RR_Internet_0622
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n KOMMUNALES
6
Kommentar
„Wir planen
mehr als
einen Supermarkt“,
hatte
aktiv & irma-Expansionsleiter
Jochen Rehling im Dezember
2021 gesagt, als er das Ansiedlungsvorhaben
dem Rasteder
Bauausschuss vorstellte. Auf
dem Vorwerk-Gelände an der
Oldenburger Straße möchte
das Oldenburger Familienunternehmen
ein neues Quartier
errichten, mit Lebensmittelmarkt,
Gastronomie, bezahlbaren
Wohnungen und einer
Kita. Mitbewerber Edeka, der
Projekt vor dem Aus
an der Kleibroker Straße siedeln
will, hatte da schon die
rote Karte gezeigt: Sollte aktiv
& irma kommen, zieht der
Branchenführer zurück. Man
geriete dann in einen Verdrängungswettbewerb,
ein neuer
Markt in Rastede wäre nicht
mehr wirtschaftlich. Auch die
Stellungnahmen der IHK und
des Landkreises Ammerland
sprechen eine deutliche Sprache:
Die aktiv & irma-Ansiedlung
ist nicht genehmigungsfähig,
weil sie sich zu weit
entfernt vom zentralen Versorgungszentrum
befinden
würde. Die Ansiedlung verstoße
gegen das Integrationsgebot
und sei raumordnerisch
unzulässig. Damit scheint
das durchaus attraktive Projekt
gekippt. Es sei denn, die
Gemeinde dehnt ihren Versorgungsbereich
aus. Im jüngsten
Bauausschuss wurde bereits
angeregt, über ein weiteres
Zentrum im Gemeindesüden
nachzudenken. Möchte
man das? Fest steht, dass
das Einzelhandelsentwicklungskonzept
von 2015 fortgeschrieben
wird. Auch weil
bereits jetzt „andere Projekte
in der Pipeline
sind“, wie
IHK-Referent
16. Juni 2022
von Britta Lübbers
Lars Litzkow
es ausdrückte. Darunter die
Erweiterung des NP-Markts
in Wahnbek und des Edeka-
Markts in Hahn-Lehmden sowie
die mögliche Verkaufsvergrößerung
von Lidl und
Rewe. Hätte aktiv & irma in
dieser Gemengelage noch
eine Chance? Nach dem Vortrag
der IHK und der Reaktion
der Politik im Bauausschuss
scheint dies eher unwahrscheinlich.
n
Essen in Rasteder Kitas wird teurer
Der Preis für die Mittagsverpflegung in den Kindertagesstätten steigt ab August um 12 Euro
Von Kathrin Janout | 200.000
Euro kostet die Verpflegung der
Rasteder Kita-Kinder jährlich.
Die Gemeinde hole sich diesen
Betrag eins zu eins von den
Eltern zurück, berichtete Geschäftsbereichsleiter
Fritz Sundermann
im Ausschuss für Generationen,
Gleichstellung und
Soziales. Da die Caterer in Zeiten
steigender Preise zu Anpassungen
gezwungen seien, werde das
Mittagessen nun nochmal teurer,
so Sundermann. Ab dem 1. August
werden daher statt bisher
58 Euro pro Monat 70 Euro fällig.
Die Politik stimmte diesem Beschluss
kommentarlos zu. Nur
Dennis Eike (SPD) fragte sich, ob
die Vergabe des Caterings denn
regelmäßig neu ausgeschrieben
werde. „Wir haben aktuell
nur zwei verschiedene Anbieter“,
antwortete Sundermann und
verneinte damit die Frage. „Viele
haben sich in den vergangenen
Jahren zurückgezogen, weil
ihnen der Aufwand zu groß war
und die Abnahmemengen zu
klein.“
n
Die Kosten für das Mittagsessen in den Kindertagesstätten steigen
um 20 Prozent | Foto: Pixabay
... zur Diamantenen Hochzeit am 2. Juni dem
Ehepaar Angelika und Herbert Schymitzek in
Neusüdende
... zum 96. Geburtstag am 5. Juni Herrn Klaus-
Dietrich Mädler in Rastede
... zum 95. Geburtstag am 12. Juni Frau Edelgard Tietjen in
Leuchtenburg
... zum 90. Geburtstag am 14. Juni Frau Lisa Schröder in Wahnbek
Wir
gr atulieren
... zur Diamantenen Hochzeit am 16. Juni dem Ehepaar Anita und
Wilfried Scheffler in Rastede
... zum 95. Geburtstag am 19. Juni Frau Dora Meyer in Lehmden
... zur Diamantenen Hochzeit am 23. Juni dem Ehepaar Ursula
und Günter Lothringer in Rastede
... zum 97. Geburtstag am 29. Juni Frau Elfriede Siems in Hankhausen
... zur Diamantenen Hochzeit am 30. Juni dem Ehepaar Sigrid
und Erwin Reich in Rastede.
n
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