Preisliste 2019 - Österreich
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Schleifmittel auf Unterlage<br />
Anwendungshinweise<br />
Korngrößentabelle<br />
Allgemeines<br />
Extra fein Fein Grob Extra grob<br />
Micro-<br />
Feinschliff<br />
Feinschliff<br />
Zwischenschliff<br />
Vorschliff<br />
FEPA<br />
P 2000<br />
P 1500<br />
P 1200<br />
P 1000<br />
P 800<br />
P 600<br />
P 500<br />
P 400<br />
P 360<br />
P 320<br />
P 280<br />
P 240<br />
P 220<br />
P 180<br />
P 150<br />
P 120<br />
P 100<br />
P 80<br />
P 60<br />
P 50<br />
P 40<br />
P 36<br />
P 30<br />
P 24<br />
P 20<br />
P 16<br />
P 12<br />
ANSI<br />
600<br />
500<br />
400<br />
360<br />
320<br />
280<br />
240<br />
220<br />
180<br />
150<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
50<br />
40<br />
36<br />
30<br />
24<br />
20<br />
16<br />
12<br />
JIS<br />
2000<br />
1500<br />
1200<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
500<br />
400<br />
360<br />
320<br />
280<br />
240<br />
220<br />
180<br />
150<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
50<br />
40<br />
36<br />
30<br />
24<br />
20<br />
16<br />
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4. Deckbindung<br />
Die Deckbindung unterstützt die Grundbindung bei der Verankerung<br />
des Schleifkorns am Schleifmittelträger und gegen Kräfte, die<br />
beim Schleifen auf das Korn einwirken. Deckbindungen werden<br />
ausschließlich aus Kunstharz her gestellt und geben außerdem dem<br />
Produkt die typische Farbe (Ausnahme sind Schleifmittel mit zusätzlicher<br />
Wirkstoff beschichtung).<br />
5. Wirkstoffbeschichtungen<br />
Wirkstoffbeschichtungen mit Schleifhilfsstoffen verleihen dem<br />
Schleifwerkzeug Eigenschaften, die zum einen den Schleif prozess<br />
positiv unterstützen und zum anderen die Standzeit des Schleifmittels<br />
verlängern. Wirkstoffbeschichtungen werden zusätzlich<br />
aufgetragen.<br />
Stearatbeschichtung:<br />
Das Stearat auf einem Schleifmittel auf Unterlage verhindert das<br />
Zusetzen des Schleifbandes und eignet sich speziell bei Anwendungen<br />
auf hochwertigen Lackoberflächen. Bei der Bearbeitung weicher,<br />
unter Wärme entwicklung klebender Substanzen wie Farben, Lacken<br />
und Kunststoffen kann der Schleifstaub zum vor zeitigen „Verstopfen“<br />
des Schleifbandes führen. Hierbei setzt sich der Staub in den<br />
Zwischenräumen der Schleifkörper fest und sorgt für eine zusätzliche<br />
„negative Bindung“. Dadurch werden die Schleifkörner so eingebettet,<br />
dass ihre scharfen Schnittkanten nicht mehr wirksam sind. Um<br />
diesen Effekt zu verhindern bzw. zu verlangsamen, können Schleifmittel<br />
auf Unterlage mit einem Antihaftmittel, einem sogenannten<br />
Stearat, beschichtet werden.<br />
Multibindung:<br />
Die Multibindung wird ebenso wie die Stearat beschichtung in einem<br />
weiteren Produktionsschritt zusätzlich auf die Deckbindung aufgetragen.<br />
Dadurch wird beim Einsatz auf Edelstahl und hochlegierten<br />
Stählen ein kühlerer Schliff erzeugt. Wodurch sich wiederum die<br />
Abtragsleistung und die Standzeit erhöhen.<br />
ACT – Advanced Coating Technology:<br />
Diese Technologie setzt Klingspor zur Verbesserung der Eigenschaften<br />
von Schleifmitteln auf Unterlage ein. ACT sorgt bei der Metallbearbeitung<br />
für eine deutlich höhere Kornhaftung, z.B. beim aggressiven<br />
Bandschliff im Kantenbereich von Stanz- und Gussteilen. Dadurch<br />
wird die Lebensdauer des Schleifbandes deutlich erhöht. Für Bänder,<br />
die im Holz- und Lackschliff eingesetzt werden, verhindert ACT ein<br />
frühzeitiges Zusetzen des Schleifmittels und verlängert somit die<br />
Standzeit erheblich.<br />
Antistatic:<br />
Aufgrund von Reibung unterschiedlicher Materialien kommt es beim<br />
Schleifen zwangsläufig zu Elektrodenwanderung und damit zu<br />
Ladungstrennungen, die bei nichtleitenden Werkstoffen wie z.B.<br />
Holz dazu führen, dass die Ladungsunterschiede nicht ausgeglichen<br />
werden können. In solchen Fällen wird das Schleifmittel mit antistatischen<br />
Eigenschaften ausgestattet, die dazu führen, dass<br />
elek trische Ladungen über das Schleifmittel und dann über die<br />
Maschine abgeführt werden können. Dadurch wird das Anhaften<br />
von Schleifstaub an Werkstück, Band und Maschine verhindert.<br />
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