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<strong>Kurier</strong> zum Sonntag SONDERSEITE KREIS Samstag, 9. Februar2019Nummer6RE8| Seite08<br />

HANDEL•HANDWERK•GEWERBE<br />

VEST<br />

ZUKUNFT IM<br />

MARL<br />

„Ein Torzur Zukunft“<br />

Machbarkeitsstudiefür gate.ruhr liegtvor/Erste Teilflächesoll zügigentwickelt werden<br />

WIRTSCHAFT. Grünes<br />

Licht für gate.ruhr: Die<br />

Machbarkeitsstudie für das<br />

geplante Industrie- und Gewerbegebiet<br />

auf der ehemaligen<br />

Schachtanlage Auguste<br />

Victoria 3/7 in Marl ist abgeschlossen.<br />

Darin bestätigen<br />

die Gutachter, dass das Projekt<br />

umgesetzt werden kann.<br />

Noch imFrühjahr sollen ein<br />

Förderantrag für die Erschließung<br />

einer ersten Teilfläche<br />

gestellt und eine Projektgesellschaft<br />

gegründet<br />

werden.<br />

„Der Abschluss der Machbarkeitsstudie<br />

ist ein wichtiger<br />

Meilenstein für die Entwicklung<br />

des Areals“, schreiben<br />

Markus Masuth, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung<br />

der RAG Montan Immobilien<br />

GmbH (RAG MI), und<br />

Marls Bürgermeister Werner<br />

Arndt im Vorwort zur Abschlussdokumentation.<br />

Die<br />

beidenProjektpartner wollen<br />

auf dem ehemaligen Zechengelände<br />

international tätige<br />

Unternehmen ansiedeln und<br />

damit Arbeitsplätze schaffen.<br />

Zahlreiche Gutachter hatten<br />

inden vergangenen drei<br />

Jahren alle relevanten Aspek-<br />

NochimFrühjahrsoll ein Förderantrag fürdie Erschließungder ersten Teilfläche gestellt werden: Aufdem Gelände derehemaligenSchachanlage Auguste<br />

Victoria 3/7inMarl soll gate.ruhrentstehen.<br />

—FOTO: STADT MARL<br />

te detailliert untersucht –<br />

vom Arten- und Lärmschutz<br />

über die Bodenbeschaffenheit<br />

bis zur verkehrlichen Erschließung<br />

einschließlich der<br />

Ertüchtigung der Carl-Duisberg-Straße<br />

und des Autobahnanschlusses<br />

Marl-<br />

Hamm sowie eines zusätzlichen<br />

Autobahnanschlusses<br />

an die A43. Die Ergebnisse<br />

sind in der mehrere Aktenordner<br />

umfassenden Machbarkeitsstudie<br />

dargestellt.<br />

Das Ergebnis: Das Gelände<br />

der ehemaligen Schachtanlage<br />

AV 3/7 mit der trimodalen<br />

Verkehrsanbindung über<br />

Straße, Schiene und Kanal<br />

besitzt alle Voraussetzungen,<br />

um auf einer Fläche von 45<br />

Hektar einen Gewerbe- und<br />

Industriestandort zu entwickeln.<br />

Die Machbarkeitsstudie<br />

bildet die Grundlage für die<br />

Umsetzung des Vorhabens.<br />

In einer ersten Realisierungsphase<br />

wollen die RAG MI<br />

und die Stadt Marl in den<br />

kommenden drei Jahren eine<br />

erste Teilfläche von 14 Hektar<br />

aufbereiten und bis zur<br />

Marktreife entwickeln. Bei<br />

den Flächen handelt es sich<br />

um das ehemalige Kraftwerksgelände<br />

nördlich der<br />

zum Chemiepark Marl führenden<br />

Nordstraße und um<br />

die Flächen nördlich der<br />

Kohlenmischhalle. Für die<br />

Erschließungwollendie Partner<br />

noch im Frühjahr einen<br />

Förderantrag stellen und eine<br />

Projektgesellschaft gründen.<br />

Von der Landesregierung<br />

gibt es bereits deutliche Signale,<br />

dassgate.ruhrweiterhin<br />

die volle Unterstützung erhalten<br />

wird.<br />

Schon in der ersten Realisierungsphase<br />

werden mehrere<br />

Liegenschaften auf dem<br />

weiträumigen Gelände neu<br />

genutzt. So wird die Stadt<br />

während der Sanierung des<br />

Rathausesdie beiden Verwaltungsgebäude<br />

der ehemaligen<br />

Schachtanlage im südlichen<br />

Teil des Areals nutzen.<br />

Auch für die Kohlenmischhalle<br />

soll es –ebenfalls in diesem<br />

Jahr –eine industrielle<br />

Zwischennutzung geben.<br />

Erklärtes Ziel der Projektpartner<br />

ist es, die Grundlage<br />

für die Ansiedlung zukunftsfähiger<br />

Unternehmen mit<br />

insgesamt rund 1.000 Arbeitsplätzen<br />

zu schaffen.<br />

„Damit ist gate.ruhr ein herausragendes<br />

Zukunftsprojekt<br />

für die Emscher-Lippe-Region<br />

und des Ruhrgebiets“, so<br />

die Stadt. Der hohe Stellenwert<br />

lässt sich auch daran ablesen,<br />

dass das Vorhaben in<br />

der Regionalplanung des Regionalverbandes<br />

Ruhr als einer<br />

der wenigen Kooperationsstandorte<br />

geführt wird.<br />

Denn die Revitalisierung der<br />

Bergwerksflächen von Auguste<br />

Victoria 3/7 zum Zukunftsstandort<br />

ist ein wichtiger<br />

Baustein bei der weiteren<br />

Transformation des Ruhrgebietes<br />

imRahmen des Programms<br />

„Wandel als Chance“.<br />

„gate.ruhr ist nicht nur<br />

einTor zumRuhrgebiet, sondern<br />

auch ein Tor zur Zukunft“,<br />

heißt es abschließend<br />

in der Dokumentation zur<br />

Machbarkeitsstudie.<br />

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Schritt in Richtung geplantes<br />

Industrieareal new-<br />

Park in Datteln: die Bundesstraße<br />

474n. Neun Jahre lang<br />

mussten sich Gerichte mit<br />

der Ortsumgehung Datteln<br />

beschäftigen, bis im Frühjahr<br />

vergangenen Jahres das Bundesverwaltungsgericht<br />

den<br />

Weg für das Projekt frei<br />

machte. Im zweiten Quartal<br />

dieses Jahres will Straßen.<br />

NRW nun mit dem Bau beginnen.<br />

Der geplante newPark soll<br />

Standort für neue Industrien<br />

und Arbeitsplätze werden.<br />

Auf rund 156 Hektar soll er<br />

Platz für große industrielle<br />

Investitionsvorhaben und<br />

-netzwerke bieten. Die B<br />

474n soll dennewPark an die<br />

Autobahnen A2und A45<br />

anbinden und das südöstliche<br />

Münsterland mit dem<br />

Ruhrgebiet verbinden. Die<br />

Gesamtkosten für die B474n<br />

im Abschnitt Datteln sind<br />

mit rund 24Millionen Euro<br />

veranschlagt. Die Bauzeitsoll<br />

drei bis vier Jahre betragen.<br />

DATTELN<br />

WichtigerSchritt<br />

in RichtungnewPark<br />

Bauder B474nsoll imFrühjahr beginnen<br />

IsteinenSchrittnäher gerückt: dasgeplanteIndustriegebiet newPark.<br />

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