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Gazette Zehlendorf Februar 2019

Gazette für Zehlendorf, Nikolassee, Schlachtensee, Dahlem und Wannsee

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2019</strong><br />

<strong>Zehlendorf</strong><br />

<strong>Zehlendorf</strong> · Nikolassee · Schlachtensee · Dahlem · Wannsee<br />

BiZ SUCHT MITSTREITER<br />

Bürgerinitiative für ein<br />

besseres <strong>Zehlendorf</strong><br />

GRATIS ZUM MITNEHMEN<br />

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2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2019</strong>


WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

in diesem Monat werden die<br />

berlinale, die 69. Internationalen<br />

Filmfestspiele vom 7. bis<br />

zum 17.2., der Tanzolymp, das<br />

Internationale Jugendtanzfestival<br />

am 14.2 oder das<br />

ISTaF Indoor (Leichtathletik)<br />

am 10.2. Fans aus<br />

Nah und Fern in berlin<br />

in ihren bann ziehen.<br />

aber auch in unserem<br />

Cerstin Richter-<br />

Kotowski<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>, sozusagen<br />

vor der Haustür,<br />

finden interessante<br />

Veranstaltungen statt:<br />

am Samstag, dem 2.3.<strong>2019</strong>,<br />

lohnt sich von 10 bis 16 uhr<br />

ein besuch der traditionellen<br />

internationalen Reisebörse für<br />

Kinder, Jugendliche und Familien.<br />

Im bürgersaal im rathaus<br />

<strong>Zehlendorf</strong>, Kirchstraße 1/3,<br />

14163 berlin, können sich Interessierte<br />

über reiseangebote für<br />

die Schulferien und Klassenfahrten<br />

informieren. Dabei werden<br />

vielseitige angebote aus den<br />

bereichen erholungsreisen –<br />

Projektreisen – Themenreisen –<br />

Sprachreisen – Computerreisen –<br />

Sportcamps – abenteuercamps<br />

präsentiert.<br />

Kurze Zeit später, am 8. März,<br />

dem Internationalen Frauentag,<br />

findet von 16 bis 19 uhr, ebenfalls<br />

im bürgersaal des rathauses<br />

<strong>Zehlendorf</strong>, die beliebte Fraueninformationsbörse<br />

mit abwechslungsreichem<br />

bühnenprogramm<br />

statt. Zahlreiche Projekte, Vereine<br />

und Organisationen stellen<br />

hier ihre angebote für Frauen<br />

vor. Dies ist eine gute Gelegenheit,<br />

sich über die Themen ausbildung,<br />

arbeit, Wiedereinstieg<br />

in den beruf, existenzgründung,<br />

rente, Fort- und Weiterbildung<br />

und vieles andere mehr zu informieren.<br />

Das genaue Programm<br />

erfahren Sie im büro der Frauenbeauftragten<br />

unter den Telefonnummern:<br />

(030) 90299-5206<br />

/ -5354 oder zeitnah im Internet<br />

unter www. steglitz-zehlendorf.de/frauenbeauftragte.<br />

und noch bis zum<br />

10. März <strong>2019</strong> ist in der<br />

Steglitzer Schwartzschen<br />

Villa in der Grunewaldstraße<br />

55 die sehenswerte<br />

Ausstellung „Kampf<br />

um Heut und Morgen<br />

– Bezirkliche Spurensuche zu<br />

100 Jahren Frauenwahlrecht“<br />

zu sehen, die von interessanten,<br />

kostenfreien Programmpunkten<br />

im atelier der Schwartzschen Villa<br />

flankiert wird:<br />

• Mittwoch, 6. <strong>Februar</strong> um<br />

18 uhr, 4. Werkstattgespräch:<br />

annett Gröschner, autorin: Vorstellung<br />

ihres buchs „berolinas<br />

zornige Töchter“<br />

• Mittwoch, 20. <strong>Februar</strong> um<br />

18 uhr, 5. Werkstattgespräch:<br />

bärbel Delphine Scheel, Vortrag<br />

und Interaktion über „Das<br />

Private ist politisch, das Politische<br />

ist privat.“<br />

• Freitag, 23. <strong>Februar</strong>, 17 uhr,<br />

ausstellungsführung<br />

Die ausstellungsmacherin Heike<br />

Stange zeigt die ausstellung<br />

zum Frauenwahlrecht.<br />

Weitere ausstellungsführungen<br />

und -gespräche sind auf anfrage<br />

unter der Telefonnummer (030)<br />

90299-4516 möglich.<br />

und natürlich sind auch die vielseitigen<br />

Veranstaltungsangebote<br />

für Kinder in der Schwartzschen<br />

Villa im <strong>Februar</strong> immer<br />

einen Familienausflug wert: von<br />

Frau Holle über rumpelstilzchen<br />

bis hin zu Schneemann,<br />

Schwartzsche Villa,<br />

Grunewaldstraße 55, 12165<br />

Berlin-Steglitz.<br />

Drachen und eisprinzessin wird<br />

viel Lustiges, Spannendes und<br />

Nachdenkliches für verschiedene<br />

altersgruppen angeboten.<br />

ausführliche Informationen für<br />

Jung und alt können dem monatlich<br />

erscheinenden, kostenlosen<br />

Flyer des Fachbereichs Kultur<br />

entnommen werden, der u. a. in<br />

der Schwartzschen Villa und an<br />

anderen publikumsintensiven<br />

Orten (rathäuser, bibliotheken<br />

etc.) ausliegt oder auch im Internet<br />

bereitgestellt wird: www.<br />

kultur-steglitz-zehlendorf.de/<br />

kulturkalender.html.<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2019</strong> | 13<br />

abschließend nun noch eine Information<br />

– sozusagen in eigener<br />

Sache:<br />

am 26.5.<strong>2019</strong> finden in Deutschland<br />

die Wahlen zum Europäischen<br />

Parlament, das als einziges<br />

eu-Organ alle fünf Jahre<br />

demokratisch von den bürgerinnen<br />

und bürgern der eu gewählt<br />

wird, statt. Für diese Wahlen<br />

stellen wir, das bezirksamt Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

von berlin, Kräfte<br />

ein. Gesucht werden engagierte<br />

bürgerinnen und bürger, die bereit<br />

sind, als Mitarbeitende des<br />

Wahlamtes zur Durchführung<br />

der briefwahl in Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

tätig zu werden. Neben der<br />

Möglichkeit, ganz nahe am Geschehen<br />

zu sein und einen blick<br />

hinter die Kulissen zu werfen,<br />

wird ein befristeter arbeitsvertrag<br />

nach eG3 TV-L für maximal<br />

3 Monate, dessen Gültigkeitsdauer<br />

je nach bedarf in der Zeit<br />

zwischen dem 1.4. bis 30.6.<strong>2019</strong><br />

liegt, angeboten. Die Tätigkeit<br />

im briefwahlbereich setzt keine<br />

besonderen Kenntnisse voraus.<br />

Was Sie wissen müssen, wird Ihnen<br />

durch eine ca. zweistündige<br />

Schulung des bezirkswahlamtes<br />

vermittelt. unabdingbar ist die<br />

bereitschaft zur Teamarbeit;<br />

ein systematisches und zielorientiertes<br />

arbeiten auch unter<br />

Termindruck ist notwendig. Zudem<br />

müssen die Mitarbeitenden<br />

während der Dauer des einsatzes<br />

uneingeschränkt verfügbar sein.<br />

eine flexible einsatzbereitschaft<br />

auch außerhalb der üblichen<br />

arbeitszeiten (7.30 bis 19 uhr)<br />

– insbesondere am Wahlwochenende<br />

von Freitag bis Sonntag<br />

– ist unabdingbar. Gute<br />

PC-anwendungskenntnisse sowie<br />

Kenntnisse im umgang mit<br />

elektronischen Medien (e-Mail,<br />

Internet, eingesetzte Fachverfahren,<br />

Word, excel) sowie erfahrungen<br />

im umgang mit rechts- und<br />

Verwaltungsvorschriften sind<br />

gewünscht.<br />

bei Interesse senden Sie bitte bis<br />

zum 28.2.<strong>2019</strong> eine Kurzbewerbung<br />

und einen Lebenslauf per<br />

e-Mail an post.buergerdienste@<br />

ba-sz.berlin.de.<br />

Ihre<br />

Cerstin richter-Kotowski<br />

bezirksbürgermeisterin<br />

Impulse und Beratung durch<br />

Erfahrung und Kompetenz<br />

mit Sorgfalt und Diskretion.<br />

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4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2019</strong><br />

BiZ heißt Mitstreiter willkommen<br />

Bürgerinitiative seit vier Jahren im Einsatz für ein besseres <strong>Zehlendorf</strong><br />

Im Mai 2015 riefen Informatiker<br />

Christian Küttner und Marketing<br />

Manager Reinhard Crome die<br />

Bürgerinitiative <strong>Zehlendorf</strong> (BiZ)<br />

ins Leben. Mit dem Ziel, sich gemeinsam<br />

mit Gleichgesinnten als<br />

parteiunabhängige Gruppe für<br />

ein lebendiges, sicheres, gesundes<br />

und nachhaltiges <strong>Zehlendorf</strong><br />

einzusetzen. Wie Küttner erklärte,<br />

sei Auslöser der Gründung vor vier<br />

Jahren gewesen, mit der Unterschriftensammlung<br />

für einen zusätzlichen<br />

Postplatz-Bahnhof-Zugang<br />

eine größere Öffentlichkeit<br />

zu erreichen.<br />

Christian Küttner, Sprecher und<br />

Mitinitiator der Bürgerinitiative<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <br />

Foto: privat<br />

Längst ist die engagierte BI auch<br />

von anderen <strong>Zehlendorf</strong>er „Baustellen“<br />

nicht mehr wegzudenken,<br />

die Themen der Verkehrsführung<br />

und Verschönerung von <strong>Zehlendorf</strong>s<br />

Mitte und Dorfaue betreffen,<br />

einen behutsamen Stadtumbau<br />

bedingen.<br />

Zur Durchführung von Projekten<br />

und Veranstaltungen steht BiZ in<br />

Kooperation mit dem gemeinnützigen<br />

Changing Cities e. V.<br />

Um auch <strong>2019</strong> weiteren Ideen und<br />

spannenden BiZ-Projekten in gewohnt<br />

korrekter und gut vorbereiteter<br />

Weise begegnen zu können,<br />

wünscht sich die rund zehnköpfige<br />

Gruppe um Christian Küttner<br />

und Reinhard Crome nicht nur<br />

für ihre monatlichen Arbeitstreffen<br />

zusätzliche themenbezogene<br />

Man- und Womanpower an ihrer<br />

Seite.<br />

Regelmäßige Bürgerversammlung<br />

wollen vorbereitet, Schreiben<br />

an Senat und Fraktionen<br />

verfasst, E-Mails beantwortet,<br />

Fachgespräche geführt und Sozial-Media-Plattformen<br />

gepflegt<br />

werden. Immer neue Themen und<br />

Bereiche, für die es sich im Sinne<br />

der BiZ-Zielsetzung einzusetzen<br />

gilt, kommen hinzu. All das kostet<br />

Kraft und Zeit und bedarf weiterer<br />

<strong>Zehlendorf</strong>-Engagierter.<br />

Mitmachen für ein<br />

besseres <strong>Zehlendorf</strong><br />

Christian Küttner nennt der<br />

GAZETTE für <strong>2019</strong> anstehende<br />

Projekte, wozu fachbezogene<br />

Mitstreiter im Kreis der BI willkommen<br />

sind:<br />

Da ist das Thema Baugeschehen<br />

Bahnhof <strong>Zehlendorf</strong> mit bekannter<br />

Zugangsproblematik. Die BI<br />

wird sich weiterhin stark dafür<br />

einsetzen, dass dem Bau des Zugangs<br />

zum S-Bahnhof <strong>Zehlendorf</strong><br />

vom Postplatz aus höchste Priorität<br />

von Seiten des Senats und der<br />

Bahn entgegenzubringen ist.<br />

Vehemente Unterstützung dieser<br />

Forderung ist – wie bereits verbal<br />

angekündigt – zeitnah von Seiten<br />

der Bezirksbürgermeisterin<br />

Cerstin Richter-Kotowski und der<br />

Bezirksstadträtin Maren Schellenberg<br />

zu erwarten.<br />

Angewandtes Urban Gardening:<br />

Der Nutzungsvertrag ist in Arbeit,<br />

um in Kooperation mit der<br />

Paulusgemeinde <strong>Zehlendorf</strong> im<br />

hinteren Teil des Kirchhofs an der<br />

Alten Dorfkirche einen Schul- und<br />

Schaugarten anlegen und bearbeiten<br />

zu können.<br />

Interessenten – auch aus<br />

Schul- und Kitabereich – dürfen<br />

einen grünen Daumen haben!<br />

Seit 1984 besteht der <strong>Zehlendorf</strong>-Mitte-Marketing<br />

e. V. (ZMM)<br />

mit Gewerbetreibenden rund um<br />

den Teltower Damm. Aufgabe des<br />

Vereins ist die positive Beeinflussung<br />

und Darstellung der <strong>Zehlendorf</strong>er<br />

Ortsmitte für Kunden und<br />

Betriebe, wobei der Verein sich als<br />

Ort des Meinungsaustauschs und<br />

der Meinungsbildung sieht und<br />

sich als Sprachrohr in Bezirksplanungen<br />

einzumischen sucht.<br />

Nach Weihnachten ist vor Weihnachten:<br />

Auch die jährliche Weihnachtsbeleuchtung<br />

in <strong>Zehlendorf</strong>-Mitte<br />

geht auf die Initiative<br />

des Standortmarketings zurück.<br />

Für <strong>2019</strong> müssten dazu neue Absprachen<br />

getroffen werden, um<br />

den Weihnachtsmann Ende des<br />

Jahres in <strong>Zehlendorf</strong>-Mitte nicht<br />

im Dunkeln stehen zu lassen<br />

In den letzten Jahren war es eher<br />

ruhig um diesen Verein geworden,<br />

dessen Wiederbelebung sowohl<br />

die ZMM-Hauptakteure als auch<br />

die BiZ befürworten. Gespräche<br />

dazu mit der bezirklichen Wirtschaftsförderung<br />

stehen bevor.<br />

Christian Küttner hofft, dass sich<br />

zukünftig weitere Einzelhändler<br />

und Praxen aus dem Umkreis mit<br />

belebenden Impulsen einbringen<br />

werden.<br />

Mehr Kunst- und Musikaktionen<br />

in <strong>Zehlendorf</strong> sowie Sommerkonzerte<br />

an reizvollen <strong>Zehlendorf</strong>er<br />

Orten wie dem Postplatz oder der<br />

Dorfaue: Gesellige Anlässe, um<br />

mehr Menschen aus dem Bezirk<br />

zusammenzubringen.<br />

Für die Planung und Organisation<br />

derartiger Veranstaltungen werden<br />

von der BiZ ebenfalls begeisterte<br />

Unterstützer und Ideengeber<br />

gesucht.<br />

Und auch damit wendet sich der<br />

BiZ-Sprecher Christian Küttner<br />

an Interessierte: Wer hat Zeit und<br />

Lust, regelmäßig im Social-Media-Bereich<br />

über <strong>Zehlendorf</strong> zu<br />

berichten?<br />

Interessenten und potentielle Mitstreiter<br />

bitte bei der BiZ melden<br />

unter Telefon 0172 / 313 11 32<br />

oder E-Mail info@bi-zehlendorf.de<br />

Weitere BiZ-Informationen unter<br />

www.bi-zehlendorf.de<br />

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Jacqueline Lorenz<br />

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6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2019</strong><br />

„Richtfest“ mit den Schattenlichtern<br />

<strong>Zehlendorf</strong>er Hobbytheatergruppe zeigt erneut Stück von Lutz Hübner<br />

Häuslebauer mit Hindernissen:<br />

Die neue Aufführung des Stücks<br />

„Richtfest“ der beliebten <strong>Zehlendorf</strong>er<br />

Hobbytheatergruppe<br />

Schattenlichter dreht sich dieses<br />

Mal um das schwierige Thema<br />

Hausbau. „Richtfest“ handelt<br />

von einer Baugemeinschaft, in<br />

der sich sechs Parteien zusammenfinden,<br />

um gemeinsam die<br />

Bauherrenschaft für ein Haus zu<br />

übernehmen. Dass die Beteiligten<br />

aus ganz unterschiedlichen Verhältnissen<br />

kommen, sich vorher<br />

kaum kennen und ganz unterschiedliche<br />

Vorstellungen vom<br />

Wohnen und vom Leben haben,<br />

macht die Sache nicht leichter.<br />

Zwar wird anfangs noch ganz<br />

gesittet diniert, diskutiert und geträumt,<br />

aber schon bevor geklärt<br />

ist, ob man denn nun eine „Bauoder<br />

eine Lebensgemeinschaft“<br />

sei, läuft das Ding aus dem Ruder.<br />

Es treffen die verschiedensten<br />

Erwartungen und Interessen<br />

aufeinander, gepaart mit finan-<br />

Die Mitglieder der Baugemeinschaft freuen sich über das Modell ihres Traumhauses. Von links: Birgit (Ariane<br />

Ahlgrimm), Vera (Kristina Lane), Frank (Marco Höhmann), Christian (Nick-Michel Martin), Ludger (Iver<br />

Lauermann), Mila (Elise Griepe) und Toni (Elke Brumm).<br />

Fotos: Frederik Ahlgrimm<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2019</strong> | 7<br />

ziellen, architektonischen und<br />

familiären Einschränkungen. Wie<br />

viel Idealismus, Egoismus, Solidarität<br />

und finanzielle Zwänge verträgt<br />

so ein Projekt? Und wie viel<br />

ist jeder bereit, in das kollektive<br />

Glück zu investieren?<br />

Vier Rollen zu viel<br />

Assistenzarzt Christian (Nick-Michel Martin) bespricht mit Ludger (Iver<br />

Lauermann) und Vera (Kristina Lane) eine unerfreuliche Diagnose.<br />

Wie auch das Stück „Frau Müller<br />

muss weg“ aus dem Jahr 2016<br />

stammt „Richtfest“ aus der Feder<br />

von Lutz Hübner. Bei seinen<br />

Stücken trifft jeder Zuschauer<br />

auf vertraute Charaktere: „Genau<br />

so jemanden kenne ich auch!“,<br />

möchte man laut ausrufen. Daher<br />

sind mehrere Schattenlichter<br />

inzwischen zu Lutz-Hübner-<br />

Fans geworden. Lutz Hübner<br />

und Co-Autorin Sarah Nemitz<br />

arbeiten seit 2001 sehr erfolgreich<br />

zusammen. Sie sind zurzeit<br />

Deutschlands meistgespielte<br />

zeitgenössische Theaterautoren.<br />

So ist es nicht überraschend, dass<br />

die Wahl für die nächste Aufführungsreihe<br />

der seit 1985 in der<br />

Paulus-Gemeinde aktiven Hobbytheatergruppe<br />

wieder auf ein<br />

Lutz-Hübner-Stück fiel. Einziges<br />

Problem: Das Stück hatte vier Rollen<br />

zu viel, so dass die Schattenlichter<br />

zu den bestehenden acht<br />

Mitspielern vier neue rekrutieren<br />

mussten – ein recht großer Anteil.<br />

Nach einigen Umbesetzungen<br />

passt es nun – für die Gruppendynamik,<br />

aber auch für die Charaktere<br />

im Stück.<br />

Aufführung im Gemeindehaus<br />

der Paulus-Gemeinde<br />

„Richtfest“ ist die 37. Produktion<br />

der Schattenlichter. Die Gruppe<br />

ist im Großen Saal des Gemeindehauses<br />

Teltower Damm 6 in<br />

<strong>Zehlendorf</strong> Mitte zu Hause, wo<br />

sie einst als Konfirmandengruppe<br />

ins Leben gerufen wurde. Heute<br />

bestehen die Schattenlichter aus<br />

rund 20 Berlinern zwischen 13<br />

und 69 Jahren, inklusive Souffleuse,<br />

Maskenbildnerin, Beleuchter,<br />

Webmaster und einem regelmäßigen<br />

Helfer- und Beraterteam.<br />

Nur einen Regisseur gibt es nicht:<br />

Regie wird gemeinsam geführt,<br />

damit jeder mitdenken kann, so<br />

dass viele Ideen in die Aufführung<br />

einfließen.<br />

Zu sehen ist „Richtfest“ am<br />

Donnerstag, 21. <strong>Februar</strong>, um<br />

19.30 Uhr, am Freitag, 22. <strong>Februar</strong>,<br />

um 19.30 Uhr und am Samstag,<br />

23. <strong>Februar</strong>, um 18 Uhr. Einlass in<br />

den Theatersaal ist 30 Minuten<br />

vor Aufführungsbeginn. Frühzeitige<br />

Kartenreservierungen<br />

werden empfohlen – bevorzugt<br />

über ein Internetformular auf<br />

www. schattenlichter.info; wenn<br />

es nicht anders geht, aber auch<br />

per E-Mail: schattenlichter@gmx.<br />

de und telefonisch unter 030-<br />

84724974. So lange der Vorrat<br />

reicht, gibt es auch in der Küsterei<br />

und beim Trödelcafé im Gemeindehaus<br />

Karten zum direkten Kauf<br />

(keine Reservierungsmöglichkeit).<br />

Nicht abgeholte Restkarten an<br />

der Abendkasse sind so gut wie<br />

immer zu bekommen. Der Eintrittspreis<br />

beträgt unverändert<br />

nur fünf Euro, und die Schattenlichter<br />

sammeln am Ausgang für<br />

die Deckung der Heizkosten des<br />

elf Meter hohen Theatersaals. Einen<br />

leckeren Pausensnack bietet<br />

die Flüchtlingshilfe des Kirchenkreises<br />

Teltow-<strong>Zehlendorf</strong> an;<br />

hier sind an den Theaterabenden<br />

Hauptamtliche, Ehrenamtliche<br />

und Geflüchtete gemeinsam<br />

aktiv.<br />

• Soft-Tex Waschanlage<br />

• 24 Stunden Shop<br />

• Erdgas / LPG<br />

• Werkstatt mit TÜV und ASU<br />

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8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2019</strong><br />

GiG – getragen in Gemeinschaft<br />

Pilotprojekt für mehr Miteinander statt Nebeneinander<br />

Schätzungsweise acht Millionen<br />

Menschen der Generation<br />

60plus sind in Deutschland zumindest<br />

zeitweise vereinsamt.<br />

Der demographische Wandel<br />

hin zu einer Überalterung der<br />

Gesellschaft bringt auch für die<br />

Zukunft wenig Hoffnung. Doch<br />

er stellt auch Herausforderungen<br />

an jeden Einzelnen von uns, einer<br />

wachsenden Vereinsamung<br />

älterer Menschen entgegenzuwirken<br />

und sie in der Gemeinschaft<br />

aufzufangen.<br />

Sich seiner Verantwortung wohl<br />

bewusst hat der Evangelische<br />

Kirchenkreis Teltow-<strong>Zehlendorf</strong><br />

dazu, wissenschaftlich begleitet<br />

und in Zusammenarbeit mit der<br />

Evangelischen Hochschule Berlin<br />

und Frau Prof. Jürjens, das Projekt<br />

„GiG – Getragen in Gemeinschaft.<br />

Hochbetagt am Rande<br />

der Stadt“ im Jahr 2016 ins Leben<br />

gerufen und seitdem in den<br />

Pilotgemeinden Nikolassee und<br />

Schlachtensee viel bewegen<br />

Adolf-Grimme-Ring 12<br />

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THÜRINGEN<br />

Nicole Herlitz und Lucas Piechotta: Mit Herz und Sachverstand für GiG<br />

im Einsatz.<br />

können – als überkonfessionell<br />

und generationenverbindendes<br />

Angebot für alle.<br />

Fest und unterstützend an Projekt-,<br />

Kirchenkreis-, Bezirks- und<br />

Gemeindeseite stehen dabei<br />

BRAUNE<br />

UHRMACHERMEISTER & JUWELIER<br />

auch die SANTOR Stiftung, die<br />

Deutsche Fernsehlotterie sowie<br />

die Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische<br />

Oberlausitz. Ein<br />

verantwortungsvoller Projektbeirat,<br />

zu denen auch der ehemalige<br />

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Lassen Sie sich von uns beraten.<br />

Bezirksbürgermeister von Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>,<br />

Norbert Kopp,<br />

gehört, begleitet das Projekt.<br />

Als Zielgruppe stehen hochbetagte<br />

Menschen im Mittelpunkt,<br />

die noch in ihrem Zuhause leben,<br />

jedoch nicht mehr selbstständig<br />

am gesellschaftlichen Leben<br />

außerhalb ihrer vier Wände teilnehmen<br />

können. Befragungen<br />

innerhalb der von der Evangelischen<br />

Hochschule Berlin (EHB)<br />

durchgeführten Studie haben<br />

gezeigt, dass bei diesen Menschen<br />

die Einsamkeit häufiger<br />

Gast ist und ein starker Wunsch<br />

nach sozialer Einbindung besteht.<br />

Die GiG-Initiative mit ihren Angeboten<br />

gibt den Anstoß, dass<br />

Alt und Jung in den Gemeinden<br />

wieder näher zusammenrücken,<br />

Vorurteile der unterschiedlichen<br />

Altersgruppen ausgeräumt werden<br />

und der Nachbarschaft<br />

wieder ein höherer Stellenwert<br />

zugeschrieben wird.<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2019</strong> | 9<br />

Begeistertes Team hinter<br />

sensiblem Pilot-Projekt<br />

„Man muss für die Sache brennen“,<br />

darin sind sich die Projektkoordinatorin<br />

und erfahrene Medienberaterin<br />

Nicole Herlitz, die<br />

– von der Gemeinde Nikolassee<br />

für das Projekt vorgeschlagen –<br />

seit Beginn dabei ist, und ihr<br />

Teamkollege, der Sozialpädagoge<br />

Lucas<br />

Piechotta, einig.<br />

Nicole Herlitz<br />

begleitet zusätzlich<br />

an der<br />

EHB Seminare<br />

zur Projektentwicklung<br />

und öffnet den<br />

Studierenden, zu<br />

denen auch Lucas<br />

gehört, den Zugang für<br />

die Einbindung älterer Personen.<br />

Aus dem eigenen familiären<br />

Umfeld mit den Problemen und<br />

Wünschen betagter Menschen<br />

gut vertraut, bringt sie ein hohes<br />

Maß an Empathie in das sensible<br />

Projekt ein, was für einen nachhaltigen<br />

GiG-Erfolg unverzichtbar ist.<br />

Lucas Piechotta studiert im<br />

Masterstudiengang Soziales Management<br />

und unterstützt die<br />

GiG-Arbeit innerhalb seiner von<br />

der SANTOR-Stiftung finanzierten<br />

Stelle seit 2018 mit wertvollem<br />

Fachwissen. Mit Hospiz- und<br />

Pflegeheimerfahrung bringt er<br />

ein gleiches Maß an Enthusiasmus<br />

und Einfühlungsvermögen<br />

wie seine Kollegin mit.<br />

Die Gemeinden Schlachtensee<br />

und Nikolassee bieten mit<br />

ihrer Altersstruktur<br />

und ihren Bewohnern<br />

die passende<br />

Grundlage<br />

für das Pilotprojekt.<br />

Es ist über<br />

unterschiedliche<br />

Aktivitäten<br />

und Initiativen<br />

hier im Berliner<br />

Südwesten präsent<br />

und knüpft ein festes und<br />

zukunftsträchtiges Netzwerk,<br />

das alte Menschen, denen die<br />

Vereinsamung droht, zu stützen<br />

und wieder in die Gesellschaft<br />

einzubinden vermag.<br />

Die jungen interessierte Menschen,<br />

die mit GiG kooperieren<br />

möchten, kommen derzeit überwiegend<br />

aus dem Bezirk Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>.<br />

Brieffreunde, Erzählcafé,<br />

Dreilinden-Engel für<br />

Charlie und mehr<br />

Die GiG-Taschengeldbörse „Jung<br />

und Alt – Miteinander im Kiez“<br />

stärkt die Nachbarschaft in Nikolassee<br />

und Schlachtensee:<br />

Gegen ein kleines Taschengeld<br />

bieten Schüler älteren mobilitätseingeschränkten<br />

Menschen ihre<br />

Unterstützung beim Einkaufen,<br />

Gassi-Gehen mit dem Hund, Hilfe<br />

bei kleinen Handy- und Computerproblemen<br />

an. Sie bieten Vorlesen<br />

und die Begleitung bei Theaterbesuchen.<br />

Mit „Ziemlich beste Brieffreunde“<br />

haben vier Studierende der EHB<br />

in Kooperation mit GiG, der Ev.<br />

Gemeinde Schlachtensee und der<br />

Anna Essinger Grundschule, Standort<br />

Rohrgarten, ein Projekt-Format<br />

entwickelt, das zur generationsverknüpfenden<br />

Brieffreundschaft<br />

zwischen Alt und Jung einlädt. Die<br />

Projektführung hat seit Juli 2018<br />

Lucas Piechotta inne.<br />

Im Wohnbereich zwischen<br />

Charles-H.-King-Straße und Edwin-C.-Ditz-Straße,<br />

dem „Amerikanischen<br />

Viertel“, beteiligt sich<br />

an dem Projekt die benachbarte<br />

„Montessori-Grundschule“. Im<br />

wechselnden Wochenrhythmus<br />

schreiben sich die Schüler mit<br />

älteren Menschen, die dabei in<br />

den als Briefboten fungierenden<br />

Projektinitiatoren zugewandte<br />

Ansprechpartner finden. „Daraus<br />

sind bereits langfristige Brieffreundschaften<br />

bis hin zu persönlichen<br />

Bekanntschaften entstanden“,<br />

freut sich Nicole Herlitz. Aus<br />

dem anfänglichen Briefkontakt<br />

entwickele sich im besten Fall<br />

eine vertrauensvolle Bekanntschaft,<br />

in der die Generationen<br />

miteinander ins Gespräch kommen<br />

und sich und ihre Eigenarten<br />

besser zu verstehen lernen – und<br />

manchmal dann gemeinsam den<br />

Weg ins Erzählcafé finden: Hierfür<br />

werden Geschichten, Erinnerungen<br />

und Anekdoten über<br />

Menschen aus Schlachtensee und<br />

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10 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2019</strong><br />

Nikolassee gesammelt, die dann<br />

im Rahmen eines 14-tägig dienstags<br />

von 15 – 16.30 Uhr im Dreilinden-Gymnasium/Raum<br />

017/EG<br />

geöffneten Erzählcafés weitergegeben<br />

werden: Von Alt an Jung,<br />

bei Kaffee, Saft und Kuchen.<br />

Mit Unterstützung der Dreilinden-<br />

Engel nahmen im vergangenen<br />

Jahr auch zwei ältere Charlies in<br />

der Rikscha an der Eröffnung der<br />

Dahlem-Route teil.<br />

BUCHHANDLUNG<br />

BORN<br />

Liebevoll nennt Nicole Herlitz<br />

ihre Jung/Alt-Erzählcafé-Gruppe<br />

die „Dreilinden-Engel für Charlie“<br />

und verrät: „Oft geht es da in Diskussionen<br />

über Politik, aber auch<br />

über Gott und die Welt heiß her.“<br />

Und man kommt sich näher, verständnisvoll<br />

auf Augenhöhe: Die<br />

Dreilinden-Schüler-“Engel“ und<br />

ihre 80plus-„Charlies“.<br />

Bezirksbürgermeisterin Cerstin<br />

Richter-Kotowski unterstützt das<br />

Projekt: Die Schüler-Engel erhalten<br />

Zertifikate für ihren sozialen<br />

Einsatz. „Doch sie kommen auch<br />

nach der Zertifizierung weiter<br />

zu den Charlies, aus Freude an<br />

dem Austausch mit ihnen“, erklärt<br />

Nicole Herlitz stolz, „und<br />

mit Unterstützung der Dreilinden-Engel<br />

konnten im vergangenen<br />

Jahr an der Eröffnung der<br />

Dahlem-Route auch zwei ältere<br />

Charlies, in der Rikscha gefahren,<br />

teilnehmen – ein unvergessliches<br />

Erlebnis für sie!“<br />

Zum neuen Jahr brachte die<br />

GiG jetzt einen Wendekalender<br />

heraus, der in berührender Weise<br />

und mit persönlichen Texten<br />

und Bildern die eindrucksvollsten<br />

Geschichten aus Schlachtensee<br />

erzählt: Vom Aufwachsen in der<br />

Marinesiedlung, einem Besuch<br />

im Schwedenheim, vom einstigen<br />

Tante-Emma-Laden am Alten<br />

Marktplatz und seiner Besitzerin,<br />

von herrlichen Nachkriegs-Spielplätzen<br />

und vom alten Schuster<br />

Luntscher.<br />

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Gemeinsam erzählen, diskutieren, sich verstehen: Dreilinden-Engel und<br />

Charlies.<br />

Foto: GiG<br />

750 Kalender ließ der Kirchenkreis<br />

über Pflegedienste an Haushalte<br />

betagter Menschen verteilen<br />

– und informierte damit auch<br />

sie, diese zurückgezogen und<br />

häufig einsam Lebenden, über<br />

die bestehenden GiG-Angebote.<br />

Wie geht´s weiter?<br />

Noch bis zum September <strong>2019</strong><br />

läuft die gegenwärtige GiG-Projektphase.<br />

Doch eine Verlängerung<br />

auf mindestens fünf Jahre<br />

scheint sinnvoll. „Denn die initiierten<br />

Projekte beginnen gerade,<br />

sich zu verselbstständigen und<br />

Früchte zu tragen“, weiß Nicole<br />

Herlitz. Und es gibt präventiv<br />

noch viel zu tun, um das Generationen-Verständnis<br />

und -Miteinander<br />

weiter zu stärken.<br />

Das GiG-Projekt ist dabei ein<br />

wichtiger Brückenbauer zwischen<br />

Alt und Jung. Initiiert von<br />

der Kirche, die damit Menschen<br />

die Hand reicht und denen Hoffnung<br />

gibt, die sich bereits vom<br />

gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen<br />

glaubten.<br />

Miteinander und mit direkt Beteiligten<br />

über das GiG-Projekt ins<br />

Gespräch kommen können Alt<br />

und Jung, Gemeindemitglieder,<br />

Anwohner und Besucher übrigens<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

bei den sommerlichen Straßenund<br />

Gemeindefesten in Schlachtensee<br />

und Nikolassee.<br />

Das GiG-Projekt hat nach bereits<br />

kurzer Zeit bedeutende richtungsweisende<br />

Leuchtfeuer im<br />

Bezirk gesetzt, die helfen, sich<br />

mit seinem Kiez besser zu identifizieren,<br />

und die das Vertrauen<br />

in der Nachbarschaft stärken.<br />

– Doch es gibt außerhalb von<br />

Nikolassee und Schlachtensee<br />

noch reichlich dunkle Stellen,<br />

die wegweisender Leuchsignale<br />

bedürfen.<br />

So darf man hoffen, dass sich<br />

die bestehenden GiG-Leuchtfeuer<br />

zum hochlodernden Lauffeuer<br />

der gelebten christlichen<br />

Nächstenliebe weit über die Bezirksgrenzen<br />

hinaus ausbreiten<br />

werden.<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

Weitere Informationen zum GiG-Projekt<br />

unter www.gig-hochbetagt.de und<br />

unter E-Mail nicole.herlitz@teltowzehlendorf.de<br />

oder ☎ 0172 / 20 33 439<br />

Spenden:<br />

Ev. Kirchenkreisverband<br />

Berlin-Süd-West<br />

IBAN: DE18 5206 0410 0003 9663 99<br />

BIC: GENODEF1EK1<br />

Stichwort: „GiG“ 1002.1330.00.2100<br />

Nun geh‘ auch du, mein Herz zur Ruh!<br />

Worte und Musik: Hans Sommer 24.11.1917<br />

Ein langes, mit Musik erfülltes Leben ist zu Ende gegangen.<br />

Rüdiger Trantow<br />

21. Januar 1926 – 14. Januar <strong>2019</strong><br />

ist von uns gegangen.<br />

Musikpädagoge, Moderator, Komponist und Dirigent<br />

Langjähriger Leiter der Musikschule und des Kunstamts Berlin-Steglitz<br />

Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse<br />

Wir sind dankbar, dass ihm weiteres Leiden erspart geblieben ist.<br />

In stiller Erinnerung<br />

Anka Zincke gen. Sommer-Trantow<br />

Thomas Trantow, Cornelia Trantow und Franziska Wiebecke mit Familien<br />

Trauerfeier mit anschließender Beisetzung<br />

Donnerstag, 31. Januar <strong>2019</strong> um 12.00 Uhr<br />

Evangelische Kirche Nikolassee, Kirchweg 21, 14129 Berlin-Nikolassee<br />

und gegenüberliegender Kirchhof<br />

Traueradresse: Anka Sommer, An der Rehwiese 24b, 14129 Berlin


Veranstaltungskalender für Frauen<br />

Vorträge und Seminare zur Fort- und Weiterbildung, Freizeitgestaltung<br />

und viele weitere Angebote<br />

Das Frauenprogramm für das<br />

1. Halbjahr <strong>2019</strong> liegt vor mit einer<br />

Fülle von Angeboten. Herausgeberin<br />

ist die Frauenbeauftragte<br />

des Bezirksamtes Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>,<br />

Hildegard Josten.<br />

Hier finden Sie Vorträge und Seminare<br />

zur Gesundheitsprävention,<br />

PC-Kurse, Fort- und Weiterbildungen<br />

zum Wiedereinstieg in den<br />

Beruf, Angebote zur Freizeitgestaltung<br />

und diverse andere interessante<br />

Veranstaltungen.<br />

In diesem Jahr feiern wir in<br />

Deutschland ein ganz besonderes<br />

Jubiläum. Am 12. November<br />

1918 wurde Frauen vom Rat der<br />

Volksbeauftragten das aktive und<br />

passive Wahlrecht zuerkannt. Und<br />

am 19. <strong>Februar</strong> <strong>2019</strong> durften sie<br />

zum ersten Mal in Deutschland<br />

wählen und gewählt werden. Die<br />

Regierung habe den Frauen nur<br />

gegeben, was ihnen bis dahin zu<br />

Unrecht vorenthalten worden sei.<br />

Im Frauentreffpunkt Ratswaage Lankwitz finden einige der<br />

Veranstaltungen statt.<br />

Das sagte die Sozialdemokratin<br />

Marie Juchacz, als sie als erste Frau<br />

an das Redepult eines deutschen<br />

Parlamentes trat. Für dieses Recht<br />

haben Frauen hart gekämpft.<br />

100 Jahre Frauenwahlrecht! Für die<br />

Demokratie und auf dem Weg zur<br />

Gleichstellung der Geschlechter<br />

eine der wichtigsten und grundlegendsten<br />

Entscheidungen. Ein<br />

Jahrhundert später hat sich vieles<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2019</strong> | 11<br />

weiterentwickelt und positiv verändert,<br />

doch es bleibt noch sehr<br />

viel zu tun.<br />

Dieses so wichtige Jubiläum wird<br />

mit vielfältigen Veranstaltungen,<br />

darunter Ausstellungen, Lesungen,<br />

Filmen, Diskussionen und<br />

vielem mehr gefeiert. Einen Angebotsüberblick<br />

erhalten Sie im<br />

Frauenprogramm.<br />

Ein Highlight ist die Fraueninformationsbörse,<br />

die am 8. März <strong>2019</strong>,<br />

am Internationalen Frauentag von<br />

16 bis 19 Uhr im Bürgersaal des<br />

Rathauses <strong>Zehlendorf</strong>, Kirchstraße<br />

1/3, 14163 Berlin, stattfindet.<br />

Hier stellen Projekte, Vereine und<br />

Organisationen ihre Angebote für<br />

Frauen vor. Eine gute Gelegenheit,<br />

sich über die Themen Ausbildung,<br />

Arbeit, Wiedereinstieg in den Beruf,<br />

Existenzgründung, Rente,<br />

Fort- und Weiterbildung, Präventionsangebote<br />

gegen häusliche<br />

Gewalt, Freizeit und noch vieles<br />

mehr zu informieren.<br />

Das Programm ist im Büro der Frauenbeauftragten<br />

von Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>,<br />

Kirchstraße 1/3, 14163 Berlin,<br />

sowie bei den Bürgerämtern,<br />

in den Bibliotheken und bei den<br />

Pförtnerinnen und Pförtnern des<br />

Rathaus Steglitz und <strong>Zehlendorf</strong><br />

erhältlich. Im Internet finden Sie<br />

das Programm unter www.steglitzzehlendorf.de/frauenbeauftragte<br />

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14 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2019</strong><br />

Club Goerz werk im Berliner Südwesten<br />

Event-Location mit Loft-Charme<br />

Foto: Dorothea Letkemann<br />

„Vorwärtsdenken im Sinne des<br />

Gemeinschaftsgedankens“ hatte<br />

sich Silvio Schobinger im Jahr<br />

2015 auf die Fahne geschrieben.<br />

In diesem Sinne restaurierte der<br />

Visionär mit frischem Unternehmergeist<br />

behutsam das historische<br />

Goerz werk mit seinen Lofts<br />

hin zu angesagtem Standort für<br />

traditionelle Handwerksbetriebe,<br />

technologische Start-Ups und<br />

kreativ produzierendes Gewerbe.<br />

Daraus ist inzwischen eine bunte<br />

Mischung von rund 100 Mietern<br />

entstanden, die das Denkmal<br />

deutscher Industriekultur und<br />

damit auch das Gebiet um die<br />

Goerzallee mit neuem Leben erfüllen.<br />

Auch die neuerdings im<br />

„CoWerk“ des Gebäudekomplexes<br />

auf Zeit mietbaren Co-Working-Plätze<br />

werden gerne von<br />

Silvio Schobinger – mit immer<br />

neuen Ideen bringt er den Berliner<br />

Südwesten voran.<br />

Foto: Dorothea Letkemann<br />

Freelancern, Teams und Start-ups<br />

genutzt, nicht zuletzt wegen des<br />

schnellen Internets im Haus und<br />

eines individuell auf die Nutzer<br />

zugeschnittenen Angebotes,<br />

das von voll ausgestatteten Einzelplätzen<br />

bis zu Arbeitsinseln im<br />

Loft reicht.<br />

Mit der Einrichtung des Club<br />

Goerz werk bietet Silvio Schobinger<br />

allen Goerz werk-Mieter optimale<br />

Vernetzungsmöglichkeiten<br />

und die günstige Gelegenheit,<br />

sich außerhalb des Arbeitsalltages<br />

ungezwungen auszutauschen<br />

und gemeinsam innovative<br />

Ideen zu entwickeln.<br />

Die Club-Türen des spektakulären<br />

und nun frisch ausgebauten<br />

Event-Loft stehen seit November<br />

2018 auch nach außen weit offen<br />

und haben seitdem bereits viel<br />

Anklang bei Bezirk, Anrainern<br />

und Unternehmern gefunden –<br />

sei es bei Firmenfesten, privaten<br />

Feiern oder Unternehmenstreffen.<br />

Für den Berliner Südwesten eröffnet<br />

sich mit dieser für unterschiedlichste<br />

Events zu buchenden<br />

Location ein neues reizvolles<br />

Clubangebot, das man bisher<br />

vergebens im Bezirk gesucht<br />

hat. Das Gebiet um die Goerzallee<br />

wird damit ein gutes Stück<br />

attraktiver.<br />

Über die Arbeit sprechen<br />

und feiern …<br />

Als „Herzstück des Goerz werk“<br />

bezeichnet das Team um Silvio<br />

Schobinger den rund 600 Quadratmeter<br />

umfassenden Club<br />

mit Panorama-Blick weit über


<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2019</strong> | 15<br />

<strong>Zehlendorf</strong>, der in den wärmeren<br />

Monaten auch von der mit imposantem<br />

Grill ausgestatteten, rund<br />

200 Quadratmeter großen Terrasse<br />

aus an frischer Luft genossen<br />

werden kann. Der Innenraum des<br />

unaufdringlich im Vintage-Stil<br />

Gemütliches Kaminzimmer, auf<br />

Wunsch Raucher-Lounge, eine<br />

gut bestückte Bar, die keinen Getränke-Wunsch<br />

offenlässt, sowie<br />

ein ausgewogenes Licht-Ton-Musik-Technik-Angebot<br />

stehen für<br />

Full-Service-Buchende ebenso<br />

Goerz werkes einen Namen gemacht.<br />

Veganes und vegetarisch<br />

sowie koscheres Catering gehören<br />

ebenso zu ihrem Angebot<br />

wie der nachhaltige Umgang mit<br />

regionalen Produkten. Dennoch<br />

könne der Buchende in Einzelfäl-<br />

… und gute Ideen<br />

weiterentwickeln<br />

Stillstand ist für die Goerz werker<br />

ein Fremdwort. Und so sind<br />

auch sie mit guten Ideen und im<br />

Gleichschritt mit Visionär Scho-<br />

Cluballtag für Netzwerker: Über die Arbeit sprechen und mit Gleichgesinnten feiern.<br />

Foto: Dorothea Letkemann<br />

gehaltenen Clubs bietet variable<br />

Raumkonzepte für Gesellschaften<br />

von etwa 100 bis 500 Gästen. Flexibilität<br />

– auch bei der Gästezahl<br />

– steht beim Veranstaltungsteam<br />

an erster Stelle, wenn es darum<br />

geht, den jeweils passenden Rahmen<br />

für ein Event zu schaffen.<br />

bereit wie ein bewährtes Catering-Angebot:<br />

Christian Farkas<br />

und sein Profiteam haben sich mit<br />

ihrer regionalen Produkte-Küche,<br />

die traditionelle und innovative<br />

Kochkunst geschickt verbindet,<br />

bereits im täglich für die Öffentlichkeit<br />

zugänglichen Casino des<br />

len auch seinen eigenen Caterer<br />

mitbringen, wie Pressesprecherin<br />

Anusch Guyenz erklärt.<br />

Mit diesem breiten Club-Angebot<br />

dürfte es Silvio Schobinger einmal<br />

mehr gelingen, die Attraktivität<br />

des Goerz werk weit über den<br />

Bezirk hinaus sichtbar zu machen.<br />

binger für eine noch spannendere<br />

Infrastruktur ins neue Jahr<br />

gestartet:<br />

Schon heute kann man sich auf<br />

die Wiedereröffnung des Biergartens<br />

auf grüner Wiese des Goerzwerk-Außengeländes<br />

freuen, der<br />

bereits 2018 trotz „verpfuschter<br />

Mitglied im Berliner<br />

Verband Gewerblicher<br />

Schneeräumbetriebe e.V.<br />

Schnee- und Glättebeseitigung<br />

Garten- und<br />

Landschaftsbau<br />

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16 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2019</strong><br />

In der warmen Jahreszeit bietet die luftige Club-Dachterrasse Raum mit Ausblick und zum Ausspannen.<br />

Foto: Andreas Nenninger<br />

Fußball-WM“ viel Zuspruch fand.<br />

Dazu beigetragen hat nicht zuletzt<br />

die junge Brauerei „Malz &<br />

Moritz“ unter Geschäftsführer<br />

Julian von Angern, die im Goerzwerk<br />

ihren Sitz hat und auch in<br />

diesem Jahr in den warmen Monaten<br />

die Gäste aus nah und fern<br />

mit neuen Brauspezialitäten verwöhnen<br />

wird.<br />

An der Umsetzung einer weiteren<br />

Idee wird derzeit akribisch<br />

gearbeitet; mit dem Wunsch, auf<br />

dem Gelände des Goerz werks<br />

im kommenden Sommer einen<br />

Wochenmarkt mit Ständen regionaler<br />

Landwirte und Bauern<br />

initiieren zu können.<br />

Auch das Regenwald-Projekt<br />

„Wildwerk“, das die Goerzwerker<br />

gemeinsam mit der Stiftung<br />

„Wilderness International“<br />

zur Rettung des Regenwaldes<br />

ins Leben gerufen haben, wird<br />

<strong>2019</strong> ausgebaut werden und<br />

die Spender aus dem Goerz werk<br />

mit entsprechendem Umweltsiegel<br />

auszeichnen. Passend<br />

zum Umweltengagement wird<br />

auch die Photovoltaik-Anlage<br />

auf dem Dach des Goerz werkes<br />

weiter installiert.<br />

In fernerer Zukunft dagegen,<br />

aber – wer Schobinger und sein<br />

Team kennt – durchaus umsetzbar,<br />

steht die Idee vom Goerzwerk-Salonschiff<br />

auf dem Stichkanal,<br />

der aktuell noch ein eher<br />

trostloses Dasein fristet. In der<br />

Abendsonne zum Feierabend<br />

auf dem Wasser schaukeln? Eine<br />

reizvolle Idee! – Einen kleinen<br />

Vorgeschmack darauf könnte<br />

es schon bald geben: Wenn<br />

Philipp Wilhelm vom Stand Up<br />

Paddling Shop und Mieter im<br />

Goerz werk zur sinnvollen Pausen-Beschäftigung<br />

für ambitionierte<br />

Steh-Paddler Bretter im<br />

Stichkanal zu Wasser lässt.<br />

Ein Pool zur Abkühlung an<br />

heißen Sommertagen auf der<br />

Club-Terrasse ist hingegen eine<br />

Idee, die aufgrund umfangreicher<br />

Vorplanungen noch etwas<br />

auf ihre Umsetzung warten<br />

muss. Doch davon träumen darf<br />

man schon heute, an kühlen <strong>Februar</strong>tagen.<br />

Denn schließlich ist im Goerzwerk<br />

bereits so mancher Traum<br />

wahr, so manche Idee gemeinsam<br />

umgesetzt geworden.<br />

Informationen und Event-Anfragen<br />

zu Club-Buchungen bei<br />

Annemarie Rainer unter Telefon<br />

030 – 290 27 68 16 oder E-Mail<br />

club@Goerz werk.de<br />

Weitere Informationen zum<br />

Goerz werk und seinen Angeboten<br />

unter www.goerzwerk.de<br />

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Geliebt, gegossen, vergessen:<br />

Phänomen Zimmerpflanze<br />

Sonderausstellung im Botanischen Museum Berlin<br />

Zimmerpflanzen bewegen Menschen<br />

damals wie heute emotional.<br />

Sie sind unsere täglichen<br />

Begleiter, sie sind duldsame Mitbewohner<br />

und stumme Zeugen<br />

unseres Lebensgefühls. Die Gewächse<br />

spiegeln nicht nur unsere<br />

Innenräume, sondern auch<br />

unser Innenleben. Obwohl wir<br />

sie oft übersehen, würden wir<br />

etwas vermissen, wenn es sie<br />

nicht gäbe. Die Sonderausstellung<br />

„Geliebt, gegossen, vergessen:<br />

Phänomen Zimmerpflanze“<br />

im Botanischen Museum Berlin<br />

beleuchtet die emotionalen<br />

Facetten einer ganz besonderen<br />

Beziehung: Geschichte(n)<br />

zwischen liebevoller Pflege und<br />

gedankenlosem Konsum. Sie<br />

ist vom 7. Dezember 2018 bis<br />

2. Juni <strong>2019</strong> zu sehen.<br />

50 Zimmerpflanzen auf dem<br />

längsten Fensterbrett Berlins<br />

Auf dem mit rund 100 Metern<br />

längsten Fensterbrett Berlins<br />

werden 50 verschiedene lebende<br />

Zimmerpflanzen präsentiert,<br />

darunter sind beliebte Klassiker<br />

wie die Grünlilie, Monstera,<br />

Usambaraveilchen und Geigenfeige.<br />

In botanischer Hinsicht<br />

spiegeln diese Arten die ganze<br />

Bandbreite der Tropen und<br />

Subtropen weltweit. Wo genau<br />

sie herkommen und welche Geschichten<br />

sie erzählen, verrät der<br />

Blick auf eine große Landkarte.<br />

Tipps zu ihrer Pflege und ihre<br />

botanische Geschichte sind auf<br />

Cosmetique Carin<br />

<br />

überdimensionalen Pflanzetiketten<br />

zu entdecken. Entlang<br />

des Fensterbretts schlendern<br />

die Besucher durch verschiedene<br />

Zimmer mit ihren typischen<br />

Pflanzen: Vom Wohnzimmer<br />

über das Bad ins Schlafzimmer,<br />

von der Küche über den Wintergarten<br />

bis ins Büro. Die etwas<br />

andere Wohnungsbesichtigung<br />

erzählt spannende Geschichten<br />

zu Zimmerpflanzen und ihren<br />

Hintergründen, begleitet von<br />

vielen Objekten wie historischen<br />

Gießkannen, Herbarbelegen<br />

Foto: Inspirellie/Shutterstock.com / bgbm<br />

oder kostbaren Pflanzenbüchern.<br />

Vom raren Biedermeiergrün<br />

zur modernen Massenware<br />

Die Welt der Zimmerpflanzen hat<br />

sich im Laufe der Jahrhunderte<br />

radikal verändert und unterliegt<br />

der Mode. Was in den eher<br />

schlecht beheizten Räumen der<br />

Biedermeierzeit nur am Fenster<br />

gedieh, fühlt sich heute in unseren<br />

gut geheizten und trockenen<br />

Innenräumen nicht mehr wohl<br />

und umgekehrt. Und während<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2019</strong> | 17<br />

Kakteen, Grünlilien oder Aloen<br />

zu Goethes Zeiten noch heiß<br />

begehrte Exoten waren, deren<br />

Ableger wie Kostbarkeiten unter<br />

Freunden weitergereicht<br />

wurden, stehen sie heute mit<br />

Tausenden Artgenossen als Massenware<br />

in Baumärkten und Einrichtungshäusern<br />

zum Verkauf.<br />

Dem Menschen ausgeliefert<br />

Die Zimmerpflanze ist ein Sonderfall<br />

in der Welt der Botanik.<br />

Mit ihren wilden Verwandten<br />

und Vorfahren hat sie dabei so<br />

gut wie nichts gemein: Als Solitär<br />

in einem Blumentopf vereinzelt,<br />

ist sie uns Menschen als Zimmerbesitzern<br />

auf Gedeih und<br />

Verderb ausgeliefert. Den Platz<br />

am Fenster, Wasser, und Nährstoffe<br />

– alles empfängt sie aus<br />

unserer Hand. Sie wird geliebt<br />

und gegossen – oder schmählich<br />

vergessen. Ob passionierter<br />

Blumenliebhaber oder puristischer<br />

Verweigerer – eine Haltung<br />

hat jeder zum Zimmergrün, mit<br />

persönlichen Erinnerungen und<br />

Geschichten.<br />

Geliebt, gegossen, vergessen:<br />

Phänomen Zimmerpflanze<br />

Sonderausstellung im Botanischen<br />

Museum Berlin<br />

Königin-Luise-Str. 6-8, 14195 Berlin<br />

7. Dezember 2018 bis 2. Juni <strong>2019</strong><br />

Täglich von 9 Uhr bis 19 Uhr, 24.12.<br />

geschlossen<br />

Normaler Museumseintritt 2,50 Euro,<br />

ermäßigt 1,50 Euro<br />

(bei Garteneintritt 6,00 Euro, ermäßigt<br />

3,00 Euro ist Museumseintritt inkl.)<br />

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18 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2019</strong><br />

90 Jahre Lothar Scholz<br />

Zeitzeuge und Autor, der freiwillig durch die Hölle ging<br />

Er hat sie überlebt, die Hölle, der<br />

er als 16-jähriger Kriegsfreiwilliger<br />

von seinem Heimatort Fürstenwalde<br />

im Jahr 1944 siegesüberzeugt<br />

in jugendlichem Eifer als Luftwaffenhelfer<br />

entgegen marschiert<br />

war.<br />

Dennoch: „Dass ich einmal so alt<br />

werde, hätte ich nie gedacht“, erklärt<br />

mir Lothar Scholz bei meinem<br />

Besuch in seinem Lichterfelder<br />

Haus kurz vor seinem 90. Geburtstag<br />

am 14. Dezember 2018.<br />

Überzeugter Hitlerjunge war er,<br />

1944 eingezogen zur Heimatflak,<br />

wenig später Kriegsgefangener,<br />

viel später in Friedenszeiten Kaufmann<br />

und Autor, der u. a. in seinem<br />

Buch „Der verratene Idealismus“<br />

über sich, einen „Jungen im Banne<br />

des Nationalsozialismus“, geschrieben<br />

hat; – ehrlich und ohne fadenscheinige<br />

Entschuldigung für sein<br />

Handeln, das ihn in zehn Jahre<br />

währende russische Kriegsgefangenschaft<br />

führte und in Alpträume,<br />

die ihn bis heute verfolgen.<br />

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Lothar Scholz heute.<br />

HU<br />

AU<br />

d<br />

p<br />

Foto: Karin u. Uwe Annas / Fotolia<br />

Auszugsweise erzählt er mir in seinem<br />

gemütlichen Souterrain-Büro<br />

aus dieser Zeit: Erschütterndes<br />

und Heiteres wechseln dabei, wie<br />

bei den von ihm als Zeitzeugen<br />

regelmäßig gehaltenen Vorträgen<br />

und Lesungen. Noch mit Bundeskanzler<br />

Schröder war er anlässlich<br />

der 50-Jahr-Kriegsendfeier bei<br />

Anzeige<br />

Müssen Rentner Steuern zahlen?<br />

Das am 01.01.2005 in Kraft getretene<br />

Alterseinkünftegesetz<br />

beinhaltet unter anderem eine<br />

umfangreiche Neuordnung der<br />

Besteuerung von Alterseinkünften.<br />

Die Neuregelung gilt sowohl<br />

für Personen, die erst jetzt in Rente<br />

gehen oder noch im Arbeitsleben<br />

stehen, als auch für Personen,<br />

die bereits vor 2005 eine Rente<br />

bezogen haben, so genannte<br />

Bestandsrentner. Waren bisher<br />

bei einem Renteneintrittsalter<br />

von 65 Jahren 27 % der Rente als<br />

Einnahmen zu erfassen (Ertragsanteil),<br />

so beträgt im Kalenderjahr<br />

2005 der Besteuerungsanteil<br />

50 %, d. h. die Hälfte der Rente<br />

Foto: Denis Junker / Fotolia<br />

Lothar 16-jährig.<br />

Vom Hitlerjungen zum<br />

Kriegsfreiwilligen…<br />

unterliegt der Besteuerung. Seit<br />

dem 01.01.2005 werden die Rentenzahlungen<br />

an das Bundeszentralamt<br />

für Steuern übermittelt<br />

(Rentenbezugsmitteilung).<br />

Jeder Rentner sollte daher überprüfen,<br />

ob er aufgrund der Neuregelung<br />

ein zu versteuerndes<br />

Einkommen erzielt und eine<br />

Steuererklärung abgeben muss.<br />

Wir haben, um den Anforderungen<br />

der Rentner gerecht zu<br />

werden, ein spezielles Paket für<br />

Rentner entwickelt. Sprechen Sie<br />

uns diesbezüglich an. Natürlich<br />

können Sie auch in allen anderen<br />

steuerlichen Fragen den Kontakt<br />

mit uns aufnehmen.<br />

Andreas Kerkmann<br />

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Foto: privat<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2019</strong> | 19<br />

Putin zu Gast, mit dem er sich in<br />

fließendem Russisch unterhalten<br />

habe. Und aktuell stehe er in Kontakt<br />

mit Ministerpräsident Dr. Dietmar<br />

Woidke, erklärt mir der Autor.<br />

Er erzählt weiter, wie einst ein geschniegelter<br />

Nachwuchsoffizier<br />

der Wehrmacht die Schüler im<br />

Jahr 1943 in der Klasse aufgesucht<br />

und zum freiwilligen Eintritt in die<br />

deutsche Wehrmacht aufgerufen<br />

habe. Viele meldeten sich damals<br />

begeistert, und die meisten Schüler<br />

besiegelten damit wohl ihr eigenes<br />

Todesurteil.<br />

Auch Lothar hob begeistert den<br />

Arm und focht anschließend mit<br />

seiner herzensguten Mutter – der<br />

Vater war bereits in amerikanischer<br />

Kriegsgefangenschaft – einen harten<br />

Kampf um deren Unterschrift<br />

für das Kriegsfreiwilligen-Formular.<br />

Sie unterschrieb schließlich<br />

nach langem Ringen, forderte<br />

aber einen bitteren Gegenpfand,<br />

indem sie dem Sohn eine Pistole<br />

in die Hand drückte: Sollten einmal<br />

die Russen vor der Tür stehen,<br />

müsse Lothar sie, seinen kleinen<br />

Bruder und schließlich sich damit<br />

erschießen. Lothar versprach dies<br />

mit schwerem Herzen, musste dieses<br />

Versprechen aber nie einlösen,<br />

Die Unterkunft für Luftwaffenhelfer in Berlin-Karlshorst im Jahr 1944.<br />

<br />

Foto: privat<br />

denn Mutter und Bruder kamen<br />

später über Wehrmachtstransporte<br />

ins Internierungslager nach<br />

Dänemark.<br />

Bewegt berichtet Lothar Scholz<br />

von seiner „Feuertaufe“ als Kriegsfreiwilliger<br />

in der Kesselschlacht<br />

von Halbe: „Auch wenn ich nicht<br />

an der Ostfront, sondern südlich<br />

von Berlin im Einsatz war: Der<br />

Russe war bei Halbe derselbe wie<br />

der an der Ostfront“. Hier vor Berlin<br />

zerriss dann auch ein gezielter<br />

Schuss auf die am Gürtel befestigte<br />

Eierhandgranate seinen<br />

Schulfreund, dessen sterbliche<br />

Überreste Lothar dem Sanitäter<br />

hoffnungsvoll anvertraute. –<br />

Dann kindlich verständnislos und<br />

entrüstet darüber, dass der nicht<br />

mehr helfen konnte.<br />

…und Gefangenen<br />

Aber der heute 90-Jährige berichtet<br />

auch aus für ihn frohen, davorliegenden<br />

Tagen in der Hitlerjugend,<br />

die ihn, den unbedarften<br />

Jungen aus Fürstenwalde, letztendlich<br />

gezielt und psychologisch<br />

meisterhaft, nationalsozialistisch<br />

für den Krieg abrichteten.<br />

In der „Motor-HJ“ lernte Lothar von<br />

gestandenen Männern, wie man<br />

ein Motorrad baut. „Das war ein<br />

Gefühl, wenn ich dann mit dem<br />

Motorrad durch Fürstenwalde<br />

fuhr und die Mädels guckten. Damit<br />

könnte man auch heute noch<br />

Jugendliche genauso begeistern<br />

und in seinen Bann ziehen“,<br />

glaubt Lothar und erklärt damit<br />

die Faszination, welche die Nationalsozialisten<br />

im Volk geschickt<br />

für ihre Sache zu verbreiten wussten.<br />

Lothar Scholz erinnert sich<br />

aber auch gut an Flüsterwitze, die<br />

damals die Runde machten, sei<br />

es zum Klumpfuß von Goebbels<br />

(„Da sitzt die Batterie für den anderen<br />

Fuß“) oder zur Leibesfülle<br />

Görings („ Herrmannplatz! – Was<br />

frisst er auch so viel!?“). Dabei blitzt<br />

es fröhlich in den Augen des alten<br />

Herrn, der immer einen fröhlichen<br />

Spruch auf den Lippen hat, sich nie<br />

zu etwas zwingen ließ und sich bis<br />

heute als Rebell bezeichnet. Das<br />

brachte ihm in der Gefangenschaft<br />

absolutes Schreibverbot ein. „Weil<br />

ich mich dort immer geweigert<br />

hatte, irgendein Schriftstück zu<br />

unterschrieben“, erklärt Lothar. Als<br />

er aus Protest gegen das erteilte<br />

Schreibverbot seine Lagerarbeit<br />

einstellte, war es der russische<br />

Lagerkommandant, der ihm riet,<br />

einfach unter anderem Namen zu<br />

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20 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2019</strong><br />

schreiben – und schon bald erhielt<br />

seine Mutter die erste Post aus der<br />

Gefangenschaft, aus deren Wortlaut<br />

sie klar ihren Sohn erkannte.<br />

Über das Rote Kreuz ließ sie nun<br />

ein Paket an sein „Pseudonym“ ins<br />

ferne Russland schicken. Schmalzfleisch<br />

und Kokosnuss trafen im<br />

Lager ein, letzteres hatten die russischen<br />

Aufseher noch nie gesehen.<br />

Als Lothar ihnen erklärte, dass<br />

Affen Kokosnüsse fressen, meinte<br />

der Aufseher: „Gut, dann kannst du<br />

das auch fressen.“<br />

Seine innere Heiterkeit mag Lothar<br />

Scholz mit dazu verholfen haben,<br />

über all das Erlebte und Schwere<br />

hinwegzukommen. Nicht alle waren<br />

so stark: Seine spätere erste<br />

Frau kam ebenfalls aus russischer<br />

Kriegsgefangenschaft, als Lothar<br />

sie bei seiner Heimkehr 1955<br />

kennenlernte. Sie fand nicht über<br />

das Schreckliche hinweg, suchte<br />

schließlich Vergessen im Alkohol<br />

und starb früh.<br />

Spätheimkehrer Lothar zog zuerst<br />

zu seiner Mutter nach Berlin, die –<br />

aus Fürstenwalde geflüchtet – inzwischen<br />

in Lichterfelde-Ost in der<br />

Baseler Straße untergekommen<br />

war. „Ich sprach perfekt Russisch,<br />

werde heute noch oft für einen<br />

echten Russen gehalten, – besonders<br />

beim Fluchen“, lacht Lothar,<br />

der bis heute Kontakt nach Russland<br />

gehalten hat. „Ich bin durch<br />

die Lebensschule Russlands gegangen,<br />

habe da Wichtiges für´s<br />

ganze Leben gelernt“, erinnert<br />

sich Lothar, der mit der deutschen<br />

Sprache nach langen Jahren fern<br />

der Heimat „auf Kriegsfuß“ stand.<br />

Spätheimkehrer<br />

Seine Sprache wieder besser zu<br />

lernen, auch dazu ging er 27-jährig<br />

noch einmal zur Schule, auf die Berufsschule<br />

für Kaufleute. „Dass ich<br />

dort der Einzige war, der rauchte,<br />

Lothar Scholz mit dem ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder zu<br />

Gast bei Präsident Wladimir Putin.<br />

Foto: privat<br />

missfiel meinem Lehrer“, erzählt er<br />

schmunzelnd.<br />

Als ein Geschäftsführer für ein<br />

Nestle-Lebensmittel-Testgeschäft<br />

am Tempelhofer Damm gesucht<br />

wird, übernimmt er die Stelle.<br />

Sein Stellvertreter macht ihm den<br />

Bau eines eigenen Häuschens<br />

schmackhaft. 1963 lernt Lothar<br />

seine zweite Frau kennen und<br />

heiratet sie bereits sieben Wochen<br />

später („Sie war so schön<br />

frech, das hat mir gefallen. Kochen<br />

tut sie wie eine Göttin.“). Den Rat<br />

des Kollegen setzt er mit Hilfe der<br />

Wohnungsbaukreditanstalt nun<br />

in die Tat um: „Am Tag war ich im<br />

Geschäft, nachts bei Vollmond<br />

hab ich am Haus in Lichterfelde<br />

gebaut.“ Hier wohnt er mit seiner<br />

Frau noch heute, zwei Töchter haben<br />

ihm inzwischen vier Enkelinnen<br />

und einen Enkel beschert.<br />

Auch auf der Karriereleiter stieg<br />

Lothar Scholz kontinuierlich<br />

aufwärts, wurde schließlich Verkaufsleiter<br />

bei „Kümmerling“. Nach<br />

Renteneintritt führte er erfolgreich<br />

einen Sekthandel, statt sich zur<br />

Ruhe zu setzen.<br />

Sein Buch „Der verratene Idealismus“,<br />

das nicht nur er gerne<br />

als Pflichtlektüre in den Schulen<br />

sähe, schrieb er, der bereits in<br />

der Gefangenschaft jede Gelegenheit<br />

zum Lesen wahrgenommen<br />

hatte, u. a. für die, …<br />

die mit jugendlichem Eifer und im<br />

Glauben an die gute Sache ihr Leben<br />

für Führer, Volk und Vaterland<br />

gegeben haben, ohne zu wissen,<br />

dass sie missbraucht wurden…<br />

Für mehr Verständnis spricht dieses<br />

in klarer Sprache geschriebene<br />

Geschichtsbuch, das – gerade<br />

in heutiger Zeit – auch als ernst<br />

zu nehmende Warnung verstanden<br />

werden kann.<br />

Ein weiteres, nicht weniger beeindruckendes<br />

und aussagekräftiges<br />

Werk aus der Feder<br />

von Lothar Scholz berichtet<br />

berührend über seine Jugend<br />

in sowjetischen Straflagern „Im<br />

Namen von Marx – Engels – Lenin<br />

– Stalin“.<br />

Heute bastelt der Senior trotz<br />

vergangener gesundheitlicher<br />

Zwischenfälle, die er souverän<br />

gemeistert hat, noch hier und<br />

da im Haus, will demnächst den<br />

Zaun erneuern und Ballast abwerfen,<br />

der sich im Laufe der Jahre<br />

angesammelt hat. „Ich bereite<br />

mich auf´s Abdampfen vor, da<br />

soll dann alles in Ordnung sein.<br />

Angst vor dem Sterben hab´ ich<br />

nicht, nur dabei sein möchte ich<br />

nicht“, erklärt er mit dem ihm eigenen<br />

Humor. – Doch damit soll<br />

er sich noch viel Zeit lassen, denn<br />

nicht nur als Zeitzeuge ist Lothar<br />

Scholz nach wie vor gefragt.<br />

Auch sonst hat er noch reichlich<br />

Bemerkenswertes zu sagen.<br />

Buch-Interessenten können sich<br />

an Lothar Scholz unter E-Mail<br />

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1 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | 2017<br />

Geschützter Radfahrstreifen Dahlemer Weg<br />

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert<br />

Nachdem die erste Variante eines Radfahrstreifens im Dahlemer Weg als zu gefährlich<br />

bewertet wurde, planten die zuständigen Behörden um und realisierten nunmehr<br />

einen Radfahrstreifen, der durch zahlreiche Kunststoffpfosten von der verbliebenen<br />

PKW-Spur getrennt geführt wird. Auch diese Variante trifft nicht nur auf Zustimmung,<br />

sondern wird in der Öffentlichkeit und den Medien strittig diskutiert. Im Folgenden<br />

nehmen die Fraktionen in der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

zu diesem aktuellen Thema Stellung.<br />

CDU-Fraktion<br />

Die CDU-Fraktion lehnt den Vollpfosten-Radweg<br />

auf dem Dahlemer Weg ab.<br />

Die Radwegplanung des Berliner Senats<br />

und das Berliner Mobilitätsgesetz sind<br />

das Ergebnis einer sich laut artikulierenden<br />

Lobby der „Berufsradler“, die mit dem<br />

normalen Radfahrer, der aus Freude das<br />

Rad benutzt, nichts gemein hat. Rot-Rot-<br />

Grün muss erkennen, dass Radspuren auf<br />

den Straßen unter Beseitigung von Parkplätzen<br />

unter hohem Steuergeldeinsatz<br />

nicht überall dem Sicherheitsbedürfnis aller<br />

Radfahrer Rechnung tragen. Dies wird<br />

besonders am Dahlemer Weg deutlich,<br />

Radfahrer würden lieber den vorhandenen<br />

Radweg benutzen. Wo jedoch Dogmatik<br />

herrscht, fehlt es an einem selbstkritischen<br />

Hinterfragen des eigenen Handelns, dies<br />

schadet Berlin. Die derzeitige Situation ist<br />

für alle Verkehrsteilnehmer gefährlich, Unfälle<br />

nehmen zu, da Fahrzeuge wegen der<br />

Poller in den Gegenverkehr ausweichen.<br />

Zudem müssen endlich Anwohner beteiligt<br />

und ihrer Kritik Rechnung getragen werden.<br />

Wir sind nicht gegen Radspuren. Aber<br />

wir wollen keine, die gegen den Willen der<br />

Berliner errichtet werden. Die Drangsalierung<br />

der PKW-Fahrer durch Rot-Rot-Grün<br />

lehnen wir ab.<br />

Jens Kronhagel<br />

Derby-Klause<br />

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Berlin SPD-Fraktion<br />

Genial –„Test-Radweg für 160.000 Euro“ –<br />

„Im Rahmen eines Modellversuches wird<br />

der Radweg in einen geschützten Radweg<br />

umgewandelt“, erläuterte M. Schellenberg<br />

(B‘90/Grüne), Stadträtin für Umwelt und<br />

Tiefbau.<br />

Was war geschehen? Nach dem bundesweit<br />

niederschmetternd, bekannten „Test-<br />

Zick-Zack Radweg“ an der Leo Beck Straße<br />

musste ein Erfolg her. Grüne Stadträtin und<br />

Senatorin bauen einen von der Berliner<br />

Straße bis zur Mörchinger Straße und<br />

ab etwa Curtiusstraße funktionierenden<br />

Radweg – dazwischen – in einem mit 160<br />

Pollern „geschützten Radweg“ um. Vorher<br />

und hinter konnte jeder gefahrlos Radfahren<br />

– keinen Bedarf erkennbar!<br />

Jeder, der sich die „Teststrecke“ genau ansieht<br />

fragt sich – was soll das? Hätten da<br />

nicht die Hälfte der Poller für den Schutz<br />

gereicht? Wieso gibt es die alten Radwege<br />

auch noch und warum sollen die Radfahrer<br />

nun nur die Teststrecke befahren. Und –<br />

was ganz toll ist – die lästigen, parkenden<br />

Fahrzeuge sind auch weg und stehen in<br />

den schon überlasteten angrenzenden<br />

Straßen! Testen lässt sich auch ohne Bedarf<br />

und jetzt lassen sich auch noch monatlich<br />

Ersatzpoller für rd. 7,00 Euro/St. Kaufpreis<br />

verbauen! – Wir freuen uns auf die nächsten<br />

Possen von Stadträtin und Senatorin.<br />

Volker Semler<br />

B‘90/Grünen-Fraktion<br />

Die Herausforderungen der wachsenden<br />

Stadt Berlin werden besonders auch im<br />

Verkehrsbereich deutlich: 11 getötete Radfahrende<br />

im Jahr 2018 und die Art ihrer<br />

Unfälle (nachlesbar beim ADFC) sind ein<br />

deutliches Zeichen, die Sichtbarkeit von<br />

Radwegen zu erhöhen, da mangelnde<br />

Sichtbarkeit mit Abstand die häufigste<br />

Todesursache war. Der durch gut sichtbare,<br />

signalfarbene, biegsame Poller geschützte<br />

Radstreifen – wie jetzt am Dahlemer Weg<br />

berlinweit etwa das dritte Mal umgesetzt<br />

– ist dabei ein gutes Mittel, das mit dem<br />

neuen Mobilitätsgesetz eingeführt wurde.<br />

Wichtig war es uns, im Rahmen der ohnehin<br />

anstehenden Sanierung der alten,<br />

schmalen und verfallenen Radwege eine<br />

sicherere Lösung zu schaffen, indem hier<br />

keine parkenden PKW oder in vielen Fällen<br />

LKW und deren Anhänger mehr die<br />

Sicht versperren. Leider kam es im Rahmen<br />

der Baustelleneinrichtung zu Fehlern, so<br />

dass sich durch Engstellen und auf die<br />

Radspuren ausweichende Autos die Gefahr<br />

nochmals erhöhte, dies wurde aber<br />

schnellstmöglich behoben und die Arbeiten<br />

insgesamt schnell durchgeführt. Unter<br />

https://gruenlink.de/1kal beantworten wir<br />

Einzelfragen zum Thema und bleiben auch<br />

weiter dran.<br />

Bernd Steinhoff<br />

Alternative<br />

für<br />

Deutschland<br />

AfD-Fraktion<br />

Jeder Verkehrstote ist einer zu viel – eine<br />

Selbstverständlichkeit! Doch was folgt daraus?<br />

Die geballte „Sicherheits“-Kompetenz<br />

bekennender grüner Autohasser trifft den<br />

Bezirk in voller Härte: Der Zick-Zack-Radweg<br />

– darüber lacht die Welt im August!<br />

Im September wurden im Dahlemer Weg<br />

Radfahrstreifen auf der Fahrbahn markiert.<br />

Doch irgendwie passte das nicht zusammen:<br />

Bei der Ausführungsplanung hätten<br />

die zu schmalen Fahrstreifen auffallen<br />

müssen. Ergebnis: Lebensgefahr! Schnell<br />

wurden die Markierungen übermalt. Und<br />

nun rote Poller im Dezember. Die Grünen<br />

finden das „toll!“. Kritische Fragen nach<br />

REIFEN ADAM<br />

seit 1949 in <strong>Zehlendorf</strong><br />

... und viele<br />

andere<br />

Reifenhersteller<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2019</strong> | 21<br />

Parkflächen für ansässige Gewerbe, wie<br />

sich eine Rettungsgasse bilden soll oder zur<br />

Verletzungsgefahr bei Stürzen in die Pollerreihe,<br />

sind nicht gewünscht! Liebe Bürger:<br />

So sieht also das neue Berlin aus. Und folgt<br />

man den Aussagen von Linksgrün, ist das<br />

nur der Anfang. Das Umerziehungsprogramm<br />

läuft gerade erst richtig an – mit<br />

dem Feindbild Autofahrer! Ein Miteinander,<br />

geprägt von Vorsicht, Toleranz und<br />

gegenseitiger Rücksichtnahme, kann die<br />

AfD hier nicht erkennen. Auch wenn CDU<br />

und FDP hier laut bellen, sie knicken vor<br />

Linksgrün ein.<br />

Peer Lars Döhnert<br />

FDP-Fraktion<br />

Vorweg: Das von den Grünen ideologisch<br />

geprägte Mobilitätsgesetz sieht das, was<br />

wir nun am Dahlemer Weg als „Pilotprojekt“<br />

bestaunen können, als Regellösung vor. Im<br />

Klartext: So soll jeder Radfahrstreifen, der<br />

zukünftig angelegt wird, aussehen. Das<br />

grüne Gesetz sieht an jeder Hauptverkehrsstraße<br />

einen solchen Radfahrstreifen vor.<br />

Wir reden also nicht über einen missglückten<br />

Einzelfall, sondern über einen ersten<br />

Eindruck, was uns unter grüner Führung<br />

nicht nur in Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> erwartet.<br />

Die Freien Demokraten (FDP) wollen sichere<br />

Mobilität für alle Verkehrsteilnehmer<br />

und ja, dieser Radfahrstreifen scheint<br />

für Radfahrer sicher (genau weiß man<br />

das auch erst, wenn umgefahrene Poller<br />

tatsächlich keine Gefahr darstellen), aber<br />

sicher war der alte Radweg auch. Die knapp<br />

400 m Poller-Radweg haben nach ersten<br />

Angaben um die 200.000 Euro gekostet.<br />

Das sind 500 Euro pro Meter! Die Hauptverkehrsstraßen<br />

alleine in Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

messen ca. 220 Kilometer. Das wird also<br />

nicht nur extrem teuer, sondern es wird vor<br />

allem ein Mobilität-Desaster erster Güte,<br />

einzig damit ein paar Radler sich bei schönem<br />

Wetter gefahrlos überholen können.<br />

Andreas Thimm<br />

Weitere Informationen zur BVV und<br />

den Sitzungsterminen finden Sie<br />

unter www.berlin.de/ba-steglitzzehlendorf/<br />

politik-und-verwaltung/<br />

bezirksverordnetenversammlung/<br />

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22 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2019</strong><br />

Infektionskrankheiten<br />

Was man sich ersparen kann<br />

GESUNDHEIT<br />

Vieles im Leben ist schicksalshaft,<br />

man kann es nicht verhindern.<br />

So ist es auch mit den lästigen<br />

Erkältungskrankheiten, die uns<br />

jetzt gerade in der kalten Jahreszeit<br />

heimsuchen. Jeder hofft,<br />

dass er ohne dicke Erkältung<br />

über den Winter kommt. Es gibt<br />

aber einige Erkrankungen, bei<br />

denen Abwarten und Teetrinken<br />

die falsche Strategie ist. Manche<br />

Infektionskrankheiten kann man<br />

sich einfach ersparen – mit einer<br />

Impfung: Pneumokokken, Keuchhusten<br />

und Virusgrippe gehören<br />

dazu.<br />

Diese Erkrankungen können für<br />

einige Menschen sehr bedrohlich<br />

sein. So sind beispielsweise<br />

Menschen mit chronischen<br />

Atemwegskrankheiten – wie<br />

zum Beispiel COPD, eine chronische<br />

Lungenerkrankung mit<br />

Atemnot – durch eine zusätzliche<br />

Virusgrippe besonders belastet.<br />

Deshalb wird ihnen die Grippe-Impfung,<br />

wie die Impfung<br />

gegen Influenza meist genannt<br />

wird, unbedingt empfohlen. Auch<br />

gegen Pneumokokken sollten<br />

diese Patienten geimpft werden.<br />

Pneumokokken-Bakterien können<br />

Lungen-, Hirnhaut- und Mittelohrentzündungen<br />

auslösen.<br />

Diese Bakterien treten häufig<br />

nach einer Influenza auf. Denn<br />

durch die Grippe-Infektion ist die<br />

Schleimhaut der Atemwege stark<br />

geschädigt und daher besonders<br />

anfällig auch für bakterielle Erreger.<br />

Empfohlen wird die Impfung<br />

gegen Pneumokokken für alle<br />

Säuglinge sowie Menschen ab<br />

60. Außerdem sollten mit der<br />

Impfung alle geschützt werden,<br />

die ein geschwächtes Immunsystem<br />

haben, eine geschädigte<br />

oder fehlende Milz oder unter<br />

chronischen Krankheiten leiden.<br />

Influenza-Impfung sinnvoll<br />

<br />

Die Influenza-Impfung wird<br />

ebenfalls allen ab 60 empfohlen.<br />

Aber auch Schwangeren,<br />

medizinischem Personal sowie<br />

chronisch kranken oder immungeschwächten<br />

Kindern und<br />

Erwachsenen. Im Idealfall sollte<br />

man die Grippeimpfung im<br />

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GESUNDHEIT<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2019</strong> | 23<br />

Foto: Ocskay Bence-Fotolia<br />

Herbst bekommen. Die Impfungen<br />

gegen Pneumokokken und<br />

Influenza können übrigens auch<br />

gleichzeitig gegeben werden.<br />

Die Krankenkassen tragen die<br />

Kosten.<br />

Keuchhusten: erkrankte<br />

Erwachsene gefährden Säuglinge<br />

Dasselbe gilt auch für die Impfung<br />

gegen Pertussis (Keuchhusten).<br />

Jeder Erwachsene sollte mit der<br />

nächsten Tetanus-Impfung auch<br />

gegen Pertussis geimpft werden.<br />

Viele glauben, dass Keuchhusten<br />

eine reine Kinderkrankheit<br />

ist, die man einmal durchmacht<br />

und dann lebenslang gewappnet<br />

ist. Leider stimmt das nicht! Das<br />

Durchschnittsalter für Keuchhusten-Erkrankungen<br />

liegt bei etwa<br />

40 Jahren, also von Kinderkrankheit<br />

keine Spur. Außerdem kann<br />

man daran auch mehrmals im<br />

Leben erkranken, die Immunität<br />

nach der Infektionskrankheit ist<br />

auf etwa zehn Jahre begrenzt.<br />

Durch den wochenlang andauernden<br />

Husten werden die Atemwege<br />

schwer belastet, was vor allem<br />

bei Vorschäden dramatisch<br />

sein kann.<br />

Für Säuglinge ist Keuchhusten<br />

mit seinen quälenden Hustenattacken<br />

besonders bedrohlich.<br />

Eines von hundert erkrankten<br />

Babys unter sechs Monaten<br />

stirbt daran. Deshalb ist die Pertussis-Impfung<br />

für alle Säuglinge<br />

empfohlen, aber ganz besonders<br />

auch für Frauen im gebärfähigen<br />

Alter, alle Kontaktpersonen von<br />

Babys – also auch Oma und Opa<br />

– und medizinisches Personal.<br />

Denn die Infektion wird sehr<br />

schnell beim Husten, Niesen<br />

oder Sprechen übertragen. Dass<br />

sie andere anstecken könnten, ist<br />

manchen Erwachsenen gar nicht<br />

bewusst, weil Keuchhusten im Erwachsenenalter<br />

oft erst sehr spät<br />

oder gar nicht erkannt wird.<br />

Fazit: Gerade für Patienten mit<br />

Atemwegserkrankungen wie<br />

COPD, Asthma oder chronischer<br />

Bronchitis sind Erreger, die die<br />

Atemwege weiter schädigen,<br />

sehr bedrohlich. Auch viele andere<br />

Menschen sind gefährdet.<br />

Mit Impfungen bleibt einem im<br />

Leben zwar nicht alles erspart,<br />

aber doch immerhin Influenza,<br />

Pneumokokken und Keuchhusten.<br />

DGK<br />

Impressum<br />

Online-Ausgaben<br />

Verlag<br />

Redaktion<br />

Anzeigen<br />

Druck<br />

Praxisgemeinschaft<br />

Neuer Standort<br />

in Berlin <strong>Zehlendorf</strong><br />

Potsdamer Str. 51<br />

14163 Berlin<br />

(über der Postfiliale)<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> · <strong>Februar</strong> Nr. 2/<strong>2019</strong> · 44. Jahrgang<br />

Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint monatlich in <strong>Zehlendorf</strong>,<br />

Steglitz, Wilmersdorf, Charlottenburg sowie Schöneberg & Friedenau.<br />

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Dr. med. Simone Casteleyn<br />

Fachärztin für Frauenheilkunde<br />

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Privat- und Kassenpraxis<br />

Dr. med. Ulrich J. Koch<br />

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Tel.: 030-811 30 07 und 811 30 16<br />

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e-mail: dr.simone.casteleyn@geb-gyn.de<br />

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Nächste Ausgabe März Nr. 3/<strong>2019</strong><br />

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24 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2019</strong>

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