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Gemeindeinfoblatt-2018-09

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Eichendorfer Rathausfenster September <strong>2018</strong><br />

Fachbeiratstreffen der Jugendsozialarbeit<br />

Seit dem Schuljahr 20<strong>09</strong>/2010 gibt es an der Joseph-von-<br />

Eichendorff-Mittelschule in Eichendorf die Jugendsozialarbeit<br />

(JaS). Seit Dezember 2013 ist Dipl. Pädagogin Katrin<br />

Kupries die zuständige Jugendsozialarbeiterin. Träger der<br />

Jugendsozialarbeit in Eichendorf ist dabei die AWO.<br />

Die Jugendsozialarbeit ist eine Leistung der Jugendhilfe (§13,<br />

SGB VIII), die direkt an der Schule stattfi ndet. JaS bietet also<br />

schnelle, unbürokratische Hilfe direkt vor Ort und arbeitet an den<br />

Schnittstellen zu Familie – Schule – Umfeld – Berufseinstieg.<br />

Dabei wendet sich die Jugendsozialarbeit in erster Linie an<br />

Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern, aber bietet natürlich<br />

auch Unterstützung für das Lehrerkollegium. Das Aufgabenfeld<br />

der Jugendsozialarbeit ist sehr weitreichend und beinhaltet z. B.<br />

Einzelfallhilfe, Krisenintervention, Beratung und Unterstützung<br />

in der Erziehungsarbeit, Hilfe beim Übergang Schule – Beruf,<br />

Gestaltung und Durchführung von Projekten, Informationen<br />

über sowie Vermittlung an verschiedene Kooperationspartner.<br />

Jährlich fi ndet ein Fachbeiratstreffen mit Rückschau auf die<br />

Arbeit der Jugendsozialarbeit und Diskussionsrunden über<br />

wichtige Themen statt. Der Fachbeirat besteht aus Vertretern<br />

der Gemeinde, des Jugendamtes, der Schule sowie der AWO und<br />

der Jugendsozialarbeiterin. Zum jährlichen Fachbeiratstreffen<br />

trafen sich am Dienstag, 17.07.<strong>2018</strong>, Rektor Helmut Lallinger,<br />

Konrektor Günther Sicheneder, Tandem-Lehrerin Franziska<br />

Schultes, Bürgermeister Max Schadenfroh, Kämmerer Franz<br />

Enzensberger, Geschäftsführer der AWO Alois Fraunholz,<br />

Sachgebietsleiter Sozialer Dienst Paul Kracher, Sozialer Dienst<br />

Svenja Kraus und Jugendsozialarbeiterin Katrin Kupries in<br />

der Schule. Im vergangenen Schuljahr nahmen die Schüler<br />

und Lehrer wieder gerne die Unterstützung und Beratung<br />

von Frau Kupries wahr. Zudem wurden in den verschiedenen<br />

Klassen Projekte zu Themen wie Mobbing, Sexualaufklärung,<br />

Konfl iktlösung, Klassengemeinschaft etc. durchgeführt.<br />

Außerdem fand wieder das traditionelle Osterfrühstück<br />

mit allen Mittelschülern und deren Klassenlehrern statt.<br />

Auch Fahrtenbegleitungen mit verschiedenen Klassen<br />

standen wieder auf dem Programm. Immer wieder stellt<br />

sich bei der offenen Diskussionsrunde die Frage, warum die<br />

Jugendsozialarbeit nicht auch für die Grundschule angeboten<br />

wird, da der Bedarf stetig wächst. Laut Herrn Fraunholz,<br />

Geschäftsführer der AWO Niederbayern/Oberpfalz, soll sich<br />

dies mit den neuen Förderrichtlinien, die 2020 in Kraft treten<br />

sollen, aber ändern. Außerdem ging es in der Diskussionsrunde<br />

diesmal über die Art und Weise der geforderten Dokumentation<br />

von Seiten der Regierung. Diese erleichtere die Arbeit in keiner<br />

Weise, sondern ist noch zusätzlicher Aufwand und stellt im<br />

Grunde kein realistisches Abbild der Jugendsozialarbeit dar. Ein<br />

Gespräch mit Kultusminister Sibler soll daher auf Vorschlag von<br />

Herrn Bürgermeister Schadenfroh angestrebt werden.<br />

Von links nach rechts: Rektor Helmut Lallinger, Konrektor<br />

Günther Sicheneder, Tandem-Lehrerin Franziska Schultes,<br />

1. Bürgermeister Max Schadenfroh, Kämmerer Franz<br />

Enzensberger, Jugendsozialarbeit Katrin Kupries, Sozialer<br />

Dienst Svenja Kraus, Sachgebietsleiter Sozialer Dienst Paul<br />

Kracher, Geschäftsführer der AWO Alois Fraunholz<br />

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