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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>342</strong> 20. März 2019 Seite 14<br />
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Schriftlich an den <strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG,<br />
Kampstraße 10, 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg.<br />
MeinHaus<br />
MeinGarten<br />
Wenn die Temperaturen endlich<br />
wieder dauerhaft im zweistelligen<br />
Bereich liegen, geht es den meisten<br />
Hausbesitzern nicht anders als einem<br />
Baum: Es regt sich, man spürt eine<br />
gewisse Rastlosigkeit und viel, viel<br />
Tatendrang. Das ist gut, denn der<br />
Winter zieht mit all seinen Facetten<br />
Haus, Hof und Garten mehr in Mitleidenschaft,<br />
als mancher denkt. So<br />
wie jeder Hausbesitzer sein Gebäude<br />
auch winterfest machen sollte, so<br />
muss man eben auch richtig „auswintern“.<br />
Es steht jetzt viel Arbeit auf<br />
dem Programm, also gehen wir sie<br />
an. Doch was genau und in welcher<br />
Reihenfolge?<br />
Das Haus selbst<br />
Gärten und der Außenbereich<br />
können sich von Ort zu Ort unterscheiden.<br />
Das Gebäude selbst bringt<br />
jedoch alle Eigenheimbesitzer in die<br />
gleiche Lage. Und gleich hier gibt<br />
es nach dem Winter einiges zu tun.<br />
Es beginnt damit, die Überreste<br />
von Winterregen, Straßendreck und<br />
Matschspritzern zu beseitigen. Ein<br />
guter Anfang sind die Außenseiten<br />
der Fenster, falls diese nicht beim<br />
Innen-Frühjahrsputz miterledigt<br />
wurden. Danach dürfen die Rollläden<br />
herabgelassen und mit einem feuchten<br />
Lappen gereinigt werden. Diese<br />
danach allerdings für mindestens eine<br />
Stunde nicht aufwickeln, damit sie<br />
trocknen können.<br />
verteil‘ den<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
DRINGENBERG<br />
HERSTE<br />
ERKELN SCHWANEY<br />
BRAKEL<br />
BELLERSEN<br />
BAD DRIBURG<br />
BELLER HIMMIGHAUSEN<br />
RHEDER<br />
HEMBSEN<br />
Was Hausbesitzer jetzt beachten sollten<br />
Vom Winter in den Frühling<br />
Bei der Reinigung der Fassade<br />
scheiden sich indes die Geister.<br />
Moderne Putze und Fassadenfarben,<br />
auch über Wärmedämm-Verbundsystemen,<br />
können zwar durchaus mit<br />
Wasser und milden Reinigungsmitteln<br />
gesäubert werden. Schwer ist<br />
nur der reine Aufwand, weil man<br />
dazu in große Höhen reichen muss.<br />
Und: Der Einsatz eines Dampfstrahlers<br />
kann bei falscher Anwendung<br />
Fassadenfarbe oder sogar Putz demolieren.<br />
Wenn man dann schon den<br />
Hochdruckreiniger möchte, sollte<br />
man sich besser auf Außentreppen<br />
und das schmutzige Hof-Pflaster<br />
konzentrieren, die Fehler sehr viel<br />
eher verzeihen. Für die Reinigung<br />
der Fassade kann notfalls auch einen<br />
Profi engagiert werden.<br />
Fernglas raus, der Dach-<br />
Check steht an<br />
Als nächstes sollte man ein Fernglas<br />
oder ähnliches optisches Gerät<br />
zücken. Damit positioniert man sich<br />
nun so, dass man seine Dachdeckung<br />
gut kontrollieren kann. Das ist nicht<br />
nur einfacher, sondern auch ungefährlicher<br />
als das Heraufsteigen mit<br />
einer Leiter. Dabei bitte auch die<br />
angrenzenden Wandflächen überprüfen,<br />
denn hier zeigen sich ansonsten<br />
unsichtbare Dach-Schäden oft noch<br />
durch feuchte Stellen. Aber wenn<br />
auch nur der geringste Zweifel aufkommt,<br />
lieber den Dachdecker einen<br />
Blick darauf werfen lassen, statt sich<br />
selbst nach oben zu begeben.<br />
Wer einen langen Selfie-Stick<br />
besitzt, darf nun diesen mit seinem<br />
Handy verbinden und den Selbstauslöser<br />
einstellen. Auf diese Weise<br />
lässt sich nämlich ebenfalls höchst<br />
komfortabel alles in der Regenrinne<br />
vom Erdboden aus überprüfen.<br />
TIPP 1: Einen Selfie-Stick kann<br />
man sich durch eine Malerrollen-<br />
Teleskopstange und eine daran<br />
festgeschraubte Federklammer auch<br />
leicht selbst bauen.<br />
TIPP 2: Vorhandene aber zu kurze<br />
Sticks lassen sich mit Elektriker-<br />
Klebeband und einem Besenstiel<br />
(oder besagter Teleskopstange) auch<br />
einfach verlängern.<br />
Wenn die Rinne allerdings voller<br />
Blätter steckt, hilft nichts, dann muss<br />
man auf die Leiter und die Überreste<br />
des Winters selbst beseitigen. Als<br />
nächstes nimmt man ein Ölkännchen<br />
oder eine Dose Sprühöl und appliziert<br />
dieses Schmiermittel in sämtliche<br />
Schlösser, Scharniere und Riegel,<br />
die dem Winterwetter schutzlos<br />
ausgesetzt waren. Bitte nicht nach<br />
der Methode „Viel hilft viel“. Ein<br />
Tropfen oder kurzer Sprühstoß reicht<br />
in aller Regel vollkommen aus.<br />
Durchlüften macht Sinn<br />
Der letzte Schritt am Haus selbst<br />
besteht darin, bei warmem, trockenem<br />
Wetter einmal für eine Stunde<br />
sämtliche Fenster und Luken des<br />
Hauses und seiner Anbauten weit zu<br />
öffnen. Einfach um die letzten Reste<br />
eventuell vorhandener Winterfeuchte<br />
zu beseitigen. Und: Bei unbeheizten<br />
Anbauten hat das auch den Sinn,<br />
die vielleicht noch kühle Innenluft<br />
durch warme Außenluft zu ersetzen.<br />
Das Gefecht mit dem Haus wurde<br />
mit fliegenden Fahnen gewonnen.<br />
Leider gilt das für das Drumherum<br />
aber noch nicht. Einen Vorteil hat die<br />
Sache aber: Hier kommt man ohne<br />
Höhenarbeiten aus.<br />
Der Frostschäden-Check<br />
Wasser hat als einziges Element die<br />
unangenehme Eigenschaft, sich bei<br />
Kälte nicht etwa zusammenzuziehen,<br />
sondern sich sogar auszudehnen.<br />
Und wer die Schlaglöcher seines<br />
Ortes kennt, weiß: Eis sprengt absolut<br />
alles auf – selbst Stahl. Daher<br />
sollte man nun überall, wo sich<br />
vielleicht Wasser gesammelt hat,<br />
die Augen offenhalten. Oft sind die<br />
Aufsprengungen nur mit scharfem<br />
Blick sichtbar, in Blumenkübel, Regentonnen,<br />
Schirmständer, Fugen in<br />
gefliesten Terrassenböden, Etwaige<br />
Flachdächer, Gartenteiche/Wasserspiele,<br />
in Außengebäuden gelagerte<br />
Flüssigkeiten (Farbeimer…). Kurz:<br />
alles, was Wasser enthält oder durch<br />
Regen enthalten haben könnte.<br />
Der vorausschauende Hausbesitzer<br />
hat natürlich darauf geachtet, vor dem<br />
ersten Frost alle im Außenbereich<br />
liegenden Wasserleitungen abzusperren<br />
und sie leerlaufen zu lassen,<br />
weil hier der Frost für fürchterlichen<br />
Ärger sorgen kann.<br />
Nun ist es an der Zeit, den umgekehrten<br />
Weg zu gehen. Also: Hähne<br />
außen verschließen, dann im Keller<br />
die Abzweigung wieder aufdrehen.<br />
Nun draußen alle Hähne aufdrehen<br />
und prüfen, ob das Wasser wieder<br />
fließt.<br />
Tipp: Vorsichtige in exponierten<br />
Regionen sollten diesen Schritt<br />
mitunter bis nach den gefährlichen<br />
Eisheiligen im Mai verschieben. In<br />
hohen Lagen sorgen diese Tage mit<br />
ihren Nachtfrösten oft dafür, dass<br />
bereits vorbereitete Leitungen doch<br />
noch platzen.<br />
33014 <strong>Bad</strong> Driburg - Helmtrudisstr. 10<br />
Der kürzeste Weg<br />
zur Gesundheit<br />
ist der Weg in<br />
den eigenen Garten!<br />
Auf ins Gefecht mit dem<br />
Grünbelag<br />
Wo das Wetter vielleicht wochenlang<br />
feucht war und die Temperaturen<br />
so gering, dass der Taupunkt weit<br />
unten lag, wird sich rings ums Haus<br />
Moos in unterschiedlichen Dicken<br />
gebildet haben. Was um Beete auf<br />
Granit sogar schön aussehen kann,<br />
ist jedoch bei einem Neubau nicht<br />
nur hässlich, sondern kann auch das<br />
darunterliegende Material schädigen.<br />
Lästiges Grün muss also verschwinden,<br />
doch wie? Gegen dicke Moos-<br />
Auswüchse helfen nur Fugenkratzer<br />
oder Spachtel. Einfach mechanisch<br />
abkratzen. Dünnere Moosbeläge<br />
können mit einer Drahtbürste effektiv<br />
beseitigt werden. Bei unempfindlichen<br />
Untergründen darf auch der<br />
Gas-Unkrautbrenner zum Einsatz<br />
kommen. Reiner Grünbelag kann mit<br />
einer Mischung aus Wasser, Streusalz<br />
und Essig erst angefeuchtet und dann<br />
mit einer Wurzelbürste abgeschrubbt<br />
werden. Vor allem in Verbundpflasterfugen<br />
sollte man diese Arbeit<br />
sorgsam erledigen. Denn das Moos<br />
kann die Steine auseinanderdrücken<br />
und so im nächsten Winter Wasser<br />
einlassen – mit entsprechenden aufsprengenden<br />
Wirkungen bei Frost.<br />
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