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30. Jahrgang / Nr. 10.2022 / 6. Oktober 2022

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THEMEN DIESER AUSGABE:

Kommunales

Verwirrung um Förderschulantrag

» Seiten 6/7

Aus den Ortsteilen

Ernteumzug in Loy

» Seite 21

Dies und Das

Jugendliche machen

Politik » Seite 33

Wirtschaft

Raiba zieht positive

Bilanz » Seite 45

Kunst und Kultur

Tusche und Holz im

Palais » Seite 51

Sport

Lauftag in Hahn

kommt an » Seite 54

Aus für

Spielplatz im

Schlosspark

lü | Der Bauausschuss hat den

FDP-Antrag auf Einrichtung eines

Spielplatzes im Schlosspark

gekippt. Die Mehrheitsgruppe

folgte der Verwaltung. Die hatte

mitgeteilt, dass das Projekt aus

Denkmalschutzgründen nicht

umsetzbar sei.

n

Mit Mandeln und Musik

Am 15. und 16. Oktober ist wieder Herbstmarkt-Zeit

Von Britta Lübbers | Kürbis

und Co. stehen am Herbstmarkt-

Wochenende im Mittelpunkt.

Erneut ist es der Residenzort

Rastede GmbH gelungen, einen

vielseitigen Ausstellungs-Mix

zu organisieren. Auch ein Ausstellerzelt

ist aufgebaut. Pflanzenhändler

sind da und geben

Tipps. Die Palette des Angebots

ist groß. Auch Erntekronen werden

wieder präsentiert. Bunt ist

zudem das Rahmenprogramm.

Musik machen u.a. die Blue Lions,

die Showband und der

Spielmanns- und Fanfarenzug

Hahn-Nethen, der Blechbläserchor

sowie Thomas Kämpfer

und Björn Theilen. Stände servieren

Leckereien, von gebrannten

Mandeln bis zu Grillgerichten

und Kartoffelsnacks. Am

Sonntag haben die Geschäfte

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n KOMMUNALES

2

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

sollen Gremiensitzungen

als Videomitschnitte verfügbar

sein? Das Thema beschäftigt

die Rasteder Politik

schon lange, bisher ohne Ergebnis.

2021 hatten die Grünen beantragt,

Aufzeichnungen für

einen begrenzten Zeitraum

online zu stellen. Ein Digitalangebot

könne einen wichtigen

Beitrag zu mehr Transparenz

und Bürgerbeteiligung

leisten. Anfang dieses Jahres

hatte Linken-Ratsherr Timo

Merten einen ähnlich lautenden

Antrag gestellt. Da waren

die Grünen schon leicht

zurückgerudert. Es gebe Bedenken

seitens der Mandatsträger,

die man ernstnehmen

müsse, hieß es. Wer politische

Arbeit leiste, stehe ohnehin

im Mittelpunkt, befand hingegen

Timo Merten. Da sei

eine Kamera-Aufzeichnung

zumutbar. Der Meinung ist

auch Evelyn Fisbeck (FDP). Sie

kann nicht verstehen, warum

ein solches Verfahren etwa

in Oldenburg Standard sei, in

Rastede jedoch so viel Zaudern

auslöse. In einem neuerlichen

Antrag spricht sie sich

nachdrücklich für das Streamen

aus. Man muss das nicht

zwingend gut finden, obwohl

viele Gründe dafürsprechen.

Was mehr verwundert, als die

sorgenvollen Reaktionen, ist

das Schneckentempo, in dem

das Thema behandelt wird.

So bleibt die Kamera wohl

weiterhin im Pausen-Modus.

Schade findet das

Ihre Redaktion n

„Schade, dass wir Zeit verlieren“

Politik wünscht sich schnelleren Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos

Von Kathrin Janout | Die Verwaltung

soll bis zum Herbst

2023 einen Ladeinfrastruktur-

Masterplan für die Gemeinde

Rastede erarbeiten. Das hat der

Ausschuss für Klima- und Umweltschutz

im September beschlossen.

Hintergrund war ein

Antrag von SPD und UWG, der

im Januar vergangenen Jahres

an die Verwaltung gestellt

wurde. Darin hatte die Gruppe

dazu aufgefordert, verstärkt

öffentliche Ladesäulen anzubieten,

um die Elektromobilität

in der Gemeinde Rastede voranzubringen.

Die Verwaltung

sollte ein Umsetzungskonzept

erarbeiten und eventuelle Fördermöglichkeiten

aufzeigen,

schrieb SPD-Fraktionsvorsitzender

Rüdiger Kramer damals

an den Bürgermeister. Vor kurzem

habe der Niedersächsische

Städte- und Gemeindebund

mitgeteilt, dass die Bundesregierung

einen neuen Masterplan

Ladeinfrastruktur plane

und die Kommunen in die Entscheidungsprozesse

einbinden

möchte, schrieb Bauamtsleiter

Stefan Unnewehr nun in der

Beratungsvorlage für den Ausschuss.

„Eine Gewährleistungsaufgabe

im Sinne einer angemessenen

Grundversorgung an

Ladeinfrastruktur soll auf Ebene

der Länder geprüft werden.“

Kommunen sollten demnach

Ladeinfrastruktur-Masterpläne

erarbeiten. Außerdem solle

laut Regierungsentwurf der

„Instrumentenkasten“ in Form

von Schulungsinstrumenten,

Muster-Genehmigungsverfahren,

Ausschreibungen- und Konzepten

für die Kommunen erweitert

werden. „Das halte ich

für einen sinnvollen Weg, um

ein vernünftiges Paket zu erarbeiten“,

sagte Unnewehr in der

öffentlichen Sitzung. Er hoffe,

6. Oktober 2022

dass mit dem Beschluss dieses

Gesetzentwurfes dann auch

konkrete Hinweise kommen,

wie es umgesetzt werden könne.

„Mich befriedigt das nicht

so ganz, dass wir nun noch ein

Jahr warten sollen, bis das Teil

erstellt und vorgelegt ist“, sagte

Monika Sager-Gertje (SPD).

„Dann sind zwei Jahre vertan

und wir haben trotzdem keine

zusätzliche Ladesäule hier

stehen“, kritisierte sie. „Schade,

dass wir dadurch wieder Zeit

verlieren werden“, bedauerte

auch Sabine Eyting (Grüne). Wie

Sager-Gertje plädierte sie dafür,

unabhängig von der Erstellung

des Masterplans konkrete Projekte

weiter zeitnah zu verfolgen

und mögliche Investoren zu

ermutigen, beispielsweise vor

Verbrauchermärkten oder anderen

öffentlichen Einrichtungen

Ladesäulen zu installieren. n

Warten auf den Masterplan: Bis Herbst 2023 will die Verwaltung ein Ladesäulen-Konzept für die

Gemeinde erarbeiten | Foto: Pixabay

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6. Oktober 2022 KOMMUNALES

n 3

Kein Spielplatz im Schlosspark

Der Ausschuss für Gemeindeentwicklung und Bauen hat den FDP-Antrag mehrheitlich abgelehnt. Denkmalschutzgründe

sprechen dagegen, so die Begründung.

Von Britta Lübbers | „Wollen

Sie Ihren Antrag noch einmal

vorstellen?“, fragte der Ausschussvorsitzende

Tim Kammer

(CDU) Evelyn Fisbeck. Die

verneinte. Sie habe den ersten

Antrag auf Einrichtung eines

Spielplatzes im Schlosspark bereits

2004 gestellt. Das Ansinnen

sei inzwischen „so alt wie

Methusalem“. Sie habe seitdem

jeden Bürgermeister um Prüfung

der Angelegenheit gebeten

– bisher vergeblich. Und dabei

wird es wohl auch bleiben.

Mit den Stimmen von SPD, Grünen

und UWG wurde der FDP-

Antrag Ende September abgelehnt.

Auch ein von der CDU gestellter

Ergänzungsantrag, der

das zu erwartende Votum abfedern

sollte, fand nicht die Zustimmung

der Mehrheitsgruppe.

Hendrik Lehners hatte sich –

wie die 12. Fee im Märchen, die

ein Urteil nicht aufheben, aber

abmildern kann – dafür ausgesprochen,

Standorte für einen

„zentrumsnahen Spielplatz zu

suchen“. Ohne Erfolg.

Lange hatte das Thema geruht.

Vor zwei Jahren war

Evelyn Fisbeck dann noch einmal

mit der Idee eines Schlosspark-Spielplatzes

an die Öffentlichkeit

gegangen. Vor 30

Jahren habe es drei solcher

Plätze gegeben, jetzt existiere

keiner mehr. Das sei kein guter

Zustand, befand sie. Gerade

junge Familien, die mit ihren

Kindern im Park unterwegs

seien, wünschten sich hier eine

Spielmöglichkeit für den Nachwuchs.

Die Resonanz war tatsächlich

groß. Viele Eltern begrüßten

den Vorschlag. Aber es

gab auch Einwände, was den

Nun ist es wohl endgültig: Eine eingerichtete Spielfläche für Kinder wird es im Rasteder Schlosspark

nicht geben | Foto: Janout

Denkmalschutz betrifft. Der

Freundeskreis Schlosspark zum

Beispiel hat eine klare Haltung

zum Thema Spielplatz – sie

lautet Nein.

Der Denkmalschutz sei letztlich

der Hinderungsgrund, erklärte

nun auch die Gemeindeverwaltung

und verwies auf

die Stellungnahme des Landkreises.

„Nach Auffassung des

vom Landkreis zu beteiligenden

Landesamtes für Denkmalpflege

handelt es sich bei

Spielplätzen in der Regel nicht

um unauffällige und sich in die

Umgebung einpassende bauliche

Anlagen“, heißt es in der

Ablehnungsbegründung. Gerade

bei historisch relevanter

Substanz müsse aber jede Beeinträchtigung

auf ein Minimum

reduziert werden. Auch

der Schutz der alten Gehölze

sei zu gewährleisten. Dem stehe

ein Spielplatz entgegen. „Es

gibt keine ernsthafte Chance

für eine Genehmigung“, bilanzierte

Geschäftsbereichsleiter

Stefan Unnewehr im Ausschuss.

„Das kann nicht sein“, entgegnete

Evelyn Fisbeck. Nach

ihren Informationen sei ein

Spielplatz im Schlosspark

denkmalschutzrechtlich nicht

ausgeschlossen. Man müsse

nur einen geeigneten Standort

finden. „Sie können der Verwaltung

unterstellen, dass sie

keinen Spielplatz will“, antwortete

Stefan Unnewehr. „Aber so

ist es nicht. Wir haben einen

Beschluss.“ Hier schlug Hendrik

Lehners vor, den Prüfauftrag

zu erweitern. Die Verwaltung

möge nach möglichen

„zentrumsnahen Standorten“

für eine Spielfläche suchen.

Das brachte Bürgermeister

Lars Krause auf den Plan. Es sei

nicht Aufgabe der Verwaltung,

nach Standorten zu fahnden.

Die müsse die Politik schon

selber vorschlagen. Krause verwies

zudem auf das Spielplatzkonzept

der Gemeinde und

den Spielplatz am Hankhauser

Busch. Gute Spielmöglichkeiten

für Kinder seien vorhanden.

„Ich kann auch sagen: Ich will

ein neues Auto. So geht es aber

nicht“, meinte Rüdiger Kramer

(SPD). „Ich bin über diese Abwehrhaltung

verwundert“, erklärte

daraufhin Hendrik Lehners.

Es sei im Übrigen nicht

unüblich, die Verwaltung mit

Standortsuchen zu beauftragen.

Ein Beispiel sei das Rathaus.

„Da vergleichen Sie Äpfel

mit Birnen“, meinte nun

Horst Segebade (SPD). So ging

es eine Weile hin und her. Die

Grünen beantragten sogar

eine Sitzungsunterbrechung.

Schließlich wurde das Projekt

mit sechs zu fünf Stimmen abgelehnt.

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n KOMMUNALES

4

Flächen suchen für Sonnenstrom

Von Kathrin Janout | Welche

Standorte sind für Solarparks

geeignet und wo soll der Bau

künftig erlaubt sein? Mit dieser

Frage beschäftigte sich der

Ausschuss für Klima- und Umweltschutz

im September. Die

Gemeinde Rastede hatte dazu

ein Standortkonzept für Photovoltaik

(PV)-Freiflächenanlagen

in Auftrag gegeben, das Janina

Lasar vom Planungsbüro Diekmann,

Mosebach und Partner

in der Neuen Aula vorstellte.

Aufgrund gesunkener Modulpreise

sei die Nachfrage in den

vergangenen Jahren gestiegen,

sagte die Planerin. Daher sei

das Thema für die Gemeinde

auf dem Weg zur Klimaneutralität

2040 von Bedeutung. Eine

veränderte Gesetzeslage und

die geringe Anzahl an Vorgaben

vom Land Niedersachsen

ermöglichten Politik und Verwaltung

weitestgehend selbst

zu überlegen, in welcher Form

der Bau von PV-Freiflächenanlagen

im Gemeindegebiet erfolgen

solle. Bürgermeister Lars

Krause hatte dazu klare Vorstellungen:

Ziel müsse sein, größere

Flächeneinheiten zu suchen

und diese optisch so zu gestalten,

dass es keine großen Auswirkungen

auf das Landschaftsbild

habe, betonte er zu Beginn

der Sitzung. „Wir sind auch ein

touristischer Ort.“

Geeignete Flächen finden

Da die Gemeinde Rastede

eine ebene Fläche mit gleichbleibender

Sonneneinstrahlung

sei, gebe es keine von vornherein

bevorzugten Orte, erklärte

Janina Lasar. Deshalb müssten

geeignete Flächen über ein

6. Oktober 2022

Politik berät über Rahmenbedingungen für die Errichtung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen im Gemeindegebiet

Welche Photovoltaik-Standorte sind geeignet, wo soll der Bau erlaubt sein – mit dieser Frage beschäftigt

sich die Politik | Foto: pixabay

Standortkonzept identifiziert

werden. Um sogenannte Gunstflächen

ermitteln zu können,

habe die Planerin zunächst Ausschlussflächen

aufgrund rechtlicher

Kriterien gekennzeichnet.

Wohn-, Gewerbe- und Sonderbauflächen

gehörten dazu. Weitere

ergeben sich durch Versorgungsleitungen

und Straßen

oder aus Naturschutzgründen.

Auch Böden von mittlerer bis

hoher Bodenfruchtbarkeit sollten

ausgeschlossen werden, um

den Belangen der Landwirtschaft

und der Futter- und Nahrungsmittelversorgung

gerecht

werden zu können, begründete

die Planerin. Bau- und Bodendenkmäler

dürfen nicht angefasst

werden, so Lasar weiter,

außerdem Gebiete, die vorrangig

der Erholung dienten. Nach

diesen Kriterien seien rund 62

Prozent des Gemeindegebiets

für PV-Freiflächenanlagen ungeeignet.

Des Weiteren wurden Restriktionsflächen

festgelegt. „Das

sind Flächen, die eher nicht genutzt

werden sollten“, erklärte

Lasar. Dazu zählten Flächen zur

Rohstoffgewinnung und Bereiche

mit hoher Bedeutung für

das Landschaftserleben. Außerdem

Gebiete, die potenziell als

Naturschutz- oder Landschaftsschutzgebiete

ausgewiesen

werden könnten. Die Restriktionsflächen

ergeben zusammen

etwa 26 Prozent des Gemeindegebiets.

Die geeigneten Flächen unterteilt

die Planerin in Flächen

erster und zweiter Ordnung. Zu

den Gunstflächen mit sehr hoher

Eignung zählten beispielsweise

die Sonderbauflächen

für Windenergie, erklärte Lasar.

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6. Oktober 2022 KOMMUNALES

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Photovoltaik, weil der Netzanschlusspunkt

schon vorhanden

ist, ebenso wie die infrastrukturelle

Vorprägung des Landschaftsbildes.“

Außerdem entlang

überregionaler Straßen

und Schienen, entlang Bundesund

Landesstraßen. Böden mit

geringster Fruchtbarkeit und

Trinkwasserschutzgebiete bieten

sich ebenfalls an. Als Gunstfläche

zweiter Ordnung nannte

sie die Vorranggebiete für die

Torferhaltung, die aber nur bei

gleichzeitiger Wiedervernässung

genutzt werden sollten.

47 Prozent der Gemeinde seien

als Gunstflächen einzuordnen.

Ziehe man von den Gunstflächen

die Ausschluss- und Restriktionsflächen

ab, seien noch

9 Prozent der Fläche als Gunstfläche

erster Ordnung zu bewerten,

rechnete Lasar vor. Dies

entspreche rund 1130 Hektar.

Checkliste erfüllen

Im Zuge des Standortkonzepts

wurde zusätzlich eine

Checkliste erarbeitet, die weitere

Voraussetzungen für die Beurteilung

einer PV-Freiflächenplanung

definiert. Die Checkliste

berücksichtige landwirtschaftliche

Belange, die in den

Karten nicht bildlich dargestellt

werden konnten, erklärte Lasar.

So müsste bei Projektantrag

nachgewiesen werden, dass die

PV-Anlage mit allen agrarstrukturellen

Belangen verträglich

sei. Die Verwaltung habe vorgeschlagen,

„dass weniger als

15 Prozent der vom Betrieb bewirtschafteten

Fläche durch PV-

Freiflächenanlagen überplant

wird“, so Lasar weiter. Dies solle

schädlichen Flächenverlust verhindern.

Die Checkliste schreibt

außerdem vor, dass die Anlagen

eingegrünt werden müssen,

Gräben und prägende Gehölze

erhalten bleiben, Nistkästen für

Vögel und Insekten angebracht

und die Fläche insgesamt ökologisch

aufgewertet werden

müsse. Die Verwaltung legt hier

außerdem eine Mindestgröße

der Fläche von zehn Hektar fest.

Weiteres Vorgehen

Wie geht man mit diesem

Zwischenergebnis weiter vor?

Flächen eingrenzen? Ausbauziele

formulieren? Damit müsse

sich die Politik beschäftigen,

betonte Lasar. Setze man beispielsweise

die Klimaneutralität

bis 2040 als Ziel und gehe

man davon aus, dass 54,5 Millionen

Kilowattstunden für

den aktuellen Strombedarf der

Gemeinde aus erneuerbaren

Energien gedeckt werden sollen,

müssten 45 Hektar für Photovoltaikanlagen

in Anspruch

genommen werden, erklärte die

Planerin. „Aber der Strombedarf

wird vermutlich steigen“, fügte

sie hinzu.

Die Politik dachte vor allem

an die Bürgerinnen und Bürger

vor Ort. „Ab zehn Hektar halte

ich den Flächenbedarf für außergewöhnlich

groß“, betonte

Dieter Ahlers (CDU). Er sah damit

insbesondere kleinere und

mittlere landwirtschaftliche

Betriebe vor Probleme gestellt,

Freiflächenphotovoltaikanlagen

auf ihren Flächen installieren

zu können. „Es muss ja für

uns kein hartes Ausschlusskriterium

sein, wenn eine Anlage

kleiner als zehn Hektar geplant

wird“, meinte daraufhin Sabine

Eyting (Grüne). Das könne im

Einzelfall geprüft werden. Ein

großer Vorteil bei den PV-Anlagen

sei, dass ein Handlungsspielraum

bestehe und es Möglichkeiten

zur Regelung im Bebauungsplan

gebe, fügte Monika

Sager-Gertje (SPD) hinzu.

„Da können wir uns dann immer

noch festlegen.“ Auch Tim Kammer

von der CDU sagte, er könne

sich fünf Hektar vorstellen,

damit man den Landwirten vor

Ort ein weiteres Standbein bieten

könne. Dem stimmte Christian

Meyer-Hullmann (FDP) zu.

Neben dem Schutz von landwirtschaftlichen

Flächen sehe

er gleichzeitig eine Chance,

Landwirtschaft zukunftsfähig

zu machen.

Anhand der Antragslage werde

man über die Größe der Fläche

entscheiden, meinte Sabine

Eyting abschließend. Sowohl

für die Windenergie- als

auch für die PV-Anlagen gelte

es, Bürgerinnen und Bürger zu

beteiligen, so dass Betroffene

auch finanziell profitieren

könnten. „Das erhöht nämlich

die Akzeptanz ungemein.“

Öffentliche Beteiligung

Es erfolgt nun die Beteiligung

der Einwohner und der Träger

öffentlicher Belange. Anschließend

werde die Studie überarbeitet,

kündigte Janina Lasar an.

Mit dem Eingang von Projektanträgen

beginnen dann die

einzelnen Bauleitplanungen. n

Grünes Licht für Solarpark

Kleibrok

lü | Der Bauausschuss, der

nach dem Klimaschutz-Ausschuss

tagte, hat den planungsrechtlichen

Voraussetzungen

für einen Solarpark

in Kleibrok zugestimmt.

Christian Meyer-Hullmann

möchte Photovoltaikanlagen

auf seinen Landwirtschaftsflächen

nördlich des Strothwegs

und südlich der Rehorner

Bäke errichten. Sie sollen

zwischen 45 und 51 kWh

Strom im Jahr erzeugen. Die

Politik würdigte die Planung

als einen wichtigen Schritt

in Richtung der angestrebten

Klimaneutralität. n

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AM 09. OKTOBER IST LANDTAGSWAHL


n KOMMUNALES

6

Wer ist zuständig für Antrag der Förderschule?

6. Oktober 2022

Vor mehr als einem Jahr stellte die Schule am Voßbarg einen Antrag auf Schulzweigerweiterung – seitdem wurde viel diskutiert

und nichts entschieden

Von Kathrin Janout | Die Förderschule

am Voßbarg möchte

sich um den Förderschwerpunkt

„Emotional-Soziale Entwicklung“

(ESE) erweitern. Einen

entsprechenden Antrag an

die Gemeinde Rastede stellte

Schulleiter Johannes Krumnow

im Juli 2021. Im Februar 2022

wurde der Antrag im Schulausschuss

diskutiert. Damals

stimmten die Ausschussmitglieder

fraktionsübergreifend

für eine Unterstützung. Die Verwaltung

wurde beauftragt, umgehend

Gespräche mit den zuständigen

Stellen zu führen und

eine Schulzweigerweiterung zu

erwirken. Die Beratungen sollten

diesen Herbst abgeschlossen

sein, so der Beschluss. Nun

stellte sich heraus: Dieser Beschluss

wurde bereits im März

vom nichtöffentlich tagenden

Verwaltungsausschuss (VA) gekippt.

Laut Gemeindesprecher

Karsten Tenbrink sei damals

doch bezweifelt worden, ob

die vorhandenen Raumkapazitäten

ausreichend sind. Der VA

stimmte deshalb auf Vorschlag

der Verwaltung mehrheitlich

zu, das Anliegen zurück in den

Schulausschuss zu verweisen.

Dort fanden bisher aber keine

weiteren Beratungen statt; auf

der Tagesordnung der letzten

Schulausschusssitzung in diesem

Jahr Anfang Oktober tauchte

das Thema nur auf kurzfristigen

Antrag der CDU als Sachstandsbericht

auf.

Auf Nachfrage der CDU in der

Schulausschusssitzung Mitte

Juni antwortete der damalige

Geschäftsbereichsleiter für Bürgerdienste,

Fritz Sundermann,

dass die Gespräche mit dem

Die Erweiterung um den Förderschwerpunkt „Emotional-Soziale Entwicklung“ wäre eine Chance

zum Erhalt der Schule am Voßbarg | Foto: Janout

Landkreis eng mit der Entscheidung

über die Trägerschaft

der Astrid-Lindgren-Schule in

Edewecht zusammenhängen.

Da diese Gespräche noch nicht

abgeschlossen seien, liege derzeit

auch keine Gesprächsbasis

für die Diskussion um die

Schulzweigerweiterung in Rastede

vor, so Sundermann.

Uneindeutigkeiten,

was die Zuständigkeit betrifft

Wie steht es also jetzt um den

Antrag der Förderschule? „Die

Verantwortlichkeit wird hinund

hergeschoben zwischen

Gemeinde und Landkreis“, antwortet

Johannes Krumnow auf

Nachfrage unserer Redaktion.

Beide Verwaltungen hielten

die jeweils andere für zuständig,

wenn es um die Trägerschaft

im Bereich ESE gehe.

Gemeindesprecher Karsten Tenbrink

teilt mit, dass seitens der

Gemeindeverwaltung die Auffassung

bestehe, dass originär

der Landkreis Schulträger für

die Förderschulen sei. Mit Vereinbarung

vom Februar 1976

sei die Schulträgerschaft für die

Schule am Voßbarg zwar auf

die Gemeinde Rastede übergegangen,

erklärt Tenbrink. „Dies

bezieht sich allerdings ausdrücklich

nur auf den Förderbereich

„Lernen“. In der Folge ist

die Gemeinde Rastede zum gegenwärtigen

Zeitpunkt für den

Antrag auf Schulzweigerweiterung

nicht zuständig.“ Auch der

Landkreis Ammerland weist

die Verantwortlichkeit zurück.

Nachdem Johannes Krumnow

seinen Antrag im Juli zusätzlich

nach Westerstede geschickt

hatte, erhielt er eine direkte

Absage von Landrätin Karin

Harms. Davon scheint die Gemeindeverwaltung

in Rastede

aber nichts zu wissen. Denn

nach dem aktuellen Stand der

Beratungen gefragt, antwortet

Geschäftsbereichsleiterin Sabine

Meyer, die Verwaltung warte

zurzeit darauf, vom Landkreis zu

einer Stellungnahme bezüglich

dieses Antrags aufgefordert zu

werden.

Die Finanzierung sei der

Grund für dieses Hin und Her,

meint Rüdiger Kramer, SPD-

Fraktionsvorsitzender in Rastede

und Kreistagsmitglied.

„Weder die Gemeinde noch der

Landkreis wollen die Kosten

tragen.“ Die Mehrheitsgruppe

habe den Beschluss im März

zurück in den Schulausschuss

geschickt, weil es zu viele Unklarheiten

gegeben habe, so

Kramer. Und die Schule? Hängt

seitdem in der Luft. „Ein entsprechender

Antrag des Schul-

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6. Oktober 2022 KOMMUNALES

n 7

trägers müsste der Schulbehörde

bis Januar vorliegen, um

eine Chance auf Genehmigung

bis zum Sommer zu haben“, sagt

Johannes Krumnow. Nach Willen

der aktuellen Landesregierung

sollen Förderschulen mit

dem Schwerpunkt „Lernen“ bis

2028 auslaufen. Einzige Chance

für ein Fortbestehen in Rastede

wäre Stand jetzt die Erweiterung

um den Schulzweig

ESE. „Wir haben ohnehin viele

Schüler mit diesem Förderschwerpunkt“,

betont Krumnow.

Die Gefahr von zu hohen Schülerzahlen

überrascht zu werden,

bestehe nicht. Auch bauliche

Veränderungen seien nicht

nötig. „Wir haben genug Platz.“

Diesen Eindruck bestätigt auch

Rüdiger Kramer nach einer Besichtigung

der Schule. „Rastede

hätte durchaus die räumlichen

wie auch die personellen Kapazitäten

in der Schule Voßbarg.

Davon sind wir überzeugt“, so

Kramer. „Wir sind aber der Auffassung,

dass die Schulträgerschaft

für eine Förderschule

ESE eher dem Landkreis obliegt

als der Gemeinde. Schließlich

würde die Schule kreisweit wirken“,

fügt er hinzu. Der Schulstandort

sei dabei zweitrangig,

meint Kramer.

Schutzraum für Kinder

Grünen-Sprecher Jan Hoffmann

sieht die Rahmenbedingungen

für eine gelungene Inklusion

an einer Regelschule

zurzeit nicht ausreichend erfüllt.

Daher werde die Schulzweigerweiterung

der Schule am

Voßbarg einen wichtigen Beitrag

dazu leisten, den Bedürfnissen

der Schülerinnen, Schüler

und Eltern so lange gerecht

zu werden, bis eine Beschulung

aller Kinder in einer wirklich inklusiven

Regelschule möglich

sei, schreibt er in einer Stellungnahme.

Die Grünen-Fraktion

wolle „die Schule proaktiv und

unterstützend begleiten, bis die

Rahmenbedingungen geschaffen

worden sind und belastbar

die Inklusion im Regelunterricht

ermöglicht wird.“

Evelyn Fisbeck (FDP) spricht

sich weiterhin deutlich für den

Erhalt der Förderschule aus.

„Wir brauchen diesen Schutzraum

für die Kinder zusätzlich

zur Inklusion“, betont sie. Sie

habe den Eindruck, die Verwaltung

wolle sich bei diesem Thema

aus der Verantwortung ziehen.

„Wir drehen uns im Kreis

und uns läuft die Zeit weg“, so

Fisbeck.

„Die Position der CDU-Fraktion

ist klar“, betont zudem Alexander

von Essen. „Wir wollen

die Förderschule erhalten und

parallel die KGS Rastede auf ihrem

Weg zur inklusiven Schule

begleiten“, sagt der Fraktionsvorsitzende.

Auch Theo Meyer

(UWG) meint, es sei wichtig,

„dass die bisher von der Schule

Voßbarg sehr erfolgreich

durchgeführte Inklusion in Rastede

auch in Zukunft weiterhin

möglich ist“. Die UWG-Fraktion

halte deshalb an der bestehenden

Beschlussfassung

fest.

Die Frage ist nur: Welcher

Beschluss gilt denn jetzt? Der

VA hat das Thema in den Schulausschuss

zurückgeschickt.

Also steht der Antrag der Förderschule

faktisch doch wieder

bei null.

n

Kommentar

Förderschulen

in Niedersachsen

laufen

aus, auch die

Schule am Voßbarg soll in wenigen

Jahren für immer schließen.

Als dies bekannt wurde,

gab es in Rastede eine riesige

Solidarisierungswelle mit der

Schule – Eltern meldeten sich

zu Wort, die Politik sprach sich

für den Erhalt der Förderschule

aus. Die Gemeinde schmückt

sich gern mit der preisgekrönten

Einrichtung. Nun ergibt

sich doch eine Chance auf den

Erhalt der Schule: die Erwei-

Mehr Ehrlichkeit verdient

terung um den Förderschwerpunkt

ESE. Allgemeine Freude

darüber? Öffentlich ja. Nichtöffentlich

aber kassiert der

Verwaltungsausschuss Beschlüsse,

werden Fakten vermischt.

Gemeinde und Landkreis

schieben Zuständigkeiten

hin und her, anstatt sich

gemeinsam an einen Tisch zu

setzen. Schulleiter Johannes

Krumnow und sein Team lässt

man am ausgestreckten Arm

verhungern.

Erst im Februar, mehr als ein

halbes Jahr nach Eingang des

Antrags, hatte die Verwaltung

den Schulausschuss darüber

informiert. Laut äußerte die

Politik in öffentlicher Sitzung

ihren Unmut. Und vom Vorschlag

der damaligen Fachbereichsleiterin

Sabine Meyer,

die Beratungen in dieser

Angelegenheit um ein Jahr zu

vertagen, wollte niemand etwas

wissen. Stattdessen forderte

die Politik die Verwaltung

auf, keine Zeit zu verlieren.

Zeit, die mittlerweile

längst verstrichen ist. Der Antrag

müsste bis Januar bei der

Schulbehörde vorliegen, sagt

Krumnow, in diesem Jahr aber

ist eine Beratung

nicht

mehr vorgesehen.

Nur durch

von Katrhin Janout

einen kurzfristigen CDU-Antrag

landete das Thema noch

auf der Tagesordnung der

letzten Sitzung – als Sachstandsbericht

der Verwaltung.

Es scheint, als wurde der Antrag

hintenrum also doch um

ein Jahr vertagt. Dabei hätten

Schulleiter Krumnow und

sein Team mehr Ehrlichkeit

verdient – ehrliches Engagement

oder eben eine ehrliche

Absage.

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Vieles schieben, anderes kürzen

6. Oktober 2022

Im September stellte Kämmerer Michael Hollmeyer dem Finanzausschuss den ersten Haushaltsentwurf für 2023 vor. Noch

kann der Haushalt ausgeglichen werden. Doch der Handlungsspielraum wird enger.

Von Britta Lübbers | Der

Gemeinde Rastede geht es derzeit

wie vielen privaten Haushalten:

„Die Erträge steigen,

aber die Aufwendungen steigen

stärker“, brachte es Michael Hollmeyer

auf den Punkt. Mitte September

hatte er dem Ausschuss

für Wirtschaft, Finanzen und Digitales

den ersten Haushaltsentwurf

2023 vorgestellt. Das Papier

wird jetzt in den Fachausschüssen

beraten und soll auf

der Ratssitzung am 13. Dezember

verabschiedet werden.

Die Finanzlage sei schon einmal

besser gewesen, machte

Hollmeyer deutlich. Die

Gemeinde müsse aufpassen,

dass sie nicht in ein strukturelles

Defizit gerate. „Dann können

wir den Haushaltsausgleich

nicht mehr gewährleisten, das

wäre nicht gut.“

Auf 5,3 Millionen bezifferte

Hollmeyer das voraussichtliche

Haushaltsdefizit 2023. Nahm

die Gemeinde 2021 rund 18,5

Millionen Euro an Gewerbesteuern

ein, rechnet der Kämmerer

für 2023 mit 16,3 Millionen

Euro (2022: 16,1 Millionen).

Die erheblichen Steuernachzahlungen

aus 2021 erweisen sich

nun als Bumerang. „Die holen

uns bei den Schlüsselzuweisungen

ein. Wir stehen als finanzstarke

Gemeinde da“, erklärte

er. Für 2022 war im Rahmen

des kommunalen Finanzausgleichs

noch eine Schlüsselzuweisung

von rund 863.000 Euro

festgesetzt worden. Jetzt geht

Hollmeyer davon aus, dass die

Gemeinde im kommenden Jahr

Rund 13,8 Millionen will die Gemeinde im kommenden Jahr für Investitionsmaßnahmen ausgeben.

Dazu zählt auch die Umgestaltung der Ortsdurchfahrt Hahn | Foto: Lankenau

nicht nur nichts erhält, sondern

sogar in den Finanzausgleich

einzahlen muss.

Als wichtige Aufwendungen

nannte er die Personalkosten

(13,5 Millionen Euro), die

Aufwendungen für Sach- und

Dienstleistungen (rund elf Millionen

Euro) und die Unterhaltung

von Anlagen und Grundstücken

(1,6 Millionen Euro).

Deutlich ins Gewicht fallen

auch die Bewirtschaftungskosten

für die Liegenschaften der

Gemeinde (2,7 Millionen Euro),

die Mittel für die Umgestaltung

der Ortsdurchfahrt Hahn (1,4

Millionen Euro), die Straßenunterhaltung

(518.000 Euro) und

die Zuschüsse für Kitas in fremder

Trägerschaft (745.000 Euro).

„Bei den Unterhaltungsmaßnahmen

haben wir berücksichtigt,

was absolut notwendig ist.

Vieles mussten wir rausnehmen

und verschieben, vieles runterkürzen“,

beschrieb der Kämmerer

seinen engen Handlungsspielraum.

Das Volumen für Investitionsmaßnahmen

bezifferte

er auf 13,8 Millionen Euro.

Dazu zählen z.B. die Neugestaltung

des Freibads (3,3 Millionen)

und der Erweiterungsbau

der KGS Wilhelmstraße (1,9 Millionen

Euro).

Der Haushalt 2023 sei ausgeglichen,

bilanzierte Hollmeyer.

„Wir haben ja die Absicherung

aus den liquiden Rücklagen

der Vorjahre.“ Noch. Der Kreditbedarf

liegt bei 5,25 Millionen

Euro. Der Schuldenstand wird,

so die Prognose, Ende 2023

rund 13,4 Millionen Euro betragen.

„Das nächste Jahr wird

eine Herausforderung. Nicht

nur für uns, auch für die Bürgerinnen

und Bürger und die Gewerbetreibenden“,

sagte Thorsten

Bohmann (CDU). „Es sind

einfach unsichere Zeiten“, fügte

er hinzu und räumte ein: „Es

ist schwierig, dies mit Zahlen

zu greifen. Dennoch haben wir

eine vernünftige Planung präsentiert

bekommen.“

Wilhelm Janßen (SPD) war dafür,

„diesen Sparhaushalt auch

so zu belassen“. Die Gemeinde

Rastede habe große Projekte

vor sich, zum Beispiel den Umbau

von Rathaus und Freibad.

„Wir müssen behutsam mit dem

verfügbaren Geld umgehen“,

mahnte er.

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6. Oktober 2022 KOMMUNALES

n 9

Wo kann es zu Überschwemmungen kommen?

Gefahrenkarten im Internet zeigen die Bewegung des Wassers bei Starkregen. Bürgerinnen und Bürger ebenso wie die Verwaltung

können hier ablesen, welche Bereiche in der Gemeinde besonders betroffen sein könnten.

Von Kathrin Janout | Wo fließt

das Wasser hin? Und an welcher

Stelle sammelt sich besonders

viel? Diese Fragen sollen zukünftig

Starkregengefahrenkarten

beantworten, die Bürgerinnen

und Bürger im Internet aufrufen

können. Die Karten werden

zurzeit aufgearbeitet und

anschließend veröffentlicht,

kündigt Gemeindesprecher Ralf

Kobbe an.

Erste Maßnahmen, um Überschwemmungen bei Starkregen zu vermindern: Am Cäcilienring in Rastede

wurde ein Kanalrohr-Bypass zur Buchenstraße gelegt | Foto: Janout

Den Klimaschutzausschuss

hat dieses Vorhaben Anfang

September passiert. Einstimmig

sprachen sich Politikerinnen

und Politiker dafür aus. Schutz

bei Starkregen sei ein Zusammenspiel

von vielen Maßnahmen,

betonte Sabine Eyting von

den Grünen. „Ich bin froh, dass

wir uns gemeinsam auf den

Weg gemacht haben.“ Durch die

Karten habe man nun viele Informationen

in der Hand, um bei

einem Starkregenereignis angemessen

reagieren zu können.

In der öffentlichen Sitzung

des Klimaschutzausschusses in

der Neuen Aula der KGS stellte

Annabelle Iwannek vom Institut

für technisch-wissenschaftliche

Hydrologie (IHWK) aus Hannover

das Projekt vor. „Die Daten

aus Rastede wurden zunächst

in ein Modell übertragen“, erklärte

sie. Beispielsweise Angaben

zum Kanalnetz und sogenannte

Rauheitswerte, die die

Oberflächenstruktur beschreiben,

wurden eingepflegt. Anschließend

wurde die Region

dann unter verschieden starkem

Modellregen beobachtet,

dabei wurden drei-, fünf-, zehn-,

30- und 100-jährige Regenereignisse

simuliert.

Auf den Karten im Internet

wird künftig genau zu sehen

sein, an welchen Stellen sich Regenwasser

sammelt und welche

Grundstücke in der Gemeinde

besonders betroffen sind. Anhand

dieser Informationen sollen

Maßnahmen erarbeitet werden,

um schlimmere Folgen von

Starkregen so gut es geht verhindern

zu können. „Es werden

sich ganz viele kleine Bausteine

ergeben“, meinte Franz Lucassen,

Fachbereichsleiter Tiefbau

und Verkehr. Man werde sehen,

was der Einzelne und was die

Verwaltung tun könne.

„Es ist wichtig, die Bürger mit

ins Boot zu holen, um darauf

aufmerksam zu machen, dass es

To-Dos gibt, die sowohl auf privater

als auch auf kommunaler

Ebene gelöst werden müssen“,

betonte Dierk von Essen (CDU).

„Wir müssen uns alle vor Hochwasser

schützen“, fügte Rüdiger

Kramer (SPD) hinzu. „Die ersten

Schritte sind gemacht, wir sind

auf einem guten Weg.“

Grundsätzlich lassen sich für

die Gemeinde kurz-, mittel- und

langfristige Strategien verfolgen,

hieß es von Seiten der Verwaltung.

„Einige, wie zum Beispiel

die höhere Frequenz der

Kanalspülung oder der Reinigung

der Regeneinläufe, wurden

bereits veranlasst und werden

weiter fortgesetzt. Andere

Maßnahmen, wie zum Beispiel

die Vergrößerung von Regenrückhaltebecken

oder deren

technische Ausgestaltung, erfolgen

in den kommenden Jahren.“

Für weitere Informationen

und bei Fragen können sich

Bürgerinnen und Bürger direkt

an die Verwaltung wenden, betonte

Franz Lucassen abschließend.

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Neue Wohn- und Bürogebäude in Wahnbek

Angrenzend an das Unternehmen Nord-Automobile möchte die Investorin Wohn- und Bürohäuser errichten

6. Oktober 2022

Von Britta Lübbers | Das

rund 21.000 Quadratmeter

große Plangebiet umfasst ein

Wohngrundstück sowie Grünflächen.

Hier möchte die Antragstellerin

Alexandra Cirja

von Nord-Automobile zwei

Wohnhäuser sowie ein Wohnund

Bürogebäude errichten. In

die Büros könnten Steuerberater,

Finanzdienstleister oder

Architekten einziehen, stellte

Tabea Kahne vom Fachbereich

Bauleitplanung dem Ausschuss

für Gemeindeentwicklung

und Bauen die Pläne vor.

Um eine unerwünschte Nutzung

des Planbereichs definitiv

auszuschließen, will die Verwaltung

einen städtebaulichen

Vertrag abschließen. Einige

Punkte

■ ANZEIGENSONDERSEITE

müssten noch konkreti-

18

siert werden, sagte Tabea Kahne,

zum Beispiel das Größenverhältnis

von Gewerbe und

Wohnen. Die Grundstücke sollen

über eine Stichstraße mit

Wendemöglichkeit an die Oldenburger

Straße anschließen.

Insgesamt stellten die Pläne

eine Abrundung zur vorhandenen

Bebauung dar, erklärte

Kahne. Die Antragstellerin

habe auf eigenes Risiko bereits

ein Fachbüro mit der Vorbereitung

eines Bebauungsplanentwurfs

beauftragt. „Mit der offiziellen

Einleitung des Verfahrens

kann also zeitnah begonnen

werden“, so Kahne.

„Der Vorschlag ist zielgerichtet

und gut“, meinte Hendrik

Lehners (CDU). „Es ist wünschens

wert, dass dieses Gelände

genutzt wird, und wir sind milienmitglieder schaffen. Für

dankbar, wenn sich ein Investor

die Betriebserweiterung wäre

auf den Weg macht.“ Leh-

eine Änderung des Flächen-

ners plädierte für „differenziertes

nutzungsplans erforderlich.

Gewerbe“. Er möchte in be-

„Die umliegenden Flächen hanutzungsplans

sagtem Bereich nicht nur Kraftfahrzeuge,

ben verschiedene Eigentümer,

sondern vor allem so dass eine einheitliche Plaben

Wohnungen sehen. „Wir müssen

nung kaum umsetzbar wäre“,

Wohnraum schaffen“, un-

führte Tabea Kahne aus. Durch

terstrich auch Horst Segebade die vorbeiführende Kreisstraße

(SPD). Das Votum für das Vorhaben

und die Autobahn gebe es

fiel einstimmig aus. zusätzliche Baubeschränkungen.

Der Antrag des Baudienstleisters

Auch die Lärmemissionen

Khali Hassoun, der ein erschwerten die Überplanung

Grundstück seines Sohnes an des Gebiets. Zudem wolle die

der Braker Chaussee umbauen Gemeinde Gewerbebetriebe

möchte, wurde hingegen abgelehnt.

möglichst zentral ansiedeln.

Hassoun möchte sei-

Daher rate die Verwaltung, den

ne benachbarte Firma durch Antrag für einen Bebauungsplan

abzulehnen. Der Ausschuss

eine Lagerhalle erweitern und

Wohnmöglichkeiten für die folgte der Empfehlung einstimmig.

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6. Oktober 2022 KOMMUNALES

n 13

Gremiensitzungen als Livestream

Die FDP-Fraktion hat beantragt, Ausschuss- und Ratssitzungen als Livestream durchzuführen

Von Britta Lübbers | Das Thema

ist bereits mehrfach in der

Politik diskutiert worden. Zu

einer Entscheidung konnten

sich die Ratsvertreterinnen

und -vertreter aber bisher nicht

durchringen. Nun hat die FDP-

Fraktion mit ihrem Antrag die

Möglichkeit des virtuellen Mitschnitts

kommunalpolitischer

Debatten erneut auf die Agenda

gesetzt.

Die FDP Rastede sei schon

lange der Meinung, dass die

Bürgerinnen und Bürger intensiver

an der Ratsarbeit beteiligt

werden sollten, heißt es in der

Antragsbegründung. Dazu zähle

auch, über die Prozesse der

Entscheidungsfindung und die

detaillierten Meinungen der

Parteivertreter zu aktuellen

Themen zu informieren. Nicht

immer könnten an Kommunalpolitik

Interessierte persönlich

zu einer Sitzung kommen. Gerade

sie hätten durch die Mitschnitte

eine gute Möglichkeit,

die Gremienarbeit zu verfolgen.

Die FDP möchte, dass

wichtige politische Zusammenkünfte

wie die Ratssitzung

und Ausschuss-Sitzungen, die

sich z.B. mit dem Haushalt beschäftigen,

in Absprache als

Livestream durchgeführt werden.

Diese Möglichkeit soll in

die Hauptsatzung aufgenommen

werden. „Die Aufnahmen

der Sitzungen sollten anschließend

14 Tage zum Ansehen

und Download bereitgestellt

werden. Die Verwaltung möge

im Rahmen der Kostenermittlung

prüfen, ob eine Beauftragung

des Oldenburger Bürgerkanals

oeins Vorteile bringt“,

schreibt Antragstellerin Evelyn

Fisbeck. Auch Erfahrungsberichte

aus der Gemeinde Bad

Zwischenahn sollen eingeholt

werden. Sollte dies nicht

möglich sein, möchte die FDP

dann Informationen aus anderen

Kommunen erhalten, die

bereits Erfahrung mit solchen

Videoaufzeichnungen haben.

Hier sollten auch die Kosten

und die nötige Infrastruktur

ein Thema sein.

n

Einzelhandelsstandort stärken

Die Gemeinde Rastede hat die Fortschreibung des Einzelhandelsentwicklungskonzepts in Auftrag gegeben und bittet um

Mitwirkung der Unternehmen

rr/lü | Wie kann und soll

sich der Einzelhandel in Rastede

und den Ortsteilen entwickeln?

Diese Frage steht im

Mittelpunkt der Untersuchung.

„Das Konzept wird als Entscheidungsgrundlage

zur Bewertung

für Neuansiedlungen, Investorenfragen

und Planvorhaben

dienen“, teilt die Gemeinde

mit. „Die Neuaufstellung soll

die bisherige Steuerungspraxis

überprüfen und teils neu

definieren. Auf diese Weise

soll der Einzelhandelsstandort

Rastede gestärkt werden.“

Hintergrund des Auftrags ist die

Diskussion um die Ansiedlung

von Verbrauchermärkten in

Rastede sowie die Festlegung

des zentralen Versorgungsbereichs.

„Nach Erarbeitung des

Entwicklungskonzepts könnte

auf Grundlage der gewonnenen

Erkenntnisse die finale

Entscheidung erfolgen, ob und

inwieweit für die Ansiedlung

von Verbrauchermärkten Bauleitplanung

betrieben werden

soll“, erläutert Bürgermeister

Lars Krause.

Anonym erfasst

Den Auftrag hat die Firma Dr.

Lademann & Partner Gesellschaft

für Unternehmens- und

Kommunalberatung mbH aus

Hamburg erhalten. Deren Mitarbeiter

werden in den kommenden

Wochen Bestandserhebungen

im Einzelhandel und in

ausgewählten Lagen auch bei

Dienstleistungs- und Gastronomiebetrieben

durchführen.

„Bitte unterstützen Sie als

örtliche Unternehmen das

Team bei der Datenerhebung,

damit es ein aussagekräftiges

Konzept erstellen kann“, sagt

Lars Krause. Alle Daten werden

anonym erfasst und verarbeitet.

Weitergehende Auskünfte erteilt

im Rathaus Tabea Kahne

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14

Weitere Flächen für Windenergie frei

Standortpotenzialstudie für Windenergie im Klimaschutzausschuss vorgestellt

Von Kathrin Janout | Flächen

in Liethe, Wapeldorf, Lehmdermoor,

im Hankhauser Moor und

im Ipweger Moor wären für die

Errichtung von Windenergieanlagen

geeignet. Das ist das Ergebnis

der aktualisierten Standortpotenzialstudie

für Windenergie

in der Gemeinde Rastede.

Hannes Korte vom Planungsbüro

Diekmann, Mosebach

und Partner stellte die Studie

Mitte September dem Ausschuss

für Klima- und Umweltschutz in

der Neuen Aula vor.

Hintergrund für die erneute

Betrachtung ist eine Gesetzesänderung,

die besagt, dass

bis 2027 das Land Niedersachsen

1,7 Prozent der Flächen potenziell

für Windenergie vorhalten

muss. Bis 2032 sollen

es 2,2 Prozent sein. Jede Kommune

werde dazu ihren Beitrag

leisten müssen, hieß es in

der öffentlichen Sitzung. „Die

Gemeinde möchte agieren und

nicht reagieren“, betonte Bürgermeister

Lars Krause. Deshalb

habe man schon jetzt den

Auftrag für die Studie erteilt.

Oberstes Ziel sei die Bündelung

von Anlagen an wenigen Standorten,

um eine sogenannte Verspargelung

der Landschaft zu

verhindern, so Krause.

Die genauen Prozentzahlen

des Flächenbeitragswerts für

den Landkreis Ammerland werde

es voraussichtlich erst im

kommenden Frühjahr geben,

wusste Hannes Korte. Bei Erstellung

der Studie habe man

sich deshalb an den Zahlen für

das Land Niedersachsen orientiert.

Um geeignete Standorte

in der Gemeinde herauszufiltern,

wurden im ersten Arbeitsschritt

harte und weiche Tabuzonen

ausgeschlossen, erklärte

er. „Unter harten Tabuzonen

sind Flächen zu verstehen, die

aus rechtlichen oder tatsächlichen

Gründen nicht für eine

Windenergienutzung zur Verfügung

stehen.“ Um Siedlungsbereiche

mit Wohnnutzung beispielsweise

müsse ein Abstand

von zweifacher Anlagenhöhe,

also 400 Metern eingehalten

werden. Ebenso um Einzelhäuser

im Außenbereich. Auch Autobahnen,

Bundes-, Landes- und

Kreisstraßen plus eine jeweilige

Anbauverbotszone ebenso

wie Naturschutzgebiete seien

ausgeschlossen. Die weichen

Tabuzonen könne man hingegen

im Einzelnen betrachten.

Dies seien Bereiche, die aufgrund

kommunaler Willensbildung

oder planerischer Zielsetzung

der Kommune für Windenergienutzung

nicht von vornherein

zur Verfügung stehen

sollten, so Korte. Wald, Vogelschutzgebiete,

Gewerbe- und

Industriegebiete zählten dazu.

Auch Landschaftsschutzgebiete

gehörten auf diese Liste, allerdings

seien diese mit Inkrafttreten

des Windenergieflächenbedarfsgesetzes

(WindBG) ab Februar

2023 bis zum Erreichen

des Flächenbeitragswertes für

Windenergieanlagen geöffnet.

Dieses Vorgehen ermöglichte

den Planern, Suchräume herauszufiltern:

Neben den Bestandsflächen

in Liethe, Wapeldorf

und Lehmdermoor ergaben

sich Bereiche im Hankhauser

Moor und im Ipweger Moor –

insgesamt 460 Hektar. Zurzeit

erreicht die Gemeinde Rastede

mit den Bestandsflächen einen

Flächenbeitragswert von 0,56

Prozent, rechnete Korte vor.

„Das reicht nicht.“ Zähle man

aber beispielsweise die Fläche

des größten Suchraums, das Ipweger

Moor, dazu, komme man

auf 271 Hektar. „Das entspricht

2,19 Prozent.“ Damit komme

man dem Zielwert für Niedersachsen

2032 sehr nahe.

„Langfristiges Ziel der

Gemeinde ist, bis 2040 klimaneutral

zu werden“, betonte

Korte. Der Anteil der Erneuerbaren

Energien am Strombedarf

in Rastede liege zurzeit

bei rund 30 Prozent, davon seien

13 Prozent Solar, elf Prozent

Biomasse und 7,5 Prozent

Wind. „Zur Erreichung der Klimaschutzziele

ist ein massiver

Ausbau erneuerbarer Energien

erforderlich.“ Die Politik könne

dafür die Rahmenbedingungen

schaffen.

6. Oktober 2022

Windenergie soll helfen, Klimaziele zu erreichen | Foto: Kapels

Der Klimaschutzausschuss

nahm den Entwurf der Windpotenzialstudie

zur Kenntnis und

stimmte der Bereitstellung weiterer

Flächen zu.

„Jeder weiß um die Energiefrage

und wo wir mit der Umwelt

stehen“, sagte Monika Sager-Gertje

(SPD). „Ich finde es

richtig, das so zu machen.“ Es sei

extrem wichtig, auf diesem Gebiet

voranzuschreiten, betonte

auch Sabine Eyting (Grüne). „Die

Klimakrise und die Energiekrise

zwingen uns dazu.“ Sie beantragte,

das avifaunistische Gutachten

auf die weichen Zonen um

die Suchräume auszudehnen,

um sich alle Optionen offenhalten

und im Verlauf des Verfahrens

im Einzelfall flexibler reagieren

zu können. Dem stimmte

auch Christian Meyer-Hullmann

(FDP) zu und betonte, wie

wichtig es sei, solche Planungen

rechtzeitig anzuschieben.

Gemäß Beschluss geht das Verfahren

nun in die öffentliche Beteiligung.

Tim Kammer schlug

vor, zusätzlich „einen informativen

Nachmittag“ zu veranstalten,

bei dem Bürgerinnen und

Bürger Fragen stellen und Anregungen

geben könnten. „Wir haben

die Natur, die Tiere und wir

haben auch den Menschen“, so

Kammer. „Das alles müssen wir

in Einklang bringen. Das ist unsere

große Aufgabe.“ n

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16

6. Oktober 2022

Damit Sie Ihr Auto im Winter nicht im Stich lässt,

Tipps rund um Reifen, Batterie, Kühlwasser und was man sonst noch so für die sichere Fahrt durch den

ak/rr | Ob man will oder nicht,

der Sommer ist vorbei und das

den Reifenwechsel in Auftrag

geben, kann es schon mal zu

Überprüfen Sie auch das Profil

der eingelagerten Winterräder.

Haftung auf Schnee, Matsch,

Eis oder regennasser Fahrbahn

Wetter zeigt sich immer öfter Wartezeiten kommen. Deshalb

von seiner herbstlichen Seite. gilt: Vereinbaren Sie schon früh Zwar schreibt der Gesetz-

geber eine Mindestprofiltiefe

deutlich nach.

Um den Lack des Fahrzeugs

Jetzt gilt es den Garten winterfest

einen Termin zum Reifenwech-

von 1,6 Millimetern vor, der vor Feuchtigkeit und Salz zu

zu machen, die warme sel mit der Werkstatt Ihres Ver-

ADAC empfiehlt jedoch, insbe-

schützen, sollte man diesem

Garderobe aus dem Schrank zu

holen und sich auf die kühlere

Jahreszeit vorzubereiten.

Oft wird dabei vergessen,

dass wir auch unser Auto auf

den Winter vorbereiten und

uns selber wieder auf die Straßenverhältnisse

in der kühleren

Jahreszeit einstellen müssen.

Wer kennt ihn nicht, den

Spruch, dass man seine Winterreifen

von O bis O fahren sollte.

O wie Oktober markiert den Beginn

der Winterreifenzeit. Und

erst um Ostern herum, wenn die

Nachttemperaturen sicher über

dem Gefrierpunkt liegen, kann

man guten Gewissens wieder

auf Sommerreifen wechseln.

trauens – der Winter kommt

manchmal schneller als man

denkt.

sondere Winterreifen bereits

ab vier Millimetern zu ersetzen.

Denn schon dann lässt die

im Herbst besondere Aufmerksamkeit

schenken. Eine gründliche

Wäsche und anschließen-

Da ab Oktober viele Autofahrer Reifenwechsel: Winterreifen sollten von Oktober bis Ostern gefahren werden | Foto: Kapels

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ist nur wenig zu tun

Autowinter braucht

de Konservierung mittels Politur

und Wachs schützen. Bei

der Reinigung des Fahrzeugs

von außen sollten auch die

Türdichtungen eingefettet und

die Türschlösser mit Graphitspray

behandelt werden. Im

Gegensatz zu herkömmlichem

Öl wird Graphit bei Kälte nicht

dickflüssig und verharzt nicht

bei Alterung und Kälte. Wichtig

auch: Nach der Fahrt durch

die Waschstraße unbedingt die

Türgummis trockenreiben und

gegebenenfalls nachfetten,

sonst besteht bei Minusgraden

die Gefahr, dass die Türen zugefroren

sind.

Sehen und gesehen werden

ist wichtig für die Verkehrssicherheit.

Deshalb ist eine Kontrolle

der Beleuchtungseinrichtung

überaus wichtig. Überprüfen

Sie, ob alle Leuchten am

Auto funktionieren und richtig

eingestellt sind. Im Oktober

bieten viele Kfz-Betriebe einen

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sicheren Seite. Der Licht-Test

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Mängel sofort und kostenlos

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18

6. Oktober 2022

Ein Blick unter die Motorhaube für eine reibungslose

Der preisgünstige kleine Wintercheck gehört für viele Kfz-Werkstätten zum Leistungsangebot

ak/rr | Entladene oder defekte

Batterie führen im Winter

unangefochten die Pannen-Hitliste

der ADAC-Straßenwacht

an: Wenn die Batterie bereits

bei Temperaturen über dem

Gefrierpunkt den Anlasser nur

noch müde durchdrehen lässt,

dann sollte sie unbedingt geprüft

und, falls nötig, rechtzeitig

ersetzt werden. So mancher

Ausfall ließe sich jedoch durch

einen regelmäßigen Batteriecheck

in einer Werkstatt vermeiden.

Batterien haben eine

Lebensdauer von etwa fünf

Jahren. Sollten sich nach dieser

Zeit Probleme andeuten, ist

es Zeit für einen Austausch. Ein

paar Minuten in der Werkstatt

sind sicherlich bequemer als

stundenlanges Warten auf den

Pannendienst.

Als Zubehör sollte man in der

kalten Jahreszeit in jedem Fall

ein Batterie-Ladekabel dabeihaben,

um sich gegebenenfalls

von anderen Autofahrern helfen

lassen zu können.

Kontrollieren Sie regelmäßig

den Ölstand. Im Winter wird das

Öl aufgrund der niedrigen Temperaturen

schnell zäh, wodurch

unter anderem die Autobatterie

noch mehr leisten muss. Damit

eine optimale Gleitfähigkeit im

Motor gegeben ist, sollten Sie

dafür sorgen, dass der Ölstand

immer im Soll ist. Auch der

Kühlwasserstand ist zu kontrollieren

und gegebenenfalls

nachzufüllen. Dabei ist auch

der Frostschutz im Kühlwasser

zu überprüfen. Mindestens -25°

Celsius sollten sichergestellt

sein. Dies kann an der Tankstelle

oder in der Werkstatt mit

einem kleinen Prüfgerät recht

einfach kontrolliert werden.

Auch der Waschwasserstand

der Scheibenwaschanlage ist

immer im Auge zu behalten.

Hier ist, wie beim Kühlwasser,

ein ausreichender Frostschutz

wichtig. Bewährt haben sich

Winter-Scheibenreiniger. Nach

Scheibenwischer sollten vor der dunklen Jahreszeit noch einmal auf Beschädigungen untersucht

werden | Foto: Kapels

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6. Oktober 2022 VERLAGSSONDERSEITE / KOMMUNALES

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Herbst- und Winter-Fahrt.

dem Auffüllen sollte man die

Scheibenwaschanlage so lange

betätigen, bis sich die Mischung

über Pumpe und Leitungen bis

hin zu den Düsen verteilt hat.

Ebenso wichtig sind in diesem

Zusammenhang frische Scheibenwischer,

damit die Scheibe

ohne Schlieren gereinigt werden

kann. Aber Achtung: Lassen

Sie die Scheibenwischer nicht

auf der Scheibe festfrieren, denn

beim Lösen kann die feine Gummilippe

beschädigt werden. n

Mehr als 40.000 Euro

aus dem Digitalpakt

Auch die KGS Rastede profitiert von der Landesförderung

rr | Die SPD-Landtagsabgeordnete

Karin Logemann teilt

mit, dass Schulen in Apen und

Rastede zusammen 69.000

Euro aus dem Digitalpakt erhalten.

„Schnelles Internet,

Laptops, interaktive Tafeln –

der Digitalpakt Schule stattet

in ganz Niedersachsen Schulen

mit moderner Technik aus“,

so Logemann. Insgesamt investiere

das Ministerium von SPD-

Kultusminister Grant Hendrik

Tonne rund 500 Millionen Euro,

um die Digitalisierung des Bildungswesens

voranzubringen.

„Nun profitieren auch unsere

IGS Augustfehn (11.297,15

Euro) und die Oberschule Augustfehn

(16.898,24 Euro) in

der Gemeinde Apen sowie die

KGS Rastede (41.000 Euro) von

der Landesförderung“, freut sich

Karin Logemann über den aktuellen

Bescheid. „Für insgesamt

69.195,39 Euro können wir unsere

Schulen zukunftsweisend

ausstatten.“

Zeitgemäße Ausstattung

Nicht erst in der Corona-Pandemie

habe man gesehen, wie

wichtig eine zeitgemäße, digitale

Ausstattung für das moderne

Lernen sei – „und auch,

dass wir bei der Digitalisierung

noch besser werden müssen“,

so Logemann. „Die Mittel

aus dem Digitalpakt sind ein

wichtiger Schritt, mit dem wir

grundlegende Verbesserungen

für unsere Schülerinnen und

Schüler im Ammerland bewirken

können.“

n

Bevor die Reifen gewechselt werden, sollten die Felgen gründlich

gereinigt werden | Fotos: Kapels

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n KOMMUNALES

20

Temperaturen runter und Licht aus

6. Oktober 2022

Ab Oktober wird in der Gemeinde Energie gespart. Einen entsprechenden Maßnahmenkatalog stellte die Verwaltung im

Kultur- und Sportausschuss vor.

Von Kathrin Janout | Nicht

alle waren mit allem einverstanden,

man hätte gern noch

etwas geändert. Da der Beschlussvorschlag

den Großteil

der Maßnahmen aber nur

zur Kenntnisnahme vorsah,

war eine Mitsprache seitens

der Mitglieder des Kultur- und

Sportausschusses nicht vorgesehen.

Geschäftsbereichsleiterin

Sabine Meyer stellte den

Maßnahmenkatalog in der öffentlichen

Sitzung vor. „Anders

als private Haushalte haben wir

den Auftrag, 20 Prozent Energie

einzusparen“, sagte Meyer.

Dabei gehe es nicht um Geldeinsparung,

betonte sie, sondern

um Kilowattstunden. Im

Ammerland habe man landkreisweit

gemeinsame Maßnahmen

festgelegt. So sollen

Temperaturen in Bürogebäuden,

Schulen und Sporthallen

gesenkt und das Warmwasser

abgestellt werden. Auch in den

Räumen der Feuerwehren wird

die Heizung runtergedreht.

Theater und Trauungen

im Palais

Speziell für das Rasteder

Palais schlug die Verwaltung

Temperaturen von 15 Grad im

Erdgeschoss und 18 Grad im

Obergeschoss vor. Das Theater

Orlando werde seine Veranstaltungen

trotzdem durchführen,

weil z.B. die Lesungen bis Januar

Im Nichtschwimmerbecken planschen Kinder ab Oktober bei 26 Grad | Foto: Kapels

ausverkauft seien, fügte Meyer

hinzu. Auch Trauungen könnten

stattfinden. Weitere Veranstaltungen

werden nicht geplant.

Das Hallenbad soll geöffnet

bleiben, die Luft- und Wassertemperaturen

werden gesenkt.

Der Whirlpool bleibt geschlossen.

Die Ausschussmitglieder

stimmten dem Vorschlag zu.

An Gebäuden und Baudenkmälern

ist abgesehen von Sicherheits-

und Notlicht nur

noch kurzzeitige Beleuchtung

bei Veranstaltungen erlaubt.

„Die Beleuchtung in Parks und

auf Plätzen wird reduziert und

endet um 22 Uhr“, so Meyer,

„die Straßenbeleuchtung um 24

Uhr“. Die Rasteder Lichternacht

solle trotz allem stattfinden und

die Weihnachtsbeleuchtung angeschaltet

werden, entschied

die Verwaltung.

Diskussion über Wahnbek

Nicht einverstanden war

Thorsten Bohmann (CDU) mit

dem Vorgehen in Wahnbek.

Schule und Sporthalle dort

sind an eine Biogasanlage angeschlossen,

Einsparungen hier

also nicht möglich. Trotzdem

sollen die Maßnahmen dort

gelten. Die Maßnahmen seien

dazu da, um Gas zu sparen,

rief Bohmann in Erinnerung.

„Wenn man dort die Temperaturen

runterzieht, sparen wir kein

Erdgas ein.“ Er könne sich nicht

vorstellen, dass z.B. Sportler im

Hauptort den Wahnbekern gegenüber

missgünstig wären.

Bürgermeister Lars Krause wollte

mit Verweis auf den gemeinsamen

Grundsatzbeschluss im

Landkreis keine Ausnahmen

diskutieren. „Und ich glaube

sehr wohl, dass wir hier in der

Gemeinde Diskussionen bekommen,

warum denn eine Halle in

Wahnbek anders behandelt wird

als in Hahn-Lehmden oder Rastede“

so Krause.

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6. Oktober 2022 AUS DEN ORTSTEILEN

n 21

Das grüne Barghorn im Wandel

Beim Umzug der geschmückten Erntewagen in Loy kam der Wagen zum Thema Klimawandel auf Platz eins

Von Anna Papenroth | Loy/

Barghorn. Ob Klimawandel,

Energiekrise, Waldbrandgefahr

oder Bewegung im Sportverein

– die mit Ideenreichtum gestalteten

Erntewagen wurden

bei ihrer Rundfahrt mit großem

Applaus begrüßt. Den Kindern

bereitete das Einsammeln von

Süßigkeiten und Popcorntüten

großen Spaß. Den älteren Gästen

wurde der eine oder andere

Schnaps gereicht.

Mit je zwei Wagen der Grundschule

Loy und der Jugendfeuerwehr

war auch der Nachwuchs

gut vertreten. Die Jury

stand vor einer schweren Entscheidung.

Sprecher Dieter

von Essen lobte die Organisatoren

für die gelungene Veranstaltung.

Die Ortsvereinsvorsitzende

Tanja Maichrzak

dankte allen Beteiligten für

ihre Hilfe. Allein für das Kuchenbüfett

waren 30 Kuchen

und Torten gespendet worden.

Dann stand die Titelkür auf dem

Bei 19 herrlich geschmückten Wagen fiel es der Jury schwer, drei Favoriten zu prämieren | Foto:

Papenroth

Programm. Der erste Preis ging

an die Straßengemeinschaft um

Hans-Hermann Denker für den

Wagen „Dat groene Barghorn

– im Wandel“. Das mit Obst

und Gemüse geschmückte Gewinnergefährt

hatte einen Anhänger

mit einer dürren Kuh im

vertrockneten Maisfeld dabei.

So wurde der Klimawandel eindrucksvoll

thematisiert.

Zwei Straßengemeinschaften

hatten sich dem Thema „Mais

und Popcorn“ gewidmet. Die

Jury setzte die Nachbarschaft

aus der Florianstraße auf Platz

SV Loy übergibt Spende an Flugkraft

Fußballspiel und Bettenrennen ein Erfolg

rr | Der SV Loy hatte im Juli

wieder zum Dorfevent eingeladen.

Unter anderem gab es ein

von Tim Wulf, Inhaber von Auto

Horn, initiiertes Testspiel zwischen

dem Drittligisten VFB Oldenburg

und dem Regionalligisten

SSV Jeddeloh auf der Sportanlage

des SV Loy (1:0). Und

auch das anschließende Bettenrennen

wurde einmal mehr gut

besucht. Die Veranstalter hatten

dazu aufgerufen, statt Eintritt

zu dem Fußballspiel eine Spende

für das Projekt Flugkraft, einem

Foto- und Hilfsprojekt für

zwei. Auf diesem Wagen stellte

die toll ausstaffierte Gruppe

heißes Popcorn her. Der dritte

Platz ging an die Nachbarschaft

vom Talweg mit ihrem „Popmobil“.

Das präsentierte Gesichter

auf Maiskolben und von Kindern

gemalte Plakate. n

krebskranke Kinder, zu geben.

Zusammen mit weiteren Spendengeldern

kam eine Summe

von 1640,62 Euro zusammen,

die jetzt an Anne de Vries von

Flugkraft übergeben wurde.

„Das Event war rundum eine gelungene

Veranstaltung“, betonte

der 1. Vorsitzende des SV Loy

Marcel Borgmann. „Wir möchten

uns bei allen Helfern, Unterstützern

und Sponsoren bedanken,

besonders bei Tim Wulf, der das

Fußballspiel ermöglicht hat“,

sagt SV-Loy-Geschäftsführer Fabian

zum Buttel.

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nDIES UND DAS

22

Partnergemeinde

Dobrzyca

Konstruktive Kooperation in Sicht

Rasteder Delegation zufrieden mit Besuch in polnischer Partnergemeinde Dobrzyca

lü | Ende

August war

eine 15-köpfige

Delegation aus Rastede

in die neue Partnergemeinde

Dobrzyca gereist. Dobrzyca

liegt im Powiat Pleszewski

in Großpolen und hat knapp

8100 Einwohnerinnen und Einwohner.

Die Rasteder Besucher,

darunter Vertreterinnen

und Vertreter aus Verwaltung,

Politik und Vereinen, hatten

reichlich Gelegenheit zum Gedankenaustausch

mit den polnischen

Gastgebern. Auf dem

Programm standen u.a. der

Besuch des Kreiserntedankfests,

des Kulturzentrums mit

Gemeindebücherei sowie des

6. Oktober 2022

Schlosses und seiner gut erhaltenen

Nebengebäude. Die

einzigartige Anlage habe viele

Parallelen zum Palaisensemble

sowie zum Schloss und zum

Schlosspark in Rastede, sagt

Gemeindesprecher Ralf Kobbe.

Auch die Treffen mit der Jägerschaft,

den Landfrauen, der

Feuerwehr und dem Sportverein

boten Stoff zum Austausch.

Teils zeichneten sich erste Kooperationen

ab. „Es kann sich

eine herausragende Partnerschaft

entwickeln“, resümiert

Ralf Kobbe den Besuch.

In dieser und der kommenden

Rundschau-Ausgabe berichten

Rasteder Delegierte von

ihren Eindrücken.

n

Eine Plattform bieten

Landfrauen aus Rastede und Dobrzyca entdecken Gemeinsamkeiten

Von Frieda Eilers | Im Rahmen

des Besuchs einer Delegierten-Gruppe

unserer

Gemeinde Rastede hatte ich

als Vorsitzende der Landfrauen

Hahn die Gelegenheit, die

Aktivitäten der Landfrauen der

Gemeinde Dobrzyca kennen

zu lernen. Beim Kreiserntefest

in Gizalki waren Landfrauen

aus verschiedenen Orten des

Landkreises Pleszew vertreten.

An überdachten Ständen wurden

kostenlos Suppen, Kuchen,

Gebäck, Brote, selbstgemachte

Liköre und andere Leckereien

angeboten. Während des offiziellen

Teils des Erntefests wurden

verschiedene Landfrauenvereine

für die besten Rouladen

und Kuchen ausgezeichnet.

Frieda Eilers (M.) tauscht sich mit Landfrauen aus Polen aus | Foto: privat

Dafür gab es ein Preisgeld.

Wir lernten auch die Landfrauen

schen, geselligen Beisammen-

Ausflügen. Die Themenauswahl same Treffen und zum Gedan-

aus Dobrzyca kennen. sein oder für Ausflüge treffen. der Vorträge ist sehr vielfältig: kenaustausch zu bieten. Leider

Dabei haben wir einige Unterschiede

In der Gemeinde Rastede gibt Allgemeinbildung, Kultur, Poli-

war die Zeit zu kurz für ein aus-

festgestellt. In der es drei Landfrauenvereine und tik, Gesundheit, Reiseberichte, führliches Kennenlernen, aber

Gemeinde Dobrzyca gibt es in einen Hausfrauenverbund. Im Gartenthemen usw. Den Vereinen,

ob in Dobrzyca oder Ra-

jeder der 14 Ortschaften eine Gegensatz zu Dobrzyca liegt

die Herzlichkeit und Freundlichkeit,

mit der wir empfangen

Landfrauengruppe. In der Regel

der Themenschwerpunkt bei stede, ist es aber besonders wurden, macht Hoffnung auf

besteht sie aus etwa 30 den hiesigen Vereinen mehr im wichtig, alle Frauen im ländli-

ein erfolgreiches Wiedersehen

Frauen, die sich zum gemeinsamen

kulturellen Bereich, auf Fachchen

Raum anzusprechen und mit den Landfrauen aus Dob-

Kochen, Rezepte-Tauvorträgen,

Besichtigungen und eine Plattforum für gemeinrzyca.

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lässt sich eine Nacht

Schlaf im Laden nur schwer

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können Sie sich verlassen“,

betont Tim Kriewolt. n

Geballte Kompetenz für alles rund

ums Bett: (vorne v.l.) Katrin Rogge,

Tim und Sabine Kriewolt, Brigitte

Jordan, Jürgen Göhring, (hinten v.l.)

Hannelore Eilers, Erika Fischer und

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24

6. Oktober 2022

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Nacht. Die Kompetenz

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Kriewolt alle Kundinnen und

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n 25

um das Bett

Jubiläumsmonat mit

gante zu dem jeweils noch ein

passendes Jubiläumsgeschenk

beigelegt wird. Und auch

die Oldenburger Dependance

„K33“ in der Kurwickstraße 33

feiert mit dem Rasteder Hauptgeschäft.

Hier sind neben einer

kleinen Auswahl von Bettwaren

schöne Wohnaccessoires,

Bettwäsche, Nachtwäsche und

Handtücher und z.B. auch vegane

Seifen erhältlich. n

Fotos: privat

Das Wissen über

die Natur geht verloren

Besuch in Polen: Für die Rasteder Jägerschaft war Hegeringleiter

Lutz Wemken mit dabei

lü/rr | „In einem sehr ausgewogenen

Programm bekam jeder

Mitreisende die Chance,

sich mit einem Ansprechpartner

vor Ort auszutauschen und

erste Kontakte zu knüpfen“, berichtet

der Leiter des Hegerings

Rastede-Nord nach seiner

Rückkehr. Die Jägerschaft

war ins Revier der Jagdgesellschaft

22 „Bazant“ eingeladen.

„Bazant“, so weiß Wemken, ist

das polnische Wort für „Fasan“.

Bei ihrer Ankunft wurden die

Rasteder Jäger von Bürgermeister

Piotr Pietrzak und zwei Vertretern

des Vorstands, Zbigniew

Joachimiak und Michael Sołtys

begrüßt.

„Das Jagdgebiet, das östlich

von Dobrzyca liegt, hat eine Gesamtfläche

von 13.539 Hektar,

davon sind 2043 Hektar Waldfläche“,

erzählt Wemken. Vorkommende

Wildarten seien Rot-,

Dam- und Schwarzwild sowie

Rehwild, Füchse, Marder, Marderhunde,

Fasanen, Gänse und

Hasen. Die Fahrt durch das Revier

fand auf einem Jagdwagen

statt. Zbigniew Joachimiak vermittelte

den Gästen Informationen

über Fauna und Flora.

„Bedingt durch den überwiegend

sandigen Boden sind die

Wälder fast ausschließlich mit

Kiefern und Birken bestockt“,

sagt Lutz Wemken. Nur vereinzelt

könnten sich Eichen entwickeln.

„Gut zu sehen waren noch

die Schäden, die ein schwerer

Orkan in diesem Februar angerichtet

hat. Viele Flächen mussten

aufgrund entwurzelter oder

abgeknickter Bäume gerodet

werden.“ Die Gastgeber sprachen

auch das zuweilen schwierige

Verhältnis zur Politik an

und beklagten ein mangelndes

Verständnis für ihre Belange.

Joachimiak bedauerte, dass das

Wissen über die Zusammenhänge

in der Natur immer mehr

verloren ginge. Dem möchte die

Jägerschaft mit mehr Öffentlichkeitsaktionen

entgegenwirken.

Ein großes Thema sei für

die polnischen Jäger die Afrikanische

Schweinepest (ASP), so

Wemken weiter. „Hier sind alle

Jäger angehalten, jedes erlegte

oder gefundene Stück Schwarzwild

zu beproben, um im Falle

des Auftritts von ASP sofort

Maßnahmen ergreifen zu können.“

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nDIES 26

UND DAS

6. Oktober 2022

Kurz

und

knapp

AC/DC rockt Bach

Der Hammersound von AC/

DC und die Klangwelten von

Johann Sebastian Bach in ein

und demselben Stück? Gibt es

nicht? Doch. Das Duo Queenz

of Piano kann es. Jennifer Rüth

und ihre kongeniale Kollegin

Ming verbinden die Tiefe klassischer

Musik mit der lockeren

Atmosphäre eines Rockkonzerts.

Die beiden Pianistinnen

sprengen die Grenzen zwischen

Bach und Beats, E- und

U-Musik, Hoch- und Popkultur.

Queenz of Piano treten am 22.

Oktober in der Meyerei in Rastede

auf. Beginn des Konzerts

ist um 20 Uhr, Einlass ab 18.30

Uhr. Karten im Vorverkauf gibt

es über Nordwest-Ticket.

Tusche und Holz

Noch bis zum 30. Oktober ist

im Palais Rastede die Ausstellung

„Streifzüge in Tusche und

Holz“ mit Werken von Ingrid

Freihold und Ida Oelke zu sehen.

In dieser Schau trifft Ingrid

Freiholds pointiert gesetzter

Pinselstrich auf Ida Oelkes

Holzschnitte mit all ihrer dem

natürlichen Material geschuldeten

Dynamik. Ein Dialog

entsteht, wie er sich nur entwickeln

kann, wenn sich zwei

Kreative auf Augenhöhe begegnen.

Die berührende Tiefe

erhalten Freiholds Arbeiten dadurch,

dass die Künstlerin nicht

nur die Technik beherrscht,

sondern in die Seele dieser Gestaltungsform

geblickt hat: „Da

ich viele Jahre aktiv die japanische

Kampfkunst Aikido betrieben

habe, ist mir die Philosophie

dahinter ausgesprochen

vertraut.“ Nicht Farbe, sondern

Haptik steht bei Ida Oelke im

Mittelpunkt. Die Bretter für ihre

Holzschnitte sucht sie persönlich

aus: „Das muss dann Liebe

auf den ersten Blick sein.“ Sie

mag die Spuren, die die Jahreszeiten

im Holz hinterlassen haben,

fängt sie ein und manifestiert

sie.

Ingrid Freihold: Rückfahrkarte

zur Sonne | Foto: Gradietschliev

Handgemachtes & Design

Der Markt für Handgemachtes

& Design lädt am 29. und

30. Oktober wieder in die Weser-Ems-Hallen

nach Oldenburg

ein. In der Kongresshalle

finden sich hochwertiges

Kunsthandwerk, schöne Unikate

und weitere Besonderheiten

zum Entdecken, Stöbern

und Einkaufen. Der Markt ist

jeweils in der Zeit von 10 bis

17 Uhr geöffnet. Ausstellungsstände

können telefonisch unter

0441 8003-0 oder per Mail

an info@weser-ems-hallen.de

angefragt werden.

Auf der Gorch Fock Vögel

gucken

Am 12. Oktober, 9.45 bis etwa

11.45 Uhr, bietet der Nabu Oldenburger

Land im Rahmen

der Zugvogeltage im Nationalpark

Niedersächsisches Wattenmeer

auf dem Kutter Gorch

Fock eine zweistündige Vogelbeobachtungstour

an. Millionen

Zugvögel rasten während

ihrer Reise auf dem ostatlantischen

Zugweg im Wattenmeer.

Bei Bedarf kann ein Fernglas

ausgeliehen werden. Die Teilnehmerzahl

ist begrenzt und

nur mit verbindlicher Anmeldung

unter Tel. 0441-25600

oder per Mail an mail@nabuoldenburg.de

möglich.

Kulinarische Ortsführung

Eine kulinarische Fahrradtour

durch Rastede bietet die

Rasteder Residenzort GmbH

am 12. Oktober an. Die Tour

startet am Marktplatz um 13

Uhr, wird ca. drei Stunden dauern

und endet am Janssen-Hof.

Hier besteht die Möglichkeit

zum gemeinsamen Kaffeetrinken.

Unterwegs wird es verschiedene

Stopps mit kleinen

Verköstigungen geben. Kosten

28 Euro pro Person. Eine Anmeldung

ist dringend erforderlich

unter 04402 / 8638550.

Weitere Informationen gibt es

bei der Anmeldung.

Lesung mit Klaus Modick

Am 14. Oktober ist Klaus Modick

im Hof Kleiberg, Kleiberg

10, in Wiefelstede zu Gast. Er

liest aus seinem Buch „Moin“

mit Geschichten aus „Ollnburch“.

Dabei handelt es sich

um ironische, satirische Beobachtungen

eines überzeugten

Oldenburgers, der sich ein

kritisches Verhältnis zu seiner

Stadt bewahrt hat. Lesen wird

Modick auch aus seinem Buch

„Prickelpit und Blaue Briefe“.

Karten gibt es im Vorverkauf

bei Dit & Dat, Hauptstr. 31 in

Wiefelstede, im Touristikbüro

im Rathaus Wiefelstede, online

auf der Internetseite des OBV

(www.obv-wiefelstede.de) sowie

an der Abendkasse.

Bücher und Pflanzen

Am Wochenende, 15. und 16.

Oktober, jeweils von 11 bis 17

Uhr, gibt es bei der „Heimatkundlichen

Bücherbörse“ im

Heinrich Kunst Haus (Sandweg

22, Ofenerfeld) ein großes

Angebot an Heimat- und Regionalliteratur

sowie an plattdeutschen

Büchern. Organisator

Michael Heckes bietet zusammen

mit anderen Sammlern

interessierten Buchliebhabern

und Leseratten im Heinrich

Kunst Haus Romane und

Erzählungen, Chroniken, Sachbücher

und Bildbände, Kalender

und Kunstbücher sowie das

eine oder andere Schnäppchen

an. Am Sonntag, 16. Oktober,

gibt es zusätzlich einen Pflanzenflohmarkt

mit Stauden, Blumenzwiebeln,

Sämereien und

auch Gartendekorationen.

Öffentliche Führungen

Die Residenzort Rastede

GmbH bietet am 23. Oktober

von 14 bis 15.30 Uhr eine Führung

durch den Schlosspark an.

Den Treffpunkt und weitere Informationen

gibt es bei der Anmeldung,

die unter Tel. 04402

/ 8638550 erfolgen kann. Kosten

5 Euro pro Person.

Lichternacht am 4. November

In der Zeit von 17 Uhr bis

21 Uhr werden Lichtinstallationen

entlang der Oldenburger

Straße und eine besondere

Lichterschau auf dem

Kögel-Willms-Platz angeboten.

Darüber hinaus gibt es auf dem

Denkmalplatz eine Feuerschau.

Der Rasteder Handel lädt parallel

zum langen Einkaufsabend

bis 21 Uhr ein.

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Fr. 10.00-12.00

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Jaderberg

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Möbel Schmidt in Jaderberg versteht sich als Vollsortimenter und bietet neben Einbauküchen auch

alles andere rund ums Wohnen und Schlafen

ak | „Ihren neuen Lieblingsplatz

finden Sie bei uns“, ist sich

Guido Schmidt, Inhaber von Möbel

Schmidt in Jaderberg, sicher.

Denn das Jaderberger Möbel-,

Küchen- und Matratzenfachgeschäft

bietet von klassischen

und modernen Polstermöbeln

bis hin zu hochwertigen, komplett

ausgestatteten Küchen

für fast jeden Raum des Hauses

entsprechende Möbel an.

„Unsere Stärke liegt eindeutig

in der kompetenten Beratung,

ob vor Ort beim Kunden

oder hier in unserem Möbelhaus“,

betont Guido Schmidt,

für den auch das Thema Nachhaltigkeit

einen hohen Stellenwert

hat. So wurde kürzlich

eine Photovoltaikanlage auf

dem Firmengebäude errichtet.

„Die Energie für die Beleuchtung

unserer Ausstellungsräume

kommt nun von unserem eigenen

Dach“, so Guido Schmidt,

der in seinen großen, hellen

Ausstellungsräumen Möbel für

jeden Wohn(t)raum zeigt. Ob

Ostfriesensofa oder bequemer

Sitzplatz für das Heimkino, Massivholzmöbel,

z.B. für Ess- oder

Wohnzimmer, oder topmoderne

Küchen – die Ausstellung zeigt

für jeden Geschmack etwas.

Vor allem im Matratzensegment

ist die ausführliche Beratung

wichtig. „Es geht schließlich

um gutes Schlafen, also

um unsere Gesundheit“, so

Schmidt. Auch für die Küchenplanung

gehören die Beratung

und das Aufmaß vor Ort sowie

der komplette Aufbau mit

allen Anschlüssen selbstverständlich

zum Leistungsumfang

des Möbelfachgeschäfts.

„Lassen Sie sich von unseren

Leistungen überzeugen“, betont

Guido Schmidt. Besonders

durch die Zugehörigkeit zu einem

großen Einkaufsverbund

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6. Oktober 2022 VERLAGSSONDERSEITE

n 31

Starkes Team unter neuer Leitung

Mit Sven von Thülen haben Heiner und Rita Sandersfeld einen Nachfolger für ihre Jaderberger

Fachfirma gefunden

Jaderberg

Wir aus

ak | Seit über 70 Jahren gibt es

die Firma H. Sandersfeld in Jaderberg,

und seit 35 Jahren führen

Heiner Sandersfeld und seine

Ehefrau Rita den Fachbetrieb

für alles rund um Heizung, Sanitär,

erneuerbare Energien sowie

Klima- und Lüftungstechnik.

„Aber irgendwann muss man

auch mal an den Ruhestand

denken“, sagt Rita Sandersfeld

lächelnd. Und so haben sich die

Eheleute schon früh um eine

Nachfolgeregelung bemüht. Mit

dem aus Jaderberg stammenden

Installateur- und Heizungsbaumeister

Sven von Thülen

haben sie einen kompetenten

Nachfolger gefunden. Ein Jahr

begleiten Heiner und Rita Sandersfeld

den jungen Fachmann

in der Geschäftsführung, bevor

er zum 1. Januar 2023 offiziell

alleiniger Geschäftsführer wird.

Ab dem 1.1. 2023 sind Heiner und Rita Sandersfeld im Ruhestand. Dann ist Sven von Thülen

alleiniger Geschäftsführer | Foto: Kapels

„Der Grundstein für unseren Erfolg

ist und bleibt unser starkes

Team“, betonen Heiner Sandersfeld

und Sven von Thülen. Mit

der Geschäftsübergabe könne

man den langjährigen Mitarbeitern

Helmut Munderloh, Tim

Lehmkuhl, Frank Sander, Mirco

Eggers, Torben Diekmann und

auch dem Auszubildenden Julian

von Waaden eine berufliche

Perspektive und Sicherheit geben.

„Und auch unsere Kunden

können sich weiterhin auf uns

verlassen“, betont Rita Sandersfeld.

Das Unternehmen Sandersfeld

ist kompetenter Ansprechpartner

für alle Arbeiten rund

um Heizung und erneuerbare

Energien, wie z.B. Wärmepumpen

und Solarthermie für Neuanlagen

und die Einbindung in

bestehende Anlagen. Ein weiterer

Schwerpunkt ist die Sanierung

bzw. Neueinrichtung von

Bädern. Hier bietet Firma Sandersfeld

durch die Zusammenarbeit

mit weiteren Fachfirmen

„das neue Bad aus einer Hand“

an.

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nDIES UND DAS

32

Der Palast- und Parkkomplex Dobrzyca

6. Oktober 2022

Schon beim Betreten des Anwesens wird deutlich, wie erstaunlich verwandt das Palais von Dobrzyca dem großherzoglichen

Palais in Rastede ist

Von Birgit Denizel | Diese Verwandtschaft

zeigt sich sowohl

an dem weitläufigen Gelände,

das an beiden Orten im Stil des

Englischen Landschaftsgartens

angelegt ist, als auch beim Besuch

des Gebäudes selbst.

Was die Architektur betrifft,

so besitzt es durch die zweigeschossige

Bauweise, seine klassizistische

Gestaltung und die

signifikanten Säulen vor dem

Eingang eine gewisse Ähnlichkeit

mit dem Rasteder Palais.

Allerdings ist das Palais von

Dobrzyca L-förmig angelegt.

Über der Tür prangt ein Zitat

des römischen Dichters Horaz:

„Ille terrarum mihi praeter omnes

angulus ridet“ – „Lacht mich

doch kein Winkel der Welt so an

wie dieser.“

Im Inneren besteht dieser

„Winkel“ aus einer Vielzahl einzelner

Räume, die teils repräsentativen

Zwecken, teils als

private Arbeits- und Schlafzimmer

dienten und den heutigen

Besucherinnen und Besuchern

auch als solche präsentiert

werden. Im Gegensatz zum Rasteder

Palais, in dessen Obergeschoss

eine Dauerausstellung

über die Ortsgeschichte untergebracht

ist und dessen Erdgeschoss

wechselnden Sonderausstellungen

dient, wurden die

Räumlichkeiten dort mit Mobiliar

und Kunstwerken weitgehend

rekonstruiert und in den

Zustand der Zeit um 1800 zurückversetzt.

Wände und Decken

sind mit üppiger, vielfarbiger

Malerei und detailreichen

Stuckarbeiten geschmückt. Die

Wandbilder im Speisesaal sind

angelehnt an die Antikenbilder

des italienischen Künstlers Giovanni

Battista Piranesi. Der Billardraum

ist mit dem fantastischen

Panorama einer antiken

Festungsstadt geschmückt. Ein

weiterer Saal zeigt eine illusionistische

Malerei, die den Blick

auf eine ägyptische Landschaft

freigibt. Orientalische Motive

waren im europäischen Klassizismus

überaus beliebt.

Eines der wichtigsten Exponate

jedoch ist das vom Museum

erworbene Porträt des

Generals Augustyn Gorzenski

(1743–1816). Er war es, der das

bereits seit Jahrhunderten bestehende

Gebäude um 1795 zu

seiner heutigen Erscheinungsform

umgestalten ließ – und

damit etwa zu jener Zeit, in der

Herzog Peter Friedrich Ludwig

(1755–1829) in Rastede gerade

das ehemalige Jagdschloss von

Graf Anton Günther hatte umbauen

lassen und bald darauf

das Palais erwerben sollte.

Zurück zu Gorzenski. Dank

seiner umfassenden Ausbildung

hatte er eine schnelle

Karriere am Hof von Stanisław

August gemacht, der 1764 mit

Unterstützung der russischen

Kaiserin Katharina II., „der Großen“,

zum König von Polen und

Großfürst von Litauen gewählt

wurde und bis heute als ein bedeutender

Aufklärer gilt. Auch

Peter Friedrich Ludwig war ein

Verfechter der Aufklärung. Kein

Wunder, denn Katharina „die

Große“ war seine Cousine. Und

nicht nur das: Weil Peter bereits

in jungen Jahren seine Eltern

verlor, fungierte sie sogar als

dessen Vormund.

Beide Männer – Augustyn

Gorzenski und Peter Friedrich

Ludwig von Oldenburg – hatten

ein Faible für den Englischen

Landschaftsgarten und

Erinnert an den „Venustempel“ in Rastede: der offene Rundtempel

mit Säulen nach römischem Vorbild in Dobrzyca | Foto: Denizel

schmückten die Umgebung ihres

Landsitzes mit künstlich

angelegten Gewässern und

modischen Bauten. Im Garten

von Dobrzyca ist ein Monopteros

zu entdecken, ein offener

Rundtempel mit Säulen nach

römischen Vorbild, der an den

wenngleich geschlossenen „Venustempel“

in Rastede denken

lässt.

Die Geschichte von Dobrzyca

reicht bis ins Mittelalter zurück.

Die früheste Erwähnung des

Namens findet sich in einem

Dokument aus dem Jahr 1327, in

welchem dem Adeligen Mikołaj

Dobrzycki der Besitz des Ortes

urkundlich bescheinigt wurde.

Bald darauf entstand dort eine

Pfarrei, bis im 15. Jahrhundert

mit dem Ritter Tumlin die Anfänge

des adligen Sitzes verbrieft

sind. Damals wurden die

Grundmauern des Landsitzes

errichtet. Über die Jahrhunderte

hinweg wurde das Dobrzycer

Palais mehrfach umgebaut

und von unterschiedlichen Besitzern

bewohnt: Adel, Militär

und Bürgertum gaben sich die

Klinke in die Hand. Mitunter

hielten sogar Freimaurer dort

ihre Rituale ab. Während des

Zweiten Weltkriegs wurde das

Gebäude als Gefangenenlager

genutzt. Nach 1945 drohte es

mitsamt den Parkanlagen zu

verfallen, bis es 1988 zu einem

Museum umgewandelt und damit

für die Nachwelt „gerettet“

wurde. Auf erste, nur oberflächliche

Ausbesserungen folgten

vor rund 20 Jahren aufwändige

Restaurierungsarbeiten, um das

Museum als „Palast- und Parkkomplex

Dobrzyca“ der Öffentlichkeit

zugänglich zu machen.

In seinem heutigen Zustand

nimmt der Palast unter den polnischen

Landresidenzen eine

herausragende Stellung ein. n

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6. Oktober 2022 DIES UND DAS

n 33

Jugendliche machen Kommunalpolitik

Politik-Planspiel „Pimp Your Town!“ lässt Schülerinnen und Schüler Beteiligung an demokratischen Prozessen erfahren

Von Kathrin Janout | „Es

bleibt beim Handyverbot in

der KGS Rastede“, schloss Vorsitzender

Tim Kammer den Tagesordnungspunkt

im Schulausschuss.

Mit großer Mehrheit

war soeben der Antrag der

Fraktion „Avengers“ abgelehnt

worden. Es sei wissenschaftlich

bewiesen, dass Handynutzung

die Konzentration beeinträchtige,

hatte die „Grüne

Wirtschaftsfraktion“ gegen den

Antrag argumentiert. „Manche

haben vielleicht gar kein Handy

und gehören dann nicht

dazu“, mahnte auch die „Banana

Gang“.

Der Schulausschuss war nur

einer von drei Ausschüssen,

die an diesem Vormittag in

der KGS Rastede ihre Sitzungen

abhielten. Im Rahmen des

Politik-Planspiels „Pimp Your

Town!“ waren zuvor Fraktionen

gebildet worden, in denen

Schülerinnen und Schüler ihre

Verbesserungsideen zu Anträgen

formulierten. In fiktiven

Wer ist dafür? Im Schulausschuss wurde über viele Anträge der Schülerfraktionen abgestimmt |

Foto: Janout

Ausschusssitzungen wurden

diese anschließend diskutiert.

Nach anfänglichem Gekichere

liefen die Beratungen besonders

im Schulausschuss mit

viel Ernsthaftigkeit und gut

überlegten Argumenten. Unter

der Leitung eines echten Politikers

– in diesem Fall Tim Kammer,

der für die CDU im Rasteder

Gemeinderat sitzt – wurden

die Meinungen vorgetragen.

Viele Punkte standen auf

der Tagesordnung, unter anderem

auch ein Kompetenztest

für Lehrer, eine bessere Busverbindung

zur dritten Stunde

oder ein öffentlich nutzbarer

Sportplatz. Am zweiten Tag des

Politik-Planspiels diskutierten

die Jugendlichen erneut in ihren

Fraktionen, um in der folgenden

fiktiven Ratssitzung

abschließend über die Anträge

abstimmen zu können.

Mehr als 200 Schülerinnen

und Schüler des neunten Jahrgangs

schlüpften an diesen

Tagen in zwei Durchgängen

des Planspiels in die Rolle der

Kommunalpolitik. Die 14- bis

15-Jährigen wurden dabei von

Bürgermeister Lars Krause, der

Gemeindeverwaltung und der

Kommunalpolitik unterstützt.

So nahmen sich elf Politikerinnen

und Politiker des Gemeinderats

Zeit, um den Jugendlichen

politische Abläufe zu erklären,

über ihre eigene Motivation

zu berichten und aktive

Rollen im Planspiel zu übernehmen.

Hildegard Varelmann, didaktische

Leiterin an der KGS, war

sehr zufrieden mit dem Verlauf

des Projekts. „Die Schülerinnen

und Schüler nehmen

wahrscheinlich mehr mit als in

so mancher theoretischen Politikstunde“,

sagte sie. Aber auch

die Politikerinnen und Politiker

bekämen ein Gespür für die

Jugendlichen und deren Ideen

und Vorstellungen. „Es fanden

Gespräche auf Augenhöhe

statt“, lobte Varelmann. „Und es

hat eine ganz andere Wirkung,

wenn zum Beispiel ein Schüler

von einem Politiker gesagt bekommt,

dass er gut argumentieren

kann, als wenn es eine Lehrkraft

sagt.“

„Pimp Your Town!“ war der

erste Schritt des Demokratieprojekts

„SARA“ (Solidarität –

Anerkennung – Respekt – Achtsamkeit),

das die Gleichstellungsbeauftragte

Anke Wilken

ins Leben gerufen hat. Über

eine Laufzeit von 18 Monaten

soll unter Einbindung von Politik,

Verwaltung und junger Generation

ein nachhaltiges Jugendbeteiligungskonzept

für

die Gemeinde entwickelt und

etabliert werden.

„Pimp Your Town!“ wurde

vom Verein Politik zum Anfassen

begleitet. Die Verwaltung

war ebenfalls zufrieden

mit dem Projektauftakt. „Die

Jugendlichen haben begeistert

mitgemacht“, freute sich

Gemeindesprecher Ralf Kobbe.

„Sie haben sich richtig in das

Projekt eingearbeitet und tolle

Ideen entwickelt.“ Auch die Politik

habe ihre Aufgabe gut umgesetzt

und den Schülerinnen

und Schülern die Kommunalpolitik

verständlich gemacht.

Ein weiterer Durchlauf von

„Pimp Your Town!“ ist für Februar

in Planung. Dann soll auch

die Schule am Voßbarg teilnehmen.

Das Projekt SARA aber

geht schon in wenigen Wochen

in die zweite Phase. Die Zukunftswerkstatt

am 15. Oktober,

13 bis 17 Uhr im Akademiehotel

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Jugendlichen im Alter zwischen

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■ VERLAGSSONDERSEITE

34

6. Oktober 2022

Herbstmarkt

15. + 16. Oktober

mit verkaufsoffenem

Sonntag

Von Britta Lübbers |

An beiden Tagen ist der

Herbstmarkt auf dem

Kögel-Willms-Platz von 12

bis 18 Uhr geöffnet. Erneut

ist es der Residenzort Rastede

GmbH gelungen, einen

vielseitigen Ausstellungs-Mix

zu organisieren.

Auch ein Ausstellerzelt ist

aufgebaut. Pflanzenhändler

sind da und geben Tipps.

Die Palette des Angebots

ist groß. Der Köge l-Willms-

Heilpflanzengarten zeigt

Kürbis, Kekse, Erntekronen

Am Wochenende, 15. und 16. Oktober, findet der Rasteder Herbstmarkt auf dem Kögel-

Willms-Platz statt. Der Sonntag ist verkaufsoffen.

eine Auswahl aus der Apotheke

der Natur. Auch an die

Tradition des Erntekronenbindens

wird angeknüpft. Zwei

bis drei Herbstkronen werden

präsentiert. Mit ihrem Einzug

– begleitet von der Musik der

Showband – wird der Markt

am Samstag um 15 Uhr eröffnet.

Um 16 Uhr gibt es eine

Vorführung von Andy’s Fit &

Fun, um 16.30 Uhr spielt der

Blechbläserchor auf. Um 17

Uhr macht Jonas Green Musik.

Der Sonntag startet um

14 Uhr mit der Begrüßung

der Gäste durch den 2. Bürgermeister

Kai Küpperbusch.

Ebenfalls ab 14 Uhr ist der

Spielmanns- und Fanfarenzug

Hahn-Nethen im Ort zu erleben.

Um 14.30 Uhr tritt noch

einmal Andy’s Fit & Fun auf.

Um 15 Uhr präsentiert sich

der Budo-Sportverein. Um

15.30 Uhr zeigen die Lucky

Boots einen Tanzvorführung.

Um 16 Uhr macht Thomas

Kämpfer Musik für Familien.

Um 17 Uhr gehört die Bühne

dem Drum Corps Blue Lions

Rastede. Am Sonntag haben

die Geschäfte von 13 bis 18

Uhr geöffnet.

Zum Angebot zählen auch zahlreiche Aussteller-Stände mit einem

vielseitigen Repertoire | Foto: Lübbers

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6. Oktober 2022 DIES UND DAS

n 35

Abschied von einer tollen Zeit

Nach mehr als 30 Jahren geht Uwe Fischer in den Ruhestand. Im Ev. Bildungshaus Rastede haben der Pädagoge und das Team

Akzente gesetzt, zum Beispiel mit der Familien- und Migrationsarbeit.

Von Britta Lübbers | Zuweilen

schlüpft der Theaterpädagoge

selbst in eine Clownsrolle.

Uwe Fischers Clownsfigur

ist verschmitzt, lebendig und

zugewandt. Sie hat einen modisch

interessanten Geschmack

und trägt gerne ein kompaktes

Köfferchen. Sie kommt zum

Beispiel zum Einsatz, wenn Fischer

Seminarteilnehmer verabschiedet.

Jetzt nimmt er

selber seinen Hut – „… und

tschüß“ steht auf der Einladungskarte

für die offizielle

Verabschiedung Mitte Oktober

im Ev. Bildungshaus Rastede.

Nach 34 Jahren als Diplom-

Pädagoge sowie als Spiel- und

Theaterpädagoge geht Uwe Fischer

in den Ruhestand. Natürlich

geht er nicht so ganz. Dafür

mag er seinen Beruf viel zu

sehr.

Dass er Pädagoge werden

würde, war zunächst nicht absehbar

gewesen. Uwe Fischer

wurde in Oldenburg geboren,

sein Vater war Geschäftsführer

eines Radio- und Fernsehgeschäfts.

Fischer machte den

Realschulabschluss, besuchte

die Höhere Handelsschule und

absolvierte eine Ausbildung

zum Sozialversicherungsfachangestellten.

„Es war mir

aber schnell klar, dass ich das

auf Dauer nicht machen wollte“,

erzählt der 64-Jährige. Die

Wende kam, als er 1975 an einer

evangelischen Jugendfreizeit

teilnahm. Da sei eine Tür

in eine andere Welt aufgegangen.

„Ich wurde vom Fußballer

zum Pädagogen“, lächelt er. Fischer

spielte Fußball beim VfB

Oldenburg, mit Kirche hatte er

da noch wenig zu tun. „Ich interessierte

mich für Jungsdinge.

Und ich war schüchtern.“

Die Begegnung mit der kirchlichen

Jugendarbeit erweiterte

seinen Horizont und stärkte

sein Selbstbewusstsein. Die

Erwachsenen, auf die er dort

traf, waren politisch und aufgeschlossen.

Schon früh wurden

ihm Aufgaben übertragen.

„Ich habe das als Wertschätzung

empfunden. Plötzlich

war ich ganz anders gefordert,

traute mir etwas zu.“ Sein „persönliches

Erweckungserlebnis“,

nennt er diese Erfahrung.

„Nicht wie eine biblische Erweckung,

eher im Sinne der Band

Ton-Steine-Scherben.“ Er lacht.

Die Politrocker aus Berlin und

die Kirche, auf die er traf, hätten

durchaus Berührungspunkte

gehabt. „Eine engagierte

Weltoffenheit“, fasst er es zusammen.

Wechsel an das Evangelische

Bildungshaus Rastede

Noch zwei Jahre arbeitete er

in seinem Beruf, um Geld zu

verdienen. Dann ging er nach

Berlin auf ein selbstverwaltetes

Kolleg und machte schließlich

in Oldenburg die Z-Prüfung,

die zum Studium berechtigt. Er

studierte Sozialwissenschaften

und Pädagogik und arbeitete

ehren- sowie nebenamtlich für

die Ev. Kirche Oldenburg. Nach

dem Studium bekam er eine

Vertretungsstelle als Referent

für kulturelle Bildung, aus der

eine feste Stelle wurde. Er bildete

sich fort, wurde u.a. Spielund

Theaterpädagoge. Ab 2000

war er in Mehrfachfunktion bei

der Ev. Akademie beschäftigt,

als Geschäftsführer und als

Kulturreferent. „Wir waren ein

kleiner Laden, haben aber eine

gute Arbeit gemacht“, blickt er

zurück. 2016 wechselte er zum

Ev. Bildungshaus Rastede. Hier

werden die Spiel- und Theaterarbeit

sowie das interkulturelle

Angebot zu seinem Herzensanliegen.

Er setzt sich dafür ein,

Menschen mit unterschiedlichen

kulturellen Hintergründen

zusammenzubringen, Kinder

und auch ihre Eltern. Oft

sind die Veranstaltungen im

Bildungshaus die Initialzündung

für weitergehende Kontakte,

für einen ersten Schritt

hinein in die Gesellschaft.

Nach dem Ende der

Berufstätigkeit geht es weiter

Uwe Fischer engagiert sich

schon lange in der ökumenischen

Kirchenführerausbildung.

„Ich bin kein Fachmann für Architektur.

Mir kommt es auf

den sinnlich-persönlichen Zugang

an. Eine Kirche ist ein besonderer

Raum“, sagt er. Glaubt

er an Gott? „Ja“, lautet die Antwort.

„An einen Gott, der uns

auffordert, Verantwortung zu

übernehmen. Der uns motiviert,

für Werte einzustehen,

die über unser eigenes Leben

hinausweisen.“ Fischer kann

verstehen, dass Menschen mit

der Kirche hadern. Er bedauert

das. „Ich glaube, dass es einer

Gesellschaft gut tut, eine

große Institution zu haben, die

nicht an Parteien gebunden

ist, aber Menschen bindet. Kirche

kann zugleich ein Ort von

politischem Bewusstsein sein,

Und tschüss: Im Oktober nimmt

Uwe Fischer sein Köfferchen

und geht. Nicht nur seine

Clownsfigur blickt auf erfüllte

Jahre zurück | Foto: privat

und sie kann Einfluss nehmen.“

Dass er mit dem Ende seiner

Berufstätigkeit in das sprichwörtliche

Loch fallen wird,

glaubt der Pädagoge nicht. Er

hat eine monatliche Sendung

beim Lokalsender oeins. „Angekommen“

heißt sie und handelt

von Oldenburgerinnen und Oldenburgern

mit Migrationshintergrund.

Damit wird er weitermachen.

Auch Seminare wird

er weiter geben. Und vielleicht

ein Musikinstrument lernen.

Auf mehr Freizeit freut er sich.

Aber es ist doch ein Abschied.

„Von einem tollen Team, einer

tollen Leitung und einer tollen

Zeit – nicht nur, aber auch in

Rastede!“

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nDIES UND DAS

36

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das Fell von

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weich? Wie schlüpft eigentlich

ein Huhn aus dem Ei? Um diese

Fragen zu beantworten, lohnt

sich ein Besuch der Messe

„Mein Tier“ in den Weser-Ems-

Hallen Oldenburg. Am 5. und 6.

November dreht sich hier jeweils

von 10 bis 17 Uhr alles

um Tiere. In den unterschiedlichen

Tierwelten kann man viel

Wissenswertes erfahren. Und

das ist nicht nur interessant für

Kinder. Fundierte Informationen

über die artgerechte Haltung

von Heimtieren aller Art

sind bei den Fachleuten und

Vereinen vor Ort erhältlich. Unterhaltsame

Shows und informative

Vorträge rund um das

Thema Tier runden das Programm

ab. Darüber hinaus gibt

6. Oktober 2022

Die Messe „Mein Tier“: Erleben und Staunen

Am 5. und 6. November sind alle Tierfreunde wieder in die Weser-Ems Hallen Oldenburg zur vielbeinigsten

Veranstaltung der Weser-Ems Region eingeladen

es an den Verkaufsständen der

Aussteller viele Neuigkeiten zu

entdecken.

Sind Schafe wirklich soooo wollig weich? | Foto: privat

Hunde willkommen

Auch Besucherhunde ab sieben

Monate sind auf der Messe

– beschränkt auf die Hundewelt

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Diese müssen immer an der

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bei Vorlage eines gültigen

Impfausweises am Eingang

der Veranstaltung Einlass.

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per E-Mail an verlosung.

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gratulieren

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Waltraud und Heinz Schröder in Rastede

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Ehepaar Renate und Manfred Mayer in

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Wahnbek

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… zum 90. Geburtstag am 10. Oktober Herrn Johann Dering in

Südende

… zum 90. Geburtstag am 12. Oktober Frau Marta Ostendorf in

Leuchtenburg

… zur Eisernen Hochzeit am 26. Oktober dem Ehepaar Annegret

und Johann Lehners in Südende

… zur Diamantenen Hochzeit am 26. Oktober dem Ehepaar Grete

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6. Oktober 2022

DIES UND DAS

n 37

Arzneipflanze des Jahres 2022:

Keuschlamm

Die Arzneipflanze des Jahres wird seit 1999 jährlich durch den interdisziplinären Studienkreis

Entwicklungsgeschichte am Institut für Geschichte der Medizin der Universität Würzburg ausgerufen.

Im Jahr 2022 ist das Keuschlamm (Vitex agnus-castus).

rr | Keuschlamm, auch

Mönchspfeffer genannt, ist

eine Pflanze aus der Familie

der Eisenkrautgewächse (Verbenaceen).

Der drei bis fünf

Meter hohe, dicht verästelte

Strauch trägt zartblaue, aber

auch weiße oder zartrosafarbene

Blüten, die lange Blütenstände

bilden.

Fleischige Frucht

aus dem Mittelmeerraum

Die fleischige Frucht ist von

rötlich-schwarzer Farbe und

enthält vier Samen. Der Verbreitungsraum

vom Mönchspfeffer

reicht vom Mittelmeerraum

bis nach Indien, wo er meist

Flüsse in Auwäldern begleitet.

Als Pflanze, die dämpfend auf

die sexuellen Gelüste wirkt,

war der Keuschlamm in vielen

Klostergärten gern gesehen –

die Mönche und die Nonnen

nutzen die Früchte (Mönchs-

Pfeffer) um den Geschlechtstrieb

zu mäßigen.

Fette und ätherische Öle

sowie Bitterstoffe

Heutzutage werden die

Keuschlammfrüchte in der

Frauenheilkunde eingesetzt.

Neben fettem und ätherischem

Öl, Flavonoiden und Bitterstoffen

enthalten sie Iridoide und

Diterpene, die vermutlich eine

regulierende Wirkung auf den

Prolaktinspiegel haben.

Wunderschöner Strauch

für den eigenen Garten

Wissenschaftlich anerkannt

ist die Anwendung von Präparaten

aus Extrakten der

Mönchspfefferfrüchte bei

Menstruationsstörungen, z.B.

bei verlängerter und verstärkter

Menstruation oder dem prämenstruellem

Syndrom. Auch

bei klimakterischen Beschwerden

können Keuschlammfrüchte

helfen. Es wird jedoch von

einer Selbstdiagnose abgeraten,

und es empfiehlt sich die

Einnahme von standardisierten

Fertigpräparaten.

Wen die medizinische Bedeutung

des Mönchspfeffers

jedoch nicht interessiert, holt

sich mit der Pflanze einen wunderschön

blühenden Strauch in

den Garten.

Schützt man ihn anfänglich

vor Minusgraden, wird

der Strauch nach einigen Jahren

winterhart und zur Blütezeit

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nDIES UND DAS

38

Es gibt wieder Suppe und Kuchen im Pfarrheim

6. Oktober 2022

Am 16. Oktober findet im Pfarrheim an der Eichendorffstraße endlich wieder das Suppen- und Kuchenbüfett statt. Die Organisatorinnen

suchen dringend Verstärkung.

Von Anke Kapels | Der Herbst

ist da – die Temperaturen beweisen

es. Jetzt ist man wieder

für eine warme Suppe dankbar.

Und so verkünden die Organisatorinnen

der Aktion „Frauen

helfen Frauen“: „Am Herbstfestsonntag,

16. Oktober, ist

es so weit: Es ist wieder Suppe

da!“. Von 12 bis 16 Uhr werden

an diesem Sonntag im katholischen

Pfarrheim an der

Eichendorffstraße leckere Suppen

sowie ein großes Kuchenbüfett

angeboten.

Leckere Suppen gibt es wieder am 16. Oktober beim Suppenbüfett | Foto: Ahlers

Frauen in Notlagen

In den vergangenen zwei Jahren

musste das Büfett coronabedingt

ausfallen. „Leider müssen

wir nach der langen Pause

auf einige der freiwilligen Helferinnen

und Helfer verzichten.

Deshalb suchen wir dringend

Ehrenamtliche, die uns

nicht nur mit einem Topf Suppe

oder einem Kuchen unterstützen.

Auch am ‚Suppentag‘

selber benötigen wir Hilfe. Wer

also in einem lockeren Team

für einen Tag ehrenamtlich tätig

sein möchte, ist herzlich

willkommen“, sagt Sylvia Punke,

die seit vielen Jahren gemeinsam

mit anderen Frauen

das Suppenbüfett organisiert.

Und wer an diesem Sonntag

keine Zeit hat, kann die Aktion

trotzdem mit einem geringen

Einsatz, z.B. durch das Backen

eines Kuchens oder mit einem

Topf selbstgekochter Suppe, effektiv

unterstützen. Seit vielen

Jahren gibt es die Aktion, die

mit dem Suppenbüfett Spenden

für alleinstehende Mütter

und ihre Kinder einwirbt.

Obwohl in den beiden vorhergehenden

Jahren kein Suppenbüfett

stattfand, aus dem ein

Großteil der Aktion „Frauen

helfen Frauen“ finanziert wird,

konnte die Gruppe durch eingeworbene

Spenden Frauen

und ihre Kinder, die ohne eigene

Schuld in eine finanzielle

Notlage geraten sind, finanziell

unterstützen. „Und weil es

auch in Rastede viele Schicksale

von Frauen mit Kindern gibt,

die von außen nicht wahrgenommen

werden, wollen wir

auch weiterhin dieses Suppen-

und Kuchenbüfett veranstalten“,

sagt Silvia Punke. Mit

dem Erlös aus dem Verkauf der

Kuchen und Suppen kann unbürokratisch

geholfen werden.

Silvia Punke ist eine derjenigen,

die in der Weihnachtszeit

die Spende an die Mütter und

Kinder übergibt. Sie ist dicht

dran an den Betroffenen und

hat in den vergangenen Jahren

von vielen Frauen erfahren, die

ohne eigene Schuld in eine finanzielle

Notlage geraten sind.

Etwa 70 Personen (Mütter und

Kinder) konnten im vergangenen

Jahr bedacht werden, die

sich dank der Zuwendung zur

Weihnachtszeit den einen oder

anderen sehnlichen Wunsch

erfüllen konnten. Der Kontakt

zu den betroffenen Müttern

wird über das Sozialamt der

Gemeinde Rastede hergestellt.

Es sind alles Ehrenamtliche,

die die Aktion mit einem Kuchen

oder einem Topf Suppe

unterstützen oder am 16. Oktober

vor Ort beim Kuchenund

Suppenverkauf helfen, Geschirr

abräumen und spülen,

um so durch ihr Engagement

eine möglichst hohe Spendensumme

einsammeln zu können.

„Und es ist eine Aktion, die

Gutes bringt und auch uns viel

Spaß macht“, hört man immer

wieder aus dem Team.

• Liefer- und

Verlegeservice

Kuchen und Suppen benötigt

Um das Suppenbüfett und die

Kuchentafel auch weiterhin im

bewährten Umfang anbieten zu

können, werden trotzdem noch

ganz dringend Frauen oder auch

Männer gesucht, die gerne Suppe

kochen oder auch Kuchen

backen. Dabei reicht es völlig

aus, wenn man die schon heiße

Suppe oder den Kuchen am 16.

Oktober bis 11 Uhr im Pfarrheim

an der Eichendorffstraße abgibt.

Beigelegt werden sollte

eine Zutatenliste, aus der die

Inhaltsstoffe der Kuchen bzw.

Suppen ersichtlich sind. Weitere

Informationen zu der Aktion

oder wie man helfen kann,

sind bei Silvia Punke (Tel. 0160 /

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6. Oktober 2022 DIES UND DAS

n 39

„Es sind alle wieder da“

KGS Rastede meistert ersten Durchgang des „Herausforderungsprojekts“. Bei einer Abschlussfeier in der Neuen Aula berichten

die Teilnehmenden von ihrer zweiwöchigen Reise.

Von Kathrin Janout | „Wir haben

es geschafft!“, ruft Saskia

Duin-Lay in die vollbesetzte

Aula. Erleichterung, Freude und

Stolz schwingen mit. Hinter der

Lehrerin und ihren Kolleginnen

und Kollegen der KGS Rastede

liegen zwei turbulente Wochen,

in denen sie rund um die Uhr

mit dem „Herausforderungs-

Projekt“ beschäftigt waren.

Mehr als 50 Jugendliche des

neunten Jahrgangs hatten sich

Ende August zu Fuß oder mit

dem Rad auf die Reise gemacht

(wir berichteten) – und die Organisation

im Hintergrund erreichte

währenddessen ihren

Höhepunkt. Betreuer fielen aus

und mussten ersetzt werden.

Lehrkräfte, Eltern oder ehemalige

Schülerinnen und Schüler

sprangen kurzfristig ein, wurden

mit Fahrrad und Gepäck

zum jeweiligen Treffpunkt gebracht

und teilweise tags darauf

woanders wieder abgeholt.

„Manche von ihnen mussten

100-Kilometer-Etappen am

Tag mitfahren“, berichtet Kirstin

Westerholt vom Organisations-Team.

Letztlich konnte

auf diese Weise allen Gruppen

ermöglicht werden, ihre Reise

bis zum Ende durchzuziehen.

„Es sind alle wieder da“, meldete

Saskia Duin-Lay ihrer Schulleiterin

am Donnerstagnachmittag

erleichtert.

Camping und Kochen

Einen Tag später nun die

Versammlung in der Aula, bei

der die Reisenden ihre Erlebnisse

der Schulgemeinschaft

und ihren Familien präsentieren.

Sie zeigen Fotos und kurze

Filme, geben Einblick in ihren

Amüsante Anekdoten und unvergessliche Ereignisse: Die „Frankfurt“-Gruppe zeigt Fotos und erzählt,

was sie erlebt hat | Foto: Janout

Tagesablauf mit Camping, kochen

und Karten spielen oder

berichten von Missgeschicken

und Hindernissen. Ein besonderes

Erlebnis war die Reise für

alle Beteiligten, so scheint es.

Auch für die Schule selbst. „Das

Projekt hat uns als Schule verdammt

herausgefordert“, betont

Schulleiterin Claudia Berger

in ihrer Ansprache. Als das

Projekt vor mehreren Jahren

erstmals vorgestellt worden

war, hätten die meisten nicht

daran geglaubt, dass es machbar

wäre, erinnert sie sich. „Und

ich bin froh und stolz, dass es

jetzt so toll geklappt hat!“ Im

Vorfeld habe so vieles bedacht

werden müssen, fügt sie hinzu.

„Dürfen wir das überhaupt?

Können wir Schülerinnen und

Schüler einfach so losschicken?

Schaffen die das?“

Engagierte Hilfe

Das Durchhaltevermögen

derjenigen Lehrkräfte, die dieses

Projekt vorbereitet haben,

hätten alle sehr bewundert,

lobt Berger und bedankt sich

im Namen der Schulleitung bei

den Beteiligten. „Was die Gruppe

um Frau Westerholt und

Frau Duin-Lay geleistet hat,

ist wirklich eine Riesennummer

gewesen! Sei es am Notfalltelefon,

sei es sich immer

wieder etwas einfallen zu lassen,

wenn jemand ausgefallen

war.“ Beeindruckend auch, wie

Kolleginnen und Kollegen, die

nichts mit der Vorbereitung

zu tun gehabt hatten, sich nun

spontan bereiterklärten, auszuhelfen.

Trotz der aufwändigen Organisation

beabsichtige die

Schule, das Herausforderungsprojekt

zu wiederholen, teilt

Claudia Berger auf Nachfrage

unserer Redaktion mit. „Aktuell

wird evaluiert und geplant“, so

die Schulleiterin. Anfang Oktober

berät dann die Gesamtkonferenz

über die notwendigen

Beschlüsse.

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nDIES UND DAS

40

Zirkus-Projekt begeistert Grundschüler

Mitmachzirkus „Eldorado“ studierte eine Woche lang mit 239 Kindern ein buntes Showprogramm ein

6. Oktober 2022

Die kleinen Stars in der Manege bekommen viel Applaus | Fotos: privat

Von Anna Papenroth | Ein

großes Zirkuszelt und viele

bunte Wagen auf dem Sportplatz

der Kleibroker Grundschule

ließen die Herzen der

Kinder höherschlagen. Für eine

Woche im September verwandelte

sich die Grundschule in

einen richtigen Zirkusbetrieb.

Die Kinder konnten bereits im

Vorfeld aus verschiedenen Angeboten

jene Aktivitäten wählen,

die sie sich zutrauten und

die ihnen Spaß machten. Zum

Zirkus Thiele gehören Artisten

und Dompteure, Lamas, Ziegen

und Hunde. Zirkus bedeutet immer

Abenteuer, ist ein bisschen

gefährlich, spannend und interessant.

Sofort waren die Kinder

motiviert und fanden ihre

Lieblingsdarbietungen. Die

Trainer erkannten schnell das

Talent der kleinen Akteure. Das

Lehrerteam um Schulleiterin

Michaela Grundmann staunte

über den Mut und die Fähigkeiten

ihrer Schützlinge. Und

so wurde eine Woche lang fleißig

geübt, vor Aufregung wenig

geschlafen und in den Familien

über nichts anderes als

über den Zirkus gesprochen.

Nach der Generalprobe am

Freitagmorgen startete die

große Gala am Nachmittag mit

zwei Vorstellungen. Das Zirkuszelt

war bis auf den letzten

Platz gefüllt. Es roch nach

Zuckerwatte, Popcorn und Manege.

Die Familienfotografen

hatten sich postiert, und dann

war nur noch Staunen angesagt.

Waghalsige Trapeznummern

wechselten mit Seiltanz,

lustige Clowns lösten Akrobaten

ab und Cowboys zeigten

Lassotricks. Es gab Dressurvorführungen

und Darbietungen

von Ballett- und Cheerleaderkindern

– und alle steckten in

tollen Kostümen.

Nach zweieinhalb Stunden

war die Show zum Leidwesen

aller schon zu Ende. „Als vor

drei Wochen die ABC-Schützen

eingeschult wurden, durften

nur die Eltern und zwei weitere

Personen dabei sein. Jetzt

sitzen hier im Zirkusrund auch

Großeltern und Freunde und

jubeln den Kindern zu“, freuten

sich die Eltern und das Lehrerteam.

n

KGS Rastede sucht Betriebe

Schule möchte Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen stärken

rr | Viele Betriebe haben

Schwierigkeiten, qualifizierte

Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter

und Auszubildende zu finden,

schreibt Heiko Henken, Lehrer

an der KGS Rastede, in einer

Pressemitteilung. Gleichzeitig

sei zu beobachten, dass

Jugendliche eher verhalten

auf die Ausbildungsangebote

der Unternehmen reagierten.

„Was kann die Schule tun? Und

was können Betriebe beitragen,

um die Zusammenarbeit

zu verbessern und die Hürden

auf dem Weg in die Ausbildung

beiseitezuräumen?“ Diese und

andere Fragen zur Kooperation

müssten besprochen werden,

so Henken.

Die KGS Rastede lädt daher

Unternehmensvertreterinnen

und -vertreter am Dienstag, 11.

Oktober, um 16.15 Uhr zu einem

Gespräch in die Neue Aula

ein. Ausdrücklich sei auch die

Teilnahme kleinerer Unternehmen

erwünscht, betont Henken.

Anmeldungen für die Veranstaltung

nimmt Heiko Henken

per E-Mail an (he@kgsrastede.eu)

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6. Oktober 2022 DIES UND DAS

n 41

FFF fordern Fahrradstraße in der Feldbreite

Fridays For Future: 200 Teilnehmende beim Klimastreik in Rastede

Von Kathrin Janout | „Wir

brauchen eine Verkehrswende“,

betonte Klimaaktivistin Bele

Dietrich bei der Abschlusskundgebung

der Fridays-For-

Future-Demo vor dem Rasteder

Rathaus. „Mehr Fahrräder,

mehr Busse, mehr Züge. Wir

brauchen zuverlässige, sichere

und attraktive Alternativen

zum Auto. Wir brauchen einen

gut ausgebauten ÖPNV und

wir brauchen sichere Rad- und

Fußwege.“ Es reiche nicht, den

Verkehr vom Verbrenner aufs

E-Auto zu kopieren, meinte die

17-Jährige. „Wir müssen aufhören,

Straßen für Autos auszubauen

und anfangen umzudenken!“

Rund 200 Schülerinnen,

Schüler und Erwachsene waren

am Freitag Ende September

mit Plakaten und wehenden

Fahnen von der Wilhelmstraße

aus durch den Ort bis zum Rathaus

gezogen. Die Gruppe Fridays

For Future Rastede hatte

im Rahmen des Globalen Klimastreiks

zu dieser Demo aufgerufen.

Vor dem Rathaus traten

insgesamt vier Rednerinnen

und Redner ans Mikrofon.

„Wir wollen Klimaschutz und

Von der Wilhelmstraße aus zogen die Streikenden durch den Ort | Foto: Kuiper

Verkehrssicherheit zusammen

denken und das Fahrradfahren

in Rastede fördern, indem die

Feldbreite von der Oldenburger

Straße bis zum Buschweg

zur Fahrradstraße wird“, forderte

Bele Dietrich. Gemeinsam

mit der Schülervertretung der

KGS Rastede und dem ADFC

Ammerland habe die FFF-Ortsgruppe

Unterschriften für eine

Fahrradstraße in der Feldbreite

gesammelt, berichtete sie. Diese

Liste sollte nun an Bürgermeister

Lars Krause übergeben

werden. „Der neue Kinderunfallatlas

zeigt, dass immer

mehr Kinder mit dem Auto gebracht

werden, anstatt selbstständig

mit dem Rad zu fahren

oder zu laufen. Lasst uns das

ändern und der Verkehrswende

in Rastede ein Stück näherkommen!“

n

Offenes Training bei der Showband

„Spirit of 52“ öffnet die Türen. Dozenten aus den USA, den Niederlanden und Deutschland wurden engagiert.

rr | Am 22. und 23. Oktober

lädt die Showband „Spirit of 52“

zum Open House mit namenhaften

Dozenten in die Sporthallen

an der Feldbreite ein.

Interessierte Musikerinnen und

Musiker sowie Tänzerinnen und

Tänzer haben dann die Möglichkeit,

am Training teilzunehmen.

Die Blechbläser übernimmt

zum zweiten Mal Twan Trinekens.

Die musikalische Karriere

des Niederländers führte

ihn u.a. zu den amerikanischen

Boston Crusaders. Wer Instrumente

wie Marimba und Vibraphon

spielt, kann ein Training

mit Amanda Steinhauer absolvieren.

Sie war zuletzt bei den

amtierenden Weltmeistern Blue

Devils aus Concord (USA) aktiv.

Aktuell ist sie dort die Ausbilderin

von Blue Devils B, der Nachwuchsabteilung

des DCI-Champions.

Die Color Guard wird mit

Raphael Warner eine Choreografie

einstudieren. Er selbst

war bereits bei zwei amerikanischen

Drum Corps tätig. Sowohl

mit den Cavaliers als auch den

Madison Scouts nahm Warner

an Weltmeisterschaften teil. Wer

Lust hat an, am offenen Training

teilzunehmen, kann sich per E-

Mail an openhouse@showbandrastede.de

anmelden. Die Teilnahmegebühr

von zehn Euro

beinhaltet Verpflegung sowie

eine Open House Party mit DJ. n

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n VERLAGSSONDERSEITE

42

6. Oktober 2022

Die richtige Sicherungstechnik kann

Auch im Nachhinein kann der Einbruchschutz an vielen Stellen noch deutlich

rr | Guten Einbruchschutz

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für Türblätter, -rahmen, -bänder

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Beschläge und Schließbleche

müssen sinnvoll aufeinander

abgestimmt sein. Hier stehen

die Fachfirmen in der Region

mit Rat und Tat zur Seite.

Fenster werden häufig aufgehebelt.

Mit den richtigen

Fenstern und Fenstertüren

kann man sich vor unliebsamem

Besuch schützen. Sinnvoll

sind abschließbare Fenstergriffe

in Verbindung mit

einem einbruchhemmenden

Fensterbeschlag. Häufig gekippte

Fenster könnten zusätzlich

mit einem Gitter gesichert

werden.

Auch Alarmanlagen helfen

im Falle eines Einbruchs. Fachgerecht

montierte Einbruchmeldeanlagen

können mechanische

Sicherungen zwar

nicht ersetzen, aber sinnvoll

ergänzen. Der Vorteil für den

Eigentümer ist, dass das Entdeckungsrisiko

für den Einbrecher

erhöht wird. Vor Einbau

einer Meldeanlage gibt die

zuständige Polizeiliche Beratungsstelle

Auskunft. Die fachgerechte

Installation der Anlagen

übernehmen die Firmen

für Sicherheitstechnik. Über

das Förderprogramm Einbruchschutz

der KfW gibt es für bestimmte

Maßnahmen Zuschüsse

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6. Oktober 2022 VERLAGSSONDERSEITE

n 43

Einbrecher abschrecken

verbessert werden

reits besser vor ungebetenen

Gästen schützen. Für eine individuelle

Beratung bietet sich

eine (Kriminal-)Polizeiliche Beratungsstelle

an. Dort wird über

Sicherungsmaßnahmen, die aus

Sicht der Polizei für Haus oder

Wohnung sinnvoll und empfehlenswert

sind, kostenlos

und neutral beraten. Aber auch

schon einfache Ratschläge können

helfen. So sollten Fenster,

Balkon- und Terrassentüren

auch bei kurzer Abwesenheit

verschlossen werden. Gekippte

Fenster seien offene Fenster

und von Einbrechern leicht zu

öffnen. Auch wenn man die eigenen

vier Wände nur für einen

Moment verlässt, sollte die Tür

nicht einfach ins Schloss gezogen,

sondern zweifach abgeschlossen

werden. Den Schlüssel

im Garten deponieren? Keine

gute Idee, betonen die Präventionsexperten:

„Einbrecher

kennen jedes Versteck!“ Zudem

sollten Rollläden zur Nachtzeit

– und nach Möglichkeit

nicht tagsüber – geschlossen

werden. Andernfalls signalisiere

man schon auf den ersten

Blick Abwesenheit. „Lassen Sie

bei einer Tür mit Glasfüllung

den Schlüssel nicht innen stecken“,

heißt es weiter. „Und öffnen

Sie auf Klingeln nicht bedenkenlos,

sondern zeigen Sie

gegenüber Fremden ein gesundes

Misstrauen.“ Sinnvoll sei

es, zum Beispiel durch einen

Bewegungsmelder für ausreichende

Beleuchtung vor Türen

und Zugangswegen zu sorgen,

raten die Präventionsexperten

der Polizei, „und nutzen sie Türspion

und Sperrbügel“.

Weitere umfassende Informationen

zum Thema Einbruchschutz

sind im Internet unter

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polizei-beratung.de zu finden. n

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nDIES UND DAS

44

lü/rr | Gerd

Spiekermann

ist eine Show, eine Performance

– ’n verdammten Düvel eben.

Am 25. November ist der bekannte

Autor und Radiomoderator

zu Gast in der Neuen Aula

der KGS in Rastede. Beginn ist

um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr.

„Wiehnachten kümmt so oder

so“, hat er sein Programm lakonisch

übertitelt. Spaß und Hintersinn

sind garantiert.

Weihnachten kommt gar

nicht so plötzlich – „nich so op

mol“, hat Spiekermann festgestellt.

Denn Weihnachten beginnt

immer früher, schon nach

den Sommerferien. Man sieht es

in den Supermärkten, wo man in

Badelatschen und Shorts dem

Wiehnachten – kümmt so oder so!

6. Oktober 2022

Das Tourneetheater Ruge hat Gerd Spiekermann verpflichtet. Der populäre Autor und Moderator tritt am 25.

November in der Neuen Aula auf.

Schokoladen-Nikolaus beim

Schmelzen in den mit Lebkuchen

und Spekulatius aufgefüllten

Regalen zusehen kann.

Eine Zumutung, nörgelt Gerd

Spiekermann auf seine unnachahmliche

Art. Aber bekanntlich

war ja früher alles viel besser,

bescheidener und besinnlicher.

Oder etwa nicht? Spiki

vertellt di dat! „Klor, Wiehnachten

kümmt so oder so, doch

Wiehnachten ohn Wiehnachts-

Stress is keen Wiehnachten!“,

meint Spiekermann allerdings

auch. Kleine und große Malheure

im zwischenmenschlichen

Miteinander bringt er in Plattdeutsch

auf den Punkt.

Zahlreiche veröffentlichte

Bücher sowie CDs mit plattdeutschen

Erzählungen und die

Festschrift „100 Jahre Ohnsorg

Theater“ geben dem „verdammten

Düwel“ recht. Viermal wurde

Gerd Spiekermann für seine

plattdeutschen Erzählungen

mit literarischen Preisen ausgezeichnet,

unter anderem mit

dem Fritz Reuter Preis der Carl-

Toepfer-Stiftung. Sein Kommentar:

„Und das freut ein denn ja

auch.“

Karten im Vorverkauf gibt es

im Buch- und Schreibwarenladen

Renken an der Oldenburger

Straße sowie online über www.

nordwest-ticket.de.

Die rasteder rundschau verlost

fünfmal zwei Eintrittskarten.

Senden Sie bis zum 20. Oktober

eine Postkarte mit dem

Stichwort „Spiekermann“ an die

rasteder rundschau, Oldenburger

Straße 265, 26180 Rastede.

Auch eine Teilnahme per E-Mail

an verlosung.rundschau@ewe.

net ist möglich. Bitte geben Sie

in der Mail Ihre Postadresse an.

Aus allen Einsendungen werden

die Gewinner ausgelost. n

Youngstars laden zum Schnuppertag

Neue Show für 2023 angekündigt – Choreographie aus Amerika

rr | Mit der Europameisterschaft

am 24. September endete

nicht nur die Wettbewerbssaison

für die Youngstars

der Showband Rastede,

auch das Programm „a better

place“ wurde im niederländischen

Dordrecht zum letzten

Mal aufgeführt. Ab jetzt laufen

die Vorbereitungen für eine

neue Show. Das Ausbilderteam

der Rasteder Nachwuchsgruppe

hat sich in einem intensiven

Kreativprozess für ein spannendes

Experiment entschieden:

Im kommenden Jahr sollen

die Youngstars ein klassisches

Brettspiel mit Musik und Tanz

auf das Showfeld bringen. Die

neue Produktion trägt den Titel

„Cluedo“ und ist inspiriert von

dem weltberühmten Detektivspiel.

Internationaler Trainer

„Wir wollten unbedingt einen

Kontrast schaffen zur aktuellen

Show sowie zum vorherigen

Programm“, beschreibt der Vereinsvorsitzende

Carsten Helms

die Motivation für die neue

Choreografie. Unzählige Ideen

lagen auf dem Tisch und wurden

wieder verworfen, berichtet

er von den Beratungen. Am

Ende konnte sich „Cluedo“ einstimmig

durchsetzen. Die Musik

wird erneut von Kevin Binnewies

arrangiert „Die Noten werden

entsprechend der Besetzung

und dem Niveau der Musikerinnen

und Musiker maßgeschneidert“,

freut sich Peggy

Bogdanski, Ausbilderin für das

Front Ensemble.

Ganz neu im Team ist Josh

Parm. Der Amerikaner hat bereits

einige Male persönlich

mit dem Corps gearbeitet und

wird die Showfiguren, den sogenannten

„Drill“ schreiben.

„Josh hat jahrelange Erfahrung

mit einigen der besten

Marchingbands Amerikas, das

kann uns auf ein ganz neues

Level bringen“, drückt Guard-Ausbilderin

Johanna Niemeyer

ihre Vorfreude aus.

Wer mindestens zehn Jahre alt

ist und Interesse hat, bei diesem

Projekt in der Brass (Blechbläser),

der Drumline (Trommeln)

oder im Front Ensemble

(Xylophone) mitzuwirken, ist

herzlich dazu eingeladen. Am

Samstag, 15. Oktober, richten

die Youngstars im Vereinsheim

an der Mühlenstraße von 10 bis

13 Uhr einen Schnuppertag aus.

Informationen und Anmeldungen

unter vorstand@showbandrastede.de.

n

Dieter von Seggern

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Spiki vertellt di dat!, lautet das

Motto, wenn Gerd Spiekermann

die Bühne betritt | Foto: Veranstalter

Verlosung

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SCHLUSS

27. Oktober

rasteder

rundschau


6. Oktober 2022 WIRTSCHAFT

n 45

Starke Entwicklung in herausfordernden Zeiten

Die Raiffeisenbank Rastede eG hatte zur Generalversammlung 2022 eingeladen

rr | 150 Mitglieder der Raiffeisenbank

Rastede eG konnte

Ralf Kobbe, Vorsitzender des

Aufsichtsrats, Anfang September

zur Generalversammlung

im Hof von Oldenburg begrüßen.

Damit konnte in diesem

Jahr wieder eine ähnliche Anzahl

von Mitgliedern begrüßt

werden, wie vor der Pandemie.

Kreditgeschäft wächst deutlich

Zufrieden mit der Entwicklung

der Bank zeigte sich Bankvorstand

Christian Luks in seinem

Bericht zum Geschäftsjahr

2021. Ein starkes Wachstum

verzeichnete wiederum

das Kreditgeschäft. Die Kredite

nahmen um 8,3 Prozent auf

nun 244 Mio. EUR zu. Hinzuzurechnen

sind mit ebenfalls hohen

Wachstumsraten die vermittelten

Kredite an die Verbundpartner

der Bank. Sowohl

im privaten Baufinanzierungsgeschäft

als auch im Geschäft

mit dem Mittelstand konnte

die Bank damit ein lebhaftes

Kreditgeschäft verzeichnen. Im

Einlagengeschäft ist die Bank

mit einem Wachstum von fast

sechs Prozent sehr zufrieden.

Fritz Sundermann (2.v.r.) wurde für über 35 Jahre Tätigkeit im Aufsichtsrat der Bank geehrt | Foto:

privat

Die Zinsen kommen zurück

Erfreut zeigte sich der Vorstand

über das Ende der Negativzinsen.

„Stück für Stück

kommen die Zinsen zurück!“ In

diesem Zusammenhang konnte

die Bank verschiedene Produkte

wieder auflegen, die attraktive

Renditen versprechen.

Auch wenn das Zinsergebnis

aufgrund der langjährigen

Negativzinsphase im Jahresvergleich

abnahm, stellt das

Jah resergebnis die Bank doch

noch zufrieden. Mit einem

Bilanz gewinn von 789.935

Euro konnte die Bank den Mitgliedern

eine Dividende von

sechs Prozent vorschlagen.

Die Versammlung folgte dem

Dividendenvorschlag ebenso

einstimmig wie den Vorschlägen

zur Wiederwahl der Aufsichtsratsmitglieder

Lutz Duddeck,

Rastede, Timo Kirchhoff,

Ipwege, und Fritz Sundermann,

Hahn.

Ehrung mit Silbernadel

Der Vorstand bedankte sich

bei allen wiedergewählten und

bestehenden Aufsichtsratsmitgliedern

für die vertrauensvolle

und offene Zusammenarbeit.

Besonders bedankte sich

Vorstandsmitglied Christian

von Deetzen beim wiedergewählten

Aufsichtsratsmitglied

Fritz Sundermann für über 35

Jahre Tätigkeit im Aufsichtsrat

der Bank. Bereits in der Raiffeisenbank

Hahn eG war Fritz

Sundermann viele Jahre im

Aufsichtsrat und überwachte

seither die Arbeit von inzwischen

sieben Vorstandsmitgliedern.

Für seine langjährige Tätigkeit

wurde Fritz Sundermann

die silberne Ehrennadel des

Genossenschaftsverbandes

Weser-Ems e.V. verliehen. n

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46

6. Oktober 2022

Kohl &

Pinkel

rr | Die kalte Jahreszeit

naht, und damit kommt ein

typisches Wintergemüse

auf den Tisch: der Grünkohl.

Späte Zeit ist Grünkohlzeit.

Niedrige Temperaturen

lassen den Zuckergehalt

der grünen Vitaminbombe

steigen. Dadurch

entfaltet der Grünkohl das

volle Aroma, seinen sehr

eigenen herb-süßen Geschmack.

Die Regel aber,

dass der Grünkohl so richtig

gut nur nach dem ersten

Frost schmeckt, gilt

heute nicht mehr. Inzwischen

werden auch Sorten

angebaut, die lecker munden,

ohne dass die Temperaturen

unter null gefallen

sind. Ob neue oder

alte Sorten, in jedem Fall

gilt: Der Pro-Kopf-Verzehr

des beliebten Gemüses

blieb in den vergangenen

BAB – Bistro am Bahnhof

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Die Grünkohl-Zeit beginnt – jetzt sind

Ab jetzt hat das vitaminreiche Wintergemüse wieder Hochkonjunktur -

Jahren konstant. Im Schnitt wird

pro Haushalt ein Kilogramm Grünkohl

im Jahr gegessen. Dabei stammen

allerdings zwei Drittel aus der

Tiefkühltruhe, nur ein Drittel wird

frisch zubereitet.

Viele Namen

Krauskohl, Braunkohl, Federkohl,

Schlitzkohl oder Winterkohl – je

nach Region hat das vitaminreiche

Gemüse einen anderen Namen.

Grünkohl gehört zu den älteste n

Kohlarten überhaupt. Ursprünglich

kommt er aus dem östlichen

Mittelmeerraum, wo er schon vor

2000 Jahren angebaut wurde.

Bei uns ist Grünkohl vor allem in

Norddeutschland und in Westfalen

populär.

Frische Grünkohlblätter sollten

beim Kauf saftig grün und fest

sein. Frühe Sorten sind hellgrün

und am Rande fein gekräuselt, spätere

Sorten haben eine dunkel- bis

blaugrüne Farbe. Häufig werden

auf den Märkten bereits frisch geschnittene

Blätter portionsweise

abgepackt angeboten, das erspart

das langwierige Zerkleinern in der

Küche. Besonders frisch gibt es

Grünkohlessen

ab 1. November auf Anmeldung

Weihnachtsfeier

auf Anmeldung

Weihnachtsfeiertage

25.12. + 26.12.2022, ab 17 Uhr

auf Anmeldung

Menüvorschläge

für die Feiertage liegen

im BAB bereit.

Dorfkrug Hankhausen

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Loyer Weg 91 · 26180 Rastede/Hankhausen · Tel. 04402 / 2242 · Fax 83935

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Samstag, 12. und 19. November, ab 12 Uhr und 18 Uhr

Sonntag, 13. und 20. November, ab 12 Uhr

Grünkohlessen nach „Art des Hauses“

ab Oktober 2022 – Termine auf Anfrage

Anmeldung bitte jeweils erbeten!

Wir freuen uns auf Ihr Kommen! – Familie Angela u. Uwe Küpker

das Wintergemüse beim Bauern

direkt ab Hof. Lagern sollte

man frischen Grünkohl nicht

zu lange. Auch im Gemüsefach

des Kühlschranks hält er sich

nicht länger als zwei bis drei

Tage.

Könige des Grünkohls

In unserer Region ist Grünkohl

mit Pinkel, der schmackhaften

Wurst aus Hafergrütze,

Rindernierenfett und allerlei

Gewürzen, ein beliebtes Gericht,

das eine lange Geschich-

Grünkohl gehört zu den ältesten Kohlarten überhaupt.

Ursprünglich kommt er aus dem östlichen Mittelmeerraum, wo er

schon vor 2000 Jahren angebaut wurde | Foto: pixabay

Restaurant

Inh. Anna Gawron-Bronowicka

Deutsche & internationale Gerichte

Entenessen mit Suppe und Dessert

für 4 Personen, inkl. einer Flasche Wein (bitte anmelden)

Grünkohlessen für Gruppen auf Anmeldung!

Oldenburger Str. 272 · Rastede · Tel. 04402 / 696 69 84

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Erntefete » Sa., 29. Oktober

Ehemaligenfete Ü33 » Sa., 5. November

(Veranstaltungen zu den derzeit gültigen Coronaregeln)

Gemeinschaftskohlfahrten

jeden Samstag ab 14. Januar bis 11. März 2023

Anrufen. Buchen. Feiern. » 04402 - 6533

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6. Oktober 2022 VERLAGSSONDERSEITE

n 47

Kohlfahrten und Boßeltouren angesagt

am Besten schmeckt es frisch vom Markt

te hat. Schon im 19. Jahrhundert

fuhren wohlhabende Oldenburger

Geschäftsleute in

den Wintermonaten mit Pferdekutschen

aufs Land, um in

Dorfgasthöfen frischen Grünkohl

zu genießen. Diese Tradition

hat sich bis heute gehalten.

Statt hoch zu Ross ziehen nun

Nachbarn, Betriebe und Vereine

zu Fuß mit Bollerwagen,

Bier und Korn übers Land und

erholen sich anschließend im

Gasthof beim Grünkohlessen.

Kohl &

Pinkel

Krönender Abschluss ist die Wahl

des Kohlkönigs oder der Kohlkönigin.

Die gekrönte Person darf sich

nicht nur über die Erhebung in den

Adelsstand freuen, sie muss auch

die nächste Kohltour organisieren.

Die Nachbarstadt Oldenburg

wird sogar einmal im Jahr zur

Grünkohl-Metropole und lädt illustre

Gäste zum rustikalen Gaumenschmaus

ein. Gekocht und

serviert wird in Berlin, eingeladen

sind wichtige Personen aus

Politik und Gesellschaft. Aus ihren

Reihen wird die neue

Regentschaft ermittelt. Von

Oldenburg choreografierte

Krönungen galten z.B. Helmut

Kohl und Angela Merkel.

Die amtierende Grünkohlkönigin

ist Franziska

Giffey, Regierende Bürgermeisterin

von Berlin. n

Zur Grünkohl-Tradition gehört auch die Kohltour, bei der gerne

geboßelt wird. Im Anschluss geht es meist zum Kohlessen in einen

Gasthof | Foto: Grünkohlakademie Oldenburg

In unserer Region ist Grünkohl mit schmackhafter Pinkelwurst ein

beliebtes Gericht, das eine lange Geschichte hat | Foto: Archiv

Gaststätte Salzendeich

Großenmeer/Salzendeich · Tel. 0 44 83 / 2 96

Spezialität des Hauses:

Herbstzeit ist Brataalzeit

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auf Ihren Besuch!

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Anmeldung!

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28.01. | 10.02. | 11.02. | 18.02.

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Sa. 21.01., 28.1., 11.02., 18.02. und 04.03.2022

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48

Martinsg

a n s

Keine gute Idee, denn die Gänse

machten einen ziemlichen

Lärm und verrieten Martin mit

ihrem Geschnatter. So wurde der

schüchterne Mann, der lieber im

Verborgenen weitergewirkt hätte,

schließlich doch gefunden.

Die Überlieferung besagt, dass

er sich zu guter Letzt überzeugen

ließ, das Bischofsamt anzunehmen.

Mit der Martinsgans soll

das Andenken an den frommen

Mann im Gänsestall gewahrt

werden. Zumindest ist dies eine

Lesart für die Geschichte des Geflügelverzehrs.

Eine andere ist

wohl realistischer. Am Tag des

Heiligen Martin (11. November)

endete traditionell das bäuerliche

Wirtschaftsjahr. Löhne, Zinsen

und Steuern wurden gezahlt,

Tiere wurden geschlachtet. Die

Zinsen wurden früher oftmals in

Naturalien beglichen, auch Gänse

waren ein beliebtes Zahlungsrr

| Sicher ist, dass die Gans

für viele Fans einen Leckerbissen

darstellt. Und hier

kommt die Geschichte zum

Gericht. Martin war ein frommer

und gütiger Mann, der im

4. Jahrhundert in einem Kloster

in Tours lebte. Die Bürger

der Stadt schätzen ihn wegen

seiner Fürsorge und Hilfsbereitschaft.

Um 370 traten sie

dafür ein, dass der bescheidene

Martin zum Bischof ihrer

Stadt ernannt werden sollte.

Aber der zog nicht mit. Ein so

hohes Amt zu bekleiden, widerstrebte

dem wenig eitlen

Martin. Um der Inthronisierung

zu entgehen, versteckte

er sich in einem Gänsestall.

Um die Martinsgans

rankt sich eine Legende

6. Oktober 2022

Im November steht die Martinsgans auf vielen Speisekarten. Angeblich geht das traditionelle

Gericht auf ein Ereignis im Leben des Heiligen Martin zurück. Ob’s stimmt?

mittel. Damit sie nicht durch

den Winter gefüttert werden

mussten, gab es in vielen Haushalten

am Martinstag einen

schönen Gänsebraten. Es war

nämlich auch die Gelegenheit,

es vor der strengen Fastenzeit

noch einmal richtig krachen zu

lassen und die Martinsgans als

Festessen mit üppigen Beilagen

zu servieren.

Gastronomen, die heute eine

Martinsgans anbieten, knüpfen

an diese Tradition an. Klassisch

zubereitet wird das Geflügel

meist mit Rotkohl und Klößen

oder mit Semmelknödeln,

Rosenkohl und Bratapfel. Vorweg

wird oft eine leckere Suppe

gereicht, und ein besonderes

Dessert schließt das Menü

ab.

n

Alle Infos und Termine zu unseren

Gemeinschaftskohlfahrten

finden Sie auf unserer homepage: www.rabesgasthof.de

Reservieren Sie Ihren Termin zum

Enten- und Gänseessen

Tel.: 04402-6350 | Hauptstr. 28 |Wiefelstede|rabesgasthof.de

Die kleine Scheune vom

– H. Janßen –

Auch mit Äpfeln und Salbei lässt sich eine Martinsgans prima

zubereiten | Foto: pixabay

WEMKEND RFER

Krug

SAMSTAG 29. OKTOBER AB 18 UHR

BAYERISCHES BUFFET

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Reservieren Sie bitte rechtzeitig

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Ambiente mit außergewöhnlichem Flair, in unserer rustikalen Scheune.

Spare-Ribs- & Burger-Buffet 2022

donnerstags, 20.10. und 27.10.2022 (jeweils ab 18.30 Uhr)

Kohlparty 2023

samstags, 21.01., 28.01., 04.02., 11.02., 18.02., 25.02. und 04.03.2023

Seniorenkohlfahrt

Sonntag, 05.02.2023

(Alle Termine auf Anmeldung. Reservierung unter Tel. 04458 / 833.)

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Während der Saison täglich

Grünkohl mit Beilagen à la carte

Unser Biergarten

ist geöffnet.

Wir freuen uns

auf Sie!

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6. Oktober 2022 KUNST UND KULTUR

n 49

Medientipp

Lesenswertes aus der Gemeindebücherei

von Anke Wemhoff, Nicole Tielker und Angelika

Berends

Laurain, Antoine: Eine verdächtig wahre Geschichte,

Atlantik, 2022

Violaine Lepage ist Leiterin der Manuskriptabteilung eines

großen Pariser Verlags. Als das Manuskript des Krimis „Die Zuckerblumen“

eingereicht wird, ist sie sofort von dessen Erfolg

überzeugt. Merkwürdig ist jedoch, dass sich der

Autor oder die Autorin nicht zu erkennen geben

will. Dann taucht plötzlich die Polizei im Verlag

auf: Eine Mordserie erschüttert die Stadt und

gleicht auf beunruhigender Weise den Beschreibungen

in „Die Zuckerblumen“. Der französische

Schriftsteller Antoine Laurain verwebt den Erzählstrang

der erfolgreichen Lektorin Lepage

auf unnachahmliche Weise mit einem Kriminalfall. Trotz des eher

rasch erzählten Endes löst der knapp 200 Seiten umfassende Roman

durch Perspektivwechsel, Rückblenden und Auszügen aus

dem fiktiven Krimi bis zum Schluss eine besondere Faszination

aus.

Weber, Anne-Katrin: London love story – Rezepte & Geschichten,

Hölker Verlag, 2022

Eines der beliebtesten Reiseziele ist und bleibt London, die

vielseitige Metropole an der Themse. Wer sich dort treiben lässt,

entdeckt nicht nur royale historische Gebäude, verträumte Gärten

und urige Pubs, sondern kann auch die englische

Küche an jeder Ecke kennenlernen. Es ist

ein ganz besonderes Flair, das London ausmacht.

Anne-Katrin Weber und das Team hinter „London

love story“ bringen genau diese besondere Atmosphäre

mit ihren Rezepten und Geschichten

in die heimische Küche. Mit dem Full English

Breakfast, süßem Bread Pudding, einem deftigen

Linsen Pie oder Fancy Royal Tea Cocktails kann man sich die vielen

Facetten der englischen Küche auf der Zunge zergehen lassen.

Ergänzt werden die leckeren Rezepte durch atmosphärische

Beschreibungen Londons, die sich wie kleine Stadtteilspaziergänge

anfühlen, sowie Zitate und Briefe prominenter Engländerinnen

und Engländer.

Schnattergei: ein Kartenspiel, Amigo-Verlag, 2022

Schnattergei ist ein lustiges und sehr rasantes Reaktionsspiel

für zwei bis vier Spieler ab sechs Jahren. Die Konzentration der

Teilnehmenden wird beim Spielen auf die Probe gestellt, denn

es geht beim Ablegen der Karten nicht um die dargestellten

Motive, sondern um ihre Farben: rot bedeutet „Erdbeere“, blau

„Elefant“, gelb „Banane“ und braun „Kakao“. Mitspielende erhalten

25 Karten, legt sie verdeckt vor sich ab, und schon kann

Schnattergei losgehen. Reihum wird die oberste

Karte aufgedeckt und auf den Ablagestapel

gelegt. Wer eine Karte ausspielt, nennt den zur

Karte passenden Begriff. Deckt man also einen

gelben Elefanten auf, ruft man... Nein, nicht Elefant,

sondern Banane!

Schnattergei lebt von Fehlern, die in der Hektik

begangen werden. Ein falsches Motiv rufen,

fälschlicherweise auf den Stapel hauen, Mitspielende eines

Fehlers beschuldigen oder zu lange zögern – schwupps, sind

wieder ein paar eigene Karten weg. Gewonnen hat, wer als letztes

noch Karten vor sich liegen hat.

Allert Judith: So sind Familien - lauter liebevolle Vorlesegeschichten,

Carlsen, 2022

Es gibt nichts Schöneres, als sich abends mit Mami oder den

beiden Papas, mit Oma Yola oder Opa Klaus, vielleicht auch mit

Onkel Mick und Familienhund Schlupp einzukuscheln und spannenden

Vorlesegeschichten zu lauschen. „So sind

Familien“ ermöglicht es den kleinen Zuhörenden

in 14 ganz besondere Geschichten einzutauchen

und unterschiedliche Familien kennen zu lernen.

Mit dabei sind unter anderem eine liebenswerte

Leih-Oma, ein sehr aufgewecktes Mädchen im

Rollstuhl, aber auch ein Demenz-Opa. Gleichgeschlechtliche

Partnerschaften werden ebenso

selbstverständlich thematisiert wie das Kennenlernen neuer

Kulturen. Die Geschichten werden durch liebevolle Illustrationen

ergänzt und vermitteln das Gefühl, dass Familie, ganz egal,

wie sie aussieht, etwas Besonderes ist.

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Die Gemeinde ist dem Verbund nbib24.de angeschlossen. Mit

einem gültigen Büchereiausweis ist es möglich, 24 Stunden am

Tag eBooks, eAudios, ePaper und eVideos herunterzuladen.

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nKUNST UND KULTUR

50

Coole Krimis in der Meyerei

Vier Genre-Profis bieten spannende Unterhaltung bei der ersten Rasteder Kriminacht

Von Britta Lübbers | Im vergangenen

Jahr hatte das Theater

Orlando erstmals „Eine

Weihnachtserinnerung“ des

amerikanischen Autors Truman

Capote als szenische Lesung inszeniert.

Theatermacherin Sylvia

Meinung hatte sich in die

berührende Geschichte verliebt,

die jahrzehntealt ist und doch

nichts von ihrer Magie verloren

hat. Es war der zweite Corona-

Winter in Folge, Kulturschaffende

mussten kreativ sein, wollten

sie ihre Bühnen bespielen.

Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen

verhinderten vielfach

das übliche Programm.

Von Britta Lübbers | Premiere

in Rastede: Mitte September

fand in der Meyererei in

Kleibrok die erste Rasteder Kriminacht

statt. Im Rahmen der

Reihe „Rasteder Lesestunden“

hatte die Residenzort Rastede

GmbH vier Genre-Profis engagiert.

Anja Marschall, Jan-Christoph

Nüse, Andreas Heineke und

Moses Wolff sind renommierte

Krimiautoren und hatten jeweils

ihren aktuellen Roman dabei.

Die inhaltliche Bandbreite

war groß. Anja Marschall (Tod

in der Speicherstadt) trug Kommissar

Hauke Sötje auf, im Hamburg

des ausgehenden 19. Jahrhunderts

zu ermitteln. Jan Christoph

Nüse (Vier Tage im Juni)

verbreitete Spannung mit Auszügen

aus seinem Politthriller.

Andreas Heineke (Fälschung à

la Provence) ließ in Frankreich

eine Kunsthistorikerin sterben

und Moses Wolff (Monaco Mortale)

schickte seinen Privatdetektiv

Hans Josef Strauß im

München der 1960er Jahre auf

eine unkonventionelle Tätersuche.

Der besondere Reiz der Veranstaltung:

Es handelte sich

weniger um eine klassische

Lesung als vielmehr um einen

mehrstimmigen Dialog der

drei Autoren und der einen Autorin.

Auch das Publikum ließ

sich gerne einbeziehen in das

anregende Gespräch, das in

der im Frühjahr eröffneten Meyerei

den passenden Rahmen

fand. Der mondäne Tresen neben

dem Eingang war leuchtend

rot illuminiert – kein Zufall,

wie Britta Lottmann von

der RR GmbH erklärte. „Die Farbe

haben wir uns gewünscht“,

lächelte sie. Rot wie Blut, dazu

farblich passend ein guter Bordeaux

oder eine Bloody Mary zu

den Snacks, die in der Pause gereicht

wurden – cooler kann Krimi

kaum sein.

n

Auch das Theater Orlando ließ

sich für die Weihnachtsgeschichte

etwas einfallen, platzierte

das Publikum so, dass

es zuhören konnte, aber nicht

gedrängt saß. Die eigens ausgesuchte

Illumination für den

Palaisgarten und die von der

Oldenburger Künstlerin Marina

Ruhl komponierte Musik zauberten

zusätzlich Stimmung in

das ohnehin stimmungsvolle

Ambiente. „Die Besucher waren

sehr angetan, wir haben so

tolle Rückmeldungen erhalten“,

freut sich Sylvia Meining. Nun

soll die Lesung ein zweites Mal

stattfinden, und auch diesmal

6. Oktober 2022

Tatort Meyerei: Zum literarischen Krimi-Quartett trafen sich Andreas

Heineke (2.v.l.), Moses Wolff, Anja Marschall und Jan-Christoph

Nüse. Bürgermeister Lars Krause (l.) hatte die Lesung mit

einem Grußwort eröffnet. Mit dabei waren auch Britta Lottmann

(2.v.r.) und Jana Rammelmann von der Residenzort Rastede GmbH

| Foto: Lübbers

Wieder Weihnachtserinnerung im Palais

Theater Orlando präsentiert erneut Truman Capotes stimmungsvolle Erzählung als szenische Lesung

war zunächst nicht klar, ob alles

läuft wie gewünscht. Aufgrund

der Energie-Einsparauflagen

in öffentlichen Gebäuden hätte

das Projekt kippen können.

Hätte die Gemeinde entschieden,

das Palais zu schließen,

wäre die Lesung ausgefallen.

So aber zieht die Geschichte

in die obere Etage. Denn hier

ist die Dauerausstellung untergebracht,

und die Temperatur

darf nicht unter 18 Grad fallen.

Also wird moderat geheizt,

das Haus kann genutzt werden

und die Lesung stattfinden.

In „Eine Weihnachtserinnerung“

erzählt Truman Capote von der

Freundschaft zwischen einem

siebenjährigen, elternlosen Jungen

und einer älteren Verwandten

mit einem kindlich-sanften

Herzen. Noch als Erwachsener

erinnert sich der Junge von

einst wehmütig an die Zeit der

einfachen Genüsse, der Wärme

und Zuneigung zurück.

Vom 25. bis zum 27. November

gibt es täglich Aufführungen

(19 Uhr); am 24. November

findet die Lesung um 17

Uhr statt. Im Dezember geht es

weiter, und zwar am 2., 3., 4, 10.,

11., 16., 17., 18 und 23. Dezember

(19 Uhr).

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6. Oktober 2022 KUNST UND KULTUR

n 51

Kopfkino mit dynamischen Geschichten

Spielerisch und fast streng, farbig und schwarzweiß: Die Tuschemalerei von Ingrid Freihold und die Holzschnitte von Ida

Oelke ergänzen sich hervorragend. Der kreative Dialog der beiden Künstlerinnen wurde im September im Palais Rastede

eröffnet und ist noch bis zum 30. Oktober zu sehen.

„Streifzüge in Tusche und Holz“ ist die Ausstellung mit Werken von

Ida Oelke (r.) und Ingrid Freihold im Palais Rastede überschrieben

Viola Tallowitz-Scharf hielt die Einführung und erklärte auch die

Arbeitsweise der beiden Künstlerinnen | Fotos: Lübbers

Von Britta Lübbers | „Fashion“

heißt ein in Beige- und

Grüntönen gehaltener Farbholzschnitt

von Ida Oelke. Ihre

Menschen wirken retro, Frisuren

und Kleider lassen an die

Mode der 1920er Jahre denken.

Eine kühle Eleganz geht von

dem Bild aus – und diese Atmosphäre

wiederum erinnert

an eine aktuelle Fashion-Week

in Mailand oder Madrid. An der

Wand gegenüber ist die Tuschezeichnung

„Immer zwei“ von Ingrid

Freihold ausgestellt. Auf

einer schwarzen Welle surfen

zwei knallrote Strichfiguren.

Ihre Bewegungen sind anmutig,

fließend. Geht das zusammen?

Die Präzision des Holzschnitts

und das Verspielte der

Tuschemalerei? Ja, bei Ida Oelke

und Ingrid Freihold passt es

hervorragend. Die beiden Frauen

aus Ostfriesland haben sich

über ihre Kunst kennengelernt.

Auch privat stimme die Chemie,

sagen sie und stellen jetzt

immer häufiger gemeinsam

aus. Ihr Dialog ist aufregend

und stimmig, fast könnte man

meinen, sie teilten sich ein Atelier.

Aber jede arbeitet in ihrem

eigenen Kosmos. Ihre Kunst

funktioniert natürlich auch für

sich, in der Gemeinsamkeit erhält

sie jedoch eine zusätzliche

Dynamik.

„Dies ist eine unglaublich

spannungsgeladene Präsentation“,

sagte auch der Vorsitzende

des Kunst- und Kulturkreises

Rastede (KKR), Siegfried

Chmielewski, anlässlich

der Eröffnung der vom KKR

organisierten Schau. Ausdrücklich

dankte er Annette

Jungclaus und ihrem Arbeitskreis,

ohne deren Einsatz

die Ausstellung nicht hätte

realisiert werden können.

„Die Bilder von Ida Oelke und

Ingrid Freihold sind Kopfkino,

sie erzählen Geschichten“, befand

die Kunsthistorikerin Viola

Tallowitz-Scharf von der

Kunstschule Papenburg in ihrer

Einführung. „Aber wie erzielen

sie eine solche Wirkung?“

Die Fachfrau gab die Antwort,

indem sie die Arbeitsweise der

zwei schilderte.

Ingrid Freihold spielt mit

Linienführung und Farbe. Ihr

Hauptwerkzeug ist der chinesische

Malpinsel. Sie legt den

tuschegetränkten Pinsel quer

an und dreht ihn in einem

Schwung. Wie sich die Farbe

dann auf dem Papier verteilt,

das kann sie nur bedingt beeinflussen.

Anders ist es bei

ihren Figuren. Die zeichnet

sie mit einer Rohrfeder und

roter Tusche. Und ja, wer hinsieht,

der sieht Geschichten.

Ida Oelke wiederum nutzt

Schnitzmesser und Hohleisen,

Druckstock und Farbe, aber

auch Tapetenreste und Notenblätter.

Jeder ihrer Holzschnitte

sei ein Unikat, unterstrich Viola

Tallowitz-Scharf. Jeder weiche

ein wenig vom anderen ab. Wie

genau, das stelle sich erst am

Ende des Verfahrens heraus.

„Beide Künstlerinnen lassen

sich überraschen“, fasste die

Kunsthistorikerin zusammen.

Manche der gezeigten Motive

wirkten zeitlos, andere wie

ein Mix aus Vergangenheit und

Gegenwart. Ob Mode oder Konsum,

Zeitverlust oder Zeit zum

Innehalten: Viola Tallowitz-

Scharf entdeckte viele Themen

in den ausgestellten Werken.

Ob ihr Eindruck immer stimmt?

„Wer weiß“, gab sie zu bedenken.

„Schließlich sind alle Bilder

frei interpretierbar.“ In einem

war sie sich aber sicher:

„Für beide Künstlerinnen ist

die Kunst ein Muss.“ n

REDAKTIONSSCHLUSS

für die kommende Ausgabe

ist der

13. Oktober

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n ANZEIGENSONDERSEITE

52

6. Oktober 2022

Suri Kosmetik

Gönnen Sie sich eine Auszeit vom Alltag

Im neuen Studio „Suri Kosmetik“ dreht sich alles um Schönheit und Entspannung. Sureerat „Suri“ Phanruang

der Oldenburger Straße 234 eröffnet.

ck | „Ich möchte, dass sich

meine Kundinnen und Kunden

bei mir einfach wohlfühlen“,

lädt Sureerat „Suri“ Phanruang

ein. Mit ihrem Team, einer Kosmetikerin

und einer medizinischen

Fußpflegerin, bietet sie in

fünf Behandlungsräumen eine

breite Palette an Wohfühl- und

Wir wünschen alles Gute und

Suri Kosmetik einen guten Start!

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von ganzen Wellnesspaketen

mit Einzel- oder Partnermassagen

über Pflege- und Kosmetik-

Behandlungen, Maniküre und

Pediküre inklusive Nagelmodellage

mit Shell-Lack, bis hin

zur Wimpernverlängerung und

Haarentfernung. Ab November

erweitert Phanruang ihr Portfolio

mit einem Angebot an Permanent

Make-Up.

Die Mutter einer 13-jährigen

Tochter hat ihre Ausbildung

zur staatlich anerkannten Kosmetikerin

2014 abgeschlossen.

Reichlich Praxiserfahrung

sammelte sie in den Wellness-

Bereichen der Hotels Upstalsboom

in Varel und Leuchtfeuer

in Horumersiel. 2018 fasste sie

den Entschluss, sich selbstständig

zu machen – und empfing

2019 die ersten Kundinnen in

einem kleinen Studio in ihrer

Wohnung.

Nachdem die Corona-Pandemie

die Kosmetik-Branche zunächst

lahmgelegt hatte, wuchs

ihr Kundenstamm mit den Lockerungen

in der Folgezeit stetig

an. „Ich habe mittlerweile

viel zu tun – und finde es immer

so schade, wenn ich Kunden vertrösten

muss“, sagt die 42-jährige

Rastederin. So entstand die

Idee, das Studio zu vergrößern.

In den neuen Räumlichkeiten,

die speziell für die unterschiedlichen

Anforderungen

eingerichtet sind, kann sie

nun mit ihren zwei Mitarbeiterinnen

eine große Bandbreite

an Behandlungen anbieten.

Besonders stolz ist sie auf

ihre Ausstattung mit Aquapure-

und Diodenlaser-Geräten:

Sureerat Phanruang und ihr Team bieten im neuen Salon in der

Oldenburger Straße 235 eine breite Palette von Schönheitsbehandlungen

an | Fotos: Dägling

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6. Oktober 2022 ANZEIGENSONDERSEITE / KUNST UND KULTUR

n 53

hat am 1. Oktober ihren neuen Salon in

„Der Diodenlaser zur dauerhaften

Haarentfernung ist für

alle Haartypen geeignet“, erklärt

sie. „Den Aquapure nut-

Suri Kosmetik

ze ich zur Gesichtspflege und

Behandlung von Hautunreinheiten.“

Beide Geräte stammen

von SHR Germany, einem

der weltweit führenden Hersteller

für kosmetische Geräte.

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erster Stelle. „Bei mir kann man

sich einfach etwas Gutes gönnen

und dem Alltag für eine

Weile entfliehen.“

Suri Kosmetik ist montags bis

freitags von 9 bis18 Uhr geöffnet.

Terminanfragen werden

gerne telefonisch unter 04402 /

9199446 oder 0173 / 6604073

angekommen. Termine sind

nach Abprache auch außerhalb

der Öffnungszeiten möglich. n

Musik, Wein & Tapas

Der Kunst- und Kulturkreis Rastede lädt am 5. November zu

Kultur & Genuss ein

rr/ak | „Nach der erfolgreichen

ersten Ausgabe von Kultur

& Genuss wird es am 5. November

eine weitere Auflage

dieser tollen Veranstaltung geben“,

teilt Gunter Zinkgraf vom

Kunst- und Kulturkreis Rastede

(KKR) mit.

Wieder bietet die Weinhandlung

Veritas in Neusüdende

die Kulisse für einen besonderen

Abend, diesmal mit spanischem

Lebensgefühl und in

mediterraner Atmosphäre. „Erleben

Sie einen Abend mit spanischer

Musik, Gitarre, Kastagnetten

und wunderbaren Kleidern,

mit sonnigen Rhythmen,

feuriger Musik und entspanntem

Urlaubsflair. Dies natürlich

gepaart mit leckeren Tapas und

einem guten Wein“, heißt es im

Programmheft des KKR. Beginn

der Veranstaltung ist 19.30 Uhr,

Einlass ist ab 19 Uhr. Das Essen

sowie die Getränke sind im

Eintrittspreis enthalten. Dieser

beträgt für Mitglieder des

KKR 25 Euro, Nichtmitglieder

zahlen 30 Euro. Karten können

im Vorverkauf in der Buchhandlung

Seite Eins, Oldenburger

Straße 233, bei Schreibwaren

Rosel Renken, Oldenburger

Straße 247, sowie in der Weinhandlung

Veritas, Metjendorfer

Str. 226, erworben werden.

Weitere Informationen zur Veranstaltung

sind unter www.kkrrastede.de

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Wir wünschen viel Erfolg!

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n SPORT

54

„Mamoma“ spendet Trikots

Loyer Fußballjugend von Rentnerin neu eingekleidet

Von Anna Papenroth | Loy/

Barghorn. Maria Polloks Enkelkinder

spielen Fußball im SV

Loy. Ihr Sohn Jan-Peter Pollok ist

der 2. Vorsitzende des Vereins

und trainiert auch selbst eine

Mannschaft. Im fußballbegeisterten

Familienkreis hörte die

Rentnerin, dass das Nachwuchsteam

neue Trikots braucht. Doch

es sei schwierig, Sponsoren zu

finden, die die Kosten übernehmen.

Die sportverliebte Oma

freut sich seit geraumer Zeit darüber,

dass ihre Enkelkinder mit

viel Spaß im Training und bei

den Spielen dabei sind und nie

einen Termin versäumen. Daher

beschloss sie spontan, von ihrer

– wenn auch nicht üppigen

– Rente, den Jugendlichen die

notwendige Sportbekleidung zu

kaufen. Ihre Entscheidung teilte

sie ihrem Sohn Jan-Peter mit,

der die Trikots daraufhin besorgte.

Die T-Shirts tragen alle

den Schriftzug „MAMOMA“ (ein

Mix aus Mama und Oma). Zur

6. Oktober 2022

Gruppenaufstellung für den Fotografen

kam auch Maria Pollok

selbst – und zwar in ihrem eigenen

Trikot. Es hat die Nummer

12. | Foto: SV Loy n

Lauftag in Hahn-Lehmden gut angenommen

37 Sportlerinnen und Sportler erhielten Urkunden

rr | Mitte September hat der

TuS Lehmden mit großem Erfolg

seine 1. Lauf- und Walking-

Aktion durchgeführt. Insgesamt

37 Teilnehmerinnen und

Teilnehmer verschiedener Leistungs-

und Altersgruppen hatten

sich angemeldet. Trotz der

an diesem Tag herrschenden

widrigen Wetterverhältnisse

nutzten die Sportlerinnen und

Sportler die Möglichkeit, das

Lauf- oder Walkingabzeichen

zu erwerben. Vor dem eigentlich

Lauf- bzw. Walkingstart gab

es ein kleines Aufwärmtraining

für alle. Um Punkt 10 Uhr fiel

dann der Startschuss, und bei

flotter Musik liefen die Sportlerinnen

und Sportler ihre Runden

im Stadion. Nach Abschluss

des sportlichen Teils gab es für

alle Aktiven eine Urkunde. Und

zur Stärkung bot der TuS Lehmden

die Möglichkeit, bei Bratwurst

und Getränken den Vormittag

ausklingen zu lassen. |

Foto: privat

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6. Oktober 2022 SPORT

n 55

Plakettenwettbewerb mit großer Beteiligung

Rasteder Schützenvereine trafen sich in der Schießsporthalle Leuchtenburg

rr/ak | Leuchtenburg. In diesem

Jahr konnte der traditionelle

Plakettenwettbewerb

in der Schießsporthalle des

Schützenvereins Leuchtenburg

wieder durchgeführt werden.

57 Schützinnen und Schützen

der befreundeten Vereine

Neusüdende, Nethen und

Leuchtenburg trafen sich, um

sich in den Disziplinen Auflage

und Freihand zu messen. Es

wurden jeweils zehn Schuss zur

Wertung abgegeben, Zuschauer

und Teilnehmer konnten die

einzelnen Schussergebnisse auf

Monitoren verfolgen.

Plakettensieger in der Disziplin

Auflage wurden die

Schüzzinnen und Schützen aus

Leuchtenburg (982 Ringe) vor

Neusüdende (976) und Nethen

(963). Die Leuchtenburger wurde

ebenfalls Plakettensieger in

der Disziplin Freihand (470 Ringe)

vor Neusüdende (427) und

Nethen (419).

Tagesbeste in der Disziplin

Auflage und Freihand wurden

für Leuchtenburg Die-

Übergabe der Plakettentafeln durch die Organisatoren Hans-Gerd Haake (r.) und Martin Bahlmann

| Foto: Wilfried Kellner

ter Martens (100 Ringe) und

Maret Röben (96 Ringe), für

Nethen Heiko Rogge (100)

und Christian Dünne (87), für

Neusüdende Manfred Martens,

Werner Wulf, Monika Wulf

mit jeweils 100 Ringen und

Rieke Nustede (94 Ringe).

Nach Beendigung des Wettkampfes

wurden die Plakettentafeln

an die Sieger zum Ergänzen

der neuen Plaketten übergeben.

Mit einem gemütlichen

Beisammensein klang der Tag

aus.

n

IMPRESSUM

rasteder rundschau

Herausgeber: „HUNO“ Verlag GmbH, ISSN 0944-6257

Oldenburger Str. 265, 26180 Rastede · www.rasteder-rundschau.de

E-Mail Redaktion: rasteder.rundschau@ewetel.net

E-Mail Anzeigen: anzeigen.rundschau@ewetel. net

Geschäftsführer: Dirk Hillmer

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Britta Lübbers,

Tel. 04402/911014

Verantwortlich für den Anzeigenteil:

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Satz und Herstellung: „HUNO“ Verlag GmbH

Druck: Boyens MediaPRINT GmbH & Co. KG, 25746 Heide

Verteilung: Helmut Carstens, Tel. 04402/2573

Für unverlangt eingesandte Manu skripte, Fotos und Bücher wird keine

Gewähr übernommen. Rücksendung erfolgt nur, wenn Porto beiliegt.

Urheberrechte für Texte, Fotos, Anzeigen und Gestaltung liegen beim Anzeigenkunden

und der rasteder rundschau.

Nachdruck nur nach ausdrücklicher Genehmigung beider Parteien.

Mit vollem Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung

der Redaktion wieder.

Die mit Namenskürzeln gekennzeichneten Texte wurden von folgenden

Autoren verfasst: (kj) Kathrin Janout, (ak) Anke Kapels, (ck) Claudia Kuiper,

(el) Ernst Lankenau, (lü) Britta Lübbers, (pap) Anna Papenroth

Die Rechte von Fotos ohne Namenskennung gehören dem Verfasser des

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für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle erfahren, wo eine solche Förderung (Umweltbonus) beantragt werden kann. Im Falle der Antragstellung, die unmittelbar

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