elektro AUTOMATION 07-08.2018
Trendthemen: Integrated Manufacturing, Bedienkonzepte für Werkzeugmaschinen; Messe AMB 2018; Trendinterview: Verbessern MES-Lösungen die Produktionseffizienz?
Trendthemen: Integrated Manufacturing, Bedienkonzepte für Werkzeugmaschinen; Messe AMB 2018; Trendinterview: Verbessern MES-Lösungen die Produktionseffizienz?
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NEWS<br />
KOMPONENTEN + PERIPHERIE<br />
Skived-Fin-Kühlkörper von CTX Thermal Solutions<br />
Kühlung für Small-Form-Factor-Systeme<br />
Bild: Waldmann<br />
Bild: CTX<br />
Elektronische Systeme mit Bauhöhen unter<br />
30 mm, allen voran industrielle Computer mit<br />
besonders kleinen Gehäusen (small form<br />
factor systems), stellen hohe Anforderungen<br />
an die spezifische Leistungsdichte eines Kühlkörpers.<br />
Typische Kühllösungen für diesen<br />
Anwendungsfall sind die sogenannten Skived-Fin-Kühlkörper.<br />
Bei ihnen werden die<br />
Kühlrippen aus einem Aluminium- oder Kupferblock<br />
herausgeschabt. Diese spezielle Fer-<br />
Kabelverschraubung mit Bahnzulassung von Hummel<br />
tigungstechnik erlaubt besonders<br />
feine Rippen sowie eine<br />
hohe Rippendichte. Zudem<br />
sind die einzelnen Lamellen<br />
bei dieser Herstellungsmethode<br />
übergangslos mit der Kühlkörperbasis<br />
verbunden – ganz<br />
ohne die thermischen Widerstände,<br />
die unvermeidlich bei<br />
Löt-, Kleb- oder Pressverbindungen<br />
auftreten. Da die<br />
Werkzeugkosten vergleichsweise<br />
gering ausfallen, eignet<br />
sich dieses Verfahren auch für Serien mit<br />
geringen Stückzahlen. Skived-Fin-Kühlkörper<br />
werden aufgrund ihrer hohen Kühlwirkung in<br />
der Regel vor allem in Form einer aktiven<br />
Kühllösung in Kombination mit Systemlüftern<br />
eingesetzt, die für einen forcierten Luftstrom<br />
sorgen. Sie dienen unter anderem als<br />
CPU-Kühler in Serveranlagen oder kleineren<br />
Rechenzentren.<br />
ik<br />
www.ctx.eu<br />
Bedenkenlos zwischen -40 und +150 °C einsetzbar<br />
Maschinenlicht von Waldmann<br />
Relais und Schalter sparen<br />
Ein digitaler Leuchteneingang für leistungsloses<br />
Schalten ermöglicht bei einem Maschinenlicht<br />
von Waldmann nun die Einsparung<br />
von zusätzlichen Relais und Schaltern. Dies<br />
kann zu Platz- und Kosteneinsparungen führen.<br />
Da das Licht aufgrund der Schnittstelle<br />
nur dann eingeschalten werden kann, wenn<br />
es tatsächlich benötigt wird, reduziert sich<br />
der Energieverbrauch zusätzlich. Durch die<br />
PWM-Schnittstelle kann zudem der Strobos -<br />
kopeffekt beim Blitzen zur visuellen Kontrolle<br />
schnell ablaufender Vorgänge im laufenden<br />
Maschinenbetrieb genutzt werden. Über<br />
eine entsprechende Einstellung der Frequenzen<br />
kann das Licht darüber hinaus auch zur<br />
Signalisierung, etwa von Störungsmeldungen,<br />
dienen. Die Möglichkeit zu dimmen<br />
erlaubt individualisierte Lichteinstellungen<br />
sowie zusätzlich reduzierte Energiekosten.<br />
Durch das analoge Dimmverfahren wird<br />
außerdem ein flickerfreies Licht auf jedem<br />
Level gewährleistet.<br />
ik<br />
www.waldmann.com<br />
Bild: Hummel<br />
Die Kabelverschraubung Variapro Rail erfüllt<br />
alle Anforderungen für den Einsatz im Schienenverkehr.<br />
Sie hat die Prüfungen der Brandschutznormen<br />
DIN EN 45545-2 und 45545-3<br />
bestanden und kann somit in allen Zügen im<br />
europäischen Streckennetz uneingeschränkt<br />
eingesetzt werden. Brandschutz ist in der<br />
Bahntechnik von herausragender Bedeutung.<br />
Alle eingesetzten Komponenten und Materialien<br />
müssen ein Ausbreiten von Bränden<br />
möglichst lange verhindern. Bei Kabelverschraubungen<br />
aus Metall sind es die Kunststoffeinsätze,<br />
die von Prüfern ganz genau<br />
unter die Lupe genommen werden: Im<br />
Brandfall muss die Verschraubung den Flam-<br />
men mindestens 15<br />
Minuten lang standhalten.<br />
Dies entspricht<br />
der Feuerwiderstandsklasse<br />
E15.<br />
Die Variapro Rail<br />
trotzt den Flammen<br />
sogar deutlich länger.<br />
Hummel verwendet<br />
dafür bei<br />
den Kabelverschraubungen<br />
für die Bahntechnik Dichteinsätze<br />
aus EPDM. Damit sind sie in Temperatur -<br />
bereichen zwischen -40 und +150 °C bedenkenlos<br />
einsetzbar. Zudem bietet die Verschraubung<br />
in Sachen Dichtigkeit die IP68<br />
bis 10 bar. Das Gehäuse besteht aus vernickeltem<br />
Messing und wird in den vier Baugrößen<br />
M20, M25, M32 und M40 angeboten.<br />
Durch die intelligente Verknüpfung von<br />
Dichteinsätzen und Reduzierstücken kann<br />
die Kabelverschraubung Leitungen in den<br />
Durchmessern von 7 bis maximal 32 mm<br />
aufnehmen.<br />
ik<br />
www.hummel.com<br />
Schneider Electric stellt Motorschutzschalter vor<br />
Robust und multifunktional<br />
Mit den GV-4-Motorschutzschaltern erweitert<br />
Schneider Electric sein TeSys-Programm<br />
um eine Baureihe für den Leistungsbereich<br />
von 0,25 bis 55 kW. Die Serie ist in drei Varianten<br />
mit einem Schaltvermögen von jeweils<br />
25, 50 oder 100 kA erhältlich. Die Baureihe<br />
umfasst den magnetische Motorschutzschalter<br />
TeSys GV4 L sowie die Modelle TeSys<br />
GV4 P und GV4 PEM mit magnetischem und<br />
thermischem Schutz. Der GV4 PEM bietet<br />
darüber hinaus zusätzliche Alarm- und Fehlerdifferenzierungsfunktionen<br />
wie Erdschlussschutz<br />
oder gezielte Fernwiederanläufe bei<br />
Überlast. Diese können über das optionale<br />
SDx-Modul abgerufen werden. Um Wartung<br />
und Konfiguration einfach zu gestalten, ist<br />
der TeSys GV4 PEM mit NFC-Technologie<br />
ausgestattet. Gerätedaten können so schnell<br />
per Smartphone-App direkt vom Gerät ausgelesen<br />
und parametriert werden. ge<br />
www.schneider-electric.de<br />
Messe all about automation Leipzig: Stand A-304<br />
MSR-Spezialmesse Südwest: Stand C14<br />
48 <strong>elektro</strong> <strong>AUTOMATION</strong> <strong>07</strong>-08 2018