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n KOMMUNALES
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Ja-Wort in historischen Räumen
Seit Beginn des Jahres können sich Paare auch im „Mühlenhof“ trauen lassen
rr | Eheschließungen sind ab
dem Jahreswechsel auch im
Rasteder „Mühlenhof“ möglich:
Die historischen Räumlichkeiten
sind mit Wirkung ab dem 1.
Januar 2022 als externes Trauzimmer
der Gemeinde gewidmet
worden.
Damit ist der „Mühlenhof“
neben dem Trauzimmer im Rathaus
und dem „Goldenen Salon“
im Palais ein weiterer Ort in der
Gemeinde, an dem sich Paare
das Ja-Wort geben können.
„Die Widmung als Trauzimmer
erfolgte vor dem Hintergrund,
dass die Räumlichkeiten im Palais
aufgrund der vorgesehenen
Renovierungsarbeiten in absehbarer
Zeit eine Weile lang nicht
mehr zur Verfügung stehen werden“,
sagt Gemeindesprecher
Ralf Kobbe. Aktuell vergibt das
Standesamt Termine für Trauungen
im „Goldenen Salon“ nur
noch bis zum 30. Juni 2022.
rr | Die Bauarbeiten zur Erweiterung
der KGS Rastede
sollen im Februar beginnen.
Die Auftragsvergabe für zunächst
sechs Gewerke hat der
Die Geschichte des „Mühlenhofs“,
Im Kühlen Grunde 5, lässt
sich zurückverfolgen bis in
die Mitte des 17. Jahrhunderts.
1974 erwarb die Gemeinde
das reetgedeckte Gebäude
samt Grundstück, später überschrieb
sie es dem Rasteder
Heimatverein. „Wir freuen uns
sehr, dass der Vorstand des Heimatvereins
einer Nutzung der
Räumlichkeiten zugestimmt
20. Januar 2022
Die Geschichte des Mühlenhofs lässt sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen – ein Trauzimmer
gehörte bisher nicht zur Biografie des Gebäudes | Foto: Gemeinde Rastede
KGS-Anbau startet im Februar
Verwaltungsausschuss noch
Ende vergangenen Jahres beschlossen.
Die Kosten hierfür
belaufen sich auf insgesamt
rund 1,55 Millionen Euro. Im
ersten Quartal sollen die Arbeiten
für den Innenausbau
ausgeschrieben werden.
Konkret geht es um die Erweiterung
des 2019 eingeweihten
Anbaus an der Wilhelmstraße.
Dieser wird in
gleicher Bauweise um rund
26 Meter verlängert. Der neue
Gebäudeteil wird dem äußerst
energieeffizienten Passivhaus-
Standard entsprechen und
sechs zusätzliche Unterrichtsräume
bieten.
Die Baukosten belaufen
sich voraussichtlich auf insgesamt
rund 3,8 Millionen
Euro, nach Abzug der Fördergelder
verbliebe ein Eigenanteil
der Gemeinde von etwa
2,9 Millionen Euro. „Die nun
beauftragten Leistungen umfassen
neben Erdarbeiten und
erweiterten Rohbauarbeiten
auch Stahl-, Metallbau- und
Verglasungsarbeiten sowie
Zimmer- und Dachdeckungsarbeiten“,
berichtet Arnd Witte
vom Fachbereich Hochbau der
Gemeinde Rastede.
Darüber hinaus kommt eine
weitreichende Erneuerung
der Ausstattung für den Physikunterricht
zum Abschluss.
Nachdem zuvor bereits knapp
143.000 Euro vor allem in
Equipment für verschiedene
Versuche geflossen sind, gab
der Verwaltungsausschuss nun
auch grünes Licht für die Anschaffung
eines Röntgengeräts.
und die Mitarbeiterinnen des
Standesamts bei der Herrichtung
als Trauzimmer unterstützt
hat“, sagt Kobbe. Die Widmung
ist zunächst befristet bis
zum 31.12.2025.
n
Der Verwaltungsausschuss gibt grünes Licht für den Schulanbau. Zudem wurde die Anschaffung eines Röntgengeräts beschlossen.
Die Kosten belaufen sich inklusive
Rollwagen und Zubehör
auf insgesamt knapp 30.000
Euro. Aus Sicherheitsgründen
(Strahlenschutz) wird das Gerät
nur von Lehrpersonal bedient,
die Schülerinnen und Schüler
können die demonstrierten Abläufe
jedoch auf Bildschirmen
verfolgen. „Das Röntgengerät
wird für zahlreiche abiturrelevante
Versuche benötigt, soll
aber auch für die Sekundarstufe
1 genutzt werden“, sagt
Sabine Meyer, Leiterin des zuständigen
Fachbereichs bei der
Gemeinde Rastede. n
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Hannelore Kaiser