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Stadt-Anzeiger 646

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>646</strong> 31. Januar 2019 Seite 8<br />

Kreativität bei der Kostümierung ist auch am Samstag in Belle bei einigen wieder angesagt. Aber niemand muss sich kostümieren. Einfach gute Laune mitbringen und bei guter Musik Spaß haben.<br />

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Kappenfest in Belle am 2. Februar wieder mit DJ Sören: Ein dreifaches „Li-Belle“<br />

Viele partybegeisterte Narren feiern in Belle<br />

an diesem Abend in neue Rollen,<br />

werden Prinzessinnen, Piraten und<br />

andere Schurken, Männer werden zu<br />

Frauen… An diesem Abend ist alles<br />

möglich, besonders Gruppenkostüme<br />

haben es den Bellern angetan. Von<br />

Anfang an begleitet das Kappenfest<br />

das „Sunnerbieke-Ballett“ aus Müssen<br />

und begeistert das Karnevalsvolk.<br />

2018 wurde der Vorverkauf sogar<br />

frühzeitig gestoppt, im Vorfeld waren<br />

sehr viele Karten verkauft worden. Es<br />

war eine klasse Party mit vielen neuen<br />

Leuten und einer Topstimmung.<br />

Unter dem Motto „never change a<br />

winning team“ ist auch 2019 wieder<br />

DJ Sören dabei und auch beim<br />

Elferrat steht das Kappenfest fest<br />

verankert im Planer. Gefeiert wird<br />

unter dem Motto „Wer nicht kommt,<br />

ist selber schuld“. Zitat: „Die beste<br />

Am Samstag, 2. Februar feiert<br />

Belle wieder sein Kappenfest. Um<br />

19.11 Uhr geht es los, dann sind<br />

die Narren los im Beller Schützenhaus.<br />

Das Kappenfest Belle hat eine<br />

lange Tradition seit dem Jahr 1960.<br />

Anfangs wurden auf dem Fest nur<br />

Kappen getragen, doch im Laufe<br />

der Jahre wurde es immer mehr zu<br />

einem Kostümfest. 1991 wurde das<br />

Kappenfest dann zum letzten Mal<br />

gefeiert. 23 Jahre war es still um das<br />

karnevalistische Fest in Belle. 2014<br />

startete dann der Spielmannszug<br />

Belle diese Tradition neu, mit den<br />

alten Traditionen, mit Kostümen und<br />

eine Kostümprämierung gibt es auch.<br />

2014 war der Neu-Start gleich ein<br />

voller Erfolg. Rund 180 Närrinnen<br />

und Narren besuchten das erste Fest<br />

der „Neuzeit“. Viele Beller schlüpfen<br />

und ungezwungenste Karnevalsparty<br />

in der Region“. Der Spielmannszug<br />

selbst hat sehr viel Spaß an diesem<br />

Abend und das steht im Vordergrund.<br />

„Wir besuchen seit vielen Jahren den<br />

Rosenmontagszug in Steinheim und<br />

freuen uns, dass unser Fest auf so<br />

große Zustimmung trifft“, so Verena<br />

Hagemeister aus dem Orgateam.<br />

Warum sollte man nach<br />

Belle kommen?<br />

Dort gibt es viele partybegeisterte<br />

Narren, die Spaß haben und tanzen<br />

wollen und immer offen für neue<br />

Gesichter sind. Auch Nicht-Karnevalsfans<br />

sind gerne gesehen, „alles<br />

kann – nichts muss.“ Das Kappenfest<br />

ist keine überteuerte Party und für das<br />

leibliche Wohl ist sehr gut gesorgt.<br />

Es gibt sehr gute Musik, für jeden ist<br />

etwas dabei. Die Funkenmariechen<br />

werden auftreten und karnevalistischen<br />

Charme verbreiten. Ein Höhepunkt<br />

ist dann die Prämierung des<br />

besten Kostüms. Der Eintritt ist erst<br />

am 18 Jahren und kostet fünf Euro.<br />

Ein 3-fach donnerndes´Liii– Bellé<br />

So wie vor zwei Jahren wird es auch am Samstag wieder abgehen beim Kappenfest in Belle. Gute Stimmung<br />

ist garantiert.<br />

Fotos: M. Hütte/Archiv<br />

mail: wolf.kfz@t-online.de<br />

Das AutoFit Team grüßt die Beller Narren<br />

mit einem 3-fachen „Li-Belle“<br />

Stephan Beinker begrüßte als Leiter<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Horn-<br />

Bad Meinberg zahlreiche Ehrengäste<br />

zur Jahreshauptversammlung in der<br />

Burgscheune. Darunter Bürgermeister<br />

Stefan Rother, sowie die Fachbereichsleiter<br />

aus der Verwaltung.<br />

Von der Politik waren Vertreter vom<br />

Bürger-Bündnis, Bündnis 90/Die<br />

Grünen, CDU, SPD, Linke und FDP<br />

anwesend, sowie der stellv. Kreisbrandmeister<br />

Manfred Berens. Der<br />

Kreisbrandmeister zollte den Feuerwehrkameraden<br />

für ihren Einsatz<br />

ein dickes Lob. Schwierigkeiten bei<br />

der Arbeit der Feuerwehrleute gab es<br />

auch, zum einen wegen der „Gaffer“,<br />

die die Einsatzkräfte oft behindern,<br />

zum anderen wegen der Rechtsuntersicherheiten<br />

in der Besteuerung der<br />

Aufwandsentschädigungen.<br />

Im umfangreichen Jahresbericht des<br />

stellv. Leiters der Feuerwehr, Thorsten<br />

Schäfer, wurde der immense<br />

Aufwand der Feuerwehrkameraden<br />

deutlich. Im letzten Jahr sind 279<br />

Alarmierungen bei der Feuerwehr<br />

eingegangen, die dann 195 Einsätze<br />

zur Folge hatte. Dies sei eine enorme<br />

Steigerung gegenüber 2017 gewesen,<br />

so Schäfer. Die Feuerwehr in Horn-<br />

Bad Meinberg rückt durchschnittlich<br />

alle 1,8 Tage im Jahr aus, um Hilfe<br />

zu leisten Die meisten Einsätze<br />

erfolgen an den Wochenenden, das<br />

seien meistens Hilfeleistungen,<br />

49. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Horn-Bad Meinberg<br />

2018 rückten die Einsatzkräfte 195 Mal aus<br />

wie das Öffnen von Türen für den<br />

Rettungsdienst oder das Befreien<br />

von eingeklemmten Personen bei<br />

Verkehrsunfällen.<br />

Zurzeit sind bei der Feuerwehr 185<br />

Feuerwehrkameraden aktiv, was sehr<br />

erfreulich ist, denn das ist gegenüber<br />

2017 eine Steigerung. Wie der Leiter<br />

der Feuerwehr Stephan Beinker bekannt<br />

gab, sind jetzt alle Löschgruppen<br />

mit Kohlenmonoxid-Meldern<br />

ausgerüstet, dieser Standard habe<br />

erst vor einer Woche einer Familie im<br />

Ortsteil Fromhausen mutmaßlich das<br />

Leben gerettet. Bei der Feuerwehr im<br />

Standort Horn ist das Obergeschoss<br />

fast fertig, für den letzten Schliff<br />

hatte der Bürgermeister symbolisch<br />

Diese Feuerwehrkameraden werden für 25 und 35 Jahre geehrt , im Bild mit Stephan Beinker (Leiter<br />

der Feuerwehr, links), Thorsten Schäfer (stellv. Leiter der Feuerwehr), und Bürgermeister Stefan Rother<br />

(rechts).<br />

Fotos: Peter Radszuweit<br />

Beförderungen der Feuerwehrkameraden, mit Stephan Beinker (Leiter der Feuerwehr, links), Stefan<br />

Rother (Bürgermeister), und Rolf Dieter Hanning (stellv. Leiter der Feuerwehr).<br />

„ein Glas Schotter“ mitgebracht, aber<br />

natürlich auch einen Umschlag mit<br />

einem finanziellen Zuschuss dafür.<br />

Viele Feuerwehrkameraden wurden<br />

für 25 und 35 Jahre geehrt, wie Julian<br />

Liersch (Oberbrandmeister Silber<br />

für 25 Jahre), Marco Plate (Hauptbrandmeister<br />

Silber für 25 Jahre),<br />

Jörg Schnake (Unterbrandmeister<br />

Silber für 25 Jahre), Markus Klare<br />

(Unterbrandmeister Gold für 35 Jahre),<br />

André Wißmann (Brandinspektor<br />

Silber für 25 Jahre), Marc Wüllner<br />

(Hauptfeuerwehrmann Silber für 25<br />

Jahre), Rolf Dieter Hanning (stellv.<br />

Leiter der Feuerwehr), Jörg Mundhenk<br />

(Unterbrandmeister Silber für<br />

25 Jahre), Stefan Hartmann-Paulsen<br />

(Hauptbrandmeister Gold für 35<br />

Jahre) und Frank Tito (Hauptfeuerwehrmann<br />

Gold für 35 Jahre).<br />

Auch zahlreiche Beförderungen<br />

gab es für die Feuerwehrkameraden<br />

Rene Bietau (Feuerwehrmann),<br />

Paul Markwart (Feuerwehrmannanwärter),<br />

Martin Lang (Feuerwehrmann),<br />

Stephan Schillmann<br />

(Hauptfeuerwehrmann), Michael<br />

Busch (Feuerwehrmann), Sebastian<br />

Klute (Feuerwehrmann), Bernd Lunkewitz<br />

(Feuerwehrmannanwärter),<br />

Philipp Lukas (Unterbrandmeister),<br />

Peter Dreier (Oberfeuerwehrmann),<br />

Max Krause (Oberfeuerwehrmann),<br />

Michael Strohmeier<br />

(Unterbrandmeister), Marc-Bryan<br />

Schön (Oberfeuerwehrmann), Lisa<br />

Watermeier (Hauptfeuerwehrfrau),<br />

Lisa Schneider (Feuerwehrfrau),<br />

Jens Karjotta (Brandmeister), Simon<br />

Hrach (Feuerwehrmann) Peter Lennertz<br />

(Feuerwehrmann), Dennis Haut<br />

(Hauptbrandmeister), Nico Kamp<br />

(Feuerwehrmannanwärter), Nils<br />

Pflugner (Hauptfeuerwehrmann),<br />

Jörg Mertens (Brandmeister).<br />

Im Rahmen der Versammlung wurde<br />

der Leiter des Polizeipostens in<br />

Bad Meinberg, Jürgen Wagner, der<br />

im April in den Ruhestand geht, mit<br />

einem Blumenstrauß verabschiedet.<br />

Sein Nachfolger Friedhelm Potthast<br />

stellte sich bei dieser Gelegenheit der<br />

Feuerwehr vor.<br />

Als krönender Abschluss des offiziellen<br />

Programms der Jahreshauptversammlung<br />

wurde der Schlüssel<br />

eines neuen Fahrzeuges, einem<br />

geländetauglichen Ford Ranger, der<br />

Horn-Bad Meinberger Feuerwehrflotte<br />

übergeben. Dieser Ford Ranger<br />

unterstützt nun die Einsatzkräfte<br />

der Freiwilligen Feuerwehr. Die<br />

Versammlung endete gemütlich mit<br />

einem gemeinsamen Haxen-Essen.<br />

PR

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