STIEBEL-ELTRON_Planungshandbuch_Raumheizung_10-2013_DE

Anlagenplanung Wärmespeicher
PlanungskRIteRIen
Bauliche Voraussetzungen.
Wärmespeicher sollten immer an der
Stelle des Raumes platziert wer den, wo
der größte Wärmeverlust auftritt. Im
Wohnbereich also unter dem Fenster.
Die Wärmespeicher sollen sich gut in
die übrige Raum gestaltung ein fügen.
Zur Erhöhung der Behaglichkeit ist
in größeren Räu m en die Aufstel l ung
von zwei Ge räten sinnvoll. Auf eine
ungehinderte Wärmeabgabe ist bei der
Aufstellung zu achten.
EVU-Bedingungen.
In vielen Versorgungsgebieten werden
heute längere Ladezeiten für die
Speicherheizung angeboten. Bei Neuanschluss,
aber auch bei Renovierung
und Ersatzbedarf haben die Energie-
Versorgungs-Unternehmen dem Ver -
braucherwunsch nach geringeren
In vestitionskosten und möglichst
klein en Geräten entsprochen.
Auch die Gebäude haben sich in den
letzten Jahrzehnten wesentlich verändert.
Die Wärmedämmung und z. B.
die Isolierverglasung hat zu einem
wes entlich geringeren Wärmebedarf
geführt. Die Wärmebedarfsberechnung
nach DIN EN 12831 er mög licht
heute eine, den geänderten baulichen
Bedingungen angepasste,
exakte Ermittlung des Wärmebedarfs.
Microcomputergesteuerte Aufladesteuerungen
können heute im je weiligen
Lademodell witterungs- und
rest wärmeabhängig den Energie bedarf
der STIEBEL-ELTRON-Wärmespeicherheizung
steuern.
Integrierbare
Raumtemperaturregler.
Mit den integrierbaren Raumtem per
aturreglern werden Zeit und Ko sten
bei der Installation gespart. Die
Wun sch temperatur lässt sich direkt
am Wärmespeicher einstellen. Exakt
an gepasste hydraulische oder elektr o-
n ische Reglersysteme sorgen dafür,
dass die gewünschte Raumtemper atur
konstant bleibt.
Einbaubeispiel
Ein-/Ausschalter
Raumtemperaturregler
Wählknopf
Raumtemperatur
Wählknopf
Aufladung
Bedienblende ETS /ETW/ETT mit integriertem Raumtemperaturregler RTI-E3/EP2
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