Gazette Schöneberg & Friedenau Dezember 2018
Gazette für Schöneberg und Friedenau
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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />
<strong>Schöneberg</strong> &<br />
<strong>Friedenau</strong><br />
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2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />
MÄUSEWEIHNACHT<br />
Im Feld, da sitzt die kleine Maus,<br />
sie friert und sieht ganz kläglich aus.<br />
Mit den Geschwistern zog sie los.<br />
Doch jetzt sind Durst und Hunger groß.<br />
Der Boden trägt kein Hälmchen mehr<br />
und auch die Vorratskammern leer.<br />
Doch da im Reitstall, groß und grün,<br />
sieht man den Haferwagen stehn.<br />
Die Mäuslein eilen schnell herbei,<br />
zur Weihnacht soll´s gemütlich sein!<br />
Die kleinste Maus, sie wagt sich vor<br />
und blinzelt durch das große Tor:<br />
Sowas hat sie noch nie geseh´n,<br />
was da für ries´ge Wesen geh´n!<br />
Doch hurtig tippelt sie voran,<br />
wie Eis fühlt sich ihr Näschen an.<br />
Zur Sattelkammer huscht sie rein,<br />
hier ist es warm, hier riecht es fein!<br />
In einer Ecke ruht sie aus,<br />
die kleine, tapf´re Wintermaus.<br />
Sie wartet, dass es dunkel ist,<br />
bis sie das erste Körnchen frisst.<br />
Flink holt sie die Geschwister her,<br />
die Kälte macht die Beinchen schwer.<br />
Foto: BillionPhotos.com / Forolia<br />
Die großen Wesen wohnen schön,<br />
in Heu und Stroh dürfen sie steh´n.<br />
Die kleine Maus piepst „Guten Tag“,<br />
wie Mama es ihr einst gesagt.<br />
Die Wesen reagier´n mit Schnauben.<br />
Das heißt: „Kommt rein, ja, wir erlauben!“<br />
Da blicken Mauseäuglein froh:<br />
Ab jetzt ist es auch unser Stroh!<br />
Vor Glück verschlingen sie die Schwänzchen<br />
und machen gleich ein Abendtänzchen.<br />
Sie bauen emsig sich ein Nest.<br />
Man will es nett haben zum Fest.<br />
Die kleinste Maus backt Festtagskuchen,<br />
die größte darf ihn gleich versuchen.<br />
Die Nacht, sie wird fleißig genutzt<br />
und alles prächtig rausgeputzt.<br />
Man legt sich Hafervorrat an,<br />
damit die Weihnacht kommen kann.<br />
Die Kleinste findet Zucker noch<br />
und schleppt ihn ächzend in ihr Loch.<br />
Die Mäuschen, sie sind fertig nun<br />
und haben nicht mehr viel zu tun.<br />
Sie kuscheln dicht, geschickt versteckt,<br />
bis sie der Heilge Abend weckt.<br />
Nun seht nur oder stellt Euch vor:<br />
Da singt nun unser Mäusechor!<br />
Andächtig in der Pferdekrippe<br />
piepst hier die ganze Mäusesippe!<br />
Kommt näher und hört leise zu:<br />
Das bringt die nöt´ge Festtagsruh!<br />
<br />
Jacqueline Lorenz<br />
Eine stressfreie Weihnachtszeit mit<br />
Kuschelfaktor und ein gesundes,<br />
friedliches Jahr 2019<br />
wünscht Ihnen herzlich<br />
Ihr <strong>Gazette</strong>-Team
WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN<br />
Liebe Leser_innen,<br />
ein Jahr der Wetterrekorde neigt<br />
sich dem Ende – zu warm, zu trocken<br />
und unendlich viele Sonnenstunden<br />
liegen hinter uns.<br />
Der Winter hat Einzug gehalten<br />
und wir freuen uns auf die besinnliche<br />
Advents- und Weihnachtszeit.<br />
12. <strong>Friedenau</strong>er Engelmarkt<br />
Wie in jedem Jahr stehen vor<br />
den Rathäusern in <strong>Schöneberg</strong><br />
und Tempelhof die großen<br />
Weihnachtsbäume und<br />
künden von der schönen<br />
Weihnachtszeit. Auch der<br />
Breslauer Platz am ehemaligen<br />
Rathaus <strong>Friedenau</strong> ist<br />
auf Initiative des <strong>Friedenau</strong><br />
Netzwerkes e. V. wieder mit<br />
einem schönen Baum geschmückt.<br />
Der Verein setzt<br />
sich schon seit 2006 mit verschiedensten<br />
Aktivitäten ehrenamtlich<br />
für mehr Lebensqualität im <strong>Friedenau</strong>er<br />
Kiez ein.<br />
Unter meiner Schirmherrschaft<br />
veranstaltet er am 2. Adventssonntag<br />
den bei Jung und Alt<br />
so beliebten <strong>Friedenau</strong>er Engelmarkt.<br />
Geboten werden traditionelles<br />
Kunsthandwerk und<br />
selbstgemachte Leckereien.<br />
Spekulatius, Glühwein und Kinderpunsch<br />
dürfen hier natürlich<br />
nicht fehlen. Gerade für Kinder<br />
ist dieser sehr stimmungsvolle<br />
Weihnachtsmarkt im eigenen<br />
Kiez immer wieder ein besonderes<br />
Erlebnis.<br />
Um 13 Uhr werde ich gemeinsam<br />
mit den <strong>Friedenau</strong>er Engeln den<br />
Adventsmarkt feierlich eröffnen<br />
– ich freue mich auf Sie!<br />
Termin: 9.12.<strong>2018</strong> von 13-18 Uhr<br />
Ort: Breslauer Platz, 12159 Berlin<br />
Weitere Infos: www.friedenaunetzwerk.de<br />
CrossKultur erleben<br />
Noch bis Freitag, dem 14. <strong>Dezember</strong><br />
<strong>2018</strong> geht die beliebte<br />
interkulturelle Veranstaltungsreihe<br />
CrossKultur weiter. Einen<br />
Termin, den Sie mit Ihren Kindern<br />
nicht verpassen sollten,<br />
ist der Workshop zu „Kleiner<br />
Eisbär aus der warmen Türkei“.<br />
Hier können Kinder ab 10 Jahren<br />
die Welt des Zeichentricks entdecken<br />
und selbst eine kleine<br />
Animation erstellen.<br />
Sinan Güngor ist professioneller<br />
Trickfilmzeichner<br />
und durch<br />
seine Trickfilmspots<br />
von der „Sendung mit<br />
der Maus“ oder dem<br />
Zeichentrickfilm „Lars<br />
der kleine Eisbär“ bekannt.<br />
Veranstaltet wird dieser Workshop<br />
vom Freundschaftsverein<br />
Berlin-Mersin e. V. in Zusammenarbeit<br />
mit der bezirklichen Integrationsbeauftragten.<br />
Eine Anmeldung ist erforderlich:<br />
berlinsin@yahoo.de<br />
Termin: 8. und 9.12.<strong>2018</strong> jeweils<br />
von 11-16 Uhr<br />
Ort: Interkulturelles Haus, Geßlerstraße<br />
11, 10829 Berlin<br />
Freie Plätze gibt es auch noch<br />
für den zweitägigen Workshop<br />
„Räume öffnen“ im PallasT im<br />
<strong>Schöneberg</strong>er Norden. Der Kurs<br />
bietet Training zur Stärkung der<br />
eigenen Diversitätskompetenz.<br />
Im Mittelpunkt steht der Dialog.<br />
Ziel ist der Austausch im<br />
Umgang mit gesellschaftlicher<br />
Vielfalt und das Entwickeln eigener<br />
Handlungsstrategien gegen<br />
Vorurteile und Rassismus. Ein<br />
Thema, dass uns alle bewegt<br />
und hier gut angepackt wird.<br />
Angelika Schöttler<br />
Foto: Photo Huber<br />
<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> | 3<br />
Termin: 10. und 11.12.<strong>2018</strong> jeweils<br />
von 9.30-15.30 Uhr<br />
Ort: PallasT, Pallasstr. 7,<br />
10781 Berlin<br />
Und last but not least möchte<br />
ich Ihnen einen japanischen<br />
Abend mit Musik im Rathaus<br />
<strong>Schöneberg</strong> empfehlen. Unter<br />
dem Titel „Bambus“ werden Sie<br />
in Geschichten nach Japan entführt.<br />
Die reiche Bilderwelt der<br />
lebendigen Geschichten, der<br />
Klang der Sprache und der japanischen<br />
Bambusflöte Shakuhachi<br />
werden Sie ganz einnehmen<br />
und in eine ganz andere Kultur<br />
entführen. Etwas Schönes für<br />
dunkle <strong>Dezember</strong>tage!<br />
Termin: 8.12.<strong>2018</strong> um 19 Uhr<br />
Ort: Rathaus <strong>Schöneberg</strong>, John-<br />
F.-Kennedy-Platz, 10825<br />
Mit über 40 Veranstaltungen repräsentiert<br />
CrossKultur die bunte<br />
Vielfalt in unserem Bezirk. Als<br />
wir im Jahr 2009 die Veranstaltungsreihe<br />
ins Leben gerufen<br />
haben, konnten wir noch nicht<br />
einschätzen, wie erfolgreich sie<br />
würde. Dass sie sich so etablieren<br />
konnte, ist den vielen Akteur_innen<br />
in den Vereinen und<br />
Institutionen zu verdanken. Für<br />
dieses besondere Engagement<br />
danke ich allen Beteiligten auf<br />
diesem Wege ganz herzlich. Einen<br />
Überblick über die verschiedenen<br />
Veranstaltungen finden<br />
Sie im Flyer, der zum Beispiel<br />
in den Museen und Bürgerämtern<br />
ausliegt sowie unter: www.<br />
cross-kultur.de<br />
24. <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />
Abschließend lade ich Sie ganz<br />
herzlich am 24. <strong>Dezember</strong> ab<br />
16 Uhr zum traditionellen Weihnachtskonzert<br />
der Blechbläser<br />
vor das Rathaus <strong>Schöneberg</strong><br />
ein. Ich bin immer wieder von<br />
der erwartungsvollen Stimmung<br />
begeistert, wenn sich Jung und<br />
Alt aus dem <strong>Schöneberg</strong>er Kiez<br />
und ganz Berlin hier kurz vor<br />
oder nach der Bescherung treffen.<br />
In Gemeinschaft den Weihnachtsabend<br />
einzuläuten ist<br />
eine wunderbare Tradition, die<br />
ich nicht missen möchte.<br />
Das Jahr <strong>2018</strong> war politisch auch<br />
in Deutschland kein ganz einfaches<br />
Jahr – schaut man aber in<br />
die Welt, erkennt man, wie politisch<br />
stabil unser Land ist und<br />
was es für ein Geschenk ist, in<br />
Frieden leben zu dürfen. Wir alle<br />
müssen uns anstrengen, dass<br />
unser Land liebenswert bleibt<br />
und sich die Menschen einander<br />
die Hand geben.<br />
Mit dem gemeinsamen Weihnachtssingen<br />
vor dem Rathaus<br />
<strong>Schöneberg</strong> und dem Läuten<br />
der Freiheitsglocke setzen wir<br />
ein Zeichen für unsere Gemeinschaft<br />
– das ist gut so! Der Klang<br />
der Freiheitsglocke ist wunderschön.<br />
Ihr Ruf nach Freiheit für<br />
alle Menschen ist tief in unserem<br />
Denken und in unseren Herzen<br />
verankert.<br />
Termin: 24.12.<strong>2018</strong> um 16 Uhr<br />
Ort: Vorplatz vom Rathaus <strong>Schöneberg</strong>,<br />
John-F.-Kennedy-Platz,<br />
10825 Berlin.<br />
Ich wünsche Ihnen und Ihren<br />
Familien ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
und ein glückliches<br />
Neues Jahr 2019!<br />
Herzlichst Ihre<br />
Angelika Schöttler,<br />
bezirksbürgermeisterin<br />
Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong><br />
30<br />
Jahre<br />
Albestraße 31<br />
12159 Berlin<br />
Telefon: 030-85 00 03-0<br />
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Das Heim im <strong>Friedenau</strong>er Kiez<br />
Zögern Sie nicht, uns anzurufen<br />
… in Geborgenheit leben<br />
Wir wollen unseren Bewohnern die<br />
Gewissheit geben: Jemand ist für mich da<br />
– Menschen, die mich kennen. Meine<br />
Persönlichkeit wird geachtet, geliebt und<br />
gefördert. Ich finde eine Umgebung vor,<br />
die Rücksicht nimmt auf mich und meine<br />
Bedürfnisse. Dies entspricht unserem<br />
christlichen Selbstverständnis.<br />
Das persönliche Gespräch ist ein<br />
unersetzliches Gut. Gerne vereinbaren<br />
wir mit Ihnen einen Termin zur<br />
Hausbesichtigung.
4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />
GemüseAckern mit BerndBohne<br />
und RudiRadieschen<br />
Ackerdemia e. V. bringt Klein und Groß auf den Geschmack<br />
Was Hänschen nicht lernt, lernt<br />
Hans nimmermehr gilt auch für<br />
gesunde Ernährung, in der Gemüse<br />
eine wichtige Rolle spielt.<br />
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Ackern macht Spaß.<br />
Das dachte sich auch Agrar- und<br />
Volkswissenschaftler Dr. Christoph<br />
Schmitz, als er auf dem Kartoffelacker<br />
des elterlichen Hofes<br />
eine Schulklasse traf, die sich vor<br />
Ort zum Thema Kartoffel schlau<br />
machte. Schmitz dachte weiter<br />
und entwickelte im Jahr 2012 erste<br />
Ideen des Bildungsprogramms<br />
GemüseAckerdemie. Mit dem<br />
Ziel, Kindern im Alter zwischen 3<br />
und 16 Jahren nachhaltig zu vermitteln,<br />
wie Landwirtschaft mit<br />
Saat, Setzling und Fruchtfolge eigentlich<br />
funktioniert und darüber<br />
bei den Kids die Wertschätzung<br />
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seit 1935<br />
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Foto: Ackerdemia<br />
für Lebensmittel und gesundes<br />
Ernährungsverhalten zu steigern,<br />
startete 2013 ein erster Praxistest<br />
erfolgreich an der Realschule<br />
Bedburg.<br />
Nur fünf Jahre später erreicht<br />
der Ackerdemia e. V. als gemeinnützige<br />
Organisation mit seinem<br />
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roSie Italienische Damenschuhe<br />
von Größe 33 bis 43<br />
Seit der Eröffnung von roSie Italienische<br />
Damenschuhe im Frühjahr<br />
1972 sind die kleinen (ab Gr. 33)<br />
und seit vielen Jahren auch die großen<br />
Größen (bis Gr. 43) ein besonderer<br />
Schwerpunkt im Sortiment. Bereits in<br />
jungen Jahren hatte die Inhaberin mit<br />
damals Schuhgröße 33 große Probleme,<br />
schöne Damenschuhe zu finden. In<br />
der Größe gab es fast nur Kinderschuhe.<br />
Ihre Begeisterung<br />
für das Material Leder<br />
und die Überzeugung,<br />
mit dem Schuhgrößenproblem<br />
nicht allein zu<br />
sein, führten schließlich<br />
zur Eröffnung von roSie<br />
– einem Schuhgeschäft<br />
mit eleganten Schuhen<br />
ganzjährigen, praxisorientierten<br />
und schon vielfach ausgezeichneten<br />
Bildungsprogramm „GemüseAckerdemie“<br />
inzwischen<br />
an knapp 220 Standorten in 14<br />
Bundesländern, Österreich und<br />
der Schweiz jährlich um die 7.000<br />
Kinder und Jugendliche in Kita<br />
und Schule, darüber hinaus mit<br />
seinem themenbezogenen Weiterbildungsprogramm<br />
aber auch<br />
Erzieher und Lehrer. Ständig wird<br />
für „normale“, aber eben auch für kleine<br />
Füße. Das war etwas ganz Neues in<br />
Berlin und hat sich inzwischen in vielen<br />
anderen deutschen Städten herumgesprochen.<br />
Um die eigenen Ansprüche<br />
an Eleganz und Qualität zu erfüllen, gab<br />
es keine Alternative dazu, das Sortiment<br />
ausschließlich aus italienischer Produktion<br />
zusammenzustellen. Der Schuhladen<br />
ist zwar nur drei Gehminuten vom<br />
Kurfürstendamm und Adenauerplatz<br />
entfernt, liegt aber in der Sybelstraße<br />
doch etwas versteckt. Umso mehr<br />
steht die fachkundige und individuelle<br />
Beratung der Kundinnen ganz im Vordergrund.<br />
Den Kundinnen wird nicht<br />
nur auf die Füße geguckt, sondern der<br />
Schuhwunsch wird nach Möglichkeit<br />
mit ihrem gesamten Erscheinungsbild<br />
in Einklang gebracht.<br />
Italienische<br />
Damenschuhe<br />
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Sybelstraße 60, 10629 Berlin,<br />
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<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> | 5<br />
Knackiger Palmkohl und Mangold<br />
vom Experimentier-Acker.<br />
dieses Bildungsprogramm über<br />
soziale und nachhaltige Konzepte<br />
gemeinsam von Team und lokalen<br />
Partnern weiterentwickelt<br />
und umgesetzt, nach dem Motto<br />
„Ackern schafft Wissen.“<br />
GemüseAckern – eine<br />
Klasse für sich<br />
Auf dem Gelände der Malzfabrik<br />
in der <strong>Schöneberg</strong>er Bessemerstraße,<br />
deren Firmengarten übrigens<br />
gerade als schönster Firmenpark<br />
mit einem Sonderpreis<br />
ausgezeichnet wurde, befinden<br />
sich eine Büro-Niederlassung der<br />
GemüseAckerdemie für den Bereich<br />
Berlin-Brandenburg und ein<br />
Versuchsacker.<br />
Hier werden Gemüsearten wie<br />
Baumtomate, historischer Palmkohl<br />
und Kräuter angebaut und<br />
auf ihre „Projekttauglichkeit“ geprüft.<br />
Auf rückenschonendem<br />
Hochbeet bittet die „Ackerpause“<br />
Mitarbeiter zum Ernten, als kleine<br />
Abwechslung und zur Erholung<br />
vom Arbeitsalltag. – Eine Ackerdemia-Idee<br />
für Erwachsene, die<br />
demnächst auch auf anderen<br />
Firmengeländen Schule machen<br />
soll.<br />
Die beiden Regionalmanagerinnen<br />
und Ansprechpartnerinnen<br />
Christiana Henn (Bereich Schule)<br />
und Jennifer Usadel (Bereich Kita)<br />
Von klein auf Gemüse richtig kennenlernen.<br />
Foto: Ackerdemia<br />
organisieren und agieren in der<br />
Malzfabrik von hellem Loft aus, in<br />
dem derzeit extra für Innenräume<br />
konzipierte Hochbeete mit<br />
Versuchspflanzen von der Bohne<br />
bis hin zu Dill und Koriander auf<br />
ein weiteres spannendes Projekt<br />
hinweisen: So können Schulklassen<br />
ab März 2019 im Rahmen<br />
eines 20-wöchigen Bildungsprogrammes<br />
außer – wie bisher – an<br />
im Freien gelegenen Lernorten<br />
nun auch im Klassenraum als<br />
„Gemüseklasse“ an bis zu fünf<br />
von der Ackerdemia bereitgestellten<br />
Hochbeeten ackern, vom<br />
Samen bzw. der Jungpflanze bis<br />
zur Ernte. Unterrichtsbegleitende<br />
Broschüren für Pädagogen und<br />
Schüler kommen ebenfalls von<br />
der Ackerdemia, die diese gemeinsam<br />
mit hochqualifizierten<br />
Fachkräften erarbeitet hat.<br />
Graben wie WilliWurm<br />
Für die GemüseAckerdemie auf<br />
Ackerflächen stellt der Ackerdemia<br />
e. V. für die derzeit in Berlin-Brandenburg<br />
teilnehmenden<br />
30 Schulen und 23 Kitas alles<br />
… wenn das Haus nasse Füße hat …<br />
Planung + Ausführung:<br />
Innen-/Außenabdichtung<br />
Schimmelbeseitigung<br />
Innendämmung<br />
Altbausanierung<br />
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6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />
Gemüsefreunde.<br />
Notwendige zur Verfügung. Er<br />
hilft beim Einrichten von Ackerflächen,<br />
die meist nach 3-4 Jahren<br />
fest im Lernort integriert sind.<br />
Außerdem stellt die Organisation<br />
biozertifiziertes Saat- und<br />
Pflanzgut, erteilt wöchentliche<br />
Fachinformationen, was auf dem<br />
Acker als nächstes zu tun ist, koordiniert<br />
und liefert begleitendes<br />
Bildungsmaterial sowie wöchentliche<br />
Ackerinfos. Das Beackern<br />
der Flächen während des von<br />
April bis September währenden<br />
Foto: Ackerdemia<br />
Ackerjahres von der Saat /Jungpflanzen-Setzung<br />
bis zur Ernte<br />
und zum Gemüseverkauf erfolgt<br />
durch die Kinder und Jugendlichen<br />
selbst, denen rund 25 Gemüsearten<br />
zur Auswahl stehen,<br />
vom Ackersalat bis zur Zwiebel.<br />
Die Jüngsten erfahren da bereits<br />
vorab spielerische Motivation<br />
und die Eigenarten von Gemüsesorten<br />
durch die ausdrucksstark<br />
zu Papier gebrachten „Gemüsefreunde“<br />
wie RudiRadieschen, der<br />
mal verträumt und mal ungeduldig<br />
ist, oder BerndBohne, der sich<br />
auch mal von anderen Freunden<br />
distanziert.<br />
Und dann sind da auch noch Willi-<br />
Wurm, der im Boden gräbt und so<br />
dem Gemüse fruchtbaren Boden<br />
beschert, und das Vereinsmaskottchen<br />
„Orangela Mörkel“. Ihren<br />
Namen erhielt die von Vereinsmitbegründerin<br />
Julia Krebs gefertigte<br />
Plüschmöhre eher zufällig:<br />
Einen Tag vor der Preisverleihung<br />
des „start social“-Bundespreises<br />
an die Ackerdemia durch Angela<br />
Merkel im Jahr 2014 war das Maskottchen<br />
erst fertig geworden.<br />
Ein gemeinsames Foto mit der<br />
Bundeskanzlerin entschied dann<br />
über den zukünftigen Namen der<br />
Plüschmöhre, die seitdem häufig<br />
in der Öffentlichkeit und auch im<br />
Logo vertreten ist.<br />
Auch im neuen GartenAckerdemie-Kochbuch<br />
„AckerKüche“ sind<br />
Orangela Mörkel & Co. vertreten,<br />
mit einfachen Rezepten, die zur<br />
jeweiligen Jahreszeit passen. Sie<br />
helfen dabei, die von Kita- oder<br />
Schulacker mitgebrachten Gemüse<br />
kindgerecht und kreativ<br />
zu verarbeiten – vom Pekingkohl-Erdnusstopf<br />
bis zur gefüllten<br />
Zucchini.<br />
<br />
Foto: Ackerdemia<br />
Förderer willkommen<br />
Zur Seite stehen den Schul- und Kita-Ackerbauern<br />
vor Ort Fachleute<br />
und Pädagogen sowie ehrenamtliche<br />
Mentoren, die auch bei den<br />
zweimal pro Jahr angesetzten<br />
Pflanzeinsätzen dabei sind: Insgesamt<br />
129 Einsätze sind das allein in<br />
Berlin-Brandenburg.<br />
„Ein Ziel unserer fachlichen Begleitung<br />
ist es, Schülern, Kita-Kindern,<br />
Erziehern und Pädagogen den<br />
Weg hin zu selbstständigem und<br />
erfolgreichem Ackern zu eröffnen“,<br />
erklärt Christiana Henn.<br />
Einer gewaltigen logistischen Herausforderung<br />
stellen sich täglich<br />
die Mitarbeiter und Helfer der<br />
GartenAckerdemie: Da müssen<br />
vorgezogene Jungpflanzen und<br />
Betty‘s Haar-Stübchen<br />
Damen 30,- €<br />
Waschen, Schneiden, Föhnen<br />
Herren 18,- €<br />
Waschen, Schneiden, Föhnen<br />
auch Hausbesuche ☎ 852 19 63<br />
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Di – Fr 9.30 – 18.00 Uhr<br />
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<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> | 7<br />
Christiana Henn und Jennifer Usadel – im Einsatz für die<br />
GartenAckerdemie.<br />
Saat aus geeigneten Betrieben in<br />
Mecklenburg-Vorpommern herangeholt<br />
und zwischengelagert<br />
werden, werden Lernorte beliefert,<br />
wird koordiniert und organisiert.<br />
Dazu kommen die Fortbildungen,<br />
die der Verein anbietet; so auch<br />
über das Jahr verteilt drei Angebote<br />
für Lehrer und Erzieher, die praktisches<br />
Wissen rund um das Thema<br />
Ackern vermittelt bekommen.<br />
Auch finanzielle Herausforderungen<br />
gibt es: Der Erlös aus<br />
Ein Helfer<br />
in der Not<br />
Neuen Lebensmut zu schenken und<br />
denen zu helfen, die schon ganz unten<br />
angekommen sind: Das hat sich Ernst<br />
Kurz zu seiner Aufgabe gemacht.<br />
Seit vielen Jahren engagiert er sich mit<br />
ganzem Herzen für den Verein BSTW<br />
e. V. (Betreuung, Soziales Training und<br />
Wohnen). Für dieses Engagement wurde<br />
Ernst Kurz mit dem Bundesverdienstkreuz<br />
ausgezeichnet.<br />
Der Verein hilft wohnungslosen Menschen<br />
in betreuten Wohngemeinschaften<br />
den Weg zurück in die Gesellschaft<br />
sowie Arbeitswelt zu finden und eine<br />
erneute Teilhabe zu ermöglichen. Viele<br />
von ihnen sind alkohol abhängig – ihnen<br />
dem Gemüseverkauf ist nicht<br />
kostendeckend, so dass auch<br />
Fördervereine und Schulträger<br />
finanzielle Unterstützung zum<br />
Einrichten des Ackers leisten,<br />
während Ackerdemia die Kosten<br />
für Saatgut Jungpflanzen, Dünger<br />
und Lehrmaterialien sowie<br />
den Service trägt. Finanzielle<br />
Unterstützung dazu erfährt die<br />
Organisation von Förderern wie<br />
u. a. Stiftungen oder den Bundeslandwirtschaftsministerium.<br />
„Wir<br />
Anzeige<br />
werden Therapie- und Trainingsmaßnahmen<br />
vermittelt. Ein weiteres Angebot<br />
beim BSTW e. V. ist eine reine Wohngemeinschaft<br />
für Frauen und eine für<br />
Frauen mit Kindern.<br />
Galerie-Café<br />
Bundesplatz 8<br />
10715 Berlin<br />
☎ 0172-3071307<br />
EingespieltesTeam: Die Regionalmanagerinnen, Orangela Mörkel und<br />
junges Gemüse.<br />
benötigen aber dringend weitere<br />
Lernortförderer“, erklärt Christiana<br />
Henn, und Jennifer Usadel<br />
ergänzt, dass der alte Transportwagen<br />
der GartenAckerdemie,<br />
der für einen reibungslosen logistischen<br />
Ablauf unverzichtbar<br />
ist, demnächst ersetzt werden<br />
müsse.<br />
– Für potentielle Spender gut<br />
angelegtes Geld, wenn man bedenkt,<br />
dass damit ein nachhaltiger<br />
Beitrag für die Gesellschaft<br />
geleistet wird, auf dem Weg hin<br />
zu stärkerem Bewusstsein bezüglich<br />
Lebensmittelproduktion<br />
und gesunder, wertschätzender<br />
Ernährung.<br />
Weiterführende Informationen<br />
sowie Schul- und Kita-Anmeldungen<br />
für 2019 unter www.<br />
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Darüber ist auch das Kochbuch<br />
„AckerKüche“ für 24,90 € zu bestellen,<br />
ISBN 978-3-00-057807-6<br />
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Jacqueline Lorenz<br />
Wir wünschen<br />
unseren Bewohnern und Mietern<br />
sowie Geschäftspartnern<br />
und Freunden des Hauses<br />
schöne und besinnliche<br />
Weihnachten!<br />
Werner-Bockelmann-Haus gGmbH<br />
Seniorenzentrum<br />
Wohnen, Pflege und Tagespflege<br />
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8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />
Weites FELD für Theaterfreunde<br />
„FELD Theater am Winterfeldtplatz“ löst „Hans Wurst Nachfahren“ ab<br />
Zuversichtlich blickt das gelbe<br />
Haus am Winterfeldtplatz in seine<br />
Theater-Zukunft, und die frechen<br />
Feldspatzen, die gerne mal<br />
an der offenen Terrassentür vorbeischauen,<br />
pfeifen es vom Dach:<br />
Wo seit 1993 im Theater „Hans<br />
Wurst Nachfahren“ Siegfried<br />
Heinzmann und Barbara Kilian die<br />
Puppen tanzen ließen, wird auch<br />
zukünftig unter Gabi dan Droste<br />
und ihrem Team – mit innovativem<br />
Konzept und nicht weniger<br />
abwechslungsreich und spannend<br />
– für Klein und Groß Theater gemacht<br />
werden.<br />
Am 15. und 16. <strong>Dezember</strong>, genau<br />
zwei Monate nach Schlüsselübergabe,<br />
stellen die jungen Theatermacher<br />
sich und ihre Ideen an<br />
diesen zwei „Tagen der offenen<br />
Tür“ mit vielen Überraschungen<br />
im FELD Theater am Winterfeldtplatz“<br />
den Anwohnern, Unterstützern,<br />
Theaterfreunden und<br />
Neugierigen vor. „Wir wollen mit<br />
diesem ersten kleinen Festival<br />
Gabi dan Droste (l.) und Susanne Beyer freuen sich auf viele Fest-Gäste<br />
am 15. und 16. <strong>Dezember</strong>.<br />
auch „danke“ all denen sagen, die<br />
mit dazu beigetragen haben, dass<br />
es in diesem Haus weiterhin Theater<br />
geben wird“, erklärt Theaterleiterin<br />
Gabi dan Droste und denkt<br />
dabei besonders an die „Initiative<br />
Kiezkultur“, die mit ihrer Unterschriftensammlung<br />
maßgeblich<br />
zum Erhalt dieses Kulturraumes<br />
beigetragen hat, aber auch an die<br />
Bezirksverordnetenversammlung,<br />
die sich ebenfalls verstärkt für das<br />
Theaterhaus einsetzte. Dies gilt es<br />
an diesen Kennlerntagen Mitte <strong>Dezember</strong><br />
zu feiern, ohne dabei den<br />
Blick auf Zukünftiges zu verlieren.<br />
Sehr geehrte Leser/innen und Interessent/innen!<br />
Seit über 8 Jahren gibt es die Tagespflege<br />
der Diakoniestation <strong>Schöneberg</strong> in der<br />
Stierstraße in <strong>Friedenau</strong>. Wir möchten<br />
zum Ende des Jahres die Gelegenheit nutzen,<br />
uns wieder einmal kurz vorzustellen.<br />
Immer mehr Menschen nutzen die Möglichkeiten,<br />
in der Tagespflege Erholung<br />
und Abwechslung zu finden. Dieses<br />
können sie an 5 Tagen in der Woche tun,<br />
denn wir haben von Montag bis Freitag<br />
ab 8.30 bis ca. 15.30 Uhr geöffnet. Gerne<br />
holen wir unsere Tagesgäste mit unserem<br />
hauseigenen Fahrdienst morgens<br />
von zu Hause ab und begleiten sie dann<br />
nachmittags natürlich wieder zurück.<br />
Insgesamt können wir pro Tag bis zu<br />
18 Besucher begrüßen.<br />
Für das leibliche Wohl ist vom Frühstück<br />
über das Mittagessen bis zum Nachmittagskaffee<br />
gesorgt, denn wir kochen und<br />
backen selber. Selbstverständlich wird<br />
auch für den kleinen Hunger zwischendurch<br />
immer etwas angeboten: zum<br />
Knabbern (Gebäck), Reinbeißen (Obst)<br />
oder etwas zum Naschen.<br />
Wir bieten ein vielfältiges Betreuungsund<br />
Beschäftigungsangebot, wobei wir<br />
die Individualität und die daraus sich ergebenen<br />
Wünsche jedes einzelnen Gastes<br />
achten, würdigen und bei unseren<br />
Aktivitäten berücksichtigen. Das heißt<br />
auch: „keiner muss – jeder kann“ z. B.<br />
sich an einer Gruppe oder Veranstaltung<br />
beteiligen.<br />
Und apropos Veranstaltung – wir freuen<br />
uns schon auf unsere Weihnachtsfeier am<br />
Aus acht Bewerbern der öffentlichen<br />
Ausschreibung ist die Spielund<br />
Theaterpädagogin Gabi dan<br />
Droste im Juni <strong>2018</strong> von der Fachjury<br />
als neue Spielstätten-Betreiberin<br />
ausgewählt worden. Hinter<br />
ihr steht ein Team nicht weniger<br />
theatererfahrener Mitstreiter wie<br />
Kulturmanagerin und Produzentin<br />
Susanne Beyer, zuständig für die<br />
administrativen Aufgaben, Performerin<br />
und Kulturwissenschaftlerin<br />
Eva Plischke und der Choreograph<br />
und Performer Martin Nachbar.<br />
Mit Fördermitteln unterstützt das<br />
Land Berlin den Theaterbetrieb zunächst<br />
bis zum Jahresende 2020.<br />
FELD-Theater: Name ist Gesetz<br />
Ein weites Programm-Feld gilt es<br />
für die neue Leiterin des Hauses<br />
zu beackern, auf dem – bildlich<br />
gesprochen – die Disziplinen Tanz,<br />
Performance, aber auch weiterhin<br />
das Figuren- und Puppentheater<br />
breit gesät sein werden, mit denen<br />
dan Droste nachhaltig Akzente<br />
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12.12.<strong>2018</strong>. Diese findet wie jedes Jahr im<br />
großen Gemeindesaal statt, damit unsere<br />
Tagesgäste auch Angehörige oder Freunde<br />
einladen und mitbringen können.<br />
Herr Pfarrer Lübke wird für uns die Andacht<br />
halten und für unsere musikalische<br />
Unterstützung sorgt die Kantorin<br />
Frau Reso. Immer mit großer Vorfreude<br />
werden die Kinder der Kita Phillippusgemeinde<br />
erwartet, die extra für unsere<br />
Tagesgäste etwas eingeübt haben und<br />
uns auch zum Mitklatschen und Mitsingen<br />
„verführen“. Abgerundet wird die<br />
Feierlichkeit durch ein jedes Jahr wieder<br />
buntes und wunderbares Kuchen- und<br />
Tortenbuffett. Und mit etwas Glück<br />
kommt auch der Weihnachtsmann noch<br />
rechtzeitig vorbei – natürlich um uns zu<br />
beschenken und sich seine süße Belohnung<br />
abzuholen.<br />
Wer mehr über die Tagespflegeeinrichtung<br />
„Stierstraße“ erfahren möchte, kann<br />
sich gerne unter folgender Telefonnummer<br />
informieren oder einen Besuchstermin<br />
vereinbaren: ☎ 030 / 34 33 44 99.<br />
Wir freuen uns auf Sie!
<strong>Gazette</strong> Datei: <strong>2018</strong>-12-<strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | | <strong>Dezember</strong> <strong>Gazette</strong> | <strong>2018</strong> 2016 | 9<br />
„Männer tanzen“ in einer Inszenierung von Martin Nachbar im FELD<br />
Theater.<br />
Foto: Rene Löffler<br />
Rawums – Die <strong>Schöneberg</strong>er „florschütz&döhnert“ spielen für<br />
<strong>Schöneberg</strong>er, sind aber auch weltweit unterwegs. Foto: Thomas Ernst<br />
setzen will, auch für das junge Publikum.<br />
„Wir wollen die Sinne ansprechen,<br />
dabei thematisch aktuell agieren“,<br />
erklärt Gabi dan Droste, die sich<br />
auch vorstellen kann, im Kiez hochaktuelle<br />
Themen wie Gender mit<br />
in ihre Kulturarbeit einzubeziehen.<br />
Viel Erfahrung bringt sie von ihrer<br />
Arbeit im In- und Ausland mit, wo<br />
sie zahlreiche freie fächerübergreifende<br />
Theaterprojekte begleitete.<br />
Als „Gefilde“ bezeichnet sie sich<br />
und ihr Team, das im FELD-Theater<br />
auf reiche Ernte hinarbeiten<br />
wird, hin zu Anerkennung und<br />
Verständnis des Publikums. Das<br />
wird sich trotz neuer Eindrücke<br />
gerne an das über die Jahre liebgewonnene<br />
Puppenspiel-Theater<br />
„Hans Wurst Nachfahren“ erinnern.<br />
Deren Betreiber hatten sich nach<br />
über 25 Jahren aus persönlichen<br />
Gründen vom Theatergeschäft zurückgezogen:<br />
„Fröhlich und ganz<br />
ohne Verbitterung“, wie Barbara<br />
Kilian betont.<br />
Erfolg beflügelt<br />
Positiv blickt auch die Initiative<br />
Kiezkultur in die Zukunft, für die<br />
ihr Sprecher Jochen Dannert erklärt:<br />
„Wir finden die bisherige Arbeit<br />
der Senatskulturverwaltung<br />
bemerkenswert souverän; das<br />
beginnt bei der Wertschätzung<br />
der Kiezkultur, der konsequenten<br />
Auseinandersetzung mit<br />
dem Eigentümer und der Entscheidung,<br />
eine Spezialjury die<br />
Auswahl unter den zahlreichen<br />
Bewerbern um die Nachfolge<br />
der wunderbaren Hans Wurst<br />
Nachfahren treffen zu lassen. Wir<br />
haben keinen Anlass, mit dieser<br />
Entscheidung zu hadern. Denn<br />
inzwischen hat sich das neue<br />
Team um Gabi dan Droste im<br />
Kulturausschuss der BVV – wie<br />
man hört – überzeugend vorgestellt.<br />
In dem Projekt „FELD Theater<br />
am Winterfeldtplatz“ steckt<br />
viel „Herzblut“ der Anwohner:<br />
1986 stand das Gebäude noch<br />
unmittelbar vor dem Abriss, eine<br />
Bürgerinitiative hat damals sein<br />
Schicksal gewendet, und seitdem<br />
war es die Spielstätte der Hans<br />
Wurst Nachfahren. Deren hervorragende<br />
Arbeit möchten wir auch<br />
noch einmal ausdrücklich würdigen.<br />
– Die öffentliche Wertschätzung<br />
spiegelt sich ja auch in der<br />
hohen Beteiligung an der Petition<br />
Seit über 30 Jahren<br />
Schlüssel- und Schlossdienst<br />
Eingetragen in der<br />
polizeilichen Errichterliste<br />
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10 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />
um den Fortbestand des Theaters<br />
mit fast 16.000 Unterschriften wider.<br />
Fatal war erneut die Situation<br />
2013: Das Theater wurde an<br />
einen Privatier verkauft, der es<br />
unverzüglich schließen wollte.<br />
Und wieder mussten die Bürger<br />
mitmischen, um dies zu verhindern.<br />
– Erfolge beflügeln. Wir sind<br />
hochmotiviert, den Neustart des<br />
Theaters nach Kräften zu unterstützen,<br />
und wir freuen uns auf<br />
die Wiedereröffnung Mitte <strong>Dezember</strong>.“<br />
Ein Bild an der Wand erinnert<br />
daran, wie es hier noch im Jahr<br />
1989 aussah: Gestern Abrisshaus<br />
– heute innovatives Theater.<br />
Dass diese Freude bald auch ihr<br />
Publikum erfüllt, wünschen sich<br />
Gabi und ihr Theaterteam inständig<br />
für ihre zukünftige Arbeit in<br />
dem fröhlich gelben Haus.<br />
So können sich die „Feldmäuse“,<br />
wie das Gefilde das jüngste<br />
Publikum im Alter zwischen 2<br />
und 5 Jahren nennt, aber auch<br />
alle anderen Theaterfreunde auf<br />
ein breites Angebot freuen, das<br />
Kleinkinder, Kinder und Jugendliche<br />
ebenso ansprechen will<br />
wie ältere Menschen. Dabei wird<br />
auch das „Selber – und Mitmachen“<br />
nie zu kurz kommen: „Wir<br />
wollen über die Kunst und das<br />
Theater unerschöpfliche Wege<br />
eröffnen, die Welt mit allen Sinnen<br />
zu entdecken und zu begreifen“,<br />
erklärt Produzentin Susanne<br />
Beyer. Daher richtet sich das<br />
Team mit Musik, Tanz, Objekten,<br />
Puppen und Bewegung sowie<br />
sorgfältig ausgewählten Arbeiten<br />
und Künstlern speziell für kleine<br />
Leute zusätzlich an Kitas, die es<br />
bei Bedarf in deren Räumen besucht.<br />
Am 15. und 16. <strong>Dezember</strong> weht<br />
erst einmal frischer Wind durch<br />
die Theaterräume und ist Thema<br />
des Tanztheaterstückes „IM WIND<br />
– Cinira Macedo & Boris Hauf“:<br />
Mal weht es da schmeichelnd,<br />
mal wispernd durch´s FELD, mal<br />
tobt er als Sturm und ist kaum zu<br />
besänftigen. – Und am 28. und<br />
29. <strong>Dezember</strong> erklärt nicht weniger<br />
spannend mit Bildern und<br />
Worten „RAWUMS – florschütz &<br />
döhnert“, warum das Fallen so<br />
federleicht, das Fliegen aber so<br />
schwer ist.<br />
FELDarbeit<br />
Verschiedene Kooperationen zu<br />
Berliner Jugendkunstschulen und<br />
Kulturinstitutionen pflegt Gabi<br />
dan der Droste bereits und arbeitet<br />
kontinuierlich an der Erweiterung<br />
ihres Theater-Netzwerks.<br />
Dabei gibt es auch noch einiges<br />
zu tun im Haus, dem das Team ein<br />
eigenes, in frischem Feldgrün erstrahlendes<br />
Gesicht geben will.<br />
Die Prunk-Kronleuchter werden<br />
gegen weiße Kugelleuchten ausgetauscht,<br />
in die beiden übereinanderliegenden<br />
Theatersäle soll<br />
mehr Tageslicht einziehen. Auch<br />
für den zum Hinterhof gelegenen<br />
Treppenpodest haben Gabi & Co.<br />
bereits belebende Ideen. Und auf<br />
der sonnigen Terrasse vor dem<br />
Theater werden vielleicht bald<br />
schon die Nachbarn bei Waffeln,<br />
Kaffee oder Erbsensuppe aus der<br />
„Feldküchen-Gulaschkanone“<br />
und dem kleinen Haus-Café zur<br />
lebhaften Diskussion über das<br />
ein oder andere neu inszenierte<br />
FELD-Theaterstück zusammenkommen,<br />
während die frechen<br />
Feldsperlinge lautstark um die<br />
besten Krümel zanken.<br />
– Das gelbe Haus und seine Besucher<br />
sehen spannenden Theaterzeiten<br />
entgegen.<br />
<br />
Jacqueline Lorenz<br />
FELD Theater am Winterfeldtplatz<br />
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und Theater unter www.<br />
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<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> | 11<br />
Mitropa, Bahnhof Zoo 1984. Küchen Möller, <strong>Schöneberg</strong> 1988.<br />
Tanzbierbar Romantica, <strong>Schöneberg</strong> 1985. Schnell-Imbiss Bülowstraße, <strong>Schöneberg</strong> 1986. Fotos: André Kirchner<br />
Das alte West-Berlin<br />
Die West-Berliner Jahre – Fotografien im Haus am Kleistpark<br />
Vor mehr als 35 Jahren begann<br />
der Fotograf André Kirchner<br />
mit seiner Arbeit in Berlin. 1981<br />
kam er als Student in die Stadt<br />
und begann bald darauf, das<br />
Studium als Autodidakt mit der<br />
Kamera fortzusetzen. Mit seinen<br />
Schwarz-Weiß-Fotos aus den<br />
Straßen und den Brachen erzählt<br />
Kirchner aus der Geschichte der<br />
Stadt. Eher beiläufig notiert er<br />
mit einer Kleinbildkamera, was<br />
er ab 1988 in systematische Serien<br />
mit der Großformatkamera<br />
überträgt. Der poetische Realismus<br />
seiner Fotografien enthüllt<br />
und verbirgt zugleich, was das<br />
Publikum aus den immer auf<br />
Augenhöhe aufgenommen und<br />
scheinbar bekannten Straßenansichten<br />
dieser Stadt herauslesen<br />
kann.<br />
Berlin im Abriss, so hat schon<br />
Janos Frecot 1981 am Beispiel<br />
des Potsdamer Platzes in einer<br />
provozierenden Foto-Ausstellung<br />
auf Bauzäunen in der Berlinischen<br />
Galerie gezeigt, ist ein<br />
Grundthema dieser Stadt. Dem<br />
ist auch André Kirchner mit seinen<br />
Fotos zum Phänomen der<br />
fehlenden Eckgebäude in der<br />
Serie „Rückbauten 1988 – 1990“<br />
gefolgt. Dem Potsdamer Platz in<br />
seiner wechselhaften Geschichte<br />
widmete Kirchner ein Kapitel in<br />
seinem Buch „Schauplatz Berlin“<br />
aus dem Jahr 2012.<br />
Zum 60. Geburtstag von André<br />
Kirchner zeigt das Haus am<br />
Kleistpark eine Auswahl von<br />
rund einhundert seiner frühen<br />
Schwarzweiß-Fotografien aus<br />
der Zeit von 1981 bis1990, die<br />
bisher zum größten Teil noch<br />
nicht veröffentlicht wurden. Zeitgleich<br />
ist im Märkischen Museum<br />
die Serie „Fensterordnungen“<br />
von André Kirchner zu sehen. Die<br />
Ausstellung „Die West-Berliner<br />
Jahre“ im Haus am Kleistpark<br />
ist bis zum 16. <strong>Dezember</strong> geöffnet.<br />
Öffnungszeiten: Dienstags<br />
bis sonntags von 11 bis 18 Uhr.<br />
Haus am Kleistpark, Grunewaldstraße<br />
6 – 7, 10823 Berlin. Der<br />
Eintritt ist frei. Zur Ausstellung<br />
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12 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />
Historische Postsachen<br />
erzählen <strong>Friedenau</strong>er Postgeschichte<br />
Exponat des Monats – vorgestellt vom Schul- und Stadtteilmuseum <strong>Friedenau</strong><br />
<strong>Friedenau</strong> gehörte im 19. Jahrhundert<br />
zum Rittergut Deutsch-Wilmersdorf.<br />
Die wenigen Bewohner<br />
dieses Gutes holten sich ihre Post<br />
bei dem damals bereits bestehenden<br />
Postamt <strong>Schöneberg</strong> ab,<br />
wo täglich im Schalterraum eine<br />
Entkartungsliste mit sämtlicher<br />
eingegangenen Post aushing. In<br />
den Jahren 1871/72 wurde Wilmersdorf-<strong>Friedenau</strong><br />
von einem<br />
gemeinnützigen Siedlungsverein<br />
gegründet. Bereits 1872 konnten<br />
die ersten Häuser der neuen Siedlung<br />
bezogen werden.<br />
Die Post ist da<br />
Am 1. Juli 1874 wurde <strong>Friedenau</strong><br />
selbstständig und nannte sich<br />
fortan nur noch <strong>Friedenau</strong>. In der<br />
Anfangszeit fuhr täglich einmal<br />
die Postkutsche zum Lauterplatz.<br />
Dort wurde die Post vom Postillion<br />
direkt an die Einwohner verteilt.<br />
Da der Ort infolge seiner verkehrsgünstigen<br />
Lage an der Straße nach<br />
Potsdam sehr schnell anwuchs,<br />
wurde es bereits 1874 nötig, die<br />
erste selbstständige Postagentur<br />
einzurichten. Sie nannte sich<br />
Stadtpostexpedition 57 Berlin W<br />
<strong>Friedenau</strong>. Diese Agentur II. Klasse<br />
zog zuerst in das Haus Lauterstraße<br />
17 ein und siedelte kurz darauf<br />
in die Hedwigstraße um. Da die<br />
Räume den ständig wachsenden<br />
Anforderungen nicht mehr genügten,<br />
zog das Postamt 1894 in das<br />
Haus Rheinstraße 4 Ecke Niedstraße.<br />
Zugleich wurde das Postamt<br />
umbenannt in Berlin-<strong>Friedenau</strong>.<br />
In jener Zeit wurde die Post siebenmal<br />
täglich von der Wannseebahn<br />
mit Wagen abgeholt, und auch die<br />
abgehenden Sendungen wurden<br />
ebenso häufig täglich dort aufgeliefert.<br />
1907 wurde es notwendig, eine<br />
Postzweigstelle in der Cranachstraße<br />
zu eröffnen, weil die Einwohnerzahl<br />
bereits 11.897 Personen<br />
zählte. Dieses Postamt erhielt<br />
die Bezeichnung <strong>Friedenau</strong> II.<br />
Dem Hauptpostamt wurde zur<br />
Unterscheidung die Bezeichnung<br />
<strong>Friedenau</strong> I gegeben.<br />
1914 entstand der Plan, ein neues<br />
Hauptpostamt <strong>Friedenau</strong> zu errichten.<br />
1915 wurde der Bau des<br />
Hauptpostamtes an der Handjerystraße<br />
33-36 Ecke Schmargendorfer<br />
Straße 27-29 begonnen.<br />
Trotz der durch den ersten Weltkrieg<br />
entstandenen Schwierigkei-<br />
z. B. Jahreswechsel in St. Petersburg mit Besuch des Balletts<br />
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<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> | 13<br />
ten konnte das Postamt von der<br />
Rheinstraße im Jahre 1918 nach<br />
hier umziehen.<br />
Im Jahre 1930 wurde die Postnebenstelle<br />
Steglitz II in Berlin-<strong>Friedenau</strong><br />
III umgewandelt und in<br />
die Bornstraße 1 verlegt, wo sie<br />
während des Zweiten Weltkrieges<br />
einem Fliegerangriff zum Opfer<br />
fiel. Am 3.10.1955 wurde dieses<br />
Postamt im Hause Bundesallee 96<br />
neu eröffnet.<br />
Leider gingen bei dem Einmarsch<br />
der Roten Armee im Jahr 1945 alle<br />
Unterlagen des Hauptpostamtes<br />
<strong>Friedenau</strong> aus den Anfangsjahren<br />
verloren. So ist nicht mehr möglich<br />
festzustellen, wie viel Personal die<br />
erste Poststelle hatte, wann der<br />
erste Briefträgerbezirk entstand<br />
und welche Straßen dieser umfasste.<br />
1878 wurde der Telegraphenbetrieb<br />
in der Postagentur<br />
aufgenommen. 1904 wurde in der<br />
Niedstraße der Fernsprechdienst<br />
nach Wilmersdorf und Steglitz<br />
eröffnet, dazu kam 1907 die Inbetriebnahme<br />
der Rohrpost, die damals<br />
mit <strong>Schöneberg</strong> und Steglitz<br />
verbunden war.<br />
Damals war´s – prompte<br />
Postzustellung<br />
Heute ist die ehemalige <strong>Friedenau</strong>er<br />
Hauptpost nur noch eine<br />
Filiale der Postbank. Das Gebäude<br />
gehört der PSD Bank Berlin-Brandenburg.<br />
Der älteste vorgestellte Stempel<br />
stammt vom 13.03.1879. Das Postamt<br />
trägt die Bezeichnung „Berlin<br />
W. <strong>Friedenau</strong>“.<br />
Oft wurde die Adresse für heutige<br />
Vorstellungen unvollständig angegeben.<br />
1897 fand jeder Postbote<br />
auch ohne Hausnummer den Weg<br />
zu dem Gemeindeverordneten<br />
Dr. med. Friedrich Bache, der in der<br />
Handjerystraße 88 wohnte.<br />
Unglaublich sind auch die Beförderungsgeschwindigkeiten:<br />
Ein Brief, der am 4.12.1890 zwischen<br />
10 und 11 Uhr vormittags<br />
in <strong>Friedenau</strong> aufgegeben wurde,<br />
erreichte seinen Empfänger in<br />
der Berliner Friedrichstraße noch<br />
am selben Tag im Zeitraum von<br />
14.30 – 15.30 Uhr. Auch ins Ausland<br />
ging es oft flott voran. Eine<br />
Karte nach Wien, in <strong>Friedenau</strong> am<br />
3.09.1894 zwischen 9 und 10 Uhr<br />
vormittags aufgegeben, wurde<br />
dem Empfänger am nächsten Tag<br />
um 11.30 Uhr zugestellt. – Beförderungszeiten,<br />
von denen heutige<br />
Postkunden nur träumen können.<br />
Wer einen Blick in die Sammlung<br />
historischer Postsachen aus <strong>Friedenau</strong><br />
werfen möchte, kann unter<br />
der Telefonnummer 90277 – 7910<br />
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vereinbaren. Der Leiter der<br />
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Bauwe, führt gerne durch die<br />
Sammlung.<br />
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14 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />
Gewusst wie<br />
Spenden: Gutes tun und Steuern sparen<br />
Die Deutschen spenden jährlich<br />
einige Milliarden Euro. Wie man<br />
dabei gleichzeitig Steuern spart,<br />
erläutert die Steuerberaterkammer<br />
Berlin: „Wer spenden will,<br />
muss einige Dinge beachten, damit<br />
er die gute Tat auch von der<br />
Steuer absetzen kann. Wichtig<br />
ist zum Beispiel, dass die Spende<br />
an eine steuerbegünstige Organisation<br />
geht.“ Spenden können<br />
grundsätzlich als Sonderausgaben<br />
in der Einkommensteuererklärung<br />
abgezogen werden.<br />
Mit der Steuererklärung des Jahres<br />
2017 entfällt die Pflicht, die<br />
Spendenbescheinigung mit der<br />
Steuererklärung einzureichen.<br />
Der Nachweis muss jedoch stets<br />
aufbewahrt werden, um eventuelle<br />
Nachfragen des Finanzamts<br />
bedienen zu können.<br />
Was ist eine Spende?<br />
Eine Spende ist eine freiwillige<br />
Ausgabe für einen religiösen, wissenschaftlichen,<br />
gemeinnützigen,<br />
kulturellen, wirtschaftlichen oder<br />
politischen Zweck, für die man<br />
keine Gegenleistung erwartet.<br />
Spenden können in Geld oder<br />
Sachleistungen bestehen oder in<br />
einem Verzicht auf Arbeitsentgelt<br />
für geleistete Arbeit (Zeitspende).<br />
Am häufigsten wird Geld gespendet.<br />
Unter Sachspenden sind<br />
Kleider, Möbel, Fußbälle, Präsentkörbe<br />
oder andere Gebrauchsgegenstände<br />
zu verstehen. Bei einer<br />
Zeitspende wird dem Verein die<br />
eigene Arbeitszeit geschenkt. Direkte<br />
Spenden an Bedürftige oder<br />
in den Klingelbeutel beim sonntäglichen<br />
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RATGEBER<br />
das Finanzamt nicht als Spende<br />
an. Damit der Steuerpflichtige<br />
eine Zuwendung von der Steuer<br />
absetzen kann, muss er sie an eine<br />
steuerbegünstigte Organisation<br />
leisten.<br />
Was sind steuerbegünstigte<br />
Organisationen?<br />
Zu den steuerbegünstigten Organisationen<br />
gehören z. B. Kirchen,<br />
Universitäten, staatliche Museen,<br />
gemeinnützige Vereine und<br />
Stiftungen, aber auch politische<br />
Parteien. Diese haben eine besondere<br />
Stellung im Steuerrecht. Die<br />
Organisation kann ihren Sitz auch<br />
in der Europäischen Union haben.<br />
In diesem Fall müssen allerdings<br />
bestimmte Voraussetzungen erfüllt<br />
sein, damit die Spende abziehbar<br />
ist.<br />
In welcher Höhe kann man<br />
Spenden absetzen?<br />
Bei einer Geldspende steht die<br />
Höhe der Spende fest. Sachspenden<br />
sind grundsätzlich mit dem<br />
Markt- bzw. Verkehrswert abziehbar.<br />
Dieser Wert ist einfach zu ermitteln,<br />
wenn der gespendete<br />
Gegenstand noch neu ist: Dann<br />
ist der Wert identisch mit dem Einkaufspreis,<br />
den der Spender durch<br />
den Kaufbeleg nachweisen kann.<br />
Bei gebrauchten Gegenständen<br />
wird der Wert durch den Preis bestimmt,<br />
der bei einem Verkauf zu<br />
erzielen wäre. Dabei spielen natürlich<br />
die Art des Gegenstandes<br />
und sein Zustand eine bedeutende<br />
Rolle. Vor allem aber richtet<br />
sich der Preis nach der Nachfrage,<br />
ob nämlich überhaupt jemand<br />
einen solchen Gegenstand kaufen<br />
und dafür einen Preis zahlen<br />
würde. Bei einer Zeitspende hat<br />
der Spender im Vorfeld der Tätigkeit<br />
schriftlich mit dem Verein<br />
eine angemessene Vergütung<br />
vereinbart – und verzichtet später<br />
auf das Geld. In diesem Fall ist<br />
die ausbleibende Vergütung für<br />
geleistete Dienste der Spendenbetrag.<br />
Spenden an politische Parteien<br />
sind besonders begünstigt. Diese<br />
sind für Singles bis zu einer<br />
Höhe von insgesamt 3.300 Euro,<br />
bei Verheirateten bis 6.600 Euro<br />
(Höchstbetrag) steuerbegünstigt.<br />
Sie mindern zuerst direkt die Steuerschuld.<br />
Die Ermäßigung beträgt<br />
50 Prozent der Spende, höchstens<br />
jeweils 825 Euro bei Singles und<br />
1.650 Euro bei Verheirateten.<br />
Spenden können darüber hinaus<br />
bis zum Höchstbetrag als Sonderausgaben<br />
abgezogen werden.<br />
Sonstige Spenden sind bis zu<br />
20 Prozent des Gesamtbetrags<br />
der Einkünfte als Sonderausgaben<br />
absetzbar. Nehmen wir an, ein lediger<br />
Arbeitnehmer (Einkünfte =<br />
30.000 Euro) spendet 150 Euro an<br />
eine gemeinnützige Organisation.<br />
Überschlägig könnte er allein<br />
durch den Sonderausgabenabzug<br />
der Spende im Rahmen der Einkommensteuererklärung<br />
für das<br />
Jahr <strong>2018</strong> 50 Euro Steuern sparen.<br />
Spendenbescheinigungen müssen<br />
nicht eingereicht werden<br />
Erstmals ab der Einkommensteuererklärung<br />
für das Jahr 2017<br />
müssen Steuerpflichtige keine<br />
Belege und Aufstellungen mehr<br />
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neues Jahr<br />
beifügen. Das gilt auch für Spendenbescheinigungen.<br />
Dies bedeutet<br />
aber nicht, dass sie keine<br />
Nachweise mehr brauchen, denn<br />
das Finanzamt kann jederzeit<br />
den Nachweis anfordern, soweit<br />
der Zuwendungsempfänger diese<br />
Bestätigung nicht elektronisch an<br />
die Finanzverwaltung übermittelt<br />
hat.<br />
Steuerpflichtige sollten deshalb<br />
immer darauf achten, dass ihnen<br />
die Organisation oder der Verein,<br />
für den sie spenden, eine Spendenquittung<br />
ausstellt. Erfreulicherweise<br />
gibt es in folgenden<br />
Fällen eine vereinfachte Nachweisführung:<br />
• Spenden zur Hilfe in<br />
Katastrophenfällen<br />
• Spenden bis 200 Euro an<br />
gemeinnützige Organisationen<br />
• Spenden bis 200 Euro an eine<br />
staatliche Behörde<br />
• Spenden bis 200 Euro an eine<br />
politische Partei<br />
Als Spendennachweis genügt hier<br />
dem Finanzamt der Bareinzahlungsbeleg<br />
oder die Buchungsbestätigung<br />
der Bank (Kontoauszug,<br />
Lastschrifteinzugsbeleg oder der<br />
PC-Ausdruck bei Onlinebanking).<br />
Auch Spendennachweise über<br />
Online-Zahlungsservices (z. B.<br />
PayPal) sind möglich. Zuwendungsbestätigungen<br />
und Nachweise,<br />
die nicht vom Finanzamt<br />
angefordert worden sind und<br />
nicht elektronisch übermittelt<br />
wurden, sind grundsätzlich vom<br />
Steuerpflichtigen bis zum Ende<br />
des Jahres nach Bekanntgabe<br />
des Steuerbescheides aufzubewahren.<br />
Wegen Betriebsferien<br />
bleibt die Werkstatt<br />
vom 22.12. bis 1.1.2019<br />
geschlossen.
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Impressum <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong><br />
<strong>Dezember</strong> Nr. 12/<strong>2018</strong> · 23. Jahrgang<br />
Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint monatlich in <strong>Schöneberg</strong> &<br />
<strong>Friedenau</strong> sowie Steglitz, Zehlendorf, Charlottenburg und Wilmersdorf.<br />
Online-Ausgaben www.gazette-berlin.de<br />
Verlag<br />
<strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin GmbH<br />
Badensche Str. 44 · 10715 Berlin<br />
☎ (030) 407 555 47<br />
Redaktion<br />
Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de<br />
Titelbild: Ackerdemia<br />
Anzeigen<br />
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16 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />
Wunschbaum, Engelmarkt und Konzert<br />
Weihnachtliches in <strong>Schöneberg</strong> und <strong>Friedenau</strong><br />
Weihnachtsbäume vor dem Rathaus <strong>Schöneberg</strong> und Engelmarkt am Breslauer Platz.<br />
Wünsche werden wahr und Kinderaugen<br />
leuchten: Seit dem 1. <strong>Dezember</strong> steht der<br />
Wunschbaum im Foyer des Rathauses <strong>Schöneberg</strong>.<br />
Wünsche von 150 Kita-Kindern<br />
schmücken ihn. Wünsche, die sonst nicht<br />
erfüllt werden könnten. Wer einem Kind<br />
eine Freude machen möchte, nimmt einen<br />
der Wünsche vom Baum und bringt das unverpackte<br />
Geschenk bis spätestens 17. <strong>Dezember</strong><br />
zum Rathaus. Es wird dann von ehrenamtlichen<br />
Helfern verpackt und kurz vor<br />
Weihnachten von den Eltern abgeholt.<br />
Am 9. <strong>Dezember</strong> wird es auf dem Breslauer<br />
Platz in <strong>Friedenau</strong> weihnachtlich. Zwischen<br />
13 und 18 Uhr findet der beliebte Engelmarkt<br />
mit vielen Ständen, Informationen und einem<br />
schön geschmückten Weihnachtsbaum<br />
statt. Nachbarn treffen, genießen, kaufen,<br />
stöbern – der Engelmarkt ist zur Weihnachtszeit<br />
eine liebgewordene Tradition geworden.<br />
Auch eine schöne Tradition ist das Weihnachtssingen<br />
auf dem Vorplatz des Rathauses<br />
<strong>Schöneberg</strong>. Für viele <strong>Schöneberg</strong>er<br />
gehört es zu Heiligabend dazu. Am<br />
24. <strong>Dezember</strong> um 16 Uhr beginnt es. Das<br />
Weihnachtssingen wird vom „<strong>Schöneberg</strong>er<br />
Blechbläserensemble“ der Leo-Kestenberg-Musikschule<br />
begleitet. Die Bürgerinnen<br />
und Bürger sind herzlich eingeladen,<br />
die Weihnachtslieder mitzusingen und gemeinsam<br />
die weihnachtliche Atmosphäre zu<br />
genießen. Den Abschluss des Konzertes<br />
bildet das Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“,<br />
bei welchem traditionell das Geläut der Freiheitsglocke<br />
erklingen wird.