U&ME 3/2018

Editorial
Inhalt
Jahr des Fortschritts
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
als ich im Frühjahr zum ersten Mal an dieser
Stelle – in unserem neuen Mitarbeitermagazin
– an Sie geschrieben habe, da habe
ich den Wunsch nach mehr Kommunikation
und Dialog geäußert: „Die meisten Fehler und
Probleme entstehen, weil man nicht miteinander
redet. Und die meisten Lösungen sind
die Folge von gelungener Kommunikation
und Zusammenarbeit.“
Das zurückliegende Jahr mit dem uns
alle belastenden Streik hat gezeigt, wie wichtig
dieser Dialog ist. Und auch jetzt wird es
nur über Kommunikation gelingen, Gräben
zu überwinden und zum Wohle der Patienten
wieder vertrauensvoll in den Teams zusammenzuarbeiten.
Das Jahr 2018 wird mir aber vielmehr
als ein Jahr des Fortschritts in Erinnerung
bleiben. Eines von vielen Beispielen: die Eröffnung
der ZNA Nord, mit der wir unser
Leistungsspektrum ausgebaut haben und
für die Menschen eine deutlich bessere Notfallversorgung
leisten können. Mit der ZNA
haben wir auch den nächsten Schritt in der
Digitalisierung von Patienteninformationen
gemacht. Spuren des Smart Hospitals finden
sich mittlerweile an vielen Orten der Universitätsmedizin.
Ob in den Laboren, in den
OP-Sälen, in der Pathologie oder bei Einführung
der Elektronischen Patientenakte. Letztere
wird uns nicht nur die Administration
erleichtern, sondern ein Quell medizinischen
Wissens sein, mit dessen Hilfe wir besser diagnostizieren
und therapieren können.
Wir stehen beim Smart Hospital natürlich
erst am Anfang, aber: Wir stehen auch an
der Spitze der Entwicklung, und wir treiben
sie weiter mit großer Dynamik voran. Wir
wollen zu den Besten gehören, und laut aktueller
FOCUS-Klinikliste sind wir die Nummer
eins im Ruhrgebiet. Darauf wollen wir
uns aber nicht ausruhen, sondern daran arbeiten,
uns weiter zu verbessern. Das Wohlergehen
unserer Patientinnen und Patienten
und ihrer Angehörigen, aber insbesondere
unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist
der Kern des Smart Hospitals. Sie alle wissen
aus Ihrer täglichen Arbeit, dass wir bei allen
Erfolgen auch noch Luft nach oben haben.
Was vor allem bleibt vom Jahr 2018: die
Gewissheit, mit Menschen zusammenzuarbeiten,
die mit großer Leidenschaft bei der
Sache sind. Ich möchte mich im Namen des
gesamten Vorstands sehr herzlich für Ihren
Einsatz in diesem Jahr bedanken. Wir wünschen
Ihnen und Ihren Familien besinnliche
Festtage, ein friedvolles Weihnachtsfest und
einen guten Start in das Jahr 2019.
Ihr Prof. Dr. Jochen A. Werner
Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender
FOTOS: ANDRÉ ZELCK (L.), JAN LADWIG (R.)
SEITE 4
Mitmacher
Ohne diese Beschäftigten wäre
das Magazin nicht entstanden
wissen
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Cholesterin und
Schlaganfall
Neues aus Forschung
und Lehre
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Die Medizin wird
weiblich
Wie die Universitätsmedizin
Frauen fördert
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Luftkapseln im Blut
Mein Thema: Prof. Dr. Katja Ferenz
möchte die Zahl der Organtransplantationen
erhöhen
machen
SEITE 14
FOCUS-Liste und gute
Gespräche
Meldungen aus dem Klinikalltag
SEITE 16
Der Impulsgeber
Prof. Dr. Stephan Klebe bringt
den Hirnschrittmacher nach
Essen
SEITE 17
Digital ist besser
Die Elektronische Patientenakte
wird auch in den letzten Kliniken
eingeführt
SEITE 18
Die Allrounder
Teamporträt: Die Physiotherapeuten
kämpfen gegen einen
hartnäckigen Irrglauben
SEITE 20
„Kleiner Kulturschock“
Assistenzarzt Phil Meister über
seine Hospitanz im St. Josef
Krankenhaus
SEITE 21
Mein Tag
10 Fragen an Ralf Bosch,
OP-Koordinator am Standort
Ruhrlandklinik
SCHWERPUNKT
Die Medizin ist weiblich. Aber wie
steht es um die Gleichberechtigung in
der Universitätsmedizin Essen?
SEITE 8
leben
SEITE 22
Klavierkuchen und
königlicher Besuch
Bunte Meldungen aus
der Universitätsmedizin
SEITE 24
Endlich wieder rocken
Blick zurück: die Universitätsmedizin
im Spiegel ihrer Patienten.
Diesmal: Ulrike Gnacke.
SEITE 26
Gewinnspiel und Service
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Aufm Platz
Mein Ort: Tobias Emler
kickt am liebsten auf der
Margarethenhöhe
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