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16. Juni 2022 KOMMUNALES

n 23

Jugendpflege ist genau ihr Ding

Zoe Fahlbusch ist zurück in der Rasteder Jugendpflege. Seit dem 1. Februar ist sie die neue Leiterin.

Von Britta Lübbers | „Jugendpflege

ist genau meins, es ist

voll mein Ding“, strahlt Zoe

Fahlbusch (28). Gemeinsam

mit ihren Kolleginnen Jessica

Ritter (23) und Tabea Diers

(29) bildet sie das Team der

Gemeindejugendpflege Rastede,

deren Leitung sie am 1. Februar

übernommen hat. Es ist nicht

ihr erster Job bei der Gemeinde,

bis Juli 2020 war sie hier schon

einmal als Jugendpflegerin beschäftigt.

Da die Stelle befristet

war, sei sie im Anschluss zu

ihrem vorherigen Arbeitgeber

zurückgegangen, erzählt sie im

Gespräch im Jugendzentrum

Villa Hartmann. „Leider“, fügt sie

hinzu, „ich wäre gerne geblieben.“

Umso größer ist jetzt die

Freude über die neue Aufgabe

in der vertrauten Einrichtung.

„Als ich die Ausschreibung auf

die Leitungsstelle sah, habe ich

mich sofort beworben. Und zum

Glück hat es geklappt.“ Auch die

Kolleginnen sind zufrieden. „Wir

funktionieren gut miteinander“,

bestätigt Tabea Diers.

Über die Frage, was ihr gefällt

an der Jugendarbeit in der Villa

Hartmann, muss die neue Leiterin

nicht lange nachdenken. „Wir

machen hier offene Jugendarbeit,

es ist also ein niedrigschwelliges

Angebot. So erreichen

wir viele Jugendliche, auch

die, die an sich Schwierigkeiten

haben mit Strukturen.“ Genau

dieses Offene sei reizvoll.

Zoe Fahlbusch hat in Vechta

studiert und im Anschluss bei

der Jugend- und Familienhilfe in

Oldenburg und in der Autismus-

Therapie gearbeitet. Als Leiterin

„Wir sind ein tolles Team“: Die Jugendpflegerinnen Zoe Fahlbusch, Jessica Ritter und Tabea Diers

(v.l.) in der Villa Hartmann | Foto: Lübbers

der Jugendpflege in Rastede ist

sie Kontaktperson für das Rathaus

und für Anliegen, die von

außen an die Einrichtung herangetragen

werden. In erster Linie

sieht sie sich aber „als Teil

eines tollen Teams“.

Durch die Corona-Beschränkungen

wurde auch die Arbeit

im Jugendzentrum erschwert,

berichten die drei Frauen. Langsam

fahren sie das Angebot nun

wieder hoch. Es soll auf jeden

Fall erneut eine Mädchen- und

auch eine Jungengruppe geben,

vielleicht wird noch eine Kindergruppe

eingerichtet. Auch

für die Jugendtreffs in den Außenbereichen

wollen sie ein

aktuelles Konzept entwickeln.

Ebenfalls wieder aufgenommen

wird der runde Tisch, an dem

sich pädagogische Fachkräfte

aus der Jugendarbeit in Rastede

treffen, darunter Schulen, Kitas

und die Polizei. Netzwerken, betont

Zoe Fahlbusch, sei ihr sehr

wichtig. „Wir haben unterschiedliche

Zielgruppen, durch eine

Kooperation profitieren wir alle

voneinander.“

Viel Arbeit macht das Ferienprogramm,

das die Jugendhilfe

mit Unterstützung von Vereinen,

Institutionen, Firmen und

Einzelpersonen anbietet. Auch

für dieses Jahr konnte das Team

bereits 100 Veranstaltungen zusammentragen.

„Jessica hat das

Programmheft gestaltet, es ist

toll geworden“, freut sich Zoe.

Während der Corona-Zeit hat

die Jugendpflege regelmäßig

Hausaufgabenhilfe und digitale

Unterstützung angeboten. „Für

die Jugendlichen, die keinen

Laptop besitzen und zu Hause

keine Ruhe haben, war das sehr

wichtig, damit sie am Online-

Unterricht teilnehmen konnten“,

so Tabea Diers.

Die Villa Hartmann ist montags

bis freitags von 15 bis

19.30 Uhr geöffnet. Aber diese

Zeiten sind nicht in Stein gemeißelt.

„Wir denken über eine

Samstags-Öffnung nach“, sagt

Zoe Fahlbusch. Rund 20 bis 30

Jugendliche besuchen die Villa

Hartmann pro Öffnungstag.

Manchmal kommen auch Ältere,

das Angebot ist für junge

Erwachsene bis 27 Jahre offen.

„Die rufen abends an und fragen,

ob der Billardtisch frei ist“,

erzählt Zoe Fahlbusch. „Dazu

gibt es ja sonst keine Möglichkeit

in Rastede.“ Auch hier füllt

die Jugendpflege eine Nische. n

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