25.01.2019 Aufrufe

Berliner Zeitung 17.08.2017

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 191 · D onnerstag, 17. August 2017 – S eite 20 *<br />

·························································································································································································································································································<br />

❖<br />

Sport<br />

F A N G E W A L T<br />

Etappensieg für<br />

die Ultras<br />

Matti Lieske<br />

begrüßt den Vorstoß<br />

des DFB-Präsidenten<br />

Reinhard Grindel.<br />

Die Charmeoffensive des Deutschen<br />

Fußball-Bundes (DFB)<br />

kommt zu einem wahrlich verblüffenden<br />

Zeitpunkt. Während Politiker<br />

jedweder Couleur nach dem Pyrokrieg<br />

beim Pokalspiel Hansa Rostock<br />

gegen Hertha BSC am Montag<br />

wie üblich härtere Strafen und rigoroseres<br />

Vorgehen gegen pauschal<br />

als Ultras klassifizierte Fangruppen<br />

fordern, Maßnahmen also, wie sie<br />

seit Jahren wenig Besserung gebracht<br />

haben, lädt DFB-Präsident<br />

Reinhard Grindel die Ultras zum<br />

Dialog und bietet als Zeichen des<br />

guten Willens juristische Abrüstung<br />

an. Für einen gewissen Zeitraum<br />

sollen keine sogenannten Kollektivstrafen<br />

wie Geisterspiele, Teilausschlüsse<br />

oder Blocksperren verhängt<br />

werden. Das zumindest will<br />

der DFB seinem Kontrollausschuss<br />

empfehlen, der ja unabhängig in<br />

seinen Entscheidungen sei.<br />

Auch wenn viele Ultragruppen,<br />

die dem DFB und der Deutschen<br />

Fußball Liga, die sie als reine Kommerzmaschinen<br />

betrachten, in<br />

jüngster Zeit äußerst unversöhnlich<br />

gegenüberstanden, den Vorstoß<br />

umstandslos als Heuchelei einordnen<br />

werden, ist er ein längst fälliger<br />

Schritt zur Deeskalation. Der Zeitpunkt<br />

habe mit den Vorfällen von<br />

Rostock nichts zu tun, teilte der DFB<br />

mit, die Initiative sei von langer<br />

Hand vorbereitet gewesen und im<br />

Dialog mit der Arbeitsgruppe Fankulturen<br />

des DFB entstanden. Dort<br />

wirken zahlreiche engagierte Initiativen<br />

von Fußballanhängern mit,<br />

nicht jedoch die Ultras,die entsprechende<br />

Einladungen stets abgelehnt<br />

hätten.<br />

IMAGO<br />

Gesprächsbereit? Ultras von Hertha BSC.<br />

Diese Gruppierungen prägen –<br />

auch abseits der Pyrotechnik –die<br />

Atmosphäre invielen Stadien, fühlen<br />

sich in einer merkwürdigen Art<br />

von Hybris als Hüter des wahren<br />

Fußballs, damit den Konsumenten<br />

auf den teuren Plätzen und vor den<br />

Fernsehschirmen moralisch hoch<br />

überlegen, und folgten zuletzt meist<br />

treu ihrer Generallinie „Krieg dem<br />

DFB“. Siefür einen Dialog zu gewinnen,<br />

ist ein ebenso ambitioniertes<br />

wie zum Scheitern verurteiltes Unterfangen<br />

des DFB, solange die Bedingungen<br />

dafür Verzicht auf Pyrotechnik<br />

und Gewalt lauten. Das<br />

können die oft zerstrittenen, miteinander<br />

rivalisierenden und sehr<br />

unterschiedlichen Ultragruppen<br />

nicht garantieren –und viele wollen<br />

es auch nicht. Dieharten Hooligans<br />

hingegen, für die nur Krawall zählt<br />

und Fankultur Kinderkram ist, sind<br />

ohnehin unerreichbar für den DFB.<br />

Bemerkenswertander Erklärung<br />

Grindels ist, dass Pyrotechnik, bisher<br />

ein absolutes Tabu für den DFB,<br />

nicht explizit erwähnt wird. Niedersachsens<br />

Innenminister BorisPistorius<br />

hält ihreVerwendung nun sogar<br />

in einem geregelten Rahmen für<br />

möglich. Ohne Zweifel ist das ein<br />

Etappensieg für die Ultrabewegung.<br />

Dass solche Friedensangebote reichen,<br />

die Szene aus ihrer Wagenburgzulocken,<br />

darfaber bezweifelt<br />

werden. Doch egal, wie die Sache<br />

ausgeht, bewahren sollte man auf<br />

jeden Fall denVerzicht auf Kollektivstrafen,<br />

die in den meisten Fällen<br />

die Falschen treffen und eher ein<br />

Zeichen vonHilflosigkeit darstellen.<br />

Wersan mia?<br />

Der FC Bayern steht vor einer Saison des Umbruchs und gibt sich erst mal bescheiden. Der Bundesligastart wird das vielleicht ändern<br />

V ON MAIK ROSNER<br />

MÜNCHEN. Zuletzt gab es ein<br />

Foto, das aussah wie ein kleines<br />

Kunstwerk des FC Bayern. Zu<br />

sehen waren Arturo Vidal, der sich<br />

die rechte Hand wie eine Maske vor<br />

sein Kriegergesicht hielt; RobertLewandowski<br />

zeigte sich als Denker;<br />

und mittendrin in dieser Jubelpose<br />

stützte sich Thomas Müller auf sein<br />

rechtes Knie und deutete mit seinen<br />

Zeigefingern diagonal nach<br />

oben, wie man das oft vomSprinter<br />

Usain Bolt gesehen hat. Um Müllers<br />

linken Oberarm war die Kapitänsbinde<br />

gewickelt. Aufdem Foto,entstanden<br />

nach dem Gewinn des Supercups<br />

bei Borussia Dortmund,<br />

inszenierten sich die Bayern, wie<br />

sie sich am liebsten sehen. MitMüller<br />

als zentralem Bestandteil.<br />

An diesem Freitag eröffnet der<br />

FC Bayern die Bundesligasaison gegen<br />

Bayer Leverkusen. Stellvertreter<br />

Müller wird die Binde zwar Manuel<br />

Neuer überlassen müssen,<br />

dem neuen hauptamtlichen Kapitän.<br />

Aber auch so wird Müller mit<br />

an Sicherheit grenzender Wahr-<br />

V ON DANIEL THEWELEIT<br />

Esgibt in Deutschland wohl keinen<br />

Experten, der besser mit dem<br />

großen Gerechtigkeitsprojekt des<br />

Fußballs vertraut ist als Hellmut<br />

Krug. Seit einem Jahr begleitet der<br />

61-Jährige die Ausbildung derVideoschiedsrichter,<br />

die ab Freitag fester<br />

Bestandteil der Bundesliga sein werden.<br />

Krug besucht Fernsehsendungen,<br />

Journalistenworkshops und<br />

Klubs, um das Projekt zu erklären<br />

und ist erstaunt über die Schärfe der<br />

Kritik, die ihm entgegenschlägt. „Für<br />

mich ist es unbegreiflich, wie negativ<br />

die Diskussion geführtwird“, sagt der<br />

Projektleiter vom DFB. Zuletzt führten<br />

selbst richtige Entscheidungen<br />

und korrekte Eingriffe der neuen Assistenten<br />

zu Ärger, Kopfschütteln<br />

und wilden Debatten.<br />

Es geht dabei längst nicht mehr<br />

um die Frage, obder Videoschiedsrichter<br />

das Spiel gerechter macht –<br />

daran zweifelt niemand. ZumProblem<br />

wirddie im Fußball ausgeprägte<br />

Neigung, alles zu hinterfragen. Früher<br />

genossen Schiedsrichterentscheidungen<br />

den Status schicksalhafter<br />

Wendungen; ungerecht wie<br />

das Leben, ist eben auch das Spiel.<br />

Neues Künstlerkollektiv: Bislang waren die Herren Vidal, Müller,Kimmich, Ribéry, Rafinha und Lewandowski nur als Fußballer bekannt.<br />

scheinlichkeit wieder mittendrin<br />

sein im Gefüge der Münchner, als<br />

Spieler in der Offensivzentrale des<br />

Mittelfelds. Gewissermaßen wird<br />

das Publikum schon mit der Bekanntgabe<br />

der Aufstellung die erste<br />

Überraschung der Saison erleben,<br />

bevor diese überhaupt mit dem<br />

ersten Ballkontakt eröffnet wird.<br />

Für Müller, das war die Annahme,wirdesdurch<br />

dieVerpflichtungen<br />

von James Rodríguez und<br />

Corentin Tolisso noch schwieriger,<br />

wieder zum unverzichtbaren Bestandteil<br />

der Bayern zu werden.<br />

Nun darf sich Müller als Gewinner<br />

der Vorbereitung fühlen. Nicht wegen<br />

der Verletzungen von James<br />

Rodríguez und Thiago Alcántara.<br />

Sondern weil er überzeugte und<br />

sich zurückgespielt hat in die Startelf.<br />

Es müllert vorerst wieder beim<br />

FC Bayern. Müller, sagt Karl-Heinz<br />

Rummenigge nun, habe „eine sehr<br />

wichtige Rolle“ inne. Kurz nachdem<br />

Carlo Ancelottis Wunschspieler<br />

James Rodríguez von Real Madrid<br />

verpflichtet worden war, klang<br />

das noch anders.„Thomas als auch<br />

wir sind uns in der Bewertung der<br />

NEUER<br />

Reicht die Zeit? Der FC Bayern<br />

hofft, dass Manuel Neuer schon im<br />

Eröffnungsspiel der Bundesliga<br />

am Freitag wieder im Torstehen<br />

kann. Vier Monate nach dem Bruch<br />

des Mittelfußes beim Champions-<br />

League-Spiel gegen Real Madrid<br />

könnte der Kapitän sein Comeback<br />

feiern. Im Idealfall wird Neuer am<br />

Donnerstag am Abschlusstraining<br />

der teilnehmen und dann auch am<br />

Abend darauf in der Münchner<br />

Arena auf dem Platz stehen.<br />

letzten Saison einig: Es war keine<br />

gute“, hatte der Vorstandsvorsitzende<br />

gesagt, „Thomas weiß auch,<br />

dass er da ein Stück mehr bringen<br />

muss.“ Bisher klappt das.<br />

Tragfähige Säulen gesucht<br />

Inwieweit das für die gesamte<br />

Mannschaft gilt, steht allerdings in<br />

Frage. Erste Krisenrhetorik hatte es<br />

während der missratenen Testspiele<br />

bereits gegeben, der Gewinn<br />

des Supercups beruhigte die<br />

Münchner. Trainer Ancelotti sagte<br />

danach gar auf die Frage, wer die<br />

Champions League gewinnen<br />

werde: „Meine Bayern.Logisch.“<br />

Vermutlich liegen die Wahrheit<br />

und das tatsächliche Befinden zwischen<br />

den Extremen. Auf Dauer sei<br />

ein Titel ein bisschen zu wenig für<br />

den FC Bayern, hatte Präsident Uli<br />

Hoeneß im Maigesagt. Inzwischen,<br />

auch nach Rummenigges Schelte<br />

für dieses öffentliche Anspruchsdenken,<br />

spricht Hoeneß davon, er<br />

wäre indieser Saison mit dem Gewinn<br />

der Meisterschaft „schon sehr<br />

zufrieden“. Er sagt aber auch: „Es<br />

ist die wichtigste Aufgabe,Erfolg zu<br />

haben und den Umbruch zu schaffen.<br />

Carlo ist gefordert, diese zwei<br />

Dinge unter einen Hutzubringen.“<br />

Dabei steht der Italiener nicht in<br />

dem Ruf, Mannschaften zu entwickeln.<br />

Er gilt als einer, der in fertigen<br />

Teams ein Binnenklima schafft,<br />

in dem sich alle wohlfühlen. Nun<br />

aber ist Ancelotti nicht als Animateur<br />

gefragt, sondern als Architekt<br />

einer Renovierung nach den Karriereenden<br />

von Philipp Lahm und<br />

Xabi Alonso. Dass die Klubführung<br />

Die unheilvolle Neigung, alles zu hinterfragen<br />

dies einfordert, ist auch daran zu<br />

erkennen, dass in Sportdirektor<br />

Hasan Salihamidzic und Co-Trainer<br />

Willy Sagnol loyale Mia-sanmia-Vertreter<br />

installiertwurden.<br />

Zusammengefügt werden muss<br />

ein auch international stabiles Gebilde<br />

aus dem Bestand der teils gealterten<br />

Helden wie Franck Ribéry,<br />

34, und Arjen Robben, 33, sowie<br />

neuen Säulen, die sich noch als<br />

tragfähig erweisen müssen. Joshua<br />

Kimmich, 22, dürfte als Lahms<br />

Nachfolger eine dieser Säulen werden;<br />

Tolisso, 22, eine weitere. Doch<br />

der Franzose schwankt noch in seinen<br />

Leistungen. James Rodríguez,<br />

26, hat bisher keinen guten Eindruck<br />

hinterlassen<br />

Potenzial für Überraschungen<br />

ist gegeben beim FC Bayern, und<br />

eine der Überraschungen könnte<br />

Sebastian Rudy werden. Sein ballsicheres<br />

und nahezu fehlerfreies Auftreten<br />

könnte das sein, was die<br />

Münchner im defensiven Mittelfeld<br />

gerade brauchen. Rudy als tragende<br />

Säule wäre aber die kleinere<br />

Überraschung als jene, dass der FC<br />

Bayern nicht Meister wird.<br />

Es gibt kein Zurück mehr: Mit dem Start der neuen Saison wird der Videoschiedsrichter trotz wilder Debatten zum festen Bestandteil der Bundesliga<br />

Mit diesem bittersüßen Fatalismus<br />

ist es nun vorbei.<br />

Plötzlich gibt es ein Bedürfnis<br />

von Zuschauern, Spielern, Trainern<br />

und Experten, bei allen knappen<br />

Entscheidungen eine Einschätzung<br />

des Videoassistenten zu bekommen.<br />

Also auch, wenn die Partie<br />

weiterläuft, weil die Spezialisten vor<br />

den Bildschirmen keinen Grund<br />

zum Eingriff sehen. Deshalb wirderwägt,<br />

den TV-Zuschauern und vielleicht<br />

sogar den Stadionbesuchern<br />

auch in Situationen, in denen keine<br />

Korrektur erforderlich war,offizielle<br />

Bilder zu zeigen, die das klarstellen.<br />

Daswürde die Präsenz der Videoassistenten<br />

deutlich erhöhen, zu deren<br />

ursprünglichem Charme gehörte,<br />

dass sie dezent im Hintergrund<br />

agieren und in den meisten<br />

Spielen nicht sichtbar sein sollten.<br />

DasProblem mit der Abseitslinie<br />

Doch nun zeigt sich, dass alleine<br />

die Möglichkeit einer technischen<br />

Überprüfung die Gemüter erregt,<br />

wie etwa jüngst beim Spiel zwischen<br />

St. Pauli und Dresden. In der<br />

Zweiten Liga kommt der Videoschiedsrichter<br />

gar nicht zum Einsatz,<br />

trotzdem stand die Technik<br />

aufgrund einer engen Entscheidung<br />

im Mittelpunkt der Nachbetrachtung.<br />

Beiden Trockentests der<br />

Vorsaison gab es etwa zwei Situationen<br />

pro Spieltag, in denen der<br />

Videoassistent eingegriffen hätte.<br />

Wenn nun auch korrekte Entscheidungen<br />

aufgelöst werden, ist die<br />

IMAGO<br />

Big Videoassistent<br />

is watching you.<br />

Hoffnung auf eine dezente Unauffälligkeit<br />

nur noch naiveUtopie.<br />

Hinzu kommt, dass die vielen<br />

Grauzonenentscheidungen, die eigentlich<br />

fester Bestandteil des<br />

Spiels sind, durch die Technik unerträglicher<br />

werden. Eigentlich sollten<br />

ja nur ganz klare Fehler korrigiert<br />

werden, dieser Vorsatz weicht<br />

auf, wie sich vorallem bei knappen<br />

Abseitsentscheidungen zeigt.<br />

Wenn früher eine Fußspitze oder<br />

ein Knie im Abseits standen, das<br />

Spiel aber weiterlief, regte sich niemand<br />

auf, weil jedem klar war,dass<br />

sich solche Situationen mit bloßem<br />

Auge nicht seriös bewerten lassen.<br />

Nun sagt Lukas Brud, der Sekretär<br />

des Regelgremiums IFAB: „Grundsätzlich<br />

ist Abseits eine Tatsache,<br />

und Zentimeter, wenn nicht sogar<br />

Millimeter im Abseits, zählen als<br />

Abseits.Deshalb darfund muss der<br />

Videoassistent auch bei einem sehr<br />

knappem Abseits einschreiten.“<br />

In Deutschland sah man das<br />

lange anders. Hellmut Krug sagte<br />

noch im Juli nach den nicht immer<br />

erfreulichen Erfahrungen beim<br />

Confed Cup: „Eine Entscheidung ist<br />

dann klar falsch, wenn alle Spieler,<br />

Vereinsverantwortliche, Fans und<br />

Medienvertreter nach Ansicht der<br />

Kamerabilder der Auffassung sind,<br />

dass sie falsch war und auch der<br />

Schiedsrichter nach Sicht der TV-<br />

Bilder unverzüglich anders entschieden<br />

hätte.“<br />

Abseitsentscheidungen, bei denen<br />

es um Zentimeter geht, wo der<br />

Oberkörper des nach vorne stürmenden<br />

Angreifers sich gerade noch<br />

auf Höhe der Ferse des eine Abseits-<br />

AFP/GUENTER SCHIFFMANN<br />

falle aufbauendenVerteidigers befindet,<br />

wie es beim Supercup-Finale der<br />

Fall war,lassen sich kaum zuverlässig<br />

auflösen. Im Januar sagte Krug, es sei<br />

unmöglich, die Kalibrierungslinien,<br />

mit denen nun gearbeitet wird, wirklich<br />

sauber zu ziehen. Vonwirklich<br />

knappen Entscheidungen sollen die<br />

Videoassistenten daher besser die<br />

Finger lassen. Seit die Firma Hawk<br />

Eye, die für die technische Umsetzung<br />

des Systems verantwortlich ist,<br />

die Linien beim Confed Cup einführte,gibt<br />

es aber kein Zurück mehr.<br />

Selbst Brud sieht hier Schwächen,<br />

hofft auf „noch viel Entwicklung“<br />

bei der grafischen Aufbereitung<br />

von Abseitssituationen und<br />

räumt ein, dass eine „imaginäre<br />

Wand noch besser“ wäre als die Linien<br />

–schließlich handelt es sich<br />

um ein dreidimensionales Geschehen.<br />

Das Problem wird sein, dass<br />

die ganz klaren Fehler, wie das berühmte<br />

Andreasen-Hand-Tor, so<br />

schnell korrigiertwerden, dass sich<br />

am Montag schon niemand mehr<br />

an solche Momente erinnert. Dass<br />

dafür aber plötzlich über Details<br />

gestritten wird, die ohne Videoschiedsrichter,<br />

kaum jemanden interessierthaben.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!