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| 6 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 24 | 15. Dezember 2018<br />

Die Stadt Ludwigsfelde informiert<br />

Energiespartipps für den Winter<br />

SPAREN KANN MAN SCHON BEIM HEIZEN UND DER BELEUCHTUNG<br />

Die Sonne lässt sich nur noch kurz blicken und die Temperaturen<br />

bewegen sich um den Gefrierpunkt. Im Winter sind daher<br />

der Strom- und Wärmebedarf wesentlich höher als in den<br />

Sommermonaten. Wie man aber dennoch seine Energiekosten<br />

in Grenzen halten kann, erklärt der Klimaschutzmanager<br />

der Stadt Ludwigsfelde, Herr Stefan Seewald, mit zehn<br />

einfachen Tipps.<br />

TIPP 1: Nicht überall gleich viel heizen<br />

Im Schlafzimmer reichen 16 bis 18 Grad vollkommen aus – auch im<br />

Winter. Bei diesen Temperaturen schläft man ohnehin besser. Auch<br />

in der Küche können Sie die Heizung runterdrehen, schließlich heizen<br />

dort Herd und Backofen mit.<br />

TIPP 2: Nur bei Bedarf heizen<br />

Sobald Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus verlassen, empfiehlt es sich,<br />

die Heizung herunter zu drehen. Auch in der Nacht muss nicht jeder<br />

Raum vollständig beheizt werden. Jedoch schalten Sie die Heizung<br />

niemals komplett aus, da sonst die Räume zu schnell abkühlen und<br />

Sie mehr Energie für das Aufheizen benötigten, als zuvor während der<br />

Heizpause eingespart wurde.<br />

TIPP 3: Nichts vor die Heizkörper stellen<br />

Verstecken Sie den Heizkörper nicht hinter der Couch oder der Gardine,<br />

sonst kann die erwärmte Luft nicht richtig zirkulieren und staut<br />

sich. Statt die Heizung in diesem Fall voll aufzudrehen, machen Sie ihr<br />

einfach den Weg frei.<br />

TIPP 4: Heizung regelmäßig entlüften<br />

Wenn Ihre Heizung, obwohl sie voll aufgedreht ist, nicht mehr warm<br />

wird, ist es wahrscheinlich, dass sich Luft in der Heizung befindet.<br />

Die Luft im Heizkörper unterbricht die Zirkulation des Heizwassers<br />

und Energie wird verschwendet. Entlüften Sie daher Ihre Heizung<br />

regelmäßig.<br />

TIPP 5: Warme Kleidung tragen<br />

Ziehen Sie sich passend zur Jahreszeit an, dann können Sie das Thermostat<br />

an der Heizung auch mal etwas runter drehen. Senken Sie<br />

die Raumtemperatur nur um ein Grad, so können Sie bis zu 6<br />

Prozent der Energiekosten im Jahr einsparen.<br />

TIPP 6: Wäsche nicht in Wohnräumen trocknen<br />

Wenn möglich, sollte gewaschene Kleidung nicht in Wohnräumen<br />

getrocknet werden. Dies vermeidet Schimmel und<br />

Heizkosten gleichermaßen.<br />

TIPP 7: Fenster und Türen abdichten<br />

Gerade in älteren Gebäuden geht viel Wärme über undichte Fenster<br />

verloren. Hier helfen selbstklebende Schaumstoffstreifen beim<br />

Abdichten. Um Zugluft und Wärmeverluste an den Türen zu vermeiden,<br />

können Sie Zugluftstopper kaufen. Das ist sehr viel günstiger, als<br />

Türen und Fenster auszutauschen.<br />

TIPP 8: Stoßlüften statt Fenster ankippen<br />

Auch im Winter muss man die eigenen vier Wände mal durchlüften.<br />

Statt aber das Fenster ständig in der Kippstellung zu lassen, öffnen<br />

Sie es besser fünf bis zehn Minuten lang komplett und stellen Sie für<br />

diese Zeit die Heizung auf „Sternchen“. Das sorgt für genug frische<br />

Luft und Sie verlieren weniger Wärme.<br />

TIPP 9: Tageslicht nutzen<br />

Im Winter ist das Sonnenlicht spärlich. Richten Sie daher ihr Zuhause<br />

so ein, dass Sie möglichst viel Tageslicht nutzen können und nur<br />

während der Dämmerung oder in den Abendstunden das Licht einschalten<br />

müssen. Wenn Sie auch noch auf eine Festtagsbeleuchtung<br />

verzichten und das Licht ausschalten, wenn Sie den Raum verlassen,<br />

dann können Sie noch mehr Strom und Kosten sparen.<br />

TIPP 10: LEDs für die Weihnachtszeit<br />

Winterzeit ist Weihnachtszeit. Alle Jahre wieder schmücken Lichterketten<br />

die Tannenbäume und die Hausfassaden. Sie können ordentlich<br />

Geld sparen, wenn Sie beim Kauf zu LED – statt zur herkömmlichen<br />

Lichterkette greifen – insbesondere wenn die Lichterketten<br />

ständig leuchten. Für die normale Zimmerbeleuchtung lohnt sich der<br />

Einsatz von LED-Lampen ebenfalls.<br />

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