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16. Juni 2022 AUS DEN ORTSTEILEN

n 25

Strahlende Kinderaugen

Eine Woche Zirkusprojekt an der Grundschule Wahnbek

Noch ohne Kostüme, aber mit großer Konzentration traten die Akrobatinnen

und Akrobaten an | Foto: Kapels

Von Anke Kapels | Wahnbek.

Nach fünf Jahren Pause

fand nun an der Grundschule

Wahnbek wieder eine Woche

lang ein Zirkusprojekt

statt. Landwirt Christian Meyer-Hullmann

hatte der Schule

eine Wiese zur Verfügung

gestellt, wo der Zirkus „Fun“

sein Zirkuszelt aufstellen

konnte. Eine Woche lang übten

die etwa 160 Grundschulkinder

ihre Darbietungen für

die wichtigen Vorstellungen

am Freitag, dem Abschlusstag

des Projekts ein. „Der erste

Tag war für alle Kinder ein

Schnuppertag“, berichteten die

beiden Lehrerinnen und Organisatorinnen

des Projekts, Antje

Seiffert und Sandra Folte.

An diesem Tag konnten sich

die Kinder entscheiden, ob ihnen

Tellerdrehen, Akrobatik,

Jonglage, Luftakrobatik, Seiltanz,

Spaß mit Hula-Hoop-Reifen

oder doch eher das Spiel

als Clown liegen. Unterstützt

von den Mitarbeiterinnen und

Mitarbeitern des Zirkus „Fun“

konnten die Kinder ihre Fähigkeiten

auf dem gewählten Gebiet

entdecken. Drei Tage wurden

die Darbietungen geprobt.

Die Generalprobe fand vor

den Vorschulkindern des Kindergartens

Wahnbek statt, bevor

am Nachmittag Eltern,

Großeltern und Geschwister

zu zwei offiziellen Vorstellungen

eingelassen wurden.

„Für uns als Lehrkräfte war es

das Schönste zu sehen, wie die

Augen der Kinder nach der langen

Coronazeit wieder leuchteten“,

freute sich Sina Carstens.

Parallel zu den Darbietungen

im Zirkuszelt war das

Thema auch während dieser

Woche ein Thema im regulären

Unterricht, und zur Freude

der Kinder gab es während dieser

Zeit auch keine Hausaufgaben.

Finanziert wurde die Aktion

durch das Corona-Paket des

Landes Niedersachsen. n

Wenn Frauen die Ortswehr übernehmen

Eine frische Komödie von Carsten Lögering zeigt die Speelkoppel Wahnbek ab Mitte Juni auf der Freifläche der ehemaligen

Kläranlage in Wahnbek

Von Britta Lübbers | „De

Grillvereen un ehr rodet Auto“

heißt das Stück, das als Freilichtaufführung

zu sehen ist

(An der Bäke 24). Mit ihrer 27.

Inszenierung möchte die engagierte

Laientruppe an ihre

bisherigen Erfolge anknüpfen.

„Nach zwei Jahren Zwangspause

müssen und wollen wir

wieder auf die Bühne“, betont

Speelbaas Klaus Hillen und

fügt hinzu: „Die Bühne befindet

sich jedoch nicht hinter einem

Vorhang, sondern besteht

aus einer etwa 80 Quadratmeter

großen Rasenfläche bei der

ehemaligen Kläranlage.“ Alles

werde neu gebaut, gepflastert

und angelegt, kündigt Hillen

an. „Das gesamte Areal muss

Open-Air tauglich hergerichtet

werden. Eine Überdachung der

Tribüne gehört ebenso dazu

wie eine Einlasskontrolle nach

der aktuellen Corona-Verordnung.“

Sind die Arbeiten abgeschlossen,

erwartet die Gäste

eine unterhaltsame Komödie.

„De Grillvereen un ehr rodet

Auto“ handelt von einer runtergerockten

Ortsfeuerwehr, die

von einer Frau wieder in die

Spur gebracht werden soll. Das

ist auch bitter nötig, denn die

Einheit besteht nach dem Tod

ihres Brandmeisters nur noch

aus drei Mitgliedern. „Scheißegal“

ist deren Grundstimmung.

Außer Biertrinken und

Grillen kriegen die drei nichts

gebacken. Erst als der Oberkreisbrandmeister

das Lotterleben

nicht mehr hinnehmen

will, hat der Spaß ein Ende.

Eine dem Trio unbekannte Frau

wird zur Ortsbrandmeisterin

ernannt. Eine Frau, ausgerechnet

eine Frau, ärgern sich die

abgehalfterten Kameraden. Die

Neue, so viel ist schnell klar,

hat keine Lust auf Bier und

Grillfleisch. Und in ihrem Windschatten

treten weitere Frauen

der Feuerwehr bei. Für die Herren

wird es zunehmend ungemütlich.

Das klingt nach Turbulenzen

und jeder Menge Spaß.

Aufführungstermine sind: 15.,

17., 18., 21., 23. und 24. Juni

jeweils um 20 Uhr; am Sonntag,

26. Juni, gibt es eine Aufführung

um 16 Uhr. Karten sind

in der Raiba Wahnbek und im

Kiosk Wahnbek zum Preis von

acht Euro erhältlich. Für Speisen

und Getränke ist gesorgt. n

Hannelore Kaiser

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