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RR_Interent_0219

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Richtung Oldenburg<br />

Dorfstraße<br />

Hankhauser<br />

Weg 101<br />

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Rastede und Hahn-Lehmden<br />

THEMEN DIESER AUSGABE:<br />

Kommunales<br />

Nächste Runde<br />

Mühlens traße » Seite 2<br />

Aus den Ortsteilen<br />

Theaterpremiere<br />

in Loy » Seite 12<br />

Dies und Das<br />

Bürgermeisterkandidat<br />

diskutiert » Seite 34<br />

Wirtschaft<br />

Pension schließt<br />

» Seite 45<br />

Kunst und Kultur<br />

Damast-Kunst im Palais<br />

» Seite 50<br />

Sport<br />

Erfolgreicher Brötje-Cup<br />

» Seite 54<br />

Zuschuss<br />

für den<br />

Bürgerbus<br />

lü | Die Gemeinde Rastede bezuschusst<br />

den neuen Bürgerbus<br />

mit 10 000 Euro. Das Fahrzeug<br />

kostet 104 500 Euro, die aus öffentlichen<br />

Mittel finanziert werden<br />

sollen. Der Kauf ist nötig,<br />

weil der alte Bus seine Belastungsgrenze<br />

erreicht hat. n<br />

Rastede wächst weiter<br />

Hahn-Lehmden<br />

Die Nachfrage Liethe nach Baugrundstücken bleibt hoch<br />

Von Britta Lübbers | Nicht allen<br />

gefällt, Rastede dass in Rastede rege<br />

Hankhausen<br />

Loy<br />

gebaut wird. Erst im Oktober hatten<br />

die Zukunftsbürger und An-<br />

Linie 347<br />

Ipwege<br />

Wahnbek<br />

wohner des Baugebiets nördlich<br />

Elbestraße<br />

Huntestraße<br />

Oderstraße<br />

der Feldstraße „die ausufernde<br />

Baupolitik“ kritisiert. Dabei<br />

ist das Tempo des Wachstums<br />

Schulstraße<br />

gedrosselt, wie die Gemeindeverwaltung<br />

mitteilt, denn die<br />

Ratsmehrheit verfügte, die Ausweisung<br />

von Neubauflächen zu<br />

verlangsamen. Die Nachfrage<br />

nach Grundstücken in Rastede<br />

ist aber weiter hoch. Am begehrtesten<br />

war 2018 das Baugebiet<br />

Südlich Schlosspark IV: Genau<br />

222 Bewerbungen gab es für<br />

16 Grundstücke. Durch die Änderung<br />

der Vergaberichtlinien<br />

kommen nicht mehr nur Familien<br />

mit Kindern zum Zug, sondern<br />

z.B. auch Interessenten, die<br />

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n KOMMUNALES<br />

2<br />

Editorial<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

die Zahl der Frauen bei den<br />

Berufsfeuerwehren und den<br />

freiwilligen Einheiten steigt<br />

nur langsam. „Der Frauenanteil<br />

der Freiwilligen Feuerwehren<br />

beträgt 8,5 Prozent.<br />

Da geht noch was, oder?“,<br />

titelte im vergangenen Jahr<br />

der Deutsche Feuerwehrverband<br />

in seiner Mitgliederzeitung.<br />

Eine hohe Frauenquote<br />

tue der Feuerwehr gut, sind<br />

viele männliche Kameraden<br />

überzeugt. Und als Ursula<br />

von der Leyen noch Familienministerin<br />

war, bekundete<br />

sie: „Frauen lassen sich nicht<br />

mehr auf überkommene<br />

Rollenbilder festlegen, das<br />

ist ein Gewinn für die Zivilgesellschaft.“<br />

Zehntausende<br />

weibliche Mitglieder der<br />

Freiwilligen Feuerwehren<br />

hätten sich als zuverlässig,<br />

belastbar und professionell<br />

erwiesen. Anders sieht es<br />

Wikimannia, das Online-Lexikon<br />

der Männerbewegung.<br />

Frauen seien bei den Wehren<br />

eben nicht so gut wie Männer,<br />

bekunden die Herren in<br />

ihrem digitalen Auftritt. Damit<br />

Frauen überhaupt mitmachen<br />

können, müssten<br />

die Anforderungen in den<br />

Wehren Geprüft drastisch und gesenkt<br />

werden. Wenn für Hier gut man befunden.<br />

ein auf Vorschlag einmal<br />

zur den Güte, Qualität Boden Jungs: ist für unter Frauen uns üben,<br />

mehr selbstverständlich.<br />

den Gewicht Füßen verliert zu stemmen. ...<br />

Und die in Rastede jüngst<br />

Ein Trauerfall geschieht<br />

gegründete oft unvermittelt. Gruppe „Alarm-<br />

Muttis“, Wird sind die im Tag Einsatzfall und Nacht die<br />

Kinder für Sie von erreichbar! Feuerwehrleuten<br />

betreut, initiiert eine Zweitgruppe:<br />

die „Alarm-Papis“.<br />

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Mühlenstraße, abgespeckt<br />

Von Britta Lübbers | Im<br />

Verwaltungsausschuss werde<br />

die kleine Lösung eindeutig favorisiert,<br />

erklärte Bürgermeister<br />

Dieter von Essen Ende Januar in<br />

einem Pressegespräch. Damit<br />

wären die von den bisher beauftragten<br />

Planungsbüros vorgestellten<br />

Varianten hinfällig.<br />

Seitdem der FC Rastede<br />

von der Mühlenstraße an den<br />

Köttersweg gezogen ist, steht<br />

das Thema der Nachnutzung<br />

des Areals, das auch den<br />

Schlosspark mit einbezieht, auf<br />

der Agenda der Verwaltung – allerdings<br />

mit großen Unterbrechungen.<br />

Zum Auftakt hatten<br />

2016 drei Architekturbüros ihre<br />

Ideen öffentlich vorgestellt.<br />

Dann passierte lange nichts.<br />

Im nächsten Schritt konnten<br />

Bürgerinnen und Bürger ihre<br />

Vorschläge einreichen. Erneut<br />

stockte der Prozess. Ende vergangenen<br />

Jahres präsentierten<br />

die Oldenburger Landschaftsarchitekten<br />

Kilian + Partner dem<br />

Bauausschuss vier weitere Varianten,<br />

darunter eine Vorzugsvariante.<br />

Die sieht vor, verschiedene<br />

Themengärten anzulegen.<br />

Da dem Ausschuss aber weder<br />

ein Zeitplan noch eine konkrete<br />

Kostenaufstellung vorlagen,<br />

vertagten die Mitglieder sowohl<br />

die Diskussion als auch<br />

den Beschluss. Bis zu diesem<br />

Zeitpunkt waren rund 115 000<br />

Euro für die Expertisen der Planer<br />

ausgegeben worden.<br />

Dann stellte die Mehrheitsgruppe<br />

aus CDU und Grünen<br />

den Antrag, die Pläne zurückzustellen<br />

und eine kleinere Lösung<br />

zu entwickeln. „Das Gelände<br />

wird den Bürgern im Rahmen<br />

einer Minimallösung geöffnet“,<br />

heißt es im Antrag. Auch die<br />

Bedürfnisse der ortsansässigen<br />

21. Februar 2019<br />

Der Verwaltungsausschuss hat sich mit dem Thema „Rahmenplanung Mühlenstraße“ beschäftigt.<br />

Erneut soll ein Konzept erarbeitet und den Fachausschüssen vorgestellt werden.<br />

Hintergrund ist der Antrag der Mehrheitsgruppe auf eine sogenannte Minimallösung.<br />

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Vereine seien zu berücksichtigen.<br />

Die bisherige Diskussion<br />

um die Zukunft des Geländes<br />

habe Fragen aufgeworfen, die<br />

in einem strukturierten Verfahren<br />

aufzuarbeiten seien, erklärten<br />

die Antragsteller.<br />

Dem folgte jetzt der<br />

Verwaltungsausschuss. Die Mitglieder<br />

sprachen sich einstimmig<br />

dafür aus, das Büro Kilian<br />

+ Partner damit zu beauftragen,<br />

die von der Politik ins Gespräch<br />

gebrachte Minimallösung konzeptionell<br />

aufzuarbeiten und<br />

im Bauausschuss vorzustellen.<br />

Zudem soll der Sanierungsbedarf<br />

des Hallen- und des<br />

Freibads geklärt und samt<br />

Kostenrahmen dem Sport- und<br />

Kulturausschuss vorgestellt<br />

werden. Die Ergebnisse sollen<br />

die Grundlage bilden, um abschließend<br />

über ein Kombibad<br />

zu entscheiden.<br />

n<br />

Kleine Lösung statt Themengärten? Das Thema Mühlenstraße geht in die nächste Runde | Foto:<br />

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21. Februar 2019 KOMMUNALES<br />

n 3<br />

Helmut Backhaus seit 60 Jahren in der Feuerwehr<br />

Mit 17 Jahren ist der Jubilar in die Freiwillige Feuerwehr Loy/Barghorn eingetreten, und noch immer sind sein Wissen und<br />

seine Erfahrungen gefragt<br />

Von Anna Papenroth | Loy/<br />

Barghorn. Kurz vor dem Jahreswechsel<br />

gab es für die Verantwortlichen<br />

bei der Feuerwehr<br />

Loy/Barghorn einen guten<br />

Grund, „Danke” zu sagen. Im<br />

Rahmen einer Feierstunde im<br />

Kreis aller Kameraden wurde<br />

Helmut Backhaus für 60-jährige<br />

Dienste im Feuerlöschwesen<br />

geehrt. Ortsbrandmeister<br />

Markus Meyer begrüßte zu<br />

diesem Anlass auch Rastedes<br />

stellvertretenden Bürgermeister<br />

Gerd Langhorst sowie<br />

Kreisbrandmeister Andree<br />

Hoffbuhr und Gemeindebrandmeister<br />

Ingo Riediger. Mit sehr<br />

persönlichen, lobenden Worten<br />

beglückwünschten sie Helmut<br />

Backhaus und überreichten<br />

Präsente sowie eine Urkunde<br />

des Niedersächsichen Feuerwehrverbandes.<br />

Helmut Backhaus trat 1958<br />

mit 17 Jahren in die Feuerwehr<br />

Loy/Barghorn ein. Trotz der<br />

vielen Zeit, die seine landwirtschaftliche<br />

Lehre damals in<br />

Anspruch nahm, wollte er sich<br />

ehrenamtlich als Feuerwehrmann<br />

für die Mitmenschen<br />

einsetzen. Jetzt sind 60 Jahre<br />

vergangen und der Jubilar bemerkte<br />

mit einem Augenzwinkern:<br />

„Wo ist die Zeit geblieben?“<br />

Bei der Wehr durchlief<br />

Backhaus viele Stationen der<br />

Aus- und Weiterbildung. 1962<br />

absolvierte er den Sanitäts-,<br />

1963 den Truppführer- und<br />

1996 den Maschinisten-Lehrgang.<br />

Beförderungen bis zum<br />

Rita und Helmut Backhaus mit allen Festrednern | Foto: Papenroth<br />

Ersten Hauptfeuerwehrmann<br />

folgten. Zehn Jahre lang, von<br />

1984 bis 1994, hatte Backhaus<br />

die Funktion des stellvertretenden<br />

Gruppenführers inne.<br />

Helmut Backhaus, der 2003 in<br />

die Altersabteilung wechselte,<br />

ist nach wie vor der Einheit<br />

verbunden und ein gern gesehener<br />

Ratgeber, der mit seiner<br />

Ruhe und den Erfahrungen seiner<br />

vielen Einsatzjahre auch<br />

bei der Jugendfeuerwehr ein<br />

gefragter Gesprächspartner ist.<br />

Ein besonderer Dank ging zum<br />

Abschluss der Veranstaltung<br />

auch an seine Ehefrau Rita<br />

Backhaus, die ihren Ehemann<br />

immer bei der Ausübung seiner<br />

ehrenamtlichen Tätigkeit unterstützt<br />

hat.<br />

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n KOMMUNALES<br />

4<br />

Kippt die Straßenausbaubeitragssatzung?<br />

für einen Straßenausbau zu beteiligen.<br />

Von Britta Lübbers | Die Schützenhofstraße<br />

wird zwischen<br />

Eichendorff- und Mühlenstraße<br />

auf einer Länge von 430 Metern<br />

ausgebaut. Die Fahrbahn erhält<br />

eine Breite von 4,75 Metern, der<br />

Gehweg wird zwei Meter breit.<br />

Insgesamt werden rund 2100<br />

Quadratmeter Fahrbahn sowie<br />

920 Quadratmeter Nebenflächen<br />

und Zufahrten erneuert.<br />

Auf 920 Quadratmetern werden<br />

ebenfalls ein Regen- und ein<br />

Schmutzwasserkanal eingebaut,<br />

erläuterte Stephan Janssen vom<br />

Ingenieurbüro Börjes dem Ausschuss.<br />

Der Ausbau ist notwendig,<br />

weil Fahrbahn und Gehweg erhebliche<br />

Schäden aufweisen<br />

und mit einem konventionellen<br />

Unterhaltungsaufwand nicht<br />

instandgesetzt werden können.<br />

Zudem entspricht der Unterbau<br />

der Straße nicht mehr dem geltenden<br />

Standard und ist für die<br />

täglichen Belastungen nur unzureichend<br />

geeignet.<br />

Auch der Schmutzwasserkanal<br />

ist marode und muss<br />

vollständig erneuert werden.<br />

Dasselbe gilt für den Regenwasserkanal,<br />

der hydraulisch<br />

überlastet ist.<br />

Im Verkehrsentwicklungsplan<br />

der Gemeinde hat die Schützenhofstraße<br />

eine wichtige Funktion<br />

als Sammelstraße. Nach<br />

einer Verkehrserhebung im<br />

November 2017 wird der zu erneuernde<br />

Abschnitt täglich von<br />

838 Kraftfahrzeugen befahren,<br />

davon gehören vier Prozent zum<br />

Schwerlastverkehr.<br />

Das Büro Börjes hat zwei Varianten<br />

erarbeitet, bevorzugt<br />

aber klar die Variante 1. „Die<br />

4,75 breite Fahrbahn und die<br />

zwei Meter breiten Nebenanlagen<br />

passen sich in die vorhandene<br />

Struktur ein“, sagte<br />

Stephan Janssen. Die Variante<br />

2 sieht einen breiteren Querschnitt<br />

vor. Dies hätte aber zur<br />

Folge, dass nahezu von jedem<br />

Grundstück Grunderwerb nötig<br />

würde. Zur Umsetzung müsste<br />

die Gemeinde also kleinere<br />

Flächen der mit Hecken und<br />

Zäunen gestalteten Vorgärten<br />

kaufen. Damit würde erheblich<br />

in den Privatbereich der Anlieger<br />

eingegriffen, das möchte<br />

man vermeiden. Auch der Planer<br />

riet ab, u.a. mit dem Verweis auf<br />

den erheblichen Aufwand, den<br />

der Grunderwerb im gesamten<br />

Streckenverlauf zur Folge hätte.<br />

Die Hofzufahrten an der Ostseite<br />

der Schützenhofstraße<br />

sollen mit Formsteinen an die<br />

Fahrbahn angeschlossen werden,<br />

sodass nicht für jede einzelne<br />

Zufahrt der Gehweg abgesenkt<br />

werden muss. Eine solche<br />

Lösung bedeute vor allem für<br />

Radfahrer, Menschen mit Rollator<br />

und Kinderwagen sowie für<br />

Rollstuhlfahrer einen komfortablen<br />

und sicheren Übergang<br />

vom Gehweg auf die Fahrbahn,<br />

führte Stephan Janssen aus.<br />

Den Kostenrahmen erläuterte<br />

Tabea Triebe vom Geschäftsbereich<br />

Bauen und Verkehr. Sie<br />

machte vorab darauf aufmerksam,<br />

dass die Straßenausbaubeitragssatzung<br />

für Rastede<br />

rechtskräftig sei und – so lange<br />

sie gilt – auch anzuwenden ist.<br />

Die Schützenhofstraße ist als<br />

Straße mit starkem innerörtlichen<br />

Verkehr eingestuft, gemäß<br />

21. Februar 2019<br />

Die Erneuerung der Schützenhofstraße war Ende Januar Thema im Bauausschuss. Während der Sitzung, zu der zahlreiche<br />

Besucher gekommen waren, zeichnete sich ab, dass die Politik nicht zwingend daran festhalten will, Anlieger an den Kosten<br />

der Straßenausbaubeitragssatzung<br />

müssen Anlieger hier<br />

zwischen 30 und 60 Prozent der<br />

Mit Sanierung kommt man hier nicht weiter: Die Schützenhofstraße<br />

ist in sehr schlechtem Zustand; im zweiten Bauabschnitt muss<br />

sie vollständig erneuert werden | Foto: Lübbers<br />

jeweiligen Kostenanteile tragen.<br />

Die Gesamtkosten für den<br />

zweiten Bauabschnitt belaufen<br />

sich auf knapp 975 000 Euro,<br />

davon sind ca. 520 000 Euro<br />

beitragsfähig. Von dieser Summe<br />

müssten die Anwohner 39<br />

Prozent übernehmen, das wären<br />

rund 182 000 Euro. Die Kosten<br />

für den Regenwasser- und den<br />

Schmutzwasserkanal werden<br />

nicht auf die Bürger umgelegt.<br />

„Eine normale Sanierung ist<br />

hier nicht machbar, wir brauchen<br />

den Ausbau“, sagte Lars<br />

Krause (SPD). Die Variante 1 sei<br />

gut und ausreichend, der engere<br />

Zuschnitt befördere vorsichtiges<br />

Fahren. Zugleich wies Krause<br />

auf den Antrag seiner Fraktion<br />

hin, die Straßenausbaubeitragssatzung<br />

zu überprüfen. „Sie ist<br />

nicht mehr zu vertreten, da sie<br />

einzelne Anlieger finanziell<br />

überfordert.“ Obwohl die SPD<br />

einen Prüfauftrag erteilt habe,<br />

gebe es in seiner Fraktion eine<br />

starke Präferenz, die Satzung<br />

abzuschaffen und die Belastungen<br />

gleichmäßig zu verteilen.<br />

Auch Torsten Wilters (CDU)<br />

sprach sich für die Variante 1<br />

aus. Die Beitragssatzung nannte<br />

er „nicht mehr ganz zeitgemäß“,<br />

wies aber auch auf mögliche<br />

neue Probleme hin. „Wenn wir<br />

die Satzung abschaffen und<br />

die Gelder eventuell über eine<br />

Erhöhung der Grundsteuer einwerben,<br />

dann muss man wissen,<br />

dass die Grundsteuern umlagefähig<br />

sind – der Mieter zahlt sie<br />

dem Hausbesitzer.“ Die Mieter<br />

könnten sich dann sagen: Immer<br />

auf die Kleinen, gab Wilters<br />

im Anschluss an die Sitzung zu<br />

bedenken.<br />

Gerd Langhorst (Grüne) bezeichnete<br />

den Ausbau als richtig.<br />

Auch seine Fraktion möchte<br />

Möglichkeiten prüfen lassen, die<br />

Beiträge abzusenken bzw. ein<br />

gerechteres Modell zu entwickeln.<br />

Es sei schwer zu vermit-<br />

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21. Februar 2019 KOMMUNALES<br />

n 5<br />

teln, dass nur einige Bürger für<br />

etwas zahlten, das allen Bürgern<br />

nutze. „Wenn eine realistische<br />

Alternative gefunden wird, sind<br />

wir bereit, die Satzung abzuschaffen.“<br />

Rüdiger Kramer (SPD) regte<br />

an, die 182 000 Euro Bürgeranteil<br />

für die Erneuerung der<br />

Schützenhofstraße bereits aus<br />

dem laufenden Haushalt zu finanzieren.<br />

Der Ausschuss beschloss den<br />

Straßenausbau einstimmig. Das<br />

Thema Straßenausbaubeitragssatzung<br />

soll von der Verwaltung<br />

aufbereitet und noch vor Ostern<br />

dem Finanz- und Wirtschaftsausschuss<br />

zur Beratung vorgelegt<br />

werden.<br />

Die vielen Gäste blieben bis<br />

zum Ende der Sitzung, an die<br />

sich traditionell die Bürgerfragestunde<br />

anschließt. Als erster<br />

ergriff Frank Dudek, Rastedes<br />

ehemaliger Kämmerer, das<br />

Wort. „Sorgen Sie dafür, dass<br />

die Satzung bleibt“, appellierte<br />

er an Politik und Verwaltung.<br />

„Wenn sie abgeschafft wird,<br />

wird es richtig teuer.“<br />

Ein Anwohner äußerte sich<br />

„entsetzt“ darüber, dass die<br />

Bürgersteige angepasst werden,<br />

statt auf sie zu verzichten<br />

und im Straßenverlauf eine<br />

Verkehrsberuhigung einzurichten.<br />

Auch kritisierte er, dass die<br />

Anwohner nicht in die Pläne<br />

einbezogen, sondern vor vollendete<br />

Tatsachen gestellt werden.<br />

„Wir können eine Verkehrsberuhigung<br />

nicht einfach anordnen“,<br />

erwiderte Tabea Triebe.<br />

Die Schützenhofstraße habe<br />

eine wichtige Verbindungsfunktion,<br />

ein Gehweg führe hier<br />

zu einer erhöhten Sicherheit,<br />

gerade auch für die schwächeren<br />

Verkehrsteilnehmer.<br />

Ein anderer Anwohner beklagte<br />

die Parksituation. Die<br />

Verwaltung erklärte, man werde<br />

das Thema auf der Anliegerversammlung<br />

besprechen. n<br />

Grundstücke am Schlosspark sehr begehrt<br />

Die Nachfrage nach Wohnbaugrundstücken in Rastede bleibt hoch<br />

rr | Insgesamt zwölf Grundstücke<br />

in fünf Baugebieten hat Gemeinde 2017 veräußert. Beigesamt<br />

zehn Bauplätze hat die<br />

die Gemeinde Rastede im Jahr de Werte sind aber vergleichsweise<br />

niedrig. Ganz anders sah<br />

2018 verkauft. Die meisten Häuser<br />

entstehen in der Ortschaft es in den Vorjahren von 2007<br />

Hahn-Lehmden, am begehrtesten<br />

war jedoch das Baugebiet Schnitt noch 30 bis 40 Wohn-<br />

bis 2016 aus, da waren es im<br />

Südlich Schlosspark IV, teilt die baugrundstücke pro Jahr. „Es<br />

Gemeindeverwaltung mit. Genau<br />

222 Bewerbungen lagen ihr wie viele Bauplätze im jeweili-<br />

hängt natürlich immer davon ab,<br />

für die insgesamt 16 Grundstücke<br />

in Top-Lage am Loyer Weg erklärt Rastedes Bürgermeister<br />

gen Jahr zur Verfügung stehen“,<br />

in Rastede vor. Damit waren die Dieter von Essen. Und hier ist<br />

Bauplätze dort mit Abstand am eine deutliche Veränderung zu<br />

beliebtesten, die Freigabe erfolgte<br />

am 1. Februar.<br />

erkennen, denn die Mehrheit<br />

vergangenen Wahlperioden zu<br />

Die Zahl der Grundstücksverkäufe<br />

ist im Vergleich zum sich dafür ausgesprochen, die<br />

im Rasteder Gemeinderat hat<br />

Vorjahr leicht gestiegen: Ins-<br />

jährliche Ausweisung von Neubauflächen<br />

zu verlangsamen.<br />

Gleichwohl ist die Nachfrage<br />

konstant hoch. „Gerade junge<br />

Menschen, die kleine Kinder<br />

haben oder planen, eine Familie<br />

zu gründen, bewerben sich<br />

um neu erschlossene Grundstücke“,<br />

erläutert von Essen.<br />

„Immer wieder sind es aber<br />

auch ehemalige Rastederinnen<br />

und Rasteder, die es zurück in<br />

ihre Heimat zieht“, berichtet<br />

von Essen. Das galt im vergangen<br />

Jahr für drei der zwölf<br />

Grundstückserwerber, in sieben<br />

Fällen wohnten die neuen<br />

Grundstücksbesitzer ohnehin<br />

bereits in der Gemeinde. „Ein<br />

weiterer Faktor ist sicherlich<br />

der Arbeitsort“, so der Bürgermeister.<br />

Am häufigsten, nämlich<br />

in sieben Fällen, arbeitet ein<br />

(Ehe-)Partner in der Gemeinde<br />

und der andere pendelt. Nur<br />

für ein Paar gilt, dass beide<br />

ihren Job in der Gemeinde Rastede<br />

haben. „An diesen Beispielen<br />

wird deutlich, dass wir<br />

durch die Änderung der Vergaberichtlinie<br />

ab 2016 nicht nur<br />

Familien mit Kindern, sondern<br />

auch ehemaligen Rastederinnen<br />

und Rastedern sowie Erwerbstätigen,<br />

die in Rastede<br />

ihrer Arbeit nachgehen, ein<br />

Grundstück anbieten können“,<br />

ergänzt Gemeindesprecher Ralf<br />

Kobbe.<br />

n<br />

Kommentar<br />

Ein Prinzengarten<br />

mit<br />

historischen<br />

Wasserläufen,<br />

Brücken und Stege, ein<br />

Aussichtsturm, eine Picknickfläche,<br />

Musik- und Luftgärten:<br />

Dies sind nur einige der<br />

zahlreichen Vorschläge, die<br />

Fachplaner zur Gestaltung<br />

des Mühlenstraßenbereichs in<br />

Viele Runden<br />

Rastede vorgelegt haben. Insgesamt<br />

vier Büros hatten in<br />

einem Zeitraum von fast vier<br />

Jahren mehr als zehn Varianten<br />

präsentiert, übrig geblieben<br />

ist zum jetzigen Zeitpunkt<br />

nicht eine. Denn nachdem das<br />

Verfahren zunächst ganz groß<br />

aufgezogen und dann immer<br />

wieder auf Eis gelegt worden<br />

war, ist die Politik jetzt auf<br />

die Bremse getreten. Ohne<br />

konkreten Ausführungs- und<br />

Kostenplan wolle man nichts<br />

entscheiden.<br />

Überdies favorisieren die<br />

Ratsmitglieder eine sogenannte<br />

Minimallösung. Dagegen<br />

ist nichts zu sagen. Kritikwürdig<br />

aber ist der Prozess an<br />

sich. Wäre es nicht sinnvoller<br />

und vor allem kostensparender<br />

gewesen,<br />

sich zunächst<br />

zumindest<br />

von Britta Lübbers<br />

grob über<br />

den Umfang zu verständigen<br />

und dann eines, statt vier Büros<br />

mit der Detailplanung zu<br />

beauftragen? Das Thema hat<br />

schon viele Runden gedreht.<br />

Diese wird nicht die letzte<br />

sein.<br />

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n KOMMUNALES<br />

6<br />

Bausünden und Streit vermeiden<br />

21. Februar 2019<br />

Wo und wie in der Gemeinde künftig gebaut werden kann, soll das „Konzept zur verträglichen Nachverdichtung“ regeln, das<br />

Anfang Februar in der Neuen Aula vorgestellt wurde<br />

Von Kathrin Janout | Die bauliche<br />

Entwicklung in Rastede<br />

war das Thema einer Informationsveranstaltung,<br />

zu der die<br />

Gemeindeverwaltung Anfang<br />

Februar eingeladen hatte. Vorgestellt<br />

wurde das „Konzept zur<br />

verträglichen Nachverdichtung“<br />

für Rastede, Hahn-Lehmden<br />

und Wahnbek. Rund 80 Bürgerinnen<br />

und Bürger waren in die<br />

Neue Aula der KGS gekommen,<br />

um sich über die Pläne und deren<br />

Auswirkungen zu informieren.<br />

Vorhandenes Ortsbild schützen<br />

„Wir wollen im Einklang mit<br />

der vorhandenen Bebauung<br />

verträgliche und angemessene<br />

städtebauliche Strukturen<br />

schaffen“, sagte Bürgermeister<br />

Dieter von Essen eingangs. Es<br />

sollen bauliche Entwicklungen<br />

ermöglicht, aber gleichzeitig<br />

das vorhandene Ortsbild geschützt<br />

werden. In der letzten<br />

Zeit sei es häufiger dazu<br />

gekommen, dass Investoren<br />

Grundstücke gekauft und dann<br />

alte, bestehende Baupläne vollständig<br />

ausgereizt hätten, so<br />

von Essen. Rechtlich sei dieses<br />

Vorgehen zwar in Ordnung gewesen,<br />

das Ergebnis seien aber<br />

Gebäude, die nicht in das vorhandene<br />

Ortsbild passten. Das<br />

habe nicht nur in der Bevölkerung<br />

für Unfrieden gesorgt.<br />

Deshalb wollte man das Thema<br />

nun der Öffentlichkeit vorstellen<br />

und darüber ins Gespräch<br />

kommen.<br />

Ina Rehfeld und Diedrich<br />

Janssen vom Planungsbüro<br />

NWP präsentierten das Konzept,<br />

das als Beratungsgrundlage für<br />

künftige Bauvorhaben oder für<br />

die Änderung von bestehenden<br />

Bebauungsplänen dienen soll.<br />

Benennung von Dichtezonen<br />

Das Konzept sieht die Festlegung<br />

von drei Zonen vor, die<br />

sich aus der vorhandenen Bebauungsdichte<br />

ergeben: Zone 1<br />

(rote Zone) ist die Zone mit der<br />

höchsten Dichte, Zone 2 (blaue<br />

Zone) weist eine mittlere Dichte<br />

auf, Zone 3 (grüne Zone) die<br />

geringste Bebauungsdichte. Je<br />

nach Zone sollen bestimmte<br />

Rahmenbedingungen für die zukünftige<br />

Bebauung gelten. Dies<br />

könne sowohl durch das Schaffen<br />

neuer Baurechte, aber auch<br />

durch die Rücknahme bestehender,<br />

nicht ausgenutzter Baurechte<br />

erfolgen, hieß es. So sollen,<br />

gemessen an der bestehenden<br />

Bebauung, die Anzahl der zulässigen<br />

Geschosse und der Wohneinheiten<br />

sowie die Trauf- und<br />

Firsthöhe festgelegt werden.<br />

In Zone 1 wären beispielsweise<br />

maximal zwei Vollgeschosse<br />

plus ein zurückgesetztes Staffelgeschoss<br />

oder ein geneigtes<br />

Dach erlaubt. In Zone 2 solle der<br />

Bau von maximal zwei Vollgeschossen<br />

ohne Staffelgeschoss<br />

zulässig sein und in Zone 3<br />

maximal ein Vollgeschoss. Im<br />

Hauptort Rastede sind alle drei<br />

Zonen zu finden, während in<br />

Wahnbek und Hahn-Lehmden<br />

jeweils grüne und blaue Flächen<br />

vorherrschend sind.<br />

Auf den an Stellwänden ausgehängten Karten konnten die Besucher<br />

der Infoveranstaltung die Einteilung der Zonen erkennen<br />

| Foto: Janout<br />

Nachbarschaftskonflikte<br />

vermeiden<br />

Hintergrund und Anlass der<br />

Planung seien der angespannte<br />

Wohnungsmarkt und die<br />

laut Prognosen zunehmende<br />

Bevölkerung, die die Gemeinde<br />

Rastede vor neue Herausforderungen<br />

zur Bereitstellung von<br />

Wohnraum stellten, so Diedrich<br />

Janssen. Um Flächenverbrauch<br />

zu vermeiden, solle die städtebauliche<br />

Entwicklung nun<br />

vorrangig durch Maßnahmen<br />

der Innenentwicklung erfolgen,<br />

etwa durch Nutzen von Baulücken<br />

(laut Planer wenig vorhanden),<br />

die rückwärtige Bebauung<br />

großer Grundstücke oder eine<br />

Aufstockung bzw. Ersatzbebauung.<br />

„Von der Nachbarschaft in<br />

Wohngebieten sind Neubauten<br />

oft nicht akzeptiert“, erklärte<br />

Janssen. „Nicht nur das Bauvolumen<br />

stößt den Menschen sauer<br />

auf.“ Zusätzliche Wohneinheiten<br />

bedeuteten gleichzeitig eine<br />

größere Anzahl Personen und<br />

Fahrzeuge. Das führe zu Konflikten,<br />

besonders in Bereichen,<br />

in denen die Festsetzungen des<br />

Baurechts bislang unterschritten<br />

wurden. „Es besteht die Gefahr<br />

einer ungesteuerten Verdichtung<br />

eines Gebiets, wenn<br />

nicht rechtzeitig Entwicklungsziele<br />

formuliert werden“, betonte<br />

Janssen. Daher das „Konzept<br />

zur verträglichen Nachverdichtung“.<br />

Stellungnahmen abgeben<br />

Die Besucher der Infoveranstaltung<br />

hatten nach dem<br />

Vortrag von NWP die Gelegenheit,<br />

sich im Foyer der KGS an<br />

Stellwänden über die einzelnen<br />

Straßenzüge zu informieren.<br />

Sowohl die Planer als<br />

auch Ratsmitglieder und Mitarbeiter<br />

der Verwaltung standen<br />

hier für Gespräche zur Verfügung.<br />

Außerdem erfolgt nun die<br />

öffentliche Auslegung. Bürgerinnen<br />

und Bürger haben<br />

bis zum 4. März Zeit, sich die<br />

Unterlagen im Rathaus oder<br />

im Internet noch einmal anzuschauen,<br />

Fragen zu klären und<br />

Stellungnahmen abzugeben.<br />

Die Unterlagen sind auf der<br />

Internetseite der Gemeinde<br />

(www.rastede.de) unter dem<br />

Menüpunkt „Leben in Rastede/<br />

Bauen, Planen, Wohnen“ in<br />

der Rubrik „Aktuelle Bauleitplanung“<br />

als Download zu finden.<br />

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21. Februar 2019 KOMMUNALES<br />

n 7<br />

Prävention muss verbessert werden<br />

Fachausschüsse befürworten die Teilnahme am Projekt „Communities that Care“. Mit Hilfe einer Schülerbefragung sollen<br />

Probleme in der Gemeinde Rastede analysiert werden.<br />

Von Kathrin Janout | Die<br />

Gemeinde Rastede möchte<br />

sich umfassend mit dem Thema<br />

Prävention bei Kindern und<br />

Jugendlichen beschäftigen. Auf<br />

Vorschlag der Gleichstellungsbeauftragten<br />

Anke Wilken entschieden<br />

kürzlich der Schulausschuss<br />

und der Kinder-,<br />

Jugend- und Sozialausschuss<br />

in öffentlicher Sitzung, das Projekt<br />

„Präventionsnetz-Rastede“<br />

durchzuführen. Dies soll mit<br />

Hilfe von „CTC – Communities<br />

that Care“ (deutsch: Kommunen,<br />

die sich kümmern) geschehen.<br />

Dabei handelt es sich um eine<br />

Methode, die Kommunen zur<br />

Planung und Steuerung ihrer<br />

Präventionsarbeit einsetzen<br />

können. Vorhandene Bedarfe<br />

und Ressourcen in der Prävention<br />

sollen mit CTC ermittelt werden.<br />

Frederick Groeger-Roth,<br />

Projektkoordinator des Landespräventionsrats,<br />

stellte das Vorhaben<br />

im Dorfkrug Delfshausen<br />

vor.<br />

Das Herzstück des Projekts<br />

wird eine Schülerbefragung<br />

sein, die Einblick in das Leben<br />

der Zwölf- bis 17-Jährigen geben<br />

soll. Dies geschieht mit Hilfe<br />

eines webbasierten Fragebogens,<br />

der im Verlauf einer Schulstunde<br />

bearbeitet wird. Die KGS<br />

Rastede habe bereits ihre Kooperation<br />

bei diesem Verfahren<br />

zugesagt, berichtete Anke Wilken.<br />

Mit der Förderschule am<br />

Voßbarg sei sie im Gespräch, so<br />

die Gleichstellungsbeauftragte.<br />

Bei der Befragung äußern sich<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

anonym zu verschiedenen ver-<br />

Die Präventionsmaßnahmen bei Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde Rastede sollen auf den<br />

Prüfstand | Foto: Janout<br />

haltensbezogenen Problemen<br />

wie beispielsweise Alkohol- und<br />

Drogenmissbrauch, Teenagerschwangerschaften,<br />

Gewalt,<br />

Depressionen und Ängste, Kriminalität,<br />

Schulabbruch, Mobbing<br />

oder Diskriminierung. Dies<br />

geschehe unter Einbeziehung<br />

von sogenannten Risikofaktoren<br />

(z.B. Konflikte in der Familie,<br />

die die Wahrscheinlichkeit<br />

späterer Verhaltensprobleme<br />

erhöhen) und Schutzfaktoren<br />

wie beispielsweise der Bindung<br />

zur Familie.<br />

„CTC ist auf wissenschaftlicher<br />

Grundlage aufgebaut“, betonte<br />

Groeger-Roth. Die Auswertung<br />

erfolge in Zusammenarbeit mit<br />

der Universität Hildesheim. Das<br />

Programm werde an die Bedürfnisse<br />

der Gemeinde angepasst.<br />

Nach Auswertung der Befragung<br />

könnten dann bereits vorhandene<br />

Maßnahmen analysiert,<br />

der Umfang der Angebote<br />

untersucht und Lücken in der<br />

Präventionsarbeit aufgespürt<br />

werden, so Groeger-Roth. Dabei<br />

werden auch Kindertagesstätten<br />

und Grundschulen einbezogen.<br />

„Anhand der Ergebnisse<br />

sieht man, wo in der Gemeinde<br />

Rastede etwas getan werden<br />

muss.“<br />

Anke Wilken hat ein solches<br />

Projekt bereits in Oldenburg<br />

durchgeführt. Unter ihrer Leitung<br />

soll eine Lenkungsgruppe<br />

mit Gemeindevertretern<br />

und Ehrenamtlichen aus dem<br />

Bereich Jugendarbeit gebildet<br />

werden. „Die Teilnahme<br />

ist natürlich freiwillig“, so die<br />

Gleichstellungsbeauftragte.<br />

Das Projekt ist auf zwei Jahre<br />

angesetzt. Zwischen den Osterund<br />

den Sommerferien solle<br />

die Befragung in den Schulen<br />

stattfinden. Sobald die Auswertung<br />

vorliege, folge der Austausch<br />

über die Ergebnisse und<br />

die Untersuchung bestehender<br />

Angebote. Dies könne bis etwa<br />

März 2020 dauern, kündigte<br />

Wilken an. Erst dann beginne<br />

die Erstellung eines Handlungskonzepts.<br />

Der Gemeindehaushalt<br />

bleibe von diesem<br />

Projekt unberührt, sagte sie.<br />

Für 70 Prozent der Kosten werde<br />

es eine Förderung geben,<br />

und der kommunale Eigenanteil<br />

von 30 Prozent wäre durch<br />

den Einsatz von fünf Wochenstunden<br />

ihrer eigenen Stelle<br />

gedeckt.<br />

Die Ausschussmitglieder<br />

äußerten sich positiv zu dem<br />

Projekt. Es werde dadurch ein<br />

Netzwerk der verschiedenen<br />

Präventionsmaßnahmen in der<br />

Gemeinde gebildet, so Sabine<br />

Eyting (Grüne). Man schaffe<br />

eine Basis, auf die man in der<br />

Zukunft zurückgreifen könne.<br />

Sylke Heilker (CDU) sah die<br />

Gemeinde mit diesem Projekt<br />

in einer Vorreiterposition und<br />

Dirk Bakenhus (UWG) begrüßte,<br />

dass die Gemeinde auf diese<br />

Weise wissenschaftlich fundierte<br />

Daten bekomme. Nur<br />

Evelyn Fisbek (FDP) äußerte<br />

sich zunächst kritisch. Ihr erschien<br />

der Prozess langwierig<br />

und nicht praxisorientiert.<br />

Letztlich konnten ihre Bedenken<br />

aber ausgeräumt werden,<br />

und auch sie stimmte ebenso<br />

wie alle anderen Mitglieder der<br />

Ausschüsse dem Beschlussvorschlag<br />

zu.<br />

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n KOMMUNALES<br />

8<br />

Schlichten statt Prozessieren<br />

21. Februar 2019<br />

Ende Januar wurden die bisherigen Schiedsleute der Gemeinde Rastede, Dieter Krah und sein Stellvertreter Joachim Müller,<br />

offiziell verabschiedet. Ihre Nachfolger sind Silvia Heinemann und Rainer Meining.<br />

Von Britta Lübbers | Schiedsfrauen<br />

und Schiedsmänner<br />

leisteten einen wichtigen Beitrag<br />

zum sozialen Frieden in<br />

der Gesellschaft, betonte Bürgermeister<br />

Dieter von Essen<br />

anlässlich einer kleinen Feierstunde<br />

im Ratssaal. „Ihr Engagement<br />

ist nicht hoch genug<br />

zu bewerten“, sagte von Essen,<br />

der sich bei Dieter Krah und Joachim<br />

Müller für ihren Einsatz<br />

bedankte. Krah hatte das Amt<br />

20 Jahre, Müller fünf Jahre ausgeübt.<br />

Städte und Gemeinden<br />

sind gesetzlich verpflichtet,<br />

Schiedsämter einzurichten. Für<br />

die Schiedspersonen besteht<br />

Amtsverschwiegenheit und<br />

Unparteilichkeit. Es wird eine<br />

geringe Aufwandsentschädigung<br />

gezahlt. Die Schiedsverhandlungen<br />

sind nicht öffentlich<br />

und stellen eine Vorinstanz<br />

zur richterlichen Entscheidung<br />

dar. Jede gütliche Einigung, die<br />

durch eine Schiedsperson erreicht<br />

wird, entlastet die Amtsgerichte<br />

erheblich und spart<br />

hohe Kosten. Typische Streitfälle<br />

sind Nachbarschaftsdispute,<br />

Haftungsansprüche oder Mietsachen,<br />

aber auch Fälle von Be-<br />

Feierstunde im Rathaus: (v.l.) Dieter von Essen, Dieter Krah, Joachim Müller, Silvia Heinemann, Rainer<br />

Meining, Jörg Sprenger und Reinhard Kropp | Foto: Lübbers<br />

leidigung, Hausfriedensbruch,<br />

Sachbeschädigung und leichter<br />

Körperverletzung.<br />

Auch Jörg Sprenger, Pressesprecher<br />

beim Amtsgericht<br />

Westerstede, lobte den Einsatz<br />

der Schiedsleute, denen es zu<br />

verdanken sei, dass die Gerichte<br />

nicht noch weiter belastet<br />

würden. „Die Kritikfähigkeit innerhalb<br />

der Gesellschaft nimmt<br />

ab“, hat Sprenger festgestellt.<br />

„Auch die Fähigkeit, miteinander<br />

im Gespräch zu bleiben,<br />

wird weniger.“ Schiedspersonen<br />

aber setzten auf den Dialog. Sie<br />

sorgten dafür, dass sich Kontrahenten<br />

einigten, ohne gleich<br />

die Justiz zu bemühen.<br />

Reinhard Kropp, Landesvorsitzender<br />

des Bundes deutscher<br />

Schiedsleute und Schiedsmann<br />

in Bad Zwischenahn,<br />

hat ebenfalls bemerkt, dass<br />

sich die Streitkultur in den<br />

vergangenen Jahren geändert<br />

hat. „Die Menschen sind<br />

nicht mehr so kompromissfähig.“<br />

Genau hier setze die Arbeit<br />

der Schiedspersonen an.<br />

Dieter Krah erklärte, er gebe<br />

sein Amt mit ein bisschen Wehmut<br />

ab. „Es war eine schöne,<br />

bereichernde Zeit.“ Mit rund<br />

200 Fällen hatte Krah während<br />

seiner Ehrenamtszeit zu tun,<br />

rund 75 Prozent davon habe er<br />

erfolgreich schlichten können.<br />

Auch Joachim Müller bedauerte<br />

seinen Rückzug. Er gibt das<br />

Amt aus Zeitgründen weiter.<br />

Vor allem die Tür- und Angelgespräche,<br />

bei denen die Kontrahenten<br />

sich direkt vor der<br />

Haustür zur Aussprache treffen,<br />

seien zeitaufwendig, aber auch<br />

sehr wirksam.<br />

Silvia Heinemann erklärte, sie<br />

freue sich auf die neue Herausforderung.<br />

Als ehemalige Betriebsrätin<br />

bei einem Energieunternehmen<br />

habe sie viel Erfahrung<br />

mit kontroversen Diskussionen<br />

gesammelt. Jetzt, da<br />

sie im Vorruhestand ist, wolle<br />

sie sich für die Gemeinde engagieren.<br />

Das Amt der Schiedsfrau<br />

sei ein ideales Ehrenamt für sie.<br />

Auch Rainer Meining, der in<br />

der Wirtschaft tätig war, möchte<br />

im Ruhestand etwas Sinnvolles<br />

tun. „Mein Motto ist: Redet<br />

miteinander“, betonte er. Die<br />

beiden Schiedsleute erklärten<br />

übereinstimmend, im Team arbeiten<br />

zu wollen.<br />

Insgesamt fünf Bewerbungen<br />

für die frei werdenden Schiedsämter<br />

waren bei der Gemeinde<br />

Rastede eingegangen.<br />

Unter folgenden Rufnummern<br />

sind die neuen Schiedspersonen<br />

zu erreichen: Silvia<br />

Heinemann, Tel. 04402 / 83649;<br />

Rainer Meining, Tel. 04402 /<br />

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10<br />

Ehrenamt zur Unterstützung des Ehrenamts<br />

21. Februar 2019<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Rastede hat sich mit „Alarm-Muttis“ verstärkt, die im Einsatzfall die Kinder der Aktiven beaufsichtigen<br />

Von Anke Kapels | Das Durchschnittsalter<br />

der 62 Aktiven<br />

in der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Rastede beträgt 33,37 Jahre.<br />

„Wir sind eine junge Wehr“,<br />

sagt denn auch Ortsbrandmeister<br />

Christian Ammermann.<br />

Und eine junge Wehr bedeutet<br />

auch, dass es viele junge Eltern,<br />

Mütter und Väter, unter den Aktiven<br />

gibt. Was ist aber, wenn<br />

zum Einsatz gerufen wird und<br />

der Partner die Kinder nicht<br />

übernehmen kann, weil er oder<br />

sie gerade arbeiten muss, einkaufen<br />

ist oder etwas anderes<br />

zu erledigen hat? Oder wenn<br />

beide Partner in der Freiwilligen<br />

Feuerwehr sind und zum Wenn es schlecht läuft, müssten im Einsatzfall rein rechnerisch fast 20 Kinder von den „Alarm-Muttis“<br />

betreut werden | Foto: Kapels<br />

Feuerwehrhaus gerufen werden?<br />

„Ich musste meine Kinder<br />

schon bei Bekannten abholen, durch die Feuerwehren in Hude<br />

Liste eintragen. Darin werden<br />

weil ich nicht zu Hause war, als und Altmoorhausen, bei denen<br />

bereits seit geraumer Zeit<br />

Allergien, Unverträglichkeiten<br />

Informationen hinterlegt, wie<br />

mein Mann zum Einsatz gerufen<br />

wurde“, sagt Tanja Röben. Oder ehrenamtliche „Alarm-Muttis“<br />

sowie Telefonnummern weiterer<br />

Betreuungspersonen. Der<br />

die Schwiegereltern kommen den Nachwuchs beaufsichtigen,<br />

„im Tiefflug“, weil man zum haben nun auch die Rasteder<br />

Feuerwehr-Förderverein hat<br />

Einsatz müsse und die Partnerin<br />

gerade nicht verfügbar sei, griffen. „Die Tagesverfügbarkeit<br />

Aktiven diese gute Idee aufge-<br />

erzählt auch Ammermann von ist bei uns in Rastede mit 16<br />

seinen Erlebnissen. Angeregt bis 20 Aktiven relativ hoch“, sagt<br />

Unvergleichlich.<br />

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Ammermann. Doch es könnten<br />

sich Lagen ergeben, wo das<br />

eben nicht reiche und jede Kraft<br />

gebraucht werde. Deshalb habe<br />

man im Kreis der Feuerwehrleute<br />

herumgefragt, wer sich eine<br />

Tätigkeit als „Alarm-Mutti“ vorstellen<br />

könnte. Spontan waren<br />

Franziska Ammermann, Jennifer<br />

Hilljegerdes, Daniela Precht und<br />

Tanja Röben bereit, die Aufgabe<br />

zu übernehmen. „Im Zweifelsfall<br />

sind wir selber betroffen. So<br />

können wir unseren Partnern,<br />

aber auch anderen Müttern und<br />

Vätern aus der Wehr den Rücken<br />

für Einsätze frei halten“, betont<br />

Daniela Precht, die selber zwei<br />

Kinder hat. Man habe extra Frauen<br />

aus der Wehr angesprochen,<br />

da diese den meisten Kindern<br />

bekannt seien. „Und im Notfall<br />

muss es schnell gehen. Da sind<br />

bekannte Gesichter am besten“,<br />

betont Franziska Ammermann.<br />

Praktisch funktioniert das<br />

nun so: Eltern, die ihr Kind bei<br />

den „Alarm-Muttis“ abgeben<br />

möchten, müssen dieses in eine<br />

eine App gesponsert, die im<br />

Alarmfall auch die „Alarm-Muttis“<br />

benachrichtigt. Diese können<br />

sich dann ebenfalls über<br />

die App melden, ob sie Zeit für<br />

den „Alarm-Mutti-Dienst“ haben.<br />

Die Betreuung findet im<br />

Feuerwehrhaus statt. „Durch die<br />

Jugendfeuerwehr haben wir genügend<br />

Spiele und Spielgeräte<br />

im Haus. Und spätestens wenn<br />

alle Fahrzeuge aus der Halle heraus<br />

sind, haben die älteren Kids<br />

eine hervorragende Spielfläche“,<br />

sagt Christian Ammermann. Darüber<br />

hinaus ist der Vorrat an<br />

Saft, Keksen und Nudeln aufgestockt<br />

worden, damit die Kinder<br />

im Alter von etwa einem Jahr bis<br />

zu 14 Jahren auch versorgt werden<br />

können. Eine Betreuung ist<br />

im Bedarfsfall von 8 bis 18 Uhr<br />

vorgesehen.<br />

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21. Februar 2019 KOMMUNALES<br />

n 11<br />

Die SPD startet ins Wahljahr<br />

Die SPD Rastede begann das politische Jahr mit ihrem traditionellen Neujahrsfrühstück. Nahezu 70 Mitglieder waren der<br />

Einladung ins Akademiehotel gefolgt.<br />

Engagierte und verdiente Mitglieder : (v.l.) Wilhelm Janßen, Horst<br />

Segebade, Ilse Meister, Hans-Hermann Schlange, Lars Krause und<br />

Rüdiger Kramer | Foto: privat<br />

rr | Der Ortsvereinsvorsitzende<br />

Wilhelm Janßen bedankte<br />

sich zu Beginn bei allen Mitwirkenden<br />

für die parteipolitische<br />

Arbeit in Vorstand und Fraktion.<br />

„Wir haben sehr viel auf die Beine<br />

gestellt und können stolz auf<br />

unsere Leistungen und die erreichten<br />

Ergebnisse sein“, sagte<br />

Janßen und ging auch auf zentrale<br />

Themen im Ortsverein ein,<br />

darunter der Haushalt 2019, die<br />

Entwicklung von neuen Baugebieten,<br />

die Digitalisierung der<br />

Schulen, der mögliche Torfabbau<br />

im Hankhauser Moor und<br />

die Diskussion über eine mögliche<br />

Abschaffung der Straßenausbaubeiträge.<br />

Prägend für das<br />

Jahr 2018 waren laut Janßen<br />

zudem die Veranstaltungen der<br />

SPD-AG 60 plus, die Besichtigungen<br />

unter dem Motto „SPD<br />

vor Ort“ sowie Lars Krauses<br />

einstimmige Nominierung zum<br />

Bürgermeisterkandidaten.<br />

Nach dem Frühstück stimmte<br />

Krause die Mitglieder auf einen<br />

intensiven Bürgermeister-Wahlkampf<br />

ein. Schwerpunkte seiner<br />

Rede waren die zukünftige bauliche<br />

Entwicklung in Rastede<br />

sowie die Einbindung der Bürgerinnen<br />

und Bürger in kommunale<br />

Entscheidungsprozesse.<br />

„Ich möchte Menschen einbeziehen<br />

und aus Betroffenen Beteiligte<br />

machen. Das ist moderne<br />

Politik“, betonte Krause.<br />

Dann stand die Ehrung langjähriger<br />

Mitglieder auf der Tagesordnung.<br />

Wilhelm Janßen<br />

und Horst Segebade gratulierten<br />

Ilse Meister und dem Ehrenratsmitglied<br />

Hans-Hermann<br />

Zuschuss für Kirchensanierung<br />

Schlange zum 50-jährigen Parteijubiläum.<br />

Ilse Meister hatte<br />

sich früher vor allem in der ASF,<br />

der Arbeitsgruppe sozialdemokratischer<br />

Frauen, engagiert.<br />

Hans-Hermann Schlange gehörte<br />

dem Rasteder Gemeinderat<br />

ununterbrochen 34 Jahre von<br />

1972 bis 2006 und dem Kreistag<br />

von 1980 bis 2006 an. 2007<br />

war Schlange zum Ehrenratsmitglied<br />

ernannt worden. n<br />

Die Gemeinde Rastede beteiligt sich finanziell an der Innenrestaurierung der St.-Ulrichs-Kirche<br />

Von Britta Lübbers | Der<br />

Verwaltungsausschuss hat beschlossen,<br />

die umfangreichen<br />

Restaurationsarbeiten im Kircheninneren<br />

mit 13 000 Euro<br />

zu bezuschussen. Vorausgesetzt<br />

wird, dass sich auch der<br />

Landkreis mit einem Zuschuss<br />

beteiligt und dass nach Ende<br />

der Maßnahme die kulturellen<br />

Veranstaltungen und die Kirchenführungen<br />

weitergehen.<br />

Die Arbeiten sollen im Mai beginnen<br />

und fünf bis sechs Monate<br />

dauern (wir berichteten).<br />

Die vom Niedersächsischen<br />

Landesamt für Denkmalpflege<br />

geprüften und anerkannten<br />

Gesamtkosten betragen rund<br />

131 000 Euro.<br />

Der Zuschuss sei gerechtfertigt,<br />

so die Verwaltung, da das<br />

historisch wertvolle Baudenkmal<br />

als Veranstaltungs- und Besichtigungsort<br />

sowohl für Rasteder<br />

als auch für Gäste eine<br />

besondere Bedeutung hat. Laut<br />

Oberkirchenrat werden rund 70<br />

Kirchenführungen im Jahr angeboten.<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

12<br />

Erst ein Kurzschluss, dann eine Leiche<br />

21. Februar 2019<br />

Spannend geht es zu in der Krimi-Komödie „Moord in Aspik“ des Flüsterkasten Loy. Bei der Premiere gab es viel Applaus für<br />

die bestens aufgelegten Darsteller.<br />

Von Anna Papenroth | Loy/<br />

Barghorn. Schon bei der Auswahl<br />

der Kriminalkomödie<br />

„Moord in Aspik“ von Christa<br />

Margret Rieken (plattdeutsche<br />

Übersetzung von Heino Buerhoop)<br />

hatte Regisseurin Meike<br />

Knapp die Rollenbesetzung im<br />

Kopf. Ihre Wahl war gut, denn<br />

die Akteure überzeugten ausnahmslos<br />

in ihren Rollen.<br />

Christian Freels demonstrierte<br />

als Fernsehkoch Anton Bratbeker<br />

seine Kochkunst mit „Ente<br />

in Aspik“ derart überzeugend,<br />

dass so mancher Zuschauer im<br />

Saal das Rezept gerne mitgeschrieben<br />

hätte. Andrea Herder<br />

als seine Ehefrau Eva erinnerte<br />

den von sich total überzeugten<br />

Sternekoch an den bevorstehenden<br />

Urlaub und brachte<br />

auch schon den einen oder anderen<br />

Koffer auf die Bühne. Zur<br />

Verabschiedung erschien auch<br />

ihr gemeinsamer Freund und<br />

Scheidungsanwalt Rudi Fricke<br />

(Klaus Dörgeloh). Rudi hatte<br />

mal eine Affäre mit Eva und umgarnte<br />

sie immer noch. Als dann<br />

auch noch Antons und Evas<br />

Sohn Kevin in Begleitung seiner<br />

Freundin Konstanze Rauschgift<br />

in Puderzuckerdosen versteckte,<br />

war das Verwirrspiel perfekt.<br />

Timo Krummacker als Kevin und<br />

Kerstin Hullmann als Konstanze<br />

spielten das Gaunerpärchen so<br />

komisch, dass sie immer wieder<br />

Szenenapplaus erhielten.<br />

Silvia Baumgartner als Kommissarin<br />

Schubinski, Olaf Hots<br />

als Boris und Christian Alberts<br />

als Schifffahrtsangestellter<br />

komplettierten das Ensemble.<br />

Alle spielten mit sichtlichem<br />

Das Ensemble freut sich über die gelungene Premiere | Foto: Papenroth<br />

Vergnügen, und die Zuschauer<br />

genossen eine spannend-witzige<br />

Aufführung. Olaf Greve als<br />

Topuster hatte einen ruhigen<br />

Abend, denn die Akteure waren<br />

allesamt textsicher. n<br />

Fauler Zauber im Schützenverein<br />

Heimatverein Südbäke probt neues Theaterstück. Premiere ist am 8. März.<br />

Von Ernst Lankenau | Südbäke/Delfshausen.<br />

Im neuen<br />

plattdeutschen Stück „De<br />

Schüttenkönig“ tauchen die<br />

Darsteller des Heimatvereins<br />

Südbäke in den „tiefen Sumpf“<br />

eines Schützenvereins ein. In<br />

dem Verein haben die Schützen<br />

in jedem Jahr erneut Probleme,<br />

einen Schützenkönig zu finden.<br />

Das soll sich in diesem Jahr ändern.<br />

Landwirt Jens Hinrichs,<br />

1. Brudermeister der Schützenbruderschaft,<br />

(gespielt von<br />

Frank Engelbart), sein Freund<br />

Krischan Möller (Sven Pehrson)<br />

und sein Knecht Otto Schmidt<br />

(Henning Pieper) wollen den<br />

Königsvogel dahingehend manipulieren,<br />

dass dieser beim<br />

sechsten bis zehnten Schuss<br />

hinunterfällt. Das Schießen<br />

läuft dann aber alles andere als<br />

geplant ab, denn der Falsche<br />

schießt den Vogel, und man<br />

versucht, dies jemand anderem<br />

unterzuschieben. Ein neuer,<br />

junger Bürgermeister (Renke<br />

Meinen) und eine Liebschaft<br />

tun ihr Übriges zu dem allgemeinen<br />

Chaos. Schließlich klärt<br />

Jens’ Ehefrau Anke (Elke Büsing)<br />

die Sache auf ihre Art auf.<br />

In weiteren Rollen sind zu<br />

sehen: Tomke Bloy, Marianne<br />

Hinkelmann, Elke Westerholt-<br />

Bloy und Anika Kuck. Um die<br />

Bühnentechnik kümmern sich<br />

Helmut Küpker, Hans-Heino<br />

Konken, Ralf Oltmanns und<br />

Renke Duvenhorst. Als Flüstertante<br />

springt Karin Sorge<br />

für alle Fälle ein. Die Premiere<br />

in Deckers Gasthof findet<br />

am 8. März, 20 Uhr, statt. Weitere<br />

Aufführungstermine sind<br />

der 10. März (14.30 Uhr mit<br />

Kaffeetafel) sowie der 15. und<br />

16. März (jeweils 20 Uhr).<br />

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nDIES UND DAS<br />

14<br />

Besonderes Programm zum 30. Jubiläum<br />

Die Traditionsveranstaltung „Lions & Friends – Musik.Show.Festival.“ findet am 13. April bereits zum 30. Mal statt<br />

rr | Der Veranstalter, das Drum<br />

Corps Blue Lions Rastede hat<br />

für den 13. April erneut ein abwechslungsreiches<br />

Programm<br />

für seine Gäste zusammengestellt.<br />

Wie in den Vorjahren wird<br />

es eine Veranstaltung um 14<br />

Uhr und eine um 19 Uhr geben.<br />

Neben der klassischen Blaskapelle<br />

aus Modlos (Bayern),<br />

dem Spielmanns- und Fanfarenzug<br />

Hahn-Nethen und<br />

den Steyrtaler Musikanten ist<br />

auch die Mercurius Marching-/<br />

Showband aus Assen (NL) dabei.<br />

Die Gruppe aus den benachbarten<br />

Niederlanden nimmt<br />

jährlich an vielen Militärmusikfestivals<br />

und Straßenparaden<br />

im In- und Ausland teil. Bei<br />

Wettbewerben erzielt sie stets<br />

Bestplatzierungen. In Rastede<br />

wird sie ihre neue Show „Disney<br />

Favorites“ präsentieren.<br />

Zum wiederholten Mal dabei<br />

ist auch die Standardformation<br />

des TSA Jahn Delmenhorst. Ein<br />

weiterer Hingucker ist in diesem<br />

Jahr das Hamburger Trampolin-Showteam<br />

des Turn-Clubs<br />

Die Blue Lions präsentieren Musik aus den vergangenen 30 Jahren | Foto: Blue Lions<br />

Wilhelmsburg, eine Sportgruppe<br />

gemischten Alters, die atemberaubende<br />

Flugkünste und<br />

waghalsige Sprünge von einem<br />

Trampolin aus präsentiert. Das<br />

aktuelle Programm „Top Gun“<br />

führte die Gruppe bereits im Januar<br />

beim Feuerwerk der Turnkunst<br />

in Hamburg auf.<br />

Anlässlich der Jubiläumsveranstaltung<br />

werden die Blue Lions<br />

Musik aus den vergangenen<br />

21. Februar 2019<br />

30 Vereinsjahren präsentieren.<br />

Karten sind im Vorverkauf beim<br />

Minimarkt in der Anton-Günther-Straße<br />

und bei Bike-Factory<br />

an der Oldenburger Straße<br />

sowie online erhältlich. n<br />

Keine Langeweile in den Osterferien<br />

Jugendpflege bietet Ausflüge nach Bremen und Oldenburg<br />

rr | Vielseitige Ferienaktionen<br />

bietet die<br />

Gemeindejugendpflege in den<br />

Osterferien vom 8. bis zum 18.<br />

April. Nach dem großen Erfolg<br />

im vergangenen Jahr setzen<br />

die Jugendpflegerinnen Ulrike<br />

Hagendorff, Daniela Siewert<br />

und Norika Sperling wieder auf<br />

ein abwechslungsreiches Programm,<br />

das mit einem offenen<br />

Treff am 8. April, 15.30 Uhr, startet.<br />

Im offenen Treff am Dienstag,<br />

9. April werden die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer von<br />

zehn bis 14 Jahren in fremde<br />

Galaxien entführt. „Die Jugendlichen<br />

können sich bei dieser<br />

Aktion ihren eignen Weltraum<br />

malen, bevor wir das fertige<br />

Bild in einen Bilderrahmen<br />

einsetzen und mit einer Lichterkette<br />

zum Leuchten bringen“,<br />

beschreibt Norika Sperling die<br />

Aktion. Weiter geht es am Freitag,<br />

12. April, mit einem Ausflug<br />

zur Boulderhalle Oldenbloc<br />

nach Oldenburg. „Bouldern<br />

bezeichnet das Klettern ohne<br />

Seilabsicherung in Absprunghöhe<br />

und ist momentan absolut<br />

angesagt“, erklärt Sperling.<br />

Am 16. April können Mädchen<br />

und Jungen im Alter von<br />

acht bis zwölf Jahren Bilder<br />

mit Rasierschaum marmorieren<br />

und tolle Notiz- und Tagebücher<br />

gestalten, ehe es zum<br />

Abschluss am Donnerstag,<br />

18. April, zum Jumphouse und<br />

zur Waterfront nach Bremen<br />

geht.<br />

Das komplette Programm,<br />

Anmeldeformulare und weitergehende<br />

Informationen gibt es<br />

ab sofort in der Jugendpflege<br />

Rastede, Schloßstraße 27, oder<br />

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21. Februar 2019 DIES UND DAS<br />

n 15<br />

Erst spenden, dann gesund essen<br />

Die Firmen Broetje Automation, Vierol und Noweda hatten ihre Mitarbeiter zur Blutspende aufgerufen<br />

Von Anke Kapels/rr | Bereits<br />

zum vierten Mal organisierte die<br />

Health, Saftey & Environment<br />

Abteilung von Broetje-Automation<br />

einen Blutspendetag. Zur<br />

Blutspende eingeladen waren<br />

neben den Broetje-Automation-<br />

Mitarbeitern auch die Beschäftigten<br />

der Nachbarunternehmen<br />

Vierol AG und Noweda. Für fünf<br />

Stunden stand das DRK-Blutspendemobil<br />

auf dem Firmengelände<br />

Am Autobahnkreuz 14.<br />

Etwa 80 Personen spendeten an<br />

diesem Tag ihr Blut. Knapp 30<br />

davon waren Erstspender. „Das<br />

ist ein toller Erfolg für unsere<br />

Aktion“, betonte Franka Dirksen<br />

von der Broetje-Automation<br />

Marketing-Abteilung. Angeboten<br />

wurde auch die Möglichkeit,<br />

sich für die Stammzellenspenderdatei<br />

der DKMS typisieren zu<br />

lassen.<br />

Gestärkt durch ein gesundes<br />

Essen mit kostenlosen<br />

Smoothies, frischem Obst und<br />

Auch 2019 wird das Blutspendemobil wieder Station Am Autobahnkreuz 14 machen | Foto: Broetje-<br />

Automation<br />

diversen Müslisorten mit Joghurt<br />

– das übrigens allen<br />

Mitarbeitern angeboten wurde<br />

und als Anregung für gesunde<br />

Ernährung dienen sollte – haben<br />

sich die Organisatoren bereits<br />

an die Planungen für die 5.<br />

Blutspende-Aktion im kommenden<br />

Jahr gemacht. „Auch dann<br />

werden wir wieder mit unseren<br />

Nachbarunternehmen aktiv werden“,<br />

betont Franka Dirksen. n<br />

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nDIES UND DAS<br />

16<br />

Bu ist immer mit dabei<br />

Die 6. Klassen der KGS erhielten Besuch von der Wildtierauffangstation<br />

Von Anke Kapels | Wenn<br />

Klaus Meyer, der Leiter der Rasteder<br />

Wildtierauffangstation,<br />

zu einer Vortragsveranstaltung<br />

eingeladen wird, ist er meistens<br />

dabei – der Uhu Bu. Auch in der<br />

KGS Feldbreite hatte der Uhu<br />

kürzlich zusammen mit einem<br />

Wanderfalken, der ebenfalls in<br />

der Station lebt, einen Auftritt<br />

vor Sechstklässlern. Im Rahmen<br />

des Biologie-Unterrichts sind in<br />

dieser Klassenstufe das Ökosystem<br />

und der Lebensraum<br />

Wald ein wichtiges Thema.<br />

Und so hatte Biologielehrerin<br />

Susanne Bürig Klaus Meyer<br />

und Chiara Elser, die in der Bu ist immer ein gern gesehener Gast in der KGS | Foto: Kapels<br />

Wildtierauffangstation gerade<br />

ein freiwilliges ökologisches ren Tribut. „Doch wir sind keine und stillstehen. Dies werde in<br />

Jahr absolviert, eingeladen, die Wunderheiler“, betonte Meyer. einigen Brutgebieten bereits<br />

Schülerinnen und Schüler für So wäre es manchmal unumgänglich,<br />

praktiziert, erklärte Meyer. Aber<br />

dieses Thema zu sensibilisieren.<br />

Tiere, die nicht mehr besonders die Müllproblema-<br />

Dabei ging es zum einen geheilt und ausgewildert werden<br />

tik könne jeder für sich posi-<br />

darum, aus welchen Gründen<br />

können, von ihrem Leiden tiv beeinflussen. „Müll gehört<br />

heimische kranke und verletzte<br />

Wildtiere in der Station<br />

zu erlösen.<br />

So ergab sich die Frage, was<br />

nicht in die Landschaft, Müll<br />

gehört in den Mülleimer“, erklärte<br />

aufgenommen werden. „Wir jeder tun könne, um die Umwelt<br />

Klaus Meyer den Schüle-<br />

verändern die Umwelt und damit<br />

den Lebensraum der Tiere“,<br />

sagte Klaus Meyer. So sei nicht<br />

richtig entsorgter Kunststoffmüll,<br />

den die Tiere fressen, ein<br />

und damit auch die Tier-<br />

welt zu schonen. Klar könne<br />

man die Windräder nicht einfach<br />

abschalten, doch wenn<br />

viele konsequent elektrische<br />

rinnen und Schülern. So könne<br />

man zwar die Verschmutzung<br />

der Meere nicht von heute auf<br />

morgen lösen, aber ein Umdenken<br />

zugunsten von weniger<br />

jährlichen<br />

großes Problem. Aber auch Autos<br />

Energie einsparen würden,<br />

Plastik sei sehr wichtig.<br />

und Bahnen, Pflanzengifte,<br />

Hochspannungsleitungen und<br />

Windkraftanlagen forderten ih-<br />

könnte z.B. eine Windkraftanlage<br />

auch zwischendurch aus<br />

dem Wind gedreht werden<br />

Etwas, für das jeder Einzelne<br />

jeden Tag etwas tun könnte.<br />

Natürlich kamen abschließend<br />

21. Februar 2019<br />

auch noch Bu und sein „Kollege“<br />

Wanderfalke zu ihrem<br />

Recht, als Meyer den Lebensraum<br />

und die Eigenarten der<br />

Tiere erklärte.<br />

Es gibt seit vielen Jahren<br />

eine enge Zusammenarbeit<br />

zwischen der KGS und der<br />

Wildtierauffangstation. So besucht<br />

die Wildtierschutz AG,<br />

die ebenfalls von Susanne Bürig<br />

geleitet wird, mehrfach die<br />

Station. Auch anlässlich der<br />

Waldjugendspiele<br />

im Schlosspark besetzen Klaus<br />

Meyer und sein Team jeweils<br />

einen Stand im Park, um die Jugendlichen<br />

zu informieren. n<br />

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Lage, dieses körpereigene<br />

vom Reformhaus<br />

Enzym<br />

Duddeck erklärt<br />

zu hemmen. Wird<br />

die Wirkung:<br />

das Enzym ge-hemmt,<br />

greift der<br />

Ein gewisses körpereigenes<br />

Enzym<br />

Körper vermehrt<br />

(Phosphodiesterase)<br />

bewirkt, dass<br />

auf die Energiereserven<br />

an Bauch<br />

Fett sich besonders<br />

hartnäckig am<br />

und verbrennt<br />

und Hüfte zurück -<br />

Bauch und auf den<br />

Hüften hält. Es verlangsamt<br />

diese.<br />

Eine Studie<br />

den Fettabbau, da-<br />

mit der Körper Energiereserven<br />

für „schlechte Zeiten“ hat.<br />

Spezielle Pflanzstoffe aus<br />

Orange, Blutorange, Grapefruit<br />

plus Guarana (Alsiroyal®<br />

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konnte zeigen, dass die<br />

Pflanzenstoffe mit dieser<br />

Wirkungsweise in 12 Wochen<br />

das körpereigene Fett<br />

um 10% verringern und so<br />

der Taillenumfang (-5,2 cm)<br />

und der Hüftumfang (-5,2<br />

– reformhaus-exklusiv) sind cm) um 2 Kleidergrößen<br />

auf natürlichem Wege in der kleiner wird.<br />

Bauchspeck<br />

weg<br />

2 Kleidergrößen<br />

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Franze, Feenja Cordes, Patrick Mooy, Claudia Skatulla, Karl-Heinz Brandt und Irina Salanova | Foto: Kapels<br />

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Wir sind für Sie da.<br />

n


n VERLAGSSONDERSEITE<br />

18<br />

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rr | Es mag banal klingen,<br />

aber wer sortiert, spart Zeit und<br />

Nerven. Für die Steuerklärung<br />

2018 hat man diesmal zwei<br />

Monate mehr Zeit (bis zum 31.<br />

Juli 2019), doch werden dann<br />

auch Fristverstöße strenger<br />

verfolgt. Ab 2019 verlangt das<br />

Finanzamt in jedem Fall einen<br />

Verspätungszuschlag für eine<br />

nicht rechtzeitig abgegebene<br />

Einkommensteuererklärung in<br />

Höhe von 25 Prozent der festgesetzten<br />

Steuer, mindestens<br />

aber 25 Euro je angefangenen<br />

Monat.<br />

Wer verheiratet ist, sollte<br />

überprüfen, ob die Lohnsteuerklassen<br />

noch optimal passen.<br />

Hat ein Ehepartner durch Jobwechsel<br />

oder Gehaltserhöhung<br />

ein neues Einnahmenverhältnis,<br />

kann ein Wechsel der Steuerklassenkombination<br />

sinnvoll<br />

sein. Das gilt auch, wenn die<br />

Ehefrau aus dem Mutterschutz<br />

und der Elternzeit zurück in den<br />

Beruf wechselt und dafür zuvor<br />

die Steuerklassen geändert<br />

wurden. Steht der Nachwuchs<br />

erst im neuen Jahr an oder<br />

steht zu befürchten, dass ein<br />

Partner in die Arbeitslosigkeit<br />

rutscht, kann ein Steuerklassenwechsel<br />

ebenfalls sinnvoll<br />

sein. Denn je nach Steuerklasse<br />

verändert sich das monatliche<br />

Nettogehalt.<br />

Das Finanzamt gesteht für<br />

Werbungskosten einen Arbeitnehmer-Pauschbetrag<br />

von 1000<br />

Euro pauschal zu, ganz ohne<br />

Nachweispflicht. Zu den Werbungskosten<br />

gehören z.B. Aufwendungen<br />

für Arbeitsmittel,<br />

Bewerbungs- und Fortbildungskosten,<br />

Kontoführungsgebühren,<br />

Reisekosten bei Auswärtstätigkeiten<br />

oder Beiträge zu Versicherungen.<br />

Wer einen Riester-Vertrag<br />

abgeschlossen hat, bekommt<br />

staatliche Zulagen. Allerdings<br />

gibt es die Riester-Zuschüsse<br />

nur, wenn diese auch beantragt<br />

werden. Das heißt, einmal abschließen<br />

und bis zur Rente<br />

21. Februar 2019<br />

Steuererklärung: Im Zweifel Tipps von Profis ein<br />

Immer zum Jahresanfang sind Arbeitnehmer, Selbstständige und Freiberufler aufgefordert, ihre Steuer<br />

Tipps gibt auch der Bund der Steuerzahler<br />

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ruhen lassen, geht nicht. Bis zu<br />

zwei Jahre rückwirkend kann ein<br />

Antrag auf Förderung beim Anbieter<br />

des Riester-Vertrags eingereicht<br />

werden. Danach verfällt<br />

der Anspruch.<br />

Arbeitnehmer, Unternehmer<br />

und Freiberufler können für berufliche<br />

oder betriebliche Zwecke<br />

angeschaffte Gegenstände<br />

schneller bei der Steuer absetzen.<br />

Bis 2017 galt ein Betrag von<br />

410 Euro, seit 2018 können sogar<br />

Gegenstände bis zu einem Nettobetrag<br />

von 800 Euro (952 Euro<br />

brutto) direkt im Jahr des Kaufs<br />

in voller Höhe als Betriebsausgabe<br />

oder Werbungskosten in<br />

der Einkommensteuererklärung<br />

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bringt die Berufskammer die Arbeit der Fachleute auf den Punkt<br />

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Einkommenssteuer!


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erklärung abzugeben. Steuerberater sind hier eine wichtige Hilfe. Wertvolle<br />

geltend gemacht werden. Gegenstände,<br />

die teurer sind (z.B.<br />

Computer, die mehr kosten als<br />

952 Euro brutto kosten), müssen<br />

jeweils über mehrere Jahre abgeschrieben<br />

werden.<br />

Wer als Arbeitnehmer hohe<br />

Kosten hat, z.B. durch einen besonders<br />

langen Arbeitsweg oder<br />

Mehraufwendungen für eine<br />

doppelte Haushaltsführung,<br />

sollte sich einen Freibetrag<br />

beim Finanzamt eintragen lassen.<br />

Dadurch kann man sich ein<br />

höheres monatliches Nettogehalt<br />

sichern und muss nicht bis<br />

zum nächsten Steuerbescheid<br />

und erst dann erfolgende Steuererstattungen<br />

warten.<br />

Wer zu diesen oder anderen<br />

steuerrelevanten Themen<br />

Fragen hat, sollte sich an ein<br />

Steuerberater-Büro seines Vertrauens<br />

wenden. Steuerfachleute<br />

sind Profi für Unternehmensrecht,<br />

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alle klassischen Buchhaltungsaufgaben,<br />

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überdenken die Investitionsplanung,<br />

erstellen Jahresabschlüsse<br />

und wissen, was bei<br />

Ausgleichen und Konkursen zu<br />

tun ist. Sie beraten zudem in<br />

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n 19<br />

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21. Februar 2019 VERLAGSSONDERSEITE


nDIES UND DAS<br />

20<br />

Wichtig für die Früherkennung von Brustkrebs<br />

Das „Mammobil“ macht wieder Station in Rastede. Termine können noch vereinbart werden.<br />

Von Anke Kapels | Bis etwa<br />

Mitte März steht die mit hochmoderner<br />

Technik ausgestattete,<br />

mobile Screening-Praxis<br />

– das „Mammobil – wieder auf<br />

dem Platz vor der Neuen Aula<br />

der KGS an der Bahnhofstraße.<br />

In der Region Rastede sind<br />

etwa 2880 Frauen im Alter von<br />

50 bis 69 Jahren – in dieser Altersgruppe<br />

tritt Brustkrebs am<br />

häufigsten auf – zum Mammographie-Screening<br />

eingeladen<br />

worden. Doch auch wer keine<br />

Einladung bekommen hat, kann<br />

sich unter der Telefonnummer<br />

0421 / 36116800 melden und<br />

schließlich im sogenannten<br />

„Mammobil“ untersuchen lassen.<br />

Auch eine Terminänderung<br />

ist unter dieser zentralen<br />

Rufnummer möglich. Ebenso<br />

besteht die Möglichkeit, den<br />

Termin online unter www.niedersachsen.mammotermin.de<br />

zu ändern.<br />

„Das Mammographie-Screening<br />

ist derzeit die beste Methode,<br />

um Brustkrebs frühzeitig<br />

zu erkennen“, sagt Dr. med. Mary<br />

Andresen-Khanlian, die neben<br />

Dr. med. Gerold Hecht und Dr.<br />

med. Margret Gansefohrt programmverantwortliche<br />

Ärztin<br />

für die Region Niedersachsen-<br />

Nordwest ist. Die reine Untersuchung<br />

dauert drei bis vier Minuten.<br />

Insgesamt sollten Frauen,<br />

die zu einem Termin kommen,<br />

etwa 30 Minuten einplanen.<br />

Für die Nutzen-Schaden-Bilanz<br />

wertete ein internationales<br />

Expertengremium der Weltgesundheitsorganisation<br />

eine<br />

Vielzahl aktueller Studien aus.<br />

Diese belegen, dass für Frauen<br />

zwischen 50 und 69 Jahren,<br />

die regelmäßig am Mammographie-Screening<br />

teilnehmen,<br />

die Brustkrebssterblichkeit um<br />

etwa 40 Prozent gesenkt wird.<br />

Das entspricht etwa acht geretteten<br />

Leben pro 1000 Frauen.<br />

Trotzdem ist die Mammographie<br />

keine unfehlbare Methode,<br />

aber sie erlaubt bei<br />

den meisten Frauen mit hoher<br />

Treffsicherheit den Nachweis<br />

von Veränderungen in<br />

der Brust, bevor sie als Knoten<br />

oder Verhärtung tastbar sind.<br />

Im Mammobil finden die eingeladenen<br />

Frauen eine freundliche<br />

Atmosphäre vor. Die Mitarbeiterinnen<br />

sind speziell<br />

geschult und sehen es als ihre<br />

Aufgabe an, die Untersuchung<br />

so angenehm und würdevoll<br />

wie möglich durchzuführen.<br />

Dem Programm liegen hohe<br />

Qualitätsstandards zu Grunde.<br />

Alle Mammographien werden<br />

www.rasteder-rundschau.de<br />

21. Februar 2019<br />

Das Mammobil steht wieder auf dem „Roten Platz“ an der Bahnhofstraße<br />

| Foto: Mammographie-Screening Niedersachsen Nordwest<br />

grundsätzlich von zwei Ärzten<br />

unabhängig voneinander begutachtet.<br />

Auffällige Befunde<br />

werden in einem spezialisierten<br />

Fachärzte-Team besprochen<br />

– es gibt keine ärztlichen Einzelentscheidungen.<br />

Weitere Informationen sind<br />

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21. Februar 2019 DIES UND DAS<br />

n 21<br />

Trommelstöcke und Fahnen in luftiger Höhe<br />

Beeindruckend: Der 21. Marching Band Workshop des Music & Marching Center Oldenburg und der Showband „Spirit of 52“<br />

in der Halle Feldbreite<br />

Von Ursula von Malleck | Eine<br />

beeindruckende Abschluss-<br />

Show, die Akteuren, wie Zuschauern<br />

gleichermaßen Spaß<br />

machte, zeigten die über 200<br />

Teilnehmer des 21. Marching<br />

Band Workshops in Rastede.<br />

Organisiert wird dieser jährliche<br />

Wochenend-Workshop<br />

vom Music & Marching Center<br />

Oldenburg in Kooperation mit<br />

der Rasteder Showband „Spirit<br />

of 52“. Immer wieder gelingt es<br />

den Veranstaltern, neben den<br />

bekannten auch neue Größen<br />

des Genres als Dozenten zu gewinnen,<br />

die mit Anfängern und<br />

Fortgeschrittenen der verschiedenen<br />

Disziplinen zeigen, was<br />

sie während der zwei Tage mit<br />

ihren Schützlingen erarbeitet<br />

haben. Diesmal fand die Veranstaltung<br />

nicht im kleinen Foyer<br />

maligen Räume stets zu niedrig<br />

waren, den Reigen eröffneten.<br />

Nach einer eigenen Choreografie<br />

dabei zu tun hat. Grundkenntnisse<br />

im Show-Trommeln hatte<br />

der 24-jährige Joscha Homber-<br />

jonglierten sie gekonnt mit der KGS in der Wilhelmstraße<br />

ger aus Basel seinen Kursteil-<br />

statt, sondern in der geräumigen<br />

Gewehren und ließen Fahnen nehmern vermittelt. Er selbst<br />

Halle an der Feldbreite. durch die Luft wirbeln. Mit dem trommelt seit seinem siebten<br />

Trotz seines tollen Niveaus fröhlichen Handklatschspiel Lebensjahr und ist Mitglied des<br />

hatte der Abschluss dort – zwischen<br />

„Griaß di und Servus und hab für seine atemberaubenden<br />

Zuschauern und am Bo-<br />

die Ehr“ sorgte der Allgäuer Formationsshows weltberühm-<br />

den platzierten Rucksäcken Musikpädagoge Stefan Beranek ten „Top Secret Drum Corps“. 16<br />

und Instrumentenkoffern – eher für beste Ausgangsstimmung, fortgeschrittene Flötistinnen<br />

charmanten Feldlager-Charakter.<br />

Und doch konnten die acht<br />

Gruppen ihr Können in der Halle<br />

die durch die fetzigen, perfekt erfreuten mit ihrem vielseitigen<br />

Repertoire, einstudiert vom<br />

vorgetragenen Rhythmen von<br />

21 Marimbas und Xylophonen beliebten Stamm-Dozenten Anfalten<br />

ohne Einschränkungen ent-<br />

gekrönt wurde. Maik Gess vom ries Reenema, dem Leiter der<br />

und sich in einer richtigen<br />

Musikzug Plön präsentierte musikalisch-pädagogischen<br />

Show präsentieren. seine Marching-Style-Gruppe Akademie Leuwarden. Beim<br />

Voll besetzt waren die Ränge, und erklärte dabei genau, wie letzten Stück wurden auch die<br />

als die Mitglieder der „Color Guard“,<br />

die Trommelschläge ausgeführt „Traditional Drummers“ un-<br />

für deren Auftritt die ehe-<br />

werden und was der Körper ter Jordano da Silva Piloto<br />

mit<br />

Für super Stimmung sorgten die unterschiedlichsten Xylophone mit Cajon-Begleitung von Dozent<br />

Stefan Beranek aus dem Allgäu | Foto: von Malleck<br />

eingebunden, die dann selbst<br />

mit getrommelter Weltmusik<br />

aufwarteten. Auf hohem Niveau<br />

erzeugte Elmar Zwart aus<br />

den Niederlanden mit fast 100<br />

Bläsern Gänsehaut, und zum<br />

Abschluss wollte Malte Steiner<br />

mit seinen 32 fortgeschrittenen<br />

Trommlern so beeindrucken,<br />

dass alle ausrasten, was ihm<br />

mit ordentlich Kawumm auch<br />

gelang.<br />

Ein Novum des diesjährigen<br />

Workshops war ein Kurs zum<br />

Thema „Vereinsführung und<br />

-entwicklung“ von Torsten Wilters,<br />

Stefan Scheffler und Carsten<br />

Helms, für den sich auf Anhieb<br />

26 Teilnehmer angemeldet<br />

hatten.<br />

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Donnerstag, ab 19 Uhr, 20.06.2019<br />

(Alle Termine auf Anmeldung. Reservierung unter Tel. 04458 / 833.)<br />

Holger Janßen, Garnholter Str. 3 · 26215 Hollen · Tel. 04458 - 833· info@hollner-scheune.de


nDIES UND DAS<br />

22<br />

Verlosungen<br />

Schlachtfeld einer wahnwitzigen Ehe<br />

1 präsentiert am 16. März, 20<br />

Uhr, in der Neuen Aula der KGS<br />

Rastede sein neues, abendfüllendes<br />

Programm. Seit über 20<br />

Jahren zünden Emmi & Willnowsky<br />

ein einzigartiges Feuerwerk<br />

der Lachsalven auf dem<br />

Schlachtfeld ihrer wahnwitzigen<br />

Ehe.<br />

„Machen Sie sich gefasst<br />

auf zwei Stunden anarchistische<br />

Comedy, bei deren Tempo<br />

Sie vergessen werden, was für<br />

scheußliche Witze und Kalauer<br />

Sie da eigentlich gehört ha-<br />

Emmi & Willnowsky sind im Rahmen ihrer Tour 2019 am 16. März in der neuen Aula zu Gast<br />

rr | Deutschlands<br />

ben“, heißt es in der Ankündi-<br />

nordwest-ticket.de und in der<br />

Comegung.<br />

„Vergessen Sie für einen Schreibwarenhandlung Rosel<br />

dy-Duo Nr. Abend Ihren Alltag, und tauchen<br />

Renken in Rastede erhältlich.<br />

Sie ein in die Welt zwei-<br />

Wer Emmi & Willnowsky auf<br />

er begnadeter Entertainer, die ihrer Tour 2019 erleben möchte,<br />

sich für keine Pointe zu schade<br />

hat außerdem die Chance,<br />

sind“, sagt Gunter Zinkgraf vom bei der rasteder rundschau<br />

Veranstalter, der Agentur Zinkgraf<br />

dreimal zwei Eintrittskarten<br />

Events. Geboten werden zu gewinnen. Senden Sie bis<br />

musikalische Edelsteine von zum 28. Februar eine Postkarte<br />

mit dem Stichwort „Emmi<br />

Bobby McFerrin, Udo Jürgens,<br />

Andrea Berg und Heinz Schenk, & Willnowsky“ an die rasteder<br />

die durch die unvergleichliche<br />

rundschau, Oldenburger Straße<br />

Darbietung von Emmi und 265, 26180 Rastede. Auch eine<br />

Willnowsky zu musikalischen Teilnahme per E-Mail an verlosung.rundschau@ewe.net<br />

Pflastersteinen werden. Karten<br />

ist<br />

sind unter www.zinkgrafevents.de<br />

möglich. Bitte geben Sie in der<br />

sowie unter www. Mail Ihre Postadresse an.<br />

n<br />

Trommelsturm und zarte Flötentöne<br />

„Kokubu – The Drums of Japan” ist erstmals am 24. März in den Weser-Ems-Hallen zu sehen<br />

rr/ak | Faszinierend, abwechs<br />

Ausnahmegruppe vollführt da-<br />

den imposanten, liegenden<br />

lungsreich, hypnotisch, bei den Spagat zwischen bo-<br />

Röhrentrommeln bilden Flöten-<br />

andersartig, intensiv und authentisch<br />

denbebendem Akustik-Orkan, töne, deren fernöstliche Melodien<br />

– mit diesen Attribudenbebendem<br />

ten wird die spektakuläre Show<br />

dezenter Rhythmik und dem<br />

zart-sanften Klang der Bambuslängsflöte<br />

auf Anhieb verzaubern. So<br />

entsteht eine auch für Europäer<br />

von Kokubu versehen. „Kokubu<br />

(Shakuhachi). magische Musik, welche die Spi-<br />

– The Drums of Japan”, heißt<br />

die Trommel-Show, die am 24.<br />

Das 15-köpfige, energiegeladene<br />

Ensemble aus Osaka um<br />

ritualität Japans sinnlich erlebbar<br />

macht. Damit die Tradition<br />

März, 18 Uhr, in den Weser- Shakuhachi-Meister Chiaki hinter den Liedern zu verstehen<br />

Ems-Hallen Oldenburg gastiert.<br />

Die in schwarze Kimonos plus<br />

Toyama bietet Atemberaubendes<br />

für Augen und Ohren. Die<br />

ist, wird die Bedeutung vor jedem<br />

Stück in einem kurzen, gesprochenen<br />

weiße Stirnbänder gekleidete klanglichen Gegenstücke zu<br />

Text erklärt.<br />

Willkommen auf der Mohltied<br />

Die Messe für Genuss & Tischkultur in den Weser-Ems-Hallen öffnet vom 15. bis zum 17. März ihre Pforten<br />

rr/ak | Mohltied – das ist die Genussmesse auch ein kulinarisches<br />

Tag bei Musik, guten Getränken<br />

Plattdeutsch und heißt Mahlzeit.<br />

Rahmenprogramm. und leckerem Essen ausklingen<br />

Mohltied heißt auch die In Kochshows, bei klassischen zu lassen. Von Streetfood über<br />

Messe in den Weser-Ems-Hallen<br />

Bier-Tastings oder der aus-<br />

Spezialitäten vom Grill bis zur<br />

Oldenburg, die vom 15. bis gefallenen Ouzo-Verkostung herzhaften Lederhosen-Sem-<br />

zum 17. März regionale Produkte<br />

erfährt man auch Wissenswermel<br />

findet sich eine breite Aus-<br />

und Dienstleistungen aus tes über Herkunft, Herstellung wahl an Speisen, und bei Cock-<br />

der Welt der Kulinarik zeigt. und Qualität der angebotenen tails, Bier, Gin und Wein findet<br />

Neben Einkaufsmöglichkeiten<br />

und Probierangeboten bietet<br />

Produkte. Nach dem Messebummel<br />

bietet es sich an, den<br />

sich das passende Getränk für<br />

jeden Geschmack.<br />

21. Februar 2019<br />

Emmi & Willnowsky – das sind<br />

Christian Willner (alias Valentin<br />

Willnowsky) und Christoph<br />

Dompke (alias Emmi) | Foto:<br />

Veranstalter<br />

Kartenverkauf sind u.a. im<br />

Vorverkauf in den Weser-Ems-<br />

Hallen Oldenburg, unter www.<br />

vms-ticket.de und www.nordwest-ticket.de<br />

sowie in der<br />

Buchhandlung Rosel Renken<br />

in Rastede erhältlich. Wenn<br />

Sie Karten gewinnen möchten,<br />

schicken Sie bis zum 28. Februar<br />

eine Karte oder E-Mail mit<br />

dem Stichwort „Kokubu“ an die<br />

Adresse der rundschau (s.o.) n<br />

Am Freitag und Sonnabend<br />

ist die Messe von 12 bis 20 Uhr<br />

geöffnet, am Sonntag in der<br />

Zeit von 11 bis 18 Uhr.<br />

Wenn Sie Karten gewinnen<br />

möchten, schicken Sie bis zum 28.<br />

Februar eine Karte oder E-Mail<br />

mit dem Stichwort „Mohltied“<br />

an die Adresse der rundschau<br />

(s.o.)<br />

n


21. Februar 2019 ANZEIGE<br />

n 23


n VERLAGSSONDERSEITE<br />

24<br />

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Zum Jubiläum sexy Kleeder statt<br />

Die Komödie „Ero-Ti-Ka“ oder „Koffein un sexy Kleeder“ der Speel<br />

ak/rr | Vor 25 Jahren, am<br />

22. Februar 1994, wurde die<br />

Speelkoppel Wahnbek gegründet.<br />

„Seitdem zählt die Bühne<br />

zu einer festen Einrichtung im<br />

Dorf“, sagt Speelbaas Klaus Hillen,<br />

der die Laienschauspieltruppe<br />

seit vielen Jahren leitet.<br />

Das Jubiläum ist für ihn auch<br />

ein Grund, allen, die in den 25<br />

Jahren am Erfolg der Speelkoppel<br />

beteiligt waren, zu danken.<br />

„Ob als Spieler, Bühnenbauer,<br />

Sponsor oder Mädchen für alles,<br />

jeder hat seinen Teil beigetragen“,<br />

betont Klaus Hillen.<br />

Zum Jubiläum setzt die<br />

Speelkoppel Wahnbek mit<br />

„Ero-Ti-Ka“, einer Niederdeutschen<br />

Komödie in drei Akten<br />

des Oldenburger Autors Helmut<br />

Schmidt, die Serie heiterer<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß<br />

bei den Vorstellungen der Speelkoppel!<br />

Die Mitglieder der<br />

Speelkoppel Wahnbek<br />

freuen sich auf ein<br />

ausverkauftes Haus<br />

| Foto: Speelkoppel<br />

Wahnbek<br />

Stücke fort. Der Vorhang zur<br />

Premiere hebt sich am 8. März,<br />

20 Uhr, im Pferdestall auf Gut<br />

Wahnbek.<br />

Erotikartikel statt Kaffeeproben<br />

– dies führt zu Verwechslungen<br />

und einigen Problemen<br />

beim jungen Ehepaar Thorsten<br />

(Marc Volkmann) und Manuela<br />

Schröder (Frauke Diedrich), die<br />

eigentlich in Ruhe ihren ersten<br />

Hochzeitstag feiern wollten.<br />

Thorsten hat zu diesem Anlass<br />

ein üppiges Abendessen<br />

vorbereitet, denn er ist sehr<br />

glücklich, dass seine Frau ihn<br />

auch nach langer Arbeitslosigkeit<br />

nicht verlassen hat. In der<br />

Tageszeitung liest Thorsten ein<br />

verlockendes Stellenangebot<br />

einer Kaffee-Firma. Er bewirbt<br />

sich telefonisch und bekommt<br />

prompt den Job. Doch anstatt<br />

der versprochenen Kaffee-<br />

Proben werden ein paar Tage<br />

später Erotik-Artikel ins Haus<br />

geschickt. Thorsten kann sich<br />

den Irrtum nicht erklären. Manuela<br />

ist außer sich vor Wut,<br />

sie glaubt Thorsten nicht. Sie<br />

denkt, er brauche nun Ersatz,<br />

da sie seit einigen Wochen<br />

schwanger ist. Zu allem Ärger<br />

zieht auch noch Thorstens<br />

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m<br />

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21. Februar 2019 VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 25<br />

Koffein<br />

koppel Wahnbek feiert am 8. März Premiere auf Gut Wahnbek<br />

Schwiegermutter (Tanja Bruns)<br />

bei den beiden ein. Endlich<br />

taucht der Vertreter Chuky<br />

Kaiser (Frank Steenken) auf,<br />

und Thorsten hofft auf Aufklärung.<br />

Chuky Kaiser ist jedoch<br />

von der Firma „ERO“ und nicht,<br />

wie von Thorsten gedacht,<br />

von „Thiemann-Kaffee“. Er will<br />

Thorsten natürlich auch nichts<br />

vom Marketing in punkto Koffein<br />

erzählen, sondern Aktfotos<br />

von Thorsten zusammen mit<br />

der Prostituierten Tamara (Julia<br />

Görtemaker) für den neuesten<br />

Erotik-Katalog machen. Und<br />

so wird der arglose Thorsten<br />

etwas später auch prompt in<br />

einer recht eindeutigen Situation<br />

abgelichtet. Aber was ist<br />

wirklich hier los? Ist es eine<br />

dumme Verwechslung, oder<br />

will sich irgendwer an Thorsten<br />

und Manuela Schröder rächen?<br />

Und wer steckt dahinter?<br />

Weitere Mitwirkende sind<br />

Sandra Lange als Ex-Freundin<br />

von Thorsten Schröder sowie<br />

Bouwe Kleiwerd als sein<br />

Freund. Ebenfalls dabei ist<br />

diesmal auch wieder Hedwig<br />

Ganske in der Rolle einer<br />

neugierigen Nachbarin.<br />

Neben der Premiere am 8.<br />

März, 20 Uhr, finden weitere<br />

Aufführungen zu folgenden<br />

Terminen statt: Am 13., 16., 20.,<br />

21. und 22. März jeweils um 20<br />

Uhr sowie am 10. und 17. März<br />

jeweils um 15 Uhr. Vorher wird<br />

ab 14 Uhr eine Kaffeetafel angeboten.<br />

Wer sich diese amüsante<br />

Komödie mit vielen witzigen<br />

Dialogen und hintergründigen<br />

Passagen nicht entgehen<br />

lassen möchte, erhält Karten<br />

im Vorverkauf in der Raiffeisenbank<br />

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Wahnbek sowie bei Klaus Hillen<br />

(Tel. 04402/4577). n<br />

Die rasteder<br />

rundschau verlost dreimal<br />

zwei Eintrittskarten<br />

für die Premiere<br />

am 8. März. Senden<br />

Sie bis zum 28. Februar<br />

eine Postkarte mit<br />

dem Stichwort „Speelkoppel<br />

Wahnbek“ an<br />

die rasteder rundschau,<br />

Oldenburger Straße<br />

265, 26180 Rastede.<br />

Auch eine Teilnahme<br />

per E-Mail an verlosung.rundschau@ewe.<br />

net ist möglich. Bitte<br />

geben Sie in der Mail<br />

ihre Postadresse an.<br />

Aus allen Einsendungen<br />

werden die Gewinner<br />

ausgelost.<br />

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und den Akteuren Toi Toi Toi ...<br />

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nDIES UND DAS<br />

26<br />

Gesundheit<br />

Die Ammerland-Klinik informiert<br />

Vortrag zum Thema „Chronische Schmerzen – gibt es da noch Hilfe?“<br />

rr | Eines der<br />

ältesten Symptome<br />

bei Erkrankungen<br />

und Verletzungen<br />

ist der Schmerz. Er kann in verschiedenen<br />

Formen auftreten<br />

und sogar chronisch werden.<br />

Die Behandlung des chronischen<br />

Schmerzsyndroms erfordert<br />

eine individuelle Behandlung<br />

und eine umfassende Untersuchung.<br />

Zu diesem Thema<br />

wird Oberfeldarzt Dr. Christian<br />

Kehl am 13. März, 19.30 Uhr,<br />

in einem Vortrag im Rahmen<br />

der Ammerländer Gesundheitsgespräche<br />

referieren. Dr. Kehl<br />

ist Leiter der Schmerztherapie<br />

21. Februar 2019<br />

des Bundeswehrkrankenhauses<br />

Westerstede und referiert an<br />

diesem Abend über verschiedene<br />

Verfahren der Schmerzbehandlung.<br />

Im Anschluss an<br />

den Vortrag können an Dr. Kehl<br />

Fragen gestellt werden. Die<br />

Ammerländer Gesundheitsgespräche<br />

werden im Seminarraum<br />

1 der Ammerland-Klinik,<br />

Langestraße 38, Westerstede,<br />

kostenlos angeboten und können<br />

ohne vorherige Anmeldung<br />

besucht werden. Es ist jeder<br />

willkommen, der eventuell<br />

selbst betroffen ist oder sich<br />

einfach nur einmal informieren<br />

möchte.<br />

n<br />

Eine gute Ausbildung für den Hund<br />

Die Ortsgruppe Loy im Verein für Deutsche Schäferhunde blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück<br />

Von Anke Kapels/rr | Loy. Bereits<br />

1974, also vor 45 Jahren,<br />

gründeten 24 Mitglieder die<br />

Ortsgruppe (OG) Bokel im Verein<br />

für Deutsche Schäferhunde.<br />

Als 2008 der Pachtvertrag für<br />

das Übungsgelände in Bokel<br />

auslief, machte sich der Verein<br />

auf die Suche nach einem neuen<br />

Domizil. Fündig wurden sie<br />

in Loy an der Butjadinger Straße<br />

180, wo sich seitdem das<br />

Übungsgelände und das Vereinsheim<br />

der Ortsgruppe befindet.<br />

Folgerichtig hat sich diese<br />

auch in OG Loy umbenannt. Das<br />

Hauptaugenmerk des Vereins<br />

liegt auf der sportlichen und<br />

artgerechten Ausbildung von<br />

Deutschen Schäferhunden, aber<br />

auch andersrassigen Hunden.<br />

Derzeit werden in der Loyer<br />

Ortsgruppe die Sportart Agility<br />

sowie die Vielseitigkeitsprüfung<br />

für Gebrauchshunde (VPG)<br />

angeboten.<br />

Auf der Jahreshauptversammlung<br />

der Ortsgruppe konnte die<br />

Vorsitzende Elke Pille zahlreiche<br />

Mitglieder begrüßen. Neben<br />

Berichten der einzelnen<br />

Fachwarte gab es auch Ehrungen<br />

für Erfolge in den Abteilungen<br />

Leistung und Zucht.<br />

So nahm Ausbildungswart Michael<br />

Hübner mit seinem Hund<br />

Xayco von der Mahler-Meister<br />

erfolgreich in Verden an der<br />

Bundessiegerprüfung im Bereich<br />

Internationale Gebrauchshundeprüfung<br />

(IGP) teil und<br />

wurde mit 280 Punkten Jahressieger<br />

2018 im Bereich IGP3.<br />

Peter Hofmann erhielt mit Clint<br />

vom Causa Nostre Letitia den<br />

Pokal als Jahressieger 2018 im<br />

Bereich Fährtenhund. Für die<br />

beste Begleithundeprüfung im<br />

vergangenen Jahr wurde Sven<br />

Heitland mit seiner Hündin Be<br />

Happy vom Haus Taurus ausgezeichnet.<br />

Geehrt wurden auch<br />

die Vereinsmeister 2018 in den<br />

Die Geehrten: v.l. Gerold Wiemken, Michael Hübner, Peter Hofmann,<br />

Marion Meder, Tina Gerdes, Elke Pille, Marcus Röll, Sven<br />

Heitland und Malve Otten | Foto: Verein<br />

einzelnen IGP-Abteilungen.<br />

Tina Gerdes konnte mit Andra<br />

von der Löwen-Villa mit<br />

92 Punkten den Pokal für die<br />

beste Fährte gewinnen. Der<br />

Pokal für die beste Unterordnung<br />

ging mit 95 Punkten an<br />

Michael Hübner und für den<br />

besten Schutzdienst mit 98<br />

Punkten wurde Schriftwartin<br />

Marion Meder mit ihrem Grisko<br />

vom Wulfs Wurf geehrt. Für<br />

ihre langjährige Vorstandsarbeit<br />

wurden Kassenwartin Malve<br />

Otten, Internetbeauftragter<br />

Marcus Röll und die Vorsitzende<br />

Elke Pille ausgezeichnet.<br />

Eine Ehrenurkunde mit Ehrennadel<br />

erhielt Gerold Wiemken<br />

für seine besonderen Dienste<br />

um den Verein. Bei den anstehenden<br />

Neuwahlen wurde<br />

Tina Gerdes zur Jugendwartin<br />

gewählt. Sie übernimmt dieses<br />

Amt von Nina Jokmin, die aus<br />

zeitlichen Gründen nicht mehr<br />

kandidierte.<br />

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Kostenloses Angebot und ohne Anmeldung<br />

Am 13.03.2019 um 19.30 Uhr<br />

„Chronische Schmerzen - gibt es da noch Hilfe?“<br />

Referent: Oberfeldarzt Dr. med. Christian Kehl<br />

Leiter der Schmer ztzherapie des Bundeswehrkrankenhauses<br />

Westerstede<br />

Weitere Termine finden Sie auf der Homepage der Ammerland-Klinik


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Mi., Fr.<br />

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Polizei: 110<br />

Polizei Rastede: 92440<br />

Feuerwehr/Rettungsdienst:<br />

112 oder 0441-19222<br />

Ammerlandklinik WST:<br />

04488-500<br />

Städtische Kliniken OL:<br />

0441-4030<br />

Giftnotruf: 0551-19240<br />

EWE: 0441-8030<br />

OOWV: 04401-6006<br />

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Mittwoch 20.02.19 L<br />

Donnerstag 21.02.19 M<br />

Freitag 22.02.19 N<br />

Sonnabend 23.02.19 O<br />

Sonntag 24.02.19 P<br />

Montag 25.02.19 W<br />

Dienstag 26.02.19 R<br />

Mittwoch 27.02.19 S<br />

Donnerstag 28.02.19 T<br />

Freitag 01.03.19 U<br />

Sonnabend 02.03.19 A<br />

Sonntag 03.03.19 B<br />

Montag 04.03.19 C<br />

Dienstag 05.03.19 D<br />

Mittwoch 06.03.19 E<br />

Donnerstag 07.03.19 F<br />

Freitag 08.03.19 G<br />

Sonnabend 09.03.19 H<br />

Sonntag 10.03.19 I<br />

Montag 11.03.19 K<br />

Dienstag 12.03.19 L<br />

Mittwoch 13.03.19 M<br />

Donnerstag 14.03.19 N<br />

Freitag 15.03.19 O<br />

Sonnabend 16.03.19 P<br />

Sonntag 17.03.19 Q<br />

Montag 18.03.19 R<br />

Dienstag 19.03.19 S<br />

Mittwoch 20.03.19 T<br />

Donnerstag 21.03.19 U<br />

Freitag 22.03.19 A<br />

Sonnabend 23.03.19 B<br />

A Alte Apotheke, Edewecht,<br />

Hauptstraße 88, Tel. 04405 / 4343<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

Alte-Apotheke, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 15a, Tel. 04402 / 6374<br />

Alte-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 23, Tel. 04403 / 2281<br />

Ammerland-Apotheke, Westerstede,<br />

Lange Str. 25, Tel. 04488 / 84400<br />

Apotheke Rostrup, Bad Zwischenahn,<br />

Elmendorfer Str. 20a, Tel. 04403 / 7878<br />

Apotheke Wahnbek, Rastede-Wahnbek,<br />

Butjadinger Str. 46, Tel. 0441 / 391001<br />

G Damianus-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Langenhof 22, Tel. 04403 / 2888<br />

H Menke’s Ellern-Apotheke, Rastede,<br />

Oldenburger Str. 257, Tel. 04402 / 82299<br />

I<br />

Apotheke im Ärztezentrum, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 47a, Tel. 04402 / 8637060<br />

K Hubertus-Apotheke, Edewecht,<br />

Schützenhofstr. 1, Tel. 04405/ 92670<br />

L Kopernikus-Apotheke, Westerstede,<br />

Am Esch 7, Tel. 04488 / 71401<br />

M Menke’s Ellern-Apotheke, Hahn-Lehmden,<br />

Wilhelmshavener Str. 211-213,<br />

Tel. 04402 / 970110<br />

N Mühlen-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Westersteder Str. 2, Tel. 04403 / 8107890<br />

O Nikolai-Apotheke, Edewecht,<br />

Hauptstr. 35, Tel. 04405 / 5352<br />

P<br />

Q<br />

Park-Apotheke, Rastede,<br />

Bahnhofstr. 16, Tel. 04402 / 4366<br />

Peter-Apotheke, Westerstede,<br />

Peterstraße 29, Tel. 04488 / 1854<br />

R Rats-Apotheke, Rastede,<br />

Anton-Günther-Str. 21, Tel. 04402 / 92530<br />

S<br />

T<br />

Rats-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 5, Tel. 0 44 03 / 46 36<br />

Apotheke am Albert-Post-Platz, Westerstede,<br />

Albert-Post-Platz 21, Tel. 04488 / 9839830<br />

U Vital-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Oldenburger Str. 31, Tel. 04403 / 8199133<br />

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Rathaus,<br />

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Mo.-Mi,. Fr. 8.00-12.30<br />

Do. 8.00-18.00<br />

2. u. 4. Sa. 9.00-12.00<br />

Gemeindebücherei<br />

Oldenburger Str. 256,<br />

04402/83592<br />

Di., Do. 10.00-18.00<br />

Fr. 10.00-12.00<br />

Sa. 10.00-13.00<br />

Gemeindearchiv<br />

Palais, 04402/82025<br />

Palaisverwaltung<br />

04402/81552<br />

Hallenbad Rastede<br />

Schloßstr. 11<br />

Mo.-Fr. 5.45 - 10.00<br />

Mo.+Do. 14.00 - 17.30<br />

Di., Mi., Fr. 14.00 - 21.00<br />

Sa. 6.45 - 18.00<br />

So. 7.45 - 18.00<br />

Residenzort Rastede<br />

GmbH,<br />

Baumgartenstraße 10,<br />

04402/863855-0,<br />

info@residenzort-rastede.de<br />

Mo.-Do. 9.00 - 17.00<br />

Fr. 9.00-16.00<br />

Ev. Kirche Rastede<br />

Denkmalplatz 2,<br />

04402/987370,<br />

kirchenbüro.rastede@<br />

kirche-oldenburg.de<br />

Di.-Do. 10.00-12.00<br />

Do. 16.00-18.00<br />

Kath. Kirche Rastede<br />

Eichendorffstr. 6,<br />

04403/623040,<br />

st.vinzenz.pallotti@<br />

ewetel.net<br />

Neuapostolische<br />

Kirche, Goethestr. 1,<br />

0174/8704638<br />

Gemeindejugendpflege<br />

Villa Hartmann<br />

Schloßstr. 27,<br />

04402/81555<br />

Mo.-So. 15.30-19.30<br />

Mi.<br />

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Sa. geschlossen<br />

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Roggenmoorweg 11,<br />

04402/83590,<br />

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Fr. 14.00-18.00<br />

Sa. 8.00-12.00<br />

Kläranlage<br />

04402/83594,<br />

Notfallnr. 0172/4543324<br />

Finanzamt Westerstede<br />

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RASTEDE


nDIES 30<br />

UND DAS<br />

21. Februar 2019<br />

Februar<br />

Termine<br />

n<br />

Damastwebergilde<br />

21. Noch bis zum 24. März<br />

werden im Palais Rastede Werke<br />

von 14 Künstlerinnen der<br />

Damastwebergilde gezeigt.<br />

n<br />

Preisskat<br />

24. Für den 24. Februar,<br />

15.30 Uhr, laden die Freunde<br />

der Polizei Rastede zum Preisskat<br />

in den Hof von Oldenburg<br />

ein. Anmeldung bis zum 20.<br />

Februar bei der Polizeistation<br />

Rastede, Startgeld 10 Euro.<br />

n<br />

Erste-Hilfe-Grundkurs<br />

23. Das Deutsche Rote<br />

Kreuz, Bereitschaft Rastede,<br />

veranstaltet am 23. Februar und<br />

am 9. März, von 9 bis 17 Uhr, einen<br />

Erste-Hilfe-Grundkurs u.a.<br />

für Führerscheinbewerber. Der<br />

gleiche Kurs findet am 2. und am<br />

23. März, 9 bis 17 Uhr, bei der Bereitschaft<br />

Wiefelstede-Nethen<br />

statt. Anmeldungen Tel. 04408<br />

/ 10280 oder unter www.drkammerland.de.<br />

März<br />

n<br />

Trauer in Bewegung<br />

02. Der Hospizdienst<br />

Ammerland lädt trauernde<br />

Menschen am 2. März zu einem<br />

Spaziergang ein. Treffpunkt ev.<br />

Gemeindehaus Denkmalplatz<br />

14.30 Uhr, ab 15 Uhr Spaziergang.<br />

n<br />

Weben im Palais<br />

03. Parallel zur Damast-<br />

Ausstellung gibt die Künstlerin<br />

Beate Stürmer am 3. und am<br />

24. März, jeweils von 11 bis 16<br />

Uhr, Einblicke in die Damast-<br />

Weberei.<br />

n<br />

Kirche und Krypta<br />

03. Am 3. März findet<br />

eine Führung durch die St.-<br />

Ulrichs-Kirche und die Krypta<br />

statt. Treffpunkt 16 Uhr<br />

Denkmalplatz.<br />

n<br />

Kinderkarneval<br />

04. Der SV Loy lädt für<br />

den 4. März, 15 Uhr, zum<br />

Kinderkarneval in die Mehrzweckhalle<br />

an der Grundschule<br />

Loy ein.<br />

n<br />

Sozialverband berät<br />

05. Am 5. März, 10 bis<br />

11 Uhr, findet im evangelischen<br />

Gemeindehaus eine<br />

Beratungsstunde mit einem<br />

Sozialexperten des SoVD statt.<br />

n<br />

Jugendkunstpreis<br />

08. Eine Infoveranstaltung<br />

zum Jugendkunstpreis der<br />

Gemeinde Rastede findet am<br />

8. März, 15.30 Uhr, im Palais<br />

statt.<br />

n<br />

Seniorennachmittag<br />

09. Der Seniorenkreis<br />

Neusüdende lädt für den 9.<br />

März, 14.30 Uhr, zu einem<br />

Seniorennachmittag in die<br />

Boßelerburg ein. Anmeldungen<br />

bis zum 5. März, Tel. 04402<br />

/ 2811.<br />

n<br />

Kunstwerkstatt 1<br />

09. „Das bin ich“ ist das<br />

Thema einer kreativen Entdeckungsreise<br />

für Kinder im<br />

Alter von 6 bis 10 Jahren am<br />

9. März, 10 bis 13 Uhr, im Palais.<br />

Es werden Porträts gemalt.<br />

Anmeldung erforderlich,<br />

Tel. 04402 / 81552 oder info@<br />

palais-rastede.de.<br />

n<br />

Preisskat<br />

09. Zum öffentlichen Preisskat<br />

laden die Skatfreunde<br />

Rastede am 9. März, 14 Uhr, in<br />

die Gaststätte „Beerkroog“ in<br />

Oldenburg, Nadorster Str. 180,<br />

ein. Anmeldung Tel. 04402 /<br />

919069.<br />

n<br />

Gesundheitsreform<br />

12. Auf Einladung der kath.<br />

Frauengemeinschaft spricht<br />

Gerd Schnesche am 12. März,<br />

19 Uhr, im kath. Pfarrheim an<br />

der Eichendorffstraße zum<br />

Thema „Gesundheitsreform, die<br />

nichts kostet“.<br />

n<br />

Rückblick des Nabu<br />

12. Für den 12. März, 19.30<br />

Uhr, lädt der Nabu Rastede zum<br />

Jahresrückblick in das Akademiehotel<br />

ein.<br />

n<br />

Old- und Youngtimer<br />

12. Die Jahreshauptversammlung<br />

des Old- und<br />

Youngtimerclubs Rastede findet<br />

am 12. März, 20 Uhr, im Hof<br />

von Oldenburg statt.<br />

n<br />

Spiele und Bingo<br />

14. Einen Bingo- und Spiele-Nachmittag<br />

für Senioren<br />

mit Kaffee und Kuchen gibt es<br />

am 14. März, 14.30 Uhr, in der<br />

Sozialstation. Anmeldung Tel.<br />

04402 / 4433.<br />

n<br />

Thümler berichtet<br />

15. Die Senioren-Union<br />

lädt für den 15. März, 15 Uhr, in<br />

den Hof von Oldenburg ein. Der<br />

niedersächsische Minister für<br />

Wissenschaft und Kultur, Björn<br />

Thümler, wird zu Gast sein. Anmeldung<br />

wochentags 10 bis<br />

12 Uhr, Tel. 04402 / 7678.<br />

n<br />

Palais und Palaisgarten<br />

17. Am 17. März findet eine<br />

Führung durch das Palais und<br />

den Palaisgarten statt. Treffpunkt<br />

14 Uhr Palais. Kosten: 8<br />

Euro inkl. Eintritt, Kinder frei.<br />

n<br />

Die „kleine“ Schwester<br />

20. der Königin<br />

Am 20. März, 19 Uhr, spricht<br />

Margarethe Pauly, Leiterin des<br />

Gemeindearchivs, zum Thema<br />

„Friederike Herzogin von Oldenburg<br />

Baronin von Washington<br />

– eine Spurensuche“. Friederike<br />

stand von klein auf im<br />

Schatten ihrer älteren, schönen<br />

Schwester Amalie, der späteren<br />

Königin von Griechenland.<br />

n<br />

Beratung und<br />

21. Spielenachmittag<br />

Der VdK-Ortsverband Rastede<br />

bie tet am 21. März, 9.30 bis 11<br />

Uhr, im Gemeindehaus am Denkmalplatz<br />

eine Beratung durch<br />

einen Sozialexperten an. Am<br />

selben Tag findet dort um 14<br />

Uhr ein Spielenachmittag statt.<br />

n<br />

Kunstwerkstatt 2<br />

24. Im Rahmen der Kunstwerkstatt<br />

im Palais werden<br />

am Familiennachmittag am 24.<br />

März, 14 Uhr, Ostereier marmoriert.<br />

Anmeldung erforderlich,<br />

Tel. 04402 / 81552 oder info@<br />

palais-rastede.de.<br />

n<br />

• Liefer- und<br />

Verlegeservice<br />

„LandFrauen“ Rastede<br />

26. Die „LandFrauen“ Rastede<br />

laden für den 26. März,<br />

14.30 Uhr, in das Residenzhotel<br />

Zum Zollhaus ein. Theresa Maria<br />

de Jong spricht zum Thema<br />

„Hinfallen – Aufstehen – Krone<br />

richten“. Gäste sind willkommen,<br />

Anmeldung bis zum 16.<br />

März, Tel. 04402 / 81725. n<br />

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21. Februar 2019 DIES UND DAS<br />

n 31<br />

Kurz<br />

und<br />

knapp<br />

Filmabend für Frauen<br />

Zum Internationalen Frauentag<br />

am 8. März lädt Anke<br />

Wilken, Gleichstellungsbeauftragte<br />

der Gemeinde Rastede,<br />

um 19 Uhr zu einer Filmnacht<br />

in den Ratssaal des Rathauses,<br />

Sophienstr. 27, ein. Einlass ist<br />

ab 18.30 Uhr. Der Eintritt ist<br />

frei. Gezeigt wird ein zugleich<br />

amüsanter wie berührender<br />

Film über eine unverbrüchliche<br />

Freundschaft zweier<br />

Frauen in den USA der 1930er<br />

Jahre. Gemeinsam überwinden<br />

sie schwere Schicksalsschläge<br />

und eröffnen schließlich<br />

ein kleines Café, das nicht<br />

nur wegen ihrer Spezialität,<br />

gebackener grüner Tomaten,<br />

bald zum Mittelpunkt des Ortes<br />

wird. Der 130-minütige<br />

Spielfilm von Jon Avnet erhielt<br />

zahlreiche Auszeichnungen.<br />

Anmeldung bis zum 1. März,<br />

Tel. 04402 / 920102.<br />

Jubelkonfirmationen<br />

Die Kirchengemeinde Rastede<br />

lädt alle, die 1969 konfirmiert<br />

wurden, zur Goldenen<br />

Konfirmation am 31. März<br />

in die St.-Ulrichs-Kirche ein.<br />

Ebenfalls in Rastede in der<br />

St.-Ulrichs-Kirche findet am<br />

14. April die Feier für die Jubilare<br />

statt, deren Konfirmation<br />

dann 60 (1959 = Diamantene),<br />

65 (1954 = Eiserne), 70 Jahre<br />

(1949 = Gnaden) oder 75<br />

Jahre (1944 = Kronjuwelen)<br />

zurückliegt. Auch die Ehepartner<br />

bzw. Lebensgefährten der<br />

Jubilare sind willkommen. Anmeldungen<br />

unter Tel. 04402 /<br />

9873721.<br />

Rückblick beim TuS Lehmden<br />

Am 1. März, 19.30 Uhr, findet<br />

im Vereinsheim des TuS Lehmden<br />

in Nethen, Nelkenstraße<br />

15, die Jahreshauptversammlung<br />

statt. Auf der Tagesordnung<br />

stehen neben Berichten<br />

auch Wahlen, u.a. zum 1. Vorstandssprecher<br />

und Leiter der<br />

Geschäftsführung. Darüber hinaus<br />

sind Ehrungen und die<br />

Sportabzeichen-Verleihung<br />

geplant. Anträge zur Tagesordnung<br />

sind spätestens sechs<br />

Tage vor der Versammlung<br />

beim Vorstand, Nelkenstraße<br />

15, 26180 Rastede einzureichen.<br />

Bekhauser Esch gesperrt<br />

Weiterhin voll gesperrt ist<br />

der Bekhauser Esch. Wegen<br />

einer Brückensanierung wird<br />

die Vollsperrung der Straße<br />

noch bis in die erste Märzwoche<br />

aufrechterhalten, teilt<br />

die Gemeinde Rastede mit.<br />

Die Verzögerung ergibt sich<br />

daraus, dass die Fledermausleiteinrichtung<br />

samt Geländer<br />

erst später geliefert und montiert<br />

werden kann.<br />

Kinderkarneval beim VfL<br />

Sport, Spiel und Spaß verspricht<br />

der VfL Rastede beim<br />

Kinderkarneval am Sonntag,<br />

3. März, in der Kleinen Halle<br />

Feldbreite. Hier können<br />

die kostümierten Kinder den<br />

Nachmittag über klettern,<br />

turnen, springen und rutschen.<br />

In der aufwändig dekorierten<br />

Halle warten in der<br />

Zeit von 15 bis 17 Uhr tolle<br />

Mitmachangebote von Trampolin<br />

und Hüpfburg bis zum<br />

Kletterparcours. Bei diesem<br />

farbenfrohen Spektakel können<br />

die kleinen und großen Jecken<br />

ihrem Bewegungsdrang<br />

freien Lauf lassen, während<br />

die Erwachsenen dem bunten<br />

Treiben zuschauen oder sich<br />

in der Cafeteria mit reichhaltigem<br />

Angebot an Getränken<br />

und Kuchen entspannt zurücklehnen.<br />

Celtic Rhythms<br />

Direkt aus Irland kommt die<br />

Show „Celtic Rhythms“ am 5.<br />

März, 20 Uhr, in die Neue Aula<br />

der KGS Rastede. Die Show<br />

verbindet rasante und temporeiche<br />

Stepptänze und eine<br />

kraftvolle Performance mit<br />

stürmischer und begeisternder<br />

Irish Folk Music. Die Besucher<br />

erwartet ein irischer Abend<br />

voller Lebenslust, rhythmischer<br />

Dynamik, tänzerischer<br />

Ausdruckskraft, musikalischer<br />

Vielfalt und traumhaft schönen<br />

keltischen Melodien, heißt<br />

es in der Ankündigung. Vorverkauf:<br />

nordwest-ticket.de,<br />

Buchhandlung Rosel Renken,<br />

Rastede.<br />

Stressbewältigung und Achtsamkeit<br />

Stress an sich ist keineswegs<br />

gesundheitsschädigend.<br />

Tatsächlich ist ein stetes Pendeln<br />

zwischen Anspannung<br />

und Entspannung ganz natürlich<br />

und sogar gesund. Werden<br />

Stress und Anspannung<br />

jedoch zur Dauerbelastung,<br />

kann sich das negativ auf die<br />

Gesundheit auswirken. Wer<br />

lernt, Stresssituationen ruhiger<br />

und gelassener zu meistern,<br />

kann sein Wohlbefinden<br />

nachhaltig stärken. Der VfL<br />

Rastede bietet im VfL Sportforum<br />

ab dem 28. Februar, 19<br />

bis 20 Uhr, den Kurs „Stressbewältigung<br />

und Achtsamkeit“<br />

an. Nadine Schönherr vermittelt<br />

Übungen, die helfen,<br />

die vielfältigen Herausforderungen<br />

des Alltags besser zu<br />

meistern und so langfristig<br />

gesund zu bleiben. Der Kurs<br />

kostet für Mitglieder 20 Euro,<br />

Nicht-Mitglieder zahlen 60<br />

Euro. Anmeldungen online<br />

unter www.vfl-rastede.de/kurse,<br />

in der VfL-Geschäftsstelle<br />

oder Tel. 04402 / 82992.<br />

In Ausschuss berufen<br />

CDU-Ratsherr Torsten Wilters,<br />

ist in den Landesfachausschuss<br />

Ernährung, Landwirtschaft,<br />

Landesentwicklung<br />

und Verbraucherschutz der<br />

CDU Niedersachsen berufen<br />

worden. „Ich freue mich, dass<br />

ich unsere Region und unsere<br />

Land- und Forstwirtschaft dort<br />

vertreten darf“, betont Wilters.<br />

Gerade vor dem Hintergrund,<br />

dass die Landwirtschaft immer<br />

häufiger kritisiert und für vieles<br />

pauschal verantwortlich<br />

gemacht werde, sehe er sein<br />

Mitwirken in dem Ausschuss<br />

positiv. Auch die aktuelle Entwicklung<br />

des Landesraumordnungsprogramms<br />

gehöre mit<br />

zu den Ausschuss-Aufgaben.<br />

Als Stichwort nannte Wilters<br />

die Entwicklung rund um das<br />

Hankhauser Moor.<br />

Der Landkreis teilt mit<br />

Die Zulassungsstelle wird<br />

jeden dritten Dienstag im<br />

Monat aus organisatorischen<br />

Gründen in der Zeit von 12<br />

bis 14 Uhr nicht besetzt sein.<br />

„Um längere Wartezeiten zu<br />

verhindern, nutzen Sie bitte<br />

die Online-Dienste der Zulassungsstelle:<br />

Terminvereinbarung<br />

und Wartezeitenanzeige“,<br />

wirbt Ingrid Meiners, Leiterin<br />

des Straßenverkehrsamts, um<br />

Verständnis.<br />

n<br />

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nDIES UND DAS<br />

32<br />

Bedeutende Autoren lesen in Rastede<br />

21. Februar 2019<br />

Die Residenzort Rastede GmbH stellt ihre neue Veranstaltungsreihe vor. Den Auftakt der 1. Rasteder Lesestunden macht der<br />

aus dem Kölner „Tatort“ bekannte Joe Bausch mit seinem Buch „Gangster Blues“.<br />

Von Kathrin Janout | „Es ist ein<br />

arbeitsintensives und spannendes<br />

Projekt geworden“, sagte<br />

Robert Lohkamp, „die Rasteder<br />

werden es mögen“. Unter dem<br />

Motto „11 Lesungen. 11 Orte. 11<br />

Erlebnisse. – Bedeutende Autoren<br />

lesen in Rastede“ startet<br />

die Residenzort Rastede GmbH<br />

eine neue Veranstaltungsreihe.<br />

Geschäftsführer Lohkamp und<br />

sein Team stellten das geplante<br />

Programm der 1. Rasteder<br />

Lesestunden kürzlich in einem<br />

Pressegespräch vor.<br />

„Wir haben versucht, eine<br />

gute Mischung zu finden, um<br />

verschiedene Themen anbieten<br />

zu können“, erklärte Lohkamp<br />

eingangs. Die Lesungen sollen<br />

für die Besucher zu ganz<br />

unterschiedlichen Erlebnissen<br />

werden, betonte er. Deshalb<br />

habe man auch ungewöhnliche<br />

Orte für die Veranstaltungen<br />

gewählt, zum Beispiel ein<br />

Autohaus. „Diese Veranstaltungsreihe<br />

ist neu und anders“,<br />

versprach Lohkamp. Mit den 1.<br />

Rasteder Lesestunden wolle<br />

man den vielen Großveranstaltungen<br />

im Ort ein kleines, feines<br />

Programm gegenüberstellen.<br />

„Das Thema Lesen bietet<br />

da viele Möglichkeiten. Wir sind<br />

gespannt, wie es bei den Besuchern<br />

ankommt.“<br />

Los geht es am Freitag, 5. April,<br />

im Schloßcafé. Hier liest ab<br />

19.30 Uhr der aus dem Kölner<br />

„Tatort“ bekannte Joe Bausch.<br />

Der Schauspieler und Gefängnisarzt<br />

im Ruhestand gilt als<br />

Experte für Verbrechen und<br />

fürs Böse. Mit seinem Buch<br />

„Gangster Blues“ entführt er<br />

Lesungen mit bekannten Autoren: Robert Lohkamp, Rachel Hülz und Insa Franze von der Residenzort<br />

Rastede GmbH gaben das Programm der 1. Rasteder Lesestunden bekannt | Foto: Janout<br />

die Zuhörer in die Abgründe<br />

der Unterwelt. „Im Anschluss<br />

an die Lesung ist eine Talkrunde<br />

geplant“, kündigte Lohkamp<br />

an. Mit dem Autor und weiteren<br />

Gästen werde über Erlebnisse<br />

im Gefängnis und über<br />

Menschen, die dort einsitzen,<br />

gesprochen. „Es ist ein spannendes<br />

Thema als Auftakt.“ Der<br />

Vorverkauf läuft bereits, Karten<br />

gibt es zum Preis von 15 Euro<br />

(ermäßigt 13,50 Euro) bei Nordwest-Ticket.<br />

Die zweite Lesung findet am<br />

Freitag, 24. Mai, im Autohaus<br />

Horstmann statt. Dann ist Eckhard<br />

Fuhr zu Gast in Rastede.<br />

Der Journalist und Autor liest<br />

ab 19.30 Uhr zum Thema „Der<br />

Wolf ist zurück – wie ein Heimkehrer<br />

unser Leben verändert“.<br />

Auch hier ist im Anschluss an<br />

die Lesung eine Gesprächsrunde<br />

geplant. Mit Jägern, Wolfsexperten,<br />

Landwirten, Politikern<br />

und Bürgern soll sachlich und<br />

informativ über die Rückkehr<br />

des Wolfs gesprochen werden.<br />

Auch für diesen Abend hat der<br />

Vorverkauf bereits begonnen.<br />

Die 1. Rasteder Lesestunden<br />

gehen noch bis zum 6. Dezember<br />

abwechslungsreich weiter.<br />

Geplant sind Lesungen von<br />

Coach Martin Wehrle, Kinderund<br />

Jugendbuchautorin Irene<br />

Margil, Nachwuchsautorin Anja<br />

Kampmann, Diplom-Physiker<br />

und Wissenschaftsjournalist<br />

Michael Büker, Autor und Filmemacher<br />

Ben Redelings, Krimi-<br />

Autor Andreas Winkelmann und<br />

Journalist Harald Martenstein.<br />

Zum Programm gehört auch<br />

ein Open-Air-Leseevent in verschiedenen<br />

Sprachen. Am 7. Juli<br />

lesen Taibe Mehrabani, Anja Lichy-Peichert<br />

und Kamal Ali Geschichten<br />

auf Deutsch, Arabisch<br />

und Dari.<br />

Am 24. November wird es zudem<br />

eine Kooperation mit der<br />

KGS Rastede geben. Schülerinnen<br />

und Schüler der Oberstufe<br />

präsentieren eine szenische<br />

Lesung des Romans „Adressat<br />

unbekannt“.<br />

Im Zuge der Veranstaltungsreihe<br />

wird außerdem vom 11.<br />

bis zum 15. März eine Aktionswoche<br />

stattfinden, bei der die<br />

Residenzort Rastede GmbH Bücherspenden<br />

annehmen möchte.<br />

Die Bücher sollen öffentlich<br />

ausgelegt oder beim Open-Air-<br />

Leseevent an Interessierte gespendet<br />

werden. Am verkaufsoffenen<br />

Sonntag, 26. Mai, ist<br />

ab 10 Uhr ein Bücherflohmarkt<br />

auf dem Kögel-Willms-Platz geplant.<br />

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21. Februar 2019 DIES UND DAS<br />

n 33<br />

Plastiktüten-Abgabe für junge Buchen<br />

Die Buchhandlung Tiemann spendete für den Freundeskreis Schlosspark – die Aktion läuft weiter<br />

Von Britta Lübbers | Im Jahr<br />

2016 hatte das Bundesumweltministerium<br />

beschlossen, dass<br />

auch kleinere Plastiktüten, die<br />

im Einzelhandel an die Kunden<br />

ausgegeben werden, Geld kosten<br />

sollen. Die Rasteder Buchhandlung<br />

Tiemann nutzt die<br />

Abgabe, um den Freundeskreis<br />

Schlosspark zu unterstützten.<br />

„Wir nehmen fünf bzw. zehn Cent<br />

pro Tüte“, sagt Jochen Tiemann.<br />

Das Geld werde dann umgehend<br />

in eine Spardose getan,<br />

die direkt hinter der Kasse steht.<br />

Auf einem Schild an der Wand<br />

ist die Aktion zudem erläutert.<br />

Niemand habe bisher über den<br />

Obolus gemeckert, erklärt Jochen<br />

Tiemann. Die Kunden fänden<br />

es gut, dass hier ein Naturschutzprojekt<br />

unterstützt wird.<br />

Nach drei Monaten haben<br />

Margit und Jochen Tiemann<br />

jetzt erstmals Kassensturz gemacht:<br />

Knapp 170 Euro sind<br />

zusammengekommen. Die<br />

Buchhandlung rundete den Betrag<br />

auf, sodass der Freundeskreisvorsitzende<br />

Hans-Wilhelm<br />

Kaper jetzt 200 Euro als Spende<br />

entgegennehmen konnte. Das<br />

Geld ist für die Anpflanzung von<br />

Buchenheistern (das sind junge<br />

Buchen, deren Kronen noch<br />

nicht ausgebildet sind) gedacht.<br />

Die Bäume werden im westlichen<br />

Teil des Umgehungswegs,<br />

der beim Hirschtor beginnt,<br />

gesetzt. Mit der Nachpflanzung<br />

will der Freundeskreis die Trockenschäden<br />

ausgleichen, die<br />

durch den heißen Sommer 2018<br />

entstanden sind.<br />

n<br />

Margit Tiemann überreicht den Spardoseninhalt an Hans-Wilhelm<br />

Kaper | Foto: Lübbers<br />

Leidenschaft für die Schule<br />

Mit einer bewegenden Feierstunde wurden Bernd Ibbeken und Susanne Windels als Lehrkräfte der KGS Rastede verabschiedet<br />

Von Anna Papenroth | „Eure<br />

Leidenschaft für die Schule<br />

war beispielhaft“, sagte Gerd<br />

Kip zum Auftakt der Feierstunde.<br />

„Ihr werdet uns sehr fehlen.“<br />

Die Kolleginnen und Kollegen,<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

verabschiedeten Bernd Ibbeken<br />

und Susanne Windels<br />

nicht nur mit Wertschätzung,<br />

sondern auch mit Humor und<br />

Kreativität.<br />

Engagiertes Wirken<br />

Bernd Ibbeken, Englischlehrer<br />

und Fachbereichsleiter für<br />

musikalische und kulturelle<br />

Bildung, war 1991 an die KGS<br />

gekommen. Seine Liebe zur<br />

Musik, besonders für die Kult-<br />

Bands „Beatles“ und „Queen“,<br />

hat er an die Schüler weitergegeben.<br />

Zahlreiche Schülerbands,<br />

darunter das legendäre<br />

KGO, verschiedene Chöre<br />

und viele öffentliche Auftritte<br />

hätten einen hohen Anteil<br />

an der positiven Außendarstellung<br />

der Schule gehabt,<br />

betonte Gerd Kip. Und so war<br />

es naheliegend, dass Ibbeken<br />

mit einem Chorkonzert aus<br />

Beatles- und Queen-Songs<br />

von seinen Kollegen und den<br />

Schülern verabschiedet wurde.<br />

Susanne Windels‘ engagiertes<br />

Wirken wurde in originellen<br />

Sketchen gewürdigt. Sie war<br />

1993 an die KGS gekommen,<br />

war u.a. in Fachgremien und<br />

im Personalrat aktiv, bevor sie<br />

2004 das Amt der stellvertretenden<br />

Schulleiterin übernahm.<br />

„Wir haben Tür an Tür gesessen,<br />

haben uns blind durch<br />

Mimik und Gestik verstanden“,<br />

beschrieb Gerd Kip die vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit.<br />

Susanne Windels, die ebenfalls<br />

für die Stundenpläne zuständig<br />

war, sei auch in verzwickten Situationen<br />

der Fels in der Brandung<br />

geblieben, betonte Kip.<br />

Neben fröhlichen Darbietungen<br />

gab es auch rührende Momente.<br />

Annemarie und Friedrich<br />

Ellermann, die Eltern von<br />

Susanne Windels, hatten die<br />

Schultüte ihrer Tochter aus der<br />

Einschulung mitgebracht. Bei<br />

den Worten: „Wir haben unsere<br />

Tochter mit der Schultüte zur<br />

Schule gebracht, heute holen<br />

wir sie mit der Schultüte wieder<br />

ab“, standen spontan alle<br />

Anwesenden auf und applaudierten.<br />

„Ich habe unheimlich<br />

gerne an der KGS gearbeitet“,<br />

sagte Susanne Windels, die<br />

zum Abschluss gemeinsam mit<br />

Bernd Ibbeken alle Gäste zu einem<br />

kleinen Imbiss einlud. n<br />

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nDIES UND DAS<br />

34<br />

Kultur des Umgangs miteinander verbessern<br />

Der Bürgermeisterkandidat Lars Krause stand auf Einladung der „Zukunftsbürger“ Rede und Antwort<br />

Von Anke Kapels | Die „Zukunftsbürger“<br />

sind eine parteiund<br />

konfessionell unabhängige<br />

Gruppierung. Sie möchten<br />

verantwortungsvolle und vorausschauende<br />

Bürgerinnen<br />

und Bürger zusammenbringen,<br />

die sich ohne persönliche oder<br />

parteiliche Interessen und Abhängigkeiten<br />

für Naturschutz,<br />

Gemeinwohl und Demokratie<br />

einsetzen wollen. „Dabei stehen<br />

das Gemeinwohl und die positive<br />

Entwicklung unserer Gesellschaft<br />

und unserer Gemeinde<br />

im Mittelpunkt“, sagt Udo Frigger,<br />

Sprecher der Zukunftsbürger.<br />

Im Rahmen der anstehenden<br />

Bürgermeisterwahlen hat<br />

die Gruppierung nun die drei<br />

Bürgermeisterkandidaten Lars<br />

Krause (SPD), Jens Meinert (unabhängig)<br />

und Alexander von<br />

Essen (CDU) eingeladen.<br />

Bürger ausreichend<br />

informieren<br />

Etwa 40 interessierte Bürgerinnen<br />

und Bürger waren zum<br />

ersten Termin, an dem sich Lars<br />

Krause (SPD) vorstellte, gekommen<br />

und nutzten die Möglichkeit,<br />

dem Kandidaten ihre Fragen<br />

zu stellen. Moderiert wurde<br />

die Veranstaltung von Udo<br />

Frigger, der immer auch die Uhr<br />

im Blick hatte, damit sich keine<br />

ausschweifenden Diskussionen<br />

entwickeln konnten.<br />

Krause dankte den Veranstaltern<br />

für das Forum und stellte<br />

kurz seinen beruflichen Werdegang<br />

dar. Vor allem mehr Bürgernähe<br />

möchte der studierte<br />

Betriebswirtschaftler mit juristischem<br />

Schwerpunkt bei einer<br />

eventuellen Wahl praktizieren.<br />

Ein Punkt, der sich auch durch<br />

die verschiedenen Fragen<br />

des Abends zog. Seien es die<br />

Fragestunden bei Ausschusssitzungen,<br />

Informationen an<br />

Bürger über Vorhaben in den<br />

Ortsteilen oder auch Eingaben<br />

an die Gemeindeverwaltung,<br />

viele Fragen standen für diesen<br />

Themenbereich. „Ich möchte<br />

aus Betroffenen Beteiligte<br />

machen“, erklärte Krause und<br />

verwies auch auf die Pflicht<br />

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einer Gemeinde, ihre Bürger<br />

ausreichend zu informieren.<br />

Aber auch die Frage, was ihn,<br />

Krause, für das Bürgermeisteramt<br />

und die Führung von etwa<br />

200 Verwaltungsmitarbeitern<br />

qualifiziere, wurde gestellt.<br />

Dazu verwies Krause auf seine<br />

Ausbildung mit juristischem<br />

Hintergrund und die jahrelange<br />

Tätigkeit als Prokurist<br />

und Teil der Geschäftsführung<br />

mit Personalverantwortung<br />

bei seinem jetzigen Arbeitgeber.<br />

Zudem betonte Krause die<br />

Fachkompetenz der einzelnen<br />

21. Februar 2019<br />

Udo Frigger (r.) moderierte die Fragestunde mit dem Bürgermeisterkandidaten<br />

Lars Krause (SPD) | Foto: Kapels<br />

Verwaltungsabteilungen: „Wir<br />

haben gute Mitarbeiter im Rathaus.“<br />

Das Amt passe zu ihm,<br />

zu seinen Erfahrungen und beruflichen<br />

Neigungen, schloss<br />

Krause. Die Frage, wie er mit einem<br />

CDU-dominierten Gemeinderat<br />

arbeiten wolle, beantwortete<br />

Krause so: „Als Bürgermeister<br />

hat man die Aufgabe, die<br />

Gemeinde positiv zu gestalten.<br />

Da sollte Parteizugehörigkeit<br />

keine Rolle spielen.“<br />

Einen großen Bereich nahmen<br />

Fragen zu Abläufen in der<br />

Verwaltung ein, die allesamt<br />

beantwortet wurden. Auch der<br />

Kauf des Palais („Ich war dafür“)<br />

und die Frage, was er für<br />

Jugendliche ab 14 Jahren zu tun<br />

gedenke (Hinweis auf die geplante<br />

Befragung an der KGS),<br />

waren Themen.<br />

Die Frage, was sich am Ende<br />

einer eventuellen Amtszeit verändert<br />

haben sollte, beantwortete<br />

Krause so: „Mit das Wichtigste<br />

ist, dass sich die Kultur<br />

im Umgang miteinander verbessert<br />

haben sollte“. n<br />

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21. Februar 2019 DIES UND DAS<br />

n 35<br />

Am 2. März ist nach über 100 Jahren Schluss<br />

Seit 1913 ist das Fachgeschäft Hinrichs an der Ecke Raiffeisenstraße/Oldenburger Straße in Familienbesitz<br />

Von Anke Kapels | „Irgendwann<br />

muss Schluss sein“,<br />

sagt Hans-Hermann Hinrichs.<br />

Schluss heißt, dass der<br />

78-Jährige und seine Frau<br />

Waltraut das seit 106 Jahren<br />

im Familienbesitz befindliche<br />

Fahrradgeschäft an der Ecke<br />

Raiffeisenstraße/Oldenburger<br />

Straße Anfang März endgültig<br />

schließen werden. Nach Gesprächen<br />

mit der Gemeinde<br />

und dem Landkreis Ammerland<br />

plant nun der Kreis das Grundstück<br />

mit der Immobilie darauf<br />

zu kaufen. „Als Option, wenn<br />

die Planungen für einen Kreisverkehr<br />

doch realisiert werden<br />

sollten“, sagt Hans-Hermann<br />

Hinrichs. Bis 2020 werden er<br />

und seine Frau im Gebäude<br />

wohnen bleiben, dann sollte ihr<br />

neues Domizil – nicht weit vom<br />

jetzigen Standort entfernt – fertiggestellt<br />

sein. Nach dem Umzug<br />

wird das markante Gebäude<br />

an der großen Kreuzung wohl<br />

dem Bagger zum Opfer fallen.<br />

1913 hatte der Großvater von<br />

Hans-Hermann Hinrichs das<br />

Haus gekauft – es war vorher<br />

die erste Molkerei Rastedes<br />

– und das Fahrradgeschäft gegründet.<br />

Im Verlauf der Jahre<br />

kamen auch Autoreparaturen<br />

dazu. Hans-Hermann Hinrichs<br />

ist Kfz-Mechanikermeister und<br />

hat die Firma 1974 von seinem<br />

Vater übernommen. Anfangs<br />

gab es hier noch eine kleine<br />

Tankstelle. „Von morgens um 7<br />

bis abends um 22 Uhr war Betrieb.<br />

Es musste immer jemand<br />

da sein“, sagt Waltraut Hinrichs.<br />

„Aber ich habe die richtige Frau<br />

erwischt, sie kannte das viele<br />

Arbeiten, und es hat uns beiden<br />

Freude gemacht“, so Hinrichs.<br />

Unterstützt wurden er und seine<br />

Frau von seinen Eltern, die<br />

mit im Haus wohnten – eine<br />

Konstellation, die manchmal<br />

auch ihre Herausforderungen<br />

hatte, wie Waltraut Hinrichs<br />

lächelnd erzählt. Bis Anfang<br />

der 80er Jahre gab es die Tankstelle.<br />

„Dann endlich hat mein<br />

Mann meinen Berechnungen<br />

geglaubt, die besagten, dass wir<br />

viel Zeit investieren, aber nur<br />

wenige Einnahmen dadurch<br />

haben“, betont Waltraut Hinrichs.<br />

Sehr viel ruhiger wurde<br />

es aber nicht. Das Geschäft mit<br />

der Reparatur von Autos und<br />

Motorrädern lief gut. Als immer<br />

mehr Elektronik in die Autos<br />

einzog und große Investitionen<br />

für Mess- und Testgeräte<br />

anstanden, habe man sich von<br />

dieser Sparte verabschiedet.<br />

Aber auch im Fahrradladen war<br />

viel zu tun. „Unsere zwei Söhne<br />

haben uns fast immer nur im<br />

Waltraut und Hans-Hermann Hinrichs starten bald in ihren neuen<br />

Lebensabschnitt | Foto: Kapels<br />

Geschäft gesehen“, bedauert<br />

Hans-Hermann Hinrichs. Deshalb<br />

freuen er und seine Frau<br />

sich auf den Ruhestand und<br />

die Zeit, die sie nun mit ihren<br />

fünf Enkelkindern verbringen<br />

können. Körperlich sind beide<br />

noch fit, sieht man sie doch seit<br />

50 Jahren jeden Morgen beim<br />

Frühschwimmen im Schwimmbad.<br />

Fehlen werden den beiden<br />

aber die Gespräche mit den<br />

Kunden. „Wir waren so etwas<br />

wie ein Tante-Emma-Laden. Oft<br />

ist uns das Herz ausgeschüttet<br />

worden. Auch wenn das Leben<br />

immer hektischer wurde – wir<br />

haben uns die Zeit genommen“,<br />

sagen Waltraut und Hans-Hermann<br />

Hinrichs. Deshalb ist es<br />

dem Ehepaar auch so wichtig,<br />

weiterhin am Ort zu wohnen –<br />

denn „man trifft sich“, sind sie<br />

sich sicher.<br />

n<br />

St.-Ulrichs-Kirche: Jazz, Rock, Pop<br />

Zu erleben sind Gospel und klassische Big-Band-Arrangements<br />

Von Anke Kapels/rr | Der Gospelchor<br />

„Sound of Joy“ aus Petersfehn,<br />

ist am 23. Februar, 17<br />

Uhr, in der St.-Ulrichs-Kirche zu<br />

Gast. Passend zur Jahreslosung<br />

„Suche den Frieden und jage<br />

ihm nach“ wird der Chor „Songs<br />

Ein gutes Team zeigt sich<br />

nicht nur in guten Zeiten,<br />

sondern auch in Zeiten<br />

der Veränderungen.<br />

for peace“ zu Gehör bringen. Am<br />

22. März, 19.30 Uhr, gastiert die<br />

Saint-Nick-Concertband in der<br />

St.-Ulrichs-Kirche. Musikinteressierte<br />

konnten die Band bereits<br />

im vergangenen Jahr im<br />

Rahmen der Kirchenmusiktage<br />

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sie das ganze Konzert<br />

allein und werden klassische<br />

Big-Band-Arrangements wie<br />

auch populäre Titel bieten. Beide<br />

Abende sind eintrittsfrei. n<br />

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36<br />

21. Februar 2019<br />

Blumen Atelier<br />

Hier werden Ihre Blütenträume wahr<br />

Das Blumen-Atelier Jaderberg feiert mit vielen Jubiläumsangeboten den 20. Geburtstag<br />

ak | Jaderberg. Es wird Frühling,<br />

und den möchten viele<br />

sich so früh wie möglich ins<br />

Haus holen. „Blumen heben die<br />

Stimmung und machen glücklich“,<br />

sagt Maren Oltmanns, Inhaberin<br />

des Blumen-Ateliers in<br />

Jaderberg. Direkt neben dem<br />

Edeka-Markt befindet sich das<br />

Atelier, das Blumenträume<br />

wahr werden lässt. Seit 20 Jahren<br />

ist die Floristin mit ihrem<br />

Geschäft selbstständig, seit<br />

acht Jahren hier am Standort.<br />

Man merkt, wie sehr ihr der<br />

kreative Umgang mit Pflanzen<br />

und Dekorationen liegt und<br />

mit wie viel Freude sie ihren<br />

Beruf ausübt. Diese Freude hat<br />

sie inzwischen auch auf ihre<br />

Mitarbeiterin Venja Gramberg<br />

übertragen können, die bereits<br />

hier ihre Ausbildung absolviert<br />

hat. Ergänzt wird das Team um<br />

Maren Oltmanns durch die beiden<br />

Floristinnen Nadine Brunken<br />

und Antje Willms. „Einen<br />

besonderen Dank möchte ich<br />

meinen Kunden für ihre Treue,<br />

aber auch meinem Team für die<br />

gute Zusammenarbeit aussprechen“,<br />

betont Maren Oltmanns.<br />

Ob Blumensträuße zu besonderen<br />

Anlässen, Hochzeitsund<br />

Brautdekorationen oder<br />

auch Trauerfloristik – das Blumen-Atelier<br />

Jaderberg bietet<br />

entsprechende Dekorationen<br />

und Floristik für jeden Anlass.<br />

„Wir sind gerne kreativ, und es<br />

macht uns Freude, individuelle<br />

Dekorationen und Blumenschmuck<br />

nach den Wünschen<br />

unserer Kundinnen und Kunden<br />

herzustellen“, betont die<br />

Inhaberin. Dabei verwendet<br />

Maren Oltmanns besonders<br />

gerne natürliche Materialien,<br />

aber auch kleine und größere<br />

Dekoartikel, um die Arrangements<br />

zu etwas Einzigartigem<br />

zu machen.<br />

Darüber hinaus finden sich<br />

im Blumenatelier stilvolle Geschenkartikel<br />

sowie Eisen-,<br />

Holz- und Keramikdekorationen<br />

für den eigenen Garten.<br />

In der Jubiläumswoche vom<br />

25. Februar bis zum 2. März<br />

gewährt Maren Oltmanns auf<br />

alle Dekorationsartikel 20 Prozent<br />

Jubiläumsrabatt. Weitere<br />

Angebote, wie z.B. der 10er<br />

Bund Tulpen für 3,95 Euro, sind<br />

ebenfalls in dieser Woche erhältlich.<br />

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Vielen Dank<br />

an unsere Kunden für 20 Jahre Treue!<br />

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• 17.02.2019 – Kohlbuffet (ab 12 Uhr)<br />

• 23.02.2019 – Kohlbuffet (ab 18 Uhr)<br />

• 10.03.2019 – Frühstücksbuffet (ab 9.30 Uhr)<br />

• 06.04.2019 – Frühstücksbuffet (ab 10 Uhr)<br />

• 22.04.2019 – Frühstücksbuffet (Ostermontag, ab 9.30 Uhr)<br />

• 25.05.2019 – Spargelparty mit DJ (ab 19 Uhr)<br />

– Bitte rechtzeitig anmelden! –


21. Februar 2019 ANZEIGENSONDERSEITE / DIES UND DAS<br />

n 37<br />

Schlosstaler-Aktion<br />

Die Gewinner der HGV-Schlosstaler-Aktion sind ermittelt<br />

Von Anke Kapels | Überaus<br />

erfolgreich verlief auch in dieser<br />

Saison wieder die Schlosstaler-Aktion<br />

des Rasteder<br />

Handels- und Gewerbevereins<br />

(HGV). Von Anfang November<br />

bis zum 24. Dezember erhielten<br />

die Kunden in allen beteiligten<br />

HGV-Geschäften für<br />

einen Einkauf ab 5 Euro die<br />

goldenen Schlosstaler. Insgesamt<br />

13 700 Karten landeten<br />

in der Lostrommel. „Dies entspricht<br />

einer Kaufkraft von<br />

685 000 Euro“, freut sich Guido<br />

Barz vom HGV-Vorstand.<br />

Jetzt hat der HGV die Gewinnerinnen<br />

und Gewinner der Aktion<br />

ermittelt. Neben vielen 10-,<br />

20- und 50-Euro-Einkaufsgutscheinen,<br />

die zugeschickt wurden,<br />

erhielten die drei Hauptgewinner<br />

ihre Gutscheine persönlich<br />

von Thorsten Schmidt,<br />

dem 2. Vorsitzenden des HGV.<br />

Über 100 Euro freute sich Marga<br />

Ellinghausen aus Rastederberg.<br />

Lisa Gerdes aus Wiefelstede<br />

erhielt 15 Gutscheine a<br />

10 Euro und auch der Hauptgewinn<br />

ging nach Wiefelstede.<br />

„Meine Frau und meine Tochter<br />

haben schon Bedarf angemeldet“,<br />

schmunzelte Arno Bunger,<br />

als er die Gutscheine entgegen<br />

nahm.<br />

n<br />

Das kreative Team des Blumen-Ateliers in Jaderberg freut sich<br />

auf Ihren Besuch: (v.l.) Venja Gramberg, Maren Oltmanns, Antje<br />

Willms und Nadine Brunken | Fotos: privat/Kapels<br />

(v.l.) Thorsten Schmidt übergab die Gutscheine an Arno Bunger,<br />

Lisa Gerdes und Marga Ellinghausen | Foto: Kapels<br />

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nDIES UND DAS<br />

38<br />

Der Stapler wird nun generalüberholt<br />

Seit zehn Jahren ist die abalio-Unternehmensgruppe ein verlässlicher Spenden-Partner für die DRK-Speisekammer<br />

Von Anke Kapels | Es ist ein<br />

Termin, auf den Sabine Aden<br />

sich in jedem Jahr freut, und der<br />

mit Sicherheit auch in diesem<br />

Jahr kurz vor Weihnachten wieder<br />

stattfinden wird: Matthias<br />

Decker von der abalio-Unternehmensgruppe<br />

bringt eine<br />

nicht unerhebliche Spende für<br />

die Speisekammer des DRK in<br />

Rastede. Auch 2018 ließ es sich<br />

der Unternehmer nicht nehmen,<br />

den symbolischen Scheck<br />

über 1000 Euro persönlich zu<br />

überreichen. „Leider gibt es<br />

immer mehr Menschen, die auf<br />

Hilfe angewiesen sind. Sabine<br />

und Jann Aden und ihr ehrenamtliches<br />

Helferteam setzen<br />

sich Woche für Woche dafür ein,<br />

dass über 400 Bedarfsgemeinschaften<br />

in Rastede und Wiefelstede<br />

gegen ein sehr geringes<br />

Entgelt Lebensmittel erhalten<br />

können“, sagt Matthias Decker.<br />

In diesem Jahr habe man bei<br />

der Tochtergesellschaft onlinefoto.de<br />

auf Weihnachtskarten<br />

und -präsente für Kunden verzichtet,<br />

um dort zu helfen, wo<br />

es wirklich ankommt – bei der<br />

Speisekammer. „Wir hoffen,<br />

hier Vorbild zu sein, denn die<br />

Speisekammer ist dringend auf<br />

21. Februar 2019<br />

Die Speisekammer des DRK ist auf Spenden angewiesen, betonen Sabine Aden und Matthias Decker<br />

| Foto: Kapels<br />

Spenden angewiesen“, so Decker<br />

weiter. Durch die Zuwendung<br />

der abalio-Gruppe könne<br />

in diesem Jahr der Gabelstapler,<br />

der übrigens auch durch Spenden<br />

finanziert wurde, generalüberholt<br />

werden, sagt Sabine<br />

Aden.<br />

Aber nicht nur Spenden, auch<br />

ehrenamtliche Helfer werden<br />

benötigt. „Wir sind zurzeit etwa<br />

70 Ehrenamtliche, die an mehreren<br />

Tagen in der Woche für<br />

die Speisekammer tätig sind“,<br />

sagt Sabine Aden. Das hört sich<br />

viel an, aber wenn man weiß,<br />

dass jeden Tag die Lebensmittel<br />

an verschiedenen Stationen<br />

im Umkreis abgeholt werden,<br />

diese anschließend sortiert,<br />

neu verpackt und dann für die<br />

Ausgabe am Freitag vorbereitet<br />

werden müssen, relativiert<br />

sich der Eindruck. Viele Ehrenamtliche<br />

bringen sich nur wenige<br />

Stunden ein, andere ganze<br />

Tage, aber jede Hilfe ist willkommen.<br />

Besonders am Freitag,<br />

wenn die Ausgabe geöffnet hat<br />

und bis zu 100 Personen ihre<br />

Lebensmittel in Empfang nehmen<br />

möchten.<br />

Informationen zur Speisekammer<br />

gibt gerne Sabine<br />

Aden unter der Telefonnummer<br />

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21. Februar 2019 DIES UND DAS<br />

n 39<br />

Plastikabfall aus Schillig in der KGS<br />

KGS-Schüler zeigen Ausstellung „Es geht um Meer“. Thema ist die wachsende Verschmutzung der Weltmeere durch Plastikmüll.<br />

Von Anna Papenroth | Intensiv<br />

haben sich 23 Schülerinnen<br />

und Schüler im Seminarfach<br />

„Machtpoker Meer“ in der KGS<br />

Rastede mit der Verschmutzung<br />

der Weltmeere befasst.<br />

Sie haben z.B. am Strand von<br />

Schillig Plastik eingesammelt<br />

und auf dem Rasteder Wochenmarkt<br />

das Gespräch mit vielen<br />

Menschen zum Umweltschutz<br />

gesucht. Dabei stellten sie fest,<br />

dass das Bewusstsein für die<br />

Verschmutzung der Umwelt<br />

durch Plastik und auch die Bereitschaft,<br />

Plastikmüll zu vermeiden,<br />

ständig wächst. Immer<br />

mehr Verbraucher nutzen Stoffbeutel<br />

statt Plastiktüten und<br />

kaufen Getränke in Glas- statt in<br />

Plastikflaschen. Zahlen belegen,<br />

so haben die Schüler herausgefunden,<br />

dass in Deutschland<br />

bereits ein deutlicher Rückgang<br />

von Plastiktüten zu verzeichnen<br />

ist. Wobei Plastiktüten nur einen<br />

kleinen Teil des Problems<br />

darstellen. Generell wird Verpackungsplastik<br />

einmal benutzt<br />

und dann weggeworfen, verrottet<br />

aber nicht. Überall in der<br />

Umwelt sind Mikroplastikteilchen<br />

zu finden: in Medikamenten,<br />

Kosmetik, Nahrungsmitteln<br />

und im Meer.<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

haben in ihrer großartigen<br />

Ausstellung zusammengestellt,<br />

was sie im Rahmen ihrer Säuberungsaktion<br />

am Strand von<br />

Schillig und im Selbstexperiment<br />

„eine Woche zu Hause<br />

Plastikmüll vermeiden“ gesammelt<br />

haben. Die Besucher der<br />

Ausstellung „Es geht um Meer“<br />

zeigten sich am Eröffnungstag<br />

sichtlich erschrocken über<br />

die in kurzer Zeit angefallenen<br />

Mengen. Die Schüler hoffen,<br />

dass die Ausstellung die Gäste<br />

motiviert, das eigene Konsumund<br />

Entsorgungsverhalten zu<br />

überdenken.<br />

Die Seminarteilnehmer hatten<br />

zur Eröffnung Dr. Barbara<br />

Scholz-Böttcher von der Universität<br />

Oldenburg und Dr. Gregor<br />

Scheiffarth vom Nationalpark<br />

Wattenmeer eingeladen, das<br />

Thema zu vertiefen. Beide Referenten<br />

lobten die intensive Auseinandersetzung<br />

der Schüler<br />

mit den verschmutzten Meeren<br />

und die kompetente Dokumentation.<br />

Barbara Scholz-Böttcher<br />

resümierte: „Plastik ist ein<br />

Kunststoff, der für längerfristige<br />

Verwendung geeignet ist, aber<br />

immer noch als Wegwerf-Artikel<br />

behandelt wird.“<br />

n<br />

Die KGS-Ausstellungsmacher mit den Fachleuten Barbara Scholz-<br />

Böttcher und Gregor Scheiffarth | Foto: Papenroth<br />

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nDIES UND DAS<br />

40<br />

Viel Lob für das Ehrenamt<br />

Von Kathrin Janout | „Es gibt<br />

nichts Gutes, außer: Man tut es“,<br />

zitierte Corinna Martens, Vorsitzende<br />

der CDU Rastede, den<br />

Schriftsteller und Kabarettisten<br />

Erich Kästner beim Neujahrsempfang<br />

im Zollhaus und bedankte<br />

sich bei den geladenen<br />

Gästen für ihr Engagement im<br />

Ehrenamt. „Ehrenamt kostet<br />

oft Zeit, Kraft und Nerven. Aber<br />

durch Menschen wie Sie wird<br />

unsere Gesellschaft lebendiger<br />

und wärmer“, so Martens.<br />

Mit dem traditionellen Neujahrsempfang<br />

wolle die CDU<br />

Rastede die Bedeutung des Ehrenamts<br />

unterstreichen. Rund<br />

140 Gäste waren der Einladung<br />

in diesem Jahr gefolgt.<br />

Auch Bürgermeister Dieter<br />

von Essen nutzte die Gelegenheit,<br />

um sich für den Einsatz<br />

der Freiwilligen und für die<br />

gute Zusammenarbeit während<br />

seiner Amtszeit zu bedanken.<br />

Rückblickend erinnerte er an<br />

die Einführung der Ehrenamtskarten<br />

im vergangenen Jahr.<br />

„218 Karten wurden bisher<br />

ausgestellt“, so von Essen. 2019<br />

wolle man das Verfahren noch<br />

einmal überprüfen, kündigte er<br />

an. Dabei sollen Ungerechtigkeiten<br />

aufgespürt und gegebenenfalls<br />

nachgebessert werden.<br />

Auch der CDU-Bürgermeisterkandidat<br />

Alexander von<br />

Essen lobte das Ehrenamt, als<br />

er – ausgestattet mit einem<br />

Headset-Mikro – direkt vor die<br />

Gäste trat. Ehrenamt mache<br />

glücklich, zufrieden und verlängere<br />

das Leben, werde gesagt,<br />

so der 27-Jährige. Und humorig<br />

hielt er mit einem Gedicht von<br />

Joachim Ringelnatz dagegen:<br />

„Willst du froh und glücklich leben,<br />

lass kein Ehrenamt dir geben!<br />

Willst du nicht zu früh ins<br />

Grab, lehne jedes Amt gleich<br />

ab!“ Doch eine Gemeinde ohne<br />

Ehrenamt – das wären karge<br />

Landschaften, befand von Essen.<br />

Deshalb stünde das Ehrenamt<br />

auch auf seiner Agenda<br />

als Anwärter auf den Bürgermeistersessel.<br />

Unter dem Motto<br />

„Gutes bewahren und Neues<br />

gestalten“ wolle er gemeinsam<br />

mit den Bürgern ein Leitbild<br />

für die Gemeinde entwickeln.<br />

21. Februar 2019<br />

CDU Rastede lud zum Neujahrsempfang. Als Festredner waren der EU-Politiker David McAllister und Bürgermeisterkandidat<br />

Alexander von Essen zu Gast.<br />

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David McAllister, Mitglied des Europäischen Parlaments, war der<br />

Gastredner beim Neujahrsempfang der CDU im Zollhaus | Foto:<br />

Janout<br />

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„Bringen Sie sich ein“, forderte<br />

er die Anwesenden auf.<br />

Vom Mitmachen lebe eine Demokratie,<br />

betonte sogleich auch<br />

der folgende Festredner. David<br />

McAllister, Vorsitzender des<br />

Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten<br />

im Europaparlament,<br />

war aus Brüssel angereist.<br />

Er hielt eine ernsthafte Rede<br />

mit humorvollen Vorworten,<br />

sprach über den Brexit und über<br />

den Wert der Europäischen Union.<br />

„Die EU ist ein großartiges<br />

Projekt des Friedens und der<br />

Freiheit“, so McAllister. „Und die<br />

europäische Idee ist eine großartige<br />

Idee!“ Trotzdem sei die<br />

EU nicht perfekt, räumte er ein.<br />

Immer wieder habe man es geschafft,<br />

die großen Erfolge miserabel<br />

zu verkaufen. „Dennoch:<br />

wir sind alle kleine Länder und<br />

gemeinsam sind wir stärker.“<br />

Unbestritten sei aber, dass sich<br />

die EU verbessern müsse. „Wir<br />

brauchen eine EU, die sich bei<br />

den großen, wesentlichen Aufgaben<br />

stärker positioniert und<br />

bei kleineren Themen mehr<br />

zurücknimmt. Vieles sei noch<br />

zu bürokratisch. Europa müsse<br />

nicht in die kleinsten Strukturen<br />

einwirken. Bei der Datenschutzverordnung<br />

etwa seien<br />

die Vereine vor Ort die Leidtragenden.<br />

Das, was eigentlich<br />

für große Firmen gedacht war,<br />

müssten die Ehrenamtlichen<br />

nun ausbaden.<br />

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21. Februar 2019 DIES UND DAS<br />

n 41<br />

Sandmännchen und springende Hechte<br />

„Wenn es Abend wird in fernen Ländern“: eine musikalische Weltreise des „Duo SoRo“ in der St.-Ulrichs-Kirche<br />

Von Ursula von Malleck | Ungemütlich<br />

und regnerisch war<br />

es draußen – und doch hatten<br />

viele den Weg in die St.-Ulrichs-<br />

Kirche gefunden, um sich einen<br />

Konzertabend zu gönnen, der<br />

die rauen Stürme des Lebens<br />

sanft abfedert. Sonja und Robert<br />

Grashorn wollten ihre Zuhörer<br />

als Duo SoRo auf eine ganz besondere<br />

musikalische Weltreise<br />

entführen, bei der alle Unruhe<br />

und Hektik von ihnen abfallen<br />

sollte. „Wenn es Abend wird in<br />

fernen Ländern“ nannten die<br />

beiden ihr Programm. Es wurde<br />

ein Konzert, das die Menschen<br />

verzauberte und fast andächtig<br />

werden ließ. Zu hören gab<br />

es 14 Abend- und Wiegenlieder<br />

aus allen Weltregionen – vorgetragen<br />

ohne Verstärker und<br />

Mikrofon, klar und schnörkellos<br />

präsentiert.<br />

Mit Abendliedern aus der ganzen Welt verzauberte das Duo SoRo (Sonja und Robert Grashorn) sein<br />

Publikum | Foto: von Malleck<br />

Feine Fußschellen-Vibrationen<br />

und einfache Gitarrenakkorde<br />

von Robert Grashorn<br />

umrahmten sehr einfühlsam<br />

die reine, glockenklare Stimme<br />

von Sonja Grashorn, die schlicht,<br />

aber gefühlvoll jedem einzelnen<br />

der Lieder die passende<br />

Klangfarbe und zarte Pointierungen<br />

gab. Nur die verschiedenen<br />

Flöten der Sängerin erlaubten<br />

sich, aus der Schlichtheit<br />

auszubrechen, und setzten mit<br />

gelungenen Arabesken immer<br />

wieder zauberhafte Akzente.<br />

„Abend wird es wieder, über<br />

Wald und Feld, säuselt Frieden<br />

nieder und es ruht die Welt“:<br />

Dem sehr passenden Einstieg<br />

von Hoffmann von Fallersleben<br />

folgte ein Sprung über<br />

den großen Teich: „Mutter Erde<br />

wird dich zu ihrem Herzschlag<br />

wecken“ – ein indianisches Traditionslied,<br />

ausgeschmückt mit<br />

Fußtrommelschlägen und zartem<br />

Glockenspiel. Robert Grashorn<br />

griff zur Ukulele, um das<br />

südamerikanische Wiegenlied<br />

„Arrorró“ zu begleiten, in dem<br />

Engel „den kleinen Liebling“<br />

bewachen und ihm süß singen<br />

sollen. Ganz anders das südafrikanische<br />

Wiegenlied „Tulabara“,<br />

in dem die hart arbeitende<br />

Mutter ihr Kind tröstet, dass der<br />

Vater wiederkommen wird. Das<br />

Stück ist in der Mitte durchaus<br />

kraftvoll, klingt aber ganz sanft<br />

mit Glockenspiel aus.<br />

„Kleiner Mond, geboren aus<br />

deiner Mutter Schoß, möge<br />

Gott dich beschützen vor des<br />

Teufels Augen“, heißt es in einem<br />

orientalisch anmutenden<br />

Wiegenlied aus der Türkei.<br />

„Fais do do: Mutter backt Kuchen<br />

und Vater ist im Keller<br />

und macht leckere Schokolade“,<br />

singt ein kleiner französischer<br />

Junge für seinen<br />

Bruder. Besonders großen<br />

Applaus gab es für das auf<br />

Deutsch vorgetragene „Memory“<br />

aus dem Musical Cats,<br />

und auch das mit Piccoloflöte<br />

untermalte irische Fischerlied<br />

„The rising of the moon“ gefiel<br />

sehr gut. Es erzählt schwungvoll<br />

davon, wie die Hechte bei<br />

Mondlicht springen und dass<br />

Feierabend ist, wenn der Mond<br />

untergeht. Nach weiteren musikalischen<br />

Abendausflügen<br />

nach Island, der kasachischen<br />

Steppe, Japan und Neuseeland,<br />

bei denen die sechs Flöten von<br />

Sonja Grashorn und die drei<br />

Gitarren ihres Mannes wechselweise<br />

zum Einsatz kamen,<br />

wünschte das deutsche Sandmännchen<br />

eine gute Nacht.<br />

Aber die Erwachsenen durften<br />

in der Zugabe noch gemeinsam<br />

„den Mond aufgehen lassen“<br />

– mit allen sieben Strophen.<br />

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21. Februar 2019<br />

Wenn ein Wille und der Zufall zu<br />

Das Schreibwarenfachgeschäft Rosel Renken hat seit dem 1. Februar<br />

ak | Eines vorweg: Alles<br />

bleibt, wie es ist, das Sortiment,<br />

die drei Mitarbeiter und auch<br />

der Name. Dies betont Fritz<br />

Gertje, seit dem 1. Februar neuer<br />

Inhaber des Fachgeschäfts<br />

„Rosel Renken – Buchhandlung-Schreibwaren-Geschenkartikel“.<br />

Ganz leise hat sich<br />

Sylke Heilker aus ihrem Geschäft<br />

zurückgezogen, das 16<br />

Jahre von ihr und davor schon<br />

25 Jahre von ihrer Mutter geführt<br />

wurde. Dabei war es ein<br />

Zufall, dass der Geschäftsmann<br />

Fritz Gertje von ihrer Idee hörte<br />

– denn mehr als eine Idee<br />

war es im Herbst des vergangenen<br />

Jahres noch nicht – sich<br />

aus dem Berufsleben zurückzuziehen.<br />

Einige Monate und<br />

intensive Gespräche später<br />

ist diese Idee nun seit dem 1.<br />

Februar Realität geworden.<br />

Fritz Gertje ist auch Inhaber<br />

des Schreibwarengeschäfts<br />

„Kiek rin“ in Wiefelstede. „Dort<br />

haben wir ein sehr ähnliches<br />

Portfolio. Deshalb ist das Buchhandels-<br />

und Schreibwarengeschäft<br />

nicht neu für mich“, sagt<br />

Gertje. Und so wird es auch<br />

weiterhin hochwertige Karten<br />

und Kalender, Schreibwarenund<br />

Schulbedarf, Bücher und<br />

Schulbücher, Zeitungen und<br />

Zeitschriften hier in der Oldenburger<br />

Straße 247 geben.<br />

Ebenso bestehen bleiben die<br />

Toto-Lotto-Annahmestelle und<br />

die Annahmestelle des GLS-<br />

Paketdienstes sowie der Karten-Vorverkauf<br />

über Nordwest-<br />

Ticket. Auch die Möglichkeit,<br />

für die Tageszeitung Familienanzeigen<br />

aufzugeben, bleibt<br />

bestehen.<br />

In den kommenden Monaten<br />

wird sich Fritz Gertje täglich in<br />

der Schreibwarenhandlung in<br />

Rastede aufhalten. „Ich möchte<br />

gerne meine neuen Kunden,<br />

die ja vielfach schon langjährige<br />

Kunden sind, selber kennenlernen“,<br />

sagt der Geschäftsmann.<br />

Sylke Heilker hingegen<br />

Sylke Heilker hat ihr Fachgeschäft „mit einem lachenden und einem<br />

weinenden Auge“ an Fritz Gertje übergeben | Foto: Kapels<br />

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Bedanken möchte ich mich bei<br />

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21. Februar 2019 ANZEIGENSONDERSEITE / DIES UND DAS<br />

n 43<br />

sammentreffen<br />

einen neuen Besitzer – aber alles bleibt, wie es ist<br />

wird nur noch als Kundin hier<br />

anzutreffen sein. „Es war ein<br />

Glücksfall für mich, dass Fritz<br />

Gertje so spontan reagiert<br />

hat, als er davon hörte, dass<br />

ich mich zurückziehen möchte“,<br />

sagt sie. Oft sei es so, dass<br />

Selbstständige nur schlecht<br />

einen Nachfolger für ihr Geschäft<br />

finden. Aber jetzt biete<br />

sich die Chance, mehr Zeit mit<br />

ihrem Mann zu verbringen, der<br />

bereits seit drei Jahren im Ruhestand<br />

lebt. Darüber hinaus<br />

habe sie ihre Pferde, und auch<br />

Reisen stehen nun auf dem<br />

Programm. So fliegt Sylke Heilker<br />

Ende Februar erst einmal<br />

zu einer Freundin nach Florida<br />

– eine Reise, die sie wegen<br />

ihrer Selbstständigkeit immer<br />

wieder nach hinten verschoben<br />

hatte.<br />

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wünsche Euch alles Gute für die Zukunft!<br />

Glückliche Gewinner<br />

In den Optikfachgeschäften von René Tuma gab es zum Jubiläum<br />

die Chance auf hochwertige Gewinne<br />

in Wiefelstede, Rastede, Oldenburg<br />

und Wilhelmshaven zu feiern.<br />

Den Hauptpreis, ein E-Bike,<br />

erhielt Marion Schumann (l.);<br />

Karin Behrens gewann Roden-<br />

ak/rr | Vier Optikfachgeschäfte<br />

betreibt Augenoptikermeister<br />

René Tuma (r.) in<br />

der Region. „Qualität ist unsere<br />

Leidenschaft und das, wenn<br />

man das Bestehen der vier Geschäfte<br />

zusammen rechnet, seit<br />

stock-Gleitsichtgläser,<br />

mittlerweile 60 Jahren“, betont<br />

Tuma. „60 Jahre in der Region“<br />

war für Tuma auch der Anlass,<br />

mit attraktiven Angeboten und<br />

einer großen Jubiläumstombola<br />

mit Preisen im Wert von<br />

6666 Euro in den Geschäften<br />

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Samland freute sich über einen<br />

Gasgrill. „Wir waren einfach<br />

überwältigt von der riesigen<br />

Teilnahme an unserer Jubiläumstombola“,<br />

erzählt Inhaber<br />

René Tuma, der ebenso wie sein<br />

Team allen Gewinnern gratuliert.<br />

| Foto: privat<br />

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nDIES UND DAS<br />

44<br />

Toll vorgestellt!<br />

Grundschüler präsentieren ihre Lieblingsbücher in der Gemeindebücherei<br />

Von Stefanie Jahn | Kurz vor<br />

den Zeugnisferien erlebten die<br />

Teilnehmer des Leseclubs der<br />

Grundschule Feldbreite einen<br />

Höhepunkt ihres AG-Lebens: In<br />

gemütlicher Runde präsentierten<br />

die Dritt-und Viertklässler<br />

ihre Lieblingsbücher in der<br />

Gemeindebücherei. Diese wurden<br />

zuvor ausgewählt und auf<br />

liebevoll angefertigten Plakaten<br />

illustriert. Hilfe bekamen<br />

die Schüler dabei im Vorfeld<br />

von Constanze Post, Mitarbeiterin<br />

der Gemeindebücherei,<br />

die dafür einige Male in die<br />

Schule kam. Diese Zusammenarbeit<br />

besteht schon seit vielen<br />

Jahren. Für die Präsentation der<br />

Bücher stellten sich die Schüler<br />

kurz vor und gingen dann auf<br />

ihr Buch ein: Begriffe wie „spannend“,<br />

„cool“ und „lustig“ fielen<br />

dabei häufig. „Wem würdest du<br />

das Buch empfehlen, für wen ist<br />

das Buch interessant?“, fragte<br />

Constanze Post, und die Schüler<br />

gaben ihre Einschätzung ab.<br />

Zudem zeigten sie ihre Lieblingsseiten,<br />

erläuterten die Figuren<br />

auf dem Plakat und lasen<br />

Ausschnitte vor. Dabei reichten<br />

die Themen von Drachen über<br />

Computer bis zur Ponywelt.<br />

Auch beliebte Lesereihen sowie<br />

Kindergarten- und Sachbücher<br />

waren darunter. „Das habt ihr<br />

toll vorgestellt!“, lobte die Büchereimitarbeiterin<br />

die stolzen<br />

Grundschüler zum Abschluss.<br />

Der Leseclub trifft sich jeden<br />

Dienstag. Ziel ist es, den Kindern<br />

die Atmosphäre der Bücherei<br />

nahezubringen und das<br />

Lesen zu fördern. „Kinder lieben<br />

es, sich in die Ecken zu verkrümeln<br />

und in aller Ruhe umzugucken“<br />

so Constanze Post. Es<br />

sei wichtig, in unserer digitalisierten<br />

Welt auch mal ein „reelles“<br />

Buch in die Hand zu nehmen.<br />

Diese Einschätzung teilt<br />

auch die Lehrerin Patricia Pudig.<br />

Auch Kinder, die von Haus<br />

aus keinen Zugang zur Literatur<br />

21. Februar 2019<br />

Der Leseclub der Grundschule Feldbreite stellte in der Bücherei seine Lieblingsbücher auf bunten<br />

Plakaten vor | Foto: Jahn<br />

haben, sollen Spaß am Lesen<br />

bekommen. Kleinere Aktionen<br />

der Bücherei wie Bücherrallyes<br />

unterstützen diese Absicht. Der<br />

Erfolg gibt den beiden recht:<br />

Viele Kinder kommen regelmäßig<br />

in die Bücherei.<br />

Bei Interesse können die<br />

Plakate noch drei Wochen in<br />

der Bücherei angeschaut werden.<br />

n<br />

Ein Raumkonzept für das Rathaus<br />

Mehr Personal und steigende Aufgaben erfordern nachhaltige Lösungen<br />

Von Britta Lübbers/rr | Im Rathaus<br />

wird es eng. „Die Gemeinde<br />

Rastede stößt zunehmend auf<br />

Probleme bei der Unterbringung<br />

ihres Personals innerhalb<br />

der Verwaltung“, heißt es in einer<br />

Pressemitteilung aus dem<br />

Rathaus. Die Zahl der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter steigt,<br />

aber es gibt keinen zusätzlichen<br />

Platz im Gebäude. Deshalb soll<br />

jetzt ein zukunftsfähiges Raumkonzept<br />

erarbeitet werden. „Notwendige<br />

personelle Verstärkungen,<br />

aber auch gesetzliche<br />

Vorgaben sorgen seit längerer<br />

Zeit dafür, dass die Raumbelegung<br />

im Rathaus immer wieder<br />

überdacht und verändert muss“,<br />

heißt es in der Pressemitteilung.<br />

Im vergangenen Jahr wurde<br />

bereits das Fachbüro „Personal<br />

und Organisation“ ausgegliedert,<br />

die vier Mitarbeiterinnen<br />

haben Büros im ehemaligen<br />

Feuerwehrgebäude in der<br />

Baumgartenstraße 10 bezogen.<br />

Um sowohl für aktuelle Anforderungen<br />

als auch für langfristige<br />

Aufgaben gerüstet zu sein,<br />

will die Verwaltung nun ein konkretes<br />

Raumkonzept erarbeiten,<br />

das Vorschläge für die künftige<br />

Unterbringung der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter enthält.<br />

Der Verwaltungsausschuss<br />

hat in seiner Januar-Sitzung<br />

bereits grünes Licht gegeben.<br />

„Wir haben in verschiedenen<br />

Bereichen das Personal aufstocken<br />

müssen, um den immer<br />

umfangreicheren Aufgaben<br />

gerecht zu werden“, begründet<br />

Bürgermeister Dieter von Essen<br />

den Platzbedarf und verweist<br />

exemplarisch auf den gewachsenen<br />

Fachbereich „Haushalt<br />

und Finanzen“.<br />

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21. Februar 2019 AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN<br />

n 45<br />

Die Pension „Haus Waldblick“ schließt<br />

Inhaberin Cornelia Benz hört aus gesundheitlichen Gründen auf<br />

Von Britta Lübbers | „Willkommen<br />

in der Idylle“, so lautet<br />

der Slogan, mit dem die Pension<br />

„Haus Waldblick“ am Ortsrand<br />

von Rastede für sich wirbt.<br />

An der Tannenkampstraße in<br />

einem Waldstück mit einem<br />

kleinen See, finden Übernachtungsgäste<br />

hier viel Ruhe und<br />

können die Natur genießen.<br />

„Es ist der ideale Ort, um vom<br />

Stress des Alltags abzuschalten<br />

und die Seele baumeln zu<br />

lassen“, sagt Inhaberin Cornelia<br />

Benz, die das Haus vor 27<br />

Jahren von Elisabeth Schmidt<br />

übernommen hatte. Bis dahin<br />

war die Pension, die 500 Meter<br />

von der Straße entfernt liegt<br />

und deren weitläufiges Grundstück<br />

mit einer großen Liegewiese<br />

ausgestattet ist, als Motel<br />

geführt worden. Unter Cornelia<br />

Benz‘ Federführung entstand<br />

eine charmante Pension, deren<br />

Vorzüge von vielen Stammgästen<br />

geschätzt wurden.<br />

Ende Juli wird die idyllisch gelegene Pension geschlossen | Foto: privat<br />

Cornelia Benz, die ursprünglich<br />

aus Halle kommt, wo sie<br />

als Ökonomie-Pädagogin Einzelhandelskaufleute<br />

ausbildete,<br />

hat sich die Entscheidung<br />

aufzuhören nicht leicht gemacht.<br />

Doch nun steht es fest:<br />

Ende Juli wird die Pension geschlossen.<br />

„Bestehende Buchungen<br />

werden bis dahin mit der gewohnten<br />

Gastfreundlichkeit<br />

weiter behandelt“, betont sie.<br />

Eine Weiterführung der Pension<br />

ist aber nicht geplant. „Ab<br />

dem 1. August geht das Haus<br />

in Privatbesitz über“, sagt Cornelia<br />

Benz.<br />

n<br />

Gewinnsparen der Raiffeisenbank Rastede<br />

„Warmer Regen“ für zwei Gewinnsparer im Rasteder Norden<br />

Von Ernst Lankenau |<br />

Hahn-Lehmden. Gleich zwei<br />

Gewinnern konnte Antje Fennen,<br />

Bankstellenleiterin der<br />

Raiffeisenbank in Hahn, bei<br />

der Januar-Verlosung des VR-<br />

Gewinnsparens gratulieren.<br />

Über einen Bargeldgewinn<br />

in vierstelliger Höhe konnten<br />

sich Sandra Graw aus<br />

Hahn-Lehmden sowie Jens Luers<br />

aus Lehmdermoor freuen.<br />

Von jedem VR-Gewinnsparlos<br />

werden vier Euro gespart, ein<br />

Euro ist der Spieleinsatz. Mit<br />

ihrem Los haben die Kunden<br />

der Raiffeisenbank nicht nur<br />

eine Chance auf einen Gewinn,<br />

sondern unterstützen durch<br />

die Reinerträge, die über die<br />

VR-Gewinnspargemeinschaft<br />

e.V. und die ihr angehörende<br />

VR-Stiftung der Volksbanken<br />

und Raiffeisenbanken in Norddeutschland<br />

für gemeinnützige<br />

und kulturelle Zwecke ausgeschüttet<br />

werden, auch örtliche<br />

Vereine und Organisationen. n<br />

Sandra Graw (l.) und Jens Luers sind die glücklichen Gewinner des<br />

Gewinnsparens | Foto: Raiffeisenbank Rastede<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

46<br />

Zusammenspiel von Cello und Klavier<br />

rr | Im Rahmen seines alljährlich<br />

stattfindenden Benefizkonzerts<br />

gelingt es dem<br />

Rasteder Lions Club nun schon<br />

beinahe ein Vierteljahrhundert<br />

lang, den Freunden klassischer<br />

Musik immer wieder herausragende<br />

und mit bedeutenden<br />

Preisen ausgezeichnete junge<br />

Künstler zu präsentieren. Das<br />

gilt auch für Vashti Hunter, Violoncello,<br />

und Martin Klett, Klavier,<br />

zwei junge international<br />

herausragende Ausnahmemusiker,<br />

deren Berufsalltag sich in<br />

der Regel in den großen Häusern<br />

der Musikwelt abspielt –<br />

ob solistisch oder mit namhaften<br />

Orchestern.<br />

„Wir freuen uns, zwei renommierte<br />

junge Künstler in Rastede<br />

zu Gast zu haben, die mit<br />

ihrem sensiblen und fein abgestimmten<br />

Zusammenspiel und<br />

ihrem sympathischen Auftreten<br />

ganz sicher nachhaltige Hörerlebnisse<br />

vermitteln werden,“<br />

hebt Jürgen Vahlenkamp, Präsident<br />

des Rasteder Clubs, hervor<br />

und fügt hinzu: „Beide Musiker<br />

wurden vom Rasteder Publikum<br />

schon bei früheren Auftritten<br />

begeistert gefeiert.“<br />

Im vergangenen Jahr wurde<br />

das Cello von den Landesmusikräten<br />

zum „Instrument des<br />

Jahres 2018“ gewählt, auch<br />

ein Anlass, dieses wunderbare,<br />

unglaublich vielseitige Instrument<br />

mit seinem extrem<br />

ausgefallenen Klangspektrum<br />

während des Konzertgeschehens<br />

in den Blick zu nehmen,<br />

unterstreichen die Organisatoren<br />

des Lions Clubs.<br />

Die junge britische Interpretin<br />

Vashti Hunter verstehe es<br />

meisterhaft, die schier grenzenlosen<br />

Möglichkeiten ihres Instruments<br />

immer wieder auszukosten.<br />

Mit Martin Klett am Klavier<br />

stehe ihr ein Künstler zur<br />

Seite, der mit seiner spielerischen<br />

Brillanz und Leichtigkeit<br />

nicht nur als Duopartner, sondern<br />

auch solistisch besticht.<br />

„Die beiden sind schlichtweg<br />

eine Idealbesetzung“, heißt es<br />

in der Ankündigung.<br />

Der Konzertabend wird mit<br />

Ludwig van Beethovens „Sonate<br />

für Klavier und Violoncello,<br />

op. 5/2 g-Moll“ eröffnet. Ein<br />

Werk, das musikgeschichtlich<br />

den Beginn und zugleich auch<br />

den ersten Höhepunkt dieser<br />

Gattung darstellt. Das sich<br />

anschließende musikalisch<br />

phantasievolle „Märchen für<br />

Violoncello und Klavier“ von<br />

Leoš Janáček (die hier erzählte<br />

Geschichte um den Prinzen<br />

Iwan und die Prinzessin Marja<br />

hat ihre Inspirationsquelle in<br />

der russischen Kultur). Mit einer<br />

besonderen kammermusikalischen<br />

Rarität, der an Bach angelehnten<br />

„Suite Nr. 1 für Violoncello<br />

solo“ von Ernest Bloch,<br />

beginnt der 2. Teil des Konzerts.<br />

Es folgen aus dem 1. Heft der<br />

„Preludes“ für Klavier solo von<br />

Claude Debussy die Werke Nr.<br />

1 (Danseuses del Delphes) und<br />

Nr. 11 (La danse de Puck). Francis<br />

Poulencs pointenreiche „Sonate<br />

für Violoncello und Klavier,<br />

op. 143“ gibt beiden Künstlern<br />

im Anschluss noch einmal Gelegenheit,<br />

ihre große Freude am<br />

Musizieren zu unterstreichen.<br />

Erlös für kranke Kinder<br />

„Seit der Gründung des Clubs<br />

1988 gilt unser Augenmerk immer<br />

wieder schwer erkrankten<br />

Kindern und Jugendlichen in<br />

unserem örtlichen Umfeld“, betont<br />

Jürgen Vahlenkamp. „So soll<br />

in diesem Jahr mit dem Reinerlös<br />

der Verein ,Hilfe für krebskranke<br />

und behinderte Kinder<br />

Ammerland‘ mit Sitz in Wiefelstede<br />

unterstützt werden.“<br />

Des Weiteren möchte der Lions<br />

Club Rastede seine erfolgreichen<br />

Jugendlangzeitprojekte<br />

21. Februar 2019<br />

Beim 24. Rasteder Frühlingskonzert am 26. April treten Vashti Hunter (Cello) und Martin Klett (Klavier) auf. Der Vorverkauf für<br />

das Konzert in der Neuen Aula der KGS hat begonnen.<br />

Vielfach ausgezeichnete Musiker: Vashti Hunter und Martin Klett | Foto: privat<br />

(Förderung lese- und rechtschreibschwacher<br />

Kinder und<br />

Maßnahmen zur Persönlichkeitsentwicklung<br />

junger Menschen)<br />

fortführen.<br />

Der Kartenvorverkauf für das<br />

24. Rasteder Frühlingskonzert<br />

hat begonnen. Karten gib es<br />

in der Buchhandlung Tiemann<br />

in Rastede, Bahnhofstr. 4, Tel.<br />

04402 / 83840, im Weinhaus<br />

Duddeck in Rastede, Oldenburger<br />

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Rastede, Oldenburger Str. 247,<br />

Tel. 04402 / 2276 und im Buchladen<br />

„Kiek rin“ in Wiefelstede,<br />

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04402 / 6403.<br />

Per E-Mail beim Lions Club<br />

unter konzert@lions-rastede.<br />

de bestellte Karten werden direkt<br />

zugesandt.<br />

Das Konzert beginnt um 20<br />

Uhr, Einlass ist ab 19.15 Uhr. Die<br />

Plätze in der Neuen Aula sind<br />

nicht nummeriert. Das Konzert<br />

dauert rund zweieinhalb Stunden.<br />

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21. Februar 2019 KUNST UND KULTUR<br />

n 47<br />

Medientipp<br />

Lesenswertes aus der Gemeindebücherei<br />

Von Anke Wemhoff und Angelika Berends<br />

Reinhold Wittig: „Das Spiel“, Abacus Verlag<br />

Seit Jahrzehnten begeistert Reinhold Wittigs<br />

geniale Würfelpyramide mit dem Namen „Das<br />

Spiel“ große und kleine Spieler aus aller Welt. Das beliebte Gesellschaftsspiel<br />

erschien erstmals 1979 in Wittigs Spieleverlag<br />

„Edition Perlhuhn“ und erhielt damals nicht umsonst den Sonderpreis<br />

„Schönes Spiel“ von der Jury des „Spiel<br />

des Jahres“. Seither wurde „Das Spiel“ ständig<br />

neu verlegt und erweitert. Dabei ist der Titel<br />

zugleich Aufforderung und Programm, denn es<br />

eröffnen sich unendliche Spielmöglichkeiten<br />

auf dem Spielbrett. Fünf der besten Spiele für<br />

die Würfelpyramide stecken in der aktuellen<br />

Ausgabe. Die Spieler gehen mit sage und schreibe<br />

121 Würfeln in drei unterschiedlichen Farben ans Werk. „Das<br />

Spiel“ eignet sich für zwei bis sechs Spieler ab sechs Jahren<br />

und kann pro Spielrunde 20 Minuten in Anspruch nehmen. Die<br />

Gemeindebücherei hat neben diesem Würfelspiel viele weitere<br />

neue Spiele für kleine und große Spiele-Liebhaber in den Bestand<br />

aufgenommen.<br />

Playstation 4: Spyro: Reignited Trilogy, Activision, 2018<br />

Was kann ein kleiner, violetter Drache schon anrichten? Eine<br />

ganze Menge – „Spyro“ ist ein Held der ersten Stunde des Konsolenspiels<br />

und vielen älteren Gamern sicher noch<br />

ein Begriff. Das beliebte Jump-and-run-Game<br />

feiert nach 20 Jahren ein fulminantes Comeback.<br />

Mit „Spyro: Reignited Trilogy“ hat Activision die<br />

ersten drei Spiele des Jungdrachen als gemastertes<br />

Remake rausgebracht. Die Abenteuer sind<br />

alles andere als verstaubt. „Spyro“ glänzt durch<br />

zahlreiche Verbesserungen, leichtes Game-Play<br />

und endlich auch einer genialen Grafik in HD.<br />

Mehr als 100 Level laden zum Erkunden ein. Dabei lenkt der Spieler<br />

den aufmüpfigen Drachen hüpfend und flatternd durch fantastische<br />

Welten, erledigt Gegner, indem er Feuer speit, und befreit<br />

seine versteinerten Freunde. Neben diesem sind auch zahlreiche<br />

weitere Konsolenspiele für die Playstation 4 sowie den Nintendo-<br />

DS in der Gemeindebücherei zu finden.<br />

Werheid, Katja: Nicht mehr wie immer – wie wir unsere Eltern<br />

im Alter begleiten können, Piper, 2018<br />

Jahrelang waren es unsere Eltern, die sich um uns gesorgt und<br />

gekümmert haben. Doch irgendwann wird uns bewusst, dass sich<br />

das Eltern-Kind-Verhältnis umkehrt. Sobald die<br />

Eltern alt und gebrechlich, vielleicht sogar krank<br />

werden, verändert sich alles. Was ist zu tun, wenn<br />

ihre Kräfte nachlassen und selbst die alltäglichsten<br />

Dinge nicht mehr gelingen wollen? Wie können<br />

wir als Kinder es schaffen, für unsere Eltern<br />

da zu sein? Erschwert wird die Situation oftmals,<br />

weil wir im Lauf der Jahre den Draht zu unseren<br />

Eltern verloren haben. Die Neuropsychologin Katja Werheid gibt<br />

uns einen wertvollen Ratgeber an die Hand, der zeigt, wie wir für<br />

unsere Eltern da sein können, ohne sie zu bevormunden. Werheid<br />

verdeutlicht, dass Empathie und Offenheit in der Kommunikation<br />

mit den Eltern ebenso wichtig sind wie ein regelmäßiger<br />

und vergnüglicher Kontakt. Dabei geht sie auf viele Probleme des<br />

Älterwerdens ein und beschreibt, was uns im Umgang mit unseren<br />

Eltern ausbremsen kann. Sicherlich kann der Ratgeber nicht<br />

jede Frage beantworten, dennoch erweist er sich durch Tipps und<br />

Denkanstöße als nützlicher Wegweiser für erwachsene Kinder.<br />

Jacka, Benedict: Das Labyrinth von London, Blanvalet, 2018<br />

Hochinteressante Charaktere, eine außergewöhnliche Handlung<br />

und eine fantastische Welt inmitten der Londoner<br />

Großstadt – nicht weniger als das erwartet<br />

die Leser von Benedict Jackas „Das Labyrinth von<br />

London“. Alex Verus ist der Besitzer des „Emporium<br />

Arcana“, eines kleinen Geschäfts für allerlei<br />

Zaubereibedarf. Nur wenigen ist bekannt, dass<br />

man es hier mit echter Magie statt Tand und Taschenspielertricks<br />

zu tun hat. Alex selbst ist ein<br />

ausgezeichneter Wahrsager, der Ihnen bestimmt vorhergesagt<br />

hätte, dass Sie dieses Buch verschlingen werden. Stattdessen<br />

ist er jedoch von seiner Freundin Luna in ein ungeheuerliches<br />

Abenteuer verstrickt worden. Alles beginnt damit, dass sie einen<br />

magischen Gegenstand mit zweifelhafter Herkunft ins „Emporium<br />

Arcana“ bringt. Nichts ist mehr, wie es scheint, und plötzlich<br />

überschlagen sich die Ereignisse. Für Fans von Ben Aaronovitch<br />

und Liebhaber des britischen Großstadt-Settings ist diese neue<br />

Fantasy-Reihe ein absolutes „Must-Read“.<br />

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48<br />

21. Februar 2019<br />

Restaurant<br />

Inh. Anna Gawron<br />

Restaurant Arkadia unter<br />

Hanna Kasztelan hat das Restaurant zum 1. Februar in jüngere<br />

Restauranttradition an der Oldenburger Straße 272 wird fortge<br />

Jaroslaw Bronowicki und Anna Gawron sind die neuen Gastronomen im Restaurant Arkadia | Fotos:<br />

Kapels<br />

ak | Jaroslaw Bronowicki<br />

und seine Frau Anna Gawron-<br />

Bronowicki sind die neuen<br />

Pächter des „Arkadia“ an der<br />

Oldenburger Straße. In den<br />

vergangenen Jahren hat sich<br />

das Restaurant unter der Leitung<br />

von Hanna Kasztelan bei<br />

vielen Gästen, die eine deftige<br />

polnische Küche lieben, einen<br />

guten Ruf erworben. Aus Altersgründen<br />

hat die Gastronomin<br />

jetzt nach 23 Jahren den<br />

Kochlöffel in jüngere Hände<br />

gelegt. Bronowicki und seine<br />

Frau haben fünf Jahre lang in<br />

Brake unter anderem das Café<br />

zum Fischer betrieben und<br />

sind auf der Suche nach etwas<br />

Neuem durch Zufall auf das<br />

Arkadia in Rastede aufmerksam<br />

geworden. Vor der Neueröffnung<br />

Anfang Februar haben<br />

die beiden aus dem polnischen<br />

Breslau stammenden<br />

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Oldenburger Str. 265 · Rastede<br />

Wir wünschen viel Erfolg!<br />

Herzlich Willkommen!<br />

Restaurant<br />

Inh. Anna Gawron<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

Probieren Sie auch unsere wechselnden Mittagsangebote.<br />

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21. Februar 2019 ANZEIGENSONDERSEITE / KUNST UND KULTUR<br />

n 49<br />

neuer Leitung<br />

Hände gegeben. Die über 40-jährige<br />

führt. Neu im Angebot sind Kuchen und Torten.<br />

Gastronomen den Gastraum<br />

erst einmal grundlegend renoviert.<br />

Trotzdem werden die<br />

Gäste das gemütliche und rustikale<br />

Ambiente des Arkadia<br />

weiter genießen können.<br />

Frische ist das Stichwort in<br />

Zusammenhang mit der Küche.<br />

„Wir möchten unseren<br />

Gästen in Zukunft im Arkadia<br />

eine frische deutsche Küche<br />

mit Anleihen an die internationale<br />

Küche bieten“, betont<br />

Jaroslaw Bronowicki. Besonderen<br />

Wert legen die beiden<br />

Inhaber dabei auf je nach<br />

Saison angebotene frische<br />

regionale Zutaten. Zurzeit<br />

steht Stint auf der Karte. „Bis<br />

Anfang März hat dieser noch<br />

Saison“, betont Bronowicki.<br />

Neu ist auch der täglich<br />

wechselnde Mittagstisch, der<br />

immer auf einer Tafel vor der<br />

Tür angekündigt wird. Von<br />

einfachen Gerichten wie Currywurst<br />

bis zu frischem Fisch<br />

oder auch Spießbraten mit<br />

Beilagen reicht hier die Karte.<br />

„Lassen Sie sich auch von<br />

unseren Spezialitäten überraschen“,<br />

schlägt Anna Gawron-<br />

Bronowicki vor. Als ausgebildete<br />

Konditorin hat auch sie<br />

eine Neuerung in das Arkadia<br />

eingebracht: Am Wochenende<br />

wird es hier selbstgebackene<br />

Kuchen und leckere Torten<br />

geben.<br />

Die Küche des Arkadia hat<br />

dienstags bis freitags von<br />

11.30 bis 14 Uhr und von 17.30<br />

bis 22 Uhr sowie sonnabends<br />

und sonntags von 11.30 bis<br />

22 Uhr geöffnet. Am Montag<br />

ist Ruhetag. Reservierungen<br />

werden weiterhin unter der<br />

bekannten Telefonnummer<br />

04402 / 6966984 entgegen<br />

genommen.<br />

n<br />

Mit dem Käfer um<br />

die Ostsee<br />

Am 23. März erzählt Maik Günther von einer Osteuropa-Tour,<br />

die er gemeinsam mit seiner Tochter Nel im Faltdachkäfer<br />

„Midnight“ absolvierte. Die Soiree im Palais beginnt um 20<br />

Uhr.<br />

rr | Insgesamt neun Länder,<br />

über 100 Orte und unzählige<br />

Erlebnisse – das ist die Bilanz<br />

einer ebenso spannenden wie<br />

ungewöhnlichen Autoreise. Gemeinsam<br />

machten sich Vater<br />

und Tochter in ihrem 57 Jahre<br />

alten Faltdachkäfer auf den<br />

Weg, um einmal die Ostsee zu<br />

umrunden. 34 Tage waren sie<br />

mit ihrem dunkelblauen Käfer<br />

„Midnight“ unterwegs, auf Landstraßen,<br />

Schotterpisten und<br />

Fähren.<br />

Maik Günther, seit vielen<br />

Jahren Reisejournalist und Fotograf,<br />

verliebte sich bereits in<br />

seiner Kindheit in das Kultauto.<br />

Er erzählt den Gästen im Palais<br />

faszinierende Geschichten von<br />

der gemeinsamen Vater-Tochter-Käfertour<br />

rund um die<br />

Ostsee. Mal lustig mit vielen<br />

Anekdoten, mal spannend und<br />

tiefgründig. Landschaften und<br />

Begegnungen mit Menschen<br />

dokumentiert er ebenso wie<br />

das gemeinsame Erleben einer<br />

intensiven Reise. Gespräche<br />

über fremde Kulturen, ein offenes<br />

Europa, aber auch das<br />

lebensfrohe Entdecken neuer<br />

Orte sind abwechslungsreiche<br />

Kapitel einer abenteuerlichen<br />

Roadstory. Karten im Vorverkauf<br />

gibt es in der Buchhandlung<br />

Tiemann, Tel. 04402 /<br />

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... zum 90. Geburtstag am 4. Februar Herrn<br />

Friedrich Schulze in Kleinenfelde<br />

... zum 96. Geburtstag am 7. Februar Frau Else<br />

Rose in Hostemost<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 14. Februar dem<br />

Ehepaar Gisela und Gerold Claußen in Südende<br />

... zum 99. Geburtstag am 17. Februar Frau Else Blasko, Loy<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 21. Februar dem Ehepaar Inge<br />

und Gerd Bruns in Leuchtenburg<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 22. Februar dem Ehepaar Monika<br />

und Dietger Leupolt in Wahnbek<br />

Wir<br />

gra tulieren<br />

... zum 97. Geburtstag am 23. Februar Frau Käthe Meyer in<br />

Rastede.<br />

n<br />

Wir wünschen viel Erfolg zur Neueröffnung!<br />

gerdes<br />

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Industriestraße 24 · 26160 Bad Zwischenahn<br />

Telefon 04403-2222


nKUNST UND KULTUR<br />

50<br />

Was für eine Kunst!<br />

Sehenswert: die handgemachten Arbeiten der Niederländischen Damastwebergilde im Palais Rastede<br />

Von Britta Lübbers | Damast-<br />

Kunst, überhaupt: Webstuhl<br />

– das klingt sehr traditionell<br />

und nicht eben trendy. Dass<br />

Damaste aber so viel mehr sein<br />

können als feine Tischtücher<br />

für festliche Anlässe, das dokumentiert<br />

die aktuelle Ausstellung<br />

im Palais Rastede, die<br />

noch bis zum 24. März zu sehen<br />

ist. Gezeigt werden farbenfrohe<br />

und großformatige Kunstwerke<br />

ebenso wie filigrane Arbeiten<br />

in gedeckten Farbtönen.<br />

Die Palette reicht von abstrakt<br />

bis gegenständlich, von Landschaften<br />

über Porträts bis hin<br />

zu geometrischen Formen und<br />

Stadtansichten.<br />

In einem der Räume steht ein<br />

sehr großer Webstuhl, den aufzubauen<br />

es einen ganzen Tag<br />

brauchte, wie Palaisleiterin Dr.<br />

Claudia Thoben anlässlich der<br />

Vernissage erklärte. Unglaublich,<br />

dass mit einem so komplexen<br />

und schwer beherrschbar<br />

scheinenden Apparat derart<br />

vielgestaltige Arbeiten entstehen<br />

können. „Spiel mit Licht<br />

und Schatten“, so ist die Schau<br />

überschrieben. Denn Damaste<br />

verändern ihre Wirkung je nach<br />

Lichteinfall so stark wie kaum<br />

ein anderes Material.<br />

Rotterdam bei Nacht<br />

Einem rot-grau-schwarzen<br />

Schachbrett gleich funkeln<br />

die Farben in Corrie van Eijks<br />

„Landschaft“, über der – als einzige<br />

Rundung – eine fette rote<br />

Sonne thront. Funkelnd auch<br />

die Skyline von „Rotterdam bei<br />

Nacht“, die Monique Hakkenes<br />

in zwei kleineren Formaten<br />

ausstellt.<br />

Verstörend ist das Bild, das einen<br />

blutig geschlagenen Mann<br />

zeigt. Jede Falte im Gesicht,<br />

Damast-Kunst heute: „Radtour“ von Corrie van Eijk | Fotos: Lübbers<br />

jede Haarsträhne ist mikroskopisch<br />

genau ausgearbeitet. Rot<br />

tropft es von den zerschundenen<br />

Lippen. „Verletzt“ hat Bonnie<br />

Horjus ihr Werk betitelt.<br />

„Keramik“ und „Aussicht“ heißen<br />

zwei weitere Arbeiten von<br />

Corrie van Eijk. Zu sehen sind<br />

eine prähistorisch wirkende<br />

Vase und ein antiker Rundbogen<br />

vor gewellter Landschaft.<br />

Die Bilder haben einen staubgrauen<br />

Farbton und wirken wie<br />

vergessene Dias aus der Familienschatztruhe.<br />

Insgesamt 14 Künstlerinnen<br />

zeigen, was sie mit Damast alles<br />

können. Die internationale<br />

Wanderausstellung war zuvor<br />

in den nördlichen Niederlanden<br />

und der Schweiz zu sehen, Rastede<br />

ist die dritte Station. Von<br />

hier aus geht es weiter nach<br />

Estland und in die südlichen<br />

Niederlande. Endstation ist das<br />

Museum für Tuch und Technik<br />

in Neumünster.<br />

Zur Eröffnung, die von Matthias<br />

Grafe am Klavier begleitet<br />

wurde, gab Dr. Christian<br />

21. Februar 2019<br />

Stürmer eine kleine Einführung<br />

in die Geschichte der Damastweberei.<br />

Das Damast-Gewebe<br />

gelangte im 12. Jahrhundert<br />

von Syrien nach Europa. Syriens<br />

Hauptstadt Damaskus war dank<br />

seiner Lage an der Seidenstraße<br />

eine reiche, prächtige Stadt<br />

– ihr Name stand Pate für den<br />

kostbaren Webstoff. Das erste<br />

Zentrum der europäischen Damastweberei<br />

entstand in Flandern.<br />

Wandernde Handwerksgesellen<br />

aus der Lausitz waren<br />

so fasziniert von den Möglichkeiten,<br />

die Webstuhl und<br />

Material bieten, dass sie sich<br />

die notwendigen Fertigkeiten<br />

aneigneten und in ihre Heimat<br />

importierten. „Um 1750 gab es<br />

rund 1600 Damast-Webstühle<br />

in der Lausitz“, sagte Christian<br />

Stürmer, der auch die aufwändige<br />

Technik kurz erläuterte: Ein<br />

Schussfaden wird durch Kettfäden<br />

geschossen, die beiden<br />

Fadensysteme werden rechtwinklig<br />

gekreuzt. So entstehen<br />

Muster und Motive.<br />

Die ersten Damast-Weberinnen<br />

und Weber arbeiteten<br />

nach Skizzen, auf denen alle<br />

Flächen und Punkte als Karos<br />

dargestellt sind. „Heute würde<br />

man sagen: Das Motiv wurde<br />

aufgepixelt“, erklärte Christian<br />

Stürmer.<br />

Die meisten der in der Ausstellung<br />

präsentierten Arbeiten<br />

sind konventionell entstanden,<br />

einige Weberinnen nutzten<br />

auch einen computergesteuerten<br />

Webstuhl.<br />

Ob puristisch oder technisch<br />

aufgerüstet: Das Ergebnis überzeugt<br />

in jedem Fall. n<br />

Demonstration am Webstuhl<br />

Am 3. und am 24. März, 11 bis 16 Uhr, zeigt eine Weberin im<br />

Palais, wie die erstaunlichen Kunstwerke entstehen. Zusatztermine<br />

werden u.a. über die Homepage bekanntgegeben: www.<br />

palais-rastede.de.<br />

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21. Februar 2019 KUNST UND KULTUR<br />

n 51<br />

Ein Liedermacher, der berührt<br />

Carsten Langner überzeugte mit seinem Programm „Von Wegen“ im Palais Rastede<br />

Liedermacher Carsten Langner bereitete seinem Publikum einen Abend, der lange nachklingen wird<br />

| Foto: von Malleck<br />

Von Ursula von Malleck | Vor<br />

ausverkauftem Haus gastierte<br />

der Liedermacher Carsten<br />

Langner bereits im September<br />

2016 in Rastede. Damals war<br />

der große Zustrom vielleicht<br />

der ihm nachgesagten Nähe zu<br />

Reinhard Mey geschuldet. Jetzt<br />

kamen die Menschen gezielt,<br />

um Carsten Langner zu hören,<br />

der mittlerweile seinen ganz eigenen,<br />

unverwechselbaren Stil<br />

entwickelt hat. Seine neue CD<br />

„Von Wegen“ ist zurzeit vergriffen,<br />

die Plätze im Palais waren<br />

so rasch ausverkauft, dass Interessierte<br />

auf ein Konzert in Leer<br />

ausweichen mussten.<br />

In Rastede verrät Carsten<br />

Langner seinem Publikum, dass<br />

er hier, auf den Tag genau, sein<br />

zehnjähriges Bühnenjubiläum<br />

feiert. „Ich such ein Lied, das die<br />

Menschen packt und berührt<br />

an jedem Ort“, singt er in „Wege,<br />

die ich ging“. Genau dies ist<br />

dem Künstler an diesem Abend<br />

gelungen, und zwar mit seinem<br />

gesamten Programm. Mit Texten,<br />

die sowohl melancholisch<br />

sind, als auch immer wieder am<br />

Lebensmut ankern, die in wunderschöne<br />

Melodien verpackt<br />

das anprangern, was faul ist in<br />

unserer Welt: mal klar und direkt,<br />

mal mit beißender Ironie,<br />

mal mit einem Augenzwinkern.<br />

Ganz ruhig sitzt Lagner da<br />

mit seinem „blauen Wunder“,<br />

der neuen blauen Gitarre, die<br />

ein Freund für ihn gebaut hat,<br />

und verbindet seine Stücke mit<br />

einer persönlichen Moderation,<br />

die noch mehr Nähe zum Publikum<br />

herstellt. Geschmunzelt<br />

und gelacht wird auch, z. B.<br />

als der Künstler erzählt, dass<br />

er sich gerne einem Spaziergang<br />

am Meer aussetzt, „das<br />

im Werden und Vergehen nur<br />

sich selbst genügt“, während er<br />

vor dem Kamin sitzt und seine<br />

Stücke schreibt. Man spürt, wie<br />

sehr ihn das Engagement der<br />

jungen schwedischen Klimaschutz-Aktivistin<br />

Greta Thunberg<br />

berührt, deren Anliegen<br />

er mit dem nur zwei Tage alten<br />

Lied „Die Welt von morgen“<br />

verdeutlicht.<br />

Bewegend ist auch das plattdeutsche<br />

Gedicht von Greta<br />

Schoon aus Spetzerfehn, das<br />

von Menschen in Todesnot erzählt,<br />

deren Schicksal und Not<br />

nicht wirklich interessieren.<br />

„Wo kannst du slapen in disse<br />

Nacht? So rönnt en Minsch<br />

in Angst, in Dodesangst.“ Sehr<br />

einfühlsam sind Langners Vertonung<br />

und Vortrag, ebenso<br />

wie bei „De Moel“ von Klaus<br />

Groth.<br />

Es wäre schön, wenn dieser<br />

erfreuende, anregende und<br />

authentische Künstler bald<br />

wieder ins Palais käme, erklärt<br />

Enno Kramer vom Kunst- und<br />

Kulturkreis Rastede (KKR) zum<br />

Ende des Konzerts. Er fürchte<br />

aber, dass man sich Carsten<br />

Langners Auftritt dann nicht<br />

mehr leisten könne. n<br />

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n VERLAGSSONDERSEITE<br />

52<br />

Vorgestellt:<br />

Freiwillige<br />

Feuerwehr<br />

21. Februar 2019<br />

Freiwillige Feuerwehr Südbäke<br />

Moderne Technik, Tradition und Teilnahme an der dörflichen Gemeinschaft kennzeichnen<br />

die Südbäker Wehr<br />

FF Südbäke<br />

Feuerwehrhaus Delfshauser<br />

Str. / Ecke Weißenmoorstr.<br />

OBM Tel. 0152-34187587<br />

Dienste:<br />

Aktive donnerstags,<br />

14-täglich, ungrade Woche<br />

19.30 - 22.30 Uhr<br />

Inzwischen gehört neben der historischen Handdruckspritze<br />

und dem LF 8 auch eine historische<br />

Drehleiter zum Fuhrpark | Fotos: privat<br />

Mobile Tischlerei<br />

Andreßen<br />

Manfred Andreßen<br />

Kiebitzmoor 8 · 26180 Rastede<br />

Tel.: 04402 / 70 199<br />

Fax: 04402 / 598 692<br />

Mobil: 0151 / 12 936 175<br />

el | Die freiwillige Feuerwehr<br />

Südbäke mit einem Löschbezirk<br />

von etwa 2500 Hektar wurde<br />

im Jahr 1921 gegründet. Als<br />

Löschfahrzeug fand zunächst<br />

eine Handdruckspritze mit<br />

Pferdevorspannwagen Verwendung.<br />

1927 verrichteten 27<br />

Feuerwehrleute ihren Dienst<br />

im Rastedermoor, wie in alten<br />

Protokollen zu lesen ist. Im Jahr<br />

1929 wurde die Handdruckspritze<br />

durch eine Motor spritze<br />

mit einer Leistung von 400<br />

Litern pro Minute ersetzt. Als<br />

Zugfahrzeug diente ein Auto<br />

der Marke Brennabor. Im darauffolgenden<br />

Jahr wurde das<br />

heutige Spritzenhaus an der<br />

Delfshauser Straße 1 in Betrieb<br />

genommen, und vier Jahre später<br />

verfügte die Südbäker Wehr<br />

über ein Fahrzeug der Marke<br />

Mercedes-Benz. Dieser Wagen<br />

ging 1945 verloren, aber 1949<br />

konnten die Kameraden wieder<br />

mit einem Jeep motorisiert<br />

ausrücken. 1959 folgte ein Opel<br />

Blitz als neues Löschgruppenfahrzeug<br />

LF8, 1980 kam eine<br />

neue Tragkraftspritze und 1984<br />

ein neues LF8 auf Mercedes-<br />

Basis. Das aktuelle Fahrzeug ist<br />

seit 2013 ein MLF 10 (Mittleres<br />

Löschfahrzeug) auf MAN-Fahrwerk.<br />

Neben dem laufenden Ausbildungsbetrieb<br />

und den Einsätzen<br />

bei Bränden und Hil-<br />

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21. Februar 2019 VERLAGSSONDERSEITE / SPORT<br />

n 53<br />

feleistungen ist die Südbäker<br />

Feuerwehr mit ihren 23 aktiven<br />

Kameraden und Kameradinnen<br />

unter Führung von Ortsbrandmeister<br />

Jürgen Dörr ein unverzichtbarer<br />

Bestandteil der Dorfgemeinschaft<br />

im Rastedermoor.<br />

Es wird ein Osterfeuer veranstaltet,<br />

und die Wehr beteiligt<br />

sich an der Dorfreinigung, der<br />

Moorfete, dem Schützenfest,<br />

dem Laternenumzug und dem<br />

Weihnachtsmarkt. Natürlich<br />

kommt auch die Kameradschaft<br />

innerhalb der Wehr nicht zu<br />

kurz, und man trifft sich zum<br />

Grillen, zur Weihnachtsfeier<br />

oder anlässlich von Jubiläen<br />

und Feiern der Mitglieder. Eingebunden<br />

sind immer die derzeit<br />

neun Kameraden der Altersabteilung.<br />

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Konzeption und Ausführung von Fliesen-,<br />

Platten-, Mosaik- und Natursteinarbeiten<br />

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3-D-Visualisierungen<br />

Vorbereitung der Wand- und Bodenflächen<br />

(Maurer-, Putz- und Estricharbeiten).<br />

Historische Handdruckspritze<br />

Ein besonderer Stolz ist eine<br />

historische Handdruckspritze<br />

aus dem Jahr 1900. Dieses<br />

Löschgerät wurde 1976 auf<br />

dem ehemaligen Rasteder Bauhof<br />

gefunden und kam durch<br />

Helmut Wichmann nach Südbäke.<br />

Bereits zwei Jahre später<br />

war die Handdruckspritze einsatzbereit<br />

und konnte beim Gemeindewettkampf<br />

in Südbäke<br />

vorgeführt werden. Eigens für<br />

ihren Oldtimer haben die Alterskameraden<br />

in Eigenarbeit<br />

im Jahr 2001 ein Spritzenhaus<br />

im alten Stil gebaut. 2013 erfolgte<br />

eine Komplettrestaurierung,<br />

und im gleichen Jahr wurde<br />

auch der Förderverein der<br />

historischen Löschgruppe Südbäke<br />

gegründet, um die Alterskameraden,<br />

die sich in all den<br />

Jahren um die Spritze gekümmert<br />

hatten, zu unterstützen.<br />

Ausgestattet mit historischen<br />

Uniformen präsentieren die<br />

Kameraden ihr „Florentinchen“<br />

alljährlich auf verschiedenen<br />

Veranstaltungen in Norddeutschland.<br />

Zu den Treffen<br />

geht es im Übrigen mit dem<br />

alten LF8 von 1984, das in der<br />

Wehr verblieben ist. n<br />

Glatte Meisterleistung!<br />

Tim von Häfen ▪ Fliesenlegermeister ▪ www.fliesenleger-von-haefen.de<br />

Wahlen, Ehrungen und<br />

ein Jubiläum<br />

Die Jahreshauptversammlung des KBV Leuchtenburg stand<br />

ganz im Zeichen des bevorstehenden 100-jährigen Jubiläums,<br />

das am 1. Juni gefeiert wird<br />

rr/ak | Eine der ersten Jahreshauptversammlungen<br />

in der<br />

Gemeinde ist alljährlich die<br />

des KBV Leuchtenburg in der<br />

Boßelerburg. In diesem Jahr<br />

waren Neuwahlen, Ehrungen,<br />

die Kreiseinzelmeisterschaften<br />

sowie die Feierlichkeiten<br />

zum 100-jährigen Jubiläum die<br />

Hauptthemen.<br />

Das 100-jährige Jubiläum<br />

möchte der Verein am 1. Juni<br />

mit einer großen Fete für Jung<br />

und Alt feiern. Bereits drei Wochen<br />

vorher, am 11. und 12. Mai,<br />

werden die Kreismeisterschaften<br />

im Standwerfen vom KBV<br />

Leuchtenburg ausgerichtet. Am<br />

Wochenende, 17. bis 19. Mai,<br />

finden die Kreismeisterschaften<br />

im Streckenwerfen ebenfalls<br />

auf der Boßelstrecke des<br />

KBV, Metjendorfer Straße, statt.<br />

An beiden Wochenenden wird<br />

die Strecke für die Boßeler gesperrt,<br />

vom 17. bis 19. Mai auch<br />

die Straße Auf dem Kamp.<br />

Das 100-jährige Bestehen<br />

des Vereins nehmen die Verantwortlichen<br />

auch zum Anlass,<br />

eine Vereinschronik herauszugeben.<br />

Der KBV Leuchtenburg hat<br />

zurzeit 302 Mitglieder. Einen<br />

besonderen Schwerpunkt<br />

legt der Verein auf seine Jugendarbeit.<br />

So bietet der KBV<br />

Leuchtenburg jeweils am<br />

oder<br />

Mittwochnachmittag für die<br />

Schülerinnen und Schüler der<br />

Grundschule Leuchtenburg<br />

eine Boßel-AG an, an der regelmäßig<br />

etwa 16 bis 20 Kinder<br />

teilnehmen. Darüber hinaus<br />

gehören viele gemeinschaftliche<br />

Unternehmungen zum Programm,<br />

und die Jugendlichen<br />

werden sportlich gefördert.<br />

Dies zeigt sich auch in den außerordentlichen<br />

Erfolgen bei<br />

Wettkämpfen.<br />

Bei den anstehenden Wahlen<br />

wurden der 2. Vorsitzende<br />

Uwe Siemen, Schriftführerin<br />

Tanja Bruns sowie Pressewart<br />

Mathias Pfützenreuter in ihren<br />

Ämtern bestätigt.<br />

Der Vorsitzende des Kreisverbands<br />

Ammerland des Friesischen<br />

Klootschießerverbands<br />

(FKV), Axel Kaspers, konnte<br />

14 Mitgliedern für 25-jährige<br />

Mitgliedschaft im FKV silberne<br />

Ehrennadeln überreichen.<br />

Goldene Ehrungen für 40 Jahre<br />

im FKV erhielten Dr. Peter Dinse<br />

und Hella Setje-Eilers. Für<br />

60 Jahre im FKV erhielt Hans-<br />

Dieter Böker die Diamantene<br />

Ehrung. Ebenfalls geehrt wurde<br />

Karl-August Bunnemann für 50<br />

Jahre Mitgliedschaft im KBV<br />

Leuchtenburg.<br />

Einen breiten Raum nahm<br />

die Ehrung der insgesamt 19<br />

neuen Vereinsmeister ein. n<br />

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n SPORT<br />

54<br />

12. Brötje Hallensoccer-Cup ein Erfolg<br />

21. Februar 2019<br />

Seinem Ruf als eines der besten Jugend-Hallenfußballturniere der Region ist der Brötje Hallensoccer-Cup des FC Rastede<br />

auch in diesem Jahr wieder gerecht geworden<br />

rr/ak | An zwei Tagen boten<br />

die 32 Teams in den Altersklassen<br />

der C- und D-Junioren<br />

(U15 bzw. U13) spannende<br />

Spiele, viele Tore und hohes<br />

Niveau in der Sporthalle an der<br />

Feldbreite.<br />

Holger Höft als Leiter des<br />

Organisationsteams konnte erneut<br />

ein positives Fazit ziehen:<br />

„Es war im Vorfeld wieder viel<br />

Arbeit. Aber es hat sich gelohnt.<br />

Dank des Einsatzes der Trainer,<br />

Betreuer und Eltern und weiterer<br />

Helfer hat alles reibungslos<br />

geklappt. Die durchweg positiven<br />

Rückmeldungen der Vereine<br />

zeigen uns, dass es zwei<br />

klasse Turniertage waren.“<br />

Wie angesehen das Turnier<br />

ist, zeigt auch die Aussage des<br />

Trainergespanns der 2. C-Jugend<br />

von Tennis Borussia Berlin:<br />

„Der Brötje-Cup ist fester<br />

Bestandteil unseres Terminkalenders.<br />

Wir nutzen dieses<br />

mit spielstarken Mannschaften<br />

besetzte Turnier als Chance,<br />

unseren jüngeren Jahrgang (U<br />

14) als Nachwuchs für unsere<br />

in der Regionalliga spielenden<br />

C1-Junioren (U 15) vorzubereiten.“<br />

Freuen durften sich die Organisatoren<br />

auch über sehr gut<br />

agierende Schiedsrichter, die<br />

die mit viel Leidenschaft geführten<br />

Spiele mit klaren Entscheidungen<br />

leiteten. Darüber<br />

Ein großartiges Bild bot sich den Zuschauern in der Sporthalle, als an den beiden Turniertagen jeweils<br />

16 Mannschaften in die Halle einliefen | Foto: FC Rastede<br />

hinaus rundeten das Media-<br />

Center, das über zwei Bildschirme<br />

alle Ergebnisse, Tabellen<br />

und Fotos aus der Halle im<br />

Foyer präsentierte, die gut bestückte<br />

Tombola und der Verpflegungsbereich,<br />

der wirklich<br />

nichts zu wünschen übrig ließ,<br />

das Turnier perfekt ab.<br />

Zunächst stand am Sonnabend<br />

das Turnier der C-Junioren<br />

auf dem Programm. Dabei<br />

verliefen die Partien der Champions<br />

League äußerst spannend.<br />

Mit 4:3 setzten sich die<br />

Junioren des SC U Salzgitter im<br />

Finale im Elfmeterschießen gegen<br />

die SpVg 20 Brakel durch.<br />

Weniger glücklich agierten die<br />

Rasteder C-Junioren. Nach der<br />

Gruppenphase blieb ihnen nur<br />

das Spiel um Platz 7, in dem<br />

sie dann eine 1:4-Niederlage<br />

gegen den SV Holdenstedt einstecken<br />

mussten.<br />

Im Finale der Europa League<br />

besiegten die Jungs von Tennis<br />

Borussia Berlin den TSV Havelse<br />

mit 2:0. Bester Torwart des<br />

Turniers wurde Simon Riebe<br />

vom FC Rastede, zum besten<br />

Spieler geehrt wurde Jaden<br />

Dwelck von der SpVg 20 Brakel<br />

und bester Torschütze mit elf<br />

Treffern wurde Keanu Rogmann<br />

vom JFV Bremerhaven.<br />

Am Sonntag ging es dann im<br />

gleichen Spielmodus weiter<br />

mit dem Turnier der D-Junioren.<br />

Auch hier kamen die Spieler<br />

vom Gastgeber FC Rastede<br />

nicht so recht in Tritt. Die jungen<br />

Löwen landeten am Ende<br />

in der Europa League auf Platz<br />

5.<br />

Dafür zeigten andere Mannschaften<br />

aus unserer Region,<br />

dass hier guter Fußball gespielt<br />

wird. Mit dem VfL Oldenburg<br />

(Champions League) und dem<br />

JFV Varel (Europa League) setzten<br />

sich gleich zwei benachbarte<br />

Vereine gegen starke Konkurrenz<br />

durch.<br />

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21. Februar 2019 SPORT<br />

n 55<br />

Ostfriesen dominieren im Ammerland<br />

VfB Uplengen gewinnt Löwen-Cup in Rastede<br />

rr | Spannender hätte die 25.<br />

Auflage des Löwen-Cup der<br />

Ü40-Spieler SG Loy/Rastede nun<br />

wirklich nicht verlaufen können.<br />

Erst die letzten drei Spiele des<br />

im Modus „Jeder gegen jeden“<br />

ausgetragenen Turniers entschieden<br />

über den Turniersieger.<br />

Nachdem sich zunächst die SG<br />

Loy/Rastede mit einem 4:2 Erfolg<br />

über den SSV Jeddeloh an<br />

die Tabellenspitze gesetzt hatte,<br />

überflügelte Titelverteidiger TuS<br />

Obenstrohe die Gastgeber nach<br />

einem 8:1 Kantersieg gegen<br />

den FSV Jever und übernahm<br />

aufgrund des besseren Torverhältnisses<br />

die Tabellenführung.<br />

Damit wurde das abschließende<br />

Spiel zwischen dem VfB Uplengen<br />

und dem TuS Lehmden quasi<br />

zu einem Endspiel, in dem der<br />

Mannschaft aus dem Landkreis<br />

Leer schon ein Unentschieden<br />

zum Turniersieg gereicht hätte.<br />

Nach dem 1:0 Führungstreffer<br />

spielte der VfB seine ganze Erfahrung<br />

aus, ließ in der Abwehr<br />

nichts mehr anbrennen, brachte<br />

die Führung über die Zeit und<br />

kürte sich mit diesem Erfolg zum<br />

Jubel beim Turniersieger VfB Uplengen | Foto: FC Rastede<br />

verdienten Turniersieger. Für<br />

die Gastgeber blieb Platz drei.<br />

Zum besten Spieler des Turniers<br />

wurde Daniel Weers (VfB<br />

Uplengen) gewählt; bester Torhüter<br />

wurde Armin Joosten (TuS<br />

Obenstrohe). Erfolgreichste<br />

Torschützen waren Olaf Blancke<br />

(SSV Jeddeloh) und Daniel<br />

Weers (VfB Uplengen) mit je<br />

sechs Treffern. Dieses Turnier<br />

hat wieder einmal gezeigt, dass<br />

auch im fortgeschrittenen Alter<br />

attraktiver Fußball gespielt wird.<br />

Die Zuschauer sahen engagierte<br />

und mit fairem Körpereinsatz<br />

geführte Spiele, in denen auch<br />

so manches Kabinettstückchen<br />

zu sehen war und die vor allen<br />

Dingen für alle Spieler verletzungsfrei<br />

blieben. Dazu trug<br />

auch die souveräne Spielleitung<br />

der Schiedsrichter Horst Kowalski<br />

(FC Rastede) und Sven Teichmann<br />

(SV Friedrichsfehn) bei, die<br />

auch in den wenigen kniffligen<br />

Situationen mit klaren Entscheidungen<br />

erst gar keine Unruhe<br />

auf dem Spielfeld aufkommen<br />

ließen.<br />

n<br />

IMPRESSUM<br />

rasteder rundschau<br />

Herausgeber: „HUNO“ Verlag GmbH, ISSN 0944-6257<br />

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verfasst: (kj) Kathrin Janout, (ak) Anke Kapels, (el) Ernst Lankenau,<br />

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