Höxter-Kurier 511 mit Seniorenzeitung Weserbergland
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16. Februar 2019 40. Jahrgang Nr. <strong>511</strong> Auflage: 23.300 Verteilun<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-23 Anzeigen 05234-2028-27 Telefax 05234-2028-29<br />
info@kurier-verlag.de www.hoexter-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />
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Wieder <strong>mit</strong> der<br />
S<br />
Zeitun<br />
Alte Videoaufzeichnungen für Jubiläumsschützenfest 2020 in <strong>Höxter</strong> gesucht<br />
Visionen für 2020: Mittelaltermarkt<br />
und Guinness-Weltrekordversuch<br />
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Die Hauptleute und der Vorstand der Gilde von links: Reinhold Fahle, Thomas Nesemeier, 1. Festleiter<br />
Dirk Puhl, Hauptmann Frank Lohmann, Pressesprecher Thomas Wiesemann, Schützenkönig Frank Wiesemann,<br />
Stefan Schrader, Kommandeur Thomas Schöning, Hauptmann beim Stabe Frank Zimmermann<br />
und Sascha Stankowski (Rechnungsführer).<br />
Foto: Thomas Kube<br />
Es geht schon in diesem Jahr in die<br />
heiße Phase: Die Ideen und Visionen<br />
für das Jubiläumsschützenfest 2020<br />
der Schützengilde <strong>Höxter</strong> von 1595<br />
e.V. nehmen Gestalt an. Vom Feldlager<br />
auf dem Wall <strong>mit</strong> Zirkuszelt<br />
bis zu einem Guinness-Weltrekord<br />
wurden viele Ideen und Visionen für<br />
das große Fest von etwa 120 Schützen<br />
im Gasthaus Paulaner in <strong>Höxter</strong> diskutiert.<br />
Kommandeur Thomas Schöning<br />
und Pressesprecher Thomas<br />
Wiesemann konkretisierten viele<br />
bereits zuvor eingebrachte Ideen<br />
und setzten sie in einen zeitlichen<br />
Ablaufplan.<br />
2020 soll demnach nicht nur ein<br />
großes Schützenfest gefeiert werden,<br />
sondern das Jahr soll in ein Jubiläumsjahr<br />
der Schützen verwandelt<br />
werden. Dazu werden derzeit mehrere<br />
Arbeitskreise gebildet, um die<br />
Ideen weiter zu entwickeln, erklärte<br />
Pressesprecher Thomas Wiesemann.<br />
Beginnen wird das Schützenjahr im<br />
Januar 2020 <strong>mit</strong> einer Bataillonswanderung.<br />
Für Februar ist eine<br />
Vortragsveranstaltung in Planung. Im<br />
März wird ein eigenes Jubiläumsbier<br />
aufgelegt und im April soll es eine<br />
Ausstellung über 425 Jahre Schützenwesen<br />
in <strong>Höxter</strong> geben. Geplant<br />
sei auch ein Filmabend, an dem unter<br />
anderem alte Videoaufzeichnungen<br />
von den Jubiläumsschützenfesten<br />
1970 und 1995 gezeigt werden.<br />
Dafür sucht die Gilde noch andere<br />
interessante Videoaufzeichnungen,<br />
die zu einem Film zusammen geschnitten<br />
werden könnten. Auch eine<br />
Festzeitschrift soll erstellt werden.<br />
Im Mai wollen die Schützen ein<br />
großes Feldlager auf dem Wall an<br />
der Stadthalle errichten <strong>mit</strong> einem<br />
Zirkuszelt, vier Kompanie-Zelten<br />
und einem Mittelaltermarkt <strong>mit</strong><br />
Schaukämpfen, erklärt Wiesemann.<br />
Der große Jubiläumsakt findet in<br />
gewohnter Manier Anfang Juli statt.<br />
Guinness-<br />
Weltrekord<br />
Die Idee, einen Guinness-Weltrekord<br />
in <strong>Höxter</strong> zu starten, stellte<br />
Thomas Hackler von der dritten<br />
Kompanie in den Raum.<br />
In <strong>Höxter</strong> könne der größte Schützendomino<br />
der Welt stattfinden,<br />
bei dem zwischen 1000 und 1200<br />
Schützen wie Dominosteine nacheinander<br />
umfallen sollen, wenn es nach<br />
Hackler geht. Laut Thomas Hackler<br />
sei der Rekordversuch schon seit<br />
längerer Zeit in England angemeldet<br />
worden. Wenn der Weltrekordversuch<br />
gelinge, wäre ein Eintrag im<br />
Guinness-Buch der Rekorde sicher,<br />
so Hackler.<br />
„Von solchen Ideen lebt die Gilde“,<br />
sagte Kommandeur Thomas<br />
Schöning über die Idee, die bei allen<br />
Schützen im Gasthaus Paulaner<br />
großen Anklang fand.<br />
Im September 2020 ist laut Pressesprecher<br />
Thomas Wiesemann eine<br />
13 Jahre für Sie vor Ort!<br />
Dankeschön-Feier für alle Helfer<br />
in Planung und im Oktober soll ein<br />
großer Schützenball in der Stadthalle<br />
stattfinden. „Macht was aus unserem<br />
Fest“ - <strong>mit</strong> diesen Worten schloss<br />
Kommandeur Thomas Schöning die<br />
Sitzung in der Wirtschaft. TKu<br />
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>511</strong> 16. Februar 2019 Seite 2<br />
Gespräch an der Theke<br />
Na Heinrich, jetz kannste deinen Zettel und deinen Kugelschreiber<br />
wieder weglegen, denn der Bürgermeister hat seinen Antrag, Fragen<br />
der Bürger im Stadtrat künftig nur noch schriftlich zuzulassen, wieder<br />
zurückgezogen. Er hat gemerkt, dass die Bürger sich nicht das Recht<br />
nehmen lassen wollten, sich aktiv an der Gestaltung unserer Stadt zu<br />
beteiligen. Jetzt kannste in der Ratssitzung, in der Einwohnerfragestunde,<br />
wieder wie bisher Fragen stellen und bekommst eine Antwort<br />
oder auch keine. In der letzten Zeit, konnten die von den Bürgern, oder<br />
auch von den Rats<strong>mit</strong>gliedern gestellten Fragen, von der Verwaltung<br />
meistens nicht beantwortet werden. Deshalb sollten die Fragen auch<br />
eine Woche vorher schriftlich eingereicht werden.<br />
Jau Anton, Papier und Kugelschreiber hab ich schon wieder weggepackt.<br />
Gab ja auch genug Aufregung und Leserbriefe in den Zeitungen.<br />
Die Bürger wollten sich aber keinen Maulkorb verpassen lassen und<br />
wollten keine Einschränkung ihrer Meinungsfreiheit. Wäre ja auch<br />
ziemlich umständlich gewesen, denn man hätte alles aufschreiben<br />
müssen und mindestens fünf Arbeitstage vor der nächsten Ratssitzung<br />
beim Bürgermeister einreichen sollen. Dann hätte sich ein Fachmann<br />
in der Verwaltung da<strong>mit</strong> eine Woche lang beschäftigen müssen und die<br />
Frage hätte man erst in der nächsten Ratssitzung beantworten können.<br />
Wär bestimmt ein Problem gewesen Heinrich. Die Rats<strong>mit</strong>glieder<br />
aller Fraktionen waren auch dagegen, denn auch sie hätten dann nicht<br />
zu Themen aus der Sitzung spontan Fragen stellen können, sondern<br />
auch immer nur zeitverzögert. Wenn der Antrag nicht zurückgezogen<br />
worden wäre, hätten alle Rats<strong>mit</strong>glieder <strong>mit</strong> „nein“ gestimmt. Ein<br />
Ratsherr hatte die Idee, die Einwohnerfragestunde gleich zu Beginn<br />
der Ratssitzung durchzuführen, um die Bürgerinnen und Bürger nicht<br />
zu sehr zu belasten. Sie könnten danach gleich nach Hause gehen.<br />
Das wollten die Zuhörer aber auch nicht, denn so eine Ratssitzung<br />
kann manchmal ganz schön lustig sein. Außerdem wollen sich unsere<br />
Einwohner aktiv an der Gestaltung der Stadt beteiligen und dann hält<br />
man die Sitzungen auch bis zum Schluss aus.<br />
Tja Anton, wir schaffen das. Jetzt müssen wir uns aber erst mal<br />
Gedanken um einen Namen unseres Freibades machen. Die Fraktion<br />
„Bürger für <strong>Höxter</strong>“ hat einen Antrag gestellt, dass die Bürger dem<br />
Freibad einen Namen geben sollen. Man könnte den Bürgern in Form<br />
eines Wettbewerbes die Möglichkeit geben, einen Namensvorschlag<br />
einzureichen. Die BFH ist der Meinung, dass es den 5000 Bürgerinnen<br />
und Bürgern durch die Abgabe ihrer Unterschrift für das Bürgerbegehren<br />
zu verdanken ist, dass wir überhaupt noch ein Freibad haben. Wenn<br />
sich nich so viele <strong>Höxter</strong>aner dafür eingesetzt hätten, wär‘s jetzt weg.<br />
Stimmt Heinrich, wir haben ja auch unterschrieben. Die UWG-Fraktion<br />
hatte vor der Ratssitzung schon<br />
einen möglichen Namen für das<br />
Bad ins Spiel gebracht. Man<br />
könnte das Freibad ja nach seinem<br />
Architekten „Immendorf“<br />
benennen. Aus den Reihen der<br />
SPD wurden aber Bedenken<br />
geäußert, denn der Name Immendorf<br />
würde an keine gute<br />
Zeit erinnern und es könnte ja<br />
auch vielleicht ein Problem <strong>mit</strong><br />
dem Namen geben.<br />
Na ja Anton, es werden ja schon<br />
Namensvorschläge abgegeben.<br />
Da wird bestimmt ein unbelasteter<br />
Name dabei sein. Wenn nicht, dann werden wir beide schon einen<br />
passenden Namen finden. Es gibt ja schon jede Menge Vorschläge. Die<br />
BFH meinte ja, man könnte das Bad Weser-Batze nennen, denn den<br />
Namen gibt es noch nich. Vielleicht wär ja auch „Huxori-Pool“ nich<br />
schlecht, der ist bestimmt auch sehr selten.<br />
Nicht schlecht Heinrich, aber nur einfach „Freibad“ geht auch, denn<br />
dann weiß jeder sofort was gemeint ist. Wenn ich dann sage, wir gehen<br />
ins Freibad oder ins Hallenbad, weiß jeder sofort, in welche Richtung<br />
man gehen muss.<br />
Stimmt Anton. Wenn das Freibad aber, wie geplant, Bestandteil der Landesgartenschau<br />
werden soll, muss man sich schon einen internationalen<br />
Namen ausdenken. Die Hochschule OWL hat gezeigt wie es geht. Ab April<br />
führt sie den Namen: „Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe.“<br />
International heißt sie dann „OWL University of Applied Sciences and<br />
Arts“. Einen unverwechselbaren Hinweis gibt’s auch schon und wird an<br />
allen drei Standorten als großflächiges Logo zu sehen sein. Außerdem<br />
auf Straßenschildern in den Städten, auf Hinweisschilder in den Hochschulgebäuden<br />
und sogar am Schornstein an der Mensa in <strong>Höxter</strong>. Der<br />
bekommt dafür extra einen neuen Anstrich.<br />
Tja Heinrich, dann müssen wir nicht nur über einen neuen, internationalen<br />
Namen für das Freibad nachdenken, sondern auch über ein Logo<br />
<strong>mit</strong> einem hohen Wiedererkennungswert, dass Aufmerksamkeit erweckt<br />
und einen positiven Eindruck unseres Freibades hinterlässt.<br />
Genau Anton! Wir sollten bei einem Pils mal in Ruhe drüber nachdenken.<br />
Prost Heinrich!!!<br />
Prost Anton!!!<br />
HKu<br />
<strong>Höxter</strong>aner Kreativmarkt im März 2019<br />
Höxtiviti lädt am<br />
24. März ein<br />
Alle Jahre wieder veranstaltet Höxtiviti - Freiwilligenbörse <strong>Höxter</strong>,<br />
den <strong>Höxter</strong>aner Kreativmarkt, der in diesem Jahr am Sonntag, 24. März<br />
stattfinden wird. Wie immer, findet der Kreativmarkt im Gebäude der<br />
Volkshochschule <strong>Höxter</strong> statt.<br />
Alle Frauen, die kreativ tätig sind, sind herzlich eingeladen, ihre Produkte<br />
bei uns zu präsentieren. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen,<br />
dass keine industriell gefertigten Produkte angeboten bzw. verkauft<br />
werden dürfen. Die Ausstellung findet ca. 3 Wochen vor Ostern statt,<br />
so dass es auch in diesem Jahr reichliche Osterdekorationen geben<br />
wird. Die neuen Artikel zum Frühjahr 2019 werden genauso präsentiert,<br />
wie Althergebrachtes und selbstverständlich auch künstlerisch<br />
wertvolle Ostereier.<br />
Fast 50 Ausstellerinnen haben im letzten Jahr den Weg zu uns gefunden<br />
und viele davon sind seit Jahren Stammgast bei uns. Seien Sie also<br />
schnell und melden Sie sich bitte an. Es geht immer in der Reihenfolge<br />
der Anmeldungen, weil die Plätze knapp sind. Anmeldeschluss<br />
war der 30. Januar. Spätere Anmeldungen können nur berücksichtigt<br />
werden, wenn Plätze frei werden. Die Anmeldung wird erbeten an:<br />
Marianne Heinemeyer, Telefon 05271 - 32569 (abends) oder über<br />
Email hei3000@gmx.de.<br />
Spenden aus der Adventskalender-Aktion gehen an fünf regionale Organisationen<br />
12.500 Euro für den guten Zweck<br />
Die Weihnachts-Activity des Lions-<br />
Clubs <strong>Höxter</strong>-Corvey (Adventskalender-Verkauf)<br />
ist <strong>mit</strong>tlerweile<br />
abgerechnet. Die daraus gewonnenen<br />
12.500 Euro sind nun an fünf regionale<br />
gemeinnützige Organisationen<br />
übergeben worden. Bereits zum 8.<br />
Mal veranstaltete der Lions-Club<br />
<strong>Höxter</strong>-Corvey die <strong>mit</strong>tlerweile<br />
schon traditionelle Adventskalender-Benefizaktion<br />
in <strong>Höxter</strong> und<br />
Beverungen. Getreu dem Motto des<br />
Clubs „we serve - wir dienen“ kam<br />
seit Beginn der Aktion die stattliche<br />
Gesamtspendensumme von 100.000<br />
Euro für gute Zwecke zusammen,<br />
berichtet Lions-Präsident Prof. Dr.<br />
Walter Werbeck.<br />
Der Erlös von 12.500 Euro dieser<br />
Aktion ging nun an fünf gemeinnützige<br />
Organisationen aus der Region. Jeweils<br />
2.500 Euro der Gesamtsumme<br />
erhielten das Projekt Begegnung e.V.,<br />
der Deutsche Kinderschutzbund e.V.<br />
Ortsgruppe <strong>Höxter</strong>, der Beverunger<br />
Tisch, der <strong>Höxter</strong>-Tisch e.V. und das<br />
Palliative Care Netz im Kreis <strong>Höxter</strong>.<br />
„Unser Dank gilt den zahlreichen<br />
Firmen in und um <strong>Höxter</strong>, die <strong>mit</strong><br />
großzügigen Sach- und Geldspenden<br />
die Attraktivität sowie den außerordentlichen<br />
Erfolg auch im achten<br />
Jahr der Spendenaktion sichergestellt<br />
haben. Ebenso danken wir den<br />
Bürgerinnen und Bürgern, die den<br />
Adventskalender wieder begeistert<br />
gekauft haben. Wenn Sie nicht einen<br />
der 153 Preise gewonnen haben, so<br />
haben Sie <strong>mit</strong> ihrem Kalender-Kauf<br />
doch wohltätige Zwecke unterstützt“,<br />
berichtet Lions-Präsident Dr. Walter<br />
Werbeck.<br />
Werbeck ist sich sicher, dass dieses<br />
erfolgreiche Engagement des Lions-<br />
12500 Euro kamen bei der Weihnachts-Activity des Lions-Clubs <strong>Höxter</strong>-Corvey zusammen und wurden<br />
gespendet: (von links) Bodo Häckel, Thomas Freye (Kinderschutzbund), Past-Präsident Andreas Krukemeyer,<br />
Dr. Michael Stoltz, Marlies Hesping (Palliative Care Netz), Franz-Josef Höing, Lions-Präsident Prof. Dr.<br />
Walter Werbeck, Serge Oldenbourg (Beverunger Tisch), Lions-Vizepräsident Elmar Düker, Bernd Wengel<br />
(Projekt Begegnung), Roland Orgozelski (<strong>Höxter</strong> Tisch e.V.) und Lions-Schatzmeister Michael Meier.<br />
Clubs fortgeführt wird. Bei der offiziellen<br />
Übergabe der Gesamtsumme<br />
dankten die fünf Organisationen<br />
dem Lions-Club für die finanzielle<br />
Unterstützung ihrer Projekte. Der<br />
Beverunger Tisch und der <strong>Höxter</strong><br />
Tisch e.V. werden den Erlös für ihre<br />
tägliche Arbeit nutzen, um nötige Lebens<strong>mit</strong>tel<br />
zuzukaufen. Das Palliative<br />
Care Netz im Kreis <strong>Höxter</strong> betreut<br />
etwa 500 Menschen im Kreis <strong>Höxter</strong><br />
und möchte seine Arbeit ausweiten<br />
wofür es einen vierten Dienstwagen<br />
für Hausbesuche benötigt, erklärt Dr.<br />
Michael Stoltz vom Palliative Care<br />
Netz. Bernd Wengel vom Projekt Begegnung<br />
erklärt, das Geld würde für<br />
das Projekt „Fit in die fünfte Klasse“<br />
verwendet. Das Projekt beinhaltet<br />
ein in den Osterferien ehrenamtlich<br />
geleitetes Lernprojekt, bei dem die<br />
Kinder nicht nur ihr schulisches<br />
Wissen verbessern, sondern auch ihr<br />
Selbstbewusstsein stärken können.<br />
Und der Kinderschutzbund <strong>Höxter</strong><br />
möchte die Spendensumme nutzen,<br />
um neue Möbel für das derzeit in<br />
Renovierung befindliche Kleiderstübchen<br />
anzuschaffen sowie für<br />
die Musical-Aufführung „Hans im<br />
Glück“, die am 25. Januar 2020 für<br />
Kinder in <strong>Höxter</strong> aufgeführt werden<br />
soll.<br />
TKu<br />
Veranstaltungsreihe soll die Demokratie stärken und Schwachpunkte aufdecken<br />
Wir – die anderen. Oder doch alle?<br />
Veranstaltungsreihe soll die Demokratie stärken: (v.l.) Stefan Vogt (VerbundVolksbank OWL), Petra Paulokat-Helling<br />
(ev. Kirchengemeinde), Annette Hesse (Welcome e.V.). Fritz Ostkämper (Forum Jakob Pins),<br />
Christine Longère (FAN), Gerd-Reiner Mayer (Pastoralverbund) und Rainer Schwiete (VHS-Leiter).<br />
Foto: Thomas Kube<br />
Wir – die anderen. Oder doch alle?<br />
Gemeinsam für eine starke Demokratie!<br />
So lautet der Name für die<br />
gemeinsame Veranstaltungsreihe der<br />
Volkshochschule, des Pastoralverbundes<br />
Corvey, der evangelischen<br />
Weser-Nethegemeinde, des Vereins<br />
Welcome e.V., des Jakob Pins Forums<br />
sowie des Forum Anja Niedringhaus.<br />
Schon seit 2009 begeistern<br />
die Kooperationspartner <strong>mit</strong> einer<br />
gemeinsamen Veranstaltungsreihe.<br />
Neue Partner sind in diesem Jahr<br />
der Verein Welcome e.V. und das<br />
Forum Anja Niedringhaus, erklärt<br />
VHS-Leiter Rainer Schwiete.<br />
Los geht es am Mittwoch, den<br />
27. Februar um 19:30 Uhr in der<br />
Dechanei <strong>Höxter</strong> in der Marktstraße<br />
21. Der Pastoralverbund Corvey hat<br />
Professor Dr. Peter Schallenberg<br />
von der Theologischen Fakultät<br />
Paderborn für diesen Abend eingeladen.<br />
Schallenberg spricht über das<br />
Thema „Kirche als Energiequelle der<br />
Gesellschaft?!“. Der Eintritt dazu ist<br />
frei. Professor Dr. Peter Schallenberg<br />
sei ein Fachmann für Moraltheologie<br />
und die Gesellschaft, berichtet Dr.<br />
Gerd-Reiner Mayer vom Pastoralverbund<br />
Corvey bei der Vorstellung<br />
der Veranstaltung. Für den zweiten<br />
Termin der Reihe am 15. März hat<br />
die VHS <strong>Höxter</strong>-Marienmünster<br />
den ehemaligen ZDF Auslandskorrespondenten<br />
Dietmar Ossenberg<br />
gewinnen können, der im Haus der<br />
Volkshochschule in <strong>Höxter</strong> spricht.<br />
Ossenberg berichtete 2010/2011 vom<br />
Aufbruch des arabischen Frühlings<br />
aus Kairo, wo er heute noch lebt.<br />
Bedroht die Flüchtlingsbewegung<br />
die europäischen Werte? „Vom arabischen<br />
Frühling zur europäischen<br />
Eiszeit“ lautet das Thema Ossenbergs<br />
in <strong>Höxter</strong>. Der Eintritt beträgt sechs<br />
Euro und ermäßigt drei Euro. Der<br />
Verein Welcome e.V. und die evangelische<br />
Weser-Nethe Kirchengemeinde<br />
laden gemeinsam am 17. März in<br />
die Brüderstraße 9 nach <strong>Höxter</strong> zu<br />
einem interkulturellen Treffen ein.<br />
Unter dem Motto „Wir sind eine<br />
Gemeinde“ spricht nach dem Auftritt<br />
des Interkulturellem Chores um 16<br />
Uhr die Pfarrerin Beate Heßler um 17<br />
Uhr. Sinn und Zweck der Veranstaltung<br />
sei das Zusammenbringen von<br />
Geflüchteten und Einheimischen und<br />
von unterschiedlichen Religionen,<br />
berichtet Petra Paulokat-Helling von<br />
der evangelischen Kirchengemeinde.<br />
Der Eintritt an diesem Spätnach<strong>mit</strong>tag<br />
beträgt vier Euro. Weiter geht<br />
es <strong>mit</strong> der Veranstaltungsreihe am<br />
28. März um 19:30 Uhr im Historischen<br />
Rathaus in <strong>Höxter</strong>. „Dafür ist<br />
das neue Dagegen!“ lautet hier das<br />
Thema. Das Forum Anja Niedringhaus<br />
(FAN) hat für diesen Vortrag<br />
Christoph Giesa gewinnen können.<br />
Mit richtigen Antworten möchte<br />
Giesa hier „menschenfeindlichen<br />
Parolen“ begegnen und „Herausforderungen<br />
für die Demokratie“<br />
erörtern. Christoph Giesa ist ein<br />
deutscher Kolumnist und Publizist,<br />
der gesellschaftskritisch referiert.<br />
Das Thema passe zum Anliegen<br />
des FAN. Es nimmt auch Bezug auf<br />
das Leben von Anja Niedringhaus,<br />
der Frieden und Menschlichkeit<br />
stets viel bedeutet haben, sagt die<br />
Vorsitzende des FAN, Christine<br />
Longère. Das letzte Thema der Reihe<br />
organisiert das Forum Jakob Pins. Es<br />
beschäftigt sich <strong>mit</strong> Antise<strong>mit</strong>ismus<br />
und antimuslimischem Rassismus in<br />
der Einwanderungsgesellschaft. Dr.<br />
phil. Türkân Kanbiçak referiert zu<br />
diesem komplexen und konfliktbehafteten<br />
Themengebiet. Kanbiçak ist<br />
Klassenlehrerin für Fachpraxis und<br />
Ethik an der Franz-Böhm-Schule,<br />
Berufsschule für Wirtschaft und<br />
Verwaltung, in Frankfurt am Main.<br />
Der Eintritt beträgt sechs Euro und<br />
ermäßigt vier Euro. Besonderen<br />
Dank sprach VHS-Leiter Rainer<br />
Schwiete bei der Vorstellung der<br />
Veranstaltungsreihe dem Leiter der<br />
<strong>Höxter</strong>aner Hauptstelle der Verbund-<br />
Volksbank OWL eG, Stefan Vogt, aus.<br />
Die VerbundVolksbank unterstützt die<br />
Veranstaltungsreihe schon von Beginn<br />
an. Die Reihe habe sich inzwischen<br />
etabliert. Die Teilnehmerzahlen seien<br />
über die Jahre gesehen sehr zufriedenstellend,<br />
erklärt Rainer Schwiete.TKu<br />
Ihr kompetenter Partner<br />
in Hoxter
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>511</strong> 16. Februar 2019 Seite 3<br />
Sicherheitspolitische Infoveranstaltung in <strong>Höxter</strong>: Cyberattacken auf Bundeswehr nehmen zu<br />
Mit DOXXING werden Cyberangriffe vorbereitet<br />
Etwa zwei Millionen Cyberattacken<br />
werden pro Jahr auf das Internet der<br />
Bundeswehr registriert. Im Jahr 2017<br />
wurden 8000 Attacken als hochgefährlich<br />
eingestuft. Das Thema „cyber<br />
awareness“, was übersetzt soviel wie<br />
das Bewusstsein für die Internetsicherheit<br />
heißt, war deshalb Thema<br />
auf der diesjährigen Sicherheitspolitischen<br />
Informationsveranstaltung<br />
des ABC-Abwehrbataillons 7 der<br />
Bundeswehr in <strong>Höxter</strong>. Kommandeur<br />
Oberstleutnant Marc Michalek begrüßte<br />
zu dieser Informationsveranstaltung<br />
zahlreiche Gäste aus Politik,<br />
Wirtschaft, Vereinen, Behörden, Medien<br />
und der <strong>Höxter</strong>aner Gesellschaft.<br />
Bevor die Internetsicherheit jedoch<br />
thematisch in den Fokus der Veranstaltung<br />
rückte, sprach Bürgermeister<br />
Fischer auf Einladung des Kommandeurs<br />
Michalek einige Worte zu den<br />
Gästen. Bürgermeister Fischer dankte<br />
den Soldatinnen und Soldaten für<br />
ihren Dienst. „Die Stadt steht hinter<br />
ihnen“, sagte Fischer. Nun ergriff der<br />
Internet-Beauftragte Oberleutnant<br />
R. Das Wort. Er zeigte an einfachen<br />
Beispielen auf, wie heutzutage Daten<br />
gesammelt und verwertet werden.<br />
Schutz von wichtigen Informationen<br />
bedeute gleichzeitig auch Schutz<br />
von den Soldaten zum Beispiel im<br />
Auslandseinsatz. „Alle Daten sind<br />
schützenswert, egal um welche<br />
Person es sich handelt“, erklärte<br />
Oberleutnant R. Über vermeintlich<br />
unwichtige Personen kämen Hacker<br />
heutzutage an strategisch wichtige<br />
Personen heran. Datenklau sei ein<br />
Sicherheitspolitische Infoveranstaltung in <strong>Höxter</strong>: (v.l.) IT-Beauftragter Oberleutnant R., Kommandeur<br />
Oberstleutnant Marc Michalek, MdB Christian Haase und Kerstin Vieregge, MdL Matthias Goeken,<br />
Landrat Friedhelm Spieker und Bürgermeister Alexander Fischer.<br />
Foto: Thomas Kube<br />
Geschäftsmodell geworden, was<br />
er an einem einfachen Beispiel wie<br />
Facebook näher erläuterte. Heute<br />
nenne sich das Verfahren Doxxing.<br />
Der Begriff Doxxing stammt aus<br />
dem Englischen und bezeichnet die<br />
Abkürzung für „documents“, zu<br />
Deutsch Dokumente. Doxxing ist das<br />
internetbasierte Zusammentragen<br />
und anschließende Veröffentlichen<br />
personenbezogener Daten, zumeist<br />
<strong>mit</strong> bösartigen Absichten gegenüber<br />
den Betroffenen.<br />
Über Facebook können „Daten-<br />
Diebe“ anhand weniger Kommentare<br />
und Interaktionen viele Informationen<br />
zu einer Person gewonnen werden.<br />
Diese Daten können wiederum<br />
dazu dienen, einen Angriff auf die<br />
Person oder das Umfeld der Person<br />
zu starten. Der IT-Beauftragte wollte<br />
<strong>mit</strong> seinem Vortrag verdeutlichen,<br />
dass Facebook nicht nur gute Seiten<br />
habe und es keinen vollkommenen<br />
Schutz vor solchen Attacken gebe.<br />
Es liege laut R. immer daran, was<br />
man selbst von sich preisgibt. TKu<br />
Gut besuchte Antonius-Dienstage finden in diesem Jahr vom 12. Februar bis 09. April statt<br />
Fürstenau erfüllt seit fast 340 Jahren<br />
ein heiliges Versprechen<br />
Seit fast 340 Jahren erfüllt Fürstenau<br />
ein heiliges Versprechen, den wohl<br />
populären Volksheiligen Antonius<br />
von Padua <strong>mit</strong> einer Zeremonie zu<br />
huldigen. In diesem Jahr geschieht<br />
dies wieder <strong>mit</strong> den „Antonius-<br />
Dienstagen“, die am 12. Februar<br />
gestartet sind und bis zum 9. April<br />
jeweils dienstags <strong>mit</strong> einer Predigtreihe<br />
zelebriert werden. Der nächste<br />
Dienstagtermin ist der 19. Februar<br />
<strong>mit</strong> dem Thema: „JA zum eigenen<br />
Lebensweg“.<br />
Diesmal hat die Pfarrgemeinde St.<br />
Anna Fürstenau sogar ein eigenes<br />
Brot zu Ehren des heiligen Antonius<br />
aufgelegt, die sogenannte Antonius-<br />
Kruste. Das Brot wird extra für den<br />
Zeitraum der Antonius-Dienstage<br />
von den heimischen Bäckereien<br />
Balke und Henneke hergestellt und<br />
verkauft.<br />
Nach den Gottesdiensten, die ab<br />
09.30 Uhr in der Kirche beginnen,<br />
lädt die Pfarrgemeinde St. Anna<br />
Fürstenau anschließend alle Interessierten<br />
zu einem gemeinsamen<br />
Frühstück ein, bei dem auch die<br />
Antonius-Kruste verkostet werden<br />
kann. „Das große Ja des Lebens“,<br />
so lautet die diesjährige Botschaft,<br />
unter der die Antonius-Dienstage<br />
stattfinden.<br />
Man sei meist immer dazu geneigt,<br />
„Nein“ zu sagen, meint Pastor<br />
Thomas Nal vom Pastoralverbund<br />
Corvey. Mit einem „Ja“ positioniere<br />
man sich hingegen und stärke den<br />
Optimismus in sich selbst, ergänzt<br />
Pastor Nal. Der Themenschwerpunkt<br />
der Predigtreihe lehne sich an die<br />
Grundstruktur des Buches „Das<br />
siebenfache Ja“ von W. Lambert<br />
an, erklärt Peter Egelkraut von<br />
Pfarrgemeinde St. Anna Fürstenau.<br />
Die Kirche werde an diesen Tagen<br />
wieder sehr gut besucht sein. Das sei<br />
ein Grund, warum sich die Prediger<br />
bereits jetzt auf ihren Einsatz freuen<br />
würden, ergänzte Peter Egelkraut.<br />
Jeweils montags vor den Dienstagen<br />
findet um 19.00 Uhr eine Festandacht<br />
<strong>mit</strong> Lichterprozession statt. An den<br />
Antonius-Dienstagen beginnt der<br />
Festgottesdienst um 9.30 Uhr. Ab<br />
9.00 Uhr besteht bereits eine Beichtmöglichkeit.<br />
Alle neun Prediger, die sogar aus<br />
Bad Essen, Marsberg und Paderborn<br />
anreisen, werden in ihren Heiligen<br />
Messen eine Schwerpunktsetzung im<br />
Rahmen des Gesamtthemas vornehmen.<br />
„Rund um die St. Anna Kirche<br />
sollen erstmals die in Kooperation<br />
Organisieren den Antoniustag in Fürstenau: (v.l.) Christa Stoltz (Vors. Pfarrgemeinderätin Fürstenau),<br />
Judith Westermeier, Michael Henneke (Bäckerei Henneke), Pastor Thomas Nal, Ute Lämmchen, Peter<br />
Egelkraut (allesamt Orga-Team) <strong>mit</strong> einer der neuen Fahnen.<br />
Foto: Thomas Kube<br />
<strong>mit</strong> der Firma Weserflaggen erstellten<br />
Fahnen <strong>mit</strong> Antonius-Darstellungen<br />
im Wind wehen. Sie tragen in deutscher,<br />
lateinischer, italienischer und<br />
portugiesischer Sprache den Ruf:<br />
´Heiliger Antonius, bitte für uns´“,<br />
erklärte Peter Egelkraut.<br />
Am 21. März 2019 findet für<br />
Mädchen und Jungen im Alter von<br />
sechs bis zwölf Jahren ein Kindernach<strong>mit</strong>tag<br />
von 16.30 bis 18.00 Uhr<br />
statt. Hier werden sich die Kinder<br />
unter Anleitung <strong>mit</strong> dem Heiligen<br />
Antonius beschäftigen und kreativ<br />
tätig sein. Seit mehr als drei Jahrhunderten<br />
zieht die Verehrung des<br />
Heiligen in der St. Anna Kirche viele<br />
Menschen aus nah und fern an. Der<br />
Ursprung dieses Versprechens geht<br />
auf den 13. Juli 1680 zurück, den<br />
Tag des populären Volksheiligen<br />
Antonius von Padua.<br />
Da tobte nämlich über dem Köterbergdorf<br />
ein nicht enden wollendes,<br />
heftiges Unwetter, welches im Dorf<br />
und in der Feldflur schwerste Schäden<br />
und Verwüstungen anrichtete.<br />
Wie ein Chronist berichtet, glaubten<br />
die Menschen, der letzte Gerichtstag<br />
sei über sie hereingebrochen. In<br />
dieser großen Not, und weil das<br />
Unwetter nicht enden wollte, rief der<br />
damalige Pfarrer Leander Scheiffers<br />
die Bevölkerung in die Kirche, um<br />
ein Gelübde zu tun, dieses schlimme<br />
Wetter abzuwenden. Man gelobte<br />
Gott, den Tag des Heiligen Antonius<br />
für immer zu seinen Ehren in der<br />
Gemeinde zu begehen. Und dieses<br />
Gelübde hat bis heute Bestand. TKu<br />
Rathausklassik am 23. Februar<br />
Ein Ballettabend<br />
am Flügel<br />
Danor Quinteros und Anna Suzuki sorgen am 23. Februar für einen<br />
Ballettabend am Flügel.<br />
Foto: Saya Ota<br />
Der in Santiago de Chile geborene Danor Quinteros und die japanische<br />
Pianistin Anna Suzuki entlocken <strong>mit</strong> ihren vier Händen dem Piano die Töne<br />
zu diesem außergewöhnlichen Programm im Rahmen der Rathausklassik<br />
<strong>Höxter</strong>. Ihre Aufschreibungen dazu hinterließen die Komponisten Jean-<br />
Philippe Rameau und Christoph Willibald Gluck im 18., Léo Delibes, Claude<br />
Debussy und Pjotr Iljitsch Tschaikowski im 19. und Alberto Ginastera im<br />
20. Jahrhundert. Der Marktsaal im Historischen Rathaus in <strong>Höxter</strong> in der<br />
Weserstraße 11 bietet am Samstag, den 23. Februar um 19.30 Uhr die Kuilisse<br />
zu dieser Ballettmusik über den Zeitraum von etwas mehr als 200 Jahren.<br />
Zu den Klassikern werden dabei zweifelsohne die beiden oft zur Aufführung<br />
gelangenden Ausschnitte Danse Russe und Danse Napolitaine aus<br />
Tschaikowskys Schwanensee gehören, aber schwungvoll und teilweise<br />
virtuos stellen sich auch die Musikstücke der fünf anderen Komponisten<br />
dar. So entstand z. B. die Musik Rameaus z. Z. Ludwig des XV. zu einer<br />
sogenannten Ballettoper, also einer Oper, bei der es nicht so sehr auf eine<br />
zusammenhängende schlüssige Erzählung, sondern wesentlich mehr auf<br />
prunkvolle Kostüme und spektakuläre Choreographien ankommt. Das<br />
lässt sich zwar am Klavier nicht gerade so sehr gut zeigen, aber die Musik<br />
zu „Les Indes galantes“ spiegelt doch sehr beeindruckend die Handlung<br />
wider, in der Hebe, die griechische Göttin der Jugend und Bellona, die<br />
römische Kriegsgöttin Amor, den römischen Gott der Liebe beauftragen,<br />
die Geschichten der Liebenden in fernen Ländern zu erkunden.<br />
Zusammen <strong>mit</strong> Rameau wird oft auch der etwa 150 Jahre später lebende<br />
Delibes genannt, denn er belebte die Ballettkunst wie seit seinem Landsmann<br />
Rameau niemand mehr. Sein Ballett Coppélia, oder in deutscher Aufführung<br />
„Das Mädchen <strong>mit</strong> den Glasaugen“ schreibt er 1870. Es beinhaltet die<br />
Geschichte des Dr. Coppélius, der eine von ihm erschaffene wunderschöne<br />
maschinelle Puppe auf seinem Balkon zeigt und die von einigen seiner<br />
Mitbürger sogar als menschlich angesehen wird. Ein junges Paar geht der<br />
Sache nach, es kommt zu Verwechslungen <strong>mit</strong> dramatischen Ereignissen<br />
und natürlich zu einem glücklichen Ende! Daraus präsentieren Danor<br />
Quinteros und Anna Suzuki drei beliebte Tänze und komplettiert wird das<br />
außergewöhnliche Konzert durch Beiträge aus dem Ballett Estancias, einer<br />
Petite suite und einem Tanz der seligen Geister.<br />
Der Eintritt zu diesem Ballettabend am Flügel ist bis zum 18. Lebensjahr<br />
wie immer frei, für Erwachsene im Vorverkauf in <strong>Höxter</strong> bei der Buchhandlung<br />
Brandt (05271 1234), im Historischen Rathaus (05271 194 33)<br />
und in Holzminden beim Täglichen Anzeiger (05531 930 40) beträgt er 15<br />
Euro und für Schüler und Studenten 4 Euro. An der Abendkasse werden<br />
dann 17 Euro bzw. 5 Euro erhoben.<br />
Ein Hinweis für gehbehinderte Besucher: An der Rückseite des Historischen<br />
Rathauses steht ein Aufzug zur Verfügung, der sowohl <strong>mit</strong> jedem so<br />
genannten Euro-Schlüssel selbst oder nach Betätigung der dort eigens dafür<br />
platzierten Klingel durch im Saal vorhandenes Personal bedient werden<br />
kann. Näheres ggf. unter 05271 950 365 oder www.rathausklassik.info.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>511</strong> 16. Februar 2019 Seite 4<br />
Frauenkarneval der<br />
KFD Bruchhausen<br />
Wie in den vergangenen Jahren, feiert die KFD Bruchhausen auch in diesem<br />
Jahr die Fünfte Jahreszeit <strong>mit</strong> ihrem beliebten Frauenkarneval. Gemütlich<br />
und trotzdem großartig - die Organisatorinnen zwischen 18 und 58 Jahren<br />
haben wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Alle<br />
Mitglieder, Freunde und Karnevalsbegeisterte sind herzlich eingeladen, bei<br />
Sketchen, Musik und Tanz ausgelassen zu feiern. Am Samstag, 23. Februar<br />
2019, ist es im Dorfgemeinschaftshaus „Zur Silberquelle“ wieder so weit,<br />
Einlass ist ab 18.11 Uhr, Beginn 19.11 Uhr. Karten gibt es ausschließlich<br />
an der Abendkasse.<br />
So wie im letzten Jahr geht es auch 2019 wieder rund bei der Karnevalsgruppe.<br />
-Anzeige-<br />
„Abacus“-Auszeichnungen<br />
Testsieger bei<br />
„Deutschlands Beste“<br />
„Abacus“-Nachhilfe wurde 2018 als Testsieger bei „Deutschlands-<br />
Beste“ im Bereich Nachhilfeinstitute ausgezeichnet. Im Auftrag von<br />
„Focus-Money“ und „Deutschland Test“ wurden alle Bewertungen<br />
und Kommentare von Eltern, Schülern und Nachhilfelehrer im Internet<br />
zum Thema Nachhilfe recherchiert. Das Resultat setzte sich aus allen<br />
positiven und negativen Einträgen zusammen.<br />
Ergebnis: Platz 1 für „Abacus“-Nachhilfe bei den Internetbewertungen<br />
zum Thema Nachhilfe! Außerdem hat sich das Nachhilfeinstitut „Abacus“<br />
2018 nach 2007und 2012 erneut freiwillig einem aufwändigen<br />
Testverfahren unterzogen, in dem die Effizienz des Nachhilfeinstituts<br />
ABACUS in einer bundesweiten Elternbefragung analysiert wurde.<br />
„Wir wollten wissen, was unsere Nachhilfe bringt.<br />
Deshalb haben wir das renommierte Sozialforschungsinstitut Infratest<br />
den Erfolg messen lassen.“, meint der Institutsleiter Steffen Ludwig.<br />
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: 91,7 Prozent der Eltern stufen<br />
die „Abacus“-Nachhilfe als erfolgreich ein. Für den Service, die laufende<br />
Betreuung und für die passende Auswahl des Nachhilfelehrers<br />
erteilten die Eltern Abacus die Traumnote von 1,8.<br />
Fazit von Kantar/ Infratest: „Drei unabhängige Befragungen von<br />
Kantar/ Infratest über einen Zeitraum von einem Jahrzehnt zeigen, dass<br />
Abacus für zufriedene Eltern, selbstbewusstere Schüler <strong>mit</strong> deutlich<br />
verbesserten Schulleistungen und da<strong>mit</strong> für einen sehr erfolgreichen<br />
individuellen Nachhilfeunterrichtsteht.“<br />
750 Euro spendete Tapas-Bar-<br />
Inhaber Cafer Tansoy vom „Ritmo“<br />
für den Kinderschutzbund in <strong>Höxter</strong>.<br />
Das Geld kam auf der Feier zum<br />
zehnjährigen Bestehen des „Ritmos“<br />
bei einer Tombola zusammen. Cafer<br />
Tansoy war es nach eigenen Angaben<br />
wichtig, <strong>mit</strong> dem Erlös direkt Kinder<br />
zu unterstützen. Den symbolischen<br />
Scheck übergab Tansoy nun an den<br />
Vorsitzenden des Kinderschutzbundes<br />
in <strong>Höxter</strong>, Thomas Freye.<br />
Bei der Tombola waren sechs<br />
hochwertige Preise zu gewinnen,<br />
darunter ein Gutschein für einen<br />
Besuch im Europa-Park Rust für<br />
vier Personen <strong>mit</strong> Übernachtung,<br />
Karten fürs GOP-Varienté-Theater<br />
oder Essensgutscheine im Wert von<br />
mehreren hundert Euro. Das Geld<br />
möchte Thomas Freye verwenden,<br />
um Kindern einen Urlaub auf dem<br />
Kinderbauernhof in Hardegsen zu ermöglichen,<br />
dessen Eltern sich keinen<br />
eigenen Familienurlaub finanzieren<br />
können. In zweiter Linie fließt ein<br />
Teil des Erlöses in die Renovierung<br />
des Kleiderstübchens am Berliner<br />
Platz, das wegen Renovierungsarbeiten<br />
noch bis Ende Februar<br />
geschlossen hat.<br />
TKu<br />
Spende kommt dem Kinderschutzbund <strong>Höxter</strong> zu Gute<br />
750 Euro aus Tombola<br />
750 Euro für den Kinderschutzbund <strong>Höxter</strong>: (v.l.) Cafer Tansoy, der Vorsitzende des Kinderschutzbundes<br />
Thomas Freye sowie der achtjährige Benedikt halten den symbolischen Scheck. Foto: Thomas Kube<br />
ClubMusik präsentiert Ina Forsman, Ally Venable und Katarina Pejak am Dienstag, 19. Februar<br />
„Blues Caravan“ macht wieder Station in der Tonenburg<br />
Schon beim gefeierten Auftritt von<br />
Meena Cryle und der Chris Fillmore<br />
Band im Januar stand der Blues im<br />
Vordergrund bei ClubMusik Holzminden.<br />
Im Februar legt ClubMusik<br />
noch einen nach: Der Blues Caravan<br />
von Ruff Records hält wieder einmal<br />
in der Tonenburg. Diesmal steigen<br />
Ina Forsman, Ally Venable und Katarina<br />
Pejak aus und erklimmen <strong>mit</strong><br />
geballter Frauenpower die Bühne.<br />
Begleitet von der bewährten Rhythmus-Section<br />
bieten die drei Damen<br />
eine energiegeladene Live-Show.<br />
Das Konzert-Format des Blues<br />
Caravans hat sich bewährt und<br />
schreibt auch bei ClubMusik Erfolgsgeschichte:<br />
Jeweils drei Künstler<br />
aus den weiten Gefilden des<br />
Blues gehen gemeinsam auf Tour,<br />
präsentieren zunächst einzeln ihre<br />
eigenen Songs, bevor sie beim Finale<br />
gemeinsam auf der Bühne stehen<br />
und dem Publikum ein einzigartiges<br />
Live-Konzerterlebnis bieten. Im vergangenen<br />
Jahr standen <strong>mit</strong> Bernard<br />
Allison und Mike Zito neben Vanja<br />
Sky zwei weltberühmte Künstler auf<br />
der Bühne der Tonenburg – große<br />
Namen kann ClubMusik in diesem<br />
Jahr nicht bieten, dafür weht ein ganz<br />
frischer weiblicher Wind durch die<br />
alten Balken: Die 20jährige amerikanische<br />
Gitarristin Ally Venable<br />
hat energiereichen Texas-Blues im<br />
Beim Blues Caravan gehen jeweils drei Blues-Künstler gemeinsam auf<br />
Tour, präsentieren zunächst einzeln ihre eigenen Songs, bevor sie beim<br />
Finale gemeinsam auf der Bühne stehen. Foto: Sharik Derksen<br />
Gepäck und die kaum ältere Katarina<br />
Pejak aus Belgrad überzeugt<br />
durch gefühlvolles Klavierspiel und<br />
jazzige Vocals. Die Musikfans in der<br />
Tonenburg dürfen sich überraschen<br />
lassen. Lediglich Ina Forsman ist<br />
dem ClubMusik-Publikum bekannt –<br />
bereits beim Blues Caravan 2016 war<br />
sie dabei und überzeugte durch eine<br />
intensive Performance, die sie beim<br />
ClubMusik-Jubiläumskonzert ein<br />
Jahr später nochmals toppen konnte.<br />
Musikalisch wird der Konzertabend<br />
sehr abwechslungsreich: Zur Ankündigung<br />
des aktuellen Blues Caravans<br />
sagte Katarina Pejak: „Mit mir und<br />
den anderen beiden Ladies wird das<br />
Publikum eine Reise zu sämtlichen<br />
Kreuzungen des Blues <strong>mit</strong> anderen<br />
Gentres machen.“ Zusammengehalten<br />
wird der Konzertabend durch<br />
die Lust an der Live-Performance<br />
und den Kontakt zum Publikum, der<br />
in der Tonenburg immer besonders<br />
intensiv ist.<br />
Freunde engagierter und hochkarätiger<br />
Livemusik dürfen sich auf einen<br />
außergewöhnlichen Konzertabend<br />
freuen. Der Abend beginnt um 20<br />
Uhr. Karten für die ClubMusik-<br />
Konzerte gibt es über den Ticketshop<br />
ticketino.com, der Anbietern und<br />
Kunden faire Konditionen bietet.<br />
Weitere Infos: clubmusikholzminden.de.<br />
Fachleute aus verschiedenen Berufsfeldern berichten über ihren Arbeitsalltag<br />
Berufswelt aus erster Hand am KWG <strong>Höxter</strong><br />
Bei der <strong>mit</strong>tlerweile 13. Auflage<br />
der Studienbörse am König-<br />
Wilhelm-Gymnasium <strong>Höxter</strong><br />
haben sich die Schülerinnen und<br />
Schüler der Jahrgangsstufe 11 (Q1)<br />
auch in diesem Schuljahr wieder<br />
intensiv in Kleingruppen über<br />
mögliche Berufswege und Studienchancen<br />
informiert. Fach- und<br />
Führungskräfte <strong>mit</strong> oft langjährigen<br />
Berufserfahrungen haben für<br />
einen Vor<strong>mit</strong>tag den Schreibtisch<br />
gegen die Schulbank getauscht und<br />
kamen <strong>mit</strong> kleinen Schülergruppen<br />
über ihren Arbeitsalltag und die<br />
besonderen Herausforderungen in<br />
ihrem Beruf ins Gespräch. Sie informierten<br />
über Möglichkeiten und<br />
Perspektiven und berichteten auch<br />
über ihre eigenen (Berufs-)Wege.<br />
Die Schüler erfuhren auch, dass<br />
Berufswege und auch die Berufsfindung<br />
nicht immer gradlinig<br />
verlaufen, sondern auch mal von<br />
„Umwegen“ geprägt sein können<br />
– und dass diese Umwege für interessante<br />
Berufskarrieren oft auch<br />
förderlich sein können. Im Vordergrund<br />
standen die regionale Berufsmöglichkeiten,<br />
da ausschließlich<br />
Unternehmen, <strong>mit</strong> denen seit Jahren<br />
eine enge Kooperation besteht, an<br />
der Studienbörse teilnehmen.<br />
Das Besondere an der Studienbörse<br />
am KWG ist, dass die Schüler<br />
Frank Lütkebohmert (Beauftragter für Studien-und Berufsorientierung<br />
am KWG), Heike Edeler (Schulleiterin) <strong>mit</strong> Schülerinnen und<br />
Schüler der Jgst. 11.<br />
in Kleingruppen die Möglichkeit<br />
haben, sich über unterschiedliche<br />
Berufsfelder nach ihren persönlichen<br />
Interessen zu informieren.<br />
Diese unterscheidet sich in einem<br />
erheblichen Maße von großen<br />
„Messeveranstaltungen“. Die lockere<br />
und entspannte Atmosphäre<br />
ist hierbei zielführend, da durch<br />
die Ruhe und den entsprechenden<br />
weiten Zeitrahmen viele Einblicke<br />
in einen Berufsalltag möglich sind.<br />
Die Dozenten berichten aus ihrem<br />
eigenen Werdegang und kamen <strong>mit</strong><br />
den Schülern sehr individuell ins<br />
Gespräch.<br />
Die Studienbörse bietet die<br />
Möglichkeit, die verschiedenen<br />
Faktoren, die die Schüler in ihrer<br />
Berufswahl beeinflussen, zu<br />
erkennen, um dann zu erfahren,<br />
was eine gute Entscheidung ist.<br />
Ziel der Studienbörse ist es, dass<br />
die Schülerinnen und Schüler vor<br />
allem in ihrer Entscheidungskompetenz<br />
gestärkt werden, indem sie<br />
hier ihre Fähigkeiten und Wünsche<br />
übereinbringen können und<br />
konkrete eigene Vorstellungen der<br />
Berufswelt entwickeln. Am Ende<br />
der Veranstaltung stand für alle<br />
Beteiligten fest: Die Studienbörse<br />
war wieder ein voller Erfolg und<br />
wird im nächsten Jahr sicher in die<br />
14. Auflage gehen!
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>511</strong> 16. Februar 2019 Seite 5<br />
Die drei neuen Asylunterkünfte Nummer 1, 1A und 1B an der Lütmarser Straße. Fotos: Thomas Kube Auf dem Vorplatz der neuen Unterkünfte sollen demnächst noch Spielgeräte für Kinder installiert werden.<br />
Familien und alleinerziehende Frauen ziehen in die neuen Asylunterkünfte in <strong>Höxter</strong><br />
Neue Unterkünfte bieten Platz für bis zu 133 Menschen<br />
In Kürze ist es soweit, dann können<br />
Monika Mönnekes.<br />
neuen Asylunterkünfte im Juni 2017.<br />
asylsuchende Familien und In den drei neuen Gebäuden zwi-<br />
Nach mehr als anderthalbjähriger<br />
Alleinerziehende <strong>mit</strong> ihren Kindern schen Realschule und Petrischule Bauzeit stehen die Unterkünfte<br />
in die neuen Asylunterkünfte an <strong>mit</strong> den Hausnummern 1, 1A und 1B nun kurz vor ihrer Vollendung. Die<br />
der Lütmarser Straße einziehen. können bis zu 133 Menschen untergebracht<br />
Küchen sind noch nicht vollständig<br />
Allein lebende Männer sollen laut<br />
werden, erklärt Bürgermeister installiert und die Außenanlagen<br />
Monika Mönnekes (Sozialamt der Alexander Fischer während einer Besichtigung<br />
müssen ebenfalls noch hergerichtet<br />
Stadt <strong>Höxter</strong>) in den bisher genutzten<br />
der Einrichtung. Laut Fi-<br />
werden. Hier sollen später für die<br />
Unterkünften wie Grüne Mühle scher sollen die Wohneinheiten aber Kinder noch Spielgeräte auf dem<br />
oder Brenkhäuser Straße verbleiben. sozialverträglich belegt werden, <strong>mit</strong> Vorplatz aufgestellt werden. Die<br />
Die Unterkünfte in Ovenhausen und nicht mehr als 90 Bewohnern. Ziel sei drei Häuser verfügen über Fußbodenheizung,<br />
Lütmarsen sollen aufgelöst werden, es nun, die Ortschaften zu entlasten<br />
eine Lichtsteuerung<br />
ebenso wie das Mietverhältnis auf und die Anmietungen bisher genutzter<br />
durch Bewegungsmelder und Dunst-<br />
Unterkünfte zu kündigen. Nach dem Berliner Platz, wo noch drei<br />
abzugshauben in der Küche, die<br />
Familien wohnhaft sind. Das Heim dem Abriss der Wohngebäude und automatisch starten, sobald der Herd<br />
in Stahle soll jedoch vorerst bestehen<br />
der historischen Preußen-Kasernen angeschaltet wird. Da<strong>mit</strong> sollen die<br />
bleiben, da die dort lebenden an der Lütmarser Straße im Herbst Fehleinsätze der Feuerwehr durch<br />
Menschen gut integriert seien, sagt 2016 starteten die Bauarbeiten für die angeschlagene Rauchmelder in der<br />
Küche minimiert werden, berichtet<br />
Monika Mönnekes.<br />
In den Badezimmern ist eine<br />
Alarmeinrichtung installiert, die<br />
für alle erdenklichen Notfallsituationen<br />
gedacht ist und <strong>mit</strong> einem<br />
Zug an einer Leine ein Notsignal<br />
im gesamten Gebäude auslöst. Die<br />
Häuser gleichen sich jeweils in ihrer<br />
Aufteilung. Künftig sollen zwei<br />
Familien jeweils auf einem Flur gegenüber<br />
untergebracht werden. Den<br />
Sanitärbereich werden sich die zwei<br />
Familien künftig teilen müssen. „Wir<br />
kennen die Menschen <strong>mit</strong>tlerweile<br />
und wissen, wer <strong>mit</strong> wem zusammen<br />
passt“, erklärt Monika Mönnekes.<br />
Die vorhandenen Möbel sollen <strong>mit</strong><br />
umziehen und weiter genutzt werden.<br />
Es werden aber auch neue gebrauchte<br />
Möbel <strong>mit</strong> Einzug halten, die vom<br />
Hotel Niedersachsen gespendet wurden.<br />
Sie stammen aus 18 Zimmern<br />
der „Villa Huxori“, die inzwischen<br />
<strong>mit</strong> neuen Möbeln ausgestattet sind,<br />
erklärt Monika Mönnekes.<br />
Aktuell leben in <strong>Höxter</strong> 275 Asylsuchende<br />
(Stand Februar 2019). Die<br />
Zahlen gliedern sich wie folgt: <strong>Höxter</strong><br />
(150), Bruchhausen (4), Fürstenau<br />
(0), Lüchtringen (25), Lütmarsen<br />
(11), Ottbergen (21), Ovenhausen<br />
(18), Stahle (42) sowie Albaxen<br />
(4). An möglichen Unterbringungsmöglichkeiten<br />
stehen im <strong>Höxter</strong>aner<br />
Stadtgebiet maximal 528 Plätze zur<br />
Verfügung. Bei sozialverträglicher<br />
Belegung schrumpft die Zahl jedoch<br />
etwas auf 452 Plätze. TKu<br />
Monika 91_40_quer_Fenster_Haustüren_Layout Mönnekes zeigt die neue Alarmeinrichtung, 1 25.01.2019 die 10:22 sich Seite in den 1<br />
Bädern befindet.<br />
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Vielen Dank für die<br />
gute Zusammenarbeit!<br />
Monika Mönnekes und Bürgermeister Alexander Fischer in einer der Küchen <strong>mit</strong> einer für den Brandschutz<br />
wichtigen Dunstabzugshaube.<br />
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Übersichtsfoto: Die drei neuen Asylunterkünfte Nummer 1, 1A und 1B an der Lütmarser Straße.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>511</strong> 16. Februar 2019 Seite 6<br />
Projekt GlaubBar am 22. Februar<br />
Den Glauben ins Gespräch<br />
bringen<br />
Am Freitag, 22. Februar laden Frank Grunze, Viktor Esau, Annet Winklmair,<br />
Friedhilde Lichtenborg, Marie-Luise Bittger zur nächsten „GlaubBar“ ein.<br />
Dieses neue ökumenische Projekt fand beim ersten Mal großen Zuspruch.<br />
Es wendet sich an Menschen, die Interesse an Kontakten, Austausch über<br />
„Gott und die Welt“ und ein gemütliches Beisammensein haben. Passend zur<br />
karnevalistischen Jahreszeit trägt dieser Abend das Motto: „Wer bin ich?“.<br />
Ab 19.30 Uhr kann man sich im Kaminzimmer des Hotels Niedersachsen<br />
in <strong>Höxter</strong> bereits einfinden, um 20 Uhr gibt es einen kurzen Impuls zum<br />
Motto, danach ist Raum und Zeit zum Austausch und Gespräch.<br />
Anmeldungen an der Sekundarschule <strong>Höxter</strong><br />
Terminreservierung zur<br />
Anmeldewoche<br />
Für die Schulanmeldung der 5. Klasse können ab sofort Eltern von Montag<br />
bis Freitag von 8 bis 12 Uhr Termine für die Anmeldewoche für das Schuljahr<br />
2019/2020 vereinbaren. Das Schulsekretariat der Sekundarschule <strong>Höxter</strong> ist<br />
unter der Telefonnummer 05271-9637600 erreichbar. Die Anmeldewoche<br />
ist für die Zeit vom 25. Februar bis zum 1. März terminiert. Zu den Anmeldegesprächen<br />
in diesem Zeitraum sind die Zeugnisse der 3. und 4. Klasse,<br />
die Anmeldebescheinigung der Grundschule sowie die Geburtsurkunde des<br />
Kindes <strong>mit</strong>zubringen. Die Erziehungsberechtigten werden zudem gebeten,<br />
dass das Kind zum Anmeldegespräch <strong>mit</strong>gebracht wird.<br />
Offener Gesprächskreis für Eltern nach Tododer<br />
Fehlgeburt<br />
Treffen fällt aus<br />
Die regelmäßigen offenen Gesprächskreise für Eltern nach Tod- oder<br />
Fehlgeburt am 18. Februar muss leider ausfallen. Bei dringendem Beratungsbedarf,<br />
besteht die Möglichkeit, Kontakt per Mail <strong>mit</strong> Birgit Konermann<br />
aufzunehmen: birgittko@gmx.de.<br />
DRK-Ortsverein Lauenförde-Meinbrexen ehrt<br />
treue Blutspender<br />
99 Blutspender zum Start<br />
Beim ersten Blutspendetermin<br />
des neuen Jahres konnte der DRK-<br />
Ortsverein Lauenförde-Meinbrexen<br />
99 Blutspender begrüßen. Besonders<br />
erfreut zeigte sich die Vorsitzende des<br />
DRK-Ortsvereins, Andrea Vrsaljko,<br />
über acht Erstspender und zeichnete<br />
an diesem Tag auch gleich 12 Mehrfachspender<br />
aus.<br />
Eine besondere Leistung hat Udo<br />
Dierkes aus Würgassen erbracht. Er<br />
spendete bereits zum 105. Mal sein<br />
Blut für einen guten Zweck. Neben<br />
Udo Dierkes wurde B. Pauker aus<br />
Lauenförde für 75 Blutspenden<br />
geehrt. Hans-Joachim Scholz aus<br />
Lauenförde und Matthias Thamm aus<br />
Meinbrexen erhielten für ihre jeweils<br />
70. Blutspende große Anerkennung.<br />
Für 60-maliges Blutspenden wurde<br />
Bernd Schormann (Bodenfelde)<br />
ausgezeichnet und 40 Mal waren Ch.<br />
Warnecke und Gaby Wiegartz aus<br />
Lauenförde bei der Blutspende. Für<br />
Ute Vogel (Lauenförde) und Cornelia<br />
Lübbesmeier (Drenke) war es die 30.<br />
Blutspende. Eine Auszeichnung für<br />
25 Blutspenden erhielten Larysa Wilhelm<br />
(Lauenförde), für 20 Spenden<br />
Andrea Trender (Bad Karlshafen)<br />
und für 15 Spenden Martin Wagenknecht<br />
aus Meinbrexen. „Jedem<br />
Einzelnen von Ihnen gebührt unser<br />
aufrichtiger Dank, denn Sie haben<br />
<strong>mit</strong> jeder Ihrer vielen Blutspenden<br />
Leben gerettet“, dankte Andrea Vrsaljko<br />
allen Blutspendern herzlich<br />
für ihr langjähriges Engagement und<br />
gratulierte allen Mehrfachspenderinnen<br />
und -spendern.<br />
Den Kindergarten zum Dorf hin<br />
öffnen: Mit diesem Ziel ist die neue<br />
Leiterin der katholischen Kita St.<br />
Marien in Lütmarsen angetreten.<br />
Silvia Unverzagt ist jetzt verantwortlich<br />
für die derzeit 18 Kinder der<br />
eingruppigen Einrichtung und führt<br />
ein Team von drei Mitarbeiterinnen.<br />
Sie folgt auf Susanne Schwenzner,<br />
die die Kita auf eigenen Wunsch<br />
hin verlässt – nach mehr als vier<br />
Jahrzehnten.<br />
Aus diesem Grund stand in der<br />
kleinen Feierstunde zur Übergabe<br />
des Staffelstabs zunächst die scheidende<br />
Leiterin im Mittelpunkt.<br />
Susanne Schwenzner hatte erst im<br />
vergangenen Sommer ihr 40-jähriges<br />
Dienstjubiläum gefeiert. Es war ihre<br />
eigene Entscheidung, in ihren letzten<br />
Berufsjahren die Leitung abzugeben<br />
und noch einmal als Fachkraft in<br />
einer anderen Kita zu arbeiten.<br />
„Ihre Entscheidung, in die zweite<br />
Reihe zu gehen, verdient Respekt<br />
und Anerkennung“, sagte der Geschäftsführer<br />
der Trägergesellschaft<br />
Katholische Kindertageseinrichtungen<br />
Hochstift gGmbH, Detlef<br />
Müller in seiner Rede. Es sei mutig,<br />
das eigene Schicksal in die Hand zu<br />
nehmen und aus eigenem Antrieb<br />
das zu tun, was man für richtig halte.<br />
Müller dankte Susanne Schwenzner<br />
in Anwesenheit von Elternvertretern,<br />
zahlreichen Kindern und Mitgliedern<br />
der Kirchengemeinde für ihr langjähriges<br />
Engagement.<br />
Silvia Unverzagt übernimmt die Stelle von Susanne Schwenzner<br />
Neue Leiterin für die Lütmarser Kita<br />
Baum- und Gehölzschnitte sind nur noch bis<br />
zum 28. Februar erlaubt<br />
Schonfrist schützt<br />
Lebensräume der Wildtiere<br />
Bäume in der freien Landschaft zu fällen, ist nicht zu jeder Jahreszeit<br />
erlaubt. Darauf weist die untere Naturschutzbehörde des Kreises <strong>Höxter</strong><br />
erneut hin. Wer Pflegemaßnahmen an Gehölzen plant, sollte sich deshalb<br />
beeilen. Denn nur noch bis zum 28. Februar dürfen Bäume, Sträucher und<br />
Hecken in der freien Landschaft geschnitten und gepflegt werden.<br />
Am 1. März beginnt die im Bundesnaturschutzgesetz festgelegte Schonzeit,<br />
die erst am 30. September endet. Ziel des bundesweit gültigen Gesetzes<br />
ist es, die vielfältigen Tierarten zu schützen, die Bäume und Sträucher als<br />
Lebensräume nutzen. „Nach der Winterruhe beginnt für die wild lebenden<br />
Tiere die Fortpflanzungszeit. Schon im zeitigen Frühjahr gehen sie auf<br />
Reviersuche und beginnen <strong>mit</strong> dem Balz- und Paarungsverhalten“, erläutert<br />
die Leiterin der Abteilung Umweltschutz und Abfallwirtschaft beim Kreis<br />
<strong>Höxter</strong>, Dr. Kathrin Weiß. Dabei würden die Tiere in ihrem Verhalten nicht<br />
vom Wetter und den steigenden Temperaturen beeinflusst, sondern vom<br />
Sonnenlicht der länger werden Tage. Vor diesem Hintergrund dürfen ab dem<br />
1. März keine Maßnahmen mehr durchgeführt werden, die zu Veränderungen<br />
in den Lebensräumen der Tiere führen würden. „Baum- und Gehölzschnitte<br />
sind deshalb in der Schonzeit verboten“, so Dr. Kathrin Weiß.<br />
Besondere Reglungen gelten für Baumfällungen oder Gehölzrodungen in<br />
der freien Landschaft. Dafür muss in der Regel eine landschaftsrechtliche<br />
Genehmigung bei der unteren Naturschutzbehörde beantragt werden. Wer<br />
Fäll- oder Rodungsarbeiten ohne die erforderliche Genehmigung durchführt,<br />
begeht eine Ordnungswidrigkeit, die <strong>mit</strong> Geldbußen bis zu 10.000 Euro<br />
geahndet werden kann. Ansprechpartner beim Kreis <strong>Höxter</strong> für die Städte<br />
Beverungen, <strong>Höxter</strong>, Marienmünster, Nieheim und Steinheim ist Stefan<br />
Henter, Tel. 05271 / 965-4212, und für die Städte Bad Driburg, Borgentreich,<br />
Brakel, Warburg, Willebadessen Peter Koehler, Tel. 05271 / 965-4213.<br />
Mitreißend, spektakulär, einzigartig<br />
– So ist es, wenn die legendärsten<br />
Hits der Rockgeschichte<br />
<strong>mit</strong> atemberaubender Artistik<br />
verschmelzen. Temporeich und<br />
emotional entführen Weltklasse-<br />
Artisten in „Rock The Circus –<br />
Musik für die Augen“ in eine so<br />
noch nie dagewesene, elektrisierende<br />
Zirkusatmosphäre. Zirkus<br />
und Rock am 16. März um 20<br />
Uhr in der Stadthalle Beverungen.<br />
Mit „Rock The Circus – Musik<br />
für die Augen“ ist es gelungen<br />
eine Show zu inszenieren, in<br />
der die Energie der LIVE gespielten<br />
großen Hits von ACDC,<br />
Queen, Pink Floyd, Bon Jovi,<br />
Guns’n‘Roses und weiteren<br />
Rock-Giganten <strong>mit</strong> den artistischen<br />
Höchstleistungen der<br />
internationalen Akrobaten zu<br />
einer Kunstform werden, die<br />
das Publikum über zwei Stunden<br />
fesselt und begeistert!<br />
Unsere internationalen Star-Artisten<br />
verzaubern <strong>mit</strong> Darbietungen<br />
von den Bühnenplanken bis<br />
unter die Decke. Die Zuschauer<br />
erwartet atemberaubende Luftakrobatik<br />
und Seilartistik, virtuose<br />
Figuren an der Vertikalstange<br />
Staffelstabübergabe: Die neue Leiterin Silvia Unverzagt (l.) <strong>mit</strong> ihrer<br />
Vorgängerin Susanne Schwenzner und Geschäftsführer Detlef Müller.<br />
Die „Neue“ ist derweil eine alte<br />
Bekannte. Silvia Unverzagt ist bereits<br />
seit ein paar Jahren als Fachkraft in<br />
der Lütmarser Kita gewesen. Die<br />
49-Jährige hatte sich auf die frei werdende<br />
Leitungsstelle beworben und<br />
im Auswahlverfahren durchgesetzt,<br />
wie Müller in seiner Rede betonte.<br />
Er wünschte ihr „Glück und Gottes<br />
Segen“ und ermutigte sie, kleine<br />
Schritte zu gehen. „Wichtig ist es,<br />
dass Sie die Kinder in den Mittelpunkt<br />
Ihrer Arbeit stellen und dabei<br />
Team, Eltern und Kirchengemeinde<br />
<strong>mit</strong>nehmen“, so Müller.<br />
Genau das hat Silvia Unverzagt auch<br />
vor: „Die Kinder sollen immer gerne<br />
zu uns kommen“, gibt sie als oberstes<br />
Ziel aus. Außerdem will sie die Kita<br />
„mehr ins Dorf bringen und öffnen“,<br />
wie sie es beschreibt. Das wird schon<br />
bald ganz konkret: Am 23. Februar<br />
findet der Lütmarser Kinderkarneval<br />
statt – und St. Marien wird zum<br />
ersten Mal daran teilnehmen. Auch<br />
den Kontakt zu Tieren, etwa durch<br />
Besuche auf Bauernhöfen, hat sich<br />
die neue Leiterin auf die Fahnen<br />
geschrieben.<br />
Und noch etwas wird sich unter<br />
Silvia Unverzagt ändern: St. Marien<br />
wächst. Bis Anfang März werden<br />
vier neue Kinder in der Kita aufgenommen.<br />
Ab dem Sommer gibt es<br />
dann sogar eine zweite Gruppe. Zehn<br />
U3-Kinder werden die Einrichtung<br />
dann besuchen, die dafür auch neue<br />
Erzieherinnen bekommen soll.<br />
Zwischen Weserbrücke und der<br />
Bahndammunterführung<br />
Weserradweg für zwei<br />
Monate gesperrt<br />
Der Fuß- und Radweg (R 99) zwischen Weserbrücke und der Bahndammunterführung<br />
Marienkirche/Minoritenstraße wird für etwa zwei Monate<br />
gesperrt werden. Grund dafür ist die Öffnung eines neuen Suchschnittes<br />
unterhalb der Weserbrücke auf Höhe der Unterführung zur Bachstraße.<br />
Radfahrer und Fußgänger können in der Zwischenzeit über die ausgeschilderte<br />
Umleitung über Weserstraße, An der Kilianikirche und Bachstraße<br />
ausweichen. Der zuvor gesperrte Bereich des Fuß- und Radweges oberhalb<br />
der Weserbrücke ab der Unterführung Schnakenstraße wird hingegen wieder<br />
begeh- und befahrbar. Hier wurden die entsprechenden Grabungen beendet<br />
und der sich dort befindliche Grabungsschnitt befüllt. Die archäologischen<br />
Grabungsuntersuchungen stehen in Zusammenhang <strong>mit</strong> den Planungen für<br />
die Landesgartenschau 2023 und sollen klären, ob und in welchem Umfang<br />
Bodendenkmäler vorhanden sind.<br />
Jahrbuch des Kreises <strong>Höxter</strong> 2020 wird erstellt<br />
Zirkus und Rock treffen sich bei „Rock The Circus“ am 16. März<br />
Musik für die Augen<br />
Zirkus und Rock treffen sich bei Rock The Circus in Beverungen.<br />
Autoren gesucht<br />
Bereits jetzt beginnen die Vorarbeiten für das Jahrbuch des Kreises<br />
<strong>Höxter</strong> 2020. Die Stadt Brakel sucht daher in Verbindung <strong>mit</strong> dem Redaktionsteam<br />
der Kreisverwaltung <strong>Höxter</strong> Autorinnen und Autoren, die für<br />
diese Publikation einen lokalen Beitrag über Brakel oder die Ortschaften<br />
der Großgemeinde schreiben möchten. Bis Freitag, 29. März 2019 können<br />
Leser Themen für einen redaktionellen Beitrag bei den Mitarbeiterinnen<br />
der Tourist-Information Brakel, Telefonnummer: 05272/360-1250 oder<br />
auch per Email: tourist-info@brakel.de anmelden. Der ausgearbeitete Text<br />
muss spätestens bis zum Redaktionsschluss, 30. Juni 2019, bei der Stadt<br />
Brakel eingegangen sein.<br />
und auf dem Boden, rasante<br />
Action <strong>mit</strong> BMX-Rad und Cyr<br />
Wheel und magische Momente<br />
<strong>mit</strong> Tanzeinlagen voller Poesie.<br />
Zirkus und Rock waren sich noch<br />
nie näher. Tickets sind erhältlich<br />
beim Kulturbüro Beverungen, Tickethotline:<br />
05273/392223 sowie<br />
an allen bekannten VVK-Stellen<br />
und versandkostenfrei auf www.<br />
rockthecircus.de.<br />
Wenn Sie Ihren<br />
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
einmal nicht<br />
bekommen haben,<br />
rufen Sie uns<br />
bitte an!<br />
Tel. 0 52 34 -<br />
20 28 18
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>511</strong> 16. Februar 2019 Seite 7<br />
Vom 23. Februar bis 3. März feiert Ovenhausen 80 Jahre Karneval und Elferrat<br />
Großer Karnevalsumzug zieht nach<br />
zehn Jahren wieder durch Ovenhausen<br />
Karneval hat in Ovenhausen eine<br />
lange Tradition: Der Elferrat Ovenhausen<br />
feiert in diesem Jahr seinen<br />
80. Geburtstag und das nach zehn<br />
Jahren wieder <strong>mit</strong> einem großen Karnevalsumzug<br />
durch den Ort. Gefeiert<br />
wurde der Karneval in Ovenhausen<br />
schon viele Jahrzehnte vor der Gründung<br />
des Elferrates im Jahr 1939.<br />
Nun ist es in wenigen Tagen schon<br />
wieder soweit, Ovenhausen feiert den<br />
Karneval fröhlich, bunt und laut <strong>mit</strong><br />
Krach am Bollerbach.<br />
Die närrischen Hinweisschilder<br />
an den Ortseingängen von Ovenhausen<br />
sind bereits angebracht,<br />
die Tanzgarden laufen sich bereits<br />
warm und der Elferrat Ovenhausen<br />
stimmt sich schon mal mental auf<br />
die närrische Zeit ein und bereitet<br />
die letzten Programmfeinheiten für<br />
die Veranstaltungen vor. Das bevorstehende<br />
Fest heißt aber auch für<br />
das Prinzenpaar Regina Engel (die<br />
Taktvolle) und Andreas Otto (der<br />
Abenteuerlustige) den Besuch vieler<br />
örtlicher und überörtlicher Termine.<br />
Karneval bedeutet für viele Menschen<br />
alles und für andere wiederum Einmarsch der Prinzengarde beim Ovenhäuser Karneval 2018.<br />
überhaupt nichts. Doch Karnevalsmuffel<br />
sind zumindest in Ovenhausen<br />
in der Minderheit. Karneval<br />
erfüllt hier einen wichtigen Zweck.<br />
Er ist bunt, spaßig, kreativ, integrativ,<br />
gemeinschaftlich, ein Ausbruch aus<br />
dem Alltag aber vor allem ein generationsübergreifendes<br />
Vergnügen.<br />
Neben dem großen Prinzenpaar,<br />
welches nur alle zehn Jahre wechselt,<br />
gibt es für diese Session auch wieder<br />
ein Kinderprinzenpaar. Tim (der<br />
Sportliche) Ludwig (10) und Kira<br />
(die Glückliche) Wöstefeld (11) sind<br />
die amtierenden Kinder-Tolitäten.<br />
Mit dem Kinderkarneval beginnt<br />
auch für Ovenhausen nun die heiße<br />
Karnevalsphase am 23. Februar ab<br />
14:11 Uhr im Festzelt am Dreiort.<br />
Weiter geht es am Folgetag <strong>mit</strong><br />
dem Närrischen Frühschoppen am<br />
Sonntag, 24. Februar um 11:11 Uhr.<br />
Dabei zu Gast sein wird DJ Miles,<br />
„Ne Bergische Jung“ sowie „Die<br />
Chaostruppe“. Am Donnerstag, 28.<br />
Februar findet im Festzelt der Weiberkarneval<br />
ab 20:11 Uhr statt, bei<br />
dem Männer leider keinen Einlass<br />
erhalten (Einlass für Frauen ist ab 19<br />
Uhr). Der große Büttenabend beginnt<br />
am Samstag, 2. März um 18:11 Uhr<br />
(Einlass ist bereits ab 17 Uhr). Auftritt für die Prinzengarde auf der großen Bühne im Festzelt 2018.<br />
Großer Karnevalsumzug am 3. März<br />
Der Höhepunkt, der große Karnevalsumzug,<br />
der nur alle zehn Jahre<br />
stattfindet, startet am Sonntag, 3.<br />
März pünktlich um 14.11 Uhr auf<br />
der Hauptstraße. Karten für den<br />
Büttenabend und für Weiberkarneval<br />
können nur noch an diesem Sonntag,<br />
den 17. Februar im Schützenhaus<br />
in Ovenhausen von 10 bis 12 Uhr<br />
erworben werden. Der Elferrat<br />
Ovenhausen, unter der Führung<br />
seines Präsidenten Mathias Gersch<br />
und dessen Stellvertreter Lukas<br />
Wöstefeld, freut sich bereits auf die<br />
zahlreichen Veranstaltungen, die<br />
Ovenhausen in Kürze zu bieten hat.<br />
Der Elferrat weist darauf hin, dass<br />
die närrische Festzeitschrift während<br />
der Veranstaltungen im Festzelt<br />
erworben werden kann. TKu<br />
Ovenhausen<br />
HELAU!<br />
Viel Vergnügen beim<br />
Karneval in Ovenhausen<br />
wünscht...<br />
C<br />
Gardinenstudio S<br />
Christiane<br />
Spieker<br />
Töpferstraße 12 · 37671 <strong>Höxter</strong>-Ovenhausen<br />
Tel. 0 52 78 / 95 20 92 · www.gardinen-spieker.de<br />
Öffn.-Zeiten: gern jederzeit nach Vereinbarung!<br />
Ob als Teufelchen oder Blümchen, die Verkleidungen am Büttenabend sind<br />
vielfältig.<br />
Fotos: Thomas Kube<br />
Das neue Prinzenpaar Regina Engel (die Taktvolle) und Andreas Otto (der<br />
Abenteuerlustige) bei der Amtseinführung im November 2018.<br />
Sina Werdehausens großer Auftritt<br />
beim Büttenabend 2018.<br />
Die Polizei fuhr beim großen Umzug vor zehn Jahren nicht Streife, sondern im Umzug <strong>mit</strong>.<br />
Ovenhausen Helau!<br />
Ein tolle<br />
fünfte Jahreszeit<br />
wünscht...<br />
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>511</strong> 16. Februar 2019 Seite 8<br />
„Unser Leben in <strong>Höxter</strong> – nachhaltig<br />
<strong>mit</strong>einander“. So lautet das Motto der<br />
22. Frauenaktionswochen, die wieder<br />
<strong>mit</strong> mehreren Veranstaltungen vom 8.<br />
bis zum 17. März 2019 aufwarten. Mit<br />
dem Motto und einem dazu passenden<br />
Programm möchte das Frauennetzwerk<br />
unter der Federführung der<br />
Gleichstellungsbeauftragten der Stadt<br />
<strong>Höxter</strong>, Claudia Pelz Weskamp, das<br />
„Wir-Gefühl“ in der Kreisstadt <strong>Höxter</strong><br />
stärken. Es gäbe laut den Veranstaltern<br />
ein gemeinsames Ziel, welches<br />
alle <strong>Höxter</strong>aner und <strong>Höxter</strong>anerinnen<br />
verfolgen sollten. Es gehe darum, die<br />
Heimatstadt gemeinsam voranzubringen,<br />
liebens- und lebenswert zu<br />
gestalten. Anhand informativer und<br />
interessanter Vorträge, Exkursionen<br />
und Ausstellungen werden Visionen,<br />
Ideen und Lösungsansätze für ein lebenswertes<br />
<strong>Höxter</strong> präsentiert. Von 35<br />
Gruppen im Frauennetzwerk sind 23<br />
bei den diesjährigen Aktionswochen<br />
aktiv eingebunden, erklärt Claudia<br />
Pelz-Weskamp. Vom 8. bis zum 17.<br />
März findet jeden Tag mindestens<br />
eine von insgesamt 16 Veranstaltungen<br />
statt. Die Aktionswochen starten<br />
<strong>mit</strong> einer Dauerausstellung „Wir sind<br />
<strong>Höxter</strong> – unsere Geschichten“. Diese<br />
beinhaltet individuelle Antworten von<br />
<strong>Höxter</strong>aner Bürgern auf Fragen wie<br />
„Warum kommen Menschen nach<br />
<strong>Höxter</strong> zurück?“ oder „Warum bleibt<br />
man hier wohnen?“. Die Ausstellung<br />
Aktionswochen finden in diesem Jahr vom 8. bis zum 17. März statt<br />
Für ein nachhaltiges Miteinander<br />
wird am 8. März um 16 Uhr feierlich<br />
eröffnet. Das Frauenfrühstück findet<br />
in bewährter Weise am 9. März um<br />
09 Uhr im Gemeindezentrum am<br />
Knüll statt. Am 10. März erzählen<br />
geflüchtete Frauen ab 15 Uhr im Café<br />
Welcome in der Grubestraße zum<br />
einen über ihre Fluchterlebnissen<br />
und zum anderen über das Leben in<br />
ihrer neuen Heimat <strong>Höxter</strong>. Am 11.<br />
März veranstaltet der Jugendtreff<br />
<strong>Höxter</strong> den „Aktionstag Plastikfrei“<br />
von 15:30 Uhr bis 19 Uhr. Im<br />
Jugendtreff kann dazu einhergehend<br />
die Dauerausstellung „Plastikfreies<br />
Leben“ werktags von 16 Uhr bis um<br />
19:30 Uhr besichtigt werden.<br />
Über die Landesgartenschau informieren<br />
die Vorsitzende des Fördervereins<br />
LGS und die Baudezernentin<br />
Claudia Koch am 11. März um 18:30<br />
Uhr in der Volkshochschule. Ebenfalls<br />
in der Volkshochschule wird<br />
am 12. März ein Dokumentarfilm<br />
über unsere Umwelt gezeigt, über<br />
den anschließend diskutiert werden<br />
darf. Eine Wanderung zur Ölmühle<br />
nach Boffzen wird am 13. März um<br />
14:30 Uhr angeboten, wo die Herstellung<br />
gesunder und ausgewogener<br />
Lebens<strong>mit</strong>tel verfolgt werden kann.<br />
Das Mehrgenerationenhaus stellt der<br />
Zonta-Club am selben Tag ab 18 Uhr<br />
vor unter dem Motto: „Nur wohnen<br />
ist zu wenig“. Filmabend gefällig?<br />
Der findet am 14. März um 19:30<br />
Jugendtreff <strong>Höxter</strong> bietet ab März regelmäßig<br />
Mountainbiketouren an<br />
Auf und ab <strong>mit</strong> dem<br />
Mountainbike<br />
Kaum lässt der Frühling sich blicken, geht es rauf auf den Sattel. Über<br />
Stock und Stein geht es bei den Mountainbiketouren des Jugendtreffs <strong>Höxter</strong>,<br />
die schon Anfang März beginnen. Immer dienstags ab 16.00 Uhr können<br />
Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren <strong>mit</strong> einem Betreuer das Wesertal und<br />
die umliegenden Berge erkunden. „Wir starten schon früh im Jahr, da<strong>mit</strong> wir<br />
möglichst viele gemeinsame Ausfahrten haben“, erläutert Peter Kamischke<br />
vom Jugendtreff den Start im März, „die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
müssen für alle Termine zusammen nur 20 Euro bezahlen.“<br />
Bis zu den Sommerferien dauert die Aktion und beinhaltet da<strong>mit</strong> über 15<br />
Termine. „Die einzige Teilnahmevoraussetzung ist ein funktionstüchtiges<br />
Mountainbike und ein Helm“, schränkt Kamischke ein. Vom Teilnehmerbeitrag<br />
werden Getränke und Snacks bezahlt. Die Angebote des Jugendtreffs<br />
richten sich immer an den Interessen und Bedarfen der Jugend aus.<br />
„Nach dem großen Longboardtrend der vergangenen Jahre, ist es nun das<br />
Mountainbike, das viele Kids unter freien Himmel lockt. Das wollen wir<br />
gerne unterstützen“, fasst Iwona Lokaj, langjährige Mitarbeiterin im Juzi<br />
zusammen. Anmeldungen und weitere Informationen gibt es im Jugendtreff<br />
<strong>Höxter</strong> - Brenkhäuserstr. 3 in 37671 <strong>Höxter</strong>, unter www.juzi-hoexter.de<br />
Karneval am 22. Februar in Lauenförde<br />
Die Landfrauen närrisch<br />
Ein volles Programm <strong>mit</strong> Büttenreden, Showtänzen und jeder Menge<br />
närrischer Unterhaltung erwartet alle Frauen beim Landfrauenkarneval<br />
am Freitag, 22. Februar in der Pizzeria „Zur Post“ in Lauenförde. Alle<br />
jecken Frauen sind herzlich eingeladen <strong>mit</strong> zu schunkeln, zu feiern, zu<br />
singen und zu tanzen. für die richtige Stimmung sorgt auch in diesem Jahr<br />
wieder unser DJ Lukas Christ. Einlass ab 19.00 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr,<br />
Eintritt: 7,00 Euro.<br />
Uhr in der Volkshochschule statt<br />
<strong>mit</strong> dem Thema: „Und wenn wir alle<br />
zusammenziehen?“. Mit der „Kuh<br />
auf Du und Du“ sein ist möglich am<br />
15. März um 15 Uhr auf dem Bio-<br />
Bauernhof Schlüter in Ottbergen zur<br />
Veranstaltung „Landwirtschaft zum<br />
Anfassen“. Die Aktion Mensch lädt<br />
am 16. März um 11 Uhr auf den<br />
Marktplatz zu kreativen Stunden ein.<br />
Da<strong>mit</strong> gemeint ist eine Kunstausstellung<br />
auf dem Marktplatz unter dem<br />
Die Frauenaktionswochen starten am 8. März: (v.l.) Kathrin Schlüter, Britta Bohr, Silke Schrader-Winter,<br />
Kristin Lauenhardt-Petersen, Claudia Pelz-Weskamp <strong>mit</strong> den Damen vom Frauennetzwerk im Hintergrund.<br />
Foto: Simone Kube<br />
markilux<br />
markilux<br />
Motto „die tollen Tonnen“. Ramponierte<br />
und unansehnliche Mülltonnen<br />
werden hier zur Kunstobjekten<br />
umfunktioniert. Die märchenhafte<br />
Pflanzenwelt und den Kräutergang<br />
erleben ist möglich am 16. März<br />
von 14 bis 17 Uhr im Botanischen<br />
Garten der Hochschule OWL. Am<br />
letzten Tag der Aktionswoche findet<br />
am 17. März um 16 Uhr im evangelischen<br />
Gemeindezentrum in der<br />
Brüderstraße 9 eine interkulturelle<br />
Begegnung statt, bei dem auch der<br />
Interkulturelle Chor auftreten wird.<br />
Der Kreativmarkt findet am 24. März<br />
von 10 bis 17 Uhr in der Volkshochschule<br />
statt. Die Bewirtung dazu wird<br />
vom Ludwig-Schloemann-Haus<br />
übernommen. Die Gleichstellungsbeauftragte<br />
Claudia Pelz Weskamp<br />
hofft wieder auf eine große Resonanz<br />
und weist darauf hin, dass bei den<br />
meisten Veranstaltungen eine rechtzeitige<br />
Anmeldung nötig ist.<br />
Inklusion ist an vielen Tagen der<br />
Aktionswochen nicht nur ein Wort:<br />
Inklusion werde durch die Einbindung<br />
behinderter Menschen in die<br />
Aktionstage auch eindeutig praktiziert.<br />
Das Veranstaltungsprogramm<br />
liegt ab sofort in der Stadtverwaltung<br />
<strong>Höxter</strong> sowie in zahlreichen Geschäften<br />
und Einrichtungen in <strong>Höxter</strong> und<br />
in den Ortschaften aus und ist unter<br />
der Internetseite www.Hoexter.de<br />
abrufbar.<br />
TKu<br />
Erfolgreiches Jahr beim Spielmanns- und Fanfarenzug Fürstenau<br />
Das kommende Jahr wird ein Highlight<br />
Auf ein abwechslungsreiches und<br />
erfolgreiches Jahr blickte Tobias<br />
Henneke, der erste Vorsitzende<br />
des Spielmanns- und Fanfarenzugs<br />
Fürstenau zurück. Neben<br />
der bereits achten Teilnahme als<br />
Spielmannszug der Prinzengarde<br />
am Rosenmontagszug in Köln waren<br />
auch die Teilnahmen an den vielen<br />
Volksfesten ein voller Erfolg.<br />
Besonders erfreulich sei es, dass<br />
der im September <strong>mit</strong> 17 Jugendlichen<br />
neu gegründete Jugendzug<br />
bereits weiteren Zuwachs bekommen<br />
habe. „Wir haben jetzt über 20<br />
Jugendliche in der Ausbildung“, so<br />
Tobias Henneke. Da<strong>mit</strong> ist der Verein<br />
bereits jetzt gut für die Zukunft<br />
aufgestellt. „Nach über 10 Jahren<br />
werden dieses Mal auch wieder<br />
Trommler ausgebildet. Das Erfreuliche<br />
daran: Wir hatten in diesem<br />
Bereich kaum Abgänge und so<strong>mit</strong><br />
bestand hier keine Notwendigkeit.<br />
Umso mehr freuen wir uns über die<br />
Neuzugänge“, erklärt Ausbildungsleiter<br />
Tobias Wittrock. „Die Jugendlichen<br />
üben in vier Gruppen um ein<br />
gewisses Repertoire einzustudieren.<br />
Sie möchten möglichst schnell<br />
ihren ersten Auftritt auf den Festen<br />
in der Umgebung haben. Wir sind<br />
da auf dem besten Weg“, bekräftigt<br />
Lina Hoffmann, zuständig für die<br />
Jugendarbeit im Verein.<br />
Eine weitere Erfolgsgeschichte<br />
des Vereins: Der Baubeginn <strong>mit</strong> der<br />
Grundsteinlegung des Vereinsheims<br />
vor über 10 Jahren. Das 2010 fertig<br />
gestellte Vereinsheim hat dem<br />
Verein ein Zuhause gegeben. „Es<br />
war ein Glücksgriff, dass wir das<br />
alte Pfarrhaus 2009 erwerben und<br />
zu unserem Heim umbauen konnten.<br />
Da<strong>mit</strong> ist der Zusammenhalt<br />
im Verein noch weiter gewachsen<br />
und es wird noch stärker an einem<br />
Strang gezogen“, betont Uwe Lange,<br />
zweiter Vorsitzender.<br />
Auch 2019 ist der Spielmannsund<br />
Fanfarenzug wie gewohnt auf<br />
vielen Veranstaltungen in ganz<br />
Deutschland zu sehen. An Karneval<br />
gibt es in diesem Jahr gleich einen<br />
Doppelauftritt: Am Sonntag, 3.<br />
Die beiden Vorsitzenden <strong>mit</strong> den für langjährige Mitgliedschaft geehrten Mitgliedern.<br />
März geht es zum Karnevalsumzug<br />
nach Ovenhausen. Einen Tag später<br />
dann bereits zum neunten Mal als<br />
Spielmannszug der Prinzengarde<br />
Köln zum traditionellen Rosenmontagszug<br />
in die Rheinmetropole.<br />
Ein weiterer Höhepunkt wird sicherlich<br />
die Teilnahme an der Deutschen<br />
Meisterschaft der Spielleute<br />
im Juni in Osnabrück. Bei diesem<br />
Event wollen die Fürstenauer gleich<br />
<strong>mit</strong> zwei Zügen - dem Jugend- und<br />
Stammzug - erneut ihr Können bei<br />
der „Musik in Bewegung“ vor einer<br />
international agierenden Jury unter<br />
Beweis stellen.<br />
Neben den vielen Volksfesten im<br />
Kreisgebiet, geht es in diesem Jahr<br />
am Sonntag, 8. September wieder<br />
zum Bundesschützenfest nach<br />
Paderborn - Schloß Neuhaus. Die<br />
Schloß Neuhäuser Bruderschaft<br />
erwartet über 25.000 Schützen<br />
und über 3.500 Musiker aus ganz<br />
Deutschland. Da<strong>mit</strong> wir das Fest<br />
ein imposanter Anblick für jeden<br />
Besucher.<br />
Wie es die Tradition vorschreibt,<br />
gab es auch in diesem Jahr wieder<br />
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft<br />
im Spielmanns- und<br />
Fanfarenzug Fürstenau. Josef Weber<br />
hält dem Verein bereits seit über 70<br />
Jahren die Treue. Für 20-jährige<br />
Mitgliedschaft wurden Sophia<br />
Heinemeyer, Dominik Henneke,<br />
Sören Lange, Benedikt Lücke, Erich<br />
Rosenbaum und Ludger Wiemers<br />
gehrt. Seit 10 Jahren sind im Verein:<br />
Jörg Bielefeld, Reinhold Bielefeld,<br />
Peter Graßhoff, Benjamin Kronenberg,<br />
Alexander Meise, Torsten<br />
Meise, Hans-Josef Rosenbaum,<br />
Torsten Ruhoff, Charly Seemann,<br />
Martin Speith, Alfred Weber und<br />
Antonius Westermeier.<br />
Weitere Informationen: http://<br />
www.spielmannszug-fuerstenau.de.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>511</strong> 16. Februar 2019 Seite 9<br />
Karneval des CVWB startet in Beverungen und Lauenförde in die heiße Phase<br />
Ganoven, Diebe und scharfe Mädchen<br />
Frech, bunt, laut und eine große<br />
Gefahr für die Lachmuskeln – so<br />
wird die große Prunksitzung des<br />
Carnevalsvereins Weserbrücke e.V.<br />
(CVWB) an diesem Samstagabend<br />
wie immer durchstarten, wo<strong>mit</strong> der<br />
CVWB wieder die heiße Phase des<br />
Karnevals einläutet. Bei der Prunksitzung<br />
und den danach folgenden<br />
Veranstaltungen hält in diesem Jahr<br />
die Unterwelt Einzug ins Weserstädtchen,<br />
denn die Session 2018/2019<br />
steht unter dem Motto: „Ganoven,<br />
Diebe, scharfe Mädchen, die Unterwelt<br />
im Weserstädtchen“.<br />
Zum ersten Mal in der Geschichte<br />
des Vereins konnten die Beverunger<br />
und Lauenförder Bürger das Sessionsmotto<br />
2018/19 selbst bestimmen.<br />
Beim Aktionsstand des CVWB<br />
auf dem Kellerplatz standen beim<br />
Blütenfest drei verschiedene Mottos<br />
zur Auswahl.<br />
Nach Auszählung der Stimmzettel<br />
wurde sich für das „Ganoven-Motto“<br />
entschieden, welches auf der Bühne<br />
des Rathausplatzes im Anschluss verkündet<br />
wurde. Die neuen Tollitäten<br />
des CVWB in dieser Session sind<br />
Linda, die geheimnisvolle Kecke<br />
(Block) und Berni, der schwungvolle<br />
Jecke (Scheele). Das Kinderprinzenpaar<br />
stellen Jule, die Zauberhafte<br />
(Giefers) und Janne, der Fabelhafte<br />
(Piljug).<br />
Sie wurden am Elften im Elften des<br />
vergangenen Jahres in der Volksbank<br />
proklamiert.<br />
Das Kinderprinzenpaar ist längst<br />
ein eingespieltes Team. Schon die<br />
Mütter der beiden jungen Totalitäten<br />
lagen zeitgleich gemeinsam im<br />
Kreißsaal.<br />
Heute gehen Janne und Jule in<br />
dieselbe Klasse. In der Regierungserklärung<br />
von Linda, der geheimnisvollen<br />
Kecken und Berni, dem<br />
schwungvollen Jecken machten sie<br />
ihrem Wunsch zufolge deutlich, dass<br />
auch wirklich alle Menschen dieser<br />
Region die närrische Zeit genießen<br />
sollten: „Nehmt die carnevalsmüden<br />
an die Hand und lebt unsere närrische<br />
Tradition.<br />
Denn Mut zur Verkleidung und<br />
Spaß an der Freud sind des Jecken<br />
Munition“, sagten beide während<br />
ihrer Amtseinführung.<br />
Für den beliebten Kostüm- und<br />
Maskenball am 2. März laufen die<br />
Vorbereitungen bereits auf Hochtouren.<br />
Vorab sind die Anmeldungen<br />
bei Christiane Welling vom CVWB<br />
möglich.<br />
Am Veranstaltungsabend müssen<br />
die Anmeldungen bis 20:30 Uhr<br />
erfolgen, berichtet CVWB-Präsident<br />
Friedhelm Dierkes. Die schönsten<br />
Gruppen- und Einzelkostüme werden<br />
wieder prämiert. Höhepunkt der<br />
diesjährigen Session wird wie immer<br />
der Rosenmontagsumzug sein, der<br />
am 4. März stattfindet. Nach dem<br />
Aufwiegen der Prinzessin in der<br />
Sparkasse <strong>Höxter</strong> (Filiale Beverungen)<br />
erstürmen die Närrinnen und<br />
Narren um 11:11 Uhr das Beverunger<br />
Rathauses im „Cordt-Holstein-<br />
Haus“. Der große Narrenumzug legt<br />
dann um 14:11 Uhr in Lauenförde<br />
von der Meintestraße aus los und<br />
führt letztmalig über die alte We-<br />
Dem Motto entsprechend Ganoven, Diebe und vor allem scharfe Mädchen auf dem Rosenmontagsumzug<br />
im vergangenen Jahr.<br />
serbrücke in Richtung Beverungen.<br />
CVWB-Präsident Friedhelm Dierkes<br />
und Sitzungspräsident Philipp<br />
Driehorst freuen sich ebenso auf die<br />
nächsten Veranstaltungen, wie die<br />
Elferräte, die Blau Weisse Garde,<br />
die Alte Garde, die Prinzengarden,<br />
die Minis, das Funkenmariechen,<br />
das Tanzpaar und die Hofmarschälle.<br />
Mehr Infos zum CVWB und dessen<br />
Veranstaltungen sowie Anmeldungsmöglichkeiten<br />
gibt es auf der seit kurzem<br />
neu überarbeiteten Internetseite<br />
www.cvwb.net.<br />
Im Download-Bereich der Seite<br />
finden sich auch die Formulare für<br />
die Anmeldung zu den verschiedenen<br />
Umzügen.<br />
TKu<br />
Die Ehemaligen Präsidenten lassen ruhig gehen: Kunibert Lüdtke und<br />
Sitzungspräsident Wolfgang Driehorst.<br />
Weserbrücke<br />
Helau!<br />
Eine fröhliche 5. Jahreszeit wünscht...<br />
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Ferntransporte<br />
Bunt, schrill, frech und laut geht es auch in diesem Jahr wieder zu.<br />
Das Programm der Session für Beverungen:<br />
Samstag, 16. Februar:<br />
19:11 UhrGroße Prunksitzung des CVWB, Stadthalle Beverungen,<br />
Mittwoch, 20. Februar:<br />
15:11 Uhr Seniorencarneval, Bürger- und Kulturzentrum Lauenförde<br />
Freitag, 22. Februar:<br />
19:11 Uhr Lauenförder Herrensitzung des LKC<br />
Sonntag, 24. Februar:<br />
15:11 Uhr Kinderprunksitzung <strong>mit</strong> Jahrmarkt, Stadthalle<br />
Donnerstag, 28. Februar:<br />
18:11 Uhr Empfang beim Bürgermeister und in den Geschäften der Innenstadt<br />
sowie Weiberkarneval in der Stadthalle<br />
Samstag, 2. März:<br />
12:11 Uhr Aufwiegen der Kinderprinzessin im Wesercenter<br />
14:11 Uhr Kinderumzug Lauenförde – Beverungen<br />
20:11 Uhr Kostüm- und Makenball und Kostümprämierung in der Stadthalle<br />
Beverungen, Saal Weser<br />
Montag, 4. März: ROSENMONTAG<br />
10:00 UhrAufwiegen der Prinzessin in der Sparkasse <strong>Höxter</strong><br />
11:11 Uhr Erstürmung des Beverunger Rathauses „Cordt-Holstein-Haus“<br />
14:11 Uhr Großer Rosenmontagsumzug<br />
Der <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> wünscht viel<br />
Vergnügen beim Carneval in<br />
Beverungen & Lauenförde<br />
Der neue Karnevalsorden <strong>mit</strong> neuem Motto.<br />
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am 20. Februar<br />
VHS-Abendkurs in <strong>Höxter</strong><br />
Der „VHS-Abendkurs“ in <strong>Höxter</strong> lehrt die Besucher über die wesentlichen<br />
Kenntnisse und Fertigkeiten, die nötig sind, um ein Textverarbeitungsprogramm<br />
für die Erstellung von Briefen und Dokumenten zu benutzen. Es<br />
wird gezeigt, wie man <strong>mit</strong> Dokumenten arbeitet und diese in unterschiedlichen<br />
Dateiformaten abspeichern kann. Das Verwenden von verschiedenen<br />
Funktionen, um die Produktivität zu steigern, gehört dazu, wie auch das<br />
Erstellen und Bearbeiten von kleinen Textdokumenten. Der Kurs beginnt<br />
am Mittwoch, 20. Februar ab 18.30 Uhr im Haus der VHS in <strong>Höxter</strong> und<br />
läuft über fünf Abende montags und <strong>mit</strong>twochs. Grund-Erfahrungen bei<br />
der PC-Nutzung sind erforderlich. Weitere Infos und Anmeldungen bei<br />
der VHS-Geschäftsstelle unter Tel 05271 9634303 oder im Internet unter<br />
www.vhs-hoexter.de.<br />
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05234-2028-18, per Fax an 05234-2028-29,<br />
per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de.<br />
Schriftlich an den <strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG,<br />
Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
OTTBERGEN<br />
„Step 1“- Die Ausbildungsmesse im Kreis <strong>Höxter</strong><br />
Neue Messe für Berufsorientierung und Ausbildung<br />
Was kommt nach der Schule?<br />
Welcher Schritt passt zu mir? Diese<br />
Fragen soll die STEP 1 – Die Ausbildungsmesse<br />
im Kreis <strong>Höxter</strong>, die den<br />
bisherigen Hochstift Berufemarkt<br />
ablöst, beantworten. Dafür haben<br />
sich die Agentur für Arbeit <strong>Höxter</strong>,<br />
die IHK Ostwestfalen Zweigstelle<br />
Paderborn + <strong>Höxter</strong>, die Kreishandwerkerschaft<br />
<strong>Höxter</strong>-Warburg, der<br />
Kreis <strong>Höxter</strong>, sowie das Schulamt<br />
für den Kreis <strong>Höxter</strong> gemeinsam als<br />
Veranstalter-Kooperation aufgestellt<br />
und bieten <strong>mit</strong> der „Step 1“vom 19.<br />
bis 21. September 2019 eine moderne<br />
Plattform zur Berufsorientierung und<br />
Gewinnung von Auszubildenden im<br />
Kreis <strong>Höxter</strong>.<br />
Veranstaltungsort ist das Kolping-<br />
Berufsbildungswerk in Brakel. Die<br />
Planungen umfassen zwei Messehallen,<br />
sowie die Einbindung der<br />
Lehrwerkstätten. Eine Messe-Projektleitung<br />
übernimmt federführend<br />
die Vorbereitung und Durchführung,<br />
und steht allen Beteiligten <strong>mit</strong> Rat<br />
und Tat zur Seite. So<strong>mit</strong> finden<br />
die Aussteller hervorragende Voraussetzungen<br />
für eine erfolgreiche<br />
Teilnahme vor. Arbeitgeber und<br />
Ausbildungsbetriebe treffen bei der<br />
STEP 1 persönlich die Schüler an und<br />
kommen <strong>mit</strong> den jungen Menschen<br />
ins Gespräch. Um die Fachkräfte<br />
von morgen für sich zu gewinnen,<br />
stellen sie ihre Ausbildungsschwerpunkte<br />
und Einstiegsmöglichkeiten<br />
in ihrem Unternehmen, sowie die<br />
Praktikumsplätze, vor.<br />
Die „Step 1“ spricht alle Schüler<br />
ab Jahrgang 9 an. Im Rahmen einer<br />
Bringen gemeinsam die „Step 1“ im Kolping Berufsbildungswerk auf den Weg: (von rechts) Kreisdirektor<br />
Klaus Schumacher, Rüdiger Matisz und Andrea Wesemann von der Agentur für Arbeit, Dr. Christiane<br />
Mateika vom Kolping Berufsbildungswerk, Dominic Gehle vom Bildungsbüro Kreis <strong>Höxter</strong>, Kolping<br />
Schulwerk gem. GmbH Geschäftsführer Ulrich Woischner, Kreishandwerksmeister Martin Knorrenschild<br />
und Projektleitung Brigitta Bergmeier-Tillmann. Es fehlen: Geschäftsführer Jürgen Behlke der IHK<br />
Ostwestfalen, Zweigstelle Paderborn + <strong>Höxter</strong>, sowie Schulrätin Ingrid Dreyer.<br />
Foto: Kolping-Berufsbildungswerk Brakel<br />
Schulveranstaltung werden sie die<br />
Messe an den ersten beiden Tagen<br />
besuchen und auch gezielt <strong>mit</strong> neuen<br />
und zeitgemäßen Arbeitsmaterialien<br />
auf den Besuch vorbereitet. Am<br />
dritten Messetag sind, neben allen<br />
Interessierten, insbesondere auch<br />
Eltern eingeladen, <strong>mit</strong> den Jugendlichen<br />
die „Step 1“ zu besuchen.<br />
Felsenkeller Revival Party<br />
Am Samstag, 16. Februar wird in der alten Tenne der Tonenburg in <strong>Höxter</strong><br />
Albaxen die legendäre Felsenkeller Revival Party gefeiert. So wie in der<br />
„guten, alten Zeit“, als im historischen Ballhaus rauschende Feste gefeiert<br />
wurden, wird der Gast in der Tonenburg ein wenig in diese einzigartige<br />
Atmosphäre zurückversetzt. In den stilvollen Räumen der alten Burg lädt<br />
ab 21.00 Uhr DJ Tom <strong>mit</strong> viel Gespür zu einer Zeitreise durch einige der<br />
großen Hits der Rock und Popgeschichte.<br />
Im Theater im KuStall<br />
Schauspielerei und<br />
Theater erleben<br />
Vor, hinter<br />
und auf<br />
der Bühne<br />
Bei Theater geht es um mehr, als<br />
nur auf den Brettern, die die Welt<br />
bedeuten, zu stehen und zu agieren.<br />
Die engagierte Gruppe, die auch<br />
gerne mal ungewöhnliche Wege<br />
geht, um ein Stück zu inszenieren,<br />
sucht derzeit neue Mitglieder.<br />
„Uns ist wichtig, dass alle sich <strong>mit</strong><br />
ihrer Kreativität in den Schaffensprozess<br />
einbringen können“, so die<br />
Theaterpädagogin Melanie Peter,<br />
die die Gruppe leitet.<br />
„Schon mal darüber nachgedacht,<br />
wie es ist auf einer Bühne zu stehen<br />
und vor Publikum in eine andere<br />
Rolle zu schlüpfen?<br />
Die Bühnentechnik zu bedienen<br />
und Licht- und Soundeffekte zu<br />
gestalten? Oder die kreative Kraft<br />
hinter der Bühne zu sein und Kostüme<br />
und Masken <strong>mit</strong>zugestalten?<br />
All dies ist bei uns möglich“, gibt<br />
Maren Schlebusch, Regieassistenz<br />
bei ThimKu, einen Einblick in<br />
die vielfältigen Aufgaben beim<br />
Ensemble.<br />
Der Ottberger Verein begeistert<br />
seit 2012 zahlreiche Zuschauer und<br />
hat bereits fünf verschiedene Inszenierungen<br />
auf die Bühne gebracht.<br />
Die Proben finden jeweils donnerstags<br />
von 20.00 Uhr bis 22.00<br />
Uhr in Ottbergen oder <strong>Höxter</strong> statt.<br />
„Wir freuen uns immer über<br />
Menschen, die frische Ideen und<br />
Spaß am Theater haben“, so Peter<br />
Loos, der selbst von Anfang an zum<br />
Ensemble gehört.<br />
Wer Interesse an einer Mitwirkung<br />
beim ThimKu hat, kann die Gruppe<br />
über die E-Mail info@thimku.<br />
de oder telefonisch unter 0177<br />
2476015 erreichen.<br />
Mehr Informationen über den<br />
Verein gibt es auf der Internetseite<br />
www.thimku.de.<br />
Impressum<br />
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für <strong>Höxter</strong>, Beverungen und Umgebung<br />
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Kampstraße 10<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28-27<br />
Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />
Internet: www.hoexter-kurier.de<br />
E-Mail: info@hoexter-kurier.de<br />
Redaktionsleitung:<br />
Manfred Hütte (verantwortlich)<br />
Redaktion:<br />
Holger Fretzer (hf)<br />
Die Ansprache der zukünftigen<br />
Auszubildenden wird besonders<br />
unterstützt durch zeitgemäße Marketingmaßnahmen<br />
und eine gezielte<br />
Vorbereitung in den Schulen. Die,<br />
aus Erfahrung vom Hochstift Berufemarkt,<br />
zu erwartenden Besuche<br />
durch die Schulklassen aus dem<br />
Kreis <strong>Höxter</strong> bieten allen Ausbildungsbetrieben<br />
bei der „Step 1“<br />
beste Rahmenbedingungen für die<br />
Kontaktaufnahme. In den nächsten<br />
Wochen werden die Messe-Unterlagen<br />
vorbereitet und seitens der<br />
Veranstalter-Kooperation zu den<br />
Ausbildungsbetrieben versendet<br />
– den Termin sollte man sich aber<br />
schon mal vormerken.<br />
Gospelkonzert in<br />
Ottbergen am 24. Februar<br />
Am Sonntag, 24. Februar 2019 gibt der bekannte Gospelchor „be voices“<br />
aus Beverungen auf Einladung der Kulturgemeinschaft Ottbergen e.V. sein 5.<br />
Konzert in der frisch renovierten Hl. Kreuz Kirche in Ottbergen. Beginn ist<br />
um 17.00 Uhr. Unter der Leitung von Ghislaine Seydler kommen bekannte<br />
Gospels zur Aufführung.<br />
Im Anschluss sind alle Teilnehmer und Gäste zu einem „come together“<br />
in den benachbarten „KuStall“ eingeladen. Der Eintritt ist frei. Um freiwillige<br />
Spenden wird gebeten. Die Kulturgemeinschaft Ottbergen und der<br />
Gospelchor be voices würden sich freuen, wenn wie in den vergangenen<br />
Jahren wieder viele Besucher aus Ottbergen/Bruchhausen und Umgebung<br />
kommen würden.<br />
Anzeigenberatung:<br />
Roland Hütte,<br />
Tel. 0 52 34 / 20 28-27<br />
Ständige freie Mitarbeiter:<br />
Thomas Kube (TKu), <strong>Höxter</strong><br />
Marion Büse (MB), Hembsen<br />
Anzeigen-Gesamtleitung:<br />
Manfred Hütte (verantwortlich)<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am<br />
Samstag, den<br />
9. März 2019<br />
(Anzeigenschluss ist eine Woche vorher)<br />
Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere<br />
für Texte, Bilder, Zeichnungen und Anzeigen,<br />
liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren ist<br />
ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet und<br />
wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich<br />
das Recht vor, eingereichte Texte und Bilder auch im<br />
internet zu veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch<br />
auf Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder.<br />
Bei Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht<br />
zu vertretenden Gründen entsteht kein Anspruch auf<br />
Haftung bzw. Schadenersatz durch den Verlag. Für<br />
unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann<br />
keine Haftung übernommen werden; diese verbleiben<br />
im Verlag. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2019.
<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>511</strong> 16. Februar 2019 Seite 11<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für <strong>Höxter</strong> bis zum 9. März<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />
Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />
0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />
zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />
angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />
33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />
Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />
Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um<br />
9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />
Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die<br />
hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „37671 <strong>Höxter</strong><br />
“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> druckt hier die erste<br />
der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Notdienste <strong>Höxter</strong> und Umgebung<br />
17. 2. Petri-Apotheke, Papenbrink 18, <strong>Höxter</strong>, 05271/31133<br />
18. 2. Herz-Apo., Nordstraße 8, Holzminden, 05531 9906640<br />
19. 2. Bülte-Apotheke, Bülte 4, Holzminden, 05531-990700<br />
20. 2. Kur-Apotheke, Am Wildenkiel 2, Holzminden, 05536/405<br />
21. 2. Adler-Apotheke, Neue Straße 1, Holzminden, 05531/7929<br />
22. 2. Apotheke am Ansgar, Brenkhäuser Str. 69, <strong>Höxter</strong>,05271/699970<br />
23. 2. Herz-Apotheke, Nordstraße 8, Holminden, 05531 9906640<br />
24. 2. Corvinus-Apotheke, Westfalenstr. 8, <strong>Höxter</strong> , 05271/33726<br />
25. 2. Solling-Apo., Ernst-August-Straße 9, Holzminden, 05531/4679<br />
26. 2. Wemmel‘s Apotheke, Corbiestr. 38, <strong>Höxter</strong>, 05271/2429<br />
27. 2. Malteser-Apotheke, Marktstraße 4 , <strong>Höxter</strong>, 05271/33663<br />
28. 2. Rosen-Apo., Bgm.-Schrader-Str. 23, Holzminden,05531-4491<br />
1. 3. Corvinus-Apotheke, Westfalenstr. 8, <strong>Höxter</strong>, 05271/33726<br />
2. 3. Kur-Apotheke, Am Wildenkiel 2, Holzminden, 05536/405<br />
3. 3. Sonnen-Apotheke, Holzmindener Str. 2-4, Bevern, 05531/8746<br />
4. 3. Marien-Apotheke, In der Woort 2, <strong>Höxter</strong>, 05275/683<br />
5. 3. Herz-Apotheke, Nordstraße 8, Holzminden, 05531 9906640<br />
6. 3. Adler-Apotheke, Neue Straße 1, Holzminden, 05531/7929<br />
7. 3. Bülte-Apotheke, Bülte 4, Holzminden, 05531-990700<br />
8. 3. Arminius-Apo., Fürstenberger Str. 1, Holzminden, 05531/61539<br />
9. 3. Solling-Apo., Ernst-August-Straße 9, Holzminden, 05531/4679<br />
Notrufnummern<br />
Dienst<br />
Rufnummer(n)<br />
Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />
Rettungsdienst 112<br />
Polizei: 110<br />
Krankentransport: 05272/37270<br />
Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Zahnärztlicher Notdienst:<br />
nördliches Kreisgebiet: 05233/954610<br />
südliches Kreisgebiet: 05641/60400<br />
Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />
Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />
Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />
Umwelttelefon: 0172/5221940<br />
Telefonseelsorge:<br />
evangelisch 08 00/1-110111<br />
katholisch 08 00/1-110222<br />
Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />
Reparatur Notdienst<br />
(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />
Sperrnotruf<br />
Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />
Vortrag am 26. Februar<br />
an der VHS in <strong>Höxter</strong><br />
Ausirkungen<br />
der Weimarer<br />
Republik<br />
Der Vortrag an der VHS <strong>Höxter</strong>-<br />
Marienmünster am Dienstag, den<br />
26. Februar, soll die Chancen der<br />
Demokratie sowie die vehementen<br />
Anhänger der Republik stärker ins<br />
Blickfeld rücken als dies bisher<br />
geschehen ist. Demokratie und Republik<br />
waren nach 1918 keine Selbstverständlichkeit.<br />
Es gab jede Menge<br />
andere mögliche Staatsformen. Die<br />
Demokratie in der Zwischenkriegszeit<br />
war aber eine politische Option,<br />
die in Deutschland, im Reich und in<br />
den Regionen, zunächst genutzt wurde,<br />
am Ende aber scheiterte. Gerade<br />
der Aspekt, dass die Geschichte vor<br />
1933 in unterschiedlichem Grade<br />
„offen“ war, haben Forschung und<br />
Öffentlichkeit erst lernen müssen.<br />
Es gab Chancen, aber auch Risiken,<br />
Glücksmomente und Gefährdungssituationen.<br />
Ein Scheitern der<br />
Demokratie war ebenso wenig vorherbestimmt<br />
wie ein Erfolg voraussagbar<br />
war. Die Fragen richteten sich<br />
lange Zeit auf die verhängnisvollen<br />
Kontinuitäten, wer in der Republik<br />
nach 1918 noch Monarchist war, wie<br />
stark vor 1933 antidemokratische<br />
und antise<strong>mit</strong>ische Strömungen Staat<br />
und Gesellschaft in Weimar prägten.<br />
Zudem standen die Schwächen der<br />
Reichsverfassung im Blickpunkt.<br />
Der Referent, Prof. Dr. Ewald<br />
Grothe, ist Professor für Geschichte<br />
an der Bergischen Universität Wuppertal<br />
und leitet das Archiv des Liberalismus<br />
der Friedrich-Naumann-<br />
Stiftung für die Freiheit. Der Vortrag<br />
beginnt um 19.00 Uhr im Haus der<br />
VHS in <strong>Höxter</strong>. Um eine Anmeldung<br />
vorab wird gebeten, um besser planen<br />
zu können. Kurzentschlossene sind<br />
natürlich auch willkommen.<br />
Mit Andrew-Lloyd-Webber-Gala gelingt der Kulturgemeinschaft<br />
wieder eine Punktlandung<br />
Stadthalle Beverungen<br />
dreimal komplett ausgebucht<br />
Großes Kino und eine fulminante<br />
Show bot die Kulturgemeinschaft<br />
Beverungen in den vergangenen<br />
Wochen. Nach dem Kabarettabend<br />
<strong>mit</strong> „Storno“ und dem Kriminalstück<br />
„Passagier 23“ war die Stadthalle<br />
Beverungen zum dritten Mal in Folge<br />
bis auf den letzten Platz gefüllt. 800<br />
Besucher waren erschienen, um die<br />
große Musical-Show von Andrew<br />
Lloyd Webber <strong>mit</strong> einem 15-köpfigen<br />
europäischen Ensemble zu genießen.<br />
Auch da<strong>mit</strong> hat die Kulturgemeinschaft<br />
Beverungen mal wieder eine<br />
Punktlandung hingelegt. Das Ensemble<br />
sang und tanzte die größten Hits<br />
aus den Musicals von Cats, Phantom<br />
der Oper, Starlight Express, Jesus<br />
Christ Superstar, Sunset Boulevard,<br />
Evita, Aspects of Love, School of<br />
Rock oder Liebe stirbt nie <strong>mit</strong> einer<br />
einmaligen Perfektion.<br />
Eine aufwändige Licht- und Multimedia-Technik<br />
unterstützte die<br />
energiegeladene Musical-Gala ebenso<br />
wie ein aus 15 Musikern bestehendes<br />
<strong>mit</strong>gebrachtes Orchester im<br />
Hintergrund. Das Orchester spielte<br />
Kfd-Karneval in<br />
Albaxen<br />
Am Samstag, 23. Februar steigt<br />
wieder der kfd-Karneval in Albaxen.<br />
Start ist um 19.30 Uhr im Schützenhaus<br />
Albaxen, der Eintritt beträgt für<br />
Mitglieder 5 Euro und für Nicht-<br />
Mitglieder 10 Euro. Für die richtige<br />
Stimmung sorgt DJ Miles.<br />
hinter einem transparenten Vorhang,<br />
auf den immer wieder zahlreiche<br />
Bilder passend zur Show projiziert<br />
wurden. Es ging in den Stücken<br />
wie „Macavity“ aus dem Musical<br />
Cats, „Don‘t cry for me Argentina“<br />
aus Evita oder „Star Light Express“<br />
laut Moderator Tyrone Chambers<br />
um Liebe, Verführung, Bewunderung,<br />
Humor, Habgier, Spiritualität,<br />
Hoffnung und Inspiration - also alles,<br />
was die heutige Welt positiv sowie<br />
negativ dominiert.<br />
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>511</strong> 16. Februar 2019 Seite 12<br />
„72-Stunden-Aktion des BDKJ“ läuft vom 23. bis 26. Mai 2019<br />
zum zweiten Mal bundesweit<br />
„Uns schickt der Himmel“<br />
„72-Stunden-Aktion des BDKJ“: (v.l.) Leonhard Joas (KJG Brakel), Teresa Wagener (Dekanat <strong>Höxter</strong>),<br />
Frederike Flake (Kolpingjugend Steinheim), Peter Lauschus (Dekanatsjugendseelsorger und BDKJ) und<br />
Marcel Berger (KJG Brakel).<br />
Die Vorbereitungen zur nächsten<br />
großen Sozialaktion des Bundes<br />
für katholische Jugend (BDKJ) im<br />
Dekanat <strong>Höxter</strong> sind gestartet. Die<br />
Organisatoren freuen sich auf viele<br />
Teilnehmer der 72-Stunden Aktion.<br />
Der Koordinierungskreis traf sich im<br />
Dekanatsbüro in Brakel zur ersten<br />
vorbereiteten Sitzung. Wie auch 2013<br />
ist Peter Lauschus (Jugendseelsorger<br />
Dekanat <strong>Höxter</strong> / Vorstand<strong>mit</strong>glied<br />
des BDKJ) wieder bei der 72-Stunden<br />
Aktion im Koordinierungskreis<br />
dabei: „Ich bin mir sicher, dass wir<br />
auch im Jahr 2019 wieder viel <strong>mit</strong> der<br />
72-Stunden Aktion in unserer Region<br />
bewegen können“, so Lauschus.<br />
Während der Aktion des BDKJ<br />
engagieren sich junge Menschen in<br />
ganz Deutschland drei Tage lang für<br />
ein soziales Projekt in Ihrer Nähe. Der<br />
Einsatz für andere und <strong>mit</strong> anderen<br />
steht dabei im Mittelpunkt. Mitmachen<br />
können nicht nur Gruppen aus<br />
den katholischen Jugendverbänden.<br />
Auch Schulklassen, Jugendeinrichtungen<br />
und andere Gruppen können<br />
sich ab sofort auf der Webseite der<br />
Aktion (www.72stunden.de) für den<br />
Ko-Kreis <strong>Höxter</strong> anmelden. Bei der<br />
vergangenen 72-Stunden-Aktion<br />
waren 2013 mehr als 170.000 Kinder<br />
und Jugendliche in fast 4.000<br />
Aktionsgruppen im Einsatz. 2019<br />
liegt der Fokus noch stärker auf<br />
sozialen Projekten. Aus der Aktion<br />
sollen verstärkt regionale Anstöße<br />
für gesellschaftliche und soziale<br />
Entwicklung ausgehen. Denn nicht<br />
nur Bauprojekte wie Klettergerüste<br />
oder die Gestaltung von Grünflächen<br />
können nachhaltig erlebbare<br />
Aktionen sein. Auch Diskussionsrunden,<br />
Straßenfeste oder politische<br />
Aktionen wirken noch nach den drei<br />
Tagen für eine positive Entwicklung<br />
der Gesellschaft. Weitere Informationen<br />
zur 72-Stunden-Aktion finden<br />
Sie unter https://www.72stunden.de,<br />
im Facebook und Instagram. Teresa<br />
Wagener ist Ansprechpartnerin<br />
vom Koordinierungskreis (Telefon:<br />
(05272) 394 620-15 / e-Mail: wagener@dekanat-hx.de).<br />
Einige Wechsel bei der Generalversammlung des MTV Derental<br />
Langjährige Vorstands<strong>mit</strong>glieder scheiden aus<br />
Einen Wechsel im Vorstand gab<br />
es bei der diesjährigen Generalversammlung<br />
des MTV Derental im<br />
Hotel Derentaler Hof. Mit Schriftführerin<br />
Sabine Krebs und Jugendwartin<br />
Irmgard Schrader verließen<br />
zwei langjährige Aktivposten den<br />
Vorstand. Diese musste der frisch<br />
wieder gewählte 1. Vorsitzende<br />
verabschieden.<br />
Sabine Krebs, die seit 28 Jahren<br />
als Schriftführerin für den MTV<br />
Derental tätig war, stand in diesem<br />
Jahr auf eigenem Wunsch nicht mehr<br />
zur Wiederwahl zur Verfügung.<br />
Holger Klages bedankte sich ganz<br />
herzlich bei Sabine Krebs für ihren<br />
außerordentlichen, verlässlichen<br />
Einsatz und die hervorragende<br />
langjährige Zusammenarbeit. Zu<br />
ihrer Nachfolgerin wurde in Abwesenheit<br />
Wencke Kues zur neuen<br />
Schriftführerin gewählt. Auch Irmgard<br />
Schrader, die ebenfalls seit 28<br />
Jahren als Jugendwartin des MTV<br />
Derental im Einsatz war, schied aus<br />
dem geschäftsführenden Vorstand<br />
aus. Holger Klages bedankte sich<br />
auch bei Irmgard Schrader für den<br />
langjährigen Einsatz. Einstimmig<br />
als ihre Nachfolgerin wurde Alisha<br />
Langenohl gewählt.<br />
Madeleine Kempe trat auf eigenen<br />
Wunsch als Spartenleiterin der<br />
Mädchenriege zurück und wurde aus<br />
dem Kreis des erweiterten Vorstandes<br />
verabschiedet. Als Nachfolgerinnen<br />
wurden Alisha Langenohl und<br />
Marina Menzel gewählt. Für die<br />
Damenriege wurde Dörte Wilhelm<br />
als Vertreterin von Claudia Krebs<br />
gewählt und in den erweiterten<br />
Vorstand aufgenommen. Alle verbleibenden<br />
Spartenleiter wurden am<br />
Block von den Mitgliedern in ihren<br />
Ämtern bestätigt.<br />
Die Silberne Ehrennadel erhielten<br />
Matthias Bergmann, Jan Eichmann,<br />
Maik Felten, Isabell Knipping,<br />
Günter Rehling, Madeleine Kempe<br />
(in Abwesenheit), Jutta Otte (in<br />
Abwesenheit), Christina Hoffmann<br />
(in Abwesenheit) und Birgit Schönwald<br />
(in Abwesenheit). Die Goldene<br />
Ehrennadel wurde verliehen an Mira<br />
Gömann (sie sollte die Nadel bereits<br />
im letzten Jahr erhalten, konnte aber<br />
aus gesundheitlichen Gründen nicht<br />
an der Versammlung teilnehmen) und<br />
Annegret Schäfer (in Abwesenheit).<br />
Wilhelm Bußhoff wurde zum Ehren<strong>mit</strong>glied<br />
des Vereins ernannt. Um<br />
Ehren<strong>mit</strong>glied zu werden, ist die Vollendung<br />
des 70. Lebensjahres sowie<br />
der Besitz der Goldenen Ehrennadel<br />
Voraussetzung. Wilhelm Bußhoff ist<br />
seit 1974 Mitglied im MTV Derental<br />
und war einige Jahre in der 1. Herrenmannschaft,<br />
dann viele Jahre in<br />
der 2. Herrenmannschaft und später<br />
bei den Volleyballern der Altherren-<br />
Mannschaft aktiv.<br />
Eigentlich sollten in diesem Jahr<br />
auch Kurt Diedrich, Angelika Siebrecht<br />
und Edith Teiwes aufgrund ihrer<br />
jeweils langjährigen Mitgliedschaft<br />
im Verein zu Ehren<strong>mit</strong>gliedern<br />
ernannt werden. Alle drei konnten<br />
aber nicht an der Versammlung teilnehmen<br />
und werden im nächsten Jahr<br />
erneut eingeladen. Den Abschluss<br />
des Abends bildete ein gemeinsames<br />
Essen und einige gemütliche Stunden<br />
im Vereinslokal.<br />
Wilhelm Bußhoff wurde zum Ehren<strong>mit</strong>glied des MTV Derental ernannt.<br />
Lesung <strong>mit</strong> den Autoren Hans Rath und Edgar Rai am 29. März<br />
Zwei Brüder, eine Leiche und jede Menge Ärger<br />
Edgar Rai und Hans Rath haben die „Die Bullenbrüder“ erfunden.<br />
Am 29. März lesen sie bei Bücher Brandt.<br />
Der Buchautoren Hans Rath und<br />
Edgar Rai werden 29.März um<br />
19:00 Uhr in den Räumlichkeiten<br />
der Buchhandlung Brandt in der<br />
Westerbachstraße 6 aus ihrem neuen<br />
Krimi „Tote haben keine Ferien“<br />
lesen. Der 54-jährige Hans Rath<br />
studierte Philosophie, Germanistik<br />
und Psychologie in Bonn. Hans Rath<br />
lebt <strong>mit</strong> seiner Familie in Berlin und<br />
ist dort auch als Drehbuchautor tätig.<br />
Edgar Rai ist 52 Jahre alt. Nachdem<br />
er von mehreren Schulen verwiesen<br />
wurde, ging er zunächst nach Amerika<br />
und studierte dann in Marburg<br />
und Berlin Musikwissenschaften und<br />
Anglistik. Er arbeitet als Drehbuchautor,<br />
Basketballtrainer, Chorleiter,<br />
Handwerker und Onlineredakteur.<br />
Holger Brinks ist Kommissar bei der<br />
Mordkommission. Sein Bruder Charlie<br />
schlägt sich als Privatschnüffler<br />
durchs Leben. Der eine ein korrekter<br />
Beamter <strong>mit</strong> Familie, der andere ein<br />
ausgebuffter Hallodri <strong>mit</strong> Bindungsproblemen.<br />
Privatschnüffler Charlie<br />
Brinks ist unter die Bodyguards<br />
gegangen. Er kutschiert den CEO der<br />
insolventen Air Brandenburg durch<br />
die Gegend, weil der gerade tausende<br />
von Mitarbeitern entlassen musste<br />
und nun Fracksausen hat. Zu Hause<br />
bei Charlies Bruder, Kommissar<br />
Holger Brinks, treibt Mutter Anita<br />
alle in den Wahnsinn. Sie hat einen<br />
neuen Lover: Jean-Pierre, einen Steward,<br />
der gerade bei Air Brandenburg<br />
entlassen wurde. Holger ist dankbar<br />
für einen neuen Fall: Ein Maik<br />
Schuster hat Selbstmord begangen,<br />
<strong>mit</strong> einer eigens dafür besorgten<br />
Knarre. Doch zu Hause bei dem<br />
Toten findet Holger als erstes einen<br />
Schrank <strong>mit</strong> registrierten Waffen.<br />
Wer erschießt sich <strong>mit</strong> einem Gewehr<br />
vom Schwarzmarkt, wenn er genug<br />
davon zu Hause hat? Dann wird der<br />
CEO, den Charlie bewacht, <strong>mit</strong> einer<br />
Waffe angeschossen, die auf Maik<br />
Schuster zugelassen war. Die Karten<br />
sind ab sofort bei Bücher Brandt für<br />
10 Euro erhältlich.<br />
Vortrag an der VHS <strong>Höxter</strong>-Marienmünster am 20. Februar<br />
Gibt es falsche und richtige Nazi-Vergleiche?<br />
Ein Thema, das gerade in Deutschland<br />
sehr umstritten ist. Die einen<br />
meinen, Hitler würde da<strong>mit</strong> verharmlost,<br />
die anderen behaupten, Stalin<br />
sei schlimmer als Hitler gewesen. In<br />
der Politik wurde Kanzlerin Merkel<br />
in Polen und Griechenland schon<br />
<strong>mit</strong> Hitler-Bärtchen und Uniform<br />
dargestellt, ähnliches erfährt aktuell<br />
Donald Trump. Auch der türkische<br />
Präsident Erdogan warf Deutschland<br />
und sogar Israel schon Nazi-Methoden<br />
vor. Aber auch „lupenreine Demokraten“<br />
instrumentalisieren gern<br />
untereinander den Nazi-Vergleich<br />
gegen ihre politischen Gegner.<br />
Der Vortrag an der VHS <strong>Höxter</strong>-<br />
Marienmünster am Mittwoch, 20.<br />
Februar erläutert die wissenschaftliche<br />
Debatte (Historikerstreit, Totalitarismus-<br />
und Faschismustheorien)<br />
und will zur Vorsicht gegenüber den<br />
überbordenden Nazivergleichen anregen,<br />
die nur zur Verharmlosung des<br />
historischen Nationalismus beitragen<br />
und den gemeinsamen Kampf aller<br />
Demokraten gegen die extremistischen<br />
Demokratiegegner jeglicher<br />
Couleur untergraben.<br />
Der Referent, Dr. Wolfram Ender,<br />
ist Historiker und Referent in der<br />
politischen Bildung. Der Vortrag<br />
beginnt um 18.30 Uhr im Haus<br />
der VHS in <strong>Höxter</strong>. Weitere Infos<br />
und Anmeldungen bei der VHS-<br />
Geschäftsstelle unter Tel 05271<br />
9634303 oder im Internet unter www.<br />
vhs-hoexter.de. Um eine Anmeldung<br />
vorab wird gebeten,<br />
29.Winterfreizeit des HLC <strong>Höxter</strong> e.V.<br />
Skifahrer starten im Skijuwel in das neue Jahr<br />
Eine der Skigruppen freut sich auf die nächste Abfahrt vom Schatzberg.<br />
Die traditionelle Winterfreizeit des<br />
HLC <strong>Höxter</strong> e.V. für Kinder, Jugendliche<br />
und Familien in der Tiroler<br />
Wildschönau war erneut ein voller<br />
Erfolg. Teilgenommen haben an der<br />
29. Freizeit in Auffach 65 Kinder und<br />
Jugendliche, 33 Erwachsene sowie<br />
das 14-köpfige Betreuerteam.<br />
Mit zwei Reisebussen von Auto-<br />
Risse ging es von <strong>Höxter</strong> aus in die<br />
Tiroler Alpenwelt. Der schneereiche<br />
Schatzberg im Skijuwel Alpbach-<br />
Wildschönau und das Haus am<br />
Wildbach wurden für 10 winterliche<br />
und sportliche Tage wieder zum<br />
Urlaubsziel in den Weihnachtsferien.<br />
Organisatorin Martina Krog blickt<br />
<strong>mit</strong> 13 Betreuern auf eine gelungene<br />
und sehr harmonische Winterfreizeit<br />
zurück. Im Haus am Wildbach<br />
wurden alle von den Wirtsleuten<br />
Margit und Ossi Harringer verwöhnt,<br />
das Haus verfügt über<br />
Schwimmbad, Sauna <strong>mit</strong> Dampfkabine,<br />
Tischtennis- und Kickerraum<br />
sowie über einen Diskoraum.<br />
Außer Skifahren, Schwimmen, Basteln<br />
wurde auch viel gespielt, sich unterhalten,<br />
vorgelesen, gesungen und<br />
<strong>mit</strong> Spiel, Spaß und Tanz Silvester<br />
gefeiert und das Neue Jahr begrüßt.<br />
Die Skipisten am nahen Schatzberg<br />
waren bei gut einem Meter<br />
Schneehöhe stets in sehr gutem<br />
Zustand und wurden zunächst bei<br />
blauem Himmel, später auch bei<br />
Schneefall und gegen Ende bei sehr<br />
winterlichen Temperaturen erobert.<br />
Dank der guten Arbeit des Teams der<br />
Schatzbergbahnen gab es stets gute<br />
Pistenbedingungen.<br />
Ein herzlicher Dank gilt dem Betreuerteam,<br />
das sehr motiviert im<br />
Schnee und im Haus für ein tolles<br />
Programm gesorgt hat und sich<br />
unter einem langen Dankeschön-<br />
Applaus bis zur nächsten Freizeit<br />
verabschiedete.<br />
Auch für die kommenden Weihnachtsferien<br />
wurde wieder ein<br />
Freizeittermin in Auffach vereinbart.<br />
Vom 26. Dezember 2019 bis 4. Januar<br />
2020 soll es dort wieder eine HLC-<br />
Winterfreizeit geben.
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Ein weiterer wichtiger<br />
Meilenstein für die Hafenbaustelle<br />
und die gesamte<br />
Stadtentwicklung von Bad<br />
Karlshafen ist geschafft:<br />
Seit Mittwoch, dem 7.<br />
November, läuft (endlich!)<br />
wieder Wasser in das Hafenbecken<br />
<strong>mit</strong>ten in der Stadt.<br />
Um 11 Uhr öffneten Altbürgermeister<br />
Ullrich Otto<br />
und Bürgermeister Marcus<br />
Dittrich per Knopfdruck die<br />
Schieber am Entnahmebauwerk<br />
zwischen Mühlgraben<br />
und Landgraf-Carl-Kanal<br />
am Invalidenhaus in der<br />
Carlstraße.<br />
Verfolgt von zahlreichen<br />
Schaulustigen und Gästen<br />
aus der regionalen Wirtschaft<br />
und Politik bahnte<br />
sich anschließend das Wasser<br />
seinen Weg ins Hafenbecken.<br />
„Das große Interesse<br />
an diesem besonderen Moment<br />
zeigt, wie wichtig und<br />
richtig die Wiederbelebung<br />
des Hafens für die Stadt<br />
ist“, so Marcus Dittrich.<br />
Am Abend unterstützten<br />
Kinder und Jugendliche der<br />
Jugendfeuerwehren aus Bad<br />
Karlshafen, Helmarshausen,<br />
Herstelle, Langenthal und<br />
Trendelburg symbolisch die<br />
Flutung des Hafenbeckens<br />
<strong>mit</strong> einer gemeinsamen<br />
Übung.<br />
Mit der Wiederanbindung<br />
des historischen Hafens an<br />
die Weser wird ein städtebauliches<br />
Gesamtkonzept<br />
verfolgt, um den Hafen<br />
wieder zum Mittelpunkt<br />
der Stadt zu machen und<br />
die baukulturell-historische<br />
Bedeutung zur Geltung<br />
zu bringen. Der Hafen soll<br />
Mittelpunkt und Magnet für<br />
Wassertouristen, Tages- und<br />
Feriengäste und Bürger der<br />
Stadt werden.<br />
In einer kurzen Ansprache<br />
hob der Bürgermeister die<br />
fristgemäße Bauzeit hervor<br />
und dankte allen Projektbeteiligten<br />
und insbesondere<br />
den Bauarbeitern für die rekordverdächtigen<br />
Arbeiten:<br />
„Das war nur zu schaffen,<br />
weil alle Beteiligten an einem<br />
Strang gezogen haben.“<br />
Aufgrund von Fördervorgaben<br />
waren ab Projektstart<br />
im September 2016 für<br />
Planung, Genehmigung und<br />
Bau nur etwas mehr als zwei<br />
Jahre Zeit.<br />
In den nächsten Wochen<br />
wird nun Zug um Zug die<br />
Schleuse in Betrieb genommen<br />
und ausgiebig getestet<br />
werden. Zudem laufen noch<br />
Flutung des Hafenbeckens in Bad Karlshafen hat begonnen<br />
Wasser marsch für den Hafen<br />
In Bad Karlshafen wurde der Hafenbereich wieder geflutet.<br />
Der Hafen vor der Flutung.<br />
die letzten Arbeiten an den<br />
Steganlagen und an der<br />
Einfahrt zur Weser, wo noch<br />
die sogenannte „Weserwartestelle“<br />
errichtet wird. Beginnen<br />
werden in Kürze auch<br />
die Arbeiten zum Bau des<br />
Schleusenbetriebsgebäudes<br />
auf der Grundfläche des Abwasserpumpwerks<br />
auf dem<br />
Hafenplatz. Hier werden<br />
die Schleusentechnik, der<br />
Schleusenwärter sowie Sanitäranlagen<br />
untergebracht.<br />
Das Land Hessen wird zudem<br />
auch 2019 die Sanierung der<br />
Hafenmauern fortsetzen.<br />
Für die Neugestaltung des<br />
Hafenumfeldes bereitet die<br />
Stadt einen Förderantrag<br />
vor. In die Planungen sollen<br />
die Anlieger <strong>mit</strong> einbezogen<br />
werden.<br />
HHK<br />
Veranstaltungen in Bad Karlshafen<br />
Samstag, 23. Februar:<br />
20:11 Uhr Besenbinderball, Bürgerhaus Helmarshausen<br />
Sonntag, 24. Februar:<br />
11:15 Uhr Rathauskonzert – Matinee, Landgrafensaal<br />
Klavier Tamara Kornemann<br />
14:00 Uhr Kinderkarneval, ab Parkplatz Sparkasse<br />
Helmarshausen<br />
Samstag 2. März:<br />
20:11 Uhr Sieburg Ahoi, Karneval im Kursaal<br />
Bad Karlshafen<br />
Sonntag 24. März:<br />
11:15 Uhr Rathauskonzert-Matinee, Landgrafensaal<br />
Donnerstag, 4. April bis Freitag, 5. April:<br />
„KURZeit“, 16. Hessischer Kurtag<br />
Sonntag 14. April:<br />
14:00 Uhr Wanderparkplatz Wechselberg Helmarshausen,<br />
Anm. 0175-52117122 oder 056722-925276<br />
(Ende 17:00 Uhr)<br />
Sonntag 21. April:<br />
14:00 Uhr Ostereiersuche Krukenburg<br />
Sonntag 28. April:<br />
Tag der Burgen und Schlösser, Krukenburg
<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 34 16. Februar 2019 Seite 2<br />
Herausragende Musiker in familiärer Atmosphäre:<br />
RED HORN DISTRICT E.V.<br />
Der gemeinnützige Bad Meinberger Verein<br />
veranstaltet Privatkonzerte für seine Mitglieder<br />
und fördert die Musikkultur in Ostwestfalen.<br />
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und online auf der Club-Webseite:<br />
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Auf ein Wort - von Dr. Henning Kubusch<br />
Ein unerwarteter Hoffnungsschimmer<br />
Liebe Leserin, lieber Leser, geht es<br />
Ihnen auch manchmal so, dass man<br />
an irgendeiner Stelle einfach nicht<br />
weiterkommt, z.B. am Schreibtisch,<br />
in der Küche, beim Einkaufen, am<br />
schlimmsten beim Suchen, etwa nach<br />
dem Autoschlüssel? „Eben wusste ich<br />
doch noch, was ich sagen, schreiben,<br />
wonach ich suchen wollte! Jetzt<br />
komme ich einfach nicht weiter, stehe<br />
beispielsweise vor der Treppe und<br />
weiß plötzlich nicht mehr, warum ich<br />
in den Keller gehen will – und später<br />
die Erleuchtung, ach ja, ich wollte<br />
Kartoffeln holen und siehe da liegt<br />
doch der gesuchte Schlüssel!“ Auch<br />
suchte ich schon nach meiner Brille<br />
und hatte sie längst auf der Nase!<br />
Ich glaube, solche Geschehnisse sind<br />
nicht unbedingt ans Alter gebunden.<br />
Wie schön, wenn plötzlich die<br />
Erleuchtung wiederkommt und sich<br />
Blockaden in Luft auflösen. Erinnern<br />
Sie sich noch, dass unser Seniorennetz<br />
lange, sehr lange zwei Jahre<br />
nach einem Nachfolger im Vorstand<br />
suchte? Es schien niemand da zu<br />
sein, der sich für Seniorenarbeit interessierte.<br />
Am Ende, als sich niemand<br />
fand, schien die Situation zunächst<br />
ausweglos. Doch dann, kurz vor der<br />
Mitgliederversammlung zeigte sich<br />
ein unerwarteter Hoffnungsschimmer.<br />
Ein jüngst zugezogenes Ehepaar hatte<br />
sich entschlossen, im Seniorennetz<br />
<strong>mit</strong>zuarbeiten, ausdrücklich sei hinzugefügt,<br />
keine Senioren! Jetzt gilt<br />
es, die beiden schnell vertraut zu<br />
machen <strong>mit</strong> dem, was schon ist und<br />
ihr Angebot, neue Ideen einzubringen,<br />
auch umzusetzen. Dieser Weg ist nun<br />
eröffnet. Vielleicht kommen nun auch<br />
andere jüngere Mitmenschen auf die<br />
gleiche Idee – denn Menschen aller<br />
Altersstufen sind willkommen!<br />
Im laufenden Jahr wird das Seniorennetz<br />
sein 10-jähriges Bestehen feiern<br />
und da<strong>mit</strong> allen Generationen zeigen,<br />
der Einsatz lohnt sich, ist besser für<br />
die Gesundheit, das Selbstbewusstsein<br />
und das Gefühl, gebraucht zu werden.<br />
Nachbarschaftshilfe, Verbundenheit,<br />
Angebote zur Bewegung, Begeisterung<br />
für ein Hobby sind nicht in jedem<br />
Falle an einen Verein gebunden. Engagement<br />
bedeutet auch nicht, sich<br />
lebenslang zu binden. Schon eine<br />
überschaubare Zeit einzubringen,<br />
bedeutet wertvolle Hilfe.<br />
Das Beverunger Seniorennetz verfügt<br />
zum Glück über mehrere Möglichkeiten<br />
<strong>mit</strong> Ihnen, liebe Leser, in Kontakt<br />
zu kommen. Da ist die ‚<strong>Seniorenzeitung</strong><br />
<strong>Weserbergland</strong>‘, die Sie gerade<br />
in Händen halten, unsere Internetseite<br />
= neudeutsch Homepage, die<br />
Sie vielleicht schon kennen www.<br />
beverunger-seniorennetz.de. Einfach<br />
mal anklicken. Dort finden Sie neben<br />
interessanten Adressen auch die Möglichkeit,<br />
sich das, was Sie interessiert,<br />
herunterzuladen (=Download), z.B.<br />
Formulare und Hintergrundwissen.<br />
Über Aktuelles informiert Sie auf<br />
Wunsch ‚der Netzbote‘, den Sie abonnieren<br />
können, kostet auch nichts und<br />
Dr. Hans-Henning Kubusch<br />
ist, wenn Sie ihn nicht mögen,<br />
auch sofort wieder abzubestellen.<br />
Unsere junge Generation findet uns<br />
auch bei Facebook. Wenn Sie noch<br />
ganz andere Dinge interessieren,<br />
dann machen Sie uns einfach<br />
darauf aufmerksam. Ach ja, ehe<br />
ich es vergesse, die Redaktionen<br />
der Homepage, des Netzboten, des<br />
Verlags und Facebook freuen sich<br />
über Leserbriefe, in denen Sie uns<br />
sagen können „gut gemacht“ oder<br />
„nee, so geht das nicht“.<br />
Wir Netzwerker freuen uns, von<br />
Ihnen zu hören!<br />
In diesem Sinne - Ihr HHK<br />
Taxi in den<br />
Nachtstunden<br />
Frühzeitig<br />
anmelden<br />
Wenn Sie schon einmal in den<br />
Nachtstunden (nach 20:00 Uhr)<br />
vergeblich versuchten, ein Taxi<br />
zu bekommen, dann melden Sie<br />
Ihren vergeblichen Versuch <strong>mit</strong><br />
Angabe der angerufenen Telefonnummer<br />
und Uhrzeit an das<br />
Seniorenbüro. Wir bemühen uns<br />
darum, den Taxidienst auch in den<br />
Nachtstunden zu ermöglichen<br />
und werden versuchen, eine Regelung<br />
herbeizuführen. Ein Tipp:<br />
Wenn Sie wissen, wann etwa Sie<br />
zur Nachtzeit ein Taxi benötigen,<br />
melden Sie es schon vor 20:00<br />
Uhr an! Beispiele: Besuche einer<br />
Kulturveranstaltung, einer Feier<br />
oder eines Festes. So klappt es<br />
wahrscheinlich am ehesten! HHK<br />
Gesangsgruppe<br />
„Jubilate“ sucht<br />
Mitsänger<br />
Musical-<br />
Projekt sucht<br />
Stimmen<br />
Die kleine, aber feine Gesangsgruppe<br />
„Jubilate“ aus<br />
Lauenförde sucht ab sofort<br />
Mitsänger und Mitsängerinnen<br />
für ein Musical-Projekt (Andrew<br />
Lloyd Webber und andere).<br />
Notenkenntnisse sind nicht<br />
erforderlich. Einstieg in das Projekt<br />
ist auch jederzeit möglich.<br />
Die Gruppe trifft sich immer<br />
montags um 19.30 Uhr im ev.<br />
Gemeindehaus in Lauenförde,<br />
Bahnhofstr. 3. „Wir freuen uns<br />
auf neue Stimmen! Mach <strong>mit</strong>!<br />
Sing <strong>mit</strong>!“ Ansprechpartner:<br />
Ellen Braun Tel.: 05275 / 987181<br />
oder Barbara Rumpfkeil Tel.:<br />
05273 / 88531. Maike Taenzer<br />
Kreuzworträtsel-Lösung von Seite 12<br />
Kreuzworträtsel machen Spaß und halten<br />
fit. Genau das Richtige für die aktiven Seniorinnen<br />
und Senioren in <strong>Höxter</strong>, Beverungen<br />
und Umgebung. Haben Sie’s gewusst? Unten<br />
finden Sie alle Lösungen des Kreuzworträtsels<br />
Thema: Heimatnah<br />
Lösungswort:<br />
auf Seite 12, von „Heimatnah“. Das Lösungswort<br />
für unser Kreuzworträtsel Nummer 34 lautet<br />
„ENGAGEMENT“. Etwas, was bei uns im Kreis<br />
<strong>Höxter</strong> immer gebraucht wird.<br />
Hätten Sie‘s gewusst?
<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 34 16. Februar 2019 Seite 3<br />
Manche Diabetiker wissen<br />
gar nicht, dass sie ein erhöhtes<br />
Risiko für Fußprobleme haben.<br />
Und dass sie bei der täglichen<br />
Fußpflege ganz besonders vorsichtig<br />
sein müssen, wenn sich<br />
auch nur geringe Veränderungen<br />
wie kleine Verletzungen zeigen.<br />
Dann ist immer der schnelle<br />
Die Podologie und Heilpraktiker in der Corbiestraße 24<br />
Die richtige Fußpflege bei Diabetes<br />
Weg zum Arzt oder Podologen<br />
angesagt.<br />
Einige Regeln können helfen,<br />
dass es nicht erst zu Problemen<br />
kommt. Schauen Sie sich bei<br />
jeder Fußwaschung ihre Füße<br />
genau an, auch die Zehenzwischenräume,<br />
und beobachten<br />
Sie eventuelle Veränderungen.<br />
Dabei sollte das Fußbad nur<br />
kurz und das Wasser dabei<br />
höchstens 35 Grad betragen.<br />
Denn die aufgeweichte Haut ist<br />
höchst anfällig für Infektionen.<br />
Trocken Sie die Füße vorsichtig<br />
ab. Zu starkes Rubbeln kann zu<br />
Verletzungen führen und da<strong>mit</strong><br />
zu Infektionen.<br />
Die Podologie & Heilpraktiker in der Corbiestraße 24: (v.l.) Laila Karaca, Monica Schröder, Bernd<br />
Peschke, Maria Santiago und Susanne Kurtisi.<br />
Rundum so rglos<br />
<strong>mit</strong> unserem<br />
starken Verbund!<br />
Wir koordinieren sämtliche Arbeiten vom Fliesenleger über den Elektriker,<br />
sowie Trockenbau, Glaserei, Fensterbau, Tischlerei und Malerarbeiten.<br />
Sie müssen sich um nichts kümmern! Ein Anruf genügt: 0 52 75 / 3 44<br />
Mühlenwinkel 23 a - 37671 <strong>Höxter</strong>-Ottbergen<br />
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www.hecker-haustechnik.de<br />
Seien Sie äußerst vorsichtig<br />
beim Nägelschneiden. Am besten<br />
ist es, nur eine Nagelfeile<br />
zu benutzen. Und Vorsicht bei<br />
allen Metallwerkzeugen. Da<strong>mit</strong><br />
können Sie sich leicht kleine<br />
Verletzungen zufügen.<br />
Bei der anschließenden Pflege<br />
<strong>mit</strong> Cremes achten Sie darauf,<br />
dass diese Harnstoffe enthalten.<br />
Diese halten die Haut feucht und<br />
verringern die Hornhautbildung.<br />
Und ganz wichtig sind dann<br />
schonende Schuhe ohne Beengung,<br />
die Druckstellen erzeugen<br />
können und zu Wunden führen.<br />
Schieben Sie auch bei scheinbar<br />
kleinen Fußproblemen nie<br />
den Besuch bei Ihrem Arzt oder<br />
Podologen auf, bevor es zu größeren<br />
Schädigungen kommt. Zur<br />
Behandlung, dieses komplexen<br />
Krankheitsbildes ist eine enge<br />
interdisziplinäre Zusammenarbeit,<br />
<strong>mit</strong> deutlich vermehrter<br />
Kommunikation zwischen den<br />
verschiedenen Bereichen in denen<br />
Patienten versorgt werden<br />
notwendig. Gerade bei der Vorbeugung<br />
von einer Wunde (auch<br />
Mitgliederversammlung des Seniorennetzes: Nachfolger in Sicht<br />
Pünktlich konnte der Vorsitzende<br />
Mitglieder und Gäste<br />
- auch aus den Nachbargemeinden<br />
Lauenförde und Bad<br />
Karlshafen - begrüßen. Auf der<br />
Tagesordnung stand zunächst<br />
die Ehrung der 2018 verstorbenen<br />
Mitglieder, dann gab Dr.<br />
Hans-Henning Kubusch einen<br />
Rückblick auf das vergangene<br />
Jahr <strong>mit</strong> einem ‚Tag der Generationen‘,<br />
den fortlaufenden<br />
Tätigkeiten des Vorstandes, der<br />
Treffs, der Wandergruppe von<br />
Willi Nutt, des Computer-Treffs<br />
von Regina Crois und Willis Treff<br />
von Roswitha Koch und Gertrud<br />
Knipping, den Netzkonferenzen.<br />
Allen Aktiven sagte er danke.<br />
Ein Schwerpunkt der Arbeit des<br />
zweiten Halbjahres bestand neben<br />
in der Arbeit für die zweite<br />
Auflage des „Ratgebers für die<br />
Generation 55+ im Dreiländereck“<br />
in der Aufnahme von<br />
Gesprächen <strong>mit</strong> den Nachbargemeinden<br />
des Dreiländerecks.<br />
Hier konnten erfreulicherweise<br />
neue Formen nachhaltiger<br />
Zusammenarbeit gefunden<br />
werden. Die Gründung eines<br />
kreisweiten Seniorennetzes in<br />
Hardehausen erfordert unter<br />
anderem intensive Gespräche<br />
und Arbeiten für das Beverunger<br />
Seniorennetz, das bekanntlich<br />
über große Erfahrungen<br />
in der Seniorennetzarbeit<br />
verfügt. Kassenprüfung und<br />
Kassenbericht ergaben keine<br />
Beanstandungen und führten<br />
zur Entlastung des Kassierers<br />
Serge Oldenbourg,<br />
Die Suche nach Nachfolgern<br />
im Vorsitz gab es im Jahre 2018<br />
erbrachte bis zum Jahresende<br />
keine Erfolgsmeldungen, so<br />
dass eine Übergangsregelung<br />
zumindest für 2019 gefunden<br />
werden musste. Als Nachfolgerin<br />
für Anita Oppermann, die am<br />
31. August 2018 zurücktrat, bot<br />
Edith Walter an, kommissarisch<br />
bis zum Ende der Wahlperiode<br />
2020 einzuspringen, was die<br />
Versammlung gern <strong>mit</strong> Beifall<br />
bestätigte. Auch der Vorsitzende<br />
stellte seinen Wunsch,<br />
zum Jahresende 2018 zurückzutreten,<br />
bis zum Ende der<br />
Wahlperiode zurück.<br />
Am Jahresanfang 2019 konnten<br />
durch Ver<strong>mit</strong>tlung des Bürgermeisters<br />
Hubertus Grimm<br />
der jüngst in Beverungen<br />
niedergelassene Augenarzt<br />
Amr Akel und seine Frau Aline<br />
zur Mitarbeit im Seniorennetz<br />
gewonnen werden. Herr<br />
Akel war schon vorher einer<br />
großen Zahl von Beverungern<br />
bei seiner Vorstellung im Gesundheitszentrum<br />
bekannt.<br />
Er stellte seine Frau und sich<br />
selbst den anwesenden Mitgliedern<br />
vor und bekundete seine<br />
Bereitschaft, im Seniorennetz<br />
leitende Funktion einzunehmen.<br />
Im laufenden Jahr wird er<br />
sich zunächst an der Seite der<br />
jetzigen beiden Vorsitzenden in<br />
die Senioren- und Generationenaufgaben<br />
einarbeiten. Die<br />
Aussicht auf einen reibungslosen<br />
Übergang wurde von<br />
der Versammlung <strong>mit</strong> großem<br />
Beifall aufgenommen.<br />
Im weiteren Verlauf bat der<br />
Vorsitzende die Mitglieder um<br />
Mitarbeit an der <strong>Seniorenzeitung</strong>,<br />
bat um Beiträge in Wort<br />
und Bild, wies auch besonders<br />
auf die eigenen Medien Homepage<br />
und Newsletter hin und<br />
bedankte sich ausdrücklich<br />
beim IT-Fachmann Gert Sievers.<br />
Die Anwesenheit des Bürgermeisters<br />
nutzte der Vorsitzende<br />
gern, ihn zu bitten, auf die<br />
naheliegenden Probleme und<br />
Anliegen der Anwesenden einzugehen.<br />
Hubertus Grimm gab<br />
einen kurzen Überblick über die<br />
kommenden Brückenarbeiten<br />
und die Übergangsregelung<br />
bis zum Verschieben des neuen<br />
Brückenteils 2020, die geplanten<br />
Sanierungsarbeiten der<br />
Bürgersteige in der Burgstraße,<br />
später auch die Sanierungsarbeiten<br />
in der Langen Straße, die<br />
noch abhängig sind von einer<br />
Finanzierung.<br />
Auch das Weserufer <strong>mit</strong> dem<br />
Weserradweg – Beverungens<br />
Tor soll neu gestaltete werden.<br />
Er wies zudem auf die Erweiterungsbaumaßnahmen<br />
des<br />
Seniorenhaues St. Johannes<br />
Baptist hin, auf die Neubaugebiete<br />
an der Dalhauser Straße<br />
<strong>mit</strong> der Möglichkeit, dass dort<br />
ein Investor möglicherweise ein<br />
Mehrgenerationenhaus errichten<br />
kann, was den Mitgliedern<br />
wichtig erschien.<br />
Am Ende wies der Vorsitzende<br />
auf wichtige Veranstaltungen<br />
des laufenden und kommenden<br />
Jahres hin. Wer sich für den<br />
8. Altenbericht der Bundesregierung<br />
interessiert, kann<br />
am Donnerstag, 4. April in der<br />
Landvolkshochschule Hardehausen<br />
in der Zeit von 13:00<br />
bis 16:00 Uhr dazu Neues<br />
erfahren von Dr. Frank Berner,<br />
wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
und Leiter der Geschäftsstelle<br />
Altenbericht, Berlin. Im Frühjahr<br />
oder Sommer wird das<br />
Seniorennetz sein 10-jähriges<br />
Bestehen <strong>mit</strong> einem Fest für<br />
alle Mitglieder und Freunde<br />
feiern. Genaueres später in den<br />
Medien. Vortragsveranstaltungen<br />
boten Reinhard Grünzel<br />
<strong>mit</strong> dem Thema „China“ und<br />
Pascal Busse (Carolinum Bad<br />
Karlshafen) <strong>mit</strong> einem noch zu<br />
bestimmenden Thema an. Das<br />
Jahr 2019 kann also durchaus<br />
für Mitglieder und Gäste ein<br />
spannendes werden! HHK<br />
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13 Jahre für Sie vor Ort!<br />
Individuelle Sprechzeiten<br />
Ausreichende Parkmöglichkeiten<br />
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Corbiestraße 24<br />
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gerade auch schwierige Fälle wie e-mail: podologiehoexter@gmx.de<br />
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Bruchhäuser Straße 24<br />
37671 <strong>Höxter</strong>-Ottbergen<br />
nach Abheilung der Wunde).<br />
Daher praktizieren wir eine enge<br />
Vernetzung <strong>mit</strong> Diabetologen,<br />
Gefäßspezialisten, Orthopäden,<br />
Orthopädieschuhmacher u.a..<br />
Die Podologie-Heilpraktiker<br />
Bernd C. Peschke und Maria<br />
Santiago haben sich auf die<br />
Behandlung von Diabetes-Patienten<br />
spezialisiert. Sie arbeiten<br />
als ausgebildete Fachkräfte<br />
der Deutschen- Diabetes-Gesellschaft.<br />
Bei einer ärztlichen<br />
Verordnung übernimmt die<br />
Krankenkasse die Kosten einer<br />
Behandlung. Die Praxis berät<br />
Sie gerne, Terminabsprache ist<br />
unter 05271/9669909 möglich.<br />
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn kündigt<br />
Verbot von Ausschreibungen an<br />
Für eine ortsnahe<br />
Versorgung<br />
Bundesgesundheitsminister<br />
Jens Spahn zieht anlässlich<br />
fortwährender Qualitätsmängel<br />
in der Inkontinenzversorgung<br />
Konsequenzen und kündigt das<br />
Verbot von Ausschreibungen in<br />
der Hilfs<strong>mit</strong>telversorgung an.<br />
Gesetzliche Krankenkassen<br />
haben medizinische Hilfs<strong>mit</strong>tel<br />
europaweit ausgeschrieben.<br />
Durch eine Ausschreibung im<br />
Hilfs<strong>mit</strong>telbereich ist grundsätzlich<br />
nur noch der Gewinner der<br />
Ausschreibung berechtigt die<br />
Patienten <strong>mit</strong> dem ausgeschriebenen<br />
Produkt zu versorgen.<br />
Dies ist in der Regel der preisgünstigste<br />
Anbieter des ausgeschriebenen<br />
Produktes. Alle<br />
weiteren ärztlich verordneten<br />
Hilfs<strong>mit</strong>tel gibt es weiterhin von<br />
dem Sanitätshaus des Vertrauens.<br />
Dies führt häufig zu einer<br />
europaweiten Belieferung statt<br />
ortsnaher Versorgung.<br />
Jens Spahn will die Versorgungsqualität<br />
verbessern.<br />
Zahlreiche Leistungserbringerverbände,<br />
darunter der Bundesinnungsverband<br />
für Orthopädie-<br />
Technik, und Interessenvertreter<br />
der Leistungsempfänger hatten<br />
sich in der Vergangenheit immer<br />
wieder vehement gegen die<br />
Möglichkeit von Ausschreibungen<br />
zulasten der Versorgungsqualität<br />
stark gemacht.<br />
„Patienten und Pflegebedürftige<br />
müssen sich darauf verlassen<br />
können, dass Windeln, Gehhilfen<br />
und generell alle notwendigen<br />
Hilfs<strong>mit</strong>tel gut und verlässlich<br />
sind. Deshalb wird es künftig<br />
keine Ausschreibungen für<br />
Hilfs<strong>mit</strong>tel mehr geben“, sagte<br />
Minister Spahn im Dezember.<br />
Die „offene Flanke“, die das<br />
2017 verabschiedete Heil- und<br />
Hilfs<strong>mit</strong>telversorgungsgesetz<br />
bis dato noch bietet, soll noch<br />
im ersten Quartal 2019 <strong>mit</strong><br />
Hilfe des geplanten Terminservice-<br />
und Versorgungsgesetzes<br />
(TSVG) geschlossen werden.<br />
Nach Willen der Fraktionen<br />
von CDU/CSU und SPD heißt<br />
sollen Krankenkassen künftig<br />
die Hilfs<strong>mit</strong>telversorgung ihrer<br />
Versicherten ausschließlich<br />
im Wege von Rahmenverträgen<br />
<strong>mit</strong> Beitrittsmöglichkeit<br />
sicherstellen.“ Im Zuge dessen<br />
fallen automatisch die ebenfalls<br />
kontrovers diskutierten Empfehlungen<br />
zur Zweckmäßigkeit von<br />
Ausschreibungen weg.
<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 34 16. Februar 2019 Seite 4<br />
Senioren<br />
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in Hoxter<br />
Die nächste <strong>Seniorenzeitung</strong><br />
erscheint am 11. Mai 2019!<br />
SENIORENBÜRO<br />
im STADTHAUS HÖXTER<br />
Diabetologe Dr. Tillmann Wolf hat sich in Fürstenberg gut eingelebt<br />
Diabetes kann bei falschem Umgang schwere Folgen haben<br />
Dr. Tillmann Wolf verstärkt seit<br />
Ende vergangenen Jahres das<br />
Team der Gemeinschaftspraxis<br />
am Solling in Fürstenberg. Mittlerweile<br />
hat sich der Mediziner<br />
gut eingelebt in der Praxisgemeinschaft<br />
in Fürstenberg.<br />
Der Diabetologe behandelt die<br />
Volkskrankheit Diabetes mellitus,<br />
die auch unter dem Namen<br />
Zuckerkrankheit bekannt ist.<br />
Dr. Wolf füllt eine Lücke der<br />
medizinischen Versorgung aus<br />
und stärkt da<strong>mit</strong> die ärztliche<br />
Versorgungsstruktur auf dem<br />
Land.<br />
Letzteres sei ihm sehr wichtig,<br />
betont der Mediziner. Zuvor<br />
mussten Patienten Wege in Kauf<br />
nehmen, die bis zu einer Stunde<br />
Fahrtzeit betragen haben, um<br />
den nächsten Diabetologen zu<br />
erreichen. Dr. Wolf sieht sich<br />
als Unterstützung seiner ärztlichen<br />
Kollegen in seiner eigenen<br />
Gemeinschaftspraxis und in der<br />
Region. Er sei ein „Teil des Ganzen“.<br />
In der Praxisgemeinschaft<br />
Am Solling praktizieren neben Dr.<br />
Tillmann Wolf noch die Ärzte Dr.<br />
Klaus Rose, Dr. Mechthild Laepple,<br />
Dr. Claas-Edzard Volkmann<br />
und Dr. Thomas Fußgänger-May.<br />
Dr. Wolf arbeitet zudem <strong>mit</strong><br />
zwei Diabetes-Beraterinnen eng<br />
zusammen. Das „Diabetes-Trio“<br />
hat seine Arbeit in Fürstenberg<br />
bereits im September 2018<br />
aufgenommen. Eine Zweigpraxis<br />
in der Gartenstraße in Boffzen<br />
(ehemalige Praxis Dr. Linzner)<br />
ist inzwischen auch schon fertiggestellt,<br />
erklärt Wolf.<br />
Hier finden zusätzliche Diabetes-Sprechstunden<br />
statt. „Wir<br />
sprechen hier immerhin über<br />
die Volkskrankheit Nummer<br />
eins“, so der Mediziner, dessen<br />
Rückkehr-Pläne aus Dresden<br />
in den ländlichen Raum nicht<br />
nur bei der Deutschen Krankenversicherung<br />
(DKV) auf viel<br />
Gegenliebe gestoßen sind. „Wir<br />
brauchen eine vernünftige<br />
Infrastruktur“, weiß Wolf zu<br />
berichten. Die medizinische<br />
Versorgung in der ländlichen<br />
Region zu stärken, das sei ein<br />
großes Anliegen des Facharztes.<br />
Da die Stelle einige Zeit vakant<br />
Dr. Tillmann Wolf am Praxiseingang.<br />
war, habe es die Kassenärztliche<br />
Vereinigung begrüßt, dass sich<br />
wieder ein Diabetologe in der<br />
Region niederlässt.<br />
Dr. Tillmann Wolf stammt aus<br />
Hameln und hat zwischenzeitlich<br />
in einem städtischen<br />
Krankenhaus in Dresden praktiziert.<br />
„Es ist sehr schön hier,<br />
die Landschaft ist wunderbar“,<br />
sagt der zweifache Vater, der<br />
<strong>mit</strong> seiner Familie nach Bad<br />
Karlshafen gezogen ist. Der Kontakt<br />
nach Fürstenberg sei durch<br />
seinen Kollegen Dr. Thomas<br />
Fußgänger-May entstanden.<br />
Fußgänger-May hatte gemeinsam<br />
<strong>mit</strong> Dr. Wolf studiert und<br />
beide haben auch schon zusammen<br />
gearbeitet. Nun wohnt der<br />
ehemalige Kommilitone in der<br />
Nachbarschaft von Dr. Wolf in<br />
Bad Karlshafen.<br />
Laut Dr. Tillmann Wolf gibt es<br />
sieben Millionen Menschen, die<br />
von Diabetes mellitus betroffenen<br />
sind. 95 Prozent davon<br />
leiden an der sogenannten Altersdiabetes,<br />
dem „Diabetes Typ<br />
2“. Nur 5 Prozent der Betroffenen<br />
leiden am „Diabetes Typ 1“. Das<br />
seien etwa 350.000 Menschen.<br />
Folge dieser Krankheit sind<br />
beispielsweise 40.000 Amputationen<br />
oder 2000 Erblindungen<br />
Fotos: Thomas Kube<br />
Dr. Tillmann Wolf hat sich eingelebt in der Praxisgemeinschaft.<br />
im Jahr. Häufigste Folge ist<br />
jedoch die Nierenschädigung<br />
<strong>mit</strong> anschließender Dialyse, sagt<br />
Dr. Wolf.<br />
Gleich welche Diabetes-Form<br />
man habe, an Dr. Wolf und<br />
seine Diabetes-Beraterinnen<br />
kann sich jeder Erkrankte ab<br />
18 Jahren wenden, selbst wenn<br />
nur ein Verdacht bestehe. Zu<br />
den Hauptaufgaben der Diabetologischen<br />
Schwerpunktpraxis<br />
in Fürstenberg gehören Schulungen<br />
durch das Fachpersonal<br />
und die Fußambulanz, wo das<br />
„Diabetische Fußsyndrom“ versorgt<br />
und behandelt wird. TKu<br />
Praxiszeiten der Gemeinschaftspraxis<br />
Am Solling in der Neuen<br />
Straße 37 in Fürstenberg:<br />
Montag, Dienstag und Donnerstag<br />
von 08:30 Uhr bis 11:30 Uhr<br />
sowie 16:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
Mittwoch von 08:30 Uhr bis<br />
11:30 Uhr und Freitag von 08:30<br />
Uhr bis 11:30 Uhr sowie 15:00<br />
Uhr bis 17:00 Uhr<br />
Telefon:<br />
0 52 71 / 69 23 983<br />
Nach Vereinbarung<br />
auch Nach<strong>mit</strong>tagstermine<br />
<strong>mit</strong> den<br />
Beratern<br />
möglich.<br />
Öffn.zeiten:<br />
Montag - Freitag<br />
10 bis 12 Uhr<br />
Der ambulante Hospiz- und<br />
Palliativ-Beratungsdienst im<br />
Kreis <strong>Höxter</strong>, bietet im gesamten<br />
Kreis ehrenamtliche, ambulante<br />
und hospizliche Begleitung sowie<br />
eine Palliative Beratung an.<br />
Schwerkranke und Sterbende<br />
werden dabei unterstützt und<br />
begleitet, bis zuletzt würdig und<br />
selbstbestimmt zu leben und in<br />
vertrauter Umgebung sterben<br />
zu können.<br />
Den Zugehörigen bieten sie<br />
Unterstützung nach ihren Bedürfnissen,<br />
auch in der Trauerarbeit.<br />
Diese Arbeit leisten<br />
zwei Fachkräfte und rund 60<br />
ehrenamtliche Mitarbeiter.<br />
Hospizbegleiter sind ein wichtiger<br />
Bestandteil der Hospizarbeit.<br />
Sie besuchen die Kranken und<br />
ihre Familien regelmäßig. Je<br />
nach Bedarf und Absprache,<br />
nehmen sie sich Zeit für die<br />
Wünsche und Bedürfnisse der<br />
schwerstkranken Menschen und<br />
ihrer Familien. Sie unterstützen<br />
die Kommunikation zwischen<br />
allen Beteiligten über die anstehenden<br />
Themen, im Zusammenhang<br />
<strong>mit</strong> Sterben, Tod und Trauer.<br />
Sie entlasten die Angehörigen<br />
und stärken die Sterbenden auf<br />
Ehrenamtliche Hospizbegleiter schenken Zeit und ein offenes Ohr<br />
Hospizarbeit ist Haltung<br />
ihrem letzten Weg.<br />
Bei ihrer Jahreshauptversammlung<br />
trafen sich die ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter und<br />
Mitarbeiterinnen zu einem regen<br />
Austausch im Bildungszentrum<br />
der KHWE in Brakel. Nicht nur<br />
der Rückblick auf das Jubiläumsjahr<br />
2018, sondern auch das<br />
Programm für 2019 <strong>mit</strong> seinen<br />
zahlreichen Veranstaltungen,<br />
wurde besprochen. In diesem<br />
Zusammenhang, soll schon jetzt<br />
auf das Benefizkonzert <strong>mit</strong> Georg<br />
Thauern und dem Chor ohne<br />
Namen, am 24. März 2019 ab<br />
17 Uhr, in der kath. Pfarrkirche<br />
St. Nikolaus in Nieheim hingewiesen<br />
werden.<br />
Für seine Arbeit ist der Ambulante<br />
Hospiz- und Palliativ<br />
Beratungsdienst im Kreis <strong>Höxter</strong><br />
auf Unterstützung angewiesen.<br />
Diese kann durch Geldspenden<br />
unter dem Stichwort: Hospizarbeit<br />
im Kreis <strong>Höxter</strong> unter der<br />
Kontoverbindung DE28 4726<br />
0121 9002 3117 00 oder durch<br />
ein ehrenamtliches Engagement,<br />
als Hospiz- oder Trauerbegleiter<br />
erfolgen. Ein neuer Befähigungskurs<br />
für Hospizbegleiter startet<br />
im Oktober 2019. Informationen<br />
geben die Koordinatorinnen<br />
Silvia Drüke und Silke Antemann<br />
Tel. 05272-607 1730.<br />
Bei ihrer Jahreshauptversammlung trafen sich die ehrenamtlichen Mitarbeiter und<br />
Mitarbeiterinnen zu einem regen Austausch im Bildungszentrum der KHWE in Brakel.
<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 34 16. Februar 2019 Seite 5<br />
Senioren<br />
Zeitung<br />
Schreiben<br />
macht Spaß!<br />
Ein besonderes Kartenspiel<br />
Bewegung für Zuhause<br />
Ich möchte heute, liebe<br />
Leserinnen und Leser auf<br />
ein besonderes Kartenspiel<br />
aufmerksam machen. Die<br />
Bundeszentrale für gesundheitliche<br />
Aufklärung (BZgA)<br />
hat ein kostenloses Kartenspiel<br />
herausgegeben. Es regt zu<br />
täglichen Aktivitäten der Bewegung<br />
an. Das Spiel enthält<br />
25 Übungen. Es kann allein<br />
oder in Gesellschaft (Partner,<br />
Kinder, Enkel) durchgeführt<br />
werden. Leichte Übungen<br />
für zu Hause, für jedes Alter.<br />
Die Spielkarten zeigen Ihnen<br />
anschaulich, wie man Kraft,<br />
Ausdauer und Beweglichkeit<br />
trainieren kann. Habe ich Sie<br />
neugierig gemacht? Dann<br />
kommen Sie doch ins Seniorenbüro<br />
in Beverungen. Dort<br />
erhalten Sie kostenlos das<br />
Kartenspiel.<br />
IA<br />
Eine Schubladengeschichte<br />
Die Mutprobe<br />
von Manfred Jouliet<br />
Durch die Schule bekam ich schnell viele neue Freunde, die alle<br />
in der Umgebung der Westerbachstraße wohnten. Wir waren bald<br />
eine richtige kleine Bande. Wer neu in diese Bande aufgenommen<br />
werden wollte, der musste eine Mutprobe bestehen. Jürgen, ein<br />
Klassenkamerad, wollte also in unsere Bande aufgenommen werden.<br />
Samstag, wir hatten schulfrei, sollte seine Mutprobe abgelegt<br />
werden. Da Jürgen noch nicht lange in <strong>Höxter</strong> wohnte, kannte<br />
er sich auch nicht so gut aus und konnte auch nicht ahnen was<br />
auf ihn zukam. Wir trafen uns um 9.00 Uhr und auf ging`s zum<br />
nächstgelegenen Berg, dem Ziegenberg. Unterhalb der Bäume<br />
waren Wiesen und direkt am Wald stand ein Aussichtsturm, der<br />
Rodeneckturm der nun unserem Treiben zusehen konnte. Auf einer<br />
dieser Wiesen sollte das Schauspiel stattfinden.<br />
Da vorher nichts verraten wurde, hatte Jürgen ganz schön Angst,<br />
aber doch fest entschlossen alles zu tun um bei uns aufgenommen<br />
zu werden. Wir verbanden ihm seine Augen und führten ihn auf<br />
eine Weide wo einige Kühe grasten. Alle anderen Jungs hatten<br />
sich schon auf den Zaun gesetzt und warteten. Dann nahm ich<br />
Jürgen die Augenbinde ab und es ging los. Die Mutprobe war, eine<br />
Runde innerhalb der umzäunten Weide auf einer Kuh zu reiten.<br />
Jürgen wusste nicht, ob er lieber weglaufen oder mutig rangehen<br />
sollte. Sein Kampf <strong>mit</strong> sich selbst dauerte einige Minuten, aber<br />
unsere Anfeuerungsrufe überzeugten ihn nun doch es zu tun. Das<br />
Schauspiel konnte beginnen.<br />
Eine Kuh wurde ausgesucht und die Reiterei sollte beginnen. Erst<br />
versuchte Jürgen selbst die Kuh festzuhalten um sie zu besteigen.<br />
Ha, das war ein Spaß, wie oft er im Dreck gelegen hatte. Wir entschlossen<br />
uns, ihm etwas zu helfen und hielten die Kuh <strong>mit</strong> drei<br />
Jungs fest. Jürgen kletterte auf den Zaun und dann auf die Kuh.<br />
Jetzt gab es nur eins, sich am Hals oder den Hörnern sehr fest zu<br />
halten und ab gings. Drei Weidezäune waren schnell passiert, da<br />
machte die Kuh einen Satz hinten hoch und Jürgen lag wieder<br />
auf der Wiese.<br />
Die Weidezaunpfähle wurden <strong>mit</strong> Kreide markiert, da<strong>mit</strong> wir<br />
wussten wann die Runde geschafft war. Er musste an 78 Pfählen<br />
vorbeireiten. Also das ganze Spiel noch einmal. Rauf auf die Kuh,<br />
Kuh loslassen, einen Augenblick warten und Jürgen lag wieder im<br />
Dreck. Er schaffte aber auf diese Art und Weise alle 78 Pfähle. Jürgen<br />
war manchmal den Tränen sehr nahe, denn er tat sich sicherlich<br />
öfters ganz schön weh. Aber nun war es geschafft. Jürgen stank<br />
zwar entsetzlich nach Kuh, denn es war sicherlich nicht nur Wiese<br />
wo er reinfiel. Aber er war sehr stolz endlich Banden<strong>mit</strong>glied zu<br />
sein. Ich glaube, für Jürgen kam erst noch die größte Mutprobe,<br />
nämlich so dreckig und stinkig nach Hause zu gehen.<br />
Historischer Siegelabdruck<br />
Die Kommune<br />
Der Siegelabdruck ist „die Kommune“.<br />
„Von 1123 bis 1312 in die Abtei, war geeinführt was man geheißt<br />
„die Kommune“. Das gab damals die Stadtbürger einem gewissen<br />
Freiheit. Der anbei Siegelabdruck ist die „die Kommune“. Der Bürgermeister<br />
und die Schöffen repräsentierten die Stadtbürger. Sie sich<br />
vergesammelten in ein Befried. Diese Freiheit war nicht nach die<br />
Mönche Geschmack! Und Sie zu der Zusammenbruch der „Kommune“<br />
bringen. Sobald als Abt von Corbie hat der Belfried wiedergeaufnehmtet,<br />
er ließ die Glocke abziehen. Da er fürchtet, diese Freiheit<br />
zurückkommen würde, er wolltet der Belfried demolieren. Aber er<br />
gefaßt machtet auf den Einspruch der Stadtbürger. Also greiftetet<br />
er zur List um diesen Belfried demolieren. Er hattet hinaus einen<br />
große Fest vergeanstaltet und währenddessen der Belfried war<br />
demoliert!“ Originalübersetzung der Schrift zum Siegelabdruck.<br />
Erhalten vom Altbürgermeister Klaus Behrens.<br />
Wir sind Ihre Spezialisten<br />
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Kleine Alltagshelfer für jedes Ohr!<br />
Für viele Menschen ist es immer noch ein Stigma, ein Hörgerät zu tragen. Glücklicherweise schreitet die<br />
technische Entwicklung voran. Unauffällig und maßgefertigt sitzen die kleinen Hörhilfen, die<br />
teilweise kleiner als ein 1-Cent-Stück sind, im Ohr. Für jeden Geldbeutel das<br />
passende System anbieten zu können, ist für Inhaber Lars Scholand ein<br />
immens wichtiger Punkt: „Wir möchten allen Menschen <strong>mit</strong> einer<br />
Hörschwäche helfen, wieder gut hören zu können und das Leben wieder<br />
in allen Zügen genießen zu können. Hierbei nehmen wir jeden Kunden<br />
ernst und sind erst dann zufrieden, wenn er es auch ist!“.<br />
Heutige Hörsysteme können sogar per Smartphone App gesteuert und<br />
bedient werden. Telefongespräche können direkt auf den Hörsystemen<br />
geführt werden, ohne dass man zum Telefon laufen muß. Viele<br />
technische Raffinessen helfen Ihnen im Alltag und verbessern stetig den<br />
Umgang <strong>mit</strong> Hörsystemen in jeder Alltagssituation. Hörsysteme gibt es heute in verschiedenen Ausführungen<br />
und Preisklassen. Vom <strong>mit</strong>tlerweile gutem, zuzahlungsfreien System bis zum hochwertigen High-End-Produkt.<br />
Auch die Bauarten sind unterschiedlich: Die beliebten, winzig kleinen Im-Ohr-Geräte, die kraftvollen Hinterdem-Ohr-Hörsysteme<br />
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bei denen das Gehäuse hinter dem Ohr und der Lautsprecher <strong>mit</strong> einem dünnen Schlauch im Ohr platziert ist.<br />
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Unser gesamtes Team steht Ihnen für jegliche Rückfragen gerne zur Verfügung und freut sich auf Ihren Besuch!
<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 34 16. Februar 2019 Seite 6<br />
Was ist, wenn ich – etwa bedingt<br />
durch einen Unfall, einen<br />
Schlaganfall oder eine Demenzerkrankung<br />
– plötzlich nicht<br />
mehr für mich selbst entscheiden<br />
kann? Wer kümmert sich um<br />
die Bankgeschäfte, wer kündigt<br />
die Wohnung, wer macht den<br />
Vertrag <strong>mit</strong> einem Pflegeheim?<br />
Weder Freunde noch Angehörige<br />
– das gilt zurzeit auch noch für<br />
den Ehepartner – haben ohne<br />
spezielle Vollmacht das Recht,<br />
stellvertretend zu handeln oder<br />
zu entscheiden. Fehlt eine solche<br />
Vollmacht, bestellt das Betreuungsgericht<br />
einen gesetzlichen<br />
Betreuer. Das kann ein Angehöriger<br />
sein, muss es aber nicht.<br />
Selbst Vorsorge treffen<br />
Um eine Betreuung zu vermeiden<br />
ist es daher zwingend<br />
notwendig, selbst Vorsorge zu<br />
treffen und zu bevollmächtigen.<br />
Vorsorgevollmachten zu gestalten<br />
ist nicht ganz einfach. Die<br />
Vollmacht sollte zu Ihnen und<br />
Ihrem Leben passen. Den Umfang<br />
der Vollmacht kann der Vollmachtgeber,<br />
das heißt derjenige,<br />
der durch die Vollmacht eine<br />
Betreuung vermeiden möchte,<br />
frei bestimmen. Es empfiehlt sich<br />
in der Regel eine umfassende<br />
Bevollmächtigung, da<strong>mit</strong> die<br />
bevollmächtigte Person auch<br />
alle denkbaren Angelegenheiten<br />
Wenn<br />
BETTEN,<br />
!?!?!<br />
dann zu<br />
SCHÜBELER<br />
in Beverungen!<br />
Thema Vorsorgevollmacht<br />
Nehmen Sie Ihr Schicksal selbst verantwortungsvoll in die Hand<br />
erledigen kann. Typischerweise<br />
wird deswegen die Befugnis<br />
gegeben, in allen vermögensrechtlichen<br />
und persönlichen<br />
Angelegenheiten für den Vollmachtgeber<br />
tätig zu werden.<br />
In vermögensrechtliche Angelegenheiten<br />
kann der Bevollmächtigte<br />
gegenüber Gerichten,<br />
Behörden und sonstigen<br />
öffentlichen Stellen handeln<br />
und über Vermögensgegenstände,<br />
z. B. Grundstücke und<br />
Bankkonten verfügen sowie<br />
Verbindlichkeiten eingehen.<br />
Persönliche Angelegenheiten<br />
können umfassen, Erklärungen<br />
in Gesundheitsangelegenheiten<br />
(z. B. die Einwilligung in Operati-<br />
onen) abzugeben, Entscheidungen<br />
über freiheitsentziehende<br />
Maßnahmen (z. B. Anbringen<br />
von Bettgittern oder Gurten) zu<br />
treffen oder den Aufenthalt einschließlich<br />
einer Unterbringung<br />
im Pflegeheim zu bestimmen. Zu<br />
diesem Zweck sollte der Bevollmächtigte<br />
das Recht erhalten,<br />
Krankenunterlagen einzusehen<br />
sowie alle Informationen durch<br />
die behandelnden Ärzte einzuholen.<br />
Wichtig ist auch zu<br />
entscheiden, ob der Bevollmächtigte<br />
Untervollmacht erteilen<br />
darf. Das Verhältnis mehrerer<br />
Bevollmächtigter zueinander<br />
muss präzise bezeichnet werden.<br />
Auch können Regelungen im<br />
sogenannten Innenverhältnis<br />
zwischen Vollmachtgeber und<br />
Bevollmächtigtem erforderlich<br />
sein.<br />
Höchstpersönliche<br />
Angelegenheiten<br />
In höchstpersönlichen Angelegenheiten<br />
wie der Eheschließung<br />
und der Testamentserrichtung ist<br />
eine Stellvertretung ganz ausgeschlossen.<br />
Was ist zu beachten?<br />
Viele Menschen würden gern<br />
einer Person Ihres Vertrauens<br />
eine Generalvollmacht erteilen,<br />
da<strong>mit</strong> sie in Situationen, in<br />
denen sie nicht mehr selbst entscheiden<br />
können, durch eine Person<br />
ihres Vertrauens vertreten<br />
werden. Jedoch kann man nicht<br />
alle wichtigen Entscheidungen<br />
<strong>mit</strong> der Generalvollmacht regeln.<br />
Eine einfache Generalvollmacht<br />
berechtigt nicht zu einer Entscheidung,<br />
…<br />
-wenn es um eine ärztliche<br />
Untersuchung, eine Heilbehandlung<br />
oder einen medizinischen<br />
Eingriff geht, bei dem Lebensgefahr<br />
besteht oder ein schwerer,<br />
länger andauernder Gesundheitsschaden<br />
zu erwarten ist.<br />
- wenn es um eine geschlossene<br />
Unterbringung oder eine<br />
andere freiheitsbeschränkende<br />
Maßnahme geht.<br />
- wenn die Einwilligung in eine<br />
Organspende erforderlich ist.<br />
In diesen Fällen muss eine Vollmacht<br />
genau diese Befugnisse<br />
zur Einwilligung ausdrücklich<br />
formulieren. Eine Generalvollmacht<br />
genügt also nicht. Es ist<br />
ratsam, die Vorsorgevollmacht<br />
schriftlich niederzulegen, denn<br />
sonst ist Streit vorprogrammiert.<br />
Auch sollte man sich überlegen,<br />
die Dienste eines Notars in<br />
Anspruch zu nehmen und die<br />
Vollmacht von ihm beurkunden<br />
zu lassen. Betrachtet der<br />
Notar den Vollmachtgeber als<br />
geschäftsfähig, können Dritte<br />
zu einem späteren Zeitpunkt die<br />
Geschäftsfähigkeit praktisch nur<br />
dann angreifen, wenn ärztliche<br />
Zeugen oder Atteste besagen,<br />
dass Geschäftsfähigkeit nicht<br />
vorlag. Deshalb bringt eine<br />
solche Vollmacht einen hohen<br />
Grad an Verlässlichkeit. Erfasst<br />
die Vorsorgevollmacht auch<br />
Grundstücksgeschäfte oder<br />
gesellschaftliche Beteiligungen<br />
an Unternehmen, muss die<br />
Unterschrift mindestens öffentlich<br />
beglaubigt oder notariell<br />
beurkundet worden sein. Nur<br />
dann kann der Bevollmächtigte<br />
Grundstücke kaufen oder<br />
verkaufen, sie belasten oder an<br />
Gesellschafterversammlungen<br />
teilnehmen und Stimmrechte<br />
ausüben.<br />
Kontrollmöglichkeit<br />
Vorsorgevollmachten geben<br />
dem oder den Bevollmächtigten<br />
umfangreiche Rechte und<br />
Befugnisse über Ihr Leben, Ihre<br />
Rechte und Ihr Vermögen zu verfügen.<br />
Seien Sie sich über diese<br />
Konsequenzen im Klaren! Kontrolle<br />
über die Bevollmächtigten<br />
können Sie selbst in aller Regel<br />
nicht mehr ausüben, wenn die<br />
Vollmacht zum Einsatz kommt.<br />
Deshalb ist es wichtig, Vollmachten<br />
von Anfang an <strong>mit</strong> Kontrollmöglichkeiten<br />
auszustatten. So<br />
können Dritte als Kontrollinstanz<br />
ein Widerrufsrecht haben, Sie<br />
können Vollmachten aufteilen,<br />
sodass derjenige, der im Ernstfall<br />
über Ihr Leben entscheidet,<br />
nicht gleichzeitig finanzielle<br />
Interessen durchsetzen muss.<br />
Sie können aber auch mehrere<br />
Bevollmächtigte einsetzen, die<br />
dann gemeinsam Entscheidungen<br />
treffen müssen.<br />
Denken Sie aber auch daran:<br />
Je mehr Menschen Entscheidungen<br />
treffen müssen, desto<br />
eher blockieren sie sich gegenseitig.<br />
Und dann passiert<br />
genau das, was eigentlich eine<br />
Vorsorgevollmacht verhindern<br />
soll: Es können keine schnellen<br />
Entscheidungen getroffen<br />
werden. Bewahren Sie die Urkunde<br />
deshalb so auf, dass der<br />
Bevollmächtigte sie findet, oder<br />
übergeben Sie sie ihm bereits<br />
nach dem Abfassen. Hat der<br />
Vollmachtgeber eine Vorsorgevollmacht<br />
erteilt, ist diese sofort<br />
<strong>mit</strong> der Erteilung wirksam. Voraussetzung<br />
ist allerdings, dass<br />
der Bevollmächtigte die Vollmachtsurkunde<br />
in der Ausfertigung<br />
in Besitz hat und vorlegen<br />
kann. Mit der Vorlage der Ausfer-<br />
tigung der Vollmacht muss der<br />
Rechtsverkehr darauf vertrauen<br />
dürfen, dass die Vollmacht besteht.<br />
Eine Kopie genügt nicht.<br />
Der Vollmachtgeber kann die<br />
Vorsorgevollmacht jederzeit,<br />
ohne Angabe irgendwelcher<br />
Gründe, widerrufen. Besteht<br />
das Vertrauensverhältnis zum<br />
Bevollmächtigten nicht mehr,<br />
ist der Widerruf unabdingbar.<br />
Ist der Bevollmächtigte im<br />
Besitz der Vollmachtsurkunde,<br />
ist Voraussetzung, dass der<br />
Vollmachtgeber die Vollmachtsurkunde<br />
in der Ausfertigung von<br />
der bevollmächtigten Person<br />
zurückerhält.<br />
Banken müssen privatschriftliche<br />
Vorsorgevollmachten akzeptieren.<br />
Viele Kreditinstitute<br />
weigern sich jedoch weiterhin.<br />
Entscheidend ist, dass eine<br />
Unwirksamkeit einer Vorsorgevollmacht<br />
positiv festgestellt<br />
werden muss, andernfalls bleibt<br />
es bei der wirksamen Bevollmächtigung.<br />
Auch die Aufforderung<br />
der Banken/Sparkassen<br />
die Vollmacht nur zu akzeptieren,<br />
wenn der Vollmachtsinhaber<br />
vom Betreuungsgericht als<br />
Betreuer bestellt wird, ist nicht<br />
rechtlich falsch. Die Kreditinstitute<br />
haben dann die Kosten des<br />
Betreuungsverfahrens zu tragen,<br />
so das Landgericht Hamburg <strong>mit</strong><br />
Beschluss vom 30.08.2017- (301<br />
T 280/17). Generell sollten Sie<br />
eine Vorsorgevollmacht nur<br />
einer Person ausstellen, der Sie<br />
vollkommen vertrauen. Allerdings<br />
kann Vertrauen auch in<br />
die Brüche gehen.<br />
Folgende Maßnahmen sollten<br />
Sie zur Sicherheit ergreifen:<br />
-Wirksamkeit der Vorsorgevollmacht<br />
auf den Bedarfsfall, z. B.<br />
attestierter Geschäftsunfähigkeit,<br />
begrenzen<br />
-Genau definieren, welche<br />
Aufgaben der Bevollmächtigte<br />
hat und wie er sie erfüllen soll<br />
- Gegebenenfalls Befugnisse (z.<br />
B. den Zugriff auf das Vermögen)<br />
einschränken<br />
-Umgangsregeln festlegen,<br />
sodass der Bevollmächtigte<br />
beispielsweise nicht den Kontakt<br />
zu Familie und Freunden<br />
einschränken kann<br />
-Eine neutrale Person als Kontrollbevollmächtigten<br />
oder einen<br />
zweiten Bevollmächtigten <strong>mit</strong><br />
Kontrollfunktion bestimmen<br />
-Entscheidungen im Bereich<br />
Gesundheit <strong>mit</strong> einer Patientenverfügung<br />
selbst treffen<br />
Michael Schuster, Rechtsanwalt und Notar<br />
Kanzlei am Stadthaus<br />
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Der Trick der falschen Polizeibeamten<br />
ist neuerdings sehr<br />
„beliebt“. Vorab informieren die<br />
Trickbetrüger Rentner über vermeintliche<br />
Einbrecher, die es auf<br />
ihre Wertsachen abgesehen hätten.<br />
Dann vereinbaren sie einen<br />
Übergabezeitpunkt, zu dem sie<br />
die Gegenstände abholen und in<br />
Sicherheit bringen wollen. Durch<br />
Albaxer Str. 17 · 37671 <strong>Höxter</strong><br />
Telefon <strong>Höxter</strong> : 0 52 71 - 92 00 92<br />
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Vorsicht vor Trickbetrüger! Wir können nicht genug warnen!<br />
eine spezielle Technik wird am<br />
Telefon des Opfers tatsächlich<br />
die Rufnummer 110 angezeigt.<br />
Vor Ort zücken sie dann nicht<br />
selten falsche Ausweise, um die<br />
Opfer von ihrer Rechtschaffenheit<br />
zu überzeugen.<br />
Die Polizei rät daher dazu,<br />
niemals fremde Personen in<br />
Ihr Haus zu lassen. Sollte sich<br />
Der falsche Polizeibeamte<br />
tatsächlich die Polizei vor der<br />
Haustür befinden, lassen Sie<br />
sich den Dienstausweis zeigen.<br />
Vergewissern Sie sich im Zweifel<br />
bei der zuständigen Behörde.<br />
Angestellte der Polizei werden<br />
Sie niemals an Ihrer Haustür<br />
um die Herausgabe von Bargeld<br />
bitten. Geben Sie es also nicht an<br />
fremde Personen heraus.<br />
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Wir haben noch freie Ausbildungsplätze!<br />
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Beamte, Handwerker<br />
oder Geschäftsleute an<br />
der Haustür<br />
Eine weitere gern genutzte<br />
Masche ist der Betrug an der<br />
Haustür. Dabei verkleiden sich<br />
die Täter als Geschäftsleute,<br />
Handwerker, Beamte oder Hilfsbedürftige.<br />
Sie klingeln an der<br />
Tür und versuchen sich Einlass<br />
zu verschaffen. Es wird geraten<br />
auch hier äußerste Vorsicht<br />
walten zu lassen. Auf keinen Fall<br />
sollten die Personen ins Haus<br />
gelassen werden. Am besten<br />
wird ihnen die Tür gar nicht erst<br />
geöffnet. Prüfen Sie vorab über<br />
ein Fenster oder einen Türspion,<br />
wer vor Ihrem Haus steht. Empfehlenswert<br />
sind Türspione, <strong>mit</strong><br />
denen Sie einen weiten Bereich<br />
Ihres Flures einsehen können.<br />
Diese Weitwinkelspione ermöglichen<br />
Ihnen, auch den Bereich<br />
unterhalb Ihres Türschlosses<br />
beobachten zu können. Lassen<br />
Sie nie fremde Menschen in Ihre<br />
Wohnung, wenn sich außer Ihnen<br />
niemand im Haus befindet.<br />
Sollten die Besucher sich nicht<br />
abwimmeln lassen, rufen Sie<br />
laut um Hilfe oder verständigen<br />
Sie die Polizei. Sollte die Person<br />
sich als Polizist ausgeben, gilt das<br />
Gleiche, wie vorhin: Prüfen Sie<br />
den Dienstausweis und kontaktieren<br />
Sie die zuständige Behörde.<br />
Suchen Sie die Telefonnummer<br />
selbst heraus oder fragen Sie<br />
bei der Ver<strong>mit</strong>tlung nach. Rufen<br />
Sie keine Nummer an, die Ihnen<br />
von dem vermeintlichen Beamten<br />
<strong>mit</strong>geteilt wurde.<br />
Geschäftsleute wissen inzwischen,<br />
dass der Verkauf an der<br />
Haustür verboten ist. Seriöse<br />
Unternehmen schicken deshalb<br />
keine Händler mehr ohne vorherige<br />
Terminvereinbarung zu<br />
Ihnen nach Hause.<br />
Sollten sich vor Ihrer Haustür<br />
Handwerker befinden, fragen<br />
Sie zunächst Ihre Verwaltung,<br />
ob es sich um deren Beauftragte<br />
handelt. Bitten Sie um eine Terminvereinbarung.<br />
Stromableser<br />
oder andere Beauftragte der<br />
Energieversorger kündigen sich<br />
im Vorfeld meist an. Sie hinterlassen<br />
Zettel im Briefkasten oder<br />
werden durch einen Aushang<br />
im Flur von der Hausverwaltung<br />
angekündigt.<br />
Auf keinen Fall sollten Sie eine<br />
Unterschrift leisten oder sich<br />
in sonstiger Form unter Druck<br />
setzen lassen. Sollten Nachbarn<br />
zu Hause sein, bitten Sie diese<br />
um Unterstützung. Unter keinen<br />
Umständen sollten Sie Geld an die<br />
Personen zahlen. Keine Behörde<br />
oder Institution schickt Personen<br />
zu Ihnen, die Bargeld von Ihnen<br />
verlangen würden. Auch werden<br />
keine Geldprüfer eingesetzt.
<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 34 16. Februar 2019 Seite 7<br />
Jahrmarkt in Lauenförde: Altes Brauchtum wird gepflegt<br />
Der Gemeinde Lauenförde<br />
wurde um das Jahr 1585 das<br />
Marktrecht verliehen. Maßgeblich<br />
dafür war die Lage des Ortes<br />
an der Weserfurt und den hier<br />
in west-/östlicher und nord-/<br />
südlicher Richtung verlaufenden<br />
Handelswegen. Der einmal im<br />
Jahr stattfindende Markt, der<br />
Jahrmarkt, zog seitdem Händler<br />
aus der näheren und weiteren<br />
Umgebung an.<br />
Sie bauten Verkaufsstände auf<br />
oder mieteten die Dielen von<br />
angrenzenden Häusern, um dort<br />
ihre Waren feilzubieten. Tuche,<br />
Stoffe, Kurz- und Eisenwaren,<br />
alles was in Haus und Hof benötigt<br />
wurde, war im Angebot.<br />
Aber auch Handwerker, wie<br />
Kappenmacher und Marktschuster,<br />
allerhand fahrendes<br />
Volk, Schausteller, sowie Gaukler<br />
und Zahnbrecher, gehörten zum<br />
bunten Treiben. Geschäfte gab es<br />
in früherer Zeit nur sehr wenige,<br />
eingekauft wurde in Dörfern und<br />
Städten auf den Märkten.<br />
Der Weserübergang in Lauenförde<br />
und da<strong>mit</strong> auch der<br />
Jahrmarkt büßten jedoch durch<br />
den Ausbau der Straße von<br />
Herstelle nach Beverungen<br />
durch die Lumecke im Jahr 1836<br />
erheblich an Bedeutung ein. Der<br />
Warenverkehr musste jetzt nicht<br />
mehr den Umweg über die Fähren<br />
in Herstelle und Lauenförde<br />
nehmen.<br />
Die Kirche hatte großen Einfluss,<br />
gerade im dörflichen<br />
Bereich. So wurde denn auch<br />
der Lauenförder Jahrmarkt, der<br />
jeweils am Montag nach Reminiscere,<br />
dem 2. Fastensonntag,<br />
stattfand, bis 1911 um 10 Uhr<br />
durch die Kirchenglocken eingeläutet.<br />
Da der Markt in die<br />
Fastenzeit fiel, wurde er auf<br />
Veranlassung des damaligen<br />
Pastors Rosendorf bereits um<br />
1860 14 Tage vorverlegt.<br />
Seit wann es Brauch wurde,<br />
dass die Jugend bunt kostümiert<br />
durch den Ort zog, um an der<br />
Wurstgaffel, einer hölzernen<br />
Gabel, Würste und in Körben Eier<br />
einzusammeln, ist nicht bekannt.<br />
Nachgewiesen ist dieses Treiben<br />
seit dem 19. Jahrhundert. Die<br />
„Auskleider“ waren auf einfachste<br />
Art <strong>mit</strong> umgestülpter<br />
Bekleidung, geschwärzten oder<br />
bemalten Gesichtern hergerichtet.<br />
In den 1920er Jahren wurden<br />
die Kostüme aufwendiger und<br />
ein phantasievoll geschmückter<br />
Festwagen durfte nicht mehr<br />
fehlen. Einen Bezug zum Karneval,<br />
wie er zu dieser Zeit in<br />
Beverungen gefeiert wurde, kann<br />
man jedoch nicht herstellen. Mit<br />
zunehmender Bedeutung der<br />
Einzelhandelsgeschäfte waren<br />
immer weniger Händler auf dem<br />
Markt vertreten. Um 1929 fand<br />
wohl der letzte echte Krammarkt<br />
in Lauenförde statt. In den<br />
Kriegs- und Nachkriegsjahren<br />
gab es keinen Jahrmarkt.<br />
Doch am 14. Februar 1949<br />
zogen die Jahrmarktsburschen<br />
wieder fröhlich durch die Straßen<br />
und machten ihre Späße.<br />
1964 wurde, so wird berichtet,<br />
der 35. Jahrmarkt gefeiert. Eine<br />
Tanzkapelle spielte im Hotel „Zur<br />
Weser“ auf. Samstagabend und<br />
ab Sonntag<strong>mit</strong>tag fand dort ein<br />
lustiges Treiben statt. Buden und<br />
Verkaufsstände waren entlang<br />
der Straßen im Bereich des<br />
Dorfplatzes aufgebaut. Am Montagvor<strong>mit</strong>tag<br />
wurde dann die<br />
traditionelle Jahrmarktsitzung<br />
von Erich Gauding, Fotos: Lauenförder Blätter<br />
abgehalten, zu der vorwiegend<br />
Landwirte, die örtlichen Gewerbetreibenden<br />
und Handwerker,<br />
oft auch <strong>mit</strong> ihren Gesellen und<br />
Angestellten, kamen. Karl Diederichs<br />
und sein Bruder Hermann<br />
leiteten die Sitzungen. (Foto 4)<br />
1969 schlief dieser alte Brauch<br />
leider ein.<br />
1989 wurde die Jahrmarktsitzung<br />
wieder ins Leben gerufen.<br />
Zunächst fand sie unter dem<br />
Vorsitz von Präsident Hermann<br />
Evers montags in der heute nicht<br />
mehr bestehenden „Pferdestall“<br />
statt. Doch seit vielen Jahren<br />
trifft sich die Jahrmarktsgesellschaft<br />
am Sonntag vor dem<br />
Karnevalswochenende ab 11 Uhr<br />
im Gasthaus „Zum Solling“.<br />
Jahrmarktspräsident Egon Brekerbohm,<br />
der das Amt vor einigen<br />
Jahren von seinem Vorgänger<br />
Manfred Tessin übernommen<br />
hat, leitet am Sonntag, dem 24.<br />
Februar 2019, die Sitzung. Jeder,<br />
der sich <strong>mit</strong> dem Ort verbunden<br />
fühlt, ist herzlich willkommen.<br />
Bei deftiger Wurstplatte wird<br />
nicht nur so mancher Schoppen<br />
Bier genossen, sondern auch Anekdoten<br />
und Lieder aus alter und<br />
neuer Zeit zu Gehör gebracht.<br />
Spenden werden wie immer <strong>mit</strong><br />
einer knusprigen Brezel honoriert.<br />
Diesen Brauch weiter zu<br />
pflegen und an die nächsten Generationen<br />
weiter zu ver<strong>mit</strong>teln,<br />
haben sich die Mitglieder des<br />
Jahrmarktko<strong>mit</strong>ees zur Aufgabe<br />
gemacht, da<strong>mit</strong> noch lange der<br />
Ruf ertönt: Jahrmarkt Oho!<br />
Jahrmarktsbursche <strong>mit</strong> Wurstgaffel.<br />
Nach 20 Jahren wurde der alte Brauch 1989 wieder ins Leben<br />
gerufen.<br />
Bunt kostümiert zogen die Jahrmarktsburschen durch den Ort.<br />
RISSE REISEN<br />
0 52 71 - 97 100<br />
REIFER<br />
0 56 41 - 76 270<br />
19.-22.04.2019<br />
Friesische<br />
Ostern<br />
ab € 389,00<br />
26.-28.04.2019<br />
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Stocherkahn durch<br />
Tübingen ab € 325,00<br />
05.-08.05.2019<br />
Hamburg –<br />
Highlights des<br />
Nordens<br />
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Flammen<br />
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12.-15.05.2019<br />
Stade –Matjes<br />
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Mehrtagesfahrten<br />
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Halle an der<br />
Saale<br />
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Malerisches<br />
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07.-10.06.2019<br />
Inselhüpfen an<br />
der Ostsee<br />
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Bayerischer Wald<br />
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Unsere Highlights:<br />
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BUGA Heilbronn<br />
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16.03.2019<br />
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Dortmund<br />
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27.04.2019<br />
Keukenhof zur<br />
Tulpenblüte<br />
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inkl. Karte<br />
11.05.2019<br />
Hamburg<br />
Hafengeburtstag<br />
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12.05.2019<br />
Muttertagsfahrt<br />
<strong>mit</strong> Überraschungsprogramm<br />
? ? ?<br />
und Verpfl. € 54,00<br />
18.05.2019<br />
Wasserstraßenkreuz<br />
Magdeburg<br />
€46,00<br />
inkl. Führung<br />
25.05.2019<br />
Wernigerode<br />
€ 49,00 inkl.<br />
Führung<br />
01.06.2019<br />
Spargelessen<br />
und Steinhuder<br />
Meer € 52,00<br />
inkl. Spargelessen<br />
08.06.2019<br />
Baumwipfelpfad<br />
Bad Harzburg<br />
€ 53,00 inkl.<br />
Eintritt<br />
10.-13.10.2019<br />
Kastelruther<br />
Spatzenfest ab € 395,00
<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 34 16. Februar 2019 Seite 8<br />
40 Wanderer konnte Andreas<br />
Decker im Ausstellungsraum der<br />
Möbelwerke Decker in Borgholz<br />
begrüßen. 100 Jahre besteht die<br />
Firma schon und hat verschiedene<br />
Epochen – von Korbmöbeln bis<br />
zur Herstellung von Wohnmöbeln<br />
– durchlaufen. Seit einigen Jahren<br />
werden im Werk Borgholz hochwertige<br />
Massivmöbel aus Eiche<br />
Senioren<br />
Zeitung<br />
Lokale<br />
Informationen<br />
111. Geburtstag in Boffzen<br />
Ein Pfarrhaus hat Geburtstag<br />
Zum 111. Geburtstag des<br />
Pfarrhauses lud die ev. luth. Erlöserkirchen-Gemeinde<br />
Boffzen<br />
ein. An einem spätherbstlichen,<br />
sonnigen Sonntag im November<br />
konnten die Besucher in der benachbarten<br />
Kirche einem Vortrag<br />
Wanderung zu den Möbelwerken Decker in Borgholz<br />
Senioren unterwegs<br />
des Chores „Living Voices“ u.a.<br />
dem Song „Boffzen is a wonderful<br />
place“ lauschen. Draußen<br />
lockten wärmende Feuerschalen,<br />
in denen Kartoffeln gebraten<br />
wurden. Das Kirchen Café-Team<br />
hatte dazu leckere Dips und<br />
und Buche hergestellt. Das Holz<br />
der Wohnraum-, Schlafzimmerund<br />
Küchenmöbel werden <strong>mit</strong><br />
einem speziellen Öl versehen und<br />
bleiben so nachhaltig und umweltschonend.<br />
Bei der anschließenden<br />
Betriebsbesichtigung konnten sich<br />
die Teilnehmer von den einzelnen<br />
Fertigungsschritten und den hohen<br />
Qualitätsansprüchen des Unternehmens<br />
überzeugen.<br />
Staunend verfolgte der Laie die<br />
Entstehung von Möbeln aus einem<br />
Baum zu Brettern und am Ende<br />
Möbeln. Am Ende der Führung<br />
waren wir von Andreas Decker zu<br />
Kaffee und Kuchen im Musterraum<br />
eingeladen.<br />
Die Seniorenwanderer bedankten<br />
sich sehr herzlich bei Andreas<br />
Decker und seinem Team.<br />
Mit dem Auto ging‘s zunächst<br />
zurück nach Dalhausen (um hier<br />
gleich die Autos abzustellen) zur<br />
Dorfwanderung vom Landgasthaus<br />
Bruns aus über die Meierbreite,<br />
dem Schulhof der Grundschule, der<br />
Berliner Straße zum Immenweg.<br />
Auf Höhe der Hermannstraße<br />
wurde eine kleine Verschnaufpause<br />
eingelegt, um hinunter auf<br />
das beleuchtete Dorf zu schauen.<br />
Rückwärts führte der Weg uns zum<br />
Landhaus Bruns, wo wir schon erwartet<br />
wurden, denn Matthias war<br />
schon bei den letzten Handgriffen<br />
an den bestellten Gerichten.<br />
Multivisionsveranstaltung „Facettenreiches China“ am 29. März<br />
Reinhard Grünzel berichtet<br />
Das Seniorennetz<strong>mit</strong>glied Reinhard<br />
Grünzel berichtet am Freitag, 29.<br />
März 2019 um 18.30 Uhr im Saal des<br />
Hotel Kuhn, Weserstraße 27, Beverungen<br />
über eine Facettenreiche China-Rundreise.<br />
Er wird den Besuchern<br />
noch das alte, aber auch das neue<br />
China zeigen. Sie werden Beijing,<br />
Shanghai, Xián, Luoyang, Zhengzhou,<br />
Wuhan, Jingzhou, Die drei Schluchten<br />
des Jangtze, Chongqing, Guilin,<br />
Yangshou, Guangzhou, Zhongshan<br />
und zum Abschluss Hongkong kennen<br />
lernen. Erfahrungen als Europäer<br />
<strong>mit</strong> der asiatischen Kultur wird ihnen<br />
nähergebracht und gleichzeitig<br />
eine wirtschaftliche Großmacht <strong>mit</strong><br />
ihren vielen Auswirkungen auf die<br />
Gesellschaft erläutert. Bitte melden<br />
sie sich für die Veranstaltung bis<br />
22. März 2019 im Seniorennetz<br />
persönlich oder telefonisch an. Das<br />
Seniorennetz ist in der Weserstraße<br />
16, Beverungen, Tel 05273/392226,<br />
Öffnungszeiten des Büros Montag<br />
bis Freitag 10 bis 12 Uhr. Reinhard<br />
Grünzel<br />
Reinhard Grünzel berichtet in der Multivisionsveranstaltung<br />
am 29. März über ein „Facettenreiches China“.<br />
eingelegte Heringe vorbereitet.<br />
Für alle Generationen gab es ein<br />
gutes Angebot. In un<strong>mit</strong>telbarer<br />
Nähe der Kirche konnten die<br />
großen und kleinen Gäste einen<br />
unterhaltsamen Tag <strong>mit</strong> Heimat-<br />
Feeling erleben. Elisabeth Meier<br />
Willi Nutt, unser Wanderführer<br />
gab einen Rückblick auf die<br />
Wanderungen des Jahres 2018,<br />
bedankte sich bei den anwesenden<br />
Teilnehmern für die Einladung zu<br />
einem Glas Sekt. Endlich wurden<br />
die Gerichte serviert und schon<br />
hörte man, „oh, ist das lecker, sieht<br />
das gut aus!“<br />
Alle hatten offensichtlich eine<br />
gute Wahl getroffen und die<br />
Begeisterung wollte nicht enden.<br />
Zwei Wanderinnen, Erika und Ursula<br />
aus Warburg überraschten Willi<br />
<strong>mit</strong> einer neuen Trillerpfeife (eingraviert<br />
„Willis Pfeife“). „Deine alte<br />
Pfeife, auf der noch die Spuren der<br />
Zähne deiner Kinder zu sehen sind,<br />
passt nicht mehr zu dir!“ Willi war<br />
einen Moment sprachlos und sagte<br />
dann, „herzlichen Dank für dieses<br />
tolle Geschenk, ich habe mich sehr<br />
darüber gefreut.“ Und trillerte zur<br />
Probe auf seiner silbernen neuen<br />
Pfeife. „Das war ein sehr schöner<br />
und würdevoller Jahresabschluss“,<br />
war von allen Seiten zu hören.<br />
Familie Akel stellt sich vor<br />
„Ehrenamtliche Arbeit liegt uns sehr am<br />
Herzen“<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
im vergangenen Jahr sind wir<br />
anlässlich der Neugründung<br />
der augenärztlichen Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. v. Randow / A.<br />
Akel in das schöne <strong>Weserbergland</strong><br />
gezogen. Wir haben uns<br />
<strong>mit</strong> unseren beiden Hunden in<br />
Helmarshausen häuslich niedergelassen.<br />
Ehrenamtliche Arbeit<br />
liegt uns sehr am Herzen. Umso<br />
mehr freuen wir uns, dass an der<br />
letzten Vorstandssitzung beschlossen<br />
wurde, dass wir fortan<br />
den Vorstand bei seiner Arbeit<br />
unterstützen dürfen. Danke, für<br />
dieses Vertrauen.<br />
Amr Akel (Facharzt für Augenheilkunde),<br />
Arbeitsschwerpunkte:<br />
Diagnostik und Therapie von<br />
Grüner Star und Netzhauterkrankungen.<br />
Bis ich auf meine Ehefrau traf,<br />
lebte ich immer in Großstädten.<br />
Plötzlich fand ich <strong>mit</strong>ten auf dem<br />
Land wieder und zunächst war<br />
es ein Schock. Das Kino um die<br />
Ecke, die Autobahnanbindung<br />
vor der Haustür und all meine<br />
fußläufigen Lieblingsrestaurants<br />
gehörten der Vergangenheit<br />
an. Mittlerweile habe ich mich<br />
an das Landleben gewöhnt, die<br />
Amr und Aline Akel wollen sich in der Seniorenarbeit engagieren.<br />
Die nächste Ausgabe Wahlheimat als der waschechtes <strong>Seniorenzeitung</strong><br />
„Landei“ sehr wohl. Ich bin <strong>mit</strong><br />
<strong>Weserbergland</strong> erscheint am 20. August 2016!<br />
Freundlichkeit der Menschen<br />
und das Zusammenhalten in den<br />
Gemeinden ist einzigartig.<br />
Da<strong>mit</strong> das so bleibt und die<br />
Menschen das Leben auf dem<br />
Land bis ins hohe Alter auch genießen<br />
können, möchte ich den<br />
Seniorenverein unterstützen.<br />
Aline Akel (Beamtin / Referentin),<br />
Arbeitsschwerpunkte:<br />
Gesundheitsförderung, Suchtprävention<br />
und Verkehrssicherheitsarbeit.<br />
Ich komme aus dem Saarland<br />
und fühle mich in meiner neuen<br />
Vereinsarbeit und dem Zusammenhalt<br />
eines Dorfes groß geworden.<br />
Ich weiß wie wichtig, die<br />
ältere Generation für ein gutes<br />
Zusammenleben ist. Als Enkelin<br />
einer Großmutter im Rollstuhl<br />
kenne ich die Bedürfnisse, die<br />
sich durch eingeschränkte<br />
Mobilität ergeben. Auf meinem<br />
Berufsweg habe ich u. a.<br />
Erfahrung in der Planung und<br />
Durchführung von Veranstaltungen<br />
gesammelt. Gerne stelle ich<br />
mein Wissen dem Seniorenverein<br />
zur Verfügung und unterstütze<br />
den Vorstand bei seiner Arbeit.<br />
Das Pfarrhaus der evangelischen Erlöserkirche Boffzen lud ein zum 111.Geburtstag.<br />
Auch unter www.kurier-verlag.de:<br />
Die aktuellen Ausgaben vom <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong>,<br />
Steinheimer-Blickpunkt, Bad Driburger <strong>Kurier</strong>,<br />
Detmolder-<strong>Kurier</strong> und Stadt-Anzeiger Horn!
<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 34 16. Februar 2019 Seite 9<br />
MeteoGroup-Wetterstation Beverungen-Drenke<br />
Messwerte im Januar 2019<br />
Hatten im Januar 2018 die Orkane „Burglind“ und<br />
vor allem „Friederike“ (nicht nur) im Stadtgebiet<br />
Beverungen für erheblichen Wirbel und teilweise<br />
große Schäden gesorgt, verlief der erste Monat<br />
dieses Jahres deutlich ruhiger. Das Sturmtief<br />
„Marielou“ erreichte am 13.01. in einer Spitzenböe<br />
nur eine Windgeschwindigkeit von 85,0 km/h.<br />
Von einem klassischen Wintermonat konnte<br />
wieder einmal nicht gesprochen werden. Milde<br />
Temperaturen dominierten. Lediglich ab 18.01.<br />
herrschte für knapp eine Woche leichter bis<br />
mäßiger Dauerfrost. Schnee war allerdings – im<br />
Gegensatz zum Alpenraum – bei uns eher Mangelware.<br />
Auch wenn der vergangene Monat letztlich<br />
zu mild ausfiel – die Abweichung von +0,8 °C hielt<br />
sich noch im Rahmen.<br />
Tiefdruckgebiete sorgten dafür, dass das Niederschlagssoll<br />
um 65 Prozent übertroffen wurde. Ein<br />
Drittel des Gesamtniederschlags fiel an nur zwei<br />
Tagen. Im Januar 2004 waren sogar 118,3 mm<br />
gefallen, und zwar an 19 Tagen (Januar 2009:<br />
16,7 mm). Die Zahl der Sonnenscheinstunden<br />
entsprach weitgehend dem langjährigen Mittel.<br />
Den bislang niedrigsten Wert in einem Januar gab<br />
es 2013 <strong>mit</strong> 11,7 Stunden, den bisher höchsten<br />
<strong>mit</strong> 93,6 Stunden Sonnenschein im Januar 2009.<br />
Monatsübersicht<br />
Januar<br />
Im Vergleich<br />
2019<br />
Niedrigste<br />
2018 2017<br />
Temperatur in °C<br />
Höchste<br />
- 10,3 - 1,4 - 10,6<br />
Temperatur in °C<br />
Mittlere<br />
+ 7,7 + 10,9 + 4,4<br />
Temperatur in °C<br />
Minimum-<br />
+ 0,8 + 3,7 - 1,6<br />
Bodentemperatur in °C<br />
Mittlere Windgeschwindigkeit<br />
- 11,8 - 3,0 - 13,3<br />
in km/h<br />
Maximale Windböe<br />
16,0 15,0 12,0<br />
in km/h<br />
Gesamtregenmenge<br />
85,0 144,5 89,0<br />
in mm<br />
Zahl der Tage <strong>mit</strong><br />
76,5 104,2 28,1<br />
Niederschlag<br />
Sonnenscheinstunden<br />
21<br />
47,8<br />
23<br />
21,6<br />
13<br />
71,9<br />
Zahl der Tage <strong>mit</strong> Frost,<br />
davon Tage <strong>mit</strong> Dauerfrost<br />
(Eistage)<br />
Termine nicht nur für Senioren der Volkshochschule <strong>Höxter</strong>-Marienmünster<br />
Informationen und Diskussionen<br />
19. Februar: 17.00 Uhr Weiterbildendes Studium für Menschen ab 50<br />
Info-Veranstaltung<br />
frei<br />
20. Februar: 18.30 Uhr Gibt es falsche und richtige Nazi-Vergleiche?<br />
Dr. Wolfram Ender<br />
4 Euro / 2 Euro<br />
26. Februar: 19.00 Uhr Solaranlagen im heimischen Garten, in VÖRDEN<br />
Arndt Peters u.a.<br />
frei<br />
26. Februar: 19.00 Uhr Weimar – Chancen und Risiken, Auswirkungen heute<br />
Prof.Dr.Ewald Grothe<br />
4 Euro / 2 Euro<br />
26. Februar: 18.30 Uhr Faszination Polarlicht-Fotografie<br />
Horst Thiel<br />
4 Euro / 2 Euro<br />
27. Februar: 19.00 Uhr Wie vererbe ich, was geschieht, wenn ich nichts tue?<br />
Rolf Winklmair<br />
frei<br />
06. März: 18.30 Uhr Politischer Stammtisch<br />
Dr. Wolfram Ender<br />
frei<br />
07. März: 17.30 Uhr Medikamente richtig und sicher anwenden<br />
Hauke Bitterberg<br />
4 Euro / 2 Euro<br />
08. März: 16.00 Uhr Wir sind <strong>Höxter</strong> – unsere Geschichte<br />
Ausstellungseröffnung<br />
frei<br />
15. März: 18.30 Uhr Vom arabischen Frühling zur europäischen Eiszeit<br />
Dietmar Ossenberg<br />
6 Euro / 3 Euro<br />
22. März: 19.00 Uhr Die kommunale Gebietsreform 1969/70 in <strong>Höxter</strong><br />
David Merschjohann<br />
frei<br />
26. März: 19.00 Uhr Das sorgende Dorf in einer digitalen Welt: Chancen…<br />
Heidrun Wuttke u.a.<br />
frei<br />
26. März: 19.00 Uhr Wann zahlen Kinder für ihre Eltern? In VÖRDEN<br />
Rolf Winklmair<br />
frei<br />
03. April: 18.30 Uhr Politischer Stammtisch<br />
Dr. Wolfram Ender<br />
frei<br />
06. April: 14.00 Uhr Anlage einer Blumenwiese - Workshop<br />
Friedrich Blase<br />
10 Euro / 5 Euro<br />
09. April: 19.00 Uhr Das Ende der Gerechtigkeit. Ein Richter schlägt Alarm<br />
Jens Gnisa<br />
6 Euro / 3 Euro<br />
10. April: 19.00 Uhr Für Trauer erwärmen<br />
Silvia Drüke u.a.<br />
frei<br />
12. April: 19.00 Uhr Hindenburgwall – Diskussion um den Straßennamen<br />
Ernst Würzburger u.a.<br />
frei<br />
08. Mai: 18.30 Uhr Politischer Stammtisch<br />
Dr. Wolfram Ender<br />
frei<br />
21. Mai: 19.00 Uhr Deutscher Weiterbildungsatlas<br />
Bertelsmann Stiftung<br />
frei<br />
25. Mai: 14.00 Uhr Die <strong>mit</strong>telalterliche Stadt Corvey - Führung<br />
C.Koch, M.Koch, A.König<br />
frei Anm.<br />
05. Juni: 18.30 Uhr Politischer Stammtisch<br />
Dr. Wolfram Ender<br />
frei<br />
13. Juni: 19.30 Uhr Gregor Gysi – Ein Leben ist zu wenig<br />
Residenz-Stadthalle<br />
12 Euro/6 Euro VK<br />
14. Juni: 19.30 Uhr Rudelsingen – in Kooperation <strong>mit</strong> der KVHS Holzminden<br />
Eventhalle Boffzen<br />
10 Euro/5 Euro VK<br />
18. Juni: 19.00 Uhr Digitale Kompetenz für Bürger*innen im ländlichen Raum<br />
Heidrun Wuttke u.a.<br />
frei<br />
21. Juni: 18.00 Uhr Mitsommernacht am Sternenhimmel<br />
Horst Thiel<br />
4 Euro / 2 Euro<br />
26. Juni: 18.00 Uhr Mittwochsakademie: Europa in der Krise<br />
Prof.Dr. Andreas Vasilache<br />
10 Euro<br />
02. Juli: 17.00 Uhr Weiterbildendes Studium für Menschen ab 50<br />
Info-Veranstaltung<br />
frei<br />
Weitere Infos und Anmeldungen unter www.vhs-hoexter.de oder über die vhsApp.<br />
20<br />
6<br />
9<br />
0<br />
28<br />
11<br />
Informationsveranstaltung am<br />
19. Februar an der VHS in <strong>Höxter</strong><br />
Studium für<br />
Menschen ab 50<br />
Die Volkshochschule <strong>Höxter</strong> und das Europäische<br />
Zentrum für universitäre Studien (EZUS) laden am<br />
Dienstag, 19. Februar, um 17 Uhr Interessierte zu<br />
einer Informationsveranstaltung in das Haus der<br />
Volkshochschule, Möllingerstraße 9, in <strong>Höxter</strong> ein.<br />
Das Weiterbildende Studium Mensch, Wirtschaft,<br />
Gesellschaft bietet Menschen in der spät- und<br />
nachberuflichen Lebensphase die Möglichkeit,<br />
ihre Bildungsinteressen aktiv zu verfolgen. Der<br />
modulare Aufbau des Studiengangs ermöglicht<br />
eine auf individuelle Interessen ausgerichtete und<br />
zeitlich flexibel zu gestaltende Weiterbildung.<br />
Die Dozentinnen und Dozenten sind erfahrene<br />
Fachleute aus Wissenschaft und Praxis. Studienort<br />
ist Horn-Bad Meinberg. Diese Informationsveranstaltung<br />
wird einen Einblick in die Angebote und<br />
organisatorische Gestaltung der EZUS Angebote<br />
ver<strong>mit</strong>teln. Weitere Infos und Anmeldungen bei<br />
der VHS-Geschäftsstelle unter Tel 05271 9634303<br />
oder im Internet unter www.vhs-hoexter.de.<br />
Offener Trauertreff Lebensbrücke<br />
lädt am 13. März ein<br />
Austausch in der<br />
Gruppe hilft<br />
Wenn Sie einen nahestehenden Menschen durch<br />
Tod verloren haben, befinden Sie sich vielleicht<br />
am tiefsten Punkt Ihres Lebens, verzweifelt und<br />
allein gelassen. Nichts ist nicht mehr wie es<br />
einmal war. Vielleicht haben Sie Angst vor der<br />
Gegenwart, Angst davor, die Zukunft alleine bewältigen<br />
zu müssen. Jeder Mensch trauert anders<br />
und niemand kann Ihnen diesen schweren Weg<br />
abnehmen. Trotzdem kann es helfen, die eigene<br />
Trauer <strong>mit</strong>teilen zu können und Menschen zu<br />
treffen, die sich in einer ähnlichen Situation<br />
befinden. Der Austausch in der Gruppe hilft, sich<br />
erinnern zu dürfen, sich <strong>mit</strong> der Trauer auseinander<br />
zu setzen und Ermutigung zu erleben. Wir<br />
möchten Sie in dieser schweren Zeit nach dem<br />
Verlust eines Menschen begleiten.<br />
Der Ambulante Hospiz und Palliativ-Beratungsdienst<br />
im Kreis <strong>Höxter</strong> lädt jeden zweiten Mittwoch<br />
im Monat, das nächste Mal am 13. März 2019 ab 19<br />
bis 21 Uhr zum offenen Trauertreff Lebensbrücke<br />
im ev. Gemeindezentrum, Im Bangern 1, in Beverungen<br />
ein. Informationen bei Hospizkoordinatorin<br />
Silvia Drüke 05272-607-1730.<br />
Shoppingtour am 9. April<br />
Die Landfrauen<br />
gehen auf Fahrt<br />
Zur großen Shoppingtour am Dienstag, 9. April<br />
2019 startet der Bus um 8 Uhr auf dem Löwenherzplatz<br />
in Lauenförde. Unser Ziel ist das Centro<br />
in Oberhausen, Europas größtes Einkaufs- und<br />
Freizeitzentrum <strong>mit</strong> über 250 Einzelhandelsgeschäften,<br />
zahlreichen Restaurants und einer<br />
Brutto-Verkaufsfläche von 125.000 Quadratmeter.<br />
Mit prall gefüllten Einkaufstaschen geht es<br />
dann um 17 Uhr wieder zurück in die Heimat.<br />
Dieser schöne Tag kostet für Mitglieder 17 Euro,<br />
Nicht<strong>mit</strong>glieder zahlen 22 Euro.<br />
Der nächste Ausflug führt nach Kassel zu den<br />
Wasserspielen im Bergpark Wilhelmshöhe. Am<br />
Mittwoch, 15. Mai ist um 10 Uhr Abfahrt auf<br />
dem Löwenherzplatz. Gegen 11 Uhr werden wir<br />
in Kassel sein, wo bis 13.30 Uhr die Zeit frei<br />
genutzt werden kann. Danach geht es weiter zu<br />
den Wasserspielen. Rückfahrt wird gegen 17 Uhr<br />
sein. Die Anmeldegebühr beträgt hier 12 Euro<br />
für Mitglieder und 17 Euro für Nicht<strong>mit</strong>glieder.<br />
Anmeldungen zu den beiden Fahrten nimmt<br />
Hiltrud Hilke, Bahnhofstraße 20, Lauenförde, Tel.<br />
Kursus am 20. März<br />
Betreuung und<br />
Pflege von Menschen<br />
<strong>mit</strong> Demenz<br />
Die Sozialstation Jung & Alt in der Neue Straße<br />
2 in Kollerbeck lädt ab dem 20. März 2019 zu<br />
einem Kursus „Betreuung und Pflege von Menschen<br />
<strong>mit</strong> Demenz“ ein. Der Kursus geht über<br />
fünf Abende (jeweils Mittwoch) von 19:00 bis<br />
21:00 Uhr. Er richtet sich an Pflegende Angehörige,<br />
Personen, die ältere Menschen betreuen<br />
und begleiten oder dies beabsichtigen und<br />
sonstige Interessierte. Die Teilnahme am Kurs<br />
ist kostenlos. Anmeldung bis Freitag, 15. März<br />
2019 telefonisch unter 05284/94333-0 (in der<br />
Zeit von 8 bis16 Uhr) oder per Mail schulung@<br />
ja-pflege.de, Stichwort: Demenzkurs.
<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 34 16. Februar 2019 Seite 10<br />
V i v a l a V V a<br />
2 0 1 9<br />
13. März<br />
Kurtheater<br />
Horn-Bad Meinberg<br />
Uwe Acker will <strong>mit</strong> „Hermann leuchtet 6.0“ eine eindrucksvolle Lasershow<br />
<strong>mit</strong> 3D-Videoprojektion liefern.<br />
„Der Hermann leuchtet“: Faszinierendes Licht- und Klangerlebnis am Hermannsdenkmal geht in die 6. Runde<br />
Hermann in Bewegung<br />
Die 2019er-Auflage von „Der Hermann leuchtet“<br />
tritt den Beweis an, dass der Cheruskerfürst auf<br />
der Grotenburg mehr denn je in Bewegung ist.<br />
Haben bislang nur einige Lipperinnen und Lipper<br />
vehement behauptet, dass der Schwertwechsel<br />
täglich stattfindet, so wird es vom 14. bis zum 23.<br />
März für alle offensichtlich: Mit einer eindrucksvollen<br />
Lasershow und einer 3D-Videoprojektion<br />
vom Grammy-prämierten Showprogrammierer<br />
der Detmolder Firma LightArt gerät das bekannte<br />
Denkmal vor den Augen der Besucher der Veranstaltung<br />
in Bewegung.<br />
Die neuen Shows unterscheiden sich vor allem<br />
durch das nochmals verbesserte 3D-Videomapping<br />
deutlich von denen der letzten Jahre, die Gastromeile<br />
und die von Lichtkünstlern gekonnt in Szene gesetzte<br />
Waldkulisse rund um das Denkmal machen das<br />
Licht- und Showerlebnis komplett. Nach Einbruch<br />
der Dunkelheit ist das Areal alle 45 Minuten für<br />
eine viertel Stunde wie aus einer anderen Welt: Mit<br />
allen Sinnen können die Besucher die Show erleben<br />
und sich als Teil dieser fremden, aufwühlenden Welt<br />
aus Licht, Bildern und <strong>mit</strong>reißender Musik fühlen.<br />
Der Hermann leuchtet in diesem Jahr ganze zehn<br />
Tage. Der Eintritt beträgt für Erwachsene ab 18<br />
Jahren 10 Euro. Jugendliche bis 18 Jahren zahlen<br />
5 Euro und Kinder die kleiner als 1,20 Meter sind<br />
müssen nichts bezahlen. Gäste <strong>mit</strong> Behinderungen<br />
und einen GdB von 50 Prozent zahlen ebenfalls den<br />
reduzierten Eintrittspreis von 7 Euro.<br />
An allen Veranstaltungstagen kann am Denkmal<br />
geparkt werden. Sollte der Parkplatz an den<br />
Veranstaltungswochenenden (freitags, samstags,<br />
sonntags) voll sein, werden die Besucher zum<br />
Freilichtmuseum als Ausweichparkplatz umgeleitet,<br />
von wo aus sie <strong>mit</strong> dem eingerichteten Pendelbus<br />
zum Hermannsdenkmal gelangen können. Vom<br />
Startpunkt Bahnhof wird an den Veranstaltungswochenenden<br />
zusätzlich ein Sonderbus eingerichtet,<br />
der über die Haltestellen Lippischer Hof und Freilichtmuseum<br />
bequem zur Veranstaltung fährt – und<br />
auch zurück. Die erste Fahrt startet am Bahnhof an<br />
allen genannten Tagen um 17.30 Uhr.<br />
Die Wertstofftonne kommt im Jahr 2019<br />
Aus für den Gelben Sack nach<br />
über 25 Jahren<br />
bare Kunststoffe<br />
und Metalle vorhanden<br />
sind. Eine<br />
kreisweite Umfrage<br />
ergab, dass zwei<br />
Drittel der Bürgerinnen<br />
und Bürger<br />
des Kreises <strong>Höxter</strong><br />
ein Behältersystem<br />
dem Gelben Sack<br />
vorziehen würden.<br />
Zukünftig werden<br />
über die Wertstofftonne<br />
– wie bisher<br />
über den Gelben<br />
Sack – Verkaufsverpackungen<br />
aus<br />
Kunststoff und Metall<br />
erfasst. Darüber<br />
hinaus werden die<br />
sogenannten stoffgleichen<br />
Nicht-<br />
Verpackungen gesammelt.<br />
Hinter<br />
diesem sperrigen<br />
Begriff verbergen<br />
sich Haushaltsund<br />
Gebrauchsgegenstände<br />
aus<br />
Kunststoff und<br />
Metall, wie Armaturen,<br />
Aufbewah-<br />
Der Kreis <strong>Höxter</strong> führt im Jahr<br />
2019 die Wertstofftonne ein.<br />
Sie löst nach über 25 Jahren<br />
den Gelben Sack ab. Es gibt<br />
gute Gründe, die aus meiner<br />
Sicht für eine Systemumstellung<br />
sprechen: Es besteht eine<br />
gesetzliche Verpflichtung, neben<br />
den Verkaufsverpackungen auch<br />
weitere Produkte aus Metall<br />
und Kunststoff zu erfassen und<br />
zu verwerten. Analysen haben<br />
gezeigt, dass im Restmüll noch<br />
in erheblichem Umfang verwertrungsdosen,<br />
Kinderspielzeug,<br />
Klarsichthüllen, Töpfe oder auch<br />
Werkzeuge.<br />
Aufstellung der<br />
Wertstoffbehälter:<br />
Es werden in der 7. bis zur 11.<br />
Kalenderwoche (KW) kreisweit<br />
über 50.000 Behälter durch die<br />
Entsorgungsfirmen aufgestellt.<br />
Aufgrund der Vielzahl ist der<br />
genaue Aufstelltermin nicht<br />
planbar. Von der 8. bis 10. KW<br />
erfolgt die Verteilung in Brakel,<br />
Bad Driburg und Beverungen.<br />
Übersicht: Was gehört in die neue Wertstofftonne.<br />
Von der 9. bis 10. KW erfolgt<br />
die Verteilung in Steinheim,<br />
Nieheim und Marienmünster.<br />
Von der 10. bis 11. KW erfolgt die<br />
Verteilung in <strong>Höxter</strong>. Innerhalb<br />
des angegebenen Zeitfensters<br />
wird Ihr Wertstoffbehälter an<br />
Ihrem Grundstück abgestellt.<br />
Bitte nutzen Sie das Gefäß dann<br />
ab der ersten Abfuhr im April<br />
2019. Für Fragen steht unser<br />
Abfallservicebüro des Kreises<br />
<strong>Höxter</strong> unter der Telefon-Hotline<br />
0800 1000 637 zur Verfügung.
<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 34 16. Februar 2019 Seite 11<br />
Geschenksuche<br />
Steht die Eine oder andere Feier an,<br />
fragt sich wohl fast jedermann,<br />
was kann der Freund denn wohl gebrauchen,<br />
und ich kann wieder von Laden zu Laden laufen.<br />
„Heimatgefühle“ am 3. März im Kurtheater Meinberg<br />
„Das Konzertprogramm <strong>mit</strong> Herz“<br />
„Heimatgefühle“ präsentiert von Sigrid & Marina und<br />
vielen Stars am Sonntag, 3. März in Bad Meinberg. Die<br />
beiden bezaubernden Schwestern Sigrid & Marina aus<br />
dem Salzkammergut in Österreich werden ihnen am<br />
Sonntag, 3. März um 15.00 Uhr im Kurtheater Horn Bad<br />
Meinberg die „Heimatgefühle“ – „Das Konzertprogramm<br />
<strong>mit</strong> Herz“ präsentieren.<br />
Sie bringen nicht nur die schönsten Melodien aus Ihrer<br />
Heimat <strong>mit</strong>, sondern auch wunderschöne Bilder aus Ihrer<br />
Region und werden so echte „Heimatgefühle“ in die<br />
Konzertsäle zaubern. Sigrid & Marina sind seit ihrem Sieg<br />
beim „Grand Prix der Volksmusik“ aus der Volksmusik-<br />
Welt nicht weg zu denken. Ihre Heimatverbundenheit,<br />
Bodenständigkeit und Herzlichkeit sind neben ihren<br />
wunderbaren Stimmen die Merkmale, die ihre Fans so<br />
an den bildhübschen Schwestern lieben.<br />
Mit dabei sind: die Superstars der Volksmusik, wie die<br />
Wildecker Herzbuben, die <strong>mit</strong> ihren größten Hits für<br />
super Stimmung sorgen und das Publikum begeistern<br />
werden. Mit dabei sind ebenfalls das Erfolgsduo Vincent<br />
& Fernando aus Südtirol, <strong>mit</strong> ihren schönsten Liedern aus<br />
den Südtiroler Bergen.<br />
Dazu werden ihnen ihre Gastgeberinnen Sigrid & Marina<br />
ein großes Hitfeuerwerk ihrer schönsten Lieder entfachen<br />
und wieder für die eine oder andere Überraschung auf<br />
der Bühne sorgen.<br />
Karten gibt es bei der Tourist-Information Horn-Bad Meinberg<br />
05234 205970, Tourist-Information Detmold 05231<br />
977328, Lippische Landes-Zeitung 05231 911 113 und an<br />
allen bekannten CTS VVK-Stellen von Reservix & Eventim.<br />
Man macht sich viel zu viel Gedanken,<br />
worüber könnte er sich wohl bedanken,<br />
worüber freut er sich am meisten,<br />
was kann ich mir denn noch wirklich leisten.<br />
Hat man dann das gesuchte Stück,<br />
gibt es auch kein Weg zurück,<br />
nun muss wirklich alles klappen,<br />
und ich muss die Sachen noch gut verpacken.<br />
Das Geschenk ist noch nicht ganz verpackt,<br />
und trotzdem ist es schon halb Acht,<br />
um nicht zu spät da zu sein,<br />
muss ich schnell in die Klamotten hinein.<br />
Wenn ich dann endlich losfahren kann,<br />
springt der Wagen nicht mehr an,<br />
musste mir anderweitig was suchen,<br />
und habe mir schnell ein Taxi gerufen.<br />
Zu guter Letzt stand ich als Gratulant,<br />
nur noch <strong>mit</strong> einem Blumenstrauß in der Hand,<br />
weil das Geschenk hatte ich liegen lassen,<br />
in dem Taxi, ich konnte es kaum fassen.<br />
Drum merke, wer ein Geschenk will sich kaufen,<br />
der muß früh genug loslaufen,<br />
um das Geschenk dem Geburtstagskind zu übergeben,<br />
und ihm viel Glück zu wünschen fürs weitere Leben.<br />
Ein Gedicht von Martin Wöstefeld, Albaxen<br />
Guten Tag, ich bin eine von<br />
vielen Zeitungsboten und bringe<br />
vielleicht gerade Ihnen ihre Morgenlektüre.<br />
Ich möchte ihnen<br />
erzählen von meinen wilden<br />
nächtlichen Abenteuern….<br />
Als ich angefangen bin war<br />
März, stockdunkel und noch<br />
recht kalt. Als ich morgens einem<br />
Kunden die Zeitung bringen<br />
wollte, stand ich plötzlich in<br />
einer kleinen Wolke aus vielen<br />
Fledermäuse um mich her rum.<br />
Im April kam ein Grunzen hinzu,<br />
ein Igel suchte Futter, dazu ein<br />
Eulenschreien. Juni/Juli: die<br />
Marder sind unterwegs, fiepsen,<br />
Unterwegs in der Nacht<br />
Die wilden Beverunger Nächte<br />
jagen sich und laufen mir fast<br />
über die Füße.<br />
Ein anderes Mal halte ich gerade<br />
mein Auto an und will mir die<br />
Zeitungen zurechtlegen, als ein<br />
junger Marder direkt auf mein<br />
Auto zuläuft. Was tun? Er kam<br />
zielstrebig auf mein Auto zu und<br />
roch wohl den warmen Motor. 10<br />
Meter, 7 Meter, 4 Meter … ich<br />
drück auf die Hupe, der Marder<br />
ist vor Schreck kurz starr, macht<br />
eine Rolle rückwärts, schaut<br />
erstaunt mein Auto das auch<br />
noch aufleuchtet nochmals an<br />
und trollt sich. Eine Füchsin ist<br />
nah an der Stadthalle duckt sich<br />
und schaut mich groß an als ich<br />
an ihr vorbeifahre. Anscheinend<br />
sucht sie Futter für die Jungen…<br />
Der August: die Waschbären<br />
sind unterwegs, man hört sie an<br />
den Dachrinnen klettern. Eine<br />
Eule fliegt meiner Kollegin ins<br />
Auto, mir ein paar Tage später<br />
ein Eulenpaar fast in das Gesicht.<br />
Bin ich schon so schlank, dass ich<br />
als Eulenfutter gelte? Auch die<br />
Igel sind wieder unterwegs und<br />
suchen sich nachts ihr fressen.<br />
Im September und Oktober<br />
begegne ich den Rehen, die sich<br />
erschrocken zurückziehen. Junge<br />
Katzen begrüßen mich oder verstecken<br />
sich, je nachdem wieviel<br />
Mut sie haben. Im November und<br />
Dezember treffe ich die Reinekes<br />
wieder, ein gestiefelter Rüde<br />
schaut mich an meinem letzten<br />
Tag lange an, dann verschwindet<br />
er in das Gebüsch.<br />
Haben Sie jetzt Lust bekommen,<br />
auch Ihre wilde Nachbarschaft<br />
kennenzulernen? Dann ab in<br />
die warmen Jacken und nachts<br />
gegen halb drei Augen und Ohren<br />
offenhalten und den Mund<br />
geschlossen. Viel Spaß bei ihren<br />
eigenen Erlebnissen in Beverungens<br />
wilden Nächten wünsche<br />
ich ihnen… Gudrun Förster<br />
Musical Night<br />
in Concert<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Stars. Hits. Live. Das Original!<br />
Eine Reise voll neuer Hits und Evergreens<br />
- direkt in die Herzen des Publikums. Seit<br />
1993 feiert diese Show auf ausgedehnten<br />
Theatertourneen und auf Galaveranstaltungen<br />
große Erfolge. Sowohl Kritiker als<br />
auch das Publikum lassen sich stets zu<br />
Begeisterungsstürmen hinreißen.<br />
23.02. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Sa<br />
GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH<br />
Parkstraße 10 (im Historischen Kurpark)<br />
32805 Horn-Bad Meinberg · Fon 05234 20597-0 und -10<br />
Di - Fr, 10:00 - 17:30 Uhr und Sa, 10:00 - 13:00 Uhr<br />
Kartenvorverkauf: Tourist-Informationen Bad Meinberg* und<br />
Detmold*, Lippische Landes-Zeitung und www.Reservix.de<br />
<strong>mit</strong> Postversand * hier 10% Rabatt nur im Vorverkauf<br />
hornbadmeinberg.de<br />
New York<br />
Gospel Stars<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Die ultimative Jubiläumstour<br />
<strong>mit</strong> zehn Jahren Bühnenerfahrung<br />
Mit der neuen Tour bringen die New York<br />
Gospel Stars Deutschland wieder einmal zum<br />
Singen, Tanzen und Klatschen. Lassen Sie<br />
sich von der Lebensfreude der New Yorker anstecken<br />
und werden Sie Teil dieses spirituellen<br />
Erlebnisses.<br />
01.03. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Fr<br />
10% Sparpotenzial<br />
<strong>mit</strong> Gästekarte *<br />
Heimatverein Bad Meinberg e. V.: Schule gestern, heute und morgen<br />
19.02. / Di / 19:30 Vortrag <strong>mit</strong> Dr. Josef Hanel / NEU: Das Ballhaus, Parkstr. 6<br />
Die Gloreichen Sieben - Männerleben in der lippischen Residenz<br />
26.02. / Di / 19:30 Vortrag <strong>mit</strong> Carl-Heinz Helwig / NEU: Das Ballhaus, Parkstr. 6<br />
Wenn die Luft wegbleibt - COPD<br />
05.03. / Di / 19:30 Vortrag <strong>mit</strong> Dr. Thomas Köhler / NEU: Das Ballhaus, Parkstr. 6<br />
Innere Stärke: vom wertschätzenden Umgang <strong>mit</strong> sich selbst<br />
12.03. / Di / 19:30 Vortrag <strong>mit</strong> Frank Alexander / NEU: Das Ballhaus, Parkstr. 6<br />
Pauline<br />
ante portas<br />
Kurgastzentrum Bad Meinberg<br />
Vortrag zum 250. Geburtstag der hoch<br />
geschätzten Fürstin Pauline zur Lippe<br />
In diesem Jahr wäre der 250. Geburtstag der<br />
lippischen Regentin zu feiern. Mit 27 Jahren<br />
heiratete sie Fürst Leopold I. zur Lippe. Die<br />
kleine Geburtstagsfeier wird die Jahre bis zu<br />
dieser Eheschließung beleuchten, denn noch<br />
steht die zukünftige Fürstin Pauline „vor den<br />
Toren der Stadt“.<br />
24.02. 15:30 Uhr<br />
Kurgastzentrum Parkstr. 10<br />
Eintritt 5 € / <strong>mit</strong> Gästekarte frei<br />
So<br />
5 € Sparpotenzial<br />
<strong>mit</strong> Gästekarte<br />
Pop & Rock aus den 1960er und 1970er Jahren<br />
17.02. / So / 11:00 Frühschoppen <strong>mit</strong> The Black Diamonds / Kurgastzentrum<br />
Songs von Udo Jürgens, Country- und Swing-Melodien<br />
24.02. / So / 11:00 Frühschoppen <strong>mit</strong> Dr. Martin‘s Swing Quartett / Kurgastzentrum<br />
Jazz-Frühschoppen<br />
03.03. / So / 11:00 Konzert <strong>mit</strong> dem Blue Moon Hadlef Schinke Trio / Kurgastzentrum<br />
Swingende, ruhige und rockige Klänge zum Frühjahr<br />
10.03. / So / 11:00 Frühschoppen <strong>mit</strong> Dr. Martin‘s Swing Quartett / Kurgastzentrum<br />
gastzentrum
<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 34 16. Februar 2019 Seite 12<br />
Kreuzworträtsel <strong>Weserbergland</strong><br />
von Dr. med. Hans-Henning Kubusch<br />
Kreuzworträtsel machen Spaß und halten fit. Genau das Richtige für die aktiven<br />
Seniorinnen und Senioren in <strong>Höxter</strong>, Beverungen und Umgebung. Die Redaktion der<br />
„<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong>“ testet hier, wie gut Sie sich im <strong>Weserbergland</strong><br />
auskennen. Da<strong>mit</strong> Sie es nicht so einfach haben, sind auch einige recht knifflige Fragen<br />
dabei. Auch in diesem Teil wollen wir testen, ob Sie sich im Kreis <strong>Höxter</strong> und in der<br />
Nachbarschaft gut auskennen. Die Auflösung finden Sie auf Seite 2.<br />
Fragen:<br />
Waagerecht<br />
2) Wo findet das Schützenfest in <strong>Höxter</strong> statt?<br />
7) Wie heißt das Fest des Seniorennetzes Beverungen<br />
9) Die Gegend, in der ich aufwuchs und lebe<br />
11) Welcher Ort wurde durch die Judenbuche bekannt?<br />
12) Wofür ist Nieheim bekannt?<br />
16) Wie heißt die Senioreneinrichtung in <strong>Höxter</strong>?<br />
18) Warum ist die Weserschifffahrt eingestellt?<br />
21) Wie informiert das Beverunger Seniorennetz im Internet?<br />
23) Die Porzellanmanufaktur an der Weser heißt nach einem Schloss<br />
24) Wie heißt das kreisweite Angebot an die ältere Generation?<br />
25) Von der französischen Küste bis nach Sankt Petersburg führt der?<br />
Senkrecht<br />
1) In einem Beverunger Ortsteil steht eine Burg?<br />
3) Großereignis 2023?<br />
4) Wie über<strong>mit</strong>telte das alte Preußen wichtige Nachrichten?<br />
5) Im Jahr 2019 gibt es in Beverungen wieder ein großes Fest?<br />
6) Eine besondere kulinarische Spezialität bietet Jakobsberg<br />
8) Wodurch entsteht Nachbarschaft?<br />
10) Welcher Handelsweg führte im Mittelalter über <strong>Höxter</strong>?<br />
13) Wo kann ich in Beverungen einen Rentenantrag stellen?<br />
14) Wo<strong>mit</strong> begrüßt Beverungen seine Besucher?<br />
15) Für welche Mobilsten ist die Burg bei <strong>Höxter</strong> interessant?<br />
17) Welche Religionsgemeinschaft lebt und arbeitet heute im Kloster Brenkhausen?<br />
19) Höchste Erhebung in den Kreisen <strong>Höxter</strong>, Lippe und Holzminden<br />
20) Wie heißt das Gebirge rechts der Weser?<br />
22) Wie viele Apotheken gibt es im Dreiländereck?<br />
Thema: Heimatnah<br />
Senioren<br />
Zeitung<br />
Lachen ist<br />
gesund!<br />
Lustige Witze<br />
Der Aufsatz<br />
Klaus ist 9 Jahre alt und soll für die Schule einen Aufsatz schreiben.<br />
Thema: Omas. Er gibt der Lehrerin sein Heft und diese liest:<br />
Omas<br />
Eine Oma ist eine Frau, die keine Kinder hat. Das ist der Grund,<br />
weshalb sie die Kinder anderer Leute mag. Omas haben eigentlich<br />
nichts zu tun. Sie brauchen nur einfach da zu sein. Wenn man <strong>mit</strong><br />
Omas spazieren geht, laufen sie ganz langsam, um nicht die Raupen<br />
und Blätter auf dem Parkweg zu zertreten. Sie sagen auch nie zu<br />
einem man solle schneller gehen und nicht rumtrödeln. Gewöhnlich<br />
sind Omas dick. Aber sie sind auch nicht zu dick, denn sie können<br />
sich noch bücken, um einem die Schnürsenkel zuzubinden. Sie<br />
wissen auch genau, dass Kinder immer das größte Stück Kuchen<br />
bekommen. Echte Omas hauen einen nie. Wenn sie schimpfen<br />
lachen sie auch. Omas tragen eine Brille und Omas können sogar<br />
ihre Zähne herausnehmen. Wenn sie eine Geschichte vorlesen,<br />
werden sie nicht grantig, wenn sie dieselbe Geschichte mehrmals<br />
vorlesen müssen. Sie sind auch gar nicht so gebrechlich, wie sie<br />
immer vorgeben, selbst wenn sie öfter sterben als wir. Jeder sollte<br />
versuchen, eine Oma zu besitzen, vor allem derjenige der keinen<br />
Fernseher hat.<br />
Rückruf<br />
Anruf der Telefonzentrale bei einer Mitarbeiterin: „Eben hat einer<br />
Ihrer Kunden angerufen und bittet um Rückruf!“<br />
Mitarbeiterin: „Wer war es denn?“<br />
Telefonzentrale: „Den Namen habe ich leider nicht verstanden,<br />
obwohl ich mehrfach nachgefragt habe!“<br />
Mitarbeiterin: „Nicht so schlimm, geben Sie mir einfach die<br />
Rufnummer!“<br />
Telefonzentrale: „Er hat gesagt, die hätten Sie!<br />
Lebenserwartung<br />
Eine Dame von 88 Jahren kommt zum Arzt und lässt sich untersuchen.<br />
Nachdem der Arzt fertig ist sagt sie trauervoll: „In meinem<br />
Alter bleibt mir ja nichts weiter, als mir zu wünschen, dass ich AIDS<br />
habe.“ Darauf der Arzt irritiert und fast schon erbost: „Warum denn<br />
DAS, liebe Frau?!“ „Ich habe gelesen,“ erwidert die alte Dame „dass<br />
man dann noch eine Lebenserwartung von zehn Jahren hätte...“<br />
Heringssalat<br />
á la Großmutter Josefine<br />
In meinem Elternhaus<br />
konnte ich die Jahreszeiten<br />
am Speiseplan<br />
meiner Großmutter<br />
festmachen. Zweimal<br />
im Jahr gab es einen<br />
selbstgemachten<br />
Heringssalat. Am 2.<br />
Weihnachtstag, also<br />
wenn Großvater Stephan<br />
seinen Namenstag<br />
feierte und am<br />
Rosenmontag. Oma<br />
stellte alle Zutaten für<br />
den köstlichen Salat<br />
zusammen. Für uns<br />
Kinder war es ein Festessen,<br />
weil der Anlass<br />
ein besonderer war.<br />
Hier ihr Rezept:<br />
1 Pack. Heringsfilets<br />
250 g Suppenfleisch(gekocht)<br />
1 kl. Glas rote Bete<br />
1-2 Äpfel<br />
2 Zwiebeln<br />
2 Pellkartoffeln<br />
2-3 Essiggurken<br />
1 hartgekochtes Ei<br />
Mayonnaise und<br />
Magermilchjoghurt,Salz, Pfeffer,<br />
Gurkensaft, etwas Senf und Zucker.<br />
Mit Öl und Essig gut verrühren und<br />
unter den Salat heben. Wahlweise<br />
<strong>mit</strong> Walnüssen, Petersilie und gekochtem<br />
Ei garnieren.<br />
Lösungswort<br />
Guten Appetit!<br />
Elisabeth Meier