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n KOMMUNALES
2
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
auch in Rastede haben in
den vergangenen Wochen
Menschen gegen die „Corona-Diktatur“
demonstriert –
vorzugsweise am Montag. So
soll an die Montags-Demos
in der ehemaligen DDR erinnert
werden, die den Anfang
vom Ende des Unrechtsstaats
markierten. Die BRD aber ist
kein Unrechtsstaat. Wer in
Deutschland für seine Meinung
auf die Straße geht,
muss nicht damit rechnen,
inhaftiert, gefoltert oder erschossen
zu werden, wie es
die „Gestapo“-Rufe während
eines „Spaziergangs“ in Rastede
suggerierten. Daher
machen sich jene, die in
solchen unangemeldeten
Demonstrationen mitlaufen,
gemein mit Neu-Rechten,
Reichsbürgern und Demokratiefeinden.
Das heißt aber
nicht, dass keine Vorbehalte
gegen Corona-Maßnahmen
geäußert werden dürfen.
Das Demonstrationsrecht
gilt auch für jene, deren Ansichten
mir nicht passen.
Dass rechte Strömungen die
Pandemie für ihre Zwecke
nutzen, ist hingegen nicht
zu akzeptieren. Ihr Auftreten
ist gefährlich. Dabei wäre es
durchaus sinnvoll, einen gesellschaftlichen
Diskurs zum
Thema zu führen. Denn es
sind nicht nur neue Nazis und
Verschwörungstheoretiker,
die Zweifel an der Sinnhaftigkeit
bestimmter Corona-
Auflagen haben. Sie alle als
„rechts“ zu brandmarken, ist
falsch. Ihre Redaktion n
Sanierungsarbeiten
im Rasteder Hallenbad
Bad im Palaisgarten schließt bis zum 21. Januar
rr | Das Rasteder Hallenbad
muss bis voraussichtlich 21. Januar
komplett geschlossen werden.
Grund für die Schließung ist
der Austausch von zehn Beckenwasserpumpen
im Keller des
Hallenbads, die für die Zirkulation
des Wassers in den einzelnen
Becken benötigt werden. Die aus
den 1980er Jahren stammenden
vorhandenen Pumpen sind störanfällig
und sollen gegen moderne
energiesparende Hocheffizienzpumpen
ausgetauscht
werden. „Um die Pumpen ersetzen
zu können, müssen wir aus
allen Becken das Wasser komplett
ablassen“, berichtet Bäderleiter
Olaf zur Loye.
20. Januar 2022
Das Aufheizen dauert
rund drei Tage
Nach dem Austausch können
die Becken wieder mit Wasser
befüllt werden und müssen
dann wieder auf Betriebstemperatur
aufgeheizt werden.
„Allein dieser Vorgang dauert
rund drei Tage, sodass wir frühestens
am Freitag, 21. Januar,
den Betrieb wieder aufnehmen
können“, erläutert zur Loye.
Ursprünglich war der Austausch
der Pumpen im vergangenen
Herbst noch während
der Freibadsaison geplant, um
eine außerplanmäßige Schließung
des Hallenbads verhindern
zu können. Doch coronabedingte
Lieferengpässe bei
den Pumpenherstellern ließen
dieses ambitionierte Ziel
scheitern.
Viel Strom wird eingespart
Die Kosten für die Pumpenerneuerung
belaufen sich auf
rund 80.000 Euro, wovon 45
Prozent auf Grundlage der „Nationalen
Klimaschutzinitiative
(NKI)“ des Bundesumweltministeriums
gefördert werden.
Durch den Austausch der zehn
Beckenwasserpumpen können
erhebliche Mengen an Strom
eingespart und somit ein Beitrag
zur Vermeidung von CO 2
geleistet werden.
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Um die neuen, energiesparenden Pumpen einbauen zu können, muss aus allen Becken das Wasser
abgelassen werden | Foto: Kapels
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