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medizin&technik 01.2018

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Gelenkersatz<br />

Endoprothesenregister<br />

entwickelt sich dynamisch<br />

Das Endoprothesenregister Deutschland<br />

(EPRD) ist auf dem besten Wege, das fallzahlenstärkste<br />

Register für künstliche<br />

Hüft- und Kniegelenke weltweit zu werden.<br />

Seit Beginn der Datenerfassung<br />

2012 wurden mehr als 600 000 Operationen<br />

übermittelt: Und das Wachstum hält<br />

an, wie dem aktuellen zweiten Jahresbericht<br />

zu entnehmen ist. 2016 wurden<br />

56 % aller endoprothetischen Eingriffe<br />

an Knie und Hüfte in Deutschland erfasst.<br />

Dokumentationen aus 673 Kranken -<br />

häusern erreichten das Register. Hüftversorgungen<br />

werden mit einem Anteil von<br />

56 % häufiger vorgenommen als Knie -<br />

versorgungen (44 %). Mit Anteilen von<br />

60,4 % beziehungsweise 39,6 % unterzogen<br />

sich deutlich mehr Frauen als Männer<br />

einem hüftendoprothetischen Eingriff.<br />

www.eprd.de<br />

Logistik<br />

Bessere Patientenversorgung<br />

im Hospital 4.0<br />

Bild: sudok1/Fotolia<br />

Das Forschungsprojekt „Hospital 4.0“ will<br />

die Patientenversorgung in Krankenhäusern<br />

durch technologiebasierte Logistikprozesse<br />

verbessern. Im Fokus stehen unter<br />

anderem die Logistik der Zentrallager<br />

und die Bettenlogistik. Zum Projekt gehört<br />

die Konzeption eines speziellen Weiterbildungsprogramms<br />

für das Klinikpersonal.<br />

Durch die Identifikation von Verbesserungspotenzialen,<br />

die pilothafte Integration<br />

digitaler Technologien und die<br />

Qualifikation der Mitarbeiter sollen Qualität<br />

und Effizienz der Dienstleistungen<br />

am Patienten deutlich gesteigert werden.<br />

„In Anlehnung an die Vision der Industrie<br />

4.0 verspricht der Einsatz digitaler Technologien<br />

durch die Verfügbarkeit relevanter<br />

Informationen in Echtzeit mittels der<br />

Vernetzung aller am Klinikbetrieb beteiligten<br />

Akteure und Ressourcen erhebliches<br />

Potenzial für eine verbesserte Krankenhausversorgung“,<br />

erklärt Prof.<br />

Dr. Henner Gimpel, Abteilungsleiter der<br />

Projektgruppe Wirtschaftsinformatik des<br />

Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informations<strong>technik</strong><br />

(FIT) in Sankt Augustin.<br />

Weitere Projektpartner sind das Zentrum<br />

für Angewandte Forschung der<br />

Technischen Hochschule Ingolstadt, die<br />

Kliniken Augsburg und Bayreuth sowie<br />

eHealth Ventures aus Berlin.<br />

www.hospital40.net<br />

17. –19. April 2018<br />

Als Karriere-Plattform ist die conhIT einzigartig:<br />

In Workshops, Jobbörsen und im direkten<br />

Kontakt zu potenziellen Arbeitgebern spiegelt<br />

sich das komplette Spektrum der wachsenden,<br />

dynamischen und zukunftsorientierten Gesundheits-IT-Branche<br />

wider. Ein Muss für jeden<br />

(Young-)Professional.<br />

Prof. Dr. Bernhard Breil<br />

Hochschule Niederrhein/Deutsche Gesellschaft für Medizinische<br />

Informatik, Biometrie und Epidemiologie e. V. (GMDS)<br />

GOLD-Partner<br />

SILBER-Partner<br />

In Kooperation mit<br />

Unter Mitwirkung von<br />

Veranstalter Organisation<br />

01/2018 medizin&tec hn i k 17

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