30.11.2018 Aufrufe

People's Bordmagazin "Pause" Dezember 2018 / Januar 2019

Werfen Sie einen Blick in die "Pause", das Bordmagazin von People's mit interessanten Inhalten über den Bodenseeraum und alle Zieldestinationen der Fluglinie. Wir wünschen Ihnen eine kurzweilige Lektüre.

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„Ein Cowboy kann<br />

sich herausnehmen,<br />

was er will“<br />

The BossHoss über ihre ungebrochene<br />

Faszination für den Wilden Westen<br />

und Country-Musik<br />

Text: Eva-Maria Peter Fotos: Olaf Heine, Jakob Fandrey<br />

Mit bekannten Songs wie „Hey Ya!“ und „ Say A Little Prayer“ im Country-<br />

Gewand sind Alec Völkel und Sascha Vollmer vor mehr als zehn Jahren<br />

auf der Bildfläche erschienen. Am 26. Oktober erschien ihr neues Album<br />

„Black Is Beautiful“. Eva-Maria Peter hat mit den Musikern über Cowboys,<br />

Cover und Castingshows gesprochen.<br />

Viele verbinden The BossHoss noch heute mit weißen Feinrippunterhemden,<br />

Cowboyhüten, Sonnenbrillen und Country-Coversongs. Seid<br />

ihr manchmal selbst genervt vom Cowboy-Image?<br />

Alec: Ein Cowboy zu sein ist was Gutes. Wir haben es hinbekommen, dass uns<br />

alle damit verbinden. Das Image trägt uns. Wenn The BossHoss in town ist,<br />

wissen die Leute, die Cowboys sind da.<br />

Sascha: Wir finden es cool Cowboys zu sein. Das ist von Anfang an unser Alleinstellungsmerkmal.<br />

Wenn wir nur Cowboy-Musik machen würden, wäre<br />

das einschränkend. Wir spielen mit Country-Einflüssen, machen aber genauso<br />

Rock und Pop.<br />

Wenn ihr <strong>2018</strong> starten würdet, würdet ihr euch dann wieder für diesen<br />

Weg entscheiden?<br />

Alec: Die größte Stärke des Cowboys ist, dass er immer die Freiheit hat, sich<br />

herauszunehmen was er will.<br />

Lucky Luke, Terence Hill oder die Dalton Brüder? Welcher der bekannten<br />

Cowboys passt am besten zu euch?<br />

Alec: Keiner! Ich denke Django Unchained passt am ehesten.<br />

Sascha: Oder die glorreichen Sieben. Das passt gut zu unserer siebenköpfigen<br />

Band.<br />

Am 26. Oktober erschien euer achtes Album „Black<br />

Is Beautiful“, an dem ihr 20 Monate gearbeitet habt.<br />

Was dürfen eure Fans erwarten?<br />

Alec: Das Album ist unser größter Wurf. Es ist facettenreich<br />

und vereint viele Genres.<br />

Sascha: Die kreative Pause hat uns gutgetan und unseren<br />

musikalischen Horizont erweitert.<br />

Also sind Country und Rockabilly nicht mehr euer<br />

Steckenpferd…<br />

Alec: Country und Rockabilly sind unsere Wurzeln,<br />

Rock´n´Roll und Blues ganz wichtig fürs Fundament.<br />

Sascha: Wir wollen möglichst viele Menschen erreichen.<br />

Jeder Musiker, der etwas anderes sagt, lügt. Es<br />

gibt so viele interessante Musikrichtungen, mit denen<br />

wir spielen wollen. Im Teenageralter angefangen, entfaltet<br />

sich der Musikgeschmack immer mehr. Heute haben<br />

wir die Möglichkeit, alle Einflüsse in unsere Musik<br />

einfließen zu lassen.<br />

Was wollt ihr mit dem Albumtitel „Black Is Beautiful“<br />

ausdrücken? Schwarz ist ja eine polarisierende<br />

Farbe: Schwarzer Kaffee, schwarzer Peter, das kleine<br />

Schwarze, schwarzer Humor. Was ist schwarz<br />

und schön für euch?<br />

Alec: Schwarz ist die Farbe des Rock ´n´ Roll. Die Dunkelheit<br />

der Nacht gibt den Mantel für unser Album. Wir<br />

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