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EVL erleben 2|2018

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<strong>EVL</strong> ERLEBEN I EINBLICKE IN DIE <strong>EVL</strong>-WELT<br />

Anlagenmechaniker Andreas Ziegler arbeitet in Bergisch<br />

Neukirchen am Gasnetz. Im Entstördienst unterbricht der<br />

43-Jährige im Bedarfsfall seine täglichen Aufgaben und<br />

ist schnell bei den Kunden vor Ort.<br />

JEDERZEIT EINSATZBEREIT<br />

DIE <strong>EVL</strong> KÜMMERT SICH RUND UM DIE UHR UM STÖRUNGEN<br />

Während die Leverkusener Weihnachten feiern oder auf das neue Jahr anstoßen, sind Mitarbeiter der Energieversorgung<br />

Leverkusen für den Entstördienst im Einsatz. Unabhängig von Tages- und Jahreszeiten fahren sie raus und beheben im Leverkusener<br />

Netzgebiet Störungen. Dafür ist neben einem großen Personaleinsatz viel Organisation nötig.<br />

NETZÜBERWACHUNG AUF DEM MONITOR<br />

WIEDERVERSORGUNG PER MAUSKLICK<br />

Bei Stromstörungen können die Leitstellen-Mitarbeiter<br />

die Haushalte in vielen Fällen von ihren Computern<br />

aus wiederversorgen. Diese sind mit dem Leverkusener<br />

Strom-Versorgungsnetz verbunden, das in der<br />

Regel immer doppelt angelegt ist. Ist eine Strecke<br />

gestört, schaltet der sogenannte Netzführer auf eine<br />

funktionierende Leitung um. Die ersten Haushalte<br />

sind oft schon nach wenigen Minuten wiederversorgt.<br />

Häufig bevor die Monteure der <strong>EVL</strong> vor Ort sind. Bei<br />

Gas-, Wasser- und Fernwärmestörungen ist die Leitstelle<br />

stärker auf die Bereitschaftsdienst-Mitarbeiter<br />

der <strong>EVL</strong> angewiesen.<br />

Foto: RheinEnergie AG<br />

Das Leverkusener Versorgungsnetz wird permanent überwacht.<br />

Seit 2009 geschieht das von Köln aus. Damals<br />

verlagerte die <strong>EVL</strong> ihre Leitstelle hin zur RheinEnergie. In<br />

der rund um die Uhr besetzten Leitstelle der RheinEnergie<br />

werden alle Störungen im Leverkusener Netzgebiet auf<br />

Monitoren angezeigt. Dort laufen auch alle Störanrufe auf.<br />

Die Mitarbeiter der Leitstelle sind hochqualifiziert: Voraussetzung<br />

für die Arbeit ist ein Abschluss als Meister oder<br />

Techniker oder ein Hochschulabschluss. Darauf folgt eine<br />

rund zweijährige Einarbeitungsphase bei der Leitstelle.<br />

Foto: RheinEnergie AG<br />

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