Spökenkieker Ausgabe 363
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22<br />
Neues aus den Schulen<br />
Intensiv nutzten<br />
die Jahrgangsstufen<br />
5, 6 und 7 des<br />
Gymnasium Laurentianum<br />
und einige<br />
Informatikkurse<br />
das außerschulische<br />
Schülerlabor<br />
des PhänomexX<br />
Standort<br />
Ibbenbüren. 22<br />
gut transportable<br />
Stationen waren<br />
unter der Leitung<br />
von Berthold Hufnagel<br />
Mitte September<br />
zu den<br />
Grundlagen der Informatik<br />
in der Schule aufgebaut worden.<br />
Damit beschritt das PhänomexX einen<br />
neuen Weg, denn anstatt dass Schüler wie<br />
sonst zu den Themen „Schall und Musik“<br />
oder „Elektrischer Strom“ das PhänomexX<br />
Ahlen besuchten, kam das PhänomexX in<br />
die Schule. So konnte das Stationenlernen<br />
gut in den Unterricht integriert werden, ohne<br />
den üblichen Ablauf zu beeinflussen. Ganz<br />
nebenbei konnte ein Beitrag zum Klima-<br />
PhänomexX Standort Ibbenbüren<br />
schutz erfolgen, da<br />
die Busfahrt nicht<br />
erforderlich war.<br />
Gleich geblieben<br />
ist die sorgfältige<br />
Vorbereitung: Die<br />
Projektarbeit orientiert<br />
sich an zwei<br />
Zielbereichen: zum<br />
einen sollen die<br />
fachlich, am Biologie-,<br />
Chemie- und<br />
Physikunterricht<br />
angelehnten Ziele<br />
angebahnt, zum<br />
anderen die darüber<br />
hinaus gehenden<br />
Kompetenzen gestärkt werden. Fächerübergreifende<br />
Aspekte werden bei der<br />
Konzipierung der Lernstationen genauso beachtet,<br />
wie die fachspezifischen Fähigkeiten<br />
und Fertigkeiten: das Hantieren mit Versuchsgeräten<br />
beim Versuchsaufbau, das genaue<br />
Beobachten, das Vermuten und Vergleichen<br />
und das Formulieren von Hypothesen.<br />
(Foto: Gymnasium Laurentianum<br />
Crash-Kurs NRW zur Unfallprävention<br />
Unerfahrenheit, Selbstüberschätzung, imponieren<br />
wollen – aus diesen Gründen werden<br />
Fahrerinnen und Fahrer insbesondere<br />
der Altersgruppe 18 bis 24 Jahre häufig zu<br />
Verursachern von Verkehrsunfällen. Sie fahren<br />
zu schnell, stehen unter Einfluss von<br />
Drogen oder sind abgelenkt durch die Mitfahrer<br />
oder das Handy. Zunehmend sei auch<br />
festzustellen, so Polizeihauptkommissarin<br />
Carola Krewerth, dass Fahrzeuginsassen<br />
leichtsinnigerweise den Gurt nicht anlegen,<br />
besonders auf der Rückbank. Jeder 5. Verkehrstote<br />
sei nicht angeschnallt gewesen.<br />
500 Tote gab es im letzten Jahr bei Verkehrsunfällen<br />
in NRW, 3 200 in ganz Deutschland.<br />
Schulweg- und Radfahrtraining waren gestern.<br />
Jetzt richtete sich die Polizei des Kreises<br />
Warendorf zusammen mit Fachkräften<br />
von Feuerwehr, Rettungsdienst und Notfallseelsorge<br />
in der Aula des Paul-Spiegel-Berufskollegs<br />
Warendorf mit eindringlichen<br />
Appellen an das Verantwortungsbewusstsein<br />
der über 250 versammelten Schülerinnen<br />
und Schüler. Auf sich selber und seine<br />
Mitmenschen aufzupassen und den Mut zu<br />
haben, auch bei anderen verantwortungsvolles<br />
Verhalten am Steuer einzufordern,<br />
dazu forderte PHK Carola Krewerth am Ende<br />
der Veranstaltung, die von PHK Bodo Kowatz<br />
technisch unterstützt wurde, nachdrücklich<br />
auf. (Foto: Paul-Spiegel-Berufskolleg)<br />
In der Reihe von Katastrophen, die die deutsche<br />
Geschichte bereithält, ist die Katastrophe<br />
von Auschwitz beispiellos, handelt es<br />
sich bei ihr doch, wie Hannah Arendt es anlässlich<br />
des Prozesses gegen Adolf Eichmann<br />
ausdrückte, um einen „Verwaltungsmassenmord“<br />
an den Juden. „Das darf nicht<br />
in Vergessenheit geraten!“, betonte Lea<br />
kurz + knapp<br />
notiert<br />
Das darf nicht in Vergessenheit geraten!<br />
(Foto: Mariengymnasium)<br />
Im Februar werden die Kinder der jetzigen<br />
vierten Klasse der Grundschulen an den weiterführenden<br />
Schulen angemeldet. Doch<br />
welche Schule ist die richtige? Damit sie eine<br />
fundierte Entscheidung treffen können, stellt<br />
sich das Mariengymnasium am Samstag,<br />
dem 1.12.2018, von 10.00 Uhr – 12.30 Uhr,<br />
interessierten Eltern und Schülerinnen und<br />
Kurzhals, Schülerin der Q1 des<br />
Mariengymnasiums. Sie gehört<br />
zu der Projektgruppe ihrer<br />
Jahrgangsstufe, die sich im<br />
September im Rahmen einer<br />
Studienreise nach Krakau –<br />
die vom Kulturreferat für Westpreußen,<br />
Posener Land und<br />
Mittelpolen bezuschusst und<br />
von dessen Kulturreferentin<br />
Magdalena Oxfort (M. A.) organisiert<br />
und begleitet wurde –<br />
über die unvorstellbaren Verhältnisse<br />
in dem Lager Auschwitz-Birkenau<br />
informiert hat. Für eine Ausstellung, die der<br />
gesamten neunten Jahrgangsstufe des Mariengymnasiums<br />
am vergangenen Freitag,<br />
dem 9. November, präsentiert wurde, haben<br />
die Projektschüler ihre Eindrücke von<br />
dem Besuch in Auschwitz-Birkenau in Filmen<br />
und Plakaten zusammengefasst.<br />
Tag des offenen Tür am Mariengymnasium<br />
Lara Bußmann und Luca Klein aus der Jahrgangsstufe<br />
Q1 des Gymnasium Laurentianum<br />
besuchen seit Beginn dieses Schuljahres<br />
den Leistungskurs Physik an ihrer Schule.<br />
Beide haben an der ersten Runde der 50. Internationalen<br />
Physikolympiade, kurz IPhO,<br />
Schülern vor. Der Tag der offenen<br />
Tür gestaltet sich nach drei unterschiedlichen<br />
Schwerpunkten:<br />
Zum einen werden allgemeine Informationen<br />
zum Mariengymnasium<br />
als Halbtagsgymnasium mit<br />
Übermittagsbetreuung und Angeboten<br />
im Nachmittagsbereich, die<br />
Stundentafeln der Erprobungsstufe<br />
und Angebote der individuellen<br />
Forderung und Förderung<br />
präsentiert.<br />
Schüler und Lehrer freuen sich auf<br />
einen anregenden Austausch und heißen die<br />
Besucher ab 10.00 Uhr herzlich im MGW willkommen.<br />
Termin:<br />
Samstag, 1. Dezember 2018,<br />
von 10.00 bis 12.30 Uhr<br />
(Foto: Mariengymnasium)<br />
Erfolgreich bei der 50. Physikolympiade<br />
zusammen mit 866 anderen Schülerinnen<br />
und Schüler aus ganz Deutschland teilgenommen<br />
und ihre Lösungen der Aufgaben<br />
eingereicht.<br />
Für die 2. Runde haben sich 153 Teilnehmerinnen<br />
und 494 Teilnehmer qualifiziert, darunter<br />
auch Lara Bußmann als erste weibliche<br />
Teilnehmerin des Gymnasium Laurentianum.<br />
Physiklehrer Tobias Schuldt betreute<br />
die zwei und ist stolz auf die beiden aus dem<br />
Leistungskurs Physik, den der Physiklehrer<br />
Stephan Hausfeld unterrichtet.<br />
Lara und Luca erhielten eine Urkunde für die<br />
erfolgreiche Teilnahme und Punkte für das<br />
MINT-Zertifikat, das im Rahmen des Abiturs<br />
vergeben werden kann.<br />
In der dritten Runde erwartet Lara dann gegebenenfalls<br />
eine intensive Woche Anfang<br />
Februar am Teilchenbeschleuniger DESY in<br />
Hamburg. (Foto: Gymnasium Laurentianum<br />
Die ausführlichen Berichte finden Sie unter : www.spoekenkieker.info - Kategorie: Neues aus den Schulen