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n KOMMUNALES

6

Kommentar

„Wir planen

mehr als

einen Supermarkt“,

hatte

aktiv & irma-Expansionsleiter

Jochen Rehling im Dezember

2021 gesagt, als er das Ansiedlungsvorhaben

dem Rasteder

Bauausschuss vorstellte. Auf

dem Vorwerk-Gelände an der

Oldenburger Straße möchte

das Oldenburger Familienunternehmen

ein neues Quartier

errichten, mit Lebensmittelmarkt,

Gastronomie, bezahlbaren

Wohnungen und einer

Kita. Mitbewerber Edeka, der

Projekt vor dem Aus

an der Kleibroker Straße siedeln

will, hatte da schon die

rote Karte gezeigt: Sollte aktiv

& irma kommen, zieht der

Branchenführer zurück. Man

geriete dann in einen Verdrängungswettbewerb,

ein neuer

Markt in Rastede wäre nicht

mehr wirtschaftlich. Auch die

Stellungnahmen der IHK und

des Landkreises Ammerland

sprechen eine deutliche Sprache:

Die aktiv & irma-Ansiedlung

ist nicht genehmigungsfähig,

weil sie sich zu weit

entfernt vom zentralen Versorgungszentrum

befinden

würde. Die Ansiedlung verstoße

gegen das Integrationsgebot

und sei raumordnerisch

unzulässig. Damit scheint

das durchaus attraktive Projekt

gekippt. Es sei denn, die

Gemeinde dehnt ihren Versorgungsbereich

aus. Im jüngsten

Bauausschuss wurde bereits

angeregt, über ein weiteres

Zentrum im Gemeindesüden

nachzudenken. Möchte

man das? Fest steht, dass

das Einzelhandelsentwicklungskonzept

von 2015 fortgeschrieben

wird. Auch weil

bereits jetzt „andere Projekte

in der Pipeline

sind“, wie

IHK-Referent

16. Juni 2022

von Britta Lübbers

Lars Litzkow

es ausdrückte. Darunter die

Erweiterung des NP-Markts

in Wahnbek und des Edeka-

Markts in Hahn-Lehmden sowie

die mögliche Verkaufsvergrößerung

von Lidl und

Rewe. Hätte aktiv & irma in

dieser Gemengelage noch

eine Chance? Nach dem Vortrag

der IHK und der Reaktion

der Politik im Bauausschuss

scheint dies eher unwahrscheinlich.

n

Essen in Rasteder Kitas wird teurer

Der Preis für die Mittagsverpflegung in den Kindertagesstätten steigt ab August um 12 Euro

Von Kathrin Janout | 200.000

Euro kostet die Verpflegung der

Rasteder Kita-Kinder jährlich.

Die Gemeinde hole sich diesen

Betrag eins zu eins von den

Eltern zurück, berichtete Geschäftsbereichsleiter

Fritz Sundermann

im Ausschuss für Generationen,

Gleichstellung und

Soziales. Da die Caterer in Zeiten

steigender Preise zu Anpassungen

gezwungen seien, werde das

Mittagessen nun nochmal teurer,

so Sundermann. Ab dem 1. August

werden daher statt bisher

58 Euro pro Monat 70 Euro fällig.

Die Politik stimmte diesem Beschluss

kommentarlos zu. Nur

Dennis Eike (SPD) fragte sich, ob

die Vergabe des Caterings denn

regelmäßig neu ausgeschrieben

werde. „Wir haben aktuell

nur zwei verschiedene Anbieter“,

antwortete Sundermann und

verneinte damit die Frage. „Viele

haben sich in den vergangenen

Jahren zurückgezogen, weil

ihnen der Aufwand zu groß war

und die Abnahmemengen zu

klein.“

n

Die Kosten für das Mittagsessen in den Kindertagesstätten steigen

um 20 Prozent | Foto: Pixabay

... zur Diamantenen Hochzeit am 2. Juni dem

Ehepaar Angelika und Herbert Schymitzek in

Neusüdende

... zum 96. Geburtstag am 5. Juni Herrn Klaus-

Dietrich Mädler in Rastede

... zum 95. Geburtstag am 12. Juni Frau Edelgard Tietjen in

Leuchtenburg

... zum 90. Geburtstag am 14. Juni Frau Lisa Schröder in Wahnbek

Wir

gr atulieren

... zur Diamantenen Hochzeit am 16. Juni dem Ehepaar Anita und

Wilfried Scheffler in Rastede

... zum 95. Geburtstag am 19. Juni Frau Dora Meyer in Lehmden

... zur Diamantenen Hochzeit am 23. Juni dem Ehepaar Ursula

und Günter Lothringer in Rastede

... zum 97. Geburtstag am 29. Juni Frau Elfriede Siems in Hankhausen

... zur Diamantenen Hochzeit am 30. Juni dem Ehepaar Sigrid

und Erwin Reich in Rastede.

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