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Kundenzeitung Dezember 2018

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JOSEF HEBEL<br />

JOSEF<br />

HEBEL – Bauen Sie auf uns 3<br />

Green Factory 2.0 in Ungerhausen<br />

Eine nahezu energieautarke Fabrik – Interview mit Andreas Müller<br />

Für die Müller Produktions GmbH hat Josef Hebel in Ungerhausen teilschlüsselfertig ein neues Produktions- und Bürogebäude errichtet<br />

(Bauzeit: Mai 2017 bis März <strong>2018</strong>). Die Alois Müller-Gruppe, ein inhabergeführtes Unternehmen mit rund 500 Mitarbeitern<br />

an zehn Standorten, gilt als Spezialist für Energie- und Gebäudetechnik sowie den industriellen Anlagenbau. Drei Fragen an den<br />

Geschäftsführer Andreas Müller.<br />

Was ist das Besondere an Ihrem Projekt?<br />

Auf einer Fläche von 18.000 m² ist das größte<br />

nahezu energieautarke Produktions- und<br />

Bürogebäude der Welt entstanden. Die Inbetriebnahme<br />

erfolgt schrittweise bis Anfang<br />

2019. Eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung<br />

von 1,1 MW versorgt unsere neue Green<br />

Factory mit 90 Prozent der Energie für Strom,<br />

Kälte, Wärme und Druckluft. Die übrigen zehn<br />

Prozent deckt ein Blockheizkraftwerk ab. Die<br />

Energiekosten und der CO 2<br />

-Ausstoß sinken<br />

auf Null. Wir wollen der Industrie am eigenen<br />

Beispiel zeigen, wie sich ressourcenschonende<br />

Produktion in der Praxis umsetzen lässt.<br />

Was stellen Sie in der neuen Fabrik her?<br />

Hauptsächlich Energiemodulsysteme und<br />

weitere versorgungstechnische Komponenten<br />

des Anlagenbaus, zum Beispiel Rohrleitungssysteme<br />

aus Stahl und Edelstahl.<br />

Wie lief die Kooperation mit Josef Hebel?<br />

Reibungslos! Josef Hebel ist ein sehr kompetenter,<br />

leistungsfähiger Partner. Der faire Umgang<br />

miteinander und die regionale Verankerung<br />

der Firma sind weitere Pluspunkte.<br />

urbauwerke<br />

Illerbrücke Stein<br />

Baubeginn war im November 2017, jetzt ist<br />

die Erneuerung der Illerbrücke Stein auf der<br />

Zielgeraden (Foto rechts). Bis Sommer 2019<br />

macht Josef Hebel das Bauwerk aus dem Jahr<br />

1967 fit für die nächsten Jahrzehnte. Auftraggeber<br />

ist das Staatliche Bauamt Kempten<br />

(Auftragssumme: rund 8,5 Mio. Euro).<br />

Nach dem Abbruch des alten Brückenüberbaus<br />

aus Stahlbeton begannen im Sommer<br />

<strong>2018</strong> die Instandsetzung und der Teilneubau<br />

der beiden Brückenwiderlager und<br />

-pfeiler. Diese Stahlbetonarbeiten sind abgeschlossen.<br />

Im Herbst laufen die Erd- und<br />

Straßenbauarbeiten an den Zu- und Abfahrten<br />

der Brücke, die die B 308 nordöstlich<br />

von Immenstadt über zwei Gleise der<br />

Deutschen Bahn und die Iller führt. In den<br />

abschließenden Bauabschnitten erfolgen<br />

die Montage und der Verschub der Stahlträger,<br />

die die Spezialisten der Zwickauer<br />

Stahlsonderbau GmbH hergestellt haben.<br />

designstudio müller, Memmingen

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