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Kurier_01-18

Traditionsgemeinschaft FKG 1 e.V.

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Vereinskurier der Traditionsgemeinschaft Flugkörpergeschwader 1<br />

- Landsberg am Lech -<br />

der Antriebe beteiligt.<br />

November 2<strong>01</strong>7<br />

Die Pannenserie reißt nicht ab<br />

Wunstorf – . Noch immer fallen immer wieder<br />

etliche Transport-Flugzeuge im Fliegerhorst<br />

Wunstorf (1400 Mitarbeiter, davon 150 Zivilisten)<br />

aus. Stillstand wegen technischer<br />

Mängel!<br />

In der letzten November Woche mussten an<br />

einem Tag sogar alle 14 Maschinen am Boden<br />

bleiben, weil unterschiedliche Probleme<br />

auftraten.<br />

„Einen Tag später konnten drei A400M wieder<br />

abheben“, erklärt Oberstleutnant Jörg<br />

Langer, Sprecher der Luftwaffe. Er spricht<br />

von „Kinderkrankheiten“, die sich im Regelbetrieb<br />

ergeben und mit Hersteller Airbus<br />

abgestellt würden.<br />

Dezember 2<strong>01</strong>7<br />

Lieferung Luftbetankungs Pod<br />

Frankreich hat seinen ersten A400M-Atlas-<br />

Transporter, der mit Pods ausgestattet ist,<br />

die es ermöglichen, Kampfflugzeuge in der<br />

Luft zu betanken, erhalten. Das Flugzeug<br />

wurde am 4. Dezember an die französische<br />

Luftwaffe (FAF) übergeben, und die elf Atlas-<br />

Einheiten, die bereits geliefert wurden und<br />

bei Paris in Dienst gestellt werden, werden<br />

später einer Nachrüstung unterzogen, um die<br />

Möglichkeit einer Betankung hinzuzufügen.<br />

Der Hersteller Airbus wird bis 2<strong>01</strong>9 weitere<br />

drei A400M an die FAF liefern und auch an<br />

zwei von Frankreich angestrebten Schlüsselfunktionen<br />

arbeiten:<br />

• Betankung von Hubschraubern während<br />

des Fluges und die Möglichkeit,<br />

• Fallschirmjäger auf beiden Seiten des<br />

Flugzeugs aus den Türen zu springen.<br />

Die britische Firma Cobham wurde von Airbus<br />

mit der Lieferung eines Schlauches für die<br />

Betankung von Helikoptern beauftragt. Ein<br />

Testflug wird für Ende 2<strong>01</strong>8 erwartet. Airbus<br />

unternimmt Testfallschirmsprünge aus den<br />

hinteren Türen, unterstützt durch detaillierte<br />

Computermodelle zur Aerodynamik. Außerdem<br />

wird daran gearbeitet, mit zunehmendem<br />

Gewicht und mit verschiedenen Paletten<br />

Frachtabwürfe von der hinteren Rampe zu<br />

ermöglichen.<br />

Texte: Peter Wodniok, airliners.de, Flugrevue<br />

Bilder: Airbus Defence & Space, DAG,<br />

Luftwaffe<br />

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