Anzeiger Ausgabe 4618
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Samstag, 17. November 2018<br />
ANZEIGER • Seite 19<br />
SICHER LEBEN<br />
Hier haben sie keine Chance: Ungebetene Gäste lassen von ihrem Vorhaben meist<br />
ab, wenn sie auf eine widerstandsfähige Sicherheitsausstattung stoßen. Foto:<br />
djd/SIEGENIA-AUBI KG<br />
Langfinger müssen<br />
draußen bleiben<br />
Langfinger mögen es, wenn die Dämmerung<br />
früh einsetzt und sie im Schutz der<br />
Dunkelheit aktiv werden können. Die meisten<br />
Einbrüche finden Polizeistudien zufolge<br />
deshalb zwischen November und<br />
März statt. In fast 80 Prozent der Fälle<br />
verschaffen sich Einbrecher durch das<br />
Aufhebeln von Fenstern, Türen und<br />
Schiebeelementen Zutritt zum Gebäude.<br />
Oft reichen einfache Werkzeuge, um in<br />
wenigen Sekunden nach drinnen zu gelangen.<br />
Wer auf eine widerstandsfähige<br />
Sicherheitsausstattung achtet, ist jedoch<br />
Besuchen<br />
Sie unsere<br />
Ausstellung.<br />
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vor ungebetenen Gästen geschützt und<br />
kann sich zu Hause geborgen fühlen.<br />
Massiver Widerstand bei<br />
Aufhebelversuchen<br />
Gerade beim Fenster, in der Regel<br />
Schwachstelle Nummer eins, kommt es<br />
auf eine gute Schutzwirkung an. Besonders<br />
wichtig sind die Beschläge, also die<br />
Komponenten, mit deren Hilfe sich die<br />
Fenster öffnen und schließen lassen. Experten<br />
empfehlen eine Ausführung<br />
gemäß der Widerstandsklasse RC2: Bei<br />
einem Aufhebelversuch bietet das Element<br />
mindestens drei Minuten lang<br />
Schutz vor Schraubenziehern, Zangen<br />
und Keilen. Danach lassen die meisten<br />
Einbrecher von ihrem Vorhaben ab. Sind<br />
die Fenster noch zu neu für einen Kompletttausch,<br />
ist auch eine Nachrüstung<br />
möglich. "Titan"-Beschläge etwa sind in<br />
den Fenstern zahlreicher namhafter Hersteller<br />
zu finden, neben der hohen Einbruchhemmung<br />
lassen sie sich<br />
leichtgängig bedienen. Ihre Wirkung verdanken<br />
sie speziellen Sicherheitsbolzen<br />
aus Stahl, die sich rund um den Fensterflügel<br />
beim Schließen im Rahmen versenken.<br />
So leisten sie bei Aufhebelversuchen<br />
massiven Widerstand.<br />
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Sicherheit für Schiebetüren<br />
und Haustüren<br />
Auch bei Schiebetüren sind Sicherheitsbeschläge<br />
das beste Mittel gegen Einbrüche.<br />
Beim Schließen schieben sich<br />
zwei stabile Riegelbolzen auf der Griffseite<br />
in die dazugehörigen Schließbleche im<br />
Rahmen und minimieren den Spalt, den<br />
Diebe zum Ansetzen eines Hebels brauchen.<br />
Dieser Grundschutz lässt sich bis<br />
zur Widerstandsklasse RC 3 verbessern<br />
- das sind fünf Minuten, in denen sich die<br />
Täter vergeblich abmühen. Sowohl für die<br />
manuelle Bedienung der Hebe-Schiebe-<br />
Tür als auch für die bequeme Steuerung<br />
per Knopfdruck gibt es eine Vielzahl an<br />
Möglichkeiten. Für die nötige Robustheit<br />
der Haustür schließlich können Mehrfachverriegelungen<br />
aus Stahl sorgen: Bis zu<br />
vier zusätzliche Sicherheitselemente greifen<br />
beim Schließen ins Türblatt ein. Je<br />
nach Modell verriegelt sich die Tür per<br />
Schlüssel, Türdrücker oder automatisch<br />
nach dem Zuziehen.<br />
Ein unbeobachteter Moment reicht<br />
dem Einbrecher, um sich Zutritt zu verschaffen<br />
Foto: djd./Nürnberger Versicherungsgruppe/thx<br />
Nachts schläft auch der Geruchssinn<br />
Rauchwarnmelder sollten heute in jedem Eigenheim und jeder Wohnung selbstverständlich<br />
sein. Mit lauten Tönen warnen sie vor hoch toxischen Rauchgasen<br />
und können somit im Fall eines Brandes Schlimmeres verhindern. Foto: djd/ABUS<br />
Wenn wir schlafen, legt auch unser Geruchssinn<br />
eine Ruhepause ein. Das kann<br />
im Fall eines Wohnungsbrandes fatale<br />
Folgen haben - etwa dann, wenn der lebensgefährliche<br />
Brandrauch zu spät oder<br />
gar nicht mehr wahrgenommen wird.<br />
Über 500 Menschen sterben Jahr für<br />
Jahr in Deutschland an den Folgen eines<br />
Feuers.<br />
Was viele nicht wissen: Die allermeisten<br />
Todesfälle, rund 95 Prozent, werden<br />
durch giftigen Rauch verursacht. Die<br />
hoch toxischen Rauchgase führen bereits<br />
nach drei Atemzügen zur Bewusstlosigkeit<br />
und innerhalb kurzer Zeit zum Tod.<br />
Umso wichtiger ist es, das Zuhause mit<br />
Rauchwarnmeldern auszurüsten, um im<br />
Fall des Falles rechtzeitig alarmiert zu<br />
werden.<br />
Kompakter und zuverlässiger Schutz<br />
Wohnungsbrände beginnen meist im<br />
Kleinen, etwa durch einen Kabelbrand<br />
oder einen Kurzschluss in Elektrogeräten.<br />
Je eher der Brand entdeckt wird, umso<br />
glimpflicher sind meist die Folgen und<br />
umso schneller können sich die Bewohner<br />
in Sicherheit bringen. Rauchmelder<br />
erkennen diese Gefahren und warnen mit<br />
lauten Tönen bei einer entsprechenden<br />
Rauchentwicklung. Dabei sind die Geräte<br />
heute so leistungsstark und kompakt,<br />
dass sie sich an der Raumdecke unauffällig<br />
platzieren lassen.<br />
Welche Räume brauchen einen<br />
Rauchmelder?<br />
Um Wohnungen oder Häuser wirksam zu<br />
schützen, sind einige grundsätzliche<br />
Dinge zu beachten. Schlafräume und Kinderzimmer<br />
sowie Flure, über die Rettungswege<br />
führen, sollten jeweils<br />
mindestens einen Rauchwarnmelder<br />
haben. Die Montage an der Raumdecke<br />
ist denkbar einfach, eine Langzeitbatterie<br />
sorgt für einen zuverlässigen Betrieb von<br />
rund zehn Jahren. Zur eigenen Sicherheit<br />
empfiehlt es sich, die Funktion des Melders<br />
regelmäßig mit einem Druck auf die<br />
Testtaste zu überprüfen.