POPSCENE Dezember 12/18
Das total umsonste Popkulturmagazin.
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Bereits<br />
erschienen.<br />
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HELL AND<br />
HIGH WATER<br />
Indie-/Alternative-Rock<br />
MUSIK-TIPP Die Hamburger Band wurde 2014<br />
gegründet und besteht aus Matthias Schwettmann<br />
(Gesang, Gitarre), Kai Namslau (Bass) und<br />
Dennis Reher (Schlagzeug). Alle drei Mitglieder<br />
zeichnen gleichermaßen für das Songwriting<br />
verantwortlich. Der eigenständige Sound der<br />
Band ist sehr facettenreich und offenbart sowohl<br />
Einflüsse amerikanischer Powerpop-Bands aus<br />
den 1970ern, Anleihen aus dem britischen Underground<br />
der 1980er als auch aus dem Indierock<br />
der 1990er. Laute Fuzz-Gitarren à la Dinosaur<br />
Jr. sind hier ebenso zu hören wie typische<br />
Power-Akkorde. Ihre erste selbstproduzierte EP<br />
„Bird“ wurde im Mai 2017 auf Anhieb „Demo des<br />
Monats“ im deutschen Magazin „VISIONS“. Ein<br />
Erfolg, der die Band beflügelte. Barhill Records<br />
veröffentlichte jetzt das lang ersehnte Debütalbum<br />
„Neon Globe“, das von Role Wiegner in<br />
„Die Tonmeisterei“ (u.a. Marathonmann, Long<br />
Distance Calling) in Oldenburg produziert wurde.<br />
Hell and High Water „Neon Globe“ (Barhill Records)<br />
www.hellandhighwater.de<br />
Text: Frank Keil. | Bild: PR<br />
PAUL<br />
WELLER<br />
Return of The Modfather<br />
MUSIK-TIPP Sowohl mit seinen ehemaligen<br />
Bands The Jam und The Style Council als auch<br />
solo schrieb Paul Weller in den letzten 40 Jahren<br />
Musikgeschichte. Seine sechs Alben mit<br />
der Mod-/Powerpop-Band The Jam definierten<br />
eine ganze Ära die fünf darauffolgenden Alben<br />
mit The Style Council erkundeten die Welt<br />
des Blue-Eyes-Soul, Jazz und Funk. Es folgten<br />
13 Soloalben, die der vielfach ausgezeichnete<br />
Sänger, Songwriter und Musiker seit 1990<br />
veröffentlichte. Jetzt liegt mit „True Meanings“<br />
sein neues Studioalbum vor, geprägt von einer<br />
satten, prachtvollen und zugleich zartgliedrigen<br />
Instrumentierung. Im Mai feierte Paul Weller<br />
seinen 60. Geburtstag, der sich textlich wie<br />
musikalisch in „True Menanings“ wiederfindet.<br />
Es ist ein eher besinnliches Album mit 14 Titeln<br />
zwischen „The Soul Searches“ bis hin zu „White<br />
Horses“ geworden. Zu den Gästen des Sängers/<br />
Songwriters zählten u.a. Rod Argent (The Zombies)<br />
und Indie-/Folk-Sängerin Lucy Rose.<br />
Paul Weller „True Menanings“ (Parlophone Label<br />
Group/Warner)<br />
Text: Frank Keil. | Bild: PR