14.02.2019 Aufrufe

Höxter-Kurier 511 mit Seniorenzeitung Weserbergland

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

16. Februar 2019 40. Jahrgang Nr. <strong>511</strong> Auflage: 23.300 Verteilun<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-23 Anzeigen 05234-2028-27 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.hoexter-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de www.hoexter-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

Wieder <strong>mit</strong> der<br />

S<br />

Zeitun<br />

Alte Videoaufzeichnungen für Jubiläumsschützenfest 2020 in <strong>Höxter</strong> gesucht<br />

Visionen für 2020: Mittelaltermarkt<br />

und Guinness-Weltrekordversuch<br />

... dann aber bitte von<br />

VELDA-QUALITÄT!<br />

Velda - seit über 62 Jahren.<br />

Herzlich willkommen zum Probeliegen.<br />

Wenn Sie von einem<br />

BOXSPRINGBETT<br />

träumen ...<br />

Aktionen bis 28.02.2019<br />

Topperlaken gratis<br />

Alle Stoffe und Kunstleder preisgleich<br />

Ein „hochwertiges“<br />

Nackenstützkissen<br />

Gratis!!<br />

www.koeller-bettenstudio.de<br />

Tel.: 05233 / 7467 - H. Köller GmbH<br />

Die Hauptleute und der Vorstand der Gilde von links: Reinhold Fahle, Thomas Nesemeier, 1. Festleiter<br />

Dirk Puhl, Hauptmann Frank Lohmann, Pressesprecher Thomas Wiesemann, Schützenkönig Frank Wiesemann,<br />

Stefan Schrader, Kommandeur Thomas Schöning, Hauptmann beim Stabe Frank Zimmermann<br />

und Sascha Stankowski (Rechnungsführer).<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Es geht schon in diesem Jahr in die<br />

heiße Phase: Die Ideen und Visionen<br />

für das Jubiläumsschützenfest 2020<br />

der Schützengilde <strong>Höxter</strong> von 1595<br />

e.V. nehmen Gestalt an. Vom Feldlager<br />

auf dem Wall <strong>mit</strong> Zirkuszelt<br />

bis zu einem Guinness-Weltrekord<br />

wurden viele Ideen und Visionen für<br />

das große Fest von etwa 120 Schützen<br />

im Gasthaus Paulaner in <strong>Höxter</strong> diskutiert.<br />

Kommandeur Thomas Schöning<br />

und Pressesprecher Thomas<br />

Wiesemann konkretisierten viele<br />

bereits zuvor eingebrachte Ideen<br />

und setzten sie in einen zeitlichen<br />

Ablaufplan.<br />

2020 soll demnach nicht nur ein<br />

großes Schützenfest gefeiert werden,<br />

sondern das Jahr soll in ein Jubiläumsjahr<br />

der Schützen verwandelt<br />

werden. Dazu werden derzeit mehrere<br />

Arbeitskreise gebildet, um die<br />

Ideen weiter zu entwickeln, erklärte<br />

Pressesprecher Thomas Wiesemann.<br />

Beginnen wird das Schützenjahr im<br />

Januar 2020 <strong>mit</strong> einer Bataillonswanderung.<br />

Für Februar ist eine<br />

Vortragsveranstaltung in Planung. Im<br />

März wird ein eigenes Jubiläumsbier<br />

aufgelegt und im April soll es eine<br />

Ausstellung über 425 Jahre Schützenwesen<br />

in <strong>Höxter</strong> geben. Geplant<br />

sei auch ein Filmabend, an dem unter<br />

anderem alte Videoaufzeichnungen<br />

von den Jubiläumsschützenfesten<br />

1970 und 1995 gezeigt werden.<br />

Dafür sucht die Gilde noch andere<br />

interessante Videoaufzeichnungen,<br />

die zu einem Film zusammen geschnitten<br />

werden könnten. Auch eine<br />

Festzeitschrift soll erstellt werden.<br />

Im Mai wollen die Schützen ein<br />

großes Feldlager auf dem Wall an<br />

der Stadthalle errichten <strong>mit</strong> einem<br />

Zirkuszelt, vier Kompanie-Zelten<br />

und einem Mittelaltermarkt <strong>mit</strong><br />

Schaukämpfen, erklärt Wiesemann.<br />

Der große Jubiläumsakt findet in<br />

gewohnter Manier Anfang Juli statt.<br />

Guinness-<br />

Weltrekord<br />

Die Idee, einen Guinness-Weltrekord<br />

in <strong>Höxter</strong> zu starten, stellte<br />

Thomas Hackler von der dritten<br />

Kompanie in den Raum.<br />

In <strong>Höxter</strong> könne der größte Schützendomino<br />

der Welt stattfinden,<br />

bei dem zwischen 1000 und 1200<br />

Schützen wie Dominosteine nacheinander<br />

umfallen sollen, wenn es nach<br />

Hackler geht. Laut Thomas Hackler<br />

sei der Rekordversuch schon seit<br />

längerer Zeit in England angemeldet<br />

worden. Wenn der Weltrekordversuch<br />

gelinge, wäre ein Eintrag im<br />

Guinness-Buch der Rekorde sicher,<br />

so Hackler.<br />

„Von solchen Ideen lebt die Gilde“,<br />

sagte Kommandeur Thomas<br />

Schöning über die Idee, die bei allen<br />

Schützen im Gasthaus Paulaner<br />

großen Anklang fand.<br />

Im September 2020 ist laut Pressesprecher<br />

Thomas Wiesemann eine<br />

13 Jahre für Sie vor Ort!<br />

Dankeschön-Feier für alle Helfer<br />

in Planung und im Oktober soll ein<br />

großer Schützenball in der Stadthalle<br />

stattfinden. „Macht was aus unserem<br />

Fest“ - <strong>mit</strong> diesen Worten schloss<br />

Kommandeur Thomas Schöning die<br />

Sitzung in der Wirtschaft. TKu<br />

BEVERUNGEN - AM WESERANGER 47<br />

Türen-Schautag<br />

Sonntag, 17.02.2019<br />

von 13.00 - 17.30 Uhr - Kein Verkauf / Beratung<br />

Ausstellung <strong>mit</strong> über 200<br />

Zimmer- und Haustüren<br />

enioren-<br />

Platz für neue Modelle:<br />

Haustüren- Bis<br />

Abverkauf<br />

Altgold, Bruchgold, Zahngold,<br />

Broschen, Ringe, Uhren, Münzen,<br />

Besteck, Zinn, Orden, etc. -<br />

Westerbachstr. 20 · <strong>Höxter</strong><br />

zu70%<br />

reduziert!<br />

www.leihhaus-hoexter.de<br />

Ankauf von Gold u. Silber und<br />

BERNSTEIN+MÜNZEN<br />

Nur 1% Zinsen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 10-13 Uhr u. 15-18 Uhr<br />

Tel.: 05271 6 999 110<br />

37<br />

,- uro<br />

Alle Seiten dieser Zeitung<br />

und unserer weiteren Titel<br />

finden Sie online unter:<br />

www.kurier-verlag.de<br />

Individuelle Sprechzeiten<br />

Ausreichende Parkmöglichkeiten<br />

Behandlungsschwerpunkte:<br />

Corbiestraße 24<br />

Als Podologen haben wir die nötige<br />

37671 <strong>Höxter</strong><br />

Qualifikation und Ausbildung um Tel. 0 52 71 / 9 66 99 09<br />

gerade auch schwierige Fälle wie e-mail: podologiehoexter@gmx.de<br />

Nagelpilzerkrankung, eingewachsene<br />

Nägel, Hühneraugen, Rissige Fersen<br />

zu behandeln. www.podologie-hoexter.de


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>511</strong> 16. Februar 2019 Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Na Heinrich, jetz kannste deinen Zettel und deinen Kugelschreiber<br />

wieder weglegen, denn der Bürgermeister hat seinen Antrag, Fragen<br />

der Bürger im Stadtrat künftig nur noch schriftlich zuzulassen, wieder<br />

zurückgezogen. Er hat gemerkt, dass die Bürger sich nicht das Recht<br />

nehmen lassen wollten, sich aktiv an der Gestaltung unserer Stadt zu<br />

beteiligen. Jetzt kannste in der Ratssitzung, in der Einwohnerfragestunde,<br />

wieder wie bisher Fragen stellen und bekommst eine Antwort<br />

oder auch keine. In der letzten Zeit, konnten die von den Bürgern, oder<br />

auch von den Rats<strong>mit</strong>gliedern gestellten Fragen, von der Verwaltung<br />

meistens nicht beantwortet werden. Deshalb sollten die Fragen auch<br />

eine Woche vorher schriftlich eingereicht werden.<br />

Jau Anton, Papier und Kugelschreiber hab ich schon wieder weggepackt.<br />

Gab ja auch genug Aufregung und Leserbriefe in den Zeitungen.<br />

Die Bürger wollten sich aber keinen Maulkorb verpassen lassen und<br />

wollten keine Einschränkung ihrer Meinungsfreiheit. Wäre ja auch<br />

ziemlich umständlich gewesen, denn man hätte alles aufschreiben<br />

müssen und mindestens fünf Arbeitstage vor der nächsten Ratssitzung<br />

beim Bürgermeister einreichen sollen. Dann hätte sich ein Fachmann<br />

in der Verwaltung da<strong>mit</strong> eine Woche lang beschäftigen müssen und die<br />

Frage hätte man erst in der nächsten Ratssitzung beantworten können.<br />

Wär bestimmt ein Problem gewesen Heinrich. Die Rats<strong>mit</strong>glieder<br />

aller Fraktionen waren auch dagegen, denn auch sie hätten dann nicht<br />

zu Themen aus der Sitzung spontan Fragen stellen können, sondern<br />

auch immer nur zeitverzögert. Wenn der Antrag nicht zurückgezogen<br />

worden wäre, hätten alle Rats<strong>mit</strong>glieder <strong>mit</strong> „nein“ gestimmt. Ein<br />

Ratsherr hatte die Idee, die Einwohnerfragestunde gleich zu Beginn<br />

der Ratssitzung durchzuführen, um die Bürgerinnen und Bürger nicht<br />

zu sehr zu belasten. Sie könnten danach gleich nach Hause gehen.<br />

Das wollten die Zuhörer aber auch nicht, denn so eine Ratssitzung<br />

kann manchmal ganz schön lustig sein. Außerdem wollen sich unsere<br />

Einwohner aktiv an der Gestaltung der Stadt beteiligen und dann hält<br />

man die Sitzungen auch bis zum Schluss aus.<br />

Tja Anton, wir schaffen das. Jetzt müssen wir uns aber erst mal<br />

Gedanken um einen Namen unseres Freibades machen. Die Fraktion<br />

„Bürger für <strong>Höxter</strong>“ hat einen Antrag gestellt, dass die Bürger dem<br />

Freibad einen Namen geben sollen. Man könnte den Bürgern in Form<br />

eines Wettbewerbes die Möglichkeit geben, einen Namensvorschlag<br />

einzureichen. Die BFH ist der Meinung, dass es den 5000 Bürgerinnen<br />

und Bürgern durch die Abgabe ihrer Unterschrift für das Bürgerbegehren<br />

zu verdanken ist, dass wir überhaupt noch ein Freibad haben. Wenn<br />

sich nich so viele <strong>Höxter</strong>aner dafür eingesetzt hätten, wär‘s jetzt weg.<br />

Stimmt Heinrich, wir haben ja auch unterschrieben. Die UWG-Fraktion<br />

hatte vor der Ratssitzung schon<br />

einen möglichen Namen für das<br />

Bad ins Spiel gebracht. Man<br />

könnte das Freibad ja nach seinem<br />

Architekten „Immendorf“<br />

benennen. Aus den Reihen der<br />

SPD wurden aber Bedenken<br />

geäußert, denn der Name Immendorf<br />

würde an keine gute<br />

Zeit erinnern und es könnte ja<br />

auch vielleicht ein Problem <strong>mit</strong><br />

dem Namen geben.<br />

Na ja Anton, es werden ja schon<br />

Namensvorschläge abgegeben.<br />

Da wird bestimmt ein unbelasteter<br />

Name dabei sein. Wenn nicht, dann werden wir beide schon einen<br />

passenden Namen finden. Es gibt ja schon jede Menge Vorschläge. Die<br />

BFH meinte ja, man könnte das Bad Weser-Batze nennen, denn den<br />

Namen gibt es noch nich. Vielleicht wär ja auch „Huxori-Pool“ nich<br />

schlecht, der ist bestimmt auch sehr selten.<br />

Nicht schlecht Heinrich, aber nur einfach „Freibad“ geht auch, denn<br />

dann weiß jeder sofort was gemeint ist. Wenn ich dann sage, wir gehen<br />

ins Freibad oder ins Hallenbad, weiß jeder sofort, in welche Richtung<br />

man gehen muss.<br />

Stimmt Anton. Wenn das Freibad aber, wie geplant, Bestandteil der Landesgartenschau<br />

werden soll, muss man sich schon einen internationalen<br />

Namen ausdenken. Die Hochschule OWL hat gezeigt wie es geht. Ab April<br />

führt sie den Namen: „Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe.“<br />

International heißt sie dann „OWL University of Applied Sciences and<br />

Arts“. Einen unverwechselbaren Hinweis gibt’s auch schon und wird an<br />

allen drei Standorten als großflächiges Logo zu sehen sein. Außerdem<br />

auf Straßenschildern in den Städten, auf Hinweisschilder in den Hochschulgebäuden<br />

und sogar am Schornstein an der Mensa in <strong>Höxter</strong>. Der<br />

bekommt dafür extra einen neuen Anstrich.<br />

Tja Heinrich, dann müssen wir nicht nur über einen neuen, internationalen<br />

Namen für das Freibad nachdenken, sondern auch über ein Logo<br />

<strong>mit</strong> einem hohen Wiedererkennungswert, dass Aufmerksamkeit erweckt<br />

und einen positiven Eindruck unseres Freibades hinterlässt.<br />

Genau Anton! Wir sollten bei einem Pils mal in Ruhe drüber nachdenken.<br />

Prost Heinrich!!!<br />

Prost Anton!!!<br />

HKu<br />

<strong>Höxter</strong>aner Kreativmarkt im März 2019<br />

Höxtiviti lädt am<br />

24. März ein<br />

Alle Jahre wieder veranstaltet Höxtiviti - Freiwilligenbörse <strong>Höxter</strong>,<br />

den <strong>Höxter</strong>aner Kreativmarkt, der in diesem Jahr am Sonntag, 24. März<br />

stattfinden wird. Wie immer, findet der Kreativmarkt im Gebäude der<br />

Volkshochschule <strong>Höxter</strong> statt.<br />

Alle Frauen, die kreativ tätig sind, sind herzlich eingeladen, ihre Produkte<br />

bei uns zu präsentieren. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen,<br />

dass keine industriell gefertigten Produkte angeboten bzw. verkauft<br />

werden dürfen. Die Ausstellung findet ca. 3 Wochen vor Ostern statt,<br />

so dass es auch in diesem Jahr reichliche Osterdekorationen geben<br />

wird. Die neuen Artikel zum Frühjahr 2019 werden genauso präsentiert,<br />

wie Althergebrachtes und selbstverständlich auch künstlerisch<br />

wertvolle Ostereier.<br />

Fast 50 Ausstellerinnen haben im letzten Jahr den Weg zu uns gefunden<br />

und viele davon sind seit Jahren Stammgast bei uns. Seien Sie also<br />

schnell und melden Sie sich bitte an. Es geht immer in der Reihenfolge<br />

der Anmeldungen, weil die Plätze knapp sind. Anmeldeschluss<br />

war der 30. Januar. Spätere Anmeldungen können nur berücksichtigt<br />

werden, wenn Plätze frei werden. Die Anmeldung wird erbeten an:<br />

Marianne Heinemeyer, Telefon 05271 - 32569 (abends) oder über<br />

Email hei3000@gmx.de.<br />

Spenden aus der Adventskalender-Aktion gehen an fünf regionale Organisationen<br />

12.500 Euro für den guten Zweck<br />

Die Weihnachts-Activity des Lions-<br />

Clubs <strong>Höxter</strong>-Corvey (Adventskalender-Verkauf)<br />

ist <strong>mit</strong>tlerweile<br />

abgerechnet. Die daraus gewonnenen<br />

12.500 Euro sind nun an fünf regionale<br />

gemeinnützige Organisationen<br />

übergeben worden. Bereits zum 8.<br />

Mal veranstaltete der Lions-Club<br />

<strong>Höxter</strong>-Corvey die <strong>mit</strong>tlerweile<br />

schon traditionelle Adventskalender-Benefizaktion<br />

in <strong>Höxter</strong> und<br />

Beverungen. Getreu dem Motto des<br />

Clubs „we serve - wir dienen“ kam<br />

seit Beginn der Aktion die stattliche<br />

Gesamtspendensumme von 100.000<br />

Euro für gute Zwecke zusammen,<br />

berichtet Lions-Präsident Prof. Dr.<br />

Walter Werbeck.<br />

Der Erlös von 12.500 Euro dieser<br />

Aktion ging nun an fünf gemeinnützige<br />

Organisationen aus der Region. Jeweils<br />

2.500 Euro der Gesamtsumme<br />

erhielten das Projekt Begegnung e.V.,<br />

der Deutsche Kinderschutzbund e.V.<br />

Ortsgruppe <strong>Höxter</strong>, der Beverunger<br />

Tisch, der <strong>Höxter</strong>-Tisch e.V. und das<br />

Palliative Care Netz im Kreis <strong>Höxter</strong>.<br />

„Unser Dank gilt den zahlreichen<br />

Firmen in und um <strong>Höxter</strong>, die <strong>mit</strong><br />

großzügigen Sach- und Geldspenden<br />

die Attraktivität sowie den außerordentlichen<br />

Erfolg auch im achten<br />

Jahr der Spendenaktion sichergestellt<br />

haben. Ebenso danken wir den<br />

Bürgerinnen und Bürgern, die den<br />

Adventskalender wieder begeistert<br />

gekauft haben. Wenn Sie nicht einen<br />

der 153 Preise gewonnen haben, so<br />

haben Sie <strong>mit</strong> ihrem Kalender-Kauf<br />

doch wohltätige Zwecke unterstützt“,<br />

berichtet Lions-Präsident Dr. Walter<br />

Werbeck.<br />

Werbeck ist sich sicher, dass dieses<br />

erfolgreiche Engagement des Lions-<br />

12500 Euro kamen bei der Weihnachts-Activity des Lions-Clubs <strong>Höxter</strong>-Corvey zusammen und wurden<br />

gespendet: (von links) Bodo Häckel, Thomas Freye (Kinderschutzbund), Past-Präsident Andreas Krukemeyer,<br />

Dr. Michael Stoltz, Marlies Hesping (Palliative Care Netz), Franz-Josef Höing, Lions-Präsident Prof. Dr.<br />

Walter Werbeck, Serge Oldenbourg (Beverunger Tisch), Lions-Vizepräsident Elmar Düker, Bernd Wengel<br />

(Projekt Begegnung), Roland Orgozelski (<strong>Höxter</strong> Tisch e.V.) und Lions-Schatzmeister Michael Meier.<br />

Clubs fortgeführt wird. Bei der offiziellen<br />

Übergabe der Gesamtsumme<br />

dankten die fünf Organisationen<br />

dem Lions-Club für die finanzielle<br />

Unterstützung ihrer Projekte. Der<br />

Beverunger Tisch und der <strong>Höxter</strong><br />

Tisch e.V. werden den Erlös für ihre<br />

tägliche Arbeit nutzen, um nötige Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

zuzukaufen. Das Palliative<br />

Care Netz im Kreis <strong>Höxter</strong> betreut<br />

etwa 500 Menschen im Kreis <strong>Höxter</strong><br />

und möchte seine Arbeit ausweiten<br />

wofür es einen vierten Dienstwagen<br />

für Hausbesuche benötigt, erklärt Dr.<br />

Michael Stoltz vom Palliative Care<br />

Netz. Bernd Wengel vom Projekt Begegnung<br />

erklärt, das Geld würde für<br />

das Projekt „Fit in die fünfte Klasse“<br />

verwendet. Das Projekt beinhaltet<br />

ein in den Osterferien ehrenamtlich<br />

geleitetes Lernprojekt, bei dem die<br />

Kinder nicht nur ihr schulisches<br />

Wissen verbessern, sondern auch ihr<br />

Selbstbewusstsein stärken können.<br />

Und der Kinderschutzbund <strong>Höxter</strong><br />

möchte die Spendensumme nutzen,<br />

um neue Möbel für das derzeit in<br />

Renovierung befindliche Kleiderstübchen<br />

anzuschaffen sowie für<br />

die Musical-Aufführung „Hans im<br />

Glück“, die am 25. Januar 2020 für<br />

Kinder in <strong>Höxter</strong> aufgeführt werden<br />

soll.<br />

TKu<br />

Veranstaltungsreihe soll die Demokratie stärken und Schwachpunkte aufdecken<br />

Wir – die anderen. Oder doch alle?<br />

Veranstaltungsreihe soll die Demokratie stärken: (v.l.) Stefan Vogt (VerbundVolksbank OWL), Petra Paulokat-Helling<br />

(ev. Kirchengemeinde), Annette Hesse (Welcome e.V.). Fritz Ostkämper (Forum Jakob Pins),<br />

Christine Longère (FAN), Gerd-Reiner Mayer (Pastoralverbund) und Rainer Schwiete (VHS-Leiter).<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Wir – die anderen. Oder doch alle?<br />

Gemeinsam für eine starke Demokratie!<br />

So lautet der Name für die<br />

gemeinsame Veranstaltungsreihe der<br />

Volkshochschule, des Pastoralverbundes<br />

Corvey, der evangelischen<br />

Weser-Nethegemeinde, des Vereins<br />

Welcome e.V., des Jakob Pins Forums<br />

sowie des Forum Anja Niedringhaus.<br />

Schon seit 2009 begeistern<br />

die Kooperationspartner <strong>mit</strong> einer<br />

gemeinsamen Veranstaltungsreihe.<br />

Neue Partner sind in diesem Jahr<br />

der Verein Welcome e.V. und das<br />

Forum Anja Niedringhaus, erklärt<br />

VHS-Leiter Rainer Schwiete.<br />

Los geht es am Mittwoch, den<br />

27. Februar um 19:30 Uhr in der<br />

Dechanei <strong>Höxter</strong> in der Marktstraße<br />

21. Der Pastoralverbund Corvey hat<br />

Professor Dr. Peter Schallenberg<br />

von der Theologischen Fakultät<br />

Paderborn für diesen Abend eingeladen.<br />

Schallenberg spricht über das<br />

Thema „Kirche als Energiequelle der<br />

Gesellschaft?!“. Der Eintritt dazu ist<br />

frei. Professor Dr. Peter Schallenberg<br />

sei ein Fachmann für Moraltheologie<br />

und die Gesellschaft, berichtet Dr.<br />

Gerd-Reiner Mayer vom Pastoralverbund<br />

Corvey bei der Vorstellung<br />

der Veranstaltung. Für den zweiten<br />

Termin der Reihe am 15. März hat<br />

die VHS <strong>Höxter</strong>-Marienmünster<br />

den ehemaligen ZDF Auslandskorrespondenten<br />

Dietmar Ossenberg<br />

gewinnen können, der im Haus der<br />

Volkshochschule in <strong>Höxter</strong> spricht.<br />

Ossenberg berichtete 2010/2011 vom<br />

Aufbruch des arabischen Frühlings<br />

aus Kairo, wo er heute noch lebt.<br />

Bedroht die Flüchtlingsbewegung<br />

die europäischen Werte? „Vom arabischen<br />

Frühling zur europäischen<br />

Eiszeit“ lautet das Thema Ossenbergs<br />

in <strong>Höxter</strong>. Der Eintritt beträgt sechs<br />

Euro und ermäßigt drei Euro. Der<br />

Verein Welcome e.V. und die evangelische<br />

Weser-Nethe Kirchengemeinde<br />

laden gemeinsam am 17. März in<br />

die Brüderstraße 9 nach <strong>Höxter</strong> zu<br />

einem interkulturellen Treffen ein.<br />

Unter dem Motto „Wir sind eine<br />

Gemeinde“ spricht nach dem Auftritt<br />

des Interkulturellem Chores um 16<br />

Uhr die Pfarrerin Beate Heßler um 17<br />

Uhr. Sinn und Zweck der Veranstaltung<br />

sei das Zusammenbringen von<br />

Geflüchteten und Einheimischen und<br />

von unterschiedlichen Religionen,<br />

berichtet Petra Paulokat-Helling von<br />

der evangelischen Kirchengemeinde.<br />

Der Eintritt an diesem Spätnach<strong>mit</strong>tag<br />

beträgt vier Euro. Weiter geht<br />

es <strong>mit</strong> der Veranstaltungsreihe am<br />

28. März um 19:30 Uhr im Historischen<br />

Rathaus in <strong>Höxter</strong>. „Dafür ist<br />

das neue Dagegen!“ lautet hier das<br />

Thema. Das Forum Anja Niedringhaus<br />

(FAN) hat für diesen Vortrag<br />

Christoph Giesa gewinnen können.<br />

Mit richtigen Antworten möchte<br />

Giesa hier „menschenfeindlichen<br />

Parolen“ begegnen und „Herausforderungen<br />

für die Demokratie“<br />

erörtern. Christoph Giesa ist ein<br />

deutscher Kolumnist und Publizist,<br />

der gesellschaftskritisch referiert.<br />

Das Thema passe zum Anliegen<br />

des FAN. Es nimmt auch Bezug auf<br />

das Leben von Anja Niedringhaus,<br />

der Frieden und Menschlichkeit<br />

stets viel bedeutet haben, sagt die<br />

Vorsitzende des FAN, Christine<br />

Longère. Das letzte Thema der Reihe<br />

organisiert das Forum Jakob Pins. Es<br />

beschäftigt sich <strong>mit</strong> Antise<strong>mit</strong>ismus<br />

und antimuslimischem Rassismus in<br />

der Einwanderungsgesellschaft. Dr.<br />

phil. Türkân Kanbiçak referiert zu<br />

diesem komplexen und konfliktbehafteten<br />

Themengebiet. Kanbiçak ist<br />

Klassenlehrerin für Fachpraxis und<br />

Ethik an der Franz-Böhm-Schule,<br />

Berufsschule für Wirtschaft und<br />

Verwaltung, in Frankfurt am Main.<br />

Der Eintritt beträgt sechs Euro und<br />

ermäßigt vier Euro. Besonderen<br />

Dank sprach VHS-Leiter Rainer<br />

Schwiete bei der Vorstellung der<br />

Veranstaltungsreihe dem Leiter der<br />

<strong>Höxter</strong>aner Hauptstelle der Verbund-<br />

Volksbank OWL eG, Stefan Vogt, aus.<br />

Die VerbundVolksbank unterstützt die<br />

Veranstaltungsreihe schon von Beginn<br />

an. Die Reihe habe sich inzwischen<br />

etabliert. Die Teilnehmerzahlen seien<br />

über die Jahre gesehen sehr zufriedenstellend,<br />

erklärt Rainer Schwiete.TKu<br />

Ihr kompetenter Partner<br />

in Hoxter


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>511</strong> 16. Februar 2019 Seite 3<br />

Sicherheitspolitische Infoveranstaltung in <strong>Höxter</strong>: Cyberattacken auf Bundeswehr nehmen zu<br />

Mit DOXXING werden Cyberangriffe vorbereitet<br />

Etwa zwei Millionen Cyberattacken<br />

werden pro Jahr auf das Internet der<br />

Bundeswehr registriert. Im Jahr 2017<br />

wurden 8000 Attacken als hochgefährlich<br />

eingestuft. Das Thema „cyber<br />

awareness“, was übersetzt soviel wie<br />

das Bewusstsein für die Internetsicherheit<br />

heißt, war deshalb Thema<br />

auf der diesjährigen Sicherheitspolitischen<br />

Informationsveranstaltung<br />

des ABC-Abwehrbataillons 7 der<br />

Bundeswehr in <strong>Höxter</strong>. Kommandeur<br />

Oberstleutnant Marc Michalek begrüßte<br />

zu dieser Informationsveranstaltung<br />

zahlreiche Gäste aus Politik,<br />

Wirtschaft, Vereinen, Behörden, Medien<br />

und der <strong>Höxter</strong>aner Gesellschaft.<br />

Bevor die Internetsicherheit jedoch<br />

thematisch in den Fokus der Veranstaltung<br />

rückte, sprach Bürgermeister<br />

Fischer auf Einladung des Kommandeurs<br />

Michalek einige Worte zu den<br />

Gästen. Bürgermeister Fischer dankte<br />

den Soldatinnen und Soldaten für<br />

ihren Dienst. „Die Stadt steht hinter<br />

ihnen“, sagte Fischer. Nun ergriff der<br />

Internet-Beauftragte Oberleutnant<br />

R. Das Wort. Er zeigte an einfachen<br />

Beispielen auf, wie heutzutage Daten<br />

gesammelt und verwertet werden.<br />

Schutz von wichtigen Informationen<br />

bedeute gleichzeitig auch Schutz<br />

von den Soldaten zum Beispiel im<br />

Auslandseinsatz. „Alle Daten sind<br />

schützenswert, egal um welche<br />

Person es sich handelt“, erklärte<br />

Oberleutnant R. Über vermeintlich<br />

unwichtige Personen kämen Hacker<br />

heutzutage an strategisch wichtige<br />

Personen heran. Datenklau sei ein<br />

Sicherheitspolitische Infoveranstaltung in <strong>Höxter</strong>: (v.l.) IT-Beauftragter Oberleutnant R., Kommandeur<br />

Oberstleutnant Marc Michalek, MdB Christian Haase und Kerstin Vieregge, MdL Matthias Goeken,<br />

Landrat Friedhelm Spieker und Bürgermeister Alexander Fischer.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Geschäftsmodell geworden, was<br />

er an einem einfachen Beispiel wie<br />

Facebook näher erläuterte. Heute<br />

nenne sich das Verfahren Doxxing.<br />

Der Begriff Doxxing stammt aus<br />

dem Englischen und bezeichnet die<br />

Abkürzung für „documents“, zu<br />

Deutsch Dokumente. Doxxing ist das<br />

internetbasierte Zusammentragen<br />

und anschließende Veröffentlichen<br />

personenbezogener Daten, zumeist<br />

<strong>mit</strong> bösartigen Absichten gegenüber<br />

den Betroffenen.<br />

Über Facebook können „Daten-<br />

Diebe“ anhand weniger Kommentare<br />

und Interaktionen viele Informationen<br />

zu einer Person gewonnen werden.<br />

Diese Daten können wiederum<br />

dazu dienen, einen Angriff auf die<br />

Person oder das Umfeld der Person<br />

zu starten. Der IT-Beauftragte wollte<br />

<strong>mit</strong> seinem Vortrag verdeutlichen,<br />

dass Facebook nicht nur gute Seiten<br />

habe und es keinen vollkommenen<br />

Schutz vor solchen Attacken gebe.<br />

Es liege laut R. immer daran, was<br />

man selbst von sich preisgibt. TKu<br />

Gut besuchte Antonius-Dienstage finden in diesem Jahr vom 12. Februar bis 09. April statt<br />

Fürstenau erfüllt seit fast 340 Jahren<br />

ein heiliges Versprechen<br />

Seit fast 340 Jahren erfüllt Fürstenau<br />

ein heiliges Versprechen, den wohl<br />

populären Volksheiligen Antonius<br />

von Padua <strong>mit</strong> einer Zeremonie zu<br />

huldigen. In diesem Jahr geschieht<br />

dies wieder <strong>mit</strong> den „Antonius-<br />

Dienstagen“, die am 12. Februar<br />

gestartet sind und bis zum 9. April<br />

jeweils dienstags <strong>mit</strong> einer Predigtreihe<br />

zelebriert werden. Der nächste<br />

Dienstagtermin ist der 19. Februar<br />

<strong>mit</strong> dem Thema: „JA zum eigenen<br />

Lebensweg“.<br />

Diesmal hat die Pfarrgemeinde St.<br />

Anna Fürstenau sogar ein eigenes<br />

Brot zu Ehren des heiligen Antonius<br />

aufgelegt, die sogenannte Antonius-<br />

Kruste. Das Brot wird extra für den<br />

Zeitraum der Antonius-Dienstage<br />

von den heimischen Bäckereien<br />

Balke und Henneke hergestellt und<br />

verkauft.<br />

Nach den Gottesdiensten, die ab<br />

09.30 Uhr in der Kirche beginnen,<br />

lädt die Pfarrgemeinde St. Anna<br />

Fürstenau anschließend alle Interessierten<br />

zu einem gemeinsamen<br />

Frühstück ein, bei dem auch die<br />

Antonius-Kruste verkostet werden<br />

kann. „Das große Ja des Lebens“,<br />

so lautet die diesjährige Botschaft,<br />

unter der die Antonius-Dienstage<br />

stattfinden.<br />

Man sei meist immer dazu geneigt,<br />

„Nein“ zu sagen, meint Pastor<br />

Thomas Nal vom Pastoralverbund<br />

Corvey. Mit einem „Ja“ positioniere<br />

man sich hingegen und stärke den<br />

Optimismus in sich selbst, ergänzt<br />

Pastor Nal. Der Themenschwerpunkt<br />

der Predigtreihe lehne sich an die<br />

Grundstruktur des Buches „Das<br />

siebenfache Ja“ von W. Lambert<br />

an, erklärt Peter Egelkraut von<br />

Pfarrgemeinde St. Anna Fürstenau.<br />

Die Kirche werde an diesen Tagen<br />

wieder sehr gut besucht sein. Das sei<br />

ein Grund, warum sich die Prediger<br />

bereits jetzt auf ihren Einsatz freuen<br />

würden, ergänzte Peter Egelkraut.<br />

Jeweils montags vor den Dienstagen<br />

findet um 19.00 Uhr eine Festandacht<br />

<strong>mit</strong> Lichterprozession statt. An den<br />

Antonius-Dienstagen beginnt der<br />

Festgottesdienst um 9.30 Uhr. Ab<br />

9.00 Uhr besteht bereits eine Beichtmöglichkeit.<br />

Alle neun Prediger, die sogar aus<br />

Bad Essen, Marsberg und Paderborn<br />

anreisen, werden in ihren Heiligen<br />

Messen eine Schwerpunktsetzung im<br />

Rahmen des Gesamtthemas vornehmen.<br />

„Rund um die St. Anna Kirche<br />

sollen erstmals die in Kooperation<br />

Organisieren den Antoniustag in Fürstenau: (v.l.) Christa Stoltz (Vors. Pfarrgemeinderätin Fürstenau),<br />

Judith Westermeier, Michael Henneke (Bäckerei Henneke), Pastor Thomas Nal, Ute Lämmchen, Peter<br />

Egelkraut (allesamt Orga-Team) <strong>mit</strong> einer der neuen Fahnen.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

<strong>mit</strong> der Firma Weserflaggen erstellten<br />

Fahnen <strong>mit</strong> Antonius-Darstellungen<br />

im Wind wehen. Sie tragen in deutscher,<br />

lateinischer, italienischer und<br />

portugiesischer Sprache den Ruf:<br />

´Heiliger Antonius, bitte für uns´“,<br />

erklärte Peter Egelkraut.<br />

Am 21. März 2019 findet für<br />

Mädchen und Jungen im Alter von<br />

sechs bis zwölf Jahren ein Kindernach<strong>mit</strong>tag<br />

von 16.30 bis 18.00 Uhr<br />

statt. Hier werden sich die Kinder<br />

unter Anleitung <strong>mit</strong> dem Heiligen<br />

Antonius beschäftigen und kreativ<br />

tätig sein. Seit mehr als drei Jahrhunderten<br />

zieht die Verehrung des<br />

Heiligen in der St. Anna Kirche viele<br />

Menschen aus nah und fern an. Der<br />

Ursprung dieses Versprechens geht<br />

auf den 13. Juli 1680 zurück, den<br />

Tag des populären Volksheiligen<br />

Antonius von Padua.<br />

Da tobte nämlich über dem Köterbergdorf<br />

ein nicht enden wollendes,<br />

heftiges Unwetter, welches im Dorf<br />

und in der Feldflur schwerste Schäden<br />

und Verwüstungen anrichtete.<br />

Wie ein Chronist berichtet, glaubten<br />

die Menschen, der letzte Gerichtstag<br />

sei über sie hereingebrochen. In<br />

dieser großen Not, und weil das<br />

Unwetter nicht enden wollte, rief der<br />

damalige Pfarrer Leander Scheiffers<br />

die Bevölkerung in die Kirche, um<br />

ein Gelübde zu tun, dieses schlimme<br />

Wetter abzuwenden. Man gelobte<br />

Gott, den Tag des Heiligen Antonius<br />

für immer zu seinen Ehren in der<br />

Gemeinde zu begehen. Und dieses<br />

Gelübde hat bis heute Bestand. TKu<br />

Rathausklassik am 23. Februar<br />

Ein Ballettabend<br />

am Flügel<br />

Danor Quinteros und Anna Suzuki sorgen am 23. Februar für einen<br />

Ballettabend am Flügel.<br />

Foto: Saya Ota<br />

Der in Santiago de Chile geborene Danor Quinteros und die japanische<br />

Pianistin Anna Suzuki entlocken <strong>mit</strong> ihren vier Händen dem Piano die Töne<br />

zu diesem außergewöhnlichen Programm im Rahmen der Rathausklassik<br />

<strong>Höxter</strong>. Ihre Aufschreibungen dazu hinterließen die Komponisten Jean-<br />

Philippe Rameau und Christoph Willibald Gluck im 18., Léo Delibes, Claude<br />

Debussy und Pjotr Iljitsch Tschaikowski im 19. und Alberto Ginastera im<br />

20. Jahrhundert. Der Marktsaal im Historischen Rathaus in <strong>Höxter</strong> in der<br />

Weserstraße 11 bietet am Samstag, den 23. Februar um 19.30 Uhr die Kuilisse<br />

zu dieser Ballettmusik über den Zeitraum von etwas mehr als 200 Jahren.<br />

Zu den Klassikern werden dabei zweifelsohne die beiden oft zur Aufführung<br />

gelangenden Ausschnitte Danse Russe und Danse Napolitaine aus<br />

Tschaikowskys Schwanensee gehören, aber schwungvoll und teilweise<br />

virtuos stellen sich auch die Musikstücke der fünf anderen Komponisten<br />

dar. So entstand z. B. die Musik Rameaus z. Z. Ludwig des XV. zu einer<br />

sogenannten Ballettoper, also einer Oper, bei der es nicht so sehr auf eine<br />

zusammenhängende schlüssige Erzählung, sondern wesentlich mehr auf<br />

prunkvolle Kostüme und spektakuläre Choreographien ankommt. Das<br />

lässt sich zwar am Klavier nicht gerade so sehr gut zeigen, aber die Musik<br />

zu „Les Indes galantes“ spiegelt doch sehr beeindruckend die Handlung<br />

wider, in der Hebe, die griechische Göttin der Jugend und Bellona, die<br />

römische Kriegsgöttin Amor, den römischen Gott der Liebe beauftragen,<br />

die Geschichten der Liebenden in fernen Ländern zu erkunden.<br />

Zusammen <strong>mit</strong> Rameau wird oft auch der etwa 150 Jahre später lebende<br />

Delibes genannt, denn er belebte die Ballettkunst wie seit seinem Landsmann<br />

Rameau niemand mehr. Sein Ballett Coppélia, oder in deutscher Aufführung<br />

„Das Mädchen <strong>mit</strong> den Glasaugen“ schreibt er 1870. Es beinhaltet die<br />

Geschichte des Dr. Coppélius, der eine von ihm erschaffene wunderschöne<br />

maschinelle Puppe auf seinem Balkon zeigt und die von einigen seiner<br />

Mitbürger sogar als menschlich angesehen wird. Ein junges Paar geht der<br />

Sache nach, es kommt zu Verwechslungen <strong>mit</strong> dramatischen Ereignissen<br />

und natürlich zu einem glücklichen Ende! Daraus präsentieren Danor<br />

Quinteros und Anna Suzuki drei beliebte Tänze und komplettiert wird das<br />

außergewöhnliche Konzert durch Beiträge aus dem Ballett Estancias, einer<br />

Petite suite und einem Tanz der seligen Geister.<br />

Der Eintritt zu diesem Ballettabend am Flügel ist bis zum 18. Lebensjahr<br />

wie immer frei, für Erwachsene im Vorverkauf in <strong>Höxter</strong> bei der Buchhandlung<br />

Brandt (05271 1234), im Historischen Rathaus (05271 194 33)<br />

und in Holzminden beim Täglichen Anzeiger (05531 930 40) beträgt er 15<br />

Euro und für Schüler und Studenten 4 Euro. An der Abendkasse werden<br />

dann 17 Euro bzw. 5 Euro erhoben.<br />

Ein Hinweis für gehbehinderte Besucher: An der Rückseite des Historischen<br />

Rathauses steht ein Aufzug zur Verfügung, der sowohl <strong>mit</strong> jedem so<br />

genannten Euro-Schlüssel selbst oder nach Betätigung der dort eigens dafür<br />

platzierten Klingel durch im Saal vorhandenes Personal bedient werden<br />

kann. Näheres ggf. unter 05271 950 365 oder www.rathausklassik.info.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>511</strong> 16. Februar 2019 Seite 4<br />

Frauenkarneval der<br />

KFD Bruchhausen<br />

Wie in den vergangenen Jahren, feiert die KFD Bruchhausen auch in diesem<br />

Jahr die Fünfte Jahreszeit <strong>mit</strong> ihrem beliebten Frauenkarneval. Gemütlich<br />

und trotzdem großartig - die Organisatorinnen zwischen 18 und 58 Jahren<br />

haben wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Alle<br />

Mitglieder, Freunde und Karnevalsbegeisterte sind herzlich eingeladen, bei<br />

Sketchen, Musik und Tanz ausgelassen zu feiern. Am Samstag, 23. Februar<br />

2019, ist es im Dorfgemeinschaftshaus „Zur Silberquelle“ wieder so weit,<br />

Einlass ist ab 18.11 Uhr, Beginn 19.11 Uhr. Karten gibt es ausschließlich<br />

an der Abendkasse.<br />

So wie im letzten Jahr geht es auch 2019 wieder rund bei der Karnevalsgruppe.<br />

-Anzeige-<br />

„Abacus“-Auszeichnungen<br />

Testsieger bei<br />

„Deutschlands Beste“<br />

„Abacus“-Nachhilfe wurde 2018 als Testsieger bei „Deutschlands-<br />

Beste“ im Bereich Nachhilfeinstitute ausgezeichnet. Im Auftrag von<br />

„Focus-Money“ und „Deutschland Test“ wurden alle Bewertungen<br />

und Kommentare von Eltern, Schülern und Nachhilfelehrer im Internet<br />

zum Thema Nachhilfe recherchiert. Das Resultat setzte sich aus allen<br />

positiven und negativen Einträgen zusammen.<br />

Ergebnis: Platz 1 für „Abacus“-Nachhilfe bei den Internetbewertungen<br />

zum Thema Nachhilfe! Außerdem hat sich das Nachhilfeinstitut „Abacus“<br />

2018 nach 2007und 2012 erneut freiwillig einem aufwändigen<br />

Testverfahren unterzogen, in dem die Effizienz des Nachhilfeinstituts<br />

ABACUS in einer bundesweiten Elternbefragung analysiert wurde.<br />

„Wir wollten wissen, was unsere Nachhilfe bringt.<br />

Deshalb haben wir das renommierte Sozialforschungsinstitut Infratest<br />

den Erfolg messen lassen.“, meint der Institutsleiter Steffen Ludwig.<br />

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: 91,7 Prozent der Eltern stufen<br />

die „Abacus“-Nachhilfe als erfolgreich ein. Für den Service, die laufende<br />

Betreuung und für die passende Auswahl des Nachhilfelehrers<br />

erteilten die Eltern Abacus die Traumnote von 1,8.<br />

Fazit von Kantar/ Infratest: „Drei unabhängige Befragungen von<br />

Kantar/ Infratest über einen Zeitraum von einem Jahrzehnt zeigen, dass<br />

Abacus für zufriedene Eltern, selbstbewusstere Schüler <strong>mit</strong> deutlich<br />

verbesserten Schulleistungen und da<strong>mit</strong> für einen sehr erfolgreichen<br />

individuellen Nachhilfeunterrichtsteht.“<br />

750 Euro spendete Tapas-Bar-<br />

Inhaber Cafer Tansoy vom „Ritmo“<br />

für den Kinderschutzbund in <strong>Höxter</strong>.<br />

Das Geld kam auf der Feier zum<br />

zehnjährigen Bestehen des „Ritmos“<br />

bei einer Tombola zusammen. Cafer<br />

Tansoy war es nach eigenen Angaben<br />

wichtig, <strong>mit</strong> dem Erlös direkt Kinder<br />

zu unterstützen. Den symbolischen<br />

Scheck übergab Tansoy nun an den<br />

Vorsitzenden des Kinderschutzbundes<br />

in <strong>Höxter</strong>, Thomas Freye.<br />

Bei der Tombola waren sechs<br />

hochwertige Preise zu gewinnen,<br />

darunter ein Gutschein für einen<br />

Besuch im Europa-Park Rust für<br />

vier Personen <strong>mit</strong> Übernachtung,<br />

Karten fürs GOP-Varienté-Theater<br />

oder Essensgutscheine im Wert von<br />

mehreren hundert Euro. Das Geld<br />

möchte Thomas Freye verwenden,<br />

um Kindern einen Urlaub auf dem<br />

Kinderbauernhof in Hardegsen zu ermöglichen,<br />

dessen Eltern sich keinen<br />

eigenen Familienurlaub finanzieren<br />

können. In zweiter Linie fließt ein<br />

Teil des Erlöses in die Renovierung<br />

des Kleiderstübchens am Berliner<br />

Platz, das wegen Renovierungsarbeiten<br />

noch bis Ende Februar<br />

geschlossen hat.<br />

TKu<br />

Spende kommt dem Kinderschutzbund <strong>Höxter</strong> zu Gute<br />

750 Euro aus Tombola<br />

750 Euro für den Kinderschutzbund <strong>Höxter</strong>: (v.l.) Cafer Tansoy, der Vorsitzende des Kinderschutzbundes<br />

Thomas Freye sowie der achtjährige Benedikt halten den symbolischen Scheck. Foto: Thomas Kube<br />

ClubMusik präsentiert Ina Forsman, Ally Venable und Katarina Pejak am Dienstag, 19. Februar<br />

„Blues Caravan“ macht wieder Station in der Tonenburg<br />

Schon beim gefeierten Auftritt von<br />

Meena Cryle und der Chris Fillmore<br />

Band im Januar stand der Blues im<br />

Vordergrund bei ClubMusik Holzminden.<br />

Im Februar legt ClubMusik<br />

noch einen nach: Der Blues Caravan<br />

von Ruff Records hält wieder einmal<br />

in der Tonenburg. Diesmal steigen<br />

Ina Forsman, Ally Venable und Katarina<br />

Pejak aus und erklimmen <strong>mit</strong><br />

geballter Frauenpower die Bühne.<br />

Begleitet von der bewährten Rhythmus-Section<br />

bieten die drei Damen<br />

eine energiegeladene Live-Show.<br />

Das Konzert-Format des Blues<br />

Caravans hat sich bewährt und<br />

schreibt auch bei ClubMusik Erfolgsgeschichte:<br />

Jeweils drei Künstler<br />

aus den weiten Gefilden des<br />

Blues gehen gemeinsam auf Tour,<br />

präsentieren zunächst einzeln ihre<br />

eigenen Songs, bevor sie beim Finale<br />

gemeinsam auf der Bühne stehen<br />

und dem Publikum ein einzigartiges<br />

Live-Konzerterlebnis bieten. Im vergangenen<br />

Jahr standen <strong>mit</strong> Bernard<br />

Allison und Mike Zito neben Vanja<br />

Sky zwei weltberühmte Künstler auf<br />

der Bühne der Tonenburg – große<br />

Namen kann ClubMusik in diesem<br />

Jahr nicht bieten, dafür weht ein ganz<br />

frischer weiblicher Wind durch die<br />

alten Balken: Die 20jährige amerikanische<br />

Gitarristin Ally Venable<br />

hat energiereichen Texas-Blues im<br />

Beim Blues Caravan gehen jeweils drei Blues-Künstler gemeinsam auf<br />

Tour, präsentieren zunächst einzeln ihre eigenen Songs, bevor sie beim<br />

Finale gemeinsam auf der Bühne stehen. Foto: Sharik Derksen<br />

Gepäck und die kaum ältere Katarina<br />

Pejak aus Belgrad überzeugt<br />

durch gefühlvolles Klavierspiel und<br />

jazzige Vocals. Die Musikfans in der<br />

Tonenburg dürfen sich überraschen<br />

lassen. Lediglich Ina Forsman ist<br />

dem ClubMusik-Publikum bekannt –<br />

bereits beim Blues Caravan 2016 war<br />

sie dabei und überzeugte durch eine<br />

intensive Performance, die sie beim<br />

ClubMusik-Jubiläumskonzert ein<br />

Jahr später nochmals toppen konnte.<br />

Musikalisch wird der Konzertabend<br />

sehr abwechslungsreich: Zur Ankündigung<br />

des aktuellen Blues Caravans<br />

sagte Katarina Pejak: „Mit mir und<br />

den anderen beiden Ladies wird das<br />

Publikum eine Reise zu sämtlichen<br />

Kreuzungen des Blues <strong>mit</strong> anderen<br />

Gentres machen.“ Zusammengehalten<br />

wird der Konzertabend durch<br />

die Lust an der Live-Performance<br />

und den Kontakt zum Publikum, der<br />

in der Tonenburg immer besonders<br />

intensiv ist.<br />

Freunde engagierter und hochkarätiger<br />

Livemusik dürfen sich auf einen<br />

außergewöhnlichen Konzertabend<br />

freuen. Der Abend beginnt um 20<br />

Uhr. Karten für die ClubMusik-<br />

Konzerte gibt es über den Ticketshop<br />

ticketino.com, der Anbietern und<br />

Kunden faire Konditionen bietet.<br />

Weitere Infos: clubmusikholzminden.de.<br />

Fachleute aus verschiedenen Berufsfeldern berichten über ihren Arbeitsalltag<br />

Berufswelt aus erster Hand am KWG <strong>Höxter</strong><br />

Bei der <strong>mit</strong>tlerweile 13. Auflage<br />

der Studienbörse am König-<br />

Wilhelm-Gymnasium <strong>Höxter</strong><br />

haben sich die Schülerinnen und<br />

Schüler der Jahrgangsstufe 11 (Q1)<br />

auch in diesem Schuljahr wieder<br />

intensiv in Kleingruppen über<br />

mögliche Berufswege und Studienchancen<br />

informiert. Fach- und<br />

Führungskräfte <strong>mit</strong> oft langjährigen<br />

Berufserfahrungen haben für<br />

einen Vor<strong>mit</strong>tag den Schreibtisch<br />

gegen die Schulbank getauscht und<br />

kamen <strong>mit</strong> kleinen Schülergruppen<br />

über ihren Arbeitsalltag und die<br />

besonderen Herausforderungen in<br />

ihrem Beruf ins Gespräch. Sie informierten<br />

über Möglichkeiten und<br />

Perspektiven und berichteten auch<br />

über ihre eigenen (Berufs-)Wege.<br />

Die Schüler erfuhren auch, dass<br />

Berufswege und auch die Berufsfindung<br />

nicht immer gradlinig<br />

verlaufen, sondern auch mal von<br />

„Umwegen“ geprägt sein können<br />

– und dass diese Umwege für interessante<br />

Berufskarrieren oft auch<br />

förderlich sein können. Im Vordergrund<br />

standen die regionale Berufsmöglichkeiten,<br />

da ausschließlich<br />

Unternehmen, <strong>mit</strong> denen seit Jahren<br />

eine enge Kooperation besteht, an<br />

der Studienbörse teilnehmen.<br />

Das Besondere an der Studienbörse<br />

am KWG ist, dass die Schüler<br />

Frank Lütkebohmert (Beauftragter für Studien-und Berufsorientierung<br />

am KWG), Heike Edeler (Schulleiterin) <strong>mit</strong> Schülerinnen und<br />

Schüler der Jgst. 11.<br />

in Kleingruppen die Möglichkeit<br />

haben, sich über unterschiedliche<br />

Berufsfelder nach ihren persönlichen<br />

Interessen zu informieren.<br />

Diese unterscheidet sich in einem<br />

erheblichen Maße von großen<br />

„Messeveranstaltungen“. Die lockere<br />

und entspannte Atmosphäre<br />

ist hierbei zielführend, da durch<br />

die Ruhe und den entsprechenden<br />

weiten Zeitrahmen viele Einblicke<br />

in einen Berufsalltag möglich sind.<br />

Die Dozenten berichten aus ihrem<br />

eigenen Werdegang und kamen <strong>mit</strong><br />

den Schülern sehr individuell ins<br />

Gespräch.<br />

Die Studienbörse bietet die<br />

Möglichkeit, die verschiedenen<br />

Faktoren, die die Schüler in ihrer<br />

Berufswahl beeinflussen, zu<br />

erkennen, um dann zu erfahren,<br />

was eine gute Entscheidung ist.<br />

Ziel der Studienbörse ist es, dass<br />

die Schülerinnen und Schüler vor<br />

allem in ihrer Entscheidungskompetenz<br />

gestärkt werden, indem sie<br />

hier ihre Fähigkeiten und Wünsche<br />

übereinbringen können und<br />

konkrete eigene Vorstellungen der<br />

Berufswelt entwickeln. Am Ende<br />

der Veranstaltung stand für alle<br />

Beteiligten fest: Die Studienbörse<br />

war wieder ein voller Erfolg und<br />

wird im nächsten Jahr sicher in die<br />

14. Auflage gehen!


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>511</strong> 16. Februar 2019 Seite 5<br />

Die drei neuen Asylunterkünfte Nummer 1, 1A und 1B an der Lütmarser Straße. Fotos: Thomas Kube Auf dem Vorplatz der neuen Unterkünfte sollen demnächst noch Spielgeräte für Kinder installiert werden.<br />

Familien und alleinerziehende Frauen ziehen in die neuen Asylunterkünfte in <strong>Höxter</strong><br />

Neue Unterkünfte bieten Platz für bis zu 133 Menschen<br />

In Kürze ist es soweit, dann können<br />

Monika Mönnekes.<br />

neuen Asylunterkünfte im Juni 2017.<br />

asylsuchende Familien und In den drei neuen Gebäuden zwi-<br />

Nach mehr als anderthalbjähriger<br />

Alleinerziehende <strong>mit</strong> ihren Kindern schen Realschule und Petrischule Bauzeit stehen die Unterkünfte<br />

in die neuen Asylunterkünfte an <strong>mit</strong> den Hausnummern 1, 1A und 1B nun kurz vor ihrer Vollendung. Die<br />

der Lütmarser Straße einziehen. können bis zu 133 Menschen untergebracht<br />

Küchen sind noch nicht vollständig<br />

Allein lebende Männer sollen laut<br />

werden, erklärt Bürgermeister installiert und die Außenanlagen<br />

Monika Mönnekes (Sozialamt der Alexander Fischer während einer Besichtigung<br />

müssen ebenfalls noch hergerichtet<br />

Stadt <strong>Höxter</strong>) in den bisher genutzten<br />

der Einrichtung. Laut Fi-<br />

werden. Hier sollen später für die<br />

Unterkünften wie Grüne Mühle scher sollen die Wohneinheiten aber Kinder noch Spielgeräte auf dem<br />

oder Brenkhäuser Straße verbleiben. sozialverträglich belegt werden, <strong>mit</strong> Vorplatz aufgestellt werden. Die<br />

Die Unterkünfte in Ovenhausen und nicht mehr als 90 Bewohnern. Ziel sei drei Häuser verfügen über Fußbodenheizung,<br />

Lütmarsen sollen aufgelöst werden, es nun, die Ortschaften zu entlasten<br />

eine Lichtsteuerung<br />

ebenso wie das Mietverhältnis auf und die Anmietungen bisher genutzter<br />

durch Bewegungsmelder und Dunst-<br />

Unterkünfte zu kündigen. Nach dem Berliner Platz, wo noch drei<br />

abzugshauben in der Küche, die<br />

Familien wohnhaft sind. Das Heim dem Abriss der Wohngebäude und automatisch starten, sobald der Herd<br />

in Stahle soll jedoch vorerst bestehen<br />

der historischen Preußen-Kasernen angeschaltet wird. Da<strong>mit</strong> sollen die<br />

bleiben, da die dort lebenden an der Lütmarser Straße im Herbst Fehleinsätze der Feuerwehr durch<br />

Menschen gut integriert seien, sagt 2016 starteten die Bauarbeiten für die angeschlagene Rauchmelder in der<br />

Küche minimiert werden, berichtet<br />

Monika Mönnekes.<br />

In den Badezimmern ist eine<br />

Alarmeinrichtung installiert, die<br />

für alle erdenklichen Notfallsituationen<br />

gedacht ist und <strong>mit</strong> einem<br />

Zug an einer Leine ein Notsignal<br />

im gesamten Gebäude auslöst. Die<br />

Häuser gleichen sich jeweils in ihrer<br />

Aufteilung. Künftig sollen zwei<br />

Familien jeweils auf einem Flur gegenüber<br />

untergebracht werden. Den<br />

Sanitärbereich werden sich die zwei<br />

Familien künftig teilen müssen. „Wir<br />

kennen die Menschen <strong>mit</strong>tlerweile<br />

und wissen, wer <strong>mit</strong> wem zusammen<br />

passt“, erklärt Monika Mönnekes.<br />

Die vorhandenen Möbel sollen <strong>mit</strong><br />

umziehen und weiter genutzt werden.<br />

Es werden aber auch neue gebrauchte<br />

Möbel <strong>mit</strong> Einzug halten, die vom<br />

Hotel Niedersachsen gespendet wurden.<br />

Sie stammen aus 18 Zimmern<br />

der „Villa Huxori“, die inzwischen<br />

<strong>mit</strong> neuen Möbeln ausgestattet sind,<br />

erklärt Monika Mönnekes.<br />

Aktuell leben in <strong>Höxter</strong> 275 Asylsuchende<br />

(Stand Februar 2019). Die<br />

Zahlen gliedern sich wie folgt: <strong>Höxter</strong><br />

(150), Bruchhausen (4), Fürstenau<br />

(0), Lüchtringen (25), Lütmarsen<br />

(11), Ottbergen (21), Ovenhausen<br />

(18), Stahle (42) sowie Albaxen<br />

(4). An möglichen Unterbringungsmöglichkeiten<br />

stehen im <strong>Höxter</strong>aner<br />

Stadtgebiet maximal 528 Plätze zur<br />

Verfügung. Bei sozialverträglicher<br />

Belegung schrumpft die Zahl jedoch<br />

etwas auf 452 Plätze. TKu<br />

Monika 91_40_quer_Fenster_Haustüren_Layout Mönnekes zeigt die neue Alarmeinrichtung, 1 25.01.2019 die 10:22 sich Seite in den 1<br />

Bädern befindet.<br />

© yulyla -<br />

Fotolia.com<br />

Fenster . Haustüren . Rollläden<br />

Beratung . Planung . Montage . Service<br />

Ihr zuverlässiger Partner für<br />

Neubau und Modernisierung<br />

MAHRENHOLZ<br />

GmbH & Co. KG<br />

Industriestraße 19<br />

37688 Beverungen<br />

www.mahrenholz.de<br />

Wir führten die Elektroinstallation aus.<br />

Vielen Dank für die<br />

gute Zusammenarbeit!<br />

Monika Mönnekes und Bürgermeister Alexander Fischer in einer der Küchen <strong>mit</strong> einer für den Brandschutz<br />

wichtigen Dunstabzugshaube.<br />

Wir gratulieren zu den neuen Räumlichkeiten<br />

Planungsbüro Kieneke + Ostermann VBI<br />

Planungsbüro für Bauwesen<br />

Gartenstrasse 15 • 37671 <strong>Höxter</strong><br />

Telefon 0 52 71 / 92 12 83 • Telefax 0 32 / 22 64 54 44 7<br />

info@kieneke-ostermann.de • www.kieneke-ostermann.de<br />

Ingenieurbüro für Bauwesen, Statik, Bauphysik, Sicherung historischer Bauten,<br />

Bauwerksprüfungen nach DIN 1076, Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen<br />

Übersichtsfoto: Die drei neuen Asylunterkünfte Nummer 1, 1A und 1B an der Lütmarser Straße.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>511</strong> 16. Februar 2019 Seite 6<br />

Projekt GlaubBar am 22. Februar<br />

Den Glauben ins Gespräch<br />

bringen<br />

Am Freitag, 22. Februar laden Frank Grunze, Viktor Esau, Annet Winklmair,<br />

Friedhilde Lichtenborg, Marie-Luise Bittger zur nächsten „GlaubBar“ ein.<br />

Dieses neue ökumenische Projekt fand beim ersten Mal großen Zuspruch.<br />

Es wendet sich an Menschen, die Interesse an Kontakten, Austausch über<br />

„Gott und die Welt“ und ein gemütliches Beisammensein haben. Passend zur<br />

karnevalistischen Jahreszeit trägt dieser Abend das Motto: „Wer bin ich?“.<br />

Ab 19.30 Uhr kann man sich im Kaminzimmer des Hotels Niedersachsen<br />

in <strong>Höxter</strong> bereits einfinden, um 20 Uhr gibt es einen kurzen Impuls zum<br />

Motto, danach ist Raum und Zeit zum Austausch und Gespräch.<br />

Anmeldungen an der Sekundarschule <strong>Höxter</strong><br />

Terminreservierung zur<br />

Anmeldewoche<br />

Für die Schulanmeldung der 5. Klasse können ab sofort Eltern von Montag<br />

bis Freitag von 8 bis 12 Uhr Termine für die Anmeldewoche für das Schuljahr<br />

2019/2020 vereinbaren. Das Schulsekretariat der Sekundarschule <strong>Höxter</strong> ist<br />

unter der Telefonnummer 05271-9637600 erreichbar. Die Anmeldewoche<br />

ist für die Zeit vom 25. Februar bis zum 1. März terminiert. Zu den Anmeldegesprächen<br />

in diesem Zeitraum sind die Zeugnisse der 3. und 4. Klasse,<br />

die Anmeldebescheinigung der Grundschule sowie die Geburtsurkunde des<br />

Kindes <strong>mit</strong>zubringen. Die Erziehungsberechtigten werden zudem gebeten,<br />

dass das Kind zum Anmeldegespräch <strong>mit</strong>gebracht wird.<br />

Offener Gesprächskreis für Eltern nach Tododer<br />

Fehlgeburt<br />

Treffen fällt aus<br />

Die regelmäßigen offenen Gesprächskreise für Eltern nach Tod- oder<br />

Fehlgeburt am 18. Februar muss leider ausfallen. Bei dringendem Beratungsbedarf,<br />

besteht die Möglichkeit, Kontakt per Mail <strong>mit</strong> Birgit Konermann<br />

aufzunehmen: birgittko@gmx.de.<br />

DRK-Ortsverein Lauenförde-Meinbrexen ehrt<br />

treue Blutspender<br />

99 Blutspender zum Start<br />

Beim ersten Blutspendetermin<br />

des neuen Jahres konnte der DRK-<br />

Ortsverein Lauenförde-Meinbrexen<br />

99 Blutspender begrüßen. Besonders<br />

erfreut zeigte sich die Vorsitzende des<br />

DRK-Ortsvereins, Andrea Vrsaljko,<br />

über acht Erstspender und zeichnete<br />

an diesem Tag auch gleich 12 Mehrfachspender<br />

aus.<br />

Eine besondere Leistung hat Udo<br />

Dierkes aus Würgassen erbracht. Er<br />

spendete bereits zum 105. Mal sein<br />

Blut für einen guten Zweck. Neben<br />

Udo Dierkes wurde B. Pauker aus<br />

Lauenförde für 75 Blutspenden<br />

geehrt. Hans-Joachim Scholz aus<br />

Lauenförde und Matthias Thamm aus<br />

Meinbrexen erhielten für ihre jeweils<br />

70. Blutspende große Anerkennung.<br />

Für 60-maliges Blutspenden wurde<br />

Bernd Schormann (Bodenfelde)<br />

ausgezeichnet und 40 Mal waren Ch.<br />

Warnecke und Gaby Wiegartz aus<br />

Lauenförde bei der Blutspende. Für<br />

Ute Vogel (Lauenförde) und Cornelia<br />

Lübbesmeier (Drenke) war es die 30.<br />

Blutspende. Eine Auszeichnung für<br />

25 Blutspenden erhielten Larysa Wilhelm<br />

(Lauenförde), für 20 Spenden<br />

Andrea Trender (Bad Karlshafen)<br />

und für 15 Spenden Martin Wagenknecht<br />

aus Meinbrexen. „Jedem<br />

Einzelnen von Ihnen gebührt unser<br />

aufrichtiger Dank, denn Sie haben<br />

<strong>mit</strong> jeder Ihrer vielen Blutspenden<br />

Leben gerettet“, dankte Andrea Vrsaljko<br />

allen Blutspendern herzlich<br />

für ihr langjähriges Engagement und<br />

gratulierte allen Mehrfachspenderinnen<br />

und -spendern.<br />

Den Kindergarten zum Dorf hin<br />

öffnen: Mit diesem Ziel ist die neue<br />

Leiterin der katholischen Kita St.<br />

Marien in Lütmarsen angetreten.<br />

Silvia Unverzagt ist jetzt verantwortlich<br />

für die derzeit 18 Kinder der<br />

eingruppigen Einrichtung und führt<br />

ein Team von drei Mitarbeiterinnen.<br />

Sie folgt auf Susanne Schwenzner,<br />

die die Kita auf eigenen Wunsch<br />

hin verlässt – nach mehr als vier<br />

Jahrzehnten.<br />

Aus diesem Grund stand in der<br />

kleinen Feierstunde zur Übergabe<br />

des Staffelstabs zunächst die scheidende<br />

Leiterin im Mittelpunkt.<br />

Susanne Schwenzner hatte erst im<br />

vergangenen Sommer ihr 40-jähriges<br />

Dienstjubiläum gefeiert. Es war ihre<br />

eigene Entscheidung, in ihren letzten<br />

Berufsjahren die Leitung abzugeben<br />

und noch einmal als Fachkraft in<br />

einer anderen Kita zu arbeiten.<br />

„Ihre Entscheidung, in die zweite<br />

Reihe zu gehen, verdient Respekt<br />

und Anerkennung“, sagte der Geschäftsführer<br />

der Trägergesellschaft<br />

Katholische Kindertageseinrichtungen<br />

Hochstift gGmbH, Detlef<br />

Müller in seiner Rede. Es sei mutig,<br />

das eigene Schicksal in die Hand zu<br />

nehmen und aus eigenem Antrieb<br />

das zu tun, was man für richtig halte.<br />

Müller dankte Susanne Schwenzner<br />

in Anwesenheit von Elternvertretern,<br />

zahlreichen Kindern und Mitgliedern<br />

der Kirchengemeinde für ihr langjähriges<br />

Engagement.<br />

Silvia Unverzagt übernimmt die Stelle von Susanne Schwenzner<br />

Neue Leiterin für die Lütmarser Kita<br />

Baum- und Gehölzschnitte sind nur noch bis<br />

zum 28. Februar erlaubt<br />

Schonfrist schützt<br />

Lebensräume der Wildtiere<br />

Bäume in der freien Landschaft zu fällen, ist nicht zu jeder Jahreszeit<br />

erlaubt. Darauf weist die untere Naturschutzbehörde des Kreises <strong>Höxter</strong><br />

erneut hin. Wer Pflegemaßnahmen an Gehölzen plant, sollte sich deshalb<br />

beeilen. Denn nur noch bis zum 28. Februar dürfen Bäume, Sträucher und<br />

Hecken in der freien Landschaft geschnitten und gepflegt werden.<br />

Am 1. März beginnt die im Bundesnaturschutzgesetz festgelegte Schonzeit,<br />

die erst am 30. September endet. Ziel des bundesweit gültigen Gesetzes<br />

ist es, die vielfältigen Tierarten zu schützen, die Bäume und Sträucher als<br />

Lebensräume nutzen. „Nach der Winterruhe beginnt für die wild lebenden<br />

Tiere die Fortpflanzungszeit. Schon im zeitigen Frühjahr gehen sie auf<br />

Reviersuche und beginnen <strong>mit</strong> dem Balz- und Paarungsverhalten“, erläutert<br />

die Leiterin der Abteilung Umweltschutz und Abfallwirtschaft beim Kreis<br />

<strong>Höxter</strong>, Dr. Kathrin Weiß. Dabei würden die Tiere in ihrem Verhalten nicht<br />

vom Wetter und den steigenden Temperaturen beeinflusst, sondern vom<br />

Sonnenlicht der länger werden Tage. Vor diesem Hintergrund dürfen ab dem<br />

1. März keine Maßnahmen mehr durchgeführt werden, die zu Veränderungen<br />

in den Lebensräumen der Tiere führen würden. „Baum- und Gehölzschnitte<br />

sind deshalb in der Schonzeit verboten“, so Dr. Kathrin Weiß.<br />

Besondere Reglungen gelten für Baumfällungen oder Gehölzrodungen in<br />

der freien Landschaft. Dafür muss in der Regel eine landschaftsrechtliche<br />

Genehmigung bei der unteren Naturschutzbehörde beantragt werden. Wer<br />

Fäll- oder Rodungsarbeiten ohne die erforderliche Genehmigung durchführt,<br />

begeht eine Ordnungswidrigkeit, die <strong>mit</strong> Geldbußen bis zu 10.000 Euro<br />

geahndet werden kann. Ansprechpartner beim Kreis <strong>Höxter</strong> für die Städte<br />

Beverungen, <strong>Höxter</strong>, Marienmünster, Nieheim und Steinheim ist Stefan<br />

Henter, Tel. 05271 / 965-4212, und für die Städte Bad Driburg, Borgentreich,<br />

Brakel, Warburg, Willebadessen Peter Koehler, Tel. 05271 / 965-4213.<br />

Mitreißend, spektakulär, einzigartig<br />

– So ist es, wenn die legendärsten<br />

Hits der Rockgeschichte<br />

<strong>mit</strong> atemberaubender Artistik<br />

verschmelzen. Temporeich und<br />

emotional entführen Weltklasse-<br />

Artisten in „Rock The Circus –<br />

Musik für die Augen“ in eine so<br />

noch nie dagewesene, elektrisierende<br />

Zirkusatmosphäre. Zirkus<br />

und Rock am 16. März um 20<br />

Uhr in der Stadthalle Beverungen.<br />

Mit „Rock The Circus – Musik<br />

für die Augen“ ist es gelungen<br />

eine Show zu inszenieren, in<br />

der die Energie der LIVE gespielten<br />

großen Hits von ACDC,<br />

Queen, Pink Floyd, Bon Jovi,<br />

Guns’n‘Roses und weiteren<br />

Rock-Giganten <strong>mit</strong> den artistischen<br />

Höchstleistungen der<br />

internationalen Akrobaten zu<br />

einer Kunstform werden, die<br />

das Publikum über zwei Stunden<br />

fesselt und begeistert!<br />

Unsere internationalen Star-Artisten<br />

verzaubern <strong>mit</strong> Darbietungen<br />

von den Bühnenplanken bis<br />

unter die Decke. Die Zuschauer<br />

erwartet atemberaubende Luftakrobatik<br />

und Seilartistik, virtuose<br />

Figuren an der Vertikalstange<br />

Staffelstabübergabe: Die neue Leiterin Silvia Unverzagt (l.) <strong>mit</strong> ihrer<br />

Vorgängerin Susanne Schwenzner und Geschäftsführer Detlef Müller.<br />

Die „Neue“ ist derweil eine alte<br />

Bekannte. Silvia Unverzagt ist bereits<br />

seit ein paar Jahren als Fachkraft in<br />

der Lütmarser Kita gewesen. Die<br />

49-Jährige hatte sich auf die frei werdende<br />

Leitungsstelle beworben und<br />

im Auswahlverfahren durchgesetzt,<br />

wie Müller in seiner Rede betonte.<br />

Er wünschte ihr „Glück und Gottes<br />

Segen“ und ermutigte sie, kleine<br />

Schritte zu gehen. „Wichtig ist es,<br />

dass Sie die Kinder in den Mittelpunkt<br />

Ihrer Arbeit stellen und dabei<br />

Team, Eltern und Kirchengemeinde<br />

<strong>mit</strong>nehmen“, so Müller.<br />

Genau das hat Silvia Unverzagt auch<br />

vor: „Die Kinder sollen immer gerne<br />

zu uns kommen“, gibt sie als oberstes<br />

Ziel aus. Außerdem will sie die Kita<br />

„mehr ins Dorf bringen und öffnen“,<br />

wie sie es beschreibt. Das wird schon<br />

bald ganz konkret: Am 23. Februar<br />

findet der Lütmarser Kinderkarneval<br />

statt – und St. Marien wird zum<br />

ersten Mal daran teilnehmen. Auch<br />

den Kontakt zu Tieren, etwa durch<br />

Besuche auf Bauernhöfen, hat sich<br />

die neue Leiterin auf die Fahnen<br />

geschrieben.<br />

Und noch etwas wird sich unter<br />

Silvia Unverzagt ändern: St. Marien<br />

wächst. Bis Anfang März werden<br />

vier neue Kinder in der Kita aufgenommen.<br />

Ab dem Sommer gibt es<br />

dann sogar eine zweite Gruppe. Zehn<br />

U3-Kinder werden die Einrichtung<br />

dann besuchen, die dafür auch neue<br />

Erzieherinnen bekommen soll.<br />

Zwischen Weserbrücke und der<br />

Bahndammunterführung<br />

Weserradweg für zwei<br />

Monate gesperrt<br />

Der Fuß- und Radweg (R 99) zwischen Weserbrücke und der Bahndammunterführung<br />

Marienkirche/Minoritenstraße wird für etwa zwei Monate<br />

gesperrt werden. Grund dafür ist die Öffnung eines neuen Suchschnittes<br />

unterhalb der Weserbrücke auf Höhe der Unterführung zur Bachstraße.<br />

Radfahrer und Fußgänger können in der Zwischenzeit über die ausgeschilderte<br />

Umleitung über Weserstraße, An der Kilianikirche und Bachstraße<br />

ausweichen. Der zuvor gesperrte Bereich des Fuß- und Radweges oberhalb<br />

der Weserbrücke ab der Unterführung Schnakenstraße wird hingegen wieder<br />

begeh- und befahrbar. Hier wurden die entsprechenden Grabungen beendet<br />

und der sich dort befindliche Grabungsschnitt befüllt. Die archäologischen<br />

Grabungsuntersuchungen stehen in Zusammenhang <strong>mit</strong> den Planungen für<br />

die Landesgartenschau 2023 und sollen klären, ob und in welchem Umfang<br />

Bodendenkmäler vorhanden sind.<br />

Jahrbuch des Kreises <strong>Höxter</strong> 2020 wird erstellt<br />

Zirkus und Rock treffen sich bei „Rock The Circus“ am 16. März<br />

Musik für die Augen<br />

Zirkus und Rock treffen sich bei Rock The Circus in Beverungen.<br />

Autoren gesucht<br />

Bereits jetzt beginnen die Vorarbeiten für das Jahrbuch des Kreises<br />

<strong>Höxter</strong> 2020. Die Stadt Brakel sucht daher in Verbindung <strong>mit</strong> dem Redaktionsteam<br />

der Kreisverwaltung <strong>Höxter</strong> Autorinnen und Autoren, die für<br />

diese Publikation einen lokalen Beitrag über Brakel oder die Ortschaften<br />

der Großgemeinde schreiben möchten. Bis Freitag, 29. März 2019 können<br />

Leser Themen für einen redaktionellen Beitrag bei den Mitarbeiterinnen<br />

der Tourist-Information Brakel, Telefonnummer: 05272/360-1250 oder<br />

auch per Email: tourist-info@brakel.de anmelden. Der ausgearbeitete Text<br />

muss spätestens bis zum Redaktionsschluss, 30. Juni 2019, bei der Stadt<br />

Brakel eingegangen sein.<br />

und auf dem Boden, rasante<br />

Action <strong>mit</strong> BMX-Rad und Cyr<br />

Wheel und magische Momente<br />

<strong>mit</strong> Tanzeinlagen voller Poesie.<br />

Zirkus und Rock waren sich noch<br />

nie näher. Tickets sind erhältlich<br />

beim Kulturbüro Beverungen, Tickethotline:<br />

05273/392223 sowie<br />

an allen bekannten VVK-Stellen<br />

und versandkostenfrei auf www.<br />

rockthecircus.de.<br />

Wenn Sie Ihren<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

einmal nicht<br />

bekommen haben,<br />

rufen Sie uns<br />

bitte an!<br />

Tel. 0 52 34 -<br />

20 28 18


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>511</strong> 16. Februar 2019 Seite 7<br />

Vom 23. Februar bis 3. März feiert Ovenhausen 80 Jahre Karneval und Elferrat<br />

Großer Karnevalsumzug zieht nach<br />

zehn Jahren wieder durch Ovenhausen<br />

Karneval hat in Ovenhausen eine<br />

lange Tradition: Der Elferrat Ovenhausen<br />

feiert in diesem Jahr seinen<br />

80. Geburtstag und das nach zehn<br />

Jahren wieder <strong>mit</strong> einem großen Karnevalsumzug<br />

durch den Ort. Gefeiert<br />

wurde der Karneval in Ovenhausen<br />

schon viele Jahrzehnte vor der Gründung<br />

des Elferrates im Jahr 1939.<br />

Nun ist es in wenigen Tagen schon<br />

wieder soweit, Ovenhausen feiert den<br />

Karneval fröhlich, bunt und laut <strong>mit</strong><br />

Krach am Bollerbach.<br />

Die närrischen Hinweisschilder<br />

an den Ortseingängen von Ovenhausen<br />

sind bereits angebracht,<br />

die Tanzgarden laufen sich bereits<br />

warm und der Elferrat Ovenhausen<br />

stimmt sich schon mal mental auf<br />

die närrische Zeit ein und bereitet<br />

die letzten Programmfeinheiten für<br />

die Veranstaltungen vor. Das bevorstehende<br />

Fest heißt aber auch für<br />

das Prinzenpaar Regina Engel (die<br />

Taktvolle) und Andreas Otto (der<br />

Abenteuerlustige) den Besuch vieler<br />

örtlicher und überörtlicher Termine.<br />

Karneval bedeutet für viele Menschen<br />

alles und für andere wiederum Einmarsch der Prinzengarde beim Ovenhäuser Karneval 2018.<br />

überhaupt nichts. Doch Karnevalsmuffel<br />

sind zumindest in Ovenhausen<br />

in der Minderheit. Karneval<br />

erfüllt hier einen wichtigen Zweck.<br />

Er ist bunt, spaßig, kreativ, integrativ,<br />

gemeinschaftlich, ein Ausbruch aus<br />

dem Alltag aber vor allem ein generationsübergreifendes<br />

Vergnügen.<br />

Neben dem großen Prinzenpaar,<br />

welches nur alle zehn Jahre wechselt,<br />

gibt es für diese Session auch wieder<br />

ein Kinderprinzenpaar. Tim (der<br />

Sportliche) Ludwig (10) und Kira<br />

(die Glückliche) Wöstefeld (11) sind<br />

die amtierenden Kinder-Tolitäten.<br />

Mit dem Kinderkarneval beginnt<br />

auch für Ovenhausen nun die heiße<br />

Karnevalsphase am 23. Februar ab<br />

14:11 Uhr im Festzelt am Dreiort.<br />

Weiter geht es am Folgetag <strong>mit</strong><br />

dem Närrischen Frühschoppen am<br />

Sonntag, 24. Februar um 11:11 Uhr.<br />

Dabei zu Gast sein wird DJ Miles,<br />

„Ne Bergische Jung“ sowie „Die<br />

Chaostruppe“. Am Donnerstag, 28.<br />

Februar findet im Festzelt der Weiberkarneval<br />

ab 20:11 Uhr statt, bei<br />

dem Männer leider keinen Einlass<br />

erhalten (Einlass für Frauen ist ab 19<br />

Uhr). Der große Büttenabend beginnt<br />

am Samstag, 2. März um 18:11 Uhr<br />

(Einlass ist bereits ab 17 Uhr). Auftritt für die Prinzengarde auf der großen Bühne im Festzelt 2018.<br />

Großer Karnevalsumzug am 3. März<br />

Der Höhepunkt, der große Karnevalsumzug,<br />

der nur alle zehn Jahre<br />

stattfindet, startet am Sonntag, 3.<br />

März pünktlich um 14.11 Uhr auf<br />

der Hauptstraße. Karten für den<br />

Büttenabend und für Weiberkarneval<br />

können nur noch an diesem Sonntag,<br />

den 17. Februar im Schützenhaus<br />

in Ovenhausen von 10 bis 12 Uhr<br />

erworben werden. Der Elferrat<br />

Ovenhausen, unter der Führung<br />

seines Präsidenten Mathias Gersch<br />

und dessen Stellvertreter Lukas<br />

Wöstefeld, freut sich bereits auf die<br />

zahlreichen Veranstaltungen, die<br />

Ovenhausen in Kürze zu bieten hat.<br />

Der Elferrat weist darauf hin, dass<br />

die närrische Festzeitschrift während<br />

der Veranstaltungen im Festzelt<br />

erworben werden kann. TKu<br />

Ovenhausen<br />

HELAU!<br />

Viel Vergnügen beim<br />

Karneval in Ovenhausen<br />

wünscht...<br />

C<br />

Gardinenstudio S<br />

Christiane<br />

Spieker<br />

Töpferstraße 12 · 37671 <strong>Höxter</strong>-Ovenhausen<br />

Tel. 0 52 78 / 95 20 92 · www.gardinen-spieker.de<br />

Öffn.-Zeiten: gern jederzeit nach Vereinbarung!<br />

Ob als Teufelchen oder Blümchen, die Verkleidungen am Büttenabend sind<br />

vielfältig.<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

Das neue Prinzenpaar Regina Engel (die Taktvolle) und Andreas Otto (der<br />

Abenteuerlustige) bei der Amtseinführung im November 2018.<br />

Sina Werdehausens großer Auftritt<br />

beim Büttenabend 2018.<br />

Die Polizei fuhr beim großen Umzug vor zehn Jahren nicht Streife, sondern im Umzug <strong>mit</strong>.<br />

Ovenhausen Helau!<br />

Ein tolle<br />

fünfte Jahreszeit<br />

wünscht...<br />

Hauptstr. 1F · 37671 <strong>Höxter</strong>-Ovenhausen · Tel.: 0 52 78 / 12 33<br />

Fax: 0 52 78 / 12 77 · Mobil: 01 72 / 52 56 72 7 · info@woestefeld.com · www.woestefeld.com


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>511</strong> 16. Februar 2019 Seite 8<br />

„Unser Leben in <strong>Höxter</strong> – nachhaltig<br />

<strong>mit</strong>einander“. So lautet das Motto der<br />

22. Frauenaktionswochen, die wieder<br />

<strong>mit</strong> mehreren Veranstaltungen vom 8.<br />

bis zum 17. März 2019 aufwarten. Mit<br />

dem Motto und einem dazu passenden<br />

Programm möchte das Frauennetzwerk<br />

unter der Federführung der<br />

Gleichstellungsbeauftragten der Stadt<br />

<strong>Höxter</strong>, Claudia Pelz Weskamp, das<br />

„Wir-Gefühl“ in der Kreisstadt <strong>Höxter</strong><br />

stärken. Es gäbe laut den Veranstaltern<br />

ein gemeinsames Ziel, welches<br />

alle <strong>Höxter</strong>aner und <strong>Höxter</strong>anerinnen<br />

verfolgen sollten. Es gehe darum, die<br />

Heimatstadt gemeinsam voranzubringen,<br />

liebens- und lebenswert zu<br />

gestalten. Anhand informativer und<br />

interessanter Vorträge, Exkursionen<br />

und Ausstellungen werden Visionen,<br />

Ideen und Lösungsansätze für ein lebenswertes<br />

<strong>Höxter</strong> präsentiert. Von 35<br />

Gruppen im Frauennetzwerk sind 23<br />

bei den diesjährigen Aktionswochen<br />

aktiv eingebunden, erklärt Claudia<br />

Pelz-Weskamp. Vom 8. bis zum 17.<br />

März findet jeden Tag mindestens<br />

eine von insgesamt 16 Veranstaltungen<br />

statt. Die Aktionswochen starten<br />

<strong>mit</strong> einer Dauerausstellung „Wir sind<br />

<strong>Höxter</strong> – unsere Geschichten“. Diese<br />

beinhaltet individuelle Antworten von<br />

<strong>Höxter</strong>aner Bürgern auf Fragen wie<br />

„Warum kommen Menschen nach<br />

<strong>Höxter</strong> zurück?“ oder „Warum bleibt<br />

man hier wohnen?“. Die Ausstellung<br />

Aktionswochen finden in diesem Jahr vom 8. bis zum 17. März statt<br />

Für ein nachhaltiges Miteinander<br />

wird am 8. März um 16 Uhr feierlich<br />

eröffnet. Das Frauenfrühstück findet<br />

in bewährter Weise am 9. März um<br />

09 Uhr im Gemeindezentrum am<br />

Knüll statt. Am 10. März erzählen<br />

geflüchtete Frauen ab 15 Uhr im Café<br />

Welcome in der Grubestraße zum<br />

einen über ihre Fluchterlebnissen<br />

und zum anderen über das Leben in<br />

ihrer neuen Heimat <strong>Höxter</strong>. Am 11.<br />

März veranstaltet der Jugendtreff<br />

<strong>Höxter</strong> den „Aktionstag Plastikfrei“<br />

von 15:30 Uhr bis 19 Uhr. Im<br />

Jugendtreff kann dazu einhergehend<br />

die Dauerausstellung „Plastikfreies<br />

Leben“ werktags von 16 Uhr bis um<br />

19:30 Uhr besichtigt werden.<br />

Über die Landesgartenschau informieren<br />

die Vorsitzende des Fördervereins<br />

LGS und die Baudezernentin<br />

Claudia Koch am 11. März um 18:30<br />

Uhr in der Volkshochschule. Ebenfalls<br />

in der Volkshochschule wird<br />

am 12. März ein Dokumentarfilm<br />

über unsere Umwelt gezeigt, über<br />

den anschließend diskutiert werden<br />

darf. Eine Wanderung zur Ölmühle<br />

nach Boffzen wird am 13. März um<br />

14:30 Uhr angeboten, wo die Herstellung<br />

gesunder und ausgewogener<br />

Lebens<strong>mit</strong>tel verfolgt werden kann.<br />

Das Mehrgenerationenhaus stellt der<br />

Zonta-Club am selben Tag ab 18 Uhr<br />

vor unter dem Motto: „Nur wohnen<br />

ist zu wenig“. Filmabend gefällig?<br />

Der findet am 14. März um 19:30<br />

Jugendtreff <strong>Höxter</strong> bietet ab März regelmäßig<br />

Mountainbiketouren an<br />

Auf und ab <strong>mit</strong> dem<br />

Mountainbike<br />

Kaum lässt der Frühling sich blicken, geht es rauf auf den Sattel. Über<br />

Stock und Stein geht es bei den Mountainbiketouren des Jugendtreffs <strong>Höxter</strong>,<br />

die schon Anfang März beginnen. Immer dienstags ab 16.00 Uhr können<br />

Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren <strong>mit</strong> einem Betreuer das Wesertal und<br />

die umliegenden Berge erkunden. „Wir starten schon früh im Jahr, da<strong>mit</strong> wir<br />

möglichst viele gemeinsame Ausfahrten haben“, erläutert Peter Kamischke<br />

vom Jugendtreff den Start im März, „die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

müssen für alle Termine zusammen nur 20 Euro bezahlen.“<br />

Bis zu den Sommerferien dauert die Aktion und beinhaltet da<strong>mit</strong> über 15<br />

Termine. „Die einzige Teilnahmevoraussetzung ist ein funktionstüchtiges<br />

Mountainbike und ein Helm“, schränkt Kamischke ein. Vom Teilnehmerbeitrag<br />

werden Getränke und Snacks bezahlt. Die Angebote des Jugendtreffs<br />

richten sich immer an den Interessen und Bedarfen der Jugend aus.<br />

„Nach dem großen Longboardtrend der vergangenen Jahre, ist es nun das<br />

Mountainbike, das viele Kids unter freien Himmel lockt. Das wollen wir<br />

gerne unterstützen“, fasst Iwona Lokaj, langjährige Mitarbeiterin im Juzi<br />

zusammen. Anmeldungen und weitere Informationen gibt es im Jugendtreff<br />

<strong>Höxter</strong> - Brenkhäuserstr. 3 in 37671 <strong>Höxter</strong>, unter www.juzi-hoexter.de<br />

Karneval am 22. Februar in Lauenförde<br />

Die Landfrauen närrisch<br />

Ein volles Programm <strong>mit</strong> Büttenreden, Showtänzen und jeder Menge<br />

närrischer Unterhaltung erwartet alle Frauen beim Landfrauenkarneval<br />

am Freitag, 22. Februar in der Pizzeria „Zur Post“ in Lauenförde. Alle<br />

jecken Frauen sind herzlich eingeladen <strong>mit</strong> zu schunkeln, zu feiern, zu<br />

singen und zu tanzen. für die richtige Stimmung sorgt auch in diesem Jahr<br />

wieder unser DJ Lukas Christ. Einlass ab 19.00 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr,<br />

Eintritt: 7,00 Euro.<br />

Uhr in der Volkshochschule statt<br />

<strong>mit</strong> dem Thema: „Und wenn wir alle<br />

zusammenziehen?“. Mit der „Kuh<br />

auf Du und Du“ sein ist möglich am<br />

15. März um 15 Uhr auf dem Bio-<br />

Bauernhof Schlüter in Ottbergen zur<br />

Veranstaltung „Landwirtschaft zum<br />

Anfassen“. Die Aktion Mensch lädt<br />

am 16. März um 11 Uhr auf den<br />

Marktplatz zu kreativen Stunden ein.<br />

Da<strong>mit</strong> gemeint ist eine Kunstausstellung<br />

auf dem Marktplatz unter dem<br />

Die Frauenaktionswochen starten am 8. März: (v.l.) Kathrin Schlüter, Britta Bohr, Silke Schrader-Winter,<br />

Kristin Lauenhardt-Petersen, Claudia Pelz-Weskamp <strong>mit</strong> den Damen vom Frauennetzwerk im Hintergrund.<br />

Foto: Simone Kube<br />

markilux<br />

markilux<br />

Motto „die tollen Tonnen“. Ramponierte<br />

und unansehnliche Mülltonnen<br />

werden hier zur Kunstobjekten<br />

umfunktioniert. Die märchenhafte<br />

Pflanzenwelt und den Kräutergang<br />

erleben ist möglich am 16. März<br />

von 14 bis 17 Uhr im Botanischen<br />

Garten der Hochschule OWL. Am<br />

letzten Tag der Aktionswoche findet<br />

am 17. März um 16 Uhr im evangelischen<br />

Gemeindezentrum in der<br />

Brüderstraße 9 eine interkulturelle<br />

Begegnung statt, bei dem auch der<br />

Interkulturelle Chor auftreten wird.<br />

Der Kreativmarkt findet am 24. März<br />

von 10 bis 17 Uhr in der Volkshochschule<br />

statt. Die Bewirtung dazu wird<br />

vom Ludwig-Schloemann-Haus<br />

übernommen. Die Gleichstellungsbeauftragte<br />

Claudia Pelz Weskamp<br />

hofft wieder auf eine große Resonanz<br />

und weist darauf hin, dass bei den<br />

meisten Veranstaltungen eine rechtzeitige<br />

Anmeldung nötig ist.<br />

Inklusion ist an vielen Tagen der<br />

Aktionswochen nicht nur ein Wort:<br />

Inklusion werde durch die Einbindung<br />

behinderter Menschen in die<br />

Aktionstage auch eindeutig praktiziert.<br />

Das Veranstaltungsprogramm<br />

liegt ab sofort in der Stadtverwaltung<br />

<strong>Höxter</strong> sowie in zahlreichen Geschäften<br />

und Einrichtungen in <strong>Höxter</strong> und<br />

in den Ortschaften aus und ist unter<br />

der Internetseite www.Hoexter.de<br />

abrufbar.<br />

TKu<br />

Erfolgreiches Jahr beim Spielmanns- und Fanfarenzug Fürstenau<br />

Das kommende Jahr wird ein Highlight<br />

Auf ein abwechslungsreiches und<br />

erfolgreiches Jahr blickte Tobias<br />

Henneke, der erste Vorsitzende<br />

des Spielmanns- und Fanfarenzugs<br />

Fürstenau zurück. Neben<br />

der bereits achten Teilnahme als<br />

Spielmannszug der Prinzengarde<br />

am Rosenmontagszug in Köln waren<br />

auch die Teilnahmen an den vielen<br />

Volksfesten ein voller Erfolg.<br />

Besonders erfreulich sei es, dass<br />

der im September <strong>mit</strong> 17 Jugendlichen<br />

neu gegründete Jugendzug<br />

bereits weiteren Zuwachs bekommen<br />

habe. „Wir haben jetzt über 20<br />

Jugendliche in der Ausbildung“, so<br />

Tobias Henneke. Da<strong>mit</strong> ist der Verein<br />

bereits jetzt gut für die Zukunft<br />

aufgestellt. „Nach über 10 Jahren<br />

werden dieses Mal auch wieder<br />

Trommler ausgebildet. Das Erfreuliche<br />

daran: Wir hatten in diesem<br />

Bereich kaum Abgänge und so<strong>mit</strong><br />

bestand hier keine Notwendigkeit.<br />

Umso mehr freuen wir uns über die<br />

Neuzugänge“, erklärt Ausbildungsleiter<br />

Tobias Wittrock. „Die Jugendlichen<br />

üben in vier Gruppen um ein<br />

gewisses Repertoire einzustudieren.<br />

Sie möchten möglichst schnell<br />

ihren ersten Auftritt auf den Festen<br />

in der Umgebung haben. Wir sind<br />

da auf dem besten Weg“, bekräftigt<br />

Lina Hoffmann, zuständig für die<br />

Jugendarbeit im Verein.<br />

Eine weitere Erfolgsgeschichte<br />

des Vereins: Der Baubeginn <strong>mit</strong> der<br />

Grundsteinlegung des Vereinsheims<br />

vor über 10 Jahren. Das 2010 fertig<br />

gestellte Vereinsheim hat dem<br />

Verein ein Zuhause gegeben. „Es<br />

war ein Glücksgriff, dass wir das<br />

alte Pfarrhaus 2009 erwerben und<br />

zu unserem Heim umbauen konnten.<br />

Da<strong>mit</strong> ist der Zusammenhalt<br />

im Verein noch weiter gewachsen<br />

und es wird noch stärker an einem<br />

Strang gezogen“, betont Uwe Lange,<br />

zweiter Vorsitzender.<br />

Auch 2019 ist der Spielmannsund<br />

Fanfarenzug wie gewohnt auf<br />

vielen Veranstaltungen in ganz<br />

Deutschland zu sehen. An Karneval<br />

gibt es in diesem Jahr gleich einen<br />

Doppelauftritt: Am Sonntag, 3.<br />

Die beiden Vorsitzenden <strong>mit</strong> den für langjährige Mitgliedschaft geehrten Mitgliedern.<br />

März geht es zum Karnevalsumzug<br />

nach Ovenhausen. Einen Tag später<br />

dann bereits zum neunten Mal als<br />

Spielmannszug der Prinzengarde<br />

Köln zum traditionellen Rosenmontagszug<br />

in die Rheinmetropole.<br />

Ein weiterer Höhepunkt wird sicherlich<br />

die Teilnahme an der Deutschen<br />

Meisterschaft der Spielleute<br />

im Juni in Osnabrück. Bei diesem<br />

Event wollen die Fürstenauer gleich<br />

<strong>mit</strong> zwei Zügen - dem Jugend- und<br />

Stammzug - erneut ihr Können bei<br />

der „Musik in Bewegung“ vor einer<br />

international agierenden Jury unter<br />

Beweis stellen.<br />

Neben den vielen Volksfesten im<br />

Kreisgebiet, geht es in diesem Jahr<br />

am Sonntag, 8. September wieder<br />

zum Bundesschützenfest nach<br />

Paderborn - Schloß Neuhaus. Die<br />

Schloß Neuhäuser Bruderschaft<br />

erwartet über 25.000 Schützen<br />

und über 3.500 Musiker aus ganz<br />

Deutschland. Da<strong>mit</strong> wir das Fest<br />

ein imposanter Anblick für jeden<br />

Besucher.<br />

Wie es die Tradition vorschreibt,<br />

gab es auch in diesem Jahr wieder<br />

Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft<br />

im Spielmanns- und<br />

Fanfarenzug Fürstenau. Josef Weber<br />

hält dem Verein bereits seit über 70<br />

Jahren die Treue. Für 20-jährige<br />

Mitgliedschaft wurden Sophia<br />

Heinemeyer, Dominik Henneke,<br />

Sören Lange, Benedikt Lücke, Erich<br />

Rosenbaum und Ludger Wiemers<br />

gehrt. Seit 10 Jahren sind im Verein:<br />

Jörg Bielefeld, Reinhold Bielefeld,<br />

Peter Graßhoff, Benjamin Kronenberg,<br />

Alexander Meise, Torsten<br />

Meise, Hans-Josef Rosenbaum,<br />

Torsten Ruhoff, Charly Seemann,<br />

Martin Speith, Alfred Weber und<br />

Antonius Westermeier.<br />

Weitere Informationen: http://<br />

www.spielmannszug-fuerstenau.de.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>511</strong> 16. Februar 2019 Seite 9<br />

Karneval des CVWB startet in Beverungen und Lauenförde in die heiße Phase<br />

Ganoven, Diebe und scharfe Mädchen<br />

Frech, bunt, laut und eine große<br />

Gefahr für die Lachmuskeln – so<br />

wird die große Prunksitzung des<br />

Carnevalsvereins Weserbrücke e.V.<br />

(CVWB) an diesem Samstagabend<br />

wie immer durchstarten, wo<strong>mit</strong> der<br />

CVWB wieder die heiße Phase des<br />

Karnevals einläutet. Bei der Prunksitzung<br />

und den danach folgenden<br />

Veranstaltungen hält in diesem Jahr<br />

die Unterwelt Einzug ins Weserstädtchen,<br />

denn die Session 2018/2019<br />

steht unter dem Motto: „Ganoven,<br />

Diebe, scharfe Mädchen, die Unterwelt<br />

im Weserstädtchen“.<br />

Zum ersten Mal in der Geschichte<br />

des Vereins konnten die Beverunger<br />

und Lauenförder Bürger das Sessionsmotto<br />

2018/19 selbst bestimmen.<br />

Beim Aktionsstand des CVWB<br />

auf dem Kellerplatz standen beim<br />

Blütenfest drei verschiedene Mottos<br />

zur Auswahl.<br />

Nach Auszählung der Stimmzettel<br />

wurde sich für das „Ganoven-Motto“<br />

entschieden, welches auf der Bühne<br />

des Rathausplatzes im Anschluss verkündet<br />

wurde. Die neuen Tollitäten<br />

des CVWB in dieser Session sind<br />

Linda, die geheimnisvolle Kecke<br />

(Block) und Berni, der schwungvolle<br />

Jecke (Scheele). Das Kinderprinzenpaar<br />

stellen Jule, die Zauberhafte<br />

(Giefers) und Janne, der Fabelhafte<br />

(Piljug).<br />

Sie wurden am Elften im Elften des<br />

vergangenen Jahres in der Volksbank<br />

proklamiert.<br />

Das Kinderprinzenpaar ist längst<br />

ein eingespieltes Team. Schon die<br />

Mütter der beiden jungen Totalitäten<br />

lagen zeitgleich gemeinsam im<br />

Kreißsaal.<br />

Heute gehen Janne und Jule in<br />

dieselbe Klasse. In der Regierungserklärung<br />

von Linda, der geheimnisvollen<br />

Kecken und Berni, dem<br />

schwungvollen Jecken machten sie<br />

ihrem Wunsch zufolge deutlich, dass<br />

auch wirklich alle Menschen dieser<br />

Region die närrische Zeit genießen<br />

sollten: „Nehmt die carnevalsmüden<br />

an die Hand und lebt unsere närrische<br />

Tradition.<br />

Denn Mut zur Verkleidung und<br />

Spaß an der Freud sind des Jecken<br />

Munition“, sagten beide während<br />

ihrer Amtseinführung.<br />

Für den beliebten Kostüm- und<br />

Maskenball am 2. März laufen die<br />

Vorbereitungen bereits auf Hochtouren.<br />

Vorab sind die Anmeldungen<br />

bei Christiane Welling vom CVWB<br />

möglich.<br />

Am Veranstaltungsabend müssen<br />

die Anmeldungen bis 20:30 Uhr<br />

erfolgen, berichtet CVWB-Präsident<br />

Friedhelm Dierkes. Die schönsten<br />

Gruppen- und Einzelkostüme werden<br />

wieder prämiert. Höhepunkt der<br />

diesjährigen Session wird wie immer<br />

der Rosenmontagsumzug sein, der<br />

am 4. März stattfindet. Nach dem<br />

Aufwiegen der Prinzessin in der<br />

Sparkasse <strong>Höxter</strong> (Filiale Beverungen)<br />

erstürmen die Närrinnen und<br />

Narren um 11:11 Uhr das Beverunger<br />

Rathauses im „Cordt-Holstein-<br />

Haus“. Der große Narrenumzug legt<br />

dann um 14:11 Uhr in Lauenförde<br />

von der Meintestraße aus los und<br />

führt letztmalig über die alte We-<br />

Dem Motto entsprechend Ganoven, Diebe und vor allem scharfe Mädchen auf dem Rosenmontagsumzug<br />

im vergangenen Jahr.<br />

serbrücke in Richtung Beverungen.<br />

CVWB-Präsident Friedhelm Dierkes<br />

und Sitzungspräsident Philipp<br />

Driehorst freuen sich ebenso auf die<br />

nächsten Veranstaltungen, wie die<br />

Elferräte, die Blau Weisse Garde,<br />

die Alte Garde, die Prinzengarden,<br />

die Minis, das Funkenmariechen,<br />

das Tanzpaar und die Hofmarschälle.<br />

Mehr Infos zum CVWB und dessen<br />

Veranstaltungen sowie Anmeldungsmöglichkeiten<br />

gibt es auf der seit kurzem<br />

neu überarbeiteten Internetseite<br />

www.cvwb.net.<br />

Im Download-Bereich der Seite<br />

finden sich auch die Formulare für<br />

die Anmeldung zu den verschiedenen<br />

Umzügen.<br />

TKu<br />

Die Ehemaligen Präsidenten lassen ruhig gehen: Kunibert Lüdtke und<br />

Sitzungspräsident Wolfgang Driehorst.<br />

Weserbrücke<br />

Helau!<br />

Eine fröhliche 5. Jahreszeit wünscht...<br />

Ihr Partner für moderne Heizungs- und Solaranlagen<br />

Walter<br />

Alberding<br />

Haus- und Industrietechnik GmbH und Co KG<br />

Heizungs- und Lüftungsbaumeister<br />

Zum Osterfeld 16, 37688 Beverungen<br />

Tel. 0 52 73 / 35 406, Fax 0 52 73 / 35 407<br />

Weserbrücke<br />

Helau!<br />

Weserbrücke<br />

Helau!<br />

Krankenfahrten<br />

Dialysefahrten<br />

Ferntransporte<br />

Bunt, schrill, frech und laut geht es auch in diesem Jahr wieder zu.<br />

Das Programm der Session für Beverungen:<br />

Samstag, 16. Februar:<br />

19:11 UhrGroße Prunksitzung des CVWB, Stadthalle Beverungen,<br />

Mittwoch, 20. Februar:<br />

15:11 Uhr Seniorencarneval, Bürger- und Kulturzentrum Lauenförde<br />

Freitag, 22. Februar:<br />

19:11 Uhr Lauenförder Herrensitzung des LKC<br />

Sonntag, 24. Februar:<br />

15:11 Uhr Kinderprunksitzung <strong>mit</strong> Jahrmarkt, Stadthalle<br />

Donnerstag, 28. Februar:<br />

18:11 Uhr Empfang beim Bürgermeister und in den Geschäften der Innenstadt<br />

sowie Weiberkarneval in der Stadthalle<br />

Samstag, 2. März:<br />

12:11 Uhr Aufwiegen der Kinderprinzessin im Wesercenter<br />

14:11 Uhr Kinderumzug Lauenförde – Beverungen<br />

20:11 Uhr Kostüm- und Makenball und Kostümprämierung in der Stadthalle<br />

Beverungen, Saal Weser<br />

Montag, 4. März: ROSENMONTAG<br />

10:00 UhrAufwiegen der Prinzessin in der Sparkasse <strong>Höxter</strong><br />

11:11 Uhr Erstürmung des Beverunger Rathauses „Cordt-Holstein-Haus“<br />

14:11 Uhr Großer Rosenmontagsumzug<br />

Der <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> wünscht viel<br />

Vergnügen beim Carneval in<br />

Beverungen & Lauenförde<br />

Der neue Karnevalsorden <strong>mit</strong> neuem Motto.<br />

Meintestr. 22-24<br />

37697 Lauenförde<br />

Tel. 0 52 73 / 73 45<br />

www.rauscher-dach.de<br />

info@j-rauscher.de<br />

Weserbrücke Helau!<br />

Ein tolle 5. Jahreszeit wünscht das Team von


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>511</strong> 16. Februar 2019 Seite 10<br />

Sie besitzen<br />

einen<br />

Führerschein<br />

und sind<br />

individuell e<br />

Wir suchen Sie als<br />

gesucht!<br />

Verteiler<br />

Schnell verdientes<br />

Extrageld!<br />

1 x im Monat<br />

in meinem Ort<br />

verteilen<br />

Aktuellsuchen wir<br />

Verteiler in:<br />

LAUENFÖRDE<br />

FÜRSTENBERG<br />

insetzbar?<br />

für unsere Zeitungen!<br />

Individuell nach Bedarf<br />

in Ihrer Region!<br />

Textverarbeitung <strong>mit</strong> „Word“-Grundkurs<br />

am 20. Februar<br />

VHS-Abendkurs in <strong>Höxter</strong><br />

Der „VHS-Abendkurs“ in <strong>Höxter</strong> lehrt die Besucher über die wesentlichen<br />

Kenntnisse und Fertigkeiten, die nötig sind, um ein Textverarbeitungsprogramm<br />

für die Erstellung von Briefen und Dokumenten zu benutzen. Es<br />

wird gezeigt, wie man <strong>mit</strong> Dokumenten arbeitet und diese in unterschiedlichen<br />

Dateiformaten abspeichern kann. Das Verwenden von verschiedenen<br />

Funktionen, um die Produktivität zu steigern, gehört dazu, wie auch das<br />

Erstellen und Bearbeiten von kleinen Textdokumenten. Der Kurs beginnt<br />

am Mittwoch, 20. Februar ab 18.30 Uhr im Haus der VHS in <strong>Höxter</strong> und<br />

läuft über fünf Abende montags und <strong>mit</strong>twochs. Grund-Erfahrungen bei<br />

der PC-Nutzung sind erforderlich. Weitere Infos und Anmeldungen bei<br />

der VHS-Geschäftsstelle unter Tel 05271 9634303 oder im Internet unter<br />

www.vhs-hoexter.de.<br />

Jetzt<br />

ANRUFEN!<br />

BÖDEXEN<br />

HÖXTER<br />

Jetzt starten!<br />

Bewerbungen telefonisch an Frau Vera Klare,<br />

05234-2028-18, per Fax an 05234-2028-29,<br />

per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de.<br />

Schriftlich an den <strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG,<br />

Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />

verteil‘ den<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

OTTBERGEN<br />

„Step 1“- Die Ausbildungsmesse im Kreis <strong>Höxter</strong><br />

Neue Messe für Berufsorientierung und Ausbildung<br />

Was kommt nach der Schule?<br />

Welcher Schritt passt zu mir? Diese<br />

Fragen soll die STEP 1 – Die Ausbildungsmesse<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong>, die den<br />

bisherigen Hochstift Berufemarkt<br />

ablöst, beantworten. Dafür haben<br />

sich die Agentur für Arbeit <strong>Höxter</strong>,<br />

die IHK Ostwestfalen Zweigstelle<br />

Paderborn + <strong>Höxter</strong>, die Kreishandwerkerschaft<br />

<strong>Höxter</strong>-Warburg, der<br />

Kreis <strong>Höxter</strong>, sowie das Schulamt<br />

für den Kreis <strong>Höxter</strong> gemeinsam als<br />

Veranstalter-Kooperation aufgestellt<br />

und bieten <strong>mit</strong> der „Step 1“vom 19.<br />

bis 21. September 2019 eine moderne<br />

Plattform zur Berufsorientierung und<br />

Gewinnung von Auszubildenden im<br />

Kreis <strong>Höxter</strong>.<br />

Veranstaltungsort ist das Kolping-<br />

Berufsbildungswerk in Brakel. Die<br />

Planungen umfassen zwei Messehallen,<br />

sowie die Einbindung der<br />

Lehrwerkstätten. Eine Messe-Projektleitung<br />

übernimmt federführend<br />

die Vorbereitung und Durchführung,<br />

und steht allen Beteiligten <strong>mit</strong> Rat<br />

und Tat zur Seite. So<strong>mit</strong> finden<br />

die Aussteller hervorragende Voraussetzungen<br />

für eine erfolgreiche<br />

Teilnahme vor. Arbeitgeber und<br />

Ausbildungsbetriebe treffen bei der<br />

STEP 1 persönlich die Schüler an und<br />

kommen <strong>mit</strong> den jungen Menschen<br />

ins Gespräch. Um die Fachkräfte<br />

von morgen für sich zu gewinnen,<br />

stellen sie ihre Ausbildungsschwerpunkte<br />

und Einstiegsmöglichkeiten<br />

in ihrem Unternehmen, sowie die<br />

Praktikumsplätze, vor.<br />

Die „Step 1“ spricht alle Schüler<br />

ab Jahrgang 9 an. Im Rahmen einer<br />

Bringen gemeinsam die „Step 1“ im Kolping Berufsbildungswerk auf den Weg: (von rechts) Kreisdirektor<br />

Klaus Schumacher, Rüdiger Matisz und Andrea Wesemann von der Agentur für Arbeit, Dr. Christiane<br />

Mateika vom Kolping Berufsbildungswerk, Dominic Gehle vom Bildungsbüro Kreis <strong>Höxter</strong>, Kolping<br />

Schulwerk gem. GmbH Geschäftsführer Ulrich Woischner, Kreishandwerksmeister Martin Knorrenschild<br />

und Projektleitung Brigitta Bergmeier-Tillmann. Es fehlen: Geschäftsführer Jürgen Behlke der IHK<br />

Ostwestfalen, Zweigstelle Paderborn + <strong>Höxter</strong>, sowie Schulrätin Ingrid Dreyer.<br />

Foto: Kolping-Berufsbildungswerk Brakel<br />

Schulveranstaltung werden sie die<br />

Messe an den ersten beiden Tagen<br />

besuchen und auch gezielt <strong>mit</strong> neuen<br />

und zeitgemäßen Arbeitsmaterialien<br />

auf den Besuch vorbereitet. Am<br />

dritten Messetag sind, neben allen<br />

Interessierten, insbesondere auch<br />

Eltern eingeladen, <strong>mit</strong> den Jugendlichen<br />

die „Step 1“ zu besuchen.<br />

Felsenkeller Revival Party<br />

Am Samstag, 16. Februar wird in der alten Tenne der Tonenburg in <strong>Höxter</strong><br />

Albaxen die legendäre Felsenkeller Revival Party gefeiert. So wie in der<br />

„guten, alten Zeit“, als im historischen Ballhaus rauschende Feste gefeiert<br />

wurden, wird der Gast in der Tonenburg ein wenig in diese einzigartige<br />

Atmosphäre zurückversetzt. In den stilvollen Räumen der alten Burg lädt<br />

ab 21.00 Uhr DJ Tom <strong>mit</strong> viel Gespür zu einer Zeitreise durch einige der<br />

großen Hits der Rock und Popgeschichte.<br />

Im Theater im KuStall<br />

Schauspielerei und<br />

Theater erleben<br />

Vor, hinter<br />

und auf<br />

der Bühne<br />

Bei Theater geht es um mehr, als<br />

nur auf den Brettern, die die Welt<br />

bedeuten, zu stehen und zu agieren.<br />

Die engagierte Gruppe, die auch<br />

gerne mal ungewöhnliche Wege<br />

geht, um ein Stück zu inszenieren,<br />

sucht derzeit neue Mitglieder.<br />

„Uns ist wichtig, dass alle sich <strong>mit</strong><br />

ihrer Kreativität in den Schaffensprozess<br />

einbringen können“, so die<br />

Theaterpädagogin Melanie Peter,<br />

die die Gruppe leitet.<br />

„Schon mal darüber nachgedacht,<br />

wie es ist auf einer Bühne zu stehen<br />

und vor Publikum in eine andere<br />

Rolle zu schlüpfen?<br />

Die Bühnentechnik zu bedienen<br />

und Licht- und Soundeffekte zu<br />

gestalten? Oder die kreative Kraft<br />

hinter der Bühne zu sein und Kostüme<br />

und Masken <strong>mit</strong>zugestalten?<br />

All dies ist bei uns möglich“, gibt<br />

Maren Schlebusch, Regieassistenz<br />

bei ThimKu, einen Einblick in<br />

die vielfältigen Aufgaben beim<br />

Ensemble.<br />

Der Ottberger Verein begeistert<br />

seit 2012 zahlreiche Zuschauer und<br />

hat bereits fünf verschiedene Inszenierungen<br />

auf die Bühne gebracht.<br />

Die Proben finden jeweils donnerstags<br />

von 20.00 Uhr bis 22.00<br />

Uhr in Ottbergen oder <strong>Höxter</strong> statt.<br />

„Wir freuen uns immer über<br />

Menschen, die frische Ideen und<br />

Spaß am Theater haben“, so Peter<br />

Loos, der selbst von Anfang an zum<br />

Ensemble gehört.<br />

Wer Interesse an einer Mitwirkung<br />

beim ThimKu hat, kann die Gruppe<br />

über die E-Mail info@thimku.<br />

de oder telefonisch unter 0177<br />

2476015 erreichen.<br />

Mehr Informationen über den<br />

Verein gibt es auf der Internetseite<br />

www.thimku.de.<br />

Impressum<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für <strong>Höxter</strong>, Beverungen und Umgebung<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-27<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Internet: www.hoexter-kurier.de<br />

E-Mail: info@hoexter-kurier.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion:<br />

Holger Fretzer (hf)<br />

Die Ansprache der zukünftigen<br />

Auszubildenden wird besonders<br />

unterstützt durch zeitgemäße Marketingmaßnahmen<br />

und eine gezielte<br />

Vorbereitung in den Schulen. Die,<br />

aus Erfahrung vom Hochstift Berufemarkt,<br />

zu erwartenden Besuche<br />

durch die Schulklassen aus dem<br />

Kreis <strong>Höxter</strong> bieten allen Ausbildungsbetrieben<br />

bei der „Step 1“<br />

beste Rahmenbedingungen für die<br />

Kontaktaufnahme. In den nächsten<br />

Wochen werden die Messe-Unterlagen<br />

vorbereitet und seitens der<br />

Veranstalter-Kooperation zu den<br />

Ausbildungsbetrieben versendet<br />

– den Termin sollte man sich aber<br />

schon mal vormerken.<br />

Gospelkonzert in<br />

Ottbergen am 24. Februar<br />

Am Sonntag, 24. Februar 2019 gibt der bekannte Gospelchor „be voices“<br />

aus Beverungen auf Einladung der Kulturgemeinschaft Ottbergen e.V. sein 5.<br />

Konzert in der frisch renovierten Hl. Kreuz Kirche in Ottbergen. Beginn ist<br />

um 17.00 Uhr. Unter der Leitung von Ghislaine Seydler kommen bekannte<br />

Gospels zur Aufführung.<br />

Im Anschluss sind alle Teilnehmer und Gäste zu einem „come together“<br />

in den benachbarten „KuStall“ eingeladen. Der Eintritt ist frei. Um freiwillige<br />

Spenden wird gebeten. Die Kulturgemeinschaft Ottbergen und der<br />

Gospelchor be voices würden sich freuen, wenn wie in den vergangenen<br />

Jahren wieder viele Besucher aus Ottbergen/Bruchhausen und Umgebung<br />

kommen würden.<br />

Anzeigenberatung:<br />

Roland Hütte,<br />

Tel. 0 52 34 / 20 28-27<br />

Ständige freie Mitarbeiter:<br />

Thomas Kube (TKu), <strong>Höxter</strong><br />

Marion Büse (MB), Hembsen<br />

Anzeigen-Gesamtleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

Samstag, den<br />

9. März 2019<br />

(Anzeigenschluss ist eine Woche vorher)<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere<br />

für Texte, Bilder, Zeichnungen und Anzeigen,<br />

liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren ist<br />

ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet und<br />

wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich<br />

das Recht vor, eingereichte Texte und Bilder auch im<br />

internet zu veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch<br />

auf Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht<br />

zu vertretenden Gründen entsteht kein Anspruch auf<br />

Haftung bzw. Schadenersatz durch den Verlag. Für<br />

unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann<br />

keine Haftung übernommen werden; diese verbleiben<br />

im Verlag. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2019.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>511</strong> 16. Februar 2019 Seite 11<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für <strong>Höxter</strong> bis zum 9. März<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />

Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um<br />

9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die<br />

hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „37671 <strong>Höxter</strong><br />

“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> druckt hier die erste<br />

der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste <strong>Höxter</strong> und Umgebung<br />

17. 2. Petri-Apotheke, Papenbrink 18, <strong>Höxter</strong>, 05271/31133<br />

18. 2. Herz-Apo., Nordstraße 8, Holzminden, 05531 9906640<br />

19. 2. Bülte-Apotheke, Bülte 4, Holzminden, 05531-990700<br />

20. 2. Kur-Apotheke, Am Wildenkiel 2, Holzminden, 05536/405<br />

21. 2. Adler-Apotheke, Neue Straße 1, Holzminden, 05531/7929<br />

22. 2. Apotheke am Ansgar, Brenkhäuser Str. 69, <strong>Höxter</strong>,05271/699970<br />

23. 2. Herz-Apotheke, Nordstraße 8, Holminden, 05531 9906640<br />

24. 2. Corvinus-Apotheke, Westfalenstr. 8, <strong>Höxter</strong> , 05271/33726<br />

25. 2. Solling-Apo., Ernst-August-Straße 9, Holzminden, 05531/4679<br />

26. 2. Wemmel‘s Apotheke, Corbiestr. 38, <strong>Höxter</strong>, 05271/2429<br />

27. 2. Malteser-Apotheke, Marktstraße 4 , <strong>Höxter</strong>, 05271/33663<br />

28. 2. Rosen-Apo., Bgm.-Schrader-Str. 23, Holzminden,05531-4491<br />

1. 3. Corvinus-Apotheke, Westfalenstr. 8, <strong>Höxter</strong>, 05271/33726<br />

2. 3. Kur-Apotheke, Am Wildenkiel 2, Holzminden, 05536/405<br />

3. 3. Sonnen-Apotheke, Holzmindener Str. 2-4, Bevern, 05531/8746<br />

4. 3. Marien-Apotheke, In der Woort 2, <strong>Höxter</strong>, 05275/683<br />

5. 3. Herz-Apotheke, Nordstraße 8, Holzminden, 05531 9906640<br />

6. 3. Adler-Apotheke, Neue Straße 1, Holzminden, 05531/7929<br />

7. 3. Bülte-Apotheke, Bülte 4, Holzminden, 05531-990700<br />

8. 3. Arminius-Apo., Fürstenberger Str. 1, Holzminden, 05531/61539<br />

9. 3. Solling-Apo., Ernst-August-Straße 9, Holzminden, 05531/4679<br />

Notrufnummern<br />

Dienst<br />

Rufnummer(n)<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst:<br />

nördliches Kreisgebiet: 05233/954610<br />

südliches Kreisgebiet: 05641/60400<br />

Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 0172/5221940<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

Vortrag am 26. Februar<br />

an der VHS in <strong>Höxter</strong><br />

Ausirkungen<br />

der Weimarer<br />

Republik<br />

Der Vortrag an der VHS <strong>Höxter</strong>-<br />

Marienmünster am Dienstag, den<br />

26. Februar, soll die Chancen der<br />

Demokratie sowie die vehementen<br />

Anhänger der Republik stärker ins<br />

Blickfeld rücken als dies bisher<br />

geschehen ist. Demokratie und Republik<br />

waren nach 1918 keine Selbstverständlichkeit.<br />

Es gab jede Menge<br />

andere mögliche Staatsformen. Die<br />

Demokratie in der Zwischenkriegszeit<br />

war aber eine politische Option,<br />

die in Deutschland, im Reich und in<br />

den Regionen, zunächst genutzt wurde,<br />

am Ende aber scheiterte. Gerade<br />

der Aspekt, dass die Geschichte vor<br />

1933 in unterschiedlichem Grade<br />

„offen“ war, haben Forschung und<br />

Öffentlichkeit erst lernen müssen.<br />

Es gab Chancen, aber auch Risiken,<br />

Glücksmomente und Gefährdungssituationen.<br />

Ein Scheitern der<br />

Demokratie war ebenso wenig vorherbestimmt<br />

wie ein Erfolg voraussagbar<br />

war. Die Fragen richteten sich<br />

lange Zeit auf die verhängnisvollen<br />

Kontinuitäten, wer in der Republik<br />

nach 1918 noch Monarchist war, wie<br />

stark vor 1933 antidemokratische<br />

und antise<strong>mit</strong>ische Strömungen Staat<br />

und Gesellschaft in Weimar prägten.<br />

Zudem standen die Schwächen der<br />

Reichsverfassung im Blickpunkt.<br />

Der Referent, Prof. Dr. Ewald<br />

Grothe, ist Professor für Geschichte<br />

an der Bergischen Universität Wuppertal<br />

und leitet das Archiv des Liberalismus<br />

der Friedrich-Naumann-<br />

Stiftung für die Freiheit. Der Vortrag<br />

beginnt um 19.00 Uhr im Haus der<br />

VHS in <strong>Höxter</strong>. Um eine Anmeldung<br />

vorab wird gebeten, um besser planen<br />

zu können. Kurzentschlossene sind<br />

natürlich auch willkommen.<br />

Mit Andrew-Lloyd-Webber-Gala gelingt der Kulturgemeinschaft<br />

wieder eine Punktlandung<br />

Stadthalle Beverungen<br />

dreimal komplett ausgebucht<br />

Großes Kino und eine fulminante<br />

Show bot die Kulturgemeinschaft<br />

Beverungen in den vergangenen<br />

Wochen. Nach dem Kabarettabend<br />

<strong>mit</strong> „Storno“ und dem Kriminalstück<br />

„Passagier 23“ war die Stadthalle<br />

Beverungen zum dritten Mal in Folge<br />

bis auf den letzten Platz gefüllt. 800<br />

Besucher waren erschienen, um die<br />

große Musical-Show von Andrew<br />

Lloyd Webber <strong>mit</strong> einem 15-köpfigen<br />

europäischen Ensemble zu genießen.<br />

Auch da<strong>mit</strong> hat die Kulturgemeinschaft<br />

Beverungen mal wieder eine<br />

Punktlandung hingelegt. Das Ensemble<br />

sang und tanzte die größten Hits<br />

aus den Musicals von Cats, Phantom<br />

der Oper, Starlight Express, Jesus<br />

Christ Superstar, Sunset Boulevard,<br />

Evita, Aspects of Love, School of<br />

Rock oder Liebe stirbt nie <strong>mit</strong> einer<br />

einmaligen Perfektion.<br />

Eine aufwändige Licht- und Multimedia-Technik<br />

unterstützte die<br />

energiegeladene Musical-Gala ebenso<br />

wie ein aus 15 Musikern bestehendes<br />

<strong>mit</strong>gebrachtes Orchester im<br />

Hintergrund. Das Orchester spielte<br />

Kfd-Karneval in<br />

Albaxen<br />

Am Samstag, 23. Februar steigt<br />

wieder der kfd-Karneval in Albaxen.<br />

Start ist um 19.30 Uhr im Schützenhaus<br />

Albaxen, der Eintritt beträgt für<br />

Mitglieder 5 Euro und für Nicht-<br />

Mitglieder 10 Euro. Für die richtige<br />

Stimmung sorgt DJ Miles.<br />

hinter einem transparenten Vorhang,<br />

auf den immer wieder zahlreiche<br />

Bilder passend zur Show projiziert<br />

wurden. Es ging in den Stücken<br />

wie „Macavity“ aus dem Musical<br />

Cats, „Don‘t cry for me Argentina“<br />

aus Evita oder „Star Light Express“<br />

laut Moderator Tyrone Chambers<br />

um Liebe, Verführung, Bewunderung,<br />

Humor, Habgier, Spiritualität,<br />

Hoffnung und Inspiration - also alles,<br />

was die heutige Welt positiv sowie<br />

negativ dominiert.<br />

TKu<br />

45<br />

Über Jahre<br />

in Steinheim!<br />

Audi A1 SportBack<br />

70kw/95PS; Bi-Xenon;<br />

Alu; EZ:06.16<br />

17.970,-€<br />

jetzt: 16.890,-€<br />

Toyota Auris Cool<br />

Bluetooth; EZ:03.16;<br />

Klimaautomak<br />

14.770,-€<br />

jetzt: 13.680,-€<br />

Opel Insignia Combi<br />

Diesel; sehr sparsam;<br />

AHK; Kamera<br />

16.870,-€<br />

jetzt: 14.480,- €<br />

A K T U E L L E<br />

Mercedes-Benz A160<br />

Klima; Sitzheizung;<br />

EZ:12.10; 78tkm<br />

9.670,-€<br />

jetzt: 8.780,-€<br />

Skoda YeAdventure<br />

EZ:01.14; Alu; 58tkm;<br />

Sitzheizung<br />

14.250,-€<br />

jetzt: 12.990,-€<br />

Opel Corsa 1,4 Edion<br />

5-trg.; Navi;<br />

EZ:03.18; Alu<br />

15.650,-€<br />

jetzt: 14.990,-€<br />

Toyota Verso-S<br />

Klima; 71tkm; Sitzheizung;<br />

Radio-CD<br />

9.890,-€<br />

jetzt: 8.990,-€<br />

Skoda Ye MonteCarlo<br />

AHK; Alu; 48tkm;<br />

90kW/122PS<br />

16.970,-€<br />

jetzt: 15.890,-€<br />

Opel Mokka-X 1,4T<br />

Navi; AGR-Sitze;<br />

PDC vo/hi;<br />

20.980,-€<br />

jetzt: 19.990,-€<br />

E U - N E U W A G E N<br />

zu Top-Preisen verfügbar!<br />

Kleinanzeigen<br />

Toyota RAV4 Hybrid<br />

Navi; el. SD; Leder;<br />

Benzin/Elektro<br />

28.480,-€<br />

jetzt: 26.990,-€<br />

Opel Meriva 1,4T<br />

Navi; Panoramadach;<br />

103kW/140PS<br />

10.990,-€<br />

jetzt: 9.480,-€<br />

Opel Astra 2,0 CDTi<br />

Bi-Xenon; Alu; 5-trg.;<br />

EZ:01.12<br />

10.980,-€<br />

jetzt: 9.490,-€<br />

Kleinanzeigen bestellen unter 05234-2028-27 oder www.hoexter-kurier.de<br />

Erste Hilfe an einem Tag: Ob als<br />

Pflichtprogramm für den Führerschein,<br />

den Betriebshelfer oder die<br />

Erste-Hilfe-Kurs in Beverungen<br />

Trainer-Ausbildung – ein Kurs in<br />

„Erster Hilfe Kompakt“ ist dafür<br />

unverzichtbar. Er bietet sich auch zur<br />

Druckfehler, Zwischenverkauf und Irrtümer vorbehalten!<br />

Wiederauffrischung von Erste-Hilfe-<br />

Kenntnissen an. Der Johanniter-<br />

Ortsverband in Beverungen bietet<br />

am Samstag, 23. Februar von 9 bis<br />

17 Uhr, in der Dalhauser Straße 3<br />

einen eintägigen Kursus an. Die<br />

Teilnahmegebühr beträgt 35 Euro.<br />

Anmeldungen für „Erste Hilfe Kompakt“<br />

unter Telefon: 05235/9590822<br />

oder online www.johanniter.de/azlippe-hoexter.<br />

Einzelnachhilfe zu Hause<br />

- Nachhilfeinstitut -<br />

(05271) 180 160<br />

www.abacus-nachhilfe.de/hoexter<br />

Erstbezug nach Kernsanierung!<br />

Moderne 2-, 3- und 4-Zimmerwohnungen<br />

45x15mm (59,80 2018-11-19 u. 102 m²) in<br />

Horn/Horn-Bad Meinberg.<br />

Einzug nach Vereinbarung.<br />

Tel. 0152-04995538<br />

www.<br />

FERIENDOMIZIL<br />

NEU-SEELAND 35 - OTTERNDORF<br />

zu vermieten!<br />

Tel. 01 72 / 519 88 38<br />

Das 15-köpfige Ensemble brillierte <strong>mit</strong> einer ganz großen Musikshow in der Beverunger Stadthalle.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

0 51 27 / 404 11 41


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>511</strong> 16. Februar 2019 Seite 12<br />

„72-Stunden-Aktion des BDKJ“ läuft vom 23. bis 26. Mai 2019<br />

zum zweiten Mal bundesweit<br />

„Uns schickt der Himmel“<br />

„72-Stunden-Aktion des BDKJ“: (v.l.) Leonhard Joas (KJG Brakel), Teresa Wagener (Dekanat <strong>Höxter</strong>),<br />

Frederike Flake (Kolpingjugend Steinheim), Peter Lauschus (Dekanatsjugendseelsorger und BDKJ) und<br />

Marcel Berger (KJG Brakel).<br />

Die Vorbereitungen zur nächsten<br />

großen Sozialaktion des Bundes<br />

für katholische Jugend (BDKJ) im<br />

Dekanat <strong>Höxter</strong> sind gestartet. Die<br />

Organisatoren freuen sich auf viele<br />

Teilnehmer der 72-Stunden Aktion.<br />

Der Koordinierungskreis traf sich im<br />

Dekanatsbüro in Brakel zur ersten<br />

vorbereiteten Sitzung. Wie auch 2013<br />

ist Peter Lauschus (Jugendseelsorger<br />

Dekanat <strong>Höxter</strong> / Vorstand<strong>mit</strong>glied<br />

des BDKJ) wieder bei der 72-Stunden<br />

Aktion im Koordinierungskreis<br />

dabei: „Ich bin mir sicher, dass wir<br />

auch im Jahr 2019 wieder viel <strong>mit</strong> der<br />

72-Stunden Aktion in unserer Region<br />

bewegen können“, so Lauschus.<br />

Während der Aktion des BDKJ<br />

engagieren sich junge Menschen in<br />

ganz Deutschland drei Tage lang für<br />

ein soziales Projekt in Ihrer Nähe. Der<br />

Einsatz für andere und <strong>mit</strong> anderen<br />

steht dabei im Mittelpunkt. Mitmachen<br />

können nicht nur Gruppen aus<br />

den katholischen Jugendverbänden.<br />

Auch Schulklassen, Jugendeinrichtungen<br />

und andere Gruppen können<br />

sich ab sofort auf der Webseite der<br />

Aktion (www.72stunden.de) für den<br />

Ko-Kreis <strong>Höxter</strong> anmelden. Bei der<br />

vergangenen 72-Stunden-Aktion<br />

waren 2013 mehr als 170.000 Kinder<br />

und Jugendliche in fast 4.000<br />

Aktionsgruppen im Einsatz. 2019<br />

liegt der Fokus noch stärker auf<br />

sozialen Projekten. Aus der Aktion<br />

sollen verstärkt regionale Anstöße<br />

für gesellschaftliche und soziale<br />

Entwicklung ausgehen. Denn nicht<br />

nur Bauprojekte wie Klettergerüste<br />

oder die Gestaltung von Grünflächen<br />

können nachhaltig erlebbare<br />

Aktionen sein. Auch Diskussionsrunden,<br />

Straßenfeste oder politische<br />

Aktionen wirken noch nach den drei<br />

Tagen für eine positive Entwicklung<br />

der Gesellschaft. Weitere Informationen<br />

zur 72-Stunden-Aktion finden<br />

Sie unter https://www.72stunden.de,<br />

im Facebook und Instagram. Teresa<br />

Wagener ist Ansprechpartnerin<br />

vom Koordinierungskreis (Telefon:<br />

(05272) 394 620-15 / e-Mail: wagener@dekanat-hx.de).<br />

Einige Wechsel bei der Generalversammlung des MTV Derental<br />

Langjährige Vorstands<strong>mit</strong>glieder scheiden aus<br />

Einen Wechsel im Vorstand gab<br />

es bei der diesjährigen Generalversammlung<br />

des MTV Derental im<br />

Hotel Derentaler Hof. Mit Schriftführerin<br />

Sabine Krebs und Jugendwartin<br />

Irmgard Schrader verließen<br />

zwei langjährige Aktivposten den<br />

Vorstand. Diese musste der frisch<br />

wieder gewählte 1. Vorsitzende<br />

verabschieden.<br />

Sabine Krebs, die seit 28 Jahren<br />

als Schriftführerin für den MTV<br />

Derental tätig war, stand in diesem<br />

Jahr auf eigenem Wunsch nicht mehr<br />

zur Wiederwahl zur Verfügung.<br />

Holger Klages bedankte sich ganz<br />

herzlich bei Sabine Krebs für ihren<br />

außerordentlichen, verlässlichen<br />

Einsatz und die hervorragende<br />

langjährige Zusammenarbeit. Zu<br />

ihrer Nachfolgerin wurde in Abwesenheit<br />

Wencke Kues zur neuen<br />

Schriftführerin gewählt. Auch Irmgard<br />

Schrader, die ebenfalls seit 28<br />

Jahren als Jugendwartin des MTV<br />

Derental im Einsatz war, schied aus<br />

dem geschäftsführenden Vorstand<br />

aus. Holger Klages bedankte sich<br />

auch bei Irmgard Schrader für den<br />

langjährigen Einsatz. Einstimmig<br />

als ihre Nachfolgerin wurde Alisha<br />

Langenohl gewählt.<br />

Madeleine Kempe trat auf eigenen<br />

Wunsch als Spartenleiterin der<br />

Mädchenriege zurück und wurde aus<br />

dem Kreis des erweiterten Vorstandes<br />

verabschiedet. Als Nachfolgerinnen<br />

wurden Alisha Langenohl und<br />

Marina Menzel gewählt. Für die<br />

Damenriege wurde Dörte Wilhelm<br />

als Vertreterin von Claudia Krebs<br />

gewählt und in den erweiterten<br />

Vorstand aufgenommen. Alle verbleibenden<br />

Spartenleiter wurden am<br />

Block von den Mitgliedern in ihren<br />

Ämtern bestätigt.<br />

Die Silberne Ehrennadel erhielten<br />

Matthias Bergmann, Jan Eichmann,<br />

Maik Felten, Isabell Knipping,<br />

Günter Rehling, Madeleine Kempe<br />

(in Abwesenheit), Jutta Otte (in<br />

Abwesenheit), Christina Hoffmann<br />

(in Abwesenheit) und Birgit Schönwald<br />

(in Abwesenheit). Die Goldene<br />

Ehrennadel wurde verliehen an Mira<br />

Gömann (sie sollte die Nadel bereits<br />

im letzten Jahr erhalten, konnte aber<br />

aus gesundheitlichen Gründen nicht<br />

an der Versammlung teilnehmen) und<br />

Annegret Schäfer (in Abwesenheit).<br />

Wilhelm Bußhoff wurde zum Ehren<strong>mit</strong>glied<br />

des Vereins ernannt. Um<br />

Ehren<strong>mit</strong>glied zu werden, ist die Vollendung<br />

des 70. Lebensjahres sowie<br />

der Besitz der Goldenen Ehrennadel<br />

Voraussetzung. Wilhelm Bußhoff ist<br />

seit 1974 Mitglied im MTV Derental<br />

und war einige Jahre in der 1. Herrenmannschaft,<br />

dann viele Jahre in<br />

der 2. Herrenmannschaft und später<br />

bei den Volleyballern der Altherren-<br />

Mannschaft aktiv.<br />

Eigentlich sollten in diesem Jahr<br />

auch Kurt Diedrich, Angelika Siebrecht<br />

und Edith Teiwes aufgrund ihrer<br />

jeweils langjährigen Mitgliedschaft<br />

im Verein zu Ehren<strong>mit</strong>gliedern<br />

ernannt werden. Alle drei konnten<br />

aber nicht an der Versammlung teilnehmen<br />

und werden im nächsten Jahr<br />

erneut eingeladen. Den Abschluss<br />

des Abends bildete ein gemeinsames<br />

Essen und einige gemütliche Stunden<br />

im Vereinslokal.<br />

Wilhelm Bußhoff wurde zum Ehren<strong>mit</strong>glied des MTV Derental ernannt.<br />

Lesung <strong>mit</strong> den Autoren Hans Rath und Edgar Rai am 29. März<br />

Zwei Brüder, eine Leiche und jede Menge Ärger<br />

Edgar Rai und Hans Rath haben die „Die Bullenbrüder“ erfunden.<br />

Am 29. März lesen sie bei Bücher Brandt.<br />

Der Buchautoren Hans Rath und<br />

Edgar Rai werden 29.März um<br />

19:00 Uhr in den Räumlichkeiten<br />

der Buchhandlung Brandt in der<br />

Westerbachstraße 6 aus ihrem neuen<br />

Krimi „Tote haben keine Ferien“<br />

lesen. Der 54-jährige Hans Rath<br />

studierte Philosophie, Germanistik<br />

und Psychologie in Bonn. Hans Rath<br />

lebt <strong>mit</strong> seiner Familie in Berlin und<br />

ist dort auch als Drehbuchautor tätig.<br />

Edgar Rai ist 52 Jahre alt. Nachdem<br />

er von mehreren Schulen verwiesen<br />

wurde, ging er zunächst nach Amerika<br />

und studierte dann in Marburg<br />

und Berlin Musikwissenschaften und<br />

Anglistik. Er arbeitet als Drehbuchautor,<br />

Basketballtrainer, Chorleiter,<br />

Handwerker und Onlineredakteur.<br />

Holger Brinks ist Kommissar bei der<br />

Mordkommission. Sein Bruder Charlie<br />

schlägt sich als Privatschnüffler<br />

durchs Leben. Der eine ein korrekter<br />

Beamter <strong>mit</strong> Familie, der andere ein<br />

ausgebuffter Hallodri <strong>mit</strong> Bindungsproblemen.<br />

Privatschnüffler Charlie<br />

Brinks ist unter die Bodyguards<br />

gegangen. Er kutschiert den CEO der<br />

insolventen Air Brandenburg durch<br />

die Gegend, weil der gerade tausende<br />

von Mitarbeitern entlassen musste<br />

und nun Fracksausen hat. Zu Hause<br />

bei Charlies Bruder, Kommissar<br />

Holger Brinks, treibt Mutter Anita<br />

alle in den Wahnsinn. Sie hat einen<br />

neuen Lover: Jean-Pierre, einen Steward,<br />

der gerade bei Air Brandenburg<br />

entlassen wurde. Holger ist dankbar<br />

für einen neuen Fall: Ein Maik<br />

Schuster hat Selbstmord begangen,<br />

<strong>mit</strong> einer eigens dafür besorgten<br />

Knarre. Doch zu Hause bei dem<br />

Toten findet Holger als erstes einen<br />

Schrank <strong>mit</strong> registrierten Waffen.<br />

Wer erschießt sich <strong>mit</strong> einem Gewehr<br />

vom Schwarzmarkt, wenn er genug<br />

davon zu Hause hat? Dann wird der<br />

CEO, den Charlie bewacht, <strong>mit</strong> einer<br />

Waffe angeschossen, die auf Maik<br />

Schuster zugelassen war. Die Karten<br />

sind ab sofort bei Bücher Brandt für<br />

10 Euro erhältlich.<br />

Vortrag an der VHS <strong>Höxter</strong>-Marienmünster am 20. Februar<br />

Gibt es falsche und richtige Nazi-Vergleiche?<br />

Ein Thema, das gerade in Deutschland<br />

sehr umstritten ist. Die einen<br />

meinen, Hitler würde da<strong>mit</strong> verharmlost,<br />

die anderen behaupten, Stalin<br />

sei schlimmer als Hitler gewesen. In<br />

der Politik wurde Kanzlerin Merkel<br />

in Polen und Griechenland schon<br />

<strong>mit</strong> Hitler-Bärtchen und Uniform<br />

dargestellt, ähnliches erfährt aktuell<br />

Donald Trump. Auch der türkische<br />

Präsident Erdogan warf Deutschland<br />

und sogar Israel schon Nazi-Methoden<br />

vor. Aber auch „lupenreine Demokraten“<br />

instrumentalisieren gern<br />

untereinander den Nazi-Vergleich<br />

gegen ihre politischen Gegner.<br />

Der Vortrag an der VHS <strong>Höxter</strong>-<br />

Marienmünster am Mittwoch, 20.<br />

Februar erläutert die wissenschaftliche<br />

Debatte (Historikerstreit, Totalitarismus-<br />

und Faschismustheorien)<br />

und will zur Vorsicht gegenüber den<br />

überbordenden Nazivergleichen anregen,<br />

die nur zur Verharmlosung des<br />

historischen Nationalismus beitragen<br />

und den gemeinsamen Kampf aller<br />

Demokraten gegen die extremistischen<br />

Demokratiegegner jeglicher<br />

Couleur untergraben.<br />

Der Referent, Dr. Wolfram Ender,<br />

ist Historiker und Referent in der<br />

politischen Bildung. Der Vortrag<br />

beginnt um 18.30 Uhr im Haus<br />

der VHS in <strong>Höxter</strong>. Weitere Infos<br />

und Anmeldungen bei der VHS-<br />

Geschäftsstelle unter Tel 05271<br />

9634303 oder im Internet unter www.<br />

vhs-hoexter.de. Um eine Anmeldung<br />

vorab wird gebeten,<br />

29.Winterfreizeit des HLC <strong>Höxter</strong> e.V.<br />

Skifahrer starten im Skijuwel in das neue Jahr<br />

Eine der Skigruppen freut sich auf die nächste Abfahrt vom Schatzberg.<br />

Die traditionelle Winterfreizeit des<br />

HLC <strong>Höxter</strong> e.V. für Kinder, Jugendliche<br />

und Familien in der Tiroler<br />

Wildschönau war erneut ein voller<br />

Erfolg. Teilgenommen haben an der<br />

29. Freizeit in Auffach 65 Kinder und<br />

Jugendliche, 33 Erwachsene sowie<br />

das 14-köpfige Betreuerteam.<br />

Mit zwei Reisebussen von Auto-<br />

Risse ging es von <strong>Höxter</strong> aus in die<br />

Tiroler Alpenwelt. Der schneereiche<br />

Schatzberg im Skijuwel Alpbach-<br />

Wildschönau und das Haus am<br />

Wildbach wurden für 10 winterliche<br />

und sportliche Tage wieder zum<br />

Urlaubsziel in den Weihnachtsferien.<br />

Organisatorin Martina Krog blickt<br />

<strong>mit</strong> 13 Betreuern auf eine gelungene<br />

und sehr harmonische Winterfreizeit<br />

zurück. Im Haus am Wildbach<br />

wurden alle von den Wirtsleuten<br />

Margit und Ossi Harringer verwöhnt,<br />

das Haus verfügt über<br />

Schwimmbad, Sauna <strong>mit</strong> Dampfkabine,<br />

Tischtennis- und Kickerraum<br />

sowie über einen Diskoraum.<br />

Außer Skifahren, Schwimmen, Basteln<br />

wurde auch viel gespielt, sich unterhalten,<br />

vorgelesen, gesungen und<br />

<strong>mit</strong> Spiel, Spaß und Tanz Silvester<br />

gefeiert und das Neue Jahr begrüßt.<br />

Die Skipisten am nahen Schatzberg<br />

waren bei gut einem Meter<br />

Schneehöhe stets in sehr gutem<br />

Zustand und wurden zunächst bei<br />

blauem Himmel, später auch bei<br />

Schneefall und gegen Ende bei sehr<br />

winterlichen Temperaturen erobert.<br />

Dank der guten Arbeit des Teams der<br />

Schatzbergbahnen gab es stets gute<br />

Pistenbedingungen.<br />

Ein herzlicher Dank gilt dem Betreuerteam,<br />

das sehr motiviert im<br />

Schnee und im Haus für ein tolles<br />

Programm gesorgt hat und sich<br />

unter einem langen Dankeschön-<br />

Applaus bis zur nächsten Freizeit<br />

verabschiedete.<br />

Auch für die kommenden Weihnachtsferien<br />

wurde wieder ein<br />

Freizeittermin in Auffach vereinbart.<br />

Vom 26. Dezember 2019 bis 4. Januar<br />

2020 soll es dort wieder eine HLC-<br />

Winterfreizeit geben.


16. Februar 2019 9. Jahrgang Nr. 34 Auflage: 23.300 Verteilung <strong>mit</strong> dem <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

- Inhaliergeräte - Defibrillatoren<br />

Tel. 0 52 71 / 970 30<br />

Tel. 0 52 71 / 39 13 127<br />

Grüne Mühle 2d & Westerbachstr. 38 · 37671 <strong>Höxter</strong><br />

Diese Zeitung online zum Blättern unter<br />

www.kurier-verlag.de<br />

Das Seniorenbüro<br />

im Service-Center Beverungen<br />

Tel. 0 52 73 - 39 22 26<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. von 10 - 12 Uhr<br />

www.beverunger-seniorennetz.de<br />

Ein weiterer wichtiger<br />

Meilenstein für die Hafenbaustelle<br />

und die gesamte<br />

Stadtentwicklung von Bad<br />

Karlshafen ist geschafft:<br />

Seit Mittwoch, dem 7.<br />

November, läuft (endlich!)<br />

wieder Wasser in das Hafenbecken<br />

<strong>mit</strong>ten in der Stadt.<br />

Um 11 Uhr öffneten Altbürgermeister<br />

Ullrich Otto<br />

und Bürgermeister Marcus<br />

Dittrich per Knopfdruck die<br />

Schieber am Entnahmebauwerk<br />

zwischen Mühlgraben<br />

und Landgraf-Carl-Kanal<br />

am Invalidenhaus in der<br />

Carlstraße.<br />

Verfolgt von zahlreichen<br />

Schaulustigen und Gästen<br />

aus der regionalen Wirtschaft<br />

und Politik bahnte<br />

sich anschließend das Wasser<br />

seinen Weg ins Hafenbecken.<br />

„Das große Interesse<br />

an diesem besonderen Moment<br />

zeigt, wie wichtig und<br />

richtig die Wiederbelebung<br />

des Hafens für die Stadt<br />

ist“, so Marcus Dittrich.<br />

Am Abend unterstützten<br />

Kinder und Jugendliche der<br />

Jugendfeuerwehren aus Bad<br />

Karlshafen, Helmarshausen,<br />

Herstelle, Langenthal und<br />

Trendelburg symbolisch die<br />

Flutung des Hafenbeckens<br />

<strong>mit</strong> einer gemeinsamen<br />

Übung.<br />

Mit der Wiederanbindung<br />

des historischen Hafens an<br />

die Weser wird ein städtebauliches<br />

Gesamtkonzept<br />

verfolgt, um den Hafen<br />

wieder zum Mittelpunkt<br />

der Stadt zu machen und<br />

die baukulturell-historische<br />

Bedeutung zur Geltung<br />

zu bringen. Der Hafen soll<br />

Mittelpunkt und Magnet für<br />

Wassertouristen, Tages- und<br />

Feriengäste und Bürger der<br />

Stadt werden.<br />

In einer kurzen Ansprache<br />

hob der Bürgermeister die<br />

fristgemäße Bauzeit hervor<br />

und dankte allen Projektbeteiligten<br />

und insbesondere<br />

den Bauarbeitern für die rekordverdächtigen<br />

Arbeiten:<br />

„Das war nur zu schaffen,<br />

weil alle Beteiligten an einem<br />

Strang gezogen haben.“<br />

Aufgrund von Fördervorgaben<br />

waren ab Projektstart<br />

im September 2016 für<br />

Planung, Genehmigung und<br />

Bau nur etwas mehr als zwei<br />

Jahre Zeit.<br />

In den nächsten Wochen<br />

wird nun Zug um Zug die<br />

Schleuse in Betrieb genommen<br />

und ausgiebig getestet<br />

werden. Zudem laufen noch<br />

Flutung des Hafenbeckens in Bad Karlshafen hat begonnen<br />

Wasser marsch für den Hafen<br />

In Bad Karlshafen wurde der Hafenbereich wieder geflutet.<br />

Der Hafen vor der Flutung.<br />

die letzten Arbeiten an den<br />

Steganlagen und an der<br />

Einfahrt zur Weser, wo noch<br />

die sogenannte „Weserwartestelle“<br />

errichtet wird. Beginnen<br />

werden in Kürze auch<br />

die Arbeiten zum Bau des<br />

Schleusenbetriebsgebäudes<br />

auf der Grundfläche des Abwasserpumpwerks<br />

auf dem<br />

Hafenplatz. Hier werden<br />

die Schleusentechnik, der<br />

Schleusenwärter sowie Sanitäranlagen<br />

untergebracht.<br />

Das Land Hessen wird zudem<br />

auch 2019 die Sanierung der<br />

Hafenmauern fortsetzen.<br />

Für die Neugestaltung des<br />

Hafenumfeldes bereitet die<br />

Stadt einen Förderantrag<br />

vor. In die Planungen sollen<br />

die Anlieger <strong>mit</strong> einbezogen<br />

werden.<br />

HHK<br />

Veranstaltungen in Bad Karlshafen<br />

Samstag, 23. Februar:<br />

20:11 Uhr Besenbinderball, Bürgerhaus Helmarshausen<br />

Sonntag, 24. Februar:<br />

11:15 Uhr Rathauskonzert – Matinee, Landgrafensaal<br />

Klavier Tamara Kornemann<br />

14:00 Uhr Kinderkarneval, ab Parkplatz Sparkasse<br />

Helmarshausen<br />

Samstag 2. März:<br />

20:11 Uhr Sieburg Ahoi, Karneval im Kursaal<br />

Bad Karlshafen<br />

Sonntag 24. März:<br />

11:15 Uhr Rathauskonzert-Matinee, Landgrafensaal<br />

Donnerstag, 4. April bis Freitag, 5. April:<br />

„KURZeit“, 16. Hessischer Kurtag<br />

Sonntag 14. April:<br />

14:00 Uhr Wanderparkplatz Wechselberg Helmarshausen,<br />

Anm. 0175-52117122 oder 056722-925276<br />

(Ende 17:00 Uhr)<br />

Sonntag 21. April:<br />

14:00 Uhr Ostereiersuche Krukenburg<br />

Sonntag 28. April:<br />

Tag der Burgen und Schlösser, Krukenburg


<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 34 16. Februar 2019 Seite 2<br />

Herausragende Musiker in familiärer Atmosphäre:<br />

RED HORN DISTRICT E.V.<br />

Der gemeinnützige Bad Meinberger Verein<br />

veranstaltet Privatkonzerte für seine Mitglieder<br />

und fördert die Musikkultur in Ostwestfalen.<br />

Jetzt <strong>mit</strong>machen: nur 40,-€ im Jahr<br />

(ermäßigt 20,-€)<br />

Infos gibt es an Konzerttagen direkt am Einlass<br />

und online auf der Club-Webseite:<br />

www.redhorndistrict.de<br />

Red_Horn_Anzeige_P2.indd 1 19.08.17 15:25<br />

Auf ein Wort - von Dr. Henning Kubusch<br />

Ein unerwarteter Hoffnungsschimmer<br />

Liebe Leserin, lieber Leser, geht es<br />

Ihnen auch manchmal so, dass man<br />

an irgendeiner Stelle einfach nicht<br />

weiterkommt, z.B. am Schreibtisch,<br />

in der Küche, beim Einkaufen, am<br />

schlimmsten beim Suchen, etwa nach<br />

dem Autoschlüssel? „Eben wusste ich<br />

doch noch, was ich sagen, schreiben,<br />

wonach ich suchen wollte! Jetzt<br />

komme ich einfach nicht weiter, stehe<br />

beispielsweise vor der Treppe und<br />

weiß plötzlich nicht mehr, warum ich<br />

in den Keller gehen will – und später<br />

die Erleuchtung, ach ja, ich wollte<br />

Kartoffeln holen und siehe da liegt<br />

doch der gesuchte Schlüssel!“ Auch<br />

suchte ich schon nach meiner Brille<br />

und hatte sie längst auf der Nase!<br />

Ich glaube, solche Geschehnisse sind<br />

nicht unbedingt ans Alter gebunden.<br />

Wie schön, wenn plötzlich die<br />

Erleuchtung wiederkommt und sich<br />

Blockaden in Luft auflösen. Erinnern<br />

Sie sich noch, dass unser Seniorennetz<br />

lange, sehr lange zwei Jahre<br />

nach einem Nachfolger im Vorstand<br />

suchte? Es schien niemand da zu<br />

sein, der sich für Seniorenarbeit interessierte.<br />

Am Ende, als sich niemand<br />

fand, schien die Situation zunächst<br />

ausweglos. Doch dann, kurz vor der<br />

Mitgliederversammlung zeigte sich<br />

ein unerwarteter Hoffnungsschimmer.<br />

Ein jüngst zugezogenes Ehepaar hatte<br />

sich entschlossen, im Seniorennetz<br />

<strong>mit</strong>zuarbeiten, ausdrücklich sei hinzugefügt,<br />

keine Senioren! Jetzt gilt<br />

es, die beiden schnell vertraut zu<br />

machen <strong>mit</strong> dem, was schon ist und<br />

ihr Angebot, neue Ideen einzubringen,<br />

auch umzusetzen. Dieser Weg ist nun<br />

eröffnet. Vielleicht kommen nun auch<br />

andere jüngere Mitmenschen auf die<br />

gleiche Idee – denn Menschen aller<br />

Altersstufen sind willkommen!<br />

Im laufenden Jahr wird das Seniorennetz<br />

sein 10-jähriges Bestehen feiern<br />

und da<strong>mit</strong> allen Generationen zeigen,<br />

der Einsatz lohnt sich, ist besser für<br />

die Gesundheit, das Selbstbewusstsein<br />

und das Gefühl, gebraucht zu werden.<br />

Nachbarschaftshilfe, Verbundenheit,<br />

Angebote zur Bewegung, Begeisterung<br />

für ein Hobby sind nicht in jedem<br />

Falle an einen Verein gebunden. Engagement<br />

bedeutet auch nicht, sich<br />

lebenslang zu binden. Schon eine<br />

überschaubare Zeit einzubringen,<br />

bedeutet wertvolle Hilfe.<br />

Das Beverunger Seniorennetz verfügt<br />

zum Glück über mehrere Möglichkeiten<br />

<strong>mit</strong> Ihnen, liebe Leser, in Kontakt<br />

zu kommen. Da ist die ‚<strong>Seniorenzeitung</strong><br />

<strong>Weserbergland</strong>‘, die Sie gerade<br />

in Händen halten, unsere Internetseite<br />

= neudeutsch Homepage, die<br />

Sie vielleicht schon kennen www.<br />

beverunger-seniorennetz.de. Einfach<br />

mal anklicken. Dort finden Sie neben<br />

interessanten Adressen auch die Möglichkeit,<br />

sich das, was Sie interessiert,<br />

herunterzuladen (=Download), z.B.<br />

Formulare und Hintergrundwissen.<br />

Über Aktuelles informiert Sie auf<br />

Wunsch ‚der Netzbote‘, den Sie abonnieren<br />

können, kostet auch nichts und<br />

Dr. Hans-Henning Kubusch<br />

ist, wenn Sie ihn nicht mögen,<br />

auch sofort wieder abzubestellen.<br />

Unsere junge Generation findet uns<br />

auch bei Facebook. Wenn Sie noch<br />

ganz andere Dinge interessieren,<br />

dann machen Sie uns einfach<br />

darauf aufmerksam. Ach ja, ehe<br />

ich es vergesse, die Redaktionen<br />

der Homepage, des Netzboten, des<br />

Verlags und Facebook freuen sich<br />

über Leserbriefe, in denen Sie uns<br />

sagen können „gut gemacht“ oder<br />

„nee, so geht das nicht“.<br />

Wir Netzwerker freuen uns, von<br />

Ihnen zu hören!<br />

In diesem Sinne - Ihr HHK<br />

Taxi in den<br />

Nachtstunden<br />

Frühzeitig<br />

anmelden<br />

Wenn Sie schon einmal in den<br />

Nachtstunden (nach 20:00 Uhr)<br />

vergeblich versuchten, ein Taxi<br />

zu bekommen, dann melden Sie<br />

Ihren vergeblichen Versuch <strong>mit</strong><br />

Angabe der angerufenen Telefonnummer<br />

und Uhrzeit an das<br />

Seniorenbüro. Wir bemühen uns<br />

darum, den Taxidienst auch in den<br />

Nachtstunden zu ermöglichen<br />

und werden versuchen, eine Regelung<br />

herbeizuführen. Ein Tipp:<br />

Wenn Sie wissen, wann etwa Sie<br />

zur Nachtzeit ein Taxi benötigen,<br />

melden Sie es schon vor 20:00<br />

Uhr an! Beispiele: Besuche einer<br />

Kulturveranstaltung, einer Feier<br />

oder eines Festes. So klappt es<br />

wahrscheinlich am ehesten! HHK<br />

Gesangsgruppe<br />

„Jubilate“ sucht<br />

Mitsänger<br />

Musical-<br />

Projekt sucht<br />

Stimmen<br />

Die kleine, aber feine Gesangsgruppe<br />

„Jubilate“ aus<br />

Lauenförde sucht ab sofort<br />

Mitsänger und Mitsängerinnen<br />

für ein Musical-Projekt (Andrew<br />

Lloyd Webber und andere).<br />

Notenkenntnisse sind nicht<br />

erforderlich. Einstieg in das Projekt<br />

ist auch jederzeit möglich.<br />

Die Gruppe trifft sich immer<br />

montags um 19.30 Uhr im ev.<br />

Gemeindehaus in Lauenförde,<br />

Bahnhofstr. 3. „Wir freuen uns<br />

auf neue Stimmen! Mach <strong>mit</strong>!<br />

Sing <strong>mit</strong>!“ Ansprechpartner:<br />

Ellen Braun Tel.: 05275 / 987181<br />

oder Barbara Rumpfkeil Tel.:<br />

05273 / 88531. Maike Taenzer<br />

Kreuzworträtsel-Lösung von Seite 12<br />

Kreuzworträtsel machen Spaß und halten<br />

fit. Genau das Richtige für die aktiven Seniorinnen<br />

und Senioren in <strong>Höxter</strong>, Beverungen<br />

und Umgebung. Haben Sie’s gewusst? Unten<br />

finden Sie alle Lösungen des Kreuzworträtsels<br />

Thema: Heimatnah<br />

Lösungswort:<br />

auf Seite 12, von „Heimatnah“. Das Lösungswort<br />

für unser Kreuzworträtsel Nummer 34 lautet<br />

„ENGAGEMENT“. Etwas, was bei uns im Kreis<br />

<strong>Höxter</strong> immer gebraucht wird.<br />

Hätten Sie‘s gewusst?


<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 34 16. Februar 2019 Seite 3<br />

Manche Diabetiker wissen<br />

gar nicht, dass sie ein erhöhtes<br />

Risiko für Fußprobleme haben.<br />

Und dass sie bei der täglichen<br />

Fußpflege ganz besonders vorsichtig<br />

sein müssen, wenn sich<br />

auch nur geringe Veränderungen<br />

wie kleine Verletzungen zeigen.<br />

Dann ist immer der schnelle<br />

Die Podologie und Heilpraktiker in der Corbiestraße 24<br />

Die richtige Fußpflege bei Diabetes<br />

Weg zum Arzt oder Podologen<br />

angesagt.<br />

Einige Regeln können helfen,<br />

dass es nicht erst zu Problemen<br />

kommt. Schauen Sie sich bei<br />

jeder Fußwaschung ihre Füße<br />

genau an, auch die Zehenzwischenräume,<br />

und beobachten<br />

Sie eventuelle Veränderungen.<br />

Dabei sollte das Fußbad nur<br />

kurz und das Wasser dabei<br />

höchstens 35 Grad betragen.<br />

Denn die aufgeweichte Haut ist<br />

höchst anfällig für Infektionen.<br />

Trocken Sie die Füße vorsichtig<br />

ab. Zu starkes Rubbeln kann zu<br />

Verletzungen führen und da<strong>mit</strong><br />

zu Infektionen.<br />

Die Podologie & Heilpraktiker in der Corbiestraße 24: (v.l.) Laila Karaca, Monica Schröder, Bernd<br />

Peschke, Maria Santiago und Susanne Kurtisi.<br />

Rundum so rglos<br />

<strong>mit</strong> unserem<br />

starken Verbund!<br />

Wir koordinieren sämtliche Arbeiten vom Fliesenleger über den Elektriker,<br />

sowie Trockenbau, Glaserei, Fensterbau, Tischlerei und Malerarbeiten.<br />

Sie müssen sich um nichts kümmern! Ein Anruf genügt: 0 52 75 / 3 44<br />

Mühlenwinkel 23 a - 37671 <strong>Höxter</strong>-Ottbergen<br />

Beratung · Planung · Ausführung · Kundendienst<br />

Telefon 0 52 75 / 3 44<br />

www.hecker-haustechnik.de<br />

Seien Sie äußerst vorsichtig<br />

beim Nägelschneiden. Am besten<br />

ist es, nur eine Nagelfeile<br />

zu benutzen. Und Vorsicht bei<br />

allen Metallwerkzeugen. Da<strong>mit</strong><br />

können Sie sich leicht kleine<br />

Verletzungen zufügen.<br />

Bei der anschließenden Pflege<br />

<strong>mit</strong> Cremes achten Sie darauf,<br />

dass diese Harnstoffe enthalten.<br />

Diese halten die Haut feucht und<br />

verringern die Hornhautbildung.<br />

Und ganz wichtig sind dann<br />

schonende Schuhe ohne Beengung,<br />

die Druckstellen erzeugen<br />

können und zu Wunden führen.<br />

Schieben Sie auch bei scheinbar<br />

kleinen Fußproblemen nie<br />

den Besuch bei Ihrem Arzt oder<br />

Podologen auf, bevor es zu größeren<br />

Schädigungen kommt. Zur<br />

Behandlung, dieses komplexen<br />

Krankheitsbildes ist eine enge<br />

interdisziplinäre Zusammenarbeit,<br />

<strong>mit</strong> deutlich vermehrter<br />

Kommunikation zwischen den<br />

verschiedenen Bereichen in denen<br />

Patienten versorgt werden<br />

notwendig. Gerade bei der Vorbeugung<br />

von einer Wunde (auch<br />

Mitgliederversammlung des Seniorennetzes: Nachfolger in Sicht<br />

Pünktlich konnte der Vorsitzende<br />

Mitglieder und Gäste<br />

- auch aus den Nachbargemeinden<br />

Lauenförde und Bad<br />

Karlshafen - begrüßen. Auf der<br />

Tagesordnung stand zunächst<br />

die Ehrung der 2018 verstorbenen<br />

Mitglieder, dann gab Dr.<br />

Hans-Henning Kubusch einen<br />

Rückblick auf das vergangene<br />

Jahr <strong>mit</strong> einem ‚Tag der Generationen‘,<br />

den fortlaufenden<br />

Tätigkeiten des Vorstandes, der<br />

Treffs, der Wandergruppe von<br />

Willi Nutt, des Computer-Treffs<br />

von Regina Crois und Willis Treff<br />

von Roswitha Koch und Gertrud<br />

Knipping, den Netzkonferenzen.<br />

Allen Aktiven sagte er danke.<br />

Ein Schwerpunkt der Arbeit des<br />

zweiten Halbjahres bestand neben<br />

in der Arbeit für die zweite<br />

Auflage des „Ratgebers für die<br />

Generation 55+ im Dreiländereck“<br />

in der Aufnahme von<br />

Gesprächen <strong>mit</strong> den Nachbargemeinden<br />

des Dreiländerecks.<br />

Hier konnten erfreulicherweise<br />

neue Formen nachhaltiger<br />

Zusammenarbeit gefunden<br />

werden. Die Gründung eines<br />

kreisweiten Seniorennetzes in<br />

Hardehausen erfordert unter<br />

anderem intensive Gespräche<br />

und Arbeiten für das Beverunger<br />

Seniorennetz, das bekanntlich<br />

über große Erfahrungen<br />

in der Seniorennetzarbeit<br />

verfügt. Kassenprüfung und<br />

Kassenbericht ergaben keine<br />

Beanstandungen und führten<br />

zur Entlastung des Kassierers<br />

Serge Oldenbourg,<br />

Die Suche nach Nachfolgern<br />

im Vorsitz gab es im Jahre 2018<br />

erbrachte bis zum Jahresende<br />

keine Erfolgsmeldungen, so<br />

dass eine Übergangsregelung<br />

zumindest für 2019 gefunden<br />

werden musste. Als Nachfolgerin<br />

für Anita Oppermann, die am<br />

31. August 2018 zurücktrat, bot<br />

Edith Walter an, kommissarisch<br />

bis zum Ende der Wahlperiode<br />

2020 einzuspringen, was die<br />

Versammlung gern <strong>mit</strong> Beifall<br />

bestätigte. Auch der Vorsitzende<br />

stellte seinen Wunsch,<br />

zum Jahresende 2018 zurückzutreten,<br />

bis zum Ende der<br />

Wahlperiode zurück.<br />

Am Jahresanfang 2019 konnten<br />

durch Ver<strong>mit</strong>tlung des Bürgermeisters<br />

Hubertus Grimm<br />

der jüngst in Beverungen<br />

niedergelassene Augenarzt<br />

Amr Akel und seine Frau Aline<br />

zur Mitarbeit im Seniorennetz<br />

gewonnen werden. Herr<br />

Akel war schon vorher einer<br />

großen Zahl von Beverungern<br />

bei seiner Vorstellung im Gesundheitszentrum<br />

bekannt.<br />

Er stellte seine Frau und sich<br />

selbst den anwesenden Mitgliedern<br />

vor und bekundete seine<br />

Bereitschaft, im Seniorennetz<br />

leitende Funktion einzunehmen.<br />

Im laufenden Jahr wird er<br />

sich zunächst an der Seite der<br />

jetzigen beiden Vorsitzenden in<br />

die Senioren- und Generationenaufgaben<br />

einarbeiten. Die<br />

Aussicht auf einen reibungslosen<br />

Übergang wurde von<br />

der Versammlung <strong>mit</strong> großem<br />

Beifall aufgenommen.<br />

Im weiteren Verlauf bat der<br />

Vorsitzende die Mitglieder um<br />

Mitarbeit an der <strong>Seniorenzeitung</strong>,<br />

bat um Beiträge in Wort<br />

und Bild, wies auch besonders<br />

auf die eigenen Medien Homepage<br />

und Newsletter hin und<br />

bedankte sich ausdrücklich<br />

beim IT-Fachmann Gert Sievers.<br />

Die Anwesenheit des Bürgermeisters<br />

nutzte der Vorsitzende<br />

gern, ihn zu bitten, auf die<br />

naheliegenden Probleme und<br />

Anliegen der Anwesenden einzugehen.<br />

Hubertus Grimm gab<br />

einen kurzen Überblick über die<br />

kommenden Brückenarbeiten<br />

und die Übergangsregelung<br />

bis zum Verschieben des neuen<br />

Brückenteils 2020, die geplanten<br />

Sanierungsarbeiten der<br />

Bürgersteige in der Burgstraße,<br />

später auch die Sanierungsarbeiten<br />

in der Langen Straße, die<br />

noch abhängig sind von einer<br />

Finanzierung.<br />

Auch das Weserufer <strong>mit</strong> dem<br />

Weserradweg – Beverungens<br />

Tor soll neu gestaltete werden.<br />

Er wies zudem auf die Erweiterungsbaumaßnahmen<br />

des<br />

Seniorenhaues St. Johannes<br />

Baptist hin, auf die Neubaugebiete<br />

an der Dalhauser Straße<br />

<strong>mit</strong> der Möglichkeit, dass dort<br />

ein Investor möglicherweise ein<br />

Mehrgenerationenhaus errichten<br />

kann, was den Mitgliedern<br />

wichtig erschien.<br />

Am Ende wies der Vorsitzende<br />

auf wichtige Veranstaltungen<br />

des laufenden und kommenden<br />

Jahres hin. Wer sich für den<br />

8. Altenbericht der Bundesregierung<br />

interessiert, kann<br />

am Donnerstag, 4. April in der<br />

Landvolkshochschule Hardehausen<br />

in der Zeit von 13:00<br />

bis 16:00 Uhr dazu Neues<br />

erfahren von Dr. Frank Berner,<br />

wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

und Leiter der Geschäftsstelle<br />

Altenbericht, Berlin. Im Frühjahr<br />

oder Sommer wird das<br />

Seniorennetz sein 10-jähriges<br />

Bestehen <strong>mit</strong> einem Fest für<br />

alle Mitglieder und Freunde<br />

feiern. Genaueres später in den<br />

Medien. Vortragsveranstaltungen<br />

boten Reinhard Grünzel<br />

<strong>mit</strong> dem Thema „China“ und<br />

Pascal Busse (Carolinum Bad<br />

Karlshafen) <strong>mit</strong> einem noch zu<br />

bestimmenden Thema an. Das<br />

Jahr 2019 kann also durchaus<br />

für Mitglieder und Gäste ein<br />

spannendes werden! HHK<br />

www.mertensglasbau.de<br />

13 Jahre für Sie vor Ort!<br />

Individuelle Sprechzeiten<br />

Ausreichende Parkmöglichkeiten<br />

Behandlungsschwerpunkte:<br />

Corbiestraße 24<br />

Als Podologen haben wir die nötige<br />

37671 <strong>Höxter</strong><br />

Qualifikation und Ausbildung um Tel. 0 52 71 / 9 66 99 09<br />

gerade auch schwierige Fälle wie e-mail: podologiehoexter@gmx.de<br />

Nagelpilzerkrankung, eingewachsene<br />

Nägel, Hühneraugen, Rissige Fersen<br />

zu behandeln. www.podologie-hoexter.de<br />

Fliesenfachgeschäft<br />

Fachberatung und Verlegung von<br />

Fliesen Platten Mosaik Naturstein<br />

Mobil: 0162 - 4845947<br />

Mobil: 01 71 / 471 60 60<br />

Malermeister René Martin<br />

Bruchhäuser Straße 24<br />

37671 <strong>Höxter</strong>-Ottbergen<br />

nach Abheilung der Wunde).<br />

Daher praktizieren wir eine enge<br />

Vernetzung <strong>mit</strong> Diabetologen,<br />

Gefäßspezialisten, Orthopäden,<br />

Orthopädieschuhmacher u.a..<br />

Die Podologie-Heilpraktiker<br />

Bernd C. Peschke und Maria<br />

Santiago haben sich auf die<br />

Behandlung von Diabetes-Patienten<br />

spezialisiert. Sie arbeiten<br />

als ausgebildete Fachkräfte<br />

der Deutschen- Diabetes-Gesellschaft.<br />

Bei einer ärztlichen<br />

Verordnung übernimmt die<br />

Krankenkasse die Kosten einer<br />

Behandlung. Die Praxis berät<br />

Sie gerne, Terminabsprache ist<br />

unter 05271/9669909 möglich.<br />

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn kündigt<br />

Verbot von Ausschreibungen an<br />

Für eine ortsnahe<br />

Versorgung<br />

Bundesgesundheitsminister<br />

Jens Spahn zieht anlässlich<br />

fortwährender Qualitätsmängel<br />

in der Inkontinenzversorgung<br />

Konsequenzen und kündigt das<br />

Verbot von Ausschreibungen in<br />

der Hilfs<strong>mit</strong>telversorgung an.<br />

Gesetzliche Krankenkassen<br />

haben medizinische Hilfs<strong>mit</strong>tel<br />

europaweit ausgeschrieben.<br />

Durch eine Ausschreibung im<br />

Hilfs<strong>mit</strong>telbereich ist grundsätzlich<br />

nur noch der Gewinner der<br />

Ausschreibung berechtigt die<br />

Patienten <strong>mit</strong> dem ausgeschriebenen<br />

Produkt zu versorgen.<br />

Dies ist in der Regel der preisgünstigste<br />

Anbieter des ausgeschriebenen<br />

Produktes. Alle<br />

weiteren ärztlich verordneten<br />

Hilfs<strong>mit</strong>tel gibt es weiterhin von<br />

dem Sanitätshaus des Vertrauens.<br />

Dies führt häufig zu einer<br />

europaweiten Belieferung statt<br />

ortsnaher Versorgung.<br />

Jens Spahn will die Versorgungsqualität<br />

verbessern.<br />

Zahlreiche Leistungserbringerverbände,<br />

darunter der Bundesinnungsverband<br />

für Orthopädie-<br />

Technik, und Interessenvertreter<br />

der Leistungsempfänger hatten<br />

sich in der Vergangenheit immer<br />

wieder vehement gegen die<br />

Möglichkeit von Ausschreibungen<br />

zulasten der Versorgungsqualität<br />

stark gemacht.<br />

„Patienten und Pflegebedürftige<br />

müssen sich darauf verlassen<br />

können, dass Windeln, Gehhilfen<br />

und generell alle notwendigen<br />

Hilfs<strong>mit</strong>tel gut und verlässlich<br />

sind. Deshalb wird es künftig<br />

keine Ausschreibungen für<br />

Hilfs<strong>mit</strong>tel mehr geben“, sagte<br />

Minister Spahn im Dezember.<br />

Die „offene Flanke“, die das<br />

2017 verabschiedete Heil- und<br />

Hilfs<strong>mit</strong>telversorgungsgesetz<br />

bis dato noch bietet, soll noch<br />

im ersten Quartal 2019 <strong>mit</strong><br />

Hilfe des geplanten Terminservice-<br />

und Versorgungsgesetzes<br />

(TSVG) geschlossen werden.<br />

Nach Willen der Fraktionen<br />

von CDU/CSU und SPD heißt<br />

sollen Krankenkassen künftig<br />

die Hilfs<strong>mit</strong>telversorgung ihrer<br />

Versicherten ausschließlich<br />

im Wege von Rahmenverträgen<br />

<strong>mit</strong> Beitrittsmöglichkeit<br />

sicherstellen.“ Im Zuge dessen<br />

fallen automatisch die ebenfalls<br />

kontrovers diskutierten Empfehlungen<br />

zur Zweckmäßigkeit von<br />

Ausschreibungen weg.


<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 34 16. Februar 2019 Seite 4<br />

Senioren<br />

Zeitung<br />

Soziales<br />

& Gesundheit<br />

Ihr kompetenter Partner<br />

in Hoxter<br />

Die nächste <strong>Seniorenzeitung</strong><br />

erscheint am 11. Mai 2019!<br />

SENIORENBÜRO<br />

im STADTHAUS HÖXTER<br />

Diabetologe Dr. Tillmann Wolf hat sich in Fürstenberg gut eingelebt<br />

Diabetes kann bei falschem Umgang schwere Folgen haben<br />

Dr. Tillmann Wolf verstärkt seit<br />

Ende vergangenen Jahres das<br />

Team der Gemeinschaftspraxis<br />

am Solling in Fürstenberg. Mittlerweile<br />

hat sich der Mediziner<br />

gut eingelebt in der Praxisgemeinschaft<br />

in Fürstenberg.<br />

Der Diabetologe behandelt die<br />

Volkskrankheit Diabetes mellitus,<br />

die auch unter dem Namen<br />

Zuckerkrankheit bekannt ist.<br />

Dr. Wolf füllt eine Lücke der<br />

medizinischen Versorgung aus<br />

und stärkt da<strong>mit</strong> die ärztliche<br />

Versorgungsstruktur auf dem<br />

Land.<br />

Letzteres sei ihm sehr wichtig,<br />

betont der Mediziner. Zuvor<br />

mussten Patienten Wege in Kauf<br />

nehmen, die bis zu einer Stunde<br />

Fahrtzeit betragen haben, um<br />

den nächsten Diabetologen zu<br />

erreichen. Dr. Wolf sieht sich<br />

als Unterstützung seiner ärztlichen<br />

Kollegen in seiner eigenen<br />

Gemeinschaftspraxis und in der<br />

Region. Er sei ein „Teil des Ganzen“.<br />

In der Praxisgemeinschaft<br />

Am Solling praktizieren neben Dr.<br />

Tillmann Wolf noch die Ärzte Dr.<br />

Klaus Rose, Dr. Mechthild Laepple,<br />

Dr. Claas-Edzard Volkmann<br />

und Dr. Thomas Fußgänger-May.<br />

Dr. Wolf arbeitet zudem <strong>mit</strong><br />

zwei Diabetes-Beraterinnen eng<br />

zusammen. Das „Diabetes-Trio“<br />

hat seine Arbeit in Fürstenberg<br />

bereits im September 2018<br />

aufgenommen. Eine Zweigpraxis<br />

in der Gartenstraße in Boffzen<br />

(ehemalige Praxis Dr. Linzner)<br />

ist inzwischen auch schon fertiggestellt,<br />

erklärt Wolf.<br />

Hier finden zusätzliche Diabetes-Sprechstunden<br />

statt. „Wir<br />

sprechen hier immerhin über<br />

die Volkskrankheit Nummer<br />

eins“, so der Mediziner, dessen<br />

Rückkehr-Pläne aus Dresden<br />

in den ländlichen Raum nicht<br />

nur bei der Deutschen Krankenversicherung<br />

(DKV) auf viel<br />

Gegenliebe gestoßen sind. „Wir<br />

brauchen eine vernünftige<br />

Infrastruktur“, weiß Wolf zu<br />

berichten. Die medizinische<br />

Versorgung in der ländlichen<br />

Region zu stärken, das sei ein<br />

großes Anliegen des Facharztes.<br />

Da die Stelle einige Zeit vakant<br />

Dr. Tillmann Wolf am Praxiseingang.<br />

war, habe es die Kassenärztliche<br />

Vereinigung begrüßt, dass sich<br />

wieder ein Diabetologe in der<br />

Region niederlässt.<br />

Dr. Tillmann Wolf stammt aus<br />

Hameln und hat zwischenzeitlich<br />

in einem städtischen<br />

Krankenhaus in Dresden praktiziert.<br />

„Es ist sehr schön hier,<br />

die Landschaft ist wunderbar“,<br />

sagt der zweifache Vater, der<br />

<strong>mit</strong> seiner Familie nach Bad<br />

Karlshafen gezogen ist. Der Kontakt<br />

nach Fürstenberg sei durch<br />

seinen Kollegen Dr. Thomas<br />

Fußgänger-May entstanden.<br />

Fußgänger-May hatte gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> Dr. Wolf studiert und<br />

beide haben auch schon zusammen<br />

gearbeitet. Nun wohnt der<br />

ehemalige Kommilitone in der<br />

Nachbarschaft von Dr. Wolf in<br />

Bad Karlshafen.<br />

Laut Dr. Tillmann Wolf gibt es<br />

sieben Millionen Menschen, die<br />

von Diabetes mellitus betroffenen<br />

sind. 95 Prozent davon<br />

leiden an der sogenannten Altersdiabetes,<br />

dem „Diabetes Typ<br />

2“. Nur 5 Prozent der Betroffenen<br />

leiden am „Diabetes Typ 1“. Das<br />

seien etwa 350.000 Menschen.<br />

Folge dieser Krankheit sind<br />

beispielsweise 40.000 Amputationen<br />

oder 2000 Erblindungen<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

Dr. Tillmann Wolf hat sich eingelebt in der Praxisgemeinschaft.<br />

im Jahr. Häufigste Folge ist<br />

jedoch die Nierenschädigung<br />

<strong>mit</strong> anschließender Dialyse, sagt<br />

Dr. Wolf.<br />

Gleich welche Diabetes-Form<br />

man habe, an Dr. Wolf und<br />

seine Diabetes-Beraterinnen<br />

kann sich jeder Erkrankte ab<br />

18 Jahren wenden, selbst wenn<br />

nur ein Verdacht bestehe. Zu<br />

den Hauptaufgaben der Diabetologischen<br />

Schwerpunktpraxis<br />

in Fürstenberg gehören Schulungen<br />

durch das Fachpersonal<br />

und die Fußambulanz, wo das<br />

„Diabetische Fußsyndrom“ versorgt<br />

und behandelt wird. TKu<br />

Praxiszeiten der Gemeinschaftspraxis<br />

Am Solling in der Neuen<br />

Straße 37 in Fürstenberg:<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag<br />

von 08:30 Uhr bis 11:30 Uhr<br />

sowie 16:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />

Mittwoch von 08:30 Uhr bis<br />

11:30 Uhr und Freitag von 08:30<br />

Uhr bis 11:30 Uhr sowie 15:00<br />

Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Telefon:<br />

0 52 71 / 69 23 983<br />

Nach Vereinbarung<br />

auch Nach<strong>mit</strong>tagstermine<br />

<strong>mit</strong> den<br />

Beratern<br />

möglich.<br />

Öffn.zeiten:<br />

Montag - Freitag<br />

10 bis 12 Uhr<br />

Der ambulante Hospiz- und<br />

Palliativ-Beratungsdienst im<br />

Kreis <strong>Höxter</strong>, bietet im gesamten<br />

Kreis ehrenamtliche, ambulante<br />

und hospizliche Begleitung sowie<br />

eine Palliative Beratung an.<br />

Schwerkranke und Sterbende<br />

werden dabei unterstützt und<br />

begleitet, bis zuletzt würdig und<br />

selbstbestimmt zu leben und in<br />

vertrauter Umgebung sterben<br />

zu können.<br />

Den Zugehörigen bieten sie<br />

Unterstützung nach ihren Bedürfnissen,<br />

auch in der Trauerarbeit.<br />

Diese Arbeit leisten<br />

zwei Fachkräfte und rund 60<br />

ehrenamtliche Mitarbeiter.<br />

Hospizbegleiter sind ein wichtiger<br />

Bestandteil der Hospizarbeit.<br />

Sie besuchen die Kranken und<br />

ihre Familien regelmäßig. Je<br />

nach Bedarf und Absprache,<br />

nehmen sie sich Zeit für die<br />

Wünsche und Bedürfnisse der<br />

schwerstkranken Menschen und<br />

ihrer Familien. Sie unterstützen<br />

die Kommunikation zwischen<br />

allen Beteiligten über die anstehenden<br />

Themen, im Zusammenhang<br />

<strong>mit</strong> Sterben, Tod und Trauer.<br />

Sie entlasten die Angehörigen<br />

und stärken die Sterbenden auf<br />

Ehrenamtliche Hospizbegleiter schenken Zeit und ein offenes Ohr<br />

Hospizarbeit ist Haltung<br />

ihrem letzten Weg.<br />

Bei ihrer Jahreshauptversammlung<br />

trafen sich die ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter und<br />

Mitarbeiterinnen zu einem regen<br />

Austausch im Bildungszentrum<br />

der KHWE in Brakel. Nicht nur<br />

der Rückblick auf das Jubiläumsjahr<br />

2018, sondern auch das<br />

Programm für 2019 <strong>mit</strong> seinen<br />

zahlreichen Veranstaltungen,<br />

wurde besprochen. In diesem<br />

Zusammenhang, soll schon jetzt<br />

auf das Benefizkonzert <strong>mit</strong> Georg<br />

Thauern und dem Chor ohne<br />

Namen, am 24. März 2019 ab<br />

17 Uhr, in der kath. Pfarrkirche<br />

St. Nikolaus in Nieheim hingewiesen<br />

werden.<br />

Für seine Arbeit ist der Ambulante<br />

Hospiz- und Palliativ<br />

Beratungsdienst im Kreis <strong>Höxter</strong><br />

auf Unterstützung angewiesen.<br />

Diese kann durch Geldspenden<br />

unter dem Stichwort: Hospizarbeit<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong> unter der<br />

Kontoverbindung DE28 4726<br />

0121 9002 3117 00 oder durch<br />

ein ehrenamtliches Engagement,<br />

als Hospiz- oder Trauerbegleiter<br />

erfolgen. Ein neuer Befähigungskurs<br />

für Hospizbegleiter startet<br />

im Oktober 2019. Informationen<br />

geben die Koordinatorinnen<br />

Silvia Drüke und Silke Antemann<br />

Tel. 05272-607 1730.<br />

Bei ihrer Jahreshauptversammlung trafen sich die ehrenamtlichen Mitarbeiter und<br />

Mitarbeiterinnen zu einem regen Austausch im Bildungszentrum der KHWE in Brakel.


<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 34 16. Februar 2019 Seite 5<br />

Senioren<br />

Zeitung<br />

Schreiben<br />

macht Spaß!<br />

Ein besonderes Kartenspiel<br />

Bewegung für Zuhause<br />

Ich möchte heute, liebe<br />

Leserinnen und Leser auf<br />

ein besonderes Kartenspiel<br />

aufmerksam machen. Die<br />

Bundeszentrale für gesundheitliche<br />

Aufklärung (BZgA)<br />

hat ein kostenloses Kartenspiel<br />

herausgegeben. Es regt zu<br />

täglichen Aktivitäten der Bewegung<br />

an. Das Spiel enthält<br />

25 Übungen. Es kann allein<br />

oder in Gesellschaft (Partner,<br />

Kinder, Enkel) durchgeführt<br />

werden. Leichte Übungen<br />

für zu Hause, für jedes Alter.<br />

Die Spielkarten zeigen Ihnen<br />

anschaulich, wie man Kraft,<br />

Ausdauer und Beweglichkeit<br />

trainieren kann. Habe ich Sie<br />

neugierig gemacht? Dann<br />

kommen Sie doch ins Seniorenbüro<br />

in Beverungen. Dort<br />

erhalten Sie kostenlos das<br />

Kartenspiel.<br />

IA<br />

Eine Schubladengeschichte<br />

Die Mutprobe<br />

von Manfred Jouliet<br />

Durch die Schule bekam ich schnell viele neue Freunde, die alle<br />

in der Umgebung der Westerbachstraße wohnten. Wir waren bald<br />

eine richtige kleine Bande. Wer neu in diese Bande aufgenommen<br />

werden wollte, der musste eine Mutprobe bestehen. Jürgen, ein<br />

Klassenkamerad, wollte also in unsere Bande aufgenommen werden.<br />

Samstag, wir hatten schulfrei, sollte seine Mutprobe abgelegt<br />

werden. Da Jürgen noch nicht lange in <strong>Höxter</strong> wohnte, kannte<br />

er sich auch nicht so gut aus und konnte auch nicht ahnen was<br />

auf ihn zukam. Wir trafen uns um 9.00 Uhr und auf ging`s zum<br />

nächstgelegenen Berg, dem Ziegenberg. Unterhalb der Bäume<br />

waren Wiesen und direkt am Wald stand ein Aussichtsturm, der<br />

Rodeneckturm der nun unserem Treiben zusehen konnte. Auf einer<br />

dieser Wiesen sollte das Schauspiel stattfinden.<br />

Da vorher nichts verraten wurde, hatte Jürgen ganz schön Angst,<br />

aber doch fest entschlossen alles zu tun um bei uns aufgenommen<br />

zu werden. Wir verbanden ihm seine Augen und führten ihn auf<br />

eine Weide wo einige Kühe grasten. Alle anderen Jungs hatten<br />

sich schon auf den Zaun gesetzt und warteten. Dann nahm ich<br />

Jürgen die Augenbinde ab und es ging los. Die Mutprobe war, eine<br />

Runde innerhalb der umzäunten Weide auf einer Kuh zu reiten.<br />

Jürgen wusste nicht, ob er lieber weglaufen oder mutig rangehen<br />

sollte. Sein Kampf <strong>mit</strong> sich selbst dauerte einige Minuten, aber<br />

unsere Anfeuerungsrufe überzeugten ihn nun doch es zu tun. Das<br />

Schauspiel konnte beginnen.<br />

Eine Kuh wurde ausgesucht und die Reiterei sollte beginnen. Erst<br />

versuchte Jürgen selbst die Kuh festzuhalten um sie zu besteigen.<br />

Ha, das war ein Spaß, wie oft er im Dreck gelegen hatte. Wir entschlossen<br />

uns, ihm etwas zu helfen und hielten die Kuh <strong>mit</strong> drei<br />

Jungs fest. Jürgen kletterte auf den Zaun und dann auf die Kuh.<br />

Jetzt gab es nur eins, sich am Hals oder den Hörnern sehr fest zu<br />

halten und ab gings. Drei Weidezäune waren schnell passiert, da<br />

machte die Kuh einen Satz hinten hoch und Jürgen lag wieder<br />

auf der Wiese.<br />

Die Weidezaunpfähle wurden <strong>mit</strong> Kreide markiert, da<strong>mit</strong> wir<br />

wussten wann die Runde geschafft war. Er musste an 78 Pfählen<br />

vorbeireiten. Also das ganze Spiel noch einmal. Rauf auf die Kuh,<br />

Kuh loslassen, einen Augenblick warten und Jürgen lag wieder im<br />

Dreck. Er schaffte aber auf diese Art und Weise alle 78 Pfähle. Jürgen<br />

war manchmal den Tränen sehr nahe, denn er tat sich sicherlich<br />

öfters ganz schön weh. Aber nun war es geschafft. Jürgen stank<br />

zwar entsetzlich nach Kuh, denn es war sicherlich nicht nur Wiese<br />

wo er reinfiel. Aber er war sehr stolz endlich Banden<strong>mit</strong>glied zu<br />

sein. Ich glaube, für Jürgen kam erst noch die größte Mutprobe,<br />

nämlich so dreckig und stinkig nach Hause zu gehen.<br />

Historischer Siegelabdruck<br />

Die Kommune<br />

Der Siegelabdruck ist „die Kommune“.<br />

„Von 1123 bis 1312 in die Abtei, war geeinführt was man geheißt<br />

„die Kommune“. Das gab damals die Stadtbürger einem gewissen<br />

Freiheit. Der anbei Siegelabdruck ist die „die Kommune“. Der Bürgermeister<br />

und die Schöffen repräsentierten die Stadtbürger. Sie sich<br />

vergesammelten in ein Befried. Diese Freiheit war nicht nach die<br />

Mönche Geschmack! Und Sie zu der Zusammenbruch der „Kommune“<br />

bringen. Sobald als Abt von Corbie hat der Belfried wiedergeaufnehmtet,<br />

er ließ die Glocke abziehen. Da er fürchtet, diese Freiheit<br />

zurückkommen würde, er wolltet der Belfried demolieren. Aber er<br />

gefaßt machtet auf den Einspruch der Stadtbürger. Also greiftetet<br />

er zur List um diesen Belfried demolieren. Er hattet hinaus einen<br />

große Fest vergeanstaltet und währenddessen der Belfried war<br />

demoliert!“ Originalübersetzung der Schrift zum Siegelabdruck.<br />

Erhalten vom Altbürgermeister Klaus Behrens.<br />

Wir sind Ihre Spezialisten<br />

rund ums Hören.<br />

Hörgeräte - Beratung u. Anpassung<br />

Hörgeräte- Reinigung u. Reparatur<br />

kostenloser Hörtest<br />

mobiler Hausbesuchsservice<br />

Kinderanpassung<br />

individueller Gehörschutz<br />

kostenloses Probetragen<br />

kostenloses Hörtraining<br />

persönliche Hörprofilerstellung<br />

Tinnitusanalyse<br />

PAusreichend vorhanden!<br />

Barrierefreier Eingang!<br />

Corbiestr. 23 - 37671 <strong>Höxter</strong><br />

Tel.: 0 52 71 / 966 054 0<br />

Am Thy 19, 33034 Brakel<br />

Tel.: 0 52 72 / 39 40 400<br />

www.scholand-hoerakustik.de<br />

BALD 3 x in<br />

IHRER NÄHE!<br />

In Kürze mehr Infos!<br />

Kleine Alltagshelfer für jedes Ohr!<br />

Für viele Menschen ist es immer noch ein Stigma, ein Hörgerät zu tragen. Glücklicherweise schreitet die<br />

technische Entwicklung voran. Unauffällig und maßgefertigt sitzen die kleinen Hörhilfen, die<br />

teilweise kleiner als ein 1-Cent-Stück sind, im Ohr. Für jeden Geldbeutel das<br />

passende System anbieten zu können, ist für Inhaber Lars Scholand ein<br />

immens wichtiger Punkt: „Wir möchten allen Menschen <strong>mit</strong> einer<br />

Hörschwäche helfen, wieder gut hören zu können und das Leben wieder<br />

in allen Zügen genießen zu können. Hierbei nehmen wir jeden Kunden<br />

ernst und sind erst dann zufrieden, wenn er es auch ist!“.<br />

Heutige Hörsysteme können sogar per Smartphone App gesteuert und<br />

bedient werden. Telefongespräche können direkt auf den Hörsystemen<br />

geführt werden, ohne dass man zum Telefon laufen muß. Viele<br />

technische Raffinessen helfen Ihnen im Alltag und verbessern stetig den<br />

Umgang <strong>mit</strong> Hörsystemen in jeder Alltagssituation. Hörsysteme gibt es heute in verschiedenen Ausführungen<br />

und Preisklassen. Vom <strong>mit</strong>tlerweile gutem, zuzahlungsfreien System bis zum hochwertigen High-End-Produkt.<br />

Auch die Bauarten sind unterschiedlich: Die beliebten, winzig kleinen Im-Ohr-Geräte, die kraftvollen Hinterdem-Ohr-Hörsysteme<br />

für nahezu jeden Hörverlust und die so genannten, Receiver-In-Canal-Hörsysteme,<br />

bei denen das Gehäuse hinter dem Ohr und der Lautsprecher <strong>mit</strong> einem dünnen Schlauch im Ohr platziert ist.<br />

Wir haben alle Bauformen zur Hand. Mit unseren Fachgeschäften stehen wir Ihnen nicht nur in <strong>Höxter</strong>, sondern<br />

auch in Brakel rund um das Thema Hören zur Verfügung. Wussten Sie schon, dass Kunden seit Ende 2013 von<br />

den günstigen Regelungen der Krankenkassen profitieren? Sie bekommen mehr Hörtechnologie für weniger<br />

Geld: Bis zu 300€zusätzlich erstatten die Kassen ihren gesetzlich versicherten Mitgliedern. Diese kommen<br />

so in den Genuss einer umfangreicheren Geräteausstattung. Wir halten jedes Hörsystem für Sie zum kostenlosen<br />

und unverbindlichen Testen bereit. Schauen Sie vorbei und erleben Sie die große Leistungsfähigkeit der<br />

kleinen Geräte in Bezug auf Klang, Richtungshören oder auch ermüdungsfreies Hören. Jedes Hörsystem wird<br />

speziell auf Ihr Hörvermögen angepasst. Hierfür nehmen wir uns die Zeit, welche benötigt wird, um <strong>mit</strong> Ihnen<br />

gemeinsam das beste Ergebnis zu erzielen. Schauen Sie gerne persönlich in einem unserer Fachgeschäfte<br />

vorbei oder machen Sie gerne auch vorab telefonisch einen unverbindlichen Termin.<br />

Unser gesamtes Team steht Ihnen für jegliche Rückfragen gerne zur Verfügung und freut sich auf Ihren Besuch!


<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 34 16. Februar 2019 Seite 6<br />

Was ist, wenn ich – etwa bedingt<br />

durch einen Unfall, einen<br />

Schlaganfall oder eine Demenzerkrankung<br />

– plötzlich nicht<br />

mehr für mich selbst entscheiden<br />

kann? Wer kümmert sich um<br />

die Bankgeschäfte, wer kündigt<br />

die Wohnung, wer macht den<br />

Vertrag <strong>mit</strong> einem Pflegeheim?<br />

Weder Freunde noch Angehörige<br />

– das gilt zurzeit auch noch für<br />

den Ehepartner – haben ohne<br />

spezielle Vollmacht das Recht,<br />

stellvertretend zu handeln oder<br />

zu entscheiden. Fehlt eine solche<br />

Vollmacht, bestellt das Betreuungsgericht<br />

einen gesetzlichen<br />

Betreuer. Das kann ein Angehöriger<br />

sein, muss es aber nicht.<br />

Selbst Vorsorge treffen<br />

Um eine Betreuung zu vermeiden<br />

ist es daher zwingend<br />

notwendig, selbst Vorsorge zu<br />

treffen und zu bevollmächtigen.<br />

Vorsorgevollmachten zu gestalten<br />

ist nicht ganz einfach. Die<br />

Vollmacht sollte zu Ihnen und<br />

Ihrem Leben passen. Den Umfang<br />

der Vollmacht kann der Vollmachtgeber,<br />

das heißt derjenige,<br />

der durch die Vollmacht eine<br />

Betreuung vermeiden möchte,<br />

frei bestimmen. Es empfiehlt sich<br />

in der Regel eine umfassende<br />

Bevollmächtigung, da<strong>mit</strong> die<br />

bevollmächtigte Person auch<br />

alle denkbaren Angelegenheiten<br />

Wenn<br />

BETTEN,<br />

!?!?!<br />

dann zu<br />

SCHÜBELER<br />

in Beverungen!<br />

Thema Vorsorgevollmacht<br />

Nehmen Sie Ihr Schicksal selbst verantwortungsvoll in die Hand<br />

erledigen kann. Typischerweise<br />

wird deswegen die Befugnis<br />

gegeben, in allen vermögensrechtlichen<br />

und persönlichen<br />

Angelegenheiten für den Vollmachtgeber<br />

tätig zu werden.<br />

In vermögensrechtliche Angelegenheiten<br />

kann der Bevollmächtigte<br />

gegenüber Gerichten,<br />

Behörden und sonstigen<br />

öffentlichen Stellen handeln<br />

und über Vermögensgegenstände,<br />

z. B. Grundstücke und<br />

Bankkonten verfügen sowie<br />

Verbindlichkeiten eingehen.<br />

Persönliche Angelegenheiten<br />

können umfassen, Erklärungen<br />

in Gesundheitsangelegenheiten<br />

(z. B. die Einwilligung in Operati-<br />

onen) abzugeben, Entscheidungen<br />

über freiheitsentziehende<br />

Maßnahmen (z. B. Anbringen<br />

von Bettgittern oder Gurten) zu<br />

treffen oder den Aufenthalt einschließlich<br />

einer Unterbringung<br />

im Pflegeheim zu bestimmen. Zu<br />

diesem Zweck sollte der Bevollmächtigte<br />

das Recht erhalten,<br />

Krankenunterlagen einzusehen<br />

sowie alle Informationen durch<br />

die behandelnden Ärzte einzuholen.<br />

Wichtig ist auch zu<br />

entscheiden, ob der Bevollmächtigte<br />

Untervollmacht erteilen<br />

darf. Das Verhältnis mehrerer<br />

Bevollmächtigter zueinander<br />

muss präzise bezeichnet werden.<br />

Auch können Regelungen im<br />

sogenannten Innenverhältnis<br />

zwischen Vollmachtgeber und<br />

Bevollmächtigtem erforderlich<br />

sein.<br />

Höchstpersönliche<br />

Angelegenheiten<br />

In höchstpersönlichen Angelegenheiten<br />

wie der Eheschließung<br />

und der Testamentserrichtung ist<br />

eine Stellvertretung ganz ausgeschlossen.<br />

Was ist zu beachten?<br />

Viele Menschen würden gern<br />

einer Person Ihres Vertrauens<br />

eine Generalvollmacht erteilen,<br />

da<strong>mit</strong> sie in Situationen, in<br />

denen sie nicht mehr selbst entscheiden<br />

können, durch eine Person<br />

ihres Vertrauens vertreten<br />

werden. Jedoch kann man nicht<br />

alle wichtigen Entscheidungen<br />

<strong>mit</strong> der Generalvollmacht regeln.<br />

Eine einfache Generalvollmacht<br />

berechtigt nicht zu einer Entscheidung,<br />

…<br />

-wenn es um eine ärztliche<br />

Untersuchung, eine Heilbehandlung<br />

oder einen medizinischen<br />

Eingriff geht, bei dem Lebensgefahr<br />

besteht oder ein schwerer,<br />

länger andauernder Gesundheitsschaden<br />

zu erwarten ist.<br />

- wenn es um eine geschlossene<br />

Unterbringung oder eine<br />

andere freiheitsbeschränkende<br />

Maßnahme geht.<br />

- wenn die Einwilligung in eine<br />

Organspende erforderlich ist.<br />

In diesen Fällen muss eine Vollmacht<br />

genau diese Befugnisse<br />

zur Einwilligung ausdrücklich<br />

formulieren. Eine Generalvollmacht<br />

genügt also nicht. Es ist<br />

ratsam, die Vorsorgevollmacht<br />

schriftlich niederzulegen, denn<br />

sonst ist Streit vorprogrammiert.<br />

Auch sollte man sich überlegen,<br />

die Dienste eines Notars in<br />

Anspruch zu nehmen und die<br />

Vollmacht von ihm beurkunden<br />

zu lassen. Betrachtet der<br />

Notar den Vollmachtgeber als<br />

geschäftsfähig, können Dritte<br />

zu einem späteren Zeitpunkt die<br />

Geschäftsfähigkeit praktisch nur<br />

dann angreifen, wenn ärztliche<br />

Zeugen oder Atteste besagen,<br />

dass Geschäftsfähigkeit nicht<br />

vorlag. Deshalb bringt eine<br />

solche Vollmacht einen hohen<br />

Grad an Verlässlichkeit. Erfasst<br />

die Vorsorgevollmacht auch<br />

Grundstücksgeschäfte oder<br />

gesellschaftliche Beteiligungen<br />

an Unternehmen, muss die<br />

Unterschrift mindestens öffentlich<br />

beglaubigt oder notariell<br />

beurkundet worden sein. Nur<br />

dann kann der Bevollmächtigte<br />

Grundstücke kaufen oder<br />

verkaufen, sie belasten oder an<br />

Gesellschafterversammlungen<br />

teilnehmen und Stimmrechte<br />

ausüben.<br />

Kontrollmöglichkeit<br />

Vorsorgevollmachten geben<br />

dem oder den Bevollmächtigten<br />

umfangreiche Rechte und<br />

Befugnisse über Ihr Leben, Ihre<br />

Rechte und Ihr Vermögen zu verfügen.<br />

Seien Sie sich über diese<br />

Konsequenzen im Klaren! Kontrolle<br />

über die Bevollmächtigten<br />

können Sie selbst in aller Regel<br />

nicht mehr ausüben, wenn die<br />

Vollmacht zum Einsatz kommt.<br />

Deshalb ist es wichtig, Vollmachten<br />

von Anfang an <strong>mit</strong> Kontrollmöglichkeiten<br />

auszustatten. So<br />

können Dritte als Kontrollinstanz<br />

ein Widerrufsrecht haben, Sie<br />

können Vollmachten aufteilen,<br />

sodass derjenige, der im Ernstfall<br />

über Ihr Leben entscheidet,<br />

nicht gleichzeitig finanzielle<br />

Interessen durchsetzen muss.<br />

Sie können aber auch mehrere<br />

Bevollmächtigte einsetzen, die<br />

dann gemeinsam Entscheidungen<br />

treffen müssen.<br />

Denken Sie aber auch daran:<br />

Je mehr Menschen Entscheidungen<br />

treffen müssen, desto<br />

eher blockieren sie sich gegenseitig.<br />

Und dann passiert<br />

genau das, was eigentlich eine<br />

Vorsorgevollmacht verhindern<br />

soll: Es können keine schnellen<br />

Entscheidungen getroffen<br />

werden. Bewahren Sie die Urkunde<br />

deshalb so auf, dass der<br />

Bevollmächtigte sie findet, oder<br />

übergeben Sie sie ihm bereits<br />

nach dem Abfassen. Hat der<br />

Vollmachtgeber eine Vorsorgevollmacht<br />

erteilt, ist diese sofort<br />

<strong>mit</strong> der Erteilung wirksam. Voraussetzung<br />

ist allerdings, dass<br />

der Bevollmächtigte die Vollmachtsurkunde<br />

in der Ausfertigung<br />

in Besitz hat und vorlegen<br />

kann. Mit der Vorlage der Ausfer-<br />

tigung der Vollmacht muss der<br />

Rechtsverkehr darauf vertrauen<br />

dürfen, dass die Vollmacht besteht.<br />

Eine Kopie genügt nicht.<br />

Der Vollmachtgeber kann die<br />

Vorsorgevollmacht jederzeit,<br />

ohne Angabe irgendwelcher<br />

Gründe, widerrufen. Besteht<br />

das Vertrauensverhältnis zum<br />

Bevollmächtigten nicht mehr,<br />

ist der Widerruf unabdingbar.<br />

Ist der Bevollmächtigte im<br />

Besitz der Vollmachtsurkunde,<br />

ist Voraussetzung, dass der<br />

Vollmachtgeber die Vollmachtsurkunde<br />

in der Ausfertigung von<br />

der bevollmächtigten Person<br />

zurückerhält.<br />

Banken müssen privatschriftliche<br />

Vorsorgevollmachten akzeptieren.<br />

Viele Kreditinstitute<br />

weigern sich jedoch weiterhin.<br />

Entscheidend ist, dass eine<br />

Unwirksamkeit einer Vorsorgevollmacht<br />

positiv festgestellt<br />

werden muss, andernfalls bleibt<br />

es bei der wirksamen Bevollmächtigung.<br />

Auch die Aufforderung<br />

der Banken/Sparkassen<br />

die Vollmacht nur zu akzeptieren,<br />

wenn der Vollmachtsinhaber<br />

vom Betreuungsgericht als<br />

Betreuer bestellt wird, ist nicht<br />

rechtlich falsch. Die Kreditinstitute<br />

haben dann die Kosten des<br />

Betreuungsverfahrens zu tragen,<br />

so das Landgericht Hamburg <strong>mit</strong><br />

Beschluss vom 30.08.2017- (301<br />

T 280/17). Generell sollten Sie<br />

eine Vorsorgevollmacht nur<br />

einer Person ausstellen, der Sie<br />

vollkommen vertrauen. Allerdings<br />

kann Vertrauen auch in<br />

die Brüche gehen.<br />

Folgende Maßnahmen sollten<br />

Sie zur Sicherheit ergreifen:<br />

-Wirksamkeit der Vorsorgevollmacht<br />

auf den Bedarfsfall, z. B.<br />

attestierter Geschäftsunfähigkeit,<br />

begrenzen<br />

-Genau definieren, welche<br />

Aufgaben der Bevollmächtigte<br />

hat und wie er sie erfüllen soll<br />

- Gegebenenfalls Befugnisse (z.<br />

B. den Zugriff auf das Vermögen)<br />

einschränken<br />

-Umgangsregeln festlegen,<br />

sodass der Bevollmächtigte<br />

beispielsweise nicht den Kontakt<br />

zu Familie und Freunden<br />

einschränken kann<br />

-Eine neutrale Person als Kontrollbevollmächtigten<br />

oder einen<br />

zweiten Bevollmächtigten <strong>mit</strong><br />

Kontrollfunktion bestimmen<br />

-Entscheidungen im Bereich<br />

Gesundheit <strong>mit</strong> einer Patientenverfügung<br />

selbst treffen<br />

Michael Schuster, Rechtsanwalt und Notar<br />

Kanzlei am Stadthaus<br />

Westerbachstraße 48 - 37671 <strong>Höxter</strong><br />

Fon: 05271/69 50 780 - E-Mail: kanzlei@raschuster.de<br />

Schmerzlindernd<br />

und figurgenau<br />

Probeschlafen!<br />

Betten-Paradies & Pension<br />

Beverungen - Lange Straße 28<br />

Tel. 0 52 73 / 2 18 81<br />

www.schuebeler.de<br />

Der Trick der falschen Polizeibeamten<br />

ist neuerdings sehr<br />

„beliebt“. Vorab informieren die<br />

Trickbetrüger Rentner über vermeintliche<br />

Einbrecher, die es auf<br />

ihre Wertsachen abgesehen hätten.<br />

Dann vereinbaren sie einen<br />

Übergabezeitpunkt, zu dem sie<br />

die Gegenstände abholen und in<br />

Sicherheit bringen wollen. Durch<br />

Albaxer Str. 17 · 37671 <strong>Höxter</strong><br />

Telefon <strong>Höxter</strong> : 0 52 71 - 92 00 92<br />

Fax: 0 52 71 - 92 00 94<br />

Vorsicht vor Trickbetrüger! Wir können nicht genug warnen!<br />

eine spezielle Technik wird am<br />

Telefon des Opfers tatsächlich<br />

die Rufnummer 110 angezeigt.<br />

Vor Ort zücken sie dann nicht<br />

selten falsche Ausweise, um die<br />

Opfer von ihrer Rechtschaffenheit<br />

zu überzeugen.<br />

Die Polizei rät daher dazu,<br />

niemals fremde Personen in<br />

Ihr Haus zu lassen. Sollte sich<br />

Der falsche Polizeibeamte<br />

tatsächlich die Polizei vor der<br />

Haustür befinden, lassen Sie<br />

sich den Dienstausweis zeigen.<br />

Vergewissern Sie sich im Zweifel<br />

bei der zuständigen Behörde.<br />

Angestellte der Polizei werden<br />

Sie niemals an Ihrer Haustür<br />

um die Herausgabe von Bargeld<br />

bitten. Geben Sie es also nicht an<br />

fremde Personen heraus.<br />

Inh. HERMES Intensivpflege<br />

info@pflegedienst-ruether.de<br />

www.pflegedienst-ruether.de<br />

Wir haben noch freie Ausbildungsplätze!<br />

- J E T Z T B E W E R B E N ! -<br />

Beamte, Handwerker<br />

oder Geschäftsleute an<br />

der Haustür<br />

Eine weitere gern genutzte<br />

Masche ist der Betrug an der<br />

Haustür. Dabei verkleiden sich<br />

die Täter als Geschäftsleute,<br />

Handwerker, Beamte oder Hilfsbedürftige.<br />

Sie klingeln an der<br />

Tür und versuchen sich Einlass<br />

zu verschaffen. Es wird geraten<br />

auch hier äußerste Vorsicht<br />

walten zu lassen. Auf keinen Fall<br />

sollten die Personen ins Haus<br />

gelassen werden. Am besten<br />

wird ihnen die Tür gar nicht erst<br />

geöffnet. Prüfen Sie vorab über<br />

ein Fenster oder einen Türspion,<br />

wer vor Ihrem Haus steht. Empfehlenswert<br />

sind Türspione, <strong>mit</strong><br />

denen Sie einen weiten Bereich<br />

Ihres Flures einsehen können.<br />

Diese Weitwinkelspione ermöglichen<br />

Ihnen, auch den Bereich<br />

unterhalb Ihres Türschlosses<br />

beobachten zu können. Lassen<br />

Sie nie fremde Menschen in Ihre<br />

Wohnung, wenn sich außer Ihnen<br />

niemand im Haus befindet.<br />

Sollten die Besucher sich nicht<br />

abwimmeln lassen, rufen Sie<br />

laut um Hilfe oder verständigen<br />

Sie die Polizei. Sollte die Person<br />

sich als Polizist ausgeben, gilt das<br />

Gleiche, wie vorhin: Prüfen Sie<br />

den Dienstausweis und kontaktieren<br />

Sie die zuständige Behörde.<br />

Suchen Sie die Telefonnummer<br />

selbst heraus oder fragen Sie<br />

bei der Ver<strong>mit</strong>tlung nach. Rufen<br />

Sie keine Nummer an, die Ihnen<br />

von dem vermeintlichen Beamten<br />

<strong>mit</strong>geteilt wurde.<br />

Geschäftsleute wissen inzwischen,<br />

dass der Verkauf an der<br />

Haustür verboten ist. Seriöse<br />

Unternehmen schicken deshalb<br />

keine Händler mehr ohne vorherige<br />

Terminvereinbarung zu<br />

Ihnen nach Hause.<br />

Sollten sich vor Ihrer Haustür<br />

Handwerker befinden, fragen<br />

Sie zunächst Ihre Verwaltung,<br />

ob es sich um deren Beauftragte<br />

handelt. Bitten Sie um eine Terminvereinbarung.<br />

Stromableser<br />

oder andere Beauftragte der<br />

Energieversorger kündigen sich<br />

im Vorfeld meist an. Sie hinterlassen<br />

Zettel im Briefkasten oder<br />

werden durch einen Aushang<br />

im Flur von der Hausverwaltung<br />

angekündigt.<br />

Auf keinen Fall sollten Sie eine<br />

Unterschrift leisten oder sich<br />

in sonstiger Form unter Druck<br />

setzen lassen. Sollten Nachbarn<br />

zu Hause sein, bitten Sie diese<br />

um Unterstützung. Unter keinen<br />

Umständen sollten Sie Geld an die<br />

Personen zahlen. Keine Behörde<br />

oder Institution schickt Personen<br />

zu Ihnen, die Bargeld von Ihnen<br />

verlangen würden. Auch werden<br />

keine Geldprüfer eingesetzt.


<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 34 16. Februar 2019 Seite 7<br />

Jahrmarkt in Lauenförde: Altes Brauchtum wird gepflegt<br />

Der Gemeinde Lauenförde<br />

wurde um das Jahr 1585 das<br />

Marktrecht verliehen. Maßgeblich<br />

dafür war die Lage des Ortes<br />

an der Weserfurt und den hier<br />

in west-/östlicher und nord-/<br />

südlicher Richtung verlaufenden<br />

Handelswegen. Der einmal im<br />

Jahr stattfindende Markt, der<br />

Jahrmarkt, zog seitdem Händler<br />

aus der näheren und weiteren<br />

Umgebung an.<br />

Sie bauten Verkaufsstände auf<br />

oder mieteten die Dielen von<br />

angrenzenden Häusern, um dort<br />

ihre Waren feilzubieten. Tuche,<br />

Stoffe, Kurz- und Eisenwaren,<br />

alles was in Haus und Hof benötigt<br />

wurde, war im Angebot.<br />

Aber auch Handwerker, wie<br />

Kappenmacher und Marktschuster,<br />

allerhand fahrendes<br />

Volk, Schausteller, sowie Gaukler<br />

und Zahnbrecher, gehörten zum<br />

bunten Treiben. Geschäfte gab es<br />

in früherer Zeit nur sehr wenige,<br />

eingekauft wurde in Dörfern und<br />

Städten auf den Märkten.<br />

Der Weserübergang in Lauenförde<br />

und da<strong>mit</strong> auch der<br />

Jahrmarkt büßten jedoch durch<br />

den Ausbau der Straße von<br />

Herstelle nach Beverungen<br />

durch die Lumecke im Jahr 1836<br />

erheblich an Bedeutung ein. Der<br />

Warenverkehr musste jetzt nicht<br />

mehr den Umweg über die Fähren<br />

in Herstelle und Lauenförde<br />

nehmen.<br />

Die Kirche hatte großen Einfluss,<br />

gerade im dörflichen<br />

Bereich. So wurde denn auch<br />

der Lauenförder Jahrmarkt, der<br />

jeweils am Montag nach Reminiscere,<br />

dem 2. Fastensonntag,<br />

stattfand, bis 1911 um 10 Uhr<br />

durch die Kirchenglocken eingeläutet.<br />

Da der Markt in die<br />

Fastenzeit fiel, wurde er auf<br />

Veranlassung des damaligen<br />

Pastors Rosendorf bereits um<br />

1860 14 Tage vorverlegt.<br />

Seit wann es Brauch wurde,<br />

dass die Jugend bunt kostümiert<br />

durch den Ort zog, um an der<br />

Wurstgaffel, einer hölzernen<br />

Gabel, Würste und in Körben Eier<br />

einzusammeln, ist nicht bekannt.<br />

Nachgewiesen ist dieses Treiben<br />

seit dem 19. Jahrhundert. Die<br />

„Auskleider“ waren auf einfachste<br />

Art <strong>mit</strong> umgestülpter<br />

Bekleidung, geschwärzten oder<br />

bemalten Gesichtern hergerichtet.<br />

In den 1920er Jahren wurden<br />

die Kostüme aufwendiger und<br />

ein phantasievoll geschmückter<br />

Festwagen durfte nicht mehr<br />

fehlen. Einen Bezug zum Karneval,<br />

wie er zu dieser Zeit in<br />

Beverungen gefeiert wurde, kann<br />

man jedoch nicht herstellen. Mit<br />

zunehmender Bedeutung der<br />

Einzelhandelsgeschäfte waren<br />

immer weniger Händler auf dem<br />

Markt vertreten. Um 1929 fand<br />

wohl der letzte echte Krammarkt<br />

in Lauenförde statt. In den<br />

Kriegs- und Nachkriegsjahren<br />

gab es keinen Jahrmarkt.<br />

Doch am 14. Februar 1949<br />

zogen die Jahrmarktsburschen<br />

wieder fröhlich durch die Straßen<br />

und machten ihre Späße.<br />

1964 wurde, so wird berichtet,<br />

der 35. Jahrmarkt gefeiert. Eine<br />

Tanzkapelle spielte im Hotel „Zur<br />

Weser“ auf. Samstagabend und<br />

ab Sonntag<strong>mit</strong>tag fand dort ein<br />

lustiges Treiben statt. Buden und<br />

Verkaufsstände waren entlang<br />

der Straßen im Bereich des<br />

Dorfplatzes aufgebaut. Am Montagvor<strong>mit</strong>tag<br />

wurde dann die<br />

traditionelle Jahrmarktsitzung<br />

von Erich Gauding, Fotos: Lauenförder Blätter<br />

abgehalten, zu der vorwiegend<br />

Landwirte, die örtlichen Gewerbetreibenden<br />

und Handwerker,<br />

oft auch <strong>mit</strong> ihren Gesellen und<br />

Angestellten, kamen. Karl Diederichs<br />

und sein Bruder Hermann<br />

leiteten die Sitzungen. (Foto 4)<br />

1969 schlief dieser alte Brauch<br />

leider ein.<br />

1989 wurde die Jahrmarktsitzung<br />

wieder ins Leben gerufen.<br />

Zunächst fand sie unter dem<br />

Vorsitz von Präsident Hermann<br />

Evers montags in der heute nicht<br />

mehr bestehenden „Pferdestall“<br />

statt. Doch seit vielen Jahren<br />

trifft sich die Jahrmarktsgesellschaft<br />

am Sonntag vor dem<br />

Karnevalswochenende ab 11 Uhr<br />

im Gasthaus „Zum Solling“.<br />

Jahrmarktspräsident Egon Brekerbohm,<br />

der das Amt vor einigen<br />

Jahren von seinem Vorgänger<br />

Manfred Tessin übernommen<br />

hat, leitet am Sonntag, dem 24.<br />

Februar 2019, die Sitzung. Jeder,<br />

der sich <strong>mit</strong> dem Ort verbunden<br />

fühlt, ist herzlich willkommen.<br />

Bei deftiger Wurstplatte wird<br />

nicht nur so mancher Schoppen<br />

Bier genossen, sondern auch Anekdoten<br />

und Lieder aus alter und<br />

neuer Zeit zu Gehör gebracht.<br />

Spenden werden wie immer <strong>mit</strong><br />

einer knusprigen Brezel honoriert.<br />

Diesen Brauch weiter zu<br />

pflegen und an die nächsten Generationen<br />

weiter zu ver<strong>mit</strong>teln,<br />

haben sich die Mitglieder des<br />

Jahrmarktko<strong>mit</strong>ees zur Aufgabe<br />

gemacht, da<strong>mit</strong> noch lange der<br />

Ruf ertönt: Jahrmarkt Oho!<br />

Jahrmarktsbursche <strong>mit</strong> Wurstgaffel.<br />

Nach 20 Jahren wurde der alte Brauch 1989 wieder ins Leben<br />

gerufen.<br />

Bunt kostümiert zogen die Jahrmarktsburschen durch den Ort.<br />

RISSE REISEN<br />

0 52 71 - 97 100<br />

REIFER<br />

0 56 41 - 76 270<br />

19.-22.04.2019<br />

Friesische<br />

Ostern<br />

ab € 389,00<br />

26.-28.04.2019<br />

Stuttgart - Im<br />

Stocherkahn durch<br />

Tübingen ab € 325,00<br />

05.-08.05.2019<br />

Hamburg –<br />

Highlights des<br />

Nordens<br />

ab € 348,00<br />

04.-05.05.2019<br />

Rhein in<br />

Flammen<br />

ab € 239,00<br />

12.-15.05.2019<br />

Stade –Matjes<br />

yes, yes, yes<br />

ab € 425,00<br />

R<br />

Mehrtagesfahrten<br />

17.-19.05.2019<br />

Halle an der<br />

Saale<br />

ab € 299,00<br />

31.05.-02.06.19<br />

Malerisches<br />

Flandern<br />

ab € 325,00<br />

07.-10.06.2019<br />

Inselhüpfen an<br />

der Ostsee<br />

ab € 399,00<br />

20.-23.06.2019<br />

Bayerischer Wald<br />

ab € 399,00<br />

Unsere Highlights:<br />

POLLMANN<br />

www.reiseweiten.de 0 52 74 - 98 940<br />

16.-18.08.2019<br />

BUGA Heilbronn<br />

ab € 229,00<br />

Tagesfahrten<br />

16.03.2019<br />

Creativa<br />

Dortmund<br />

€ 42,00<br />

inkl. Karte<br />

27.04.2019<br />

Keukenhof zur<br />

Tulpenblüte<br />

€ 69,90<br />

inkl. Karte<br />

11.05.2019<br />

Hamburg<br />

Hafengeburtstag<br />

€ 38,00<br />

12.05.2019<br />

Muttertagsfahrt<br />

<strong>mit</strong> Überraschungsprogramm<br />

? ? ?<br />

und Verpfl. € 54,00<br />

18.05.2019<br />

Wasserstraßenkreuz<br />

Magdeburg<br />

€46,00<br />

inkl. Führung<br />

25.05.2019<br />

Wernigerode<br />

€ 49,00 inkl.<br />

Führung<br />

01.06.2019<br />

Spargelessen<br />

und Steinhuder<br />

Meer € 52,00<br />

inkl. Spargelessen<br />

08.06.2019<br />

Baumwipfelpfad<br />

Bad Harzburg<br />

€ 53,00 inkl.<br />

Eintritt<br />

10.-13.10.2019<br />

Kastelruther<br />

Spatzenfest ab € 395,00


<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 34 16. Februar 2019 Seite 8<br />

40 Wanderer konnte Andreas<br />

Decker im Ausstellungsraum der<br />

Möbelwerke Decker in Borgholz<br />

begrüßen. 100 Jahre besteht die<br />

Firma schon und hat verschiedene<br />

Epochen – von Korbmöbeln bis<br />

zur Herstellung von Wohnmöbeln<br />

– durchlaufen. Seit einigen Jahren<br />

werden im Werk Borgholz hochwertige<br />

Massivmöbel aus Eiche<br />

Senioren<br />

Zeitung<br />

Lokale<br />

Informationen<br />

111. Geburtstag in Boffzen<br />

Ein Pfarrhaus hat Geburtstag<br />

Zum 111. Geburtstag des<br />

Pfarrhauses lud die ev. luth. Erlöserkirchen-Gemeinde<br />

Boffzen<br />

ein. An einem spätherbstlichen,<br />

sonnigen Sonntag im November<br />

konnten die Besucher in der benachbarten<br />

Kirche einem Vortrag<br />

Wanderung zu den Möbelwerken Decker in Borgholz<br />

Senioren unterwegs<br />

des Chores „Living Voices“ u.a.<br />

dem Song „Boffzen is a wonderful<br />

place“ lauschen. Draußen<br />

lockten wärmende Feuerschalen,<br />

in denen Kartoffeln gebraten<br />

wurden. Das Kirchen Café-Team<br />

hatte dazu leckere Dips und<br />

und Buche hergestellt. Das Holz<br />

der Wohnraum-, Schlafzimmerund<br />

Küchenmöbel werden <strong>mit</strong><br />

einem speziellen Öl versehen und<br />

bleiben so nachhaltig und umweltschonend.<br />

Bei der anschließenden<br />

Betriebsbesichtigung konnten sich<br />

die Teilnehmer von den einzelnen<br />

Fertigungsschritten und den hohen<br />

Qualitätsansprüchen des Unternehmens<br />

überzeugen.<br />

Staunend verfolgte der Laie die<br />

Entstehung von Möbeln aus einem<br />

Baum zu Brettern und am Ende<br />

Möbeln. Am Ende der Führung<br />

waren wir von Andreas Decker zu<br />

Kaffee und Kuchen im Musterraum<br />

eingeladen.<br />

Die Seniorenwanderer bedankten<br />

sich sehr herzlich bei Andreas<br />

Decker und seinem Team.<br />

Mit dem Auto ging‘s zunächst<br />

zurück nach Dalhausen (um hier<br />

gleich die Autos abzustellen) zur<br />

Dorfwanderung vom Landgasthaus<br />

Bruns aus über die Meierbreite,<br />

dem Schulhof der Grundschule, der<br />

Berliner Straße zum Immenweg.<br />

Auf Höhe der Hermannstraße<br />

wurde eine kleine Verschnaufpause<br />

eingelegt, um hinunter auf<br />

das beleuchtete Dorf zu schauen.<br />

Rückwärts führte der Weg uns zum<br />

Landhaus Bruns, wo wir schon erwartet<br />

wurden, denn Matthias war<br />

schon bei den letzten Handgriffen<br />

an den bestellten Gerichten.<br />

Multivisionsveranstaltung „Facettenreiches China“ am 29. März<br />

Reinhard Grünzel berichtet<br />

Das Seniorennetz<strong>mit</strong>glied Reinhard<br />

Grünzel berichtet am Freitag, 29.<br />

März 2019 um 18.30 Uhr im Saal des<br />

Hotel Kuhn, Weserstraße 27, Beverungen<br />

über eine Facettenreiche China-Rundreise.<br />

Er wird den Besuchern<br />

noch das alte, aber auch das neue<br />

China zeigen. Sie werden Beijing,<br />

Shanghai, Xián, Luoyang, Zhengzhou,<br />

Wuhan, Jingzhou, Die drei Schluchten<br />

des Jangtze, Chongqing, Guilin,<br />

Yangshou, Guangzhou, Zhongshan<br />

und zum Abschluss Hongkong kennen<br />

lernen. Erfahrungen als Europäer<br />

<strong>mit</strong> der asiatischen Kultur wird ihnen<br />

nähergebracht und gleichzeitig<br />

eine wirtschaftliche Großmacht <strong>mit</strong><br />

ihren vielen Auswirkungen auf die<br />

Gesellschaft erläutert. Bitte melden<br />

sie sich für die Veranstaltung bis<br />

22. März 2019 im Seniorennetz<br />

persönlich oder telefonisch an. Das<br />

Seniorennetz ist in der Weserstraße<br />

16, Beverungen, Tel 05273/392226,<br />

Öffnungszeiten des Büros Montag<br />

bis Freitag 10 bis 12 Uhr. Reinhard<br />

Grünzel<br />

Reinhard Grünzel berichtet in der Multivisionsveranstaltung<br />

am 29. März über ein „Facettenreiches China“.<br />

eingelegte Heringe vorbereitet.<br />

Für alle Generationen gab es ein<br />

gutes Angebot. In un<strong>mit</strong>telbarer<br />

Nähe der Kirche konnten die<br />

großen und kleinen Gäste einen<br />

unterhaltsamen Tag <strong>mit</strong> Heimat-<br />

Feeling erleben. Elisabeth Meier<br />

Willi Nutt, unser Wanderführer<br />

gab einen Rückblick auf die<br />

Wanderungen des Jahres 2018,<br />

bedankte sich bei den anwesenden<br />

Teilnehmern für die Einladung zu<br />

einem Glas Sekt. Endlich wurden<br />

die Gerichte serviert und schon<br />

hörte man, „oh, ist das lecker, sieht<br />

das gut aus!“<br />

Alle hatten offensichtlich eine<br />

gute Wahl getroffen und die<br />

Begeisterung wollte nicht enden.<br />

Zwei Wanderinnen, Erika und Ursula<br />

aus Warburg überraschten Willi<br />

<strong>mit</strong> einer neuen Trillerpfeife (eingraviert<br />

„Willis Pfeife“). „Deine alte<br />

Pfeife, auf der noch die Spuren der<br />

Zähne deiner Kinder zu sehen sind,<br />

passt nicht mehr zu dir!“ Willi war<br />

einen Moment sprachlos und sagte<br />

dann, „herzlichen Dank für dieses<br />

tolle Geschenk, ich habe mich sehr<br />

darüber gefreut.“ Und trillerte zur<br />

Probe auf seiner silbernen neuen<br />

Pfeife. „Das war ein sehr schöner<br />

und würdevoller Jahresabschluss“,<br />

war von allen Seiten zu hören.<br />

Familie Akel stellt sich vor<br />

„Ehrenamtliche Arbeit liegt uns sehr am<br />

Herzen“<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

im vergangenen Jahr sind wir<br />

anlässlich der Neugründung<br />

der augenärztlichen Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. v. Randow / A.<br />

Akel in das schöne <strong>Weserbergland</strong><br />

gezogen. Wir haben uns<br />

<strong>mit</strong> unseren beiden Hunden in<br />

Helmarshausen häuslich niedergelassen.<br />

Ehrenamtliche Arbeit<br />

liegt uns sehr am Herzen. Umso<br />

mehr freuen wir uns, dass an der<br />

letzten Vorstandssitzung beschlossen<br />

wurde, dass wir fortan<br />

den Vorstand bei seiner Arbeit<br />

unterstützen dürfen. Danke, für<br />

dieses Vertrauen.<br />

Amr Akel (Facharzt für Augenheilkunde),<br />

Arbeitsschwerpunkte:<br />

Diagnostik und Therapie von<br />

Grüner Star und Netzhauterkrankungen.<br />

Bis ich auf meine Ehefrau traf,<br />

lebte ich immer in Großstädten.<br />

Plötzlich fand ich <strong>mit</strong>ten auf dem<br />

Land wieder und zunächst war<br />

es ein Schock. Das Kino um die<br />

Ecke, die Autobahnanbindung<br />

vor der Haustür und all meine<br />

fußläufigen Lieblingsrestaurants<br />

gehörten der Vergangenheit<br />

an. Mittlerweile habe ich mich<br />

an das Landleben gewöhnt, die<br />

Amr und Aline Akel wollen sich in der Seniorenarbeit engagieren.<br />

Die nächste Ausgabe Wahlheimat als der waschechtes <strong>Seniorenzeitung</strong><br />

„Landei“ sehr wohl. Ich bin <strong>mit</strong><br />

<strong>Weserbergland</strong> erscheint am 20. August 2016!<br />

Freundlichkeit der Menschen<br />

und das Zusammenhalten in den<br />

Gemeinden ist einzigartig.<br />

Da<strong>mit</strong> das so bleibt und die<br />

Menschen das Leben auf dem<br />

Land bis ins hohe Alter auch genießen<br />

können, möchte ich den<br />

Seniorenverein unterstützen.<br />

Aline Akel (Beamtin / Referentin),<br />

Arbeitsschwerpunkte:<br />

Gesundheitsförderung, Suchtprävention<br />

und Verkehrssicherheitsarbeit.<br />

Ich komme aus dem Saarland<br />

und fühle mich in meiner neuen<br />

Vereinsarbeit und dem Zusammenhalt<br />

eines Dorfes groß geworden.<br />

Ich weiß wie wichtig, die<br />

ältere Generation für ein gutes<br />

Zusammenleben ist. Als Enkelin<br />

einer Großmutter im Rollstuhl<br />

kenne ich die Bedürfnisse, die<br />

sich durch eingeschränkte<br />

Mobilität ergeben. Auf meinem<br />

Berufsweg habe ich u. a.<br />

Erfahrung in der Planung und<br />

Durchführung von Veranstaltungen<br />

gesammelt. Gerne stelle ich<br />

mein Wissen dem Seniorenverein<br />

zur Verfügung und unterstütze<br />

den Vorstand bei seiner Arbeit.<br />

Das Pfarrhaus der evangelischen Erlöserkirche Boffzen lud ein zum 111.Geburtstag.<br />

Auch unter www.kurier-verlag.de:<br />

Die aktuellen Ausgaben vom <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong>,<br />

Steinheimer-Blickpunkt, Bad Driburger <strong>Kurier</strong>,<br />

Detmolder-<strong>Kurier</strong> und Stadt-Anzeiger Horn!


<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 34 16. Februar 2019 Seite 9<br />

MeteoGroup-Wetterstation Beverungen-Drenke<br />

Messwerte im Januar 2019<br />

Hatten im Januar 2018 die Orkane „Burglind“ und<br />

vor allem „Friederike“ (nicht nur) im Stadtgebiet<br />

Beverungen für erheblichen Wirbel und teilweise<br />

große Schäden gesorgt, verlief der erste Monat<br />

dieses Jahres deutlich ruhiger. Das Sturmtief<br />

„Marielou“ erreichte am 13.01. in einer Spitzenböe<br />

nur eine Windgeschwindigkeit von 85,0 km/h.<br />

Von einem klassischen Wintermonat konnte<br />

wieder einmal nicht gesprochen werden. Milde<br />

Temperaturen dominierten. Lediglich ab 18.01.<br />

herrschte für knapp eine Woche leichter bis<br />

mäßiger Dauerfrost. Schnee war allerdings – im<br />

Gegensatz zum Alpenraum – bei uns eher Mangelware.<br />

Auch wenn der vergangene Monat letztlich<br />

zu mild ausfiel – die Abweichung von +0,8 °C hielt<br />

sich noch im Rahmen.<br />

Tiefdruckgebiete sorgten dafür, dass das Niederschlagssoll<br />

um 65 Prozent übertroffen wurde. Ein<br />

Drittel des Gesamtniederschlags fiel an nur zwei<br />

Tagen. Im Januar 2004 waren sogar 118,3 mm<br />

gefallen, und zwar an 19 Tagen (Januar 2009:<br />

16,7 mm). Die Zahl der Sonnenscheinstunden<br />

entsprach weitgehend dem langjährigen Mittel.<br />

Den bislang niedrigsten Wert in einem Januar gab<br />

es 2013 <strong>mit</strong> 11,7 Stunden, den bisher höchsten<br />

<strong>mit</strong> 93,6 Stunden Sonnenschein im Januar 2009.<br />

Monatsübersicht<br />

Januar<br />

Im Vergleich<br />

2019<br />

Niedrigste<br />

2018 2017<br />

Temperatur in °C<br />

Höchste<br />

- 10,3 - 1,4 - 10,6<br />

Temperatur in °C<br />

Mittlere<br />

+ 7,7 + 10,9 + 4,4<br />

Temperatur in °C<br />

Minimum-<br />

+ 0,8 + 3,7 - 1,6<br />

Bodentemperatur in °C<br />

Mittlere Windgeschwindigkeit<br />

- 11,8 - 3,0 - 13,3<br />

in km/h<br />

Maximale Windböe<br />

16,0 15,0 12,0<br />

in km/h<br />

Gesamtregenmenge<br />

85,0 144,5 89,0<br />

in mm<br />

Zahl der Tage <strong>mit</strong><br />

76,5 104,2 28,1<br />

Niederschlag<br />

Sonnenscheinstunden<br />

21<br />

47,8<br />

23<br />

21,6<br />

13<br />

71,9<br />

Zahl der Tage <strong>mit</strong> Frost,<br />

davon Tage <strong>mit</strong> Dauerfrost<br />

(Eistage)<br />

Termine nicht nur für Senioren der Volkshochschule <strong>Höxter</strong>-Marienmünster<br />

Informationen und Diskussionen<br />

19. Februar: 17.00 Uhr Weiterbildendes Studium für Menschen ab 50<br />

Info-Veranstaltung<br />

frei<br />

20. Februar: 18.30 Uhr Gibt es falsche und richtige Nazi-Vergleiche?<br />

Dr. Wolfram Ender<br />

4 Euro / 2 Euro<br />

26. Februar: 19.00 Uhr Solaranlagen im heimischen Garten, in VÖRDEN<br />

Arndt Peters u.a.<br />

frei<br />

26. Februar: 19.00 Uhr Weimar – Chancen und Risiken, Auswirkungen heute<br />

Prof.Dr.Ewald Grothe<br />

4 Euro / 2 Euro<br />

26. Februar: 18.30 Uhr Faszination Polarlicht-Fotografie<br />

Horst Thiel<br />

4 Euro / 2 Euro<br />

27. Februar: 19.00 Uhr Wie vererbe ich, was geschieht, wenn ich nichts tue?<br />

Rolf Winklmair<br />

frei<br />

06. März: 18.30 Uhr Politischer Stammtisch<br />

Dr. Wolfram Ender<br />

frei<br />

07. März: 17.30 Uhr Medikamente richtig und sicher anwenden<br />

Hauke Bitterberg<br />

4 Euro / 2 Euro<br />

08. März: 16.00 Uhr Wir sind <strong>Höxter</strong> – unsere Geschichte<br />

Ausstellungseröffnung<br />

frei<br />

15. März: 18.30 Uhr Vom arabischen Frühling zur europäischen Eiszeit<br />

Dietmar Ossenberg<br />

6 Euro / 3 Euro<br />

22. März: 19.00 Uhr Die kommunale Gebietsreform 1969/70 in <strong>Höxter</strong><br />

David Merschjohann<br />

frei<br />

26. März: 19.00 Uhr Das sorgende Dorf in einer digitalen Welt: Chancen…<br />

Heidrun Wuttke u.a.<br />

frei<br />

26. März: 19.00 Uhr Wann zahlen Kinder für ihre Eltern? In VÖRDEN<br />

Rolf Winklmair<br />

frei<br />

03. April: 18.30 Uhr Politischer Stammtisch<br />

Dr. Wolfram Ender<br />

frei<br />

06. April: 14.00 Uhr Anlage einer Blumenwiese - Workshop<br />

Friedrich Blase<br />

10 Euro / 5 Euro<br />

09. April: 19.00 Uhr Das Ende der Gerechtigkeit. Ein Richter schlägt Alarm<br />

Jens Gnisa<br />

6 Euro / 3 Euro<br />

10. April: 19.00 Uhr Für Trauer erwärmen<br />

Silvia Drüke u.a.<br />

frei<br />

12. April: 19.00 Uhr Hindenburgwall – Diskussion um den Straßennamen<br />

Ernst Würzburger u.a.<br />

frei<br />

08. Mai: 18.30 Uhr Politischer Stammtisch<br />

Dr. Wolfram Ender<br />

frei<br />

21. Mai: 19.00 Uhr Deutscher Weiterbildungsatlas<br />

Bertelsmann Stiftung<br />

frei<br />

25. Mai: 14.00 Uhr Die <strong>mit</strong>telalterliche Stadt Corvey - Führung<br />

C.Koch, M.Koch, A.König<br />

frei Anm.<br />

05. Juni: 18.30 Uhr Politischer Stammtisch<br />

Dr. Wolfram Ender<br />

frei<br />

13. Juni: 19.30 Uhr Gregor Gysi – Ein Leben ist zu wenig<br />

Residenz-Stadthalle<br />

12 Euro/6 Euro VK<br />

14. Juni: 19.30 Uhr Rudelsingen – in Kooperation <strong>mit</strong> der KVHS Holzminden<br />

Eventhalle Boffzen<br />

10 Euro/5 Euro VK<br />

18. Juni: 19.00 Uhr Digitale Kompetenz für Bürger*innen im ländlichen Raum<br />

Heidrun Wuttke u.a.<br />

frei<br />

21. Juni: 18.00 Uhr Mitsommernacht am Sternenhimmel<br />

Horst Thiel<br />

4 Euro / 2 Euro<br />

26. Juni: 18.00 Uhr Mittwochsakademie: Europa in der Krise<br />

Prof.Dr. Andreas Vasilache<br />

10 Euro<br />

02. Juli: 17.00 Uhr Weiterbildendes Studium für Menschen ab 50<br />

Info-Veranstaltung<br />

frei<br />

Weitere Infos und Anmeldungen unter www.vhs-hoexter.de oder über die vhsApp.<br />

20<br />

6<br />

9<br />

0<br />

28<br />

11<br />

Informationsveranstaltung am<br />

19. Februar an der VHS in <strong>Höxter</strong><br />

Studium für<br />

Menschen ab 50<br />

Die Volkshochschule <strong>Höxter</strong> und das Europäische<br />

Zentrum für universitäre Studien (EZUS) laden am<br />

Dienstag, 19. Februar, um 17 Uhr Interessierte zu<br />

einer Informationsveranstaltung in das Haus der<br />

Volkshochschule, Möllingerstraße 9, in <strong>Höxter</strong> ein.<br />

Das Weiterbildende Studium Mensch, Wirtschaft,<br />

Gesellschaft bietet Menschen in der spät- und<br />

nachberuflichen Lebensphase die Möglichkeit,<br />

ihre Bildungsinteressen aktiv zu verfolgen. Der<br />

modulare Aufbau des Studiengangs ermöglicht<br />

eine auf individuelle Interessen ausgerichtete und<br />

zeitlich flexibel zu gestaltende Weiterbildung.<br />

Die Dozentinnen und Dozenten sind erfahrene<br />

Fachleute aus Wissenschaft und Praxis. Studienort<br />

ist Horn-Bad Meinberg. Diese Informationsveranstaltung<br />

wird einen Einblick in die Angebote und<br />

organisatorische Gestaltung der EZUS Angebote<br />

ver<strong>mit</strong>teln. Weitere Infos und Anmeldungen bei<br />

der VHS-Geschäftsstelle unter Tel 05271 9634303<br />

oder im Internet unter www.vhs-hoexter.de.<br />

Offener Trauertreff Lebensbrücke<br />

lädt am 13. März ein<br />

Austausch in der<br />

Gruppe hilft<br />

Wenn Sie einen nahestehenden Menschen durch<br />

Tod verloren haben, befinden Sie sich vielleicht<br />

am tiefsten Punkt Ihres Lebens, verzweifelt und<br />

allein gelassen. Nichts ist nicht mehr wie es<br />

einmal war. Vielleicht haben Sie Angst vor der<br />

Gegenwart, Angst davor, die Zukunft alleine bewältigen<br />

zu müssen. Jeder Mensch trauert anders<br />

und niemand kann Ihnen diesen schweren Weg<br />

abnehmen. Trotzdem kann es helfen, die eigene<br />

Trauer <strong>mit</strong>teilen zu können und Menschen zu<br />

treffen, die sich in einer ähnlichen Situation<br />

befinden. Der Austausch in der Gruppe hilft, sich<br />

erinnern zu dürfen, sich <strong>mit</strong> der Trauer auseinander<br />

zu setzen und Ermutigung zu erleben. Wir<br />

möchten Sie in dieser schweren Zeit nach dem<br />

Verlust eines Menschen begleiten.<br />

Der Ambulante Hospiz und Palliativ-Beratungsdienst<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong> lädt jeden zweiten Mittwoch<br />

im Monat, das nächste Mal am 13. März 2019 ab 19<br />

bis 21 Uhr zum offenen Trauertreff Lebensbrücke<br />

im ev. Gemeindezentrum, Im Bangern 1, in Beverungen<br />

ein. Informationen bei Hospizkoordinatorin<br />

Silvia Drüke 05272-607-1730.<br />

Shoppingtour am 9. April<br />

Die Landfrauen<br />

gehen auf Fahrt<br />

Zur großen Shoppingtour am Dienstag, 9. April<br />

2019 startet der Bus um 8 Uhr auf dem Löwenherzplatz<br />

in Lauenförde. Unser Ziel ist das Centro<br />

in Oberhausen, Europas größtes Einkaufs- und<br />

Freizeitzentrum <strong>mit</strong> über 250 Einzelhandelsgeschäften,<br />

zahlreichen Restaurants und einer<br />

Brutto-Verkaufsfläche von 125.000 Quadratmeter.<br />

Mit prall gefüllten Einkaufstaschen geht es<br />

dann um 17 Uhr wieder zurück in die Heimat.<br />

Dieser schöne Tag kostet für Mitglieder 17 Euro,<br />

Nicht<strong>mit</strong>glieder zahlen 22 Euro.<br />

Der nächste Ausflug führt nach Kassel zu den<br />

Wasserspielen im Bergpark Wilhelmshöhe. Am<br />

Mittwoch, 15. Mai ist um 10 Uhr Abfahrt auf<br />

dem Löwenherzplatz. Gegen 11 Uhr werden wir<br />

in Kassel sein, wo bis 13.30 Uhr die Zeit frei<br />

genutzt werden kann. Danach geht es weiter zu<br />

den Wasserspielen. Rückfahrt wird gegen 17 Uhr<br />

sein. Die Anmeldegebühr beträgt hier 12 Euro<br />

für Mitglieder und 17 Euro für Nicht<strong>mit</strong>glieder.<br />

Anmeldungen zu den beiden Fahrten nimmt<br />

Hiltrud Hilke, Bahnhofstraße 20, Lauenförde, Tel.<br />

Kursus am 20. März<br />

Betreuung und<br />

Pflege von Menschen<br />

<strong>mit</strong> Demenz<br />

Die Sozialstation Jung & Alt in der Neue Straße<br />

2 in Kollerbeck lädt ab dem 20. März 2019 zu<br />

einem Kursus „Betreuung und Pflege von Menschen<br />

<strong>mit</strong> Demenz“ ein. Der Kursus geht über<br />

fünf Abende (jeweils Mittwoch) von 19:00 bis<br />

21:00 Uhr. Er richtet sich an Pflegende Angehörige,<br />

Personen, die ältere Menschen betreuen<br />

und begleiten oder dies beabsichtigen und<br />

sonstige Interessierte. Die Teilnahme am Kurs<br />

ist kostenlos. Anmeldung bis Freitag, 15. März<br />

2019 telefonisch unter 05284/94333-0 (in der<br />

Zeit von 8 bis16 Uhr) oder per Mail schulung@<br />

ja-pflege.de, Stichwort: Demenzkurs.


<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 34 16. Februar 2019 Seite 10<br />

V i v a l a V V a<br />

2 0 1 9<br />

13. März<br />

Kurtheater<br />

Horn-Bad Meinberg<br />

Uwe Acker will <strong>mit</strong> „Hermann leuchtet 6.0“ eine eindrucksvolle Lasershow<br />

<strong>mit</strong> 3D-Videoprojektion liefern.<br />

„Der Hermann leuchtet“: Faszinierendes Licht- und Klangerlebnis am Hermannsdenkmal geht in die 6. Runde<br />

Hermann in Bewegung<br />

Die 2019er-Auflage von „Der Hermann leuchtet“<br />

tritt den Beweis an, dass der Cheruskerfürst auf<br />

der Grotenburg mehr denn je in Bewegung ist.<br />

Haben bislang nur einige Lipperinnen und Lipper<br />

vehement behauptet, dass der Schwertwechsel<br />

täglich stattfindet, so wird es vom 14. bis zum 23.<br />

März für alle offensichtlich: Mit einer eindrucksvollen<br />

Lasershow und einer 3D-Videoprojektion<br />

vom Grammy-prämierten Showprogrammierer<br />

der Detmolder Firma LightArt gerät das bekannte<br />

Denkmal vor den Augen der Besucher der Veranstaltung<br />

in Bewegung.<br />

Die neuen Shows unterscheiden sich vor allem<br />

durch das nochmals verbesserte 3D-Videomapping<br />

deutlich von denen der letzten Jahre, die Gastromeile<br />

und die von Lichtkünstlern gekonnt in Szene gesetzte<br />

Waldkulisse rund um das Denkmal machen das<br />

Licht- und Showerlebnis komplett. Nach Einbruch<br />

der Dunkelheit ist das Areal alle 45 Minuten für<br />

eine viertel Stunde wie aus einer anderen Welt: Mit<br />

allen Sinnen können die Besucher die Show erleben<br />

und sich als Teil dieser fremden, aufwühlenden Welt<br />

aus Licht, Bildern und <strong>mit</strong>reißender Musik fühlen.<br />

Der Hermann leuchtet in diesem Jahr ganze zehn<br />

Tage. Der Eintritt beträgt für Erwachsene ab 18<br />

Jahren 10 Euro. Jugendliche bis 18 Jahren zahlen<br />

5 Euro und Kinder die kleiner als 1,20 Meter sind<br />

müssen nichts bezahlen. Gäste <strong>mit</strong> Behinderungen<br />

und einen GdB von 50 Prozent zahlen ebenfalls den<br />

reduzierten Eintrittspreis von 7 Euro.<br />

An allen Veranstaltungstagen kann am Denkmal<br />

geparkt werden. Sollte der Parkplatz an den<br />

Veranstaltungswochenenden (freitags, samstags,<br />

sonntags) voll sein, werden die Besucher zum<br />

Freilichtmuseum als Ausweichparkplatz umgeleitet,<br />

von wo aus sie <strong>mit</strong> dem eingerichteten Pendelbus<br />

zum Hermannsdenkmal gelangen können. Vom<br />

Startpunkt Bahnhof wird an den Veranstaltungswochenenden<br />

zusätzlich ein Sonderbus eingerichtet,<br />

der über die Haltestellen Lippischer Hof und Freilichtmuseum<br />

bequem zur Veranstaltung fährt – und<br />

auch zurück. Die erste Fahrt startet am Bahnhof an<br />

allen genannten Tagen um 17.30 Uhr.<br />

Die Wertstofftonne kommt im Jahr 2019<br />

Aus für den Gelben Sack nach<br />

über 25 Jahren<br />

bare Kunststoffe<br />

und Metalle vorhanden<br />

sind. Eine<br />

kreisweite Umfrage<br />

ergab, dass zwei<br />

Drittel der Bürgerinnen<br />

und Bürger<br />

des Kreises <strong>Höxter</strong><br />

ein Behältersystem<br />

dem Gelben Sack<br />

vorziehen würden.<br />

Zukünftig werden<br />

über die Wertstofftonne<br />

– wie bisher<br />

über den Gelben<br />

Sack – Verkaufsverpackungen<br />

aus<br />

Kunststoff und Metall<br />

erfasst. Darüber<br />

hinaus werden die<br />

sogenannten stoffgleichen<br />

Nicht-<br />

Verpackungen gesammelt.<br />

Hinter<br />

diesem sperrigen<br />

Begriff verbergen<br />

sich Haushaltsund<br />

Gebrauchsgegenstände<br />

aus<br />

Kunststoff und<br />

Metall, wie Armaturen,<br />

Aufbewah-<br />

Der Kreis <strong>Höxter</strong> führt im Jahr<br />

2019 die Wertstofftonne ein.<br />

Sie löst nach über 25 Jahren<br />

den Gelben Sack ab. Es gibt<br />

gute Gründe, die aus meiner<br />

Sicht für eine Systemumstellung<br />

sprechen: Es besteht eine<br />

gesetzliche Verpflichtung, neben<br />

den Verkaufsverpackungen auch<br />

weitere Produkte aus Metall<br />

und Kunststoff zu erfassen und<br />

zu verwerten. Analysen haben<br />

gezeigt, dass im Restmüll noch<br />

in erheblichem Umfang verwertrungsdosen,<br />

Kinderspielzeug,<br />

Klarsichthüllen, Töpfe oder auch<br />

Werkzeuge.<br />

Aufstellung der<br />

Wertstoffbehälter:<br />

Es werden in der 7. bis zur 11.<br />

Kalenderwoche (KW) kreisweit<br />

über 50.000 Behälter durch die<br />

Entsorgungsfirmen aufgestellt.<br />

Aufgrund der Vielzahl ist der<br />

genaue Aufstelltermin nicht<br />

planbar. Von der 8. bis 10. KW<br />

erfolgt die Verteilung in Brakel,<br />

Bad Driburg und Beverungen.<br />

Übersicht: Was gehört in die neue Wertstofftonne.<br />

Von der 9. bis 10. KW erfolgt<br />

die Verteilung in Steinheim,<br />

Nieheim und Marienmünster.<br />

Von der 10. bis 11. KW erfolgt die<br />

Verteilung in <strong>Höxter</strong>. Innerhalb<br />

des angegebenen Zeitfensters<br />

wird Ihr Wertstoffbehälter an<br />

Ihrem Grundstück abgestellt.<br />

Bitte nutzen Sie das Gefäß dann<br />

ab der ersten Abfuhr im April<br />

2019. Für Fragen steht unser<br />

Abfallservicebüro des Kreises<br />

<strong>Höxter</strong> unter der Telefon-Hotline<br />

0800 1000 637 zur Verfügung.


<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 34 16. Februar 2019 Seite 11<br />

Geschenksuche<br />

Steht die Eine oder andere Feier an,<br />

fragt sich wohl fast jedermann,<br />

was kann der Freund denn wohl gebrauchen,<br />

und ich kann wieder von Laden zu Laden laufen.<br />

„Heimatgefühle“ am 3. März im Kurtheater Meinberg<br />

„Das Konzertprogramm <strong>mit</strong> Herz“<br />

„Heimatgefühle“ präsentiert von Sigrid & Marina und<br />

vielen Stars am Sonntag, 3. März in Bad Meinberg. Die<br />

beiden bezaubernden Schwestern Sigrid & Marina aus<br />

dem Salzkammergut in Österreich werden ihnen am<br />

Sonntag, 3. März um 15.00 Uhr im Kurtheater Horn Bad<br />

Meinberg die „Heimatgefühle“ – „Das Konzertprogramm<br />

<strong>mit</strong> Herz“ präsentieren.<br />

Sie bringen nicht nur die schönsten Melodien aus Ihrer<br />

Heimat <strong>mit</strong>, sondern auch wunderschöne Bilder aus Ihrer<br />

Region und werden so echte „Heimatgefühle“ in die<br />

Konzertsäle zaubern. Sigrid & Marina sind seit ihrem Sieg<br />

beim „Grand Prix der Volksmusik“ aus der Volksmusik-<br />

Welt nicht weg zu denken. Ihre Heimatverbundenheit,<br />

Bodenständigkeit und Herzlichkeit sind neben ihren<br />

wunderbaren Stimmen die Merkmale, die ihre Fans so<br />

an den bildhübschen Schwestern lieben.<br />

Mit dabei sind: die Superstars der Volksmusik, wie die<br />

Wildecker Herzbuben, die <strong>mit</strong> ihren größten Hits für<br />

super Stimmung sorgen und das Publikum begeistern<br />

werden. Mit dabei sind ebenfalls das Erfolgsduo Vincent<br />

& Fernando aus Südtirol, <strong>mit</strong> ihren schönsten Liedern aus<br />

den Südtiroler Bergen.<br />

Dazu werden ihnen ihre Gastgeberinnen Sigrid & Marina<br />

ein großes Hitfeuerwerk ihrer schönsten Lieder entfachen<br />

und wieder für die eine oder andere Überraschung auf<br />

der Bühne sorgen.<br />

Karten gibt es bei der Tourist-Information Horn-Bad Meinberg<br />

05234 205970, Tourist-Information Detmold 05231<br />

977328, Lippische Landes-Zeitung 05231 911 113 und an<br />

allen bekannten CTS VVK-Stellen von Reservix & Eventim.<br />

Man macht sich viel zu viel Gedanken,<br />

worüber könnte er sich wohl bedanken,<br />

worüber freut er sich am meisten,<br />

was kann ich mir denn noch wirklich leisten.<br />

Hat man dann das gesuchte Stück,<br />

gibt es auch kein Weg zurück,<br />

nun muss wirklich alles klappen,<br />

und ich muss die Sachen noch gut verpacken.<br />

Das Geschenk ist noch nicht ganz verpackt,<br />

und trotzdem ist es schon halb Acht,<br />

um nicht zu spät da zu sein,<br />

muss ich schnell in die Klamotten hinein.<br />

Wenn ich dann endlich losfahren kann,<br />

springt der Wagen nicht mehr an,<br />

musste mir anderweitig was suchen,<br />

und habe mir schnell ein Taxi gerufen.<br />

Zu guter Letzt stand ich als Gratulant,<br />

nur noch <strong>mit</strong> einem Blumenstrauß in der Hand,<br />

weil das Geschenk hatte ich liegen lassen,<br />

in dem Taxi, ich konnte es kaum fassen.<br />

Drum merke, wer ein Geschenk will sich kaufen,<br />

der muß früh genug loslaufen,<br />

um das Geschenk dem Geburtstagskind zu übergeben,<br />

und ihm viel Glück zu wünschen fürs weitere Leben.<br />

Ein Gedicht von Martin Wöstefeld, Albaxen<br />

Guten Tag, ich bin eine von<br />

vielen Zeitungsboten und bringe<br />

vielleicht gerade Ihnen ihre Morgenlektüre.<br />

Ich möchte ihnen<br />

erzählen von meinen wilden<br />

nächtlichen Abenteuern….<br />

Als ich angefangen bin war<br />

März, stockdunkel und noch<br />

recht kalt. Als ich morgens einem<br />

Kunden die Zeitung bringen<br />

wollte, stand ich plötzlich in<br />

einer kleinen Wolke aus vielen<br />

Fledermäuse um mich her rum.<br />

Im April kam ein Grunzen hinzu,<br />

ein Igel suchte Futter, dazu ein<br />

Eulenschreien. Juni/Juli: die<br />

Marder sind unterwegs, fiepsen,<br />

Unterwegs in der Nacht<br />

Die wilden Beverunger Nächte<br />

jagen sich und laufen mir fast<br />

über die Füße.<br />

Ein anderes Mal halte ich gerade<br />

mein Auto an und will mir die<br />

Zeitungen zurechtlegen, als ein<br />

junger Marder direkt auf mein<br />

Auto zuläuft. Was tun? Er kam<br />

zielstrebig auf mein Auto zu und<br />

roch wohl den warmen Motor. 10<br />

Meter, 7 Meter, 4 Meter … ich<br />

drück auf die Hupe, der Marder<br />

ist vor Schreck kurz starr, macht<br />

eine Rolle rückwärts, schaut<br />

erstaunt mein Auto das auch<br />

noch aufleuchtet nochmals an<br />

und trollt sich. Eine Füchsin ist<br />

nah an der Stadthalle duckt sich<br />

und schaut mich groß an als ich<br />

an ihr vorbeifahre. Anscheinend<br />

sucht sie Futter für die Jungen…<br />

Der August: die Waschbären<br />

sind unterwegs, man hört sie an<br />

den Dachrinnen klettern. Eine<br />

Eule fliegt meiner Kollegin ins<br />

Auto, mir ein paar Tage später<br />

ein Eulenpaar fast in das Gesicht.<br />

Bin ich schon so schlank, dass ich<br />

als Eulenfutter gelte? Auch die<br />

Igel sind wieder unterwegs und<br />

suchen sich nachts ihr fressen.<br />

Im September und Oktober<br />

begegne ich den Rehen, die sich<br />

erschrocken zurückziehen. Junge<br />

Katzen begrüßen mich oder verstecken<br />

sich, je nachdem wieviel<br />

Mut sie haben. Im November und<br />

Dezember treffe ich die Reinekes<br />

wieder, ein gestiefelter Rüde<br />

schaut mich an meinem letzten<br />

Tag lange an, dann verschwindet<br />

er in das Gebüsch.<br />

Haben Sie jetzt Lust bekommen,<br />

auch Ihre wilde Nachbarschaft<br />

kennenzulernen? Dann ab in<br />

die warmen Jacken und nachts<br />

gegen halb drei Augen und Ohren<br />

offenhalten und den Mund<br />

geschlossen. Viel Spaß bei ihren<br />

eigenen Erlebnissen in Beverungens<br />

wilden Nächten wünsche<br />

ich ihnen… Gudrun Förster<br />

Musical Night<br />

in Concert<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Stars. Hits. Live. Das Original!<br />

Eine Reise voll neuer Hits und Evergreens<br />

- direkt in die Herzen des Publikums. Seit<br />

1993 feiert diese Show auf ausgedehnten<br />

Theatertourneen und auf Galaveranstaltungen<br />

große Erfolge. Sowohl Kritiker als<br />

auch das Publikum lassen sich stets zu<br />

Begeisterungsstürmen hinreißen.<br />

23.02. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH<br />

Parkstraße 10 (im Historischen Kurpark)<br />

32805 Horn-Bad Meinberg · Fon 05234 20597-0 und -10<br />

Di - Fr, 10:00 - 17:30 Uhr und Sa, 10:00 - 13:00 Uhr<br />

Kartenvorverkauf: Tourist-Informationen Bad Meinberg* und<br />

Detmold*, Lippische Landes-Zeitung und www.Reservix.de<br />

<strong>mit</strong> Postversand * hier 10% Rabatt nur im Vorverkauf<br />

hornbadmeinberg.de<br />

New York<br />

Gospel Stars<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Die ultimative Jubiläumstour<br />

<strong>mit</strong> zehn Jahren Bühnenerfahrung<br />

Mit der neuen Tour bringen die New York<br />

Gospel Stars Deutschland wieder einmal zum<br />

Singen, Tanzen und Klatschen. Lassen Sie<br />

sich von der Lebensfreude der New Yorker anstecken<br />

und werden Sie Teil dieses spirituellen<br />

Erlebnisses.<br />

01.03. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Fr<br />

10% Sparpotenzial<br />

<strong>mit</strong> Gästekarte *<br />

Heimatverein Bad Meinberg e. V.: Schule gestern, heute und morgen<br />

19.02. / Di / 19:30 Vortrag <strong>mit</strong> Dr. Josef Hanel / NEU: Das Ballhaus, Parkstr. 6<br />

Die Gloreichen Sieben - Männerleben in der lippischen Residenz<br />

26.02. / Di / 19:30 Vortrag <strong>mit</strong> Carl-Heinz Helwig / NEU: Das Ballhaus, Parkstr. 6<br />

Wenn die Luft wegbleibt - COPD<br />

05.03. / Di / 19:30 Vortrag <strong>mit</strong> Dr. Thomas Köhler / NEU: Das Ballhaus, Parkstr. 6<br />

Innere Stärke: vom wertschätzenden Umgang <strong>mit</strong> sich selbst<br />

12.03. / Di / 19:30 Vortrag <strong>mit</strong> Frank Alexander / NEU: Das Ballhaus, Parkstr. 6<br />

Pauline<br />

ante portas<br />

Kurgastzentrum Bad Meinberg<br />

Vortrag zum 250. Geburtstag der hoch<br />

geschätzten Fürstin Pauline zur Lippe<br />

In diesem Jahr wäre der 250. Geburtstag der<br />

lippischen Regentin zu feiern. Mit 27 Jahren<br />

heiratete sie Fürst Leopold I. zur Lippe. Die<br />

kleine Geburtstagsfeier wird die Jahre bis zu<br />

dieser Eheschließung beleuchten, denn noch<br />

steht die zukünftige Fürstin Pauline „vor den<br />

Toren der Stadt“.<br />

24.02. 15:30 Uhr<br />

Kurgastzentrum Parkstr. 10<br />

Eintritt 5 € / <strong>mit</strong> Gästekarte frei<br />

So<br />

5 € Sparpotenzial<br />

<strong>mit</strong> Gästekarte<br />

Pop & Rock aus den 1960er und 1970er Jahren<br />

17.02. / So / 11:00 Frühschoppen <strong>mit</strong> The Black Diamonds / Kurgastzentrum<br />

Songs von Udo Jürgens, Country- und Swing-Melodien<br />

24.02. / So / 11:00 Frühschoppen <strong>mit</strong> Dr. Martin‘s Swing Quartett / Kurgastzentrum<br />

Jazz-Frühschoppen<br />

03.03. / So / 11:00 Konzert <strong>mit</strong> dem Blue Moon Hadlef Schinke Trio / Kurgastzentrum<br />

Swingende, ruhige und rockige Klänge zum Frühjahr<br />

10.03. / So / 11:00 Frühschoppen <strong>mit</strong> Dr. Martin‘s Swing Quartett / Kurgastzentrum<br />

gastzentrum


<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 34 16. Februar 2019 Seite 12<br />

Kreuzworträtsel <strong>Weserbergland</strong><br />

von Dr. med. Hans-Henning Kubusch<br />

Kreuzworträtsel machen Spaß und halten fit. Genau das Richtige für die aktiven<br />

Seniorinnen und Senioren in <strong>Höxter</strong>, Beverungen und Umgebung. Die Redaktion der<br />

„<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong>“ testet hier, wie gut Sie sich im <strong>Weserbergland</strong><br />

auskennen. Da<strong>mit</strong> Sie es nicht so einfach haben, sind auch einige recht knifflige Fragen<br />

dabei. Auch in diesem Teil wollen wir testen, ob Sie sich im Kreis <strong>Höxter</strong> und in der<br />

Nachbarschaft gut auskennen. Die Auflösung finden Sie auf Seite 2.<br />

Fragen:<br />

Waagerecht<br />

2) Wo findet das Schützenfest in <strong>Höxter</strong> statt?<br />

7) Wie heißt das Fest des Seniorennetzes Beverungen<br />

9) Die Gegend, in der ich aufwuchs und lebe<br />

11) Welcher Ort wurde durch die Judenbuche bekannt?<br />

12) Wofür ist Nieheim bekannt?<br />

16) Wie heißt die Senioreneinrichtung in <strong>Höxter</strong>?<br />

18) Warum ist die Weserschifffahrt eingestellt?<br />

21) Wie informiert das Beverunger Seniorennetz im Internet?<br />

23) Die Porzellanmanufaktur an der Weser heißt nach einem Schloss<br />

24) Wie heißt das kreisweite Angebot an die ältere Generation?<br />

25) Von der französischen Küste bis nach Sankt Petersburg führt der?<br />

Senkrecht<br />

1) In einem Beverunger Ortsteil steht eine Burg?<br />

3) Großereignis 2023?<br />

4) Wie über<strong>mit</strong>telte das alte Preußen wichtige Nachrichten?<br />

5) Im Jahr 2019 gibt es in Beverungen wieder ein großes Fest?<br />

6) Eine besondere kulinarische Spezialität bietet Jakobsberg<br />

8) Wodurch entsteht Nachbarschaft?<br />

10) Welcher Handelsweg führte im Mittelalter über <strong>Höxter</strong>?<br />

13) Wo kann ich in Beverungen einen Rentenantrag stellen?<br />

14) Wo<strong>mit</strong> begrüßt Beverungen seine Besucher?<br />

15) Für welche Mobilsten ist die Burg bei <strong>Höxter</strong> interessant?<br />

17) Welche Religionsgemeinschaft lebt und arbeitet heute im Kloster Brenkhausen?<br />

19) Höchste Erhebung in den Kreisen <strong>Höxter</strong>, Lippe und Holzminden<br />

20) Wie heißt das Gebirge rechts der Weser?<br />

22) Wie viele Apotheken gibt es im Dreiländereck?<br />

Thema: Heimatnah<br />

Senioren<br />

Zeitung<br />

Lachen ist<br />

gesund!<br />

Lustige Witze<br />

Der Aufsatz<br />

Klaus ist 9 Jahre alt und soll für die Schule einen Aufsatz schreiben.<br />

Thema: Omas. Er gibt der Lehrerin sein Heft und diese liest:<br />

Omas<br />

Eine Oma ist eine Frau, die keine Kinder hat. Das ist der Grund,<br />

weshalb sie die Kinder anderer Leute mag. Omas haben eigentlich<br />

nichts zu tun. Sie brauchen nur einfach da zu sein. Wenn man <strong>mit</strong><br />

Omas spazieren geht, laufen sie ganz langsam, um nicht die Raupen<br />

und Blätter auf dem Parkweg zu zertreten. Sie sagen auch nie zu<br />

einem man solle schneller gehen und nicht rumtrödeln. Gewöhnlich<br />

sind Omas dick. Aber sie sind auch nicht zu dick, denn sie können<br />

sich noch bücken, um einem die Schnürsenkel zuzubinden. Sie<br />

wissen auch genau, dass Kinder immer das größte Stück Kuchen<br />

bekommen. Echte Omas hauen einen nie. Wenn sie schimpfen<br />

lachen sie auch. Omas tragen eine Brille und Omas können sogar<br />

ihre Zähne herausnehmen. Wenn sie eine Geschichte vorlesen,<br />

werden sie nicht grantig, wenn sie dieselbe Geschichte mehrmals<br />

vorlesen müssen. Sie sind auch gar nicht so gebrechlich, wie sie<br />

immer vorgeben, selbst wenn sie öfter sterben als wir. Jeder sollte<br />

versuchen, eine Oma zu besitzen, vor allem derjenige der keinen<br />

Fernseher hat.<br />

Rückruf<br />

Anruf der Telefonzentrale bei einer Mitarbeiterin: „Eben hat einer<br />

Ihrer Kunden angerufen und bittet um Rückruf!“<br />

Mitarbeiterin: „Wer war es denn?“<br />

Telefonzentrale: „Den Namen habe ich leider nicht verstanden,<br />

obwohl ich mehrfach nachgefragt habe!“<br />

Mitarbeiterin: „Nicht so schlimm, geben Sie mir einfach die<br />

Rufnummer!“<br />

Telefonzentrale: „Er hat gesagt, die hätten Sie!<br />

Lebenserwartung<br />

Eine Dame von 88 Jahren kommt zum Arzt und lässt sich untersuchen.<br />

Nachdem der Arzt fertig ist sagt sie trauervoll: „In meinem<br />

Alter bleibt mir ja nichts weiter, als mir zu wünschen, dass ich AIDS<br />

habe.“ Darauf der Arzt irritiert und fast schon erbost: „Warum denn<br />

DAS, liebe Frau?!“ „Ich habe gelesen,“ erwidert die alte Dame „dass<br />

man dann noch eine Lebenserwartung von zehn Jahren hätte...“<br />

Heringssalat<br />

á la Großmutter Josefine<br />

In meinem Elternhaus<br />

konnte ich die Jahreszeiten<br />

am Speiseplan<br />

meiner Großmutter<br />

festmachen. Zweimal<br />

im Jahr gab es einen<br />

selbstgemachten<br />

Heringssalat. Am 2.<br />

Weihnachtstag, also<br />

wenn Großvater Stephan<br />

seinen Namenstag<br />

feierte und am<br />

Rosenmontag. Oma<br />

stellte alle Zutaten für<br />

den köstlichen Salat<br />

zusammen. Für uns<br />

Kinder war es ein Festessen,<br />

weil der Anlass<br />

ein besonderer war.<br />

Hier ihr Rezept:<br />

1 Pack. Heringsfilets<br />

250 g Suppenfleisch(gekocht)<br />

1 kl. Glas rote Bete<br />

1-2 Äpfel<br />

2 Zwiebeln<br />

2 Pellkartoffeln<br />

2-3 Essiggurken<br />

1 hartgekochtes Ei<br />

Mayonnaise und<br />

Magermilchjoghurt,Salz, Pfeffer,<br />

Gurkensaft, etwas Senf und Zucker.<br />

Mit Öl und Essig gut verrühren und<br />

unter den Salat heben. Wahlweise<br />

<strong>mit</strong> Walnüssen, Petersilie und gekochtem<br />

Ei garnieren.<br />

Lösungswort<br />

Guten Appetit!<br />

Elisabeth Meier

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!