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Schleifmittel auf Unterlage<br />

Anwendungshinweise<br />

Korngrößentabelle<br />

Allgemeines<br />

Extra fein Fein Grob Extra grob<br />

Micro-<br />

Feinschliff<br />

Feinschliff<br />

Zwischenschliff<br />

Vorschliff<br />

FEPA<br />

P 2000<br />

P 1500<br />

P 1200<br />

P 1000<br />

P 800<br />

P 600<br />

P 500<br />

P 400<br />

P 360<br />

P 320<br />

P 280<br />

P 240<br />

P 220<br />

P 180<br />

P 150<br />

P 120<br />

P 100<br />

P 80<br />

P 60<br />

P 50<br />

P 40<br />

P 36<br />

P 30<br />

P 24<br />

P 20<br />

P 16<br />

P 12<br />

ANSI<br />

600<br />

500<br />

400<br />

360<br />

320<br />

280<br />

240<br />

220<br />

180<br />

150<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

50<br />

40<br />

36<br />

30<br />

24<br />

20<br />

16<br />

12<br />

JIS<br />

2000<br />

1500<br />

1200<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

500<br />

400<br />

360<br />

320<br />

280<br />

240<br />

220<br />

180<br />

150<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

50<br />

40<br />

36<br />

30<br />

24<br />

20<br />

16<br />

12<br />

4. Deckbindung<br />

Die Deckbindung unterstützt die Grundbindung bei der Verankerung<br />

des Schleifkorns am Schleifmittelträger und gegen Kräfte, die<br />

beim Schleifen auf das Korn einwirken. Deckbindungen werden<br />

ausschließlich aus Kunstharz her gestellt und geben außerdem dem<br />

Produkt die typische Farbe (Ausnahme sind Schleifmittel mit zusätzlicher<br />

Wirkstoff beschichtung).<br />

5. Wirkstoffbeschichtungen<br />

Wirkstoffbeschichtungen mit Schleifhilfsstoffen verleihen dem<br />

Schleifwerkzeug Eigenschaften, die zum einen den Schleif prozess<br />

positiv unterstützen und zum anderen die Standzeit des Schleifmittels<br />

verlängern. Wirkstoffbeschichtungen werden zusätzlich<br />

aufgetragen.<br />

Stearatbeschichtung:<br />

Das Stearat auf einem Schleifmittel auf Unterlage verhindert das<br />

Zusetzen des Schleifbandes und eignet sich speziell bei Anwendungen<br />

auf hochwertigen Lackoberflächen. Bei der Bearbeitung weicher,<br />

unter Wärme entwicklung klebender Substanzen wie Farben, Lacken<br />

und Kunststoffen kann der Schleifstaub zum vor zeitigen „Verstopfen“<br />

des Schleifbandes führen. Hierbei setzt sich der Staub in den<br />

Zwischenräumen der Schleifkörper fest und sorgt für eine zusätzliche<br />

„negative Bindung“. Dadurch werden die Schleifkörner so eingebettet,<br />

dass ihre scharfen Schnittkanten nicht mehr wirksam sind. Um<br />

diesen Effekt zu verhindern bzw. zu verlangsamen, können Schleifmittel<br />

auf Unterlage mit einem Antihaftmittel, einem sogenannten<br />

Stearat, beschichtet werden.<br />

Multibindung:<br />

Die Multibindung wird ebenso wie die Stearat beschichtung in einem<br />

weiteren Produktionsschritt zusätzlich auf die Deckbindung aufgetragen.<br />

Dadurch wird beim Einsatz auf Edelstahl und hochlegierten<br />

Stählen ein kühlerer Schliff erzeugt. Wodurch sich wiederum die<br />

Abtragsleistung und die Standzeit erhöhen.<br />

ACT – Advanced Coating Technology:<br />

Diese Technologie setzt Klingspor zur Verbesserung der Eigenschaften<br />

von Schleifmitteln auf Unterlage ein. ACT sorgt bei der Metallbearbeitung<br />

für eine deutlich höhere Kornhaftung, z.B. beim aggressiven<br />

Bandschliff im Kantenbereich von Stanz- und Gussteilen. Dadurch<br />

wird die Lebensdauer des Schleifbandes deutlich erhöht. Für Bänder,<br />

die im Holz- und Lackschliff eingesetzt werden, verhindert ACT ein<br />

frühzeitiges Zusetzen des Schleifmittels und verlängert somit die<br />

Standzeit erheblich.<br />

Antistatic:<br />

Aufgrund von Reibung unterschiedlicher Materialien kommt es beim<br />

Schleifen zwangsläufig zu Elektrodenwanderung und damit zu<br />

Ladungstrennungen, die bei nichtleitenden Werkstoffen wie z.B.<br />

Holz dazu führen, dass die Ladungsunterschiede nicht ausgeglichen<br />

werden können. In solchen Fällen wird das Schleifmittel mit antistatischen<br />

Eigenschaften ausgestattet, die dazu führen, dass<br />

elek trische Ladungen über das Schleifmittel und dann über die<br />

Maschine abgeführt werden können. Dadurch wird das Anhaften<br />

von Schleifstaub an Werkstück, Band und Maschine verhindert.<br />

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