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30. Jahrgang / Nr. 1.2022 / 20. Januar 2022

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THEMEN DIESER AUSGABE:

Kommunales

Rathaus baut an

» Seite 9

Aus den Ortsteilen

Diakonisches Werk Wahnbek

wählt » Seite 16

Dies und Das

Tiemann schließt

» Seite 32

Wirtschaft

Brötje spendet

» Seite 38

Kunst und Kultur

Anett Münnich stellt aus

» Seite 41

Sport

FC-Nachwuch engagiert

sich » Seite 47

Betreuung

in den

Ferien

lü | Auch in diesem Jahr wird

es eine Ferienbetreuung an der

Grundschule Kleibrok geben. Das

Angebot richtet sich vorrangig

an berufstätige Eltern und wird

von der AWO organisiert. Das

Rathaus informiert und nimmt

Anmeldungen entgegen. n

Energetischer Passivhaus-Standard

Im Februar geht es los mit dem KGS-Anbau

Von Britta Lübbers | Im Februar

soll der Startschuss für die

Erweiterung der KGS Wilhelmstraße

fallen. Der 2019 eingeweihte

Anbau wird – orientiert

an der vorhandenen Bauweise

– um rund 26 Meter verlängert.

Der neue Gebäudeteil soll energieeffizienten

Passivhaus-Standard

haben und sechs zusätzliche

Unterrichtsräume bieten.

Die Kostenschätzung beträgt

3,8 Millionen Euro, nach Abzug

der Fördergelder verbleibt ein

Eigenanteil der Gemeinde von

etwa 2,9 Millionen Euro. „Die

nun beauftragten Leistungen

umfassen neben Erdarbeiten

u.a. auch Stahl-, Verglasungs-

und Dachdeckungsarbeiten“,

berichtet Arnd Witte vom Fachbereich

Hochbau der Gemeinde

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n KOMMUNALES

2

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

auch in Rastede haben in

den vergangenen Wochen

Menschen gegen die „Corona-Diktatur“

demonstriert –

vorzugsweise am Montag. So

soll an die Montags-Demos

in der ehemaligen DDR erinnert

werden, die den Anfang

vom Ende des Unrechtsstaats

markierten. Die BRD aber ist

kein Unrechtsstaat. Wer in

Deutschland für seine Meinung

auf die Straße geht,

muss nicht damit rechnen,

inhaftiert, gefoltert oder erschossen

zu werden, wie es

die „Gestapo“-Rufe während

eines „Spaziergangs“ in Rastede

suggerierten. Daher

machen sich jene, die in

solchen unangemeldeten

Demonstrationen mitlaufen,

gemein mit Neu-Rechten,

Reichsbürgern und Demokratiefeinden.

Das heißt aber

nicht, dass keine Vorbehalte

gegen Corona-Maßnahmen

geäußert werden dürfen.

Das Demonstrationsrecht

gilt auch für jene, deren Ansichten

mir nicht passen.

Dass rechte Strömungen die

Pandemie für ihre Zwecke

nutzen, ist hingegen nicht

zu akzeptieren. Ihr Auftreten

ist gefährlich. Dabei wäre es

durchaus sinnvoll, einen gesellschaftlichen

Diskurs zum

Thema zu führen. Denn es

sind nicht nur neue Nazis und

Verschwörungstheoretiker,

die Zweifel an der Sinnhaftigkeit

bestimmter Corona-

Auflagen haben. Sie alle als

„rechts“ zu brandmarken, ist

falsch. Ihre Redaktion n

Sanierungsarbeiten

im Rasteder Hallenbad

Bad im Palaisgarten schließt bis zum 21. Januar

rr | Das Rasteder Hallenbad

muss bis voraussichtlich 21. Januar

komplett geschlossen werden.

Grund für die Schließung ist

der Austausch von zehn Beckenwasserpumpen

im Keller des

Hallenbads, die für die Zirkulation

des Wassers in den einzelnen

Becken benötigt werden. Die aus

den 1980er Jahren stammenden

vorhandenen Pumpen sind störanfällig

und sollen gegen moderne

energiesparende Hocheffizienzpumpen

ausgetauscht

werden. „Um die Pumpen ersetzen

zu können, müssen wir aus

allen Becken das Wasser komplett

ablassen“, berichtet Bäderleiter

Olaf zur Loye.

20. Januar 2022

Das Aufheizen dauert

rund drei Tage

Nach dem Austausch können

die Becken wieder mit Wasser

befüllt werden und müssen

dann wieder auf Betriebstemperatur

aufgeheizt werden.

„Allein dieser Vorgang dauert

rund drei Tage, sodass wir frühestens

am Freitag, 21. Januar,

den Betrieb wieder aufnehmen

können“, erläutert zur Loye.

Ursprünglich war der Austausch

der Pumpen im vergangenen

Herbst noch während

der Freibadsaison geplant, um

eine außerplanmäßige Schließung

des Hallenbads verhindern

zu können. Doch coronabedingte

Lieferengpässe bei

den Pumpenherstellern ließen

dieses ambitionierte Ziel

scheitern.

Viel Strom wird eingespart

Die Kosten für die Pumpenerneuerung

belaufen sich auf

rund 80.000 Euro, wovon 45

Prozent auf Grundlage der „Nationalen

Klimaschutzinitiative

(NKI)“ des Bundesumweltministeriums

gefördert werden.

Durch den Austausch der zehn

Beckenwasserpumpen können

erhebliche Mengen an Strom

eingespart und somit ein Beitrag

zur Vermeidung von CO 2

geleistet werden.

n

Um die neuen, energiesparenden Pumpen einbauen zu können, muss aus allen Becken das Wasser

abgelassen werden | Foto: Kapels

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20. Januar 2022 KOMMUNALES

n 3

Gerd Langhorst ist Ehrenratsmitglied

Ganze 28 Jahre war der Grüne Mitglied im Rasteder Gemeinderat, fünf Jahre war er stellvertretender Bürgermeister. Für seine

Verdienste um die Gemeinde Rastede verlieh ihm der Rat nun die Auszeichnung Ehrenratsmitglied.

Von Britta Lübbers | „28 Jahre

im Rat – das ist eine enorme

Zahl“, sagte Bürgermeister Lars

Krause über Gerd Langhorsts

Wirken für Rastede. „Du bist

keiner Diskussion ausgewichen,

hast dich immer eingebracht.

Für deine langjährigen Verdienste

ist die Gemeinde dir zu

großem Dank verpflichtet.“

1993 war Gerd Langhorst

erstmals in den Rasteder Rat

gewählt worden, mit dem Ende

der abgelaufenen Ratsperiode

schied er 2021 aus. Er hatte

sich nicht noch einmal zur Wiederwahl

stellen wollen. Sein

Engagement habe ihm Freude

gemacht, hatte er erklärt. Aber

nun wolle er sich um Anderes

kümmern, vor allem um seine

Enkel.

Grünes Urgestein

Gerd Langhorst war von

2006 bis 2021 Mitglied im

Verwaltungsausschuss. Er gehörte

auch dem Ausschuss für

Bau, Umwelt und Straßen, dem

Kultur- und Sportausschuss

sowie dem Finanz- und Wirtschaftsausschuss

an, den er

zehn Jahre als Vorsitzender leitete.

Von 2016 bis 2021 hatte er

das Amt des stellvertretenden

Bürgermeisters inne. Von 1996

bis 2020 war er Vorsitzender

der Grünen-Fraktion Rastede.

„Du bist unser grünes Urgestein“,

würdigte Sabine Eyting

ihren Vorgänger auf der Ratssitzung

in der Mehrzweckhalle

Feldbreite. „Du hast die Grünen

in Rastede etabliert. Immer hattest

du ein offenes Ohr für die

Bürgerinnen und Bürger. Du

bist unsere Referenz. Wir danken

dir von ganzem Herzen.“

„Ich bin ja nicht aus der

Welt“, erklärte Langhorst in

seiner kurzen Dankansprache.

Als Nachkriegskind habe

er sich der Demokratie immer

verpflichtet gefühlt.

Als Nachkriegskind sei ihm der Einsatz für Demokratie immer sehr

wichtig gewesen, erklärte Gerd Langhorst in seiner Dankesrede |

Foto: Lübbers

Das werde auch so bleiben.

Gerd Langhorst ist das fünfte

Ehrenratsmitglied der

Gemeinde Rastede. Neben ihm

wurden Hans-Hermann Schlange,

Marianne von Essen, Gerold

Finkeisen und Dieter von Essen

mit diesem Titel gewürdigt. n

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n KOMMUNALES

4

Konkurrenz um Markt-Ansiedlung

20. Januar 2022

Edeka will einen Verbrauchermarkt an der Kleibroker Straße errichten, aktiv & irma möchte sich auf dem Vorwerk-Gelände

ansiedeln. Sollte die Oldenburger Verbrauchermarktkette grünes Licht erhalten, zieht Marktführer Edeka zurück. Die Politik

will Fachleute hören, bevor sie entscheidet.

Von Britta Lübbers | Premiere

im Ausschuss für Gemeindeentwicklung

und Bauen: Vertreter

zweier Investoren waren im

Dezember zu Gast in der Aula

der KGS, um ihre Pläne vorzustellen.

Der Clou: Sollte der

eine sein Vorhaben umsetzen

können, ist der andere draußen.

Auch das ist ein Novum. Jochen

Rehling, Expansionsleiter

von aktiv & irma, musste sich

erst einmal sammeln, nachdem

er das Gutachten gehört

hatte, das Edeka über die Ansiedlungspläne

des Oldenburger

Unternehmens in Auftrag

gegeben hatte. Sollte aktiv

& irma seinen Markt auf dem

So könnte die Edeka-Ansiedlung aussehen | Bild: Becker GmbH Architekten & Ingenieure

ehemaligen Vorwerk-Gelände

errichten, ist Edeka raus, so das

Fazit. Auch die Pläne für den

Edeka-Markt in Wahnbek wären

dann betroffen: Er würde

verschlankt werden, Frischtheken

mit Bedienung, wie sie von

vielen Wahnbekern gewünscht

werden, gäbe es nicht.

Sowohl Edeka als auch aktiv

& irma möchten in Rastede

Vollsortimenter errichten. Edeka

will sich an der Kleibroker

Straße 10 ansiedeln, aktiv &

irma an der Oldenburger Straße

auf dem Vorwerk-Gelände.

Anfang 2021 hatte Uwe Albertzard

sein Unternehmen an die

aktiv & irma-Gruppe verkauft.

Das Gartencenter wird jetzt von

der Oldenburger Firma Löschau

betrieben.

Investorin für Edeka ist die

Dagmar und Verena Büter GbR,

die im September einen Antrag

zur Einleitung eines Bauleitverfahrens

gestellt hatte. Hans

Korte von Edeka Minden-Hannover

stellte das Unternehmen

vor. Edeka Minden-Hannover

ist mit einem Umsatz von

10,6 Milliarden Euro und rund

77.000 Mitarbeitenden einschließlich

des selbstständigen

Einzelhandels die umsatzstärkste

Regionalgesellschaft

im genossenschaftlich organisierten

Edeka-Verbund. Zwei

Drittel der 1469 Märkte werden

von selbstständigen Einzelhändlern

betrieben. Das Motto

für Edeka in Rastede heißt „Zu

Hause im Grünen“. Der geplante

Markt hat eine Gesamtfläche

von 2500 Quadratmetern, die

Verkaufsfläche verfügt über

1800 Quadratmeter. Hinzu

kommen ein Backshop und ein

Café mit Gastrobetrieb sowie

110 Parkplätze. Nachhaltigkeit

spiele eine große Rolle,

unterstrich Korte. Man setze

u.a. auf Wärmerückgewinnung,

Ökostrom und Photovoltaik,

auf E-Ladesäulen und Dachbegrünung.

Große Bedientheken

gehören ebenfalls zum Konzept.

„Es gibt kein Baukastensystem,

alles wird individuell

gestaltet“, sagte Korte – und

schloss mit einer fundamentalen

Einschränkung: „Sollte

an der Oldenburger Straße ein

Lebensmittelvollsortimenter

entstehen, müssen wir von unserem

Vorhaben absehen.“ Man

geriete dann in einen Verdrängungswettbewerb,

das Projekt

wäre nicht mehr wirtschaftlich.

Korte verwies auf ein Gutachten

der CIMA GmbH für Stadtund

Regionalentwicklung, das

ebenfalls in der Sitzung vorgestellt

wurde. Nach eingehender

Prüfung des aktiv & irma-

Planvorhabens sei das Ergebnis

eindeutig, so die Fachleute: Die

Großflächigkeit des Projekts

sei „nicht genehmigungsfähig“,

da negative städtebauliche

Effekte auf andere Lebensmittelmärkte

zu befürchten seien.

Zudem seien die Pläne nicht

mit den Einzelhandelsentwicklungskonzepten

der Gemeinde

und des Landkreises vereinbar.

Nur wenn aktiv & irma verkleinert

werde und mit ca. 698

Quadratmetern Verkaufsfläche

unter der Grenze zur Großflächigkeit

bleibe, seien keine negativen

Auswirkungen auf den

Einzelhandel in Rastede zu befürchten.

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20. Januar 2022 KOMMUNALES

n 5

„Wir wollen kein Battle“

„Ich wundere mich, dass ein

anderes Unternehmen unseren

Standort auf Verträglichkeit

untersucht, das ist bisher noch

nicht vorgekommen“, sagte Jochen

Rehling, bevor er seine

Pläne erläuterte. „Wir sind ein

Familienunternehmen an elf

Standorten und mit rund 700

Mitarbeitern ein eher kleiner

Laden. Manchen aus der Branche

sind wir aber ein Dorn im

Auge, und so fühlen wir uns

wie ein gallisches Dorf.“ Die

aktiv & irma-Märkte passten

sich ihrer jeweiligen Umgebung

an, für seine Bauvorhaben

sei das Unternehmen mehrfach

ausgezeichnet worden, etwa

2019 mit dem Design Award

einer internationalen Expertenjury.

Das Projekt auf dem ehemaligen

Vorwerk-Gelände an

der Oldenburger Straße sei

„mehr als ein Supermarkt“, unterstrich

Rehling. „Es geht um

ein Quartier, eine neue städtebauliche

Situation.“ Geplant ist,

durch Abriss bzw. Neubau des

bestehenden Gartencenters

die jetzige Verkaufsfläche von

rund 17.400 auf ca. 6000 Quadratmeter

zu reduzieren. Der

auf dem Gelände angesiedelte

Lebensmittelmarkt soll eine

Verkaufsfläche von ca. 2000

Quadratmetern haben. Die Alte

Scheune soll integriert und

gastronomisch genutzt werden.

Zudem gibt es Überlegungen,

auf dem Areal bezahlbare Wohnungen

zu bauen und eine Kita

zu errichten. „Wir wollen kein

Battle“, machte Rehling seine

Position deutlich. „Wir wollen

uns nicht gegeneinander ausspielen,

sondern etwas anbieten,

das Rastede nach vorne

bringt.“ Auch Michael Löschau,

der ebenfalls zur Sitzung gekommen

war, meldete sich zu

Wort. „Wir haben viel Herzblut

in das Unternehmen investiert

und würden es gerne mit aktiv

& irma fortsetzen. Ich appelliere

an Sie, uns nicht zu vergessen.“

Sandra Ahlers vom Geschäftsbereich

Bauen und Verkehr verwies

auf die Beschlussvorlage.

Damit die Politik fundiert entscheiden

kann, sollen vorab

ausgesuchte Träger öffentlicher

Belange wie der Landkreis

und die IHK beide Bauvorhaben

und ihre Auswirkungen prüfen.

In die Ecke gedrückt

Die Standort-Nachfrage zeige,

wie attraktiv Rastede auch

für den Einzelhandel sei, freute

sich Hendrik Lehners (CDU). Er

schlug vor, zur Entscheidungsfindung

auch den HGV ins Boot

zu holen. Bedenklich ist für

ihn, dass Edeka im Falle eines

Rückzugs auch den geplanten

Markt in Wahnbek runterfahren

will. „Wir haben den Bürgern

suggeriert, dass hier etwas passiert.“

Solle dies nicht mehr gelten,

sei das problematisch.

Rüdiger Kramer fühlte sich

„in die Ecke gedrückt“. Letztlich

entscheide aber die Wirtschaftlichkeit,

meinte er. „Damit sollen

sich die auseinandersetzen,

die dazu berufen sind.“

„Es wird wieder einmal

deutlich, dass wir die Ortsteile

zusammendenken müssen,

weil sie zusammengehören“,

befand Sabine Eyting (Grüne).

„Wir müssen schauen, welche

Optionen wir haben, und dann

gemeinsam mit den Bürgerinnen

und Bürgern ins Verfahren

gehen.“

Als „gut und fair“ bezeichnete

Evelyn Fisbeck (FDP) die

Vorstellung der Projekte. „Ich

wünsche mir, dass wir mehr

solcher wichtiger Themen in

die Öffentlichkeit bringen.“

Fisbeck wies auch darauf hin,

dass die FDP sich seit Jahren

dafür einsetze, das Einzelhandelsentwicklungskonzept

für

Rastede aus dem Jahr 2015

fortzuschreiben.

„Wir sollten die Investoren

nicht gegeneinander ausspielen“,

gab Susanne Lamers (CDU)

zu bedenken. „Beide Vorstellungen

waren sehr gut. Es wäre

schade, wenn wir nach K.O.-

Kriterien entscheiden müssten.“

„Braucht Rastede überhaupt

einen neuen Vollsortimenter?“,

wollte ein Bürger in der

anschließenden Fragerunde

wissen und zeigte sich besorgt

über die Zunahme an Verkehr

und Versiegelung. „Dies ist der

erste Aufschlag. Die von Ihnen

angesprochenen Punkte sind

Inhalt weiterer Planungsschritte,

die wir öffentlich diskutieren

werden“, versprach Bürgermeister

Lars Krause. Einstimmig

votierte der Ausschuss dafür,

ins Beteiligungsverfahren zu

gehen. Bis die Ergebnisse da

sind, wird das Bauleitverfahren

zurückgestellt.

n

Als „Visitenkarte am Ortseingang“ bezeichnete Architekt Jochen Rehling das geplante aktiv & irma-

Ensemble | Bild: Architekturbüro neun Grad

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n KOMMUNALES

6

„Die Mehrheit lehnt die Proteste ab“

20. Januar 2022

Im Gespräch zu den als „Spaziergänge“ titulierten Versammlungen gegen die Corona-Maßnahmen betont Bürgermeister Lars

Krause das hohe Gut der Meinungsfreiheit. Wer sich nicht an demokratische Standards halte, sollte aber Konsequenzen erfahren.

rr: Herr Krause, auch in Rastede

gibt es seit Dezember

regelmäßig unangemeldete

Versammlungen gegen die

Corona-Maßnahmen. Anfang

Januar kam es zu Rangeleien

mit der Polizei, die als „Gestapo“

beschimpft wurde. Sind solche

getarnten Demonstrationen

noch durch die Meinungsfreiheit

geschützt?

Krause: Demokratie und Meinungsfreiheit

sind wichtige

Pfeiler in unserer Gesellschaft.

Jeder sollte die Möglichkeit haben,

seine Sorgen, Anliegen und

Ängste frei äußern zu können.

Demokratie und Meinungsfreiheit

haben aber auch bestimmte

Spielregeln, an die sich alle

zu halten haben. Daher sind

Demonstrationen auch als solche

anzumelden, ein Verstecken

hinter sogenannten „Spaziergängen“

ist nicht in Ordnung.

Es hat nach meiner Einschätzung

schon lange nichts mehr

mit Meinungsfreiheit zu tun,

wenn Polizisten als „Gestapo“

beschimpft sowie aufs Übelste

beleidigt, schikaniert und teilweise

sogar verletzt werden.

Solche Gruppierungen lehnen

unsere Demokratie ab. Jeder, der

sich an diesen Veranstaltungen

beteiligt, muss wissen, dass er

sich mit sogenannten Querdenkern,

Reichsbürgern und auch

Rechtsradikalen einlässt. Als

besonders schlimm empfinde

ich es, dass diese Menschen

teilweise auch ihre eigenen

Kinder bei den Protesten als

„Schutzschild“ missbrauchen. Es

ist nur zu begrüßen, wenn seitens

der Ordnungshüter gegen

Gewalttaten und Verleumdung

durchgegriffen wird. Ein großer

Dank gilt in diesem Zusammenhang

dem besonnenen Einsatz

unserer Polizei und der Ordnungskräfte.

rr: Einige Kommunen haben

die unangemeldeten Corona-

Proteste inzwischen verboten.

Besteht auch für die Gemeinde

Rastede eine solche Möglichkeit

und halten Sie Verbote für

angemessen?

Krause: Grundsätzlich sind

für mich Verbote das allerletzte

Mittel, denn in einer Demokratie

müssen wir andere Meinungen

tolerieren und uns damit auseinandersetzen.

Erst wenn durch

Hass und Gewalt eine „rote Linie“

überschritten wird, halte

ich weiterführende Gespräche

mit der Polizei und dem Landkreis

für erforderlich. Übrigens

könnte die Gemeinde Rastede

anders als größere Städte Demonstrationen

oder Versammlungen

gar nicht verbieten,

denn zuständig ist für uns als

kreisangehörige Gemeinde das

Ordnungsamt des Landkreises

Ammerland. Sehr perfide finde

ich die gewollte Anknüpfung

an die Montagsdemonstrationen

in der damaligen DDR.

In der DDR haben die Bürger

für ihre Freiheit gekämpft. Wir

leben seit über 75 Jahren in

einem freien Land. Freiheit endet

allerdings dort, wo andere

gefährdet werden. Zur Freiheit

gehört auch Solidarität. Die Geimpften

haben bisher sehr viel

Geduld mit den Ungeimpften

aufgebracht. Um die Pandemie

zu überwinden, bedarf es aber

auch der Solidarität der Ungeimpften,

damit wir möglichst

wieder ohne Einschränkungen

leben können. Leider ist das

nach meinen bisherigen Erfahrungen

nicht zu erwarten, so

dass wir möglichst schnell eine

allgemeine Impfpflicht brauchen.

rr: In Südniedersachsen hat

sich Ende Dezember ein Aktionsbündnis

gegründet, das sich

gegen Corona-Leugnung richtet.

Parteien und Verbände haben

einen Appell veröffentlicht,

der Lüge, Hass und Hetze verurteilt.

In Rastede haben sich

bisher weder die Verwaltung

noch die Politik öffentlich zu

den „Spaziergängen“ geäußert.

Wäre es nicht angebracht zu

reagieren?

Krause: Es ist natürlich begrüßenswert,

wenn Bürgerinnen

und Bürger sowie Gruppierungen

klar Flagge zeigen gegen

Corona-Leugner. Ich habe bereits

in meiner Videobotschaft

zum Jahreswechsel die Thematik

kurz aufgegriffen. Viele Gespräche

mit Rastederinnen und

Rastedern zeigen mir, dass die

große, schweigende Mehrheit

diese Art der Proteste ablehnt.

Rastede ist eine liebens- und

lebenswerte Gemeinde, die

durch das Verhalten der Protestler

zu Unrecht in ein negatives

Licht gerückt wird. Das zuletzt

gezeigte Verhalten einiger

Protestler empfinde ich als beschämend,

es fehlt an Anstand

und an einem Grundniveau im

sozialen Umgang miteinander.

Wichtig zu wissen ist sicherlich

auch, dass viele Protestler gar

nicht aus der Gemeinde Rastede

kommen. Zahlreiche auswärtige

Kfz-Kennzeichen belegen

eindeutig, dass nur ein sehr

geringer Bruchteil der Rasteder

Bevölkerung an den Protesten

teilnimmt. Diesem Personenkreis

noch eine große politische

Bühne zu bieten, halte ich für

Bürgermeister Lars Krause: Demokratie

und Meinungsfreiheit

haben Spielregeln, an die sich

alle zu halten haben | Foto:

Gemeinde Rastede

nicht angemessen. Gleichwohl

müssen wir aber auch „normale“

Bürgerinnen und Bürger mit

ihren Sorgen ernst nehmen und

mit ihnen das Gespräch suchen.

Dazu bin ich gerne bereit.

Dessen ungeachtet möchte

ich abschließend noch einmal

betonen, dass nur über das

Impfen der Weg aus der Pandemie

herausführt. Deshalb

appelliere ich noch einmal

eindringlich an alle Rastederinnen

und Rasteder: Nutzen Sie

das inzwischen recht große

Impfangebot in Rastede und

im übrigen Ammerland. Jeder

hat inzwischen die Möglichkeit,

sich impfen zu lassen, und sollte

dies zum eigenen, aber auch

zum Schutz seiner Mitmenschen

schnellstmöglich tun.

Die Fragen stellte Britta

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für die kommende Ausgabe ist der 3. Febr.


20. Januar 2022 KOMMUNALES

n 7

Mitsprache ja, aber nicht ständig

Der Gemeinderat hat den Antrag des Seniorenbeirats Rastede auf eine ständige Vertretung im Ausschuss für Gemeindeentwicklung

und Bauen mit den Stimmen von SPD, Grünen und UWG abgelehnt. Die Opposition warf der Mehrheitsgruppe vor,

eine Chance zu mehr Bürgerbeteiligung nicht zu nutzen.

Von Britta Lübbers | Im November

hatte der Seniorenbeirat

den Antrag auf eine ständige

Vertretung eines Vorstandsmitglieds

im Bauausschuss gestellt,

um so die Belange älterer Bürgerinnen

und Bürger effektiver

vertreten zu können. Als Beispiele

wurden verkehrsberuhigte

Straßen, bezahlbare und

barrierefreie Wohnungen sowie

Freizeitangebote und Begegnungsstätten

für Ältere genannt.

Mit einer festen Vertretung im

Ausschuss wolle man sich stärker

als bisher einbringen und

beratend auf Entscheidungen

einwirken, so die Senioren.

Die Verwaltung hatte dem Rat

empfohlen, den Antrag abzulehnen.

Zwar könnten Belange einzelner

Interessengruppen tatsächlich

in verschiedenen Fachausschüssen

behandelt werden,

daraus ergebe sich aber keine

Notwendigkeit für eine ständige

Vertretung, hieß es in der

Vorlage. Die Verwaltung machte

auf andere Möglichkeiten der

Mitwirkung aufmerksam, etwa

das Ratsinformationssystem sowie

die Einwohnerfragestunde

vor und nach den Gremien-Sitzungen.

Zudem bestehe gerade

bei Themen des Ausschusses

für Bauen und Gemeindeentwicklung

die Gelegenheit, sich

mit Fragen und Anregungen im

Rahmen der öffentlichen Beteiligung

einzubringen.

Auf der jüngsten Ratssitzung

in der Mehrzweckhalle

Feldbreite folgte die Mehrheitsgruppe

aus SPD, Grünen und

UWG der Empfehlung der Verwaltung

und lehnte den Antrag

ab. Horst Segebade (SPD) verlas

eine Stellungnahme. Die Gruppe

könne die Beweggründe des

Seniorenbeirats nachvollziehen,

sagte er eingangs, aber sie

halte eine ständige Vertretung

für nicht zielführend. Zwischen

dem Beirat und der Verwaltung

bestehe ohnehin ein ständiger

Austausch. „In der Nicht-Corona-Zeit

kommen Vertreterinnen

und Vertreter des Seniorenbeirats

in jedem Quartal im Rathaus

zusammen.“ An den Treffen

nähmen auch der Leiter des Geschäftsbereichs

Bürgerdienste

und der Bürgermeister teil. „Hier

besteht die Möglichkeit, Probleme

offen und nachhaltig anzusprechen“,

so Segebade. Zudem

lasse die Geschäftsordnung

eine Beteiligung in laufenden

Beratungen zu. Segebade verwies

auf andere Gruppen, die

ebenfalls ein berechtigtes Interesse

an einer festen Gremienvertretung

geltend machen

könnten, zum Beispiel der ADFC,

Sportvereine sowie karitative

und kulturelle Einrichtungen.

Auch die Verwaltung hatte vor

einer Ungleichbehandlung von

Interessengruppen gewarnt.

Bürgermeister Lars Krause hatte

vorab darauf hingewiesen, dass

bei Zustimmung mit weiteren

Anträgen zu rechnen sei. „Der

Ausschuss muss aber arbeitsfähig

bleiben“, wandte er ein.

Der Verwaltung sei eine enge

Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat

wichtig. Es werde

weiterhin einen regelmäßigen

Austausch geben.

Bevor die Diskussion eröffnet

wurde, beantragte Alexander

von Essen (CDU), den Beiratsvorsitzenden

Jann Aden zu hören.

„Wir möchten uns zu den

Belangen, die unsere Senioren

Wegen der angespannten Corona-Lage fand die Ratssitzung in

der Mehrzweckhalle Feldbreite statt | Foto: Lübbers

betreffen, von Anfang an einbringen“,

begründete Aden den

Antrag und verwies auf das

Beispiel der Hürden im Alltag.

„Wenn man nicht betroffen ist,

kann man sich nicht vorstellen,

was für ein Problem ein zu hoher

Bordstein für ältere Menschen

bedeuten kann.“

Timo Merten (Linke) erinnerte

daran, dass alle Parteien im Vorfeld

der Kommunalwahl mehr

Bürgerbeteiligung versprochen

hätten. „Jetzt ist die Chance da“,

sagte er. „Sollen andere Gruppen

auch in Ausschüssen vertreten

sein? Aber ja. Ich fände

es gut, wenn die Ausschüsse

gespickt wären mit Bürgerinnen

und Bürgern, die sich aktiv

einbringen. Denn das fördert

demokratische Prozesse.“

„Mir reicht es nicht, dass sich

der Seniorenbeirat und der

Bürgermeister ein paar Mal

im Jahr treffen“, erklärte auch

Evelyn Fisbeck (FDP). „Wir haben

uns alle dafür eingesetzt,

dass sich jüngere Menschen

an der Politik beteiligen. Und

die Älteren, lassen wir die außen

vor?“, frage sie und fügte

hinzu: „Wir müssen das jetzt

verdammt noch mal umsetzen.“

Der Beirat sei 1993 von den

Rasteder Ratsgremien initiiert

worden, erinnerte Tim Kammer

(CDU). „Warum wollen wir jetzt

keine direkte Vernetzung nutzen?“,

fragte auch er.

„Wir grenzen den Seniorenbeirat

nicht aus, wir grenzen

andere Gruppen aus, wenn wir

ihn bevorzugen“, bekräftigte

Horst Segebade seine Position.

„Das sehe ich nicht so“, erwiderte

Susanne Lamers (CDU).„Wenn

schon Bürgerinnen und Bürger

vor der Tür stehen, die sich einbringen

möchten, sollten wir

dies auch zulassen. Bei uns ist

die Zeitenwende angekommen.

Wir öffnen uns gerne.“

Letztlich wurde der Antrag

mit 19 zu 16 Stimmen abgelehnt.

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n KOMMUNALES

8

Kommentar

Der Seniorenbeirat

wünscht sich

einen Sitz im

Ausschuss für Gemeindeentwicklung

und Bauen – und die

Mehrheitsgruppe aus SPD, Grünen

und UWG lehnt dies – dem

Vorschlag der Verwaltung folgend

– auf der Ratssitzung ab.

Es gebe ausreichend Austausch

mit der Seniorenvertretung,

Bereicherung, nicht Bürde

so die Begründung. Außerdem

wolle man andere Gruppen

nicht benachteiligen. Wäre bei

positivem Entscheid wirklich

ein Run auf die Ausschüsse zu

befürchten? Wohl kaum. Susanne

Lamers (CDU) brachte es auf

den Punkt. „Wir haben immer

wieder beklagt, dass sich nur

wenige Menschen einbringen,

und jetzt lassen wir jene, die

es möchten, vor der Tür stehen“,

drückte sie ihre Verwunderung

über die Ablehnung des Antrags

aus. Und Timo Merten (Linke)

sattelte drauf. Er wünsche sich

Ausschüsse, „die gespickt sind

mit Menschen, die mitgestalten

möchten“. Das wird ein Wunsch

bleiben. Dabei sollte doch auch

in Rastede möglich sein, was in

anderen Kommunen geräuschlos

gelingt. Interessenvertretungen

marginaler Gruppen in

20. Januar 2022

öffentlichen

Gremien lenken

den Blick von Britta Lübbers

auf Probleme,

die andere vielleicht gar nicht

wahrnehmen. Das ist eine Bereicherung

und keine Bürde.

Es ist schon verwunderlich,

dass die neue Mehrheitskonstellation,

die auch für mehr

Bürgernähe angetreten ist, dies

anders sieht.

n

Doch keine Diskussion über Luftfilteranlagen

Timo Merten (Linke) hatte beantragt, sich auf der Ratssitzung noch einmal mit dem Thema Luftfilteranlagen für Rasteder

Schulen und Kitas zu beschäftigen. Aber die Mehrheitsgruppe setzte Nichtbefassung durch.

Von Britta Lübbers | Das

Thema sei durch, hieß es von

der Mehrheitsgruppe aus SPD,

Grünen und UWG. Antragsteller

Timo Merten sah das anders. Er

hatte die Anschaffung von Luftfilteranlagen

noch einmal auf

die Tagesordnung des Rasteder

Rats setzen lassen, der Ende Dezember

in der Mehrzweckhalle

Feldbreite zusammenkam. „Bisher

wurde nur in drei Fachausschüssen

über die Maßnahme

diskutiert, mit sehr unterschiedlichen

Ergebnissen, jedoch nicht

im Gemeinderat“, hatte er seinen

Antrag begründet. Dabei sei

der Rat der wichtigste Ort für

politische Auseinandersetzungen

und Entscheidungsfindung.

Er sei Einzelmandatsträger, fügte

Merten auf der Ratssitzung

hinzu. „Ich möchte über das

Thema mitdiskutieren.“ Doch so

weit kam es nicht. Jan Hoffmann

(Grüne) stellte einen Antrag auf

Nichtbefassung. „Wir haben viel

über die Luftfilteranlagen gehört,

gelesen und gesprochen.

Wir haben das intensiv diskutiert

und sind zu einer klaren

Entscheidungsfindung gelangt“,

betonte er. Auch der Erste Gemeinderat

Günther Henkel wies

darauf hin, dass die Politik bereits

abschließend über das

Thema entschieden habe. „Sie

können es in einer gesonderten

Sitzung noch einmal besprechen,

aber nicht hier.“ Doch auch

eine gesonderte Sitzung wird

es nicht geben. In geheimer

Abstimmung sprachen sich 18

gegen 16 Ratsmitglieder für die

Nichtbefassung aus, es gab eine

Enthaltung. Damit sind die Luftfilteranlagen

wohl vom Tisch.

Dabei hatte der Schulausschuss

noch am 27. September

einstimmig dafür votiert, Fördermittel

des Bundes für die

Installation von Filteranlagen

für Kinder unter zwölf Jahren zu

beantragen und die Baumaßnahme

zügig zu realisieren. Der

Maskentragen und regelmäßiges Lüften werden wohl weiterhin

die bevorzugten Maßnahmen gegen Corona in den Rasteder

Schulen sein | Foto: pixabay

Verwaltungsausschuss jedoch

kassierte den Beschluss. Der

Einbau sei zu zeitaufwändig, der

Eigenanteil in Höhe von ca. einer

Million Euro zu hoch, so die

Argumente. Auch sei die Förderbewilligung

nicht gesichert. Daraufhin

wandten sich die Schulelternräte

aller Rasteder Schulen

mit einem offenen Brief an

die Gemeindeverwaltung und

den Gemeinderat und forderten,

das Thema erneut aufzugreifen.

Aus ihrer Sicht sei der getroffene

Beschluss unzureichend und

völlig inakzeptabel, monierten

die Eltern. Auch die CDU kritisierte

diesen Beschluss scharf.

Sie stimmte aber im jüngsten

Finanzausschuss dafür, CO 2

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Ampeln und eine Handvoll

Luftfilteranlagen für Schulen

und Kitas anzuschaffen – wohl

aus Sorge, dass sonst nichts geschieht.

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20. Januar 2022 KOMMUNALES

n 9

Gegen die Raumnot im Rasteder Rathaus

Bürocontainer auf der Wiese und ein Umzug der Residenzort Rastede GmbH sollen Platz schaffen für die Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter der Verwaltung. Ein Erweiterungsbau für das Rathaus wird parallel geplant.

Von Kathrin Janout | „Das

Rathaus platzt seit langer Zeit

aus allen Nähten“, betonte

Stefan Unnewehr zu Beginn

seines Vortrags im Ausschuss

für Gemeindeentwicklung und

Bauen Mitte Januar. „Wir haben

nicht genug Platz für das bestehende

Personal und schon

gar nicht für diejenigen, die

neu eingestellt werden sollen“,

berichtete der Geschäftsbereichsleiter

in der öffentlichen

Sitzung in der Aula der

KGS. Aber wie könne man nun

zeitnah zusätzliche Räume

schaffen? Durch Anmietung

einer Containeranlage, die auf

der Wiese vor dem Rathaus errichtet

wird, so der Vorschlag

der Verwaltung. „Hier könnten

zehn Büroarbeitsplätze eingerichtet

werden“, erklärte Unnewehr.

Wenn außerdem die Residenzort

Rastede (RR) GmbH in

die Schloßstraße 29 umziehen

würde, könnte die Verwaltung

dadurch freiwerdende Büroräume

an der Baumgartenstraße

nutzen. Dort ist schon jetzt

eine Nebenstelle des Rathauses

eingerichtet, man würde

also Bereiche zusammenführen,

so Unnewehr. Die RR profitiere

dann von der Nähe zu

Bahnhof, Palais und Turnierplatz

und das Rathaus könnte

weiterhin mit nur einer Außenstelle

arbeiten, nannte er die

Vorteile dieser Idee. Während

die RR längerfristig umziehen

solle, sei die Containeranlage

vor dem Rathaus aber nur

als eine Übergangslösung für

etwa drei Jahre gedacht. In dieser

Zeit könne man die längst

überfällige Erweiterung des

Rathauses planen und umsetzen.

Die Bürocontainer sollen

deshalb außerhalb des Bauteppichs

platziert werden, um

einem eventuellen Anbau nicht

im Weg zu stehen. „Wir benötigen

dafür eine Baugenehmigung

vom Landkreis“, erklärte

Unnewehr.

Es solle nur eine Übergangslösung

werden, „nicht

besonders schick, aber funktional“.

Etwa 75.000 Euro würden

für die Vorbereitung des

Untergrunds, Montage und

Installation anfallen. Dazu

kämen Mietkosten von rund

250.000 Euro für drei Jahre.

„Gibt abschließend der

Verwaltungsausschuss grünes

Licht, sind wir optimistisch,

dass die Anlage bis Sommer

2022 bezugsfertig wäre.“ Die

Räume an der Schloßstraße

sollen noch schneller fertig

werden. Die ehemalige Hausmeisterwohnung

müsste für

knapp 130.000 Euro hergerichtet

werden. „Wenn es gut läuft,

sind die Räume Ende März

oder Anfang April bezugsfertig“,

schätzte Unnewehr. In der

nächsten Bauausschusssitzung

am 1. März könne die Verwaltung

außerdem die Pläne für

eine mögliche Rathauserweiterung

vorstellen, um ab 2023

ernsthaft in eine Phase der

Umsetzung zu gehen und so

die Engpässe im Rathaus dauerhaft

zu lösen.

Zielführende Planung

„Ein vernünftiger Vorschlag“,

meinte Rüdiger Kramer (SPD)

und stimmte der Planung zu.

„Die Situation im Rathaus ist

überhaupt nicht akzeptabel,

es wird dringend Zeit, dass

wir was machen.“ Der Meinung

war auch Sabine Eyting von

Zu wenig Platz im Rathaus: Bauausschuss beschließt Maßnahmen,

um zusätzliche Büroräume zu schaffen | Foto: Lübbers

den Grünen. „Die Planung ist

zielführend. Auch Rathausmitarbeiter

haben das Recht auf

einen ordentlichen Arbeitsplatz

und für die Residenzort

Rastede GmbH finde ich die

Schloßstraße sogar besser als

die Baumgartenstraße.“ Evelyn

Fisbeck (FDP) fehlte in diesem

Zusammenhang das Gesamtkonzept.

„Ein Rathaus wird

nicht zum Servicecenter, nur

weil es einen schönen Anbau

hat“, meinte sie. Susanne Lamers

und Hendrik Lehners von

der CDU kritisierten zudem das

Vorgehen der Verwaltung. „Hier

ist das Pferd von hinten aufgezäumt“,

sagte Lamers. Man hätte

zuerst über die Planungen

für das Rathaus abstimmen

müssen. „Wir haben doch schon

im letzten Sommer Vorschläge

für eine Erweiterung gesehen.“

Dass die Pläne nicht längst öffentlich

diskutiert worden sind,

warf auch Hendrik Lehners

der Verwaltung vor. „Das ist

doch kein Geheimnis, dass wir

Raumnot haben“, sagte er.

Personal hat es verdient

Man habe schon seit 2010

über eine Erweiterung des

Rathauses gesprochen, meldete

sich nun Bürgermeister

Lars Krause zu Wort. „Die Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter

haben es verdient, dass

nach zwölf Jahren Diskussion

endlich etwas in Bewegung

kommt.“ Außerdem müsse man

auch mit dem Landkreis und

anderen Gemeinden mithalten

im Wettbewerb um Personal,

erklärte er.

Schlussendlich wurde der

Vorschlag der Verwaltung einstimmig

angenommen. Ob der

knappe Zeitplan für die Umsetzung

der Maßnahmen aber

eingehalten werden könne,

bezweifelten alle Beteiligten

gleichermaßen.

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n KOMMUNALES

10

rr | Der Brunnen auf dem

Kögel-Willms-Platz saniert, für

die Kläranlage wird eine Sonde

angeschafft und die Freiwillige

Feuerwehr Rastede erhält eine

neue Tragkraftspritze mit passendem

Rollcontainer.

„Das Starkregenereignis im

Juni dieses Jahres hatte Pumpen

und Elektrotechnik der

Wasserspiele auf dem Kögel-

Willms-Platzes irreparabel beschädigt“,

berichtet Rastedes

Gemeindesprecher Ralf Kobbe.

Die Komponenten befinden

sich in einem Technikkeller

unterhalb des Platz. „Dort war

über die Schachtabdeckung

und die Belüftungsanlage Wasser

eingedrungen, als der gesamte

Bereich überschwemmt

wurde“, so Kobbe weiter. Um

derartige Überflutungsschäden

in Zukunft zu vermeiden,

soll die Anlagentechnik nun in

einem überirdischen Steuerschrank

untergebracht werden,

lediglich Pumpen und Filtrationsanlage

verbleiben im Technikkeller.

Dieser wird durch

eine zusätzliche Rückstausicherung

in der Abwasserleitung

und eine überflutungssichere

Schachtabdeckung ebenfalls

besser geschützt. Die Kosten

für die Sanierung der Anlagentechnik

belaufen sich auf

insgesamt knapp 59.400 Euro.

Die Überwachung wichtiger

Werte in der Rasteder Kläranlage

soll demnächst eine so

20. Januar 2022

Geld für Feuerwehr, Kläranlage und Wasserspiele

Eine Reihe von Investitionen hat der Verwaltungsausschuss der Gemeinde Rastede noch vor Jahresende auf den Weg gebracht

Die Feuerwehr Rastede erhält eine neue Tragkraftspritze, die Kosten betragen rund 21.400 Euro |

Foto: Kapels

genannte Spektralphotometer-Sonde

übernehmen. Diese

wird in den Ablaufstrom der

Kläranlage verbaut. Störungen

im Reinigungsprozess der

Kläranlage können durch diese

Onlinemessung umgehend

erkannt und behoben werden.

Zudem kann etwa durch die

kontinuierliche Überwachung

des Nitritwerts der Bildung

des klimaschädlichen Lachgases

frühzeitig entgegengewirkt

werden. Bisher erfolgte die

Ablaufüberwachung dreimal

wöchentlich durch die Entnahme

einer Stichprobe und deren

anschließende Laboranalyse.

Dieses Verfahren bildet jedoch

immer nur den momentanen

Zustand ab und kann höchstens

Tendenzen aufzeigen.

Künftig wird stattdessen eine

kontinuierliche Einhaltung

aller Überwachungswerte gewährleistet.

Die Kosten belaufen

sich auf knapp 19.000 Euro.

Die Freiwillige Feuerwehr Rastede

erhält eine neue Tragkraftspritze

mit passendem

Rollcontainer. Die Kosten hierfür

belaufen sich auf rund

21.400 Euro. „Die bisher genutzte

Tragkraftspritze ist 30

Jahre alt“, erklärt Kobbe, „die

Feuerwehr konnte sie aufgrund

eines Defekts am Motor nicht

mehr nutzen.“ Von einer Reparatur

habe der Hersteller des Motors

aufgrund des hohen Alters

abgeraten.

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n 11

Wichtige Neuerungen im Gewährleistungsrecht

Neue Regelungen zur kaufrechtlichen Gewährleistung sind ab 01.01.2022 in Kraft getreten

Seit Jahresbeginn gelten neue

kaufrechtliche Vorschriften für

Verträge, die ab dem 1. Januar

2022 geschlossen werden.

Begriff des Sachmangels

neu definiert

So gibt es beispielsweise im

Hinblick auf den Begriff des Sachmangels

wesentliche Änderungen.

Demnach ist eine Sache gemäß

§ 434 Abs. 1 BGB nach den

neuen gesetzlichen Regelungen

frei von Sachmängeln, wenn sie

bei Gefahrübergang den subjektiven

Anforderungen (Was wurde

im Kaufvertrag vereinbart?), den

objektiven Anforderungen (Was

kann der Käufer erwarten?) und

den Montageanforderungen entspricht.

Sodann wird in § 434 Abs.

2 bis Abs. 4 BGB ausführlich ausgeführt,

wann diese Anforderungen

vorliegen sollen. Der Sachmangelbegriff

ist daher deutlich

umfangreicher ausgestaltet als

dies zuvor der Fall war.

Beweislastumkehr deutlich

verlängert

Zudem wurde nach der bis

zum 31.12.2021 maßgeblichen

Rechtslage bislang vermutet, dass

ein Mangel, der innerhalb der

ersten sechs Monate nach Übergabe

der Kaufsache aufgetreten

ist, bereits zum Zeitpunkt der

Übergabe vorhanden war. Nach

der neuen diesbezüglichen Regelung

in § 477 BGB wird dieser

Zeitraum auf ein Jahr ausgedehnt.

Dies bedeutet, dass dann, wenn

sich ein Mangel innerhalb eines

Jahres nach Übergabe der Kaufsache

zeigt, vermutet wird, dass der

Mangel auch schon bei Übergabe

vorlag.

Der Verkäufer muss daher bei

einem sog. Verbrauchsgüterkauf,

also einem Vertrag, bei dem ein

Verbraucher von einem Unternehmer

eine Ware kauft, beweisen,

dass die Kaufsache zum Zeitpunkt

der Übergabe nicht mangelhaft

gewesen ist, wenn sich der Mangel

innerhalb von zwölf Monaten

nach Übergabe zeigt. Praxisrelevant

ist dies insbesondere beim

Erwerb eines Pkw durch eine Privatperson

von einem Gebrauchtwagenhändler.

Rechtsanwalt Mario Lamberty |

Foto: Michael Stammwitz

Auf den ersten Blick stärkt diese

Regelung die Verbraucherrechte.

Allerdings ist zu erwarten, dass

insbesondere Gebrauchtwagenhändler

aufgrund des gewachsenen

unternehmerischen Risikos

die Kaufpreise für Gebrauchtwagen

deutlich erhöhen werden.

Verkürzung der Verjährung

Weitere Änderungen ergeben

sich im Hinblick auf die Verjährung.

Ansprüche wegen Sachmängeln

verjähren innerhalb von

zwei Jahren nach Erhalt der Kaufsache.

Ein Händler hat jedoch die

Möglichkeit, die Verjährung durch

vertragliche Bestimmung auf ein

Jahr zu verkürzen. Eine solche Vereinbarung

ist nach neuem Recht

jedoch nur dann wirksam, wenn

der Verbraucher vor der Abgabe

seiner Vertragserklärung seitens

des Verkäufers im Hinblick auf die

Verkürzung der Verjährungsfrist

eigens in Kenntnis gesetzt wurde

und die Verkürzung der Verjährungsfrist

im Vertrag ausdrücklich

und gesondert vereinbart wurde.

Rücktritt vom Kaufvertrag nun

leichter möglich

Nach dem neuen kaufrechtlichen

Gewährleistungsrecht muss

ein Verbraucher zukünftig nur

noch einen gescheiterten Nacherfüllungsversuch

dulden. Danach

kann er vom Vertrag zurücktreten

oder eine Minderung des

Kaufpreises bzw. Schadensersatz

verlangen. Das bloße Verstreichenlassen

einer angemessenen

Frist zur Ausübung der vorbezeichneten

Rechte reicht dabei

aus. Eine erneute Fristsetzung ist

deshalb bei Rechtsgeschäften, an

denen ein Unternehmer und ein

Verbraucher beteiligt sind, nicht

mehr erforderlich.

Gewährleistungspflicht

für digitale Güter

Verbraucher erhalten beim

Erwerb digitaler Produkte nunmehr

dieselben Rechte wie beim

Kauf anderer Waren. Zudem sind

Händler im Rahmen der Gewährleistung

zukünftig gesetzlich verpflichtet,

für Waren mit digitalen

Elementen Updates bereitzustellen.

Dies betrifft u.a. den Erwerb

von Smartphones, Tablets oder

Navigationssystemen. Anderenfalls

gelten die entsprechenden

Produkte als mangelhaft, sodass

Verbraucher ihre Gewährleistungsrechte

ausüben können.

Fazit

Die diversen Änderungen des

kaufrechtlichen Gewährleistungsrechts

stärken zunächst die Verbraucherrechte.

Es ist jedoch davon

auszugehen, dass Händler die für

diese eher nachteiligen Regelungen

durch entsprechende Preisaufschläge

versuchen zu kompensieren.

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n KOMMUNALES

12

Bibliothek mit Qualität und Siegel

Gemeindebücherei Rastede erfolgreich überprüft

rr | Die Gemeindebücherei

Rastede wird zur „Bibliothek

mit Qualität und Siegel“. Das

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SCHLUSS

gleichnamige Zertifizierungsverfahren,

initiiert von der Landesregierung

und der Büchereizentrale

Niedersachsen, hat

die Einrichtung im Residenzort

erfolgreich absolviert. Die Qualitätsprüfung

erfolgte anhand

von mehr als 60 Kriterien.

Das Jahr 2020 wird dem Team

der Gemeindebücherei um Leiterin

Nicole Tielker noch lange

im Gedächtnis bleiben. Zum einen

erforderte die Corona-Pandemie

auch hier viel Flexibilität,

um den Ausleihbetrieb und

geplante Veranstaltungen so

gut es ging aufrechtzuerhalten.

Zum anderen war es das Jahr

ihres eigenen Großprojekts: Die

Bücherei wollte das Zertifizierungsverfahren

„Bibliothek mit

Qualität und Siegel“ durchlaufen

und musste die dafür erforderlichen

Voraussetzungen

schaffen.

„Ein ganz zentraler Punkt war

das Erstellen eines aktuellen

Bibliothekskonzeptes“, berichtet

Tielker, „daran lassen sich

bereits einige wichtige Kriterien

der Zertifizierung ablesen.“

Zum Beispiel betrachtet eine

Umfeldanalyse mögliche Zielgruppen,

auf die sich das Konzept

ausrichtet, und es werden

Aufgaben, Ziele und Schwerpunkte

definiert, wie etwa die

Förderung der Lesekompetenz

im Kinder- und Jugendalter.

Aber auch Aspekte wie die Ausstattung

mit Arbeitsplätzen, die

Zahl der angebotenen Veranstaltungen,

standardisierte Arbeitsabläufe

und die Öffnungszeiten

spielen in der Gesamtbewertung

eine große Rolle.

Im November 2020 stellte

Tielker das Konzept und das

Vorhaben, sich um das Zertifikat

„Bibliothek mit Qualität und Siegel“

zu bewerben, im Kultur- und

Sportausschuss der Gemeinde

20. Januar 2022

Nach der erfolgreichen Qualitätsprüfung: Nicole Tielker (v.l.) und Angelika Berends von der

Gemeindebücherei sowie die Auditorinnen Martina Dannert und Tanja Schnetlage | Foto: privat

FDP: Öffentliche Sitzung zu E-Ladesäulen

Die Liberalen verlangen mehr Transparenz

rr | In ihrem Antrag an den

Bürgermeister nimmt die FDP-

Fraktionsvorsitzende Evelyn

Fisbeck Bezug auf die jüngste

Ratssitzung Ende Dezember. In

seinem Ratsbericht hatte Bürgermeister

Lars Krause darüber

informiert, dass die Gemeinde

plant, mit der EWE Verträge

abzuschließen, um auf zwei

gemeindeeigenen Parkplätzen

E-Ladesäulen aufzustellen.

„Obwohl es beabsichtigt

ist, der EWE je Ladesäule zwei

vor. In seiner letzten Sitzung

vor dem Jahreswechsel gab

der Gemeinderat im Dezember

grünes Licht. „Zu diesem Zeitpunkt

war die meiste Arbeit bereits

erledigt“, erinnert sich die

Leiterin der Gemeindebücherei,

„im Laufe des Jahres haben

wir bestimmt 150 neue digitale

Dokumente angelegt.“ Unter

anderem sind darin die wichtigsten

Grundregeln für rund

ein Dutzend Arbeitsabläufe einheitlich

festgelegt und der Kontakt

zu verschiedenen Kooperationspartnern

dokumentiert.

Anfang 2021 war das Audit geplant,

also die Überprüfung, ob

und wie die geforderten Qualitätskriterien

erfüllt werden.

„Corona-bedingt musste der Besuch

der Auditoren leider mehrfach

verschoben werden“, sagt

Tielker. Im Dezember klappte es

dann: Martina Dannert und Tanja

Schnetlage waren im Auftrag

der Büchereizentrale zu Gast in

Rastede und führten das Audit

durch. „Wir haben die Mindestpunktzahl

deutlich übertroffen

und werden deshalb demnächst

offiziell mit dem Gütesiegel

ausgezeichnet“, freut sich Tielker.

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kommunale Stellplätze kostenlos

zur Verfügung zu stellen,

soll die Gemeinde 179

Euro monatlich für den Betrieb

dieser Ladesäulen bezahlen“,

schreibt Evelyn Fisbeck in ihrer

Antragsbegründung und verlangt

mehr Transparenz. „Wir

fordern Sie auf, die Verträge offenzulegen,

Kostenvoranschläge

vergleichbarer Anbieter vorzulegen

und dieses Thema in

einer öffentlichen Sitzung zu

behandeln.“

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20. Januar 2022 KOMMUNALES

n 13

Rat beschließt höhere Aufwandsentschädigung

Statt 260 Euro erhalten Rasteder Ratsmitglieder künftig 270 Euro im Monat für ihr ehrenamtliches Engagement. Timo Merten

(Linke) schlug vor, das Geld „sinnvoller zu investieren“.

Von Britta Lübbers | Sie studieren

Unterlagen, Gesetzestexte

und Beschlussvorlagen,

sie kommen in ihren Fraktionen

zusammen, um sich zu beraten,

und sie absolvieren mehrmals

im Monat vielstündige Sitzungen

in Ausschüssen und im Rat.

Für diesen Aufwand steht den

ehrenamtlich agierenden Ratsmitgliedern

eine Aufwandsentschädigung

gemäß der Niedersächsischen

Gemeindeordnung

zu. In Rastede wird sie für die

Wahlperiode 2021 bis 2026 von

260 auf 270 Euro im Monat erhöht.

Der Ratsvorsitzende und

die Vorsitzenden der Ausschüsse

erhalten zudem eine Entschädigung

von 130 bzw. 75

Euro je Sitzung. Dafür hat sich

der Gemeinderat auf seiner Dezember-Sitzung

mit einer Gegenstimme

ausgesprochen. Die

Mehraufwendungen betragen

9500 Euro.

In der Vorlage weist die Verwaltung

darauf hin, dass es den

einzelnen Kommunen überlassen

bleibt, die Höhe der Zahlung

festzulegen. Allerdings

bewegen sich Städte und Gemeinden

hier nicht in einem

rechtsfreien Raum, es gilt vielmehr

das Gebot der Angemessenheit.

So muss sichergestellt

sein, dass die Ratsvertreterinnen

und -vertreter durch ihr

Amt keine Nachteile haben, die

Entschädigung aber auch nicht

wie ein Entgelt einzustufen

ist. Die Entschädigungskommission

des Landes empfiehlt,

dass Kommunen bis zu 30.000

Einwohnern den sogenannten

Grundbetragsrahmen auf monatlich

bis zu 270 Euro festsetzen

können. In Rastede lag

der Grundbetrag zuvor bei 260

Euro und wird nun auf 270 Euro

angehoben.

Timo Merten sprach sich

gegen die Erhöhung aus. „Die

Aufwandsentschädigung ist

Teil meines Einkommens“, erklärte

der Student, der sich

selbst finanziert. Er hält eine

Starkregen-Gefahrenkarte für Rastede

Verwaltungsausschuss gibt grünes Licht

rr | Ein Planungs- und Beratungsbüro

aus Hannover erhält

den Auftrag zur Erarbeitung

einer Starkregen-Gefahrenkarte

für Rastede. Das hat der

Verwaltungsausschuss in seiner

Sitzung im Dezember einstimmig

beschlossen. Die Auftragssumme

beläuft sich auf

rund 57.600 Euro.

Nach den extremen Starkregenereignissen

im Juni 2021

und rund ein Jahr zuvor will

man in der Gemeinde Rastede

in Zukunft besser auf solche

heftigen Unwetter und ihre

Folgen vorbereitet sein. In erster

Linie sollen deshalb möglicherweise

problematische Bereiche

identifiziert und dadurch

gezielte Präventiv-Maßnahmen

ermöglicht werden.

Verschiedene Szenarien

werden simuliert

Die Verwaltung hatte alle im

Zusammenhang mit dem extremen

Unwetter im vergangenen

Sommer gemeldeten und bekannten

Vorfälle aufgenommen

Anhebung dennoch für das falsche

Zeichen und schlug vor,

die veranschlagten 9500 Euro

„sinnvoller auszugeben“, zum

Beispiel für die Gestaltung des

Außenbereichs der Grundschule

Wahnbek.

„Es handelt sich um eine moderate

Anpassung, und die ist

angemessen“, befand hingegen

Thorsten Bohmann (CDU). Auch

die zusätzliche Entschädigung

der Rats- und Ausschussvorsitzenden

sei richtig und entspreche

dem Aufwand, den ein

solches Amt erfordert, fügte

Bohmann hinzu, der selbst von

2018 bis 2021 Ratsvorsitzender

war.

n

und auf einer Karte dargestellt,

um sich einen groben Gesamteindruck

zu verschaffen.

„Unter Berücksichtigung dieser

und weiterer Daten soll das

Planungsbüro nun eine topografische

Analyse vornehmen

und Modelle des Oberflächenabflusses

und des Kanalnetzes

erstellen“, sagt Franz Lucassen

aus dem Fachbereich Tiefbau

und Verkehr der Gemeinde Rastede.

Darüber hinaus solle es

verschiedene Überflutungsszenarien

simulieren und schließlich

eine Starkregengefahrenkarte

erstellen. „Im Fokus der

Untersuchung steht zunächst

eine Fläche von rund 28 Quadratkilometern

im Bereich

des Hauptortes Rastede“, sagt

Lucassen. Die Ergebnisse des

Planungsbüros sollen Anhaltspunkte

liefern, welche Vorkehrungen

im Bereich bestimmter

öffentlicher Flächen, aber auch

privater Grundstücke sinnvoll

sind, um bei zukünftigen Starkregenereignissen

besser gewappnet

zu sein.

n

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• Berlin – Friedrichstadtpalast, Show „Arise“

• Berlin – Grandhotel Adlon

• Berlin – Waldbühne – Barenboim & Lang Lang

• Berlin – Waldbühne – Jonas Kaufmann

• Bregenz – Seefestspiele „Madame Butterfly“

• Dresden - Semperoper „Zauberflöte“ & „Carmen“

• Dresden & Pillnitz – Wiener Philharmoniker

• Eppingen - Landesgartenschau

• Erfurt – Domstufenfestspiele „Nabucco“

• Holland – Garten-Expo FLORIADE (nur alle 10 Jahre)

• Leipzig – Osterreise mit Orgelkonzert im Gewandhaus

• Leipzig – Landesgartenschau Torgau & Wörlitzer Park

• Neuenburg am Rhein – Landesgartenschau

• Rügen – Störtebeker Festpiele Ralswiek

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n KOMMUNALES

14

Ja-Wort in historischen Räumen

Seit Beginn des Jahres können sich Paare auch im „Mühlenhof“ trauen lassen

rr | Eheschließungen sind ab

dem Jahreswechsel auch im

Rasteder „Mühlenhof“ möglich:

Die historischen Räumlichkeiten

sind mit Wirkung ab dem 1.

Januar 2022 als externes Trauzimmer

der Gemeinde gewidmet

worden.

Damit ist der „Mühlenhof“

neben dem Trauzimmer im Rathaus

und dem „Goldenen Salon“

im Palais ein weiterer Ort in der

Gemeinde, an dem sich Paare

das Ja-Wort geben können.

„Die Widmung als Trauzimmer

erfolgte vor dem Hintergrund,

dass die Räumlichkeiten im Palais

aufgrund der vorgesehenen

Renovierungsarbeiten in absehbarer

Zeit eine Weile lang nicht

mehr zur Verfügung stehen werden“,

sagt Gemeindesprecher

Ralf Kobbe. Aktuell vergibt das

Standesamt Termine für Trauungen

im „Goldenen Salon“ nur

noch bis zum 30. Juni 2022.

rr | Die Bauarbeiten zur Erweiterung

der KGS Rastede

sollen im Februar beginnen.

Die Auftragsvergabe für zunächst

sechs Gewerke hat der

Die Geschichte des „Mühlenhofs“,

Im Kühlen Grunde 5, lässt

sich zurückverfolgen bis in

die Mitte des 17. Jahrhunderts.

1974 erwarb die Gemeinde

das reetgedeckte Gebäude

samt Grundstück, später überschrieb

sie es dem Rasteder

Heimatverein. „Wir freuen uns

sehr, dass der Vorstand des Heimatvereins

einer Nutzung der

Räumlichkeiten zugestimmt

20. Januar 2022

Die Geschichte des Mühlenhofs lässt sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen – ein Trauzimmer

gehörte bisher nicht zur Biografie des Gebäudes | Foto: Gemeinde Rastede

KGS-Anbau startet im Februar

Verwaltungsausschuss noch

Ende vergangenen Jahres beschlossen.

Die Kosten hierfür

belaufen sich auf insgesamt

rund 1,55 Millionen Euro. Im

ersten Quartal sollen die Arbeiten

für den Innenausbau

ausgeschrieben werden.

Konkret geht es um die Erweiterung

des 2019 eingeweihten

Anbaus an der Wilhelmstraße.

Dieser wird in

gleicher Bauweise um rund

26 Meter verlängert. Der neue

Gebäudeteil wird dem äußerst

energieeffizienten Passivhaus-

Standard entsprechen und

sechs zusätzliche Unterrichtsräume

bieten.

Die Baukosten belaufen

sich voraussichtlich auf insgesamt

rund 3,8 Millionen

Euro, nach Abzug der Fördergelder

verbliebe ein Eigenanteil

der Gemeinde von etwa

2,9 Millionen Euro. „Die nun

beauftragten Leistungen umfassen

neben Erdarbeiten und

erweiterten Rohbauarbeiten

auch Stahl-, Metallbau- und

Verglasungsarbeiten sowie

Zimmer- und Dachdeckungsarbeiten“,

berichtet Arnd Witte

vom Fachbereich Hochbau der

Gemeinde Rastede.

Darüber hinaus kommt eine

weitreichende Erneuerung

der Ausstattung für den Physikunterricht

zum Abschluss.

Nachdem zuvor bereits knapp

143.000 Euro vor allem in

Equipment für verschiedene

Versuche geflossen sind, gab

der Verwaltungsausschuss nun

auch grünes Licht für die Anschaffung

eines Röntgengeräts.

und die Mitarbeiterinnen des

Standesamts bei der Herrichtung

als Trauzimmer unterstützt

hat“, sagt Kobbe. Die Widmung

ist zunächst befristet bis

zum 31.12.2025.

n

Der Verwaltungsausschuss gibt grünes Licht für den Schulanbau. Zudem wurde die Anschaffung eines Röntgengeräts beschlossen.

Die Kosten belaufen sich inklusive

Rollwagen und Zubehör

auf insgesamt knapp 30.000

Euro. Aus Sicherheitsgründen

(Strahlenschutz) wird das Gerät

nur von Lehrpersonal bedient,

die Schülerinnen und Schüler

können die demonstrierten Abläufe

jedoch auf Bildschirmen

verfolgen. „Das Röntgengerät

wird für zahlreiche abiturrelevante

Versuche benötigt, soll

aber auch für die Sekundarstufe

1 genutzt werden“, sagt

Sabine Meyer, Leiterin des zuständigen

Fachbereichs bei der

Gemeinde Rastede. n

Umsatz eingebrochen? Qualifizierte Mitarbeiter fehlen? Oder müssen Sie einfach

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20. Januar 2022 KOMMUNALES

n 15

Gemeindebücherei Rastede hat geöffnet

Nach Corona-Zwangspause: Seit Anfang Januar können Bücherfans wieder persönlich nach Lesefutter suchen

rr | Nach vier Wochen Mediento-go

hat die Gemeindebücherei

Rastede in der Oldenburger

Straße 256 ihre Türen wieder

geöffnet. „Wir wissen, wie sehr

das Stöbern vor Ort vermisst

wurde, deshalb haben wir uns

entschieden, Nutzern mit einem

gültigen 3G-Nachweis den Besuch

wieder zu ermöglichen“,

erklärt Büchereileiterin Nicole

Tielker. Damit die Bibliothek

nicht erneut schließen muss,

erinnert das Büchereiteam

noch einmal an die aktuellen

Sicherheits- und Hygienebestimmungen

zur Bekämpfung

der Corona-Pandemie. So muss

beim Betreten der Bücherei jeder

Gast (mit maximal einem

Kind bis sechs Jahren) einen zur

Verfügung gestellten Korb mitnehmen.

Die Anzahl der Körbe

ist begrenzt, so dass sich nur

wenige Besucher gleichzeitig

in der Bücherei aufhalten können.

Zudem ist das Betreten nur

noch mit medizinischen Masken

der Standards KN95 oder FFP2

möglich. Ausgenommen davon

sind Kinder bis einschließlich

14 Jahre.

Vorab im Online-Katalog

recherchieren

Nicole Tielker appelliert außerdem

an die Gäste, den Büchereibesuch

möglichst kurz

zu halten. Gemütliches Klönen,

Vorlesen oder die Nutzung des

Lese-Cafés sind auf Grund des

aktuellen Infektionsgeschehens

leider nicht möglich. Für

Familien wird empfohlen, die

Ausleihwünsche bereits zuhause

abzusprechen oder vorab

gemeinsam im Online-Katalog

unter https://bibkataloge.de/

rastede zu recherchieren, so

dass die Ausleihe von einem

Familienmitglied vorgenommen

werden kann. n

Vereine behalten zunächst ihre Förderbeträge

Der Kultur- und Sportausschuss hat die Übergangsregelung zur Vereinsförderrichtlinie verlängert

Von Britta Lübbers | Die Übergangregel

für die Vereinsförderung

in der Gemeinde Rastede

wird bis zum 31. Dezember

2022 verlängert. Das hat der

Kultur- und Sportausschuss in

seiner Januar-Sitzung beschlossen.

Die „neue Vereinsförderrichtlinie“

war zum 1. Januar 2017

in Kraft getreten. Vereine, deren

bis dahin gewährter Förderbetrag

durch die Neuregelung

unterschritten wird, sollten

die zuvor bestimmte Summe

zunächst weiter erhalten. Die

Übergangsregelung war auf

drei Jahre festgesetzt. „Von der

Regel profitieren beispielsweise

die Schützenvereine, die Tennisvereine

oder auch jene Vereine,

in denen keine Kinder- und Jugendarbeit

geleistet wird“, erinnerte

Sabine Meyer vom Geschäftsbereich

Sport und Kultur

jetzt im Fachausschuss.

Für einige Vereine im Gemeindegebiet

werden Leistungen

durch den Bauhof erbracht, zum

Beispiel durch regelmäßiges Rasenmähen.

„Diese Kosten werden

in der Vereinsförderrichtlinie als

Betriebskosten anerkannt “, so

Meyer weiter. Auf Antrag könnten

hier bis zu 80 Prozent der

nachgewiesenen Aufwendungen

übernommen werden.

Ein zu berücksichtigender

Faktor ist das neue Umsatzsteuergesetz,

das ursprünglich

ab dem vergangenen Jahr von

den Städten und Gemeinden

angewendet werden sollte,

jetzt aber auf 2023 verschoben

wurde. Wie sich die Neufassung

konkret auf die Abrechnung mit

den Vereinen auswirkt, sei für

Rastede noch nicht ermittelt

worden, sagte Sabine Meyer.

Grund seien u.a. die Zusatzbelastungen

durch die Corona-

Anforderungen. „Bedingt durch

Grund für die Verlängerung der Übergangsregel ist das neue

Umsatzsteuergesetz. Wegen hoher Arbeitsbelastung konnte die

Rasteder Verwaltung die Auswirkungen auf die Vereinsförderung

noch nicht abschließend ermitteln | Foto: Lübbers

den hohen und andauernden

Arbeitsaufwand im Zusammenhang

mit der Corona-Pandemie

in unserem Fachbereich, die

veränderte Personalsituation im

Fachbereich Finanzen und der

geplanten Neuorganisation der

Finanzbeziehungen mit dem

Bauhof ist es der Verwaltung

noch nicht möglich gewesen,

die Auswirkungen im Zusammenhang

mit der Vereinsförderung

abschließend zu prüfen

und eine Evaluierung vorzubereiten.“

Der Ausschuss votierte einstimmig

für die Beschlussvorlage.

Größere finanzielle Auswirkungen

seien nicht zu erwarten,

teilte Sabine Meyer mit. n

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nAUS DEN ORTSTEILEN

16

Trägerverein mit neuem Vorstand

Thorben Bunjes und Nina Rechtien sind neue Vorsitzende des Diakonischen Werks Wahnbek

Von Anke Kapels | Wahnbek.

17 Jahre lang hat Caroline Feldmann

im Vorstand des Trägervereins

des Kindergartens in

Wahnbek, dem Diakonischen

Werk Wahnbek, mitgearbeitet.

Davon knapp 14 Jahre als Vorsitzende.

Gemeinsam mit der 2.

Vorsitzenden Nicole Goerke, die

ebenfalls seit fast 14 Jahren im

Vorstand tätig war, hatte sie bereits

vor zwei Jahren angekündigt,

spätestens ab 2022 nicht

mehr für das Amt zur Verfügung

zu stehen. Als Nachfolger für

den 1. Vorsitz wurde auf der

Jahreshauptversammlung nun

Thorben Bunjes gewählt, neue

2. Vorsitzende ist Nina Rechtien.

Kassenwart Werner Hahn

stellte sich zur Wiederwahl und

wurde einstimmig bestätigt.

Als weitere ständige Mitglieder

gehören dem Vorstand Fritz

Sundermann von der Gemeinde

Rastede sowie Pastor Gundolf

Krauel von kirchlicher Seite an.

„Wir waren immer auf Wachstumskurs

und haben die expansivsten

Jahre des Kindergartens

erlebt“, betonten Caroline Feldmann

und Nicole Goerke zum

Abschied. Anfang der 2000er

Jahre gab es nur den Kindergarten

Pusteblume an der

Butjadinger Straße. Inzwischen

gehören zum Trägerverein Diakonisches

Werk Wahnbek ein

baulich stark erweiterter Kindergarten

Pusteblume, dessen

122 Kinder in fünf Gruppen im

Kindergartengebäude an der

Butjadinger Straße und in einer

Kleingruppe im Gemeindehaus

betreut werden. Ebenfalls dazu

gehören die Kindertagesstätte

Löwenzahn an der Sandbergstraße

mit zwei Gruppen a`

24 Kinder und der Hort in der

Grundschule Wahnbek mit vier

Gruppen und 60 Kindern. 47

pädagogische Fachkräfte sowie

acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

für Küche, Reinigung

und Hausmeistertätigkeiten

vervollständigen das Team um

die kommissarische Kindergartenleiterin

Nicole Härtel.

Alle Bau-, Umbau- und Renovierungsmaßnahmen

der vergangenen

Jahre wurden vom

Trägerverein jeweils in enger

Abstimmung mit der Gemeinde

Rastede vorgenommen, die neben

den Kindergartenbeiträgen

zu einem Großteil die Kosten

für den Kindergarten trägt.

Auf der Hauptversammlung

– die erste seit über zwei Jahren

– stelle Nicole Härtel noch

einmal die Entwicklung auch

unter Pandemiebedingungen

vor. „Wir hatten alles, von der

kompletten Schließung über

den eingeschränkten Betrieb

bis zum Regelbetrieb. Die Kohortenbildung

und die daraus

resultierenden Einschränkungen

stellten uns personell vor

schwierige Aufgaben. Immer

wieder mussten wir den Eltern

und auch den Kindern die

wechselnden Regeln nahebringen“,

so Nicole Härtel, die ebenso

wie Caroline Feldmann dem

ganzen Kindergarten-Team für

ihren Einsatz dankte.

Der Kindergarten ist seit

2018 „Sprachkita“, die Fördermittel

wurden jetzt bis Ende

2022 bewilligt, um weiter eine

Fachkraft beschäftigen zu können.

Auch am „BasKita“-Programm

der EWE-Baskets nehmen

die Kinder in Zukunft teil.

Mit einer neuen Homepage,

einer App für die interne und

die externe Kommunikation

zwischen Eltern, Kindergarten

und Trägerverein sowie mit

der geplanten Anschaffung von

Tablets, um die Kinder kindgerecht

an die neuen Medien

heranzuführen, schreitet auch

im Kindergarten Wahnbek die

Digitalisierung weiter voran.

Kassenwart Werner Hahl betonte,

dass der Verein durch seine

sparsame Haushaltsführung

auch für die Zukunft belastbar

20. Januar 2022

Der neue und der alte Vorstand: v.l. Thorben Bunjes, Nina Rechtien, Werner Hahl, Caroline Feldmann

und Nicole Goerke | Foto: Kapels

planen könne. So konnten in

der Vergangenheit auch über

die Planungen hinaus durch

Spenden verschiedene kleinere

und größere Anschaffungen,

wie z.B. Spielgeräte und Mobiliar,

getätigt werden.

Abschließend bedankte sich

Nicole Härtel im Namen des

Teams bei den beiden scheidenden

Vorsitzenden: „Die

wichtigste Frau des Landes

ist kürzlich mit einem großen

Zapfenstreich verabschiedet

worden – ihr beide seid da wesentlich

bescheidener. Ihr seid

mit Herzblut bei der Sache

gewesen, habt viele Stunden

ehrenamtlich gearbeitet und

einen wertvollen Beitrag zur

Entwicklung unseres Kindergartens

und unseres guten Rufs

geleistet.“

Der neue Vorsitzende Thorben

Bunjes ist selber Kindergartenkind

in Wahnbek gewesen

und freut sich nun auf die

spannende Arbeit: „So kann ich

auch etwas zurückgeben“. n

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20. Januar 2022 AUS DEN ORTSTEILEN

n 17

Neues Impfzentrum an der Roten Buche

Das von ehrenamtlichen Helfern des DRK initiierte „Impfzentrum an der Roten Buche“ hat seinen Betrieb aufgenommen

Freuen sich über das neue Impfzentrum: v.l. Sabine und Jann Aden, Katja Prigge, Marlies Felber (alle

DRK) sowie die Ärzte Martin und Siegfried Scholz und Dr. Dörte Henoch | Foto: Kapels

Von Anke Kapels | „Neben

den persönlichen Schutzmaßnahmen

ist die Impfung

gegen Covid-19 zurzeit das

beste Mittel, um möglichst

sicher und gesund durch die

Pandemie zu kommen“, sagt

Sabine Aden vom DRK. Sie ist

u.a. im Ammerland für die DRK-

Sozialarbeit zuständig und hat

sich bereits vor geraumer Zeit

Gedanken darüber gemacht,

warum das Impfen „nicht so

läuft“. Nach Rücksprache mit

Hausärzten war klar, dass es

neben einem temporären

Impfstoffmangel Ende vergangenen

Jahres auch die Tatsache

war, dass die Praxen das

Impfen neben der normalen

Hausarzttätigkeit durchführen

müssen. Um die daraus resultierenden

räumlichen und vor

allem personellen Probleme

abzumildern, hat das Deutsche

Rote Kreuz in der „Roten Buche“,

dem Rasteder DRK-Stützpunkt

an der Raiffeisenstraße,

Räume und Personal zur Verfügung

gestellt, um die impfenden

Ärzte zu unterstützen.

Ärzte der Gemeinschaftspraxis

Scholz + Henseler aus Metjendorf

und Wiefelstede sowie

aus der Praxis Am Schlosspark

(Praxis Brüning) aus Rastede

sind als Impfärzte vor

Ort. Bei den Erst-, Zweit- und

Boosterimpfungen werden

die Impfstoffe von BioNTech-

Pfizer und Moderna verimpft.

Alle Impfwilligen können

über einen Button auf der

Homepage der Gemeinschaftspraxis

unter www.

arztpraxis-scholz-henseler.de

einen freien Termin wählen.

Impftermine der Praxis Am

Schlosspark können telefonisch

(Tel. 04402 / 863720)

oder per E-Mail (info@mvzam-schlosspark.de)

vereinbart

werden. Mitzubringen zum

Termin sind Ausweis, Krankenkassenkarte,

Impfausweis

sowie eine ausgefüllte Einwilligungserklärung

zur Impfung

(Download unter www.arztpraxis-scholz-henseler.de).

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nANZEIGENSONDERSEITE / AUS DEN ORTSTEILEN

18

Falkenaugen bauen Vogelfuttermännchen

20. Januar 2022

In der aktuellen Aktion der Jugendgruppe „Die Falkenaugen“ des Hegerings Rastede Nord ging es um die Wintervogelfütterung

rr/ak | Leider konnte sich die

Gruppe aufgrund hoher Corona

Inzidenzzahlen wieder nicht

treffen, und so wurde die Aufgabe

einmal mehr kontaktlos

an die Kinder und Jugendlichen

übergeben.

Diesmal konnten die Falkenaugen

ein Vogelfuttermännchen

bauen. Der Rumpf und der

Kopf des Männchens bestehen

aus einem 500 bzw. 100 Gramm

schweren Meisenknödel. Halt

bekommt das Ganze durch ein

wiederverwendbares Futternetz,

das darüber gezogen wird.

An zwei mitgelieferten Drähten,

die durch den Rumpf des Männchens

gesteckt wurden, konnten

die Kids dann Erdnüsse in Schalen

für die Arme und Beine auffädeln.

Der Draht für die Arme

und Beine ist dabei so gewählt,

dass sich die Vögel nicht daran

verletzen können. Zum Schluss

erhielt das Männchen noch einen

Hut aus Transparentpapier.

„Fettreiches Futter sollte nur

in der Winterzeit gereicht werden,

da dieses Futter gerade für

Jungvögel schädlich sein kann.

Denn diese werden von ihren

Eltern in den ersten Wochen

ausschließlich mit frischen proteinreichen

Insekten gefüttert“,

betont Hegeringsleiter Lutz

Wemken. Wichtig bei der Fütterung

mit Meisenknödeln ist es,

die leeren Kunststofffutternetze

zeitnah einzusammeln und

im Hausmüll zu entsorgen.

Die Futterstellen werden

gerade im Winter gut von den

Singvögeln angenommen. Dabei

können die Tiere in unmittelbarer

Nähe beobachtet werden.

Bei den Kids wird so die

Artenkenntnis gefördert. Die

Singvogelfütterung im heimischen

Garten darf aber nicht

mit dem Schutz bedrohter Vogelarten

verwechselt werden.

Von der Fütterung profitieren

fast ausschließlich die wenig

bedrohten Arten, die ohnehin

von der Natur so ausgestattet

wurden, dass ihre Bestände

auch durch kalte Winter nicht

Das fertige Vogelfuttermännchen | Foto: Hegering Rastede Nord

dauerhaft reduziert werden.

„Rückblickend war das durch

die Corona-Pandemie bestimmte

Jahr nicht einfach für

die Gruppe. Gemeinsame Termine

ließen sich schwer planen.

Trotzdem ist es uns immer

gelungen, auch in Monaten

mit Kontaktbeschränkungen,

mindestens eine kleine Naturschutzaktion

vor die Haustür

der Falkenaugen zu legen“, sagt

Wemken, der sich freut, dass

so der Naturschutzgedanke

bei den Kids verstetigt werden

kann.

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nAUS DEN ORTSTEILEN

20

Viele Mängel an der Grundschule Wahnbek

Von Kathrin Janout | Wahnbek.

Einfachverglasung, löchrige

Gardinen, katastrophale Ausstattung:

Die Liste der Mängel

an der Grundschule Wahnbek ist

aus Sicht der Eltern lang. In einem

Schreiben an die Gemeindeverwaltung

führten sie ihre

Kritik am baulichen Zustand der

Schule auf und forderten Verbesserungen.

Die Liste sei angekommen,

hatte Bürgermeister Lars Krause

auf Nachfrage des Freundeskreises

der Grundschule Wahnbek in

der öffentlichen Ratssitzung im

Dezember bestätigt. Über den

Jahreswechsel fanden die ersten

Gespräche zwischen den Betroffenen

statt. „Die Gemeinde

hat sich auf uns zu bewegt“,

berichtet André Mai vom Vorstand

des Freundeskreises. Es

sei eine Bestandsaufnahme in

der Schule geplant, und auch

der Schulausschuss habe einen

Rundgang vor Ort angekündigt,

um sich ein Bild zu machen. „Wir

gehen da jetzt positiv ran“, sagt

Mai. Die Politik habe sich wohlwollend

geäußert, und auch der

Bürgermeister habe Interesse

gezeigt. „Das ist erstmal gut.“ In

den vergangenen Jahren sei an

der Schule vieles versäumt worden.

Es gehe aber nicht darum,

einen Schuldigen zu suchen, betont

Mai. „Wir wollen die Sache

nach vorne bringen.“

Was die baulichen Mängel angehe,

müsse der Schulausschuss

gucken, wie er die Situation bewerte,

sagt Gemeindesprecher

Ralf Kobbe auf Nachfrage der

rasteder rundschau. „Im Rahmen

der Haushaltsplanungen wird in

der nächsten Sitzung über alle

Schulen gesprochen, auch über

die Grundschule Wahnbek“, kündigt

Kobbe an. Aufgrund vieler

neuer Mitglieder im Gremium

seien ohnehin Bereisungen der

Schulen im Gemeindegebiet geplant

gewesen. Nun werde man

mit der Wahnbeker Grundschule

beginnen.

An der Schule herrsche eine

allgemeine Unzufriedenheit,

weiß Kobbe. Das hänge auch

mit der freien Schulleitungsstelle

zusammen. Seit rund zwei

Jahren sei der Posten nun unbesetzt.

„Das kann ein Problem

sein, vor allem was die Ausstattung

der Schule betrifft.“ Üblicherweise

kümmere sich die

Leitung darum, Erforderliches zu

beantragen, so Kobbe.

Die nächste öffentliche Sitzung

des Schulausschusses findet

am Montag, 7. Februar, statt.

20. Januar 2022

Eltern kritisieren den Zustand der Schule und schicken eine Liste mit erforderlichen Maßnahmen an die Gemeindeverwaltung

Als einzige größere Maßnahme

steht für 2022 bisher die energetische

Sanierung des Daches

am Verwaltungstrakt im Investitionsplan.

Kleinere Vorhaben

werden in der Sitzung vorgestellt.

Manches auf der Mängelliste

der Wahnbeker Eltern sei aber

eher „eine kosmetische Frage“,

sagt Kobbe. Nicht alles sei aufwendig

und teuer. Dem stimmt

André Mai zu: „Besonders im

Elektrobereich gibt es sicher

Sachen, die man schnell beheben

kann. Die improvisierten

Dreifachsteckdosen zum

Beispiel.“ Doch auch was die

anderen Punkte angehe, wolle

man unbedingt am Ball bleiben.

n

Die Front der Grundschule Wahnbek wurde im Frühjahr 2020

saniert. Doch auch hinter der Fassade gibt es viel zu tun | Foto:

Kapels

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20. Januar 2022 DIES UND DAS

n 21

Gelenkbus wird zur Impfstraße

Das Impfmobil des Landkreises Ammerland steht für erste Einsätze bereit

Landrätin Karin Harms, Maren Kückens (Marktmanagerin West-Niedersachsen Weser-Ems Bus), Dr.

Konstantin Kallusky (leitender Arzt der mobilen Impfteams) sowie Stefan Pfeiffer von PrimoRegio

vor dem neuen Impfmobil | Foto: Landkreis Ammerland

rr | „Mit dem Impfmobil

schaffen wir – neben den

wohnortnahen Impfstützpunkten

– eine flexible Versorgungsstruktur,

mit der gerade auch

ältere Menschen leichter und

unkomplizierter an die für sie

dringend empfohlenen Corona-

Impfungen kommen können.

Ich danke den Unternehmen

Weser-Ems-Bus und Primo Regio

GmbH für die Unterstützung

bei diesem Projekt. Diese

Firmen haben das Fahrzeug zu

sehr günstigen Bedingungen

zur Verfügung gestellt. Auch

der Einsatz der Beschäftigten

in unserer Technischen Zentrale,

die den Bus zur Impfstraße

umgebaut haben, war vorbildlich“,

so Landrätin Karin Harms

bei der Besichtigung des neuen

Impfmobils. Die Beschriftung

des Gefährts in den Landkreisfarben

zeigt einen QR-Code sowie

einen Kurzlink. Diese führen

direkt auf die Website des

Landkreises, wo aktuelle Impfaktionen,

Buchungsportale und

weitere Impfmöglichkeiten im

Kreisgebiet zu finden sind.

„In der zweiten Januarwoche

steht ein weiteres Impfteam

zur Verfügung, so dass dann

auch das Impfmobil zum Einsatz

kommt“, freut sich der leitende

Arzt der mobilen Impfteams,

Dr. Konstantin Kallusky.

Er appelliert eindringlich an

alle Menschen im Ammerland,

die Impfangebote zu nutzen:

„Uns stehen schwierige Wochen

bevor. Das Infektionsgeschehen

nimmt mit der neuen

Virusvariante Omikron bereits

deutlich zu und wird vor allen

die Nicht-Geimpften treffen.“

Aktuelle Informationen, Hinweise

und Maßnahmen zum

Coronavirus werden im Infoportal

des Landkreises bereitgestellt.

Informationen speziell

zur Corona-Impfung sind unter

„Impfen im Ammerland“ zu finden.

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nDIES UND DAS

22

Präsentieren das neue Kinderbuch: (v.l.) Kammerpräsident Gerhard Schwetje, LWK-Naturschutzexpertin

Nora Kretzschmar, Verleger Florian Isensee und Kinderbuchautor Uwe Klindworth | Foto: Ehrecke/LWK

Verlosung

rr | Kinderbücher

zum

Thema Landwirtschaft gibt es

bereits viele. Doch nur wenige

vermitteln ein realistisches,

sachlich richtiges Bild der modernen

Landwirtschaft. „Diese

Lücke wollten wir schließen und

dabei gleichzeitig die aktuellen

Diskussionen zur Vereinbarkeit

von Landwirtschaft und Naturschutz

für Kinder verständlich

aufbereiten“ beschreibt Florian

Isensee, Geschäftsführer des

Isensee-Verlags, die Intention

hinter dem neuen Kinderbuch

„Landwirtschaft? Artenvielfalt?

Was ist denn das?“.

Um die fachlich richtige Darstellung

der Landwirtschaft in

Niedersachsen sicherzustellen,

holte der Verlag die Landwirtschaftskammer

Niedersachsen

(LWK) ins Boot. Zahlreiche

Fachleute aus verschiedenen

Arbeitsbereichen der LWK haben

ihr Wissen eingebracht. Der

Kinderbuchautor Uwe Klindworth,

der bereits mehrere

Bilderbücher zu den Themen

Natur und Landwirtschaft veröffentlicht

hat, setzte die Ideen

in Bild und Wort um. „Entstanden

ist ein Buch, aus dem nicht

nur Kinder, sondern auch Eltern

noch viel über die Landwirtschaft

lernen können“, ist sich

der Künstler sicher.

Kindgerechte Landwirtschaft

20. Januar 2022

Mit fachlichem Know-how der Landwirtschaftskammer erklärt ein neues Kinderbuch, wie landwirtschaftliche

Produktion und Förderung der Biodiversität besser vereinbar sind

Auf insgesamt 48 farbigen

Seiten werden die unterschiedlichen

Formen der Landwirtschaft

in Niedersachsen wie

Ackerbau und Grünlandwirtschaft,

aber auch Garten- und

Obstbau sowie Teich- und

Forstwirtschaft dargestellt.

„Wir freuen uns, dass es nun

ein Buch gibt, das Kindern den

Kompromiss zwischen der Produktion

von hochwertigen Nahrungsmitteln

und gleichzeitiger

Rücksichtnahme auf die Natur

und Artenvielfalt, den unsere

Landwirtinnen und Landwirte

täglich treffen müssen, näherbringt“,

zeigt sich LWK-Präsident

Gerhard Schwetje zufrieden mit

dem Ergebnis. „Damit passt das

Buch gut in die aktuellen Diskussionen

und Planungen rund

um den ,Niedersächsischen

Weg’, in dessen Verlauf die Interessen

von Landwirtschaft und

Naturschutz besser in Einklang

gebracht werden und mehr Verständnis

füreinander entsteht“,

betont der Kammerpräsident.

Wir verlosen zehn Exemplare

des Kinderbuchs. Senden Sie

bis zum 26. Januar eine Postkarte

mit dem Stichwort „Landwirtschaft“

an die rasteder

rundschau, Oldenburger Straße

265, 26180 Rastede. Auch eine

Teilnahme per E-Mail an verlosung.rundschau@ewe.net

ist

möglich. Bitte geben Sie in der

Mail Ihre Postadresse an. Aus

allen Einsendungen werden die

Gewinner ausgelost. n

Landwirtschaft? Artenvielfalt?

Was ist denn das?

Uwe Klindworth, 48 Seiten,

Hardcover, durchgehend

farbig bebildert, 1. Auflage

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Mi., Fr.

19 - 20 Uhr

Sa., So., Feiertage

10 - 12 Uhr

und 18 - 19 Uhr

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Zahnärztliche Bereitschaft:

Tel. 04402 - 9722011

Sonnabend und Sonntag

10 bis 12 und 17 bis 18 Uhr

Um den zahnärztlichen Wochenend-Notdienst

für die Bereiche Ammerland und

Cloppenburg-Nord kurzfristiger aktualisieren

zu können, gilt die zentrale Auskunft-

Nummer für Bereitschafts-Anfragen.

Augenärztliche Bereitschaft:

Tel. 0441 - 21006345

Mo., Di., Do.

20 - 22 Uhr

Mi., Fr.

18 - 22 Uhr

Wochenende, Feiertage 10 - 16 Uhr

Außerhalb dieser Zeiten ist der

allgemein ärzt liche Bereitschaftsdienst

zuständig Tel. 116 117

www.arztauskunft-niedersachsen.de

Tierärztlicher Notdienst:

Mo.-Fr.

19 - 8 Uhr

Sa., So., Feiertage

8 - 8 Uhr

www.kleintiernotdienst-ammerland.de

Wichtige Notrufnummern

Polizei: 110

Polizei Rastede: 916520

Feuerwehr/Rettungsdienst:

112 oder 0441-19222

Ammerlandklinik WST:

04488-500

Städtische Kliniken OL:

0441-4030

Giftnotruf: 0551-19240

EWE: 0441-8030

OOWV: 04401-6006

Krisentel.: 0800-2622226

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Dienstag, 8. Februar, 16.00 - 20.00 Uhr

Mittwoch, 9. Februar, 16.00 - 20.00 Uhr

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Aufgrund der aktuellen Lage erfahren Sie die stattfindenden

www.spenderservice.net/termine/suche und in Ihrer B


Apotheken Notdienste:

Datum 24

Montag 17.01.22 P

Dienstag 18.01.22 Q

Mittwoch 19.01.22 F2

Donnerstag 20.01.22 G

Freitag 21.01.22 T

Sonnabend 22.01.22 U

Sonntag 23.01.22 C

Montag 24.01.22 D

Dienstag 25.01.22 E

Mittwoch 26.01.22 R2

Donnerstag 27.01.22 S

Freitag 28.01.22 H

Sonnabend 29.01.22 I

Sonntag 30.01.22 K

Montag 31.01.22 L

Dienstag 01.02.22 M

Mittwoch 02.02.22 N

Donnerstag 03.02.22 O

Freitag 04.02.22 P

Sonnabend 05.02.22 Q

Sonntag 06.02.22 R

Montag 07.02.22 U

Dienstag 08.02.22 T

Mittwoch 09.02.22 S

Donnerstag 10.02.22 C

Freitag 11.02.22 D

Sonnabend 12.02.22 E

Sonntag 13.02.22 F

Montag 14.02.22 G

Dienstag 15.02.22 H

Mittwoch 16.02.22 I

Donnerstag 17.02.22 K

Freitag 18.02.22 L

Sonnabend 19.02.22 M

C Alte-Apotheke, Bad Zwischenahn,

Peterstraße 23, Tel. 04403 / 2281

D Ammerland-Apotheke, Westerstede,

Lange Str. 25, Tel. 04488 / 84400

E Apotheke Rostrup, Bad Zwischenahn,

Elmendorfer Str. 20a, Tel. 04403 / 7878

F Apotheke Wahnbek, Rastede-Wahnbek,

Butjadinger Str. 46, Tel. 0441 / 391001

F2 Fehn-Apotheke, Apen,

Mühlenstr. 1b, Tel. 04489 / 3812

G Damianus-Apotheke, Bad Zwischenahn,

Langenhof 22, Tel. 04403 / 2888

H Menke’s Ellern-Apotheke, Rastede,

Oldenburger Str. 257, Tel. 04402 / 82299

I Apotheke im Ärztezentrum, Wiefelstede,

Hauptstraße 47a, Tel. 04402 / 8637060

K Hubertus-Apotheke, Edewecht,

Schützenhofstr. 1, Tel. 04405/ 92670

K2 Mühlen-Apotheke, Westerstede,

Schützenhofstr. 1, Tel. 04405/ 92670

L Kopernikus-Apotheke, Westerstede,

Am Esch 7, Tel. 04488 / 71401

M Menke’s Ellern-Apotheke, Hahn-Lehmden,

Wilhelmshavener Str. 211,

Tel. 04402 / 970110

N Mühlen-Apotheke, Bad Zwischenahn,

Godensholter Str. 5, Tel. 04409 / 232

O Alte-Apotheke, Wiefelstede,

Hauptstraße 15a, Tel. 04402 / 6374

O2 Peter-Apotheke, Westerstede,

Peterstr. 29, Tel. 044088 / 1854

P Park-Apotheke, Rastede,

Bahnhofstr. 16, Tel. 04402 / 4366

Q Peter-Apotheke, Westerstede,

Peterstraße 29, Tel. 04488 / 1854

R Rats-Apotheke, Rastede,

Anton-Günther-Str. 21, Tel. 04402 / 92530

R2 Marien-Apotheke, Apen,

Poststr. 11, Tel. 04489 / 1291

S Rats-Apotheke, Bad Zwischenahn,

Peterstraße 5, Tel. 0 44 03 / 46 36

T Apotheke am Albert-Post-Platz, Westerstede,

Albert-Post-Platz 21, Tel. 04488 / 9839830

U Vital-Apotheke, Bad Zwischenahn,

Oldenburger Str. 31, Tel. 04403 / 8199133

(Außerhalb der Öffnungszeiten wird eine Notdienstgebühr von 2,50 E erhoben.)

Sonntag 20.02.22 N 24 = 24 Stunden-Dienst von 8-8 Uhr

Weitere Termine unter aponet.de oder Tel. 0800 00 22 8 33 (Festnetz kostenlos)

Öffnungszeiten

und Kontakt

mit öffentlichen

Einrichtungen

„HUNO“-Verlag GmbH

Oldenburger Str. 265,

04402/911016 (Redaktion),

04402/911011 (Anzeigen),

rasteder.rundschau@ewetel.net

anzeigen.rundschau@ewetel.net

www.rasteder-rundschau.de

Rathaus

Sophienstr. 27,

04402/9200,

gemeinde@rastede.de

Mo.-Mi,. Fr. 8.00-12.30

Do. 8.00-18.00

2. u. 4. Sa. 9.00-12.00

Corona-Testzentren

Rastede

Anmeldung:

www.ammerlandtest.de

Gemeindebücherei

Oldenburger Str. 256,

04402/83592

Di., Do. 10.00-18.00

Fr. 10.00-12.00

Sa. 10.00-13.00

Gemeindearchiv

Palais, 04402/82025

Öffnungszeiten der

Gemeindeeinrichtungen

siehe www.rastede.de

Palaisverwaltung

04402/81552

Hallenbad Rastede

Schloßstr. 11

Residenzort Rastede

GmbH

Baumgartenstraße 10,

04402/863855-0,

info@residenzort-rastede.de

Ev. Kirche Rastede

Denkmalplatz 2,

04402/987370,

kirchenbuero.rastede@

kirche-oldenburg.de

Kath. Kirche Rastede

Eichendorffstr. 6,

04403/623040,

st.vinzenz.pallotti@

ewetel.net

Neuapostolische Kirche

Goethestr. 1,

0174/8704638

Gemeindejugendpflege

Villa Hartmann

Schloßstr. 27,

04402/81555

Recyclinghof

Roggenmoorweg 11,

04402/920138,

ordnungswesen@rastede.de

Fr. 14.00-18.00

Sa. 8.00-12.00

Kläranlage

04402/83594,

Notfallnr. 0172/4543324

Finanzamt Westerstede

Ammerlandallee 14

26655 Westerstede

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RASTEDE


nDIES UND DAS

26

Pflanzaktion im Schulgarten

Von Anna Papenroth | Die

Idee zur grünen Aktion hatte

Sonja Eitel-Harms, die schon

seit vielen Jahren das Projekt

„Schulgarten“ an der Feldbreite

leitet. Da durch die steigenden

Schülerzahlen mehr Klassenräume

benötigt wurden, stellte

die Gemeinde Rastede im

Schulgartengelände Container

auf, die als Klassenräume genutzt

werden.

20. Januar 2022

Kurz vor dem Jahresende pflanzten KGS-Schülerinnen und -Schüler mit ihrer Klassenlehrerin Jaana Friebel verschiedene

Sträucher und Bäume

Die gemeinsame Pflanzaktion hat allen Kindern Spaß gemacht | Foto: Papenroth

Aussicht verschönert

Auch die Klasse 5A2 bezog

einen dieser Container und bekam

nun die Gelegenheit, die

Aussicht vor den Fenstern mit

Sträuchern, Wildblumen und

Bäumen zu verschönern. Die

Pflanzen stellte die Gemeinde

zur Verfügung, der Pflanzplan

wurde von Sonja Eitel-Harms

erstellt. Trotz Regens war die

Stimmung am Einsatzmorgen

bestens unter den mit Regenzeug,

Gummistiefeln und Gartengeräten

ausgestatteten Kindern.

Nach engagierter Arbeit

waren alle Pflanzen eingesetzt.

So wird der Naschgarten mit

seinen Obststräuchern, seiner

Blumenvielfalt und dem großen

Kirschbaum im kommenden

Sommer nicht nur Insekten

anlocken – auch die Kinder dürfen

die Früchte probieren. n

Führungen im Watt – Prüfung leichter gemacht

Die Ländliche Erwachsenenbildung in Niedersachsen (LEB) bereitet auf die nächsten Prüfungen der Nationalparkverwaltung

Niedersächsisches Wattenmeer vor

rr | Anfang März bietet die

Nationalparkverwaltung wieder

Prüfungen zum Wattführer

bzw. zur Wattführerin an. In

einer Kombination aus Online-

Angebot und Präsenzterminen,

die am 3. oder 4. Februar

stattfinden, werden durch die

LEB angehende Wattführende

geschult. Anmeldungen

sind ab sofort möglich.

Der E-Learning-Anteil liefert

kompakt zusammengefasste

Unterlagen aller prüfungsrelevanten

Fachgebiete, die

von den Teilnehmenden per

Login abgerufen werden können.

Die Referenten – zwei

erfahrene, staatlich geprüfte

Wattführer – stehen beim Präsenztreffen

für alle Fragen zur

Verfügung und werden besonders

die Inhalte Wetterkunde,

Gefahrenabwehr und Navigation

praktisch vermitteln.

Wer im niedersächsischen Wattenmeer

Führungen auf Wattflächen

anbietet, benötigt dazu

grundsätzlich eine staatliche

Genehmigung. Sie soll sicherstellen,

dass Wattführerinnen

und Wattführer über die erforderlichen

Kenntnisse und Fähigkeiten

verfügen, um die Führungen

sicher und im Einklang

mit den naturschutzrechtlichen

Vorgaben durchführen zu können.

Das betrifft insbesondere

die umfassende Ortskenntnis

zu den betreffenden Strecken

und Wattgebieten, die richtige

Planung einer Wanderung zur

Vermeidung von Gefahren sowie

das angemessene Verhalten

in Gefahrensituationen.

Informationen sind unter Tel.

04403 / 9847820 und weserems@leb.de

erhältlich, hier ist

auch die Anmeldung möglich.

Mehr Informationen sind auch

unter tourismus.leb-niedersachsen.de

zu finden. n

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Sa. 9.00 – 14.00 Uhr


20. Januar 2022 DIES UND DAS

n 27

Winterkresse liefert jetzt Vitamine

Winterkresse (Barbarea vulgaris) wird auch Barbarakraut, Gewöhnliches Barbarakraut oder

Echtes Barbarakraut genannt und ist eine Pflanzenart in der Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae)

rr | Die zweijährige Winterkresse

verrät schon in ihrem

Namen, dass sie zu den ganz

wenigen Kräutern gehört, die

auch in der kalten Jahreszeit

Vitamine liefern und frisch

genossen werden kann. Vom

Spätherbst bis zum Frühjahr

kann bei frostfreiem Wetter

das grüne Kraut geerntet

werden. Es werden im ersten

Jahr die großen Blätter der

Rosette verwendet. Eine Konservierung

lohnt sich nicht.

Aus den Blättern der Winterkresse

kann ein sehr pikanter

Salat zubereitet werden, aber

sie lassen sich auch hervorragend

unter andere Salate mischen.

Die in Butter gedünsteten

Blätter ergeben ein spinatähnliches

Gemüse mit leichtem

Geschmack nach Brokkoli.

In der Blütezeit können auch

die Knospen und frischen Blüten

gegessen werden; die Blätter

sollten dann nicht mehr gesammelt

werden, da sie einen

bitteren Geschmack annehmen.

In der Naturheilkunde findet

das Kraut aufgrund des hohen

Vitamin-C-Gehalts und

des ätherischen Senföls Anwendung.

Die enthaltenen

Bitterstoffe sollen Appetit,

Stoffwechsel und Verdauung

anregen – wissenschaftlich erwiesen

ist dies aber nicht. Das

Barbarakraut ist beheimatet in

Kontinentaleuropa, Teilen von

Asien und Nordafrika. In Nordamerika,

Australien, Neuseeland

und Südafrika ist es inzwischen

eingebürgert.

Quark mit Winterkresse

Winterkresse kleinschneiden und mit einer Prise Salz und

einem halben TL Paprikapulver unter 250g Quark mischen. Genießen

Sie den Quark zu Schwarzbrot oder Pellkartoffeln.

Guten Appetit wünscht das Team

vom Kögel-Willms-Heilpflanzengarten n

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18

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nDIES UND DAS

28

20. Januar 2022

Rathaus durch doppelten Segen „2G-geboostert“

Trotz Corona haben die Sternsinger den Segen in die Haushalte gebracht

Bürgermeister Lars Krause begrüßte die Sternsinger vor dem Rathaus | Foto: privat

Von Anke Kapels/rr | Auch in

diesem Jahr konnte die Sternsinger-Aktion

der katholischen

Kirchengemeinde St. Marien

Rastede, die zur Gemeinde

St. Vinzenz Pallotti in Bad

Zwischenahn gehört, nicht in

dem sonst üblichen Umfang

stattfinden. Trotzdem hatten

sich von Rastede sowie von

Wahnbek aus einige Jugendliche

und junge Erwachsene

aufgemacht, um den Segen

„C+M+B“ (Christus mansionem

benedicat / Christus segne dieses

Haus) zu überbringen. Die

diesjährige 62. Sternsingeraktion

steht unter dem Motto

„Gesund werden – gesund bleiben.

Ein Kinderrecht weltweit“.

Die Gesundheitsförderung von

Kindern in Afrika steht bei der

Sternsingeraktion im Mittelpunkt;

insgesamt werden von

den Sternsingern jedes Jahr

fast 1500 Hilfsprojekte in 96

Ländern dieser Erde gefördert.

Auch dem Rathaus wurde

ein Besuch abgestattet – und

das gleich zweimal. Am Dreikönigstag

hatten sich sechs Jugendliche

der Rasteder Sternsingergruppe

im Pfarrheim der

Katholischen Kirche getroffen,

um gemeinsam 250 Segenstüten

vorzubereiten, die an

die Haushalte in Rastede und

Wiefelstede verteilt werden

sollten. Dabei entschieden sie

spontan, dem Rathaus einen

Besuch abzustatten und den

Segen anzuschreiben. Drei

Tage später wurden die Sternsinger

dann noch einmal von

Bürgermeister Lars Krause eingeladen,

um ganz offiziell den

Segen zu überbringen und eine

Spende der Gemeinde für die

gute Sache in Empfang zu nehmen.

„Euer Einsatz ist von großer

Bedeutung, und ich danke

euch im Namen aller, denen

durch euer Engagement geholfen

wird“, betonte Krause. „Und

damit ist das Rathaus jetzt ‚2G‘

– zweifach gesegnet“, freute

sich auch Thomas Kämpfer,

Organisator der Sternsingeraktion

für Rastede und Wiefelstede.

Von Wahnbek aus starteten

die Sternsinger ebenfalls. Hier

waren es junge Erwachsene,

die den angemeldeten Haushalten

in Wahnbek und Loy mit

ausreichendem Abstand ein Video

zeigten. Zu sehen war eine

Wahnbeker Sternsingergruppe,

die den traditionellen Segen

spendete.

Obwohl im Vergleich zu

Vor-Corona-Zeiten nur wenige

Haushalte besucht werden

konnten, spendeten diese 4656

Euro. Dafür sagen die Sternsinger

und die Vorbereitungteams

von Herzen „Dankeschön“. n

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20. Januar 2022 DIES UND DAS

n 29

Schlosstaler: Gewinner stehen fest

Etwa 10.000 Gewinnkarten nahmen an der Aktion des Handels- und Gewerbevereins Rastede teil

Von Anke Kapels | Drei große

Wäschekörbe füllten die

Gewinnkarten, aus denen nun

die beiden Glücksfeen Emma

(7) und Johanna (3) die Gewinner

der Schlosstaler-Aktion des

Jahres 2021 gezogen haben.

In der Vorweihnachtszeit gab

es in den Mitgliedsgeschäften

des Rasteder Handels- und Gewerbevereins

(HGV) für jeden

Einkauf über fünf Euro einen

„Schlosstaler“. Jeweils zehn

solcher Taler gehörten auf die

Gewinnkarte, die dann bei den

teilnehmenden Geschäften abgegeben

werden konnte. Insgesamt

waren beim HGV etwa

10.000 ausgefüllte Karten eingegangen.

„Das entspricht einer

Kaufkraftbindung für den

Einzelhandel in Rastede von

etwa 500.000 Euro“, sagt Guido

Barz vom HGV. Zwar seien

etwas weniger Karten als in

den vorigen Jahren abgegeben

worden, jedoch seien die

teilnehmenden Einzelhändler

in Rastede größtenteils mit

Emma und Johanna waren die Glücksfeen bei der Schlosstaler-Ziehung | Foto: HGV

dem Weihnachtsgeschäft zufrieden

gewesen, ergänzt er.

Glücklich und zufrieden können

auch die drei Hauptgewinner

der Schlosstaler-Ziehung sein.

Arne Bunger aus Wiefelstede

erhält für 200 Euro Einkaufsgutscheine,

Ina Dunkhase aus

Rastede bekommt Gutscheine

für 150 Euro und Kerstin Koopmann

aus Rastede freut sich

über Gutscheine im Wert von

100 Euro. Insgesamt wurden

Gutscheine im Wert von 3000

Euro ausgelost, die in den teilnehmenden

HGV-Geschäften

eingelöst werden können. Die

Gewinner der weiteren Gutscheine

im Wert von 50, 20 und

10 Euro werden per Post benachrichtigt.

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nDIES UND DAS

30

Freude über großen Gewinn

Karin Büsing gewinnt 5000 Euro beim „Sparen und Gewinnen“ der LzO

Von Kathrin Janout | Über

ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk

konnte sich Karin

Büsing aus Hankhausen im

Dezember freuen. Die 48-Jährige

erhielt 5000 Euro aus

der LzO-Lotterie „Sparen und

Gewinnen“. Meik Plöger von

der LzO Rastede überreichte

den symbolischen Scheck an

die glückliche Gewinnerin. Als

langjährige LzO-Kundin nehme

sie bestimmt schon seit 15

Jahren an der Verlosung teil,

schätzte Karin Büsing. „Kleinere

Gewinne waren immer mal

dabei.“ Einen so großen Betrag

habe sie aber zum ersten

Mal gewonnen. Wofür sie das

Geld verwenden wolle, wisse

sie schon, fügte die Rastederin

hinzu: „Zur Verschönerung

unseres Hauses.“ Die Lotterie

„Sparen und Gewinnen“ gibt

es seit mehr als 60 Jahren. Die

Sparkassen möchten damit

regelmäßiges Sparen, Gewinnchancen

und soziales Engagement

verbinden, heißt es von

Seiten der LzO.

Ein Los kostet fünf Euro pro

Monat. Pro Los werden vier

Euro gespart und im Dezember

wieder ausgezahlt. Mit einem

Euro erhalten die Teilnehmenden

die Chance auf Gewinne

und unterstützen gleichzeitig

soziale, gemeinnützige und

kulturelle Projekte in der Region.

n

20. Januar 2022

Meik Plöger übergibt der glücklichen Gewinnerin Karin Büsing

den symbolischen Scheck und einen Blumenstrauß | Foto: Janout

Verkehrsverbund möchte Jugend-Ticket anbieten

Einführung eines verbundweit gültigen VBN-JugendTickets zum 1. August beabsichtigt

rr | Im Zusammenhang mit

der Verabschiedung des Doppelhaushalts

2022/23 durch

den Niedersächsischen Landtag

wurde der Rahmen für

die Einführung regionaler

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in seiner Telefax Sitzung 04402 83376im August

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2021 einen 26180 Beschluss Rastede zur Einführung

Sprechzeiten: eines solchen VBN-JugendTickets

im Gebiet des Ver-

Mo., Di., Do. 9.00–11.00 Uhr

und 16.00–19.00 Uhr

kehrsverbundes sowie nach Vereinbarung Bremen/Niedersachsen

(VBN) gefasst. In

der Verbandsversammlung des

Zweckverbandes Verkehrsverbund

Bremen/Niedersachsen

(ZVBN) wurde die Einführung

des VBN-JugendTickets zum

1. August nochmals bekräftigt.

Mit einem solchen Ticket

könnten Schülerinnen, Schüler,

Auszubildende oder Freiwilligendienstleistende

im gesamten

Gebiet des VBN zu einem

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das Niedersächsische Schulgesetz

keinen Anspruch auf kostenlose

Schülerbeförderung

vermittelt. Mit nur 30 Euro monatlich

liegt der Preis des VBN-

JugendTickets unter dem Preis

des Schülermonats-Tickets.

Die Entscheidung

wird im März getroffen

Für die geplante Einführung

zum 1. August sind noch

vertriebliche und finanzielle

Fragestellungen zu klären. Auf

der Grundlage des niedersächsischen

Nahverkehrsgesetzes

wird der ZVBN für sein niedersächsisches

Verbandsgebiet

vom Land jährliche Finanzhilfen

von rd. 1,83 Millionen

Euro erhalten. Die für die Einführung

zusätzlich benötigten

Finanzmittel von rd. 1,3 Millionen

Euro sind von den niedersächsischen

Verbandsgliedern

im Rahmen ihrer kommunalen

Haushalte aufzubringen.

Die letztendliche Entscheidung

zur Einführung des VBN-

Jugend-Tickets wird in den Verbundgremien

von ZVBN und

VBN in Sondersitzungen im

März getroffen werden. n

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20. Januar 2022 DIES UND DAS

n 31

Noch einmal das Grab des Sohnes sehen

Der Wünschewagen des Arbeiter Samariter Bunds ermöglichte es einer schwer kranken Berlinerin, das Grab ihres Sohnes in

Rastede zu besuchen

Von Britta Lübbers | Schwerstkranke,

die wissen, dass sie

nicht mehr lange leben werden,

haben oft einen letzten Wunsch:

noch einmal an die Küste fahren,

zum Beispiel, einmal noch

im Stadion dabei sein, wenn die

Lieblingskicker antreten. Häufig

können Angehörige die Wünsche

erfüllen. Wenn aber zum

Beispiel ein Krankentransport

notwendig ist, wenn medizinische

oder pflegerische Hilfe benötigt

wird oder wenn Familie

und Freunde sich den Ausflug

alleine nicht zutrauen, dann

wird es schwierig. Hier setzt die

Arbeit des Wünschewagens an,

der seit 2014 deutschlandweit

im Auftrag des Arbeiter Samariter

Bunds (ASB) unterwegs ist.

„Schwerstkranken Menschen in

ihrer letzten Lebensphase einen

besonderen Wunsch zu erfüllen,

das ist unsere Aufgabe“,

heißt es auf der Homepage des

ASB.

Der Wünschewagen des ASB LV Berlin vor dem Hof von Oldenburg. Das Hotel hat den Gästen aus

Berlin die Übernachtungskosten erlassen, damit das Geld für andere Wunschprojekte genutzt werden

kann | Foto: Folkers

Eine ganz wunderbare Geste

Ende vergangenen Jahres

erfüllte der Wünschewagen

Jutta Czyzewski aus Berlin die

Bitte, noch einmal das Grab

ihres Sohnes Mike Sponholt

in Rastede besuchen zu können.

Mike Sponholt war der

Ex-Partner von Birgit Folkers.

Das Paar lebte lange in Berlin,

bis Birgit Folkers nach der

Trennung mit der gemeinsamen

Tochter Judith erst nach

Oldenburg und dann nach Rastede

zog. Der Kontakt zu ihrem

früheren Lebensgefährten sei

aber nie abgerissen, erzählt sie.

2017 ist Mike Sponholz, der in

Berlin geblieben war, mit nur

50 Jahren gestorben. „Sein letzter

Wunsch war es, in Rastede

beerdigt zu werden, wo seine

Tochter wohnt“, sagt Birgit Folkers.

„Da Judith in Rastede gemeldet

ist, konnte der Wunsch

erfüllt werden.“ Für Mikes Mutter

Jutta Czyzewski aber bedeutet

dies, dass sie das Grab ihres

Sohnes nicht einfach aufsuchen

kann. „Sie ist schwer erkrankt.

Eine Reise nach Rastede ist ihr

weder mit der Bahn noch mit

dem Auto möglich“, erklärt Birgit

Folkers. So war es Jutta Czyzewskis

größter Wunsch, noch

einmal das Grab ihres Sohnes

zu sehen. Hier kommt der Arbeiter

Samariter Bund ins Spiel.

Judith Folkers unterstützt die

Organisation mit Spenden. In

der Mitgliederzeitung las sie

einen Bericht über den Wünschewagen

und fragte für ihre

Großmutter an – mit Erfolg.

In einem voll ausgestatteten

Bundesweit sind inzwischen

23 Wünschewagen mit ihren

Teams im Einsatz. Die Reisen

gingen schon bis nach Finnland

oder Irland und immer wieder

ans Meer. Doch es gibt auch alltägliche

Ziele, die für die Kranken

unerreichbar geworden sind

– das eigene Zuhause oder das

Lieblingsrestaurant.

Der ASB-Wünschewagen ist

auch während der Corona-Krise

unterwegs. „Die Fahrten finden

unter strengen hygienischen

Standards statt“, teilt die Organisation

mit. Wunschfahrten, die

derzeit nicht umgesetzt werden

können, etwa der Besuch von

Krankentransporter, begleitet

von zwei Samaritern und ihrer

Tochter Susanne, trat Jutta

Czyzewski die Fahrt von Berlin

nach Rastede an. „Endlich am

Grab ihres Sohnes sein zu dürfen,

war für sie ein wunderbares

Erlebnis“, sagt Birgit Folkers.

Da der schwer kranken Frau

eine Rückreise am selben Tag

nicht zuzumuten war, hätte der

Arbeiter Samariter Bund auch

die Kosten für Übernachtung

und Verpflegung gezahlt. Doch

das war nicht nötig. Der Hof von

Oldenburg, wo die kleine Reisegruppe

logierte, übernahm.

„Als die vier am Abreisetag ihre

Rechnung begleichen wollten, Großveranstaltungen,

hat der Hotelbetreiber ihnen

diese erlassen, damit das Geld

für andere Wunschprojekte genutzt

werden kann“, berichtet

Birgit Folkers. „Ich finde das

eine ganz wunderbare Geste.“

werden

nach Möglichkeit anderweitig

erfüllt. „Mitfahren darf jeder, der

noch transportfähig ist. Das Ziel

bleibt dem Wünschenden überlassen“,

so der Arbeiter Samariter

Bund.

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nDIES UND DAS

32

Buchhandlung Tiemann schließt

Von Britta Lübbers | Man

merkt ihnen an, wie schwer der

Entschluss fällt. „Es war unser

zweites Zuhause“, sagt Margit

Tiemann und deutet auf die

vielen Regale randvoll mit Büchern.

„Und es war eine schöne

Zeit. Wir sind jeden Morgen mit

Freude hierhergekommen“, ergänzt

Jochen Tiemann.

Nach 35 Jahren gibt das

Ehepaar das Geschäft in der

Bahnhofstraße auf – aus Altersgründen,

wie sie betonen.

„Sonst hätten wir sehr gerne

weitergemacht“, erklärt Margit

Tiemann. Schon lange haben

sie nach einem Nachfolger, einer

Nachfolgerin gesucht, vergeblich.

Mit einer Interessentin

standen sie kurz vor dem

Vertragsabschluss, aber dann

machte die Frau doch noch

einen Rückzieher. Damit ist es

besiegelt: Am 16. März wird

20. Januar 2022

Nach 35 Jahren geben Margit und Jochen Tiemann ihre Buchhandlung in Rastede auf. Eine Nachfolge haben sie nicht gefunden.

die Buchhandlung Tiemann

ihre Türen schließen (am 15.

März ist das letzte Mal zu den

üblichen Zeiten geöffnet). Was

dann mit den Räumen passiert,

ist offen.

Ein Leben für die Literatur

Margit und Jochen Tiemann

sind leidenschaftliche Buchhändler,

Literatur ist nicht

wegzudenken aus ihrem Leben.

Beide haben sie Ende der

1950er Jahre ihre Ausbildung

in der Oldenburger Buchhandlung

Bültmann und Gerriets

gemacht. Jochen Tiemann arbeitete

dort nach der Lehre

weiter, Margit Tiemann wechselte

zur Buchhandlung Thye.

Obwohl sie in unterschiedlichen

Läden beschäftigt waren,

hatten sie beide zahlreiche

Hatten immer gute Lesetipps aus erster Hand: Margit und Jochen Tiemann. Jetzt verabschieden sie

sich schweren Herzens vom Buchhandel | Foto: Lübbers

Kundinnen und Kunden aus

Rastede. So entstand die Idee

einer eigenen Buchhandlung

im Residenzort. Der Gedanke

nahm Gestalt an, Pläne wurden

gemacht und verfeinert. Im

Oktober 1986 war es soweit:

Margit Tiemann eröffnete ein

kleines Buchgeschäft an der

Oldenburger Straße. „Ich hatte

nur eine Mitarbeiterin, aber

die war sehr engagiert“, blickt

sie zurück. Das Ladengeschäft

lief gut. Rund zwei Jahre später

zog die Buchhandlung an

die Bahnhofstraße um, dann

stieg Jochen Tiemann mit ein.

Ursprünglich waren ein Schuhgeschäft

und eine Bäckerei im

Haus untergebracht. Tiemanns

bauten um und hatten jetzt

Platz für ein vielseitiges Sortiment,

das die Kunden von

Beginn an zu schätzen wussten.

„Die alteingesessenen Rasteder

sind sehr für ihren Ort“,

sagt Margit Tiemann. „Viele

kaufen bewusst dort ein, wo sie

leben.“ Das gelte auch für Bücherfans.

Und die neu Zugezogenen

schätzten es ebenfalls,

eine Buchhandlung mit ausgesuchter

Literatur vorzufinden.

Die große Herausforderung

für die Branche wurden das

Internet und der Online-Riese

Amazon. Nicht alle Buchhandlungen

konnten bestehen,

das Tiemann-Angebot aber

überzeugte. Dazu gehörten

Veranstaltungen in Kindergärten

ebenso wie Lesungen

und Buchpräsentationen.

„Dass es all die Jahre so gut

gelaufen ist, verdanken wir

auch unserem Team“, unterstreicht

Jochen Tiemann. „Das

war toll, ganz toll.“ Wichtige

Entscheidungen habe man gemeinsam

getroffen und sich

gegenseitig unterstützt, fügt

Margit Tiemann hinzu. Wie

eng das Verhältnis ist, zeigt

das Beispiel von Gitte Krusch-

Staack. Sie hat ihre Lehre bei

Tiemann absolviert und dann

mehr als 30 Jahre als Buchhändlerin

im Geschäft gearbeitet.

„Unentbehrlich“ sei sie

gewesen, so Margit Tiemann.

Als die Entscheidung gefallen

war, das Geschäft aufzugeben,

rief Jochen Tiemann

die Stammkunden an, um sich

persönlich von ihnen zu verabschieden.

„Alle waren trau-

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3. Februar


20. Januar 2022 DIES UND DAS

n 33

rig, einer hat sogar geweint“,

erzählt er. Mit Wehmut nehmen

auch er und seine Frau

Abschied. Mehr als drei Jahrzehnte

war das Geschäft ihr

Leben, der Wechsel von Arbeit

zu Freizeit fließend. „Ich bin

manchmal nachts aufgewacht

und habe über die Schaufenstergestaltung

nachgedacht“,

bekennt Margit Tiemann. Das

sei aber nicht schlimm, sondern

eher schön gewesen.

Und was haben die zwei jetzt

vor mit der neu gewonnenen

Zeit? „Wir möchten gerne reisen“,

sagt das Paar. Und lesen könne

man ohnehin immer und überall.

Eine ihrer drei Töchter ist

Buchhändlerin in Braunschweig.

„Ich werde euch von nun an

mit Büchern versorgen“, hat sie

den Eltern versprochen. n

Abschied auch vom Team: (v.l.) Daniela Schmidt, Constanze Huchtkemper, Margit und Jochen

Tiemann, Katharina Rakowski, Gitte Krusch-Staack und Hannelore Adler | Foto: privat

... zum 100. Geburtstag am 1. Januar Herr Paul

Hartmann in Rastede

... zum 95. Geburtstag am 8. Januar Frau Johanne

Höft in Rastede

... zum 90. Geburtstag am 8. Januar Herr Johann

Lehners in Südende

... zum 90. Geburtstag am 12. Januar Frau Marianne Rüscher in

Kleibrok

... zur Eisernen Hochzeit am 19. Januar dem Ehepaar Maglene

und Herbert Diers in Nethen

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gratulieren

... zur Gnaden-Hochzeit am 19. Januar dem Ehepaar Brigitte und

Johann Wiechmann in Lehmden

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und Jürgen Menke in Rastede

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Anmeldungen für die Ferienbetreuung

Die AWO bietet wieder eine Betreuung in der Grundschule Kleibrok an. Auch der Mitmach-Zirkus Buratino geht im Sommer

erneut an den Start.

rr | Auch im kommenden Jahr

wird es wieder eine Ferienbetreuung

für Kinder im Alter zwischen

sechs und zehn Jahren

an der Grundschule Kleibrok

geben. Das Angebot richtet

sich vorrangig an Kinder von

berufstätigen Eltern aus der

Gemeinde Rastede und wird organisiert

vom Jugendwerk der

Arbeiterwohlfahrt (AWO) Weser-Ems.

Anmeldungen sind nur

wochenweise möglich für die

Oster- und Herbstferien sowie

für die ersten vier vollen Wochen

der Sommerferien. Die Betreuung

erfolgt jeweils von 7.30

bis 13 Uhr. Verbindliche Anmeldungen

werden ab sofort entgegengenommen

– telefonisch

unter 0441 / 248 97 66 oder per

E-Mail an info@jw-weser-ems.

de. Weitere Infos finden sich

im Internet unter bit.ly/ferienkleibrok.

Darüber hinaus bietet

die Gemeinde zusammen mit

dem Kulturzentrum Buratino in

den Sommerferien wieder den

gleichnamigen Mitmach-Zirkus

an. In der Woche vom 15. bis

zum 19. August, jeweils von 9

bis 13 Uhr, können Jungen und

Mädchen im Grundschulalter in

einem Zirkuszelt beim Kindergarten

Feldbreite verschiedene

Kunststücke einüben. Eine

Betreuung ist bereits ab 8 Uhr

möglich. Weitere Informationen

und die Möglichkeit zur Anmeldung

gibt es im Rathaus der

Gemeinde Rastede unter Tel.

04402 / 920 141 oder per E-

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nDIES UND DAS

34

Von Spiritualität bis Spielmarkt

Von Britta Lübbers | Zu Beginn

der Programmvorstellung unter

dem Titel „offen, dialogisch,

ganzheitlich“ ließ Bildungshausleiterin

Martina Rambusch-

Nowak das abgelaufene Veranstaltungsjahr

Revue passieren.

Trotz Corona und der damit einhergehenden

begrenzten Teilnehmerzahl

sei die Resonanz

erfreulich gewesen, bilanzierte

sie. „Von Mai bis Ende November

hatten wir eine gute Belegung.

Das zeigt uns, dass die Menschen

sich konkret begegnen

möchten und den unmittelbaren

Austausch wünschen.“ Bereits

Ende vergangenen Jahres sei

die Nachfrage nach aktuellen

Angeboten hoch gewesen. „So

schnell wurden wir noch nie gebucht“,

freute sich auch Dozentin

Heike Scharf. „Unser Kerngeschäft

und unsere Marke lauten

weiterhin ,Leben und Lernen unter

einem Dach‘, ergänzt Martina

Rambusch-Nowak. Digitale und

20. Januar 2022

Auch im kommenden Jahr setzt das Evangelische Bildungshaus Rastede auf die persönliche Begegnung. Das Programm für

2022 steht und enthält neben Altbewährtem auch Neues wie das Seminar „Autobiografisches Schreiben“.

Hybrid-Veranstaltungen seien

eine Ergänzung zu den – unter

geltenden Hygieneauflagen –

stattfindenden Präsenzangeboten.

Die stünden nach wie vor

im Vordergrund. „Es ist die persönliche

Begegnung, in der wir

uns weiterentwickeln“, betonte

die Leiterin.

Wieder viele Themenfelder

Das diesjährige Programm

ist gewohnt vielfältig und umfasst

die Themenfelder Berufliche

Fort- und Weiterbildung,

Kulturelle Bildung, Politik und

Gesellschaft, Seelsorge, Hospiz

und Spiritualität, Theologie und

Kirche sowie Familie und Gesundheit.

Heike Scharf wies auf das

neue Seminar „Plauderstündchen

zum Sinn des Lebens“

Plädoyer für das konkrete Miteinander: (v.l.) Hannah Schönwandt (Freiwilligendienst Kultur und

Bildung), Heike Scharf, Martina Rambusch-Nowak und Swen Engel stellen das neue Programm vor

| Foto: Lübbers

hin, das am 15. und 16. Juli als

Abendveranstaltung stattfindet.

Angelehnt an das Format

„Lebendige Bibliothek“ sind die

Teilnehmerinnen und Teilnehmer

in den Garten des Bildungshauses

eingeladen, um hier auf

Menschen zu treffen, die davon

erzählen, wie sie ihr Leben mit

Sinn erfüllen. Jedes dieser „Lebendigen

Bücher“ habe eine

eigene Antwort auf die Frage

nach der Sinnhaftigkeit gefunden,

erklärte Heike Scharf. Und

jeder Gast könne sich eines

oder mehrere „Lebendige Bücher“

aussuchen und bei einem

Glas Wein für jeweils eine halbe

Stunde ins Gespräch kommen.

Kleine Einheiten,

mehr Stationen

Ein wichtiges Projekt ist für

die Sozial- und Theaterpädagogin

auch der 4. Spielmarkt

am 2. Juli. Im Corona-Jahr 2020

musste der Markt ausfallen,

2021 wurde aber das im Wechsel

ausgerichtete Frauenfestival

organisiert, das unter

Corona-Auflagen stattfand. Es

wurde zur Blaupause für den

Spielmarkt, wie Heike Scharf

ausführte. „Wir waren erst zögerlich,

ob eine Veranstaltung

dieser Art unter Sicherheitsauflagen

funktionieren kann. Aber

gefühlt war es dann das beste

Frauenfestival überhaupt.“ Aktionen

in kleineren Einheiten,

noch mehr Stationen und die

Verpflegung in überschaubaren

Gruppen seien sehr gut

angekommen. Das erhofft man

sich auch vom Spielmarkt samt

sozialpädagogischem Forum.

Das Angebot richtet sich an

alle Menschen, die sich einen

Tag lang dem Spiel widmen

wollen. Workshops, Spielstände,

Aufführungen und Musik

bieten die Möglichkeit zum

Mitmachen.

Retten wir die Welt

Der Dozent und Politikwissenschaftler

Swen Engel stellte

das Klimafasten heraus. Unter

diesem Titel finden am 22. März

und am 12. April Lesungen und

Diskussionsabende statt. Die

Meeresbiologin und Direktorin

am WWF Zentrum für Meeresschutz,

Heike Vesper, stellt

ihr Buch „Wenn wir die Meere

retten, retten wir die Welt“ vor.

Selbst Taucherin berichtet sie

von der Faszination der Ozeane

und vom Kampf gegen

Überfischung und Wasserverschmutzung.

Der Schriftsteller

und Journalist Günther Wessel

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20. Januar 2022 DIES UND DAS

n 35

liest aus seinem Buch „Vier

fürs Klima“. Darin geht es um

den Versuch der Familie Pinzler-Wessel,

ein Jahr lang CO 2

-

neutral zu leben. „Klimaschutz

ist ein Thema, das erschlagen

kann. Hier erleben wir aus der

Perspektive einer ganz normalen

Familie, wie man mit dieser

großen Herausforderung umgehen

könnte“, sagte Engel. Ein

weiteres Anliegen sind ihm die

frühpädagogische Förderung

und Angebote für pädagogische

Führungs- und Fachkräfte

zur Digitalisierung. „Die wird

auch in Kitas immer wichtiger“,

unterstrich der Dozent.

Herausfordrung für

Hospizarbeit

Martina Rambusch-Nowak

machte auf den Schwerpunkt

„Seelsorge und Hospiz“ aufmerksam.

Am 24. und 26. Juni

findet die 14. Oldenburger

Hospiztagung in Rastede statt.

Durch die Corona-Krise seien

die in der Hospizarbeit Engagierten

mit neuen Herausforderungen

konfrontiert, erklärte

die Theologin. Themen der

Tagung sind u.a. die Balance

von Distanz und Nähe und die

innere Grundhaltung, mit der

dem Gegenüber ein helfendes

Angebot gemacht wird. Die Bildungshausleiterin

richtete den

Blick auch auf das Literaturseminar

„Luzies Erben und das

autobiografische Schreiben“

am 19. Februar mit der Schriftstellerin

Helga Bürster. Das

Seminar beginnt mit einer Lesung

und soll nach einer theoretischen

Einführung an das

eigene biografische Schreiben

heranführen.

n

Knapp 300 Geschenke wurden verteilt

Wunschbaumaktion: Organisatoren bedanken sich im Namen von 227 beschenkten Kindern

Freuen sich über die vielen gespendeten Geschenke für Rasteder Familien: (v.l.) Eike Buss, Anne Ahlers-Bolting,

Paulina Hybrant, Johannes Brandmaier sowie Nadine und Josephine Daries. Außerdem

gehören Kerstin und Maybritt Kusch (nicht im Bild) dem Organisationsteam der Wunschbaumaktion

an | Foto: privat

rr | Auch bei der Wunschbaumaktion

Ende 2021 ist es gelungen,

mit Hilfe der Rasteder

Bürgerinnen und Bürger Weihnachtswünsche

von Kindern

aus finanziell schwachen Familien

zu erfüllen: Genau 227

Geschenke kamen dieses Mal

zusammen.

165 Familien mit insgesamt

336 Kindern hatte das Familienservicebüro

der Gemeinde

Rastede im Oktober angeschrieben

und zur Teilnahme

an der Aktion eingeladen.

„227 Karten mit Geschenkewünschen

sind daraufhin im

Rathaus abgegeben worden“,

berichtet Anne Ahlers-Bolting

vom Wunschbaum-Team. Diese

Karten hingen anschließend

an sechs Weihnachtsbäumen

an verschiedenen Standorten

in der Gemeinde und konnten

dort von spendenwilligen

Bürgerinnen und Bürgern „gepflückt“

werden.

„Es war einmal mehr toll zu

sehen, wie schnell die Wunschkarten

vergriffen waren“, sagt

Paulina Hybrant, die ebenfalls

zum Team gehört. Lediglich

fünf Geschenke mussten die

Organisatoren am Ende selbst

beschaffen, was durch eingegangene

Geldspenden ermöglicht

wurde. Zum bereits elften

Mal fand die Aktion 2021 statt,

zum zweiten Mal unter Corona-

Bedingungen. Insofern konnte

das Organisationsteam auf seine

Erfahrungen aus dem Jahr

davor zurückgreifen: „Die Übergabe

der Geschenke an die insgesamt

101 Familien haben wir

wieder im Freien vorgenommen

und zu fest vergebenen

Terminen“, erläutert Hybrant.

Das Wunschbaum-Team dankt

allen Bürgerinnen und Bürgern

sehr, die sich an der Aktion beteiligt

und diese somit erst ermöglicht

haben, darunter auch

Schulklassen und andere Gruppen.

„Ein ebenso großes Dankeschön

geht an alle Firmen und

Institutionen, die uns unterstützen

und ohne die eine solche

Aktion nicht möglich wäre“,

ergänzt Ahlers-Bolting. Dazu

zählen die Baumschule Funch,

das TUI ReiseCenter, die evangelische

Kirche, die Landessparkasse

zu Oldenburg (LzO), die

Oldenburgische Landesbank

(OLB), die Raiffeisenbank, die

Esso-Tankstelle und der Rewe-

Markt an der Raiffeisenstraße. n

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nDIES UND DAS

36

Die Schulgemeinschaft stärken

Von Claudia Kuiper | Der

Schulelternrat (SER) der KGS

Rastede hat im September auf

der ersten Sitzung des Schuljahrs

2021/22 Hartwig Haßmann

zum neuen Vorsitzenden

gewählt. Gemeinsam mit der

Zweiten Vorsitzenden Dr. Barbara

Valk leitet er den siebenköpfigen

Vorstand. Die zweite

Sitzung des SER Anfang Dezember

fand coronabedingt

zum ersten Mal online statt.

Der Vater von zwei Kindern,

in der sechsten und der zehnten

Klasse, war bereits von

2018 bis 2020 Vorsitzender des

Schulelternrats der Grundschule

Feldbreite und ist seit 2016

Elternvertreter an der KGS. „Da

meine Frau Lehrerin an der KGS

ist, gab es im Vorfeld durchaus

Skepsis, ob ich im Vorstand mitwirken

solle. Aber wählbar sind

laut niedersächsischem Schulgesetz

eben alle Erziehungsberechtigten,

die nicht selbst an

der Schule tätig sind“, erklärt

Haßmann. „Eltern können ihren

Teil zum Gelingen des Schullebens

beitragen“, ist er sicher.

Die zweite SER-Sitzung war

als Online-Veranstaltung ein

Novum im Schulelternrat. „Ich

war froh, dass so viele Elternvertreterinnen

und -vertreter

dabei waren“, sagt Haßmann.

„Es war anstrengend, hat aber

gut geklappt.“ Technische Voraussetzung

für die Sitzung waren

Zugänge zur Schulplattform

iServ. „Herr Tebbenhoff hat uns

20. Januar 2022

Der neue Vorstandsvorsitzende des KGS Schulelternrats will eingefahrene Wege verlassen und setzt auf Transparenz. Der

„Ausschuss zur Verbesserung des Wir-Gefühls“ sucht engagierte Eltern.

hier super unterstützt, indem er

Konten und Zugangsdaten für

die Berechtigten aller Klassen

eingerichtet hat.“

Neu ist außerdem ein eigener

Bereich in iServ für die Ablage

von Dokumenten. „Mir ist Transparenz

wichtig. Jetzt können wir

Sitzungsprotokolle, Gesprächsberichte

und andere Unterlagen

strukturiert und einsehbar

ablegen“, freut sich Haßmann.

Ob es in Zukunft weitere Online-Sitzungen

geben wird,

stehe noch nicht fest. Denkbar

seien auch hybride Formate, bei

denen ein Teil der Elternvertretenden

in der Schule präsent

ist und ein anderer Teil per Internet

mitwirkt. Denn gerade

für Alleinerziehende seien Präsenzveranstaltungen

am Abend

oft nur schwer zu organisieren.

Eine weitere Neuheit sind feste

Schlusszeiten. „Sitzungen

sollen maximal zwei Stunden

dauern und pünktlich beendet

werden“, unterstreicht der neue

Vorsitzende.

„Im Vorstand arbeiten wir

kollegial“, stellt er klar. „Das

bedeutet, dass wir gemeinsam

Themen besprechen und abstimmen,

bevor wir sie in den

Schulelternrat geben.“ Eines

der wichtigsten Anliegen ist

dem aktuellen Vorstand, die

Gemeinschaft in der Schule zu

stärken. „Die KGS ist mit über

2000 Schülerinnen und Schülern

eine der größten Schulen

in ganz Niedersachsen. Wir haben

zwei Standorte, über 180

Lehrkräfte, drei Schulzweige.

Mein Gefühl ist, dass es hier zu

wenig Zusammenhalt und zu

viel ‚Wir gegen die‘-Denken gibt.

Daran möchte ich arbeiten.“ Der

Schulelternrat hat deshalb in

Mit dem neuen Vorsitzenden Hartwig Haßmann fand die erste

digitale Schulelternratssitzung statt. Für weitere Ideen und Anregungen

zur Stärkung der Schulgemeinschaft hat der Schulelternrat

ein offenes Ohr | Foto: privat

der letzten Sitzung dafür gestimmt,

einen „Ausschuss zur

Verbesserung des Wir-Gefühls“

an der KGS einzurichten. Inhalte

sollen vor allem Planung

und Realisierung von Projekten

zur Stärkung der Gemeinschaft

sein. „Wir suchen Menschen, die

sich dafür engagieren möchten“,

lädt Haßmann zur Beteiligung

ein.

Auch andere Ideen hat der

neue Vorstand schon auf der

Agenda. „Wir wollen uns verstärkt

mit dem Thema Verkehr

beschäftigen. Insbesondere

die Feldbreite und

die Einmündungen Oldenburger

Straße/Schloßstraße

und Oldenburger Straße/

Feldbreite sehen wir aktuell

als besondere Gefahrenpunkte.“

„Ganz allgemein möchte ich

eingefahrene Wege verlassen

und neue Ideen ausprobieren“,

umschreibt er erste Ziele. „Wenn

zum Beispiel pandemiebedingt

keine Proben und Aufführungen

in der Aula stattfinden dürfen,

könnte ja in Abstimmung mit

der Gemeinde überlegt werden,

ob etwa der Rennplatz als Alternative

dienen kann.“ Mit den

Eltern der KGS-Schülerschaft

bestehe ein enorm großes Netzwerk

– dieses sollte bei der kreativen

Findung von Lösungen

ruhig angezapft werden können.

„Ich bin davon überzeugt, dass

es sich lohnt, Schule mitzugestalten.

Denn am Ende geht es

ja um unsere Kinder.“ Wer im

„Ausschuss zur Verbesserung

des Wir-Gefühls“ mitwirken oder

Anregungen an den Schulelternrat

geben möchte, kann sich

per Mail direkt an schulelternrat@kgs-rastede.eu

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20. Januar 2022 DIES UND DAS

n 37

Radurlaub „auf Rezept“ auch in Rastede

216 Radtouristen genießen ihren Radurlaub im Ammerland. Erstmals ist das „Zollhaus“ in Rastede in das Programm eingebunden.

Zufrieden mit dem Konzept Radurlaub „auf Rezept“ zeigten sich: v.l. Andreas Vorreiter, Wilhelm Koormann, Benita Focken, Frank Bullerdiek

und Eva Grünloh | Foto: Kapels

Von Anke Kapels | Seit einigen

Jahren ermöglicht die

Hasetal-Touristik aus Löningen

Radurlaub „auf Rezept“.

Seit 2021 ist das Rasteder

Residenz-Hotel „Zum Zollhaus“

Kooperationspartner der Südoldenburger

und bietet solche

Gruppentouren mit Übernachtung,

Entspannungs- und Ernährungskursen

an. 216 Gäste

aus ganz Deutschland nahmen

das Angebot wahr, auf Radtouren

das Ammerland und die

Wesermarsch zu erkunden und

an den von den Krankenkassen

bezuschussten Kursen teilzunehmen.

Zu einem Rückblick

auf die Saison 2021 hatten

Wilhelm Koormann und Eva

Grünloh sowie Andreas Vorreiter

vom „Zollhaus“ zu einem

Austausch mit den Reise- und

Kursleitern in das Zollhaus eingeladen.

Mit dabei auch Frank

Bullerdiek von der Ammerland-

Touristik sowie Benita Focken

von der Residenzort Rastede

GmbH.

Präsentiert wurden von Koormann

und Grünloh die Zahlen

des Jahres 2021. 1500 Radtouristen

nahmen insgesamt an

den Fünf-Tage-Radurlauben

an den zehn verschiedenen

Standorten teil. Dies sei trotz

Coronabedingungen ein sehr

gutes Ergebnis, so Koormann.

Mit 216 Gästen schnitt Rastede

dabei am besten ab. Etwa 15

Personen umfassten die Gruppen,

die unter der Leitung der

erfahrenen Rad-Reiseleiter

täglich Touren mit einer Länge

zwischen 35 und 50 Kilometern

zu verschiedenen touristischen

Highlights der Region

unternahmen. Der zum Paket

gehörende Kurs zur gesunden

Ernährung fand im Mühlenhof

statt, dessen Ambiente bei den

Radurlaubern großen Anklang

fand. Als weiterer Kurs wurde

die progressive Muskelentspannung

angeboten.

„Die Zusammenarbeit mit der

Hasetal-Touristik hat sehr gut

geklappt, und wir freuen uns,

auch 2022 Radtouristen für dieses

Programm aufzunehmen.

Zurzeit sind 20 Termine jeweils

von sonntags bis donnerstags

geplant“, betont Andreas Vorreiter.

Da die Hasetal-Touristik

auch nach einem ähnlichen

Konzept Wanderurlaube anbietet,

könne man sich vorstellen,

in Zukunft auch das Ammerland

als Reiseziel anzubieten, erklärt

Wilhelm Koormann.

Für die Durchführung der

Touren und der Präventionskurse

werden Radreiseleiterinnen

und Radreiseleiter sowie Kursleiterinnen

und Kursleiter für

den Ernährungskurs gesucht.

Informationen dazu erteilt die

Hasetal-Touristik (Tel. 05432 /

599599 oder Mail info@hasetal.de).

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n WIRTSCHAFT

38

Von Naturschutz bis Demokratiebildung

Der Rasteder Heizungsbauer Brötje unterstützt Hilfsorganisationen mit Spenden

rr | Zum Jahresende unterstützte

die Rasteder Firma

Brötje fünf gemeinnützige

Einrichtungen und überreicht

Spenden im Gesamtwert von

10.000 Euro. Die ausgewählten

Trägerorganisationen, die

das Unternehmen mit je 2000

Euro würdigt, engagieren sich

in diversen Feldern. Vor allem

die Betroffenen der Hochwasser-Katastrophe

sollen nicht

vergessen werden. So koordiniert

die Aktion „Hochwasser

Deutschland hilft“ viele Maßnahmen

in von der Flutkatastrophe

betroffenen Gebieten.

Sie sorgt für Notunterkünfte

und Wiederaufbauhilfen ebenso

wie für medizinische und

psychologische Versorgung.

20. Januar 2022

Dirk Grohse überreicht die Spende der Firma Brötje an Vitus-Schulleiterin Martina Melle | Foto:

August Brötje GmbH

Wertvolle Biotope

Mit dem Nabu bedenkt

Brötje den ältesten Umweltschutzverband

Deutschlands.

Über Stiftungen verwirklicht

der Nabu nationale und internationale

Schutzprojekte. Tausende

Lokalgruppen pflegen

wertvolle Biotope und leisten

Aufklärungsarbeit.

Die Vitus Trägerschaft Meppen

macht sich durch ihre

Assistenz- und Beratungstätigkeiten

im Inklusionsbereich

verdient. Ihre Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter helfen

Menschen mit Pflegebedarf

und deren Familien in allen

Lebensbereichen, von Therapie

über Bildung bis zu Arbeits-

und Freizeitgestaltung.

Für Teilhabe und Förderung

setzt sich auch das Deutsche

Kinderhilfswerk ein. Der Verband

macht sich seit 45 Jahren

stark für Kinderrechte und die

Überwindung von Kinderarmut

sowie für Projekte in den

Bereichen Gesundheit, Medienkompetenz,

Kultur und Demokratiebildung.

Hinter „Die

gute Stube München“ verbirgt

sich ein Begegnungsort mit Aktivitätsangeboten

für Jung und

Alt. Die 2018 gegründete Lokal-

Initiative gegen die alltägliche

Einsamkeit gewann den Deutschen

Nachbarschaftspreis

2021 in der Themenkategorie

„Generationen“.

n

OOWV hält Preise auch 2022 stabil

Kunden des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbands (OOWV) zahlen weiterhin nur 98 Cent für 1000 Liter Trinkwasser.

Dies hat die Preiskalkulation für das Jahr 2022 ergeben.

rr | Im Landkreis Ammerland betreibt in seinem Verbandsgebiet

tet im Abwasserbereich kostenhaltungsmaßnahmen

stellt der Wasserverband die

insgesamt 45 Kläranlagen deckend und ist verpflichtet, die

Trinkwasserversorgung nahezu

und 15 Wasserwerke. Als Körper-

Entgelte je nach Entwicklung

flächendeckend sicher. Der schaft des öffentlichen Rechts anzuheben oder zu senken. Sie

OOWV liefert Trinkwasser an verfolgt der OOWV im Trinkwasserbereich

werden jährlich kalkuliert und

keine Gewinner-

die Stadt Westerstede und die

Gemeinden Apen, Wiefelstede, zielungsabsicht. Es gibt weder

beinhalten unter anderem Kosten

für Personal, Energie und

Rastede, Edewecht sowie an die Dividenden für Aktionäre noch Klärschlammentsorgung. Die

Außenbereiche der Gemeinde sonstige Gewinnausschüttungen.

Abwassermenge, Bevölkerungs-

Der Wasserverband arbeizahl,

Bad Zwischenahn. Der OOWV

Investitionen und

Unter-

spielen

ebenso eine maßgebliche Rolle

bei der Entgeltberechnung. „Diese

Faktoren sind von Gemeinde

zu Gemeinde unterschiedlich,

weshalb Entgelte nicht miteinander

vergleichbar sind“, sagt

Jens de Boer, OOWV-Regionalleiter

der Stadt Oldenburg und des

Landkreises Ammerland. n

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20. Januar 2022 WIRTSCHAFT

n 39

Berufliche Bildung dringend stärken

Die Vollversammlung der Handwerkskammer Oldenburg hat sich für ein gemeinsames Positionspapier des Niedersächsischen

Handwerkstags (NHT) zur Landtagswahl 2022 ausgesprochen

rr | „Damit haben wir die

Grundlage unserer handwerkspolitischen

Arbeit für

die kommende Legislaturperiode

gelegt. Wir benötigen

dringend eine Stärkung der

beruflichen Bildung, den Abbau

von landesspezifischer

Förderbürokratie und eine weitere

Beschleunigung bei der

Digitalisierung“, sagte Kammerpräsident

Eckhard Stein.

„Wir müssen uns gemeinsam

für eine umfassende Bildungs-,

Ausbildungs- und Weiterbildungsoffensive

stark machen.

Die großen politischen Ziele

– vor allem Klimaschutz und

Digitalisierung – können nur

mit qualifizierten Beschäftigten

in unseren Betrieben umgesetzt

werden“, erklärte Stein.

Vor dem höchsten Beschlussgremium

des oldenburgischen

Handwerks, dem 26 Arbeitgeber-

und 13 Arbeitnehmervertreter

angehören, gab er mit

Hauptgeschäftsführer Heiko

Henke einen gemeinsamen Bericht

ab.

Stefanie Seyfarth wird Geschäftsführerin der Handwerkskammer Oldenburg. Es gratulieren (v.l.)

Arbeitnehmer-Vizepräsident Stefan Cibis, stellvertretender Hauptgeschäftsführer Klaus Higgen,

Kammerpräsident Eckhard Stein und Hauptgeschäftsführer Heiko Henke | Foto: Torsten Heidemann

Betriebe insgesamt

optimistisch

Zuvor hatte die Vollversammlung

Stefanie Seyfarth

zur Geschäftsführerin der

Handwerkskammer Oldenburg

gewählt. Die Juristin wird die

handwerkspolitische Strategie

in den Bereichen Berufliche

Bildung und Prüfungswesen

entwickeln und den Mitgliedern

der Kammergremien in

allen ausbildungs- und prüfungsrechtlichen

Fragen zur

Verfügung stehen. Seyfarth verfügt

über zwölf Jahre Erfahrung

in der Handwerksorganisation.

Eckhard Stein zeichnete während

seiner Ausführungen ein

positives Bild von der Stimmung

im Handwerk. „Trotz Lieferproblemen,

Preissteigerungen und

Materialengpässen blicken die

Betriebsinhaber weitestgehend

optimistisch in die Zukunft. Unsere

jüngste Umfrage hat die

besten Werte in den Bereichen

Gesundheitshandwerk sowie in

den Bau- und Ausbauhandwerken

hervorgebracht. Weitaus

weniger zufrieden sind die personenbezogenen

Dienstleister,

zu denen die Friseure und Kosmetiker

zählen.“

Offene Fragen zur

Pandemie

Bei den neuen Ausbildungsverhältnissen

vermeldete der

Kammerpräsident 2639 Eintragungen.

„Es ist nur ein Plus

von 0,3 Prozent, aber der Corona-Rutsch

scheint gestoppt.“

Zuwächse gab es bei Maurern,

Dachdeckern, Kfz-Mechatronikern

und Kältetechnikern.

Weniger neue Lehrverträge

wurden bei Metallbauern,

Feinwerkmechanikern und

Fachverkäufern im Lebensmittelhandwerk

registriert. Heiko

Henke berichtete, dass die

Zahl der Mitgliedsbetriebe auf

13.150 (zuvor 13.006) gestiegen

ist. Für die Handwerkskammer

sind 78 Sachverständige

in 31 Gewerken tätig.

Neben 114 Gründungsberatungen

standen im vergangenen

halben Jahr immer noch

Fragestellungen rund um die

Pandemie auf der Tagesordnung.

„Das Land Niedersachsen

prüft die Corona-Hilfen. Wenn

höhere Umsätze als erwartet

erzielt wurden, wird es zu

Rückforderungsbescheiden

kommen“, so Henke. n

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n WIRTSCHAFT

40

Alles wieder gut?

Der Ausblick der OLB auf das Börsenjahr 2022

20. Januar 2022

Die OLB geht von steigenden Kursen für den Deutschen Aktienindex aus, sieht die Folgen von Pandemie und Inflation aber als Risikofaktoren

| Foto: pixabay

rr | Das Börsenjahr 2022 verspricht

erneut viel Spannung –

an seinem Ende könnten trotz

der zu erwartenden Schwankungen

und einiger Unwägbarkeiten

steigende Kurse für den

Deutschen Aktienindex (DAX)

stehen. Davon sind die Anlageexperten

der Oldenburgische

Landesbank AG (OLB) zum heutigen

Zeitpunkt überzeugt. „Wir

erwarten für den DAX bis Jahresende

2022 eine Fortsetzung

des Aufwärtstrends“, sagt Christoph

Pospich, Analyst der OLB.

Die Verwerfungen infolge der

Coronavirus-Pandemie waren

im Jahr 2021 enorm groß, und

die Folgen der anhaltenden Krise

dürften noch lange zu spüren

sein. „Mit weiteren Kursschwankungen

infolge von neu auftretenden

Corona-Mutationen, Lieferengpässen

oder politischen

Ereignissen rechnen wir auch

im neuen Jahr“, sagt Christoph

Pospich, „aber wir gehen davon

aus, dass durch die Fortschritte

bei den Impfungen sowie große

globale Konjunkturprogramme

die schwersten wirtschaftlichen

Verwerfungen der Pandemie

hinter uns liegen.“

Starker Export

Insgesamt sieht die OLB den

DAX innerhalb der kommenden

zwölf Monate nochmals deutlich

über dem gegenwärtigen

Niveau pendeln. Als wesentliche

Faktoren für einen weiteren

Börsenaufschwung bewertet

die Bank unter anderem steigende

Unternehmensgewinne

und die positive Auftragslage

bei den Firmen, die vorhersehbare

Expansion des Handels

und einen starken Export, der

nicht zuletzt von einer verbesserten

wirtschaftlichen Zusammenarbeit

mit den USA profitiert.

Das Wirtschaftswachstum

in Deutschland schätzt die OLB

vor diesem Hintergrund für das

Jahr 2022 auf etwa 4,2 Prozent.

Die Geldpolitik der Notenbanken

wird nach Erwartung der

OLB weiterhin behutsam und

mit Blick auf denkbare Zinserhöhungen

eher zurückhaltend

sein. Ob die zunächst zarten,

jetzt immer deutlicher werdenden

Andeutungen der US-

Federal Reserve oder auch der

Europäischen Zentralbank auf

eine Zinserhöhung Mitte 2022

oder im darauffolgenden Jahr

tatsächlich in die Umsetzung

münden, wird vom Verlauf der

Coronavirus-Pandemie abhängig

sein. Auf der anderen Seite

verstärkt sich der Druck durch

die hohe Inflation. „Wir sehen

eine Gefahr darin, die wirtschaftliche

Erholung abzuwürgen,

falls sich die Notenbanken

infolge der Inflation genötigt

fühlen, die Zinsen schneller

und eventuell stärker ansteigen

zu lassen als bislang kommuniziert“,

sagt Christoph Pospich.

Grundsätzlich dürfte das Zinsniveau

in Deutschland zwar leicht

ansteigen, aber wohl weiterhin

auf magerem Niveau bleiben.

„Wir rechnen damit, dass sich

die Renditen auf zehnjährige

Staatsanleihen im Plus-Bereich

bewegen werden“, sagt Christoph

Pospich, „aber wenn man

von einer durchschnittlichen

Inflation in Höhe von 2,5 Prozent

ausgeht, bleiben die realen

Renditen insgesamt negativ.“

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20. Januar 2022 KUNST UND KULTUR

n 41

Watt du willst

Malerei und Papierarbeiten von Anett Münnich im Palais Rastede. Die Ausstellung wird am 23. Januar eröffnet.

Von Britta Lübbers | „Watt du

willst“ – der launige Titel zeigt

sehr gut, worum es bei dieser

Ausstellung geht. Präsentiert

werden neben großformatigen

Gemälden eine Reihe von

Siebdruck- und Papierschnittarbeiten,

die Anett Münnich

während eines Aufenthalts im

Künstlerhaus Hooksiel realisiert

hat. Thema ist das Weltkulturerbe

Wattenmeer mit

seinen vielen Facetten. Kahle

Bäume im Sumpfland sind

ebenso zu sehen wie weiße

Netze in changierendem Blau.

„Anett Münnich fokussiert

ihren Blick auf die Beziehung

von Mensch und Natur“, ist in

der Ankündigung zu lesen. „Sie

beobachtet ihre Umwelt und

analysiert die Auswirkungen

zivilisatorischer Eingriffe und

Anett Münnich zeigt Arbeiten, die während ihres Aufenthalts im Künstlerhaus Hooksiel entstanden

sind | Foto: privat

klimatischer Veränderungen.“

Ihr Fokus liegt also nicht nur

auf der Schönheit und Einmaligkeit

der Natur, sondern richtet

sich auch auf die Folgen,

die menschliche Ignoranz und

Fahrlässigkeit auf die Umwelt

haben können. Menschen sind

in den Arbeiten von Anett Münnich

übrigens nicht zu finden.

Als Betrachter jedoch bleibt der

Mensch immer wahrnehmbar.

Sieben Wochen hat Anett Münnich

an der Nordsee gelebt

und gearbeitet, täglich war sie

im Watt. Diese Zeit habe tiefe

Spuren in ihr hinterlassen, erzählt

sie. Sie hat das Wasser

kommen und gehen gesehen,

hat den Wattboden mit seinen

Formen und Linien aufgenommen

und daraus eine Bildserie

entwickelt. Das Meer und die

Gezeiten, so hat sie es wahrgenommen,

sind phantastische

Künstler.

Die Ausstellung wird am

Sonntag, 23. Januar, eröffnet

und ist bis zum 13. März zu

sehen. Am Eröffnungstag ist

Anett Münnich von 11 bis 15

Uhr vor Ort und führt unter

Einhaltung. der geltenden Coronaregeln

gerne persönlich

durch die Schau. Aufgrund der

begrenzten Teilnehmerzahl zur

Ausstellungseröffnung bittet

der KKR um vorherige Anmeldung

unter Tel. 04402 / 81552

oder per Mail unter info@kkrrastede.de.

Am Eröffnungstag gilt die

2G-plus-Regel.

n

Veranstaltungsabsagen wegen Corona

Kein Irish Dance, kein Boogie-Woogie und auch Emmi + Willnowsky kommen erst 2023. Das Rascals-Rock-Konzert wird auf

das Frühjahr verschoben.

lü | Auch in Rastede müssen

wegen steigender Coronazahlen

Veranstaltungen geschoben

werden. Die Zinkgraf Events

& Promotion-Agentur sagt die

Irish Dance Show ab, die am 20.

Februar in der Neuen Aula hätte

stattfinden sollen. Als neuer

Termin ist der 19. Februar 2023

festgelegt worden. Auch die

Veranstaltung mit Emmi & Willnowsky,

die für den 12. Februar

geplant war, wird verschoben,

teilt Gunter Zinkgraf mit. Neuer

Auftrittstermin für das Komiker-

Duo in der Neuen Aula ist der

25. Februar 2023. Bereits gekaufte

Eintrittskarten behalten

ihre Gültigkeit. Auch das Boogie-Woogie-Konzert

mit Jörg

Hegemann im Palais Rastede,

das für den 4. Februar geplant

war, findet nicht statt, wie der

Kunst- und Kulturkreis Rastede

(KKR) informiert. Hier soll ebenfalls

ein neuer Auftrittstermin

gefunden werden, über den KKR

und Künstler noch verhandeln.

Innerhalb dieses Jahrs verschoben

wird das vom Tourneetheater

Ruge für den 29. Januar in

der Neuen Aula geplante Rock

`n Roll-Konzert mit den Rascals.

Der Veranstalter hat als neuen

Termin den 14. Mai angekündigt.

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nKUNST UND KULTUR

42

Junge Kulturgemeinschaft startet durch

20. Januar 2022

Die Showband Rastede und die Jugendgruppe alive haben ein virtuelles Ensemble realisiert. Die Zusammenarbeit soll fortgesetzt

werden.

Von Britta Lübbers | Im Frühjahr

2021 hatte die Showband

Rastede einen Zuschuss von

rund 8500 Euro aus dem Förderprogramm

„Kultur.Gemeinschaften“

für ein Projekt mit

der Gruppe „alive“ erhalten

(alive ist eine Jugendgruppe

der Ev. Kirchengemeinde Rastede,

die aus unterschiedlichen

Workshops besteht, darunter

Theater, Musik, Licht- und

Tontechnik sowie Video; Ziel ist

es, einmal im Jahr einen großen

Auftritt auf die Beine zu

stellen). Nun ist die zugesagte

Förderung des Bundes und der

Kulturstiftung der Länder eingetroffen.

„alive hat Video- und

Tontechnik im Gesamtwert von

rund 7400 Euro angeschafft,

die Showband hat eine Veo-

Cam für 1746 Euro erworben“,

teilt der Showbandvorsitzende

Carsten Helms mit. Die Differenz

zur Fördersumme ist der

geplante Eigenanteil.

Auftritt aus Einzelaufnahmen

Das erste Arbeitsergebnis

der noch jungen Kulturgemeinschaft

ist ein virtuelles

Ensemble aus Mitgliedern

des Drum & Bugle-Corps

Jong Jubal aus Dordrecht

und der Rasteder Showband.

Zwei Stücke der Nachwuchs-

Geglückte Kooperation: (v.l.) Markus Kohring, Carsten Helms und Oliver Sings präsentieren die neu

angeschafften Kameras, die u.a. für virtuelle Auftritte genutzt werden | Foto: Lübbers

musikerinnen und -musiker

wurden einstudiert, aus den

Einzelaufnahmen ist das Ensemble

entstanden, das alive

als Video produziert und über

das Internet verbreitet hat.

Die Idee zur Kooperation sei

durch das Motto der Ausschreibung

„Seh- und hörbar bleiben“

entstanden, erzählt Carsten

Helms. Für beide Gruppen

sei es eine Herausforderung,

während der Einschränkungen

durch die Corona-Pandemie

weiter aktiv zu sein, beide haben

nun ihr spezielles Knowhow

zur Verfügung gestellt

– die Showband ihre Musik,

alive die Foto- und Videotechnik.

Das Projekt war durchaus

anspruchsvoll, wie Diakon Markus

Kohring erzählt. „Wir haben

unfassbar viele Stunden investiert.“

Zugleich sei es in einer

Zeit ohne Auftritte eine gute

Erfahrung gewesen, „etwas zu

haben, worauf man hinarbeitet“.

Das bestätigt auch Oliver

Sings, der sich ehrenamtlich an

der Videoproduktion beteiligt

hat. „Es war sehr aufwendig,

hat aber Spaß gemacht.“

Live-Screen von Musiktagen

Das virtuelle Ensemble soll

nicht die einzige Zusammenarbeit

bleiben. Carsten Helms

kann sich gut vorstellen, mit

alive einen Live-Screen von

den kommenden Rasteder Musiktagen

zu produzieren, so sie

denn stattfinden dürfen. Das

wäre in Corona-Zeiten, in denen

die Zuschauerzahlen wohl

noch länger begrenzt werden

müssen, ein ohnehin sinnvolles

Angebot, meint der Vorsitzende.

Auch alive plant in die Zukunft.

Nachdem die Workshops

eine Zeit lang gar nicht

zusammen kommen konnten

und Auftritte abgesagt werden

mussten, gibt es jetzt wieder

kreative Treffen im Gemeindehaus

– in kleinen Gruppen und

unter Corona-Auflagen. Im Juni

will alive ein neues Stück auf

die Bühne bringen. „Falls das

nicht in der KGS-Aula möglich

ist, werden wir uns Alternativen

einfallen lassen, zum Beispiel

ein Open-Air-Event“, sagt

Markus Kohring.

Sowohl für alive als auch für

die Showband gilt also weiterhin,

seh- und hörbar zu bleiben.

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20. Januar 2022 KUNST UND KULTUR

n 43

Medientipp

Lesenswertes aus der Gemeindebücherei

von Nicole Tielker und Angelika Berends

Goss, Theodora: Der seltsame Fall der Alchemisten-Tochter,

Panini, 2021

Fantasievoll und höchst spannend entspinnt

Autorin Theodora Goss eine epische Geschichte um die großen

Namen der Weltliteratur: Die mittellose Waise Mary ist

niemand Geringeres als die Tochter des mysteriösen Dr. Jekyll,

dessen Vergangenheit ihr einige Rätsel aufgibt. Der Mörder

ihres Vaters ist ein gewisser Edward Hyde,

seines Zeichens ein alter Freund Dr. Jekylls.

Um das auf ihn ausgesetzte Kopfgeld einzustreichen,

begibt sich Mary auf die Spur des

Mörders und findet in dessen Tochter Diana

überraschend eine Verbündete. Die Ermittlungen

nehmen an Fahrt auf, das schaurige

London des 19. Jahrhunderts erwacht zum Leben,

und unvermittelt betreten mit Sherlock Holmes und Dr.

John Watson alte Bekannte die Szene. „Der seltsame Fall der

Alchemisten-Tochter“ ist der spannende Auftakt einer Trilogie

um die außergewöhnlichen Ermittlungen des Athena-Clubs.

Wer über die üblichen Klischees hinwegsehen kann, wird die

Atmosphäre des Romans genießen und sich gut unterhalten

fühlen.

Pemberton, Max Dr.: Das wunderbare Abenteuer des Menschseins,

Laurence King Verlag 2021

Angefangen bei den unglaublichen Zellen über die mächtigen

Muskeln und das pochende Herz bis hin zu den Genitalien

erwartet die kleinen Leserinnen und

Leser dieses spannenden Kindersachbuchs

eine faszinierende Abenteuerreise durch den

menschlichen Körper. Dabei gibt es spektakuläres

Wissen über die aufblasbare Lunge

mit ihren Lungenbläschen, über die Bronchiolen

und das Zwerchfell zu entdecken.

Das großformatige Kindersachbuch besticht

durch detaillierte Querschnitt-Zeichnungen des menschlichen

Körpers. Zahlreiche „Expertentipps“ tragen dazu bei,

dass man viele nützliche Ratschläge erhält, um den Körper

gesund zu halten. Für wissensdurstige Kinder ab 10 Jahren.

Hümbs, Christian: Back dich um die Welt, DK Verlag, 2021

Kaum ist Weihnachten vorbei, stehen nicht nur eventuell

angesetzte Pfunde auf dem Prüfstand, auch die gefassten Urlaubspläne

werden vor dem Hintergrund der aktuellen Situation

erneut in Frage gestellt. Die Aussicht auf Einschränkung

und Verzicht holt dabei ein ganz besonderes Backbuch auf den

Plan, das Seelenfutter bietet und Fernweh stillt. Patissier und

TV-Star Christian Hümbs nimmt uns anhand von 90 verführerischen

Rezepten mit auf eine außergewöhnliche Reise um die

Welt. Wohin darf es als erstes gehen? Route 1

startet mit unverwechselbaren Franzbrötchen

und einer klassischen Donauwelle in Deutschland.

Sie führt über die Engadiner Nusstorte in

die Schweiz, zelebriert die österreichische Kaffeehauskultur

mit Kardinalschnitte und Kaiserschmarrn

und findet ihren Abschluss schließlich

in Ungarn bei einer süßen Abwandlung des

beliebten Lángos. Christian Hümbs stellt Backrezepte für jede

Gelegenheit vor. Nützliche Tipps und Kniffe des Profis runden

die süße Weltreise ebenso ab, wie interessante Funfacts und

Hintergrundgeschichten. Unser Tipp: Unbedingt ausleihen und

aus der Küche in die weite Welt entführen lassen.

Themenkoffer der Gemeindebücherei für Kinder ab 4 Jahren

Wenn sich Kinder für eine Sache interessieren, entwickeln sie

hin und wieder eine regelrechte Obsession zu diesem Thema.

Es reicht dann vielleicht nicht, nur das Dinosaurierbuch zu lesen.

Es sollen plötzlich auch Dinos auf der Brotdose sein, jedes

Spielzeug macht mehr Spaß, wenn es etwas mit

Dinos zu tun hat, und das Dinosaurier-Hörspiel

wird rauf und runter gehört. Kinder entdecken

ihre Interessen mit all ihren Sinnen, und

genau an dieser Stelle kommen die Themenkoffer

der Bücherei ins Spiel: In jedem Koffer

befinden sich fünf bis zehn Medien zu einem

ausgewählten Thema. So sind nicht nur Bücher,

sondern auch DVDs, CDs, Spiele für drinnen und draußen

oder Spielzeuge enthalten. Entdecke die Dinosaurier oder die

Welt der Bienen, sag „Tschüss Langeweile“ und werde „Fit für

die Schule“. Dies sind nur einige der Themen, die die Kinder

entdecken und erleben können. Benötigt wird für die Ausleihe

nur ein gültiger Leseausweis.

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nKUNST UND KULTUR

44

Digitales Kulturprojekt mit Breitenwirkung

Von Britta Lübbers | Um das

Palais auch virtuell erlebbar

zu machen, hatte sich der KKR

bereits Ende 2020 um eine Förderung

aus dem Bund-Länder-

Programm „Kultur.Gemeinschaften“

und um Mittel aus dem

Programm „Neustart Kultur“

beim Niedersächsischen Kulturministerium

beworben. Die

Zuwendungsbescheide liegen

nun vor, wie die Verwaltung mitteilte.

Schwerpunkt der Pläne ist

die Online-Präsentation des Palais,

zum Beispiel durch digitale

Rundgänge. Die Sachkosten betragen

rund 55.000 Euro, davon

werden ca. 50.000 Euro durch

20. Januar 2022

Der Kunst- und Kulturkreis Rastede (KKR) erhält einen Zuschuss von maximal 41.650 Euro für sein Projekt „Digitaler Besuch

der Sommerresidenz“. Das entschied der Kultur- und Sportausschuss.

„Kultur.Gemeinschaften“ gedeckt

und rund 4900 Euro durch

„Neustart Kultur“.

Die Personalkosten wurden

zunächst als Eigenmittel

des KKR deklariert. Durch den

Wechsel der Mitarbeiterinnen

vom KKR zur Residenzort Rastede

GmbH stehen dem Verein

die ursprünglich vorgesehenen

Kosten für das Personal jetzt

aber nicht mehr zur Verfügung.

Zudem schien das Projekt nach

dem plötzlichen Tod von Palaisleiterin

Claudia Thoben grundsätzlich

gefährdet. Der KKR hat

zwischenzeitlich jedoch eine

Mitarbeiterin gefunden, die das

Vorhaben auf Honorarbasis umsetzen

will. Die Verwaltung plädierte

in ihrer Vorlage dafür, „das

Projekt im Rahmen des allgemeinen

Digitalisierungsauftrags

und im Interesse der Aktivität

des Hauses weiterzuverfolgen“.

Dem stimmte der Ausschuss zu

Das Palais steht zwar im Mittelpunkt der Digitalisierung, jedoch sind alle, die Ideen für die Kultur

haben, zum Mitmachen eingeladen | Foto: Kapels

und bewilligte den Personalkostenzuschuss

für einen Zeitraum

von acht Monaten.

Der neue KKR-Vorsitzende

Siegfried Chmielewski machte

in der Sitzung deutlich, dass

die Digitalisierung über die

Palais-Präsentation hinausgehen

soll. „Wir möchten, dass jede

Bürgerin, jeder Bürger sich mit

eigenen Beiträgen zum Palais

einbringen kann.“ Der Auftritt

solle stetig aktualisiert werden.

Inhalte könnten Veranstaltungen

im Palais, wie Aufführungen

des Theaters Orlando und

Lesungen, aber auch Beiträge

von Schülerinnen und Schülern

sein. „Wir wenden uns mit diesem

Format gezielt an junge

Leute“, unterstrich Chmielewski.

Kulturschaffende seien ebenso

angesprochen wie Schulklassen,

die kulturelle Ideen vorstellen

möchten. „Wir sind keine geschlossene

Nutzergruppe; alle,

die Kultur in Rastede machen,

sind eingeladen, sich einzubringen.“

„Das Projekt ist sinnvoll“, erklärte

Monika Sager-Gertje

(SPD). „Wir müssen uns digital

aufstellen.“ Die Gesellschafterversammlung

habe beschlossen,

eine neue Stelle als Ersatz

für Claudia Thobens Posten

auszuschreiben, fügte sie hinzu.

Auf diese Weise sei die Kontinuität

des Vorhabens gesichert.

Carsten Helms (FDP) nannte

die Pläne zukunftsweisend und

schlug vor, dass die Residenzort

Rastede GmbH den Honorarvertrag

schließt. Damit stieß er

auf deutlichen Widerstand. „Das

hieße, dem Verein sein Projekt

wegzunehmen. Antragsteller ist

der KKR“, betonte Bürgermeister

Lars Krause. Auch Sabine Meyer

vom Geschäftsbereich Sport

und Kultur hatte Einwände.

„Man kann nicht einfach hinund

herswitchen. Wir sollten das

Projekt beim KKR lassen, bevor

wir keine Mittel mehr bekommen.“

Mehrfach wurde in der Sitzung

der Eindruck geäußert,

dass die Digitalisierung wohl

nicht durch Bauarbeiten behindert

werde, da die geplante Sanierung

des Palais-Ensembles

in diesem Jahr noch nicht stattfinden

werde. Das wollte der

Bürgermeister so nicht stehen

lassen. „Ich habe gesagt, das

Projekt ist abgesichert. Ich habe

nicht gesagt, dass nichts passiert

im Palais.“

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20. Januar 2022 SPORT

n 45

Trotz allem eine gute Saison

85 Sportlerinnen und Sportler erreichen das Sportabzeichen beim VfL Rastede

Von Kathrin Janout | Der

Sportabzeichen-Sommer habe

unter besonderen Bedingungen

stattgefunden, sagt Gunna

Arends vom VfL Rastede. „Wir

starteten später als sonst in

die Saison und dann machte

uns das mittelmäßige Wetter

immer wieder einen Strich,

durch die Rechnung.“

Umso größer sei der Dank

an das Team um Sportabzeichenobmann

Horst Laue, das

immer vor Ort und bereit war,

die Prüfungen abzunehmen,

betont Arends.

Große Vielfalt dokumentiert

Mit 85 Sportabzeichen stehe

der Verein sehr zufrieden

da. Man habe tolle Leistungen

gesehen.

Ein schöner Aspekt des

Sportabzeichens sei die große

Vielfalt. „Die Teilnehmenden

starten jedes Jahr aufs

Neue“, sagt Arends, „Sie freuen

sich über das, was sie schaffen.

Mal geht es besser, mal

ist es schwieriger. Die Kinder

werden mit den Jahren größer

und kräftiger und sind

auf einmal schneller als ihre

Eltern. Die Älteren freuen

sich, wenn sie die Vorjahresleistung

noch erreichen oder

wenn es trotz einer Verletzung

doch noch geklappt hat, alle

Disziplinen zu absolvieren.“

19 Erstlinge waren dabei

Vier Sportlerinnen und

Sportler im Teilnehmerfeld

haben bereits 50 oder mehr

Sportabzeichen erreicht: Annegret

Lehners, Enno Borchers,

Gerd Cornelssen und Walter

Backhaus. „Aber auch 19 Erstlinge

konnten wir begrüßen“,

freut sich Arends. „Hoffentlich

hat es sie gepackt und sie sind

im nächsten Jahr wieder mit

dabei!“

n

Anzeigen-/Redaktionsschluss 2022

Erscheinungsdatum (Verteilung ab ...)

Anzeigen-/Red.-Schluss (11.00 Uhr)

$

17. Februar (14.) 03. Februar

17. März (14.) 03. März

14. April (11.) 31. März

12. Mai (09.) 28. April

16. Juni (13.) 02. Juni

14. Juli (11.) 30. Juni

11. August (08.) 28. Juli

08. September (05.) 25. August

06. Oktober (04.) 22. September

27. Oktober ( 24.10. / Nov.-Ausgabe) 13. Oktober

24. November (21.11. / Dez.-Ausg.) 10. November

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Redaktion: Tel. 0 44 02 / 91 10 -14/16

Anzeigenabteilung: Tel. 0 44 02 / 91 10 -11/13

rasteder

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n SPORT

46

Großes Lob für die Jugendarbeit

Handball-Förderverein des VfL Rastede erhält großzügige finanzielle Unterstützung

20. Januar 2022

Jens Schirrmann übergibt den symbolischen Scheck beim Training an die männliche A-Jugend, die ihn stellvertretend für den Rasteder

Handball in Empfang nimmt | Foto: privat

Von Anke Kapels/rr | Der VfL

Rastede hat eine große Handball-Jugendabteilung

für alle

Altersklassen. In acht Jugendmannschaften

und einer Minimannschaft

betreiben etwa

100 Kinder und Jugendliche

unter Anleitung engagierter

Trainer- und Betreuerteams ihren

Sport. Dabei gibt es nicht

nur das Ziel, Kinder fit für den

Sport zu machen. Für die Verantwortlichen

ist es ebenso

wichtig, auch außerhalb der

Sporthalle den jungen Sportlerinnen

und Sportlern die

soziale Komponente des Vereinslebens

aufzuzeigen. Kleine

Ausflüge, mal Eis essen zu gehen

oder gemeinsame Spiele,

all dies führe zu einem guten

Miteinander, weiß auch Ronald

Zange. Er ist Vorsitzender des

Handballfördervereins, dessen

Ziel die Förderung und Unterstützung

des Handballsports

im VfL Rastede und hier insbesondere

die Unterstützung und

Betreuung der Handballjugend

ist. Und so werden viele der Aktivitäten

der jungen Handballerinnen

und Handballer durch

diesen Verein mitfinanziert.

Ergebnis steht

nicht im Mittelpunkt

Auch Jens Schirrmann, dessen

Sohn in der D-Jugend des

VfL spielt, ist von der Jugendarbeit

angetan: „Es ist schön zu

sehen, dass der Schwerpunkt

darauf liegt, dass alle Kinder

mitspielen und nicht nur das

Spielergebnis im Mittelpunkt

steht.“ „Damit gibt Schirrmann

zu 100 Prozent die Philosophie

wieder, die der Kinder- und Jugendarbeit

beim Handball im

VfL Rastede zugrunde liegt“, so

Ronald Zange. Natürlich sei gewinnen

schöner als verlieren,

aber im Kinder- und Jugendalter

gehe es ebenso um sportmotorische

und soziale Weiterentwicklung.

Die finde nicht

statt, wenn Spielerinnen und

Spieler die ganze Trainingsund

Spielzeit auf der Bank

sitzen und anstandshalber in

den letzten zwei Minuten eingewechselt

würden, so Zange.

Firma hat das Geld gesammelt

Als Dankeschön für die gute

Jugendarbeit hat Jens Schirrmann,

Inhaber der Firma Augenoptik

Alexanderstraße,

dem Rasteder Handball-Förderverein

eine Spende von

1500 Euro übergeben. Der Augenoptikermeister

legt Wert

darauf, dass die Summe nicht

vollständig von Augenoptik

Alexanderstraße kommt, sondern

dass die Firma das Geld

gesammelt hat, um es einer

gemeinnützigen Institution zu

übergeben.

„Dies ist ein Dank an alle,

die den Rasteder Handball unterstützen

und in den Mannschaften

mit den Kindern und

Jugendlichen arbeiten. Ohne

euch würde ein wichtiger Baustein

in der Rasteder Kinderund

Jugendarbeit sowie im

Freizeitsport fehlen“, so Schirrmann.

n

IMPRESSUM

rasteder rundschau

Herausgeber: „HUNO“ Verlag GmbH, ISSN 0944-6257

Oldenburger Str. 265, 26180 Rastede · www.rasteder-rundschau.de

E-Mail Redaktion: rasteder.rundschau@ewetel.net

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Verantwortlich für den Anzeigenteil:

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(pap) Anna Papenroth

Die Rechte von Fotos ohne Namenskennung gehören dem Verfasser des dazugehörigen Textes.

Z. Zt. gültig: Anzeigenpreisliste Nr. 12


20. Januar 2022 SPORT

n 47

Die A-Jugend des FC Rastede engagiert sich

Auch über den Fußball hinaus zeigten die jugendlichen Fußballer soziale Kompetenz

rr/ak | Vielfach geben die

Sportler des FC Rastede auch

außerhalb des Sportplatzes

ein gutes Beispiel für Sozialkompetenz.

So sammelten die

Spieler der I. Herren des FC

Rastede in ihren Reihen einen

großzügigen Betrag, um damit

den Flutopfern der Hochwasserkatastrophe

in Nordrhein-

Westfalen und Baden-Württemberg

zu helfen. Insgesamt

1000 Euro wurden damals gespendet.

Anlässlich des Bezirksligaspiels

gegen die U19 von GVO

Oldenburg hat die A-Jugend

des FC Rastede ebenfalls eine

bemerkenswerte Aktion durchgeführt.

Die jungen Rasteder

Löwen konnten viele Zuschauer

ins Stadion locken, verzichteten

aber auf das Eintrittsgeld

und sammelten stattdessen für

die Amando Wohngruppe.

Amando ist ein sozialpädagogischer

Träger und betreibt

drei Wohngruppen, u.a.

Dörte Horstmann freut sich gemeinsam mit dem A-Jugendspieler Kilian Dahl und dem sportlichen

Leiter des FC Rastede, Berthold Boelsen, über die Spende | Foto: privat

in Hahn-Lehmden, wo Kinder

und Jugendliche im Alter von

6-17 Jahren – unter ihnen auch

unbegleitete minderjährige

Flüchtlinge – betreut werden.

Hier sollen die Kinder und Jugendlichen

auf ein selbstständiges

und eigenverantwortliches

Leben vorbereitet werden.

In den Wohngruppen steht

dabei die Förderung der persönlichen

Fähigkeiten mit dem

Ziel zur aktiven Teilhabe im

Vordergrund. Jetzt konnte der

symbolische Scheck in Höhe

von 500 Euro an die Amando-

Geschäftsführerin Dörte Horstmann

übergeben werden. n

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White Im Leasingraten, Falle Uni, der Anschaffungspreis Antragstellung, Bonität vorausgesetzt. die 33.990,01€ unmittelbar Verbrauchern

bei durch 21.425,49€ den Endkunden steht für

Nettodarlehensbetrag, erfolgen Darlehensverträge müsste, 6000€ ist der ein

Widerrufsrecht Endkunde Sonderzahlung, allein zu. für 199€

Angaben die mtl. Richtigkeit Leasingrate,

entsprechen und Vollständigkeit 48

zugleich

Leasingraten,

dem der 2/3 Antragsunterlagen 250€

Beispiel

Auslieferungsgebühr,

nach § 6a verantwortlich. Abs. 4

10.000km

PAngV. Mit Alle diesem Laufleistung

Preise Hinweis verstehen

pro ist keine Jahr,

sich Aussage 3,88%

inkl. MwSt.

effektiver darüber und verbunden, zzgl.

Jahreszins

750€

(inkl. ob p.a., eine 3,81% MwSt.) solche p.a. Transportkosten. Förderung fester Sollzins, im konkreten Der 15.552,18€ Erwerb Fall oder in Gesamtbetrag Betracht das Leasing kommt aller eines und Leasingraten, Elektrofahrzeugs, ob die Förderung Bonität tatsächlich also vorausgesetzt. eines reinen gewährt Verbrauchern Batterieelektrofahrzeugs wird. Informationen steht für zum Darlehensverträge oder Umweltbonus eines von außen unter ein

aufladbaren 3

https://mgmotor.de/umweltbonus. Widerrufsrecht Hybridelektrofahrzeugs, zu. Angaben entsprechen Informationen kann in zugleich Deutschland zur dem Herstellergarantie 2/3 unter Beispiel bestimmten nach unter § Voraussetzungen 6a https://mgmotor.de/owners/our-warranty.

Abs. 4 PAngV. förderfähig Alle Preise sein. verstehen Der sog. Umweltbonus sich inkl. MwSt. besteht und zzgl. aus einem 750€

Herstelleranteil (inkl. MwSt.) Transportkosten. sowie einer staatlichen Der Erwerb Förderung oder das durch Leasing den Bund. eines Näheres Elektrofahrzeugs, können Sie beim also eines Bundesamt reinen für Batterieelektrofahrzeugs Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle oder eines erfahren, von außen wo

eine aufladbaren solche Förderung Hybridelektrofahrzeugs, (Umweltbonus) kann beantragt in Deutschland werden kann. unter Im bestimmten Falle der Antragstellung, Voraussetzungen die unmittelbar förderfähig sein. durch Der den sog. Endkunden Umweltbonus erfolgen besteht müsste, aus einem ist der

Endkunde Herstelleranteil allein sowie für die einer Richtigkeit staatlichen und Förderung Vollständigkeit durch der den Antragsunterlagen Bund. Näheres können verantwortlich. Sie beim Bundesamt Mit diesem für Hinweis Wirtschaft ist keine und Ausfuhrkontrolle Aussage darüber erfahren, verbunden, wo

ob eine eine solche solche Förderung Förderung (Umweltbonus) im konkreten beantragt Fall in Betracht werden kommt kann. Im und Falle ob der die Antragstellung, Förderung tatsächlich die unmittelbar gewährt durch wird. Informationen den Endkunden zum erfolgen Umweltbonus müsste, ist unter der

https://mgmotor.de/umweltbonus.

Endkunde allein für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Antragsunterlagen verantwortlich. Mit diesem Hinweis ist keine Aussage darüber verbunden,

ob eine solche Förderung im konkreten Fall in Betracht kommt und ob die Förderung tatsächlich gewährt wird. Informationen zum Umweltbonus unter

3

https://mgmotor.de/umweltbonus. Informationen zur Herstellergarantie unter https://mgmotor.de/owners/our-warranty.

• 7 Jahre / 150.000km Garantie 3

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