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POPSCENE Dezember 12/18

Das total umsonste Popkulturmagazin.

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Dies hat dann Ähnlichkeiten mit dem Vorgehen<br />

in einer Tantra-Massage.<br />

Gerade für die Selbstliebe und im Solosex ist<br />

der Wechsel zwischen achtsamer aktiver und<br />

passiver Berührung eine wundervolle Möglichkeit,<br />

sich auf vielfache und unterschiedliche<br />

Art zu stimulieren und dadurch selbst neu<br />

in hoher Erregung zu erfahren.<br />

So kannst du beispielsweise einerseits deinen<br />

Genitalbereich ertasten und erforschen und<br />

andererseits gezielt deine liebsten erogenen<br />

Zonen stimulieren. Das schöne ist, dass bei<br />

der Selbstberührung du auch in der Aufmerksamkeit<br />

zwischen dem Berührenden und der<br />

Person, die berührt wird, hin und her switchen<br />

kannst – schließlich bist du beide in einer.<br />

All dies schult nicht nur die Achtsamkeit –<br />

bewusste achtsame Berührung bietet dir als<br />

Gebender wie auch als Empfangender die<br />

Möglichkeit, in neue und intensive erotische<br />

Erlebniswelten einzutauchen. Eine schöne<br />

Übung für ein- und zweisame Winterabende.<br />

Text: Dr. Rouven Gehr<br />

Bild: Pexels.com<br />

Über den Autor Dr. Rouven Gehr<br />

ist Paartherapeut sowie Sexological Bodyworker und arbeitet u.a. als<br />

Sexualtrainer am Institut für Beziehungsentfaltung in Saarbrücken<br />

für das Finden und Begleiten von Wegen zu erfüllten Beziehungen in<br />

Partnerschaft, Sexualität und Persönlichkeit.<br />

beziehungsschule.net | facebook.com/beziehungsmanagement

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