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Mazda CX-7 2.2 CD - Kia

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Starrachse, keine maximal 3,5 Tonnen<br />

Anhängelast. Generation zwei<br />

rüstet ab: selbsttragende Karosserie<br />

und Verzicht auf Untersetzungsgetriebe<br />

für rund 200 Kilogramm weniger<br />

Gewicht, dazu weniger Höhe<br />

und weniger Bodenfreiheit für<br />

weniger Luftwiderstand und damit<br />

weniger Verbrauch, obendrein ein<br />

Frontantriebs-basierter Allradantrieb<br />

und nur noch maximal 2,5<br />

Tonnen Anhängelast.<br />

Kurz: Generation zwei hat ihre<br />

besondere Stellung als preisgünstiges,<br />

dabei aber modern aussehendes<br />

Arbeitspferd verloren und<br />

mutierte zum Mittelklasse-SUV,<br />

das aber zahlreiche Hersteller bereits<br />

vor <strong>Kia</strong> erfunden hatten. Da<br />

hilft es als Neuling nur, besondere<br />

Vorzüge zu bieten. Oder zumindest<br />

keine störenden Nachteile. Auf der<br />

positiven Seite steht ganz sicher der<br />

Der neue Diesel<br />

von <strong>Kia</strong> gefällt mit<br />

kräftigem Abzug,<br />

brummelt aber<br />

im Hyundai/<strong>Kia</strong>-Konzern neu<br />

entwickelte Turbodieselmotor. Der<br />

2,2-Liter gefällt mit üppigem Drehmoment,<br />

das er bereits ab 1300<br />

Touren aufbranden lässt. So gelingt<br />

das Anfahren auch bei nachlässigem<br />

Umgang mit dem Kupplungspedal.<br />

Danach zieht der Sorento<br />

kräftig los, und man kann sehr früh<br />

in den nächsthöheren Gang wechseln.<br />

Das und ein nicht zu kurzer<br />

sechster Gang halten den Verbrauch<br />

niedrig – hier auf einem<br />

Testwert von 8,0 Liter/100 km.<br />

Der Motor macht den <strong>Kia</strong> souverän.<br />

Er beschleunigt spürbar besser<br />

als die Konkurrenten. Und er würde<br />

auch schneller laufen als diese,<br />

rennt aber bei echten 194 km/h in<br />

eine elektronische Tempodrossel.<br />

Und noch ein kleiner Nachteil:<br />

Ausgerechnet im häufi g genutzten<br />

Drehzahlbereich um 1500 Touren<br />

entfahren dem Motor spürbare<br />

Brummfrequenzen.<br />

Das Fahrwerk ähnelt beim Komfort<br />

dem Audi: Bei fl otter Fahrt<br />

werden Unebenheiten passabel<br />

geschluckt, im Innerortsverkehr<br />

dagegen muss man arge Stöße hinnehmen.<br />

Doch bietet der <strong>Kia</strong> bei<br />

Weitem nicht die Agilität des Audi<br />

in Kurven. Der frontlastige Koreaner<br />

schiebt dann lieber gerade-<br />

Der hohe Stoßfänger hält Rempler aus, treibt aber die Ladekante nach oben<br />

Viel Raum, vollwertiges Reserverad<br />

Auch im Fond reist man beim <strong>Kia</strong> mit<br />

mehr Kopffreiheit und Sitzhöhe<br />

Neu: <strong>2.2</strong>-Turbodiesel mit 197 PS/421 Nm Manuelle Klimaanlage in der Basis, Automatikgetriebe für nur 1135 Euro<br />

<strong>Kia</strong> Sorento <strong>2.2</strong> CRDi<br />

Der kopfl astige <strong>Kia</strong> will mit etwas mehr Nachdruck in die Kurven gezwungen werden, federt nicht besser als der Audi<br />

Januar 2010 • Nr. 1 | AUTO BILD ALLRAD 19<br />

Fotos: Christian Bittmann

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