EUTOPIA 1

Ein Traum vom Orient
Tausendundein Geruch steigt fremd und verlockend
in Ihre Nase. Es duftet nach Minze, Curry, Safran,
Rosen und Orangen. Sie entscheiden sich, dieser
Verlockung zu folgen. Gut so, denn auf einmal sind
Sie schon mittendrin – in Marrakesch. Prachtvolle
Bauten in satten Rottönen säumen die Straßen der
legendären „Roten Stadt“ im Süden Marokkos, die in
jeglicher Hinsicht ihresgleichen sucht. Die geheimnisvolle
Medina schafft eine besondere Atmosphäre
und Exotik. Souks, wunderschöne Gärten mit
plätschernden Brunnen, mondäne Boutiquen, berühmte
Museen und angesagte Restaurants locken
die Besucher und ziehen Sie magisch in ihren Bann.
Marrakesch verkörpert viele Klischees orientalischer
Traditionen und ist moderne Metropole zugleich.
Ob Menschen, Architektur, Kultur und Geschichte,
Fashion, Design, Couture, Shopping oder Wellness
und Spa: Marrakesch fließt über vor attraktiven Reizen
und macht süchtig nach mehr.
Wir sind nur einen Sprung außerhalb der Medina,
südlich des lebhaften Zentrums, doch hier wird der
Trubel ausgeschlossen. Im lauschigen Patio des
Hotel-Refugiums Selman dominieren die große glitzernde
Wasserfläche, der parkähnliche Garten mit
seinen Palmen, orientalische Pavillons und die arabische
Ornamentik der stilvollen Gebäude. Es duftet
nach Bougainvilleen, Sandelholz, Orangen und
Minze.
Ein Raunen freudiger Erwartung geht durch die Zuschauer,
als plötzlich Musik einsetzt: schon tänzeln,
galoppieren und traben sie vorbei. Vollblutaraber,
die von ihren menschlichen Begleitern am Zügel
geführt werden. Wie elegant die Muskeln unter der
Haut pulsieren, das Fell im Sonnenlicht schimmert
und ihre Haltung Stolz, Anmut und Majestät ausdrückt.
Ein Fest für die Augen. Das ist Grazie, Stärke
und Schönheit in Bewegung. Sie beginnen gemeinsam
einen Tanz, einen Pas de deux, eine harmonische
Symbiose, die den Besuchern Ahs und
Ohs entlockt. Die edlen Pferde tragen märchenhafte
Namen wie Asmar, Kensous, Psydream oder
Chanel – ein Tier mit wundervoll blauen Augen.
Das ebenso visionäre wie erfolgreiche Konzept
stammt von Abdeslam Bennani Smires. Der junge
Mann verband seine Idee von edler, hochkomfortabler
Hotellerie mit seiner Passion für wunderschöne
Pferde. Das Resultat: ein außergewöhnliches
Hideaway mit Vollblut-Pferdezucht. Als Pferdeliebhaber
gab er dem Hotel natürlich den Namen eines
Pferdes. Nicht irgendeines, sondern eines Hengstes
aus der berühmten Zuchtlinie: Selman.
Gestaltet wurde das Selman von Stararchitekt Jaques
Garcia, der bereits die Hotel-Legende La Mamounia
entwarf. In der Mitte des Patio ein prächtiger Pool
aus dunkelgrünem, guatemaltekischem Marmor,
plüschig-violette Sofas in der Lounge, sanft-rote,
-schokoladige, -goldene Farben in den mit Tadelakt
verputzten Zimmerwänden, die sich so glatt anfühlen
wie Seide. Und das alles vor der Kulisse der
schneebedeckten Berge des Atlasgebirges. Träumen
Sie sich nicht in eine Geschichte von Scheherazade,
erleben Sie sie selbst – im zauberhaften Selman in
Marrakesch.
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