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Kinderprogramm zum Abnehmen - Kinderschutzbund Sankt Augustin

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Frau Wassen, unsere Supervisorin, betreut<br />

nun das erste volle Jahr die Gruppe. Die Supervisionsabende<br />

dienen nicht nur der Entlastung<br />

der Beraterinnen, sondern auch der<br />

Fortbildung und dem Teamgeist untereinander.<br />

Das Team traf sich zu sehr gut besuchten<br />

Supervisionsabenden (oft bis 22 Uhr)<br />

und zu einem „Wichtelabend“ in der Weihnachtszeit<br />

mit allen beim <strong>Kinderschutzbund</strong><br />

Beschäftigten. Das Team pflegt einen<br />

freundschaftlichen Umgang miteinander,<br />

was aber nicht eine völlige Preisgabe des<br />

Privatlebens bedeutet, aber man „weiß umeinander“.<br />

Und obwohl die Supervisionen<br />

<strong>zum</strong> begleitenden Pflichtprogramm der Beraterinnen<br />

gehören, sind sie sehr beliebt,<br />

ebenso die Seminare, die sich die Teilnehmerinnen<br />

<strong>zum</strong> Teil selbst bezahlen. Freundschaftliche<br />

Bande entstehen.<br />

Noch Ende 2010 waren wir unsicher, ob wir<br />

dreimal 2 Stunden oder zweimal 3 Stunden<br />

Beratungszeit einführen werden. Wir haben<br />

uns für die zweimal 3 Stunden entschieden<br />

und hatten in 2011 tatsächlich nur einen einzigen<br />

(krankheitsbedingten) Ausfall. Unsere<br />

sechs Stunden blieben stabil besetzt.<br />

Hart traf es unser Team, als 2011 zwei<br />

hochgeschätzte Beraterinnen aus unserer<br />

Mitte gerissen wurden, beide aus dem aktiven<br />

Beratungsdienst. Unser Dank und unsere<br />

Wertschätzung gilt ihnen, die unter<br />

schwierigen Bedingungen noch Dienste<br />

gemacht und an den Supervisionen teilgenommen<br />

haben, unser Mitgefühl gilt ihren<br />

Familien. Monate des Hoffens und Bangens<br />

schweißten das Team noch mehr zusammen.<br />

Gabi hinterließ uns ein umfangreiches „Tagebuch“<br />

und einen beeindruckenden Bildband.<br />

DANKE GABI.<br />

Moni und ihre Familie verzichteten auf Blumen<br />

und Kränze am Grab und ließen dem<br />

Kinder- und Jugendtelefon eine beträchtliche<br />

Spende zukommen. Dafür kann nun das gesamte<br />

Team ein Wochenendseminar mit einem<br />

selbst gewählten Thema und ohne eigenen<br />

finanziellen Aufwand besuchen.<br />

DANKE MONI.<br />

Seite 22<br />

Auch heuer schreibe ich <strong>zum</strong> Schluss: Wir<br />

sind dankbar für jede Form der Unterstützung,<br />

um unser Team zu schulen und weiterzubilden<br />

und Seminare zu gewährleisten.<br />

Es ist eine dringende Notwendigkeit, Aus-<br />

und Weiterbildung kontinuierlich anzubieten<br />

und durchzuführen, um den Beraterinnen die<br />

Möglichkeit zu geben, sich in den Supervisionsabenden<br />

zu entlasten und auch mit den<br />

sich verändernden Jugendschutzgesetzen<br />

vertraut zu machen.<br />

Unser Kinder- und Jugendtelefon versorgt<br />

auch regional einen sehr weit gespannten<br />

Einzugsbereich. Hilfreich ist es für uns sehr,<br />

auf unsere kreisweite Anlauf- und Beratungsstelle<br />

für sexuellen Missbrauch und<br />

Vernachlässigung sowie auf Einrichtungen<br />

der Jugendämter, auf kommunale und kirchliche<br />

Institutionen verweisen zu können.<br />

Herzlichen Dank sage ich unserer Stadt,<br />

unserem Kreisjugendamt, dem Rhein-Sieg-<br />

Kreis, der Telekom, die uns alle Anrufe frei<br />

schaltet, der „Nummer gegen Kummer“ und<br />

nicht zu vergessen all den hochherzigen<br />

Spendern, die erst diese qualifizierte Arbeit<br />

möglich machen.<br />

Eine Nummer, die boomt:<br />

0800 – 111 0 333<br />

ein Ankerplatz ohne Gebühr<br />

ein Team, das sich versteht<br />

und mit Freude berät,<br />

stark und lebensfroh – und mit dem Herzen<br />

den Kindern und Jugendlichen zugewandt.<br />

Ich bin stolz auf Euch alle !<br />

Roswitha Zoll<br />

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