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Blau schimmert und die Mittagssonne sich darin spiegelt… Während sich vor dir in der Ferne ein blaues Meer auftut, ist zu deiner linken in der Ferne, direkt gegenüber dem Meer, ein weites, saftig grünes und buntes Meer aus Gras und Blumen. Die Wege und Pfade, die sorgsam gepflegt den Hang hinunterführen, in die Stadt, die direkt am Wasser gebaut wurde, laden ein zu einem Spaziergang. Hinab zu einem Ort, der fehl am Platz wirkt. Fast schon fantastisch… Als gäbe es ihn nicht. Und doch. - Wir sehen es… Vor unserem geistigen Auge. Dort ist eine Stadt. Nicht sonderlich modern, aber warm. Gemütlich. Einladend, wie ein alter Freund, den man seit gefühlt einer Ewigkeit nicht mehr gesehen hat, den man aber herzlichst empfängt, um mit ihm im Garten zu sitzen und über die Vergangenheit zu reden. Über das, was einst gewesen ist, als man jünger war… Als man sich seiner Unschuld sicher war und womöglich jeden Tag neue Freunde fand, jeden Tag ein anderes Abenteuer erlebt hat. Diese Stadt, die mit ihren hohen, weißen Mauern an dieser Küste liegt. Im Rücken die warme Sommerbrise, die leicht nach frisch gemähtem Gras und gleichzeitig auch etwas nach Salz riecht. Häuser und Gebäude, die aus der Ferne daliegen, als würden sie im immergrünen Gras auf der sommerlichen Wiese einen Mittagsschlaf halten. Du erkennst auf den Weiden in der Nähe dieser Stadt eine riesige Linde, an die wohl schon das ein oder andere Kind seinen Drachen verloren hat. Ziegen, Kühe, Schafe… Zahlreiche Tiere könnten auf dieser Weide mit einem gleichmäßigen Käuen den Frieden und auch die Gelassenheit des Moments widerspiegeln… Innerhalb des Ortes erkennst du, dass die Häuser und Gebäude fein säuberlich, nahezu perfekt symmetrisch angereiht sind und sich im Zentrum der Marktplatz befindet. Es liegt ein Gefühl der Herrlichkeit, der Vollkommenheit über diesen Küstenort. Diese Stadt, die keinen Namen hat … Benenne sie. -Gib diesem Fleckchen Erde einen Namen. Damit du wieder zurückfindest. Denn man verläuft sich leicht auf dem Weg ins eigene Paradies. Kapitel 2. Warum? Diese Frage beschäftigt uns seit unserer Kindheit. Warum ist das so? Wieso ist die Banane krumm? Warum geht die Sonne nachts unter? Warum ist es nachts dunkel? Warum machen wir uns die Mühe, so etwas selbst zu erschaffen? Im Alltag gibt es vieles, das uns runterzieht. Wir sind besonders anfällig für Reaktionen auf unser Handeln, die unsere Handlung in ein schlechtes Licht rücken. Es kann aber auch einfacher sein: Manchmal ist es die Einsamkeit, die einen übermannt. Zahlreiche Momente im Leben, die einen demotivieren. Doch wir dürfen uns nicht von allem und jedem demotivieren lassen. - Haben wir mal so einen Moment am Tag, dann ist es genau dieser Ort, an den wir zurückfinden können, der uns Halt gibt. Viele Menschen wissen nicht, wie sie mit dem
Alleinsein umgehen sollen. Was auf den ersten Blick wie ein Fluch aussieht, kann auf den zweiten, genaueren Blick ein Segen sein, denn diese Momente kann man nutzen! Es sind diese einzelnen Episoden im Leben, die man für sich allein hat und in denen man an sich arbeiten kann. Unter manchen Bedingungen ist es keine einfache Leistung, eine Entscheidung zu treffen, die man im Nachhinein nicht bereut. Besonders, wenn man sich in einem Zustand befindet, in dem man vor Angst aufgelöst ist und sich danach Hals über Kopf für etwas entscheidet. Daher wird es umso wichtiger, einen solchen Ort zu haben. Die Isolierung kann helfen. Man fängt bei sich an, bei seiner inneren Einstellung. Rede es dir ein! Sei dir dessen bewusst, du kannst aktiv deine Gedanken kontrollieren und steuern. - Setze nun ein Ziel! Peile es an! Das, mein Freund, das ist der Weg zu deinem Selbst. Es ist eine lange, harte und schwierige Strecke und mehr als einmal wird man aufgeben wollen. Doch ich bin hier. Komm zu mir. An diesen wundersamen, friedlichen Ort voller Harmonie, den wir im letzten Schritt errichtet haben. Erinnerst du dich an die Wiesen, Hänge, Lichter und den Horizont? Warum suche ich… Warum suche ich die Antworten in mir? Und nicht in irgendjemandem, der nicht „Ich“ ist? ... Du kennst die Antwort: Weil dir keiner außer dir selbst die Antwort auf deine Fragen geben kann. Wir können lernen mit dem, was uns das Leben gibt, etwas Positives zu bewirken. Der Spruch „Wenn dir das Leben Zitronen gibt, mache Limonade draus“, ist nicht nur eine Floskel. Lerne, diese Sprüche zu verinnerlichen und zu leben, egal wie kitschig sie sein mögen. Und diese Momente, in denen man ganz für sich ist, und ich möchte, dass du dies nun laut sagst, sind in Maßen folgendes: Sie sind ein Segen! Wir sind isoliert, abgeschottet von der Außenwelt, und diese Zeit nutzen wir jetzt sinnvoll. Schnell. Kontrolliere deine Gedanken. Wir analysieren jetzt die Leute um uns herum. Die Menschen in unserem Leben. Wir beurteilen den Stellenwert, den wir diesen Personen zuordnen.
Seite 1 und 2: Mein Seelenpalast Eine Meditationsr
Seite 3 und 4: Die erste Frage, die man sich stell
Seite 5: Wähle einen Weg für dich, der den
Seite 9 und 10: Arthur war der erste Freund, den ic
Seite 11 und 12: Veränderung schaffen, indem man de

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