

anderen Plätzen.<br />

Doch was ist eigentlich Streetfood<br />

beziehungsweise Street<br />

Food? Straßenessen? Essen,<br />

das auf der Straße verkauft wird,<br />

gibt es wahrlich schon lange. Ob<br />

Straßenküchen in Thailand oder<br />

Markthallen in Spanien, in denen<br />

kleine Köstlichkeiten angeboten<br />

werden – das kennen wir längst.<br />

Und was ist mit unserer heiß<br />

geliebten Pommesbude, dem<br />

Brathähnchenwagen oder dem<br />

Currywurststand? Ist das nicht<br />

alles Streetfood?<br />

Die bunten Trucks mit ihrem<br />

wechselnden und frischen<br />

Angebot treffen voll den Nerv<br />

einer neuen experimentierfreudigen<br />

Generation. Es sind<br />

mobile Küchen, oft technisch<br />

bestens ausgestattet. Die<br />

Besitzer setzen auf ein kleines<br />

Angebot, auf regionale Zutaten,<br />

auf kreative Gerichte,<br />

lassen sogar die Brötchen für<br />

ihre Burger vor Ort frisch<br />

backen. Viele haben eine<br />

Mission, der Truck ist Teil ihrer<br />

Persönlichkeit.<br />

Sie stellen sich an immer andere<br />

Orte und informieren ihre<br />

Fangemeinde via Facebook<br />

oder Twitter. All das gilt zumindest<br />

für die guten Foodtrucker.<br />

Dass nicht alle wirklich gut sind,<br />

liegt auf der Hand. Auch hier<br />

gibt es „schwarze Schafe“, die<br />

Gekauftes zu deutlich überhöhten<br />

Preisen an die Frau und an<br />

den Mann bringen wollen.<br />

Der neue Trend<br />

DIE SZENE gewinnt<br />

richtig A N FA H RT.<br />

Vorsicht Vorschriften!<br />

Sie überlegen, solch einen Truck oder auch nur einen VW-Bus umzubauen? Achtung! Wie bei<br />

jedem Schritt in eine Selbstständigkeit gibt es diverse Hindernisse zu umschiffen. Eine möglichst<br />

wasserfeste Kalkulation darf nicht unterbleiben. Dass ein Truck unverzichtbar ist, liegt auf der<br />

Hand, aber dass neben der Anschaffung auch der Ausbau zur professionellen fahrenden Küche<br />

viel Geld kostet, wird gern unterschätzt. Auch die vielen Vorschriften gilt es zu beachten. Wo<br />

darf der Truck stehen, wo darf überhaupt verkauft werden? Holen Sie als Foodtrucker unbedingt<br />

eine schriftliche Erlaubnis ein, beim Eigentümer eines privaten (Firmen-) Geländes, bei der jeweiligen<br />

Stadtverwaltung.<br />

11/<strong>2018</strong> Akzente<br />

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