STADTJournal Ausgabe November 2018
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<strong>Ausgabe</strong><br />
<strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
kostenlos<br />
STADT<br />
Journal<br />
Mülheim-Kärlich<br />
Lampenfieber 2<br />
Erwartungen übertroffen<br />
5. Jahreszeit<br />
Möhnenauftakt begeisterte<br />
Weihnachtsmarkt<br />
JU läd nach Mülheim<br />
Bürgermeisterwahl<br />
Berichterstattung beginnt<br />
Aktive Vereine<br />
Weihnachtsevents stehen an<br />
SG 2000<br />
Fritz-Walter-Preis erhalten<br />
Kühlturmabriss<br />
Exklusive Infos bei Grüters<br />
Magazin für die Stadt Mülheim-Kärlich<br />
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Wir sind Heimat.<br />
Delia und Simon Kaiser, neue Eigenheimbesitzer<br />
Unsere Baufinanzierung: persönliche Betreuung<br />
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2<br />
1<br />
12.11.<strong>2018</strong><br />
11.04.18<br />
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09:24
Editorial <strong>STADTJournal</strong><br />
Aus dem Rathaus...<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
unser Gewerbepark Mülheim-Kärlich ist<br />
eine Erfolgsgeschichte. Niemand hätte sich<br />
vor gut 50 Jahren vorstellen können, welche<br />
Entwicklung der Gewerbepark Mülheim-<br />
Kärlich als wichtiger Wirtschaftsstandort<br />
für die gesamte Region vorweisen kann.<br />
Ortsbürgermeister Andreas Nickenig der<br />
damals noch selbständigen Gemeinde Mülheim<br />
und Philipp Heift, ab 1969 Bürgermeister<br />
der Gemeinde Mülheim-Kärlich,<br />
haben durch kluge und weitsichtige Politik<br />
mit den Gemeinderäten den Grundstein<br />
für einen in Deutschland in seiner Struktur<br />
einzigartigen Gewerbepark in Deutschland<br />
gelegt. Rudolf Oehlig, in Nachfolge von<br />
Philipp Heift, hat diese Politik konsequent<br />
weitergeführt und den Gewerbepark in der<br />
heutigen Form gefördert. Dabei war die<br />
Entwicklung in den ersten 25 Jahren des<br />
damals noch so benannten Industriegebietes<br />
nicht viel anders als in den Gewerbegebieten<br />
anderer Kommunen. Außergewöhnlich war<br />
sicherlich die Ansiedlung des Möbelhauses<br />
Pauken mit dem großen Supermarkt K&K<br />
in der Industriestraße ( heute Real ), die<br />
bei der späteren Entwicklung des Gewerbeparks<br />
mit seinem hohen Angebot an<br />
Einzelhandelsbetrieben eine entscheidende<br />
Rolle gespielt hat. Denn diese Ansiedlung<br />
hat die Geschichte des Gewerbeparks auf<br />
die Erfolgsspur gebracht. Einige Jahre nach<br />
Eröffnung dieses Möbelhauses mit Supermarkt<br />
wurde aus formalen Gründen der<br />
rechtsverbindliche Bebauungsplan für das<br />
Industriegebiet Mülheim-Kärlich aufgehoben.<br />
Danach war möglich, dass aufgrund<br />
der neuen Rechtslage im Schatten dieses<br />
Supermarktes neue Baugenehmigungen für<br />
weitere Einzelhandelsbetriebe möglich wurden,<br />
die unseren mittlerweile umbenannten<br />
Gewerbepark Mülheim-Kärlich zum<br />
größten Fachmarktzentrum in Deutschland<br />
werden ließen. An diesem Erfolg beteiligt<br />
sind natürlich die vielen Unternehmen und<br />
Investoren, aber auch die Gründung der<br />
Projektgemeinschaft „ Wir in Mülheim-<br />
Kärlich“, deren Gründung in 1992 im Rathaus<br />
von Mülheim-Kärlich ausgearbeitet<br />
wurde. Von Beginn an war im Vorstand der<br />
Projektgemeinschaft ein Unternehmer aus<br />
dem Gewerbepark Mülheim-Kärlich aktiv,<br />
der bereits ab 1994 dann als Vorsitzender<br />
der Projektgemeinschaft seine Freizeit für<br />
die Weiterentwicklung des Gewerbeparks<br />
Mülheim-Kärlich zur Verfügung gestellt<br />
hat. Günter Kargl ist für dieses Engagement<br />
herzlich im Namen aller Bürgerinnen<br />
und Bürger, im Namen aller Unternehmen<br />
zu danken. Günter Kargl hat in der<br />
diesjährigen Mitgliederversammlung der<br />
Projektgemeinschaft seinen Vorsitz zur<br />
Verfügung gestellt und für sein Lebenswerk<br />
stehenden Applaus der anwesenden<br />
Mitglieder erhalten. Wir haben Günter<br />
Kargl viel zu verdanken, er wird aber die<br />
Projektgemeinschaft als Ehrenvorsitzender<br />
weiter unterstützen.<br />
Auch im Vereinsring Mülheim gab es einen<br />
Wechsel. Rainer Störmer, der diesen Vereinsring<br />
viele, viele Jahre geleitet hat, gibt<br />
seine außerordentliche Arbeit in die Hände<br />
seines Nachfolgers. Rainer Störmer hat dieses<br />
sicher nicht leichte Amt, die Interessen<br />
der Mülheimer Ortsvereine zu bündeln,<br />
aufeinander und miteinander abzustimmen<br />
und als starke gemeinsame Stimme für<br />
die Vereine aufzutreten, mit seiner freundlichen<br />
Art über die Jahrzehnte erfolgreich<br />
erledigt. Rainer Störmer ist herzlich zu danken,<br />
er hat viel für die Gemeinde Mülheim-<br />
Kärlich geleistet. Dies gilt gleichermaßen<br />
auch für Wolfgang Wagner, der sowohl in<br />
der Projektgemeinschaft als auch im Vereinsring<br />
immer ansprechbar war, um organisatorische<br />
Belange zu erledigen. Wolfgang<br />
Wagner hat in seiner bescheidenen Art die<br />
Dinge erledigt und eher im Stillen seine<br />
Aufgaben ausgeführt.<br />
Unser Leben ist immer einem Wandel<br />
unterzogen. Erfolgreiche Zeiten wechseln<br />
sich mit weniger angenehmen Zeiten ab.<br />
Gerade im <strong>November</strong> und im Dezember<br />
verbringen wir öfters unsere Zeit zu Hause.<br />
Diese Stunden bieten die Möglichkeit, in<br />
sich zu gehen, seine Zeit zu überdenken<br />
und sich zu fragen, ob wir nicht zu wenig<br />
Aufmerksamkeit für unsere Mitmenschen<br />
hatten. Jeder hat in seinem Umfeld Menschen<br />
wohnen, die für ein wenig Zuwendung,<br />
eine freundliche Geste, die Zeit<br />
für ein freundliches Gespräch oder etwas<br />
Hilfe in alltäglichen Sachen uns sehr<br />
dankbar wären.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />
eine freundliche Zeit im <strong>November</strong>.<br />
Uli Klöckner<br />
Stadtbürgermeister<br />
3<br />
8 09:24<br />
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<strong>STADTJournal</strong> In eigener Sache<br />
Von Lampenfieber zu Weihnachtsmarkt und Karneval<br />
Zur Lampenfieber-Premiere besuchte uns<br />
ein guter Freund aus Bonn. Vor der Show<br />
blätterte er durch unser <strong>STADTJournal</strong><br />
und bemerkte dabei schon: „Was hier<br />
alles so los ist!“ Wir sind ja de facto eine<br />
Kleinstadt mit gerade mal 11.000 Einwohnern.<br />
In Anbetracht des kulturellen,<br />
wirtschaftlichen und sportlichen Geschehens<br />
hier vor Ort könnte durchaus der<br />
Eindruck entstehen, Mülheim-Kärlich<br />
wäre ein Mittelzentrum. In Wirklichkeit<br />
ist es eine Stadt mit enormen Ressourcen,<br />
Möglichkeiten, Angeboten und mit<br />
unzähligen engagierten Menschen.<br />
Was in dieser Stadt alles so los ist<br />
Nehmen Sie sich doch diese <strong>November</strong>ausgabe<br />
gleich ein zweites Mal in die Hand<br />
und blättern diese noch einmal unter dem<br />
Eindruck meines Hinweises durch.<br />
Was hier alles so ab geht –<br />
das sucht seines gleichen.<br />
Rückblickend wäre da zum Beispiel der<br />
Sparkassen-Gewerbeparklauf. Klar – der<br />
Gewerbepark ist ein Alleinstellungsmerkmal.<br />
Diesen dann tatsächlich mal für ein<br />
paar Stunden (fast) autofrei zu erleben, ist<br />
ja fast schon ein Wunder. Deshalb gelingt<br />
es ja zugegebenermaßen nie, wirklich mal<br />
alle Autos fern zu halten. Der einzige Wermutstropfen<br />
an einem ansonsten geradezu<br />
perfekten Tag war das Verhalten einiger<br />
Fahrzeughalter, die amtliche Verordnungen,<br />
Absperrungen und nette, ehrenamtliche<br />
Streckenposten ignorierten. Zur<br />
Krönung wurde teilweise noch gepöbelt<br />
und beleidigt.<br />
Aber zurück zu den zahlreichen positiven<br />
Aspekten. Mit der Verleihung des Josef-<br />
Koch-Preises setzte der TV Kärlich gemeinsam<br />
mit uns und Schirmherr Thomas<br />
Przybylla einen besonderen Akzent – mehr<br />
dazu auf den Seiten 12 und 13. Ehrenamtliches<br />
Engagement wird immer noch viel<br />
zu selten belohnt oder ausgezeichnet. Mit<br />
dem Josef-Koch-Preis wird sowohl eines<br />
verdienten Mannes gedacht als auch einem<br />
aktuellen Helden gedankt.<br />
Der Fritz-Walter Preis ist eine landesweite<br />
Auszeichnung und wird jährlich an<br />
zwei Vereine aus Rheinland-Pfalz verliehen.<br />
Dank der herausragenden Jugendarbeit mit<br />
zahlreichen Events für Kinder wurde dieses<br />
Mal die SG 2000 ausgezeichnet. Eine<br />
Auszeichnung auf großer Bühne, die stolz<br />
macht und gut tut! In diesem Zusammenhang<br />
setze ich gerne eine Gewinnspielfrage:<br />
Wo fand die Fritz Walter Gala <strong>2018</strong> statt?<br />
Wer das weiß und zwei Bundesligatickets<br />
für die Partie Mainz 05 gegen Hannover 96<br />
am 9. Dezember gewinnen möchte, sollte<br />
uns das Lösungswort bis zum 30. <strong>November</strong><br />
per E-Mail an stadtjournal@tomtompr-agentur.de<br />
senden.<br />
Apropos Bundesliga und Mainz – der evm-<br />
Junior-Cup wird am zweiten Dezemberwochenende<br />
wieder namhafte Vereine in die<br />
Heift Halle locken. Wieder so ein herausragendes<br />
Event der SG 2000.<br />
Es darf durchaus unterschieden werden<br />
zwischen lokalen Highlights und solchen<br />
mit Strahlkraft über die Stadt – oder sogar<br />
Landesgrenzen hinaus.<br />
Die Mülheimer Möhnen haben den Straßenkarneval<br />
unserer Stadt zur Marke<br />
werden lassen. Es spricht für die aktiven<br />
Frauen, dass sie offen für Veränderungen<br />
sind. Die Idee, den 11.11. größer aufzuziehen,<br />
war eine sehr gute. Dazu finden Sie<br />
aktuelle Eindrücke aud Seite 16.<br />
Der Kühlturm ist ein landschaftliches<br />
Wahrzeichen am Mittelrhein, das bald verschwunden<br />
sein wird. Die vielen Fragen,<br />
die sich im Zusammenhang mit Rückbau<br />
und Abriss stellen, durfte ein erlesener Kreis<br />
von Freunden der Familie Grüters an Verantwortliche<br />
der RWE und die Abrissunternehmen<br />
stellen. Einen Anreißer zu diesem<br />
exklusiven Abend finden Sie in diesem<br />
Journal – einen ausführlichen Bericht in<br />
der Dezember-<strong>Ausgabe</strong> des Gewerbepark-<br />
Journals. Dies wird für unsere Redaktion<br />
auch das Medium sein, um Günter Kargl<br />
zu würdigen. Der “ewige“ Vorsitzende der<br />
4<br />
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In eigener Sache <strong>STADTJournal</strong><br />
verdienten Projektgemeinschaft ist endgültig<br />
in den Ruhestand getreten. Dies hat Uli<br />
Klöckner zum Anlass genommen, um sein<br />
Wirken im Editorial zu beschreiben. Genau<br />
noch sechs Mal wird der amtierende Bürgermeister<br />
die Gelegenheit zum Vorwort<br />
im <strong>STADTJournal</strong> erhalten. Auch das sucht<br />
seinesgleichen. Welche Kommune in vergleichbarer<br />
Größe hat eine solch hochwertige<br />
Bürgerzeitung? Und dass wir dem ersten<br />
Bürger seit elf Jahren monatlich kostenlos<br />
eine solche Plattform bieten, ist ebenfalls<br />
alles andere als selbstverständlich.<br />
Die große, spannende Frage des neuen Jahres<br />
ist: Wer wird der Nachfolger sein? Beginnend<br />
mit dieser <strong>Ausgabe</strong> werden wir zunächst<br />
einmal alle drei Kandidaten als “Menschen<br />
unserer Stadt“ vorstellen. Im Februar werden<br />
wir den drei Herren in Interviews Fragen zu<br />
ihren Wahlprogrammen stellen. Ansonsten<br />
hier schon mal der wichtige Hinweis, dass<br />
wir mit allen drei Parteien gute Gespräche<br />
geführt haben, um ihre Chancengleichheit<br />
und Möglichkeiten durchzusprechen . Heißt<br />
im Umkehrschluss: Die Parteien selbst entscheiden<br />
über ihre Präsenz in unserem Journal<br />
– in ihrer Heimat.<br />
“Unsere Heimat“ – unsere neue Rubrik<br />
bereichert nicht nur dieses Journal, sondern<br />
die Stadt. Unser Ziel wird es sein, unter diesem<br />
Motto und Dank der Unterstützung<br />
der Volksbank Rhein/Ahr/Eifel im nächsten<br />
Jahr Broschüren zur Geschichte dieser Stadt<br />
herauszubringen. Eigentlich wollten wir das<br />
turnusmäßige Stadtfest als Zeitpunkt der<br />
Veröffentlichung wählen. Aber bis heute<br />
gibt es noch keinen Termin!? Dabei könnte<br />
das Jubiläum 50 Jahre Zusammenlegung<br />
von Mülheim und Kärlich gefeiert werden.<br />
Schaun mer mal, ob sich da noch was tut –<br />
wahrscheinlich schon, denn schließlich passiert<br />
hier dauernd was. Dafür stehen primär<br />
die regen Vereine wie zum Beispiel der Frei<br />
weg oder Institutionen wie die Kolpingsfamilie<br />
Kärlich. Diese beiden Gruppierungen<br />
werden das Treiben in der Vorweihnachtszeit<br />
wieder bereichern. Während das Advents-<br />
Swingen und der Weihnachtsbasar jährlich<br />
angeboten werden, wird der von der JU initiierte<br />
Weihnachtsmarkt zum zweiten Mal in<br />
der Form – dieses Mal im Umfeld der Mülheimer<br />
Kirche veranstaltet.<br />
In die Vorweihnachtszeit fällt regelmäßig<br />
das Fidelio-Märchen. Dieses Mal wird<br />
Urmel aus dem Eis kommen und es wird<br />
sehenswert sein. Für viele ist solch ein<br />
Besuch in der Kurfürstenhalle gute Tradition.<br />
Anders stellte sich die Sachlage vor<br />
den Lampenfieber 2 Aufführungen dar.<br />
Niemand wusste, wie der Zuspruch sein<br />
würde. Das war ebenso spannend wie die<br />
Frage, wie Handlung und Musik ankommen<br />
würden. Die Tatsache, dass 1600 Menschen<br />
die vier Aufführungen besuchten, war<br />
schon eine sehr positive Überraschung. Die<br />
Resonanz des Publikums übertraf dann alle<br />
Erwartungen. Die Autoren und Komponisten<br />
haben ganze Arbeit geleistet, Story<br />
und Musik kamen gleichermaßen gut an.<br />
Die Stars waren die Jugendlichen, vordergründig<br />
die auf der Bühne , aber auch die<br />
vielen Helferinnen und Helfer backstage.<br />
Absolut professionell performed wurde die<br />
live Musik. Und da schließt sich der Kreis<br />
bei meinem Kumpel aus Bonn, der Bauklötze<br />
staunte über die zweieinhalb Stunden<br />
in der Kurfürstenhalle.<br />
„Was ihr hier alles auf die Beine gestellt habt,<br />
ist gar nicht hoch genug zu bewerten. So viele<br />
Menschen agieren zusammen in solch einer<br />
kleinen Stadt – Kompliment!“ Da hat er<br />
wohl recht mein Freund Oli. Um solch ein<br />
Projekt wie Lampenfieber 2 auf den Weg zu<br />
bringen, bedarf es einer gemeinschaftlichen<br />
Leistung. Das beginnt mit dem Verein für<br />
offene Jugendarbeit, der die extrem engagierten<br />
und hilfsbereiten, jungen Menschen aus<br />
dem Jugendhaus stellt. Da sind Sponsoren<br />
bereit zu unterstützen. Ein paar Erwachsene<br />
opfern ihr Freizeit, teilweise ihren Jahresurlaub.<br />
Viele Eltern helfen mit. Die Kinder<br />
sind diszipliniert und talentiert. Nicht zuletzt<br />
ist das Publikum gekommen. Eine Gesamtperformance,<br />
die bemerkenswert ist. Deshalb<br />
gilt an dieser Stelle der Dank allen, die beteiligt<br />
waren. Es waren unvergessliche Augenblicke<br />
dabei.<br />
In Mülheim-Kärlich ist ständig was los und<br />
das ist gut so! Es wird auch so bleiben, denn<br />
hier ist die Welt im Großen und Ganzen<br />
noch in Ordnung.<br />
Lasst uns alle mit daran arbeiten, dass es so<br />
bleibt!<br />
Und nun viel Spaß mit der<br />
<strong>November</strong>-<strong>Ausgabe</strong> wünscht<br />
herzlichst Ihr<br />
Thomas Theisen<br />
Die künstlerischen „Mamas und Papas“ von Lampenfieber 2, von links nach<br />
rechts: Horst Hohn (Co-Autor), Florian Römer (Songwriter), Natascha König<br />
(Choreographin), Bene Römer (Songwriter) und ganz rechts Autorin und<br />
Regisseurin Edna Kindl.<br />
Songwriter Florian Römer und Regisseurin Edna Kindl (rechts) ließen die<br />
eigens für Lampenfieber 2 geschriebenen Songs sogar von einer Live-Band<br />
begleiten.<br />
5<br />
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<strong>STADTJournal</strong> In eigener Sache<br />
Sonderteil im Dezember: „Weihnachten, altes und neues Jahr“<br />
Weihnachtsgrüße, Weihnachtsanzeigen, Weihnachtsgewinnspiel<br />
Die letzte <strong>STADTJournal</strong>-<strong>Ausgabe</strong> des Jahres<br />
erscheint am Freitag, 14. Dezember, der<br />
Redaktionsschluss ist am 3. Dezember.<br />
Wer eine Weihnachtsanzeige schalten<br />
möchte, verbunden mit Weihnachtsund<br />
Neujahrsgrüßen, oder uns Fotos,<br />
Geschichten, Gedichte zum Thema Weihnachten<br />
schicken möchte, sollte sich<br />
ab sofort bei uns melden, unter 02630-<br />
957760 oder per E-Mail unter stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de<br />
Im Dezember wartet auch wieder unser<br />
beliebtes Weihnachtsgewinnspiel auf<br />
unsere Leserinnen und Leser. Wir werden<br />
wieder unseren Weihnachtspinguin „Tom-<br />
Tom“ in den Werbeanzeigen verstecken<br />
und so sicherlich erneut für spannende<br />
Diskussionen beim Zählen sorgen. Wie<br />
viele Pinguine es wirklich waren, verraten<br />
wir dann in der Januarausgabe, wenn<br />
wir auch die Sieger unseres Gewinnspiels<br />
bekanntgeben werden.<br />
Apropos Gewinnspiel:<br />
Wir freuen uns auch wieder<br />
über Spenden und attraktive<br />
Preise für unser Weihnachtsgewinnspiel.<br />
Auch hier bitten wir<br />
um Rückmeldung bis zum<br />
03. Dezember.<br />
STADT<br />
Journal<br />
Mülheim-Kärlich<br />
Weihnachtsaktion <strong>2018</strong><br />
Für Unternehmen - aber auch Vereine oder andere...<br />
In die vorgefertigten Anzeigenvorlagen kann Ihr Logo und Ihre Anschrift eingefügt<br />
werden. Die Anzeigenvorlagen 2 und 4 können zusätzlich noch mit einer Werbebotschaft<br />
oder zusätzlichen Informationen von Ihnen versehen werden.<br />
1 2<br />
Frohe Weihnachten<br />
und alles Gute im Jahr 2019...<br />
Frohe Weihnachten<br />
und ein gutes neues Jahr wünscht...<br />
TomTom<br />
TomTom<br />
6<br />
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TomTom<br />
In eigener Sache <strong>STADTJournal</strong><br />
<strong>STADTJournal</strong> Gewinnspiel<br />
Unsere Gewinnfrage lautete: Wie heißt das Motto der Gymmotion <strong>2018</strong>?<br />
Die richtige Antwort „Imagination“ wussten viele Leserinnen und Leser.<br />
3x 2 Tickets gewonnen haben:<br />
Rita Jonas<br />
Andreas Degen<br />
Kai Wiedemuth<br />
Das <strong>STADTJournal</strong>-Team gratuliert recht herzlich und wünscht den Gewinnern<br />
viel Vergnügen bei der Gymmotion am 2. Dezember in Koblenz.<br />
Jede Anzeige wird durch einen Pinguin<br />
gekennzeichnet, der zu unserem<br />
Weihnachtsgewinnspiel gehört. So<br />
erreichen Sie die Aufmerksamkeit der<br />
Leserinnen und Leser garantiert. Ihre<br />
Anzeige wird gesucht, denn die Pinguine<br />
müssen gezählt werden.<br />
Anzeigenbeispiele/-Preise<br />
1) 1/6 Seite, quer/hoch 125,00 Euro zzgl. MwSt.<br />
2) 1/2 Seite, 2-spaltig 200,00 Euro zzgl. MwSt.<br />
3) 1/2 Seite, Querformat 250,00 Euro zzgl. MwSt.<br />
3<br />
MERRY CHRISTMAS<br />
7<br />
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<strong>STADTJournal</strong> Schnappschuss<br />
im <strong>November</strong><br />
Hier eine goldene Oktoberimpression aus dem Rheinarm<br />
mit Niedrigwasser am Niederwerth von Oliver Dähler.<br />
Ein Foto vom Abriss des Kühlturms schickte uns Jörg Fey<br />
aus Kärlich.<br />
Diese beiden Bilder<br />
hat uns Leonie Oster<br />
geschickt. Sie und<br />
Ihr Vater haben im<br />
ausgetrockneten<br />
Rhein zwischen<br />
Bendorf und Niederwerth<br />
Blumen und<br />
Tomatenpflanzen<br />
gefunden und fotografiert.<br />
Aufnahme im Kärlicher<br />
Flur, fotografiert von<br />
Christoph Paulus aus<br />
der Waldstraße.<br />
Anzeige<br />
8<br />
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Kommentar <strong>STADTJournal</strong><br />
Der Kommentar Lampenfieber 2<br />
Manchmal muss man zu seinem Glück gezwungen werden. Das ging mir am Samstag<br />
den 3. <strong>November</strong>, so. Eigentlich wollte ich zu Hause bleiben, weil ich ein arbeitsreiches<br />
Wochenende vor mir hatte. Aber meine Frau meinte, wir sollten das Musical Lampenfieber<br />
2 in der Kurfürstenhalle besuchen.<br />
Im Nachhinein bin ich froh, dass ich der Bitte meiner Frau nachgekommen bin. Es wurde<br />
ein kurzweiliger Abend, der sehr unterhaltsam war. Mir wurde auch mal wieder bewusst, wie<br />
wichtig es ist, einfach mal innezuhalten und ein paar unbeschwerte Stunden zu genießen.<br />
Die Protagonisten dieses Abends hatten tolle Arbeit geleistet. Sowohl die Kinder als auch die<br />
Erwachsenen. Man kann die Leistung aller am Projekt Beteiligten gar nicht hoch genug würdigen.<br />
Gegen Ende des Musicals sagte eines der Kinder, dass miteinander Reden so wichtig<br />
ist, aber an diesem Abend war das Zuhören nicht minder wichtig. Allein die musikalische<br />
Umrahmung war schon Extraklasse. Unmittelbar nach Ende der Veranstaltung wurde schon<br />
von einer möglichen 3. Auflage geredet. Ich warne davor, sich unter Druck zu setzen und die<br />
beiden bisher aufgeführten Musicals toppen zu wollen.<br />
Das, was bisher geboten wurde, ist aller Ehren wert. Wenn es zur dritten Auflage kommen<br />
sollte und der jetzige Standard gehalten würde, könnten alle Beteiligten mehr als zufrieden<br />
sein. Mein besonderer Dank gilt stellvertretend für alle, die an diesem Projekt ihren Anteil<br />
hatten, im Besonderen jedoch der Familie Theisen und Edna Kindl mit ihrer Familie.<br />
Beide „zugereiste“ Familien haben ihr Glück in Mülheim-Kärlich gefunden, fühlen sich<br />
wohl und sind eine Bereicherung für unsere kleine Stadt.<br />
Wilfried Zils<br />
Die kfd Mülheim informiert:<br />
Herbstfahrt und Morgenlob<br />
Bei unserer diesjährigen Herbstfahrt zu<br />
Federweißer und Zwiebelkuchen fuhren<br />
40 kfd-Frauen. Zur Überraschung aller<br />
ging die Fahrt nach Güls. Das Weinhaus<br />
Schwaab erwartete uns schon. Nachdem<br />
alle Frauen es sich gemütlich gemacht hatten,<br />
stieg die Vorfreude auf die heimische<br />
Spezialität. Der junge Wein schmeckte<br />
hervorragend und der Zwiebelkuchen war<br />
ganz nach dem Geschmack der Frauen.<br />
Für einen kurzweiligen Abend sorgten wie<br />
immer Rosmarie Baulig mit ihrem Vortrag<br />
über den Federweißen, Christine Rönz<br />
erzählte eine Geschichte über den Zwiebelkuchen.<br />
Mit ihren vorgetragenen Witzen<br />
hatte Lydia Braun die Lacher auf ihre Seite.<br />
Herzlichen Dank diesen Mitgliederinnen,<br />
die zu der guten Stimmung des Abends<br />
beigetragen haben. Viel zu schnell verging<br />
die Zeit und wir mussten unser gemütliches<br />
Beisammensein beenden. Gut gelaunt fuhren<br />
wir nach Hause.<br />
Morgenlob<br />
Auch bei unserem monatlichen Morgenlob<br />
wurde Erntedank gefeiert. Mit Inge Püschel,<br />
die das Morgenlob vorbereitet hatte, haben<br />
wir uns wieder bewusst gemacht, dass wir<br />
dankbar und achtsam mit den Gaben der<br />
Schöpfung umgehen und uns einsetzen,<br />
wenn es um die Bewahrung der Schöpfung<br />
geht. Nach den gemeinsamen Gebeten,<br />
Fürbitten und Lieder wurden wir zu einem<br />
Erntedank-Frühstück eingeladen.<br />
9<br />
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Vier Vorstellungen verzauberten<br />
Bunte Bilder belegen Begeisterung<br />
Alles wurde live gesungen.<br />
Am Anfang und am Ende des<br />
Stückes wurde Walzer getanzt.<br />
Zwillinge als Komiker,<br />
Animateure und Moderatoren,<br />
die auch einfach<br />
mal das Publikum einbinden<br />
– die Toygar Brüder<br />
waren die Publikumslieb-<br />
Die Jugendlichen traten noch selbstbewusster<br />
auf, als vor zwei Jahren.<br />
Unter der Anleitung von Natascha König<br />
wurden begeisternde Tänze vorgeführt.<br />
10<br />
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Rückblick <strong>STADTJournal</strong><br />
Tosender Applaus erntete<br />
auch Dr. Thomas<br />
Baumeyer für seine<br />
Einlage als Sanitäter<br />
im Louis<br />
de Funés Stil.<br />
Das Musical thematisierte auch die Gefahren<br />
von Alkohol- und Drogenmissbrauch.<br />
Mehr als 1.600 Menschen fanden in vier<br />
Aufführungen Spaß an Lampenfieber 2.<br />
Selbst zur Kostümierung wurde ein hoher Aufwand betrieben,<br />
welches den bunten Gesamteindruck abrundete.<br />
Hauptdarsteller Richie ist<br />
fasziniert von Alimas Gesang.<br />
Das türkische Mädchen sucht<br />
seinen Weg aus den strengen<br />
Fängen der Eltern.<br />
Am Ende lässt Richie seine Paula aber wissen,<br />
dass nur ihr seine Songs und Liebe gehören.<br />
11<br />
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<strong>STADTJournal</strong> Brauchtum<br />
Brauchtum<br />
"Öm et net ze vejääse"<br />
(Um es nicht zu vergessen)<br />
70 Jahre Müllabfuhr in der Gemeinde Mülheim<br />
In Mülheim gibt es seit 1948 eine Müllabfuhr.<br />
Es fing damals ganz bescheiden<br />
an: Ein privater Fuhrunternehmer fuhr<br />
in regelmäßigen Zeitabständen mit seinem<br />
Pferdefuhrwerk im Auftrag der Gemeindeverwaltung<br />
die Straßen der Ortsteile Mülheim<br />
und Urmitz-Bhf. ab und entlud die vor den<br />
Grundstücken bereitgestellten Behältnisse der<br />
unterschiedlichsten Art auf sein offenes Fuhrwerk,<br />
das gummibereift war und sehr leise<br />
fuhr; man hörte, wenn es sich näherte, nur das<br />
leichte Pferdegetrappel und vor allem die Ketten,<br />
mit denen die Pferde den Wagen zogen.<br />
Wir jungen Schüler, erstmals im Deutschunterricht<br />
mit den Versmaßen konfrontiert,<br />
schufen folgendes Gedichtet im steigendem<br />
Versmaß des Jambus:<br />
Wo Menschen leben, entsteht<br />
Abfall. Das war vor 10.000<br />
Jahren nicht anders als heute.<br />
Schon aus prähistorischer Zeit sind größere<br />
Abfallansammlungen gefunden worden,<br />
die detaillierte Aufschlüsse über die<br />
Lebensweise dieser Menschen geben. Es<br />
waren typische Siedlungsabfälle, wie zerbrochenes<br />
Geschirr oder unbrauchbar<br />
gewordene Waffen und Werkzeuge.<br />
Den Begriff "Müll" kannte man früher überhaupt<br />
nicht. Was an (Bio)-Hausmüll anfiel,<br />
Reste der Mahlzeiten, Gemüsereste, Kartoffelschalen,<br />
Obstabfälle, alles wurde an Tiere<br />
aller Art roh oder gekocht verfüttert. Was die<br />
Tiere nicht fraßen, wurde auf dem eigenen<br />
Grundstück kompostiert oder bei benachbarten<br />
Bauern mit auf den Mist geworfen, wo es<br />
ebenso verrottete. Das Gleiche galt für den<br />
Mist der Kleintiere, mit dem bei Nichtbauern<br />
die Gärten gedüngt wurden, nachdem er auf<br />
dem Komposthaufen gut verrottet war. Meistens<br />
waren drei Haufen vorhanden, die oft<br />
auch noch mühsam "umgesetzt" wurden zur<br />
besseren Gare, ehe sie wirklich zu vollkommenem<br />
Humusdünger geworden waren, der<br />
alles übrige Düngen überflüssig machte.<br />
Müllverwertung früher<br />
Auch das Papier war kein Problem, wenn<br />
man seine Verwertung auch heute nicht<br />
als ideal bezeichnen würde. "Papierflut"<br />
im heutigen Sinne gab es nicht. Den<br />
meisten Haushalten stand nur die Tageszeitung<br />
zur Verfügung. Die wurde voll<br />
aufgebraucht: Einmal diente sie, nass<br />
gemacht, zum Einwickeln der Briketts,<br />
mit denen man in den Kohleöfen über<br />
Nacht das Feuer nicht verlöschen ließ, der<br />
Rest wurde klein geschnitten und hing<br />
für "hinterlistige Zwecke" auf dem Klo,<br />
das oft noch in einem Häuschen außerhalb<br />
des Hauses bestand, und dessen<br />
Grube ebenfalls in den Düngerkreislauf<br />
mit einbezogen wurde.<br />
Das war's dann mit dem Müll von ehemals;<br />
die wenigen Konservendosen wurden<br />
immer wieder abgeschnitten, neu gebörtelt<br />
und zum Einmachen wieder verwendet,<br />
bis sie schließlich so flach waren, dass sie<br />
für ihren ursprünglich zugedachten Zweck<br />
nicht mehr geeignet waren, dann aber<br />
dienten sie dem Hausherrn immer noch<br />
zum Aufbewahren von allerlei Nägeln und<br />
Schrauben, die auch immer wieder verwendet<br />
wurden.<br />
Flaschen, wie Wein- und Bierflaschen, wurden<br />
zurückgegeben und wieder verwendet.<br />
Zerbrochene Flaschen und Scherben von<br />
Tongefäßen entsorgte man in einer kleinen<br />
Grube, die von Generationen genutzt<br />
wurden. Die wenigen Papierverpackungen,<br />
meistens braune Tüten, wurden zum Einwickeln<br />
der Butterbrote für Schule und<br />
Arbeit verwandt; wenn sie dazu nicht mehr<br />
taugten, wanderten sie ins Feuer. Die Asche<br />
aus Herd und Zimmeröfen wurde zur Auflockerung<br />
des Bodens über die Gartenerde<br />
gestreut und diente im Winter als abstumpfendes<br />
Mittel bei Glätte.<br />
Fastfood gab es so wenig, wie die Verpackungen<br />
dafür aus Aluminium oder Kunststoff.<br />
Diese Errungenschaften blieben erst den<br />
vergangenen Jahrzehnten vorbehalten. Die<br />
Hausfrau kochte selbst, und wenn der Mann<br />
mittags nicht nach Hause konnte, bekam er<br />
einen "Henkelmann" mit, ein Blech- oder<br />
Emaillegeschirr mit gekochtem Essen zum<br />
Aufwärmen, eine Blech- oder Thermosflasche<br />
zum Trinken, das so genannte Bullchen. So<br />
einfach und auch "billig" ging es zu, aber wer<br />
wollte heute noch so leben?<br />
Johannes Groß<br />
12<br />
SJ-<strong>November</strong>-<strong>2018</strong>.indd 12 12.11.<strong>2018</strong> 11:40:32
<strong>STADTJournal</strong> Sonderteil<br />
Rechtstipp <strong>STADTJournal</strong><br />
Bestattungen Urmetzer informiert . . .<br />
Rückzahlung einer tariflichen Sonderzuwendung<br />
. . . Eine Sorge weniger<br />
RECHTSANWALT<br />
(Ein Bericht von RA Horst Nikenich, Mülheim-Kärlich)<br />
Bestattungsvorsorge . . .<br />
Das Bundesarbeitsgericht hat in seinem dass diese Vorschrift unwirksam sei, weil<br />
Urteil vom 27.06.<strong>2018</strong>, Az.: 10 AZR sie als unverhältnismäßige Kündigungsbeschränkung<br />
gegen das Grundrecht auf<br />
290/17 seine bisherige Rechtsprechung<br />
bestätigt, dass tarifvertraglich geregelt Berufsfreiheit aus Artikel 12 Abs. 1 GG<br />
werden kann, dass der Anspruch auf eine<br />
jährliche Sonderzahlung vom Bestand des<br />
verstoße, wurde durch das Gericht nicht<br />
akzeptiert.<br />
Arbeitsverhältnisses zu einem Stichtag<br />
außerhalb des Bezugszeitraums im Folge-<br />
In der Begründung hat das Bundesarbeits-<br />
jahr abhängig gemacht werden kann. Der<br />
§ Entscheidung lag der Fall eines Busfahrers<br />
zu Grunde, der seit 1995 bei einem Verkehrsunternehmen<br />
Mensch beschäftigt war und auf<br />
Vorsorge schafft Sicherheit. Der moderne<br />
HORST überlässt NIKENICH nichts dem Zufall, er verlässt Grund einzelvertraglicher sich nicht Bezugnahme ein<br />
auf andere. Er ist aktiv, nimmt sein Tarifvertrag Leben selbst Anwendung in fand, der einen<br />
die Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
Hand und plant seine Zukunft, auch den Anspruch letzten Abschnitt auf eine bis zum 01. Dezember<br />
seines Familienrecht<br />
Lebens, den letzten Weg. Daher machen zu zahlende sich immer Sonderzuwendung vorgesehen<br />
mehr Menschen schon zu Lebzeiten Gedanken hat. über Dies diente Form auch der Vergütung für<br />
Erbrecht<br />
und den Rahmen ihrer Beisetzung. Es gibt viele geleistete gute Arbeit. Gründe<br />
dafür, Bau- in Ruhe und alle Immobilienrecht<br />
Möglichkeiten zu überdenken und nach<br />
gründlichem Interessensschwerpunkte:<br />
Vergleich seine Wahl zu treffen. E s war hierbei geregelt, dass die Sonderzuwendung<br />
vom Arbeitnehmer zurückzuzahlen<br />
sind ist, dabei wenn oft er in der Zeit bis zum<br />
Mietrecht<br />
Die mit einer Bestattung verbundenen Kosten<br />
ein wichtiger Straf- und Aspekt. Verkehrsrecht Doch nicht allein der 31. Gedanke März des an folgendes das Jahres aus eigenem<br />
Geld Verschulden oder auf eigenen Wunsch aus<br />
Arbeitsrecht<br />
veranlasst die Menschen, für ihre letzte Ruhe Vorsorge zu<br />
treffen. Oft ist es Fürsorge und vorausschauende dem Rücksicht Beschäftigungsverhältnis auf ausscheidet.<br />
die später Im vorliegenden Fall hat der Arbeitnehmer<br />
Kurfürstenstr. einmal Trauernden. 13-19 Man kann ihnen die Last vieler<br />
Entscheidungen zum Januar 2016 gekündigt, wobei ihm für<br />
56218 Mülheim-Kärlich<br />
und Formalitäten vorab ersparen. So lassen<br />
sich die Art der Beisetzung und der Beisetzungsort den Monat bestimmen, Nov. 2015 die tarifliche Sonderzuwendung<br />
Leistungen in Höhe eines Monatsentgeltes<br />
Sarg Postfach und Ausstattung 1434 auswählen und die weiteren<br />
für eine 56210 Feier Mülheim-Kärlich<br />
festlegen. Besonders das Nachdenken<br />
zugekommen<br />
über<br />
ist.<br />
die<br />
gewünschte Telefon 0 Bestattungsart 26 30/ 20 50 sollte man den Hinterbliebenen<br />
ersparen.<br />
Nachdem das Arbeitsverhältnis geendet hat,<br />
Telefax Die 0 26 Wahl 30/ zwischen 33 05 der Erdbestattung und der Einäscherung,<br />
verlangte der Arbeitgeber die Sonderzuwendung<br />
nach der tarifvertraglichen Regelung<br />
RAe_Nikenich@t-online.de<br />
verbunden mit einer Urnenbeisetzung, sollte nicht<br />
zu einem Konflikt zwischen Pietät und Preis führen.<br />
Die Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten erfolgt<br />
zurück.<br />
auf<br />
Der<br />
einer<br />
Einwand<br />
ver-<br />
des Arbeitnehmers,<br />
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gericht darauf abgestellt, dass arbeitsvertraglich<br />
in ihrer Gesamtheit einbezogene<br />
Tarifverträge einer Inhaltskontrolle gern. §<br />
307 Abs. 1 BGB nicht unterliegen würden<br />
und die entsprechende Vereinbarung nicht<br />
gegen höherrangiges Recht verstößt. Nach<br />
Ansicht der Richter haben die Tarifvertragsparteien<br />
auf Grund eines sachlich vertretbaren<br />
Grundes diese Regelung getroffen,<br />
wonach diese auch wirksam ist.<br />
bindlichen Grundlage, einem Vorsorgevertrag. In ihm werden<br />
alle Einzelheiten geregelt. Im Vorsorgevertrag kann<br />
festgelegt werden, wer im Todesfall zu benachrichtigen ist.<br />
Die Ausgestaltung der Feier wird in allen Einzelheiten abgesprochen.<br />
Die Blumen für den Trauerschmuck und die musikalische<br />
Umrahmung werden bestimmt. Mit ausgewählten<br />
Lieblingsblumen oder mit einem Musikstück können<br />
besondere Lebenssituationen in Erinnerung gebracht werden.<br />
Möglichen Konflikten Im Ergebnis wird wurde vorgebeugt, die Regelung wenn als im noch Vorsorgevertrag<br />
festgelegt verhältnismäßig wird, wer die Trauerworte angesehen, spricht; so dass ob der ein<br />
Geistlicher beauftragt wird Arbeitnehmer oder ein Redner verpflichtet diese Pflicht war, da überneh-<br />
vor<br />
men soll. Art und Umfang dem der 31. Bestattungswünsche März des Folgejahres schließlich ausgeschieden<br />
der ist, zur die späteren Sonderzuwendung Kostendeckung wieder<br />
bestimmen den Betrag,<br />
übergeben wird, wobei zurück zu zu erwartende zahlen. Versicherungsleistungen<br />
berücksichtigt werden. Bis zur dereinstigen Bestattung<br />
wird das Guthaben Die Entscheidung bei der Deutschen zeigt wieder, Bestattungsvorsorge<br />
Treuhand AG treuhänderisch bei Dauerschuldverhältnissen, verwahrt und wie verzinst. es ein<br />
dass gerade<br />
Arbeitsverhältnis ist, es dringend angeraten<br />
Eine Vorsorge entlastet<br />
ist, sich<br />
die<br />
rechtzeitig<br />
trauernden<br />
vor<br />
Angehörigen,<br />
möglichen arbeitsrechtlichen<br />
Konsequenzen<br />
da<br />
ihnen schwierige Entscheidungen, die in kurzer<br />
bei<br />
Zeit<br />
Beendigung<br />
getroffen<br />
werden müssen, erspart<br />
des Arbeitsverhältnisses<br />
bleiben.<br />
zu informieren und<br />
hierfür fachkundigen, anwaltlichen Rat<br />
Konrad Urmetzer stellt<br />
einzuholen,<br />
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der Bestattungsvorsorge<br />
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22<br />
13<br />
SJ-<strong>November</strong>-<strong>2018</strong>.indd 13 12.11.<strong>2018</strong> 11:40:34
<strong>STADTJournal</strong> Rückblick<br />
Der<br />
Gewerbeparklauf entwickelt sich stetig weiter<br />
Viele Highlights - schöne Impressionen<br />
Bernd Oster führte<br />
das Sparkassen<br />
Laufteam auf den<br />
5 Kilometer Rundkurs.<br />
Die 1.000 Meter<br />
Strecke wurde für<br />
Mädchen und<br />
Jungs von 6 bis<br />
12 Jahren angeboten.<br />
Auch die Volksbank<br />
RheinAhrEifel stellte<br />
ein großes Team<br />
– hier ist Pia Mohr<br />
(rechts) auf der<br />
Strecke.<br />
Beim Gesundarium<br />
– der größten<br />
Laufgruppe – liefen<br />
die Mitarbeiter als<br />
gute Beispiele voran.<br />
Hier sind es Sergej und<br />
Sandra.<br />
Die Grundschule Christophorus aus Kärlich nutzte den Gewerbeparklauf als Laufund<br />
Teamevent – obwohl es ein Sonntagmorgen war.<br />
Die freiwillige Feuerwehr stellte ebenso ein Laufteam beim<br />
5 Kilometerlauf, wie das Deutsche Rote Kreuz.<br />
14<br />
SJ-<strong>November</strong>-<strong>2018</strong>.indd 14 12.11.<strong>2018</strong> 11:40:50
Rückblick <strong>STADTJournal</strong><br />
Die Halle des Spot Repair Centers war zu den<br />
Siegerehrungen prall gefüllt.<br />
Josef-Koch-Preis <strong>2018</strong><br />
Alle Kinder erhielten eine Urkunde, die<br />
Besten eine Medaille und Gutscheine.<br />
Der TV Kärlich überreichte in Gedenken an<br />
einen der Mitinitiatoren des Gewerbeparklaufs<br />
erstmals den Josef-Koch-Preis. Verbandsgemeinde-<br />
Bürgermeister Thomas Przybylla (rechts) ließ es sich<br />
nicht nehmen, diesen Preis persönlich zu stellen<br />
und gemeinsam mit Holger Reßmann, dem Abteilungsleiter<br />
Leichtathletik vom TV Kärlich (2. v.r.)<br />
zu überreichen. Der würdige, erste Preisträger heißt<br />
Horst-Dieter Jonas (2. v.l.), der die Abteilung, die<br />
Volksläufe und dann den Gewerbeparklauf lange<br />
Jahre angeführt hat. Bernd Oster (links) von der Sparkasse<br />
gratulierte als einer der ersten.<br />
Die Kärlicher Ton- und Schamottewerke<br />
brachten dieses Mutter-Kind-Duo mit auf<br />
den Rundkurs.<br />
Weitere Fotos und einen Film finden Sie online<br />
unter www.gewerbeparklauf.de. Jetzt schon den<br />
8. Gewerbeparklauf am 13.10.2019 vormerken!<br />
Prominent besetzt präsentierte sich das Laufteam der Verbandsgemeinde, Schirmherr und<br />
Chef Thomas Przybylla unterstützte als Fan. Der gerade neu gewählte 1. Beigeordnete Ralf<br />
Schmorleiz (hintere Reihe 3. von links) führte die Gruppe als Läufer an.<br />
15<br />
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<strong>STADTJournal</strong> Karneval<br />
Die Session hat begonnen<br />
Narren feierten ausgelassenen Sessionsstart auf dem Rathausplatz<br />
Für die Möhnen hätte es nicht besser laufen<br />
können! Bereits vor 11:11 Uhr war<br />
der Rathausplatz in Jeckenhand, die Sonne<br />
lachte vom Himmel hoch und der Stadtbürgermeister<br />
Uli Klöckner überließ den<br />
Möhnen das Rathaus kampflos. Bis in den<br />
Abend wurde zu "Kölsche - und einheimische<br />
Tön" mitgesungen, geschunkelt und<br />
gefeiert.<br />
16<br />
SJ-<strong>November</strong>-<strong>2018</strong>.indd 16 12.11.<strong>2018</strong> 11:41:06
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17<br />
SJ-<strong>November</strong>-<strong>2018</strong>.indd 17 12.11.<strong>2018</strong> 11:41:07
<strong>STADTJournal</strong> Heimat<br />
Heimatbuch 2019 erschienen<br />
Wir sind stolz auf unsere Heimat.<br />
Zu Recht! Und es lohnt sich,<br />
über unsere Heimat zu berichten<br />
und Wissenswertes auf Papier zu bringen.“<br />
Das sagte Landrat Dr. Alexander<br />
Saftig in der Feierstunde zur Vorstellung<br />
des Heimatbuchs 2019 am 18. Oktober<br />
<strong>2018</strong> im Haus der Kreisverwaltung<br />
Mayen-Koblenz. Was auf Papier gebannt<br />
sei, gerate nicht in Vergessenheit und so<br />
sei das Heimatbuch ein „Wissensspeicher“,<br />
der die regionale Identität stärke.<br />
Rund 80 Autoren schrieben wie immer<br />
Beiträge aus den einzelnen Städten, Verbandsgemeinden<br />
und Dörfern, sowohl<br />
über Aktuelles wie über Vergangenes,<br />
ergänzt durch Gedichte und Anekdoten<br />
zum Schmunzeln. Auch Mülheim-Kärlicher<br />
Autoren sind wieder dabei:<br />
Johannes Groß erzählt von fast Vergessenem.<br />
Wer weiß zum Beispiel noch, welche<br />
Kunst es war, ein „Hännesje“ einzurauchen,<br />
die kleine, im Neuzustand weiße<br />
Tonpfeife, die sich in ganz bestimmter<br />
Weise färben musste? Ein anderes Thema<br />
ist die vergangene musikalische Gestaltung<br />
der Messe in der Mülheimer Kirche, als<br />
der Organist einen zuverlässigen Kalkanten<br />
brauchte, der für den nötigen Wind<br />
zum Orgelspiel sorgte. Weniger lustig und<br />
eher ein wenig wehmütig stimmt die Erinnerung<br />
an den Mülheimer-Bach, der offen<br />
durchs Dorf floss, seit vielen Jahren aber<br />
„lebendig begraben“ ist.<br />
„Aller guten Dinge sind drei“, schreibt<br />
Horst Hohn und meint die drei neuen<br />
Schulgebäude in Mülheim-Kärlich, deren<br />
Entstehung wahrscheinlich noch jedem<br />
im Bewusstsein ist und im Bewusstsein<br />
bleiben soll. Der Artikel lässt spüren,<br />
wie schwer es vor fünf Jahren war, als die<br />
einen ein einziges Gebäude für alle drei<br />
Stadtteile als beste Lösung sahen und die<br />
anderen dafür sprachen, die drei Standorte<br />
beizubehalten.<br />
Winfried Henrichs entführt die Leserinnen<br />
und Leser in den einstigen kurfürstlichen<br />
Burggarten und Landschaftspark<br />
von Mülheim-Kärlich, nachdem er<br />
sich unter der Überschrift „zwin – zwo –<br />
zwei“ im vorderen Teil des Buchs mit dem<br />
früher korrekten Gebrauch des Zahlworts<br />
„zwei“ im Dialekt befasste. So hieß es zum<br />
Beispiel, abhängig vom Geschlecht, „zwin<br />
Hönn“ (zwei Hunde), „zwo Katze“ (zwei<br />
Katzen) und „zwei Peerd“ (zwei Pferde).<br />
Abgesehen von solchen Feinheiten müsste<br />
es für das Kärlicher und Mülheimer Platt<br />
wie im Hochdeutschen eine einheitliche<br />
Rechtschreibung geben und vielleicht<br />
Heimatbuch 2019<br />
sollte es in der Schule unterrichtet werden,<br />
bevor es zu spät ist. Platt ist schwer<br />
zu schreiben und mühselig zu lesen. Wie<br />
schön es aber ist, zeigt das Gedicht „Dat<br />
aal Kabellsche an de Winninger Stroß“<br />
von Peter Schmorleiz, das von Natur und<br />
Frömmigkeit verflossener Tage spricht.<br />
Ungefähr hundert Jahre älter als „dat aal<br />
Kabellsche“ ist die Wallfahrt der Mülheim-Kärlicher<br />
nach St. Jost, der Lothar<br />
Spurzem seinen Beitrag im Heimatbuch<br />
widmet. Seit 1836 pilgern alljährlich<br />
Ende September oder Anfang Oktober<br />
Männer, Frauen und auch Kinder zu dem<br />
Wallfahrtskirchlein bei Langenfeld in<br />
der Eifel, nur einmal unterbrochen, als<br />
es 1944 wegen des Krieges zu gefährlich<br />
war. Lange Zeit gingen sie zu Fuß, hin<br />
und zurück etwa 70 Kilometer, um die<br />
Fürsprache des heiligen Jodokus bei Gott<br />
zu erbitten.<br />
Der April 1974 war ein besonderer Monat<br />
in der Sportgeschichte von Mülheim-<br />
Kärlich: Die B-Jugend des TV Kärlich<br />
wurde Deutscher Handballmeister. Wie<br />
das damals war, berichtet Anette Kremb<br />
auf unterhaltsame Weise.<br />
Das Heimatbuch 2019 mit viel Interessantem<br />
und Wissenswertem aus dem gesamten<br />
Kreisgebiet ist für 6,60 Euro in den<br />
Buchhandlungen der Region erhältlich.<br />
Lothar Spurzem<br />
1982 auf dem Weg nach St. Jost: Bild im neuen Heimatbuch<br />
18<br />
SJ-<strong>November</strong>-<strong>2018</strong>.indd 18 12.11.<strong>2018</strong> 11:41:20
Unternehmen <strong>STADTJournal</strong><br />
Das Unternehmen läuft<br />
Fuchs Personal stellt Pflegepersonal<br />
Seit August diesen Jahres leitet Ulrike Marohl die Geschäfte der neuen<br />
Fuchs Personal Filiale in der Florinskaul in Mülheim-Kärlich.<br />
Personalvermittlung im Gesundheitswesen ist ihre Profession und in<br />
kürzester Zeit konnte sie sich ihre erste Mannschaft im zweistelligen Bereich<br />
aufstellen. Als Personal Disponentin fungiert seit dem 1. Oktober<br />
Carola Hermann. Die ehemaligen Krankenschwestern sind erfahren<br />
im Personalbereich und koordinieren ihren stetigen Personalzuwachs.<br />
Dazu gehört zum Beispiel Antonia Ackermann, die bereits seit dem<br />
1. August direkt zum Start dabei war. Die 27-jährige Altenpflegerin<br />
wird in einer Senioreneinrichtung eingesetzt. „Ich habe bei diesem<br />
flexiblen Arbeitgeber die Möglichkeit ein nebenberufliches Studium<br />
im Pflegemanagement in Ruhe durchzuführen.“ Für Katrin Flackus<br />
hat ihre familiäre Situation den Ausschlag pro Fuchs Personal gegeben.<br />
Die 33-jährige ist alleinerziehende Mutter, „deshalb hilft es mir<br />
sehr zu meinen Wunscharbeitszeiten eingesetzt zu werden“. Die Gesundheits-<br />
und Krankenpflegerin ist seit dem 1. September für Fuchs<br />
Personal in einer Senioreneinrichtung tätig. Alexander Lorbertz ist<br />
Altenpfleger und redet offen über seine Gründe pro Personaldienstleister:<br />
„Die übertarifliche Vergütung ist definitiv ein Anreiz. Darüber<br />
hinaus schaffen Frau Marohl und Frau Hermann aber auch ein sehr<br />
angenehmes Betriebsklima.“ Und so läuft der noch junge Standort<br />
des seit 30 Jahren erfahrenen Personaldienstleistungsunternehmens so<br />
an, wie sich das Ulrike Marohl vorgestellt hat.<br />
Fuchs Personal GmbH<br />
In der Florinskaul 9<br />
56218 Mülheim-Kärlich<br />
Telefon (02 61) 95 23 92 86<br />
medi@fuchs-personal.de<br />
Carola Hermann<br />
(rechts) mit Mitarbeitern<br />
bei der Übergabe<br />
eines der neuen<br />
Firmenfahrzeuge. V.l.n.r.<br />
Katrin Flackus, Antonia<br />
Ackermann und Alexander<br />
Lorbertz.<br />
19<br />
SJ-<strong>November</strong>-<strong>2018</strong>.indd 19 12.11.<strong>2018</strong> 11:41:21
<strong>STADTJournal</strong> Gedicht<br />
Gedicht<br />
von Oswald Senner<br />
Es waren mal Schloss-Robinien…<br />
…die standen über eine unendlich lange Zeit<br />
zwischen Schloss und Schlossstrasse an einer Unterführung zu zweit.<br />
Von nobler Herkunft, aus Nordamerika stammend,<br />
Familie der Schmetterlingsblütler ist die Gattung.<br />
Sommer und Winter, das war ganz gleich,<br />
entfalteten sie einen besonderen Reiz.<br />
Als Scheinakazie ist sie weltweit beliebt,<br />
vielleicht hatte Peter Josef Lenné die Hände im Spiel.<br />
Eines Tages hieß es dann, oh Schreck,<br />
die beiden Robinien sind weg.<br />
Sie stehen im Weg, zu faul, zu alt,<br />
einen guten Grund, den fand man halt.<br />
Mehr als zwanzig Jahre sind vorbei,<br />
da schafft die BUGA sie wieder herbei.<br />
Erwin Wortelkamp sorgte für eine „Rückkehr“.<br />
„Stehend – Liegend“, das war sein Begehr.<br />
Man staunt: gesundes Holz, weder alt noch krank,<br />
geadelt, mit Blattgold, zum Teil im Schrank.<br />
Ihre Immobilie ist zu groß geworden?<br />
Mit<br />
So erfüllt die BUGA, wie „Mein letzter Garten“<br />
auf der Festung sagt:<br />
„Alles ist wie immer und nichts wie es war.“<br />
Es denken die Schloss-Robinien:<br />
„Wer geht, dem öffnet sich der Himmel“.<br />
Oswald Senner<br />
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SJ-<strong>November</strong>-<strong>2018</strong>.indd 21 12.11.<strong>2018</strong> 11:41:24
<strong>STADTJournal</strong> Heimat<br />
Unsere Heimat<br />
Die ersten Schuljahre in der zweiklassigen<br />
Schule von Urmitz-Bahnhof<br />
Ostern 1936 wurde ich in die zweiklassige Volksschule<br />
in Urmitz-Bhf. eingeschult. Außer mir standen noch<br />
10 Mädchen und 14 Jungen verlegen bei ihren Müttern,<br />
bis uns unsere neuen Plätze zugewiesen worden<br />
waren. Einige meiner neuen Jahrgangsgenossen<br />
kannte ich kaum, denn sie kamen aus dem „Oberdorf“<br />
oder dem Ortsteil Depot, und bis dahin reichte<br />
der Spielradius eines Sechsjährigen in der Regel noch<br />
nicht, zumal es ja auch keinen Kindergarten gab, in<br />
dem wir uns hätten kennen lernen können.<br />
Bald aber wusste ich, wer von jetzt an zu meinem<br />
neuen Schuljahrgang gehörten.<br />
„Hände falten, Schnabel halten, Ohren spitzen, gerade sitzen!“<br />
Erster Schultag<br />
Das Schuljahr begann damals nicht im<br />
Sommer, sondern jeweils nach den Osterferien.<br />
Obwohl der neue Lebensabschnitt für<br />
uns Zwanzig persönlich eine wichtige Sache<br />
war, machten Schule und Eltern nichts<br />
Besonderes daraus. Es gab weder Geschenke<br />
noch eine Tüte mit Süßigkeiten. Auf dem<br />
Rücken trug ich den „Schullesack“, wie der<br />
Schulranzen bei uns hieß. Darin befanden<br />
sich eine Schiefertafel, eine hölzerne Griffelscheide<br />
und die „Kinderfibel“, das damals<br />
gebräuchliche Erstlesebuch.<br />
Tafel, Griffel, Tintenfass<br />
In der nächsten Zeit merkte ich, dass hinsichtlich<br />
der Schulutensilien einige Pflichten<br />
auf mich zukamen.<br />
Durch eine Bohrung im Rahmen der Schiefertafel<br />
hatte die Mutter ein Band gezogen,<br />
an dessen beiden Enden je ein Tafellappen<br />
angenäht war. Der eine Tafellappen musste<br />
jeden Morgen vor der Schule angefeuchtet<br />
werden, damit man das Geschriebene wieder<br />
ausputzen konnte, der andere diente<br />
zum Trocknen der angefeuchteten Tafel.<br />
In meiner hölzernen Griffelscheide befanden<br />
sich zwei Schiefergriffel, die jeden Tag<br />
mit dem Messer angespitzt werden mussten.<br />
Ich hatte nur eine einfache Scheide,<br />
und etwas neidisch schaute ich auf diejenige<br />
meines Nachbarn. Sie war nämlich<br />
zweistöckig. Zum Öffnen konnte er nicht<br />
nur die hölzerne Zunge herausziehen, sondern<br />
danach auch noch den ganzen oberen<br />
Teil des Kastens drehen, so dass unten<br />
ein weiterer Behälter zur Verfügung stand.<br />
Neben den Griffeln brauchten wir im dritten<br />
und vierten Schuljahr noch einen hölzernen<br />
Federhalter und eine Stahlfeder, die<br />
man aufsetzen konnte. Nun gab es auch ein<br />
Schönschreibheft. Einmal in der Woche<br />
war eine Schönschreibstunde angesetzt. Sie<br />
hatte zweierlei zum Ziel: Einmal sollten<br />
wir uns an das Schreiben mit Federhalter<br />
und Tinte gewöhnen, und zum anderen<br />
erlernten wir dabei die lateinische Schreibschrift.<br />
Sonst wurde ja nur die deutsche<br />
Schrift nach „Sütterlin“ gebraucht.<br />
Die Tinte befand sich in einem Porzellantöpfchen,<br />
das oben in der Platte der<br />
Schulbank eingelassen war und mit einem<br />
Klappdeckel verschlossen werden konnte.<br />
Von Zeit zu Zeit mussten die Tintenfässchen<br />
nachgefüllt werden. Wir nahmen sie<br />
heraus und gingen bankweise nach vorn,<br />
wo ein Mädchen des achten Schuljahres aus<br />
einem braunen Steingutkrug die Töpfchen<br />
nachfüllte. Selten ging es ohne Flecken auf<br />
Bank, Fußboden oder Kleidern ab, aber das<br />
nahm man damals nicht so genau. Insbesondere<br />
der Fußboden bestand ja nur aus<br />
groben Brettern, die zweimal im Jahr mit<br />
einem Leinöl gestrichen wurden.<br />
Der Boden musste schon einiges aushalten.<br />
Wir Schüler trugen damals nur Schuhe,<br />
deren Ledersohlen mit Nägeln beschlagen<br />
waren. Der Absatz war mit einem Eisen<br />
versehen, das einem Pferdehufeisen ähnlich<br />
war. Die Schuhspitze war durch eine „Platt“<br />
geschützt. Sie ähnelte dem flachen Eisen<br />
gleichen Namens, mit dem die Innenhufe<br />
der Kühe beschlagen waren, die als Zugtiere<br />
benutzt wurden.<br />
Mit Schulstrafen waren die Lehrer damals<br />
schnell bei der Hand. Das Übliche waren<br />
Schläge auf den Hintern. In schlimmeren<br />
Fällen gab es „Plötsche“. So nannten wir<br />
zwei oder gar vier Schläge mit einem dünnen<br />
Haselstöckchen auf die Innenfläche der<br />
Hände. Die körperliche Züchtigung war<br />
für den Lehrer immer ein Erziehungsmittel,<br />
bei dem er sich auf Jahrhunderte lange<br />
Tradition und sogar auf die Bibel berufen<br />
konnte: „…ein solcher Vater soll wissen,<br />
was der Hl. Geist sagt: Strafe dein Kind mit<br />
der Rute, so wirst du dessen Seele von der<br />
Hölle erretten“. So rechtfertigte sich mancher<br />
Lehrer, wenn er wegen übertriebener<br />
körperlicher Züchtigung eines Schülers verklagt<br />
worden war. Der Bibelspruch ist oft<br />
allzu leicht missverstanden und übertrieben<br />
worden.<br />
Unsere Schule bestand aus zwei großen<br />
Sälen und einem breiten Flur. Die Klassenzimmer<br />
waren mit Viererbänken möbliert.<br />
Nur so konnte man dort 70 bis 80 Kinder<br />
unterbringen. Vor den langen schrägen<br />
Tischplatten saß man auf Klappstühlchen,<br />
die drehbar an einem Balken befestigt<br />
waren. Jedes Mal, wenn man eine Antwort<br />
22<br />
SJ-<strong>November</strong>-<strong>2018</strong>.indd 22 12.11.<strong>2018</strong> 11:41:25
Event <strong>STADTJournal</strong><br />
Musikverein „Frei-weg“ Mülheim e.V.:<br />
Swing in den Advent am 1. Dezember <strong>2018</strong><br />
gab, stand man auf, indem man den Sitz<br />
mit den Kniekehlen nach hinten schob,<br />
was ein lautes Geräusch verursachte.<br />
Auch wenn jemand aus der Bank an die<br />
große Tafel musste, hatten die Nachbarn<br />
aufzustehen, denn beim Sitzen<br />
konnte niemand vorbeigehen.<br />
Vorne im Klassenzimmer war ein Podest<br />
und darauf erhöht befand sich das Lehrerpult.<br />
Links und rechts davon standen die<br />
großen Tafeln lose auf einem Holzgestell,<br />
so dass man sie auch umdrehen konnte.<br />
So verlief damals für uns alles in festen<br />
Formen und Ordnungen, im Schulunterricht<br />
und im überschaubaren Leben<br />
eines kleinen Dorfes. Ablenkungen<br />
gab es kaum, kein Fernsehen, wenig<br />
Gedrucktes, das Radio steckte noch in<br />
den Kinderschuhen. Der Umfang dessen,<br />
was wir in der Schule und im täglichen<br />
Leben zu lernen hatten, war vergleichsweise<br />
gering. Dafür drang das Gelernte<br />
in tiefere Bewusstseinsschichten ein. Es<br />
blieb nicht nur an der Oberfläche haften<br />
und wurde deshalb auch nicht so schnell<br />
vergessen. Ich erinnere mich gern und<br />
mit Dankbarkeit der alten Dorfschule.<br />
Sie hat für uns Ältere solide Grundlagen<br />
gelegt, auf denen jeder aufbauen konnte,<br />
der guten Willens war.<br />
Wer sich einen solchen Schulraum bzw.<br />
eine Schuhwerkstatt im Original ansehen<br />
möchte, der kann diese Räume jeden<br />
Sonntag von 15.00-17.00 Uhr im Stadtmuseum<br />
Mülheim-Kärlich oder nach<br />
Anmeldung bei dem Leiter des Museums<br />
Winfried Henrichs (02630/2642) oder<br />
dem Vorsitzenden der Museumsfreunde<br />
Mülheim-Kärlich, Oswald Senner,<br />
(02630/4789) mit Klassen ansehen.<br />
In der Hektik beim Geschenkekauf einfach mal abschalten und genießen? Der passende<br />
Einstieg dazu bietet sich am 1. Dezember <strong>2018</strong> ab 18 Uhr auf dem Parkplatz des Vereinshauses<br />
in der „Hinteren Ringstraße“, Mülheim-Kärlich: Der Musikverein „Frei-weg“<br />
Mülheim e.V. lädt Sie auch in diesem Jahr zu einem Adventskonzert ein. Ab 18 Uhr gestalten<br />
die Bläsergruppe des Fanfarenzugs und die Big-Band des Musikvereins mit traditionellen<br />
und „be-swingten“ Weihnachtsmelodien im Wechsel das Programm. Nutzen Sie<br />
die Gelegenheit, nicht nur ihr Gehör adventlich einzustimmen, sondern lassen Sie auch<br />
ihren Geschmackssinn mit Glühwein, Kinderpunsch und weiteren kulinarischen Genüssen<br />
an der Besinnlichkeit teilhaben. Und damit die zahlreichen Fans des Kröbbelchesfests in<br />
diesem Jahr gleich doppelt auf ihre Kosten kommen, servieren die Weihnachtsengel des<br />
Vereins als besonderen Adventsgruß die bekannten und leckeren „Frei-weg“-Kröbbelche.<br />
Packen Sie Handschuhe, Schal und Mütze ein und starten Sie mit dem Musikverein „Freiweg“<br />
Mülheim e.V. in eine beschauliche Adventszeit.<br />
Musikverein<br />
„Frei-weg“ Mülheim e. V.<br />
Swing<br />
in den Advent<br />
1. Dezember <strong>2018</strong><br />
auf dem Parkplatz des Vereinshauses<br />
in der „Hinteren Ringstraße”<br />
ab 18 Uhr<br />
„Be-swingte“ Melodien<br />
der Big-Band des Musikvereins<br />
im Wechsel mit<br />
weihnachtlichen Klängen<br />
mit der Bläsergruppe<br />
des Fanfarenzugs<br />
Verwöhnen Sie Ihren Gaumen mit Glühwein,<br />
Kinderpunsch, leckeren „Frei-weg“-Kröbbelche<br />
sowie weiteren kulinarischen Genüssen.<br />
Text: Johannes Groß<br />
Foto: Franz-Josef Baulig<br />
23<br />
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<strong>STADTJournal</strong> Tierisch<br />
Adventsmarkt im Tierheim<br />
Andernach am 25. <strong>November</strong><br />
Für Sonntag, den 25. <strong>November</strong>,<br />
laufen im Tierheim Andernach die<br />
Vorbereitungen auf Hochtouren. Wie<br />
jedes Jahr lädt das Tierheim Andernach<br />
alle Tierfreunde und Förderer zu seinem<br />
traditionellen Adventsbasar im Zeitraum<br />
von 11 Uhr bis 17 Uhr ein.<br />
Tannenweg 1<br />
56218 Mülheim-Kärlich<br />
Tel. 0 2630 966830<br />
Fax. 02630 966864<br />
Wie immer gibt es tolle weihnachtliche<br />
Gestecke und Adventskränze zu<br />
bestaunen, aber natürlich auch zu kaufen.<br />
Kleine und große Geschenkideen werden<br />
sie bei der Suche nach hübschen Überraschungen<br />
für Weihnachten unterstützen.<br />
Der komplette Erlös kommt unseren Tieren<br />
zu Gute, denn wir wollen ihnen eine<br />
bestmögliche Versorgung und Haltung<br />
ermöglichen. Auch der Tierheimkalender<br />
<strong>2018</strong> wird zum Kauf angeboten. Auf jeder<br />
Seite wird ein Tier mit seiner Leidensgeschichte<br />
vorgestellt, das letztlich durch eine<br />
gelungene Vermittlung ein „Happy End“ in<br />
einem neuen liebevollen Zuhause gefunden<br />
hat. Für das leibliche Wohl ist auch bestens<br />
gesorgt - ob Kaffee oder Tee, ob Kuchen,<br />
Torte oder Waffeln. Jeder kann sich nach<br />
seinem Geschmack etwa Leckeres zum<br />
Trinken und Essen aussuchen. Natürlich<br />
dürfen auch der Glühwein für die Erwachsenen<br />
und der alkoholfreie Früchtepunsch<br />
für die Kleinen sowie Autofahrer nicht<br />
fehlen. Zeit und Muße sollte man mitbringen,<br />
um im lockeren Beisammensein neue<br />
Bekanntschaften zu machen, Erfahrungen<br />
auszutauschen sowie spannende und lustige<br />
Tiergeschichten zu erzählen oder zu hören.<br />
Wir freuen uns auf ihren Besuch und wünschen<br />
ihnen allen eine schöne Adventszeit.<br />
Wir - Vorstand, Mitarbeiter und ehrenamtliche<br />
Helferinnen und Helfer - werden auch<br />
im nächsten Jahr an dem gemeinsamen Ziel<br />
arbeiten: ein liebevolles Heim auf Zeit für<br />
diejenigen zu schaffen, die sich in unserer<br />
Obhut befinden.<br />
Tierheim Andernach auf. Gerne machten<br />
sich Struppi und Dorothee Schünemann-<br />
Diederichs auf den Weg nach Kettig. Arche<br />
Noah, welch passender Name! Die Arche<br />
wurde von Noah gebaut, um Landtiere vor<br />
den Fluten zu retten. Das Tierheim Andernach<br />
wurde gebaut, um Haustiere vor einem<br />
traurigen Schicksal zu bewahren.Die Kinder<br />
saßen schon bei der Ankunft gespannt und<br />
erwartungsvoll im Stuhlkreis. Sie hatten eine<br />
große Frageliste rund um die Haustiere und<br />
das Leben im Tierheim zusammengestellt.<br />
Dorothee Schünemann-Diederichs wurden<br />
sprichwörtlich „Löcher in den Bauch“<br />
gefragt. Die Kinder wollten so viel wissen,<br />
dass spontan ein weiterer Besuch in der<br />
Woche eingeplant wurde. Aber auch in den<br />
Reihen der Kinder gab es wahre Experten,<br />
die aufgrund ihrer Erfahrungen mit Tieren<br />
wichtige Einzelheiten beisteuerten.<br />
Im Mittelpunkt stand immer wieder die<br />
artgerechte Haltung von Haustieren. Wie<br />
lange und wie oft muss ein Hund Gassi<br />
gehen? Können Hunde und Katzen zusam-<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag:<br />
10:00 – 12:00 Uhr<br />
15:00 – 18:30 Uhr<br />
Donnerstag<br />
15:00 – 18:30 Uhr<br />
Samstag<br />
10:00 – 12:00 Uhr<br />
Schulhund Struppi<br />
besucht die Arche Noah<br />
Durch die Öffentlichkeitsarbeit des Tierschutzvereins<br />
Andernach u.U.e.V. war<br />
das Interesse der kommunalen Kindertagesstätte<br />
Arche Noah groß, Schulhund Struppi<br />
für einen Besuch vor Ort zu gewinnen. Im<br />
Hort stand das beliebte Thema Haustiere als<br />
nächstes Projekt an. Biggi Krautkrämer und<br />
Angelina Wolf nahmen Kontakt mit dem<br />
24<br />
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Werbung <strong>STADTJournal</strong><br />
men leben? Welche Tiere - wie zum<br />
Beispiel das Kaninchen - sollten nicht<br />
alleine gehalten werden. Auch das mögliche<br />
Lebensalter von einzelnen Tierarten<br />
war von großem Interesse. Wie alt<br />
kann eine Katze, ein Meerschweinchen<br />
oder ein Papagei werden? Ehrlich ist<br />
zu hinterfragen, ob man bereit ist, für<br />
eine Katze 15 Jahre und mehr zu sorgen.<br />
Jeder, der sich für ein Haustier entscheidet,<br />
trägt ein hohes Maß an Verantwortung<br />
für sein Tier.<br />
Wie begegnet man einem fremden<br />
Hund? Die Kinder wussten bereits, dass<br />
man den Hundebesitzer zuerst fragt,<br />
ob man das Tier anfassen darf. Was ist<br />
jedoch mit freilaufenden Hunden? Die<br />
letzte Frage wurde besonders intensiv<br />
besprochen und das richtige Verhalten<br />
darstellend geübt. Nicht weglaufen,<br />
nicht in die Augen schauen, keine wilden<br />
hektischen Bewegungen sind unter<br />
anderem hilfreich, um aus einer brenzligen<br />
Situation unbeschadet herauszukommen.<br />
Die letzte Frage musste mit<br />
einem entschiedenen Nein beantwortet<br />
werden. Kann man Struppi kaufen?<br />
Er ist ein haariges Familienmitglied<br />
und unverkäuflich. Nach einer letzten<br />
Kuschelrunde verabschiedeten das<br />
Team und die Kinder den Schulhund<br />
Struppi mit kleinen Leckerlis.<br />
Info:<br />
www.tierheim-andernach.de<br />
Spenden: KSK Mayen<br />
IBAN DE97 5765 0010 0020 0054 43<br />
25<br />
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<strong>STADTJournal</strong> Event<br />
ABRISS des KKW-Kühlturms<br />
Sicherheit hat oberste Priorität<br />
Mancher Anwohner möge sich wundern,<br />
warum „der Turm“ immer<br />
noch nicht verschwunden ist. Und<br />
warum der Abriss sooo lange dauert. Wer<br />
mit diesen Fragestellungen Ende Oktober<br />
ins Hotel Grüters gekommen war, um Infos<br />
dazu aus erster Hand zu erfahren, der ging<br />
mit weit mehr Verständnis für die Schwierigkeiten<br />
eines solchen Pilot-Projektes nach<br />
Hause. Gleich drei Fachleute, die Spitzen<br />
der beteiligten Unternehmen, waren der<br />
Einladung des Hoteliers und „Netzwerkers“<br />
Heino Grüters gefolgt. Zahlreiche interessierte<br />
Vertreter aus Politik, Wirtschaft und<br />
Gesellschaft bekamen geduldig und fachkompetent<br />
das schwierige Prozedere am<br />
Kühlturm erläutert. Die Kernaussage an<br />
diesem gesellig-informativen Abend lautete:<br />
safety first – die Sicherheit beim Abriss hat<br />
absolute Priorität.<br />
„Dabei steht nicht nur die statische Sicherheit<br />
an vorderster Stelle, sondern auch die<br />
zu bedenkende Flug- und insbesondere<br />
die Personensicherheit im Vordergrund“,<br />
so Firmenchef Peter Mittelsdorf, der mit<br />
seiner Abbruch- und Recyclingfirma aus<br />
Thüringen für den Einsatz des Sonder-<br />
Abbruch-Gerätes sowie die entsprechende<br />
fachgerechte Entsorgung der Materialien<br />
verantwortlich zeichnet. „Allein die<br />
Entwicklung des Abriss-Baggers hat 14<br />
Monate in Anspruch genommen. Wir<br />
benötigen 15 Minuten, um die Arbeitsteams<br />
mit einer speziell entwickelten<br />
Info-Abend zum Kühlturm-Abriss – aktuell und aus erster Hand: Gastgeber Heino Grüters hatte<br />
die Verantwortlichen der beteiligten Firmen zu einem Info- und Meinungsaustausch gebeten.<br />
(von links) Hotelier Heino Grüters, Peter Mittelsdorf (Geschäftsführer Abbruchfirma Mittelsdorf/<br />
Thüringen), Dr. Thomas Volmar (RWE-Leiter der Anlage Mü-Kä), Olaf Day (RWE –Projektleiter<br />
Bereich konventioneller Rückbau)<br />
Hebebühnentechnik nach oben an ihren<br />
Einsatzort zu bringen. Und das in einer<br />
alle vier Stunden wechselnden Schicht.<br />
Und auch diese Trage-und Hebekonstruktion<br />
dauerte Monate der Entwicklung. Seit<br />
dem 30. Mai beißt sich die Zange nun in<br />
den Kühlturmrand. In luftiger Höhe von<br />
über 160 Metern sind Winde, Regen und<br />
Temperaturschwankungen zu beachten.<br />
Bisher ist niemand zu Schaden gekommen<br />
und das soll auch so bleiben“, bat<br />
der „kernig-auftretende“ Firmenchef um<br />
Verständnis für die sorgsamen, aber dafür<br />
nicht ganz so schnellen wie gewünschten<br />
Arbeitsfortschritte am Turm. Was wir sagen<br />
können, ist, dass der Kühlturm definitiv<br />
in 2019 verschwunden sein wird – ließen<br />
sich die Fachleute entlocken. Mehr Internas<br />
demnächst in der Winterausgabe des<br />
GewerbeparkJOURNAL`s Anfang Dezember.<br />
RüP<br />
Fotos: Christopher Schiess<br />
26<br />
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Parteien <strong>STADTJournal</strong><br />
Gerd Harner soll neuer Stadtbürgermeister werden<br />
Freie Wählergruppe Mülheim-Kärlich nominiert den 51-Jährigen einstimmig<br />
Im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung<br />
am 19.<br />
Oktober sprachen sich<br />
die Freien Wähler Mülheim-Kärlich<br />
einstimmig<br />
für den erfahrenen<br />
Kommunalpolitiker<br />
aus und nominierten<br />
ihn zum FWG-Kandidaten<br />
für die Wahl des<br />
Stadtbürgermeisters von<br />
Mülheim-Kärlich, die am<br />
26.05.2019 stattfinden wird.<br />
Der 51-jährige Betriebswirt (VWA) und<br />
selbständige Kaufmann freute sich sehr<br />
über das große Vertrauen, das ihm die Mitgliederversammlung<br />
entgegengebracht hat.<br />
Zuvor hatte Gerd Harner den Mitgliedern<br />
seinen beruflichen und kommunalpolitischen<br />
Werdegang erläutert, sowie seine<br />
Motivation begründet, für das Amt des<br />
Stadtbürgermeisters von Mülheim-Kärlich<br />
zur Verfügung zu stehen.<br />
Der seit 14 Jahren kommunalpolitisch<br />
engagierte und in dieser Zeit immer als<br />
Beigeordneter in der Verwaltung der Stadt<br />
Mülheim-Kärlich tätige Gerd<br />
Harner stellte fest, dass<br />
sich die FWG Mülheim-<br />
Kärlich als politische<br />
Größe in Mülheim-<br />
Kärlich etabliert und<br />
in den vergangenen<br />
Jahren sehr gute und<br />
verlässliche Arbeit im<br />
Sinne der Bürgerinnen<br />
und Bürger von Mülheim-<br />
Kärlich geleistet hat. In diesem<br />
Zusammenhang stellte er das Leitbild<br />
der Freien Wähler „Mülheim-Kärlich<br />
ist uns wichtig“ in den Mittelpunkt seiner<br />
Ausführungen.<br />
Wir werden das Vertrauen und das sehr<br />
große Interesse, welches uns von den Bürgerinnen<br />
und Bürgern entgegengebracht<br />
wird, nicht enttäuschen, betonte Gerd<br />
Harner. Gerd Harner wird von einem<br />
FWG-Team unterstützt, welches einen<br />
repräsentativen Querschnitt durch unsere<br />
Bevölkerung darstellt und in den letzten<br />
Monaten deutlich jünger und weiblicher<br />
geworden ist.<br />
Am Ende seiner Rede forderte er die Mitglieder<br />
der FWG Mülheim-Kärlich auf,<br />
einen engagierten Wahlkampf zu führen<br />
und betonte, dass die FWG personell<br />
und organisatorisch gut aufgestellt sei, die<br />
Zukunft unserer Heimatstadt Mülheim-<br />
Kärlich zu gestalten und maßgebliche Verantwortung<br />
zu übernehmen.<br />
Weitere Informationen und Bilder erhalten<br />
Sie unter: www.fwg-muelheim-kaerlich.de<br />
Pressemitteilung der<br />
Freien Wählergruppe Mülheim-Kärlich e.V.<br />
Anzeige<br />
Von links: Winfried Engel (2. Stellv. Vorsitzender,<br />
Stadtratsmitglied), Christa Sturm (Vorsitzende,<br />
Stadtratsmitglied), Bürgermeisterkandidat Gerd<br />
Harner (Beigeordneter), Kerstin Wesemann<br />
(1.stellv. Vorsitzende), Karl Mannheim (Stadtratsmitglied,<br />
Fraktionsvorsitzender FWG in der<br />
Verbandsgemeinde, Kreistagsmitglied), Guido<br />
Baulig (FWG Fraktionsvorsitzender im Stadtrat)<br />
www.fwg-muelheim-kaerlich.de<br />
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<strong>STADTJournal</strong> Menschen<br />
Redaktioneller Hinweis:<br />
Wir sind mit den drei Bürgermeister Kandidaten in Kontakt und weisen darauf hin, dass wir allen drei Parteien die gleichen<br />
Angebote zu einer Präsenz im <strong>STADTJournal</strong> unterbreiten. Unter anderem werden wir alle drei Kandidaten in der Rubrik<br />
„Mensch unserer Stadt“ vorstellen. Den Anfang macht im <strong>November</strong> der CDU Kandidat Dr. Manfred Bretz.<br />
Menschen unserer Stadt<br />
Dr. Manfred Bretz<br />
Am 26. Mai 2019 wird ein neuer Stadtrat<br />
gewählt. Bürgermeister Uli Klöckner beendet<br />
seine Amtszeit und deshalb wird auch<br />
ein neuer Bürgermeister gesucht. Das Stadtjournal<br />
stellt die drei Kandidaten, die sich<br />
für das Amt bewerben, vor.<br />
In dieser <strong>Ausgabe</strong> beginnen wir mit Dr.<br />
Manfred Bretz, dem Kandidaten, der sich<br />
für die CDU als Bürgermeisterkandidat<br />
bewirbt. Der 60-Jährige ist in Mülheim geboren,<br />
ledig und wohnt in der Neustraße 1.<br />
Nach dem Besuch der Volksschule in Mülheim<br />
von 1966 bis 1970 erfolgte der Wechsel<br />
auf das Gymnasium in Bendorf. Dort erlangte<br />
er 1979 die Allgemeine Hochschulreife mit<br />
einem Notenschnitt von 1,8. Zum Studium<br />
der Informatik ging es an die Universität<br />
Koblenz-Landau. Dort machte Manfred Bretz<br />
am 1. April 1985 sein Diplom in Informatik,<br />
mit Auszeichnung. Vier Jahre später, am 11.<br />
Juli 1989, erfolgte die Promotion zum Dr.rer.<br />
nat. mit der Note sehr gut. Sein Thema war:<br />
Ein Konzept zur Ausnahmebehandlung für<br />
funktionale Programmiersprachen und dessen<br />
formale Beschreibung.<br />
Von 2006 bis 2008 machte Bretz ein Fernstudium<br />
des Wirtschaftsingenieurwesens an<br />
der Fachhochschule Koblenz. Sein Diplom<br />
in Wirtschaftsingenieurwesen beendete<br />
er am 23. April 2008 mit sehr gut. Sein<br />
Thema war: Möglichkeiten der Privatisierung<br />
von Bundesfernstraßen-PPP-Modelle<br />
für das großräumige Straßennetz.<br />
Von 1999 bis 2002 machte er noch<br />
zusätzlich ein Wirtschaftsstudium an der<br />
Verwaltungs-und Wirtschaftsakademie<br />
Rheinland-Pfalz. Auch hier erreichte er die<br />
Note sehr gut. Sein beruflicher Einstieg<br />
erfolgte im Mai 1985 als Wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter am Institut für Informatik<br />
der Universität Koblenz-Landau<br />
(zuletzt akademischer Rat). Nach 6 Jahren<br />
folgte der Wechsel zum Statistischen Landesamt<br />
Rheinland-Pfalz, als Referatsleiter<br />
für Verwaltungsautomation in der Abteilung<br />
Informationstechnik. Dort verblieb<br />
Dr. Bretz elf Jahre, ehe er 2002 als Leiter<br />
der Fachgruppe Informationstechnologie<br />
und stellvertretender Leiter des Geschäftsbereichs<br />
Dienstleistungen beim Landesbetrieb<br />
Mobilität Rheinland-Pfalz in Koblenz<br />
begann. Dort ist er auch heute noch.<br />
Bundestagswahlkampf 2017, Dr. Manfred Bretz<br />
mit Julia Klöckner, heute Bundesministerin für<br />
Ernährung und Landwirtschaft.<br />
Dr.Bretz trieb jedoch nicht nur seine berufliche<br />
Entwicklung voran, auch in der Kommunalpolitik<br />
machte er sich einen Namen.<br />
Seit 1994 ist er Mitglied im Stadtrat von<br />
Mülheim-Kärlich, 2014 wurde er stellvertretender<br />
Fraktionsvorsitzender. Ferner ist<br />
er in verschiedenen Ausschüssen tätig. 1999<br />
wurde er auch Mitglied im Verbandsgemeinderat<br />
und begleitete sofort das Amt des<br />
Fraktionsvorsitzenden der CDU-Fraktion.<br />
Des Weiteren sitzt er im Haupt-und Finanzausschuss.<br />
„Der CDU-Stadtverband hat<br />
einstimmig beschlossen, dass Dr. Manfred<br />
Bretz als Kandidat für das Amt des Stadtbürgermeisters<br />
in Mülheim-Kärlich vorgeschlagen<br />
wird", erklärt der Vorsitzende Bernd<br />
Bruckner. Der noch ergänzt: „Dr. Manfred<br />
Bretz bringt alle persönlichen Eigenschaften<br />
und Fachkenntnisse mit, um die erfolgreiche<br />
Arbeit unserer CDU-Bürgermeister Heift,<br />
Oehlig und Klöckner fortzusetzen.“ Stadtbürgermeister<br />
Klöckner findet, dass Dr.<br />
Bretz eine gute Wahl ist: „Ich kenne Manfred<br />
Bretz seit 1994. Er ist kompetent, fleißig und<br />
engagiert. Mit Herzblut wird er sich weiterhin<br />
für Mülheim-Kärlich einsetzen. Ein sehr<br />
guter Vorschlag des CDU-Stadtverbandes.“<br />
Scheckübergabe an den Förderverein der Kirschblütenschule<br />
in Mülheim.<br />
v.l.n.r. Bernd Bruckner, Selina Flöck, Torsten Höpfner,<br />
Claudia Seidel, Dr. Manfred Bretz.<br />
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Event <strong>STADTJournal</strong><br />
Manfred Bretz hat sich aber nicht nur um<br />
seine Weiterbildung und das berufliche Fortkommen<br />
gekümmert, neben der Kommunalpolitik<br />
galt sein Augenmerk auch dem Sport.<br />
Bei der Jugend und den Senioren war er 16<br />
Jahre aktiver Handballer im TV 05 Mülheim<br />
und der HSG. Der B-Lizenzinhaber trainierte<br />
auch sieben Jahre im Jugend-und Seniorenbereich.<br />
Später war er noch über 2 ½ Jahre<br />
Vorsitzender des HSG . Dann verlegte er<br />
sich aufs Laufen; das betrieb er zwölf Jahre,<br />
bis Knieprobleme ihn zur Aufgabe zwangen.<br />
Wie alles in seinem Leben, absolvierte er<br />
auch den Sport mit seiner ihm eigenen Konsequenz.<br />
Seine Bestzeit über 10 km betrug<br />
42:05 Minuten und die Halbmarathonstrecke<br />
schaffte Dr. Bretz in 1:38:08 Std. Nach<br />
dem Laufen stieg er um aufs Fahrradfahren.<br />
Seit 2015 ist er zweimal wöchentlich in der<br />
Region unterwegs und legt dabei ca. 30 – 60<br />
Kilometer zurück. Wie die meisten von uns<br />
ist er ein interessierter Beobachter des Fußballs<br />
und Anhänger von Bayern München.<br />
Seine Ziele für das Amt<br />
des Bürgermeisters sind:<br />
» Solide und nachhaltige Haushaltspolitik,<br />
die auch für die Zukunft die finanziellen<br />
Spielräume für städtische Investitionen<br />
schafft.<br />
» Eine maßvolle Ausweisung neuer Baugebiete<br />
im Rahmen der Fortschreibung des Flächennutzungsplans<br />
zur Schaffung von dringend<br />
benötigtem zusätzlichem Wohnraum. Grundsätzlich<br />
hat die Innen- vor der Außenentwicklung<br />
Vorrang.<br />
» Die Förderung der Arbeit der Ehrenamtlichen<br />
in Vereinen und Institutionen. Denn<br />
diese tragen wesentlich zur Lebensqualität in<br />
unserer Gemeinschaft bei.<br />
» Unterstützung von Maßnahmen zur<br />
Sicherstellung und Gewährleistung der allgemein-<br />
und fachärztlichen Versorgung sowie<br />
der pflegerischen Betreuung.<br />
» Schaffung und Sicherung von wettbewerbsfähigen<br />
Arbeits-und Ausbildungsplätzen.<br />
Dies schließt die moderate<br />
Weiterentwicklung des Gewerbeparks und<br />
die attraktive Vermarkung des ehemaligen<br />
KKW-Geländes ein.<br />
Wilfried Zils<br />
Fröhliche<br />
Weihnachten<br />
Sie sind eingeladen!<br />
Geldspenden:<br />
Weihnachtsmarkt in Mülheim<br />
Im Jahre 2016 führte die „Junge Union<br />
Mülheim-Kärlich“ nach mehr als 10<br />
Jahren unter dem Vorsitz von Selina Flöck<br />
mit großem Erfolg wieder einen Weihnachtsmarkt<br />
durch. Viele der zahlreichen<br />
Besucher und Aussteller baten seitdem<br />
um Wiederholung.<br />
Die Neuauflage des Weihnachtsmarktes<br />
findet am Samstag, 08. Dezember <strong>2018</strong>,<br />
vor der katholischen Kirche Maria Himmelfahrt<br />
in Mülheim statt. Die offizielle<br />
Eröffnung wird gegen 18.30 Uhr durch<br />
unseren Stadtbürgermeister Uli Klöckner<br />
stattfinden.<br />
Anders als vor 2 Jahren wird dieses Mal<br />
die Junge Union bei der Organisation<br />
Organisator<br />
und Durchführung von allen im Stadtrat vertretenden<br />
Fraktionen von CDU, SPD und<br />
FWG unterstützt. Sie haben spontan ihre<br />
Hilfe zugesagt und unterstützen diese Initiative,<br />
die somit das Motto der Jungen Union<br />
„Einen Weihnachtsmarkt von Mülheim-Kärlichern<br />
für Mülheim-Kärlich“ unterstreicht.<br />
Denn dieser soll keinen politischen oder gar<br />
parteipolitischen Hintergrund haben, vielmehr<br />
sollen die Vereine aus unserer Stadt im<br />
Vordergrund stehen und den Weihnachtsmarkt<br />
mit Leben füllen.<br />
Wie auch beim letzten Weihnachtsmarkt<br />
freut sich die Junge Union über die tatkräftige<br />
Unterstützung des städtischen Betriebshofes<br />
unter der Leitung von Franz Dreher.<br />
Weihnachtsmarkt am Samstag, 08.12.<strong>2018</strong><br />
an der Kirche “Maria Himmelfahrt”<br />
im Stadtteil Mülheim<br />
18:30 Uhr offizielle Eröffnung<br />
Eine Initiative der Stadtratsfraktionen CDU, SPD, FWG<br />
Sowie zahlreiche<br />
Privatpersonen<br />
29<br />
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<strong>STADTJournal</strong> Heimat<br />
18. Historienabend der Museumsfreunde<br />
Baugeschichte und Kunstwerke der Mülheim-Kärlicher Kirchen<br />
Im Oktober hatten die Museumsfreunde<br />
Mülheim-Kärlich e. V. zum Historienabend<br />
in das Alte Brauhaus eingeladen.<br />
Es war die 18. Veranstaltung dieser Art,<br />
diesmal mit zwei Themen aus dem kirchlichen<br />
Bereich.<br />
„Die Kirche St. Mauritius Kärlich und<br />
ihre Baugeschichte“ war der Titel des<br />
Vortrags von Lothar Spurzem, der mit<br />
vielen Bildern und einigen Zeichnungen<br />
auf 800 Jahre seit der ersten urkundlichen<br />
Erwähnung der Kärlicher Pfarrkirche<br />
im März 1217 zurückblickte.<br />
Auf einem der Bilder war der Rest einer<br />
kleinen Apsis an der Nordseite des erhaltenen<br />
romanischen Ostchors zu sehen, die<br />
bei umfassenden Renovierungsarbeiten<br />
1976 gefunden worden war. Diese Apsis<br />
lässt Annahmen über Grundriss und Größe<br />
der Kirche um das Jahr 1200 zu. Demnach<br />
war das Kirchenschiff 17 Meter lang und<br />
einschließlich zweier schmaler Seitengänge<br />
etwa zwölf Meter breit. Nach erheblichen<br />
Beschädigungen während des Dreißigjährigen<br />
Krieges entstand 1730 ein Gebäude im<br />
Stil des Barock, das 1789/90 nach Westen<br />
hin auf ungefähr 24 Meter erweitert wurde.<br />
Erhalten geblieben waren der Chor und<br />
die heutige Taufkapelle aus der Zeit um<br />
1470/80, von der Pfarrer Josef Schmitt<br />
annahm, sie sei als kurfürstliches Oratorium<br />
gebaut worden. Anhaltspunkt war<br />
für ihn neben der kunstvollen Gestaltung<br />
des Gewölbes eine Tür, die nach Norden<br />
in Richtung Schloss führte. Dennoch sind<br />
Zweifel angebracht, dass der Kurfürst mit<br />
Gefolge am Gottesdienst in der Dorfkirche<br />
teilnahm oder als Bischof gar die<br />
Messe feierte.<br />
Zahlreiche Fotos veranschaulichten die<br />
weitere Entwicklung der Kirche in der<br />
Zeit von 1900 bis heute und zeigten überdies<br />
Ansichten aus Kärlich, unter anderem<br />
den „Troch“ (hochdeutsch „Trog“), die<br />
Viehtränke, besonders für die Pferde, die<br />
den Ton von der Carl-Heinrich-Grube zur<br />
Schamottefabrik oder zum Verladen an<br />
den Rhein transportierten.<br />
Andere Bilder zeigten Kunstwerke in der<br />
Kirche: Statuen, Fenster, das Retabel des<br />
Hochaltars, Steinmetzarbeiten am Glockenturm<br />
usw.<br />
Sakrale Kunst und das Leben des Künstlers<br />
waren Gegenstand des Vortrags „Auf<br />
den Spuren des Caspar Weis, Meister der<br />
christlichen Kunst“ von Oswald Senner,<br />
Vorsitzender der Museumsfreunde<br />
Mülheim-Kärlich. Senner und seine Frau<br />
waren tatsächlich auf den Spuren dieses<br />
Bildhauers, Zeichners und Fotografen<br />
und besuchten etliche der 108 Orte, für<br />
die Weis arbeitete.<br />
Caspar Weis wurde 1849 in Mehring bei<br />
Trier geboren, lebte von 1880 bis 1903<br />
in Frankfurt und danach bis zu seinem<br />
Tod 1930 in Lahnstein. Noch während<br />
seiner Frankfurter Zeit schuf Weis 1901<br />
den Hochaltar und 1903 die Seitenaltäre<br />
der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt<br />
Mülheim. Dieses Ensemble, das der Darlehenskassenverein<br />
der Kirche stiftete, ist<br />
Pfarrkirche Mülheim mit dem Hochaltar von<br />
Caspar Weis, 1901 vom Meister selbst fotografiert<br />
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Heimat <strong>STADTJournal</strong><br />
Senner berichtete auch, wie der Flügelaltar<br />
1965 „gestutzt“ wurde, um ihn weiter<br />
nach hinten in den durch Fünfachtelschluss<br />
schmäler werdenden Chor zu versetzen und<br />
davor Platz für einen frei stehenden Messaltar<br />
zu schaffen. Statt die Altarflügel aufzubewahren,<br />
wurden sie an ein Unternehmen<br />
verkauft, das sie in einer Kapelle auf seinem<br />
Gelände aufstellen wollte. Ein Versuch, sie<br />
Jahre später zurückzukaufen, scheiterte.<br />
Grundriss der Kärlicher Kirche um 1200, nach einer Baubeschreibung von Udo Liessem<br />
eins von vielen Meisterwerken im Stil der<br />
Neugotik, die er mit seinen Mitarbeitern<br />
in seiner Werkstatt schuf.<br />
Außer anderen Fotos, die einen Eindruck<br />
von Weis‘ Werk vermitteln – seien es<br />
Statuen von würdevoll blickenden Heiligen<br />
oder verschmitzt lächelnde kleine<br />
Engelsköpfe – zeigte Oswald Senner Aufnahmen<br />
von der Entstehung der Mülheimer<br />
Altäre. Aktuelle Bilder ließen sonst<br />
kaum wahrnehmbare Details des Hochaltars<br />
erkennen, zum Beispiel hoch oben<br />
Christus als Weltenlehrer mit aufgeschlagenem<br />
Buch und den Buchstaben Alpha<br />
und Omega für „Anfang und Ende“.<br />
Ein Bild, das Caspar Weis selbst mit seiner<br />
18×24-Plattenkamera aufgenommen<br />
hatte, zeigte den vollendeten Flügelaltar<br />
mit jeweils vier Statuen links und rechts<br />
neben dem Tabernakel, Reliefs mit Darstellungen<br />
der zwölf Apostel in der Predella,<br />
dem Sockel des Altaraufsatzes,<br />
sowie weiteren kleinen Figuren.<br />
Zum Abschluss der Veranstaltung dankte<br />
Oswald Senner den Besucherinnen und<br />
Besuchern für ihr Kommen – unter ihnen<br />
der Leiter des Stadtarchivs Lahnstein,<br />
Bernd Geil -, der Volksbank RheinAhrEifel<br />
für die finanzielle Unterstützung, der Stadt<br />
Mülheim-Kärlich für die Überlassung des<br />
Raumes und den Mitarbeitern der Stadt,<br />
die den Raum herrichteten, sowie Marita<br />
und Rudolf Flöck für die Spende von reichlich<br />
gefüllten Obstkörbchen als Dank für<br />
die Referenten und Helfer des Abends.<br />
Lothar Spurzem<br />
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31<br />
SJ-<strong>November</strong>-<strong>2018</strong>.indd 31 12.11.<strong>2018</strong> 11:41:47
<strong>STADTJournal</strong> Verabschiedet<br />
Günter Kargl: Ein Urgestein sagt adieu<br />
Mehr als zwei Jahrzehnte erfolgreiche Vorstandsarbeit in<br />
der Projektgemeinschaft „Wir in Mülheim-Kärlich“ e.V.<br />
Die Bürgermeister der Stadt, Uli Klöckner<br />
(li) und der Verbandsgemeinde, Thomas<br />
Przybylla (re), dankten dem `Urgestein`<br />
Günter Kargl für seine Vorstandsarbeit<br />
Eine feierliche Jahreshauptversammlung<br />
stieg Mitte Oktober im Medienhaus<br />
hinter der Jungenstraße.<br />
Der Versammlungsraum platzte schier aus<br />
allen Nähten. Vertreter der Stadt und der<br />
Verbandsgemeinde, aber vor allem ganz<br />
viele Firmenchefs waren gekommen, um<br />
Günter Kargl in den Ruhestand zu verbschieden.<br />
„Ein Mann der ersten Stunde,<br />
der 1992 die Situation richtig deutete<br />
und spontan einer der ersten Unterzeichner<br />
für die Gründung einer Werbe-,<br />
sprich Projektgemeinschaft war. Zwei<br />
Jahre später wurde er Vorsitzender und<br />
dieses Amt hat er bis zum heutigen Tag<br />
fest im Griff“, stellte Stadtbürgermeister<br />
Uli Klöckner in seiner Laudatio fest. „Er<br />
hat die Entwicklung des Gewerbeparks<br />
ganz entscheidend mit geprägt. Ich bin<br />
mir sicher, wir stünden heute bei weitem<br />
nicht so erfolgreich da, wo wir stehen.<br />
Im Namen aller Bürgerinnen und Bürger<br />
der Stadt und der Verbandsgemeinde<br />
sagen wir DANKE Günter und alles Gute<br />
im Ruhestand“, führte das Stadtoberhaupt<br />
aus. Ganz so ruhig wird es wohl<br />
um Günter Kargl nicht werden, wurde er<br />
doch zum Ehrenvorsitzenden ernannt mit<br />
der Bitte, als Berater auch weiterhin zur<br />
Verfügung zu stehen.<br />
„Schaun` mer mal“, antwortete der gebürtige<br />
Österreicher in seiner gewohnt-charmanten<br />
und liebenswürdigen Art.<br />
Weitere News & Photos rund um die<br />
Sitzung, die Arbeit und die Vorhaben<br />
der PJG im nächsten Gewerbepark-<br />
JOURNAL das Anfang Dezember<br />
erscheinen wird.<br />
<strong>November</strong><br />
Dieser Monat hat immer schon den Namen, ungemütlich zu sein, davon getragen.<br />
Trübsal, Trauer, Trägheit und Allerheiligen. Die Gräber werden so zu sagen auf<br />
Vordermann gebracht. Es wird neu gepflanzt, geputzt und gepflegt.<br />
Es gab eine Zeit, lange ist es her, echte Kerzen leuchteten in die Nacht hinein.<br />
Der Friedhof lag im Lichterschein. Es sah feierlich aus. In Scharen kamen die<br />
Angehörigen und legten frische Blumen nieder. Und gab es eine kalte Nacht,<br />
wurden so manche Blumen abends schnell nach Hause gebracht.<br />
Am anderen Morgen aus dem warmen Haus trug man die Blumen wieder zum<br />
Grabe hinaus. So war das damals vor langer Zeit. Auch lagen die Toten alle in<br />
Grund und Boden.<br />
Doch die Zeiten ändern sich, drastisch.<br />
Urnengräber sind im Trend. Und so manches Gebein liegt in Stein.<br />
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Lydia Braun<br />
32<br />
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Expertentipp <strong>STADTJournal</strong><br />
Expertentipp<br />
Der Wunsch nach Eigenheim wird realisierbar<br />
Jetzt das neue Baukindergeld beantragen<br />
Das neue Baukindergeld ist für viele Immobilienkäufer<br />
eine wichtige Finanzierungshilfe,<br />
vor allem wenn die Immobilienpreise<br />
weiter steigen. Auch in Mülheim-Kärlich<br />
und der Region können damit mehr junge<br />
Familien Wohneigentum erwerben.<br />
Beim Hausbau und beim Kauf einer<br />
Immobilie werden somit Ersterwerber<br />
mit Kindern staatlich unterstützt. Das<br />
Baukindergeld gilt rückwirkend seit<br />
dem 1. Januar <strong>2018</strong> und bringt pro<br />
Kind eine maximale Förderung von<br />
12.000 Euro. Familien und Alleinstehende<br />
mit Kindern können seit dem<br />
18. September die Förderung bei der<br />
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)<br />
beantragen.<br />
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Sparkassen-Filiale Mülheim-Kärlich<br />
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Der finanzielle Spielraum für eine Familie<br />
mit beispielsweise zwei Kindern erhöht<br />
sich somit bei der Baufinanzierung um<br />
insgesamt 24.000 Euro. Zudem kann es<br />
mit anderen staatlichen Fördermitteln<br />
kombiniert werden. Dazu gehören Wohnungsbauprämie,<br />
Wohn-Riester sowie alle<br />
öffentlichen Förderungen von Bund und<br />
Ländern. Das Baukindergeld ist auch ein<br />
idealer Zuschuss, um bereits heute mit<br />
LBS-Bausparen kleine Rücklagen für spätere<br />
Modernisierungen zu bilden.<br />
Neben einem soliden Einkommen und<br />
dem Baukindergeld ist vor allem ausreichendes<br />
Eigenkapital entscheidend, um<br />
den Wunsch nach den eigenen vier Wänden<br />
verwirklichen zu können. Nur wer<br />
früh anfängt, regelmäßig etwas beiseite<br />
zu legen – am besten auf einem Bausparvertrag<br />
– wird später auch das Eigenheim<br />
finanzieren können.<br />
Das Baukindergeld ist ein starkes Signal der<br />
Bundesregierung zugunsten des selbstgenutzten<br />
Wohneigentums. Denn eine eigene<br />
Immobilie ist die einzige Altersvorsorge, die<br />
man sofort genießen kann und der Schlüssel<br />
für eine erfolgreiche Vermögensbildung.<br />
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Kärlich gibt Ihnen gerne Informationen zu<br />
den genauen Voraussetzungen sowie Einzelheiten<br />
zur Beantragung des Baukindergelds.<br />
Sprechen sie ihn einfach an.<br />
33<br />
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<strong>STADTJournal</strong> Gesundheit<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger von Mülheim-<br />
Kärlich, liebe Patientinnen und Patienten,<br />
ich bin seit über 22 Jahren bemüht, die<br />
Bürgerinnen und Bürger der Stadt Mülheim<br />
Kärlich physiotherapeutisch zu versorgen<br />
und diesen zu helfen. In den ersten<br />
Jahren war diese Versorgung und auch eine<br />
schnelle Terminvergabe in meiner Praxis<br />
kein Problem. Auch die Patienten, die zu<br />
Hause behandelt werden mussten, konnten<br />
wir zeitnah versorgen. Doch diese Zeiten<br />
haben sich dramatisch geändert, zum Leidwesen<br />
der Patienten und für uns als Therapeuten.<br />
Aufgrund der Situation in der<br />
Gesundheitspolitik ist uns das alles kaum<br />
mehr möglich. Uns plagt das Thema „Therapeutenmangel“,<br />
auch hierfür mache ich<br />
die Politik verantwortlich.<br />
Unqualifizierte Bezahlungen von Seiten<br />
der KV und dementsprechend inadäquate<br />
Bezahlung der Therapeuten. Deswegen ist<br />
dieser Beruf für junge Leute unattraktiv und<br />
es motiviert keinen jungen Menschen, diesen<br />
Beruf zu wählen. Diese Vergütungen stehen<br />
im krassen Gegensatz zur Qualifikation und<br />
Verantwortung unseres Berufsbildes. Eine<br />
Erhöhung wäre kein Mehrverdienst, sondern<br />
ein inflationsbedingter Kostenausgleich. Für<br />
mich und mein Team ist unser Beruf Berufung<br />
und es macht uns traurig mit ansehen<br />
zu müssen, wie negativ diese Entwicklung ist.<br />
Dann wird seitens der Politik und der Berufsverbände<br />
von Erleichterungen in der Bürokratie<br />
und besserer Vergütung gesprochen,<br />
doch das Gegenteil ist der Fall. Noch mehr<br />
Bürokratie, Datenschutz, neue Richtlinien<br />
etc. und das alles macht es uns noch schwerer<br />
aus dieser Situation heraus zu kommen.<br />
Hierdurch bedingt haben wir in der Praxis<br />
Rückruflisten von Patienten, die auf Termine<br />
warten, und auch Hausbesuche können wir<br />
zeitlich nicht mehr leisten. Die Krankenkassen<br />
vergüten Hausbesuche zudem zu gering<br />
oder kürzen uns diese auch noch.<br />
Sollte seitens der Politik nicht schnellstens<br />
gegengesteuert werden, ist zu befürchten,<br />
dass sich die Zustände weiter verschlechtern<br />
werden und schon aufgrund der demographischen<br />
Entwicklung gepaart mit vorhandenem<br />
Therapeutenmangel die Versorgung zeitnah<br />
immer schwieriger werden wird. Fragen Sie<br />
doch mal einen Politiker, ob er immer noch<br />
für die Diäten von 1994 arbeiten würde!<br />
Ich bedauere sehr, dass die Patienten so<br />
lange auf Termine in meiner Praxis warten<br />
müssen, bedanke mich aber auch gleichzeitig<br />
für die Geduld und das Vertrauen in<br />
mich und mein Team.<br />
Ihnen allen schöne Herbsttage<br />
Christoph Dötsch<br />
Industriestraße 21<br />
56218 Mülheim-Kärlich<br />
Telefon 0261/2022<br />
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Christoph Dötsch<br />
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wer zur erstklassigen Beratung auch noch eine sehr große Küchen-<br />
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Andernach und Koblenz. Mit insgesamt 13 Musterküchen zeigen wir Ihnen eine vielfältige<br />
Auswahl an Küchenstilen. Die drei Küchenwelten LIFESTYLE, COUNTRY und HOME bieten für jeden<br />
Geschmack, jeden Anspruch und für jede Geldbörse die passende Küchenlösung.<br />
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34<br />
SJ-<strong>November</strong>-<strong>2018</strong>.indd 34 12.11.<strong>2018</strong> 11:42:00
SJ-<strong>November</strong>-<strong>2018</strong>.indd 35 12.11.<strong>2018</strong> 11:42:01
<strong>STADTJournal</strong> Kolping<br />
Termine<br />
www.kolping-kaerlich.de<br />
Kolpingsfamilie St. Mauritius Kärlich<br />
Weihnachtsbasar<br />
1. Advent · 2. Dezember <strong>2018</strong><br />
Kurfürstenhalle Kärlich<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
Mitgliederehrung/Begrüßung neuer Mitglieder<br />
Döbbekooche und Eintopf<br />
Geschenke- und Spielzeug-Basar/Bastelecke<br />
Unterhaltungsprogramm für Jung und Alt<br />
Tombola<br />
Besuch des Nikolaus<br />
Kaffee, Kuchen und Waffeln<br />
Glühwein<br />
u.v.a.m.<br />
Mit dem Erlös des Basars unterstützen wir traditionsgemäß ein Projekt in Bolivien. Darüber hinaus unterstützen wir eine Aktion des Vereins „HELFT UNS LEBEN E.V.“ – Hilfe für Rico!<br />
24.11.<strong>2018</strong><br />
Wir basteln Weihnachtsgeschenke<br />
Wir basteln wieder Weihnachtsgeschenke<br />
für Oma und Opa (oder Tante, Onkel,<br />
Geschwister …). Bald ist Weihnachten! Bei<br />
mitgebrachtem Kakao, Kaffee, Tee, Kuchen<br />
und Plätzchen können wir gemeinsam<br />
Geschenke für unsere Lieben basteln. Lasst<br />
Euch überraschen, welche tollen Bastelideen<br />
dieses Jahr auf Euch warten. Termin: 24.<br />
<strong>November</strong> <strong>2018</strong>, 15.00 Uhr. Treffpunkt:<br />
Pfarrsaal (unter der Kärlicher Kirche).<br />
Kosten: pro Kind 5,00 €, Kinder mit Kolping-Mitgliedschaft<br />
frei! Anmeldung per<br />
Telefon oder E-Mail: bis zum 17. <strong>November</strong><br />
<strong>2018</strong> auf der Seite der Jungen Familien.<br />
27.11.<strong>2018</strong><br />
Kinobesuch im Metropol Neuwied<br />
Der Seniorenbeirat der Stadt Neuwied hat<br />
uns wieder zu Besuchen im Metropol-Kino<br />
eingeladen. Am Montag, 08.10. wird der Film<br />
„Unsere Erde 2“ gezeigt, am Dienstag, 27.11.<br />
der Film „Ein Lied in Gottes Ohr“. Der Eintritt<br />
beträgt 10,– Euro einschließlich Kaffee<br />
und Kuchen. Abfahrt mit privaten Pkw um<br />
14.30 Uhr ab Parkplatz an der Grundschule.<br />
Anmeldungen sind erforderlich bis 5.10. bei<br />
Mechtild Baer, 3396, Klaus Redwanz, 3787,<br />
oder Henning Tapper, 49681.<br />
02.12.<strong>2018</strong><br />
Weihnachtsbasar in der Kurfürstenhalle<br />
Wir laden Euch am 1. Advent um 10.00 Uhr<br />
zu einer Eucharistie-Feier in die Kurfürstenhalle<br />
ein. Anschließend erfolgt das traditionelle<br />
Döbbekooche-Essen; Alternativgerichte<br />
werden selbstverständlich auch angeboten.<br />
Bei Kaffee, Kakao, Kuchen und Waffeln können<br />
wir die Darbietungen unserer jüngsten<br />
Gemeindemitglieder bestaunen.<br />
Zudem erwarten wir wieder den Nikolaus,<br />
es gibt eine Tombola mit tollen Sachpreisen,<br />
eine Spiel-und Bastelecke, Verkauf<br />
von modernen und traditionellen DIY-<br />
Produkten und einen Spielzeugbasar. Für<br />
diesen würden wir uns über Bücher-und<br />
Spielzeugspenden freuen.<br />
Die Produkte können gegen kleine Kostenbeiträge<br />
erworben werden und der Erlös<br />
geht an eine karitative Einrichtung.<br />
Plakat_Weihnachtsbasar_<strong>2018</strong>.indd 1 30.10.18 18:17<br />
36<br />
SJ-<strong>November</strong>-<strong>2018</strong>.indd 36 12.11.<strong>2018</strong> 11:42:03
Expertenrat <strong>STADTJournal</strong><br />
Expertenrat<br />
Bezahlen mit der digitalen Karte<br />
Meike Heift, Privatkundenberaterin<br />
und Filialleiterin bei der Volksbank<br />
RheinAhrEifel, ist Ihre Ansprechpartnerin<br />
zum Thema mobiles Bezahlen.<br />
meike.heift@voba-rheinahreifel.de<br />
Einkäufe mit der Girokarte oder Kreditkarte zu bezahlen ist natürlich heute Standard.<br />
Neu dazugekommen ist vor einiger Zeit die Möglichkeit, Zahlungen kontaktlos<br />
abzuwickeln, indem man die Karte vor das Lesegerät hält anstatt sie einzustecken.<br />
Jetzt wird das Bezahlen mit der Karte digital. Im ersten Schritt müssen Sie dazu eine<br />
digitale Karte über Ihre Banking-App bestellen. Im Geschäft halten Sie dann einfach<br />
Ihr Smartphone mit der digitalen Version Ihrer girocard bzw. Kreditkarte vor das Kartenlesegerät<br />
und bezahlen so Ihren Einkauf. Kaufen Sie für unter 25 Euro ein gilt: Eine<br />
Unterschrift sowie die Eingabe Ihrer PIN sind nicht erforderlich. Ist der Betrag höher,<br />
müssen Sie Ihre PIN am Bezahlterminal eingeben. In Sachen Sicherheit müssen Sie<br />
natürlich keine Abstriche machen. Bei den digitalen Karten kommen die gleichen hohen<br />
Sicherheitsstandards zum Einsatz wie bei Ihrer physischen girocard oder Mastercard® bzw.<br />
Visa Karte mit Kontaktlos-Funktion. Der erforderliche geringe Abstand zwischen Ihrem<br />
Smartphone und dem Kartenterminal verhindert, dass aus Versehen oder im Vorbeigehen<br />
eine Zahlung veranlasst wird. Außerdem müssen zum Bezahlen mindestens das Display<br />
Ihres Smartphones und die Funktion „ExpressZahlung“ aktiviert sein. Weiterhin gilt:<br />
Die Karte ist die digitale Version der physischen Karte ohne neuen Vertrag und mit identischer<br />
PIN. Verlieren Sie Ihr Smartphones können Sie die digitale Karte unabhängig von<br />
der physischen Karte sperren lassen. Darüber hinaus gelten die grundsätzlichen Sicherheitstipps:<br />
Bewahren Sie Ihr Smartphone genauso wie Ihre Debitkarten und Kreditkarten<br />
sorgfältig auf, überlassen Sie es möglichst keinem Dritten und speichern Sie die Geheimzahl<br />
(PIN) nicht in dem Smartphone, das Sie auch zur Zahlung verwenden.<br />
Seniorengruppe der Kolpingsfamilie stellt sich vor<br />
Die Kolpingsfamilie Kärlich macht Angebote sowohl für jüngere als auch für ältere<br />
Mitglieder. Die Senioren treffen sich einmal im Monat zu Vorträgen, Fahrten und<br />
Besichtigungen. So standen in diesem Jahr bisher auf dem Programm: Vortrag über die<br />
Vorsorgevollmacht, Erlebnisführung in Koblenz, Fahrt mit der Kasbachtalbahn und<br />
Besichtigung von Linz, Sonderführung auf der Burg Pfalzgrafenstein bei Kaub, Pfingstfahrt<br />
in die Lüneburger Heide, Führung in Mayen, Besuch des Stöffelparks und des Klosters<br />
Marienstatt im Westerwald,<br />
Vortrag von Hermann Doetsch<br />
„Geschichten in Mundart“,<br />
musikalisch begleitet von Hans<br />
Wohlgemuth. Für das nächste<br />
Jahr soll wieder ein abwechslungsreiches<br />
Programm zusammengestellt<br />
werden. Dafür<br />
wird um Vorschläge gebeten,<br />
die von Mechtild Baer, Telefon<br />
3396, Klaus Redwanz, Telefon<br />
3787, E-Mail: Klaus@Redwanz.de<br />
oder Henning Tapper,<br />
Telefon 49681, gerne entgegen<br />
genommen werden. Zu allen<br />
Veranstaltungen sind Gäste<br />
herzlich willkommen.<br />
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37<br />
SJ-<strong>November</strong>-<strong>2018</strong>.indd 37 12.11.<strong>2018</strong> 11:42:05
<strong>STADTJournal</strong> Kolping<br />
Familienfreizeit in der Lindenmühle<br />
Wiederholung geplant<br />
Mitte Oktober verbrachte die Gruppe der Jungen Familien der Kolpingsfamilie<br />
Kärlich ein Wochenende in der Lindenmühle. Mit vollgepackten Autos starteten<br />
wir Richtung Ergeshausen. Das am Wald gelegene Freizeitheim sollte<br />
von Freitag bis Sonntag unsere Unterkunft sein. Nachdem sich am späten Freitagnachmittag<br />
alle Familien eingefunden und ihre Zimmer bezogen hatten, wurde das Buffet<br />
aufgetischt. Hierzu hatten alle Teilnehmer leckere Speisen und Getränke mitgebracht,<br />
die für das komplette Wochenende ausreichend waren.<br />
Zum obligatorischen Lagerfeuer, inklusive Stockbrotbacken, gab es am nächsten Tag eine<br />
Familienolympiade und eine Nachtwanderung. Jahreszeitlich bedingt wurden auch Kürbisschnitzen<br />
und Drachenbasteln angeboten. Langeweile kam bei diesem Angebot natürlich<br />
keine auf. Die gemeinsamen Abende am Kamin haben wir mit Geschichten, Gesellschaftsspielen<br />
und Rätseln verschönert.<br />
Das Wochenende in der Lindenmühle hat allen Beteiligten viel Freude und Spaß bereitet.<br />
Für 2019 ist daher eine Wiederholung geplant.<br />
Morgen Barrierefrei.<br />
Heute scHon KoMfort.<br />
Für Menschen mit Mobilitäts einschränkungen ein Muss, für alle anderen<br />
purer Komfort: barrierefreies Wohnen. Wir zeigen Ihnen aktuelle Lösungen<br />
für Renovierung und Neubau.<br />
Technik für mehr Komfort und Lebensqualität.<br />
Planen Sie barriere frei.<br />
• Schwellenfreie Haus-, Wohnungs-, Terrassen- und Balkontüren<br />
• Schlüssellose Zutrittsregelung<br />
(Fingerscanner, Funkschlüssel oder Keyless-Go mit Transponder)<br />
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• Elektrische Hilfen (Türantriebe, Türverriegelungen)<br />
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Nachhaltige Entspannung und<br />
Lebensbalance durch Klang<br />
Energie tanken durch Klangmassage<br />
Eine professionell durchgeführte Klangmassage<br />
bietet vielfältige Möglichkeiten, Körper,<br />
Geist und Seele Gutes zu tun. Hör- und<br />
fühlbare Klangimpulse unterstützen effektiv<br />
und nachhaltig Ihr Wohlbefinden und stärken<br />
Ihre Gesundheit.<br />
Wirkungsweise der Klangmassage<br />
Klangmassagen haben eine entspannende,<br />
Stress und Ängste reduzierende Wirkung, was<br />
sie zu einer wertvollen Methode zur Gesundheitsprävention<br />
macht. Dies zeigte auch ein<br />
2007 durchgeführte Untersuchung des Europäischen<br />
Fachverbandes Klang-Massage-Therapie<br />
e.V. mit mehr als 200 Probanden.<br />
Hör- und fühlbare Klangimpulse tragen dazu<br />
bei, Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit<br />
zu stärken und Ihr Leben zu bereichern.<br />
Klänge sind idealer Begleiter<br />
• Zur körperlichen und geistigen Entspannung<br />
• Zur Verbesserung der Körperwahrnehmung<br />
• Zur Stärkung von innerer Ruhe und<br />
Ausgegelichenheit<br />
• Zur Förderung von Selbstvertrauen<br />
und Lebensfreude<br />
Bei einer Klangmassage werden obertonreiche<br />
Klangschalen auf und/oder neben den<br />
bekleideten Körper aufgestellt und behutsam<br />
angetönt. Aufgrund des hohen Wasseranteils<br />
unseres Körpers breiten sich die<br />
Klangschwingungen– ähnlich einem Stein,<br />
der ins Wasser geworfen wird und konzentrische<br />
Kreise bildet – bis in Zellebene aus.<br />
Dabei wird jede Zelle Ihres Körpers „sanft<br />
massiert“. Bereits nach kurzer Zeit schaltet<br />
Ihr Geist ab und Ihre Gedanken kommen<br />
zur Ruhe. Es entsteht eine Atmosphäre von<br />
Geborgenheit, bei der der gesamte Körper<br />
Entspannung und Harmonie erfährt, was<br />
zur Regeneration und Förderung Ihrer<br />
Gesundheit beiträgt.<br />
Die Klangmassage kann unterstützen bei:<br />
• Stress und Burnout-Syndrom<br />
• Nervosität<br />
• Schlafstörungen<br />
• Unsicherheit und Ängsten<br />
• Kopfschmerzen und Migräne<br />
• Tinnitus<br />
• Blockaden und Verspannungen<br />
• Rückenschmerzen<br />
• Verdauungsbeschwerden<br />
Gönnen Sie sich eine Klangmassage und<br />
tauchen Sie ein in die Welt der Klänge, um<br />
die wohltuende Wirkung einer Klangmassage<br />
zu erleben!<br />
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SJ-<strong>November</strong>-<strong>2018</strong>.indd 39 12.11.<strong>2018</strong> 11:42:14
<strong>STADTJournal</strong> Unternehmen<br />
Peter Feuerpeil GmbH und Feuerpeil Immobilien schaffen Werte!<br />
Saba Feuerpeil mit der<br />
Auszubildenden Karolin<br />
Lüpke, Immobilienmaklerinnen<br />
Lisa Rinow<br />
und Guido Feuerpeil vor<br />
de Geschäftsräumen in<br />
der Kapellenstraße 10.<br />
Bereits seit über 40 Jahren ist das Familien-<br />
Unternehmen Peter Feuerpeil GmbH in<br />
Mülheim Kärlich ein Ausbildungsbetrieb.<br />
Heute bildet die zweite Generation "Guido<br />
Feuerpeil" den Beruf des Maler- und Lackierers<br />
aus. Hinzu gekommen ist die Ausbildung<br />
als Kauffrau für Büromanagement.<br />
Die Peter Feuerpeil GmbH möchte ihre neue<br />
Auszubildende Sophia Feuerpeil vorstellen,<br />
welche die Ausbildung zur Kauffrau für<br />
Büromanagement durchläuft. Sie gehört zur<br />
dritten Generation des Malerbetriebes Peter<br />
Feuerpeil GmbH. Sophia Feuerpeil möchte<br />
ihren Bruder Julian Feuerpeil, der kurz vor<br />
der Meisterprüfung des Malermeisters steht,<br />
im Betrieb unterstützen, damit das traditionsreiche<br />
Familienunternehmen auch in<br />
vielen weiteren Jahren noch erfolgreich am<br />
Markt bestehen bleiben kann.<br />
Ob Projektentwicklung, Beratung und<br />
Planung von Neu- und Umbauten, Vermittlung<br />
und Bewertung von Immobilien,<br />
Grundstücks An- und Verkauf. Die<br />
Peter Feuerpeil GmbH sowie die Feuerpeil<br />
Immobilien genießen in der Branche<br />
einen exzellenten Ruf und das kommt<br />
nicht von ungefähr. „Wir sehen Kundenbetreuung<br />
als unsere höchste Priorität.“<br />
Das möchte Immobilien Feuerpeil<br />
Inhaberin Saba Feuerpeil an die junge<br />
Generation weitergeben. Um dies auch<br />
professionell umsetzen zu können, legte<br />
Saba Feuerpeil am 9. Oktober <strong>2018</strong> erfolgreich<br />
die Prüfung zur Ausbilder- Eignungsprüfung<br />
vor der IHK Koblenz ab.<br />
„Die Zukunft liegt in einem jung aufgestellten<br />
Team, welches stetig an Weiterbildungsmaßnahmen<br />
teilnimmt und somit immer<br />
nah am Puls der Zeit ist“, so Saba Feuerpeil.<br />
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40<br />
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Kirche <strong>STADTJournal</strong><br />
„In der Ausbildung lernt man die<br />
Grundlagen des Immobiliengeschäfts<br />
kennen und richtig einzusetzen.“ Inhaberin<br />
Saba Feuerpeil erklärt, worauf es<br />
ankommt:<br />
• Das Erlernen der Grundlagen Verkaufen,<br />
Vermieten, Vermitteln und<br />
diese richtig einzusetzen<br />
• Rechtliches, kaufmännisches und kommunikatives<br />
Fachwissen und als kompetenten<br />
Ansprechpartner professionell<br />
auf Kundenwünsche einzugehen.<br />
Nach abgeschlossener Ausbildung<br />
bieten sich viele Möglichkeiten in diesem<br />
Berufsfeld. Immobilienkaufleute<br />
steht nicht nur die Welt der Immobilienmakler<br />
offen, sondern auch in<br />
Wohnungsbauunternehmen tätig zu<br />
sein. Auch in den Immobilienbauabteilungen<br />
von Banken und Versicherungen<br />
und in den öffentlichen<br />
Verwaltungen wird solch eine Ausbildung<br />
zur Einstellung begrüßt.<br />
Aktuell beschäftigt Saba Feuerpeil mit<br />
Karolin Lüpke eine Auszubildende<br />
zur Immobilienkauffrau im 1. Lehrjahr.<br />
Daneben arbeiten die beiden<br />
Immobilienmaklerinnen Lisa Rinow<br />
und Nicole Schmidt für das Unternehmen.<br />
„Wir sind gut aufgestellt.<br />
Ohne den Umzug vor drei Jahren,<br />
von der Schwalbenstraße in die Kapellenstraße,<br />
wäre das so nicht denkbar<br />
gewesen. Durch die niedrigen Zinsen<br />
boomt der Markt, und da muss man<br />
personell gut aufgestellt sein“, führt<br />
Saba Feuerpeil aus.<br />
Neben der Vermittlung von Bestandsimmobilien<br />
ist ein weiterer Schwerpunkt<br />
die Planung von Neubauprojekten.<br />
„Bei der Vermarktung von Immobilien<br />
betreuen wir unsere Kunden von der<br />
Objektaufnahme bis hin zum Notartermin<br />
und sind jederzeit für unsere<br />
Kunden erreichbar. Wir sorgen für die<br />
Erstellung aller notwendigen Unterlagen<br />
vor dem Verkauf und stehen auch<br />
nach dem Verkauf unserem Kunden<br />
beratend zur Seite.“<br />
Fair geht es weiter!<br />
Nach dem großen Zuspruch auf dem FAIREN PFARRFEST in Mülheim, steht eine weitere<br />
Aktion an.<br />
Am Wochenende 24. / 25 <strong>November</strong> werden nach den Gottesdiensten außer den bisher<br />
präsentierten Artikeln auch der FAIR gehandelte echte Nikolaus aus Vollmilchschokolade<br />
mit Mitra und Bischofsstab angeboten . Eine originelle Geschenkidee zum<br />
Gedenktag des großen Heiligen am 6. Dezember, mit der Sie Kindern, Freunden und<br />
Mitarbeitern eine kleine Freude machen können. Auf der mit Liebe zum Detail gestalteten<br />
Geschenkverpackung sind die bekannte Nikolaus-Legende, die Patronate des heiligen<br />
Nikolaus sowie eine kurze Biografie des Bischofs von Myra abgedruckt und illustriert.<br />
Der detailgetreue Nikolaus, Schokolade und eine liebevoll gestaltete Verpackung - auf<br />
diese Weise wird Sankt Nikolaus als Freund der Kinder und Helfer von Menschen in<br />
Not wieder stärker in das Bewusstsein gerückt.<br />
Am 02.12.<strong>2018</strong> (1. Advent) bietet der Basar der Kolpingsfamilie Kärlich<br />
auch den FAIREN NIKOLAUS an.<br />
Die Eine Welt Läden bieten schöne FAIR gehandelte Adventskalender an!<br />
Herausgeber: Bischöfliches Hilfswerk MISEREOR e. V., 2017<br />
Foto: GEPA – The Fair Trade Company<br />
Foto: MISEREOR<br />
# echterNikolaus<br />
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an den Ausschuss „Eine Welt“ über das<br />
Pfarrbüro in Mülheim Telefon: 02630 2139.<br />
Plakat_echter_Nikolaus_2017.indd 1 15.08.17 12:27<br />
41<br />
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ENGAGIERT FÜR MENSCHEN<br />
Caritasverband<br />
Koblenz e.V.<br />
DIE SOZIALSTATION<br />
Zu Hause leben,<br />
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• Gesundheits- und Krankenpflege im<br />
häuslichen Bereich<br />
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56068 Koblenz<br />
Telefon 0261 13906-226<br />
Fax 0261 13906-280<br />
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Ambulante Pflege in der Verbandsgemeinde Weißenthurm<br />
• Bassenheim • Kaltenengers • Kettig •Mülheim-Depot<br />
• Mülheim-Kärlich • St. Sebastian • Urmitz/Bahnhof<br />
• Urmitz/Rhein • Weißenthurm<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Diana Schergel<br />
Telefon 0261 13906-221<br />
schergel@caritas-koblenz.de<br />
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SJ-<strong>November</strong>-<strong>2018</strong>.indd 42 12.11.<strong>2018</strong> 11:42:41
Melanie Ritter<br />
Ein Jahr „Mit Liebe gemacht“<br />
Am Anfang stand eine Begegnung in<br />
Moselkern: Eine Garage, hübsch<br />
hergerichtet, mit einladendem Interieur<br />
und einer Reihe von Regalen mit allerlei<br />
gefüllten Gläsern darin. „Um was mag<br />
es sich handeln?“, fragte sich die 41-jährige<br />
Melanie Ritter aus dem Stadtteil Kärlich<br />
samt ihrer Familie. Das Geheimnis konnte<br />
der Besitzerin, die das Lädchen selbst führt,<br />
schnell entlockt werden: Ein Garagenlädchen<br />
zum Verkauf von Marmeladen, Chutneys<br />
und noch vielen anderen selbst hergestellten<br />
Leckereien. Was war das für ein<br />
Erlebnis, fern ab von industriell gefertigter<br />
Einheitsware, diese liebevoll etikettierten<br />
Gläschen zu betrachten und den ein<br />
oder anderen Inhalt auch zu probieren.<br />
Damit war die Idee zur<br />
Produktion von selbst hergestellten<br />
Fruchtaufstrichen<br />
und Chutneys geboren.<br />
„Meine Oma und meine<br />
Mutter haben mir viel<br />
beigebracht über das Einmachen<br />
von Obst und die<br />
Herstellung selbstgemachter<br />
Marmeladen.“ Seit dem Jahr 2017<br />
stellt die gelernte Bauzeichnerin in<br />
liebevoller Heimarbeit Fruchtaufstriche,<br />
Chutneys, Pestos und Sirupe aller Art her,<br />
und das immer aus Früchten aus eigenem<br />
Anbau und der Region. Zu den beliebtesten<br />
Produkten gehört auch die selbst kreierte<br />
Gewürzpaste, die man wie Gemüsebrühe<br />
zum Würzen von Suppen, Soßen oder auch<br />
zum Einreiben eines Bratens bestens empfehlen<br />
kann.<br />
Zu Spezialitäten, zu denen u.a. traditionelle<br />
Sorten wie Erdbeer-, Himbeer-, (Weinbergs)Pfirsich-<br />
oder auch Aprikosenmarmelade<br />
sowie Apfel-, Johannisbeer-, Holunderund<br />
Quittengelee zählen, kommen immer<br />
mehr Eigenkreationen wie Pflaume mit<br />
Whisky, Prickelnde Erdbeere, Karibische<br />
Kirsche und Chutneys in den Sorten Birne,<br />
Pflaume, Tomate, Kirsche und indische<br />
Mirabelle hinzu. Desweiteren kann man<br />
leckere Sirupe, z. B. den zur Herbst- und<br />
Weihnachtszeit sehr beliebten Bratapfelsirup<br />
im Hausflur des Eigenheims aus dem<br />
eigens dafür aufgestellten Verkaufsregal<br />
erstehen, und das zu absolut fairen Preisen.<br />
„Es macht einfach Spaß, sich immer neue<br />
Rezepte auszudenken oder vorhandene<br />
weiterzuentwickeln“, kann man der begeisterten<br />
Hobbyköchin entlocken. Nach<br />
anfänglichen Hürden, angefangen bei der<br />
Gewerbeanmeldung über die Namensfindung,<br />
welche sich<br />
wegen Namensrechten<br />
zu<br />
dem heute<br />
vielversprechenden<br />
Motto<br />
und Label „Mit<br />
Liebe gemacht“<br />
entwickelte, bis hin zur<br />
Standortfrage (Garage ausbauen?,<br />
Anbau ans Haus? oder einfach das<br />
Regal im Flur) kommen heute sogar Anfragen<br />
aus dem Westerwald, ob nicht unter<br />
einem regionalen Label ein Weiterverkauf<br />
dieser bewusst regionalen Köstlichkeiten<br />
erfolgen könnte. Bis es<br />
soweit ist, ob es dazu jemals kommt<br />
oder ob es hier beim Hobby bleibt?<br />
Davon können Sie sich am Besten überzeugen,<br />
wenn Sie einmal hereinschauen.<br />
Immer donnerstags von 16:00 bis 19:00<br />
Uhr und samstags von 10:00 bis 13:00 Uhr<br />
ist das „Lädchen“ geöffnet. Bestellungen,<br />
auch für Geschenkkörbe können gerne auch<br />
unter der Telefonnummer 02630 206049<br />
oder via E-Mail an mit_liebe_gemacht@<br />
yahoo.com gesendet werden.<br />
„Mit Liebe gemacht“, Melanie Ritter,<br />
Römerstraße 33, Mülheim-Kärlich<br />
43<br />
SJ-<strong>November</strong>-<strong>2018</strong>.indd 43 12.11.<strong>2018</strong> 11:42:42
<strong>STADTJournal</strong> Kultur<br />
Senioren singen<br />
Bayrischer Nachmittag im Häusje<br />
Fast wie auf der Wies`n in München zum<br />
Oktoberfest kam man sich an diesem<br />
Dienstag im Senioren-Treff Häusje in<br />
Mülheim vor. Bayrisch geschmückt fanden<br />
die Senioren ihren Raum vor und es duftete<br />
im ganzen Haus nach Brezel und Fleischkäse.<br />
Mit Kartoffelsalat, Radi, Radieschen,<br />
Gurken und Paprika wurde der gebackene<br />
Fleischkäse mit Wonne verzehrt. Begleitet<br />
von einem kühlen Bier oder Radler war<br />
dies so richtig deftig. Die Salzbrezel und der<br />
Obazda taten ihr Bestes noch dazu. Abgeschlossen<br />
mit einem Kräuterschnaps konnte<br />
der zweite Teil dieses Nachmittags beginnen.<br />
Freudig begrüßt wurde Hermann Dötsch<br />
mit seinem Freund Hans Wohlgemuth.<br />
Beide sind den Senioren schon seit Jahren<br />
bekannt, und so wurden die beiden<br />
mit einem großem Applaus begrüßt. Herr<br />
Dötsch erzählte schwungvoll und mit viel<br />
Gestik Anekdoten aus seiner Jungend und<br />
seiner Amtszeit. Immer passend zu seinem<br />
Text erfolgte ein dazu passendes Lied von<br />
Herrn Wohlgemuth. Seine sonore Stimme<br />
wurde begleitet von den Senioren, die den<br />
Text auswendig und laut mit sangen. Hans<br />
Wohlgemuth sang Lieder von Freddie<br />
Quinn und Reinhard Mey. Machte man die<br />
Augen zu, hatte man das Gefühl, mit Freddie<br />
Quinn in einer Seemannskneipe zu sitzen<br />
und seine Lieder zu singen, so echt kam<br />
seine Stimme rüber. Die Zeit verging im Nu<br />
und alle bedankten sich mit einem frenetischen<br />
Applaus bei den beiden Künstlern.<br />
Mit einem Danke-schön-Geschenk und<br />
dem Versprechen, im nächsten Jahr wiederzukommen,<br />
verabschiedeten Frau Custodis<br />
und die Senioren die beiden mit einem weiteren<br />
Applaus.<br />
Dies war wieder einmal ein gelungener<br />
Nachmittag im Häusje. In diesem Jahr hatten<br />
wir viele tolle solcher Nachmittage und<br />
der Plan für das nächste Jahr ist auch schon<br />
in Arbeit. Kommt einfach mal vorbei und<br />
schaut es euch an.<br />
Walburga Custodis<br />
Sammlerecke<br />
Briefmarkengroßtauschtag/Philatelietag<br />
am Sonntag 18. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Der diesjährige Großtauschtag des<br />
„Vereins für Briefmarkenkunde“<br />
Koblenz findet in diesem Jahr am<br />
Sonntag 18. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> statt. Treffpunkt<br />
der Sammlerfreunde aus nah und fern<br />
ist wieder die Hochschule Koblenz (früher<br />
FH II) auf der Koblenzer Karthause, Konrad-Zuse-Str.<br />
1. Der Tauschtag ist von 9.00<br />
bis 14.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.<br />
Thema ist in diesem Jahr „275. Todesjahr<br />
von Johann Peter von Nell zu Damenacker<br />
- Karto-graph und Oberpostverwalter“.<br />
Der Verein gibt für die interessierten Sammler<br />
eine Sonderganzsache heraus, die mit<br />
dem Werteindruck<br />
der Briefmarke - 150<br />
Jahre Norddeutscher<br />
Postbezirk - versehen<br />
ist. Die Ganz-sache<br />
ist mit dem Familienwappen<br />
der Familie<br />
von Nell versehen.<br />
Das Erlebnis-Team der<br />
Deutschen Post ist mit<br />
einem Sonderpostamt,<br />
das den zum Anlass<br />
herausgegebenen Sonderstempel<br />
führt, vor<br />
Ort vertreten.<br />
Eine Briefmarken-Werbeschau rundet<br />
das Programm ab. U.a. wird passend zum<br />
Thema eine Sammlung „Das Bild der Erde<br />
auf Landkarten“ gezeigt.<br />
Johann Peter Nell wurde 1672 als 2. von<br />
11 Kindern in Neuendorf geboren. Er<br />
stammte aus einer alteingesessenen, vermögenden<br />
Flößer-Familie. Sein Vater Peter<br />
Christian Nell erhielt mit Diplom vom 25.<br />
April 1709 den Reichsadel mit dem „Prädicate“<br />
von Damenacker verliehen.<br />
Johann Peter Nell war ein geschickter Kartograph.<br />
Er erstellte aus vielen Unterlagen<br />
44<br />
SJ-<strong>November</strong>-<strong>2018</strong>.indd 44 12.11.<strong>2018</strong> 11:42:43
WEIHNACHTS GUTSCHEINE<br />
Hinweis in eigener Sache:<br />
Hallo, ihr jung gebliebenen Mülheimer Senioren-Männer.<br />
Wir, die Mitarbeiter des Senioren-Treff-Häusje, bieten euch<br />
an, jeden Donnerstag von 14-16:30 Uhr einen Raum für<br />
euch zu richten. Zum Schwätzen, Kartenspielen, Diskutieren,<br />
Mensch-Ärger-Dich-Nicht, Rommee und einiges mehr.<br />
Getränke wird`s auch geben. Schaut es euch an, lasst uns<br />
darüber sprechen. Wir finden einen gemeinsamen Weg.<br />
Walburga Custodis<br />
Leiterin Häusje<br />
Dienstag + Donnerstag 14-17 Uhr im Häusje, Tel. 1488<br />
55 € Gutschein<br />
nur 50 € zahlen<br />
125 € Gutschein<br />
nur 110 € zahlen<br />
170 € Gutschein<br />
nur 150 € zahlen<br />
seine bahnbrechende Postroutenkarte. Diese Karte bildete die<br />
damaligen Postrouten des gesamten Reiches ab. Die Besonderheit<br />
war die Angabe von Entfernungen zwischen den einzelnen<br />
Or-ten, dargestellt durch Querstriche. Die Karte ermöglichte so<br />
die zeitliche Vorausplanung des Postverkehrs. Die Karte erschien<br />
zu erst 1709 in einem belgischen Verlag.<br />
Ab 1714 wurde die Karte vom Nürnberger Graveur und Landkarten-Verleger<br />
Johann Baptist Homann, als Bestandteil des zur<br />
damaligen Zeit geschätzten „Homann‘schen Atlas“ herausgegeben.<br />
Auf der Karte ist unter der Titelkartusche vermerkt: „Neu vermehrte<br />
Post-Charte durch gantz Teutschland nach Italien,<br />
Franckreich, Niederland, Preußen, Polen und Ungarn etc. Adiacentes/von<br />
Herrn Ioh. Peter Nell zu Damenacher d. rom. Keys<br />
Ma. Rath und OberPost-verwalter in Prag ....“.<br />
1715 erhielt Johann Peter, inzwischen k. und k. Rat, Feldpostmeister<br />
und Oberpostverwalter in Prag, den böhmischen Ritterstand<br />
und 1717 den Reichsritterstand mit dem Ehrenworte<br />
„Edler von“. Er starb 1743 in Prag.<br />
Jürgen Glahé<br />
(briefmarkenfreundeneuwied.npage.de)<br />
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und doch in enger Nachbarschaft zum<br />
Ortskern. Geschäfte, Ärzte und auch die<br />
örtlichen Veranstaltungen sind fußläufig<br />
erreichbar. Aus dieser Nähe erklärt<br />
sich auch die gute Beziehung unserer<br />
Einrichtung zu Mülheim-Kärlich. Wir<br />
pflegen einen engen Austausch mit den<br />
Vereinen und der Gemeinde und unterstützen<br />
uns gegenseitig.<br />
Mit der angegliederten Tagespflege helfen<br />
wir Angehörigen in ihrer oft schweren<br />
häuslichen Pflegesituation. In unserer<br />
Tagespflege richtet sich das Angebot<br />
ganz individuell nach den jeweiligen<br />
Bedürfnissen unserer Gäste, das heißt:<br />
Die Tagespflege kann sich über einzelne<br />
Tage oder regelmäßig wiederkehrende<br />
Wochentage erstrecken. Unsere Einrichtung<br />
hat wochentags von 8:00 Uhr bis<br />
16:00 Uhr geöffnet.<br />
Sie benötigen zu Hause ein wenig Unterstützung?<br />
Oder pflegen Sie einen Angehörigen<br />
in Ihrer eigenen Häuslichkeit<br />
und brauchen mal eine Auszeit? Dann<br />
hilft Ihnen unser ambulanter Pflegedienst<br />
Hilfe Daheim gerne weiter.<br />
Gemäß Katharina Kasper, der Ordensgründerin<br />
der Dernbacher Schwestern,<br />
ist es „unsere Pflicht, jedem zu helfen<br />
und zu raten, wo wir nur können.“<br />
Ergänzend zu unseren Pflege- und<br />
Betreuungsleistungen bietet Ihnen Hilfe<br />
Daheim zusätzlich einen Privatleistungskatalog,<br />
der Ihnen auf Wunsch weitere<br />
Hilfestellungen in Ihrem eigenen<br />
Zuhause ermöglicht.<br />
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Der kleine Nette <strong>2018</strong>/19<br />
Event- und Musicalreisen<br />
Sa. 24.11. / So. 17.02. / 24.03. NEU BAT OUT OF HELL das Rock Musical in Oberhausen ab 94,-<br />
Sa. 29.12. NEU 75 Jahre „HOLIDAY ON ICE“ in Köln Buchungsschluss 30.11. ab 79,-<br />
So. 13.01. Disneys DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME in Stuttgart ab 117,-<br />
So. 13.01. / So. 07.04. / 30.06. ANASTASIA - Das Broadway Musical in Stuttgart ab 117,-<br />
Mi. 30.01. Mädchensitzung in Köln KKG Fidele Zunftbrüder Kat. 1 74,-<br />
Sa. 16.02. / 23.02. / Do. 28.02. Lachende Kölnarena trad. Trockensitzung in der LanXess Arena Restplätze Kat. 1 84,-<br />
So. 17.02. / 24.03. / Sa. 29.06. STARLIGHT EXPRESS in Bochum ab 105,-<br />
So. 10.03. NEU Musical WAHNSINN in Köln mit den Kult-Hits von Wolfgang Petry ab 72,-<br />
So. 07.04. / 30.06. NEU Disneys ALADDIN in Stuttgart ab 117,-<br />
So. 16.06. NEU DIE PÄPSTIN - DAS MUSICAL in Fulda ab 77,-<br />
Sa. 27.07. NEU DER MEDICUS - DAS MUSICAL in Fulda ab 77,-<br />
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So. 25.11. / Fr. 14.12. Valkenburg Fahrpreis ohne Eintritt für die Grotten 30,-<br />
Di. 27.11. Münster 32,-<br />
Mo. 03.12. Aachen 30,-<br />
Fr. 07.12. Monschau 28,-<br />
Sa. 08.12. Maastricht 31,-<br />
So. 09.12. Bad Münstereifel und Burg Satzvey Fahrpreis ohne Eintritt 29,-<br />
Do. 13.12. St. Wendel 28,-<br />
Sa. 15.12. Metz 33,-<br />
So. 16.12. Deidesheim 29,-<br />
Do. 20.12. Trier & Mosel-Wein-Nachts-Markt Traben-Trarbach 27,-<br />
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SJ-<strong>November</strong>-<strong>2018</strong>.indd 47 12.11.<strong>2018</strong> 11:42:56
<strong>STADTJournal</strong> Vereine<br />
70 Jahre Vereinszugehörigkeit im Doppelpack<br />
Herbstkonzert des Mandolinenclubs bot den würdigen Rahmen für ein nicht alltägliches Jubiläum<br />
Das schon zur Tradition gewordene<br />
Herbstkonzert des Mandolinenorchesters<br />
Mülheim-Kärlich erfüllte<br />
wieder einmal die Erwartungen der zahlreich<br />
erschienenen Konzertbesucher in<br />
der stilvoll dekorierten Kurfürstenhalle.<br />
Doch diesmal stand nicht nur die Musik<br />
im Vordergrund; eingebunden in den Programmablauf<br />
hatte der Verein zwei außerordentlich<br />
verdiente Mitglieder zu ehren,<br />
die das seltene Jubiläum einer 70-jährigen<br />
Vereinszugehörigkeit feiern konnten:<br />
Hermann Vogt und Erwin Mallmann.<br />
Beide waren als musikbegeisterte Freunde<br />
im Jahre 1948 dem Mandolinenclub als<br />
aktive Mandolinenspieler beigetreten und<br />
haben während ihrer langen Vereinszugehörigkeit<br />
die Geschicke des Vereins entscheidend<br />
mit geprägt. Seit 1972 ist Hermann<br />
Vogt im Vorstand tätig, zunächst als<br />
Kassierer und stellvertretender Vorsitzender,<br />
ab 1986 bis 1996 als Vorsitzender und<br />
danach bis heute als Ehrenvorsitzender.<br />
Erwin Mallmann war ab 1986 für 6 Jahre<br />
Dirigent des Orchesters und hat darüber<br />
hinaus durch sein Akkordeon die vielen<br />
geselligen Veranstaltungen wesentlich mit<br />
gestaltet und tut das auch heute mit seinen<br />
88 Jahren immer noch. Die Vorsitzende<br />
Maria Zerwas betonte in ihrer Laudatio:<br />
„Beide haben während dieser 70 Jahre und<br />
besonders in ihren Ämtern viel Herzblut<br />
geopfert und dem Mandolinenclub zu<br />
Ansehen und zu steigenden Mitgliederzahlen<br />
verholfen.“ Die Spielerinnen und<br />
Spieler des Orchesters und die Konzertbesucher<br />
dankten den Jubilaren mit einem<br />
lang anhaltendem Applaus.<br />
Das Konzertprogramm glich einer Reise<br />
durch die ganze Welt: Mit den „Spielereien“<br />
des Teufels „Les Bibelots du Diable“<br />
des italienische Komponisten Mario<br />
Maciochi eröffneten die Mülheimer SpielerInnen<br />
schwungvoll das Konzert, weiter<br />
ging es mit dem klassischen „Concerto All<br />
Unisono“ von Evaristo Felice Dall’Abaco<br />
und der Suite „The Godfather“ aus dem<br />
Film „Der Pate“. Ein Höhepunkt der<br />
ersten Hälfte war der „Song of Japanese<br />
Autumn“, eine Impression des Herbstes in<br />
Japan von Yasuo Kuwahara mit einem sehr<br />
schönen Solo, gespielt von<br />
Alina Kockelmann. Nach<br />
dem wundervollen Stück „La<br />
Vallée Maudite“ (Das verwunschene<br />
Tal), mit dem die<br />
Mülheim-Kärlicher Musiker<br />
2017 beim Orchesterwettbewerb<br />
des Bundes Deutscher<br />
Zupfmusiker einen ersten<br />
Preis gewonnen hatten,<br />
wurde die Bühne freigemacht<br />
für das Gastorchester „Elztalecho“<br />
aus Kehrig unter<br />
ihrem Dirigenten Thomas<br />
Braun, die die Weltreise fortsetzten mit<br />
dem bekannten „El Choclo“ des Argentiniers<br />
Angel Gregorio Villoldo, gefolgt von<br />
einer Irischen Folk Suite und nach der Pause<br />
mit dem stimmungsvollen „Recuerdos de la<br />
Alhambra“ des katalanischen Gitarristen<br />
Francisco Tarrega. Mit dem „Earth Song“<br />
von Michael Jackson beendete das 20-köpfigen<br />
Orchesters aus der Eifel seinen schönen<br />
Konzertbeitrag.<br />
Die West Side Story ist eine der bekanntesten<br />
Kompositionen des amerikanischen Komponisten<br />
Leonard Bernstein. Markus Kockelmann,<br />
der Dirigent des Mülheimer Orchesters,<br />
hat aus den schönsten Songs dieses<br />
Musicals ein Medley arrangiert, das von den<br />
Mülheimer Musikern gekonnt und mit viel<br />
Gefühl vorgetragen und vom Publikum mit<br />
begeisternden Applaus aufgenommen wurde.<br />
v.l. Maria Zerwas (Vors.), Erwin Mallmann, Hermann Vogt<br />
Der gemeinsame Auftritt beider Orchester<br />
aus Kehrig und Mülheim beendete ein<br />
abwechslungsreiches Konzert mit den Stücken<br />
„Oye Como Va“ (bekanntgeworden<br />
durch den Musiker Santana) des Puertorikaners<br />
Tinto Puente und der „Rumba“ von<br />
Dieter Kreidler. Ohne Zugaben ging es<br />
nicht: Ein Medley von „Dschingis Khan“,<br />
arrangiert von Markus Kockelmann, und<br />
der allseits bekannte „Radetzky Marsch“<br />
setzten den Schlusspunkt unter ein Konzert,<br />
das die Zeit wie im Flug vergehen ließ<br />
und mit dem die Zupfmusik ganz sicher<br />
neue Freunde gewonnen hat.<br />
Weitere Infos zum Mandolinenclub: www.<br />
mandolinenclub-muelheim.de<br />
Großes Orchester: Eltalecho Kehrig + Mandolinenorchester Mülheim-Kärlich<br />
Günther Mallmann<br />
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48<br />
SJ-<strong>November</strong>-<strong>2018</strong>.indd 48 12.11.<strong>2018</strong> 11:43:00
„Nicht nur“ Kieferorthopädie im Gewerbepark<br />
Seit nunmehr 10 Jahren<br />
gibt es schon die Praxis für<br />
Kieferorthopädie Dr. Angela<br />
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Mülheim-Kärlich.<br />
Unser Behandlungsspektrum umfasst<br />
hierbei alle Bereiche der modernen<br />
Kieferorthopädie, von der Frühbehandlung<br />
von Kleinkindern mit z.B.<br />
Kreuzbissen oder nach Unfällen bis hin zu<br />
umfangreichen und teilweise auch chirurgisch<br />
unterstützter Behandlung erwachsener<br />
Patienten mit schwerwiegenden skelettalen<br />
(angeborenen) Fehlbildungen. Denn<br />
in der heutigen Zeit ist es nicht nur wichtig,<br />
mit schönen und geraden Zähnen ein<br />
strahlendes Lächeln zu zeigen. Eine perfekte<br />
Verzahnung hilft dabei Fehlbelastungen<br />
von Zähnen und Kiefer vorzubeugen, die<br />
im einfachsten Fall durch eine Schienenbehandlung<br />
kombiniert mit Physiotherapie<br />
und/oder anschließender kieferorthopädische<br />
Behandlung korrigiert werden können.<br />
Solche Beschwerden, die unter dem Sammelnamen<br />
Cranio-Mandibuläre-Dysfunktionen<br />
(CMD) zusammengefasst werden,<br />
können viele Ursachen haben: u.a. Fehlbelastungen<br />
des Halte- und Stützapparates<br />
(Rücken, Schulter, Nacken), Fehlbelastungen<br />
von Zähnen und/oder Kiefer durch<br />
Zahnersatz, Knirschen und Pressen oder<br />
fehlende Zähne sowie auch psychische<br />
Belastungsfaktoren (emotionaler und körperlicher<br />
Stress). Hierbei muss, um eine<br />
Reduktion des Schmerzbildes zu erreichen,<br />
die Schienen- und Physiotherapie<br />
durch die Zusammenarbeit mit Orthopäden,<br />
Allgemeinärzten, Zahnärzten<br />
und auch Fachärzten für Psychotherapie<br />
ergänzt werden. In unserem Praxisspektrum<br />
können wir den Therapieerfolg durch<br />
wingwave© Coaching ergänzen. Hierbei<br />
wird durch bilaterale Hemisphärenstimulation<br />
Zugang zu den blockierenden<br />
Emotionen geschaffen, die dann einfach<br />
„weggewunken“ werden können. Dieses<br />
Coaching-Angebot steht allerdings nicht<br />
nur kieferorthopädischen Patienten zur<br />
Verfügung, auch alle „Nicht-Patienten“<br />
profitieren durch das punktgenaue und<br />
lösungsorientierte Coaching mit Wunsch<br />
nach Lösung oder Veränderung.<br />
Ein weiterer Punkt, der uns von anderen<br />
Praxen unterscheiden ist der Einsatz von<br />
Mimikresonanz © . Wer kennt das nicht?<br />
Beim Zahnarztbesuch wird einem häufig<br />
die Möglichkeit der Kommunikation durch<br />
die Tatsache genommen, dass der Zahnarzt<br />
seine Hände im Mund des Patienten hat<br />
und Kinder tun sich sowieso mit der verbalen<br />
Beschreibung von belastenden Situationen<br />
häufig schwer. Was liegt da näher, als im<br />
Gesicht des Patienten lesen zu könne, was<br />
er gerade denkt und fühlt. Denn: Mimikresonanz<br />
ist eine Methode, um Empathie zu<br />
stärken und resourcenvoll mit den eigenen<br />
Gefühlen und den Gefühlen anderer umzugehen.<br />
Dies ist eine essentielle Fähigkeit, die<br />
alle Eltern, Erzieher, Lehrer und Menschen,<br />
die mit anderen Menschen Kontakt haben,<br />
beherrschen sollten.<br />
Wenn Sie sich davon ein Bild machen<br />
wollen, dass Kieferorthopädie nicht nur<br />
krumme Zähne sind, dann vereinbaren Sie<br />
einen Termin bei uns.<br />
Denn das wertvollste, was wir jeden Tag zu<br />
verschenken haben, ist unser Lächeln!<br />
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49<br />
SJ-<strong>November</strong>-<strong>2018</strong>.indd 49 12.11.<strong>2018</strong> 11:43:00
<strong>STADTJournal</strong> Kids<br />
...Musikscheune Amadeus<br />
Die Kids-Seiten werden präsentiert von der...<br />
Hort der Kita Chateau-Renault/ Mülheim-Kärlich<br />
Hortis erfreuten Seniorenheimbewohner mit ihrer Varietéshow<br />
Vor dem Hintergrund, den alten<br />
Menschen des Seniorenheimes St.<br />
Peter in Mülheim-Kärlich eine<br />
Freude zu bereiten, hatten sich insgesamt<br />
22 Hortkinder der Kita Chateau-Renault<br />
auf freiwilliger Basis dazu gemeldet,<br />
die Seniorenheimbewohner mit einem<br />
Besuch und einem selbst erarbeiteten<br />
Varietéprogramm zu beglücken.<br />
Pünktlich zur Kaffeezeit trafen die<br />
Sechs- bis Zehnjährigen mit ihren drei<br />
Erzieherinnen im Aufenthaltsraum<br />
des Seniorenheimes ein, wo sie bereits<br />
sehnsüchtig von den älteren Menschen<br />
erwartet wurden. Mit ihrem Motto-<br />
Lied „Flinke Hände- flinke Füße, wache<br />
Augen, weites Herz“, zu welchem passende<br />
Bewegungen und Gesten gemacht<br />
wurden, sorgten die Kinder für einen<br />
stimmungsvollen und lebendigen Einstieg<br />
in ihr Programm.<br />
Es folgten musikalische Beiträge von Romina<br />
Adams mit der Querflöte, Casian Hofmann<br />
mit dem Saxophon und Pianostücke von<br />
Colin Laube. Die drei Solisten ernteten<br />
regen Beifall seitens ihres Publikums.<br />
Jungautorin Nele Schreiber machte ihrem<br />
Nachnamen alle Ehre, indem sie speziell für<br />
diesen Tag eine Fantasy-Geschichte „Ritti<br />
und der Drache“ geschrieben hatte. Während<br />
sie diese vorlas, bewiesen ihre Hortkameraden<br />
Simon Scherer, Klara Greupner<br />
und Colin Laube als Drache, Prinzessin<br />
und Ritter im zur Geschichte passenden<br />
Improvisationsrollenspiel ihr schauspielerisches<br />
Talent.<br />
Robin Scherer, Lian und Romina Adams<br />
rappten gemeinsam den Zauberlehrling von<br />
Johann Wolfgang von Goethe und stellten<br />
dabei fast schon einen Rekord im Schnellsprechen<br />
auf.<br />
Ein weiterer Höhepunkt des Programms<br />
war die Leiterakrobatik, bei welcher 11<br />
Kinder (Klara Greupner, Lian, Janus Nieder,<br />
Robin Scherer, Isa, Simon Scherer,<br />
Selene, Nele Schreiber, Till Linder, Tim S.,<br />
Noah Hermes) Mut, Kraft, Gleichgewichtssinn,<br />
Körperspannung und Gelenkigkeit<br />
unter Beweis stellten. Neben Übungen wie<br />
z.B. „Kopfüber-Klettern“, Hangeln, „Hängematte“,<br />
durch Sprossen durchschlängeln,<br />
wurden auch spektakuläre „Menschen-<br />
Pyramiden“(sogar siebenköpfig) mit zwei<br />
Leitern vorgeführt.<br />
Zum Finale der Show wurden die Senioren<br />
nach draußen gebeten, wo sie vor<br />
der sonnengewärmten Hauswand Platz<br />
E-Gitarre und E-Bass<br />
Klavier<br />
Pop- und Musicalgesangsunterricht<br />
Gesang<br />
alle Streich- und Blasi<br />
SJ-<strong>November</strong>-<strong>2018</strong>.indd 50 12.11.<strong>2018</strong> 11:43:08
Kids <strong>STADTJournal</strong><br />
Jazz und Pop -Gesang in der<br />
Musikscheune Amadeus<br />
Wir haben unser Team erweitert!<br />
nahmen, um eine atemberaubende Roller-und<br />
BMX-Rad-Rampen-Show zu verfolgen<br />
und dabei noch etwas Vitamin D<br />
zu tanken. Die jungen Stuntmen (Jannes<br />
Pick, Janis Linder, Paul Seher, Ida Seher,<br />
Daniele Zils, Phillip Küster, Tim H.) flogen<br />
mit ihren Rollern und BMX Rädern<br />
förmlich über die Rampen und sorgten als<br />
wahre „Rampensäue“ für viel Faszination<br />
und Begeisterung.<br />
Zu guter Letzt gingen die jungen Varietékünstler<br />
auf die alten Leute zu und überreichten<br />
jedem eine Rose und Plätzchen,<br />
was schließlich auch dem letzten Heimbewohner<br />
ein Lächeln ins Gesicht zauberte.<br />
Die Begegnung mit alten Menschen, das<br />
Erleben ihrer Lebensumstände und ihrer<br />
Besonderheiten sind wichtige Erfahrungen<br />
für Kinder – dies besonders in einer<br />
Gesellschaft, die Generationen zunehmend<br />
„verinselt“. Aber auch das positive<br />
Gefühl, die Dankbarkeit, Wertschätzung<br />
von Seiten alter Menschen zu erfahren<br />
bzw., dass man mit einfachen Mitteln eine<br />
Freude bereiten und selber dabei Spaß<br />
haben kann.<br />
Die Hortis hatten jedenfalls viel Spaß bei<br />
ihrem Varieté im Seniorenheim. Für sie<br />
steht fest: Sie kommen wieder! Und ein<br />
Horti brachte es treffend für alle auf den<br />
Punkt: „Das ist doch Ehrensache!“<br />
Die Sängerin Myriele Bögershausen<br />
gibt ab sofort Gesangsunterricht in<br />
der Musikscheune.<br />
Myriele bringt große Erfahrung in verschiedenen<br />
Musik-Genres mit: Schon als Kind<br />
im Stadttheater Koblenz in der Zauberflöte<br />
zu hören, konzentriert sie sich heute vor<br />
allem auf den Jazz und Popbereich. Durch<br />
ihre umfangreiche Gesangsausbildung kann<br />
sie jedem Schüler/in das mitgeben, was er/<br />
sie braucht. Myriele legt großen Wert auf<br />
den schonenden Einsatz der Stimme- als<br />
ausgebildete Logopädin weiß sie: Nur eine<br />
gesunde, richtig eingesetzte Stimme kann<br />
dauerhaft schön klingen!<br />
Die Tochter des Gitarristen Thomas Necknig,<br />
der auch in der Musikscheune unterrichtet,<br />
fühlt sich in Edna Kindls Team<br />
schon wie zu Hause.<br />
Jetzt wünscht sie sich, dass viele Kinder und<br />
Erwachsene den Weg zu ihr finden.<br />
„Die Arbeit mit der Stimme und der Musik<br />
macht einfach einen Riesenspaß, das mag<br />
ich sehr gerne an andere weitergeben!“<br />
Wer Myriele kennenlernen möchte, kann<br />
mit uns einen Termin vereinbaren: Tel.<br />
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51<br />
SJ-<strong>November</strong>-<strong>2018</strong>.indd 51 12.11.<strong>2018</strong> 11:43:14
<strong>STADTJournal</strong> Schule<br />
Kunstprojekttage<br />
an der Grundschule<br />
Christophorus<br />
Kürzlich standen an der Grundschule<br />
Christophorus zwei Vormittage im Zeichen<br />
der Kreativität.<br />
Ursprungsgedanke war die Gestaltung des<br />
Außengeländes mit dauerhaften farbigen<br />
Kunstobjekten. Unter Mitwirkung von zwei<br />
Kunstpädagoginnen des Kreativ-Ateliers<br />
Neuwied und ihren Lehrerinnen gestalteten<br />
die Dritt- und Viertklässler Holzelemente.<br />
Die beiden dritten Klassen bemalten Holzstelen,<br />
auf denen sie die vier Elemente<br />
Feuer, Wasser, Luft und Erde in entsprechenden<br />
Farben und Formen darstellten.<br />
Freude an den beiden besonderen Schulvormittagen.<br />
Zum Abschluss präsentierten<br />
sie ihren Eltern stolz die Ergebnisse ihres<br />
künstlerischen Schaffens.<br />
Sobald alle Kunstwerke wetterfest lasiert<br />
sind, werden sie im Außenbereich der<br />
Grundschule einen passenden Platz finden<br />
und dort zu bestaunen sein.<br />
Ein besonderer Dank geht an den Förderverein<br />
der Grundschule Christophorus, der<br />
dieses Projekt finanziell unterstützte.<br />
Die Viertklässler verzierten Holzlatten mit<br />
Kinderfiguren. Hierzu war eine gute Vorbereitung<br />
nötig. So wurden fleißig Skizzen<br />
angefertigt. In den ersten und zweiten<br />
Klassen stellten die Kinder Dosentiere und<br />
Dosenwindspiele für den Außenbereich<br />
her. Dafür wurden im Vorfeld viele Dosen<br />
gesammelt. Außerdem entstanden zahlreiche<br />
Bastelarbeiten, die nun das Schulgebäude<br />
im Innenbereich verschönern.<br />
Die Schülerinnen und Schüler waren mit<br />
Begeisterung bei der Sache und hatten viel<br />
Ganz schön helle präsentieren sich die 28 Erstklässler der Grundschule Christophorus<br />
mit ihren gelben Sicherheitswesten.<br />
Liebe Autofahrer, passt gut auf uns auf!<br />
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SJ-<strong>November</strong>-<strong>2018</strong>.indd 52 12.11.<strong>2018</strong> 11:43:17
Schule <strong>STADTJournal</strong><br />
Neue Tischtennisplatte für die<br />
Grundschule St. Peter und Paul<br />
Großzügige Spende der Sparkasse Mülheim-Kärlich<br />
Auffallend außergewöhnlich.<br />
In der Grundschule „St. Peter und Paul“ in Urmitz-Bahnhof<br />
organisieren die Viertklässler in den großen Pausen die <strong>Ausgabe</strong><br />
von Spielgeräten, die zum größten Teil über Spenden und den<br />
Förderverein angeschafft wurden. Hierbei haben die Schüler ein<br />
Mitspracherecht und wählen aus Katalogen Spielgeräte aus.<br />
Einer der Wünsche war eine Tischtennisplatte für den neuen<br />
Schulhof. Wie groß war die Freude, als die Sparkasse Mülheim-<br />
Kärlich dem Förderverein der Grundschule eine großzügige<br />
Spende in Höhe von 2000 € zur Anschaffung der Tischtennisplatte<br />
bereitstellte.<br />
Sehr groß war auch die Freude, dass die Platte bereits zum Einzug<br />
der Schule im August <strong>2018</strong> an ihrem Platz auf dem (ansonsten<br />
noch recht kargen) Schulhof auf die Kinder wartete und direkt in<br />
Gebrauch genommen werden konnte. Hierfür bedanken sich alle<br />
Kinder und Lehrerinnen der Bahnhofer Schule ganz herzlich bei<br />
dem Filialleiter der Sparkasse Mülheim-Kärlich Bernd Oster.<br />
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Sonderausstattung.<br />
v.l.n.r.: Martin Strauß - Kundenberater der Sparkasse Mülheim-<br />
Kärlich, Manfred Stein und Silke Billker vom Förderverein, Bernd<br />
Oster - Filialleiter Sparkasse Mülheim-Kärlich, Caroline Schumacher<br />
- Schulleiterin und Albert Weiler - 1. Beigeordneter der Stadt<br />
Mülheim-Kärlich bei der Übergabe der Tischtennisplatte am Tag<br />
der offenen Tür.<br />
Mit seinem sportlich-athletischen Look, seinem großartigen<br />
Platzangebot und dem beeindruckenden Fahrgefühl, seiner<br />
Topausstattung und der 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie*<br />
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<strong>STADTJournal</strong> Jugend<br />
Rockbuster <strong>2018</strong><br />
Sonny Boy Slim unter den besten Newcomer aus Rheinland-Pfalz<br />
Hallo, liebe Leser, was soll man<br />
über uns sagen? Das wissen<br />
wir selbst nicht so genau. Wir<br />
könnten Ihnen natürlich sagen, dass wir<br />
mit unserer Musik alle Seelen verzaubern<br />
und zeitweilig noch dabei den Urwald<br />
retten oder die mit Abstand besten Live-<br />
Erlebnisse ermöglichen, die auf tanzbarer<br />
und massenkompatibler Musik basieren.<br />
Ganz ehrlich: So sind wir einfach nicht.<br />
Wir haben uns irgendwann einfach im<br />
Proberaum eingeschlossen, um Musik zu<br />
schreiben, die uns gefällt, und sind auf<br />
dem Weg zu Freunden geworden.<br />
Wir retten niemanden vor irgendeiner<br />
Art von Musik und sind wahrlich nicht<br />
revolutionär. Tja, irgendwann sind trotzdem<br />
liebenswerte Menschen auf die Idee<br />
gekommen, uns in ihren Kneipen oder<br />
auf ihren Bühnen spielen zu lassen. Vielen<br />
Dank dafür!<br />
Wer wir sind? Sonny Boy Slim, eine vierköpfige<br />
Crossover-Funkband aus Mülheim-Kärlich<br />
und Umgebung (Wiesbaden<br />
zählt auch noch dazu), die sich groovigen<br />
Tönen verschrieben hat. Gegründet haben<br />
wir uns im Jahr 2016 und spielen seitdem<br />
in kleinen und großen Locations in Rheinland-Pfalz<br />
und Nordrhein-Westfalen.<br />
Große Inspirationen beim Songwriting<br />
sind neben den lokalen Funk- und Bluesgrößen<br />
(Grüße an die BoomBoxes gehen<br />
raus!) vor allem die Red Hot Chili Peppers<br />
und Maroon 5.<br />
Vor einigen Wochen haben wir gemeinsam<br />
mit fünf anderen Bands am Finale<br />
des Rockbuster-Wettbewerbes teilgenommen.<br />
Auch wenn es nicht für eine Förderung<br />
reichte, hatten wir doch einen tollen<br />
Abend und einen unserer besten Gigs bis<br />
dato.<br />
Bald werden wir unsere erste Single und ein<br />
dazugehöriges Musikvideo veröffentlichen<br />
und sind froh über alle Menschen, die es sich<br />
angucken bzw. anhören. Seid gespannt! Wer<br />
Interesse daran hat, uns einmal live zu sehen<br />
bzw. unseren musikalischen Werdegang zu<br />
verfolgen, ist herzlichst dazu eingeladen, uns<br />
auf Instagram und/oder Facebook zu folgen.<br />
Für alle, die es nicht so haben mit Social<br />
Media: Am 23.<strong>November</strong> spielen wir zusammen<br />
mit lokaler Hip-Hop-Ikone T-No im<br />
SK2 in Koblenz. Wir freuen uns auf euch!<br />
Sonny Boy Slim<br />
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SJ-<strong>November</strong>-<strong>2018</strong>.indd 54 12.11.<strong>2018</strong> 11:43:19
Jugend <strong>STADTJournal</strong><br />
Wir freuen uns, dass wir in diesem<br />
Jahr beim Projekt „Schüler<br />
schnuppern Firmenluft“ dabei<br />
waren. Nachdem sich alle teilnehmenden<br />
Unternehmen des Gewerbeparks an der<br />
Realschule Plus in Mülheim-Kärlich<br />
den Schülern selbst vorgestellt haben,<br />
waren am 23. Oktober fünf interessierte<br />
Schüler und Schülerinnen bei uns und<br />
durften einen Einblick in unsere verschiedenen<br />
Arbeitsbereiche gewinnen.<br />
Diese umfassen nicht nur Training und<br />
Service, sondern auch den Kurs- und<br />
Wellnessbereich, die Physiotherapie und<br />
Verwaltung. All das gehört zu unserem<br />
Arbeitsalltag und der Betreuung der<br />
Mitglieder dazu.<br />
Auf der Suche nach dem Traumjob<br />
Schüler "schnupperten" Firmenluft im Gesundarium<br />
Im Jugendalter ist die Berufswahl eine sehr<br />
schwierige Entscheidung. Um den Schülern<br />
einen möglichen Weg in Richtung Gesundheit<br />
und Fitness mit seinen verschiedenen<br />
Ausbildungsberufen aufzuzeigen, war es<br />
uns wichtig dieses Projekt zu unterstützen.<br />
Die Schüler waren sehr motiviert, hatten<br />
sogar die Möglichkeit selbst aktiv zu werden<br />
und konnten, wie wir hoffen, vieles für sich<br />
mitnehmen.<br />
Nur 0,59 % Zusatzbeitrag,<br />
Gesamtbeitrag 15,19 %<br />
Zwei starke Partner<br />
in Sachen<br />
Gesundheit<br />
Die Kooperation zu Ihrem<br />
Vorteil mit der hkk -<br />
Günstigste<br />
deutschlandweite<br />
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55<br />
SJ-<strong>November</strong>-<strong>2018</strong>.indd 55 12.11.<strong>2018</strong> 11:43:21
<strong>STADTJournal</strong> Vereine<br />
Urmel aus dem Eis in Mülheim-Kärlich zu Gast<br />
Auf der Insel Tititowu, auf der neben<br />
Professor Habakuk Tibatong und seinen<br />
Pflegetöchtern Tina und Toni Tintenklecks<br />
nur sprechende Tiere wie Ping<br />
Pinguin, das Hausschwein Wutz, der Waran<br />
Wawa, Schuhschnabel Schusch und Seele-<br />
Fant leben, ist ein Eisberg mit einem Ei<br />
angespült worden. Und aus dem Ei schlüpft<br />
ein seltenes Tier: das Urmel. Das ist eine<br />
Sensation! Leider erfahren auch König<br />
Pumponell von Pumpolonien, Zoodirektor<br />
Zacharias Zwengelmann und Ober-Jägermeisterin<br />
Bertha Flinteisen von der Sache<br />
und fliegen los, um das Urmel zu jagen...<br />
Die mitreißende Musik von Ines Lange<br />
& Jan-Henning Preuße und vor allem die<br />
liebevoll von Frank Pinkus gezeichneten<br />
Tierfiguren mit ihren Sprachfehlern geben<br />
dieser Bühnenfassung eines der bekanntesten<br />
Kinderbücher überhaupt einen ganz<br />
eigenen Reiz.<br />
Der Autor der Buchvorlage, Max Kruse,<br />
der Sohn der berühmten Puppenkünstlerin<br />
Käthe Kruse, schuf mit Urmel aus dem<br />
Eis einen Kinderbuchklassiker. „Urmel aus<br />
dem Eis“ erzählt die erste von zwölf Urmel-<br />
Geschichten. Einen großen Erfolg erzielte<br />
auch die Bearbeitung der Augsburger Puppenkiste,<br />
die sicher die Meisten mit der<br />
"Urmel"-Geschichte verbinden.<br />
Spieltermine<br />
Samstag, 15. Dezember <strong>2018</strong><br />
14.00 Uhr und 17.00 Uhr<br />
Sonntag, 16. Dezember <strong>2018</strong><br />
14.00 Uhr und 17.00 Uhr<br />
Montag, 17. Dezember <strong>2018</strong><br />
08.30 Uhr und 11.00 Uhr<br />
(Schul- und Kindergartenvorstellung*)<br />
Montag, 17. Dezember <strong>2018</strong><br />
14.30 Uhr (Seniorenvorstellung*)<br />
*Anfragen und Bestellungen zu Gruppenkarten<br />
zu den beiden Vorstellungen am<br />
Montagmorgen unter 02630-1204 oder<br />
per Mail an info@fidelio-muelheim.de.<br />
Den Kartenvorverkauf haben viele Jahre lang die freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volksbank Mülheim-Kärlich für<br />
uns übernommen. Sie haben dies mit viel Engagement unentgeltlich und neben ihrer eigentlichen Arbeit in der Bank getan. Dafür<br />
können wir nicht oft genug Danke sagen. Der Aufwand wird jedoch immer größer, für die Volksbank ebenso wie für uns. Wir haben<br />
uns deshalb entschieden, den Verkauf unserer Eintrittskarten über "Ticket Regional" abzuwickeln.<br />
Seniorenfreundlicher Sportverein<br />
TV 05 Mülheim wurde ausgezeichnet<br />
Seit März 2017 darf sich der Turnverein<br />
Mülheim mit dem Titel<br />
„Seniorensportfreundlicher Verein“<br />
schmücken. Wenige Monate vorher<br />
reichte der Erste Vorsitzende des TV 05,<br />
Herbert Nickenig, den entsprechenden<br />
Antrag beim Sportbund ein. Zuvor<br />
hatte unsere 3. Vorsitzende eine Fortbildung<br />
zur Seniorenberaterin erfolgreich<br />
absolviert und somit ein wichtiges Kriterium<br />
zum Erlangen der Auszeichnung<br />
erfüllt. Die weiteren Voraussetzungen<br />
erfüllt der TV 05 Mülheim mit seinen<br />
verschiedenen sportlichen Aktivitäten.<br />
Die Übungsstunden für Senioren werden<br />
selbstverständlich von ausgebildeten<br />
Übungsleitern durchgeführt. Mit den<br />
Gruppen: funktionellen Gymnastik, der<br />
Skigymnastik (beides montags), der Nordic<br />
Walking Gruppe, dem Faustball und<br />
der Herzsportgruppe (alles dienstags),<br />
der Wirbelsäulengymnastik und Pilates<br />
(immer mittwochs), werden die Anforderungen<br />
des Sportbundes mehr als erfüllt.<br />
Von den etwa 1200 Mitgliedern des TV 05<br />
haben ca.150 Seniorinnen und 180 Senioren<br />
das 60. Lebensjahr überschritten.<br />
Dabei beschränkt sich das Einzugsgebiet<br />
nicht nur auf die Stadt Mülheim-Kärlich.<br />
Bereits wenige Wochen nach dem<br />
Einreichen des Antrages erreichte den<br />
TV 05 Mülheim die positive Entscheidung<br />
des Sportbundes Rheinland. Im<br />
Rahmen einer Übungsstunde der funktionellen<br />
Gymnastikgruppe des TV 05<br />
überreichte die Präsidentin des Sportbundes<br />
Rheinland, Monika Sauer, das<br />
56<br />
SJ-<strong>November</strong>-<strong>2018</strong>.indd 56 12.11.<strong>2018</strong> 11:43:26
Vereine <strong>STADTJournal</strong><br />
Vorverkaufsstellen<br />
Achtung: der örtliche Vorverkauf findet<br />
nicht mehr bei der Volksbank statt!<br />
CAW am Rathaus Mülheim-Kärlich<br />
Kapellenstr. 19, 56218 Mülheim-Kärlich<br />
sowie bei allen bekannten VVK-Stellen von<br />
Ticket-Regional, Tel.: 0651) 97 90 777<br />
www.ticket-regional.de/fidelio<br />
Anmerkung:<br />
Durch den Besitzerwechsel bei CAW am<br />
Rathaus konnten bisher noch keine Tickets<br />
verkauft werden, da die notwendigen Verträge<br />
mit Ticket-Regional noch nicht abgeschlossen<br />
waren. Diese Verträge sind nun<br />
unterschrieben und der Ticketverkauf beim<br />
CAW am Rathaus kann nun erfolgen.<br />
Der Eintrittspreis pro Person<br />
beträgt 7,00 Euro zzgl.<br />
der Vorverkaufsgebühren.<br />
Zertifikat an den Ersten Vorsitzenden<br />
Herbert Nickenig. Dabei lobte Frau<br />
Sauer ausdrücklich das überdurchschnittliche<br />
Engagement des Sportvereines<br />
in Sachen Seniorensport mit<br />
den Worten: „Der TV 05 Mülheim ist<br />
dafür bekannt, dass er nicht nur für<br />
neue Angebote offen ist, sondern auch<br />
auf deren Qualität achtet!“ Über die<br />
aktuellen Sportangebote des TV 05<br />
Mülheim können sich Interessierte<br />
auf der Homepage des Vereines tv-<br />
05-mülheim.de, per Telefon unter<br />
Tel. (026 30) 95 94 14 oder direkt im<br />
Vereinsservicebüro in der Ringstraße<br />
33 informieren. Das Büro ist immer<br />
montags und donnerstags zwischen<br />
17 und 19 Uhr geöffnet.<br />
Anzeige<br />
Auch beim Infotag Seniorensport am<br />
20. August im Schul- und Sportzentrum<br />
zeigten die Vorstandsmitglieder<br />
des TV 05 Mülheim einmal mehr ihr<br />
Engagement für die Senioren, indem sie<br />
dem Sportbund tatkräftig bei der Organisation<br />
zur Seite standen.<br />
57<br />
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<strong>STADTJournal</strong> Sport<br />
Fritz-Walter-Preis für die SG 2000<br />
Herausragende Jugendarbeit wird gewürdigt<br />
Die 14. Fritz-Walter-Gala stieg am<br />
31. Oktober in Simmern. Mehr als 250<br />
Gäste aus Sport, Politik und Wirtschaft<br />
erlebten dabei erneut die Verleihung des<br />
Preises.<br />
v.l.n.r.: Jugendkoordinator Martin Günzel, Sportlicher Leiter Wilfried Zils,<br />
Geschäftsführer Andreas Mattlener, stellv. Geschäftsführer Jürgen Hörter,<br />
Verbandspräsident Walter Desch. (Foto: Peter Seydel)<br />
Alljährlich wird jeweils ein Verein<br />
aus dem Fußballverband<br />
Rheinland und einer aus dem<br />
Südwestdeutschen auf großer Bühne ausgezeichnet.<br />
Neben dem SV Morlautern<br />
aus dem Südwesten, erhielt <strong>2018</strong> die SG<br />
2000 Mülheim-Kärlich die 1.500 Euro<br />
Preisgeld sowie eine Plakette und die<br />
öffentliche Anerkennung. Vom Vorstand<br />
war ein Quartett in den Hunsrück gereist,<br />
um die Auszeichnung aus den Händen<br />
von Verbandspräsident Walter Desch<br />
entgegen zu nehmen. „Es war ein schöner<br />
Abend und tut uns auch mal gut“,<br />
resümierte der Sportliche Leiter Wilfried<br />
Zils. Aus der grundsätzlich guten Jugendarbeit<br />
wurden im speziellen die herausragenden<br />
Events <strong>2018</strong> erwähnt, wie die<br />
Sparkassen-Mini-WM und das Fritz-Walter-Grundschulfest.<br />
„Die SG 2000 verfügt<br />
über eine sehr gute Infrastruktur“,<br />
hielt Walter Desch fest, „aber was noch<br />
viel wichtiger ist, zahlreiche engagierte<br />
Menschen.“ Diese sind nun im ereignisreichen<br />
Hallenfußball-Winter auch wieder<br />
massiv gefragt.<br />
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58<br />
SJ-<strong>November</strong>-<strong>2018</strong>.indd 58 12.11.<strong>2018</strong> 11:43:34
Sport <strong>STADTJournal</strong><br />
Der evm-Junior-<br />
Cup kann kommen<br />
Christian Schröder traf<br />
die D1 der SG 2000<br />
Seit Jahren kommt Christian Schröder,<br />
Unternehmenssprecher der Energieversorgung<br />
Mittelrhein (evm), immer im<br />
Herbst ins Schul- und Sportzentrum nach<br />
Mülheim-Kärlich, um sich ein Bild von<br />
der SG 2000, speziell der aktuellen D1,<br />
zu machen. Die Mannschaft von Thorsten<br />
Henneberg und Andreas Vulicevic vertritt<br />
den Gastgeber am 9. Dezember beim evm<br />
Junior-Cup im Vergleich mit den Bundesliga-Nachwuchsteams,<br />
unter anderem<br />
aus Leverkusen und Darmstadt. Bei<br />
dieser Gelegenheit überreichte Christian<br />
Schröder auch wieder ein Muster-T-Shirt,<br />
das alle ehrenamtlichen Helferinnen und<br />
Helfer am Turnierwochenende tragen<br />
werden. Das neue Veranstaltungsplakat<br />
hatte er ebenso im Gepäck wie den<br />
begehrten Wanderpokal.<br />
Christian Schröder freut sich auf den<br />
5. evm-Junior-Cup:<br />
5. JUNIOR - CUP<br />
<strong>2018</strong><br />
Hey Leute,<br />
der evm Junior-Cup<br />
steht wieder an!<br />
„Ich bin wieder sehr gespannt auf die<br />
Talente der Bundesligaclubs und die<br />
Vergleiche mit den besten Teams aus<br />
unserer Region.“<br />
Das Turnierwochenende in der Philipp-<br />
Heift-Halle wird vom 7. bis 9. Dezember<br />
stattfinden.<br />
Verteiler gesucht<br />
Für die Verteilung des STADT- und<br />
Gewerbepark-JOURNAL's<br />
suchen wir zuverlässige Zusteller.<br />
Weitere Infos gibt es unter Telefon:<br />
07.-09. DEZEMBER<br />
PHILIPP-HEIFT-HALLE<br />
Freitag: ab 17.30 Uhr<br />
Turnier Ü50 - Herren<br />
Samstag: ab 9.00 Uhr Qualifikationsturnier U13 Junioren<br />
Sonntag: ab 9.30 Uhr<br />
anschl. Turnier U11 Junioren<br />
5. evm Junior-Cup U13 Junioren<br />
0173 3108293<br />
SJ-<strong>November</strong>-<strong>2018</strong>.indd 59 12.11.<strong>2018</strong> 11:43:39
<strong>STADTJournal</strong> Freizeit<br />
Das<br />
informiert<br />
TERMINE<br />
Freitag 07.12.<strong>2018</strong> – 21.00-01.00 Uhr<br />
Mitternachtssauna „Adventszauber“<br />
Weihnachten steht vor der Tür, die erste Adventskerze brennt bereits<br />
und die weihnachtliche Stimmung kehrt auch im Freizeitbad<br />
Tauris ein! Durch verschiedene Spezialaufgüsse erleben Sie eine aromatische<br />
Duftreise, zusätzlich verwöhnen weihnachtliche Leckereien<br />
den Gaumen. Ob Sauna oder Badelandschaft - bei der Mitternachtssauna<br />
genießen Sie das gesamte Tauris "hüllenlos".<br />
Es gilt der normale Saunaeintritt (kein Aufpreis).<br />
Freitag 14.12.<strong>2018</strong> – 16.00-19.00 Uhr<br />
„Familientag“<br />
Jeden 2. Freitag im Monat (Nicht an Feiertagen oder in den<br />
Ferien) steht die Familie im Mit-telpunkt!<br />
Bereits am Eingang erhalten Familien 30% Ermäßigung auf die<br />
Familienkarte (keine doppelte Rabattierung)<br />
Zusätzlich wird von 16.00 – 19.00 Uhr ein monatlich wechselndes<br />
Animationsprogramm geboten. Ob als Meerjungfrau die<br />
Tauris Unterwasserwelt zu erkunden, sich auf dem Kajak durch<br />
das Wasser zu kämpfen oder auch mal im XXL-Wasserball über<br />
das Wasser zulaufen.<br />
Freitag 14.12.<strong>2018</strong> – 18.00-24.00 Uhr<br />
Lichterzauber „Schwimmen im Lichterglanz“<br />
Kerzenlicht, Illuminationen, meditative Musik – das lädt ein zum<br />
Entspannen und Wohlfühlen. Durch viele kleine Lichter wird eine<br />
zauberhafte Atmosphäre in der Badelandschaft geschaffen.<br />
Auch die Saunalandschaft können Sie extra lange genießen und die<br />
anstrengende Arbeitswoche hinter sich lassen. Durch die verlängerten<br />
Öffnungszeiten beginnt der letzte Saunaaufguss um 23.00 Uhr.<br />
Alle Getränke erhalten Sie zu Happy-Hour Preisen von<br />
21.00 – 23.00 Uhr. Zusätzlich wird eine Auswahl an Cocktails<br />
angeboten. Gönnen Sie sich dieses ganz besondere Wohlfühlerlebnis.<br />
Das Angebot ist im normalen Eintritt enthalten.<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag-Donnerstag<br />
Freitag-Samstag<br />
Sonntag<br />
Feiertage<br />
Damen-Sauna:<br />
10.00-22.00 Uhr<br />
10.00-23.00 Uhr<br />
10.00-20.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten wie am<br />
jeweiligen Wochentag<br />
Montag, außer an Feiertagen<br />
Sonderöffnungszeiten beachten:<br />
So. 16.12.<br />
Mo. 24.12.<br />
Di. 25.12.<br />
Mi. 26.12.<br />
Mo. 31.12.<br />
Di. 01.01.<br />
Geänderte Öffnugszeiten 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Heiligabend geschlossen (nur Gutscheinverkauf<br />
von 10.00 – 14.00 Uhr)<br />
1. Weihnachtstag geschlossen<br />
2. Weihnachtstag 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Silvester 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Neujahr 14.00 – 20.00 Uhr<br />
Das Tauris Bild des Monats<br />
Malen Sie uns „ihr Tauris/ihren Tauristag“<br />
So funktioniert es: Wir rufen unsere Leserinnen und Leser auf,<br />
uns ihr selbstgemaltes Lieblingsbild vom Tauris einzuschicken.<br />
Jedes abgedruckte Bild erhält eine Freikarte für den nächsten<br />
Besuch im beliebten Freizeitbad.<br />
Das Taurisbild des Monats <strong>November</strong><br />
schickte uns Lea-Joelle Peiter aus<br />
Mülheim-Kärlich<br />
60<br />
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GESUNDARIUM<br />
PRO KIDS<br />
Es ist Zeit etwas zurück zu geben!<br />
Sei dabei und unterstütze Kinder in Not!<br />
Das Gesundarium feiert nächstes Jahr sein 10 jähriges Jubiläum,<br />
das bedeutet auch Dankbarkeit unsererseits für die<br />
lange Treue und Erfolge mit unseren Mitgliedern und Patienten.<br />
Davon wollen wir etwas zurück geben und haben eine<br />
sportliche Spendenaktion ins Leben gerufen. Pro Kids hilft mit<br />
Unterstützung des Kinderhospiz Koblenz Kindern in Not.<br />
Im Zeitraum vom 01.12. bis 24.12. können alle Mitglieder<br />
und Gäste (auch Probetrainings) an der Aktion teilnehmen<br />
und Lose sammeln. Lose erhält man für jede Teilnahme an<br />
einem Gruppenkurs wie Body Workout, Pilates, Indoor Cycling,<br />
Bauch-Beine-Po u.v.m.. Mit einer Gästekarte können auch<br />
Nichtmitglieder im Zeitraum vom 01.12. bis 31.12. fünf Mal das<br />
Gesundarium testen. Jede Teilnahme wird ebenfalls mit einem<br />
Los belohnt und das werbende Mitglied erhält fünf Lose für<br />
die Empfehlung. Alle Lose nehmen an einer großen Verlosung<br />
teil, welche am 24.12. stattfindet. Jedes Los hat einen Wert von<br />
1€, somit heißt es fleißig sein, Kurse besuchen und durch Mitglieder<br />
werben lassen. Je mehr Lose im Topf sind, desto mehr<br />
können wir dem Kinderhospiz Koblenz spenden.<br />
Ich möchte den Menschen zeigen, dass es sich lohnt<br />
mal etwas Neues auszuprobieren, natürlich für sich<br />
selbst und den Trainingserfolg aber zugleich auch<br />
für einen guten Zweck. Ich erhoffe mir vor allem,<br />
möglichst viele Menschen für einen guten Zweck in<br />
Bewegung zu bringen. Also: Lose sammeln, gewinnen<br />
und Gutes tun!<br />
Aline Elsen, Kursbereichsleitung<br />
Informiere Dich online über unser Kursprogramm auf www.gesundarium.de oder schau einfach bei uns vorbei.<br />
Kurse können nur mit vorheriger Terminabsprache besucht werden, da die Besucherzahlen begrenzt sind.<br />
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<strong>STADTJournal</strong> Der Schluß<br />
Ein Leben für die Kampfkünste<br />
Bernie Willems erhielt Ehrungen aus Atlanta und München<br />
im Jahre 2000 besuchte, gilt als Greatest<br />
Karate Fighter of the Century! Seine<br />
Siege und gewonnen Titel sind einzigartig.<br />
Er ist der Erfinder des Kickboxens. Mit<br />
der Legende Bruce Lee und auch Box-<br />
Weltmeister Rocky Graziano trainierte<br />
er damals zusammen. Chuck Norris war<br />
einer seiner Gegner und auch Filmpartner<br />
in Hollywood. Joe Lewis starb am<br />
31.August 2012 an Krebs.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
TomTom PR Agenturr<br />
Alleiniger Inhaber: Thomas Theisen<br />
Bergpflege 13 - 56218 Mülheim-Kärlich<br />
Tel: 02630 957760<br />
www.tomtom-pr-agentur.de<br />
stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de<br />
Bernie Willems aus Mülheim-Kärlich<br />
wurde für seine jahrelangen erfolgreichen<br />
Aktivitäten in der Kampfkunst mit<br />
dem begehrten Joe Lewis Eternal Warrior<br />
Award aus Atlanta in den USA geehrt.<br />
Joe Lewis, der auf Wunsch von Bernie<br />
Willems die Rhein Moselstadt Koblenz<br />
Für Bernie Willems, der 1976 mit dem<br />
Kampfsport in Koblenz begann, ist es die<br />
höchste Auszeichnung, wie er der Fachpresse<br />
daraufhin mitteilte. Diesen Preis<br />
zu erhalten, ist eine große Ehre für mich,<br />
da Joe Lewis mein Idol aus Kindstagen ist<br />
und auch später in den USA zum wahren<br />
Freund wurde.<br />
Auch in München wurde Willems für seine<br />
Verdienste im Kampfsport vor toller Kulisse<br />
und besonderem Flair mit dem Titel Trainer<br />
des Jahres <strong>2018</strong> vom hochwertigen Komitee,<br />
wie Don Wilson, Alex Kwon, Cynthia<br />
Rothrock und Dayise Lang, geehrt.<br />
Anzeigenleitung: TomTom PR Agentur<br />
Redaktion:<br />
TomTom PR Agentur, Leo Bicvic,<br />
Thomas Theisen, Wilfried Zils, Hannah Jülich<br />
Redaktionelle Unterstützung:<br />
Johannes Groß, Jürgen Glahé, Lothar Spurzem,<br />
Franz-Josef Baulig, Oswald Senner<br />
Layout/Gestaltung:<br />
TomTom PR Agentur, Dirk Peiter,<br />
Carina Zils, Viola Morea Mantz<br />
Fotos: TomTom PR Agentur, Lothar Spurzem,<br />
Johannes Groß, Bernd Hunder, freeimages,<br />
Fotolia, gde-fon, Peter Seydel, Irene Appel<br />
www.schreinerei-hinteregger.de<br />
Druck:<br />
LINUS WITTICH Medien KG<br />
Windeckstraße 1<br />
83250 Marquartstein<br />
Webdesign: TomTom PR Agentur<br />
(0261) 9423900-0<br />
Siedlung-Depot 25a | 56218 Mülheim-Kärlich<br />
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Die Verteilung/Auslage ist kostenlos.<br />
Das <strong>STADTJournal</strong> erscheint monatlich.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder<br />
und sonstige Daten übernimmt die TomTom PR<br />
Agentur keine Haftung. Nachdruck, auszugsweise<br />
Nachdrucke oder sonstige Nutzung und Verbreitung<br />
von Fotos und Berichten aus dem Inhalt nur<br />
mit vorheriger Genehmigung der TomTom PR<br />
Agentur. Veröffentlichungen jeglicher Art geben<br />
nicht zwingend die Meinung des Herausgebers wieder.<br />
Der Herausgeber schließt jegliche Schadensersatzansprüche<br />
aus, welche aus der Veröffentlichung<br />
dieser Texte und Fotos resultieren könnten. Die<br />
Urheberrechte der vom Herausgeber entworfenen<br />
Anzeigen liegen bei der TomTom PR Agentur.<br />
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