WW_2-2018

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Vorwort Und pcltzölih setht die Wlet Kpof. dem Umschlag nahmen? , um herauszubekommen, , opf steht? en, ommt? t en Kopf stellen würde, würden. n sollte. die Menschen, mmen, kurzem Zögern – verstehen können, esellschaft gezählt werden, . ialdienst katholischer Frauen e. V.! Foto: ©Robert Emprechtinger - stock.adobe.com Gesegnete Weihnachten und ein erfülltes Jahr 2019. Bildidee: www.gestalten.de Mit freundlicher Genehmigung des Sozialdienst katholischer Frauen e. V.! Liebe Leser(innen), Freundinnen und Freunde der Lebenshilfe Celle – und pcltzölih setht die Wlet Kpof. Diese plakative und zunächst irritierende Feststellung habe ich für unsere diesjährige Weihnachtskarte gewählt. Die Idee dazu ist mir aus einer der Fachzeitschriften, die ich regelmäßig lese, bereits im Sommer zugefallen. Der Satz steht gleichermaßen für unsere Arbeit und insbesondere für dieses Jahr in der Lebenshilfe Celle und nicht zuletzt für Weihnachten! Für dieses Jahr Für viele, die die Lebenshilfe kennen, stand vieles fest und an seinem Platz: Kindergarten, Wohnheime, Arbeitsstätten. Und <strong>2018</strong> – da steht die Welt plötzlich Kopf: Kaum ein Jahr zuvor brachte so viele deutliche und sichtbare Änderungen hervor wie das vergangene. Im Hinblick auf gesetzliche Veränderungen, neue Herausforderungen und Erwartungen unserer Leistungsnehmenden wurde lange Bekanntes, Vertrautes und daher Liebgewordenes unumkehrbar in Richtung „mehr selbstverantwortete Teilhabe“ verlassen: Senior(inn)en aus der Werkstatt besuchen nun in hellen Räumen außerhalb des Werkstattgeländes und -gebäudes in Altencelle ein tägliches Angebot in der Schieblerstraße. Seite 2
Vorwort Neu auch: Die Mieter(innen) dort trainieren in den jüngst fertiggestellten Appartements das selbstständige Wohnen in der Stadt. Die Mieter(innen) in Hustedt haben ihr altes Wohnheim im Wald verlassen und sind in das aufblühende Bergen im Nordkreis (fußläufig zu ihrer Arbeit aber dennoch nahe im Grünen) in die vielseitig nutzbare Wohnstätte in der Mozartstraße umgezogen. Inzwischen wurde das Wohnheim Hustedt verkauft. Ebenfalls ungewohnt: Die Kinder aus dem Heilpädagogischen Kindergarten Purzelbaum spielen und lernen jetzt in Garßen – die Schüler(innen) der Comenius-Schule folgen ihnen zum Jahreswechsel in das neue Bildungszentrum. An der Stelle des Kindergartens wird ab diesem Jahr ein Wohnangebot für Ambulantes Wohnen für Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung errichtet. Bei allem Ungewohnten bleibt der Eindruck: Die neue Lesart der Eingliederungshilfe wird nach nur kurzem Stutzen dann doch in ihrer Tiefe verstanden. Genau wie der auf den Kopf geworfene Satz! Für unsere Arbeit Seit diesem Jahr öffnen wir unser Angebot in den Regelbereich hinein. Nachdem wir mit ganzen Kindergartengruppen und Schulklassen bereits seit langem an Regeleinrichtungen „beheimatet“ sind, ist die Lebenshilfe nun selbst Anbieterin von Regel- und Integrationsangeboten – und wir werden weiter nach- und angefragt. Das wurde lange als No-Go betitelt, als nicht zum Kerngeschäft gehörig nahezu ausgeschlossen, dabei wird es in unseren Hotels aber doch schon lange praktiziert. Auch im Berufsbildungs- und Arbeitsbereich brauchen Teilnehmende nicht mehr notwendigerweise das Gelände der Lebenshilfe betreten, um Teilhabeleistungen zu erhalten: Sie sind in der Wahl, wo sie unser Angebot suchen, frei. Gleich von Anfang an erhalten sie unsere Unterstützung dort, wo andere auch lernen und arbeiten. Steht die Welt dann Kopf, wenn Menschen nicht mehr in Sonderwelten ausgeschlossen werden? Wohl kaum! Und: Nach einer oftmals nur kurzen Irritation verstehen wir Menschen mit ihren ungewöhnlichen Verhaltensweisen dnan dohc gnaz gut. Mit unserem Büro für Leichte Sprache ver helfen wir Ihnen zu einer gemeinsamen Kommunikation auf Augenhöhe. Nutzen Sie das Knowhow dieses Angebots und profitieren Sie von unseren Texten in Leichter Sprache. Die Welt steht dann auf einmal nicht mehr Kopf. Für Weihnachten Dr. Clemens M. Kasper Geschäftsführer Die Welt stand Kopf, als vor 2000 Jahren ein hilfloses Kind in einer Krippe unter dem Anspruch ge boren wurde, die Mächtigen vom Thron zu stürzen und die Niedrigen zu erhöhen. Damit die Welt nicht Kopf stünde und alles weiter so bleiben könne, sollte es vernichtet werden. Das ist nicht passiert. Der Anspruch, den seine Botschaft beinhaltet, besteht bis heute. Wenn wir die diesjährige Weihnachtskarte trotz des durcheinandergewirbelten Titelsatzes lesen konnten, bekommen wir eine Ahnung davon, dass das Ungewohnte gar nicht so verkehrt sein muss und dass wir es wagen dürfen. Ich wünsche Ihnen viel Mut dazu und viel Zuversicht für das kommende neue Jahr. Dr. Clemens M. Kasper Geschäftsführer der Lebenshilfe Celle und Hotelbetriebsgesellschaft Celle gGmbH Waren Sie irritiert, als Sie die Karte aus dem Umschlag nahmen? Haben Sie sie auch dreimal umgedreht, um herauszubekommen, Seite 3 ob die Karte, die abgebildeten Personen,
Seite 1: Ausgabe 2 | 2018 Leben und Lernen E
Seite 5 und 6: Lebenshilfe Celle Das Schwere leich
Seite 7 und 8: Lebenshilfe Celle Urlaubsreise nach
Seite 9 und 10: Lebenshilfe Celle Arved von Moller
Seite 11 und 12: Krippe und Kindergarten Garßen Gra
Seite 13 und 14: Comenius-Schule Elmar will nicht me
Seite 15 und 16: Berufsbildungsbereich Verabschiedun
Seite 17 und 18: Berufsbildungsbereich Berufsschule:
Seite 19 und 20: (FBI) Fachdienst Berufliche Integra
Seite 21 und 22: Celler Werkstätten Jubiläumsfeier
Seite 23 und 24: Celler Werkstätten Groß Hehlen Di
Seite 25 und 26: Celler Werkstätten Die Celler Werk
Seite 27 und 28: Mitwirkungsgremien chen und private
Seite 29 und 30: Leben und Wohnen Wohnpark Schiebler
Seite 31 und 32: Leben und Wohnen Tagesstruktur übe
Seite 33 und 34: Leben und Wohnen ABW Ambulant Begle
Seite 35 und 36: Vermischtes Inklusionsbeauftragter
Seite 37 und 38: HOTEL Am Kloster Auszeichnung für
Seite 39 und 40: Kontakt Ansprechpartner(innen) Dr.

WW_2-2018

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?