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30. Jahrgang / Nr. 6.2022 / 16. Juni 2022

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Kommunales

Patenschaft mit Polen

» Seite 4

Aus den Ortsteilen

Speelkoppel Wahnbek mit

neuem Stück » Seite 25

Dies und Das

Zuschüsse für Rasteder

Norden » Seite 54

Wirtschaft

Wirtschaft spürt

Kriegsfolgen » Seite 56

Kunst und Kultur

Lions-Konzert braucht

mehr Nachfrage » Seite 60

Sport

Landesturnier in alter

Größe » Seite 61

Wochenmarkt

in Hahn

vor dem Aus?

lü | Auf dem mit viel Applaus

im Herbst eingeführten Markt

gibt es nur noch zwei Stände.

Die Nachfrage wurde immer

kleiner. Sollte das Kundeninteresse

nicht wieder aufleben, ziehen

sich auch die letzten beiden

Anbieter zurück. n

Mit Pauken und Trompeten

Internationale Rasteder Musiktage vom 1. bis zum 3. Juli

Von Britta Lübbers | Zweimal

wurden die Musiktage wegen

Corona gestrichen, jetzt geht es

wieder los: Am ersten Juli-Wochenende

steht Rastede ganz

im Zeichen der Blasmusik. Rund

2500 Musikerinnen und Musiker,

54 Orchester und 6000 Gäste

werden erwartet. Die 65. Auflage

der Traditionsveranstaltung

wird ein guter Jahrgang werden,

sind die Veranstalter überzeugt.

Sie versprechen ein tolles Programm

mit zahlreichen Attraktionen,

darunter erstmals 32

Shows an einem einzigen Wochenende.

Den Abschluss bildet

wieder ein großes Höhenfeuerwerk.

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n KOMMUNALES

2

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Corona-Regeln sind

gelockert, Kulturveranstaltungen

finden wieder statt

– doch bundesweit fremdeln

die Menschen mit Live-Ereignissen.

Die Pandemie hat

das Konsumverhalten verändert.

Kultur, das haben die

vergangenen zwei Jahre gezeigt,

kann bequem zu Hause

über das Smartphone und

am Computer genossen werden.

Für die Branche ist das

fatal. Auch in Rastede läuft

noch nicht alles wie zuvor.

Die Beatles-Revival-Band

spielte im Mai vor nur sporadisch

besetzten Aula-Rängen

(was die Formation indes

nicht daran hinderte, ein

begeisterndes Konzert hinzulegen).

Auch der Rasteder

Lions Club ist erstmals mit

einem schleppenden Kartenvorverkauf

konfrontiert, obwohl

seine Frühlingskonzerte

bisher Selbstläufer waren.

Im Moment seien nicht einmal

die Ausgaben gedeckt,

berichtete Lions Club-Mitglied

Hans-Günther Speetzen

unserer Redaktion. Dabei

ist der Club dringend auf

die Einnahmen aus dem Ticketverkauf

für das Benefizkonzert

mit Rolf Plagge und

Wolfgang Manz angewiesen,

um seine sozialen Projekte

zu finanzieren. „Kultur

ist ein Ökosystem, das ohne

Publikum nicht funktioniert“,

meint knapp und korrekt der

Öffentlich-rechtliche Rundfunk

und folgert: „Wer Kultur

will, muss an ihr teilnehmen.“

Ihre Redaktion n

„Danke für Ihren Einsatz!“

16. Juni 2022

Der Kreis der Rasteder Flüchtlingshelfer wurde im Restaurant „Zum Zollhaus“ für sein Engagement

von der CDU ausgezeichnet

Von Kathrin Janout | Die Art

der Hilfeleistung sei individuell

und vielfältig, betonte der

stellvertretende Bürgermeister

Kai Küpperbusch beim „Tag

des Ehrenamts“, den die CDU

Ammerland kürzlich im Restaurant

„Zum Zollhaus“ nachfeierte:

die erste Orientierung

beim Eintreffen, Organisieren

und Unterstützen bei Terminen,

Behördengänge, aber auch

Einkäufe, die erste Ausstattung

mit Kleidung – „all das wurde

und wird auch heute von den

zahlreichen Flüchtlingshelferinnen

und -helfern in der

Gemeinde Rastede mit enormem

persönlichem Engagement

geleistet.“

Der Rasteder CDU-Gemeindeverband

sei froh, diese ehrenamtliche

Hilfe nun in besonderem

Maße würdigen zu

dürfen, so Küpperbusch. Stellvertretend

für den Kreis der

Rasteder Flüchtlingshilfe nahm

Koordinatorin Marlies Felber

die Urkunde in Empfang. „Unser

ausdrücklicher Dank richtet

sich aber ebenso an Sabine

und Jann Aden, Christa Schindling,

Rena Sassen, Katja Prigge,

Dirk Hillmer und all die vielen

anderen hier nicht namentlich

genannten Personen der Rasteder

Flüchtlingshilfe“, betonte

Küpperbusch.

In den Jahren 2015 bis 2021

seien offiziell rund 600 Geflüchtete

in die Gemeinde Rastede

gekommen. Viele von ihnen

seien von den Flüchtlingshelfern

betreut worden. „Der

unermüdliche Einsatz und das

große ehrenamtliche Engagement

hat sehr vielen Menschen

das Leben in der Fremde

ein ganz großes Stück leichter

gemacht“, so Küpperbusch

weiter. Im vergangenen Jahr

sei der Zuzug von Flüchtlingen

auf ein Minimum zurückgegangen,

damit hätten sich

auch die Einsätze der Flüchtlingshelfer

reduziert. Nun aber

sorge der Ukraine-Krieg erneut

dafür, dass Menschen, die vor

einem Krieg fliehen, Hilfe und

eine vorübergehende Heimat

suchen. „Wie schon in den Jahren

zuvor sind auch hier die

Damen und Herren der Rasteder

Flüchtlingshilfe sofort zur

Stelle und kümmern sich routiniert

und gut organisiert um

die hilfesuchenden Erwachsenen

und Kinder“, lobte Küpperbusch.

„Danke für Ihren unermüdlichen

Einsatz!“

Die CDU Ammerland feierte

den „Tag des Ehrenamtes“

bereits zum 24. Mal. Man will

sich mit dieser Veranstaltung

bei Personen und Gruppen aus

sportlichen, kulturellen und

sozialen Bereichen bedanken,

so der Hintergrund. n

Marlies Felber nahm von den CDU-Verantwortlichen die Urkunde für die Flüchtlingshilfe entgegen

| Foto: privat

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16. Juni 2022

KOMMUNALES

n 3

Rasteder Grüne wählen Vorstand neu

Volker Dunkhase ist neuer Co-Sprecher

rr | Die Rasteder Grünen haben

bei ihrer Jahreshauptversammlung

auf dem Janßen-

Hof Jan Hoffmann (Wahnbek)

für weitere zwei Jahre in seinem

Amt als Sprecher des

Ortsverbands bestätigt. Außerdem

haben sie Volker

Dunkhase (Leuchtenburg) zum

neuen Co-Sprecher des Ortsverbands

gewählt. Er übernimmt

diese Funktion von

Guido Brüggemann, der nach

einer zweijährigen Amtszeit

aus beruflichen Gründen

nicht wieder kandidiert hatte.

Ebenfalls im Amt bestätigt

wurde Sarah Brüggemann

(Rastede), die als Kassenwartin

die Finanzen des Ortsverbands

führt. Neu im Vorstand

sind Christian Rowold (Ipwege)

und Torsten Schönebaum

(Hankhausen), die jetzt neben

Andreas Daries (Rastede)

Beisitzer im Vorstand sind.

„Ich freue mich auf die Fortsetzung

der konstruktiven und vertrauensvollen

Zusammenarbeit

in einem engagierten Vorstand“,

sagte Jan Hoffmann nach der

Versammlung. „Mit der Beteiligung

an der Mehrheitsgruppe

im Gemeinderat tragen wir

viel Verantwortung. Ein starker

Ortsverband ist die Grundlage

für unsere politische Arbeit,

auch in der Ratsfraktion. Wir

möchten aus dem Ortsverband

allen Rastederinnen und Rastedern

die Möglichkeit zur politischen

Teilhabe ermöglichen.

Kommen Sie auf uns zu, sprechen

Sie uns an und gestalten

Sie grüne Politik für Rastede

mit!“, fasste Jan Hoffmann zusammen.

In den kommenden beiden

Jahren wolle man sich vor allem

dem Gemeindeentwicklungskonzept

widmen und dabei die

Beteiligung der Bürgerinnen

und Bürger auf ein neues Niveau

heben, kündigte der neue

Vorstand der Rasteder Grünen

an.

n

„Wir finden kein Personal“

Freie Stellen in der Kinderbetreuung am Nachmittag nur schwer zu besetzen

kj | „Die Personalfindung gestaltet

sich immer schwieriger“,

klagte Fachbereichsleiterin Sabine

Meyer im Ausschuss für Generationen,

Gleichstellung und

Soziales. Für den Nachmittagsbereich

in der Kinderbetreuung

sei es nur schwer möglich, überhaupt

Personal zu finden. Immer

mehr Eltern wünschten eine

Ganztagsbetreuung, „aber wir

finden kein Personal“. Der Hortbereich

sei besonders betroffen.

„Wenn uns eine Einstellung

gelingt, müssen wir doch ganz

schnell feststellen, dass der

Wunsch nach anderen Arbeitszeiten

geäußert wird.“ Werde

dann eine Stelle frei, rutsche die

betreffende Person direkt wieder

in den Vormittagsbereich,

sagte Meyer. „Noch können wir

den Bedarf bedienen, aber wir

sehen da große Probleme.“ n

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4

Ein Baustein im europäischen Haus

Im Mai wurde der Partnerschaftsvertrag zwischen den Gemeinden Dobrzyca und Rastede unterschrieben

16. Juni 2022

Lars Krause (r.) und Jaroslaw Piotr Pietrzak unterzeichnen die Partnerschaftsverträge | Foto: Lübbers

Von Britta Lübbers | Es war

mehr als nur ein formaler Akt:

In einer Feierstunde im Palais

Rastede bekundeten die Vertreterinnen

und Vertreter beider

Gemeinden den hohen

Wert, den internationale Partnerschaften

gerade jetzt besitzen,

da mitten in Europa ein

Krieg wütet. Mit ihrer nun besiegelten

Freundschaft wollen

sie ein Hoffnungszeichen

setzen gegen die Zumutungen

der Zeit. Bereits vor zwei Jahren

hätte die Kooperation besiegelt

werden sollen, doch die

Corona-Pandemie verhinderte

ein Treffen. Nun ist die Freundschaft

offiziell, Bürgermeister

Lars Krause und sein polnischer

Amtskollege Jaroslaw

Piotr Pietrzak setzten ihre Unterschriften

unter die Verträge.

Die Delegation aus Polen war

ohnehin im Ammerland zu Gast,

denn zwischen den Landkreisen

Ammerland und Pleszew,

zu dem Dobrzyca gehört, besteht

seit 20 Jahren eine Partnerschaft.

Beide Kreise haben

jeweils sechs Gemeinden bzw.

Städte, die miteinander befreundet

sind. Mit der Verbindung

zwischen Rastede und

Dobrzyca ist die Liste nun komplett.

„Der Kern unserer Partnerschaft

sollen die Begegnung

und der Austausch zwischen

den Menschen werden“, sagte

Bürgermeister Lars Krause.

„Wie wichtig Partnerschaften

und europäischer Zusammenhalt

sind, erleben wir gegenwärtig

schmerzlich, da vor unseren

Augen ein Krieg geführt

wird.“ Krause bezeichnete die

Vertragsbesiegelung als Initialzündung

dafür, „dass die Akteure

eine fruchtbare Zusammenarbeit

aufbauen“. Er wünsche

sich einen intensiven Austausch,

getragen von den Bürgerinnen

und Bürgern beider

Gemeinden. Dann überreichte

er seinem Amtskollegen das

Rastede-Wappen. Der revanchierte

sich mit einem Präsentkorb

gefüllt mit lokalen Spezialitäten

und einer Holztafel mit

Sehenswürdigkeiten in Dobrzyca,

das in der Woiwodschaft

Großpolen liegt, rund 8000

Einwohner und – wie Rastede –

ein Schloss und ein Palais hat.

„Ich bin seit 16 Jahren im

Amt und habe immer dafür

gekämpft, dass diese Partnerschaft

zustande kommt“, unterstrich

Jaroslaw Piotr Pietrzak.

Gerade in schwierigen Zeiten

sei es wichtig, den Zusammenhalt

zu festigen. „Heute

machen wir den ersten Schritt,

dies ist ein historischer Tag.“

Die Ammerländer Landrätin Karin

Harms bezeichnete die neue

Städteverbindung als „kleinen,

aber wichtigen Baustein im europäischen

Haus der Nationen“.

Städtepartnerschaften brächten

Menschen zusammen. „Sie

vermitteln Verständnis füreinander

und zeigen uns, was uns

in der Tiefe verbindet und wie

viel wir gemeinsam auf die Beine

stellen können.“ Es sei ein

Gewinn, sich auszutauschen

und neue Perspektiven zu entwickeln.

Der Krieg in der Ukraine

zerstöre Leben und Lebensgrundlagen,

richtete aber

auch Harms den Blick auf den

Brandherd im Osten, er zerstöre

ebenso das über Jahrzehnte gewachsene

Vertrauen in Verträge

wie die Schlussakte von Helsinki

und erschüttere den Glauben

an Gewaltfreiheit und eine

friedliche Koexistenz. Umso

wichtiger sei jetzt ein europäisches

Zusammenwirken. „Wir

setzen heute ein Zeichen für

Verbundenheit, Hoffnung und

fortdauernden Frieden“, bekräftigte

Karin Harms.

Es seien schon so viele Worte

gefallen, erklärte abschließend

der Landrat des Kreises

Pleszew, Maciej Wasielewski.

Er beschränke sich auf ein

„Bravo“. Ein paar Sätze sagte er

dann aber doch, die – wie auch

die vorangegangenen Reden –

von der gut aufgelegten Dolmetscherin

Iwona Fankulewska

souverän übertragen wurden.

Die rund 800 Kilometer

zwischen Rastede und Dobrzyca

seien kein Hindernis für das

Vertiefen der Beziehungen, betonte

Wasielewski. „Zum Haus

eines Freundes ist nie ein Weg

zu weit.“

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16. Juni 2022 KOMMUNALES

n 5

Wohl keine Chance für aktiv & irma

In Rastede möchten sowohl akiv & irma als auch Edeka je einen neuen Verbrauchermarkt errichten. Die IHK Oldenburg und

der Landkreis Ammerland halten die Edeka-Ansiedlung für rechtlich möglich, einen akiv & irma-Markt aber für raumordnerisch

unzulässig.

Aktuell sieht es so aus, dass die geplante aktiv & irma-Ansiedlung auf dem Gelände des Vorwerk-

Gartencenters nicht gebaut werden kann | Bild: Architekturbüro neun Grad

Von Britta Lübbers | Im Dezember

2021 hatten Vertreter

beider Unternehmen ihre

Konzepte im Bauausschuss

vorgestellt. Edeka möchte einen

Vollsortimenter an der

Kleibroker Straße 10 errichten,

aktiv & irma beabsichtigt,

sich auf dem Vorwerk-Gelände

an der Oldenburger Straße

anzusiedeln. Der Edeka-Markt

soll eine Gesamtfläche von

2500 Quadratmetern haben,

hinzu kommen ein Backshop

und ein Café sowie 110 Parkplätze.

aktiv & irma plant, die

Größe des Gartencenters zu reduzieren

und hier einen Markt

mit einer Verkaufsfläche von

2380 Quadratmetern zu errichten.

Auch gibt es Überlegungen,

auf dem Areal bezahlbare

Wohnungen und eine Kita

einzurichten. Edeka hatte in

der Bauausschuss-Sitzung im

Dezember allerdings deutlich

gemacht, dass es von seinen

Plänen zurücktritt, sollte aktiv

& irma sein Projekt umsetzen

können. Der Edeka-Vertreter

hatte auf ein CIMA-Gutachten

verwiesen, das negative städtebauliche

Effekte auf andere

Lebensmittelmärkte nicht ausschließt.

Die Politik hatte daraufhin

beschlossen, die Einschätzung

von Trägern öffentlicher

Belange einzuholen. Die

Stellungnahmen liegen nun

vor und waren Thema in der

Ausschuss-Sitzung Ende Mai.

Sowohl die Industrie- und

Handelskammer (IHK) Oldenburg

als auch der Landkreis

Ammerland betrachten die

Edeka-Ansiedlung als realistisch

und die aktiv & irma-Pläne

als nicht genehmigungsfähig.

Damit scheint das Vorhaben

des Oldenburger Unternehmens

gescheitert.

Landkreis und IHK verweisen

darauf, dass die zu bebauende

Vorwerk-Fläche im Einzelhandelsentwicklungskonzept

(EEK) der Gemeinde nicht als

Entwicklungsfläche definiert

und zudem als dezentral gekennzeichnet

ist. „Der Standort

liegt 1,3 Kilometer vom zentralen

Versorgungsbereich entfernt,

befindet sich also nicht in

städtebaulich integrierter Lage

und steht somit auch nicht in

Einklang mit den Zielen der

Raumordnung“, erklärte IHK-

Referent Lars Litzkow, der zur

Ausschuss-Sitzung nach Rastede

gekommen war. Zugleich

regte er (wie auch der Landkreis)

an, das EEK, das noch aus

dem Jahr 2015 stammt, fortzuschreiben

und damit zu aktualisieren.

Die IHK schlägt vor,

dazu eine Arbeitsgruppe aus

Politik, Verwaltung, Handel,

Verbänden und Stadtmarketing

zu gründen.

„Gibt es eine Möglichkeit, das

Einzelhandels-Entwicklungskonzept

so fortzuschreiben,

dass aktiv & irma noch eine

Chance hat?“, fragte Evelyn

Fisbeck (FDP). Das sei sehr

schwierig, er sehe das nicht,

antwortete Lars Litzkow.

Hendrik Lehners (CDU) bedauerte,

dass nicht beide Vorhaben

möglich sind. Zugleich

sprach er sich dafür aus, „für

die Zukunft breiter und größer

zu denken, auch was die Weiterentwicklung

des Gemeindesüdens

betrifft“. Rüdiger Kramer

(SPD) möchte das EEK so

schnell wie möglich voranbringen.

Auch Sabine Eyting

(Grüne) nannte es den richtigen

Weg, „in die Zukunft zu

planen“. Eine Idee könne sein,

ein weiteres Zentrum zu generieren.

Dirk Bakenhus (UWG) mahnte,

„nicht nur die Großen vor

Augen zu haben“. Der Fokus

müsse auch auf den kleineren

Betrieben liegen. Susanne

Lamers (CDU) warb dafür, das

EEK auch mit den Bürgerinnen

und Bürgern zu entwickeln. n

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n KOMMUNALES

6

Kommentar

„Wir planen

mehr als

einen Supermarkt“,

hatte

aktiv & irma-Expansionsleiter

Jochen Rehling im Dezember

2021 gesagt, als er das Ansiedlungsvorhaben

dem Rasteder

Bauausschuss vorstellte. Auf

dem Vorwerk-Gelände an der

Oldenburger Straße möchte

das Oldenburger Familienunternehmen

ein neues Quartier

errichten, mit Lebensmittelmarkt,

Gastronomie, bezahlbaren

Wohnungen und einer

Kita. Mitbewerber Edeka, der

Projekt vor dem Aus

an der Kleibroker Straße siedeln

will, hatte da schon die

rote Karte gezeigt: Sollte aktiv

& irma kommen, zieht der

Branchenführer zurück. Man

geriete dann in einen Verdrängungswettbewerb,

ein neuer

Markt in Rastede wäre nicht

mehr wirtschaftlich. Auch die

Stellungnahmen der IHK und

des Landkreises Ammerland

sprechen eine deutliche Sprache:

Die aktiv & irma-Ansiedlung

ist nicht genehmigungsfähig,

weil sie sich zu weit

entfernt vom zentralen Versorgungszentrum

befinden

würde. Die Ansiedlung verstoße

gegen das Integrationsgebot

und sei raumordnerisch

unzulässig. Damit scheint

das durchaus attraktive Projekt

gekippt. Es sei denn, die

Gemeinde dehnt ihren Versorgungsbereich

aus. Im jüngsten

Bauausschuss wurde bereits

angeregt, über ein weiteres

Zentrum im Gemeindesüden

nachzudenken. Möchte

man das? Fest steht, dass

das Einzelhandelsentwicklungskonzept

von 2015 fortgeschrieben

wird. Auch weil

bereits jetzt „andere Projekte

in der Pipeline

sind“, wie

IHK-Referent

16. Juni 2022

von Britta Lübbers

Lars Litzkow

es ausdrückte. Darunter die

Erweiterung des NP-Markts

in Wahnbek und des Edeka-

Markts in Hahn-Lehmden sowie

die mögliche Verkaufsvergrößerung

von Lidl und

Rewe. Hätte aktiv & irma in

dieser Gemengelage noch

eine Chance? Nach dem Vortrag

der IHK und der Reaktion

der Politik im Bauausschuss

scheint dies eher unwahrscheinlich.

n

Essen in Rasteder Kitas wird teurer

Der Preis für die Mittagsverpflegung in den Kindertagesstätten steigt ab August um 12 Euro

Von Kathrin Janout | 200.000

Euro kostet die Verpflegung der

Rasteder Kita-Kinder jährlich.

Die Gemeinde hole sich diesen

Betrag eins zu eins von den

Eltern zurück, berichtete Geschäftsbereichsleiter

Fritz Sundermann

im Ausschuss für Generationen,

Gleichstellung und

Soziales. Da die Caterer in Zeiten

steigender Preise zu Anpassungen

gezwungen seien, werde das

Mittagessen nun nochmal teurer,

so Sundermann. Ab dem 1. August

werden daher statt bisher

58 Euro pro Monat 70 Euro fällig.

Die Politik stimmte diesem Beschluss

kommentarlos zu. Nur

Dennis Eike (SPD) fragte sich, ob

die Vergabe des Caterings denn

regelmäßig neu ausgeschrieben

werde. „Wir haben aktuell

nur zwei verschiedene Anbieter“,

antwortete Sundermann und

verneinte damit die Frage. „Viele

haben sich in den vergangenen

Jahren zurückgezogen, weil

ihnen der Aufwand zu groß war

und die Abnahmemengen zu

klein.“

n

Die Kosten für das Mittagsessen in den Kindertagesstätten steigen

um 20 Prozent | Foto: Pixabay

... zur Diamantenen Hochzeit am 2. Juni dem

Ehepaar Angelika und Herbert Schymitzek in

Neusüdende

... zum 96. Geburtstag am 5. Juni Herrn Klaus-

Dietrich Mädler in Rastede

... zum 95. Geburtstag am 12. Juni Frau Edelgard Tietjen in

Leuchtenburg

... zum 90. Geburtstag am 14. Juni Frau Lisa Schröder in Wahnbek

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... zur Diamantenen Hochzeit am 16. Juni dem Ehepaar Anita und

Wilfried Scheffler in Rastede

... zum 95. Geburtstag am 19. Juni Frau Dora Meyer in Lehmden

... zur Diamantenen Hochzeit am 23. Juni dem Ehepaar Ursula

und Günter Lothringer in Rastede

... zum 97. Geburtstag am 29. Juni Frau Elfriede Siems in Hankhausen

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16. Juni 2022 KOMMUNALES

n 7

Gratis-Comics zum Jubiläum

Auch nach 30 Jahren in der Villa Wächter kein bisschen angestaubt: Das Team der Gemeindebücherei zeigt bei der Jubiläumsfeier,

dass moderne Formate auch in alten Gemäuern möglich sind

Claudia Kuiper | Viele große

und kleine Gäste feierten

an einem Sonntag Mitte Mai

das 30-jährige Bestehen der

Rasteder Gemeindebücherei.

Bei strahlendem Sonnenschein

wurden um 9 Uhr die Tore zum

Garten der Villa Wächter geöffnet.

Unter den hohen alten Bäumen

schenkten die Mitarbeiterinnen

der Gemeindebücherei

Orangensaft und alkoholfreien

Sekt zum Anstoßen aus und

luden zum Stöbern am langen

Tisch mit mehr als 30 aktuellen

Comics, Graphic Novels und

Mangas ein. An einem weiteren

Stand schuf Karikaturist und

Schnellzeichner Robert Gurthat

Kunstwerke für die Besucherinnen

und Besucher.

Bürgermeister Lars Krause

skizzierte in seiner Rede zum

Jubiläum die Erfolgsgeschichte

der Bücherei seit 1992. Ein Jahr

zuvor hatte sich die Gemeinde

zwar für die Eröffnung einer Bibliothek

entschieden, der Standort

blieb aber zunächst offen.

Eine Option sei die Turnhalle

an der Wilhelmstraße, eine andere

Möglichkeit ein Eisenwarengeschäft

gewesen, berichtete

Krause. Die Entscheidung

sei dann für das wunderschöne

Bürgerhaus aus dem Jahr 1911

gefallen, das die Gemeinde von

der Kögel-Willms-Stiftung gepachtet

hat. Die in den 1990er

Jahren gängigen Medien wie

Tonbänder, Schallplatten, Kassetten

und CDs haben mittlerweile

Platz gemacht für „Tonieboxen“,

„TipTois“ oder „BOOKiis:

Lautsprecherboxen mit Hörfiguren

und sprechende Stifte,

die Bücher und Spiele zum interaktiven

Erlebnis machen sollen.

Den Siegeszug des Internets

und eine digitale „Onleihe“

konnte zu der Zeit noch niemand

vorausahnen. Besonders

würdigte Krause die Motivation

der Bücherei-Mitarbeiterinnen,

stets neue Formate anzubieten

und einen echten Mehrwert für

die Einwohnerinnen und Einwohner

zu schaffen. So wurde

Ende 2021 die Bücherei mit

dem Zertifikat „Bibliothek mit

Qualität und Siegel“ der Nie-

„Man muss auch über sich selbst lachen können“, sagte Lars Krause

und ließ sich von Karikaturist Robert Gurthat zeichnen | Foto:

Kuiper

dersächsischen Landesregierung

und der kommunalen Büchereizentrale

Niedersachsen

ausgezeichnet.

Auch Büchereileiterin Nicole

Tielker berichtete von den Anfängen

der Einrichtung in der

Villa Wächter. Der Standort sei

zu Anfang nicht überall auf Gegenliebe

gestoßen, und auch

jetzt gebe es manchmal ein

Ringen zwischen Wohlfühlatmosphäre

und modernen Standards.

Ein Zeitgenosse vermutete

1992 sogar, dass der Standort

in der denkmalgeschützten

Villa mit repräsentativer Fassade

wohl nur von seinem voraussichtlich

schmalen Inhalt ablenken

solle. „Aber unser Bestand

ist up-to-date für alte und junge

Menschen“, stellt Tielker klar.

Nicht nur Bücher, auch Konsolenspiele

oder Themenkoffer

mit Bastelbedarf und Kostümen

gehören zum Angebot.

„Und ja: Unser Haus ist nicht

100 Prozent barrierefrei“, gab

Tielker offen zu. „Aber wir betätigen

unseren Außenlift für

Rollstuhlfahrer, öffnen die Türen

für Eltern mit Kinderwagen,

tragen Rollatoren für Ältere

die Eingangstreppen herauf

und suchen für mobilitätseingeschränkte

Menschen die passenden

Medien heraus. Wir sind

für alle da.“

Zeitgleich zur Jubiläumsveranstaltung

beteiligte sich die

Gemeindebücherei zum zweiten

Mal nach 2020 am Gratis-

Comic-Tag. Verschiedene Comic-

Verlage produzieren für diesen

Aktionstag mehr als 30 Hefte,

die in teilnehmenden Läden

und Einrichtungen kostenlos

mitgenommen werden können.

„Dabei werden ganz verschiedene

Zielgruppen und Interessensbereiche

abgedeckt“, verriet

Tielker. „Mit dabei sind nicht

nur Geschichten klassischer Comic-Helden

wie Werner, Batman

oder die Bewohner Entenhausens,

sondern auch die Adaption

eines Thrillers von Bestseller-Autor

Sebastian Fitzek und

ein Spin-off aus dem Star Wars-

Universum. Auch aktuelle Kindergeschichten

wie die spätestens

seit der Netflix-Verfilmung

bekannten Abenteuer um Sherlock

Holmes‘ clevere Schwester

Enola finden sich als Comics

unter den Gratis-Heften wieder.“

Jeder Besucher durfte sich bis

zu drei Hefte aussuchen.

Wie man selbst als Comic-

Figur aussehen könnte, zeigte

den Gästen Karikaturist und

Schnellzeichner Robert Gurthat.

Von ihm konnten sich Interessierte

kostenlos zeichnen lassen.

„Robert Gurthat war auch

schon vor zwei Jahren bei unserem

Gratis-Comic-Tag dabei und

kam bei den Gästen bestens an“,

erzählt Tielker.

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CDU möchte mehr Gewässerschutz

16. Juni 2022

Bei rechtlich nicht verpflichtenden Maßnahmen zum Naturschutz will die Gemeinde Rastede künftig einen Schwerpunkt auf

Renaturierung von Gewässern legen. Damit folgt die Verwaltung einem Antrag der CDU. Die zeigte sich im jüngsten Bauausschuss

jedoch unzufrieden mit dem vorgelegten Beschlussvorschlag.

Von Britta Lübbers | Im Januar

hatte die CDU-Fraktion beantragt,

dass bei Kompensationsmaßnahmen

die Renaturierung

von Gewässern Vorrang

haben soll. Der Antrag hat drei

Schwerpunkte: Künftig soll die

Kompensation ausschließlich

auf Gemeindegebiet stattfinden

und sparsam im Flächenverbrauch

sein. Priorität soll

die Gewässer-Renaturierung

haben. Planung und Umsetzung

sollen unter breiter Beteiligung

der Öffentlichkeit stattfinden.

Die Kooperation mit der

Klimaschutzbeauftragten soll

Synergieeffekte bewirken. Jede

Maßnahme muss auf ihre Förderwürdigkeit

(EU, Bund und

Land) geprüft werden.

Die Verwaltung hatte eine

Stellungnahme des Planungsbüros

NWP zu den Vorschlägen

eingeholt und einen Beschluss

erarbeitet, der jetzt dem Ausschuss

für Gemeindeentwicklung

und Bauen zur Abstimmung

vorlag. Demnach hat bei

Naturschutzmaßnahmen ohne

rechtliche Verpflichtung der

Gewässerschutz im Gemeindegebiet

Vorrang. Geprüft wird jeweils

die Einwerbung von Drittmitteln.

In ihrer Begründung

weist die Verwaltung aber auch

darauf hin, dass Ausgleichsmaßnahmen

im Grundsatz ohnehin

auf Gemeindegebiet

stattfinden. Lediglich im Zusammenhang

mit der Kompensation

auf dem Ammerländer

Teil des Fliegerhorsts in Oldenburg

habe es eine gemeindeübergreifende

Vereinbarung

gegeben. Ohne Rechtsverpflichtung

sei es durchaus möglich,

dem Gewässerschutz Priorität

einzuräumen, wird die CDU-

Forderung aufgegriffen. „Neben

der Renaturierung wäre auch

das Anlegen von Polderflächen

sinnvoll, um Wasser zielgerichtet

speichern zu können.“ Für

eine Renaturierung würden

sich z.B. die Moorbäke bis zum

Geestrandtief und Flächen der

Hahner Bäke anbieten.

Enttäuscht von der Ausarbeitung

zeigte sich Kai Küpperbusch

(CDU). „Der Beschlussvorschlag,

der uns hier geboten

wird, wird nicht unserem

Antrag gerecht.“ Er beantragte,

das Thema zu vertagen. „Wir

haben den Hochwasserschutz

noch gar nicht betrachtet, wir

sollten die Starkregenkarte abwarten.

Kompensation und Gewässerschutz

sind ein großes

Ding, das kann nicht mal eben

so abgehandelt werden“, ärgerte

er sich. Anderer Meinung

war Sabine Eyting (Grüne) „Das

Thema wurde vollumfänglich

bearbeitet, der Beschluss ist so

Die Hahner Bäke bietet sich für eine Renaturierung an, meint die

CDU. Die Verwaltung griff den Vorschlag auf | Foto: Lankenau

offen gefasst, dass viele Entscheidungen

möglich sind“,

sagte sie und kritisierte den

aus ihrer Sicht verengten Blick

der CDU auf den Naturschutz.

„Wenn es um die A20 oder andere

Großbauprojekte geht, ist

der Umweltschutz für Sie nicht

so wichtig.“ Beim Ausgleich

müsse man aber alle Bereiche

betrachten. „Es hat keinen Sinn,

ein Teilstück zu kompensieren.

Um CO 2

zu binden, sollten auch

Bäume gepflanzt und Moore

vernässt werden“, nannte sie

Beispiele.

Der Beschluss sei zukunftsweisend,

meinte auch Horst

Segebade (SPD). „Wir haben

alle Handlungsoptionen und

verbauen uns nichts.“ Mit den

Stimmen der Mehrheitsgruppe

wurde sowohl der Antrag zur

Vertagung abgelehnt als auch

der auf dem CDU-Antrag basierende

Beschluss gefasst. n

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Rasteder Ortsbild schützen

16. Juni 2022

Der Ausschuss für Gemeindeentwicklung und Bauen hat einen Planauftrag auf den Weg gebracht, um das Ortsbild vor architektonischen

Fehlentwicklungen zu bewahren

Von Britta Lübbers | Hintergrund

ist ein Antrag der CDU-

Fraktion vom Januar 2021. Darin

wird die Verwaltung aufgefordert,

dem Fachausschuss

die geltende Gestaltungssatzung

(aus dem Jahr 1991) vorzustellen,

die ortsbildprägenden

Straßenzüge, Plätze und

Gebäude aufzuzeigen, eine Arbeitsgruppe

„Städtebaulicher

Gestaltungsbeirat“ zu initiieren

und der Politik regelmäßig Bericht

über neue Entwürfe zu erstatten.

Die CDU weist in ihrer

Begründung darauf hin, dass

in der Vergangenheit bei Bauvorhaben

im Ortskern oftmals

wirtschaftliche Interessen Vorrang

hatten und das Ortsbild

nicht immer ausreichend geschützt

worden sei. Hier möchte

man gegensteuern. „Es soll

sichergestellt werden, dass sich

Neubauten sensibel und harmonisch

in die ortsbildprägende

Umgebung einfügen und

historische Gebäude vor einem

schnellen Abriss bewahrt werden“,

heißt es im Antrag.

Die Verwaltung folgte den

Argumenten und kündigte an,

einen Planungsauftrag vorzubereiten.

Zunächst soll eine

Bestandsaufnahme erfolgen,

zu einem späteren Zeitpunkt

soll sich die Öffentlichkeit mit

Ideen und Anregungen beteiligen

können. Die Kosten wurden

auf zunächst 30.000 Euro

beziffert.

„Stark irritiert und tief enttäuscht“

zeigte sich Hendrik

Lehners (CDU). „Wozu haben

wir so lange gewartet? Erst hören

wir anderthalb Jahre nichts,

dann wird ein Planungsbüro

beauftragt“, wunderte er sich.

„Wir möchten eine Arbeitsgruppe

aus Experten, Bauschaffenden,

Politik und Bürgern, einen

städtebaulichen Beirat“, fügte

er hinzu. Hier schaltete sich

Bürgermeister Lars Krause ein

und machte darauf aufmerksam,

dass eine fachliche Begleitung

fest eingeplant sei,

ebenso wie die Bürgerbeteiligung.

Evelyn Fisbeck (FDP) bewertete

den Antrag als „gut, aber

spät“. Man habe bereits einige

Bausünden ertragen müssen.

Rüdiger Kramer (SPD) bezeichnete

es als vernünftig,

zunächst Fachleute anzuhören.

„Wir brauchen eine gute

Grundlage, bevor wir in die Diskussion

einsteigen.“ Das meinte

auch Dirk Bakenhus (UWG). „Wir

Zur Gemeinde Rastede gehören Gebäude, die das Ortsbild seit Generationen

prägen. Dieses historische Erbe soll neu bewertet und

besser geschützt werden | Foto: Kapels

müssen rechtlich abgesichert

sein, bevor wir die Bürgerinnen

und Bürger einbinden.“ Es handele

sich um einen wichtigen

Antrag, erklärte Sabine Eyting

(Grüne). Sie möchte, dass auch

die veränderten Anforderungen

an Klima- und Umweltfragen

beim Ortsbild Berücksichtigung

finden. Letztlich wurde

der Beschlussvorschlag – unter

Einbeziehung einer „ergebnisoffenen

Bürgerbeteiligung“ –

einstimmig verabschiedet. n

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16. Juni 2022

Sommergärten sind grüne Wohnzimmer zum Genie

Der Sommer naht mit Riesenschritten, für Gartenbesitzer ist dies die schönste Zeit. Mit Kübeln, Kräutern und Blum

MEIN GARTEN IM SOMMER

rr | Wer genießt es nicht, im

grünen Wohnzimmer die Seele

baumeln zu lassen. Im eigenen

Garten, aber auch auf einem

hübsch bepflanzten Balkon,

lässt es sich so gut entspannen

wie kaum irgendwo sonst.

Damit der Aufenthalt im eigenen

Grün auch richtig gemütlich

wird, richten sich viele

Gartenbesitzer Sitzecken ein.

Mit geschmackvollen Pflanzenkübeln

werden solche Ecken zu

richtigen Hinguckern. Nach einem

anstrengenden Arbeitstag

sind sie ein idealer Platz, um

sich vom Alltagsstress zu erholen.

Auch für das gesellige Beisammensein

mit Familie und

Freunden sind diese Gartenecken

ein wunderbares Refugium.

Ob Kaffeetafel oder kleines

Grillfest: Die Gartenecke bietet

zahlreiche Möglichkeiten zwischen

Entschleunigung und

Feierrunde.

Wer noch keine Sitzecke hat,

sollte sich bei der Planung zunächst

um die Größe Gedanken

machen. Und die ist abhängig

von der Größe des Gartens.

Bei einem kleinen Garten

sollte man darauf achten, dass

die Ecke nicht zu wuchtig wird,

denn auch kleine Sitzecken haben

ihren Charme und stehen

den Größeren in nichts nach.

Die Form muss ebenfalls gut

bedacht sein. Bei modernen

Gebäuden empfehlen Fachleute

eine rechteckige Gestaltung,

wer es nostalgisch mag, wählt

runde Formen. Für den Boden

eigenen sich Holz und Stein.

Möchte man einigermaßen

witterungsunabhängig sein,

sollte man eine Überdachung

einplanen. Die kann über die

Sitzecke hinausreichen oder

auch nur einen Teilbereich

schützen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten,

sich einen gemütlichen

Platz einzurichten. Eine

Sitzecke muss nicht zwingend

immer an eine Hauswand grenzen,

auch an einem kleinen

Teich oder in einem eher abgelegenen

Bereich des Gartens

lässt es sich gut entspannen.

Und auch kleine möblierte Nischen

erfüllen ihren Zweck. Ein

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flankiert von ausgesuchten

Kübelpflanzen – schon ist der

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MEIN GARTEN IM SOMMER

ßen und Entspannen

en lassen sich kleine Paradiese schaffen.

bestückt sind. In jedem Fall

gilt: Blumenkübel hellen den

Blick auf und machen gute

Laune. Wer es rustikal mag,

kann seinen Garten auch als

Bauerngarten anlegen. Gezielt

wird hier an regionale Gartentraditionen

angeknüpft. Ein

typischer Bauerngarten stellt

eine Symbiose aus Nutz- und

Repräsentationsgarten dar.

Bauerngärten sind absolut

Appetit auf essbare Kräuter? Eine Kräuterecke im Garten bietet

täglich frische Zutaten | Foto: pixabay

vielseitig. Neben Nutzpflanzen

findet sich hier eine große

Anzahl typischer Gewächse.

So darf in keinem Bauerngarten

die Bauernhortensie fehlen;

auch das Tränende Herz,

Stockrosen, Kugeldistel, Margariten

und diverse Zwiebelpflanzen

gehören zum beliebten

Sortiment. In Bauerngärten

sind Obstbäume praktisch eine

Pflicht. Diese können etwas

abseits, am Rande des Gartens

stehen, aber auch in den Mittelpunkt

gesetzt werden.

Der Kräutergarten oder zumindest

eine Kräuterecke ist

ein Muss für den Hausgarten.

Aromatische Kräuter wie Petersilie,

Schnittlauch und Dill

kann man in der Küche immer

gut gebrauchen. Der Kräutergarten

bietet die Chance auf

frische Zutaten zu fast jeder

Jahreszeit.

Auch Steine im Garten sind

– sparsam eingesetzt – ein

schönes Gestaltungselement.

Zwischen Steinen fühlen sich

mehr Pflanzen wohl, als man

gemeinhin denkt. Manche

Akelei-Arten, einige Arten der

Fetthenne, winterharte Kakteen,

Enzian und noch viele weitere

Pflanzen, gehören zu den

Dauerbrennern im Steinbeet.

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Eine gute Drainage sollte aber

vorhanden sein, denn Steingartenpflanzen

mögen überhaupt

keine Staunässe.

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14

16. Juni 2022

Rosen adeln jeden Garten

Rosen sind Dauerbrenner im Garten. Sie lieben ton- oder lehmhaltigen Boden und helle, sonnige und gut belüft

rr | Wenn Rosen neu gepflanzt

werden, muss der Boden

gut aufgelockert sein und

wird idealerweise mit verrottetem,

strohhaltigem Stallmist

angereichert. Kompost tut

hier aber auch seinen Dienst.

Die Substanzen arbeitet man

in die oberen zehn Zentimeter

des Beetes ein. Wichtig ist

der Pflanzschnitt, bei dem die

stärksten Rosentriebe auf rund

fünf bis ca. zehn Zentimeter

zurückgeschnitten, die schwachen

Triebe ganz entfernt werden.

Auch die Wurzeln werden

eingekürzt, da dies den Neuaustrieb

fördert.

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MEIN GARTEN IM SOMMER

Sicher ist es hilfreich, sich

diesen Schnitt vom Gärtner

oder einem erfahrenen Rosenfreund

einmal zeigen zu lassen.

Die frostempfindliche Veredlungsstelle

sollte etwa zehn

Zentimeter in den Boden gebracht

werden, um sie vor zu

starker Kälte zu schützen. Wenn

eine Rose ohne Erdballen gekauft

wurde, sollte man diese

vor dem Pflanzen mindestens

eine Stunde wässern. Nach dem

Pflanzen werden die Rosen gut

gegossen und am besten mit

einer Mulchschicht aus altem

Stallmist, Stroh oder Gras umgeben.

Bei der Wahl der Rosen stehen

Beetrosen (reich blühende

Pflanzen mit kleinen, rispenartigen

Blütenständen), Edelrosen,

Stammrosen verschiedener

Höhe neben Kletterrosen,

winzige Zwergrosen, Strauchrosen

und Bodendeckende Rosen

zur Verfügung. Wirklich einen

Fehler kann man bei der

Wahl nicht machen, denn schön

sind sie alle und letztlich ist es

Große Auswahl

an Stauden

und Rosen

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Ganztagsbetrieb in allen Grundschulen?

Ausschuss für Generationen, Gleichstellung und Soziales diskutiert über Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung

Von Kathrin Janout | Die Meinung

der Verwaltung steht fest:

Der künftige Rechtsanspruch für

eine Betreuung von Kindern im

Grundschulalter sollte im Rahmen

von Ganztagsschulen umgesetzt

werden. Eine umfassende

Hortbetreuung wäre zu teuer.

Geschäftsbereichsleiter Fritz

Sundermann stellte die beiden

Möglichkeiten im Ausschuss für

Generationen, Gleichstellung

und Soziales gegenüber.

Hintergrund ist das sogenannte

Ganztagsförderungsgesetz

(GaFöG), das ab dem Schuljahr

2026/2027 die stufenweise

Einführung des Anspruchs

auf ganztägige Förderung für

Grundschulkinder vorsieht. Ab

August 2026 sollen zunächst

alle Kinder der ersten Klassenstufe

einen Anspruch darauf

haben, ganztägig gefördert

zu werden. Der Anspruch soll

in den Folgejahren um je eine

Klassenstufe ausgeweitet werden,

damit ab August 2029 jedes

Grundschulkind einen Anspruch

auf ganztägige Betreuung hat.

Durch das Gesetz soll eine Betreuungslücke

geschlossen werden,

die nach der Kita für viele

Familien entsteht, sobald die

Kinder eingeschult werden.

„Der Rechtsanspruch kann

durch eine Ganztagsgrundschule

erfüllt werden“, erklärte Sundermann

in der öffentlichen

Sitzung. Es bestehe dann ein

Betreuungsanspruch von Montag

bis Freitag von täglich acht

Stunden. Wolle man den Rechtsanspruch

im Rahmen einer

Hortbetreuung umsetzen, würden

mehr Räume für weniger

Kinder benötigt, zeigte Sundermann

in seiner Gegenüberstellung

auf. Während in der Schule

beispielsweise nur eine Lehrkraft

die Betreuung übernehme,

seien im Hort zwei pädagogische

Fachkräfte pro Gruppe erforderlich.

„Der Schulbesuch ist

für die Eltern natürlich entgeltfrei,

die Betreuung im Hortbereich

ist kostenpflichtig“, so Sundermann

weiter. Außerdem trage

die Gemeinde den Großteil

der Personalkosten für den Hort.

Bis jetzt sind die Grundschulen

Leuchtenburg und Kleibrok

an drei Tagen in der Woche

im Ganztagsschulbetrieb. „Wir

müssten, wenn wir die übrigen

Schulen in Ganztagsschulen

umwandeln, keine zusätzlichen

Klassenräume haben“, betonte

Sundermann. Wolle man den

Rechtsanspruch aber in Form

einer Hortbetreuung umsetzen,

müssten 26 neue Räume geschaffen

werden, um den erforderlichen

Standards gerecht zu

werden.

Vor dem Hintergrund des finanziellen

Mehraufwandes bei

einer Hort-Lösung könne der

künftige Rechtsanspruch aus

Sicht der Verwaltung somit nur

über eine Ganztags-Grundschule

erfüllt werden. Die Beratungen

darüber sollten deshalb

im Schulausschuss fortgesetzt

werden, schlug Sundermann

vor.

Man solle nicht nur einseitig

auf die Ganztags-Grundschule

setzten, sondern auch die Option

Hort vertiefend betrachten,

meinte Sandra Peters (Grüne)

und sprach sich für eine gemeinsame

Sitzung von Schulausschuss

und Sozialausschuss

aus. Auch Kai Küpperbusch begrüßte

dieses Vorgehen und betonte,

dass es sinnvoll sei, sich

beide Optionen offen zu halten.

„Wir müssen für die Menschen

denken und nicht für den Geldbeutel

der Gemeinde“, meinte er

und wies darauf hin, dass eine

Hortbetreuung durchaus Vorteile

bei der Vereinbarkeit von

Familie und Beruf biete. Die gemeinsame

Sitzung beider Ausschüsse

findet nun am Dienstag,

14. Juni, im Dorfkrug Delfshausen

statt. Beginn ist um 17 Uhr.

Nebenschauplatz der Beratungen

ist erneut die Schulstandortdiskussion.

Nach derzeitiger

Rechtslage stehe die

Förderschule am Voßbarg ab

2028 komplett leer und könnte

gegebenenfalls als Grundschulstandort

genutzt werden,

16. Juni 2022

Ab August 2026 sollen zunächst alle Kinder der ersten Klassenstufe

einen Anspruch darauf haben, ganztägig gefördert zu werden

| Foto: Pixabay

so Sundermann. Denkbar wäre,

die Grundschule Leuchtenburg

dorthin zu verlegen. Das Gebäude

sei voll ausgestattet und verfüge

beispielsweise über eine

Mensa, die für die Ganztagsbetreuung

erforderlich wäre.

Thorsten Bohmann zeigte

sich diesbezüglich besorgt und

betonte, dass die CDU-Fraktion

von Bürgermeister Lars Krause

und der Mehrheitsgruppe aus

SPD, Grünen und UWG ein klares

Bekenntnis zu einem dauerhaften

Erhalt aller Grundschulstandorte

erwarte.

„Wir werden uns zum jetzigen

Zeitpunkt auf keine Lösungsalternative

festnageln lassen“,

betonte daraufhin der Erste Gemeinderat

Günther Henkel. Die

Verwaltung sei in der Verpflichtung,

alle Szenarien darstellen

zu müssen. „In einer gemeinsamen

Sitzung werden wir sicherlich

alles zum Vorschein bringen.“

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16. Juni 2022 KOMMUNALES

n 17

Starkregen forderte die Wehr

Die Freiwillige Feuerwehr Rastede holte ihre Jahreshauptversammlung nach

Von Anke Kapels | An einem

eher ungewöhnlichen Ort trafen

sich kürzlich die Mitglieder

der Freiwilligen Feuerwehr

(FF) Rastede zu ihrer Jahreshauptversammlung.

Um Corona

keine Chance zu geben, fand

die Versammlung in der „Neuen

Aula“ statt, wo ein ausreichender

Abstand zwischen den

Personen eingehalten werden

konnte.

Ortsbrandmeister Christian

Ammermann berichtete

im Beisein des stellvertretenden

Kreisbrandmeisters Jürgen

Scheel und Gemeindebrandmeister

Ingo Riediger zunächst

von 139 Hilfeleistungen, 32

Brandeinsätzen und 21 überörtlichen

Einsätzen im Jahr

2021. Besonders hervorgehoben

wurde dabei das Starkregenereignis

vom Juni 2021

mit 109 Einsatzstellen.

Höhepunkt des Jahres war

für die Rasteder Wehr aber eindeutig

die Gründung ihrer Kinderfeuerwehr.

Diese umfasst

Ein Hauptpunkt der Versammlung waren die Beförderungen | Foto: FF Rastede

inzwischen 25 Kinder und hat

immer noch eine lange Warteliste.

In der Einsatzabteilung

sind 68 Kameradinnen

und Kameraden tätig, in der

Jugendfeuerwehr bereiten sich

33 Jugendliche auf den Dienst

in der aktiven Wehr vor und die

Altersabteilung umfasst zehn

Kameraden.

Eine wichtige Anschaffung in

2021 war der neue Einsatzleitwagen.

Coronabedingt fand ein

Großteil der Ausbildung für die

Einsatz- und Jugendabteilung

online statt. „Da das Coronageschehen

es jetzt wieder zulässt,

freuen sich die Kameradinnen

und Kameraden auf viele praktische

Übungseinheiten“, betonte

Christian Ammermann.

Bei den anstehenden Wahlen

wurde Hannes Hilljegerdes

zum Zugführer und Renke

Bruns zum stellvertretenden

Zugführer gewählt.

Da im Jahr 2021 keine Beförderungen

stattfinden konnten,

wurden rückwirkend Ulrike

Grote zur Hauptfeuerwehrfrau

und Hannes Hilljegerdes zum

Hauptlöschmeister befördert.

Für 2022 gab es weitere Beförderungen.

Dies sind im Einzelnen

Jan Kortkamp (Feuerwehrmann),

Jana Schneider (Oberfeuerwehrfrau),

Dennis Gonschorek

und Jonas Jürgens (jeweils

Oberfeuerwehrmann), Zoran

Matejic und Maik Schneider

(jeweils Hauptfeuerwehrmann),

Renke Bruns (Löschmeister),

Torben Wefer (Oberlöschmeister)

und Sabine Meyer zur 1.

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n KOMMUNALES

18

Vorfahrt für den Klimaschutz

16. Juni 2022

Gegen das Votum der FDP hat der Ausschuss für Gemeindeentwicklung und Bauen einem Antrag der Mehrheitsgruppe zugestimmt.

Ein Fachbüro soll ein Konzept erarbeiten, wie der Schutz des Klimas bereits am Beginn von Bauleitverfahren stehen

kann.

Von Britta Lübbers | Im April

hatte die Mehrheitsgruppe

aus SPD, Grünen und UWG den

Antrag gestellt, klima- und umweltschützende

Festsetzungen

an den Anfang von Bauleitverfahren

zu stellen. Die Gruppe

möchte das Plangelände beim

Bauhof (Roggenmoorweg) als

Pilotprojekt behandeln. Aus

Sicht der Verwaltung passt diese

Überlegung zu bereits getroffenen

Klimaschutz-Entscheidungen

für die Gemeinde.

Allerdings, wandte Geschäftsbereichsleiter

Stefan Unnewehr in

der Ausschuss-Sitzung ein, sei

die Aufgabenstellung sehr komplex

und stoße auch an Grenzen.

„Es gibt rechtliche Restriktionen,

die bauleitplanerisch nicht

zu regeln sind.“ Daher schlägt

die Verwaltung vor, ein Fachbüro

mit der Konzepterstellung

für den Roggenmoorweg zu beauftragen.

Die Experten sollen

konkrete Klimaschutz-Vorschläge

machen, die für weitere Bauleitverfahren

anwendbar sind.

Voraussetzung sei, so Unnewehr,

dass genaue Ziele und Verfahren

definiert würden. „Erst dann

lassen sich Varianten erarbeiten,

die gegeneinander abgewogen

und auf Nachhaltigkeit geprüft

werden können.“ Hier verfüge

die Verwaltung jedoch nicht

über die nötige Erfahrung. Die

Beauftragungskosten betragen

laut Vorlage zwischen 15.000

und 25.000 Euro.

Das Plangebiet Roggenmoorweg soll Pilotprojekt für Klimaschutzfestsetzungen in Bauleitverfahren

werden | Grafik: Gemeinde Rastede

Evelyn Fisbeck (FDP) kündigte

an, sie werde auf keinen Fall

zustimmen. „Das kommt einer

Entmündigung der Bürgerinnen

und Bürger gleich.“ Wer

in Rastede bauen wolle, solle

selbst entscheiden, wie er seine

Auffahrt gestalten und welche

Energie er nutzen möchte.

„Was soll diese Bevormundung?

Sie macht das Bauen

unbezahlbar und greift in Bürgerrechte

ein“, so Fisbeck. Die

Verwaltung könne solche Auflagen

für ihre eigenen Gebäuden

machen, aber sie nicht den

Bürgern aufzwingen.

Anders sah es Hendrik Lehners

(CDU). „Ich finde die Vorschläge

gut und zielführend.

Wir müssen die Gemeinde

auch energetisch zukunftsfähig

machen. Es ist klar, dass

wir mehr tun müssen als bisher.“

Max Kunze (Grüne) wandte

sich direkt an Evelyn Fisbeck

und erklärte, dass im diskutierten

Fall das öffentliche Interesse

stärker sei als der individuelle

Gestaltungswunsch des

Einzelnen. „Der Klimaschutz ist

ein höhergestelltes Ziel“, betonte

Kunze.

„Wenn jeder machen kann,

was er will, ist das Anarchie“,

befand Rüdiger Kramer (SPD).

Zugleich wies er darauf hin,

dass es beim Bauen auch um

die Bezahlbarkeit gehen müsse.

„Dies zusammenzubringen,

ist nicht einfach. Auch deshalb

ist es gut, dass wir ein Fachbüro

beauftragen.“ Sabine Eyting

(Grüne) erinnerte an den Leitgedanken

des Antrags. „Es geht

darum, Verantwortung für die

nächste Generation zu übernehmen.“

Gegen die FDP wurde

der Beschlussvorschlag angenommen.

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Elektro H&R

hat Elektro Seghorn übernommen

Alle Mitarbeiter haben in dem Wiefelsteder Unternehmen einen Arbeitsplatz gefunden.

Serviceleistungen werden wie gewohnt weitergeführt.

ak | Fast 50 Jahre war Elektro Seghorn

in Rastede für viele die erste Adresse,

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den Verkauf kleiner und großer Hausgeräte

oder deren Reparatur ging. Zum 1.

Mai haben Heino Hilljegerdes und Ilona

Steffen-Hilljegerdes ihren Betrieb an

die Firma Elektro H&R aus Wiefelstede

übergeben. „Wir freuen uns, mit den Inhabern

von Elektro H&R, Volker Hohenfeld

und Thomas Rother, kompetente

Partner gefunden zu haben, die unsere

Kunden gerne weiter betreuen werden“,

betont Heino Hilljegerdes.

Die Firma H&R, die ihren Sitz in der

Eisenstraße 29 in Wiefelstede hat, hat

nicht nur die Mitarbeiter und den Kundenstamm

übernommen, auch das Ehepaar

Hilljegerdes wird noch eine Weile

im Wiefelsteder Unternehmen mitarbeiten.

So kann H&R durch den Personalzuwachs

u.a. auch die Öffnungszeiten

ihrer Ausstellungsräume in der Eisenstraße

ausweiten. Jeweils montags

bis freitags von 8.30 bis 12 Uhr sowie

montags, mittwochs und freitags von 15

bis 17 Uhr sind Claudia Rother und Ilona

Steffen-Hilljegerdes kompetente Ansprechpartnerinnen

für große und kleine

Haushaltsgeräte.

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breit gefächerten Angebot rund um die

Elektrotechnik am Markt. Als zugelassenes

Installationsunternehmen der EWE

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rund um die Gebäudeautomation (KNX)

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„Die Zufriedenheit unserer Kunden

hat oberste Priorität“, betonen Volker

Hohenfeld und Thomas Rother. Deshalb

ist ihnen wichtig, dass alle Mitarbeitenden

mit neuester Arbeitstechnik ausgestattet

sind und sie sich durch Fortbildungen

stets auf dem neuesten Stand

der Elektrotechnik halten.

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16. Juni 2022

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n 21

Haushaltsplan hinfällig

Preissteigerungen verhindern zuverlässige Kostenschätzungen. Finanzausschuss tagt am 27. Juni.

kj | „Wir werden in der Sitzung

des Finanzausschusses vor der

Sommerpause noch feststellen,

dass unser Haushaltsplan,

so wie im März beschlossen,

schon in Teilen hinfällig ist“,

kündigte Erster Gemeinderat

Günther Henkel in der öffentlichen

Sitzung des Ausschusses

für Generationen, Gleichstellung

und Soziales an. Was die

Bauvorhaben in der Gemeinde

angehe, habe man es zurzeit

mit Kostensteigerungen von 50

bis 150 Prozent zu tun, berichtete

er. „Und das nicht bezogen

auf ein Jahr, sondern zum Teil

bezogen auf Monate.“ Die Verwaltung

sei „im Moment absolut

hilflos, was die Frage einer

vernünftigen Kostenschätzung

angeht“. Deshalb muss die Politik

sich eingehender mit dem

Thema beschäftigen. Die öffentliche

Sitzung des Finanzausschusses

ist für Montag, 27.

Juni, um 17 Uhr in der Aula der

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22

Was tun mit dem Kindergarten Mühlenstraße?

Abriss, Sanierung, Neubau? Verwaltungsausschuss vergibt Auftrag für städtebauliches Konzept.

Von Kathrin Janout | Im

Hauptort Rastede fehlen langfristig

zwei Krippengruppen

und zwei Kindergartengruppen.

Das teilte Sabine Meyer

im Ausschuss für Generationen,

Gleichstellung und Soziales

mit. Immer mehr Kinder

seien in Rastede gemeldet,

obwohl das Baugebiet im

Göhlen, mit dem ursprünglich

kalkuliert wurde, noch nicht

mal dazugezählt werden könne.

„Wir haben eine gute Zahl

an Zuzügen“, sagte Meyer. In

den alten Wohngebieten finde

eine Durchmischung statt. Nun

müsse man nach Lösungen suchen,

um den Rechtsanspruch

auf einen Betreuungsplatz

auch zukünftig erfüllen zu können.

In diesem Zusammenhang

stelle sich die Frage: „Was machen

wir mit dem Kindergarten

Mühlenstraße?“ Seit Jahren

wird über die Entwicklung

des größten Kindergartens in

der Gemeinde gesprochen. Die

Räume seien nicht mehr zeitgemäß,

betonte Meyer. „Würden

wir einen Neubau anstreben,

dann könnten wir mit demselben

Personalschlüssel 18

Plätze mehr bedienen“, so die

Fachbereichsleiterin. „Das ist

eine ganze Menge in dieser Situation.“

Die Gemeinde wächst

FDP-Ratsfrau Evelyn Fisbeck

zeigte sich überrascht von der

geburtenstarken Zukunft der

Gemeinde, die nun sogar einen

zusätzlichen Kindergarten im

Hauptort erfordere. „Wir reden

schon eine ganze Weile über

die Mühlenstraße. Wir müssen

da jetzt mal in Planung gehen,

diesen Kindergarten so zu ertüchtigen,

dass er von der Größe

her die richtigen Räumlichkeiten

hat“, betonte sie.

Sandra Peters (Grüne) war

ebenfalls der Meinung, dass

schnell eine Lösung gefunden

werden müsse. „Es ist uns

wichtig, dass ein neuer Kindergarten

auf einen dauerhaften

Betrieb ausgelegt wird, mit einer

hochwertigen Ausstattung,

die für die nächsten 50 Jahre

vernünftig ist“, so Peters. „Damit

wir endlich mal vor die

Welle kommen.“

Auch die CDU-Fraktion

stimmte zu: Was gebe es Schöneres

als dass für Kinder etwas

gemacht werden müsse, fragte

Kai Küpperbusch in die Runde.

„Das zeigt, dass die Gemeinde

weiterwächst.“

Günther Henkel stellte abschließend

verschiedene

Denkmodelle vor: „Muss der

Kindergarten überhaupt an

16. Juni 2022

der Stelle bleiben? Gäbe es einen

anderen Standort, wenn

wir sowieso eine umfangreiche

bauliche Ertüchtigung machen

müssten?

Ließe sich das Problem insgesamt

vielleicht mit zwei

kleineren Kindertagesstätten

bewältigen?“ Alternative

Standorte im Göhlen

oder neben der Grundschule

Kleibrok wären denkbar, erklärte

Gemeindesprecher Ralf

Kobbe auf Nachfrage. Die

verschiedenen Möglichkeiten

soll das Planungsbüro NWP

nun prüfen. Das Büro wurde

vom Verwaltungsausschuss

beauftragt, ein städtebauliches

Konzept für den Bereich

Mühlenstraße/Eichendorffstraße

zu erstellen, so

Kobbe. Die Konzepte werden

dann in öffentlicher Sitzung

vorgestellt, kündigt er an. n

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16. Juni 2022 KOMMUNALES

n 23

Jugendpflege ist genau ihr Ding

Zoe Fahlbusch ist zurück in der Rasteder Jugendpflege. Seit dem 1. Februar ist sie die neue Leiterin.

Von Britta Lübbers | „Jugendpflege

ist genau meins, es ist

voll mein Ding“, strahlt Zoe

Fahlbusch (28). Gemeinsam

mit ihren Kolleginnen Jessica

Ritter (23) und Tabea Diers

(29) bildet sie das Team der

Gemeindejugendpflege Rastede,

deren Leitung sie am 1. Februar

übernommen hat. Es ist nicht

ihr erster Job bei der Gemeinde,

bis Juli 2020 war sie hier schon

einmal als Jugendpflegerin beschäftigt.

Da die Stelle befristet

war, sei sie im Anschluss zu

ihrem vorherigen Arbeitgeber

zurückgegangen, erzählt sie im

Gespräch im Jugendzentrum

Villa Hartmann. „Leider“, fügt sie

hinzu, „ich wäre gerne geblieben.“

Umso größer ist jetzt die

Freude über die neue Aufgabe

in der vertrauten Einrichtung.

„Als ich die Ausschreibung auf

die Leitungsstelle sah, habe ich

mich sofort beworben. Und zum

Glück hat es geklappt.“ Auch die

Kolleginnen sind zufrieden. „Wir

funktionieren gut miteinander“,

bestätigt Tabea Diers.

Über die Frage, was ihr gefällt

an der Jugendarbeit in der Villa

Hartmann, muss die neue Leiterin

nicht lange nachdenken. „Wir

machen hier offene Jugendarbeit,

es ist also ein niedrigschwelliges

Angebot. So erreichen

wir viele Jugendliche, auch

die, die an sich Schwierigkeiten

haben mit Strukturen.“ Genau

dieses Offene sei reizvoll.

Zoe Fahlbusch hat in Vechta

studiert und im Anschluss bei

der Jugend- und Familienhilfe in

Oldenburg und in der Autismus-

Therapie gearbeitet. Als Leiterin

„Wir sind ein tolles Team“: Die Jugendpflegerinnen Zoe Fahlbusch, Jessica Ritter und Tabea Diers

(v.l.) in der Villa Hartmann | Foto: Lübbers

der Jugendpflege in Rastede ist

sie Kontaktperson für das Rathaus

und für Anliegen, die von

außen an die Einrichtung herangetragen

werden. In erster Linie

sieht sie sich aber „als Teil

eines tollen Teams“.

Durch die Corona-Beschränkungen

wurde auch die Arbeit

im Jugendzentrum erschwert,

berichten die drei Frauen. Langsam

fahren sie das Angebot nun

wieder hoch. Es soll auf jeden

Fall erneut eine Mädchen- und

auch eine Jungengruppe geben,

vielleicht wird noch eine Kindergruppe

eingerichtet. Auch

für die Jugendtreffs in den Außenbereichen

wollen sie ein

aktuelles Konzept entwickeln.

Ebenfalls wieder aufgenommen

wird der runde Tisch, an dem

sich pädagogische Fachkräfte

aus der Jugendarbeit in Rastede

treffen, darunter Schulen, Kitas

und die Polizei. Netzwerken, betont

Zoe Fahlbusch, sei ihr sehr

wichtig. „Wir haben unterschiedliche

Zielgruppen, durch eine

Kooperation profitieren wir alle

voneinander.“

Viel Arbeit macht das Ferienprogramm,

das die Jugendhilfe

mit Unterstützung von Vereinen,

Institutionen, Firmen und

Einzelpersonen anbietet. Auch

für dieses Jahr konnte das Team

bereits 100 Veranstaltungen zusammentragen.

„Jessica hat das

Programmheft gestaltet, es ist

toll geworden“, freut sich Zoe.

Während der Corona-Zeit hat

die Jugendpflege regelmäßig

Hausaufgabenhilfe und digitale

Unterstützung angeboten. „Für

die Jugendlichen, die keinen

Laptop besitzen und zu Hause

keine Ruhe haben, war das sehr

wichtig, damit sie am Online-

Unterricht teilnehmen konnten“,

so Tabea Diers.

Die Villa Hartmann ist montags

bis freitags von 15 bis

19.30 Uhr geöffnet. Aber diese

Zeiten sind nicht in Stein gemeißelt.

„Wir denken über eine

Samstags-Öffnung nach“, sagt

Zoe Fahlbusch. Rund 20 bis 30

Jugendliche besuchen die Villa

Hartmann pro Öffnungstag.

Manchmal kommen auch Ältere,

das Angebot ist für junge

Erwachsene bis 27 Jahre offen.

„Die rufen abends an und fragen,

ob der Billardtisch frei ist“,

erzählt Zoe Fahlbusch. „Dazu

gibt es ja sonst keine Möglichkeit

in Rastede.“ Auch hier füllt

die Jugendpflege eine Nische. n

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nAUS DEN ORTSTEILEN

24

Wochenmarkt in Hahn-Lehmden vor dem Aus?

Nur noch zwei Stände vertreten. Anbieter setzen sich Frist bis zu den Sommerferien

Von Ernst Lankenau |

Hahn-Lehmden. Wer derzeit

am Donnerstagnachmittag auf

dem Wochenmarkt auf dem

Dorfplatz einkaufen will, findet

nur noch zwei Stände vor.

„Es ist wie eine Abwärtsspirale“,

sagt dazu Oliver Horn,

Inhaber des gleichnamigen

Fischhandels aus Bremerhaven.

„Erst bleiben die Kunden

weg und dann die Anbieter

– bis schließlich niemand

mehr kommt.“ Ähnlich sehen

es Heike Lüttmann und Nancy

Scheeringa vom Gemüsehandel

Lüttsch aus Mooriem. „Am

fehlenden Angebot oder einer

ungünstigen Terminierung

kann es nicht gelegen haben“,

schätzt Lüttmann die Situation

ein „Wir waren von Anfang

an mit einem breiten Angebot

von regionalem Obst und Gemüse

vertreten, und der Termin

am Donnerstag Nachmittag ist

auch gut gewählt“, fügt sie an.

Das Kundeninteresse auf dem Wochenmarkt ist spürbar zurückgegangen | Foto: Lankenau

Inzwischen hat auch sie ihren

Stand um die Hälfte verkleinert.

„Der Zeitaufwand lohnt

sich einfach nicht mehr.“ Der

Markt geht auf eine Initiative

der CDU-Fraktion Rastede zurück.

Nachdem das Interesse

seitens der Standbetreiber zunächst

verhalten war, fanden

sich am Eröffnungstag, dem 2.

September letzten Jahres, dann

aber doch zehn Stände ein, die

Endlich wieder Mitternachtsturnier

Der TuS Wahnbek richtet zum ersten Mal seit 2015 am 25. Juni wieder ein Mitternachtsturnier aus

Von Anke Kapels | Wahnbek.

Eine der letzten großen Veranstaltungen

in Wahnbek war bisher

das Mitternachtsturnier des

TuS Wahnbek. 2015 wurde es

zum 25. Mal und vorerst auch

zum letzten Mal auf der Sportanlage

in Wahnbek ausgerichtet.

Corona brachte dem sportlichen

Event dann ein längeres

Aus als geplant.

Aber nun stehen die Fußballer

des TuS Wahnbek, die diese

Veranstaltung traditionsgemäß

immer ausgerichtet haben,

wieder in den Startlöchern. Am

Sonnabend, dem 25. Juni, wird

der Tag um 15 Uhr mit zwei

Spielen der jüngsten Fußballer

des TuS Wahnbek, der G-Jugend,

gegen ein Team des SV Loy eröffnet.

Am Mitternachtsturnier

nehmen diesmal 16 Fußballteams

aus dem Ammerland, der

Wesermarsch und der Stadt Oldenburg

teil. Anpfiff für das erste

Spiel ist um 15.30 Uhr auf

dem Kunstrasen in Wahnbek.

Mit dabei ist auch ein Team

der ehemaligen A-Jugend der

Saison 1997/1998, die sich extra

zu diesem Turnier wieder

zusammengefunden haben.

Denn das ist eigentlich auch

der Hintergrund des Turniers,

man trifft sich mit Gleichgesinnten,

aber auch mit vielen

Leuten aus dem Dorf zum Klönen

und Fußballgucken. Besonders

für die Kleinsten haben

die Verantwortlichen vom

TuS Wahnbek am Nachmittag

ein buntes Programm zusammengestellt.

Auch die Freiwillige

Feuerwehr Ipwege-Wahnbek

ist mit einem Fahrzeug vor Ort

und informiert über ihre Kinder-

und Jugendfeuerwehr –

Platznehmen im Feuerwehrauto

erwünscht.

16. Juni 2022

ein vielfältiges Angebot präsentierten.

Das Kundenverhalten

ging dann jedoch in den

Folgemonaten nach und nach

zurück, und ein Stand nach

dem anderen blieb dem Markt

fern. Die noch verbliebenen

Stände, Fischhandel Horn und

Gemüsehandel Lüttsch, geben

sich jetzt noch eine Frist bis zu

den Sommerferien. Wenn sich

bis dahin nichts Entscheidendes

ändert, werden sie danach

dem Markt in Hahn-Lehmden

auch fernbleiben. Und – Heike

Lüttmann und Oliver Horn sagen

ganz ehrlich: „Wenn einer

von uns beiden früher geht,

geht auch der andere. Alleine

auf weiter Flur macht es nun

wirklich keinen Spaß, vom fehlenden

Umsatz ganz abgesehen“,

sind sich die beiden Betreiber

einig.

n

Darüber hinaus wird an diesem

Tag auch die neue Boule-

Anlage neben dem Kunstrasenplatz

offiziell eröffnet. Das

Finalspiel um den begehrten

Pokal wird voraussichtlich um

21.30 Uhr angepfiffen.

Der Turniersieger erhält

diesmal die Trophäe

aus den Händen von Jochen

Frels und Hannes Düser.

Diese beiden gelten als „Väter

des Turniers“, denn sie waren

es, die vor über 30 Jahren die

Idee zum Mitternachtsturnier

hatten und diese damals auch

umsetzten.

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16. Juni 2022 AUS DEN ORTSTEILEN

n 25

Strahlende Kinderaugen

Eine Woche Zirkusprojekt an der Grundschule Wahnbek

Noch ohne Kostüme, aber mit großer Konzentration traten die Akrobatinnen

und Akrobaten an | Foto: Kapels

Von Anke Kapels | Wahnbek.

Nach fünf Jahren Pause

fand nun an der Grundschule

Wahnbek wieder eine Woche

lang ein Zirkusprojekt

statt. Landwirt Christian Meyer-Hullmann

hatte der Schule

eine Wiese zur Verfügung

gestellt, wo der Zirkus „Fun“

sein Zirkuszelt aufstellen

konnte. Eine Woche lang übten

die etwa 160 Grundschulkinder

ihre Darbietungen für

die wichtigen Vorstellungen

am Freitag, dem Abschlusstag

des Projekts ein. „Der erste

Tag war für alle Kinder ein

Schnuppertag“, berichteten die

beiden Lehrerinnen und Organisatorinnen

des Projekts, Antje

Seiffert und Sandra Folte.

An diesem Tag konnten sich

die Kinder entscheiden, ob ihnen

Tellerdrehen, Akrobatik,

Jonglage, Luftakrobatik, Seiltanz,

Spaß mit Hula-Hoop-Reifen

oder doch eher das Spiel

als Clown liegen. Unterstützt

von den Mitarbeiterinnen und

Mitarbeitern des Zirkus „Fun“

konnten die Kinder ihre Fähigkeiten

auf dem gewählten Gebiet

entdecken. Drei Tage wurden

die Darbietungen geprobt.

Die Generalprobe fand vor

den Vorschulkindern des Kindergartens

Wahnbek statt, bevor

am Nachmittag Eltern,

Großeltern und Geschwister

zu zwei offiziellen Vorstellungen

eingelassen wurden.

„Für uns als Lehrkräfte war es

das Schönste zu sehen, wie die

Augen der Kinder nach der langen

Coronazeit wieder leuchteten“,

freute sich Sina Carstens.

Parallel zu den Darbietungen

im Zirkuszelt war das

Thema auch während dieser

Woche ein Thema im regulären

Unterricht, und zur Freude

der Kinder gab es während dieser

Zeit auch keine Hausaufgaben.

Finanziert wurde die Aktion

durch das Corona-Paket des

Landes Niedersachsen. n

Wenn Frauen die Ortswehr übernehmen

Eine frische Komödie von Carsten Lögering zeigt die Speelkoppel Wahnbek ab Mitte Juni auf der Freifläche der ehemaligen

Kläranlage in Wahnbek

Von Britta Lübbers | „De

Grillvereen un ehr rodet Auto“

heißt das Stück, das als Freilichtaufführung

zu sehen ist

(An der Bäke 24). Mit ihrer 27.

Inszenierung möchte die engagierte

Laientruppe an ihre

bisherigen Erfolge anknüpfen.

„Nach zwei Jahren Zwangspause

müssen und wollen wir

wieder auf die Bühne“, betont

Speelbaas Klaus Hillen und

fügt hinzu: „Die Bühne befindet

sich jedoch nicht hinter einem

Vorhang, sondern besteht

aus einer etwa 80 Quadratmeter

großen Rasenfläche bei der

ehemaligen Kläranlage.“ Alles

werde neu gebaut, gepflastert

und angelegt, kündigt Hillen

an. „Das gesamte Areal muss

Open-Air tauglich hergerichtet

werden. Eine Überdachung der

Tribüne gehört ebenso dazu

wie eine Einlasskontrolle nach

der aktuellen Corona-Verordnung.“

Sind die Arbeiten abgeschlossen,

erwartet die Gäste

eine unterhaltsame Komödie.

„De Grillvereen un ehr rodet

Auto“ handelt von einer runtergerockten

Ortsfeuerwehr, die

von einer Frau wieder in die

Spur gebracht werden soll. Das

ist auch bitter nötig, denn die

Einheit besteht nach dem Tod

ihres Brandmeisters nur noch

aus drei Mitgliedern. „Scheißegal“

ist deren Grundstimmung.

Außer Biertrinken und

Grillen kriegen die drei nichts

gebacken. Erst als der Oberkreisbrandmeister

das Lotterleben

nicht mehr hinnehmen

will, hat der Spaß ein Ende.

Eine dem Trio unbekannte Frau

wird zur Ortsbrandmeisterin

ernannt. Eine Frau, ausgerechnet

eine Frau, ärgern sich die

abgehalfterten Kameraden. Die

Neue, so viel ist schnell klar,

hat keine Lust auf Bier und

Grillfleisch. Und in ihrem Windschatten

treten weitere Frauen

der Feuerwehr bei. Für die Herren

wird es zunehmend ungemütlich.

Das klingt nach Turbulenzen

und jeder Menge Spaß.

Aufführungstermine sind: 15.,

17., 18., 21., 23. und 24. Juni

jeweils um 20 Uhr; am Sonntag,

26. Juni, gibt es eine Aufführung

um 16 Uhr. Karten sind

in der Raiba Wahnbek und im

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26

16. Juni 2022

ESSO-Tankstelle Wiefel

Neubau an der Hauptstraße 7

ak | „Es ist noch nicht alles

fertig, und Baufahrzeuge

werden sicherlich auch in den

nächsten Wochen zu sehen sein.

Aber mit dem neuen Tank-Shop

kehrt endlich wieder ein Stück

Normalität zurück“, sagt Nadine

Bruns zur Baumaßnahme rund

um die ESSO-Tankstelle in Wiefelstede.

Gemeinsam mit ihrem

Bruder Martin Hußmann ist sie

Geschäftsführerin der Tankstelle

in Wiefelstede sowie der Kfz-

Werkstatt und des Abschleppunternehmens

an der Königstraße

in Rastede. Die vorhandenen

Gebäude an der Tankstelle

entsprachen schon lange nicht

mehr den aktuellen Anforderungen

an die Energieeffizienz von

Gebäuden. Eine Sanierung wäre

kostspielig geworden, daher beschlossen

die Inhaber, ihre Idee

eines kompletten Neubaus umzusetzen.

Neun Monate lang waren

der Tank-Shop und die Postfiliale

in einem Container neben

der Tankstelle untergebracht, da

die Zapfsäulen auch weiterhin

in Betrieb waren. „In dieser Zeit

mussten unsere Kundinnen und

Kunden, aber auch unsere Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter mit

einigen Unannehmlichkeiten leben“,

sagen die Geschäftsführer.

Aber man habe von allen Seiten

nur Lob für die Baumaßnahme

bekommen. „Und ein Lob geben

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Räumen

und weiterhin alles Gute!

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16. Juni 2022 ANZEIGENSONDERSEITE

n 27

stede mit neuem Tank-Shop

in Wiefelstede ist abgeschlossen

wir gerne an unsere treuen Kunden

zurück“, betont Martin Hußmann.

Seit dem 1. April ist nun der

erste Bauabschnitt des neuen

Gebäudeensembles fertiggestellt.

„Durch den Neubau konnten

wir die beiden wichtigen

Komponenten, den Tank-Shop

und die Postfiliale, großzügiger,

zweckmäßiger und vor allem

nach modernsten Gesichtspunkten

gestalten“, freut sich Martin

Hußmann. Für die Postfiliale

wurde ein eigener Kassenbereich

eingerichtet. „Auch weiterhin

bieten wir hier eine Annahmestelle

für Kleidung und

Wäschewaren zur Reinigung für

,MSH – Die Wäscherei‘ an“, betont

Nadine Bruns. Ganz neu ist

für die Wiefelsteder das Serviceangebot,

vor Ort Busfahrkarten

der Verkehr und Wasser GmbH

(VWG) kaufen zu können.

Nachdem der erste Bauabschnitt

dank der guten Zusammenarbeit

aller Beteiligten innerhalb

von gut sechs Monaten

abgeschlossen werden konnte,

hoffen Nadine Bruns und Martin

Hußmann, auch die letzte Phase

des Neubaus rund um die Tankstelle

zügig beenden zu können.

Hier entstehen zurzeit vier neue

Wohneinheiten.

n

Viel Erfolg in den neuen Räumen!

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nAUS DEN ORTSTEILEN

28

Stehender Applaus für die Geehrten

Von Anna Papenroth | Loy/

Barghorn. Die Corona-Pandemie

prägte auch das Feuerwehrjahr

2021 der Einheit Loy/Barghorn.

Die Mannschaft der aktiven Kameradinnen

und Kameraden

war in zwei einsatzfähige Gruppen

aufgeteilt, um jederzeit bei

Notrufen ausrücken zu können.

Nun kehrt langsam Normalität

in den Alltag der Wehr zurück.

Zur Hauptversammlung begrüßte

Ortsbrandmeister Markus

Meyer auch Bürgermeister

Lars Krause, Gemeindebrandmeister

Ingo Riediger sowie Susanne

Lamers und Dieter Ahlers

vom Feuerschutzausschuss der

Gemeinde.

Im vergangenen Jahr rückte

die Einheit Loy/Barghorn 21-

mal zu kleineren, aber auch zu

spektakulären Einsätzen aus.

Besonderes in Erinnerung geblieben

ist der stundenlange

Einsatz am 5. Juni, als ein Unwetter

Straßen und Keller flutete

und die Kanalisation überlief.

Markus Meyer würdigte hier

auch die Hilfsbereitschaft der

Bürgerinnen und Bürger, die die

Feuerwehrkräfte während der

vielen Arbeitsstunden spontan

verpflegten. 140 Einsatz- und

750 Dienststunden absolvierten

die Feuerwehrleute im abgelaufenen

Jahr. Für sonstige Aktivitäten

wie die Fahrzeugplanung

kamen noch einmal 100 Stunden

hinzu. Mit 38 Kameraden

und drei Kameradinnen in der

Aktiven Abteilung, 18 Kameraden

in der Altersabteilung, 18

Jungen und zwei Mädchen in

der Jugendfeuerwehr und zwölf

Jungen und elf Mädchen in der

Kinderfeuerwehr sind insgesamt

102 Mitglieder in der Einheit

gemeldet. Ingo Riediger beförderte

Doreen Hoff und Berit

Schultz zu Oberfeuerwehrfrauen,

Olaf Niehus zum Zugführer

und Tim Hots zum Gruppenführer.

Lars Krause zeichnete Günther

Franzke und Fritz Krieger

für ihre 50-jährigen Dienste im

Feuerlöschwesen aus. Franzke

trat am 29. April 1972 in die

Wehr Loy/Barghorn ein, nahm

nach seiner Grundausbildung

an Lehrgängen zum Sprechfunker,

Truppführer und Maschinisten

teil, war von 1981 bis 1986

als Jugendfeuerwehrwart tätig,

wurde immer wieder befördert

und im Jahr 2002 zum Ersten

16. Juni 2022

Hauptversammlung der Feuerwehr Loy/Barghorn: Die Würdigung langjähriger Mitglieder sowie Beförderungen waren Teil

der umfangreichen Tagesordnung

(v.l.) Bürgermeister Lars Krause zeichnete Günther Franzke und

Fritz Krieger für langjährige Mitgliedschaft aus. Mit auf dem Foto

Markus Meyer und Ingo Riediger(r.) | Foto: FF Loy/Barghorn

Ortsbürgerverein Nethen wieder aktiv

Radtouren, Klön- und Infoabend, Seniorennachmittag und Jahreshauptversammlung

rr | „So langsam kann das

Vereinsleben wieder Fahrt aufnehmen“,

freut sich Frank Beckmann

vom Ortsbürgerverein

Nethen. Und so treffen sich als

eine der ersten Gruppen die

Nethener Radfahrer wieder jeden

Dienstag um 14 Uhr beim

Dorfgemeinschaftshaus (DGH),

um zu ihrer wöchentlichen

Radtour zu starten. Hierbei sind

neue Mitfahrer herzlich willkommen.

An jedem ersten Dienstag

im Monat sind alle Interessierten

ab 19.30 Uhr

zum Klön- und Infoabend ins

Dorfgemeinschaftshaus eingeladen,

um sich über den OBV

Nethen zu informieren, um Vorschläge,

die das Dorf Nethen

betreffen, zu machen oder um

einfach nur in gemütlicher Runde

bei einer Tasse Kaffee oder

Tee zu klönen. Nach fast zweieinhalb

Jahren Pause findet am

Samstag, 18. Juni, auch endlich

wieder ein Seniorennachmittag

im Dorfgemeinschaftshaus

statt. Beginn der Veranstaltung

Hauptfeuerwehrmann ernannt.

Fritz Krieger trat am 19. November

1971 in die Jugendwehr

Loy/Barghorn ein und wechselte

1975 in die Einsatzabteilung Ipwegermoor.

Im Mai 2012 kehrte

er in die Einsatzabteilung der

Einheit Loy/Barghorn zurück,

aus der er 2021 in die Altersabteilung

wechselte. 1998 war er

zunächst kommissarischer, dann

bis zum 27. April 2000 Ortsbrandmeister

der Einheit Ipwegermoor.

Seit 2003 führt Krieger

den Dienstgrad des Brandmeisters.

Während Lars Krause den

Geehrten ihre Abzeichen und

Urkunden überreichte, erhoben

sich alle Anwesenden und applaudierten.

Zum Schluss forderte

Markus Meyer Verwaltung

und Politik auf, die dringend benötigte

Erweiterung bzw. den

Neubau des Feuerwehrhauses

„nicht immer wieder auf die lange

Bank zu schieben“. n

ist um 14.30 Uhr. Anmeldungen

sollten bis zum 17. Juni bei Kurt

Gurk (Tel. 04402 / 7554) oder

Andrea Knutzen (Tel. 04402 /

970235) vorliegen.

Für Dienstag, 28. Juni, 20 Uhr,

ist im DGH die Jahreshauptversammlung

geplant. Hierzu werden

die Mitglieder noch gesondert

eingeladen.

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16. Juni 2022 AUS DEN ORTSTEILEN / DIES UND DAS

n 29

Von Schwarzwäldertorte bis Himbeerkekskuchen

Der Fachbereich Hauswirtschaft der Förderschule am Voßbarg hat sein Catering wieder aufgenommen

rr | Sehr gefreut hat sich die

Schule am Voßbarg, als sie

nach einer langen Coronapause

gefragt wurde, ob der Fachbereich

Hauswirtschaft wieder

das Catering für die Personalversammlung

der Gemeinde

Rastede übernehmen könne.

Mit vereinten Kräften wurde

in Arbeitsgemeinschaften und

im Fachunterricht unter dem

Motto „Voßbarg (p)backt das“

geplant und gebacken. Aus allen

Lerngruppen der Klassen

5 bis 10 waren Kinder und Erwachsene

beteiligt. Mitte Mai

war es dann so weit: Für die

120 Personen, die in der Aula

der KGS tagten, präsentierte

die Schule ein Kuchenbüffet,

das keine Wünsche offenließ.

Mit Schwarzwäldertorte, Mandelbutterkuchen,

Rhabarberkuchen,

Apfelrosen, Kirschstreusel,

Nusskuchen, Fondant au Chocolat,

veganem Möhrenkuchen,

Himbeerkekskuchen, Kirschstreuselkuchen

und weiteren

Von Britta Lübbers | Unter

gleich zwei Titel haben die

Veranstalter, die Residenzort

Rastede (RR) GmbH und die

örtlichen Kaufleute, das Wochenende

gestellt: Die „Family

Fundays“ und die 1. Rasteder

Olympiade. Mit Unterstützung

zahlreicher Vereine wurde ein

Sport- und Spaßprogramm vorbereitet,

das Eltern und Kinder

gleichermaßen ansprechen soll.

Bereits am Samstag findet

ein sogenanntes Warmup

statt. Das Angebot auf dem

Auch Bürgermeister Lars Krause lobte das vielseitige Kuchenbüfett, das die Schülerinnen und Schüler

gezaubert hatten | Foto: privat

Kögel-Willms-Platz startet um

14 Uhr und endet um 22 Uhr.

Um 15.30 Uhr tritt ein Kasperletheater

auf. Ab 18 Uhr veranstaltet

die Musikschule im

Creativ Centrum einen bunten

Abend. Der Eintritt ist frei.

Am Sonntag wird der

Kögel-Willms-Platz zum Zentrum

für Spiel und Spaß. Die

Öffnungszeit dauert von 11 bis

18 Uhr. Bereits um 10 Uhr gibt

es einen ökumenischen Gottesdienst.

Um 17.30 Uhr tritt der

Blechbläserchor Rastede auf.

Erstmals „Family Fundays“ in Rastede

Am 18. und 19. Juni finden auf dem Kögel-Willms-Platz und im Rasteder Ortskern zwei Familientage statt

Die Spielefeuerwehr bietet

Luftballonkunst und Seifenblasen.

Viele Vereine und Einrichtungen

sind mit Ständen vertreten,

die Falkenaugen bieten

eine Rallye an, die Herstellung

von Buttons und eine Mini-

Olympiade gehören ebenfalls

zum Programm.

Die 1. Rasteder Olympiade

findet am Sonntag rund um die

Geschäfte im Ortskern statt. Die

Kaufleute haben Geschicklichkeitsspiele

und Laufpass-Aktionen

vorbereitet. Den Laufpass

Köstlichkeiten wurde eine Vielzahl

an köstlichen Backwaren

serviert. Ergänzt wurde das Sortiment

durch Sizilianische Mandelkekse

und Cantuccini. So gab

es für die Gemeindemitarbeitenden

eine ebenso bunte wie

schmackhafte Kuchenauswahl

zur Kaffeepause.

n

gibt es am Stand der RR GmbH

auf dem Kögel-Willms-Platz

oder mittels des QR-Codes auf

dem Veranstaltungsplakat. Ausreichende

Stempel werden

mit Medaillen und Urkunden

belohnt. Jeder, der mitmacht,

nimmt zugleich am großen Gewinnspiel

mit vielen attraktiven

Preisen teil. Gastro-Stände

runden das Angebot ab. Wer

von so viel Kurzweil eine Pause

braucht, kann sich auf dem

Hauptplatz bei Speisen und Getränken

entspannen. n

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30

16. Juni 2022

Ein Jahr Lebensklang in Ra

Die Musiktherapeutin und Diplom-Pädagogin Dagmar Siekmann

sich selbst. Am 26. Juni findet in der Praxis Peterstraße 2 von 15

mittag statt. Um 16 und 17 Uhr werden Klangmeditationen ange

rr | „Ganz ohne musikalische

Vorkenntnisse können Klang

und musiktherapeutische Methoden

z.B. zur Selbsterfahrung,

Klärung und Stärkung

neuer Ziele beitragen. Darüber

hinaus eignen sie sich zur

Entspannung, Gesundheitsprävention

und als Entlastung,

besonders in herausfordernden

Alltagssituationen, Krisen,

Veränderungsprozessen oder

zur Regeneration nach körperlichen

Erkrankungen oder

psychischen Belastungen,“ betont

Dagmar Siekmann, deren

Praxis „Lebensklang“ im

Herzen Rastedes kürzlich das

einjährige Bestehen feierte.

Bevor sich Dagmar Siekmann

als Musik- und Klangtherapeutin

selbstständig machte,

war sie hauptberuflich in

der ambulanten Hospizarbeit

tätig und bot nebenberuflich

Kurse zur Gesundheitsprävention

und Entspannung

mit Klangmassagen an. Die

Gründung fiel in schwierige

Zeiten, in denen die Menschen

zu Kontaktreduzierung

aufgerufen waren und schon

bald keine Gruppenangebote

stattfinden durften. „Ich

war mir sicher, dass die Menschen

gerade jetzt Entlastung

und Begleitung brauchen“,

so die Diplom-Pädagogin.

„Mit den Einschränkungen und

Erkrankungen gab es viele

Herausforderungen. Das kann

Verunsicherung und Ängste

verstärken oder bislang verdeckte

Probleme ans Licht

bringen. Fragen tauchen auf,

z.B. ob Freundschaften noch

tragen, die Arbeitsstelle noch

passt oder eigene Verhaltensweisen

unstimmig oder gar

belastend empfunden werden.

Letztlich die Frage, was im Leben

wirklich wichtig ist“, sagt

Dagmar Siekmann, die Krisen

immer auch als Chancen

betrachtet. Klänge und musiktherapeutische

Methoden

bieten einen kreativen, spielerischen

und zugleich tiefen

Zugang. So können diese Fragen

neu bewertet, Vertrauen

gestärkt und Veränderungen

umgesetzt werden. Dadurch

wird es möglich, mehr bei sich

selbst anzukommen, um den

eigenen Herzensweg zu finden

und zu gehen. Entspannung

finden und Impulse für neue

Kräfte geben, damit möchte sie

andere Menschen begleiten.

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16. Juni 2022 ANZEIGENSONDERSEITE / DIES UND DAS

n 31

stede

begleitet Menschen auf ihrem Weg zu

bis 18 Uhr ein offener Schnuppernachboten.

den Klangmassagen, Klangmeditationen,

kreative Gruppen

und Workshops rund um

Entspannung, Persönlichkeitsentwicklung

und Selbsterfahrung

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Dagmar Siekmann feiert einjähriges

Bestehen

Es stehen verschiedenste Instrumente für die Musiktherapie bereit

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Dipl.-Pädagogin, Musik- & Klangtherapeutin

Peterstraße 2 · 26180 Rastede · Tel. 04402 / 875 19 96

Kurz

und

knapp

Tage der offenen Gärten:

Am 26. Juni und am 31.

Juli finden die diesjährigen

„Tage des offenen Gartens“ im

Ammerland statt. Wieder erlauben

einige Gartenfreundinnen

und -freunde den Blick in

ihre Privatgärten. An den genannten

Terminen zeigen sie

ihre kreativ gestalteten Kleinode

und geben Tipps zum

Gärtnern. Die Garteneigentümerinnen

oder -eigentümer

stehen von 11 bis 18 Uhr vor

Ort für Fragen und Gespräche

zur Verfügung. Der Eintrittspreis

beträgt in allen Gärten

zwei Euro, Kinder haben freien

Zutritt. Im Park der Gärten

in Bad Zwischenahn sowie im

Rhododendronpark Hobbie

gelten an den Tagen des offenen

Gartens die dort regulären

Eintrittspreise. Mit dabei sind

auch die Mitglieder des Kögel-

Willms-Heilpflanzengartens,

die am 26. Juni von 11 bis 17

Uhr ihre Gartenpforte öffnen,

sowie der Privatgarten der Familie

von Häfen am Mollberger

Weg 120 in Nethen.

Kräuterführungen

Die Mitglieder des Kögel-

Willms-Heilpflanzengartens

laden wieder zu einer Gartenführung

ein. Am 28. Juni, 18 Uhr,

startet die einstündige Führung

im Heilpflanzengarten an

der Kögel-Willms-Straße. Anmeldungen

sind über das Kontaktformular

auf der Homepage

www.heilpflanzen-rastede.de

und telefonisch bei Dagmar

Schindler unter Tel. 04402

/ 83259 möglich. Es wird ein

Kostenbeitrag von 5 Euro pro

Person erhoben.

St.-Ulrichs-Kirche

Die Residenzort Rastede

GmbH bietet am 3. Juli von

16 bis 17 Uhr eine Führung

durch die St.-Ulrichs-Kirche

an. Eine Anmeldung unter Tel.

04402 / 8638550 ist unbedingt

erforderlich. Treffpunkt

Denkmalplatz; Kosten 4 Euro

pro Person.

Übungsleiter gesucht

Der TuS Wahnbek sucht für

das Kinderturnen für Kinder

von 3 bis 6 Jahren eine

Übungsleitung. Trainiert wird

in der Sporthalle Wahnbek

donnerstags von 15 bis 16

Uhr sowie von 16 bis 17 Uhr.

Ein Übungsleiterschein ist

nicht zwingend erforderlich.

Der Verein unterstützt bei der

Aus- und Fortbildung. Weitere

Informationen erteilt Sabine

Reinke (Tel 0441 / 8852052

oder 0179 / 2338928).

Hauptversammlung

Der Ortsbürgerverein lädt

für den 29. Juni, 19 Uhr, zur

Jahreshauptversammlung in

das Feuerwehrhaus Hahn ein.

Auf der Tagesordnung stehen

unter anderem Vorstandswahlen.

Im Anschluss an die

Sitzung hält Evelyn Brudler,

Klimaschutzbeauftragte der

Gemeinde Rastede, einen Vortrag

zum Klimaschutzmanagement

in der Gemeinde. Gäste

sind herzlich willkommen.

Problemstoffsammlung

Das Schadstoffmobil steht

am Sonnabend, 2. Juli, zu folgenden

Zeiten in der Gemeinde

bereit:

• 8.30 bis 9.30 Uhr in Loy,

Grundschule Hankhauser Weg

• 10 bis 11 Uhr in Wahnbek,

Grundschule Schulstraße

• 11.30 bis 12.30 Uhr in

Hahn-Lehmden, Grundschule,

Wendeweg

• 14 bis 16.30 Uhr in Rastede,

Parkplatz Eichendorffstraße/

Mühlenstraße

Die Anlieferungen sollte

auf das notwendige Maß beschränkt

werden, um Kontakte

sowie Verweilzeiten zu minimieren.

Problemstoffe wie Farben,

Lacke, Haushaltschemikalien,

ölverschmutzte Abfälle

oder Medikamente können

in haushaltsüblichen Mengen

abgeliefert werden. Auch Elektro-

und Elektronikaltgeräte

bis Toastergröße sowie Leuchtstoffröhren,

Energiespar- und

LED-Lampen werden angenommen.

Nicht angenommen

werden Monitore und Lithium-Ionen-Akkus

sowie Altöl

und flüssige Speisefette. n


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Tel. 116 117

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Anmeldung aufgesucht werden:

Mi., Fr.

19 - 20 Uhr

Sa., So., Feiertage

10 - 12 Uhr

und 18 - 19 Uhr

www.arztauskunft-niedersachsen.de

Zahnärztliche Bereitschaft:

Tel. 04402 - 9722011

Sonnabend und Sonntag

10 bis 12 und 17 bis 18 Uhr

Um den zahnärztlichen Wochenend-Notdienst

für die Bereiche Ammerland und

Cloppenburg-Nord kurzfristiger aktualisieren

zu können, gilt die zentrale Auskunft-

Nummer für Bereitschafts-Anfragen.

Augenärztliche Bereitschaft:

Tel. 0441 - 21006345

Mo., Di., Do.

20 - 22 Uhr

Mi., Fr.

18 - 22 Uhr

Wochenende, Feiertage 10 - 16 Uhr

Außerhalb dieser Zeiten ist der

allgemein ärzt liche Bereitschaftsdienst

zuständig Tel. 116 117

www.arztauskunft-niedersachsen.de

Tierärztlicher Notdienst:

Mo.-Fr.

19 - 8 Uhr

Sa., So., Feiertage

8 - 8 Uhr

www.kleintiernotdienst-ammerland.de

Wichtige Notrufnummern

Polizei: 110

Polizei Rastede: 916520

Feuerwehr/Rettungsdienst:

112 oder 0441-19222

Ammerlandklinik WST:

04488-500

Städtische Kliniken OL:

0441-4030

Giftnotruf: 0551-19240

EWE: 0441-8030

OOWV: 04401-6006

Krisentel.: 0800-2622226

SCHENKE LEBEN

Dienstag, 21. Juni, 16.00 - 20.00 Uhr

Mittwoch, 22. Juni, 16.00 - 20.00 Uhr

Dienstag, 28. Juni, 16.00 - 20.00 Uhr

Mittwoch, 29. Juni, 16.00 - 20.00 Uhr

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Apotheken Notdienste:

Datum 24

Montag 13.06.22 U

Dienstag 14.06.22 T

Mittwoch 15.06.22 S

Donnerstag 16.06.22 C

Freitag 17.06.22 D

Sonnabend 18.06.22 E

Sonntag 19.06.22 F

Montag 20.06.22 G

Dienstag 21.06.22 H

Mittwoch 22.06.22 I

Donnerstag 23.06.22 K

Freitag 24.06.22 L

Sonnabend 25.06.22 M

Sonntag 26.06.22 N

Montag 27.06.22 O

Dienstag 28.06.22 P

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Donnerstag 30.06.22 R

Freitag 01.07.22 S

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Montag 04.07.22 C

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Peterstraße 23, Tel. 04403 / 2281

D Ammerland-Apotheke, Westerstede,

Lange Str. 25, Tel. 04488 / 84400

E

F

Apotheke Rostrup, Bad Zwischenahn,

Elmendorfer Str. 20a, Tel. 04403 / 7878

Apotheke Wahnbek, Rastede-Wahnbek,

Butjadinger Str. 46, Tel. 0441 / 391001

G Damianus-Apotheke, Bad Zwischenahn,

Langenhof 22, Tel. 04403 / 2888

H Menke’s Ellern-Apotheke, Rastede,

Oldenburger Str. 257, Tel. 04402 / 82299

I

Apotheke im Ärztezentrum, Wiefelstede,

Hauptstraße 47a, Tel. 04402 / 8637060

K Hubertus-Apotheke, Edewecht,

L

Schützenhofstr. 1, Tel. 04405/ 92670

Kopernikus-Apotheke, Westerstede,

Am Esch 7, Tel. 04488 / 71401

M Menke’s Ellern-Apotheke, Hahn-Lehmden,

Wilhelmshavener Str. 211,

Tel. 04402 / 970110

N Mühlen-Apotheke, Bad Zwischenahn,

Godensholter Str. 5, Tel. 04409 / 232

O Alte-Apotheke, Wiefelstede,

Hauptstraße 15a, Tel. 04402 / 6374

P Park-Apotheke, Rastede,

Bahnhofstr. 16, Tel. 04402 / 4366

Q Peter-Apotheke, Westerstede,

Peterstraße 29, Tel. 04488 / 1854

R Rats-Apotheke, Rastede,

S

Anton-Günther-Str. 21, Tel. 04402 / 92530

Rats-Apotheke, Bad Zwischenahn,

Peterstraße 5, Tel. 0 44 03 / 46 36

T Apotheke am Albert-Post-Platz, Westerstede,

Albert-Post-Platz 21, Tel. 04488 / 9839830

U Vital-Apotheke, Bad Zwischenahn,

Oldenburger Str. 31, Tel. 04403 / 8199133

(Außerhalb der Öffnungszeiten wird eine Notdienstgebühr von 2,50 E erhoben.)

Sonntag 17.07.22 Q 24 = 24 Stunden-Dienst von 8-8 Uhr

Weitere Termine unter aponet.de oder Tel. 0800 00 22 8 33 (Festnetz kostenlos)

Öffnungszeiten

und Kontakt

mit öffentlichen

Einrichtungen

„HUNO“-Verlag GmbH

Oldenburger Str. 265,

04402/911016 (Redaktion),

04402/911011 (Anzeigen),

rasteder.rundschau@ewetel.net

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Rathaus

Sophienstr. 27,

04402/9200,

gemeinde@rastede.de

Mo.-Mi,. Fr. 8.00-12.30

Do. 8.00-18.00

2. u. 4. Sa. 9.00-12.00

Corona-Testzentren

Rastede

Anmeldung:

www.ammerlandtest.de

Gemeindebücherei

Oldenburger Str. 256,

04402/83592

Di., Do. 10.00-18.00

Fr. 10.00-12.00

Sa. 10.00-13.00

Gemeindearchiv

Palais, 04402/82025

Öffnungszeiten der

Gemeindeeinrichtungen

siehe www.rastede.de

Palaisverwaltung

04402/81552

Hallenbad Rastede

Schloßstr. 11

Residenzort Rastede

GmbH

Schloßstr. 29,

04402/863855-0,

info@residenzort-rastede.de

Ev. Kirche Rastede

Denkmalplatz 2,

04402/987370,

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kirche-oldenburg.de

Kath. Kirche Rastede

Eichendorffstr. 6,

04403/623040,

st.vinzenz.pallotti@

ewetel.net

Neuapostolische Kirche

Goethestr. 1,

0174/8704638

Gemeindejugendpflege

Villa Hartmann

Schloßstr. 27,

04402/81555

Recyclinghof

Roggenmoorweg 11,

04402/920138,

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Fr. 14.00-18.00

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04402/83594,

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34

16. Juni 2022

ak | Man sieht sie häufig, die

großen blauen Lkw der Firma

Martens Sand und Kies. Die

Spezialisten für Sand- und Erdarbeiten

aus Neusüdende kooperieren

seit vielen Jahren

mit wichtigen regionalen Baufirmen,

werden aber ebenso

von privaten Bauherren beauftragt.

Neben Sandlieferungen

aus den eigenen Sandgruben

in Kirchhatten und über den

Rasteder Sandkontor auch aus

Nethen, führt die Firma Abbrucharbeiten

und Auskofferungsarbeiten,

z.B. bei Neu- und

Umbauvorhaben, durch. In diesem

Jahr kann das Unternehmen

auf seine 75-jährige Firmengeschichte

zurückblicken.

Am 1. Januar 1947 startete Alfred

Martens mit einem Traktor

und Anhänger den Transport

von Steinen und weiteren

Baumaterialien. Der Firmensitz

war damals noch in der

alten Schmiede an der Ecke

Borbecker Weg/Metjendorfer

Straße. Schon bald zeigte

sich, dass ein Trecker nicht ausreichte.

1950 gab es den ersten

Lkw und 1953 wurde der heute

noch bestehende Betriebssitz

an der Schoolstraat eingeweiht.

Die ersten eigenen

Sandgruben kamen 1960 dazu.

„Damals wurden die Lkw noch

von Hand mit der Schaufel beladen“,

berichtet Jan Martens,

Enkel von Alfred Martens und

jetziger Geschäftsführer der

Martens Sand und Kies GmbH.

Durch die Sandgruben und

den Einsatz auf Großbaustellen

konnte ab 1970 das Geschäft

ausgeweitet werden.

1976 übernahm dann Wilfried

Martens die Firma. In den folgenden

Jahren wurden das Betriebsgebäude

mit den Fahrzeughallen

und den Büroräumen

ebenso wie der Fuhrpark

ausgebaut. Zum 1. April 2013

folgte der nächste Generationswechsel.

Nach 37 Jahren an

der Spitze gab Wilfried Martens

die Geschäftsführung an seinen

Neffen Jan Martens ab. n

75 Jahre Martens Sand

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Wir gratulieren herzlich zum Jubiläum und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit!

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Abbrucharbeiten nach Maß für das neue Parkhaus am Evangelischen

Krankenhaus in Oldenburg

Das Team von Martens Sand und Kies | Foto: Svenja Sonntag

Vorbereitung des Bodens in einer Halle zum Pflastern

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n ANZEIGENSONDERSEITE

36

16. Juni 2022

„Erdarbeiten schaffen ein solides

Das Familienunternehmen hat eine lange

ak | War bei der Gründung

Alfred Martens noch allein

für alles zuständig, beschäftigt

die Firma Martens Sand

und Kies GmbH heute insgesamt

35 Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter als Lkw-Fahrer,

Baumaschinenführer und

– helfer, als Aushilfsfahrer,

um Auftragsspitzen abzufangen,

sowie in der Administration

im Büro. Schon früh hatte

Alfred Martens erkannt, dass

für die Wartung und Reparatur

der Lkw und Baumaschinen

eine eigene Werkstatt

gebraucht wird. So wurde

beim Umzug an den Standort

Schoolstraat ein großes

Werkstattgebäude errichtet,

in dem auch heute noch

zwei Schlosser in der hauseigenen

Werkstatt tätig sind.

Frei nach dem Motto „Erdarbeiten

schaffen ein solides

Fundament“ ist auch Martens

Sand und Kies mit einem soliden

Fundament als echtes

Familienunternehmen ausgestattet.

Mit dem Enkel von

Alfred Martens, Jan Martens,

befindet sich die Führung des

Neusüdender Unternehmens

nun in der Hand der 3. Generation.

Neben Geschäftsführer

Jan Martens ist auch seine

Frau Daniela im Betrieb

tätig. Sie ist für das Personalmanagement

verantwortlich

und hält – wie sie lächelnd

sagt – im Büro ihrem Mann

„den Rücken frei“. Eine Hilfe,

die er – wie er ebenfalls lächelnd

betont – zu schätzen

weiß.

n

Wir gratulieren herzlich!

Daniela und Jan Martens (l.) und Wilfried und Ute Martens (r.)

zeigen ein Bild des Firmengründers Alfred Martens (auf dem Bild

links mit zwei Mitarbeitern)

Wir gratulieren zum Jubiläum und freuen

uns auf weiterhin gute Zusammenarbeit!

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16. Juni 2022 ANZEIGENSONDERSEITE / DIES UND DAS

n 37

Fundament“

Tradition

Geschäftsführer Jan Martens | Fotos: Svenja Sonntag

Auch kniffelige Aufträge werden ausgeführt

Wohnraum für

Asylsuchende benötigt

Landrätin Karin Harms bittet um Unterstützung

rr | Die Landesaufnahmebehörde

Niedersachsen hat

angekündigt, dem Landkreis

Ammerland neben den ukrainischen

Vertriebenen deutlich

mehr Asylsuchende zuzuweisen.

Um diese Menschen aus

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unterschiedlichen Herkunftsländern,

die sowohl im Familienverbund,

aber auch alleinreisend

ankommen, aufnehmen

zu können, werden dringend

weitere Unterkünfte benötigt.

Dass der Landkreis nun neben

den ukrainischen Vertriebenen

eine große Anzahl von Asylsuchenden

aufnehmen müsse,

stelle für die Gemeinden und

die Stadt Westerstede eine große

Herausforderung dar, erklärt

die Ammerländer Landrätin Karin

Harms. „Wir sind sehr dankbar

für die vielen Wohnraumangebote,

die bislang bei uns und

den Gemeinden eingegangen

sind. Sie haben dafür gesorgt,

dass die Menschen aus der Ukraine

schnell untergebracht

werden konnten. Diese Hilfsbereitschaft

ist vorbildlich, und ich

hoffe, dass sie auch zukünftig

nicht nachlässt“, so die Landrätin.

„Im Namen der Gemeinden

und der Stadt, die jetzt noch

zusätzlich asylsuchende Menschen

mit Wohnraum versorgen

müssen, möchte ich Sie bitten,

mit Unterkunftsangeboten zu

helfen. Zeigen Sie, dass unsere

Solidarität all jenen gilt, die

ihre Heimat verloren haben und

nach Deutschland kommen, um

hier ohne Verfolgung und Sorge

um das eigene oder das Wohl

ihrer Familien leben zu können.“

Wohnraumangebote für Vertriebene

können weiterhin über das

Online-Portal „Hilfe für die Ukraine

– Wohnraum anbieten“ gemeldet

werden. Unterkünfte für

Asylsuchende können ab sofort

unter der E-Mail-Adresse „wohnung.asyl@ammerland.de“

angeboten

werden.

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mit Bild des Firmengründers Alfred Martens (links stehend)

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bei unseren Kunden und unseren Mitarbeitern

für die Treue in den vergangenen Jahren

und freuen uns auf

eine weitere Zusammenarbeit.

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nDIES UND DAS

38

Die Predigt mit Leben füllen

Linda Teiwes aus Wahnbek ist neue Predigtlektorin der Ev.-luth. Kirchengemeinde Rastede

Von Britta Lübbers | Zoom-

Konferenz statt Kirchenschiff,

ein Bügelbrett statt eines Altars:

Linda Teiwes absolvierte

ihre zweijährige Ausbildung zur

Predigtlektorin beim Ev.-luth.

Oberkirchenrat Oldenburg unter

Corona-Bedingungen. Dennoch

erlebte sie eine erfüllende

Zeit. Zum Abschluss gestaltete

sie einen Gottesdienst mit

anschließendem Kolloquium.

Mitte Mai wurde sie offiziell in

ihr Amt eingeführt. „Ich habe

mich schon lange für die Gottesdienstgestaltung

interessiert“,

sagt sie. „Das Predigtlektorat

ist eine Bereicherung für

mich“ – und gewiss auch für die

Gemeinde.

Mit der Befähigung von Gemeindemitgliedern,

selbst Gottesdienste

und Predigten zu

halten, bietet die evangelische

Kirche ihren Ehrenamtlichen

eine umfassende Möglichkeit

konkreter Teilhabe. Drei Formen

gibt es: Das reine Lektorat

erlaubt es, biblische Lesungen

oder Gebete in Gottesdiensten

zu übernehmen. Das Predigtlektorat

ermöglicht es, einen

Gottesdienst zu leiten und zudem

eine Lesepredigt zu halten.

Prädikantinnen und Prädikanten

wiederum leiten den Gottesdienst

nicht nur, sie präsentieren

auch eine selbstverfasste

Predigt.

Doch auch das Predigtlektorat

biete viele Freiheiten, erläutert

Linda Teiwes. „Man hat

jeweils drei Predigten zur Auswahl.

Die Predigt, für die ich

mich entscheide, kann ich mir

zu eigen machen. Ich kann sie

mit Leben füllen, indem ich zum

16. Juni 2022

Hat die zweijährige Ausbildung erfolgreich absolviert: Linda Teiwes

| Foto: Lübbers

Beispiel Passagen streiche und

eigene hinzufüge. Ich kann Persönliches

hineinlegen und auf

die spezifische Situation meiner

Gemeinde eingehen. Ich

habe also recht freie Hand, solange

der rote Faden erkennbar

bleibt.“

Die Ausbildung beginnt mit

einem offenen Grundkurs, der

im Evangelischen Bildungshaus

in Rastede angeboten wird. „Was

sind meine bisherigen Erfahrungen

mit dem Gottesdienst?

Wie kann ich biblische Texte

ansprechend und anschaulich

vortragen? Was ist die innere

Logik der Gottesdienstliturgie?

Wie finde ich einen Zugang

zur Bibel?“, so lauten einige der

Fragen, die dem Kurs zugrunde

liegen. Durchfallen könne man

nicht, erklärt Linda Teiwes. Aber

der Unterricht solle auch dazu

dienen, die eigene Befähigung

zu prüfen. „Nicht allen liegt es

zum Beispiel, vor einer großen

Gruppe zu sprechen.“ Für sie

selbst war schnell klar, dass sie

auch den Aufbaukurs absolvieren

würde, in dem das erworbene

Wissen vertieft wird. Teiwes‘

Mentor ist Wahnbeks Pastor

Gundolf Krauel. „Ich kann

mich jederzeit mit Fragen an

ihn wenden.“

Während der Corona-Pandemie

fanden persönliche Begegnungen

zwischen den Ausbildungsteilnehmern

eher selten

statt, oft mussten sie improvisieren.

Hier kommt auch das

Bügelbrett ins Spiel, an dem

Linda Teiwes vor der Zoom-Kamera

eine Predigt probte. „Aber

es ging, und sogar recht gut.“

Von Beruf ist die 43-Jährige Diplom-Rechtspflegerin.

Sie ist

verheiratet und hat einen zehnjährigen

Sohn. Vor rund acht

Jahren zog die Familie von Oldenburg

nach Wahnbek. Christliche

Grundwerte sind ihr wichtig,

sagt sie. Aber was genau

gab den Ausschlag für das Predigtlektorat?

Sie überlegt kurz,

dann erzählt sie.

Sie habe sich einmal einer

Not-Operation unterziehen

müssen. „Es sah nicht gut aus.

Vor der Anästhesie habe ich gebetet,

dass ich wieder aufwache.

Auch weil mein Sohn noch

so klein war.“ Es ist dann alles

gutgegangen. „Und ich hatte das

Gefühl, ich müsse etwas zurückgeben.“

Sie lächelt. „Ich weiß,

dass Gott das nicht erwartet,

aber ich hatte das Bedürfnis.“ Es

war Pastor Gundolf Krauel, der

Linda Teiwes als regelmäßige

Gottesdienstbesucherin kannte

und dann ansprach, ob sie nicht

für den Gemeindekirchenrat

kandidieren wolle. Sie sagte zu

und wurde gewählt. Eine weitere

Anregung kam von Marianne

Brandt. Sie ist Prädikantin und

ebenfalls im Gemeindekirchenrat

engagiert. „Marianne sagte

zu mir: Linda, das Predigtlektorat,

das wäre doch etwas für

dich.“ So sei die Entscheidung

zustande gekommen. Sie habe

die beiden Anfragen als Zeichen

gesehen, dass jetzt die Zeit des

Zurückgebens da ist.

Mindestens zwei Gottesdienste

wird Linda Teiwes in

diesem Jahr noch gestalten, im

September und im Dezember.

Predigtlektoren springen aber

auch ein, wenn ein Pfarrer, eine

Pfarrerin plötzlich ausfallen

sollte. Wie Gottesdienst geht,

das haben sie schließlich gelernt.

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16. Juni 2022 DIES UND DAS

n 39

Rastede sammelt Kilometer per Rad

„Stadtradeln“-Aktion ist gestartet und läuft bis zum 2. Juli. Rastede im Wettbewerb mit den Ammerland-Kommunen.

KGS-Schulleiterin Claudia Berger, Gemeindesprecher und Stadtradeln-Star Ralf Kobbe, Sportlehrer

Carsten Teske und Schülerin Saskia Butt freuen sich auf drei Wochen Fahrradfahren | Foto: Janout

Von Kathrin Janout | Saskia

Butt war Spitzenradlerin im

vergangenen Jahr. Knapp 625

Kilometer legte die 15-jährige

Schülerin innerhalb von drei

Wochen mit dem Fahrrad zurück.

In diesem Jahr möchte sie

die 700-Kilometer-Marke knacken.

Seit der Teilnahme an der

Aktion Stadtradeln im vergangenen

Sommer fährt sie regelmäßig

mit dem Fahrrad. „Täglich

zur Schule, insgesamt 25

Kilometer“, erzählt sie. „Dazu

noch nachmittags und am Wochenende.“

„So soll es sein“, freut sich

Gemeindesprecher Ralf Kobbe

bei einem Pressegespräch.

„Dass über den Aktionszeitraum

hinaus aufs Rad gestiegen wird,

ist das Ziel des Stadtradelns“,

erklärt er. Kobbe koordiniert

die Aktion in Rastede und fährt

selbst als sogenannter „Stadtradeln-Star“

mit. Für drei Wochen

gibt er dafür symbolträchtig

seinen Autoschlüssel ab.

„100 Prozent Radfahrer“ ist

auch Sportlehrer Carsten Teske.

Gemeinsam mit seiner Kollegin

Anja Szyltowski organisiert

er erneut die Teilnahme

der KGS Rastede an der Aktion.

„Ich fand die Idee von Anfang

an gut“, sagt Teske. Im vergangenen

Jahr hatte die Schule

beim bundesweiten „Schulradeln“

mit 625 Teammitgliedern

direkt den dritten Platz im Landesvergleich

erreicht. „Dieses

Jahr soll es noch mehr werden“,

hofft er.

„Die Aktion ist toll“, sagt auch

Schulleiterin Claudia Berger. Sie

selbst wird drei Wochen lang so

oft wie möglich aufs Rad steigen

und als Mitglied des Teams

Schulleitung Kilometer sammeln.

Der gesamten Schule hat

sie an diesem Montagmorgen

zum Auftakt der Aktion die erste

Stunde freigegeben, damit

alle mit dem Fahrrad zur Schule

kommen konnten.

Möglichst viele Alltagswege

per Rad zurücklegen – darum

geht es beim Stadtradeln. Organisiert

wird der Wettbewerb

seit 2008 vom Klima-Bündnis,

einem Netzwerk von europäischen

Kommunen, die sich unter

anderem das Ziel gesetzt

haben, CO2-Emissionen deutlich

zu reduzieren. „Nicht nur

Umwelt und Klima profitieren,

wenn weniger Autos auf unseren

Straßen unterwegs sind,

sondern wir alle“, betont Ralf

Kobbe. „Ein weiterer positiver

Effekt ist die Verbesserung der

eigenen Fitness und die Bewegung

an der frischen Luft.“ Und

nicht zu vergessen: Ganz nebenbei

könnten die radelnden

Rastederinnen und Rasteder

im Wettbewerb mit den anderen

Ammerland-Kommunen

den Sieg nach Hause fahren.

Weitere Informationen und Registrierung

zur Teilnahme auf

www.stadtradeln.de/rastede. n

Der ADFC Rastede lädt zu gemeinsamen Radtouren ein. Am

Sonntag, 18. Juni, führt die Fahrt nach Diekmannshausen. Start

ist um 9.45 Uhr auf dem Parkplatz am Hirschtor. In Diekmannshausen

steht nach einer Einkehr im Landhaus Diekmannshausen

ein Besuch der Ausstellung „Wasserversorgung gestern

– heute – morgen“ im Museum Wasserkaskade auf dem Programm.

Die Tour ist insgesamt 46 Kilometer lang und endet

gegen 17.45 Uhr. Eine Anmeldung bis zum 15. Juni unter rastede@adfc-ammerland.de

ist unbedingt erforderlich.

Eine Feierabendtour bietet der ADFC am 15. Juni, von 18 bis

ca. 20.30 Uhr an. Am Sonntag, 26. Juni, und am Samstag, 2. Juli,

findet jeweils eine Halbtagestour von 14 bis ca. 18 Uhr statt.

Start und Zielpunkt ist auch hier der Parkplatz am Hirschtor

in Rastede. Wer mehr über diese Radtouren erfahren möchte,

kann eine E-Mail an rastede@adfc-ammerland schreiben.

Die Radtouren sind für Menschen ab elf Jahren geeignet. Da

es auch Wegabschnitte gibt, die unbefestigt sind, wird die Teilnahme

mit einem Renn- oder Liegerad nicht empfohlen. n

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nDIES UND DAS

40

Rasteder LandFrauen starten durch

Von Anna Papenroth | Darauf

hatten die Mitglieder vom

LandFrauenverein Rastede lange

gewartet. Zwei Jahre lang

mussten alle geplanten Aktivitäten

Corona bedingt abgesagt

werden. Die Tagesfahrt ins Artland

war daher ein Auftakt nach

Maß, denn die Fahrt war schnell

ausgebucht. Die Mitreisenden

genossen bei sonnigem Wetter

im Gartencenter Lüske in Haselünne

die Pflanzenwelt, die große

Wasserspiel-Ausstellung, die

„Artland-Giebeltour“ mit ihren

prachtvollen Fachwerk-Bauernhöfen,

die Pausen mit gutem

Essen und vor allen Dingen

auch die gemeinsame Zeit zum

Gedankenaustausch.

Mit dem Käfer um die Ostsee

Vorgestellt wurde auch das

weitere Programm 2022 mit

interessanten monatlichen Angeboten.

Am 13. Juli, 14.30 Uhr

wird Maik Günther aus Oldenburg

im Gasthof zu Loyerberg

16. Juni 2022

Das abwechslungsreiche Programm bietet Tagesausflüge, eine 4-Tage Reise, Vorträge, Reiseberichte und die Weihnachtsfeier

Die Rasteder Landfrauen im Artland | Foto: privat

Wichtiger Beitrag zum Naturschutz

rr/lü | Zufällig fiel die Jahreshauptversammlung

des Imkervereins

Rastede-Elsfleth am 4.

Mai auf den Erdüberlastungstag,

auch „Ökoschuldentag“ genannt.

Es ist der Tag im Jahr, an

dem die Nachfrage nach natürlichen

Ressourcen die Kapazitätsgrenze

erreicht hat, wie die

Organisation „Global Footprint

Network“ mitteilt. „Die Imkerinnen,

deren Zahl in den letzten

Jahren steigt, und die Imker des

Vereins tragen mit ihrer Arbeit

dazu bei, dass die Bestäubung

vieler Pflanzen gewährleistet

wird, womit sie einen wichtigen

Beitrag zum Natur- und Umweltschutz

leisten“, sagt der Vereinsvorsitzende

Dr. Ralph Wilken aus

Rastede. „Durch ihre Bemühungen,

Feldraine und Straßenbegleitgrün

bienenfreundlich zu

gestalten, erfahren sie viel Zuspruch

von verschiedenen Organisationen

wie dem Hegering,

dem BUND, aber auch den kommunalen

Landschaftsgestaltern

und Straßenplanern.“ Der

(Alberts) einen interessanten

Bericht über seine Reise „mit

dem Käfer um die Ostsee – in

34 Tagen durch 9 Länder“ geben.

Am 25. August, 14.30 Uhr,

informiert Christine Strodthoff-Schneider

von der Landwirtschaftskammer

im Dorfkrug

Delfshausen zum Thema

„Kürbis von Kult bis Köstlichkeit“.

Für den 17. September ist

eine Fahrt in die Wesermarsch

geplant. Informationen werden

rechtzeitig bekannt gegeben.

Zu einer 4-Tage-Reise

nach Stralsund, Fischland-

Darß-Zingst und zur Insel Rügen

laden die Landfrauen vom

4. bis zum 7. Oktober ein. Olaf

Schachtschneider aus Dötlingen

ist am 24. November, 14.30

Uhr, im Dorfkrug Hankhausen

mit seinem Vortrag „November

ist der schönste Gartenmonat“

zu Gast. Mit der Weihnachtsfeier

am 14. Dezember, 14.30 Uhr

im Gasthof zu Loyerberg, endet

das Veranstaltungsjahr. Zu allen

Veranstaltungen sind auch Gäs-

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te willkommen.

Hauptversammlung des Imkervereins im Dorfkrug Delfshausen: Imker gestalten Umwelt bienenfreundlicher

Imkerverein Rastede-Elsfleth

hatte mit Abschluss des Jahres

2021 genau 141 Mitglieder

n

mit 968 Völkern. Vermehrt habe

sich die Zahl der Jung-Imker, so

Wilken, was das Durchschnittsalter

der Mitglieder erheblich

senke. Laut dem Vorstand wird

die Nachwuchsgewinnung auch

durch die Schulimkerei gefördert,

zahlreiche Imker engagierten

sich hier ehrenamtlich. Für

Jugendliche unter 18 Jahren

stellt der Verein einen Drei-Waben-Ableger

bereit, damit die

jungen Imker selbst Erfahrungen

mit dem Imkern machen

können. Zudem werden die Jugendlichen

von Mitgliedsbeiträgen

befreit. „Auch durch die

Bereitschaft, Patenschaften

für Jungimker zu übernehmen,

konnten das Interesse und die

Bereitschaft vieler Bienenliebhaber

unterstützt werden“, so

Wilken. Neben Ehrungen verdienter

Mitglieder standen auch

Wahlen auf der Tagesordnung.

Ralph Wilken wurde in seinem

Amt einstimmig bestätigt. Kontrovers

diskutierten die Mitglieder

über die neue Gebührenordnung,

da ein beträchtlicher Teil

des Geldes an den Landesimkerverein

abgeführt wird. n

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16. Juni 2022 DIES UND DAS

n 41

Die Clownin in uns

Ende Mai fand das zweite Salongespräch im Palais Rastede statt. Initiatorin Sabine Logemann hatte die Diakonin, Theaterpädagogin

und Clownin Heike Scharf zu Gast.

Von Britta Lübbers | Zwei Wochen

zuvor hatte Sabine Logemann,

die in Rastede Coaching

für Frauen anbietet (fraudich),

die Reihe gestartet. Sie wendet

sich mit ihren Salongesprächen

bevorzugt an Frauen, aber

auch Männer sind willkommen.

Der Salon soll die Möglichkeit

bieten, sich in zwangloser Atmosphäre

auszutauschen, wie

sie zur Begrüßung sagte. Zu jedem

Salon ist ein besonderer

Gast eingeladen, diesmal war

es Heike Scharf. Und die hatte

eine weitere Person im Gefolge:

Fräulein Maiwald, die einen

entzückenden Auftritt hinlegte.

„Du bist leidenschaftliche

Friesin, Diakonin, Clownin, Theater-

und Spielpädagogin, Mutter

eines Sohnes, Tochter, Schwester,

du liebst die Bühne und

die Menschen“, spannte Sabine

Logemann zur Einführung einen

großen Bogen. „Das klang

schön“, freut sich die Vorgestellte.

Vom Allgemeinen ging

es dann zügig zum Konkreten.

„Du hast rote Haare“, konstatierte

Sabine Logemann. Das sei

schön und mutig. Heike Scharf

griff den Ball auf und erzählte

von ihrer Kindheit und Jugend.

Sie sei in einem Dorf bei Jever

aufgewachsen und dort das einzige

Mädchen mit roten Haaren

gewesen, worunter sie durchaus

gelitten habe. „Jetzt bin ich

53 Jahre alt und mein Haar ist

nicht mehr Natur, aber das habt

ihr euch wahrscheinlich schon

gedacht.“ Sie lachte. Ja, sie stehe

zu ihren Haaren, überhaupt

dazu, sie selbst zu sein. In ihrer

Hippiephase habe sie mit Henna

experimentiert und sei stolz

Einfach entzückend: Fräulein Maiwald in Interaktion mit Sabine Logemann | Foto: Lübbers

auf das Ergebnis gewesen. Allerdings

gehe die Rothaarzeit bald

zu Ende. „Ich schneide mir die

Haare raspelkurz und färbe sie

blau.“ Ein Raunen ging durch die

Stuhlreihen. Meint sie das ernst?

Heike Scharf war eine ebenso

charmante wie authentische

Gesprächspartnerin. Sie wich

nicht aus und verblüffte mit bemerkenswerter

Ehrlichkeit. Eine

Ausbildung zur Hotelfachfrau

auf Langeoog („ich dachte, dann

bin ich immer schick, komme

ins Ausland und spreche fließend

Englisch“) habe sich als

Irrweg erwiesen, erzählte sie.

Sie zog nach Hamburg, machte

ihr Abi nach und studierte

Sozialpädagogik und Diakonie.

„Warum inspiriert dich Jesus?“,

fragte Sabine Logemann. „Jesus

kann auch als Metapher gesehen

werden“, so die Antwort. „Er

schaute auf jene, die keiner angesehen

hat, und er tat dies mit

Stärke und Liebe. Das hat mich

immer beeindruckt.“ Braucht

der Glauben die Kirche?, wollte

die Gastgeberin wissen. Nicht

zwingend, meinte die Diakonin.

Glauben könne jederzeit und

überall gelebt werden. „Du bildest

Menschen zu Clowns aus.

Bist du selbst eine Clownin?“,

fragte Sabine Logemann. „Aber

ja“, erwiderte Heike Scharf. Und

fügte hinzu: „Jeder ist das. Viele

wissen es aber nicht.“ Clowns

müssen übrigens nicht lustig

sein, erklärte die Clownin. „Eine

Clownin muss die Menschen

nicht zum Lachen bringen. Eine

Clownin lebt von ihren Fehlern

und Schwächen, eine Clownin

ist einfach da.“ Aber sie darf natürlich

Humor haben.

Wie das geht, zeigte aufs

Schönste Fräulein Maiwald,

die mit roter Nase und Hut den

Raum betrat. Fräulein Maiwald

ist Heike Scharfs Clownsfigur.

„Sie hilft mir sehr viel. Und sie

ist echt süß“, wurde sie angekündigt.

Was soll man sagen –

es stimmte. Fräulein Maiwald

redete in der Phantasiesprache

Gromolo und ließ sich von

allen und allem in Erstaunen,

wahlweise in Entzücken versetzen.

Sie klaubte die Blumen

aus der Vase und wollte sie in

ihre Handtasche stecken, sie

räumte die Deko vom Tisch und

entwaffnete durch den treuherzigsten

Blick, den man sich

vorstellen kann. Eine Clownin

ist. Punkt. Fräulein Maiwald

setzte dem gelungenen Abend,

der zur Klaviermusik von Lutz

Fischer bei Wein und Häppchen

ausklang, ein besonderes

Glanzlicht auf. Heike Scharf als

Hauptgast wird dafür gewiss

Verständnis haben.

Das nächste Salongespräch

findet am 24. November statt.

Eingeladen sind dann Carina

Tank und Elisabeth Glade, zwei

Profi-Fotografinnen aus Oldenburg.

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42

16. Juni 2022

Wir aus

Jaderberg

Südamerikanisches Flair im Jaderpark

Das neue Großprojekt „Südamerika im Jaderpark“ ist fertiggestellt. Die neue Anlage ist auf dem

historischen Teil des Tierparks entstanden.

rr | Das Flachlandtapir-Pärchen

„Peggy“ und „Ferdinand“,

die beiden Großen Ameisenbären

„Pepita“ und „Estella“, die

Familie Wasserschwein mit ihren

zwei Jungtieren sowie „Louis“,

das Zweifingerfaultier, haben

das neue Refugium bereits in

Besitz genommen. Die Südamerika-Anlage

mit dem 185 Quadratmeter

großen Haus für die

Auch Familie Wasserschwein ist inzwischen ins neue Südamerikahaus umgezogen | Foto: Jaderpark

Tiere entstand auf 1200 Quadratmetern

Fläche im historischen

Teil des Parks. Beim Bau

des Hauses wurde durch Luft-

Wärmepumpe, Photovoltaikanlage,

automatische Tiertränken,

Beleuchtung und Beregnungsanlagen

für hohe Energieeffizienz

gesorgt. Das Badebecken

und die Fußbodenheizung für

Wasserschwein und Tapir garantieren

optimale Haltungsbedingungen

auch im Winterhalbjahr.

Eine Vitrine mit Verneblungsanlage

bietet dem Zweifingerfaultier

das tropische Klima

eines Regenwaldes.

Um den Tierpflegern die oft

schwere körperliche Tätigkeit

zu erleichtern, wurde das Gebäude

mit viel Platz und – wo

möglich – durch Automatisierung

nach ergonomischen Gesichtspunkten

gestaltet. Große

Fenster geben Einblicke in

die Innenräume, so dass zu jeder

Jahreszeit Tiere beobachtet

werden können. Parallel wurde

die Gemeinschafts-Freianlage

gestaltet. Da sowohl Tapir als

auch Wasserschwein gern ins

Wasser gehen, gibt es ein geräumiges

Badebecken direkt

am Besucherweg. Dinosaurier

sind zwar ausgestorben, aber

da Südamerika als Wiege dieser

Tiergruppe gilt, bot sich das

Thema an und wird in Form einer

Ausgrabungsstätte dargestellt.

Für Kinder findet sich am

Besucherweg eine weitere Ausgrabungsstätte,

wo sie selbst

ein Saurierskelett freilegen

können.

In die Südamerika-Anlage

wurden etwa 460.000 Euro investiert.

Nicht eingerechnet

sind viele Stunden Eigenleistung

der Jaderpark-Mitarbeiter,

die hochmotiviert gearbeitet

haben, um in der kurzen Bauzeit

das Projekt fertig zu stellen. n

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16. Juni 2022 VERLAGSSONDERSEITE

n 43

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bietet der Fachmann eine

ausführliche Beratung vor Ort

an. „So lassen sich einige Punkte

viel leichter klären“, sagt der

Malermeister. Was passt zum

Stil des Kunden? Wie wirkt

das Licht in den Räumen? Welche

Untergründe und weitere

bauliche Gegebenheiten sind

zu beachten? Die Beantwortung

dieser Fragen sowie diverse

Musterbücher, Farbtafeln

und die Visualisierung einer

veränderten Farbgestaltung

auf dem Tablet geben einen

ersten Eindruck, wie das Zuhause

farblich neugestaltet

werden kann. Gearbeitet wird

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nDIES UND DAS

44

Mit Karte und Kompass

Von Britta Lübbers | „Entdecke

die nördliche Hemisphäre

beim ultimativen Road-Trip deines

Lebens“, werben die Veranstalter

für ein Ereignis, das zwischen

Nostalgie und Abenteuer

changiert. Die Rede ist von der

Baltic Sea Rallye, die eine Länge

von mehr als 1700 Kilometern

hat und in einem Rundkurs von

Deutschland über Skandinavien

bis ins Baltikum und zum Polarkreis

führt. Das Besondere:

Navi und GPS bleiben zu Hause.

Für die Orientierung nutzen

die Fahrerinnen und Fahrer die

gute alte Straßenkarte und den

Kompass. Auch das Fahrzeug

muss Old School sein. Egal ob

Auto, Zweirad oder Van: Zugelassen

sind nur Gefährte, die

mindestens 20 Jahre alt sind.

Doch es geht um mehr als

Spiel und Spaß, denn die Tour

ist als Charity-Projekt konzipiert.

Die Teilnehmerinnen und

Teilnehmer finanzieren ihren

Abenteuerurlaub aus eigener

Tasche und sollen zudem Spenden

für eine karitative Organisation

einwerben.

Steinkreise finden

Auch Roman Schwalbe aus

Rastede und seine Mitfahrerin

Katharina Janßen wollen selbst

erleben, wie es sich anfühlt, mit

Karte und Kompass über einsame

Straßen und durch spektakuläre

Landschaften zu fahren.

Wenn die Baltic Sea Rallye am

18. Juni in Hamburg startet, sind

sie dabei. „Wir haben uns bereits

vor drei Jahren angemeldet,

aber wegen Corona wurde

die Rallye zweimal abgesagt“,

erzählt Roman Schwalbe. „Umso

größer ist jetzt die Vorfreude.“

Er wurde durch einen Bericht

in der Tagespresse auf den besonderen

Roadtrip aufmerksam.

Ein Volontär war mitgefahren

und hatte darüber berichtet.

Der Text habe ihn neugierig

gemacht, sagt Schwalbe.

Ihn reizen die Strecke und die

im Roadbook festgelegten Aufgaben,

die es während der Tour

zu erfüllen gilt. „Mal soll man

einen Steinkreis finden, dann

eine Ziege auf den Beifahrersitz

setzen.“ Schwalbe lacht. „Ich

freue mich auf ein Abenteuer“,

fügt er hinzu. Stationen der Reise

werden u.a. die Lofoten und

das Nordkap sein. Ursprünglich

hätte die Rallye auch nach Murmansk

und Sankt Petersburg

führen sollen. „Aber das ist ja

nun gestrichen“, sagt der Rasteder

mit Blick auf den russischen

Angriffskrieg gegen die Ukraine.

Roman Schwalbe und Katharina

Janßen fahren die Tour mit

einem VW T4, Baujahr 1999. „Ein

typischer Bulli mit einem Dachzelt

und 380.000 Kilometern

auf dem Buckel“, so Schwalbe.

Dass der Wagen durchhält, steht

für ihn außer Frage.

Die Spenden, die er und seine

Mitfahrerin einwerben, sind

für das Projekt „Sturmlicht“ gedacht,

das zum Hospizdienst

Ammerland gehört. „Sturmlicht“

16. Juni 2022

Roman Schwalbe aus Rastede und seine Mitfahrerin Katharina Janßen nehmen erstmals an der Baltic Sea Rallye teil. Die Tour

verspricht nicht nur Spektakuläres, sie ist auch als Charity-Projekt gedacht.

Reisefertig: Roman Schwalbe und seine Mitfahrerin Katharina Janßen | Foto: privat

unterstützt trauernde Kinder

und Jugendliche, die Vater, Mutter

oder ein Geschwisterkind

verloren haben. „Diese Hilfe ist

eine richtig gute Sache“, findet

Roman Schwalbe. Er hofft, dass

zum Ende der Rallye nicht nur

der Bulli-Tacho die notwendigen

Kilometer ausweist, sondern

auch das Spendenkonto

gut gefüllt ist.

Wer die Benefizaktion und

damit „Sturmlicht“ unterstützen

möchte, kann einen Betrag

auf folgendes Konto überweisen:

Ambulanter Hospizdienst

Ammerland e.V., Landessparkasse

zu Oldenburg, IBAN: DE 36

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16. Juni 2022 DIES UND DAS

n 45

Endlich wieder Oldtimer in Rastede

Im Mai gab es die Blue Fox Oldtimer-Rallye, und für den 20. und 21. August plant der Rasteder Old & Youngtimer Club wieder

sein großes Oldtimer-Sommerfest

rr/ak | Nach zweijähriger Corona-Zwangspause

fand am

Muttertag wieder die Blue

Fox Oldtimerrallye des Rasteder

Old & Youngtimer Clubs

statt. „Es war schön zu sehen,

dass die Pandemie dem großen

Interesse der Oldtimerfans

nichts anhaben konnte“, betonen

Wolfgang Schlegel und

Rainer Dürigen vom Club. 52

historische Fahrzeuge stellten

sich morgens auf dem Rasteder

Kögel-Willms-Platz auf und

starteten ab 10 Uhr bei bestem

Wetter im Minutentakt zur Rallye

durch das Ammerland und

Friesland. So gab es an diesem

Tag viele Wagen zu sehen, die

aus dem normalen Straßenbild

längst verschwunden sind.

Das älteste Teilnehmerfahrzeug

stammte aus dem Jahr 1937.

Und dass der Rasteder Verein

hier nicht nur ein kleines lokales

Ereignis organisiert hatte,

zeigten die Meldungen zur Rallye,

die aus einem weiten Umkreis

und auch von außerhalb

Niedersachsens kamen. Die

weiteste Anreise – immerhin

340 Kilometer – hatte ein Oldtimerfan

aus Barby mit seinem

Fahrzeug.

Nach einem Frühstück in den

Rasteder Restaurants „Brasserie“

und „Arkadia“ ging es auf

die 158 Kilometer lange Strecke.

Hier hatten die Teilnehmer

im Alter von 22 bis 75 Jahren

viele kleine Geschicklichkeitsprüfungen

zu absolvieren. Stationen

waren u.a. das Schloss

Die Faszination für Oldtimer ist ungebrochen | Foto: privat

Der Old & Youngtimer

Club Rastede lädt für

den 20. und 21. August

Neuenburg, der Segelflugplatz

Bohlenbergerfeld und zum Abschluss

die Schießanlage des

Schützenvereins Leuchtenburg,

auf der die Teilnehmer

ihre Treffsicherheit

unter

Beweis stellen

mussten. Der zum

Zieleinlauf auf merfest ein.

dem Schützengelände

in Rastede mit anschließender

Pokalübergabe bildete

den Abschluss einer gelungenen

Veranstaltung, mit der der

Oldtimerclub seinen Heimatort

wieder einmal weithin ins Gespräch

gebracht hat. „Die Rallye

war ein adäquater Vorgeschmack

auf das kommende

große Sommerfest des Clubs

am 20. und 21. August“, freut

sich der Club-Vorsitzende Wolfgang

Schlegel, der betont, dass

dieser Erfolg erst

durch die vielen

Helfer aus dem

Rasteder Verein

möglich gemacht

wurde. Diese hatten

einen großen

Teil ihrer Freizeit aufgebracht,

um die Veranstaltung reibungslos

ablaufen zu lassen. „Was von

außen wie eine schöne Autoschau

aussieht, erfordert viel

Engagement und eine sehr umfangreiche

Vorbereitung“, erklärt

Pressewart Rainer Dürgen.

Den größten Anteil daran habe

Oldtimer-Som-

sicher Ralph Peter Müller gehabt,

der in mühsamer Detailarbeit

die Strecke ausgetüftelt

und sich um das behördliche

Genehmigungsverfahren gekümmert

habe. „Bei ihm liefen

alle Fäden zusammen, und er

hat nie den Überblick verloren“,

so Dürgen. Leben heißt Veränderung –

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46

16. Juni 2022

Mit Pauken und Trompeten: Rastede wird

Nach der langen Corona-Pause finden die Internationalen Rasteder Musiktage wieder statt.

rr/lü | Rund 2500 Musikerinnen

und Musiker, 54 Orchester

und 6000 erwartete Besucherinnen

und Besucher: „Die Entscheidung,

die Rasteder Musiktage

um zwei Jahre zu verschieben,

hat sich als goldrichtig

erwiesen“, sagt Musiktage-

Präsident Torsten Wilters. Er ist

überzeugt, dass Rastede am ersten

Juliwochenende wieder zum

Mekka für Blasmusikfans wird.

Die 65. Auflage der

Traditionsveranstaltung verspricht,

ein guter Jahrgang zu

werden – farbenprächtige Uniformen,

spektakuläre Shows

und begeisternde Musik inklusive.

„Die Besucher dürfen sich auf

drei Tage tolles Programm mit

Disco, Konzert, Wertungsspielen,

einem Höhenfeuerwerk und

verschiedenen Attraktionen auf

dem Festplatz freuen“, kündigt

Wilters an. Erneut begrüßen die

Organisatoren weit angereiste

Teilnehmer, darunter eine Band

aus Thailand. Allein am Samstag

treten 23 Showbands an, um

sich für das große Showfinale

am Sonntag zu qualifizieren. Ein

weiteres Highlight wird in diesem

Jahr die DCE Drum Corps

Europe Klasse sein. „Hier begrüßen

wir den mehrfachen Champion,

das Drum & Buggle Corps

Jubal aus Dordrecht, sie werden

für einen hervorragenden Sound

sorgen“, erklärt Mitorganisator

Stefan Scheffler.

In diesem Jahr bekommen die

Fans gleich 32 Shows an einem

Wochenende zu sehen. Die Top

acht der Show Bands und ein

Drum Corps starten am Sonntag

jeweils ein zweites Mal und

kämpfen dann um den Titel „European

Open Champion“. Die Fi-

Auch in diesem Jahr sind wieder rund 2500 Musikerinnen und Musiker

in Rastede zu erleben

Spektakuläre Kostüme gehören wieder zum Programm | Fotos:

privat

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wünschen dem

Veranstalter und

den Besuchern der

Musiktage viel

Spaß!

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16. Juni 2022 VERLAGSSONDERSEITE

n 47

erneut zum Mekka für Blasmusikfans

Vom 1. bis zum 3. Juli erwartet die Gäste ein hochwertiges Programm.

nalisten haben gleichzeitig die

Möglichkeit, ihr Ticket für die

Weltmeisterschaft 2023 in Buckhannon,

West Virginia (USA) und

für ihre WM-Teilnahme 2024 in

Rastede zu lösen. „Wer sich bei

uns zur Weltmeisterschaft qualifiziert,

der hat die Chance, an der

Weltmeisterschaft der Marching

Showbands teilzunehmen“, so

Torsten Wilters.

Nach dem Showfinale am

Samstagabend marschieren

alle Vereine auf den Turnierplatz

und spielen gemeinsam

die Europa-Hymne „Ode an die

Freude“. Im Anschluss wird ein

großes Brillant-Feuerwerk gezündet.

Neben den Konzertund

Showbewertungen stehen

auch die Freiluftfete, die

Rasteder Wies’n, und das spektakuläre

Brillantfeuerwerk auf

dem Programm. Für die Kinder

unter den Gästen gibt es eine

Hüpfburg, ein kleines Karussell

und Kinderschminken. Diverse

Schausteller und Buden sorgen

für eine abwechslungsreiche

Food-Meile, in den Vereinszelten

gibt es Kaffee und selbstgebackenen

Kuchen.

Wir wünschen

musikalische Stunden!

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Insgesamt 23 Ensembles und

Kapellen aus fünf Nationen

stellen sich der Fachjury. Am

Samstag und Sonntag beginnen

die Wertungen jeweils um

8.30 Uhr. Im Halbstundentakt

lassen die Musikerinnen und

Musiker ihre Instrumente zu

zwei selbstgewählten Stücken

erklingen.

„Unser Festival ist 65 Jahre alt,

wir wollen Brücken bauen über

Grenzen hinweg – unter diesem

Motto stehen die Rasteder Musiktage

bereits seit vielen Jahren,

denn Musik verbindet“, unterstreicht

Torsten Wilters. „Sie

vermittelt Lebensfreude, fördert

die Gemeinschaft und den gegenseitigen

Respekt. Sie verbindet

Menschen miteinander und

schafft den Brückenschlag über

alle Sprachen hinweg.“ n

Viel Spaß bei den Musiktagen!

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48

16. Juni 2022

lü | Die bayrische Sause hat

sich etabliert: Inzwischen ist

sie fester Bestandteil des Begleitprogramms

rund um die

Internationalen Rasteder Musiktage.

Die finden nach zweijähriger

Corona-Pause in diesem

Jahr vom 1. bis zum 3. Juli

statt. Bereits am 1. Juli heißt

das Motto auf dem Turnierplatz:

„O’zapft is!“. Gleich zum

Auftakt der Musiktage steigt

die Party im Wiesenzelt. Um 19

Uhr geht es los. „Wer im Festzelt

bei Weißbier, Weißwurst

und Brezeln mitfeiern möchte,

ist herzlich eingeladen“, so die

Organisatoren.

In den beiden Vorjahren

musste die Gaudi wie der

Hauptakteur coronabedingt

abgesagt werden. Jetzt laufen

für die sechste Auflage die Planungen

auf Hochtouren. „Wir

freuen uns, endlich wieder

Partykracher und Hüttengaudi

Auch in diesem Jahr steigt zu den Musiktagen die beliebte Rasteder Wiesn

durchzustarten und das Fest

ausrichten zu dürfen“, sagen

die Wiesn-Wirte Leo Geurtsen

und Nico Schröder.

Für Stimmung sorgt die Oktoberfestband

„Alpenbanditen“,

die zum ersten Mal in Rastede

auftritt „Da ist die Party garantiert“,

sind die Wiesn-Wirte

überzeugt. „Mit Stimmungs-

Ohrwürmern spielen sich die

Bayern in die Herzen der Menschen“,

wissen Leo und Nico.

Im Repertoire haben die Alpenbanditen

die bekannten

Partyknaller, die als Après-Ski-

Hits ebenso überzeugen wie

als Ballermann-Stimmungsbeschleuniger

taugen. Die Banditen

aus den Alpen stehen für

Riesen-Party und Gaudi pur.

Und sie haben zudem das Beste

aus der Neuen Deutschen

Welle und aus den Charts im

Programm.

Neues gibt es aber nicht nur

von der Musik, sondern auch

von den Getränken zu berichten.

„In diesem Jahr bieten wir

zum ersten Mal das Bier von

der Brauerei Hofbräu in München

an. Damit haben wir ein

originales Oktoberfestbier, das

hier in der Gegend noch keiner

serviert hat“, freut sich Nico

Schröder. Das Festzelt bietet

Platz für bis zu 1700 Personen.

Für Firmen oder Gruppen gibt

es spezielle Angebote. Anfragen

sind möglich unter info@

rasteder-wiesn.de. Trachten,

so betonen die Gastgeber, seien

sehr erwünscht. In den Vorjahren

habe das gut geklappt.

„Fast 100 Prozent unserer Gäste

kamen im Dirndl oder in

Lederhosen“, weiß Musiktage-

Präsident Torsten Wilters.

Tickets und weitere Infos gibt

es online unter: www.rastederwiesn.de.

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Stimmungsgaranten: die Oktoberfestband „Alpenbanditen“ |

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16. Juni 2022 DIES UND DAS

n 49

Menschliche Stromkabel sorgen für Spaß

IdeenExpo-Roadshow macht Halt an der KGS. Mit diesem Event sollen Jugendliche für Technik und Naturwissenschaften begeistert

werden.

Spannende Technik zum Ausprobieren: Die Roadshow der Ideen-Expo begeisterte die Schülerinnen

und Schüler an der KGS | Foto: Janout

Von Kathrin Janout | Immer

wieder tippen die Schülerinnen

und Schüler mit den Fingern an

die silbernen Kugeln. Und immer

wieder zucken sie zurück.

Es folgt lautes Gelächter – und

noch ein Versuch. Der Bandgenerator

scheint die Jugendlichen

regelrecht anzuziehen.

Sie nehmen einen Stromschlag

nach dem anderen in Kauf, fröhlich

interessiert experimentieren

sie an dem Gerät. Genau

das ist Sinn der Sache, betont

Techniklehrer Markus Michler.

„Wir wollen das Interesse

der Schülerinnen und Schüler

an den MINT-Fächern wecken.“

MINT steht für Mathematik, Informatik,

Naturwissenschaften

und Technik. Seit Jahren versuche

man, für diese Fächer

zu begeistern. Auf Vorschlag

der Landtagsabgeordneten Karin

Logemann (SPD) und Björn

Thümler (CDU) machte deshalb

die Roadshow der Ideen-Expo

Halt an der KGS Rastede. Einen

Vormittag lang konnten die Jugendlichen

die Mitmachexponate

ausprobieren. Am Bandgenerator

wurde der Strom hörbar,

sichtbar und eben auch fühlbar

gemacht. Wie ein menschliches

Stromkabel hielten sich

die Schülerinnen und Schüler

mit ihren Lehrkräften an den

Händen und spürten, wie der

Strom durch sie hindurch geleitet

wurde. Als weiteres Exponat

war außerdem der „Robot

Code“ dabei, der Einblick

in die Robotik gab. Per Puzzle-

Code konnten die Jugendlichen

die Bewegung eines Roboterarms

programmieren. „Beinahe

wie ein Handyspiel“, erklärte

Benedikt Gruben, der mit der

Roadshow durch Niedersachsen

tourt. Loranda (16) und Marwa

(16) schafften es gemeinsam,

den Roboter zu programmieren,

und erklärten nun den anderen,

wie es funktionierte. Die

Ideen-Expo traf genau ihr Interesse.

„Ich habe Informatik in der

Schule und mache auch bei der

Robo-AG mit“, erzählt Loranda.

Der „Laser Maze“ forderte ebenfalls

zum Mitmachen auf. In einem

Spiegellabyrinth mussten

bewegliche Umlenkspiegel so

ausgerichtet werden, dass ein

Laserstrahl auf einen Zielpunkt

traf – und dort ein Objekt zum

Strahlen brachte.

Mit dem Ziel, junge Menschen

für Naturwissenschaften

und Technik zu begeistern, wurde

die IdeenExpo 2007 als gemeinsame

Initiative der Politik

und der Wirtschaft gegründet.

Alle zwei Jahre zeigen Unternehmen,

Hochschulen und Bildungseinrichtungen

auf dem

Messegelände Hannover Innovationen

in den MINT-Berufsfeldern.

Unter dem Motto „mach

doch einfach!“ findet die Messe

vom 2. bis zum 10. Juli statt. In

mehreren Hallen erleben Jugendliche

mehr als 600 Mitmach-Exponate.

Auch die KGS

wird mit mindestens drei Klassen

einen Ausflug nach Hannover

unternehmen, sagt Markus

Michler. Durch die Road show

erhielten die Jugendlichen

bereits einen kleinen Vorgeschmack.

Und der kam bei allen

sehr gut an.

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nDIES UND DAS

50

Neuer Stellvertreter für die Rasteder Wehr

Florian Meyer ist zum stellvertretenden Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Rastede ernannt worden

Von Anke Kapels | Nach seiner

Wahl durch die Mitglieder

der Freiwilligen Feuerwehr

(FF) Rastede und der Bestätigung

durch den Gemeinderat

ist Oberbrandmeister Florian

Meyer nun offiziell durch Bürgermeister

Lars Krause in das

Ehrenbeamtenverhältnis als

stellvertretender Ortsbrandmeister

der FF Rastede berufen

worden.

Florian Meyer tritt damit

die Nachfolge von Michael

Sprenger an, der das Amt aus

persönlichen Gründen nach

knapp zwei Jahren niedergelegt

hatte. Sowohl Michael

Sprenger als auch Florian Meyer

sind in Jugendfeuerwehren

der Gemeinde Rastede „groß“

geworden und haben für ihre

langjährige ehrenamtliche Tätigkeit

das Niedersächsische

Ehrenzeichen für 25-jährige

Dienste im Feuerlöschwesen

erhalten. „Ich bedauere

den Entschluss von Michael

Sprenger, das Amt niederzulegen.

Aber ich kann seine Entscheidung

verstehen und freue

mich nun auf die Zusammenarbeit

mit Florian Meyer“, betont

Rastedes Ortsbrandmeister

Christian Ammermann.

Auch Florian Meyer habe in

der Vergangenheit bereits aktiv

im Ortskommando mitgearbeitet,

so dass es hier keinerlei

Reibungsverluste geben werde,

ist sich Ammermann sicher.

16. Juni 2022

v.l. Lars Krause, Christian Ammermann, Ingo Riediger und Sabrina Remde gratulierten Florian Meyer

(Mitte) | Foto: Gemeinde Rastede

Wie Bürgermeister Krause

gratulierten auch Gemeindebrandmeister

Ingo Riediger

und Fachbereichsleiterin Sabrina

Remde Florian Meyer zu

seiner Berufung.

n

„Mehr Spiel – RAUM – geben“

Am Samstag, 2. Juli, findet der 4. Spielmarkt auf dem Gelände des Ev. Bildungshauses Rastede statt

rr | Unter dem Motto „Mehr

Spiel – RAUM – geben“ laden

die Veranstalter zum Mitmachen,

Ausprobieren und kleine

Abenteuer Erleben ein. Dabei

verwandelt sich das Gelände

des Bildungshauses an diesem

Tag von 10 Uhr bis 18 Uhr zu

einem Ort der Begegnung und

des Mitspielens.

Spielbegeisterte Menschen

treffen sich alle zwei Jahre hier,

um gemeinsam neue Spielideen

auszuprobieren, frische

Denkanstöße für die Arbeit und

das ganze Leben zu bekommen.

Spielbegeisterte Menschen

können sich einen Tag

lang ganz dem Spiel widmen.

Unter Spiel werden dabei alle

Aktivitäten verstanden, die

Menschen spielerisch in Kontakt

bringen. So wird es u.a. folgende

Workshops geben: Figurentheater,

Zirkusspiele, Mantra

singen, Cajòn spielen, Hip-Hop,

Theaterworkshops für Neueinsteiger,

Sprachspiele, kreatives

Gestalten mit Farbe und

Gegenständen, Steckenpferde

herstellen. Insgesamt wird es

über 20 Angebote geben, die

jeweils eine Stunde dauern.

Das Angebot richtet sich in

erster Linie an Jugendliche und

Erwachsene. Kinder können natürlich

mitgebracht werden. Es

gibt aber keine speziellen Angebote

für diese Altersgruppe

oder eine Kinderbetreuung.

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16. Juni 2022 DIES UND DAS

n 51

Johanniskraut ist kein Würzkraut

Wissenschaftlich bewiesen: Das Johanniskraut ist ebenso effektiv wie ein synthetisch hergestelltes

Antidepressivum

rr | Das Johanniskraut (Hypericum

perforatum) ist ursprünglich

in Europa, Nordafrika,

dem Vorderen Orient und

Zentralasien zu Hause. Einige

volkstümlichen Namen von

Hypericum perforatum lauten:

Blutkraut, Tüpfelhartheu, Hartheu,

Hexenkraut, Johannisblut,

Sonnenwendkraut. Das Johanniskraut

wächst bevorzugt an

Wegrändern, Feldrainen, in lichten

Wäldern, Gebüschen und naturnahen

Gärten. Die 25 bis 90

Zentimeter hohe Staude besitzt

einen zweikantigen Stängel, an

dem eiförmige Blätter sitzen,

die durch das enthaltene ätherische

Öl und Harz wie perforiert

aussehen. Wenn man die gelben

Blüten mit den Fingern zerreibt,

verfärben sie sich blutrot.

Wissenschaftlich erwiesen ist

inzwischen, dass Johanniskraut

sehr gut bei leichten bis mittelschweren

und auch schweren

Depressionen von Ärzten und

Heilpraktikern verordnet werden

kann – eine Selbstbehandlung

ist in diesen Fällen nicht

empfohlen. Das Johanniskraut

ist genauso effektiv wie ein synthetisch

hergestelltes Antidepressivum.

Eine ganz besondere Wirkung

wurde dem Johanniskraut zugesprochen,

das am Johannistag

(24. Juni) gesammelt wurde. Es

diente im Mittelalter als Heilmittel

gegen Zahnweh, Gicht

und Rheuma. Der 24. Juni ist der

längste Tag des Jahres – der Tag

der Sonnenwende. Das Licht

hat die Dunkelheit überwunden

und auf der Erde gesiegt. Deshalb

wurde es auch „Sonnenwendkraut“

genannt.

Johanniskrautsamen keimt

nur im Licht (Lichtkeimer) und

die Bildung der Öldrüsen in den

Blättern, die das Hypericin enthalten,

hängt maßgeblich von

der Lichteinstrahlung ab. Hypericin

ist ein rotes Pigment,

das hauptsächlich für die antidepressive

Wirkung verantwortlich

ist.

Johanniskraut ist kein Würzkraut

zur Verwendung in der Küche.

Aber aus dem getrockneten

Kraut kann man einen Tee aufbrühen,

der die Nerven beruhigt

und leichte Depressionen,

vor allem in den Wechseljahren,

sehr günstig beeinflusst. Diesen

Tee muss man aber mindestens

fünf bis sechs Wochen lang dreimal

täglich trinken. Genau so,

aber noch intensiver wirkt das

Rote-Johannis-Öl, wenn man es

löffelweise schluckt. Ein Glas

heißes Wasser hinterher spült

den Ölgeschmack weg. Äußerlich

angewendet ist Johannisöl

ein gutes Einreibemittel bei

Nerven- und leichten Rheumaschmerzen,

und es wirkt vorzüglich

gegen Sonnenbrand, kleinen

Brandwunden und oberflächlichen

Verletzungen.

Rotes Johannis-Öl nach Marie-Luise-Kreuter

Füllen Sie gereinigte (nicht gewaschene) Blüten und Blätter

des Johanniskrauts in eine Flasche, und gießen Sie bestes Olivenöl

darüber. Der erste Ansatz bleibt 2 bis 3 Wochen in der

Sonne stehen. Dann das Öl durchsieben und noch einmal mit

frischem Kraut ansetzen. So wird das Heilöl besonders reich an

wertvollen Inhaltsstoffen. Nach weiteren zwei bis drei Wochen

hat es sich blutrot gefärbt und wird dann endgültig abgesiebt

und umgefüllt.

Quellen: „Kräuter und Gewürze aus dem eigenen Garten“ von

Marie-Luise Kreuter und „Heilpflanzen Praxis Heute“ von Siegfried

Bäumler.

Ihr Team vom Kögel-Willms- Heilpflanzengarten n

Naju startet wieder durch

Nachdem die Corona-Einschränkungen weitgehend gelockert wurden, möchte auch der Naju-Kinderclub in Rastede sein Angebot

wieder aufnehmen

lü | „Es wird für an der Natur

interessierte Kinder spannend

werden, warten doch ganz viele

Geheimnisse darauf, spielerisch

entdeckt zu werden – und dies

in Rastede in unserer nächsten

Umgebung“, werben die Betreuerinnen

um rege Teilnahme

an den Aktionen der Nachwuchsorganisation

des Nabu.

Die Mädchen und Jungen der

Naturschutzjugend in Rastede

kommen in der Schulzeit alle

14 Tage jeweils in der ungeraden

Kalenderwoche dienstags

um 15 Uhr für rund eineinhalb

Stunden zusammen. Treffpunkt

ist der Eisenbahnwaggon neben

der AWO-Altenwohnanlage

an der Mühlenstraße.

Kröten und Libellen

„Willkommen sind auch neue

Mädchen und Jungen im Alter

von acht bis zwölf Jahren, die

es lieben, mit anderen Kindern

gemeinsam sommers wie winters

im benachbarten Wäldchen

und im Schlosspark umherzutollen

und zu spielen“, so

das Naju-Team. Auch Naturerkundungen

zählen zum Programm,

z.B. das Beobachten

von Kröten und Libellen, Spinnen

und Schmetterlingen. An

den Schlosspark-Teichen werden

Wasser-Kleinstlebewesen

mit Keschern an die Luft befördert

und dann in der Becherlupe

oder durch das Mikroskop

betrachtet. Es gilt zudem,

Vogelstimmen zu erkennen,

Bäume, Kräuter und Blumen

kennenzulernen sowie Nistkästen,

Futterhäuschen und Insektenhotels

zu basteln. Eltern,

die ihre Kinder zu dieser spielerischen

Art der Naturexkursion

anmelden möchten, melden

sich bei Eike Fiebrig-Kroll,

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n VERLAGSSONDERSEITE

52

16. Juni 2022

lü | Der Trecker-Treck in Wemkendorf

ist Kult. Alljährlich pilgern

hunderte Fans in den kleinen

Ort bei Rastede, um ihren

Favoriten die Daumen zu drücken.

Viele kommen auch, um

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Die Acker-Giganten sind zurück:

Beim Trecker-Treck zeigen Traktoren,

Am 9. Juli steigt wieder Rauch auf über dem Veranstaltungsgelände in Wemkendorf. Dann quälen

die besondere Atmosphäre aus

dieselgetränkter Luft, Rauch

und Kraft zu genießen. Eine

Feinstaubdebatte findet an

diesem Tag nicht statt. Die Besucherinnen

und Besucher finden

den Weg aus dem gesamten

nordwestdeutschen Raum

ins Ammerland, auch aus den

Niederlanden reisen Treckerfreunde

an. Sowohl Oldie-Fans

als auch Liebhaber moderner

Landtechnik schätzen das

Event. Wenn die Kolosse miteinander

wetteifern, wird es laut,

rauchig und für die Gäste erst

richtig schön. Aufgabe der Traktorlenker

ist es, mit ihrer Maschine

einen tonnenschweren

Bremswagen über eine Distanz

von 100 Metern zu ziehen. Gelingt

einem Fahrer, einer Fahrerin

der „Full Pull“ brandet Jubel

auf. Er oder sie hat es dann

geschafft, die ganze Strecke zu

bewältigen, was keine Kleinigkeit

darstellt. Viele Traktoren

geben schon vor Erreichen der

Ziellinie auf. Denn der schwere

Bremswagen drückt den

Schlitten während der Fahrt

immer tiefer in den Boden, was

den Zugwiderstand kontinuierlich

erhöht. Hier sind die Fahrerinnen

und Fahrer gefordert,

denn es kommt nicht nur auf

die Kraft ihres Traktors, sondern

auch auf ihr eigenes Geschick

an. Die richtige Wahl der Gänge

ist wichtig, damit die optimale

Drehzahl für die Achse erreicht

werden kann. Vor allem kleine

Trecker, die bis zum Full Pull 80

Meter zu bewältigen haben, liefern

spektakuläre Szenen. Manche

Zugmaschinen bäumen sich

regelrecht auf, was einen beeindruckenden

Anblick darstellt.

Die großen Traktoren wiederum

begeistern ihre Fans durch das

Donnern ihrer Motoren und die

meterhohen Rauchschwaden

aus den Auspuffrohren.

Wir machen das jetzt

Der letzte Trecker-Treck fand

2019 in Wemkendorf statt, die

Corona-Pandemie bremste

auch diese Veranstaltung aus.

Wenn Trecker Männchen machen: Manche Maschinen bäumen

sich auf, um ihre Leistung zu bringen | Fotos: Kapels

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16. Juni 2022 VERLAGSSONDERSEITE

n 53

was sie draufhaben

sich PS-starke Traktoren mit dem tonnenschweren Bremswagen ab – wer am besten zieht, gewinnt.

Eigentlich wollten die Organisatoren

Gerd und Thorsten Helmers

sowie Heinz Eilers erst im

kommenden Jahr wieder in den

Ring steigen, doch die Nachfrage

ist schon jetzt immens. „Wir

hatten so viele Anfragen, da

haben wir uns gesagt: Komm,

wir machen das jetzt“, erklärt

Thorsten Helmers. Er freut sich

auf eine bewährte Veranstaltung

mit Mega-Maschinen, Musik

und Moderation.

Los geht es um 13 Uhr, dann

gehen die ersten Acker-Giganten

an den Start. Erneut treten

die Traktoren in mehreren Gewichtsklassen

gegeneinander

an. Der kleine Bremswagen wird

für Zugmaschinen mit einem

zulässigen Gesamtgewicht von

4,5 Tonnen eingesetzt, der große

Wagen kommt für Fahrzeuge

bis zehn Tonnen zum Einsatz.

Bereits ab 11.30 Uhr wird

die Waage freigegeben, auf der

das Gewicht der Fahrzeuge ermittelt

und die Trecker in eine

der sechs Gewichtsklassen eingeteilt

werden. Teilnahmeberechtigt

ist jeder, der über einen

zugelassenen Standard-Traktor

von 2,5 bis zu zehn Tonnen Gesamtgewicht

verfügt und eine

entsprechende Fahrerlaubnis

besitzt.

Der Reiz der Veranstaltung

besteht auch darin, dass hier

straßentaugliche Zugmaschinen

gegeneinander antreten.

Doch auch Oldtimer-Fans kommen

auf ihre Kosten, da in Wemkendorf

restaurierte Traktoren

aus den 1960er und 1970er Jahren

vertreten sind. Immer wieder

konnten sich in den vergangenen

Jahren die Oldies behaupten.

Denn nicht allein die

PS-Zahl ist entscheidend für

Sieg oder Niederlage, es kommt

auch auf den Luftdruck in den

Reifen, die Gewichtsverteilung

des Schleppers und nicht zuletzt

auf das Fahrgeschick der

Wettbewerbsteilnehmer an. Das

sind übrigens zunehmend mehr

Frauen. Der Trecker-Treck ist keine

reine Männerdomäne mehr.

Zahlreiche Helfer garantieren

die Sicherheit an der Strecke.

Gefahren wird open End.

Nach Einbruch der Dunkelheit

wird das Flutlicht eingeschaltet.

Für Getränke, einen Imbiss und

musikalische Unterhaltung ist

ebenfalls gesorgt.

Besucherinnen und Besucher

erreichen das Veranstaltungsgelände

über die Wemkenstraße,

die Teilnehmer reisen über

die Straße Am Eichenwall an.

Anmeldung unter Tel. 04402

/ 60848 oder per Handy unter

0151 / 16750871. n

Ruß und Rauch gehören dazu, wenn die Traktoren auf die Strecke

gehen

Der Trecker Treck

wünscht

viel Vergnügen!

Seit 1972

Wir sind dabei!

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nDIES UND DAS

54

Neue Projekte für den Rasteder Norden

Von Ernst Lankenau | Delfshausen.

Gleich zu Beginn der

23. Sitzung des Arbeitskreises

„Dorfentwicklung Rastede-

Nord“ im Dorfkrug Delfshausen

konnte Bürgermeister Lars

Krause gute Nachrichten verkünden.

Die Überplanung der

Ortsdurchfahrt Hahn-Lehmden

wird vom Amt für regionale

Landesentwicklung (ArL) mit

500.000 Euro gefördert. Wie

hoch der Anteil der Gemeinde

an den vom Planungsbüro

Diekmann und Mosebach geschätzten

Baukosten in Höhe

von etwa zwei Millionen Euro

ausfallen wird, muss jedoch zuvor

noch von der Politik entschieden

werden, erläuterte

Krause.

Derzeit befindet sich die Planung

in der Ausschreibung.

„Wir hoffen, bis Ende der Sommerferien

einem Planungsbüro

den Zuschlag geben zu

können“, fügte Krause seinen

Erläuterungen hinzu. Einen gewichtigen

Anteil an den Planungen

wird dabei die Landesstraßenbehörde

haben, da

es sich bei der Ortsdurchfahrt

um eine Landesstraße handelt.

Olaf Mosebach sieht in

diesem Bereich keine größeren

Pro bleme. „Wir haben die

entscheidenden Maßnahmen

bereits mit der Behörde abgestimmt

und grünes Licht erhalten“,

berichtete der Planer.

Anschließend ging es in der

Sitzung um die Detailplanung

für die Dorfplätze im Rasteder

Norden sowie den Kanutourismus.

Im Einzelnen geht es um folgende

Projekte:

• Dorfplatz Bekhausen: Schutzdach

für Radtouristen, Spielund

Bewegungselemente

• Dorfgemeinschaftshaus Bekhausen:

Pavillon im hinteren

Bereich, Selbstversorgerautomat

• Dorfgarten Nethen (hinter

dem Dorfgemeinschaftshaus):

Gewächshaus, Pavillon, Sandplatz

für Kinder, Lehrpfad mit

seltenen Obstsorten

• Feuerwehr Südbäke: Pavillon,

Spiel- und Bewegungselemente,

Sitzgelegenheit,

Erlebbarkeit der alten Handdruckspritze

(Fenster)

• Dorfkrug Delfshausen: Begrünung

des Parkplatzes, E-

Bike-Ladestation

Alle Standorte sollen durch

insektenfreundliche Stauden

bzw. Sträucher begrünt werden.

16. Juni 2022

Bewilligung über Zuschüsse für die Ortsdurchfahrt Hahn-Lehmden liegt vor. Dorfplätze im Rasteder Norden sollen aufgewertet

werden.

Dorftplätze, wie hier in Bekhausen, sollen sollen werden | Foto:

Lankenau

An passender Stelle können Infotafeln

zur Historie aufgestellt

und Servicestationen für Radtouristen

eingerichtet werden

• Radwegenetz: Alle Plätze

sollen in Anlehnung an das

Knotenpunktsystem mit einem

Radwegenetz verbunden

werden

• Kanutourismus: Aus- und Einstiegsstellen

in Delfshausen,

Lehmdermoor und am Schöpfwerk

Jaderkreuzmoor; Parkplätze

an geeigneten Stellen

Diese Planung inklusiv Kostenschätzung

muss zwecks Gewährung

von Zuschüssen bis zum 30.

September vorliegen. n

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n WIRTSCHAFT

56

Regionale Wirtschaft spürt Kriegsfolgen

Industrie verzeichnet 2021 leichte Umsatzrückgang. Inflation ist aktuell eine erhebliche Belastung.

rr | „Aktuell stehen die Folgen

des Kriegs in der Ukraine

im Fokus der Wirtschaft,

auch in unserer Region“, erklärte

Jan Müller, Präsident der

Oldenburgischen Industrie- und

Handelskammer (IHK) bei der

Jahrespressekonferenz. Neben

diesen Auswirkungen seien die

Corona-Folgen, Lieferengpässe

und insbesondere die gestiegenen

Rohstoff- und Energiepreise

zu bewältigen. „Wir haben

hier einen guten Branchenmix

aus Industrie, Handel und

Dienstleistungen. Ich bin mir

sicher, dass unsere Unternehmen

auch die neuen Herausforderungen

meistern werden“, so

Müller.

Er gehe davon aus, dass die

Aufhebungen der Pandemiebeschränkungen

die wirtschaftliche

Aktivität wiederbeleben.

Hiervon würden vor allem stationärer

Einzelhandel, Gastgewerbe

und viele Dienstleister

profitieren. Die Inflation belaste

die Unternehmen allerdings erheblich,

insbesondere die steigenden

Energie- und Ölpreise.

Die Politik müsse schnell Lösungen

zur Entlastung finden.

Die Lieferengpässe ließen sich

nicht von heute auf morgen beheben,

die Unternehmen arbeiteten

aber daran, ihre Lieferketten

resilienter, also robuster zu

machen.

„Unser Fazit lautet: Es bleiben

viele Unsicherheiten für

die konjunkturelle Entwicklung

2022. Und es gibt große Herausforderungen.

Aber wir haben

eine starke Wirtschaft in unserer

Region“, erklärte Müller.

Rückblick

„Das Pandemiegeschehen

prägte die Konjunktur im Jahr

2021“, beschrieb er den wirtschaftlichen

Verlauf im Oldenburger

Land. Der IHK-Konjunkturklimaindex,

das wirtschaftliche

Stimmungsbarometer der

Region, erreichte im zweiten

Quartal 2021 mit 116,8 Punkten

(von 200 Punkten) seinen

Höhepunkt, und fiel zum Jahresende

auf 105,4 Punkte zurück.

„Grund für den kurzfristigen Höhenflug

war die Rücknahme der

coronabedingten Einschränkungen“.

Mit dem Aufkommen

einer neuen Virus-Variante, zunehmenden

Lieferschwierigkeiten

und deutlich gestiegenen

Rohstoff- und Energiepreisen

schwächte sich die konjunkturelle

Erholung wieder ab.

Vor allem stationärer Einzelhandel,

Gastgewerbe und kontaktintensive

Dienstleister hatten

trotz der wirtschaftlichen

Belebung im Sommer insgesamt

deutliche Umsatzrückgänge

zu verzeichnen. Bisher gut

durch die Krise gekommen ist

das Baugewerbe. Allerdings machen

deutlich gestiegene Baustoffkosten

zum Jahresende den

Unternehmen zu schaffen.

Der Umsatz der Industrieunternehmen

ab 50 Beschäftigte

im Oldenburger Land ist in den

ersten sechs Monaten dieses

Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum

leicht um 0,6 Prozent

auf 23,7 Milliarden Euro

gesunken. „Die Umsatzentwicklung

ist aber günstiger verlaufen,

als es die Zahlen der amtlichen

Statistik wiedergeben“,

erläutert Müller. Denn aufgrund

einer betrieblichen Neuordnung

meldet nun ein umsatzstarkes

Unternehmen seine Erlöse an

einem Standort außerhalb des

IHK-Bezirks. „Wir schätzen, dass

ohne diese Veränderung in der

Statistik das Umsatzplus unserer

Industrie bei etwa drei Prozent

läge.“

16. Juni 2022

Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt sei angespannt, teilt die IHK

mit | Foto: pixabay

Die Industriebeschäftigung

stieg um 6,3 Prozent auf 77.255

Personen im Jahresdurchschnitt.

Damit wurden über 4800 neue

Arbeitsplätze geschaffen. Ein

Großteil dieses Zuwachses geht

auf das Ernährungsgewerbe

zurück, das mit dem Auslaufen

von Werksverträgen zu Anfang

des Jahres viele dieser Personen

nun selbst beschäftigt.

Ausbildungsmarkt

Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt

ist in diesem Jahr

angespannt, so Stefan Bünting,

Leiter des Bereichs Bildung

bei der IHK. Als Gründe

dafür nannte er die eingeschränkte

Berufsorientierung

an den Schulen, ausgefallene

oder eingeschränkte Ausbildungsmessen

und Praktika in

den Unternehmen. „Wir stellen

eine Unsicherheit bei Schulabgängern

und Eltern fest.

Viele haben offensichtlich den

Eindruck, dass die Ausbildung

in Betrieb und Berufsschule

nicht rund läuft. Das aber ist

ein falscher Eindruck!“, sagt

Bünting. „Aus einer IHK-Umfrage

wissen wir, dass rund eine

Fünftel der befragten Ausbildungsbetriebe

Schwierigkeiten

hat, Ausbildungsplätze zu besetzen.“

Büntings Appell an die Unternehmen:

„Werben Sie für Ausbildung,

nutzen Sie alle Kanäle,

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16. Juni 2022 KUNST UND KULTUR

n 57

Adel im Unglück

Szenische Lesung mit dem Theater Orlando und Thomas Kossendey über die Ehe zwischen Friedrich August von Oldenburg

und Elisabeth Alexandrine

Von Britta Lübbers | Diese

Geschichte könnte Romanstoff

sein, Handlung eines Trauerspiels,

sogar als Soap ließe sie

sich inszenieren: Die Ehe zwischen

Friedrich August, letzter

Großherzog von Oldenburg

(1852-1931), und seiner zweiten

Frau Elisabeth Alexandrine

(1869-1955), hat alles, was ein

Drama braucht. Herrschaftsdenken,

Intrigen, Bosheit und Betrug.

Und sie zeigt zugleich die

machtlose Stellung, in der sich

(auch begüterte) Frauen befanden.

Ihr Adelsstatus jedenfalls

schützte blaublütige Damen

nicht vor Demütigung und Herabsetzung,

vor dem Aberkennen

der Menschenrechte und dem

Verlust persönlicher Freiheit.

Thomas Kossendey, ehemaliger

Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium,

der auch Vorsitzender der

Oldenburgischen Landschaft

war und jetzt der Franz Radziwill

Gesellschaft vorsteht, hat

einen Vortrag über die unglückselige

Verbindung zwischen

Friedrich August und Elisabeth

verfasst. Er hat in Archiven recherchiert,

in Briefen gelesen

und sich sehr viel Wissen über

das Paar und dessen Zeit angeeignet.

Jetzt ist aus dem Referat

eine szenische Lesung geworden.

Ulf Goerges vom Rasteder

Theater Orlando hat das Manuskript

entsprechend bearbeitet.

Er und Schauspielkollegin Sylvia

Meining schlüpfen in die Rollen

von Großherzog und Großherzogin,

in die ihrer Eltern und Kinder.

Thomas Kossendey ist der

Erzähler. „Wir treten zu dritt auf,

die Proben werden gerade vorbereitet“,

erzählt Sylvia Meining,

die die Geschichte „fesselnd und

bestürzend“ nennt. Die arrangierte

Ehe zwischen Friedrich

August und Elisabeth, aus der

fünf Kinder hervorgingen, kriselte

schnell. Der Großherzog vernachlässigte

seine Frau, sie hatte

einen Liebhaber. Als dies nicht

mehr zu verheimlichen war, erklärte

er sie für nervenkrank, ließ

sie entmündigen und in ein Sanatorium

einweisen und hielt sie

von ihren Kindern fern.

Die Premiere der Lesung ist am

29. Juli, 19 Uhr, im Elisabeth-Anna

Palais in Oldenburg, wo weitere

Aufführungen im Rahmen

des Kultursommers stattfinden.

Aber auch in Rastede sind Vorstellungen

geplant. n

ELLi-Club geht in die vierte Runde

Der Sommer steht vor der Tür und damit auch der diesjährige ELLi-Club in der Gemeindebücherei Rastede

rr | Vom 30. Juni bis zum

30. August lädt die Rasteder

Gemeindebücherei Kinder und

Jugendliche zwischen 7 und 14

Jahren wieder dazu ein, in Geschichten

einzutauchen, diese

zu bewerten und dafür am Ende

zusätzlich belohnt zu werden.

Darüber hinaus gibt es verschiedene

Veranstaltungen.

Bei der vierten Auflage des

Lese-Clubs stehen den Teilnehmenden

fast 600 nagelneue

Bücher und CDs zur Verfügung.

„Die Titel werden noch

nicht verraten, aber es ist für

jeden Geschmack etwas dabei“,

verspricht die Leiterin der

Gemeindebücherei, Nicole Tielker.

Besonders beliebt waren

in den vergangenen Jahren

Tier-, Detektiv- und Fantasie-

Geschichten, aber auch Sportfans

und Technikfreaks kommen

nicht zu kurz. Ergänzt wird die

Aktion wieder von verschiedenen

Veranstaltungen. „Dabei

wird es abenteuerlich, kreativ,

literarisch, digital und gemeinschaftlich“,

gibt Tielker einen

kleinen Ausblick. Ziel beim EL-

Li-Club ist es, innerhalb des Aktionszeitraums

mindestens drei

Geschichten zu lesen oder zu

hören und dazu jeweils einen

Bewertungsbogen auszufüllen.

Wer die dadurch erworbenen

Stempel in seinem Club-Ausweis

vorweisen kann, bekommt

bei der großen Abschlussfeier

am 17. September eine Urkunde

und eine kleine Überraschung.

„Es können immer zwei Medien

gleichzeitig für den Zeitraum

von zwei Wochen ausgeliehen

werden“, erläutert Tielker. Viele

Titel sind auch digital über die

so genannte Onleihe verfügbar.

Anmeldungen sind mit Hilfe

eines speziellen Flyers möglich,

der im Lauf des Monats über die

Rasteder Schulen an die Klassenstufen

eins bis sechs verteilt

wird. Darüber hinaus werden

die Flyer in der „Villa Wächter“,

Oldenburger Straße 256, ausgelegt.

Weitere Informationen

gibt es zu den Öffnungszeiten

Der Elli-Club der Gemeindebücherei startet wieder | Foto:

Gemeinde Rastede

der Bücherei, telefonisch unter

04402 / 835 92, oder per E-Mail

an buecherei-rastede@ewetel.

net. ELLi selbst erklärt in einem

kurzen Video auf der Internetplattform

„YouTube“ noch einmal

alles Wichtige rund um ihren

Club: bit.ly/elli-club. n

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nKUNST UND KULTUR

58

Das Palais als digitale Erlebniswelt

Geprüft und

Wenn für gut man befunden. auf einmal

16. Juni 2022

Die Kunst- und Kulturwissenschaftlerin Birgit Denizel realisiert den virtuellen Besuch der Sommerresidenz Rastede. Das Projekt

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von einer

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Füßen verliert ...

Ein Trauerfall geschieht

Von

oft

Britta

unvermittelt.

Lübbers | Wie lebte

Christian 5

Rundgang durch 3000 Jahre

Wird sind

Ludwig

Tag und

Bosse,

Nacht

Hofgärtner

für Sie im erreichbar! Dienst des Her-

Palais Rastede. Die Agentur lie-

Kunstgeschichte. Jetzt also das

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Die Claudia besondere Thoben Alternative. ein Her-

und Adel, Rhododendron und

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zensanliegen. Bereits während Ellernteich, Archivmaterial und

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Abschied und Interviews in Würde. führen. Die Lübbers

Online-Auftritts rund um das historische Palais-Ensemble | Foto:

Geprüft und

Vorhaben ins Stocken, nun hat

es wieder

für

Fahrt

gut befunden.

aufgenommen. Geschichte

Qualität ist für uns

Erinnerungen des Hauses bewahren. soll dabei

Abschied ebenso in den Würde. Blick genom-

führt durch Museen und Gale-

sagte man mir, sie könnten kei-

Die rund 55.000 Euro Fördermittel

aus der Kulturstiftung men In unserem Haus steht Ihnen

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Erinnerungen werden wie

ein zertifizierter Thanatopraktiker bewahren. wechselnde rien. Aktuelle Ausstellungen ne Bilder von Vogeler entbehren“,

erzählt die Fachfrau. Also

der Länder und dem Niedersächsischen

Kulturministerium 360-Grad-Rundgang Haus steht Ihnen sollen die „Familie. Freunde. Fremde“ in suchte sie selbst und wurde

Kunstausstellungen. In einem sind die Franz Radziwill-Schau

In

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unserem

Verfügung!

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ist – unter anderen Wer-

zur Verfügung!

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Gut Altenkamp in Paken

von Vogeler – das Ölgemäl-

Umsetzung kümmert: Bitte Die Bitte fordern Oldenburger

Kunst- und Kulturden

künftig möglich sein. penburg-Aschendorf. Bilder aus de „Juninacht“ als Leihgabe aus

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das Franz Radziwill Haus Kommunikation und Verhan-

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Die Agentur

hat bereits andere Häuser multimedial

ausgestattet, darunter Museum und das Stadtmuseum sie sich nicht abschrecken. In den unerwarteten Tod von Clau-

in Dangast, das Horst-Janssen- deln. Von Schwierigkeiten lässt rigen Bedingungen, denn durch

Familientradition und Innovation

das

seit

Museum

fünf Generationen.

Oberschönenfeld, in Oldenburg sowie die Kunsthallen

in Zeiten Bremen und Emden. wollte 8 sie Werke des Malers möglich. Auch hier fand Birgit

der Ausstellung im Emsland dia Thoben war keine Übergabe

wo Seit jetzt 1880 durch sind Hör- wir in und guten Bildinhalte

für schwäbische die Menschen Historie da! ver-

Sie verfasst wissenschaftliche Heinrich Vogeler zeigen – im Denizel Lösungen, die Arbeit

und in schlechten

anschaulicht wird. Für das Bitte Bitte Grassi

Museum in Leipzig entwickelzine

und Zeitungen, gibt Kata-

fordern Sie Sie Beiträge kostenlos unsere und Informationsmappe Texte für Maga-

an. Vogeler-Jahr 2022 (es wird sein geht gut voran. Im Herbst, so

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150. Geburtstag gefeiert) keine kündigt sie an, soll das Projekt

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16. Juni 2022 KUNST UND KULTUR

n 59

Medientipp

Lesenswertes aus der Gemeindebücherei

von Nicole Tielker und Angelika Berends

Gabriel, Micaela A.: Die Frauen vom Reichstag

– Stimmen der Freiheit, rowohlt, 2022

Berlin 1918, Frauen dürfen endlich wählen.

Doch bis sie völlig anerkannt werden, ist es noch ein weiter

Weg. Die Juristin Marlene von Runstedt erfüllt sich einen Lebenstraum

und tritt in die frisch gegründete Partei „DDP – Deutsche

Demokratische Partei“ ein. Marlene möchte

als Leiterin einer Beratungsstelle für Frauen

die weibliche Stimme des Volks verkörpern. Auf

ihrem Weg in die Politik muss sie jedoch auch

die Herausforderungen des Alltags meistern. Es

warten alte Jugendfreundinnen und Liebschaften

auf Marlene, ein Unfall zwingt sie zu einer

Entscheidung. Der Autorin gelingt eine gut recherchierte,

aber immer noch fiktionale Geschichte über eine

Frau, die für Frauenrechte einsteht. Die Autorin legt einen gelungenen

Roman zum Thema vor. „Stimmen der Freiheit“ ist der

Auftakt der Trilogie „Die Frauen vom Reichstag“. Absolut empfehlenswert!

Wild, Corinna: Pastasaucen aus dem Thermomix, C.T.Wild

Verlag, 2022

Nudeln gehen immer: egal ob für Klein oder Groß, als deftige

Mahlzeit mit einer cremigen Buffalo-Chicken-Sauce oder

als leichte Kost mit herrlich fruchtiger Sauce alla puttanesca.

Neben dem Geschmack kommt es vor allem darauf an, dass die

Rezepte schnell umsetzbar sind und die ganze

Familie satt machen. In ihrem Rezeptbuch stellt

Corinna Wild 30 leckere und abwechslungsreiche

Rezepte für Pastasaucen vor. Sie alle können

in nur zehn Minuten als One-Pot im Thermomix

zubereitet und anschließend mit den

Lieblingsnudeln serviert werden. Die Rezepte

sind jeweils für zwei und vier Portionen angegeben,

können aber mit Leichtigkeit auf sechs Portionen erweitert

werden. Tolle Tipps und kreative Variationen der Autorin

runden die Rezepte ab. Hier ist wirklich für jeden Geschmack

etwas dabei, und auch Küchen ohne Thermomix lassen sich inspirieren!

Leagh, Ivy: Fate and Fire, Planet, 2022

Emma liebt Fantasyromane und kann gar nicht genug von ihnen

bekommen. Als Marc, ein neuer Mitschüler, in ihrem Leben

auftaucht, ist sie jedoch alles andere als begeistert. Er verkörpert

nämlich jedes Klischee aus ihren Lieblingsbüchern und alle erliegen

seinem geheimnisvollen Charme. Emma

würde sich das Drama gerne sparen, kommt jedoch

nicht umhin, die plötzlich am Himmel auftauchenden

Nordlichter mit Marc in Verbindung

zu bringen. Ob er mit dem ungewöhnlichen Phänomen

zu tun hat? Der Debütroman der Autorin

lässt stimmungsvolle „Romantasy“ aufkommen.

Auf knapp 500 Seiten gelingt ihr ein fantastischer

Auftakt der Nordlicht-Saga – Band 2 erscheint im Herbst

2022. Diese Geschichte über eine Liebe, die das Schicksal herausfordert,

ist für Jugendliche und jung gebliebene Erwachsene

ab 14 Jahren geeignet.

Schneider, Stephanie: Grimm und Möhrchen – ein Zesel zieht

ein, dtv, 2022

Grimm ist ein liebenswerter, aber bisweilen etwas einsamer

Buchhändler. Als eines Tages das Glöckchen seiner Ladentür

klingelt, staunt er nicht schlecht: Da steht ein kleiner

Zesel mitsamt fleckigem Koffer in seiner Buchhandlung!

Möhrchen heißt der kleine Kerl, der

ein bisschen Esel und ein bisschen Zebra ist und

einfach beschließt, bei Grimm zu bleiben. Fortan

verfliegt die Zeit in der Buchhandlung „Bücherkiste“

nur so. Die beiden Freunde erleben

jeden Tag aufregende Abenteuer, denn mit einem

Zesel sorgen selbst alltägliche Dinge für

große Überraschungen. Das liebenswerte Kinderbuch steckt

voller Fantasie und Sprachwitz und lässt sich wunderbar kapitelweise

vorlesen. Zauberhafte Illustrationen begleiten Grimm

und Möhrchen durch das Jahr und bereiten sicherlich nicht nur

den Kindern ab 5 Jahren helle Freude.

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Die Gemeinde ist dem Verbund nbib24.de angeschlossen.

Mit einem gültigen Büchereiausweis ist es möglich,

24 Stunden am Tag eBooks, eAudios, ePaper und

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nKUNST UND KULTUR

60

Schleppende Nachfrage für Kammerkonzert

Der Lions Club Rastede hat erstmals Schwierigkeiten, Tickets für sein hochkarätiges Klassikkonzert zu verkaufen

rr/lü | Die Pianisten Rolf Plagge

und Wolfgang Manz bilden

das Klavierduo „Königin Elisabeth“.

Zum 25. Rasteder Kammermusikabend

am 24. Juni, 20

Uhr, sind sie in der Neuen Aula

der KGS zu erleben. Auftritte des

vielfach prämierten Duos in Rastede

waren in früheren Jahren

Selbstläufer, die Eintrittskarten

schon nach kurzer Zeit verkauft.

Doch nun stockt die Nachfrage.

„Das ist bitter!“, sagt Clubpräsident

Siegfried Chmielewski.

„Denn den Konzerterlös benötigt

unser Club dringend, um seine

Hilfsprojekte zu finanzieren.

Deshalb hoffen wir sehr, dass

sich in den nächsten Wochen

noch zahlreiche Musikfreunde

entschließen, eine Karte zu erwerben.“

Die kleine Konzertreihe

der Rasteder Frühlingskonzerte

ist längst fester Bestandteil des

kulturellen Lebens der Region,

und gerade die weltweit konzertierenden

Pianisten Rolf Plagge

und Wolfgang Manz erwiesen

sich bei ihren Auftritten in Rastede

immer als Publikumsmagneten.

Die Einnahmen aus dem

Benefizkonzert fließen wieder

in die Jugendprojekte des Lions

Clubs. Karten gibt es online über

konzert@lions-rastede.de. Die

hier bestellten Tickets werden

per Post zugesendet. Kartenvorverkaufsstellen

sind: Seite Eins

Buchhandlung, Oldenburger Str.

233, Tel. 04402 9152094; Weinhaus

Duddeck, Oldenburger

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247, Tel. 04402/2276. Nach den

Ein Ex libris für die Prinzessin

Heinrich Vogeler im Auftrag von Sophie Charlotte von Oldenburg

Von Birgit Denizel | Aktuell

feiert er vielerorts Premiere:

der Kinofilm über Heinrich Vogeler.

Anlass ist der 150. Geburtstag

des Künstlers, der sich

zu Lebzeiten vor allem als Jugendstilmaler

einen Namen

machte. Sein Ruf reichte weit

über Worpswede hinaus. Keine

geringere als Sophie Charlotte

von Oldenburg reiste einst zum

Barkenhoff, um sich von ihm

persönlich ein Ex libris anfertigen

zu lassen.

Als am 2. Februar 1879 das

erste Kind des Oldenburger

Erbgroßherzog Friedrich August

II. von Oldenburg und seiner

Ehefrau Elisabeth Anna von

Preußen geboren wurde, knüpften

die Eltern bei dessen Namensgebung

an die preußische

Geschichte an: Sie benannten

ihre Tochter nach Sophie Charlotte

von Hannover. 1906 heiratete

die 27-jährige Herzogin

den Sohn des Kaisers Wilhelm

II, namens Eitel Friedrich von

Preußen. Nach der damals üblichen

Etikette lautete ihr Titel

nunmehr Prinzessin Eitel Friedrich.

Und so sollte auch das Ex

libris bezeichnet werden, das

Heinrich Vogeler für sie entworfen

hat: „Ex libris Sophie

Charlotte Prinzessin Eitel Friedrich

von Preussen“. Zur Vervielfältigung,

denn gemeinhin wird

ein Ex libris zur Kennzeichnung

des Eigentümers in Bücher

eingeklebt, nutzte Vogeler die

Technik der Radierung. Als Motiv

diente das Eutiner Schloss.

Das nur 15,5 mal 11 Zentimeter

messende Blatt zeigt einen

Turm des Gebäudes inmitten

16. Juni 2022

Gefeierte Pianisten: Rolf Plagge und Wolfgang Manz | Foto: privat

derzeitigen Corona-Auflagen

besteht keine Maskenpflicht für

den Konzertbesuch. Gleichwohl

einer üppigen Parklandschaft.

Das Eutiner Schloss gehörte ab

1803 als Exklave zum Herzogtum

und wurde von der Familie

als Sommerresidenz genutzt.

Ihre Auftragsarbeit erteilte die

Prinzessin mit einer Auflage:

Vogeler hatte den Druckstock

nach der Fertigstellung zu vernichten,

damit außer den von

ihr bestellten Exemplaren keine

weiteren mehr hergestellt

werden konnten. In den frühen

Katalogen über Heinrich Vogeler

ist das Ex libris für Sophie

Charlotte von Oldenburg deshalb

nie erschienen. Erstmalig,

zehn Jahre nach ihrem Tod am

29. März 1964, wurde es in dem

Band „Das graphische Werk“

von Hans-Hermann Rief abgebildet:

unter den fast 200 Auftragsarbeiten

das einzige Ex

empfiehlt der Club das freiwillige

Tragen eines Mund-Nasen-

Schutzes.

n

libris für den deutschen Hochadel.

So bezeugt die Geschichte

zugleich die Berühmtheit Vogelers

wie Sophie Charlottes

Kennerschaft der Moderne.

Heute tauchen diese Blätter

vereinzelt auf dem Markt

auf oder man begegnet ihnen

in Büchern im Rasteder

Gemeindearchiv.

1926 wurde die Ehe zwischen

Eitel Friedrich und Sophie

Charlotte geschieden. Als

Tochter von Friedrich August

zog sie nach Rastede ins Obergeschoss

des Palais. 1927 heiratete

sie den ehemaligen Rittmeister

Harald von Hedemann,

mit dem sie 1930 nach Hankhausen

umzog. Nach dem Tod

ihres Mannes 1951 zog Sophie

Charlotte von Hedemann nach

Bad Zwischenahn.

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16. Juni 2022 SPORT

n 61

Zurück zu alter Größe

Das diesjährige Landesturnier knüpft an die Spitzen-Turniere vor der Corona-Pandemie an

Von Uwe Harms | Mit 100

angekündigten Prüfungen in

Dressur, Springen und Fahren

dürfte das 73. Oldenburger

Landesturnier im Schlosspark

Rastede wieder seine gewohnte

Größe erreichen. „Dank vieler

großzügiger Sponsoren und

unserer zahlreichen Helfer wird

es uns wieder gelingen, an die

letzten großen Landesturniere

vor Corona anzuschließen. Wir

sind auf dem besten Weg zurück

in die Normalität“, ist Turnier-Organisationsleiter

Torsten

Schmidt überzeugt.

Wenn am Turnier-Dienstag

die „Rasteder Sixdays“ um 8

Uhr mit dem ersten Wettbewerb

auf dem neu gestalteten

Dressurviereck beginnen, steht

der Residenzort wieder ganz im

Zeichen der blau-roten Tradition

mit Pferdesport und Pferdezucht

der Spitzenklasse. Das

vom Renn- und Reitverein Rastede

und dem Reiterverband

Oldenburg veranstaltete Freilandturnier

gilt in Fachkreisen

als das Schaufenster der Oldenburger

Reiterei. Hier treffen sich

der Reiternachwuchs und die

Elite der großen Oldenburger

Reiterfamilie, um ihre Meister

zu ermitteln. Der Oldenburger

Zuchtverband stellt seine besten

Pferde vor. Erwartet werden

etwa 1000 Reiterinnen und

Reiter, darunter viele bekannte

Akteure aus rund 20 Nationen,

darunter Olympiasieger, Deutsche

Meister sowie Oldenburger

Meister.

Blau-rote Reitertage: Das Pferdesportfestival in Rastede gilt als Schaufenster des regionalen Pferdesports

und der Pferdezucht | Foto: Harms

Sport, Zucht und Unterhaltung

Angekündigt sind neben den

klassischen Wettbewerben u.a.

die Große Tour Springen mit

den obligatorischen Qualifikationsprüfungen

am Donnerstag

und Freitag für das Finale,

dem Großen Preis der Öffentlichen

Versicherungen. Diese

Dreisterne-Springprüfung ist

die höchstdotierte Prüfung des

Landesturniers und somit ein

besonderer Höhepunkt. Auch

die traditionelle Elitestutenschau

des Verbands der Züchter

des Oldenburger Pferdes

am Donnerstag dürfte wieder

viele tausend Besucher anlocken.

Darüber hinaus sind eine

Vielzahl unterhaltender Programmpunkte

am Freitag- und

Samstagabend vorgesehen, u.a.

ein Kostümspringen, die Stafettenprüfung

Ride & Drive für

Reiter und Fahrer sowie weitere

interessante Show-Elemente.

Krönender Abschluss am Sonnabend

ist ein Feuerwerk. Der

Turnier-Sonntag ist geprägt von

den Finals in Wettbewerben

der höchsten Leistungsklassen.

Auch die jüngsten Reitsportfreunde

werden am Sonntag im

Rahmen des Familiennachmittags

voll auf ihre Kosten kommen.

Vorgesehen ist neben unterhaltenden

Ponyspielen ein

umfangreiches Mitmach- und

Spieleangebot mit Ponys zum

Reiten, Streicheln und Führen.

Mit dem Finale der Oldenburger

Meisterschaft im Springen,

eine Zweisterne-Springprüfung

Kl. S mit Stechen und den Ehrungen

der Oldenburger Meister

durch den Schirmherrn des

Oldenburger Landesturniers,

Christian Herzog von Oldenburg,

enden die Rasteder Reitertage.

Sportlicher Höhepunkt dieses

Turniers dürfte der Wettbewerb

der Vierergespanne

um die Deutsche Meisterschaft

sein, der erstmals bei einem

Landesturnier in Rastede ausgetragen

wird. Auch wenn die

genaue Teilnehmerzahl bei dieser

Prüfung derzeit noch nicht

feststeht, dürften es rund 30

Gespanne sein, die an den Start

gehen. Dafür sind drei Tage vorgesehen,

beginnend mit Dressurfahren

am Turnier-Freitag,

gefolgt vom Hindernisfahren

am Sonnabend und der Geländeprüfung

am Sonntag. Mit

dem Geländefahren am Sonntagvormittag

mit zwei Hindernissen

im Schlosspark und fünf

Hindernissen auf dem Turnierplatz

entscheidet sich diese für

die Zuschauer bestens einsehbare

Meisterschaft.

Freier Eintritt an den ersten

zwei Turniertagen

Der Kartenvorverkauf (online

über nordwest-ticket.de oder

unter Tel. 0421 / 363636) ist

bereits angelaufen und ermöglicht

allen Turnierfans, sich Tageskarten

und beste Tribünenplätze

für vier Tage (Mittwoch

bis Sonntag) zu sichern. An den

ersten beiden Turniertagen ist

der Eintritt frei.

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n SPORT

62

Fußballerinnen suchen Verstärkung

Die Spielgemeinschaft Büppel III/ Lehmden sucht neue Mitspielerinnen

ak | Frauenfußballmannschaften

gibt es in der Gemeinde

Rastede nur wenige. Eine davon

ist eine Spielgemeinschaft

zwischen dem Verein TuS Büppel

und dem TuS Lehmden. Der

TuS Büppel stellt seit Jahrzehnten

starke Frauenmannschaften,

und so war es für die Verantwortlichen

des TuS Lehmden

nur naheliegend, mit dem Nachbarverein

aus Friesland eine

Spielgemeinschaft zu gründen.

Jetzt benötigt die SG Büppel

III/ Lehmden dringend neue

Spielerinnen. Trainiert wird

unter der Leitung von Trainer

Robert Dust jeweils von

19.30 bis 21 Uhr am Montag

16. Juni 2022

Die Fußballdamen des SG Büppel III/ Lehmden beteiligten sich auch an einer Spendenaktion zu

Gunsten der Ukraine-Flüchtlinge | Foto: privat

auf dem Sportplatz in Neuenwege-Hohelucht

und donnerstags

in Nethen. Die Heimspiele

finden freitags um

Der Traum vom Sprungtisch

19.30 Uhr in Neuenwege statt.

Die Mannschaft spielt in der 1.

Kreisklasse und belegt in ihrer

ersten gemeinsamen Saison

einen guten 4. Platz. Für weitere

Informationen ist Trainer

Robert Dust unter Tel. 0174 /

1551182 erreichbar. n

Crowdfunding: Kinderturnabteilung vom VfL Rastede sucht Unterstützung für die Anschaffung eines Sprungtischs. Raiffeisenbank

verdoppelt jede Spende bis 50 Euro.

verdoppelt jede Spende bis

maximal 50 Euro“, betont Melanie

Schröder. „Wir hoffen natürlich

sehr, dass möglichst viele

unser Projekt unterstützen.“

Jeder Beitrag zähle, um den

Turngruppen ihren „Traum vom

Von Kathrin Janout | Die Turngruppen

des VfL Rastede wünschen

sich einen Sprungtisch.

„Mit diesem Sportgerät können

neue Möglichkeiten beim Erlernen

von Sprüngen für Wettkämpfe

und Aufführungen geschaffen

werden, die wir bisher

nicht trainieren konnten“, erklärt

VfL-Abteilungsleiterin Melanie

Schröder. Zusätzlich wäre

es eine hervorragende Motivation,

neue Sprünge zu entdecken

und auszuprobieren. „Wir würden

uns freuen, den Turnerinnen

diesen Wunsch mithilfe von

Spenden erfüllen zu können.“

Dabei setzen die Gerätturnerinnen

auf die Crowdfunding-

Plattform der Raiffeisenbanken

„Viele schaffen mehr“. Hier

steht das Projekt bereits in

der Finanzierungsphase, weitere

Spenderinnen und Spender

werden gesucht. Bis zum

15. August müssen mindestens

3000 Euro zusammenkommen.

Es gilt das „Alles-oder-nichts“-

Prinzip, das heißt, die Projektsumme

wird nur dann ausgezahlt,

wenn der benötigte Mindestbetrag

innerhalb des Zeitraums

Sprungtisch“ erfüllen zu kön-

erreicht wird. Ist dies nen. Alle Informationen zum

nicht der Fall, erhalten die Unterstützer

Crowdfunding-Projekt des VfL

ihr Geld zurück. „Das Rastede sind auf www.viele-

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16. Juni 2022 SPORT

n 63

Neuzugänge für den Kader des FC Rastede

Mit Kai Schröder, Kevin Kocks und Yessin Ben Fredj haben weitere Spieler für die neue Spielzeit zugesagt

rr/ak | Nach Torhüter Lukas

Lange vom SV Ofenerdiek konnte

die I. Herren des FC Rastede

für die Saison 2022/2023 Kai

Schröder vom TV Metjendorf,

Kevin Kocks vom TuS Wahnbek

und Yessin Ben Fredj vom VfL

Oldenburg verpflichten.

Kevin Kocks hatte seine fußballerischen

Anfänge bis zur C-

Junioren bei Kickers Wahnbek,

um dann zwei Jahre in der B-

Junioren-Bezirksliga beim VfB

Oldenburg zu spielen. Die letzten

beiden Jahre in der Jugend

absolvierte er in der damaligen

Bezirks-A-Jugend des FC Rastede.

Im Herrenbereich waren

die Bezirksligamannschaften

vom SVE Wiefelstede und TuS

Obenstrohe seine Stationen,

bevor er sich dem TuS Wahnbek

in der 1. Kreisklasse anschloss.

In vielen Mannschaften der aufgeführten

Vereine war übrigens

auch sein Vater Rainer Kocks

der Trainer.

Yessin Ben Fredj kommt von

der U19 des Niedersachsenligisten

VfL Oldenburg. Er begann

das Fußballspielen beim

v.l. Kevin Kocks, Yessin Ben Fredj und der sportliche Leiter des FC Rastede Jens Lawrynowicz | Foto:

FC Rastede

Post SV Oldenburg, bevor er als

Zehnjähriger zum VfB Oldenburg

und später zum VfL Oldenburg

in die U15 wechselte.

Erfahrungen im Herrenbereich

möchte er jetzt beim FC Rastede

sammeln.

Mit Kai Schröder kommt ein

routinierter Spieler mit großen

Qualitäten vor dem gegnerischen

Tor zum FC Rastede. Er

startete in der F-Jugend des VfL

Oldenburg und beendete seine

Laufbahn dort als Spieler der

U19-Regionalligamannschaft.

Im Herrenbereich war er sechs

Jahre in der I. Herren des VfL

Oldenburg aktiv. Weitere Stationen

waren der TuS Obenstrohe

und der Eimsbütteler TV. Bis

zum Ende der laufenden Saison

ist er als spielender Co-Trainer

beim TV Metjendorf aktiv. „Der

FC Rastede ist ein gut geführter

Verein mit einer großartigen

Sportanlage. Aber auch

die Nähe zu meinem Wohnort

ist ein Grund für meine

Wechsel-Entscheidung“, so Kai

Schröder.

n

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