03.12.2018 Aufrufe

POPSCENE Dezember 12/18

Das total umsonste Popkulturmagazin.

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Feine in der Mundart. „Mach<br />

dat lo mo nommo“ könnte man<br />

nicht schöner auf Hochdeutsch<br />

ausdrücken.<br />

Wie bist Du auf den Albumtitel<br />

gekommen?<br />

Der Titel ist eine Textzeile aus<br />

dem Lied „Likegeil“. Wir haben<br />

uns im letzten Jahr zu Weihnachten<br />

5000 Likes (echte Likes!)<br />

bei Ebay gekauft und aus<br />

Gründen der Transparenz hab<br />

ich da ein Lied drüber gemacht.<br />

„Ich bin so populär, ICH BIN<br />

POP, ich lieb mei Läwe so sehr,<br />

es zählt das so als ob.“ Und da<br />

seit Jahren ein großer Popboom<br />

durch das Saarland zieht<br />

war schnell klar, das ist es.<br />

„Ich bin Pop“ ist dein viertes Album. Bei<br />

vielen Musikern geht es nach dem dritten<br />

schon bergab. Wie willst Du das verhindern?<br />

Ehrlich gesagt hab ich mir darüber noch nie<br />

Gedanken gemacht. Ich schreib meine Lieder<br />

weil es mir Freude macht mit Worten<br />

zu spielen und zu musizieren und genieße es<br />

Leuten auf unseren Konzerten mit diesen<br />

Liedern Freude zu schenken. Wenn sich das<br />

nicht ändert, bin ich zuversichtlich was meine<br />

musikalische Zukunft angeht. Wir haben<br />

schon mal das Tonstudio für 2020 gebucht!<br />

Du hast erstmalig auch ein englisches<br />

Lied auf dem Album. Schielst Du auf eine<br />

internationale Karriere?<br />

Wer träumt nicht von einer internationalen<br />

Karriere als saarländischer Liedermacher.<br />

Wobei mir in nächster Zeit Konzerte in<br />

Hessen und Baden Württemberg reichen<br />

würden. Ich fahr nicht gern so lange Auto.<br />

Ein Lied in Englisch ist nicht nur erstmalig<br />

auf einem Album von uns, sondern auch<br />

einmalig. In dem Lied beantworte ich übrigens<br />

die Frage warum ich auf Saarbrigger<br />

Platt singe. “I like to sing that momma understands<br />

and I don´t have to translate all<br />

my songs for my friends!“<br />

Drei Adjektive für deine Heimatstadt…<br />

verschuldet, laut und liebenswert<br />

Interview: Markus Brixius,<br />

Bild: Annabelle Wagner, Gerd Komann<br />

www.wohnwahn.de<br />

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Der aktuelle Spielplan des Saarländischen<br />

Staatstheaters als CityCards-Serie.<br />

www.staatstheater.saarland<br />

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