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Gazette Steglitz November 2018

Gazette für Steglitz, Lankwitz und Lichterfelde

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4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

NEUES WOHNEN in <strong>Steglitz</strong> und Zehlendorf<br />

Auch zweites Symposium begeisterte nicht nur Fachleute<br />

Das Thema Wohnen betrifft uns alle. Auch<br />

wenn erst im Jahr 2020 die Hauptstadt<br />

„100 Jahre Groß-Berlin“ feiert, macht die aus<br />

diesem Anlass im vorigen Jahr vom Fachbereich<br />

Kultur <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf unter der<br />

Schirmherrschaft der Bezirksbürgermeisterin<br />

Cerstin Richter-Kotowski ins Leben gerufene<br />

Symposien-Reihe mit architekturhistorischem<br />

Schwerpunkt auf den Verwaltungsbezirken<br />

<strong>Steglitz</strong> und Zehlendorf schon jetzt deutlich:<br />

Der Wohnraummangel in den 20er-Jahren<br />

verlangte damals ebenso ideenreiche und auf<br />

soziale und gesellschaftliche Aspekte lösungsorientierte<br />

Architekten und Wohnformen, wie<br />

wir sie in Zeiten erhöhten Wohnraumbedarfs<br />

auch heute dringend benötigen. – Schließlich<br />

ist Berlin in den letzten acht Jahren um<br />

rund 300.000 Einwohner gewachsen, was in<br />

etwa der Einwohnerzahl eines Stadtbezirks<br />

entspricht.<br />

Vom NEUEN BAUEN…<br />

In seinem ersten themenbezogenen Symposium<br />

“NEUES BAUEN“ im Jahr 2017 hatte der<br />

Kultur-Fachbereich mit seiner Leiterin Dr. Brigitte<br />

Hausmann und Wissenschaftlichen Mitarbeiterin<br />

Heike Stange die Voraussetzungen<br />

„NEUES WOHNEN“ unter der Schirmherrschaft<br />

der Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter-<br />

Kotowski.<br />

für modernes Bauen zur Zeit Groß-Berlins in<br />

<strong>Steglitz</strong> und Zehlendorf vorgestellt sowie seine<br />

Akteure und die nach damaligem neuen<br />

Konzept – nicht ohne Probleme – erbauten<br />

öffentlichen Einrichtungen wie das Rathaus<br />

Zehlendorf und das Strandbad Wannsee. Die<br />

beiden ländlich geprägten Vororte befanden<br />

sich damals auf bestem Weg zu städtischen<br />

Vierteln mit modernen Wohnanlagen und<br />

individuellen Einzelhäusern in der südwestlichen<br />

Peripherie der Metropole.<br />

Der dazu als sinnvolle Zusammenfassung gerade<br />

frisch auf dem Buchmarkt erschienene<br />

Band „Neues Bauen im Berliner Südwesten“<br />

wurde Mitte Oktober anlässlich des zweiten,<br />

wiederum in der Schwartzschen Villa veranstalteten<br />

Symposiums von Herausgeberin<br />

Dr. Hausmann präsentiert. Verbunden damit<br />

ist die Bitte des Kulturamtes an die Bürger, ihm<br />

zeitnah für seine geplante Architektur-Ausstellung<br />

individuelle Geschichten, Bilder und<br />

Pläne aus dem Bezirk zum Thema NEUES BAU-<br />

EN zukommen zu lassen.<br />

…zum NEUEN WOHNEN<br />

…im Innern der überwiegend aus den 20er<br />

/30er-Jahre stammenden Bauten referierten<br />

auch im zweiten Symposium wieder hochkarätige<br />

Fachleute in Wort und Bild vor architekturinteressiertem,<br />

diskussionsfreudigem<br />

Publikum.<br />

Im Vortrag der Kunsthistorikerin vom Bauhaus<br />

Archiv Dr. Sibylle Hoimann ging es um die Gestaltung<br />

neuer Lebens- und Wohnformen in<br />

der Aufbruchsstimmung der 1920er-Jahre hin<br />

zur Wohnung als Gebrauchsgegenstand. Der<br />

Wunsch nach Licht, Sonne und Luft, entstanden<br />

aus katastrophalen Wohnverhältnissen<br />

heraus, ließ Architekten wie Bruno Taut va-<br />

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