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People's Bordmagazin "Pause" Dezember 2018 / Januar 2019

Werfen Sie einen Blick in die "Pause", das Bordmagazin von People's mit interessanten Inhalten über den Bodenseeraum und alle Zieldestinationen der Fluglinie. Wir wünschen Ihnen eine kurzweilige Lektüre.

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I T T L E T Z T E<br />

LET IT SNOW, LET IT SNOW, LET IT SNOW<br />

Was Sie schon immer über Schnee wissen wollten …<br />

TRÖPFCHEN + TEILCHEN = FLÖCKCHEN<br />

Schnee entsteht, wenn sich in den Wolken feinste Tröpfchen<br />

unterkühlten Wassers zum Beispiel an Staubteilchen anlagern und<br />

dort gefrieren.<br />

BITTE RECHT SYMMETRISCH!<br />

Ebenso erstaunlich ist die hohe Symmetrie, die manche Schneekristalle<br />

aufweisen. Allerdings sind unsymmetrische und unförmige<br />

Gebilde viel häufiger. Die regelmäßig erscheinenden Formen<br />

werden bloß häufiger fotografiert.<br />

WEISSE PRACHT?<br />

Jeder Schneekristall ist – wie Eis als solches – transparent. Das<br />

Licht aller sichtbaren Wellenlängen wird an den Grenzflächen<br />

zwischen den Eiskristallen und der umgebenden Luft reflektiert<br />

und gestreut. Das führt bei genügend Kristallen insgesamt zu<br />

diffuser Reflexion. Der Schnee erscheint weiß. Ein ähnlicher Effekt<br />

ist zum Beispiel auch bei Salz zu beobachten, wenn man Pulver<br />

und größere Kristalle vergleicht.<br />

KOMPLEXE KRISTALLE<br />

Mit hoher Wahrscheinlichkeit gab es noch nie zwei Schneekristalle, die<br />

exakt gleich sind. Der Grund hierfür liegt in den sehr großen Kombinationsmöglichkeiten<br />

vieler einzelner Merkmale, weshalb die möglichen Formen<br />

komplexer Kristalle äußerst zahlreich sind – und zwar weit größer als die<br />

Anzahl aller (!) Atome im Weltall.<br />

Aufgrund thermischer Einflüsse bewegen sich die Schneekristalle mehrfach<br />

vertikal durch die Erdatmosphäre. Dabei werden sie teilweise aufgeschmolzen<br />

und kristallisieren erneut. Die Regelmäßigkeit der Kristalle wird<br />

durchbrochen und es bilden sich komplexe Mischformen.<br />

WELTREKORD-FLOCKE<br />

Das Guinness-Buch der Rekorde gibt an, dass die größte je dokumentierte<br />

Schneeflocke einen Durchmesser von 38 cm hatte. Im Schnitt beträgt der<br />

Durchmesser einer Schneeflocke aber nur rund 5 mm, bei einem Gewicht<br />

von 4 mg. Je höher die Temperatur, desto größer werden die Flocken, da<br />

die Kristalle antauen und dann zu großen Flocken verkleben.<br />

KENNEN SIE SCHNEE?<br />

Zwei Drittel der Menschen haben noch nie<br />

Schnee in natura gesehen.<br />

GRÜNE ALGEN MACHEN ROTEN SCHNEE<br />

Die rötliche Färbung von sogenanntem<br />

Blutschnee wird meist durch eine Massenentwicklung<br />

von Grünalgen verursacht, die rote<br />

Carotinoide ansammeln.<br />

LUFTNUMMER<br />

Frisch gefallener Schnee<br />

besteht bis zu 95 % aus eingeschlossener<br />

Luft.<br />

ZEHN DEZIBEL<br />

Leise rieselt der Schnee – aber nicht lautlos!<br />

Für sanften Schneefall werden rund zehn<br />

Dezibel gemessen. Eine Armbanduhr tickt<br />

doppelt so laut.<br />

SCHNEEFALL IM ALL<br />

Nicht nur auf der Erde gibt<br />

es Schnee. Dass er zum Beispiel<br />

auch auf der Marsoberfläche<br />

vorkommt, ist schon<br />

lange bekannt.<br />

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