OSE MONT Dezember 2018

WEIHNACHTSSTIMMUNG
AM DOM
eine Menge zu sehen und zu erwerben.
Kombiniert mit Nachtwächterführungen,
einem Besuch des Kirchturms oder der
Heimatstube und dem verkaufsoffenen
Sonntag, war dies ein rundes
Programm.
(bigi) Die bunte Auswahl an Ständen, darunter
viele Hobbykünstler, lud auf dem
Waldnieler Marktplatz beim Weihnachtsmarkt
zum Stöbern ein. Trotz niederrheinisch
usseligem Wetter, wärmten sich die
Besucher gerne bei einem heißen oder
kalten Getränk und deckten sich an den
Ständen mit Weihnachtsgeschenken ein.
Schmuck, Honig, Dekorationsideen fürs
ganze Jahr, handgenähte Textilien und
Accessoires für Kinder, Floristik und Weihnachtsdekoration,
Nahrungsergänzung,
Leuchtbilder, Kerzen, Hundehalsbänder,
Holzschilder, Haushalts-Multifunktionsgeräte,
Vermögens- und Steuerberatung
und Tiffany-Glas-Deko – es gab
Melina Kaumanns, Janna Poulianiti
und Aristidis Sotiriou boten
Souvlaki-Spieße an, der Erlös
wird für ein Kinderkrankenhaus
gespendet. Die Damen der griechischen
Gemeinschaft in Waldniel
verkauften typisch griechisches
Gebäck zugunsten der Gemeinschaft.
Mit dem Verkauf von
Kakao und Glühwein stockten
die UKF-Damen die Vereinskasse
auf. Die Dülkenerin Denise von
Ameln präsentierte die Arbeiten
des Dülkener Handarbeitsvereins.
Der Erlös des Sockenverkaufs
wird einem Behindertenheim
in Hardt gespendet. Beim
Hegering Schwalmtal konnten
die Besucher zum Beispiel Wildschweinbratwurst
probieren.
Die rollende Waldschule bot
eine Menge Hintergrundinformationen
zur Jagd. Beim Freundeskreis
Neeler Jecken gab es
Reibekuchen und Slibowitz, vom
Verkaufserlös wird Wurfmaterial
für die Karnevalstruppe gekauft.
Zu einer Verlosung lud der SC
Waldniel ein, dies ist jährlich eine
gute Möglichkeit für den Verein,
dringend benötigte Gelder in die
Vereinskasse zu bekommen. Am
Stand des evangelischen Jugendtreffs
gab es selbst gebackenes
Spritzgebäck und die berühmten
Bärchen von Heidrun Kottmann-
Mehlkopp, die zugunsten des
Effa verkauft werden. Auch die
Freunde der Partnerstadt Ganges
waren mit Kartl-Heinz und
Anne Bischofs wieder mit dabei.
Heißen Cidre oder Kinderobstpunsch
hatten sie im Angebot.
Der Erlös wird in das Austauschprogramm
mit der Partnerstadt
fließen. Das erste Mal dabei waren
ehemalige Flüchtlinge, die als
Freundeskreis Falafel anboten.
Der Erlös fließt in den Gazastreifen und
nach Syrien, um dort notleidende Kinder
versorgen zu können.
Zahlreiche Fotos sind auf unserer Homepage
www.osemont.de zu finden.
Foto: Birgit Sroka
Ose Mont
19