RR_Interent_0219
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
n KOMMUNALES<br />
2<br />
Editorial<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
die Zahl der Frauen bei den<br />
Berufsfeuerwehren und den<br />
freiwilligen Einheiten steigt<br />
nur langsam. „Der Frauenanteil<br />
der Freiwilligen Feuerwehren<br />
beträgt 8,5 Prozent.<br />
Da geht noch was, oder?“,<br />
titelte im vergangenen Jahr<br />
der Deutsche Feuerwehrverband<br />
in seiner Mitgliederzeitung.<br />
Eine hohe Frauenquote<br />
tue der Feuerwehr gut, sind<br />
viele männliche Kameraden<br />
überzeugt. Und als Ursula<br />
von der Leyen noch Familienministerin<br />
war, bekundete<br />
sie: „Frauen lassen sich nicht<br />
mehr auf überkommene<br />
Rollenbilder festlegen, das<br />
ist ein Gewinn für die Zivilgesellschaft.“<br />
Zehntausende<br />
weibliche Mitglieder der<br />
Freiwilligen Feuerwehren<br />
hätten sich als zuverlässig,<br />
belastbar und professionell<br />
erwiesen. Anders sieht es<br />
Wikimannia, das Online-Lexikon<br />
der Männerbewegung.<br />
Frauen seien bei den Wehren<br />
eben nicht so gut wie Männer,<br />
bekunden die Herren in<br />
ihrem digitalen Auftritt. Damit<br />
Frauen überhaupt mitmachen<br />
können, müssten<br />
die Anforderungen in den<br />
Wehren Geprüft drastisch und gesenkt<br />
werden. Wenn für Hier gut man befunden.<br />
ein auf Vorschlag einmal<br />
zur den Güte, Qualität Boden Jungs: ist für unter Frauen uns üben,<br />
mehr selbstverständlich.<br />
den Gewicht Füßen verliert zu stemmen. ...<br />
Und die in Rastede jüngst<br />
Ein Trauerfall geschieht<br />
gegründete oft unvermittelt. Gruppe „Alarm-<br />
Muttis“, Wird sind die im Tag Einsatzfall und Nacht die<br />
Kinder für Sie von erreichbar! Feuerwehrleuten<br />
betreut, initiiert eine Zweitgruppe:<br />
die „Alarm-Papis“.<br />
Raiffeisenstraße Steinweg 8 | 26122 23 · Oldenburg 26180 Rastede<br />
Ihre Redaktion n<br />
Telefon 04402 0441 / 27310 8637660<br />
www.hartmann-bestattungen.de<br />
Mühlenstraße, abgespeckt<br />
Von Britta Lübbers | Im<br />
Verwaltungsausschuss werde<br />
die kleine Lösung eindeutig favorisiert,<br />
erklärte Bürgermeister<br />
Dieter von Essen Ende Januar in<br />
einem Pressegespräch. Damit<br />
wären die von den bisher beauftragten<br />
Planungsbüros vorgestellten<br />
Varianten hinfällig.<br />
Seitdem der FC Rastede<br />
von der Mühlenstraße an den<br />
Köttersweg gezogen ist, steht<br />
das Thema der Nachnutzung<br />
des Areals, das auch den<br />
Schlosspark mit einbezieht, auf<br />
der Agenda der Verwaltung – allerdings<br />
mit großen Unterbrechungen.<br />
Zum Auftakt hatten<br />
2016 drei Architekturbüros ihre<br />
Ideen öffentlich vorgestellt.<br />
Dann passierte lange nichts.<br />
Im nächsten Schritt konnten<br />
Bürgerinnen und Bürger ihre<br />
Vorschläge einreichen. Erneut<br />
stockte der Prozess. Ende vergangenen<br />
Jahres präsentierten<br />
die Oldenburger Landschaftsarchitekten<br />
Kilian + Partner dem<br />
Bauausschuss vier weitere Varianten,<br />
darunter eine Vorzugsvariante.<br />
Die sieht vor, verschiedene<br />
Themengärten anzulegen.<br />
Da dem Ausschuss aber weder<br />
ein Zeitplan noch eine konkrete<br />
Kostenaufstellung vorlagen,<br />
vertagten die Mitglieder sowohl<br />
die Diskussion als auch<br />
den Beschluss. Bis zu diesem<br />
Zeitpunkt waren rund 115 000<br />
Euro für die Expertisen der Planer<br />
ausgegeben worden.<br />
Dann stellte die Mehrheitsgruppe<br />
aus CDU und Grünen<br />
den Antrag, die Pläne zurückzustellen<br />
und eine kleinere Lösung<br />
zu entwickeln. „Das Gelände<br />
wird den Bürgern im Rahmen<br />
einer Minimallösung geöffnet“,<br />
heißt es im Antrag. Auch die<br />
Bedürfnisse der ortsansässigen<br />
21. Februar 2019<br />
Der Verwaltungsausschuss hat sich mit dem Thema „Rahmenplanung Mühlenstraße“ beschäftigt.<br />
Erneut soll ein Konzept erarbeitet und den Fachausschüssen vorgestellt werden.<br />
Hintergrund ist der Antrag der Mehrheitsgruppe auf eine sogenannte Minimallösung.<br />
Bitte Bitte fordern fordern Sie Sie kostenlos unsere Informationsmappe an.<br />
Vereine seien zu berücksichtigen.<br />
Die bisherige Diskussion<br />
um die Zukunft des Geländes<br />
habe Fragen aufgeworfen, die<br />
in einem strukturierten Verfahren<br />
aufzuarbeiten seien, erklärten<br />
die Antragsteller.<br />
Dem folgte jetzt der<br />
Verwaltungsausschuss. Die Mitglieder<br />
sprachen sich einstimmig<br />
dafür aus, das Büro Kilian<br />
+ Partner damit zu beauftragen,<br />
die von der Politik ins Gespräch<br />
gebrachte Minimallösung konzeptionell<br />
aufzuarbeiten und<br />
im Bauausschuss vorzustellen.<br />
Zudem soll der Sanierungsbedarf<br />
des Hallen- und des<br />
Freibads geklärt und samt<br />
Kostenrahmen dem Sport- und<br />
Kulturausschuss vorgestellt<br />
werden. Die Ergebnisse sollen<br />
die Grundlage bilden, um abschließend<br />
über ein Kombibad<br />
zu entscheiden.<br />
n<br />
Kleine Lösung statt Themengärten? Das Thema Mühlenstraße geht in die nächste Runde | Foto:<br />
Kapels<br />
Qualifiziertes Bestattungsunternehmen<br />
5<br />
Geprüft und<br />
für gut befunden.<br />
Qualität ist für uns<br />
Jeder<br />
selbstverständlich.<br />
Diamant ist so<br />
einzigartig wie das Leben.<br />
Diamantbestattungen.<br />
Die besondere Alternative.<br />
6<br />
Bei uns bekommen Sie mehr als nur ein Fahrrad:<br />
Lieferservice • Fachwerkstatt • Inzahlungnahme gebrauchter Räder<br />
Bitte Bitte fordern Sie Sie kostenlos unsere Informationsmappe an.<br />
Raiffeisenstraße Steinweg 8 | 26122 23 · Oldenburg 26180 Rastede<br />
Telefon 04402 0441 / 27310 8637660<br />
www.hartmann-bestattungen.de<br />
Qualifiziertes Bestattungsunternehmen<br />
Oldenburger Straße 76 · 26180 Rastede · T 04402 925 00 · stueckemann.de