VaterNews No25

karriere
Mit den Aufgaben
gewachsen
Von der Mitarbeiterin im 1st-Level-Support bis zum IT-Consultant und Spezialisten
für USU Valuemation in 5 Jahren: Kerstin Lange hat ihren Weg bei Vater
gemacht.
Kerstin Lange sitzt in einem
Besprechungsraum in Kiel.
Die lange Fensterfront gibt
einen Blick auf viele Neubauten
frei. Der Wissenschaftspark,
in dem die Vater BankIT ihren
Sitz hat, ist ein Raum der Ideen,
Begegnungen und Innovationen.
Ein Ort, „wo Wissensarbeit,
Kompetenz und Lebensqualität
zusammentreffen“. Kerstin Lange
ist momentan aber nicht oft hier.
Sie ist meistens bei einem Kunden
in Bonn. Viel Pendelei mit so
manchem Bahn-Abenteuer und
Wohnen im Hotel bestimmen die
Arbeitswoche. Trotzdem sieht
sie entspannt aus. Sie wirkt, als
könne sie nichts aus der Ruhe
bringen, als wäre sie auf alles
vorbereitet.
Vielleicht liegt das am Arbeitsumfeld,
an den Kolleginnen und
Kollegen und an den Aufgaben,
die Kerstin Lange auf dem Tisch
hat. Vielleicht liegt es auch daran,
dass Kerstin Lange in den 6
Jahren, die sie bei Vater arbeitet,
viele unterschiedliche Bereiche
durchlaufen hat und sie sich hier
wohlfühlt. Wenn man sie nach
den Bereichen fragt, zählt sie
eine lange Liste auf: von Mitarbeiterin
im 1st-Level-Support über
stellvertretende Incident-Koordinatorin
und Technische Redakteurin
bis zum IT-Consultant und
Spezialistin für USU Valuemation.
Was für den einen „Karriere“ ist,
ist für Kerstin der Mut, die Komfortzone
zu verlassen und der
Wille, Neues zu lernen. Und viel
gelernt hat die Diplom-Kauffrau
in diesen Jahren – insbesondere
ihr IT-Know-how hat sie stark
ausgebaut.
Die Praktikerin liebt knifflige
Aufgabenstellungen. Mit Begeisterung
lotet sie Möglichkeiten
aus und „macht, was gemacht
werden muss“. Ganz eigenverantwortlich.
Fachliche Eitelkeiten
legt sie nicht an den Tag. Auf ihrem
Weg habe sie viel Zuspruch
von den Kollegen erhalten. Man
habe sich gegenseitig geholfen.
„Wir haben alle unsere Schwerpunkte“,
betont Kerstin Lange.
„So konnten wir uns immer
gegenseitig unterstützen und
ergänzen.“ Ein Team also. Eines,
in dem man die Möglichkeiten
bekommt, sich zu entwickeln.
So wie auch Sven Mellüh. Über
mehrere Teams hinweg wurde er
Teamleiter und ist heute als Consultant
unterwegs. Die Liste lässt
sich noch weiter fortführen.
Die richtigen Leute an den
richtigen Stellen einsetze, ist für
Bastian Dieckmann, Geschäftsführer
der Vater BankIT, ganz wesentlich.
Wenn neue Kolleginnen
und Kollegen an Bord kommen,
wird nicht einfach nur eine Stelle
besetzt. Es wird auf das Entwicklungspotential
der Einzelnen
geschaut. Es gilt zu erkennen,
wo die Stärken liegen und dann
gezielt zu motivieren. „Fördern
und fordern“ heißt die Zauberformel,
die in jedem Lehrbuch zu
finden und doch so wesentlich
ist. Dabei geht es ihm nicht nur
um Kompetenz. Das Zusammenspiel
aus Kompetenz, Ideen und
Engagement ist elementar.
Die Bewerbung bei der Vater
BankIT hat Kerstin Lange auf
Drängen einer Freundin eingereicht.
Eine gute Empfehlung,
das sieht sie auch so. Sie habe
sich sofort willkommen geheißen
und habe die „besten“ Kollegen.
Zudem freut sie sich, dass sie so
viele Möglichkeiten und Chancen
erhalten hat. Dieses Vertrauen
in sie habe sie angetrieben
und dahin geführt, wo sie heute
steht.