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Gazette Schöneberg & Friedenau Dezember 2018

Gazette für Schöneberg und Friedenau

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />

<strong>Schöneberg</strong> &<br />

<strong>Friedenau</strong><br />

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2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />

MÄUSEWEIHNACHT<br />

Im Feld, da sitzt die kleine Maus,<br />

sie friert und sieht ganz kläglich aus.<br />

Mit den Geschwistern zog sie los.<br />

Doch jetzt sind Durst und Hunger groß.<br />

Der Boden trägt kein Hälmchen mehr<br />

und auch die Vorratskammern leer.<br />

Doch da im Reitstall, groß und grün,<br />

sieht man den Haferwagen stehn.<br />

Die Mäuslein eilen schnell herbei,<br />

zur Weihnacht soll´s gemütlich sein!<br />

Die kleinste Maus, sie wagt sich vor<br />

und blinzelt durch das große Tor:<br />

Sowas hat sie noch nie geseh´n,<br />

was da für ries´ge Wesen geh´n!<br />

Doch hurtig tippelt sie voran,<br />

wie Eis fühlt sich ihr Näschen an.<br />

Zur Sattelkammer huscht sie rein,<br />

hier ist es warm, hier riecht es fein!<br />

In einer Ecke ruht sie aus,<br />

die kleine, tapf´re Wintermaus.<br />

Sie wartet, dass es dunkel ist,<br />

bis sie das erste Körnchen frisst.<br />

Flink holt sie die Geschwister her,<br />

die Kälte macht die Beinchen schwer.<br />

Foto: BillionPhotos.com / Forolia<br />

Die großen Wesen wohnen schön,<br />

in Heu und Stroh dürfen sie steh´n.<br />

Die kleine Maus piepst „Guten Tag“,<br />

wie Mama es ihr einst gesagt.<br />

Die Wesen reagier´n mit Schnauben.<br />

Das heißt: „Kommt rein, ja, wir erlauben!“<br />

Da blicken Mauseäuglein froh:<br />

Ab jetzt ist es auch unser Stroh!<br />

Vor Glück verschlingen sie die Schwänzchen<br />

und machen gleich ein Abendtänzchen.<br />

Sie bauen emsig sich ein Nest.<br />

Man will es nett haben zum Fest.<br />

Die kleinste Maus backt Festtagskuchen,<br />

die größte darf ihn gleich versuchen.<br />

Die Nacht, sie wird fleißig genutzt<br />

und alles prächtig rausgeputzt.<br />

Man legt sich Hafervorrat an,<br />

damit die Weihnacht kommen kann.<br />

Die Kleinste findet Zucker noch<br />

und schleppt ihn ächzend in ihr Loch.<br />

Die Mäuschen, sie sind fertig nun<br />

und haben nicht mehr viel zu tun.<br />

Sie kuscheln dicht, geschickt versteckt,<br />

bis sie der Heilge Abend weckt.<br />

Nun seht nur oder stellt Euch vor:<br />

Da singt nun unser Mäusechor!<br />

Andächtig in der Pferdekrippe<br />

piepst hier die ganze Mäusesippe!<br />

Kommt näher und hört leise zu:<br />

Das bringt die nöt´ge Festtagsruh!<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

Eine stressfreie Weihnachtszeit mit<br />

Kuschelfaktor und ein gesundes,<br />

friedliches Jahr 2019<br />

wünscht Ihnen herzlich<br />

Ihr <strong>Gazette</strong>-Team


WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN<br />

Liebe Leser_innen,<br />

ein Jahr der Wetterrekorde neigt<br />

sich dem Ende – zu warm, zu trocken<br />

und unendlich viele Sonnenstunden<br />

liegen hinter uns.<br />

Der Winter hat Einzug gehalten<br />

und wir freuen uns auf die besinnliche<br />

Advents- und Weihnachtszeit.<br />

12. <strong>Friedenau</strong>er Engelmarkt<br />

Wie in jedem Jahr stehen vor<br />

den Rathäusern in <strong>Schöneberg</strong><br />

und Tempelhof die großen<br />

Weihnachtsbäume und<br />

künden von der schönen<br />

Weihnachtszeit. Auch der<br />

Breslauer Platz am ehemaligen<br />

Rathaus <strong>Friedenau</strong> ist<br />

auf Initiative des <strong>Friedenau</strong><br />

Netzwerkes e. V. wieder mit<br />

einem schönen Baum geschmückt.<br />

Der Verein setzt<br />

sich schon seit 2006 mit verschiedensten<br />

Aktivitäten ehrenamtlich<br />

für mehr Lebensqualität im <strong>Friedenau</strong>er<br />

Kiez ein.<br />

Unter meiner Schirmherrschaft<br />

veranstaltet er am 2. Adventssonntag<br />

den bei Jung und Alt<br />

so beliebten <strong>Friedenau</strong>er Engelmarkt.<br />

Geboten werden traditionelles<br />

Kunsthandwerk und<br />

selbstgemachte Leckereien.<br />

Spekulatius, Glühwein und Kinderpunsch<br />

dürfen hier natürlich<br />

nicht fehlen. Gerade für Kinder<br />

ist dieser sehr stimmungsvolle<br />

Weihnachtsmarkt im eigenen<br />

Kiez immer wieder ein besonderes<br />

Erlebnis.<br />

Um 13 Uhr werde ich gemeinsam<br />

mit den <strong>Friedenau</strong>er Engeln den<br />

Adventsmarkt feierlich eröffnen<br />

– ich freue mich auf Sie!<br />

Termin: 9.12.<strong>2018</strong> von 13-18 Uhr<br />

Ort: Breslauer Platz, 12159 Berlin<br />

Weitere Infos: www.friedenaunetzwerk.de<br />

CrossKultur erleben<br />

Noch bis Freitag, dem 14. <strong>Dezember</strong><br />

<strong>2018</strong> geht die beliebte<br />

interkulturelle Veranstaltungsreihe<br />

CrossKultur weiter. Einen<br />

Termin, den Sie mit Ihren Kindern<br />

nicht verpassen sollten,<br />

ist der Workshop zu „Kleiner<br />

Eisbär aus der warmen Türkei“.<br />

Hier können Kinder ab 10 Jahren<br />

die Welt des Zeichentricks entdecken<br />

und selbst eine kleine<br />

Animation erstellen.<br />

Sinan Güngor ist professioneller<br />

Trickfilmzeichner<br />

und durch<br />

seine Trickfilmspots<br />

von der „Sendung mit<br />

der Maus“ oder dem<br />

Zeichentrickfilm „Lars<br />

der kleine Eisbär“ bekannt.<br />

Veranstaltet wird dieser Workshop<br />

vom Freundschaftsverein<br />

Berlin-Mersin e. V. in Zusammenarbeit<br />

mit der bezirklichen Integrationsbeauftragten.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich:<br />

berlinsin@yahoo.de<br />

Termin: 8. und 9.12.<strong>2018</strong> jeweils<br />

von 11-16 Uhr<br />

Ort: Interkulturelles Haus, Geßlerstraße<br />

11, 10829 Berlin<br />

Freie Plätze gibt es auch noch<br />

für den zweitägigen Workshop<br />

„Räume öffnen“ im PallasT im<br />

<strong>Schöneberg</strong>er Norden. Der Kurs<br />

bietet Training zur Stärkung der<br />

eigenen Diversitätskompetenz.<br />

Im Mittelpunkt steht der Dialog.<br />

Ziel ist der Austausch im<br />

Umgang mit gesellschaftlicher<br />

Vielfalt und das Entwickeln eigener<br />

Handlungsstrategien gegen<br />

Vorurteile und Rassismus. Ein<br />

Thema, dass uns alle bewegt<br />

und hier gut angepackt wird.<br />

Angelika Schöttler<br />

Foto: Photo Huber<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> | 3<br />

Termin: 10. und 11.12.<strong>2018</strong> jeweils<br />

von 9.30-15.30 Uhr<br />

Ort: PallasT, Pallasstr. 7,<br />

10781 Berlin<br />

Und last but not least möchte<br />

ich Ihnen einen japanischen<br />

Abend mit Musik im Rathaus<br />

<strong>Schöneberg</strong> empfehlen. Unter<br />

dem Titel „Bambus“ werden Sie<br />

in Geschichten nach Japan entführt.<br />

Die reiche Bilderwelt der<br />

lebendigen Geschichten, der<br />

Klang der Sprache und der japanischen<br />

Bambusflöte Shakuhachi<br />

werden Sie ganz einnehmen<br />

und in eine ganz andere Kultur<br />

entführen. Etwas Schönes für<br />

dunkle <strong>Dezember</strong>tage!<br />

Termin: 8.12.<strong>2018</strong> um 19 Uhr<br />

Ort: Rathaus <strong>Schöneberg</strong>, John-<br />

F.-Kennedy-Platz, 10825<br />

Mit über 40 Veranstaltungen repräsentiert<br />

CrossKultur die bunte<br />

Vielfalt in unserem Bezirk. Als<br />

wir im Jahr 2009 die Veranstaltungsreihe<br />

ins Leben gerufen<br />

haben, konnten wir noch nicht<br />

einschätzen, wie erfolgreich sie<br />

würde. Dass sie sich so etablieren<br />

konnte, ist den vielen Akteur_innen<br />

in den Vereinen und<br />

Institutionen zu verdanken. Für<br />

dieses besondere Engagement<br />

danke ich allen Beteiligten auf<br />

diesem Wege ganz herzlich. Einen<br />

Überblick über die verschiedenen<br />

Veranstaltungen finden<br />

Sie im Flyer, der zum Beispiel<br />

in den Museen und Bürgerämtern<br />

ausliegt sowie unter: www.<br />

cross-kultur.de<br />

24. <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />

Abschließend lade ich Sie ganz<br />

herzlich am 24. <strong>Dezember</strong> ab<br />

16 Uhr zum traditionellen Weihnachtskonzert<br />

der Blechbläser<br />

vor das Rathaus <strong>Schöneberg</strong><br />

ein. Ich bin immer wieder von<br />

der erwartungsvollen Stimmung<br />

begeistert, wenn sich Jung und<br />

Alt aus dem <strong>Schöneberg</strong>er Kiez<br />

und ganz Berlin hier kurz vor<br />

oder nach der Bescherung treffen.<br />

In Gemeinschaft den Weihnachtsabend<br />

einzuläuten ist<br />

eine wunderbare Tradition, die<br />

ich nicht missen möchte.<br />

Das Jahr <strong>2018</strong> war politisch auch<br />

in Deutschland kein ganz einfaches<br />

Jahr – schaut man aber in<br />

die Welt, erkennt man, wie politisch<br />

stabil unser Land ist und<br />

was es für ein Geschenk ist, in<br />

Frieden leben zu dürfen. Wir alle<br />

müssen uns anstrengen, dass<br />

unser Land liebenswert bleibt<br />

und sich die Menschen einander<br />

die Hand geben.<br />

Mit dem gemeinsamen Weihnachtssingen<br />

vor dem Rathaus<br />

<strong>Schöneberg</strong> und dem Läuten<br />

der Freiheitsglocke setzen wir<br />

ein Zeichen für unsere Gemeinschaft<br />

– das ist gut so! Der Klang<br />

der Freiheitsglocke ist wunderschön.<br />

Ihr Ruf nach Freiheit für<br />

alle Menschen ist tief in unserem<br />

Denken und in unseren Herzen<br />

verankert.<br />

Termin: 24.12.<strong>2018</strong> um 16 Uhr<br />

Ort: Vorplatz vom Rathaus <strong>Schöneberg</strong>,<br />

John-F.-Kennedy-Platz,<br />

10825 Berlin.<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihren<br />

Familien ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches<br />

Neues Jahr 2019!<br />

Herzlichst Ihre<br />

Angelika Schöttler,<br />

bezirksbürgermeisterin<br />

Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong><br />

30<br />

Jahre<br />

Albestraße 31<br />

12159 Berlin<br />

Telefon: 030-85 00 03-0<br />

Telefax: 030-85 00 03-98<br />

verwaltung@ev-seniorenheim.de<br />

www.ev-seniorenheim.de<br />

Das Heim im <strong>Friedenau</strong>er Kiez<br />

Zögern Sie nicht, uns anzurufen<br />

… in Geborgenheit leben<br />

Wir wollen unseren Bewohnern die<br />

Gewissheit geben: Jemand ist für mich da<br />

– Menschen, die mich kennen. Meine<br />

Persönlichkeit wird geachtet, geliebt und<br />

gefördert. Ich finde eine Umgebung vor,<br />

die Rücksicht nimmt auf mich und meine<br />

Bedürfnisse. Dies entspricht unserem<br />

christlichen Selbstverständnis.<br />

Das persönliche Gespräch ist ein<br />

unersetzliches Gut. Gerne vereinbaren<br />

wir mit Ihnen einen Termin zur<br />

Hausbesichtigung.


4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />

GemüseAckern mit BerndBohne<br />

und RudiRadieschen<br />

Ackerdemia e. V. bringt Klein und Groß auf den Geschmack<br />

Was Hänschen nicht lernt, lernt<br />

Hans nimmermehr gilt auch für<br />

gesunde Ernährung, in der Gemüse<br />

eine wichtige Rolle spielt.<br />

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Geflügelschere<br />

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googlen Sie: „messer-vogel“<br />

Ackern macht Spaß.<br />

Das dachte sich auch Agrar- und<br />

Volkswissenschaftler Dr. Christoph<br />

Schmitz, als er auf dem Kartoffelacker<br />

des elterlichen Hofes<br />

eine Schulklasse traf, die sich vor<br />

Ort zum Thema Kartoffel schlau<br />

machte. Schmitz dachte weiter<br />

und entwickelte im Jahr 2012 erste<br />

Ideen des Bildungsprogramms<br />

GemüseAckerdemie. Mit dem<br />

Ziel, Kindern im Alter zwischen 3<br />

und 16 Jahren nachhaltig zu vermitteln,<br />

wie Landwirtschaft mit<br />

Saat, Setzling und Fruchtfolge eigentlich<br />

funktioniert und darüber<br />

bei den Kids die Wertschätzung<br />

Solinger<br />

Stahlwaren<br />

seit 1935<br />

Mo – Fr 10 –18 Uhr · Sa. 9 –13 Uhr<br />

und nach tel. Vereinbarung<br />

Tel./Fax.: 030 793 15 99<br />

Foto: Ackerdemia<br />

für Lebensmittel und gesundes<br />

Ernährungsverhalten zu steigern,<br />

startete 2013 ein erster Praxistest<br />

erfolgreich an der Realschule<br />

Bedburg.<br />

Nur fünf Jahre später erreicht<br />

der Ackerdemia e. V. als gemeinnützige<br />

Organisation mit seinem<br />

Anzeige<br />

roSie Italienische Damenschuhe<br />

von Größe 33 bis 43<br />

Seit der Eröffnung von roSie Italienische<br />

Damenschuhe im Frühjahr<br />

1972 sind die kleinen (ab Gr. 33)<br />

und seit vielen Jahren auch die großen<br />

Größen (bis Gr. 43) ein besonderer<br />

Schwerpunkt im Sortiment. Bereits in<br />

jungen Jahren hatte die Inhaberin mit<br />

damals Schuhgröße 33 große Probleme,<br />

schöne Damenschuhe zu finden. In<br />

der Größe gab es fast nur Kinderschuhe.<br />

Ihre Begeisterung<br />

für das Material Leder<br />

und die Überzeugung,<br />

mit dem Schuhgrößenproblem<br />

nicht allein zu<br />

sein, führten schließlich<br />

zur Eröffnung von roSie<br />

– einem Schuhgeschäft<br />

mit eleganten Schuhen<br />

ganzjährigen, praxisorientierten<br />

und schon vielfach ausgezeichneten<br />

Bildungsprogramm „GemüseAckerdemie“<br />

inzwischen<br />

an knapp 220 Standorten in 14<br />

Bundesländern, Österreich und<br />

der Schweiz jährlich um die 7.000<br />

Kinder und Jugendliche in Kita<br />

und Schule, darüber hinaus mit<br />

seinem themenbezogenen Weiterbildungsprogramm<br />

aber auch<br />

Erzieher und Lehrer. Ständig wird<br />

für „normale“, aber eben auch für kleine<br />

Füße. Das war etwas ganz Neues in<br />

Berlin und hat sich inzwischen in vielen<br />

anderen deutschen Städten herumgesprochen.<br />

Um die eigenen Ansprüche<br />

an Eleganz und Qualität zu erfüllen, gab<br />

es keine Alternative dazu, das Sortiment<br />

ausschließlich aus italienischer Produktion<br />

zusammenzustellen. Der Schuhladen<br />

ist zwar nur drei Gehminuten vom<br />

Kurfürstendamm und Adenauerplatz<br />

entfernt, liegt aber in der Sybelstraße<br />

doch etwas versteckt. Umso mehr<br />

steht die fachkundige und individuelle<br />

Beratung der Kundinnen ganz im Vordergrund.<br />

Den Kundinnen wird nicht<br />

nur auf die Füße geguckt, sondern der<br />

Schuhwunsch wird nach Möglichkeit<br />

mit ihrem gesamten Erscheinungsbild<br />

in Einklang gebracht.<br />

Italienische<br />

Damenschuhe<br />

von Größe 33 bis 43<br />

Sybelstraße 60, 10629 Berlin,<br />

Ecke Wilmersdorfer Straße<br />

Tel. 030-883 69 06<br />

www.rosie-schuhe.de


<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> | 5<br />

Knackiger Palmkohl und Mangold<br />

vom Experimentier-Acker.<br />

dieses Bildungsprogramm über<br />

soziale und nachhaltige Konzepte<br />

gemeinsam von Team und lokalen<br />

Partnern weiterentwickelt<br />

und umgesetzt, nach dem Motto<br />

„Ackern schafft Wissen.“<br />

GemüseAckern – eine<br />

Klasse für sich<br />

Auf dem Gelände der Malzfabrik<br />

in der <strong>Schöneberg</strong>er Bessemerstraße,<br />

deren Firmengarten übrigens<br />

gerade als schönster Firmenpark<br />

mit einem Sonderpreis<br />

ausgezeichnet wurde, befinden<br />

sich eine Büro-Niederlassung der<br />

GemüseAckerdemie für den Bereich<br />

Berlin-Brandenburg und ein<br />

Versuchsacker.<br />

Hier werden Gemüsearten wie<br />

Baumtomate, historischer Palmkohl<br />

und Kräuter angebaut und<br />

auf ihre „Projekttauglichkeit“ geprüft.<br />

Auf rückenschonendem<br />

Hochbeet bittet die „Ackerpause“<br />

Mitarbeiter zum Ernten, als kleine<br />

Abwechslung und zur Erholung<br />

vom Arbeitsalltag. – Eine Ackerdemia-Idee<br />

für Erwachsene, die<br />

demnächst auch auf anderen<br />

Firmengeländen Schule machen<br />

soll.<br />

Die beiden Regionalmanagerinnen<br />

und Ansprechpartnerinnen<br />

Christiana Henn (Bereich Schule)<br />

und Jennifer Usadel (Bereich Kita)<br />

Von klein auf Gemüse richtig kennenlernen.<br />

Foto: Ackerdemia<br />

organisieren und agieren in der<br />

Malzfabrik von hellem Loft aus, in<br />

dem derzeit extra für Innenräume<br />

konzipierte Hochbeete mit<br />

Versuchspflanzen von der Bohne<br />

bis hin zu Dill und Koriander auf<br />

ein weiteres spannendes Projekt<br />

hinweisen: So können Schulklassen<br />

ab März 2019 im Rahmen<br />

eines 20-wöchigen Bildungsprogrammes<br />

außer – wie bisher – an<br />

im Freien gelegenen Lernorten<br />

nun auch im Klassenraum als<br />

„Gemüseklasse“ an bis zu fünf<br />

von der Ackerdemia bereitgestellten<br />

Hochbeeten ackern, vom<br />

Samen bzw. der Jungpflanze bis<br />

zur Ernte. Unterrichtsbegleitende<br />

Broschüren für Pädagogen und<br />

Schüler kommen ebenfalls von<br />

der Ackerdemia, die diese gemeinsam<br />

mit hochqualifizierten<br />

Fachkräften erarbeitet hat.<br />

Graben wie WilliWurm<br />

Für die GemüseAckerdemie auf<br />

Ackerflächen stellt der Ackerdemia<br />

e. V. für die derzeit in Berlin-Brandenburg<br />

teilnehmenden<br />

30 Schulen und 23 Kitas alles<br />

… wenn das Haus nasse Füße hat …<br />

Planung + Ausführung:<br />

Innen-/Außenabdichtung<br />

Schimmelbeseitigung<br />

Innendämmung<br />

Altbausanierung<br />

Um-/Aus- und Neubau<br />

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6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />

Gemüsefreunde.<br />

Notwendige zur Verfügung. Er<br />

hilft beim Einrichten von Ackerflächen,<br />

die meist nach 3-4 Jahren<br />

fest im Lernort integriert sind.<br />

Außerdem stellt die Organisation<br />

biozertifiziertes Saat- und<br />

Pflanzgut, erteilt wöchentliche<br />

Fachinformationen, was auf dem<br />

Acker als nächstes zu tun ist, koordiniert<br />

und liefert begleitendes<br />

Bildungsmaterial sowie wöchentliche<br />

Ackerinfos. Das Beackern<br />

der Flächen während des von<br />

April bis September währenden<br />

Foto: Ackerdemia<br />

Ackerjahres von der Saat /Jungpflanzen-Setzung<br />

bis zur Ernte<br />

und zum Gemüseverkauf erfolgt<br />

durch die Kinder und Jugendlichen<br />

selbst, denen rund 25 Gemüsearten<br />

zur Auswahl stehen,<br />

vom Ackersalat bis zur Zwiebel.<br />

Die Jüngsten erfahren da bereits<br />

vorab spielerische Motivation<br />

und die Eigenarten von Gemüsesorten<br />

durch die ausdrucksstark<br />

zu Papier gebrachten „Gemüsefreunde“<br />

wie RudiRadieschen, der<br />

mal verträumt und mal ungeduldig<br />

ist, oder BerndBohne, der sich<br />

auch mal von anderen Freunden<br />

distanziert.<br />

Und dann sind da auch noch Willi-<br />

Wurm, der im Boden gräbt und so<br />

dem Gemüse fruchtbaren Boden<br />

beschert, und das Vereinsmaskottchen<br />

„Orangela Mörkel“. Ihren<br />

Namen erhielt die von Vereinsmitbegründerin<br />

Julia Krebs gefertigte<br />

Plüschmöhre eher zufällig:<br />

Einen Tag vor der Preisverleihung<br />

des „start social“-Bundespreises<br />

an die Ackerdemia durch Angela<br />

Merkel im Jahr 2014 war das Maskottchen<br />

erst fertig geworden.<br />

Ein gemeinsames Foto mit der<br />

Bundeskanzlerin entschied dann<br />

über den zukünftigen Namen der<br />

Plüschmöhre, die seitdem häufig<br />

in der Öffentlichkeit und auch im<br />

Logo vertreten ist.<br />

Auch im neuen GartenAckerdemie-Kochbuch<br />

„AckerKüche“ sind<br />

Orangela Mörkel & Co. vertreten,<br />

mit einfachen Rezepten, die zur<br />

jeweiligen Jahreszeit passen. Sie<br />

helfen dabei, die von Kita- oder<br />

Schulacker mitgebrachten Gemüse<br />

kindgerecht und kreativ<br />

zu verarbeiten – vom Pekingkohl-Erdnusstopf<br />

bis zur gefüllten<br />

Zucchini.<br />

<br />

Foto: Ackerdemia<br />

Förderer willkommen<br />

Zur Seite stehen den Schul- und Kita-Ackerbauern<br />

vor Ort Fachleute<br />

und Pädagogen sowie ehrenamtliche<br />

Mentoren, die auch bei den<br />

zweimal pro Jahr angesetzten<br />

Pflanzeinsätzen dabei sind: Insgesamt<br />

129 Einsätze sind das allein in<br />

Berlin-Brandenburg.<br />

„Ein Ziel unserer fachlichen Begleitung<br />

ist es, Schülern, Kita-Kindern,<br />

Erziehern und Pädagogen den<br />

Weg hin zu selbstständigem und<br />

erfolgreichem Ackern zu eröffnen“,<br />

erklärt Christiana Henn.<br />

Einer gewaltigen logistischen Herausforderung<br />

stellen sich täglich<br />

die Mitarbeiter und Helfer der<br />

GartenAckerdemie: Da müssen<br />

vorgezogene Jungpflanzen und<br />

Betty‘s Haar-Stübchen<br />

Damen 30,- €<br />

Waschen, Schneiden, Föhnen<br />

Herren 18,- €<br />

Waschen, Schneiden, Föhnen<br />

auch Hausbesuche ☎ 852 19 63<br />

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Moselstraße 3<br />

12159 Berlin <strong>Friedenau</strong><br />

Mo 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Di – Fr 9.30 – 18.00 Uhr<br />

Sa 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Meisterbetrieb<br />

Gregor Römhild<br />

Andrea Kuhr<br />

Dr. Axel von Stein-Lausnitz<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> | 7<br />

Christiana Henn und Jennifer Usadel – im Einsatz für die<br />

GartenAckerdemie.<br />

Saat aus geeigneten Betrieben in<br />

Mecklenburg-Vorpommern herangeholt<br />

und zwischengelagert<br />

werden, werden Lernorte beliefert,<br />

wird koordiniert und organisiert.<br />

Dazu kommen die Fortbildungen,<br />

die der Verein anbietet; so auch<br />

über das Jahr verteilt drei Angebote<br />

für Lehrer und Erzieher, die praktisches<br />

Wissen rund um das Thema<br />

Ackern vermittelt bekommen.<br />

Auch finanzielle Herausforderungen<br />

gibt es: Der Erlös aus<br />

Ein Helfer<br />

in der Not<br />

Neuen Lebensmut zu schenken und<br />

denen zu helfen, die schon ganz unten<br />

angekommen sind: Das hat sich Ernst<br />

Kurz zu seiner Aufgabe gemacht.<br />

Seit vielen Jahren engagiert er sich mit<br />

ganzem Herzen für den Verein BSTW<br />

e. V. (Betreuung, Soziales Training und<br />

Wohnen). Für dieses Engagement wurde<br />

Ernst Kurz mit dem Bundesverdienstkreuz<br />

ausgezeichnet.<br />

Der Verein hilft wohnungslosen Menschen<br />

in betreuten Wohngemeinschaften<br />

den Weg zurück in die Gesellschaft<br />

sowie Arbeitswelt zu finden und eine<br />

erneute Teilhabe zu ermöglichen. Viele<br />

von ihnen sind alkohol abhängig – ihnen<br />

dem Gemüseverkauf ist nicht<br />

kostendeckend, so dass auch<br />

Fördervereine und Schulträger<br />

finanzielle Unterstützung zum<br />

Einrichten des Ackers leisten,<br />

während Ackerdemia die Kosten<br />

für Saatgut Jungpflanzen, Dünger<br />

und Lehrmaterialien sowie<br />

den Service trägt. Finanzielle<br />

Unterstützung dazu erfährt die<br />

Organisation von Förderern wie<br />

u. a. Stiftungen oder den Bundeslandwirtschaftsministerium.<br />

„Wir<br />

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werden Therapie- und Trainingsmaßnahmen<br />

vermittelt. Ein weiteres Angebot<br />

beim BSTW e. V. ist eine reine Wohngemeinschaft<br />

für Frauen und eine für<br />

Frauen mit Kindern.<br />

Galerie-Café<br />

Bundesplatz 8<br />

10715 Berlin<br />

☎ 0172-3071307<br />

EingespieltesTeam: Die Regionalmanagerinnen, Orangela Mörkel und<br />

junges Gemüse.<br />

benötigen aber dringend weitere<br />

Lernortförderer“, erklärt Christiana<br />

Henn, und Jennifer Usadel<br />

ergänzt, dass der alte Transportwagen<br />

der GartenAckerdemie,<br />

der für einen reibungslosen logistischen<br />

Ablauf unverzichtbar<br />

ist, demnächst ersetzt werden<br />

müsse.<br />

– Für potentielle Spender gut<br />

angelegtes Geld, wenn man bedenkt,<br />

dass damit ein nachhaltiger<br />

Beitrag für die Gesellschaft<br />

geleistet wird, auf dem Weg hin<br />

zu stärkerem Bewusstsein bezüglich<br />

Lebensmittelproduktion<br />

und gesunder, wertschätzender<br />

Ernährung.<br />

Weiterführende Informationen<br />

sowie Schul- und Kita-Anmeldungen<br />

für 2019 unter www.<br />

ackerdemia.de<br />

Darüber ist auch das Kochbuch<br />

„AckerKüche“ für 24,90 € zu bestellen,<br />

ISBN 978-3-00-057807-6<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

Wir wünschen<br />

unseren Bewohnern und Mietern<br />

sowie Geschäftspartnern<br />

und Freunden des Hauses<br />

schöne und besinnliche<br />

Weihnachten!<br />

Werner-Bockelmann-Haus gGmbH<br />

Seniorenzentrum<br />

Wohnen, Pflege und Tagespflege<br />

Bundesallee 48b - 50 · 10715 Berlin<br />

Tel. 863 91 69 - 0<br />

www.werner-bockelmann.de


8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />

Weites FELD für Theaterfreunde<br />

„FELD Theater am Winterfeldtplatz“ löst „Hans Wurst Nachfahren“ ab<br />

Zuversichtlich blickt das gelbe<br />

Haus am Winterfeldtplatz in seine<br />

Theater-Zukunft, und die frechen<br />

Feldspatzen, die gerne mal<br />

an der offenen Terrassentür vorbeischauen,<br />

pfeifen es vom Dach:<br />

Wo seit 1993 im Theater „Hans<br />

Wurst Nachfahren“ Siegfried<br />

Heinzmann und Barbara Kilian die<br />

Puppen tanzen ließen, wird auch<br />

zukünftig unter Gabi dan Droste<br />

und ihrem Team – mit innovativem<br />

Konzept und nicht weniger<br />

abwechslungsreich und spannend<br />

– für Klein und Groß Theater gemacht<br />

werden.<br />

Am 15. und 16. <strong>Dezember</strong>, genau<br />

zwei Monate nach Schlüsselübergabe,<br />

stellen die jungen Theatermacher<br />

sich und ihre Ideen an<br />

diesen zwei „Tagen der offenen<br />

Tür“ mit vielen Überraschungen<br />

im FELD Theater am Winterfeldtplatz“<br />

den Anwohnern, Unterstützern,<br />

Theaterfreunden und<br />

Neugierigen vor. „Wir wollen mit<br />

diesem ersten kleinen Festival<br />

Gabi dan Droste (l.) und Susanne Beyer freuen sich auf viele Fest-Gäste<br />

am 15. und 16. <strong>Dezember</strong>.<br />

auch „danke“ all denen sagen, die<br />

mit dazu beigetragen haben, dass<br />

es in diesem Haus weiterhin Theater<br />

geben wird“, erklärt Theaterleiterin<br />

Gabi dan Droste und denkt<br />

dabei besonders an die „Initiative<br />

Kiezkultur“, die mit ihrer Unterschriftensammlung<br />

maßgeblich<br />

zum Erhalt dieses Kulturraumes<br />

beigetragen hat, aber auch an die<br />

Bezirksverordnetenversammlung,<br />

die sich ebenfalls verstärkt für das<br />

Theaterhaus einsetzte. Dies gilt es<br />

an diesen Kennlerntagen Mitte <strong>Dezember</strong><br />

zu feiern, ohne dabei den<br />

Blick auf Zukünftiges zu verlieren.<br />

Sehr geehrte Leser/innen und Interessent/innen!<br />

Seit über 8 Jahren gibt es die Tagespflege<br />

der Diakoniestation <strong>Schöneberg</strong> in der<br />

Stierstraße in <strong>Friedenau</strong>. Wir möchten<br />

zum Ende des Jahres die Gelegenheit nutzen,<br />

uns wieder einmal kurz vorzustellen.<br />

Immer mehr Menschen nutzen die Möglichkeiten,<br />

in der Tagespflege Erholung<br />

und Abwechslung zu finden. Dieses<br />

können sie an 5 Tagen in der Woche tun,<br />

denn wir haben von Montag bis Freitag<br />

ab 8.30 bis ca. 15.30 Uhr geöffnet. Gerne<br />

holen wir unsere Tagesgäste mit unserem<br />

hauseigenen Fahrdienst morgens<br />

von zu Hause ab und begleiten sie dann<br />

nachmittags natürlich wieder zurück.<br />

Insgesamt können wir pro Tag bis zu<br />

18 Besucher begrüßen.<br />

Für das leibliche Wohl ist vom Frühstück<br />

über das Mittagessen bis zum Nachmittagskaffee<br />

gesorgt, denn wir kochen und<br />

backen selber. Selbstverständlich wird<br />

auch für den kleinen Hunger zwischendurch<br />

immer etwas angeboten: zum<br />

Knabbern (Gebäck), Reinbeißen (Obst)<br />

oder etwas zum Naschen.<br />

Wir bieten ein vielfältiges Betreuungsund<br />

Beschäftigungsangebot, wobei wir<br />

die Individualität und die daraus sich ergebenen<br />

Wünsche jedes einzelnen Gastes<br />

achten, würdigen und bei unseren<br />

Aktivitäten berücksichtigen. Das heißt<br />

auch: „keiner muss – jeder kann“ z. B.<br />

sich an einer Gruppe oder Veranstaltung<br />

beteiligen.<br />

Und apropos Veranstaltung – wir freuen<br />

uns schon auf unsere Weihnachtsfeier am<br />

Aus acht Bewerbern der öffentlichen<br />

Ausschreibung ist die Spielund<br />

Theaterpädagogin Gabi dan<br />

Droste im Juni <strong>2018</strong> von der Fachjury<br />

als neue Spielstätten-Betreiberin<br />

ausgewählt worden. Hinter<br />

ihr steht ein Team nicht weniger<br />

theatererfahrener Mitstreiter wie<br />

Kulturmanagerin und Produzentin<br />

Susanne Beyer, zuständig für die<br />

administrativen Aufgaben, Performerin<br />

und Kulturwissenschaftlerin<br />

Eva Plischke und der Choreograph<br />

und Performer Martin Nachbar.<br />

Mit Fördermitteln unterstützt das<br />

Land Berlin den Theaterbetrieb zunächst<br />

bis zum Jahresende 2020.<br />

FELD-Theater: Name ist Gesetz<br />

Ein weites Programm-Feld gilt es<br />

für die neue Leiterin des Hauses<br />

zu beackern, auf dem – bildlich<br />

gesprochen – die Disziplinen Tanz,<br />

Performance, aber auch weiterhin<br />

das Figuren- und Puppentheater<br />

breit gesät sein werden, mit denen<br />

dan Droste nachhaltig Akzente<br />

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Imageegami / AdobeStock<br />

12.12.<strong>2018</strong>. Diese findet wie jedes Jahr im<br />

großen Gemeindesaal statt, damit unsere<br />

Tagesgäste auch Angehörige oder Freunde<br />

einladen und mitbringen können.<br />

Herr Pfarrer Lübke wird für uns die Andacht<br />

halten und für unsere musikalische<br />

Unterstützung sorgt die Kantorin<br />

Frau Reso. Immer mit großer Vorfreude<br />

werden die Kinder der Kita Phillippusgemeinde<br />

erwartet, die extra für unsere<br />

Tagesgäste etwas eingeübt haben und<br />

uns auch zum Mitklatschen und Mitsingen<br />

„verführen“. Abgerundet wird die<br />

Feierlichkeit durch ein jedes Jahr wieder<br />

buntes und wunderbares Kuchen- und<br />

Tortenbuffett. Und mit etwas Glück<br />

kommt auch der Weihnachtsmann noch<br />

rechtzeitig vorbei – natürlich um uns zu<br />

beschenken und sich seine süße Belohnung<br />

abzuholen.<br />

Wer mehr über die Tagespflegeeinrichtung<br />

„Stierstraße“ erfahren möchte, kann<br />

sich gerne unter folgender Telefonnummer<br />

informieren oder einen Besuchstermin<br />

vereinbaren: ☎ 030 / 34 33 44 99.<br />

Wir freuen uns auf Sie!


<strong>Gazette</strong> Datei: <strong>2018</strong>-12-<strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | | <strong>Dezember</strong> <strong>Gazette</strong> | <strong>2018</strong> 2016 | 9<br />

„Männer tanzen“ in einer Inszenierung von Martin Nachbar im FELD<br />

Theater.<br />

Foto: Rene Löffler<br />

Rawums – Die <strong>Schöneberg</strong>er „florschütz&döhnert“ spielen für<br />

<strong>Schöneberg</strong>er, sind aber auch weltweit unterwegs. Foto: Thomas Ernst<br />

setzen will, auch für das junge Publikum.<br />

„Wir wollen die Sinne ansprechen,<br />

dabei thematisch aktuell agieren“,<br />

erklärt Gabi dan Droste, die sich<br />

auch vorstellen kann, im Kiez hochaktuelle<br />

Themen wie Gender mit<br />

in ihre Kulturarbeit einzubeziehen.<br />

Viel Erfahrung bringt sie von ihrer<br />

Arbeit im In- und Ausland mit, wo<br />

sie zahlreiche freie fächerübergreifende<br />

Theaterprojekte begleitete.<br />

Als „Gefilde“ bezeichnet sie sich<br />

und ihr Team, das im FELD-Theater<br />

auf reiche Ernte hinarbeiten<br />

wird, hin zu Anerkennung und<br />

Verständnis des Publikums. Das<br />

wird sich trotz neuer Eindrücke<br />

gerne an das über die Jahre liebgewonnene<br />

Puppenspiel-Theater<br />

„Hans Wurst Nachfahren“ erinnern.<br />

Deren Betreiber hatten sich nach<br />

über 25 Jahren aus persönlichen<br />

Gründen vom Theatergeschäft zurückgezogen:<br />

„Fröhlich und ganz<br />

ohne Verbitterung“, wie Barbara<br />

Kilian betont.<br />

Erfolg beflügelt<br />

Positiv blickt auch die Initiative<br />

Kiezkultur in die Zukunft, für die<br />

ihr Sprecher Jochen Dannert erklärt:<br />

„Wir finden die bisherige Arbeit<br />

der Senatskulturverwaltung<br />

bemerkenswert souverän; das<br />

beginnt bei der Wertschätzung<br />

der Kiezkultur, der konsequenten<br />

Auseinandersetzung mit<br />

dem Eigentümer und der Entscheidung,<br />

eine Spezialjury die<br />

Auswahl unter den zahlreichen<br />

Bewerbern um die Nachfolge<br />

der wunderbaren Hans Wurst<br />

Nachfahren treffen zu lassen. Wir<br />

haben keinen Anlass, mit dieser<br />

Entscheidung zu hadern. Denn<br />

inzwischen hat sich das neue<br />

Team um Gabi dan Droste im<br />

Kulturausschuss der BVV – wie<br />

man hört – überzeugend vorgestellt.<br />

In dem Projekt „FELD Theater<br />

am Winterfeldtplatz“ steckt<br />

viel „Herzblut“ der Anwohner:<br />

1986 stand das Gebäude noch<br />

unmittelbar vor dem Abriss, eine<br />

Bürgerinitiative hat damals sein<br />

Schicksal gewendet, und seitdem<br />

war es die Spielstätte der Hans<br />

Wurst Nachfahren. Deren hervorragende<br />

Arbeit möchten wir auch<br />

noch einmal ausdrücklich würdigen.<br />

– Die öffentliche Wertschätzung<br />

spiegelt sich ja auch in der<br />

hohen Beteiligung an der Petition<br />

Seit über 30 Jahren<br />

Schlüssel- und Schlossdienst<br />

Eingetragen in der<br />

polizeilichen Errichterliste<br />

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10 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />

um den Fortbestand des Theaters<br />

mit fast 16.000 Unterschriften wider.<br />

Fatal war erneut die Situation<br />

2013: Das Theater wurde an<br />

einen Privatier verkauft, der es<br />

unverzüglich schließen wollte.<br />

Und wieder mussten die Bürger<br />

mitmischen, um dies zu verhindern.<br />

– Erfolge beflügeln. Wir sind<br />

hochmotiviert, den Neustart des<br />

Theaters nach Kräften zu unterstützen,<br />

und wir freuen uns auf<br />

die Wiedereröffnung Mitte <strong>Dezember</strong>.“<br />

Ein Bild an der Wand erinnert<br />

daran, wie es hier noch im Jahr<br />

1989 aussah: Gestern Abrisshaus<br />

– heute innovatives Theater.<br />

Dass diese Freude bald auch ihr<br />

Publikum erfüllt, wünschen sich<br />

Gabi und ihr Theaterteam inständig<br />

für ihre zukünftige Arbeit in<br />

dem fröhlich gelben Haus.<br />

So können sich die „Feldmäuse“,<br />

wie das Gefilde das jüngste<br />

Publikum im Alter zwischen 2<br />

und 5 Jahren nennt, aber auch<br />

alle anderen Theaterfreunde auf<br />

ein breites Angebot freuen, das<br />

Kleinkinder, Kinder und Jugendliche<br />

ebenso ansprechen will<br />

wie ältere Menschen. Dabei wird<br />

auch das „Selber – und Mitmachen“<br />

nie zu kurz kommen: „Wir<br />

wollen über die Kunst und das<br />

Theater unerschöpfliche Wege<br />

eröffnen, die Welt mit allen Sinnen<br />

zu entdecken und zu begreifen“,<br />

erklärt Produzentin Susanne<br />

Beyer. Daher richtet sich das<br />

Team mit Musik, Tanz, Objekten,<br />

Puppen und Bewegung sowie<br />

sorgfältig ausgewählten Arbeiten<br />

und Künstlern speziell für kleine<br />

Leute zusätzlich an Kitas, die es<br />

bei Bedarf in deren Räumen besucht.<br />

Am 15. und 16. <strong>Dezember</strong> weht<br />

erst einmal frischer Wind durch<br />

die Theaterräume und ist Thema<br />

des Tanztheaterstückes „IM WIND<br />

– Cinira Macedo & Boris Hauf“:<br />

Mal weht es da schmeichelnd,<br />

mal wispernd durch´s FELD, mal<br />

tobt er als Sturm und ist kaum zu<br />

besänftigen. – Und am 28. und<br />

29. <strong>Dezember</strong> erklärt nicht weniger<br />

spannend mit Bildern und<br />

Worten „RAWUMS – florschütz &<br />

döhnert“, warum das Fallen so<br />

federleicht, das Fliegen aber so<br />

schwer ist.<br />

FELDarbeit<br />

Verschiedene Kooperationen zu<br />

Berliner Jugendkunstschulen und<br />

Kulturinstitutionen pflegt Gabi<br />

dan der Droste bereits und arbeitet<br />

kontinuierlich an der Erweiterung<br />

ihres Theater-Netzwerks.<br />

Dabei gibt es auch noch einiges<br />

zu tun im Haus, dem das Team ein<br />

eigenes, in frischem Feldgrün erstrahlendes<br />

Gesicht geben will.<br />

Die Prunk-Kronleuchter werden<br />

gegen weiße Kugelleuchten ausgetauscht,<br />

in die beiden übereinanderliegenden<br />

Theatersäle soll<br />

mehr Tageslicht einziehen. Auch<br />

für den zum Hinterhof gelegenen<br />

Treppenpodest haben Gabi & Co.<br />

bereits belebende Ideen. Und auf<br />

der sonnigen Terrasse vor dem<br />

Theater werden vielleicht bald<br />

schon die Nachbarn bei Waffeln,<br />

Kaffee oder Erbsensuppe aus der<br />

„Feldküchen-Gulaschkanone“<br />

und dem kleinen Haus-Café zur<br />

lebhaften Diskussion über das<br />

ein oder andere neu inszenierte<br />

FELD-Theaterstück zusammenkommen,<br />

während die frechen<br />

Feldsperlinge lautstark um die<br />

besten Krümel zanken.<br />

– Das gelbe Haus und seine Besucher<br />

sehen spannenden Theaterzeiten<br />

entgegen.<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

FELD Theater am Winterfeldtplatz<br />

Gleditschstraße 5 in 10781 Berlin-<br />

<strong>Schöneberg</strong><br />

Informationen zu Programm<br />

und Theater unter www.<br />

theateramwinterfeldtplatz.de<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> | 11<br />

Mitropa, Bahnhof Zoo 1984. Küchen Möller, <strong>Schöneberg</strong> 1988.<br />

Tanzbierbar Romantica, <strong>Schöneberg</strong> 1985. Schnell-Imbiss Bülowstraße, <strong>Schöneberg</strong> 1986. Fotos: André Kirchner<br />

Das alte West-Berlin<br />

Die West-Berliner Jahre – Fotografien im Haus am Kleistpark<br />

Vor mehr als 35 Jahren begann<br />

der Fotograf André Kirchner<br />

mit seiner Arbeit in Berlin. 1981<br />

kam er als Student in die Stadt<br />

und begann bald darauf, das<br />

Studium als Autodidakt mit der<br />

Kamera fortzusetzen. Mit seinen<br />

Schwarz-Weiß-Fotos aus den<br />

Straßen und den Brachen erzählt<br />

Kirchner aus der Geschichte der<br />

Stadt. Eher beiläufig notiert er<br />

mit einer Kleinbildkamera, was<br />

er ab 1988 in systematische Serien<br />

mit der Großformatkamera<br />

überträgt. Der poetische Realismus<br />

seiner Fotografien enthüllt<br />

und verbirgt zugleich, was das<br />

Publikum aus den immer auf<br />

Augenhöhe aufgenommen und<br />

scheinbar bekannten Straßenansichten<br />

dieser Stadt herauslesen<br />

kann.<br />

Berlin im Abriss, so hat schon<br />

Janos Frecot 1981 am Beispiel<br />

des Potsdamer Platzes in einer<br />

provozierenden Foto-Ausstellung<br />

auf Bauzäunen in der Berlinischen<br />

Galerie gezeigt, ist ein<br />

Grundthema dieser Stadt. Dem<br />

ist auch André Kirchner mit seinen<br />

Fotos zum Phänomen der<br />

fehlenden Eckgebäude in der<br />

Serie „Rückbauten 1988 – 1990“<br />

gefolgt. Dem Potsdamer Platz in<br />

seiner wechselhaften Geschichte<br />

widmete Kirchner ein Kapitel in<br />

seinem Buch „Schauplatz Berlin“<br />

aus dem Jahr 2012.<br />

Zum 60. Geburtstag von André<br />

Kirchner zeigt das Haus am<br />

Kleistpark eine Auswahl von<br />

rund einhundert seiner frühen<br />

Schwarzweiß-Fotografien aus<br />

der Zeit von 1981 bis1990, die<br />

bisher zum größten Teil noch<br />

nicht veröffentlicht wurden. Zeitgleich<br />

ist im Märkischen Museum<br />

die Serie „Fensterordnungen“<br />

von André Kirchner zu sehen. Die<br />

Ausstellung „Die West-Berliner<br />

Jahre“ im Haus am Kleistpark<br />

ist bis zum 16. <strong>Dezember</strong> geöffnet.<br />

Öffnungszeiten: Dienstags<br />

bis sonntags von 11 bis 18 Uhr.<br />

Haus am Kleistpark, Grunewaldstraße<br />

6 – 7, 10823 Berlin. Der<br />

Eintritt ist frei. Zur Ausstellung<br />

wird ein Vermittlungsprogramm<br />

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12 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />

Historische Postsachen<br />

erzählen <strong>Friedenau</strong>er Postgeschichte<br />

Exponat des Monats – vorgestellt vom Schul- und Stadtteilmuseum <strong>Friedenau</strong><br />

<strong>Friedenau</strong> gehörte im 19. Jahrhundert<br />

zum Rittergut Deutsch-Wilmersdorf.<br />

Die wenigen Bewohner<br />

dieses Gutes holten sich ihre Post<br />

bei dem damals bereits bestehenden<br />

Postamt <strong>Schöneberg</strong> ab,<br />

wo täglich im Schalterraum eine<br />

Entkartungsliste mit sämtlicher<br />

eingegangenen Post aushing. In<br />

den Jahren 1871/72 wurde Wilmersdorf-<strong>Friedenau</strong><br />

von einem<br />

gemeinnützigen Siedlungsverein<br />

gegründet. Bereits 1872 konnten<br />

die ersten Häuser der neuen Siedlung<br />

bezogen werden.<br />

Die Post ist da<br />

Am 1. Juli 1874 wurde <strong>Friedenau</strong><br />

selbstständig und nannte sich<br />

fortan nur noch <strong>Friedenau</strong>. In der<br />

Anfangszeit fuhr täglich einmal<br />

die Postkutsche zum Lauterplatz.<br />

Dort wurde die Post vom Postillion<br />

direkt an die Einwohner verteilt.<br />

Da der Ort infolge seiner verkehrsgünstigen<br />

Lage an der Straße nach<br />

Potsdam sehr schnell anwuchs,<br />

wurde es bereits 1874 nötig, die<br />

erste selbstständige Postagentur<br />

einzurichten. Sie nannte sich<br />

Stadtpostexpedition 57 Berlin W<br />

<strong>Friedenau</strong>. Diese Agentur II. Klasse<br />

zog zuerst in das Haus Lauterstraße<br />

17 ein und siedelte kurz darauf<br />

in die Hedwigstraße um. Da die<br />

Räume den ständig wachsenden<br />

Anforderungen nicht mehr genügten,<br />

zog das Postamt 1894 in das<br />

Haus Rheinstraße 4 Ecke Niedstraße.<br />

Zugleich wurde das Postamt<br />

umbenannt in Berlin-<strong>Friedenau</strong>.<br />

In jener Zeit wurde die Post siebenmal<br />

täglich von der Wannseebahn<br />

mit Wagen abgeholt, und auch die<br />

abgehenden Sendungen wurden<br />

ebenso häufig täglich dort aufgeliefert.<br />

1907 wurde es notwendig, eine<br />

Postzweigstelle in der Cranachstraße<br />

zu eröffnen, weil die Einwohnerzahl<br />

bereits 11.897 Personen<br />

zählte. Dieses Postamt erhielt<br />

die Bezeichnung <strong>Friedenau</strong> II.<br />

Dem Hauptpostamt wurde zur<br />

Unterscheidung die Bezeichnung<br />

<strong>Friedenau</strong> I gegeben.<br />

1914 entstand der Plan, ein neues<br />

Hauptpostamt <strong>Friedenau</strong> zu errichten.<br />

1915 wurde der Bau des<br />

Hauptpostamtes an der Handjerystraße<br />

33-36 Ecke Schmargendorfer<br />

Straße 27-29 begonnen.<br />

Trotz der durch den ersten Weltkrieg<br />

entstandenen Schwierigkei-<br />

z. B. Jahreswechsel in St. Petersburg mit Besuch des Balletts<br />

„Der Nussknacker“, Silvester-Dinner inkl. Musik und Tanz in<br />

einem Restaurant sowie spannenden Besichtigungen mit<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> | 13<br />

ten konnte das Postamt von der<br />

Rheinstraße im Jahre 1918 nach<br />

hier umziehen.<br />

Im Jahre 1930 wurde die Postnebenstelle<br />

Steglitz II in Berlin-<strong>Friedenau</strong><br />

III umgewandelt und in<br />

die Bornstraße 1 verlegt, wo sie<br />

während des Zweiten Weltkrieges<br />

einem Fliegerangriff zum Opfer<br />

fiel. Am 3.10.1955 wurde dieses<br />

Postamt im Hause Bundesallee 96<br />

neu eröffnet.<br />

Leider gingen bei dem Einmarsch<br />

der Roten Armee im Jahr 1945 alle<br />

Unterlagen des Hauptpostamtes<br />

<strong>Friedenau</strong> aus den Anfangsjahren<br />

verloren. So ist nicht mehr möglich<br />

festzustellen, wie viel Personal die<br />

erste Poststelle hatte, wann der<br />

erste Briefträgerbezirk entstand<br />

und welche Straßen dieser umfasste.<br />

1878 wurde der Telegraphenbetrieb<br />

in der Postagentur<br />

aufgenommen. 1904 wurde in der<br />

Niedstraße der Fernsprechdienst<br />

nach Wilmersdorf und Steglitz<br />

eröffnet, dazu kam 1907 die Inbetriebnahme<br />

der Rohrpost, die damals<br />

mit <strong>Schöneberg</strong> und Steglitz<br />

verbunden war.<br />

Damals war´s – prompte<br />

Postzustellung<br />

Heute ist die ehemalige <strong>Friedenau</strong>er<br />

Hauptpost nur noch eine<br />

Filiale der Postbank. Das Gebäude<br />

gehört der PSD Bank Berlin-Brandenburg.<br />

Der älteste vorgestellte Stempel<br />

stammt vom 13.03.1879. Das Postamt<br />

trägt die Bezeichnung „Berlin<br />

W. <strong>Friedenau</strong>“.<br />

Oft wurde die Adresse für heutige<br />

Vorstellungen unvollständig angegeben.<br />

1897 fand jeder Postbote<br />

auch ohne Hausnummer den Weg<br />

zu dem Gemeindeverordneten<br />

Dr. med. Friedrich Bache, der in der<br />

Handjerystraße 88 wohnte.<br />

Unglaublich sind auch die Beförderungsgeschwindigkeiten:<br />

Ein Brief, der am 4.12.1890 zwischen<br />

10 und 11 Uhr vormittags<br />

in <strong>Friedenau</strong> aufgegeben wurde,<br />

erreichte seinen Empfänger in<br />

der Berliner Friedrichstraße noch<br />

am selben Tag im Zeitraum von<br />

14.30 – 15.30 Uhr. Auch ins Ausland<br />

ging es oft flott voran. Eine<br />

Karte nach Wien, in <strong>Friedenau</strong> am<br />

3.09.1894 zwischen 9 und 10 Uhr<br />

vormittags aufgegeben, wurde<br />

dem Empfänger am nächsten Tag<br />

um 11.30 Uhr zugestellt. – Beförderungszeiten,<br />

von denen heutige<br />

Postkunden nur träumen können.<br />

Wer einen Blick in die Sammlung<br />

historischer Postsachen aus <strong>Friedenau</strong><br />

werfen möchte, kann unter<br />

der Telefonnummer 90277 – 7910<br />

einen persönlichen Besuchstermin<br />

vereinbaren. Der Leiter der<br />

AG „Junge Historiker“, Alexander<br />

Bauwe, führt gerne durch die<br />

Sammlung.<br />

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14 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />

Gewusst wie<br />

Spenden: Gutes tun und Steuern sparen<br />

Die Deutschen spenden jährlich<br />

einige Milliarden Euro. Wie man<br />

dabei gleichzeitig Steuern spart,<br />

erläutert die Steuerberaterkammer<br />

Berlin: „Wer spenden will,<br />

muss einige Dinge beachten, damit<br />

er die gute Tat auch von der<br />

Steuer absetzen kann. Wichtig<br />

ist zum Beispiel, dass die Spende<br />

an eine steuerbegünstige Organisation<br />

geht.“ Spenden können<br />

grundsätzlich als Sonderausgaben<br />

in der Einkommensteuererklärung<br />

abgezogen werden.<br />

Mit der Steuererklärung des Jahres<br />

2017 entfällt die Pflicht, die<br />

Spendenbescheinigung mit der<br />

Steuererklärung einzureichen.<br />

Der Nachweis muss jedoch stets<br />

aufbewahrt werden, um eventuelle<br />

Nachfragen des Finanzamts<br />

bedienen zu können.<br />

Was ist eine Spende?<br />

Eine Spende ist eine freiwillige<br />

Ausgabe für einen religiösen, wissenschaftlichen,<br />

gemeinnützigen,<br />

kulturellen, wirtschaftlichen oder<br />

politischen Zweck, für die man<br />

keine Gegenleistung erwartet.<br />

Spenden können in Geld oder<br />

Sachleistungen bestehen oder in<br />

einem Verzicht auf Arbeitsentgelt<br />

für geleistete Arbeit (Zeitspende).<br />

Am häufigsten wird Geld gespendet.<br />

Unter Sachspenden sind<br />

Kleider, Möbel, Fußbälle, Präsentkörbe<br />

oder andere Gebrauchsgegenstände<br />

zu verstehen. Bei einer<br />

Zeitspende wird dem Verein die<br />

eigene Arbeitszeit geschenkt. Direkte<br />

Spenden an Bedürftige oder<br />

in den Klingelbeutel beim sonntäglichen<br />

Kirchenbesuch erkennt<br />

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RATGEBER<br />

das Finanzamt nicht als Spende<br />

an. Damit der Steuerpflichtige<br />

eine Zuwendung von der Steuer<br />

absetzen kann, muss er sie an eine<br />

steuerbegünstigte Organisation<br />

leisten.<br />

Was sind steuerbegünstigte<br />

Organisationen?<br />

Zu den steuerbegünstigten Organisationen<br />

gehören z. B. Kirchen,<br />

Universitäten, staatliche Museen,<br />

gemeinnützige Vereine und<br />

Stiftungen, aber auch politische<br />

Parteien. Diese haben eine besondere<br />

Stellung im Steuerrecht. Die<br />

Organisation kann ihren Sitz auch<br />

in der Europäischen Union haben.<br />

In diesem Fall müssen allerdings<br />

bestimmte Voraussetzungen erfüllt<br />

sein, damit die Spende abziehbar<br />

ist.<br />

In welcher Höhe kann man<br />

Spenden absetzen?<br />

Bei einer Geldspende steht die<br />

Höhe der Spende fest. Sachspenden<br />

sind grundsätzlich mit dem<br />

Markt- bzw. Verkehrswert abziehbar.<br />

Dieser Wert ist einfach zu ermitteln,<br />

wenn der gespendete<br />

Gegenstand noch neu ist: Dann<br />

ist der Wert identisch mit dem Einkaufspreis,<br />

den der Spender durch<br />

den Kaufbeleg nachweisen kann.<br />

Bei gebrauchten Gegenständen<br />

wird der Wert durch den Preis bestimmt,<br />

der bei einem Verkauf zu<br />

erzielen wäre. Dabei spielen natürlich<br />

die Art des Gegenstandes<br />

und sein Zustand eine bedeutende<br />

Rolle. Vor allem aber richtet<br />

sich der Preis nach der Nachfrage,<br />

ob nämlich überhaupt jemand<br />

einen solchen Gegenstand kaufen<br />

und dafür einen Preis zahlen<br />

würde. Bei einer Zeitspende hat<br />

der Spender im Vorfeld der Tätigkeit<br />

schriftlich mit dem Verein<br />

eine angemessene Vergütung<br />

vereinbart – und verzichtet später<br />

auf das Geld. In diesem Fall ist<br />

die ausbleibende Vergütung für<br />

geleistete Dienste der Spendenbetrag.<br />

Spenden an politische Parteien<br />

sind besonders begünstigt. Diese<br />

sind für Singles bis zu einer<br />

Höhe von insgesamt 3.300 Euro,<br />

bei Verheirateten bis 6.600 Euro<br />

(Höchstbetrag) steuerbegünstigt.<br />

Sie mindern zuerst direkt die Steuerschuld.<br />

Die Ermäßigung beträgt<br />

50 Prozent der Spende, höchstens<br />

jeweils 825 Euro bei Singles und<br />

1.650 Euro bei Verheirateten.<br />

Spenden können darüber hinaus<br />

bis zum Höchstbetrag als Sonderausgaben<br />

abgezogen werden.<br />

Sonstige Spenden sind bis zu<br />

20 Prozent des Gesamtbetrags<br />

der Einkünfte als Sonderausgaben<br />

absetzbar. Nehmen wir an, ein lediger<br />

Arbeitnehmer (Einkünfte =<br />

30.000 Euro) spendet 150 Euro an<br />

eine gemeinnützige Organisation.<br />

Überschlägig könnte er allein<br />

durch den Sonderausgabenabzug<br />

der Spende im Rahmen der Einkommensteuererklärung<br />

für das<br />

Jahr <strong>2018</strong> 50 Euro Steuern sparen.<br />

Spendenbescheinigungen müssen<br />

nicht eingereicht werden<br />

Erstmals ab der Einkommensteuererklärung<br />

für das Jahr 2017<br />

müssen Steuerpflichtige keine<br />

Belege und Aufstellungen mehr<br />

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Wir wünschen Ihnen ein<br />

frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes<br />

neues Jahr<br />

beifügen. Das gilt auch für Spendenbescheinigungen.<br />

Dies bedeutet<br />

aber nicht, dass sie keine<br />

Nachweise mehr brauchen, denn<br />

das Finanzamt kann jederzeit<br />

den Nachweis anfordern, soweit<br />

der Zuwendungsempfänger diese<br />

Bestätigung nicht elektronisch an<br />

die Finanzverwaltung übermittelt<br />

hat.<br />

Steuerpflichtige sollten deshalb<br />

immer darauf achten, dass ihnen<br />

die Organisation oder der Verein,<br />

für den sie spenden, eine Spendenquittung<br />

ausstellt. Erfreulicherweise<br />

gibt es in folgenden<br />

Fällen eine vereinfachte Nachweisführung:<br />

• Spenden zur Hilfe in<br />

Katastrophenfällen<br />

• Spenden bis 200 Euro an<br />

gemeinnützige Organisationen<br />

• Spenden bis 200 Euro an eine<br />

staatliche Behörde<br />

• Spenden bis 200 Euro an eine<br />

politische Partei<br />

Als Spendennachweis genügt hier<br />

dem Finanzamt der Bareinzahlungsbeleg<br />

oder die Buchungsbestätigung<br />

der Bank (Kontoauszug,<br />

Lastschrifteinzugsbeleg oder der<br />

PC-Ausdruck bei Onlinebanking).<br />

Auch Spendennachweise über<br />

Online-Zahlungsservices (z. B.<br />

PayPal) sind möglich. Zuwendungsbestätigungen<br />

und Nachweise,<br />

die nicht vom Finanzamt<br />

angefordert worden sind und<br />

nicht elektronisch übermittelt<br />

wurden, sind grundsätzlich vom<br />

Steuerpflichtigen bis zum Ende<br />

des Jahres nach Bekanntgabe<br />

des Steuerbescheides aufzubewahren.<br />

Wegen Betriebsferien<br />

bleibt die Werkstatt<br />

vom 22.12. bis 1.1.2019<br />

geschlossen.


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Impressum <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong><br />

<strong>Dezember</strong> Nr. 12/<strong>2018</strong> · 23. Jahrgang<br />

Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint monatlich in <strong>Schöneberg</strong> &<br />

<strong>Friedenau</strong> sowie Steglitz, Zehlendorf, Charlottenburg und Wilmersdorf.<br />

Online-Ausgaben www.gazette-berlin.de<br />

Verlag<br />

<strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin GmbH<br />

Badensche Str. 44 · 10715 Berlin<br />

☎ (030) 407 555 47<br />

Redaktion<br />

Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de<br />

Titelbild: Ackerdemia<br />

Anzeigen<br />

Daniel Gottschalk<br />

☎ (030) 323 38 54 · anzeigen@gazette-berlin.de<br />

Druck<br />

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Nächste Ausgabe Januar Nr. 1/2019<br />

Anzeigen-/Redaktionsschluss 17.12.<strong>2018</strong><br />

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16 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />

Wunschbaum, Engelmarkt und Konzert<br />

Weihnachtliches in <strong>Schöneberg</strong> und <strong>Friedenau</strong><br />

Weihnachtsbäume vor dem Rathaus <strong>Schöneberg</strong> und Engelmarkt am Breslauer Platz.<br />

Wünsche werden wahr und Kinderaugen<br />

leuchten: Seit dem 1. <strong>Dezember</strong> steht der<br />

Wunschbaum im Foyer des Rathauses <strong>Schöneberg</strong>.<br />

Wünsche von 150 Kita-Kindern<br />

schmücken ihn. Wünsche, die sonst nicht<br />

erfüllt werden könnten. Wer einem Kind<br />

eine Freude machen möchte, nimmt einen<br />

der Wünsche vom Baum und bringt das unverpackte<br />

Geschenk bis spätestens 17. <strong>Dezember</strong><br />

zum Rathaus. Es wird dann von ehrenamtlichen<br />

Helfern verpackt und kurz vor<br />

Weihnachten von den Eltern abgeholt.<br />

Am 9. <strong>Dezember</strong> wird es auf dem Breslauer<br />

Platz in <strong>Friedenau</strong> weihnachtlich. Zwischen<br />

13 und 18 Uhr findet der beliebte Engelmarkt<br />

mit vielen Ständen, Informationen und einem<br />

schön geschmückten Weihnachtsbaum<br />

statt. Nachbarn treffen, genießen, kaufen,<br />

stöbern – der Engelmarkt ist zur Weihnachtszeit<br />

eine liebgewordene Tradition geworden.<br />

Auch eine schöne Tradition ist das Weihnachtssingen<br />

auf dem Vorplatz des Rathauses<br />

<strong>Schöneberg</strong>. Für viele <strong>Schöneberg</strong>er<br />

gehört es zu Heiligabend dazu. Am<br />

24. <strong>Dezember</strong> um 16 Uhr beginnt es. Das<br />

Weihnachtssingen wird vom „<strong>Schöneberg</strong>er<br />

Blechbläserensemble“ der Leo-Kestenberg-Musikschule<br />

begleitet. Die Bürgerinnen<br />

und Bürger sind herzlich eingeladen,<br />

die Weihnachtslieder mitzusingen und gemeinsam<br />

die weihnachtliche Atmosphäre zu<br />

genießen. Den Abschluss des Konzertes<br />

bildet das Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“,<br />

bei welchem traditionell das Geläut der Freiheitsglocke<br />

erklingen wird.

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