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die oper köln am offenbachplatz und an anderen Spielorten

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Spielzeit<br />

2010. 2011<br />

➽ <strong>die</strong> <strong>oper</strong> <strong>köln</strong> <strong>am</strong> <strong>offenbachplatz</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>an</strong> <strong>an</strong>deren <strong>Spielorten</strong><br />

<strong>oper</strong> / spielzeit 2010 . 2011 \ Köln


Bühnenimpression Spielzeit 2009. 2010


vorwort vorwort<br />

Meine sehr verehrten<br />

DaMen unD herren,<br />

liebes OpernpublikuM,<br />

liebe abOnnenten,<br />

»Mach nur einen Pl<strong>an</strong> <strong>und</strong> sei ein großes Licht« …<br />

heißt es bei Bertolt Brecht. Wir hatten <strong>die</strong>se Spielzeit zunächst als<br />

Interimszeit mit einer Oper »unterwegs« gepl<strong>an</strong>t. Es sollte <strong>die</strong> erste<br />

von drei Jahren ohne Opernhaus sein, da der Riphahnbau <strong>am</strong> Offen-<br />

bachplatz in Köln, der seit Jahren auf seine Renovierung wartet, in<br />

der Spielzeit 2010. 2011 endlich s<strong>an</strong>iert werden sollte.<br />

Der Rat der Stadt Köln hat <strong>am</strong> 13. April 2010 beschlossen, <strong>die</strong> seit<br />

Jahren verfolgten Pläne aufzugeben <strong>und</strong> neu zu pl<strong>an</strong>en. Nun soll<br />

nicht nur das Opernhaus, sondern auch das Schauspielhaus s<strong>an</strong>iert<br />

werden. Wie viel von dem ursprünglich gepl<strong>an</strong>ten Raumprogr<strong>am</strong>m<br />

<strong>und</strong> den technischen Erneuerungen umgesetzt werden k<strong>an</strong>n, bleibt<br />

abzuwarten.<br />

Die Absage des Neubaus des Schauspielhauses stellte auch <strong>die</strong><br />

Oper vor eine völlig neue Situation, denn der Beginn ihrer S<strong>an</strong>ie-<br />

rung war nun plötzlich wieder in <strong>die</strong> Ferne gerückt. Für mich ist es<br />

jedoch unvorstellbar, das Gebäude der Oper Köln in der nächsten<br />

Saison einfach leerstehen zu lassen. Das Publikum <strong>und</strong> Köln haben<br />

es ver<strong>die</strong>nt, dass wir Musiktheater auf hohem Niveau machen <strong>und</strong><br />

dabei <strong>die</strong> Oper ein lebendiger Spielort bleibt. Wir werden versuchen<br />

für Sie, liebes Publikum, <strong>und</strong> auch für unsere Sänger, Musiker<br />

<strong>und</strong> all <strong>die</strong> vielen Mitarbeiter <strong>die</strong> Zeit ohne Haus so kurz wie<br />

nur möglich zu halten.<br />

Deswegen haben wir mit allen Kräften versucht, einen Ensuite-<br />

Spielpl<strong>an</strong> im Haus <strong>am</strong> Offenbachplatz mit Premieren <strong>an</strong> besonderen<br />

<strong>Spielorten</strong> in Köln zu entwickeln <strong>und</strong> d<strong>am</strong>it <strong>die</strong> nächste Saison<br />

weiter so attraktiv <strong>und</strong> interess<strong>an</strong>t wie möglich zu gestalten. Das<br />

Opernhaus <strong>am</strong> Offenbachplatz wird immer noch eingeschränkt bespielbar<br />

sein. Ein Repertoirebetrieb ist nicht mehr möglich. Daher<br />

sind alle Stücke bis auf »Don Giov<strong>an</strong>ni« neu.<br />

Kommen Sie also in <strong>die</strong> Kölner Oper <strong>am</strong> Offenbachplatz, um<br />

Strauss’ »ElEktra«, Verdis »aiDa«, Brecht <strong>und</strong> Weills »aufstiEG<br />

unD fall DEr staDt MahaGonny«, Händels »Rinaldo« <strong>und</strong><br />

Mozarts »Don Giov<strong>an</strong>ni« zu erleben. Verpassen Sie darüber hinaus<br />

nicht <strong>die</strong> Ch<strong>an</strong>ce, im Palladium Mozarts »EntführunG aus<br />

DEM sErail«, Kálmáns »CsárDásfürstin« <strong>und</strong> Bergs »WozzECk«<br />

zu sehen. Besonders möchte ich Sie auf <strong>die</strong> Uraufführung von<br />

Stockhausens »sonntaG« aus »liCht« hinweisen – ein Stück, das<br />

wie einst Bergs »WozzECk« als unaufführbar gilt <strong>und</strong> deswegen<br />

eine nahezu gig<strong>an</strong>tische Herausforderung darstellt.<br />

Seien Sie dabei, wenn wir im Gerling-Quartier mit Monteverdis<br />

»krönunG DEr PoPPEa« Köln <strong>und</strong> Rom verbinden. Und kommen<br />

Sie in <strong>die</strong> Aula der Kölner Universität, <strong>die</strong> während <strong>und</strong> nach dem<br />

Krieg den Bühnen schon einmal als Ersatzspielstätte <strong>die</strong>nte. Hier<br />

wird Mozarts Meisterwerk »DiE zaubErflötE« aufgeführt. Und<br />

genießen Sie mit uns Benj<strong>am</strong>in Brittens »turn of thE sCrEW« in<br />

der Trinitatiskirche <strong>und</strong> Oper konzert<strong>an</strong>t in der Kölner Philharmonie<br />

mit Verdis »il trovatorE« <strong>und</strong> Wagners »Parsifal«.<br />

Sie, liebes Publikum, waren uns in der letzten – meiner ersten –<br />

Spielzeit in Köln sehr treue <strong>und</strong> begeisterte Opern-Enthusiasten.<br />

Bleiben Sie es weiterhin!<br />

2 3<br />

Ihr<br />

Uwe Eric Laufenberg<br />

intend<strong>an</strong>t der <strong>oper</strong> <strong>köln</strong>


Grusswort Grusswort<br />

liebe FreunDe Der <strong>köln</strong>er Oper,<br />

mit Sp<strong>an</strong>nung dürfen wir in Köln auf <strong>die</strong> nächste Spielzeit der<br />

Oper Köln blicken. Die Vorbereitungen für <strong>die</strong> S<strong>an</strong>ierung des<br />

Opernquartiers wurden in <strong>die</strong>sen Tagen g<strong>an</strong>z neu aufgenommen.<br />

Die Neupl<strong>an</strong>ungen werden viel Zeit in Anspruch nehmen, sodass<br />

in der nächsten Saison das Opernhaus doch noch genutzt werden<br />

k<strong>an</strong>n, wenn auch eingeschränkt. Freuen Sie sich auf einige ausgewählte<br />

Produktionen, <strong>die</strong> Sie im Riphahnbau genießen können.<br />

Darüber hinaus <strong>die</strong>nen ab dem Herbst 2010 verschiedene Bauten<br />

<strong>und</strong> Stätten Kölns als ungewöhnlicher Rahmen für Musikaufführungen.<br />

Die nächste Spielzeit, in der <strong>die</strong> Oper also sowohl als Stagione-<br />

Betrieb im Mutterhaus als auch in Ausweichspielstätten zu erleben<br />

sein wird, ist eine Herausforderung für uns alle. Ein faszinierendes<br />

Experiment, das Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen<br />

sollten – denn das Bespielen ungewöhnlicher Gemäuer ist bisl<strong>an</strong>g<br />

eher dem Theater vorbehalten. Als großer Opernf<strong>an</strong> freue ich<br />

mich besonders, dass das Progr<strong>am</strong>m auch in <strong>die</strong>ser Phase herausragende<br />

Qualität <strong>und</strong> große Vielfalt verspricht. Als Oberbürgermeister<br />

von Köln freue ich mich darüber hinaus, dass unterschiedliche<br />

historische <strong>und</strong> auch moderne Gebäude unserer Stadt einmal<br />

g<strong>an</strong>z <strong>an</strong>ders erlebbar werden. Zu nennen ist zum Beispiel das –<br />

derzeit leerstehende – ehemalige Casino im Gerling-Quartier, in<br />

dem Monteverdi erklingen wird, oder <strong>die</strong> Aula der Universität,<br />

<strong>die</strong> im <strong>und</strong> nach dem Krieg schon einmal als Ausweichquartier<br />

der Oper <strong>die</strong>nte. Einen Höhepunkt stellt zweifelsohne <strong>die</strong> Welturaufführung<br />

von Stockhausens »Sonntag« aus »Licht« im Staatenhaus<br />

<strong>am</strong> Rheinufer dar.<br />

Vor gut 50 Jahren, nicht l<strong>an</strong>ge nachdem Köln in Schutt <strong>und</strong> Asche<br />

lag, wurde in der Mitte der Stadt ein mutiges Zeichen von Aufbruch<br />

<strong>und</strong> Moderne gesetzt. Mutig geht nun <strong>die</strong> Oper Köln wieder<br />

eigene Wege in der kommenden Spielzeit. Die nächste Spielzeit<br />

bietet doppelte Ch<strong>an</strong>cen: St<strong>am</strong>mzuschauer weiter <strong>an</strong> das<br />

Opernhaus zu binden <strong>und</strong> gleichzeitig durch das Bespielen <strong>an</strong>derer<br />

Spielstätten auch Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger, <strong>die</strong> vielleicht gar<br />

nicht ins Opernhaus gehen, für das Musiktheater zu begeistern.<br />

Ich hoffe also, dass viele Menschen sich auf den Weg machen,<br />

Oper in immer wieder neuem Kontext hautnah zu erleben. Köln<br />

hat ein besonders vielfältiges Musikleben vorzuweisen. Die nächste<br />

Spielzeit der Oper Köln wird es einmal mehr bereichern. Ich<br />

wünsche daher Mitwirkenden <strong>und</strong> Besuchern gleichermaßen eine<br />

erlebnisreiche <strong>und</strong> genussvolle Spielzeit 2010. 2011 !<br />

4 5<br />

Ihr<br />

Jürgen Roters<br />

oberbürgermeister der stadt <strong>köln</strong>


mit der<br />

<strong>oper</strong><br />

durch <strong>die</strong><br />

stadt<br />

➽ eine <strong>oper</strong> in bewegung<br />

6 7


ÜberblicK spielzeit 2010.2011 ÜberblicK spielzeit 2010. 2011<br />

Ziele (Spielorte)<br />

01 OpernhauS S. 22<br />

02 palladium S. 24<br />

03 gerling-quartier S. 26<br />

04 uni-aula S. 28<br />

05 trinitatiSKirche S. 30<br />

06 Kölner philharmOnie S. 32<br />

07 StaatenhauS <strong>am</strong> rheinparK S. 34<br />

08 rOncalliplatZ S. 36<br />

SehenSwürdigKeiten (Stücke)<br />

l’incOrOnaZiOne di pOppea<br />

premiere › Claudio Monteverdi S. 40<br />

eleKtra<br />

premiere › Richard Strauss S. 42<br />

<strong>die</strong> entführung auS dem Serail<br />

premiere › Wolfg<strong>an</strong>g Amadeus Mozart S. 44<br />

<strong>die</strong> Zauberflöte<br />

premiere › Wolfg<strong>an</strong>g Amadeus Mozart S. 46<br />

<strong>die</strong> cSárdáSfürStin<br />

premiere › Emmerich Kálmán S. 48<br />

aida<br />

premiere › Giuseppe Verdi S. 50<br />

the turn Of the Screw<br />

premiere › Benj<strong>am</strong>in Britten S. 52<br />

il trOvatOre<br />

premiere › Giuseppe Verdi S. 54<br />

aufStieg <strong>und</strong> fall der<br />

Stadt mahagOnny<br />

premiere › Kurt Weill S. 56<br />

SOnntag aus licht<br />

UraUfführUng › Karlheinz Stockhausen S. 58<br />

parSifal<br />

premiere › Richard Wagner S. 62<br />

rinaldO<br />

premiere › Georg Friedrich Händel S. 64<br />

wOZZecK<br />

premiere › Alb<strong>an</strong> Berg S. 66<br />

dOn giOv<strong>an</strong>ni<br />

wiederaUfnahme › Wolfg<strong>an</strong>g Amadeus Mozart S. 68<br />

carmina bur<strong>an</strong>a<br />

premiere › Carl Orff S. 70<br />

8 9


01 › Opernhaus › s. 22<br />

eleKtra › S. 42<br />

aida › S. 50<br />

aufStieg <strong>und</strong> fall der<br />

Stadt mahagOnny › S. 56<br />

rinaldO › S. 64<br />

dOn giOv<strong>an</strong>ni › S. 68<br />

02 › pallaDiuM › s. 24<br />

<strong>die</strong> entführung auS dem<br />

Serail › S. 44<br />

<strong>die</strong> cSárdáSfürStin › S. 48<br />

wOZZecK › S. 66<br />

03 › gerling-quartier › s. 26<br />

l’incOrOnaZiOne di pOppea › S. 40<br />

04 › uni-aula › s. 28<br />

<strong>die</strong> Zauberflöte › S. 46<br />

ÜberblicK spielzeit 2010.2011 ÜberblicK spielzeit 2010.2011<br />

<strong>köln</strong><br />

UNI-AULA<br />

GERLING-QUARTIER<br />

OPERNHAUS<br />

RONCALLIPLATZ<br />

TRINITATISKIRCHE<br />

KINDEROPER<br />

PHILHARMONIE<br />

STAATENHAUS<br />

PALLADIUM<br />

Die 9 spielstätten<br />

05 › trinitatiskirche › s. 30<br />

the turn Of the Screw › S. 52<br />

06 › philharMOnie › s. 32<br />

il trOvatOre › S. 54<br />

parSifal › S. 62<br />

07 › staatenhaus › s. 34<br />

SOnntag auS licht › S. 58<br />

08 › rOncalliplatz › s. 36<br />

carmina bur<strong>an</strong>a › S. 70<br />

09 › kinDerOper iM alten<br />

pF<strong>an</strong>Dhaus › s. 76<br />

10 11


ÜberblicK spielzeit 2010.2011 ÜberblicK spielzeit 2010.2011<br />

für Kinder<br />

KinderOper im alten pf<strong>an</strong>dhauS S. 77<br />

vOm fiScher <strong>und</strong> Seiner frau<br />

› repertoire › Jazz<strong>oper</strong> für Kinder S. 79<br />

aSchenputtel<br />

› premiere › Märchen<strong>oper</strong> in drei Aufzügen S. 80<br />

daS Kind <strong>und</strong> der ZauberSpuK<br />

› premiere › Lyrische F<strong>an</strong>tasie in zwei Teilen S. 81<br />

Schneewittchen<br />

› UraUfführUng › nach den Gebr. Grimm S. 82<br />

dOrnröSchen<br />

› repertoire › Musikmärchen in drei Akten S. 83<br />

<strong>an</strong>gebOte für Kinder S. 86<br />

KOOperatiOn mit Schulen S. 88<br />

extraS<br />

gaStSpiel china S. 14<br />

vOr der premiere S. 108<br />

cäcilia wOlKenburg S. 110<br />

Karneval einmal KlaSSiSch S. 111<br />

liederabende S. 112<br />

t<strong>an</strong>Z in der Oper<br />

babel Infos unter www.<strong>oper</strong>koeln.com<br />

autOrretratO S. 100<br />

»lOve hurtS … petruShKa« S. 102<br />

travelOgue i / twenty tO eight S. 104<br />

t<strong>an</strong>Zabend béjart S. 106<br />

Service<br />

preiSe S. 118<br />

SitZpläne S. 119<br />

abOnnementS S. 130<br />

perSOnalia S. 148<br />

12 13


GASTSpIEL In CHInA<br />

DER RInG DES<br />

nIBELUnGEn<br />

16. – 19. September & 21. – 24. September 2010 sh<strong>an</strong>ghai<br />

DOn GIOVAnnI<br />

29. September – 1. Oktober 2010 peking<br />

Kulturhighlight des deutschen Pavillons auf der EXPo 2010 in<br />

Sh<strong>an</strong>ghai ist das deutsche Opernepos »DEr rinG DEs nibElunGEn«<br />

von Richard Wagner. Die Kölner Oper präsentiert <strong>die</strong>ses mächtige<br />

Werk in der Inszenierung von Robert Carsen gleich zweimal als<br />

geschlossenen Zyklus <strong>an</strong> vier Abenden hinterein<strong>an</strong>der, vom 16. – 19.<br />

September 2010 <strong>und</strong> vom 21. – 24. September 2010 im Sh<strong>an</strong>ghai Gr<strong>an</strong>d<br />

Theatre. Es ist <strong>die</strong> erste Aufführung des »rinG« in Sh<strong>an</strong>ghai.<br />

Vom 29. September bis 1. Oktober 2010 wird darüber hinaus »Don<br />

Giov<strong>an</strong>ni« in einer Inszenierung von Uwe Eric Laufenberg im<br />

National Center for the Performing Arts in Peking zu Gast sein.<br />

14 15


gastspiel<br />

das rheinGold › 16. sep. 2010<br />

<strong>die</strong> walKÜre › 17. sep. 2010<br />

sieGfried › 18. sep. 2010<br />

GötterdämmerunG › 19. sep. 2010<br />

sh<strong>an</strong>Ghai<br />

zweite Vorstellung<br />

21. sep. 2010<br />

zweite Vorstellung<br />

22. sep. 2010<br />

zweite Vorstellung<br />

23. sep. 2010<br />

zweite Vorstellung<br />

24. sep. 2010<br />

sehenswÜrdiGKeit sh<strong>an</strong>Ghai der rinG des nibelunGen<br />

DER RInG DES<br />

nIBELUnGEn<br />

› Ein Bühnenfestspiel für drei Tage <strong>und</strong> einen Vorabend<br />

› Text <strong>und</strong> Musik von Richard Wagner<br />

› mUsikalische leitUng Markus Stenz › inszenierUng Robert<br />

Carsen › bühne & kostüme patrick Kinmonth › licht M<strong>an</strong>fred Voss<br />

› dr<strong>am</strong>atUrgie I<strong>an</strong> Burton › chor Andrew Olliv<strong>an</strong>t<br />

DAS RHEInGOLD › VORABEnD<br />

› Vier Bilder<br />

mit Greer Grimsley, S<strong>am</strong>uel Youn, Mirko Roschkowski, Carsten<br />

Süß, Oliver zwarg, Martin Koch, Kurt Rydl, Ante Jerkunica, Dalia<br />

Schaechter, Cass<strong>an</strong>dra McConnell, Hilke Andersen, Jutta Böhnert,<br />

Regina Richter, Katrin W<strong>und</strong>s<strong>am</strong><br />

DIE WALKÜRE › ERSTER TAG<br />

› Drei Akte<br />

mit L<strong>an</strong>ce Ry<strong>an</strong>, Kurt Rydl, Greer Grimsley, Astrid Weber, Catherine<br />

Foster, Dalia Schaechter, Machiko Obata, Regina Richter, Hilke Andersen,<br />

Cass<strong>an</strong>dra McConnell, Andrea Andoni<strong>an</strong>, Katrin W<strong>und</strong>s<strong>am</strong>, Christina<br />

Khosrowi<br />

SIEGFRIED › zWEITER TAG<br />

› Drei Akte<br />

mit Stig Andersen, Greer Grimsley, Oliver zwarg, Martin Koch, Ante<br />

Jerkunica, Hilke Andersen, Catherine Foster, Jutta Böhnert<br />

GöTTERDäMMERUnG › DRITTER TAG<br />

› Vorspiel, Drei Akte<br />

mit L<strong>an</strong>ce Ry<strong>an</strong>, Catherine Foster, S<strong>am</strong>uel Youn, Oliver zwarg, Kurt<br />

Rydl, Astrid Weber, Dalia Schaechter, Katrin W<strong>und</strong>s<strong>am</strong>, Cass<strong>an</strong>dra<br />

McConnell, Jutta Böhnert, Regina Richter, Katrin W<strong>und</strong>s<strong>am</strong><br />

Richard Wagners »DEr rinG DEs nibElunGEn« ist in jeder<br />

Hinsicht ein Werk der Superlative. Mit seinen mythologischen <strong>und</strong><br />

philosophischen Bezügen stellt es einen Meilenstein der abendländischen<br />

Musik- <strong>und</strong> Geistesgeschichte dar.<br />

An den vier Opernabenden, mit dem Vorspiel »Das rhEinGolD«<br />

<strong>und</strong> den drei Teilen »DiE WalkürE«, »siEGfriED« unD »GöttEr-<br />

DäMMErunG«, verbindet sich eine Reise durch <strong>die</strong> Zeiten, von<br />

der Welt der Götter in <strong>die</strong> Niederungen der menschlichen Politik,<br />

von den Tiefen des Flusses Rhein in das erlösende Feuer eines<br />

Weltenbr<strong>an</strong>des.<br />

Dieser »rinG DEs nibElunGEn« zeigt eindrucksvoll bild- <strong>und</strong><br />

wortgewaltig, dass der Mensch, der <strong>die</strong> Gesetze der Natur verletzt,<br />

seine eigene Existenzgr<strong>und</strong>lage zerstört. Doch obwohl der Ring<br />

mit der »GöttErDäMMErunG« endet, bleibt <strong>die</strong> Hoffnung, dass<br />

<strong>die</strong> Menschheit jenseits der alten Götter einen Weg in <strong>die</strong> Zukunft<br />

findet. Die Aussöhnung mit der eigenen Natur ist das Ziel in Wagners<br />

»rinG« <strong>und</strong> auch in unserem gegenwärtigen Naturbewusstsein.<br />

Ein Originalzitat des Regisseurs Robert Carsen hierzu: »Die Zerstörung<br />

der Natur durch <strong>die</strong> Gier der Macht ist etwas, das wir aktuell<br />

erleben, erleiden. Das Wasser wird knapp <strong>und</strong> ist verseucht<br />

wie auch der Boden <strong>und</strong> <strong>die</strong> Atmosphäre. (…) – Wie soll das weitergehen?<br />

(…) Richard Wagner hat das alles geahnt, dass nämlich<br />

<strong>die</strong> Gesetze der Natur uns Menschen fremd geblieben sind, wir sie<br />

nicht verst<strong>an</strong>den haben.«<br />

Die Inszenierung der vier Teile von Richard Wagners »DEr rinG<br />

DEs nibElunGEn« von Robert Carsen wird außer in China, in den<br />

nächsten Jahren in Barcelona <strong>und</strong> Venedig zu sehen sein. In Köln ist<br />

eine Wiederaufnahme für das Jahr 2015 gepl<strong>an</strong>t.<br />

l<strong>an</strong>d der h<strong>an</strong>dlunG<br />

Deutschl<strong>an</strong>D<br />

➽ »Weißt Du, fragende<br />

Frau, warum ich<br />

Friedm<strong>und</strong> nicht heiße?«<br />

siegmUnd,<br />

»<strong>die</strong> walküre«, 1. akt<br />

tipps zum spielort<br />

sh<strong>an</strong>ghai<br />

gastronomie<br />

Je<strong>an</strong> Georges<br />

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gastspiel<br />

29. sep. 2010<br />

peKinG<br />

weitere Vorstellungen<br />

30. sep. 2010<br />

01. oKt. 2010<br />

➽ »Reich mir <strong>die</strong> H<strong>an</strong>d<br />

mein Leben,<br />

komm auf mein Schloss<br />

mit mir;<br />

k<strong>an</strong>nst du noch<br />

widerstreben …?«<br />

don giov<strong>an</strong>ni,<br />

»don giov<strong>an</strong>ni«, 1. akt<br />

sehenswÜrdiGKeit peKinG don Giov<strong>an</strong>ni<br />

DOn GIOVAnnI<br />

› Dr<strong>am</strong>ma giocoso in zwei Akten<br />

› Text von Lorenzo Da ponte<br />

› Musik von Wolfg<strong>an</strong>g Amadeus Mozart<br />

› in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

› mUsikalische leitUng Markus Stenz › inszenierUng<br />

Uwe Eric Laufenberg › bühne Gisbert Jäkel › kostüme<br />

Antje Sternberg › chor Andrew Olliv<strong>an</strong>t › dr<strong>am</strong>atUrgie<br />

Birgit Meyer<br />

don giov<strong>an</strong>ni ......................... Christopher Maltm<strong>an</strong><br />

leporello ............................. nikolai Didenko<br />

il commendatore ................. Dennis Wilgenhof<br />

donna <strong>an</strong>na ........................... Simone Kermes<br />

don ottavio ........................... Mirko Roschkowski<br />

donna elvira ........................ Maria Bengtsson<br />

masetto ................................. Matias Tosi<br />

zerlina .................................. Jutta Böhnert<br />

In Italien waren es 46, in Deutschl<strong>an</strong>d 230, 100 in Fr<strong>an</strong>kreich, in<br />

der Türkei 91, aber in Sp<strong>an</strong>ien – in Sp<strong>an</strong>ien hat Don Giov<strong>an</strong>ni<br />

1003 Frauen erobert! »Don Giov<strong>an</strong>ni«, der legendäre Edelm<strong>an</strong>n<br />

<strong>und</strong> größte Verführer aller Zeiten, liebt <strong>die</strong> Frauen. Nicht einzel-<br />

ne, nein, er liebt alle Frauen, quer durch alle Gesellschaftsschich-<br />

ten <strong>und</strong> ungeachtet dessen, ob sie einem <strong>an</strong>deren gehören. Bei seinem<br />

letzten Abenteuer allerdings läuft nicht alles nach Pl<strong>an</strong> …<br />

Der ebenso verführerische wie verruchte, lächerliche wie unwiderstehliche<br />

Don ju<strong>an</strong> ist wohl <strong>die</strong> <strong>am</strong> vollkommensten zweideutige<br />

Figur, <strong>die</strong> uns <strong>die</strong> abendländische Legende über <strong>die</strong> männliche<br />

Sexu alität hinterlassen hat. Erst durch Mozarts 1787 in Prag urauf-<br />

geführte Oper »Don Giov<strong>an</strong>ni« wird <strong>die</strong> fast furchterregende<br />

Verführungskraft des sp<strong>an</strong>ischen Adligen von der moralischen<br />

Verurteilung befreit.<br />

»Wie aber mag es wohl in seinem eigenen Kopf aussehen? Wie er<br />

<strong>an</strong>dere irregeführt hat, wird er sich wohl selbst verlaufen. – Es ist<br />

Angst in ihm. Aber <strong>die</strong>se Angst ist seine Energie. Es ist keine ihm<br />

subst<strong>an</strong>tielle Angst. Keineswegs ist, was <strong>die</strong> Ouvertüre ausdrückt –<br />

wie m<strong>an</strong> gewöhnlich sagt, ohne zu wissen, was m<strong>an</strong> sagt – Verzweiflung;<br />

Don ju<strong>an</strong>s Leben ist nicht Verzweiflung, sondern es<br />

ist <strong>die</strong> g<strong>an</strong>ze Macht der Sinnlichkeit, <strong>die</strong> in Angst geboren wird,<br />

<strong>und</strong> Don ju<strong>an</strong> selbst ist <strong>die</strong>se Angst, aber gerade <strong>die</strong>se Angst ist<br />

seine dämonische Lebenslust. Nachdem Mozart so Don ju<strong>an</strong> entstehen<br />

lässt, entwickelt er uns nun sein Leben in den t<strong>an</strong>zenden<br />

Violinklängen, in denen er leicht <strong>und</strong> flüchtig über den Abgr<strong>und</strong><br />

hinjagt. Wie ein Stein, den m<strong>an</strong> so übers Wasser hinschleudert,<br />

dass er <strong>die</strong> Oberfläche nur schneidet, wohl eine Weile in leichten<br />

Sätzen darüber hinhüpft, aber sofort in <strong>die</strong> Tiefe sinkt, sobald er zu<br />

hüpfen aufhört; so t<strong>an</strong>zt er über dem Abgr<strong>und</strong> <strong>und</strong> jubelt in der<br />

ihm vergönnten kurzen Frist.« sören kierkegaard<br />

l<strong>an</strong>d der h<strong>an</strong>dlunG<br />

18 19<br />

sp<strong>an</strong>ien<br />

tipps zum spielort<br />

peking<br />

gastronomie<br />

Der L<strong>an</strong>dgraf<br />

Beerhouse Restaur<strong>an</strong>t<br />

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spielorte<br />

➽ 8 SpielStätten in <strong>köln</strong>


OpERnHAUS<br />

ca. 1350 plätze | 82 Vorstellungen<br />

Die Kölner Oper war der erste moderne Musikneubau in Euro-<br />

pa nach dem Zweiten Weltkrieg. Der von 1954 – 57 durch Wilhelm<br />

Riphahn entworfene Bau stellt mit seinen zwei abgeschrägten Tür-<br />

men <strong>und</strong> seiner schlichten Eleg<strong>an</strong>z ein deutliches Bekenntnis zur<br />

Moderne dar. Im Inneren verfügt das Haus über hervorragende<br />

Sichtverhältnisse <strong>und</strong> eine gute Akustik <strong>und</strong> zählt deshalb bis heute<br />

zu den besten Musiktheatern Deutschl<strong>an</strong>ds. Ein weiteres Markenzeichen<br />

sind <strong>die</strong> versetzt eingebauten Balkone im Zuschauerraum<br />

– <strong>die</strong> erste konsequente Anwendung des 1951 für <strong>die</strong> Londoner<br />

Royal Festival Hall entwickelten Logenprinzips in der Geschichte<br />

der Theaterarchitektur. Die großartige Opernarchitektur können<br />

Sie in der Spielzeit 2010. 2011 als Stagione-Betrieb mit ausgewählten<br />

Produktionen genießen.<br />

22 23<br />

Neumarkt<br />

Krebsgasse<br />

Appellhofplatz<br />

P<br />

Glockengasse<br />

Opernhaus<br />

Offenbachplatz<br />

Brückenstraße<br />

Deutzer Brücke<br />

P P<br />

Brüderstraße<br />

Schildergasse<br />

Nord-Süd-Fahrt<br />

Cäcilienstraße<br />

Martinstr.<br />

› <strong>oper</strong> <strong>köln</strong> spielort<br />

N0 1<br />

sehenswürDigkeiten<br />

eleKtra › s. 42<br />

aida › s. 50<br />

aufstieG <strong>und</strong> fall der stadt<br />

mahaGonny › s. 56<br />

rinaldo › s. 64<br />

don Giov<strong>an</strong>ni › s. 68<br />

t<strong>an</strong>zGastspiele › s. 100<br />

cäcilia wolKenburG › s. 110<br />

aDresse<br />

Oper der Stadt Köln<br />

Offenbachplatz<br />

50667 Köln<br />

www.<strong>oper</strong>koeln.com<br />

<strong>an</strong>reise<br />

bahn 1/3/4/6/7/8/9/16/18/19<br />

› neumarkt<br />

bus 136/146 › gürzenichstraße<br />

parkmöglichkeiten:<br />

nächstgelegenes parkhaus:<br />

Theaterparkhaus,<br />

parkhaus Krebsgasse<br />

(Sondertarif für Opernbesucher!)<br />

Heumarkt<br />

wussten sie schon, Dass<br />

der Vorgänger des Opernhauses seit<br />

1902 <strong>am</strong> Habsburgerring st<strong>an</strong>d?


pALLADIUM<br />

ca. 750 plätze | 46 Vorstellungen<br />

Das Palladium im Herzen des Mülheimer Sch<strong>an</strong>zenviertels ist<br />

ein beeindruckendes Beispiel der Industriekultur des ausgehen-<br />

den 19. Jahrh<strong>und</strong>erts. 1899 wurde <strong>die</strong> Maschinenbauhalle der Fir-<br />

ma Trefil Europe Engineering errichtet. Die heutige Konzerthalle<br />

ist eines der vielen historischen Werkshallen, <strong>die</strong> – in den letzten<br />

Jahren behuts<strong>am</strong> umgew<strong>an</strong>delt – in dem sich rasch verändernden<br />

Viertel als Kultur- <strong>und</strong> Me<strong>die</strong>nst<strong>an</strong>dorte neu genutzt werden. Erleben<br />

Sie verschiedene Opernproduktionen auf g<strong>an</strong>z neue Weise<br />

im faszinierenden Flair eines Industriedenkmals. Wir zeigen Ihnen<br />

dort von der frühen »DiE EntführunG aus DEM sErail«<br />

von 1782 über <strong>die</strong> Operette »DiE CsárDásfürstin« bis zu Alb<strong>an</strong><br />

Bergs »WozzECk« ein breites Spektrum.<br />

Mühlheimer Brücke<br />

250 m © OpenStreetMap Contributors, Lizenz CC-BY-SA 2.0<br />

24 25<br />

› Shuttleservice<br />

Keupstr.<br />

Clevischer Ring<br />

Keupstr.<br />

Wiener Platz<br />

Start Shuttleservice<br />

Sch<strong>an</strong>zenstr.<br />

Palladium<br />

Bergisch Gladbacher Str.<br />

› <strong>oper</strong> <strong>köln</strong> spielort<br />

N0 2<br />

sehenswürDigkeiten<br />

<strong>die</strong> entfÜhrunG aus dem<br />

serail › s. 44<br />

<strong>die</strong> csárdásfÜrstin › s. 48<br />

wozzecK › s. 66<br />

aDresse<br />

palladium – Köln Event<br />

Sch<strong>an</strong>zenstraße 40 / gebäude 197<br />

51063 Köln<br />

www.palladium-koeln.de<br />

<strong>an</strong>reise<br />

SHUTTLESERvICE vOM<br />

WIENER PLATZ<br />

bahn 13 / 18 › wiener platz<br />

bahn 4 › Keupstraße<br />

bus 151 / 152 / 153 › Keupstraße<br />

parkmöglichkeiten<br />

parkplätze vorh<strong>an</strong>den<br />

wussten sie schon, Dass<br />

das palladium hochbelastbare<br />

Deckenpunkte hat, <strong>die</strong> es ermöglichen,<br />

ein Auto »schweben« zu lassen?


GERLInG-<br />

QUARTIER<br />

ca. 600 plätze | 11 Vorstellungen<br />

Das impos<strong>an</strong>te »Gerling-Quartier« in der Kölner Innenstadt sieht<br />

derzeit einer neuen Zukunft entgegen. Seit den dreißiger Jahren des<br />

20. Jahrh<strong>und</strong>erts baute das Versicherungsunternehmen über mehrere<br />

Jahrzehnte hinweg ein klassizistisch-monumentales Ensemble,<br />

das heute vor allem als wichtiges Denkmal der Nachkriegszeit gilt.<br />

Ein großer Teil des Areals steht seit einiger Zeit leer <strong>und</strong> soll in<br />

moderne Wohnungen, Büros, Geschäfte, Restaur<strong>an</strong>ts <strong>und</strong> ein<br />

Designhotel umgew<strong>an</strong>delt <strong>und</strong> neu belebt werden. An nur wenigen<br />

Abenden wird das ehe malige Casino, der einstige große Speise-<br />

saal des Konzerns <strong>und</strong> einige impos<strong>an</strong>te Räume mit musi kalischem<br />

Leben gefüllt. Konrad Junghänel (Musikalische Leitung) wird<br />

mit Dietrich Hilsdorf (Regie) <strong>die</strong> »PoPPEa« erarbeiten.<br />

26 27<br />

Kaiser-Wilhelm-Ring<br />

Hildeboldplatz<br />

friesenplatz<br />

Christophstr./Mediapark<br />

Gerling<br />

Gereonshof<br />

Im Klapperhof<br />

P<br />

Gereonstraße<br />

Mohrenstr.<br />

Zeughausstr.<br />

Appellhofplatz<br />

› <strong>oper</strong> <strong>köln</strong> spielort<br />

N0 3<br />

sehenswürDigkeiten<br />

l’incoronazione di poppea<br />

› s. 40<br />

aDresse<br />

Gerling-Quartier<br />

hildeboldplatz 20<br />

50672 Köln<br />

<strong>an</strong>reise<br />

bahn 3 / 4 / 5 / 12/15 › friesenplatz<br />

parkmöglichkeiten<br />

nächstgelegenes parkhaus:<br />

parkhaus im Klapperhof<br />

wussten sie schon, Dass<br />

<strong>die</strong> Ges<strong>am</strong>t<strong>an</strong>lage aufgr<strong>und</strong> ihrer<br />

Größe schon bald den Spitzn<strong>am</strong>en<br />

»Gerling-Viertel« bekommen hat?


UnI-AULA<br />

ca. 1000 | 9 Vorstellungen<br />

Mit seiner Unterschrift unter den Vertrag mit der preußischen<br />

Staatsregierung vollzog der Kölner Oberbürgermeister Konrad<br />

Adenauer <strong>am</strong> 29. Mai 1919 offiziell <strong>die</strong> (Neu-)Gründung einer<br />

Kölner Universität, deren Geschichte bis in das Jahr 1389 zurückreicht.<br />

Die Pläne für den Neubau st<strong>am</strong>mten vom städtischen Baudirektor<br />

Adolf Abel. Er entschied sich für eine flexible Bauweise<br />

im Inneren, indem er <strong>die</strong> tragenden Außenmauern mit selbsttragenden<br />

Decken kombinierte, wodurch im Inneren auf zahlreiche<br />

Stützen <strong>und</strong> Säulen verzichtet werden konnte. Das Hauptgebäude,<br />

das nach vollzogener Gleichschaltung der Universität 1935 eingeweiht<br />

wurde, ist nur eine Teilrealisierung eines ursprünglichen<br />

größeren Ges<strong>am</strong>tkonzepts mit weiteren Anbauten <strong>und</strong> einem Bibliotheksturm.<br />

Die Aula, in der nun Mozarts »zaubErflötE«<br />

erklingen wird, wurde im <strong>und</strong> nach dem Krieg schon einmal als<br />

Ausweichquartier der Oper genutzt.<br />

100 m © OpenStreetMap Contributors, Lizenz CC-BY-SA 2.0<br />

28 29<br />

Bachemer Str.<br />

Bachemer Str.<br />

Robert-Koch-Str.<br />

Weyertal<br />

Gyrhofstr.<br />

Kerpener Str.<br />

Albertus-<br />

Magnus-Platz<br />

Weyertal<br />

Aula der Universität<br />

Universitätsstr.<br />

Universität<br />

Zülpicher Wall<br />

Zülpicher Str.<br />

› <strong>oper</strong> <strong>köln</strong> spielort<br />

N0 4<br />

sehenswürDigkeiten<br />

<strong>die</strong> zauberflöte › s. 46<br />

aDresse<br />

Uni-Aula – Universität zu Köln<br />

albertus-magnus-platz<br />

50923 Köln<br />

<strong>an</strong>reise<br />

bahn 9 › universität<br />

bus 142 / 143 › universität<br />

wussten sie schon, Dass<br />

<strong>die</strong> Aula der Universität bereits<br />

in den 40er <strong>und</strong> 50er Jahren als<br />

Überg<strong>an</strong>gs-Spielstätte der Oper<br />

ge<strong>die</strong>nt hat?


TRInITATIS-<br />

KIRCHE<br />

ca. 400 plätze | 8 Vorstellungen<br />

Die mark<strong>an</strong>te Trinitatiskirche mit ihrem freistehenden C<strong>am</strong>pa-<br />

nile ist vielen Kulturliebhabern in Köln wohl bek<strong>an</strong>nt. Sie entst<strong>an</strong>d<br />

in der Mitte des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts nach Entwürfen des Berliner Architekten<br />

Friedrich August Stüler. Sie wurde für <strong>die</strong> ev<strong>an</strong>gelische<br />

Gemeinde in Köln neu errichtet, <strong>die</strong> seit der fr<strong>an</strong>zösischen Besetzung<br />

1794 ihre Religion frei ausüben durfte. Die klassizistische<br />

Formensprache der Basilika mit Emporen in den Seitenschiffen,<br />

einer Säulenvorhalle <strong>und</strong> einem freistehenden, r<strong>und</strong> 43 Meter hohen<br />

Turm sollte sich bewusst von den katholischen Kirchen Kölns<br />

unterscheiden. 1943 bei Luft<strong>an</strong>griffen stark beschädigt, wurde sie<br />

ab 1952 wieder aufgebaut. Das Gotteshaus wird regelmäßig für<br />

Konzerte <strong>und</strong> Präsentationen moderner Kunst genutzt. Erleben<br />

Sie <strong>an</strong> nur wenigen Abenden Benj<strong>am</strong>in Brittens »thE turn of<br />

thE sCrEW« in dem eindrucksvollen Kirchenraum.<br />

30 31<br />

Gürzenichstr.<br />

Pipinstr.<br />

P<br />

Am Malzbüchel<br />

Heumarkt<br />

P<br />

Rheingasse<br />

Filzengraben<br />

Heumarkt<br />

Trinitatiskirche<br />

Am Leystapel<br />

Deutzer Brücke<br />

› <strong>oper</strong> <strong>köln</strong> spielort<br />

N0 5<br />

sehenswürDigkeiten<br />

the turn of the screw › s. 52<br />

aDresse<br />

Trinitatiskirche<br />

filzengraben 4<br />

50676 Köln<br />

<strong>an</strong>reise<br />

bahn 1/7/9 › heumarkt<br />

bahn 5/16/18 › dom / hbf<br />

bus 978 › mühlenbach<br />

parkmöglichkeiten<br />

nächstgelegene parkhäuser:<br />

Heumarkt-parkgarage,<br />

parkgarage »An Farina«<br />

wussten sie schon, Dass<br />

<strong>die</strong> Orgel früher in der Aachener<br />

Dreifaltigkeitskirche beheimatet<br />

war?


32 33<br />

Dom/Hbf.<br />

Kleine Budengasse<br />

Am Domhof<br />

Tr<strong>an</strong>kgasse<br />

Philharmonie<br />

P<br />

Große Neugasse<br />

Konrad-Adenauer-Ufer<br />

Rheinufertunnel<br />

Deutzer Brücke<br />

› <strong>oper</strong> <strong>köln</strong> spielort<br />

pHIL- N0 6<br />

HARMOnIE<br />

ca. 2000 plätze | 6 Vorstellungen<br />

Die Kölner Philharmonie ist seit 1986 für Musikliebhaber ein le-<br />

bendiger Anziehungspunkt mit internationaler Strahlkraft. Der von<br />

den Kölner Architekten Busm<strong>an</strong>n <strong>und</strong> Haberer zus<strong>am</strong>men mit dem<br />

darüberliegenden Museum erbaute Konzertsaal wurde einem Amphitheater<br />

nachempf<strong>und</strong>en, um eine optimale Raumakustik zu erhalten.<br />

Parallele Wände gibt es nicht, d<strong>am</strong>it kein unerwünschtes<br />

Echo entsteht. Größe <strong>und</strong> Polsterung der Sitze sind so ausgelegt,<br />

dass eine größtmögliche Schalldämpfung erreicht wird. Mit hochwertigen<br />

Eigenprogr<strong>am</strong>men <strong>und</strong> Gastspielen ist <strong>die</strong> Spielstätte für<br />

klassische Musik auch in architektonischer Hinsicht einen Besuch<br />

wert. Anja Harteros wird ihr Rollendebüt als Leonora in der konzert<strong>an</strong>ten<br />

Aufführung von Verdis »il trovatorE« geben. Erleben<br />

Sie außerdem den »Parsifal« von Richard Wagner, beide<br />

Werke unter der Leitung von Markus Stenz.<br />

sehenswürDigkeiten<br />

il trovatore › s. 54<br />

parsifal › s. 62<br />

aDresse<br />

Kölner philharmonie –<br />

KölnMusik GmbH<br />

bischofsgartenstraße 1<br />

50667 Köln<br />

tel 0221 . 280 280<br />

www.koelner-philharmonie.de<br />

<strong>an</strong>reise<br />

bahn 5 / 16/ 18 › dom / hbf<br />

bus 132 / 133/ 250 / 260<br />

› dom / hbf<br />

parkmöglichkeiten<br />

nächstgelegenes parkhaus:<br />

philharmonie-parkhaus<br />

bischofsgartenstraße 1<br />

50667 Köln<br />

wussten sie schon, Dass<br />

<strong>die</strong> Orgel ursprünglich nicht vorgesehen<br />

war <strong>und</strong> erst nachträglich<br />

in <strong>die</strong> pl<strong>an</strong>ung mit aufgenommen<br />

wurde?


STAATEn-<br />

HAUS<br />

ca. 1500 plätze | 10 Vorstellungen<br />

Die Rheinparkhallen <strong>am</strong> rechten Rheinufer in Köln st<strong>am</strong>men<br />

aus den zw<strong>an</strong>ziger Jahren <strong>und</strong> schließen sich nördlich <strong>an</strong> <strong>die</strong> ehe-<br />

maligen Rheinhallen der Kölnmesse <strong>an</strong>. Zwei Jahre nach der Er-<br />

öffnung der Messe im Jahr 1924 war Baudirektor Adolf Abel mit<br />

Erweiterungsplänen beauftragt worden. Bei der Großver<strong>an</strong>staltung<br />

»Pressa 1928« sollte zusätzlicher Raum geschaffen werden,<br />

auf dem sich <strong>die</strong> teilnehmenden Staaten präsentieren können. So<br />

erhielt das Gebäude den N<strong>am</strong>en Staatenhaus. Der halbr<strong>und</strong>e Bau<br />

wurde im Krieg fast vollständig zerstört <strong>und</strong> in den 1950er Jahren<br />

wieder aufgebaut. Das impos<strong>an</strong>te, heute denkmalgeschützte Gebäude<br />

bietet einen faszinierenden Rahmen für <strong>die</strong> Welturaufführung<br />

von »sonntaG« aus »liCht« von Karlheinz Stockhausen.<br />

34 35<br />

Messeplatz<br />

Auenweg<br />

Opladener Str.<br />

Staatenhaus<br />

bf. Deutz/Messe<br />

bf. Deutz/Messe<br />

Sporthallenweg<br />

Deutz-Mühlheimer Str.<br />

Kölnmesse<br />

Pfälzischer Ring<br />

Brügelm<strong>an</strong>nstr.<br />

Deutzer Brücke<br />

› <strong>oper</strong> <strong>köln</strong> spielort<br />

N0 7<br />

sehenswürDigkeiten<br />

sonntaG aus licht › s. 58<br />

aDresse<br />

Staatenhaus <strong>am</strong> Rheinpark<br />

auenweg 17<br />

50679 Köln<br />

<strong>an</strong>reise<br />

bahn 1 / 3/ 4 / 9 › deutz / messe<br />

bahn s6 / s13/ s11/re/rb<br />

› bhf Köln messe / deutz<br />

bus 150 › im rheinpark<br />

Tr<strong>an</strong>kgasse<br />

parkmöglichkeiten<br />

parkplätze vorh<strong>an</strong>den<br />

wussten sie schon, Dass<br />

das Gelände der Rheinparkhallen<br />

1914 zur »Werkb<strong>und</strong>ausstellung«<br />

für einen Freizeitpark genutzt<br />

wurde?


ROnCALLIpLATz<br />

ca. 3000 plätze | 3 Vorstellungen<br />

Im Schatten des Doms gelegen ist der »Roncalliplatz« ein viel-<br />

besuchter Ort im Herzen von Köln. Sein N<strong>am</strong>e geht auf Papst<br />

Joh<strong>an</strong>nes XXiii (1881 – 1963) zurück, der mit bürgerlichem N<strong>am</strong>en<br />

Angelo Roncalli hieß. Im Mittelalter st<strong>an</strong>den hier <strong>die</strong> Kaiserpfalz<br />

<strong>und</strong> der erzbischöfliche Palast. Heute ist der Ort bei Inline-Skatern,<br />

Kleinkünstlern <strong>und</strong> Touristen gleichermaßen beliebt. Im<br />

Winter öffnet hier ein traditionsreicher Weihnachtsmarkt seine<br />

Pforten, im Sommer begrüßen Open-air-Konzerte Gäste aus aller<br />

Welt. An nur drei Abenden ist der berühmte Choreograf Royston<br />

Maldoom (»rhythM is it !«) mit 120 Kölner Schülern vor dem<br />

Gerhard-Richter-Fenster des Kölner Doms auf einer Freilichtbühne<br />

zu erleben, <strong>die</strong> Carl Offs »CarMina bur<strong>an</strong>a« zur Aufführung<br />

bringen.<br />

36 37<br />

Dom/Hbf.<br />

Roncalliplatz<br />

Kleine Budengasse<br />

Am Domhof<br />

Tr<strong>an</strong>kgasse<br />

P<br />

Große Neugasse<br />

Konrad-Adenauer-Ufer<br />

Rheinufertunnel<br />

Deutzer Brücke<br />

› <strong>oper</strong> <strong>köln</strong> spielort<br />

N0 8<br />

sehenswürDigkeiten<br />

carmina bur<strong>an</strong>a › s. 70<br />

aDresse<br />

roncalli-platz<br />

50667 Köln<br />

<strong>an</strong>reise<br />

bahn 5 / 16/ 18 › dom / hbf<br />

bus 132 › dom / hbf<br />

parkmöglichkeiten<br />

nächstgelegenes parkhaus:<br />

philharmonie-parkhaus<br />

bischofsgartenstraße 1<br />

50667 Köln<br />

wussten sie schon, Dass<br />

das Gr<strong>an</strong>itpflaster des Roncalliplatzes<br />

<strong>die</strong> Lage der alten<br />

römischen Straßen <strong>und</strong> Häuser<br />

nachzeichnet?


stücke<br />

➽ 15 werke


premiere<br />

16. oKt. 2010 › 19:30 uhr<br />

GerlinG-Quartier › s. 26<br />

weitere Vorstellungen<br />

19. oKt. 2010 › 19:30 uhr<br />

21. oKt. 2010 › 19:30 uhr<br />

24. oKt. 2010 › 16:00 uhr<br />

27. oKt. 2010 › 19:30 uhr<br />

29. oKt. 2010 › 19:30 uhr<br />

30. oKt. 2010 › 19:30 uhr<br />

01. nov. 2010 › 18:00 uhr<br />

03. nov. 2010 › 19:30 uhr<br />

05. nov. 2010 › 19:30 uhr<br />

07. nov. 2010 › 18:00 uhr<br />

➽ »Kein menschliches<br />

oder himmlisches Herz<br />

wage es, sich Amor zu<br />

widersetzen.«<br />

»fortUna«,<br />

virtUs in »l’incoronazione<br />

di poppea« (prolog)<br />

sehenswÜrdiGKeiten<br />

L’InCOROnAzIOnE DI<br />

pOppEA<br />

Die Krönung Der PoPPea<br />

› Opera musicale<br />

› Text von Giov<strong>an</strong>ni Fr<strong>an</strong>cesco Busenello<br />

› Musik von Claudio Monteverdi<br />

› in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

› mUsikalische leitUng Konrad Junghänel › inszenierUng<br />

Dietrich Hilsdorf › bühne Dieter Richter › kostüme Renate Schmitzer<br />

› dr<strong>am</strong>atUrgische beratUng Silke Leopold › licht nicol Hungsberg<br />

fortUna ................................ Ji-Hyun An<br />

virtù ..................................... Adri<strong>an</strong>a Bastidas G<strong>am</strong>boa<br />

<strong>am</strong>ore . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Maike Raschke<br />

poppea ................................... S<strong>an</strong>drine piau<br />

nerone .................................. Fr<strong>an</strong>co Fagioli<br />

ottone .................................. David DQ Lee<br />

ottavia ................................. Romina Boscolo<br />

Katrin W<strong>und</strong>s<strong>am</strong><br />

seneca ................................... Wolf Matthias Friedrich<br />

drUsilla ............................... Claudia Rohrbach<br />

nUtrice, ottavias <strong>am</strong>me ..... Andrea Andoni<strong>an</strong><br />

arnalta ⁄ f<strong>am</strong>igliare . . . . . . . . . . . D<strong>an</strong>iel Lager<br />

littore ⁄ tribUno ⁄<br />

f<strong>am</strong>igliare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sévag Serge Tachji<strong>an</strong><br />

d<strong>am</strong>igella ............................ Adri<strong>an</strong>a Bastidas G<strong>am</strong>boa<br />

valetto ................................. Maike Raschke<br />

lUc<strong>an</strong>o ⁄ 1. soldato / f<strong>am</strong>igliare Gustavo Quaresma R<strong>am</strong>os<br />

liberto ⁄ 2. soldato ⁄ consUle John Heuzenroeder<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gürzenich-Orchester Köln<br />

Die Vorstellung <strong>am</strong> 24. Oktober ist ein Beitrag zum Kölner Fest<br />

für Alte Musik<br />

l’incoronazione di poppea<br />

Einem ehrgeizigen Partygirl gelingt der Einstieg in <strong>die</strong> höchsten<br />

Kreise einer Weltmacht …<br />

Die sexuelle Hörigkeit des römischen Kaisers nEro zahlt sich für<br />

<strong>die</strong> Kurtis<strong>an</strong>e PoPPEa aus: Am Ende von Claudio Monteverdis<br />

Oper wird sie zur Kaiserin gekrönt. Der traditionsbewusste Politiker<br />

<strong>und</strong> Philosoph Seneca lässt wegen seines Widerst<strong>an</strong>des gegen<br />

<strong>die</strong>se Entwicklung sein Leben, PoPPEas Ex-Liebhaber ottonE<br />

wird verb<strong>an</strong>nt. Auch der bisherigen Kaiserin ottavia bleibt nichts<br />

<strong>an</strong>deres übrig, als der jungen Aufsteigerin resigniert das Feld zu<br />

überlassen.<br />

Claudio Monteverdis 1642 in der Republik Venedig uraufgeführte<br />

Oper verbindet Politik <strong>und</strong> Erotik mit Verbrechen – <strong>und</strong> das auf<br />

eine Weise, wie m<strong>an</strong> es allenfalls aus modernen Psycho-Polit-Thrillern<br />

kennt. Das alles ändert jedoch nichts dar<strong>an</strong>, dass der 74-jährige<br />

Komponist für <strong>die</strong> leidenschaftliche Liebe des skrupellosen Kaisers<br />

zu seiner berechnenden Bettgespielin eine Musik entwickelte,<br />

<strong>die</strong> hinsichtlich der Ernsthaftigkeit der Gefühle keinen Zweifel<br />

zulässt.<br />

Die Parabel über einen ungeheuren gesellschaftlichen Aufstieg in<br />

Zeiten der Dekadenz <strong>und</strong> des »Anything-goes« wird von der Oper<br />

Köln in den leerstehenden, eindrucksvollen Gebäuden des Gerling-<br />

Quartiers gezeigt. Die so nüchterne wie eleg<strong>an</strong>te Raumarchitektur,<br />

<strong>die</strong> in ästhetischer Hinsicht <strong>die</strong> Philosophie des »rheinischen<br />

Kapitalismus« spiegelt, bietet <strong>die</strong>ser Oper, in der es um weitreichende<br />

Verwerfungen innerhalb eines sich selbst auflösenden totalitären<br />

Macht-Systems geht, eine wirkungsvolle Kulisse.<br />

l<strong>an</strong>d der h<strong>an</strong>dlunG<br />

40 41<br />

italien<br />

tipps zum spielort<br />

gerling quartier<br />

gastronomie<br />

VInTAGE Restaur<strong>an</strong>t<br />

hahnenstraße 37<br />

50667 Köln<br />

telefon 0221 . 92 07 10<br />

willkommen@vintage.info<br />

www.vintage.info<br />

gegrilltes Steinbuttfilet mit Kori<strong>an</strong>der-<br />

Schalottenfondue, artischocken,<br />

umbrischen linsen <strong>und</strong> petersilienpüree<br />

› 28,50 euro<br />

hotel<br />

Hotel pullm<strong>an</strong> Cologne<br />

helenenstrasse 14<br />

50667 Köln<br />

telefon 0221 . 27 50<br />

fax 0221 . 27 51 301<br />

h5366@accor.com<br />

www.pullm<strong>an</strong>hotels.com


premiere<br />

17. oKt. 2010 › 20:00 uhr<br />

<strong>oper</strong>nhaus › s. 22<br />

weitere Vorstellungen<br />

20. oKt. 2010 › 20:00 uhr<br />

23. oKt. 2010 › 20:00 uhr<br />

28. oKt. 2010 › 20:00 uhr<br />

31. oKt. 2010 › 17:00 uhr<br />

06. nov. 2010 › 20:00 uhr<br />

➽ »Diese zeit ist dir<br />

gegeben, zu ahnen,<br />

wie es Scheiternden<br />

zu Mute ist,<br />

wenn ihr vergebliches<br />

Geschrei<br />

<strong>die</strong> Schwärze der<br />

Wolken <strong>und</strong> des Todes<br />

zerfrisst.«<br />

elektra,<br />

»elektra«<br />

sehenswÜrdiGKeiten eleKtra l<strong>an</strong>d der h<strong>an</strong>dlunG<br />

ELEKTRA<br />

› Tragö<strong>die</strong> in einem Aufzug<br />

› Text von Hugo von Hofm<strong>an</strong>nsthal<br />

› Musik von Richard Strauss<br />

› mUsikalische leitUng Markus Stenz › inszenierUng<br />

Gabriele Rech › bühne Matthias Schaller › kostüme Tobias Hoheisel<br />

› dr<strong>am</strong>atUrgie Birgit Meyer › licht Andreas Fr<strong>an</strong>k<br />

› chor Andrew Olliv<strong>an</strong>t<br />

klytämnestra ...................... Dalia Schaechter<br />

elektra ................................ Catherine Foster<br />

chrysothemis ....................... Edith Haller<br />

aegisth ................................. René Kollo<br />

orest ..................................... S<strong>am</strong>uel Youn<br />

der pfleger des orest ........ Dennis Wilgenhof<br />

<strong>die</strong> vertraUte ...................... n. n.<br />

<strong>die</strong> schleppenträgerin ...... Cordelia Weil<br />

ein jUnger <strong>die</strong>ner ............... Martin Koch<br />

ein alter <strong>die</strong>ner ................. Werner Sindem<strong>an</strong>n<br />

<strong>die</strong> aUfseherin .................... Machiko Obata<br />

1. magd .................................. H<strong>an</strong>na Larissa naujoks<br />

2. magd .................................. S<strong>an</strong>dra J<strong>an</strong>ke<br />

3. magd .................................. Regina Richter<br />

4. magd .................................. Csilla Csövári<br />

5. magd .................................. Kathleen parker<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Chor der Oper Köln<br />

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»ElEktra« ist ein hochkomplexes F<strong>am</strong>iliendr<strong>am</strong>a: klytäMnEstra<br />

<strong>und</strong> ihr Geliebter aEGisth haben aGaMEMnon, König<br />

von Mykene, nach seiner Rückkehr aus dem Troj<strong>an</strong>ischen Krieg<br />

getötet. ElEktra wartet jahrel<strong>an</strong>g darauf, den Tod ihres Vaters<br />

rächen zu können. Als der schon tot geglaubte Bruder orEst endlich<br />

zurückkehrt, ist ihre St<strong>und</strong>e gekommen: Mit ElEktras Hilfe<br />

tötet orEst ihre Mutter klytäMnEstra <strong>und</strong> aEGisth. Der<br />

Wirklichkeit schon entrückt, bricht ElEktra auf dem Höhepunkt<br />

ihres Triumpht<strong>an</strong>zes zus<strong>am</strong>men …<br />

Der »Elektra«-Stoff wurde bereits in der Antike mehrfach dr<strong>am</strong>atisiert,<br />

<strong>und</strong> auch spätere Komponisten <strong>und</strong> Schriftsteller ließen sich<br />

durch <strong>die</strong> besondere Aura der Figur Elektras gerne inspirieren.<br />

Hugo von Hofm<strong>an</strong>nsthals Schauspiel-Tragö<strong>die</strong> »ElEktra« erlebte<br />

1903 ihre Uraufführung in Berlin. Richard Strauss erk<strong>an</strong>nte darin<br />

einen »glänzenden Operntext«, doch schreckte ihn so kurz nach seiner<br />

»saloME« (1905) der »Ged<strong>an</strong>ke, daß beide Stoffe in ihrem psychischen<br />

Inhalt viel Ähnlichkeiten hatten«, <strong>und</strong> er zweifelte, ob er<br />

»ein zweites Mal <strong>die</strong> Steigerungskraft hätte, auch <strong>die</strong>sen Stoff erschöpfend<br />

darzustellen.« Strauss wollte daher Hofm<strong>an</strong>nsthal überreden,<br />

einen Stoff aus der Renaiss<strong>an</strong>ce oder der Fr<strong>an</strong>zösischen Revolution<br />

zu bearbeiten. Der Dichter hingegen versuchte, Strauss’<br />

Zweifel zu zerstreuen <strong>und</strong> legte ihm <strong>die</strong> Vertonung der »ElEktra«<br />

weiterhin <strong>an</strong>s Herz: »… <strong>die</strong> Farbenmischung scheint mir in beiden<br />

Stoffen eine so wesentlich verschiedene zu sein: bei der »saloME«<br />

soviel purpur <strong>und</strong> violett gleichs<strong>am</strong>, in einer schwülen Luft, bei der<br />

»ElEktra« dagegen eine Gemenge aus Nacht <strong>und</strong> Licht, schwarz<br />

<strong>und</strong> hell. Auch scheint mir <strong>die</strong> auf Sieg <strong>und</strong> Reinigung hinauslaufende,<br />

aufwärtsstürmende Motivenfolge, <strong>die</strong> sich auf orEst <strong>und</strong> seine<br />

Tat bezieht – <strong>und</strong> <strong>die</strong> ich mir in der Musik ungleich gewaltiger vorstellen<br />

k<strong>an</strong>n als in der Dichtung –, in »saloME« nicht nur nicht ihresgleichen,<br />

sondern nichts irgendwie Ähnliches sich gegenüber zu<br />

haben …« (Brief vom 27. Mai 1906)<br />

»ElEktra« entspr<strong>an</strong>g der ersten Zus<strong>am</strong>menarbeit von Richard<br />

Strauss <strong>und</strong> Hugo von Hofm<strong>an</strong>nsthal. Fünf weitere Opern sollten folgen.<br />

Die Uraufführung f<strong>an</strong>d <strong>am</strong> 25. J<strong>an</strong>uar 1909 <strong>an</strong> der Dresdner Hof<strong>oper</strong><br />

statt, von wo aus sich das Werk schnell sämtliche großen Bühnen<br />

der Welt erobern konnte.<br />

griechenl<strong>an</strong>D<br />

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premiere<br />

26. nov. 2010 › 19:30 uhr<br />

palladium › s. 24<br />

weitere Vorstellungen<br />

28. nov. 2010 › 19:30 uhr<br />

01. dez. 2010 › 19:30 uhr<br />

03. dez. 2010 › 19:30 uhr<br />

05. dez. 2010 › 18:00 uhr<br />

10. dez. 2010 › 19:30 uhr<br />

12. dez. 2010 › 16:00 uhr<br />

15. dez. 2010 › 19:30 uhr<br />

17. dez. 2010 › 19:30 uhr<br />

19. dez. 2010 › 19:30 uhr<br />

21. dez. 2010 › 19:30 uhr<br />

23. dez. 2010 › 19:30 uhr<br />

26. dez. 2010 › 19:30 uhr<br />

➽ »nichts ist so hässlich<br />

als <strong>die</strong> Rache;<br />

Hingegen menschlich,<br />

gütig seyn;<br />

Und ohne Eigennutz<br />

verzeihn,<br />

Ist nur der großen Seelen<br />

Sache. «<br />

tUtti, »<strong>die</strong> entführUng aUs<br />

dem serail«, 3. aUfzUg<br />

sehenswÜrdiGKeiten<br />

DIE EnTFÜHRUnG<br />

AUS DEM SERAIL<br />

› Singspiel in drei Aufzügen – kv 384<br />

› Text von Joh<strong>an</strong>n Gottlieb Steph<strong>an</strong>ie d. J.<br />

› nach einem Libretto von Christoph Friedrich Bretzner<br />

› Musik von Wolfg<strong>an</strong>g Amadeus Mozart<br />

› mUsikalische leitUng Konrad Junghänel › inszenierUng<br />

Uwe Eric Laufenberg › bühne Matthias Schaller › kostüme<br />

Antje Sternberg › licht Andreas Fr<strong>an</strong>k › chor Andrew Olliv<strong>an</strong>t<br />

bassa selim ........................... Ish<strong>an</strong> Othm<strong>an</strong><br />

konst<strong>an</strong>ze ............................ Olesya Golovneva › 26., 28. Nov.<br />

› 1., 3., 5., 10., 12. dez.<br />

Anna palimina › 15., 17., 19., 21., 23., 26. dez.<br />

belmonte ............................. Brad Co<strong>oper</strong> › 26., 28. Nov.<br />

› 1., 3., 5., 10., 12., 15. dez.<br />

Mirko Roschkowski › 17., 19., 21., 23., 26. dez.<br />

blonde .................................. Anna palimina › 26., 28. Nov.<br />

› 1., 3., 5., 10., 12. dez.<br />

Csilla Csövári › 15., 17., 19., 21., 23., 26. dez.<br />

pedrillo ............................... John Heuzenroeder<br />

osmin ..................................... Wolf Matthias Friedrich<br />

Dennis Wilgenhof › 23., 26. dez.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Chor der Oper Köln<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gürzenich-Orchester Köln<br />

<strong>die</strong> entfÜhrunG aus dem serail l<strong>an</strong>d der h<strong>an</strong>dlunG<br />

Am 9. Mai 1781 k<strong>am</strong> es zum Bruch zwischen Wolfg<strong>an</strong>g A. Mozart<br />

<strong>und</strong> dem Salzburger Erzbischof Colloredo, <strong>und</strong> Mozart reichte sein<br />

Abschiedsgesuch ein. Gleichzeitig löste sich Mozart auch aus der engen<br />

Beziehung zu seinem Vater, wollte sich selbst ausprobieren, seine<br />

künstlerische Entwicklung noch weiter vor<strong>an</strong>treiben. In <strong>die</strong>sen Monaten<br />

des persönlichen Umbruchs arbeitete der 25-Jährige <strong>an</strong> der<br />

»EntführunG aus DEM sErail«, einer »teutschen Opera« oder<br />

»Singspiel«, wie er es n<strong>an</strong>nte. Mozart hatte das Textbuch des Wiener<br />

Theaterdichters Gottlieb Steph<strong>an</strong>ie sofort gefallen: »Das Sujet ist türkisch<br />

<strong>und</strong> heißt: ›Bellmont <strong>und</strong> Konst<strong>an</strong>ze oder Die Verführung aus<br />

dem Serail‹« schrieb er in einem Brief.<br />

Türkenstoffe waren zu jener Zeit en vogue. Nachdem <strong>die</strong> Türkengefahr<br />

im 18. Jahrh<strong>und</strong>ert endgültig geb<strong>an</strong>nt war, beg<strong>an</strong>n <strong>an</strong> den<br />

Bühnen <strong>und</strong> Opernhäusern in g<strong>an</strong>z Europa eine wahre »Türkenmode«<br />

– als bek<strong>an</strong>ntester Vertreter darf wohl »DiE EntführunG<br />

aus DEM sErail« gelten. Die Inhalte entspr<strong>an</strong>gen teils der Ph<strong>an</strong>tasie,<br />

teils historischen Halbwahrheiten. Das in den Opern mitgeteilte<br />

Türkenbild ist <strong>am</strong>bivalent. Seinen besonderen Reiz bezieht <strong>die</strong>ses<br />

Genre schlicht aus dem Gegensatz von Orient <strong>und</strong> Okzident.<br />

Mozart arbeitete selber <strong>am</strong> Libretto mit. »DiE EntführunG aus<br />

DEM sErail« sprengt <strong>die</strong> gängigen klischeebehafteten <strong>und</strong> stereotypen<br />

Opernh<strong>an</strong>dlungen. Zentrales Thema in <strong>die</strong>sem Singspiel ist<br />

<strong>die</strong> Begegnung mit dem Fremden. Die Figuren sind nie eindimensional<br />

gezeichnet. So stattet Mozart – entgegen den Gepflogenheiten<br />

der Zeit – ausgerechnet den fremden, exotischen bassa mit noblen,<br />

edlen Zügen aus. Der Fremde ist es, der dem Europäer bElMontE<br />

verzeiht.<br />

Am 16. Juli 1782 wurde »DiE EntführunG aus DEM sErail«<br />

<strong>am</strong> Burgtheater in Wien uraufgeführt. Mozart genoss den außerordentlichen<br />

Erfolg. »<strong>die</strong> leute k<strong>an</strong>n ich sagen sind recht Närrisch<br />

auf <strong>die</strong>se <strong>oper</strong>. Es thut einem doch wohl wenn m<strong>an</strong> solchen beyfall<br />

erhält.« Mozart hatte sich endgültig von Vater Leopold losgesagt<br />

– nicht von der Liebe, aber von der Abhängigkeit. Und so wartete<br />

er auch nicht auf des Vaters Erlaubnis zur Ehe mit Const<strong>an</strong>ze<br />

Weber: Für Mozart war eine neue Zeit <strong>an</strong>gebrochen.<br />

osm<strong>an</strong>isches reich<br />

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premiere<br />

11. dez. 2010 › 19:30 uhr<br />

uni- aula › s. 28<br />

weitere Vorstellungen<br />

14. dez. 2010 › 19:30 uhr<br />

16. dez. 2010 › 19:30 uhr<br />

18. dez. 2010 › 19:30 uhr<br />

20. dez. 2010 › 19:30 uhr<br />

22. dez. 2010 › 19:30 uhr<br />

25. dez. 2010 › 18:00 uhr<br />

27. dez. 2010 › 19:30 uhr<br />

29. dez. 2010 › 19:30 uhr<br />

➽ papageno »Mein Kind,<br />

was werden wir<br />

nun sprechen?«<br />

p<strong>am</strong>ina »Die Wahrheit!<br />

sey sie auch Verbrechen.«<br />

»<strong>die</strong> zaUberflöte«,<br />

1. akt, 17. aUftritt<br />

sehenswÜrdiGKeiten<br />

DIE zAUBERFLöTE<br />

› Eine deutsche Oper in zwei Aufzügen – kv 620<br />

› Text von Em<strong>an</strong>uel Schik<strong>an</strong>eder<br />

› Musik von Wolfg<strong>an</strong>g Amadeus Mozart<br />

› mUsikalische leitUng Modestas pitrenas › inszenierUng<br />

René zisterer › bühne Hyun Chu › kostüme › Sus<strong>an</strong>ne Füller<br />

dr<strong>am</strong>atUrgie Birgit Meyer › licht nicol Hungsberg<br />

› chor Andrew Olliv<strong>an</strong>t<br />

p<strong>am</strong>ina .................................. Mojca Erdm<strong>an</strong>n › 11., 14., 16. dez.<br />

Krenare Gashi<br />

t<strong>am</strong>ino .................................. Lothar Odinius<br />

Brad Co<strong>oper</strong> › 22., 25., 27., 29. dez.<br />

königin der nacht ............... Je<strong>an</strong>ette Vecchione<br />

1. d<strong>am</strong>e .................................. Sus<strong>an</strong>ne niebling<br />

2. d<strong>am</strong>e .................................. Regina Richter<br />

Adri<strong>an</strong>a Bastidas G<strong>am</strong>boa<br />

3. d<strong>am</strong>e .................................. Katrin W<strong>und</strong>s<strong>am</strong><br />

papageno .............................. Miljenko Turk<br />

papagena .............................. Maike Raschke<br />

sarastro ............................... Stef<strong>an</strong> Kocán<br />

Rom<strong>an</strong> polisadov › 25., 27., 29. dez.<br />

sprecher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wilfried Staber<br />

J<strong>an</strong> Buchwald<br />

monostatos .......................... Martin Koch<br />

1. geharnischter ⁄ 1. priester Alex<strong>an</strong>der Fedin<br />

2. geharnischter ⁄ 2. priester n. n. (Opernstudio)<br />

drei knaben .......................... Tölzer Knabenchor<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Chor der Oper Köln<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gürzenich-Orchester Köln<br />

<strong>die</strong> zauberflöte<br />

»DiE zaubErflötE« wird Mozarts letzte Oper, <strong>und</strong> sie wird<br />

ein Stück Welttheater. Einfach <strong>und</strong> komplex zugleich, verbindet<br />

»DiE zaubErflötE« Zauberposse, Singspiel <strong>und</strong> große Oper zu<br />

einem rätselvollen <strong>und</strong> dennoch unmittelbar berührenden Kunst-<br />

werk: Die Oper erzählt vom K<strong>am</strong>pf der guten gegen <strong>die</strong> bösen<br />

Mächte, von der Macht der Musik <strong>und</strong> vor allem von der alles überwindenden<br />

Kraft der Liebe.<br />

Mozart hatte große Freude <strong>an</strong> seiner Komposition <strong>und</strong> st<strong>an</strong>d bei<br />

der Uraufführung <strong>am</strong> 30. September 1791 im Theater auf der Wieden<br />

selbst <strong>am</strong> Dirigentenpult. Fast jeden Abend verbrachte er in<br />

der immer ausverkauften Oper. An seine Frau schrieb er: »… ich<br />

schleiche sehr heimlich hinter <strong>die</strong> Bühne, um dort das Glockenspiel<br />

selbst zu spielen, dingding, dongong, du weißt, wie es mir gefällt,<br />

<strong>und</strong> Schik<strong>an</strong>eder hat es verwirrt, ich mache ja gern so einen Spaß<br />

<strong>und</strong> einen Narren aus den Menschen, du weißt es, m<strong>an</strong> muß aber<br />

nahe her<strong>an</strong> <strong>an</strong> <strong>die</strong> Musik, wenn m<strong>an</strong> gut hören will, g<strong>an</strong>z nahe <strong>an</strong>s<br />

Orchester – auch unseren Sohn habe ich mitgenommen, d<strong>am</strong>it er<br />

staunen k<strong>an</strong>n, auch Deiner M<strong>am</strong>a hat <strong>die</strong> Oper gefallen, wem gefällt<br />

sie auch nicht, daß Du mir aber zwei Tage nicht geschrieben,<br />

das ist unverzeihlich, ich werde bald kommen, Dich zu sehen, Dich<br />

zu küssen, lebe wohl, liebe – <strong>und</strong> jetzt? – St! St! St! – Stu’ Stu’ Stri’<br />

– Stille, stille! Stille, stille – stille, stille …«<br />

Am 5. Dezember 1791, kurz nach Mitternacht, starb der geniale<br />

Komponist im Alter von nur 35 Jahren in Wien.<br />

»… eine Erscheinung wie Mozart bleibt immer ein W<strong>und</strong>er, das nicht<br />

weiter zu erklären ist. Doch wie sollte <strong>die</strong> Gottheit überall W<strong>und</strong>er<br />

zu tun Gelegenheit finden, wenn sie es nicht zuweilen in außerordentlichen<br />

Individuen versuchte, <strong>die</strong> wir <strong>an</strong>staunen <strong>und</strong> nicht begreifen,<br />

woher sie kommen.« joh<strong>an</strong>n wolfg<strong>an</strong>g goethe<br />

Der litauische Dirigent Modestas Pitrenas hat <strong>die</strong> musikalische<br />

Leitung inne, der Österreicher René Zisterer inszeniert. Beide<br />

Künstler geben ihr Debüt <strong>an</strong> der Oper Köln.<br />

l<strong>an</strong>d der h<strong>an</strong>dlunG<br />

46 47<br />

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premiere<br />

30. dez. 2010 › 20:00 uhr<br />

palladium › s. 24<br />

weitere Vorstellungen<br />

31. dez. 2010 › 20:00 uhr<br />

02. j<strong>an</strong>. 2011 › 20:00 uhr<br />

05. j<strong>an</strong>. 2011 › 20:00 uhr<br />

09. j<strong>an</strong>. 2011 › 20:00 uhr<br />

14. j<strong>an</strong>. 2011 › 20:00 uhr<br />

20. j<strong>an</strong>. 2011 › 20:00 uhr<br />

27. j<strong>an</strong>. 2011 › 20:00 uhr<br />

02. feb. 2011 › 20:00 uhr<br />

04. feb. 2011 › 20:00 uhr<br />

06. feb. 2011 › 16:00 uhr<br />

08. feb. 2011 › 20:00 uhr<br />

10. feb. 2011 › 20:00 uhr<br />

12. feb. 2011 › 20:00 uhr<br />

15. feb. 2011 › 20:00 uhr<br />

20. feb. 2011 › 18:00 uhr<br />

25. feb. 2011 › 20:00 uhr<br />

➽ »Oh, M<strong>am</strong>a,<br />

Bruderherz« ich kauf ’<br />

mir <strong>die</strong> Welt,<br />

oh M<strong>am</strong>a, was liegt mir<br />

<strong>am</strong> lumpigen Geld!«<br />

edwin,<br />

»<strong>die</strong> csárdásfürstin«, 1. akt<br />

sehenswÜrdiGKeiten<br />

DIE CSáRDáSFÜRSTIn<br />

› Operette in drei Akten<br />

› Libretto von Leo Stein <strong>und</strong> Béla Jenbach<br />

› Musik von Emmerich Kálmán<br />

› Musikalische Einrichtung von Gerrit prießnitz <strong>und</strong> Béla Fischer<br />

› mUsikalische leitUng Gerrit prießnitz<br />

› inszenierUng Bernd Mottl › bühne & kostüme Friedrich Eggert<br />

› choreographie Otto pichler › dr<strong>am</strong>atUrgie Georg Kehren<br />

› licht Andreas Fr<strong>an</strong>k › chor Andrew Olliv<strong>an</strong>t<br />

sylvia varescU ..................... Christoph Marti alias Ursli pfister<br />

edwin .................................... Carsten Süß › dez., jaN.<br />

Miljenko Turk › feb.<br />

fürst leopold maria ........... Ludwig Sebus<br />

<strong>an</strong>hilt, seine gemahlin ...... Andreja Schneider<br />

stasi ...................................... Claudia Rohrbach › 30., 31.,dez.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 2., 5., 9.,14., 20. jaN. › 2., 6., 12., 20. feb<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Csilla Csövári › 27. jaN › 4., 8., 10., 25., feb.<br />

graf boni káncsi<strong>an</strong>U ........... Martin Koch<br />

feri von kerekes ................. Alex<strong>an</strong>der Fedin<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Chor der Oper Köln<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gürzenich-Orchester Köln<br />

Die Tage der k. u. k.-Donaumonarchie sind eigentlich gezählt,<br />

<strong>und</strong> der Erste Weltkrieg sendet seine Vorboten; vorerst feiert m<strong>an</strong><br />

jedoch noch Feste. Das gesellschaftliche Parkett ist eine Bühne,<br />

während in der eigentlichen Bühnenwelt das Leben seinen Lauf<br />

nimmt.<br />

Der Fürstensohn EDWin liPPErt-WEylErshEiM liebt <strong>die</strong> Varieté-Künstlerin<br />

sylva varEsCu, <strong>die</strong> aus Sicht seiner hochwohlgeborenen<br />

Eltern das Gegenteil einer st<strong>an</strong>desgemäßen Partie darstellt.<br />

Das Fürstenpaar pl<strong>an</strong>t <strong>die</strong> Verheiratung seines leichtlebigen St<strong>am</strong>mhalters<br />

mit der rechtmäßigen Komtesse stasi, <strong>und</strong> sylva muss<br />

durch ein Missverständnis davon ausgehen, ihr Liebster sei d<strong>am</strong>it<br />

einverst<strong>an</strong>den. Bis sich <strong>die</strong> Verbindung zwischen dem Adelsspross<br />

<strong>und</strong> der Halbweltdiva letztendlich doch noch als möglich herausstellt,<br />

müssen – g<strong>an</strong>z im Stile der Wiener Operette – einige Barrieren<br />

fallen, missverständliche Billets ausgetauscht <strong>und</strong> <strong>die</strong> Vorverg<strong>an</strong>genheit<br />

diverser Beteiligter einer genaueren Prüfung unterzogen<br />

werden. Als sich <strong>die</strong> fürstin, EDWins st<strong>an</strong>desbewusste Mutter,<br />

als ehemalige Bühnenkünstlerin – <strong>und</strong> der Sohnem<strong>an</strong>n sich d<strong>am</strong>it<br />

als in Sachen ›Bohème‹ genetisch vorbelastet – herausstellt, ist den<br />

Einwänden gegen <strong>die</strong> st<strong>an</strong>desübergreifende Verbindung jegliche<br />

Stichhaltigkeit genommen …<br />

Der 33-jährige Emmerich Kálmán lieferte in seiner 1915 in Wien<br />

uraufgeführten Operette nicht nur schmissige Rhythmen <strong>und</strong> süße<br />

Melo<strong>die</strong>n im Stile von »G<strong>an</strong>z ohnE WEibEr GEht DiE ChosE<br />

niCht« oder »MaChEn Wir’s DEn sChWalbEn naCh«, sondern<br />

lotete auch tiefgründigere musikalische Felder aus, etwa mit<br />

»niMM, ziGEunEr, DEinE GEiGE«.<br />

Satirisches <strong>und</strong> Zu-Herzen-Gehendes wechseln sich ab, <strong>und</strong> das<br />

Wort »Operettenseligkeit« ist dabei durchaus in Anführungszeichen<br />

zu setzen. Die gezeigten Herzens<strong>an</strong>gelegenheiten vor der brüchigen<br />

Fassade einer Gesellschaft kurz vor dem großen »Knall«<br />

werden zwar ernst genommen, letztlich sind sie jedoch dem Diktat<br />

eines Ges<strong>am</strong>tarr<strong>an</strong>gements unterworfen <strong>und</strong> lassen sich in das herrschende<br />

System einordnen. Doch unter der Oberfläche brodelt es.<br />

<strong>die</strong> csárdásfÜrstin l<strong>an</strong>d der h<strong>an</strong>dlunG<br />

48 49<br />

ungarn


premiere<br />

15. j<strong>an</strong>. 2011 › 19:30 uhr<br />

<strong>oper</strong>nhaus › s. 22<br />

weitere Vorstellungen<br />

16. j<strong>an</strong>. 2011 › 19:30 uhr<br />

18. j<strong>an</strong>. 2011 › 19:30 uhr<br />

19. j<strong>an</strong>. 2011 › 19:30 uhr<br />

21. j<strong>an</strong>. 2011 › 19:30 uhr<br />

22. j<strong>an</strong>. 2011 › 19:30 uhr<br />

23. j<strong>an</strong>. 2011 › 16:00 uhr<br />

25. j<strong>an</strong>. 2011 › 19:30 uhr<br />

26. j<strong>an</strong>. 2011 › 19:30 uhr<br />

28. j<strong>an</strong>. 2011 › 19:30 uhr<br />

29. j<strong>an</strong>. 2011 › 19:30 uhr<br />

30. j<strong>an</strong>. 2011 › 18:00 uhr<br />

➽ »Bebe, o Sklavin,<br />

lass <strong>die</strong>se Liebe,<br />

denn mit dem Tode<br />

wirst du sie büßen!«<br />

<strong>am</strong>neris,<br />

»aida«, 2. akt<br />

sehenswÜrdiGKeiten aida l<strong>an</strong>d der h<strong>an</strong>dlunG<br />

AIDA<br />

› Opera in vier Akten<br />

› Text von Antonio Ghisl<strong>an</strong>zoni<br />

› nach einem Szenarium von Auguste Mariette<br />

› Musik von Giuseppe Verdi<br />

› in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

› mUsikalische leitUng Will Humburg › inszenierUng<br />

Joh<strong>an</strong>nes Erath › bühne Kaspar Glarner › kostüme<br />

Christi<strong>an</strong> Lacroix › dr<strong>am</strong>atUrgie Fr<strong>an</strong>cis Hüsers / Birgit Meyer<br />

› licht Joh<strong>an</strong>nes Erath & nicol Hungsberg › chor Andrew Olliv<strong>an</strong>t<br />

aida ....................................... Hui He › 15., 18., 21., 23., 26., 29. jaN.<br />

Rossella Ragatzu › 16., 19., 22., 25., 28., 30. jaN.<br />

<strong>am</strong>neris ................................ Laura Brioli › 15., 18., 21., 23., 26., 29. jaN.<br />

Dalia Schaechter › 16., 19., 22., 25., 28., 30. jaN.<br />

sacerdotessa ....................... Kathleen parker<br />

rad<strong>am</strong>es ................................ Scott MacAllister › 15., 18., 21., 23., 26., 29. jaN.<br />

Vsevolod Grivnov › 16., 19., 22., 25., 28., 30. jaN.<br />

<strong>am</strong>onasro ............................. S<strong>am</strong>uel Youn › 15., 18., 21., 23., 26., 29. jaN.<br />

Dimitris Tiliakos › 16., 19., 22., 25., 28., 30. jaN.<br />

r<strong>am</strong>fis ................................... Mikhail Kazakov › 15., 18., 21., 23., 26., 29. jaN.<br />

Rom<strong>an</strong> polisadov › 16., 19., 22., 25., 28., 30. jaN.<br />

il re ....................................... Wilfried Staber<br />

Un messagero ....................... Jeongki Cho<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Chor der Oper Köln<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gürzenich-Orchester Köln<br />

Mit fre<strong>und</strong>licher Unterstützung des Rheinischen Kuratoriums<br />

der Oper Köln e.V.<br />

»aiDa« ist der ultimative Triumph der Oper über <strong>die</strong> Wirklich-<br />

keit. Gewalt, Krieg, Religion, Tod unterliegen der Kraft der Musik.<br />

Das ewige Thema Verdis, der Konflikt zwischen den intimsten<br />

Gefühlen des Einzelnen <strong>und</strong> den Normen der Gesellschaft, ist hier<br />

auf <strong>die</strong> Spitze getrieben. Denn wie in einer katholischen Messe reiht<br />

Verdis ägyptom<strong>an</strong>ische »aiDa« Ritual <strong>an</strong> Ritual <strong>und</strong> erzählt doch<br />

mittendrin von leidenschaftlicher Liebe: Die äthiopische Prinzessin<br />

aiDa, im feindlichen Ägypten zur Sklavin gemacht, liebt den<br />

ägyptischen Heerführer raDaMEs – eine durch den Krieg beider<br />

Völker unmögliche Liebe, <strong>die</strong> im gemeins<strong>am</strong>en Liebestod ihre<br />

<strong>oper</strong>ngerechte Erlösung findet. Nur <strong>die</strong> Gegenspielerin aiDas, <strong>die</strong><br />

ägyptische Prinzessin aMnEris, hofft wohl als einzige noch auf <strong>die</strong><br />

reale Erfüllung ihrer Sehnsüchte. Doch auch sie muss <strong>am</strong> Ende verbittert<br />

vor der Macht von Staat <strong>und</strong> Religion kapitulieren.<br />

Verdi schrieb »aiDa« mitten im deutsch-fr<strong>an</strong>zösischen Krieg von<br />

1870/71 für <strong>die</strong> Oper in Kairo. Dort f<strong>an</strong>d <strong>am</strong> 24. Dezember 1871 <strong>die</strong><br />

Uraufführung statt. Die Inszenierung von Joh<strong>an</strong>nes Erath, der mit<br />

Glucks »orfEo ED EuriDiCE« im September 2009 <strong>an</strong> der Kölner<br />

Oper einen von Publikum <strong>und</strong> Kritik gleichermaßen gefeierten Erfolg<br />

erzielte, wird den Antagonismus in Verdis »aiDa« – <strong>die</strong> im feierlichen<br />

Ritual zelebrierte Macht im Widerspruch zur empathisch<br />

ausgedrückten Leidenschaft – nutzen, um <strong>die</strong> Geschichte aus dem<br />

Alten Ägypten stoffgetreu in heutiger Lesart zu erzählen. Das wird<br />

durch das Bühnenbild von Kaspar Glarner unterstützt wie durch<br />

<strong>die</strong> expressiv ausdeutende Kostümgestaltung des nicht nur als Modedesigner<br />

berühmten Christi<strong>an</strong> Lacroix.<br />

Die Schlussworte der aMnEris, nachdem sie <strong>die</strong> Priester verflucht<br />

hat <strong>und</strong> aiDa <strong>und</strong> raDaMEs sich den gemeins<strong>am</strong>en Tod<br />

zur Vision einer Himmelfahrt gemacht haben, formulieren so <strong>die</strong><br />

Utopie einer den Menschen wohl gesinnten Gottesmacht: »Pace<br />

t’ imploro, salma adorata / Isis placata ti schiuda il ciel!« – »Frieden<br />

erflehe ich für dich, geliebter Leichn<strong>am</strong> / Die versöhnte Isis öffne<br />

dir den Himmel!«<br />

50 51<br />

ägypten


premiere<br />

11. feb. 2011 › 19:30 uhr<br />

trinitatisKirche › s. 30<br />

weitere Vorstellungen<br />

19. feb. 2011 › 19:30 uhr<br />

25. feb. 2011 › 19:30 uhr<br />

27. feb. 2011 › 18:00 uhr<br />

19. mär. 2011 › 19:30 uhr<br />

24. mär. 2011 › 19:30 uhr<br />

26. mär. 2011 › 19:30 uhr<br />

02. apr. 2011 › 19:30 uhr<br />

➽ »The ceremony of<br />

innocence is drowned.«<br />

w. b. yeats<br />

sehenswÜrdiGKeiten the turn of the screw l<strong>an</strong>d der h<strong>an</strong>dlunG<br />

THE TURn OF THE<br />

SCREW<br />

› Oper mit einem prolog in zwei Akten<br />

› Libretto nach einer novelle von Henry J<strong>am</strong>es<br />

› von Myf<strong>an</strong>wy piper<br />

› Musik von Benj<strong>am</strong>in Britten<br />

› in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

› mUsikalische leitUng Raim<strong>und</strong> Laufen › regie Benj<strong>am</strong>in Schad<br />

› bühne Gisbert Jäkel › dr<strong>am</strong>atUrgie Georg Kehren<br />

prolog / QUint ...................... John Heuzenroeder<br />

goUvern<strong>an</strong>te ........................ Claudia Rohrbach<br />

mrs. grose ............................. Helen Donath<br />

miss jessel ............................ Adri<strong>an</strong>a Bastidas-G<strong>am</strong>boa<br />

miles ...................................... n. n.<br />

flora ..................................... Ji-Hyun An<br />

Eine junge GouvErn<strong>an</strong>tE, auf dem eins<strong>am</strong>en L<strong>an</strong>dsitz Bly mit<br />

der Ver<strong>an</strong>twortung für <strong>die</strong> Waisenkinder MilEs <strong>und</strong> flora be-<br />

traut, wird Zeugin mysteriöser Vorkommnisse. Nach <strong>und</strong> nach ge-<br />

winnt sie <strong>die</strong> Überzeugung, dass <strong>die</strong> beiden ihr <strong>an</strong>vertrauten Kin-<br />

der unter dem verderblichen Einfluss zweier Toter stehen: des<br />

ehemaligen Dieners Quint <strong>und</strong> ihrer Vorgängerin Miss jEssEl,<br />

<strong>die</strong> mitein<strong>an</strong>der eine sexuelle Verbindung unterhielten, bis sie beide<br />

unter mysteriösen Umständen ums Leben k<strong>am</strong>en. Die junge<br />

Frau – von der Vorstellung gepeinigt, dass sich ihre Schützlinge in<br />

großer Gefahr befinden – stellt sich dem K<strong>am</strong>pf mit den fremden<br />

Mächten. Diese ihre Rettungsaktion nimmt – vergleichbar einer<br />

Schraube, <strong>die</strong> sich immer weiter zudreht – wie zw<strong>an</strong>gsläufig den<br />

schlimmsten aller möglichen Verläufe.<br />

Benj<strong>am</strong>in Brittens 1954 in Venedig uraufgeführte K<strong>am</strong>mer<strong>oper</strong>,<br />

basierend auf der 1898 erschienenen literarischen Vorlage des <strong>am</strong>erik<strong>an</strong>ischen<br />

Rom<strong>an</strong>ciers Henry J<strong>am</strong>es, erhebt <strong>die</strong> Zweideutigkeit<br />

der literarischen Vorlage zum kompositorischen Prinzip. Die allenfalls<br />

zu Anf<strong>an</strong>g interessierende Frage, ob es sich hier um eine Geistergeschichte<br />

oder eine psychiatrische Fallstu<strong>die</strong> h<strong>an</strong>delt, weicht<br />

schon bald der Erkenntnis, dass es auf jede Frage mehr als eine<br />

Antwort gibt.<br />

grossbrit<strong>an</strong>nien<br />

tipps zum spielort<br />

trinitatiskirche<br />

gastronomie<br />

Restaur<strong>an</strong>t Bellevue<br />

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50667 Köln<br />

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50676 Köln<br />

telefon 030 . 400 55 77 00<br />

fax 030 . 400 55 77 77


premiere<br />

21. feb. 2011 › 20:00 uhr<br />

philharmonie › s. 30<br />

weitere Vorstellungen<br />

24. feb. 2011 › 20:00 uhr<br />

26. feb. 2011 › 20:00 uhr<br />

➽ »Ein unnennbares<br />

Sehnen durchbebet<br />

meine Seele …«<br />

leonore,<br />

»il trovatore«, 2. aUftritt<br />

sehenswÜrdiGKeiten il trovatore l<strong>an</strong>d der h<strong>an</strong>dlunG<br />

IL TROVATORE<br />

Der TrouBaDour<br />

› Dr<strong>am</strong>a in vier Teilen<br />

› Text von Salvatore C<strong>am</strong>mar<strong>an</strong>o<br />

› nach dem Dr<strong>am</strong>a »El Trovador« von Antonio García Gutiérrez<br />

› Musik von Giuseppe Verdi<br />

› in italienischer Sprache<br />

› konzert<strong>an</strong>te aUfführUng<br />

› mUsikalische leitUng Markus Stenz › chor Andrew Olliv<strong>an</strong>t<br />

leonore ................................ Anja Harteros<br />

inez, deren vertraUte ....... Adri<strong>an</strong>a Bastidas G<strong>am</strong>boa<br />

graf von lUna ...................... Thomas J. Mayer<br />

ferr<strong>an</strong>do .............................. Mirco palazzi<br />

azUcena ................................ Andrea Ulbrich<br />

m<strong>an</strong>rico ................................ Yonghoon Lee<br />

rUiz, m<strong>an</strong>ricos vertraUter Alex<strong>an</strong>der Fedin<br />

ein alter zigeUner ............. n. n. (Opernstudio)<br />

ein bote ................................ Jeongki Cho<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Chor der Oper Köln<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gürzenich-Orchester Köln<br />

Die Ver<strong>an</strong>staltung <strong>am</strong> 26. Februar ist das »Fest der schönen<br />

Stimmen«, das <strong>die</strong> Fre<strong>und</strong>e der Kölner Oper e.V. einmal im Jahr<br />

ausrichten (siehe dort). Mitglieder erhalten einen Preisnachlass.<br />

Neben Shakespeare <strong>und</strong> Schiller galt Verdis besonderes Interesse<br />

der sp<strong>an</strong>ischen Schauerrom<strong>an</strong>tik. Fasziniert von der Neuartigkeit<br />

<strong>und</strong> Bizarrerie des sp<strong>an</strong>ischen Dr<strong>am</strong>as schlug er Anf<strong>an</strong>g J<strong>an</strong>uar 1851<br />

seinem Librettisten Salvadore C<strong>am</strong>mar<strong>an</strong>o das fünfaktige Dr<strong>am</strong>a<br />

»El trovaDor« von Antonio García Gutiérrez als Sujet für ein<br />

weiteres Opernprojekt vor. Es sollte ihre vierte <strong>und</strong> letzte gemeins<strong>am</strong>e<br />

Arbeit (nach »alzira«, »la battaGlia Di lEGn<strong>an</strong>o« <strong>und</strong><br />

»luisa MillEr«) werden, da C<strong>am</strong>mar<strong>an</strong>o noch während der Arbeit<br />

<strong>an</strong> »il trovatorE«, <strong>am</strong> 17. Juli 1852, verstarb. Die endgültige Aus-<br />

arbeitung des Textes übernahmen Leone Em<strong>an</strong>uele Bardare <strong>und</strong> der<br />

Komponist selbst, der unter <strong>an</strong>derem <strong>die</strong> Partie der lEonora zur<br />

gleichberechtigten Figur neben azuCEna aufwertete.<br />

Die für <strong>die</strong> d<strong>am</strong>alige Zeit ungewöhnliche dr<strong>am</strong>aturgische Ges<strong>am</strong>tstruktur<br />

zeigt <strong>die</strong> Verschränkung einer Liebes- mit einer Racheh<strong>an</strong>dlung,<br />

<strong>die</strong> beide im Tod enden: lEonora ist zu sterben bereit,<br />

um ihren geliebten M<strong>an</strong>riCo zu retten, Graf luna rächt seine<br />

von lEonora verschmähte Liebe, indem er M<strong>an</strong>riCo hinrichten<br />

lässt. Verdis Interesse galt aber auch <strong>und</strong> vor allem der leidenschaftlichen<br />

Frauenfigur azuCEna, einer Zigeunerin, <strong>die</strong> ihren Sohn<br />

M<strong>an</strong>riCo über alles liebt <strong>und</strong> ihre <strong>am</strong> Scheiterhaufen verbr<strong>an</strong>nte<br />

Mutter rächen will.<br />

Die Uraufführung von »il trovatorE« <strong>am</strong> 19. J<strong>an</strong>uar 1853 <strong>am</strong> Teatro<br />

Apollo in Rom war für Giuseppe Verdi ein triumphaler Erfolg.<br />

Trotz der Kritik der Fachwelt <strong>am</strong> vermeintlich unlogischen Stoff,<br />

setzte sich das Werk mit Melo<strong>die</strong>n wie »Ein unnennbares Sehnen<br />

durchbebet meine Seele …«, »Eins<strong>am</strong> steh’ ich, verlassen, k<strong>an</strong>n<br />

meine Qual nicht fassen …« oder »All mein Sehnen, all mein Streben<br />

geht nach ihr allein …« beim Publikum durch <strong>und</strong> zählt bis<br />

heute zu den populärsten italienischen Opern.<br />

54 55<br />

sp<strong>an</strong>ien<br />

tipps zum spielort<br />

philharmonie<br />

gastronomie<br />

Gaffel <strong>am</strong> Dom<br />

bahnhofsvorplatz 1<br />

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hotel des jahres 2010


premiere<br />

23. mär. 2011 › 19:30 uhr<br />

<strong>oper</strong>nhaus › s. 22<br />

weitere Vorstellungen<br />

25. mär. 2011 › 19:30 uhr<br />

27. mär. 2011 › 19:30 uhr<br />

29. mär. 2011 › 19:30 uhr<br />

31. mär. 2011 › 19:30 uhr<br />

01. apr. 2011 › 19:30 uhr<br />

03. apr. 2011 › 18:00 uhr<br />

06. apr. 2011 › 19:30 uhr<br />

08. apr. 2011 › 19:30 uhr<br />

➽ »Wie m<strong>an</strong> sich bettet,<br />

so liegt m<strong>an</strong>.«<br />

jenny,<br />

»aUfstieg & fall<br />

der stadt mahagonny«,<br />

3. akt<br />

sehenswÜrdiGKeiten aufstieG <strong>und</strong> fall der stadt mahaGonny l<strong>an</strong>d der h<strong>an</strong>dlunG<br />

AUFSTIEG & FALL DER<br />

STADT MAHAGOnnY<br />

› Oper in drei Akten<br />

› Text von Bertolt Brecht<br />

› Musik von Kurt Weill<br />

› mUsikalische leitUng Lothar Koenigs<br />

› inszenierUng Katharina Thalbach › bühne Momme Röhrbein<br />

› kostüme Angelika Rieck › licht nicol Hungsberg<br />

› chor Andrew Olliv<strong>an</strong>t<br />

leokadja begbick ................ Dalia Schaechter<br />

fatty, der »prokUrist« ....... Martin Koch<br />

dreieinigkeitsmoses ........... Dennis Wilgenhof<br />

jenny .................................... Regina Richter<br />

jim mahoney ⁄<br />

joh<strong>an</strong>n ackerm<strong>an</strong>n ............. Matthias Klink<br />

jack o’brien ⁄ jakob schmidt John Heuzenroeder<br />

bill ........................................ Miljenko Turk<br />

joe ......................................... Wolf Matthias Friedrich<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Chor der Oper Köln<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gürzenich-Orchester Köln<br />

Bei Mahagonny h<strong>an</strong>delt es sich um eine fiktive nord<strong>am</strong>erik<strong>an</strong>i-<br />

sche Stadt, auch »Netzestadt« gen<strong>an</strong>nt, <strong>die</strong> von der Witwe<br />

lEokaDja bEGbiCk, dem Prokuristen Willy <strong>und</strong> DrEiEiniGkEitsMosEs<br />

in der Wüste eigens mit dem Ziel gegründet wird,<br />

hier <strong>die</strong> F<strong>an</strong>gnetze auszuwerfen <strong>und</strong> den vorbeiziehenden Gold-<br />

gräbern mit Bars, Bordellen <strong>und</strong> zweifelhaften Angeboten das<br />

Geld aus der Tasche zu ziehen. Zunächst boomt <strong>die</strong> Unterhaltungsindustrie,<br />

doch <strong>die</strong> Krise als Folge stürzender Kurse bleibt nicht<br />

aus, <strong>und</strong> auch ein Hurrik<strong>an</strong> nähert sich der Stadt. Das Motto<br />

Mahagonnys wird jeweils der gerade einschlägigen Konjunkturlage<br />

<strong>an</strong>gepasst, <strong>und</strong> mit Glück nimmt auch der Sturm einen <strong>an</strong>deren<br />

Weg als befürchtet. Was <strong>die</strong> als verbindlich ausgegebene Devise<br />

betrifft, k<strong>an</strong>n in Mahagonny ein gr<strong>und</strong>sätzliches »Es ist verboten«<br />

schon <strong>am</strong> nächsten Tag einem nicht weniger nachdrücklichen<br />

»Du darfst alles« Platz machen. Eine Gr<strong>und</strong>voraussetzung jedoch<br />

ist es, Geld zu haben. Als jiM MahonnEy, der sich in <strong>die</strong> Hure<br />

jEnny verliebt hat, <strong>die</strong>se Voraussetzung nicht erfüllt <strong>und</strong> seine<br />

Zahlungsunfähigkeit zugeben muss, wird ihm der Prozess gemacht.<br />

Auf Zechprellerei steht <strong>die</strong> Todesstrafe. Doch auch <strong>die</strong> letzten<br />

Tage von Mahagonny sind nicht mehr weit – dafür bedarf es<br />

keines Vulk<strong>an</strong>ausbruchs.<br />

Komponist Kurt Weill <strong>und</strong> Librettist Bertolt Brecht entwickelten<br />

ihre Oper aus einem Songspiel mit dem Titel »MahaGonny, Ein<br />

sonGsPiEl«, das sie gemeins<strong>am</strong> für das Festival für deutsche<br />

K<strong>am</strong>mermusik Baden-Baden geschrieben hatten. Der Dirigent<br />

Otto Klemperer lehnte das Werk für <strong>die</strong> Berliner Kroll<strong>oper</strong>, <strong>an</strong> der<br />

<strong>die</strong> Uraufführung ursprünglich vorgesehen war, ab. So f<strong>an</strong>d <strong>die</strong> Uraufführung<br />

schließlich <strong>am</strong> 30. März 1930 in Leipzig statt <strong>und</strong> wurde<br />

dort von Störaktionen <strong>und</strong> Tumulten begleitet.<br />

Die Geschichte der Stadt Mahagonny, in der ein Mensch unabhängig<br />

vom Geld keinen Wert hat <strong>und</strong> in der nichts als existent <strong>an</strong>gesehen<br />

wird, was nicht käuflich ist, erinnert <strong>an</strong> <strong>die</strong> alttest<strong>am</strong>entarische<br />

Episode von Sodom <strong>und</strong> Gomorrha. Doch <strong>an</strong>ders als dort kommen<br />

<strong>die</strong> alles vernichtende Katastrophe <strong>und</strong> der Unterg<strong>an</strong>g der Stadt<br />

nicht als »Strafe« von außen, sondern von innen als »Fehler im<br />

System«.<br />

norD-<strong>am</strong>erika<br />

56 57


uraufführung<br />

09. apr. 2011 › 19:30 uhr<br />

staatenhaus › s. 34<br />

weitere Vorstellungen<br />

20. apr. 2011 › 19:30 uhr<br />

26. apr. 2011 › 19:30 uhr<br />

28. apr. 2011 › 19:30 uhr<br />

ges<strong>am</strong>taufführungen<br />

(teil 1 & teil 2)<br />

24. apr. 2011 › 18:00 uhr<br />

01. mai 2011 › 18:00 uhr<br />

mit fre<strong>und</strong>licher<br />

unterstÜtzunG der<br />

sehenswÜrdiGKeiten<br />

SOnnTAG aus LICHT<br />

› Oper von Karlheinz Stockhausen in fünf Szenen <strong>und</strong> einem Abschied<br />

TEIL 1 TEIL 2<br />

› mUsikalische leitUng peter R<strong>und</strong>el › kl<strong>an</strong>gregie<br />

Kathinka pasveer › szenisches konzept Carlus padrissa /<br />

Rol<strong>an</strong>d Olbeter / Fr<strong>an</strong>k Aleu › inszenierUng Carlus padrissa<br />

(La Fura dels Baus) › bühne Rol<strong>an</strong>d Olbeter › kostüme Chu Oroz<br />

› video Fr<strong>an</strong>k Aleu › dr<strong>am</strong>atUrgie Dr. Thomas Ulrich<br />

› licht Andreas Fr<strong>an</strong>k › choreographie n. n.<br />

1. SzEnE: LICHTER – WASSER (SOnnTAGS-GRUSS)<br />

mUsikalische leitUng. . . . . . . . . . peter R<strong>und</strong>el<br />

sopr<strong>an</strong> ................................... Anna palimina<br />

tenor .................................... Hubert Mayer<br />

synthesizer ......................... Benj<strong>am</strong>in Kobler *<br />

kl<strong>an</strong>gregie ........................... paul Jeukendrup<br />

orchester ............................. musikFabrik<br />

2. SzEnE: EnGEL – pROzESSIOnEn<br />

hoher sopr<strong>an</strong> ....................... Csilla Csövári<br />

alt ......................................... noa Frenkel<br />

tenor .................................... Martin Koch<br />

bass ....................................... Michael Leib<strong>und</strong>gut<br />

chor ...................................... Capella Amsterd<strong>am</strong><br />

chorleitUng ........................ J<strong>am</strong>es Wood<br />

3. SzEnE: LICHT – BILDER<br />

tenor .................................... Hubert Mayer<br />

trompete .............................. Marco Blaauw *<br />

flöte ..................................... Chloé L’Abbé<br />

bassetthorn ......................... Fie Schouten<br />

synthesizer ......................... Ulrich Löffler *<br />

kl<strong>an</strong>gregie ........................... Kathinka pasveer<br />

sonntaG aus licht<br />

4. SzEnE: DÜFTE – zEICHEn<br />

hoher sopr<strong>an</strong>. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Csilla Csövári<br />

tenor .................................... Hubert Mayer<br />

sopr<strong>an</strong> ................................... Maike Raschke<br />

tenor .................................... Jeongki Cho<br />

bariton .................................. Jonath<strong>an</strong> de la paz zaens<br />

bass ....................................... Michael Leib<strong>und</strong>gut<br />

tiefer alt ............................. noa Frenkel<br />

knabenstimme ..................... n. n<br />

synthesizer ......................... Benj<strong>am</strong>in Kobler *<br />

kl<strong>an</strong>gregie ........................... Kathinka pasveer<br />

5. SzEnE: HOCH – zEITEn FÜR CHOR<br />

chor ...................................... Einspielung<br />

trompete .............................. Marco Blaauw *<br />

kl<strong>an</strong>gregie ........................... Kathinka pasveer<br />

6. SzEnE: HOCH – zEITEn FÜR ORCHESTER<br />

mUsikalische leitUng. . . . . . . . . . peter R<strong>und</strong>el<br />

orchester ............................ musikFabrik<br />

kl<strong>an</strong>gregie ........................... paul Jeukendrup<br />

SOnnTAGS – ABSCHIED<br />

kl<strong>an</strong>gregie ........................... Kathinka pasveer<br />

* Solisten der musikFabrik<br />

uraufführung<br />

10. apr. 2011 › 19:30 uhr<br />

staatenhaus › s. 34<br />

weitere Vorstellungen<br />

21. apr. 2011 › 19:30 uhr<br />

27. apr. 2011 › 19:30 uhr<br />

29. apr. 2011 › 19:30 uhr<br />

ges<strong>am</strong>taufführungen<br />

(teil 1 & teil 2)<br />

24. apr. 2011 › 18:00 uhr<br />

01. mai 2011 › 18:00 uhr<br />

in zus<strong>am</strong>menarbeit mit der<br />

musikfabrik<br />

58 59


uraufführung<br />

09. apr. 2011 › 19.30 uhr<br />

(sonntaG aus licht, teil 1)<br />

10. apr. 2011 › 19.30 uhr<br />

(sonntaG aus licht, teil 2)<br />

➽ »Ma-a-a-a-a-a<br />

Mei-hei-ster, schütze<br />

unser Sonnensystem,<br />

alle pl<strong>an</strong>eten Monde.<br />

Heilig ist <strong>die</strong> Erde,<br />

auf der Du <strong>die</strong> Menschen<br />

lehrst,<br />

Himmelskörper zu<br />

stu<strong>die</strong>ren als Modelle<br />

für Musik ja ha!«<br />

(Sonntags-Gruß)<br />

michael,<br />

»sonntag« aUs »licht«, 1. akt<br />

mit fre<strong>und</strong>licher<br />

unterstÜtzunG der<br />

sehenswÜrdiGKeiten sonntaG aus licht l<strong>an</strong>d der h<strong>an</strong>dlunG<br />

SOnnTAG aus LICHT<br />

› Oper von Karlheinz Stockhausen in fünf Szenen <strong>und</strong> einem Abschied<br />

liCht von Karlheinz Stockhausen geistert eher als Legende<br />

durch das Kulturleben. Es ist ein Werk der Superlative: ein Zyklus<br />

von sieben Opern mit 29 St<strong>und</strong>en Musik; über 25 Jahre hat der<br />

Komponist dar<strong>an</strong> gearbeitet. Szenische Aufführungen von Teilen<br />

daraus sind seltene Ereignisse. Immerhin gab es auch in Köln 2008<br />

den 2. Akt von »DonnErstaG« aus »liCht« zu sehen: MiChaEls<br />

rEisE uM DiE ErDE, mit der musikFabrik unter Peter R<strong>und</strong>el;<br />

<strong>die</strong> szenische Präsentation des Werkes durch ein sp<strong>an</strong>isches Regie-<br />

Te<strong>am</strong> um Carlus Padrissa (La Fura dels Baus) war ein spektakuläres<br />

Ereignis <strong>und</strong> begeisterte das Publikum. Das gab den Anstoß für<br />

<strong>die</strong> Oper Köln, sich mit <strong>die</strong>sem Te<strong>am</strong> <strong>an</strong> <strong>die</strong> Uraufführung der letzten<br />

Oper des Zyklus zu wagen: »sonntaG« aus »liCht«. Es sind<br />

sechs Ges<strong>am</strong>taufführungen gepl<strong>an</strong>t, davon vier auf zwei Tage geteilt,<br />

also zwei <strong>an</strong> einem Tag.<br />

»liCht« ist ein Zyklus über <strong>die</strong> sieben Tage der Woche. In alten<br />

religiösen Traditionen ist jedem Tag ein für das Menschenleben<br />

zentrales Thema zugeordnet; <strong>die</strong>ses Thema bestimmt in Stockhausens<br />

Werk <strong>die</strong> Oper des zugehörigen Tages. Das gilt auch für den<br />

Sonntag. Sonntag ist der Tag der Gottesbeziehung <strong>und</strong> Gottesverehrung;<br />

Stockhausen hat <strong>die</strong>se Oper g<strong>an</strong>z ausdrücklich Gott gewidmet.<br />

Der ges<strong>am</strong>te Opernzyklus läuft auf den »sonntaG« zu:<br />

Das Religiöse grun<strong>die</strong>rt das Geschehen in allen Tagen – nun im<br />

»sonntaG« wird es das zentrale Thema.<br />

Gott <strong>die</strong> Ehre zu geben, das ist <strong>die</strong> Quintessenz eines religiösen<br />

Lebens, ein Vorhaben, das alle Kräfte hervorruft <strong>und</strong> aufs Höchste<br />

steigert. Für den Musiker heißt das: vor Gott zu singen <strong>und</strong> zu spielen,<br />

ihn so zu loben <strong>und</strong> zu preisen, daß alles Menschenmögliche<br />

dabei zum Einsatz kommt. Das bestimmt alle sechs Szenen der<br />

Oper: Das Sonnensystem beginnt zu tönen; <strong>die</strong> von Gott geordnete<br />

Schöpfung, vom Stein bis zu den Heiligen <strong>und</strong> den sublimsten<br />

Kräften weist mit ihrer Schönheit auf den Schöpfer; <strong>die</strong> sieben<br />

Tage der Woche als Inbegriff der dem Menschen zugemessenen<br />

Zeit mit all ihren Themen <strong>und</strong> Energien sind von Gottes Licht<br />

durchdrungen <strong>und</strong> entfalten einen Duft, der nach oben steigt; <strong>und</strong><br />

schließlich in den letzten beiden Szenen, in »hoCh-zEitEn« für<br />

Chor <strong>und</strong> für Orchester zeigt sich, dass in irdischer <strong>und</strong> himmlischer<br />

Liebe Gott selber wirkt, dessen Wesen Liebe ist.<br />

Nach alter religiöser Tradition sind <strong>die</strong> Engel vorbildlich, wenn<br />

m<strong>an</strong> sucht, Gott zu verherrlichen; Stockhausen lässt sie in der Szene<br />

»EnGEl-ProzEssionEn« erscheinen. Hier zeigen sie uns, dass<br />

ein gottgefälliges Leben nicht in verbissener Höchstleistung besteht,<br />

sondern dass es aus der Freude <strong>an</strong> Gottes Gegenwart heraus<br />

<strong>die</strong> Stimme erhebt. Das bestimmt <strong>die</strong> ges<strong>am</strong>te Oper. Stockhausen<br />

wäre nicht er selber, wenn es ihm nicht auch hier darum ginge,<br />

Grenzen zu überschreiten, höchste Ansprüche <strong>an</strong> Musiker, Bühnenkünstler<br />

<strong>und</strong> ebenso <strong>an</strong> das Publikum zu stellen. Gerade wenn<br />

Gottes Lob erklingen soll, muss das Unerhörte Gestalt gewinnen,<br />

weil der Mensch sich dem Unbegreiflichen zuwendet. Aber in all<br />

dem waltet Harmonie, Schönheit, Freude – das ist der Gr<strong>und</strong>-<br />

Kl<strong>an</strong>g, der in jedem Takt von »sonntaG« aus »liCht« zu hören ist.<br />

thomas Ulrich<br />

uniVersum<br />

tipps zum spielort<br />

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deutz-mülheimer-Straße 199<br />

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dZ ab 115,00 euro inkl. frühstück<br />

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Kostenfreier w-l<strong>an</strong> Zug<strong>an</strong>g


premiere<br />

17. apr. 2011 › 16:00 uhr<br />

philharmonie › s. 32<br />

weitere Vorstellungen<br />

22. apr. 2011 › 17:00 uhr<br />

25. apr. 2011 › 16:00 uhr<br />

➽ »Kenntest Du den Fluch,<br />

der mich durch Schlaf <strong>und</strong><br />

Wachen, durch Tod <strong>und</strong><br />

Leben (…) endlos durch<br />

das Dasein quält.<br />

Ich sah ihn – ihn <strong>und</strong><br />

lachte …«<br />

kUndry,<br />

»parsifal«, 3. aUfzUg<br />

sehenswÜrdiGKeiten parsifal l<strong>an</strong>d der h<strong>an</strong>dlunG<br />

pARSIFAL<br />

› Ein Bühnenweihfestspiel in drei Aufzügen<br />

› Text vom Komponisten<br />

› Musik von Richard Wagner<br />

› konzert<strong>an</strong>te aUfführUng<br />

› mUsikalische leitUng Markus Stenz › chor Andrew Olliv<strong>an</strong>t<br />

<strong>am</strong>fortas .............................. Fr<strong>an</strong>z Gr<strong>und</strong>heber<br />

titUrel ................................. Fr<strong>an</strong>z Mazura<br />

gUrnem<strong>an</strong>z .......................... Robert Holl<br />

parisfal ................................ Marco Jentzsch<br />

klingsor ............................... S<strong>am</strong>uel Youn<br />

kUndry .................................. Evelyn Herlitzius<br />

1. gralsritter ...................... John Heuzenroeder<br />

2. gralsritter ...................... n. n. (Opernstudio)<br />

1. knappe ............................... Maike Raschke<br />

2. knappe ............................... S<strong>an</strong>dra J<strong>an</strong>ke<br />

3. knappe ............................... Jeongki Cho<br />

4. knappe ............................... Gustavo Quaresma R<strong>am</strong>os<br />

1. blUmenmädchen i. grUppe Anna palimina<br />

2. blUmenmädchen i. grUppe Maike Raschke<br />

3. blUmenmädchen i. grUppe Regina Richter<br />

1. blUmenmädchen ii. grUppe Claudia Rohrbach<br />

2. blUmenmädchen ii. grUppe Kathleen parker<br />

3. blUmenmädchen ii. grUppe Adri<strong>an</strong>a Bastidas G<strong>am</strong>boa<br />

stimme aUs der höhe .......... Katrin W<strong>und</strong>s<strong>am</strong><br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Chor der Oper Köln<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gürzenich-Orchester Köln<br />

titurEl hatte, um <strong>die</strong> ihm während der Christenverfolgung<br />

<strong>an</strong>vertrauten heiligen Güter – Gral <strong>und</strong> Speer – zu schützen, Män-<br />

ner um sich vers<strong>am</strong>melt, <strong>die</strong> im Dienste des Grals gegen das Unrecht<br />

in der Welt kämpfen. klinGsor jedoch verweigerte er den Zutritt<br />

zu <strong>die</strong>sem Orden, da <strong>die</strong>ser dem Keuschheitsgebot nicht nachkommen<br />

konnte <strong>und</strong> sich entm<strong>an</strong>nte. klinGsor schuf daraufhin eine<br />

Gegenwelt, ein Reich schöner Frauen, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Gralsritter in Versuchung<br />

führen sollten. Als aMfortas, titurEls Sohn, <strong>die</strong> heiligen<br />

Güter von seinem Vater übernahm, wollte er klinGsor<br />

bekämpfen, verfiel jedoch kunDry.<br />

aMfortas weiß, dass nur ein neuer Messias ihm Heilung bringen<br />

k<strong>an</strong>n: »Ich harre des, der mir beschieden: / »durch Mitleid wissend,<br />

der reine Tor – «. Doch als der »reine Tor« Parsifal, von seiner<br />

Mutter abgeschieden im Wald aufgezogen, endlich Zutritt zum<br />

Kreis der Gralsritter erl<strong>an</strong>gt, ist er beim Anblick des leidenden<br />

aMfortas zu ratlos, er k<strong>an</strong>n <strong>die</strong> erlösende Frage nicht stellen …<br />

Wolfr<strong>am</strong> von Eschenbach schuf – vermutlich im ersten Viertel<br />

des 13. Jahrh<strong>und</strong>erts – das epische Werk »Parzival«. Diese freie<br />

<strong>und</strong> erweiterte Fassung des fr<strong>an</strong>zösischsprachigen Rom<strong>an</strong>s »lE<br />

roM<strong>an</strong> DE PErCEval ou lE ContE Du Graal« (1182 – 1191)<br />

von Chrétien de Troyes besticht durch ihre Erzähllust, ihren Humor<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> H<strong>an</strong>dlungsvielfalt. Richard Wagner hatte bereits 1845<br />

Wolfr<strong>am</strong>s »Parzival« gelesen, <strong>die</strong> erste Skizze zu »Parsifal« lag<br />

jedoch erst 1857 vor. Der Komponist straffte <strong>die</strong> H<strong>an</strong>dlung, reduzierte<br />

<strong>die</strong> Anzahl der Personen <strong>und</strong> konzentrierte sich wie in fast<br />

allen seinen Opern auf den Erlösungsged<strong>an</strong>ken. Uraufgeführt<br />

wurde »Parsifal« <strong>am</strong> 26. Juli 1882 bei den (zweiten) Bayreuther<br />

Festspielen. Diesem Ort blieb Aufführung nach Wagners Willen<br />

bis zum Ablauf der Urheberrechtsfrist 1903 vorbehalten. Es ist<br />

Wagners letztes Werk.<br />

süDfr<strong>an</strong>kreich<br />

62 63


premiere<br />

30. apr. 2011 › 19:30 uhr<br />

<strong>oper</strong>nhaus › s. 22<br />

weitere Vorstellungen<br />

02. mai 2011 › 19:30 uhr<br />

04. mai 2011 › 19:30 uhr<br />

06. mai 2011 › 19:30 uhr<br />

08. mai 2011 › 18:00 uhr<br />

11. mai 2011 › 19:30 uhr<br />

14. mai 2011 › 19:30 uhr<br />

19. mai 2011 › 19:30 uhr<br />

21. mai 2011 › 19:30 uhr<br />

➽ »Lass mich<br />

beweinen unser<br />

graus<strong>am</strong>es Schicksal,<br />

lass mich erscheinen<br />

in Reinheit.«<br />

almirena,<br />

»rinaldo«, 2. akt<br />

sehenswÜrdiGKeiten<br />

RInALDO<br />

› Dr<strong>am</strong>ma per musica in drei Akten<br />

› Text von Giacomo Rossi<br />

› nach dem Epos »La Gerusalemme liberata ovvero Il Goffredo«<br />

von Torquato Tasso<br />

› Musik von Georg Friedrich Händel<br />

› in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

› mUsikalische leitUng Aless<strong>an</strong>dro de Marchi › inszenierUng<br />

Sabine Hartm<strong>an</strong>nshenn › bühne Dieter Richter › kostüme Sus<strong>an</strong>na<br />

Mendoza › dr<strong>am</strong>atUrgie T<strong>an</strong>ja Fasching › licht nicol Hungsberg<br />

goffredo ............................... Hagen Matzeit<br />

almirena .............................. Krenare Gashi<br />

rinaldo ................................. patricia Bardon › 30. apr. › 2., 4., 6., 8. mai<br />

Adri<strong>an</strong>a Bastidas G<strong>am</strong>boa<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 11., 14., 19., 21. mai<br />

eUstazio ............................... Steve Wächter<br />

arg<strong>an</strong>te ................................. Wolf Matthias Friedrich<br />

armida .................................. Simone Kermes<br />

mago ...................................... n. n. (Opernstudio)<br />

araldo ................................... Gustavo Quaresma R<strong>am</strong>os<br />

sirenen ................................. Ji-Hyun An<br />

Kathleen parker<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gürzenich-Orchester Köln<br />

Der Held rinalDo bekommt von GoffrEDo (Gottfried von<br />

Bouillon), dem General der christlichen Armee, als Gegenleistung<br />

für <strong>die</strong> Eroberung der Stadt Jerusalem dessen Tochter alMirEna<br />

in Aussicht gestellt. Es geht um <strong>die</strong> Rückgewinnung der heiligen<br />

Stadt als bedeutendes Symbol des Christentums. Für den Ritter<br />

verbindet sich der K<strong>am</strong>pf für <strong>die</strong> »heilige« Sache in Folge von<br />

GoffrEDos Versprechen mit seiner »privaten« Herzens<strong>an</strong>gelegenheit,<br />

der Liebe zu alMirEna. Die junge Christin gerät jedoch<br />

in <strong>die</strong> Fänge der Zauberin arMiDa, welche auf der Seite der militärischen<br />

Gegner für ihren Geliebten arG<strong>an</strong>tE, den König von<br />

Jerusalem, im Einsatz ist. Bei dem Versuch, alMirEna zu befreien,<br />

wird auch rinalDo gef<strong>an</strong>gen genommen. Zwar gelingt es<br />

dem christlichen Helden wie auch alMirEna, sich den erotischen<br />

Nachstellungen arMiDas bzw. arG<strong>an</strong>tEs zu widersetzen,<br />

für ihrer beider Befreiung – <strong>und</strong> den Sieg der christlichen<br />

Sache – ist jedoch ein Zauberstab notwendig, mit dessen Hilfe <strong>die</strong><br />

Burg der Zauberin letztendlich zerstört wird. Die Schlussapotheose<br />

zeigt rinalDo <strong>und</strong> alMirEna als glückliches Paar, während sich<br />

<strong>die</strong> Heiden arG<strong>an</strong>tE <strong>und</strong> arMiDa zum Christentum bekennen.<br />

Die Uraufführung der ersten Fassung von »rinalDo« f<strong>an</strong>d <strong>am</strong> 24.<br />

Februar 1711, einen Tag nach Georg Friedrich Händels 26. Geburtstag,<br />

im Londoner Haymarket Theatre statt. Sie war der erste Erfolg<br />

des d<strong>am</strong>als frisch aus H<strong>an</strong>nover <strong>an</strong>gereisten Komponisten in Engl<strong>an</strong>ds<br />

Hauptstadt, <strong>die</strong> zu <strong>die</strong>ser Zeit einen Spitzenplatz in der europäischen<br />

Musikwelt einnahm. Händel zeigt sich mit seiner ersten<br />

»englischen« Oper, <strong>die</strong> <strong>an</strong>rührende Musiknummern wie Rinaldos<br />

Arie »Cara sPosa« <strong>und</strong> Almirenas »lasCia Ch’io Pi<strong>an</strong>Ga«<br />

enthält, gleich von seiner besten Seite. Das Szenarium lieferte<br />

ihm Aaron Hill, der Pächter <strong>und</strong> Intend<strong>an</strong>t des Haymarket-Theaters.<br />

Es bringt, <strong>an</strong>gelehnt <strong>an</strong> den d<strong>am</strong>aligen Zeitgeschmack, historische<br />

Zus<strong>am</strong>menhänge mit einer bunten Zauberwelt in Verbindung<br />

<strong>und</strong> bietet auf <strong>die</strong>se Weise reichlich Gelegenheit für <strong>die</strong> seinerzeit<br />

unverzichtbaren Bühneneffekte. Und doch ist es <strong>die</strong> seelenvolle<br />

Musik Händels, <strong>die</strong> uns heute <strong>an</strong> dem Werk interessiert.<br />

64 65<br />

rinaldo<br />

l<strong>an</strong>d der h<strong>an</strong>dlunG<br />

israel


premiere<br />

20. mai 2011 › 19:30 uhr<br />

palladium › s. 24<br />

weitere Vorstellungen<br />

22. mai 2011 › 18:00 uhr<br />

01. jun. 2011 › 19:30 uhr<br />

05. jun. 2011 › 16:00 uhr<br />

09. jun. 2011 › 19:30 uhr<br />

11. jun. 2011 › 19:30 uhr<br />

13. jun. 2011 › 17:00 uhr<br />

16. jun. 2011 › 19:30 uhr<br />

18. jun. 2011 › 19:30 uhr<br />

23. jun. 2011 › 19:30 uhr<br />

25. jun. 2011 › 19:30 uhr<br />

➽ »Der Mensch ist ein<br />

Abgr<strong>und</strong>, es schwindelt<br />

einem, wenn m<strong>an</strong><br />

hinunterschaut,<br />

mich schwindelt.«<br />

wozzeck,<br />

»wozzeck», 2. akt, 3. szene<br />

sehenswÜrdiGKeiten wozzecK l<strong>an</strong>d der h<strong>an</strong>dlunG<br />

WOzzECK<br />

› Oper in drei Akten<br />

› Text von Alb<strong>an</strong> Berg<br />

› nach dem Dr<strong>am</strong>a »Woyzeck« von Georg Büchner<br />

› Musik von Alb<strong>an</strong> Berg<br />

› mUsikalische leitUng Markus Stenz / Stef<strong>an</strong> zillias › 9., 11. juN.<br />

› inszenierUng Ingo Kerkhof › bühne Gisbert Jäkel › kostüme<br />

Jessica Karge › dr<strong>am</strong>atUrgie Georg Kehren › licht Andreas Fr<strong>an</strong>k<br />

› chor Andrew Olliv<strong>an</strong>t<br />

wozzeck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Flori<strong>an</strong> Boesch<br />

t<strong>am</strong>boUrmajor .................... Gordon Gietz<br />

<strong>an</strong>dres .................................. Martin Koch<br />

haUptm<strong>an</strong>n ........................... Alex<strong>an</strong>der Fedin<br />

doktor .................................. Dennis Wilgenhof<br />

2. h<strong>an</strong>dwerksbUrsch ........... Jeongki Cho<br />

narr ...................................... John Heuzenroeder<br />

marie .................................... Asmik Grigori<strong>an</strong><br />

margret ............................... Andrea Andoni<strong>an</strong><br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Chor der Oper Köln<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gürzenich-Orchester Köln<br />

Die H<strong>an</strong>dlung von Alb<strong>an</strong> Bergs Oper geht auf das 1836/37 ver-<br />

fasste Dr<strong>am</strong>enfragment von Georg Büchner zurück, das durch<br />

einen wirklichen Kriminalfall aus dem Jahre 1821 <strong>an</strong>geregt war. Ein<br />

41-jähriger M<strong>an</strong>n n<strong>am</strong>ens Joh<strong>an</strong>n Christi<strong>an</strong> Woyzeck hatte in Leipzig<br />

seine Fre<strong>und</strong>in aus Eifersucht erstochen; sein Geisteszust<strong>an</strong>d<br />

während der Tat bildete einen wichtigen, in mehreren Gutachten<br />

diskutierten Untersuchungsgegenst<strong>an</strong>d im Verlaufe des Strafprozesses,<br />

der mit der Hinrichtung des Angeklagten endete.<br />

Der Operntext hält sich eng <strong>an</strong> <strong>die</strong> Büchnersche Vorlage: Der Soldat<br />

WozzECk, von seiner Umgebung gering geachtet <strong>und</strong> mitleidlos<br />

ausgenutzt, wird regelmäßig von apokalyptischen Angstvisionen<br />

heimgesucht. Als er seine Liebe zu MariE, mit der er ein uneheliches<br />

Kind hat, durch ihre Affäre mit einem taMbourMajor bedroht<br />

sieht, tötet er <strong>die</strong> Frau in einem Anfall von Eifersucht <strong>und</strong><br />

Wahn <strong>am</strong> Ufer eines Sees, in dem er <strong>an</strong>schließend selbst den Tod<br />

findet.<br />

Fünf Jahre l<strong>an</strong>g, beginnend während des Ersten Weltkriegs bis in das<br />

Jahr 1921, arbeitete Alb<strong>an</strong> Berg (1885 – 1935) <strong>an</strong> seiner »WozzECk«-<br />

Komposition. Die szenische Uraufführung f<strong>an</strong>d im Dezember 1925<br />

unter der Leitung Erich Kleibers <strong>an</strong> der Berliner Staats<strong>oper</strong> Unter<br />

den Linden statt.<br />

Bergs Opernwerk wurde ein Schlüsselwerk des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts,<br />

ist im Geiste der Zwölftontechnik komponiert <strong>und</strong> entwickelt ein<br />

stringentes Dr<strong>am</strong>a mit durchaus hum<strong>an</strong>istischem Appell. In ihrer<br />

präzisen Struktur <strong>und</strong> in der Verarbeitung unterschiedlichster musikalischer<br />

Formen ist sie bis heute wie eine »Zus<strong>am</strong>menschau der<br />

›Oper <strong>an</strong> sich‹« (Pierre Boulez). Innerhalb der Musiktheatergeschichte<br />

steht sie als ein modernes Meisterwerk, das eigene Maßstäbe<br />

setzt <strong>und</strong> niem<strong>an</strong>den kalt lässt, weil es den Menschen so zu<br />

zeigen versucht, wie er wirklich ist. Theodor W. Adorno formulierte:<br />

»Keine <strong>an</strong>dere Musik aus unserer Zeit ist so menschlich wie <strong>die</strong><br />

von Berg, <strong>und</strong> davor erschrecken <strong>die</strong> Menschen.«<br />

Deutschl<strong>an</strong>D<br />

66 67


wieDeraufnahme<br />

27. mai 2011 › 19:30 uhr<br />

<strong>oper</strong>nhaus › s. 22<br />

weitere Vorstellungen<br />

29. mai 2011 › 18:00 uhr<br />

02. jun. 2011 › 18:00 uhr<br />

04. jun. 2011 › 19:30 uhr<br />

08. jun. 2011 › 19:30 uhr<br />

10. jun. 2011 › 19:30 uhr<br />

12. jun. 2011 › 17:00 uhr<br />

19. jun. 2011 › 18:00 uhr<br />

22. jun. 2011 › 19:30 uhr<br />

24. jun. 2011 › 19:30 uhr<br />

26. jun. 2011 › 16:00 uhr<br />

➽ »Ohne jede Regel …<br />

wollen wir t<strong>an</strong>zen …«<br />

don giov<strong>an</strong>ni,<br />

»don giov<strong>an</strong>ni«, 1. akt<br />

sehenswÜrdiGKeiten don Giov<strong>an</strong>ni l<strong>an</strong>d der h<strong>an</strong>dlunG<br />

DOn GIOVAnnI<br />

› Dr<strong>am</strong>ma giocoso in zwei Akten<br />

› Text von Lorenzo Da ponte<br />

› Musik von Wolfg<strong>an</strong>g Amadeus Mozart<br />

› in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

› mUsikalische leitUng Markus Stenz › inszenierUng<br />

Uwe Eric Laufenberg › bühne Gisbert Jäkel › kostüme<br />

Antje Sternberg › dr<strong>am</strong>atUrgie Birgit Meyer › licht Andreas Fr<strong>an</strong>k<br />

› chor Andrew Olliv<strong>an</strong>t<br />

don giov<strong>an</strong>ni ........................ Thomas J. Mayer › 27., 29. mai<br />

› 2., 4., 8., 10. juN.<br />

D<strong>an</strong>iel Golossov › 12., 19., 22., 24., 26. juN.<br />

donna <strong>an</strong>na .......................... Tati<strong>an</strong>a Monogarova › 27., 29. mai<br />

› 2., 4., 8., 10. juN.<br />

Evelina Dobraceva › 12., 19., 22., 24., 26. juN.<br />

don ottavio .......................... D<strong>an</strong>iel Behle › 27., 29. mai › 2., 4., 8., 10. juN.<br />

Mirko Roschkowski › 12., 19., 22., 24., 26. juN.<br />

komtUr ................................. Dennis Wilgenhof<br />

donna elvira ........................ nicole Cabell › 27., 29. mai › 2., 4., 8., 10. juN.<br />

Regina Richter › 12., 19., 22., 24., 26. juN.<br />

leporello ............................. patrick Carfizzi › 27., 29. mai<br />

› 2., 4., 8., 10. juN.<br />

Matias Tosi › 12., 19., 22., 24., 26. juN.<br />

zerlina ................................. Jutta Böhnert › 27., 29. mai › 4., 8., 10. juN.<br />

Claudia Rohrbach › 2., 12., 19., 22., 24., 26. juN.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Chor der Oper Köln<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gürzenich-Orchester Köln<br />

Der ebenso verführerische wie verruchte, lächerliche wie un-<br />

wider stehliche Don ju<strong>an</strong> ist wohl <strong>die</strong> <strong>am</strong> vollkommensten zwei-<br />

deutige Figur, <strong>die</strong> uns <strong>die</strong> abendländische Legende über <strong>die</strong> männ-<br />

liche Sexu alität hinterlassen hat. Erst durch Mozarts 1787 in Prag<br />

urauf geführte Oper »Don Giov<strong>an</strong>ni« wird <strong>die</strong> fast furchterre-<br />

gende Verführungskraft des sp<strong>an</strong>ischen Adligen von der moralischen<br />

Verurteilung befreit.<br />

Der Libertin ist jem<strong>an</strong>d, der sich von allen gesellschaftlichen<br />

Zwängen frei gemacht hat, der keine Autorität, weder auf dem Gebiet<br />

der Religion noch im Bereich der Sitten <strong>an</strong>erkennt. Er lebt<br />

nach den Prinzipien seiner von ihm geschaffenen autonomen Moral<br />

<strong>und</strong> zieht noch Befriedigung daraus, <strong>die</strong> zivilisatorischen Regeln<br />

maximal zu brechen. Die Gefahr von S<strong>an</strong>ktionen nimmt er in<br />

Kauf. Als öffentliches Ereignis wirkt der Libertin subversiv, <strong>an</strong>archisch<br />

herrschaftsgefährdend <strong>und</strong> als Maulwurf der sozialen Ordnung.<br />

Die politische Dimension der Libertinage – <strong>und</strong> das haben<br />

Da Ponte <strong>und</strong> Mozart genau gesehen – ist der K<strong>am</strong>pf des Individuums<br />

gegen <strong>die</strong> Domestizierung durch das Kollektiv.<br />

»Wir können nicht den Don Giov<strong>an</strong>ni von 1787 aufführen, wir wollen<br />

<strong>die</strong>s auch gar nicht. Für wen denn? Für Menschen von 1987?<br />

Wir können ein Werk solch zeitloser Gewalt nur mit unserem heutigen<br />

Herzblut beleben, für Menschen von heute. Natürlich müssen<br />

wir, um das zu tun, alle oben <strong>an</strong>gesprochenen Fragen gründlich<br />

durchdenken, müssen alle erreichbaren Kenntnisse der Aufführungspraxis<br />

<strong>und</strong> des historischen Umfeldes zu erwerben trachten.<br />

Unsere Verpflichtung gilt dem Werk des Genius, so, wie es sich unserem<br />

Verständnis zeigt, keinesfalls aber einem blossen toten Gesetz<br />

gegenüber. Der >Wille Mozarts< ist leider keinem heute lebenden<br />

Menschen bek<strong>an</strong>nt. Bei <strong>die</strong>ser Aufführung werden also <strong>die</strong> für<br />

Wien nachkomponierten Arien Ottavios <strong>und</strong> Elviras gesungen.«<br />

nikolaUs harnoncoUrt<br />

68 69<br />

sp<strong>an</strong>ien


premiere<br />

14. jul. 2011<br />

roncalliplatz › s. 36<br />

weitere Vorstellungen<br />

15. jul. 2011<br />

16. jul. 2011<br />

➽ »O Fortuna,<br />

velut luna<br />

statu variabilis,<br />

semper crescis<br />

aut decrescis …<br />

O Fortuna !<br />

Wie der Mond<br />

So veränderlich,<br />

Wächst du immer<br />

Oder schwindest! – «<br />

»carmina bUr<strong>an</strong>a«<br />

sehenswÜrdiGKeiten<br />

CARMInA BURAnA<br />

› Weltliche Gesänge für Soli <strong>und</strong> Chor<br />

› Lateinische <strong>und</strong> deutsche Lieder aus der »Carmina Bur<strong>an</strong>a«<br />

(Lieder aus der Benediktbeurer H<strong>an</strong>dschrift)<br />

› Musik von Carl Orff<br />

› mUsikalische leitUng Markus Stenz › künstlerische leitUng<br />

& choreographie Royston Maldoom › lichtdesign pete Ayres<br />

› kostüme Ruth pulgr<strong>am</strong> › chor Andrew Olliv<strong>an</strong>t<br />

› dr<strong>am</strong>atUrgie T<strong>an</strong>ja Fasching<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mit 120 Kölner Schülern<br />

sopr<strong>an</strong> ................................... Anna palimina<br />

tenor .................................... Martin Koch<br />

bariton ................................. Miljenko Turk<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Chor der Oper Köln<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gürzenich-Orchester Köln<br />

Die Anf<strong>an</strong>gszeit entnehmen Sie bitte dem Monatsspielpl<strong>an</strong>.<br />

carmina bur<strong>an</strong>a<br />

In einem Würzburger Antiquariatskatalog f<strong>an</strong>d Carl Orff einen<br />

Titel, der ihn mit »magischer Gewalt« <strong>an</strong>zog: »›CarMina bur<strong>an</strong>a‹.<br />

Lateinische <strong>und</strong> deutsche Lieder <strong>und</strong> Gedichte aus einer H<strong>an</strong>dschrift<br />

des Xiii. Jahrh<strong>und</strong>erts aus Benediktbeuern, hrsg. v. j. a.<br />

Schmeller«. Schnell beg<strong>an</strong>n er, zwei Chöre zu skizzieren, verlor<br />

sich jedoch in der umf<strong>an</strong>greichen H<strong>an</strong>dschrift, in der 254 moralische<br />

<strong>und</strong> Spottgesänge, Liebeslieder, Trink- <strong>und</strong> Spielerlieder sowie<br />

zwei geistliche Theaterstücke in Mittellatein, Mittelhochdeutsch<br />

<strong>und</strong> Altfr<strong>an</strong>zösisch ges<strong>am</strong>melt sind. Um der Fülle der Texte<br />

Herr zu werden, wendete sich der Komponist <strong>an</strong> seinen Fre<strong>und</strong><br />

Michael Hofm<strong>an</strong>n, einen leidenschaftlichen Lateiner. Gemeins<strong>am</strong><br />

wählten sie 24 Texte aus, <strong>die</strong> von der erwachenden Natur, der jungen<br />

Liebe, von Lebensfreude <strong>und</strong> Sinnenfreude erzählen. Eine Kl<strong>am</strong>mer<br />

bildet der düster-kraftvolle Chor »o fortuna«, das »raD DEs<br />

sChiCksals«. Was Orff <strong>an</strong> der «CarMina bur<strong>an</strong>a« interessierte,<br />

»war ausschließlich der mitreißende Rhythmus, <strong>die</strong> Bildhaftigkeit<br />

<strong>die</strong>ser Dichtungen <strong>und</strong> nicht zuletzt <strong>die</strong> vokalreiche Musikalität<br />

<strong>und</strong> einzigartige Knappheit der lateinischen Sprache.«<br />

»CarMina bur<strong>an</strong>a« wurde <strong>am</strong> 8. Juni 1937 in Fr<strong>an</strong>kfurt <strong>am</strong> Main<br />

uraufgeführt <strong>und</strong> bescherte Carl Orff (1895 – 1982) großen Ruhm.<br />

Für ihn bedeutete <strong>die</strong> Komposition einen Wendepunkt, denn er verwarf<br />

so gut wie alle Jugendarbeiten, da er <strong>die</strong> »CarMina bur<strong>an</strong>a«<br />

als seine erste verbindliche künstlerische Aussage <strong>und</strong> als F<strong>und</strong><strong>am</strong>ent<br />

seiner späteren Werke betrachtete.<br />

Der britische Choreograph Royston Maldoom erarbeitet für <strong>die</strong><br />

Oper Köln Carl Orffs Werk mit Kölner Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern<br />

auf der Kölner Domplatte. Maldoom initiiert <strong>und</strong> leitet seit<br />

über 30 Jahren weltweit T<strong>an</strong>zprojekte für jederm<strong>an</strong>n, unabhängig<br />

von Talent <strong>und</strong> Erfahrung, ethnischer Zugehörigkeit oder sozialer<br />

Herkunft. Für <strong>die</strong>ses soziale Engagement <strong>und</strong> seine künstlerische<br />

Arbeit erhielt er zahlreiche Preise, u. a. wurde ihm 2006 von Queen<br />

Elizabeth ii der »Order of the British Empire« verliehen. Eines seiner<br />

bek<strong>an</strong>ntesten Projekte ist in dem Film »Rhythm is it!« dokumentiert,<br />

den Sir Simon Rattle initiierte.<br />

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72<br />

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Das Alte Pf<strong>an</strong>dhaus in der Kölner Südstadt ist in den letzten<br />

Jahren in privater Initiative zu einem stilvollen Ensemble aus<br />

Kunstgalerie, Bar <strong>und</strong> Konzertsaal umgebaut worden, der vor<br />

allem Jazzfre<strong>und</strong>e aus nah <strong>und</strong> fern <strong>an</strong>zieht. Bei dem von Architekt<br />

Dieter Tiedem<strong>an</strong>n liebevoll renovierten <strong>und</strong> umgebauten Kulturzentrum<br />

h<strong>an</strong>delt es sich um <strong>die</strong> Gebäude der ehemaligen Pf<strong>an</strong>dkredit<strong>an</strong>stalt<br />

der Stadt Köln. Diese wurde 1820 als Leihhaus <strong>und</strong> Sparkasse<br />

der Stadt Köln gegründet <strong>und</strong> 1999 wegen Unwirtschaftlichkeit<br />

aufgelöst. Heute findet sich dort ein Konzert- <strong>und</strong> Ver<strong>an</strong>staltungssaal,<br />

ein Ausstellungsraum sowie eine Lounge. Die Kinder<strong>oper</strong> hat<br />

<strong>die</strong>ses Domizil schon in der letzten Spielzeit bezogen <strong>und</strong> konnte<br />

sich über viele kleine <strong>und</strong> große Besucher freuen. In bewährter<br />

Weise wird das Gürzenich-Orchester auch in der nächsten Saison,<br />

bis auf <strong>die</strong> Jazz-Kinder<strong>oper</strong>, <strong>die</strong> klassischen Werke zu Gehör<br />

bringen.<br />

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› s. 79<br />

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das Kind <strong>und</strong> der zauberspuK<br />

› s. 81<br />

schneewittchen › s. 82<br />

dornröschen › s. 83<br />

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Altes pf<strong>an</strong>dhaus<br />

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rheinauhafen (2000 plätze)<br />

(5 gehminuten)


Kinder<strong>oper</strong> vorwort<br />

liebe Kinder, verehrte eltern<br />

<strong>und</strong> KinderOpern-fre<strong>und</strong>e!<br />

Es ist wieder soweit: Die Kinder<strong>oper</strong> Köln geht in ihrer Interims-<br />

Spielstätte im »Alten Pf<strong>an</strong>dhaus« in <strong>die</strong> zweite R<strong>und</strong>e! Der Höhepunkt<br />

<strong>die</strong>ser Saison ist <strong>die</strong> Kinder<strong>oper</strong>n-Uraufführung »sChnEE-<br />

WittChEn« in der Komposition von Marius Felix L<strong>an</strong>ge. Unser<br />

Schirmherr Ralph Caspers (»Die Sendung mit der Maus«, »Wissen<br />

macht Ah!«) wird zus<strong>am</strong>men mit der Kinder<strong>oper</strong> das Konzept zu<br />

»sChnEEWittChEn« entwickeln. D<strong>am</strong>it erweitert <strong>die</strong> Kinder<strong>oper</strong><br />

Köln ihr großes Repertoire abermals um eine Kinder<strong>oper</strong>n-<br />

Uraufführung.<br />

Eine Neuerung in <strong>die</strong>ser Spielzeit stellen zu der großen B<strong>an</strong>dbreite<br />

<strong>an</strong> unterschiedlichen Musikrichtungen auch <strong>die</strong> unterschiedlichen<br />

Regie-H<strong>an</strong>dschriften dar:<br />

So konnte <strong>die</strong> Kinder<strong>oper</strong> Köln für <strong>die</strong> Neuinszenierung von<br />

»asChEnPuttEl« <strong>die</strong> junge deutsche Opern-Regisseurin Brigitta<br />

Gillessen gewinnen. Für <strong>die</strong> Inszenierung von »Das kinD unD<br />

DEr zaubErsPuk« haben wir den jap<strong>an</strong>ischen Regisseur Tomo<br />

Sugao verpflichtet. D<strong>am</strong>it wird den Kindern – zusätzlich zum erweiterten<br />

Repertoire – auch <strong>die</strong> mögliche Fülle <strong>an</strong> unterschiedlichen<br />

Bilderwelten präsentiert.<br />

Wir freuen uns g<strong>an</strong>z besonders, dass <strong>die</strong> <strong>die</strong>sjährige Verleihung<br />

des Deutschen Vorlesepreises in der Kinder<strong>oper</strong> in Köln stattfindet<br />

<strong>und</strong> dass wir mit unserer Produktion »voM fisChEr unD sEinEr<br />

frau« von Ingfried Hoffm<strong>an</strong>n schon jetzt einen so großen Erfolg<br />

errungen haben, dass wir nun auch außerhalb Kölns d<strong>am</strong>it auf Reisen<br />

gehen können.<br />

Ein sp<strong>an</strong>nendes <strong>und</strong> künstlerisch reiches Jahr steht uns bevor – wir<br />

freuen uns, es mit Ihnen <strong>und</strong> Euch erleben zu dürfen!<br />

Ihre <strong>und</strong> Eure<br />

Elena Tzavara › leiterin der kinder<strong>oper</strong> <strong>köln</strong><br />

Kinder<strong>oper</strong> repertoire<br />

vOm fiScher <strong>und</strong> Seiner frau<br />

› neukomposition für <strong>die</strong> Kinder<strong>oper</strong> Köln<br />

› Jazz<strong>oper</strong> für Kinder von Ingfried Hoffm<strong>an</strong>n<br />

› Libretto von Barbara Hass<br />

› nach dem Märchen von philipp Otto Runge<br />

› mUsikalische leitUng S<strong>am</strong>uel Hogarth › regie Elena Tzavara<br />

› bühne Conrad Moritz Reinhardt › kostüme Elisabeth Vogetseder<br />

› dr<strong>am</strong>atUrgie T<strong>an</strong>ja Fasching › empfohlen für kinder ab<br />

Der fisChEr <strong>und</strong> seine Frau ilsEbill wohnen in einem Piss-<br />

pott nahe eines Sees. Eines Tages fängt der fisChEr einen großen<br />

butt, der aber um sein Leben bittet, da er ein verwunschener<br />

Prinz sei. So lässt der fisChEr den butt wieder frei. Als der<br />

fisChEr nach Hause kommt <strong>und</strong> seiner Frau ilsEbill <strong>die</strong>se wun-<br />

ders<strong>am</strong>e Geschichte erzählt, fragt sie ihn, ob er sich denn im Tausch<br />

gegen <strong>die</strong> Freiheit nichts gewünscht habe. Sie drängt ihren M<strong>an</strong>n,<br />

den butt erneut zu rufen, um sich ein richtiges Haus zu wünschen.<br />

Der butt erfüllt <strong>die</strong>sen Wunsch. ilsEbill ist aber noch<br />

nicht zufrieden <strong>und</strong> wünscht sich immer mehr ...<br />

Die erfolgreiche Neukomposition der letzten Spielzeit wird für 10<br />

Vorstellungen wieder aufgenommen.<br />

Der Komponist Ingfried Hoffm<strong>an</strong>n feiert in <strong>die</strong>sem Jahr nicht nur<br />

seinen 75. Geburtstag, sondern auch gleichzeitig <strong>die</strong> Uraufführung<br />

seiner <strong>und</strong> der ersten Jazz-Kinder<strong>oper</strong> überhaupt. Ingfried Hoffm<strong>an</strong>n,<br />

als großer Jazz-Pi<strong>an</strong>ist weltweit bek<strong>an</strong>nt, zog sich 1970 vom<br />

Jazz zurück <strong>und</strong> ist seitdem fast nur noch als Komponist <strong>und</strong><br />

Arr<strong>an</strong>geur (»Ses<strong>am</strong>straße«, »Sendung mit der Maus«, etc.) tätig.<br />

Mit dem Jazz-Ensemble »Altes pf<strong>an</strong>dhaus«<br />

78 79<br />

4 Jahren<br />

wieDeraufnahme<br />

30. sep. 2010 › 15:00 uhr<br />

altes pf<strong>an</strong>dhaus › s. 77<br />

weitere Vorstellungen<br />

oKt. 2010<br />

<strong>die</strong> genauen termine finden sie<br />

spätestens ab dem 01. des vormonats<br />

auf www.<strong>oper</strong>koeln.com<br />

<strong>und</strong> in unserem monatsspielpl<strong>an</strong>,<br />

den wir ihnen gerne zuschicken.<br />

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premiere<br />

13. nov. 2010 › 15:00 uhr<br />

altes pf<strong>an</strong>dhaus › s. 77<br />

weitere Vorstellungen<br />

nov., dez. 2010<br />

j<strong>an</strong>. 2011<br />

<strong>die</strong> genauen termine finden sie<br />

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Kinder<strong>oper</strong><br />

aSchenputtel<br />

cenerentola<br />

› Von Erm<strong>an</strong>no Wolf-Ferrari<br />

› Märchen<strong>oper</strong> in drei Aufzügen nach den Versen von Maria pezzè-pascolato<br />

› Uraufführung 1902 in Bremen, Freie deutsche Übersetzung von Fr<strong>an</strong>z<br />

Rau, Kölner Fassung von Christi<strong>an</strong> Schuller, Orchesterbearbeitung von<br />

Reiner Schottstädt<br />

› mUsikalische leitUng Raim<strong>und</strong> Laufen › regie Brigitta Gillessen<br />

› bühne & kostüme Ute Lindenbeck › dr<strong>am</strong>atUrgie T<strong>an</strong>ja Fasching<br />

› empfohlen für kinder ab 5 Jahren › aUfführUngsdaUer<br />

60 Minuten<br />

Es war einmal ein König, dessen Sohn unter allen Mädchen des<br />

großen Reiches keines f<strong>an</strong>d, das ihm gefiel. Also wurde ein Ball ver<strong>an</strong>staltet,<br />

zu dem <strong>die</strong> schönsten Mädchen eingeladen wurden. Darunter<br />

waren auch zwei Schwestern, <strong>die</strong> mit ihrer Mutter k<strong>am</strong>en.<br />

Eine dritte, ihre Stiefschwester asChEnPuttEl, durfte nicht mitgehen<br />

<strong>und</strong> musste zu Hause <strong>am</strong> Herd sitzen bleiben. Ohnehin wurde<br />

sie von den zwei Stiefschwestern <strong>und</strong> der Stiefmutter immer<br />

schon schlecht beh<strong>an</strong>delt.<br />

Während <strong>die</strong> <strong>an</strong>deren schon beim Ball sind, kommen drei Elfen<br />

zu asChEnPuttEl <strong>und</strong> zaubern ihr ein herrliches Ballkleid. Sie<br />

eilt rasch zum Fest. Der König ist von ihr bezaubert <strong>und</strong> der Prinz<br />

sofort verliebt. Um Mitternacht, das weiß asChEnPuttEl, ist<br />

der Zauber vorbei. Da muss sie sehr schnell fliehen <strong>und</strong> verliert<br />

dabei einen Schuh ...<br />

Erm<strong>an</strong>no Wolf-Ferrari war halb Münchner, halb Venezi<strong>an</strong>er. Er<br />

schrieb um <strong>die</strong> Jahrh<strong>und</strong>ertwende noch in der Tradition der Märchen<strong>oper</strong>n<br />

des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts, spielte aber schon gewitzt <strong>und</strong> souverän<br />

mit allen bis dahin bek<strong>an</strong>nten Opernstilen. Er liebte <strong>die</strong> Commedia<br />

dell’arte <strong>und</strong> <strong>die</strong> Komö<strong>die</strong>n des Carlo Goldoni, <strong>und</strong> er wusste<br />

schon, was zu Beginn des Jahrh<strong>und</strong>erts <strong>die</strong> Psychologie neu entdeckte:<br />

dass <strong>die</strong> Bösen ungleich interess<strong>an</strong>ter sind als <strong>die</strong> Guten.<br />

Kinder<strong>oper</strong><br />

daS Kind <strong>und</strong> der ZauberSpuK<br />

l’enf<strong>an</strong>t et les sortilèges<br />

› Von Maurice Ravel<br />

› Lyrische F<strong>an</strong>tasie in zwei Teilen<br />

› Uraufführung 1925, Monte Carlo, Libretto von der Dichterin Colette,<br />

Deutsche Übertragung von Elke Heidenreich, Orchesterbearbeitung von<br />

Di<strong>die</strong>r puntos<br />

› mUsikalische leitUng n. n. › regie Tomo Sugao<br />

› bühne Ulrike plehn › kostüme Marie Gerstenberger › dr<strong>am</strong>atUrgie<br />

Lars Gebhardt › empfohlen für kinder ab 5 Jahren<br />

› aUfführUngsdaUer 60 Minuten<br />

Weil das kinD <strong>die</strong> Nase voll hat, immer gehorchen zu müssen,<br />

will es keine Schularbeiten machen, zerreißt <strong>die</strong> Bücher, zerstört<br />

<strong>die</strong> Möbel <strong>und</strong> quält sogar <strong>die</strong> Tiere im Garten. Die Mutter ist verzweifelt.<br />

Alle beklagen sich. Als das kinD ein Eichhörnchen in einen<br />

Käfig sperrt <strong>und</strong> <strong>die</strong>ses sich dabei <strong>an</strong> der Pfote verletzt, bekommt<br />

es aber auf einmal ein schlechtes Gewissen <strong>und</strong> verbindet<br />

dem Tier <strong>die</strong> Pfote. Zum ersten Mal tut das Kind etwas Gutes <strong>und</strong><br />

es geschehen von nun <strong>an</strong> merkwürdige Sachen …<br />

Maurice Ravel schrieb von 1919 bis 1925 <strong>an</strong> <strong>die</strong>sem lyrischen Stück.<br />

Eigentlich wollte er Pi<strong>an</strong>ist werden, aber d<strong>an</strong>n stu<strong>die</strong>rte er ab 1897<br />

bei Gabriel Fauré Komposition <strong>und</strong> wurde sehr schnell als Komponist<br />

berühmt. Weil er <strong>an</strong> seinen Kompositionen mit so viel Sorgfalt<br />

<strong>und</strong> Detailversessenheit arbeitete, n<strong>an</strong>nte Igor Strawinsky ihn den<br />

»Uhrmacher« unter den Komponisten. Sein bek<strong>an</strong>ntestes Werk,<br />

das ihn schlagartig weltberühmt machte, war der 1928 als Ballett<br />

uraufgeführte »bolEro«. Zeit seines Lebens war Ravel <strong>die</strong>ser<br />

Ruhm suspekt, <strong>und</strong> er bezeichnete das Stück als »simple Orchesterübung«.<br />

premiere<br />

22. feb. 2011 › 11:30 uhr<br />

altes pf<strong>an</strong>dhaus › s. 77<br />

weitere Vorstellungen<br />

feb., mär. 2011<br />

<strong>die</strong> genauen termine finden sie<br />

spätestens ab dem 01. des vormonats<br />

auf www.<strong>oper</strong>koeln.com<br />

<strong>und</strong> in unserem monatsspielpl<strong>an</strong>,<br />

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80 81


uraufführung / premiere<br />

21. apr. 2011 › 15:00 uhr<br />

altes pf<strong>an</strong>dhaus › s. 77<br />

weitere Vorstellungen<br />

apr., mai, jun. 2011<br />

<strong>die</strong> genauen termine finden sie<br />

spätestens ab dem 01. des vormonats<br />

auf www.<strong>oper</strong>koeln.com<br />

<strong>und</strong> in unserem monatsspielpl<strong>an</strong>,<br />

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Kinder<strong>oper</strong><br />

Schneewittchen<br />

› Auftragswerk der Kinder<strong>oper</strong> Köln<br />

› nach dem Märchen der Gebrüder Grimm<br />

› Musik <strong>und</strong> Libretto von Marius Felix L<strong>an</strong>ge<br />

› Konzeption von Ralph Caspers <strong>und</strong> Elena Tzavara<br />

› regie Ralph Caspers & Elena Tzavara › bühne Conrad Moritz<br />

Reinhardt › kostüme Elisabeth Vogetseder › empfohlen für kinder<br />

ab 5 Jahren › aUfführUngsdaUer 60 Minuten<br />

sChnEEWittChEns stiEfMuttEr ist schön, sehr schön so-<br />

gar. Die allgemeine Begeisterung für ihr Aussehen ist aber der Königin<br />

offensichtlich so sehr zu Kopf gestiegen, dass sie starke Anzeichen<br />

eines kr<strong>an</strong>khaften Schönheitswahnes ausbildet: Niem<strong>an</strong>d<br />

darf schöner sein als sie, koste es was es wolle! Eines Tages <strong>an</strong>twortet<br />

sogar ihr eigener Zauberspiegel auf <strong>die</strong> immergleiche Frage der<br />

Königin nach der Schönsten im L<strong>an</strong>d: »Ja, <strong>die</strong> Königin sei gewiss<br />

sehr schön, aber sChnEEWittChEn sei noch tausendmal schöner<br />

als sie ...« Vor Wut k<strong>an</strong>n sie sich nicht mehr halten <strong>und</strong> brütet einen<br />

teuflischen Pl<strong>an</strong> aus. Die Geschichte nimmt ihren Lauf – auch hinter<br />

den sieben Bergen bei den sieben Zwergen ...<br />

Mit »Das Opernschiff« hatte der junge Komponist Marius Felix<br />

L<strong>an</strong>ge nach einem Libretto von Elke Heidenreich schon vor 5 Jahren<br />

eine sehr erfolgreiche Kinder<strong>oper</strong> für <strong>die</strong> Kinder<strong>oper</strong> Köln geschrieben.<br />

Mittlerweile hat sich L<strong>an</strong>ge als Komponist europaweit<br />

einen N<strong>am</strong>en gemacht; nicht zuletzt mit seiner Komposition »Das<br />

Orchester zieht sich <strong>an</strong>«, (musikalische Lesung nach dem Buch von<br />

Karla Kuskin), das als Aufnahme mit unseren Musikern des Gürzenich-Orchesters<br />

entst<strong>an</strong>den ist. So war es uns ein dringender<br />

Wunsch, ihn abermals für eine Komposition für <strong>die</strong> Kinder<strong>oper</strong><br />

Köln zu begeistern.<br />

Mit Musikern des Gürzenich-Orchesters<br />

Kinder<strong>oper</strong><br />

dOrnröSchen<br />

la bella addormentata nel bosco<br />

› Von Ottorino Respighi<br />

› Musikmärchen in drei Akten von Gi<strong>an</strong> Bistolfi nach Charles perrault<br />

› Uraufführung 1922, Rom (revi<strong>die</strong>rte Fassung 1967 Turin), Revision<br />

von Gi<strong>an</strong>luca Tocchi, Deutsche Übersetzung von Christi<strong>an</strong> Schuller,<br />

Textfassung <strong>und</strong> zwischentexte von Elke Heidenreich,Orchesterbearbeitung<br />

von Dirk Lötfering<br />

› inszenierUng nach einer Konzeption von Christi<strong>an</strong> Schuller<br />

› bühne petra Möhle › kostüme Ulrich Schulz › empfohlen für<br />

kinder ab 5 Jahren › aUfführUngsdaUer 60 Minuten<br />

Die Königsf<strong>am</strong>ilie hat endlich Nachwuchs bekommen. Das muss<br />

gefeiert werden. So schickt der König seine Botschafter aus, um zu<br />

einem großen Fest einzuladen. Auch <strong>die</strong> Gute Fee im Wald wird<br />

eingeladen. Aus Zorn darüber, dass m<strong>an</strong> sie nicht eingeladen hat,<br />

erscheint aber <strong>die</strong> bösE fEE auf dem Fest <strong>und</strong> verflucht das Kind.<br />

Ihr Fluch bewirkt, dass sich DornrösChEn <strong>an</strong> ihrem 20. Geburtstag<br />

<strong>an</strong> einer Spindel sticht <strong>und</strong> daraufhin mit dem g<strong>an</strong>zen<br />

Hofstaat für 100 Jahre in einen tiefen Schlaf fällt.<br />

D<strong>an</strong>n aber kommt ein junger Prinz ...<br />

Ottorino Respighi (1879 – 1936) gilt als führender Vertreter der<br />

neueren italienischen Instrumentalmusik <strong>und</strong> steht für eine zeitgenössische<br />

Musikkultur, <strong>die</strong> Anregungen aus g<strong>an</strong>z Europa verarbeitet.<br />

Zu erkennen sind Einflüsse von Nikolaj Rimski-Korsakow,<br />

bei dem er stu<strong>die</strong>rte, aber auch <strong>die</strong> Kl<strong>an</strong>gsprache der fr<strong>an</strong>zösischen<br />

Impressionisten ist bei Respighi auszumachen.<br />

Auch <strong>die</strong> italienische Musik des Barock <strong>und</strong> der Renaiss<strong>an</strong>ce verarbeitete<br />

er zu neuen Klängen.<br />

Mit Musikern des Gürzenich-Orchesters<br />

wieDeraufnahme<br />

22. jun. 2011 › 11:30 uhr<br />

altes pf<strong>an</strong>dhaus › s. 77<br />

weitere Vorstellungen<br />

jun., jul. 2011<br />

<strong>die</strong> genauen termine finden sie<br />

spätestens ab dem 01. des vormonats<br />

auf www.<strong>oper</strong>koeln.com<br />

<strong>und</strong> in unserem monatsspielpl<strong>an</strong>,<br />

den wir ihnen gerne zuschicken.<br />

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preise<br />

7 € Kinder (bis 14 jahren)<br />

11 € erwachsene<br />

kassenöffnungszeiten<br />

mo. – fr. 10:00 – 18:30 uhr<br />

Sa. 11:00 – 18:30 uhr<br />

Die Kasse im »Alten pf<strong>an</strong>dhaus«<br />

öffnet immer 30 Minuten vor<br />

Vorstellungsbeginn.<br />

Kinder<strong>oper</strong> service<br />

Service<br />

TERMINE<br />

Die genauen Termine finden Sie spätestens ab dem 01. des Vormo-<br />

nats auf www.<strong>oper</strong>koeln.de <strong>und</strong> in unserem Monatsspielpl<strong>an</strong>, den<br />

wir Ihnen gerne zuschicken.<br />

vORvERKAUf<br />

Der allgemeine Vorverkauf für <strong>die</strong> Vorstellungen in der Kinder<strong>oper</strong><br />

beginnt jeweils <strong>am</strong> 10. des Vormonats. Für Kindergruppen <strong>und</strong><br />

Schulklassen steht bereits ab Bek<strong>an</strong>ntwerden der Vorstellungstermine<br />

ein begrenztes Kartenkontingent zur Verfügung.<br />

Informationen sowie pädagogische Begleitprogr<strong>am</strong>me erhalten Sie<br />

beim Referat Theater <strong>und</strong> Schule. (siehe dort)<br />

KARTEN UND INfOS<br />

Theaterkasse im Opernhaus<br />

Offenbachplatz<br />

50667 Köln<br />

tEl 0221. 221 28 400<br />

faX 0221. 221 28 249<br />

tickets@buehnenkoeln.de<br />

www.<strong>oper</strong>koeln.com<br />

www.kinder<strong>oper</strong>.info<br />

förderverein der KinderOper<br />

Zu Köln<br />

Liebe Kinder<strong>oper</strong>nfre<strong>und</strong>e!<br />

Bereits seit der Geburtsst<strong>und</strong>e der Kölner Kinder<strong>oper</strong> im Jahre 1996<br />

trägt der Förderverein der Kinder<strong>oper</strong> zu Köln durch seine Arbeit<br />

wesentlich zum Bestehen <strong>die</strong>ser Spielstätte bei. Für das ungewöhnliche<br />

Projekt, ein eigenes Opernhaus für Kinder zu gründen <strong>und</strong> <strong>am</strong><br />

Leben zu erhalten, konnte der Verein neben einigen großen Firmen<br />

auch zahlreiche Bürger Kölns als Förderer gewinnen.<br />

Das Modell der Kinder<strong>oper</strong> Köln hat sich als wegweisend für alle<br />

Kinder<strong>oper</strong>n im deutschsprachigen Raum durchgesetzt. Mit den<br />

Premieren, Sonderver<strong>an</strong>staltungen <strong>und</strong> Aktionen der nächsten<br />

Spielzeiten soll <strong>die</strong>ses erfolgreich begonnene Konzept ausgebaut<br />

werden. So konnte in der verg<strong>an</strong>genen ersten Spielzeit unter der<br />

neuen Leitung <strong>und</strong> im neuen Überg<strong>an</strong>gs-Haus <strong>an</strong> <strong>die</strong> alten Erfolge<br />

<strong>an</strong>geknüpft <strong>und</strong> das Repertoire um eine weitere Uraufführung ergänzt<br />

werden.<br />

Einiges hat sich verändert, so ist z. B. das Orchester auf einer Empore<br />

über der Bühne für <strong>die</strong> Kinder sichtbar geworden <strong>und</strong> der<br />

Raum wird so bespielt, dass <strong>die</strong> jungen Zuschauer noch näher <strong>am</strong><br />

Geschehen sind.<br />

Eines aber bleibt leider »<strong>die</strong> alte Leier«: Kultur braucht Mäzenatentum;<br />

deshalb dürfen wir Sie höflich bitten, uns (auch) in Zukunft<br />

zu unterstützen, d<strong>am</strong>it <strong>die</strong>ses wertvolle Angebot für <strong>die</strong> Kinder<br />

in unserer Stadt erhalten bleibt.<br />

Herzlichst Ihr<br />

H<strong>an</strong>sm<strong>an</strong>fred Boden<br />

vorsitzender<br />

förDerVerein Der<br />

kinDer<strong>oper</strong> zu <strong>köln</strong><br />

c/o Rechts<strong>an</strong>wälte<br />

Boden & Cremer<br />

Zülpicher platz 7, 50674 Köln<br />

tel 0221 . 27 23 87<br />

fax 0221 . 272388<br />

k<strong>an</strong>zlei@boden-cremer.de<br />

www.boden-cremer.de<br />

eingetragen im vereinsregister<br />

des <strong>am</strong>tsgerichts Köln – nr.11599<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Kto: 109299<br />

blZ: 370 502 99<br />

84 85


Offenbachplatz Opernhaus/<br />

palladium<br />

jeweils 14:00 – 17:00 uhr<br />

für Kinder von 8 – 14 jahren<br />

eintritt 15,– €<br />

Anmeldungen unter:<br />

theaterpaedagogik@buehnenkoeln.de<br />

<strong>an</strong>Gebote fÜr Kinder<br />

<strong>an</strong>gebOte für Kinder<br />

KINDERWORKSHOPS<br />

Nach den erfolgreichen Kinderworkshops in der Spielzeit 2009 . 10<br />

wird <strong>die</strong> Oper Köln auch in <strong>die</strong>ser Saison Workshops zu einigen<br />

Neuproduktionen <strong>an</strong>bieten. Der erste Teil des Nachmittags <strong>die</strong>nt<br />

der Einführung in <strong>die</strong> H<strong>an</strong>dlung. Gemeins<strong>am</strong> mit Künstlern aus<br />

dem Haus werden den Kindern Figuren <strong>und</strong> Musik eines Werks<br />

spielerisch näher gebracht. Nach der Pause, in der für Speis <strong>und</strong><br />

Tr<strong>an</strong>k gesorgt ist, beginnt der »aktive« Teil mit singen, spielen, t<strong>an</strong>zen<br />

oder malen. Kostüm <strong>und</strong> Maske stehen auch bereit!<br />

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!<br />

› <strong>die</strong> entführUng aUs dem serail › 20. november 2010<br />

› don giov<strong>an</strong>ni › 9. j<strong>an</strong>Uar 2011<br />

› carmina bUr<strong>an</strong>a › 25. jUni 2011<br />

Aufgr<strong>und</strong> der großen Nachfrage in <strong>die</strong>ser Spielzeit behalten wir<br />

uns vor, <strong>die</strong> Workshops mehrfach zu wiederholen.<br />

gestaltUng Und leitUng Dr. Birgit Meyer<br />

KINDERRäTSEL<br />

Bei ausgewählten Vorstellungen bekommt das junge Publikum eine<br />

eigens gestaltete H<strong>an</strong>dlung <strong>und</strong> einen bunten Rätselbogen zum Geschehen<br />

auf der Bühne. Wer genau beobachtet, hinhört <strong>und</strong> hinsieht,<br />

k<strong>an</strong>n <strong>die</strong> Fragen spielend be<strong>an</strong>tworten! Wer den Fragebogen in der<br />

Pause d<strong>an</strong>n auch im Foyer abgibt, nimmt <strong>an</strong> einer Verlosung teil.<br />

› <strong>die</strong> entführUng aUs dem serail<br />

› <strong>die</strong> zaUberflöte<br />

› aUfstieg Und fall der stadt mahagonny<br />

› rinaldo<br />

Termine entnehmen Sie bitte dem aktuellen Spielpl<strong>an</strong>.<br />

<strong>an</strong>Gebote fÜr Kinder<br />

Oper im veedel –<br />

Oper Köln meetS Schüler &<br />

jugendliche in Köln-mülheim<br />

Die Oper Köln wird den neuen, vorübergehenden St<strong>an</strong>dort Köln-<br />

Mülheim nutzen, um <strong>die</strong> Oper <strong>an</strong> ein Publikum her<strong>an</strong>zu tragen, das<br />

bisl<strong>an</strong>g vielleicht noch nicht so viele Berührungen mit dem Genre<br />

gehabt hat.<br />

Es gibt bereits eine gut funktionierende Jugendkulturarbeit in<br />

Mülheim. Jürgen Wojke <strong>und</strong> Angelika Tritt, Jugendpfleger im Amt<br />

für Kinder, Jugend <strong>und</strong> F<strong>am</strong>ilie des Bezirks<strong>am</strong>tes Mülheim, haben<br />

mittlerweile ein umf<strong>an</strong>greiches Netzwerk geknüpft, dem u. a. vierzehn<br />

Jugendzentren <strong>und</strong> zahlreiche Schulen in Mülheim <strong>an</strong>gehören.<br />

Gleichzeitig versucht <strong>die</strong> Jugendkulturarbeit auch Kinder <strong>und</strong><br />

Jugendliche, unabhängig von Zugehörigkeit zu Jugendzentren oder<br />

Schulen, <strong>an</strong>zusprechen. Schwerpunkt der Arbeit ist u. a. <strong>die</strong> Vermittlung<br />

von Musik <strong>und</strong> Theater. Hier wird es zukünftig zu einer<br />

engen Verzahnung der Oper mit Schulen <strong>und</strong> außerschulischen<br />

Jugendbildungseinrichtungen kommen. Gepl<strong>an</strong>t sind zahlreiche<br />

Workshops sowie ein großes Schulprojekt unter Beteiligung verschiedener<br />

Mülheimer Schulklassen.<br />

Wir freuen uns auf den Erfahrungsaustausch vor Ort <strong>und</strong> hoffen,<br />

den Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den Jugendkulturzentren<br />

so viel wie möglich von der Faszination des Musiktheaters<br />

weitergeben zu können.<br />

Das erste Projekt ist bereits fixiert: eine Ko<strong>oper</strong>ation mit der Elly-<br />

Heuss-Knapp-Realschule in Köln-Mülheim: Wir gestalten gemeins<strong>am</strong><br />

eine musikalische Einführung mit Schattentheater in<br />

»DiE EntführunG aus DEM sErail«.<br />

86 87


Informationen <strong>und</strong> Anmeldungen<br />

zu unserem Angebot erhalten Sie<br />

unter:<br />

theaterpaedagogik@buehnenkoeln.de<br />

Termine nach Vereinbarung mit<br />

der Abteilung für Theater <strong>und</strong><br />

Schule.<br />

Dieses Angebot gilt ab der Spielzeit<br />

2010.2011 für das palladium.<br />

Ko<strong>oper</strong>ationen mit schulen<br />

KOOperatiOn mit Schulen<br />

AbTEILUNG THEATER UND SCHULE DER büHNEN KöLN<br />

Bereits seit vielen Jahren bietet <strong>die</strong> Abteilung Theater <strong>und</strong> Schule<br />

Lehrern, Erziehern <strong>und</strong> Mitarbeitern außerschulischer Bildungseinrichtungen<br />

g<strong>an</strong>zjährig Informationen zum Spielpl<strong>an</strong>, Beratung bei<br />

der Pl<strong>an</strong>ung von Theaterprojekten <strong>und</strong> theaterbezogene Unterrichtsreihen.<br />

Die Abteilung ist auch Ansprechpartner bei der Org<strong>an</strong>isation<br />

<strong>und</strong> Kartenbestellung für Schülergruppen bzw. Gruppen von Kindern<br />

<strong>und</strong> Jugendlichen. Die Abteilung gestaltet darüber hinaus ein<br />

umf<strong>an</strong>greiches, vielfältiges Progr<strong>am</strong>m für Schulen.<br />

leitUng Fr<strong>an</strong>k Rohde<br />

Corinna Schulz<br />

PRObENbESUCHE / »bACKSTAGE«-füHRUNGEN<br />

Die Kölner Oper bietet Schulklassen <strong>die</strong> Möglichkeit, eine Bühnenprobe<br />

zu besuchen <strong>und</strong> / oder einen Blick hinter <strong>die</strong> Kulissen zu<br />

werfen. Vor oder nach dem Besuch bietet sich <strong>die</strong> Gelegenheit für<br />

kurze Gespräche mit Künstlern des Hauses.<br />

INfOMATERIAL<br />

Gerne stellen wir auch Informationsmaterial zu den Stücken bereit,<br />

sofern ein Proben- oder Vorstellungsbesuch gepl<strong>an</strong>t ist.<br />

EIN TAG IN DER OPER / PALLADIUM<br />

Schüler verbringen einen Tag in der Oper, der mit dem Besuch einer<br />

Vorstellung endet. Der Tag beginnt mit einem vierstündigen<br />

Workshop »Szenische Interpretation«. Nach einer längeren Mittagspause<br />

folgt eine Führung durch das Palladium. Der Tag <strong>die</strong>nt<br />

der Einführung in <strong>die</strong> <strong>am</strong> Abend besuchte Vorstellung.<br />

konzeption Und leitUng › Fr<strong>an</strong>k Rohde<br />

SCHüLERAbO<br />

Ein besonderes Angebot für Lehrer <strong>und</strong> Schüler, das ausschließlich<br />

von Schulen erworben werden k<strong>an</strong>n! Wir schlagen Ihnen etwa 20<br />

Termine mit verschiedenen Stücken <strong>an</strong> den unterschiedlichen Aufführungsorten<br />

der Oper vor, aus denen Sie drei auswählen können.<br />

Zusätzlich können Sie eine Schauspielvorstellung frei wählen. Diese<br />

vier Vorstellungen erhalten Sie zu einem Preis von nur 25 Euro pro<br />

Schüler. Für jeweils 10 Schülerabos erhält eine Begleitperson ein<br />

zusätzliches Abo gratis. Ein kostenloses Begleitprogr<strong>am</strong>m mit<br />

Workshops, Kurzeinführungen oder Unterrichtsbesuchen ist nach<br />

Absprache möglich. Sie erhalten außerdem zu jedem Stück Informationsblätter<br />

zur Weitergabe <strong>an</strong> Ihre Schüler. Der Umtausch bereits<br />

zuges<strong>an</strong>dter Karten ist nicht möglich. Das Abo wird von einer<br />

Begleitperson erworben: Wenn ein Erwachsener eine Schülerkarte<br />

nutzen will, muss <strong>die</strong> Differenz zum Vollpreis bezahlt werden. Aufgr<strong>und</strong><br />

der großen Nachfrage ist <strong>die</strong> Anzahl der Plätze pro Vorstellung<br />

begrenzt.<br />

29. SCHULTHEATERWOCHE<br />

Ko<strong>oper</strong>ationen mit schulen<br />

Zum Spielzeitende org<strong>an</strong>isieren <strong>und</strong> ver<strong>an</strong>stalten <strong>die</strong> Bühnen in<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der Theatergemeinde <strong>die</strong> Schultheaterwoche<br />

in der Schlosserei <strong>und</strong> in der Kinder<strong>oper</strong>. Informationen <strong>und</strong><br />

Bewebungsunterlagen können bei der Theatergemeinde Köln<br />

<strong>an</strong>gefordert werden.<br />

Einzelheiten zum Schülerabo<br />

erhalten Sie unter<br />

abteilung theater <strong>und</strong> Schule<br />

tel 0221 . 221 28 295<br />

oder<br />

tel 0221 . 221 28 384<br />

theaterpaedagogik@buehnenkoeln.de<br />

Theatergemeinde Köln<br />

auf dem berlich 34<br />

50667 Köln<br />

service@theatergemeinde-koeln.de<br />

www.theatergemeinde-koeln.de<br />

88 89


freuNde<br />

&<br />

förderer


info<br />

Theatergemeinde Köln<br />

auf dem berlich 34<br />

50667 Köln<br />

tel 0221 . 925 74 20<br />

tax 0221 . 925 74 27<br />

service @ theatergemeinde-koeln.de<br />

www.theatergemeinde-koeln.de<br />

Geschäftszeiten<br />

mo. – do. 9:00 – 18:00<br />

fr. 9:00 – 13:00<br />

info<br />

Freie Volksbühne Köln e.V.<br />

colonia-haus<br />

aachener Str. 5<br />

50674 Köln<br />

tel 0221 . 952 99 10<br />

fax 0221 . 952 99 171<br />

service@volksbuehne.de<br />

www.volksbuehne.de<br />

fre<strong>und</strong>e & förderer fre<strong>und</strong>e & förderer<br />

theatergemeinde Köln<br />

Entdecken, Entscheiden, Erleben … das können Sie mit der<br />

Theatergemeinde Köln. Wählen Sie Ihr individuelles Kulturpro-<br />

gr<strong>am</strong>m aus dem breiten, vielfältigen Angebot von Oper, Theater,<br />

Konzert, Kabarett, Sonderver<strong>an</strong>staltungen <strong>und</strong> Events. Die derzeit<br />

13.000 Mitglieder, davon 2.000 der Jungen Theatergemeinde,<br />

erhalten neben einem umfassenden Service mit jeder Kartenzusendung<br />

eine schriftliche Werk einführung. Darüber hinaus infor-<br />

miert Sie das Journal »Rhein kultur« regelmäßig über Kritiken <strong>und</strong><br />

Ereignisse der Kölner Szene. Der zu Beginn jeder Spielzeit er-<br />

scheinende »Theater- <strong>und</strong> Konzertführer Köln« bietet einen Über-<br />

blick über Neuinszenierungen <strong>und</strong> Repertoirestücke aller Kölner<br />

Theater <strong>und</strong> Konzerthäuser <strong>und</strong> liefert wichtige Informationen<br />

für einen gelungenen Theaterabend. Ermäßigte Eintrittskarten<br />

über <strong>die</strong> Abonnements hinaus, Angebote für Kulturreisen, Museumsbesuche<br />

sowie eigene themen bezogene Ver<strong>an</strong>staltungen er-<br />

gänzen das vielseitige Progr<strong>am</strong>m der Theatergemeinde. Über Ihr<br />

Interesse würden wir uns freuen! Gerne senden wir Ihnen unsere<br />

Prospekte zu, oder besuchen Sie uns einfach in unserem Service-<br />

Center.<br />

Fr<strong>an</strong>z-Josef Knieps, i. vorsitzender<br />

freie vOlKSbühne Köln e.v.<br />

Die Kölner Oper wartet in der Spielzeit 2010 . 2011 mit einem<br />

sp<strong>an</strong>nenden <strong>und</strong> <strong>am</strong>bitionierten Spielpl<strong>an</strong> auf <strong>und</strong> zeigt <strong>die</strong> einzelnen<br />

Produktionen <strong>an</strong> unterschiedlichen Orten in Köln. Neben<br />

den Kunstgenuss gesellt sich so <strong>die</strong> Erk<strong>und</strong>ung neuer, unbek<strong>an</strong>nter<br />

Aufführungsorte in Köln – eine ph<strong>an</strong>tastische Ch<strong>an</strong>ce,<br />

Kultur <strong>an</strong> ungewohnten Orten zu erleben!<br />

Engagieren Sie sich für <strong>die</strong> Oper <strong>und</strong> das Schauspiel Köln, indem<br />

Sie in der schwierigen Interimphase Ihre Solidarität zu den Gr<strong>und</strong>pfeilern<br />

der Kölner Kultur beweisen <strong>und</strong> <strong>die</strong> Institutionen auch<br />

jetzt besuchen! Nichts bringt Ihr kulturelles Interesse <strong>und</strong> Ihr<br />

Engagement für <strong>die</strong> Kölner Kultur besser zum Ausdruck als Ihr<br />

regelmäßiger Besuch. Der beste Gar<strong>an</strong>t für Ihre Treue ist ein<br />

Abonnement!<br />

Oper, Konzert, Theater, Musical, Kabarett, Ausstellungen, Führungen,<br />

Lesungen, Kulturreisen … Stellen Sie sich Ihre Mischung<br />

zus<strong>am</strong>men <strong>und</strong> schnüren Sie sich Ihr Kulturpaket, oder lassen Sie<br />

sich von uns beraten. Sie wählen oder wir suchen für Sie aus, g<strong>an</strong>z<br />

wie Sie wollen.<br />

Sie erhalten als Mitglied über uns stark ermäßigte Zusatzkarten<br />

für zahlreiche Theater- <strong>und</strong> Konzertver<strong>an</strong>staltungen, mit der Zusendung<br />

Ihrer Karten eine schriftliche Werkeinführung, regelmäßige<br />

Informationen per Newsletter …<br />

Die Freie Volksbühne Köln führt jährlich mehrere Kulturreisen<br />

durch, <strong>die</strong> Sie unter fachk<strong>und</strong>iger Leitung zu ausgewählten Bühnen,<br />

historischen Stätten <strong>und</strong> Kulturereignissen bringen – immer<br />

zus<strong>am</strong>men mit netten Menschen.<br />

Über unsere vielfältigen Angebote informieren wir Sie gerne!<br />

Fr<strong>an</strong>z Irsfeld vorsitzender<br />

Kölner beSucherring<br />

Der Kölner Besucherring, 1951 von Dr. Otto Kasten gegründet,<br />

hat sich zum Ziel gesetzt, Theater- <strong>und</strong> Musikfre<strong>und</strong>en aus der<br />

Umgebung der Stadt Köln den Besuch der Kölner Theater org<strong>an</strong>isatorisch<br />

zu erleichtern oder überhaupt erst zu ermöglichen. Um<br />

<strong>die</strong>se Aufgabe erfüllen zu können, haben wir ein umf<strong>an</strong>greiches<br />

Org<strong>an</strong>isations- <strong>und</strong> Service-Paket erstellt, welches jedem auswärtigen<br />

Besucher <strong>die</strong> Möglichkeit gibt, auf <strong>die</strong> eine oder <strong>an</strong>dere<br />

Weise <strong>die</strong> Theater- <strong>und</strong> Konzertver<strong>an</strong>staltungen der Stadt Köln<br />

bequem <strong>und</strong> preiswert besuchen zu können. Regelmäßige Kulturreisen<br />

zu besonderen Theater- <strong>und</strong> Konzertver<strong>an</strong>staltungen im<br />

In- <strong>und</strong> Ausl<strong>an</strong>d ergänzen <strong>die</strong>ses Angebot.<br />

Kyra Sallach, geschäftsführerin<br />

Geschäftszeiten<br />

mo., di., do.<br />

9:00 – 12:30 & 14:00 – 16:00<br />

fr.<br />

9:00 – 12:30 & 13:00 – 14:00<br />

92 93<br />

info<br />

Im Verein Besucherring<br />

Dr. Otto Kasten<br />

Kronengasse 27<br />

50667 Köln<br />

tel 0221 . 57 63 01<br />

fax 0221 . 257 10 57<br />

koeln @ besucherring.de<br />

Geschäftszeiten<br />

mo. – fr. 9:00 – 12:00


Täglich<br />

12 Uhr bis 14.30 Uhr <strong>und</strong><br />

18 Uhr bis 22.30 Uhr warme Küche<br />

Ostasiatische Küche<br />

Täglich 17 Uhr bis 22.30 Uhr warme Küche<br />

Riesling <strong>und</strong> kleine Delikatessen aus Europa <strong>und</strong> Asien<br />

R<strong>und</strong>en Sie Ihren Konzertbesuch mit den kulinarischen<br />

Kompositionen unserer Restaur<strong>an</strong>ts ab:<br />

Täglich<br />

12 Uhr bis 14.30 Uhr <strong>und</strong><br />

18 Uhr bis 22.30 Uhr warme Küche<br />

Fr<strong>an</strong>zösische Küche mit lokalen Einflüssen<br />

Täglich 11 Uhr bis 1 Uhr<br />

Ausgewählte, warme Gerichte bis 24 Uhr<br />

Domplatz / Tr<strong>an</strong>kgasse 1–5 50667 Köln Telefon +49 (0)221 27 01 info@excelsior-hotel-ernst.de www.excelsior-hotel-ernst.de<br />

rheiniScheS KuratOrium<br />

Oper Köln e.v.<br />

fre<strong>und</strong>e & förderer<br />

Das »Rheinische Kuratorium Oper Köln e.V.« ist ein Zus<strong>am</strong>menschluss<br />

von Unternehmern, größtenteils aus dem Rheinl<strong>an</strong>d,<br />

info<br />

aber auch aus Fr<strong>an</strong>kfurt, München oder Berlin, <strong>die</strong> sich, ver<strong>an</strong>kert Rheinisches Kuratorium Oper<br />

in der Tradition der Kulturförderung des rheinländischen Bürger- Köln e.V.<br />

tums, für den Erhalt einer lebendigen, innovativen <strong>und</strong> qualitativ postfach 510952<br />

hochwertigen Kulturszene im Rheinl<strong>an</strong>d einsetzen. Die Gründung 50945 Köln<br />

des Kuratoriums im wirtschaftlich sowie kulturpolitisch schwieri- sekretariat@rheinisches-kuratorium.de<br />

gen Umfeld des Jahres 2003 setzte ein positives <strong>und</strong> zukunftsorien- www.rheinisches-kuratorium.de<br />

tiertes Zeichen.<br />

vorst<strong>an</strong>d<br />

Das Rheinische Kuratorium setzt sich dafür ein, internationale Astrid Bscher (Vorsitzende),<br />

Stars der klassischen Musikszene nach Köln einzuladen, um d<strong>am</strong>it Dr. patrick Adenauer (Fin<strong>an</strong>zen),<br />

<strong>die</strong> Attraktivität der Kulturszene in Köln <strong>und</strong> im Rheinl<strong>an</strong>d zu un- S<strong>an</strong>dra von Halem (Beisitzerin)<br />

terstreichen. Wir wollen <strong>die</strong> Oper Köln darin unterstützen, möglichst<br />

viele, insbesondere auch junge, Menschen für das Musik-<br />

beirat<br />

theater zu begeistern. Deshalb unterstützen wir <strong>die</strong> spektakuläre Sibylle Brenninkmeyer, Dr. Vera Cr<strong>am</strong>er,<br />

Neuproduktion von Verdis »aiDa« (Premiere J<strong>an</strong>uar 2011), für <strong>die</strong><br />

Dr. Christoph D<strong>am</strong>m<strong>an</strong>n,<br />

Elke Heidenreich, Katrin Henkel,<br />

der fr<strong>an</strong>zösische Star-Couturier Christi<strong>an</strong> Lacroix <strong>die</strong> Kostüme Uwe Eric Laufenberg, nadine Schatz,<br />

entwirft.<br />

Das Kuratorium versteht sich aber nicht nur als Förderverein, sondern<br />

auch als Netzwerk für junge Talente des Musiktheaters: In<br />

der Spielzeit 2010 . 2011 werden wir <strong>die</strong> ungarische Sopr<strong>an</strong>istin<br />

Csilla Csövári <strong>und</strong> den kore<strong>an</strong>ischen Tenor Jeongki Cho unterstützen.<br />

Den Kuratoriumspreis »Meisterkurs« erhält <strong>die</strong> österreichische<br />

Sopr<strong>an</strong>istin Katrin W<strong>und</strong>s<strong>am</strong>, <strong>die</strong> seit der verg<strong>an</strong>genen Spielzeit<br />

in Köln lebt.<br />

Anja Schauenburg,<br />

Katharina Schwarz-Schütte<br />

94 95


info<br />

Fre<strong>und</strong>e der Kölner Oper e.V.<br />

Geschäftstelle: Ursula Anke<br />

auf der Kicken 34<br />

51069 Köln<br />

tel 0221 . 68 75 71<br />

fax 0221 . 68 04 025<br />

<strong>oper</strong>nfre<strong>und</strong>e.koeln@t-online.de<br />

www.<strong>oper</strong>nfre<strong>und</strong>ekoeln.de<br />

vorst<strong>an</strong>d<br />

Dr. Heinrich Kemper (Vorsitzender)<br />

Ralph Robertson (stellv. Vorsitzender)<br />

Dr. Klaus Steinbrink (Schatzmeister)<br />

professor Dr. Michael H<strong>am</strong>pe<br />

(Ehrenmitglied im Vorst<strong>an</strong>d)<br />

Renate Hüttem<strong>an</strong>n, Martin Seyrich,<br />

Thesy Teplitzky<br />

beirat<br />

Angela Becker, Lotte Becker-Voss,<br />

Erwin-Walter Graebner, Dr. Klaus<br />

Günther, Uwe Eric Laufenberg, peter<br />

Morsches, prof. Dr. Klaus niemöller,<br />

Ulrich Rochels, Dr. Fr<strong>an</strong>k Schürm<strong>an</strong>n,<br />

Roswitha Tschuschke<br />

fre<strong>und</strong>e & förderer <strong>oper</strong>nstudio<br />

fre<strong>und</strong>e der Kölner Oper e.v.<br />

Die Oper hat den Ruf Kölns als Musikstadt mitbegründet. Schon<br />

1963 f<strong>an</strong>den sich engagierte Opernliebhaber als »Fre<strong>und</strong>e der Kölner<br />

Oper e.V.« zum gemeins<strong>am</strong>en Fördern der Kölner Opernkultur zus<strong>am</strong>men.<br />

Inzwischen sind wir über 500 Mitglieder.<br />

Unser Ziel war <strong>und</strong> ist es, <strong>die</strong> künstlerische Arbeit <strong>und</strong> Leistungsvielfalt<br />

der Kölner Oper ideell <strong>und</strong> fin<strong>an</strong>ziell zu unterstützen. Privatinitiative<br />

ist gerade in Zeiten <strong>an</strong>gesp<strong>an</strong>nter öffentlicher Haushalte eine<br />

notwendige Ergänzung.<br />

Die Fre<strong>und</strong>e der Kölner Oper springen ein, wenn unvorhergesehene<br />

Kosten auftauchen – zum Beispiel fin<strong>an</strong>zierten wir Klaviere, eine<br />

Übertitel<strong>an</strong>lage, <strong>die</strong> Konzertmuschel, einen T<strong>an</strong>zteppich <strong>und</strong> einen<br />

Be<strong>am</strong>er. Seit 1985 steht <strong>die</strong> Förderung des Kölner Opernstudios im<br />

Mittelpunkt unseres Engagements. Jahr für Jahr erhalten sechs junge,<br />

hochbegabte Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger aus aller Welt Stipen<strong>die</strong>n<br />

für ihre Existenzsicherung zur künstlerischen Weiterbildung. Ohne<br />

unseren Verein gäbe es das Kölner Opernstudio nicht. Große Stars,<br />

unter <strong>an</strong>derem Anne Schw<strong>an</strong>ewilms, Matthias Hölle <strong>und</strong> Will Hartm<strong>an</strong>n,<br />

haben ihren Weg im Kölner Opernstudio begonnen.<br />

Die neue Spielzeit, in der das Opernhaus nur eingeschrämkt bespielt<br />

werden k<strong>an</strong>n, bringt unserem Verein <strong>die</strong> Herausforderung, unseren<br />

Zus<strong>am</strong>menhalt weiter zu intensivieren. Deshalb werben wir verstärkt<br />

um neue Mitglieder.<br />

Die Mitgliedschaft bei den Fre<strong>und</strong>en der Kölner Oper bietet, neben<br />

dem Austausch zwischen Gleichgesinnten, engen Kontakt zur Intend<strong>an</strong>z<br />

<strong>und</strong> Künstlern <strong>und</strong> weitere Vorteile: Etwa <strong>die</strong> Befreiung von<br />

der Vorverkaufsgebühr oder exklusiven Zutritt zu Proben von Premieren.<br />

Vermittlung von interess<strong>an</strong>ten Opernreisen, spezielle Konzerte<br />

<strong>und</strong> Sonderver<strong>an</strong>staltungen, Vorzugsbestellmöglichkeiten für<br />

besondere Aufführungen <strong>und</strong> Preisnachlass zum Fest der schönen<br />

Stimmen. Die Mitgliedsbeiträge sind steuerlich voll absetzbar.<br />

Kommen Sie zu uns, helfen Sie mit, <strong>die</strong> Kölner Oper zu unterstützen.<br />

Werden Sie Mitglied in unserem Fre<strong>und</strong>eskreis.<br />

Heinrich Kemper, vorst<strong>an</strong>dsvorsitzender<br />

internatiOnaleS<br />

OpernStudiO Köln<br />

Das internationale Opernstudio in Köln wurde 1961 gegründet<br />

<strong>und</strong> ist das älteste Opernstudio im deutschsprachigen Raum. Sie-<br />

ben hochtalentierte Nachwuchssänger/innen erhalten hier <strong>die</strong><br />

Möglichkeit, unter professionellen Bedingungen neben erfahrenen<br />

Bühnenprofis der Oper Köln sowohl in der Kinder<strong>oper</strong> als auch auf<br />

der Hauptbühne solistisch aufzutreten. In Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der<br />

Musikhochschule Köln werden sie intensiv szenisch <strong>und</strong> musikalisch<br />

betreut <strong>und</strong> in den Opernbetrieb integriert. Zahlreiche Solisten<br />

der Oper Köln <strong>und</strong> international renommierte Sänger haben<br />

ihre Karriere im Kölner Opernstudio <strong>an</strong>gef<strong>an</strong>gen. Das Opernstudio<br />

ist Mitglied des internationalen Verb<strong>und</strong>s EurOpera-Studio.<br />

Ermöglicht wird <strong>die</strong> Arbeit des Opernstudios Köln durch den Verein<br />

Fre<strong>und</strong>e der Kölner Oper e.V., der fünf der Sängerinnen <strong>und</strong><br />

Sänger mit Stipen<strong>die</strong>n unterstützt. Die Dr. Zieseniß-Kr<strong>am</strong>bo Stiftung<br />

unterstützt jährlich einen weiteren Stipendiaten. Die Opera<br />

Fo<strong>und</strong>ation Australia ermöglicht durch ihre Förderung ebenfalls<br />

regelmäßig einem australischen Sänger <strong>die</strong> Arbeit im Kölner<br />

Opernstudio.<br />

MITGLIEDER DES OPERNSTUDIOS IN DER SAISON 2009.2010<br />

leiter des <strong>oper</strong>nstUdios ... n. n.<br />

Oper Köln › postfach 101061 › 50450 Köln<br />

tel 0221 . 221 28 391<br />

sopr<strong>an</strong> ................................... Ji-Hyun An<br />

sopr<strong>an</strong> ................................... Maike Raschke<br />

sopr<strong>an</strong> ................................... Kathleen parker<br />

mezzosopr<strong>an</strong> ........................ S<strong>an</strong>dra J<strong>an</strong>ke<br />

tenor ..................................... Gustavo Quaresma R<strong>am</strong>os<br />

bariton .................................. Sévag Serge Tachdji<strong>an</strong><br />

bass ........................................ n. n.<br />

96 97<br />

www.charlottevonlom.de ·<br />

T 0221.2 0193 89 Filzengraben 43 · 50676 Köln


extras<br />

➽ t<strong>an</strong>zgaStSpiele <strong>und</strong><br />

Sonderver<strong>an</strong>Staltungen<br />

98 99


AUTORRETRATO<br />

Selbstportrait<br />

› choreographie & regie Maria pagés › mitwirkUng choreo-<br />

graphie Farruca José Barrios › original-mUsik Rubén Leb<strong>an</strong>iegos,<br />

José Antonio Carillo, Isaac Muñoz, Maria pagés › mUsik & texte<br />

Alberto Cortez, Miguel Hernández, José Sar<strong>am</strong>ago, Maria pagés,<br />

traditional folk. › beleUchtUng pau Full<strong>an</strong>a › bühnenbild &<br />

kostüme Maria pagés › kostüme Luis F. S<strong>an</strong>tos › färben &<br />

bemalen Maria Calderón<br />

t<strong>an</strong>zGastspiel <strong>oper</strong>nhaus<br />

Maria Pagés beg<strong>an</strong>n ihre professionelle T<strong>an</strong>zkarriere als Mit-<br />

glied der Antonio Gades Comp<strong>an</strong>y. Sie wirkte unter <strong>an</strong>derem in den<br />

Filmen »CarMEn«, »El aMor brujo« <strong>und</strong> »flaMEnCo« von<br />

Carlos Saura mit. Die T<strong>an</strong>zwelt, in der sie einen besonderen Platz<br />

hat, spricht von ihr als der ›Tänzerin mit den endlosen Armen‹. Als<br />

Choreografin ist sie eine der führenden Erneuerinnen des modernen<br />

Fl<strong>am</strong>enco.<br />

Ihre Arbeit basiert auf den Wurzeln des klassischen Fl<strong>am</strong>encos,<br />

der sich bei ihr <strong>an</strong>deren Formen der Kunst nähert <strong>und</strong> neue Wege<br />

geht, wie zum Beispiel in der Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem zeitgenössischen<br />

Choreografen Sidi Larbi Cherkaoui. Sie hat zahlreiche<br />

Preise gewonnen, u. a. den National Choreography Award 1996<br />

<strong>und</strong> den National D<strong>an</strong>ce Award 2002.<br />

»autorrEtrato« ist auf Einladung von Michail Baryschnikow<br />

entst<strong>an</strong>den, der Maria Pagés 2007 <strong>die</strong> Möglichkeit gegeben hat, im<br />

Baryschnikow Art Centre (baC) in New York City zu t<strong>an</strong>zen <strong>und</strong><br />

eine Choreografie zu kreieren, <strong>die</strong> sie nicht nur als Tänzerin, sondern<br />

auch als Mensch zeigt. Das Ergebnis ist ein fulmin<strong>an</strong>tes,<br />

offenes, sehr feinfühliges Selbstbildnis einer der besten Fl<strong>am</strong>encotänzerinnen<br />

der Welt.<br />

3., 4. nov. 2010 › 19:30 uhr<br />

Begleitet wird Maria pagés von<br />

ihrer Comp<strong>an</strong>ia Maria pagés, acht<br />

ausgezeichneten Tänzern <strong>und</strong> sechs<br />

w<strong>und</strong>erbaren Musikern.<br />

Die Comp<strong>an</strong>ia Maria pagés wurde<br />

1990 gegründet <strong>und</strong> ist seitdem auf<br />

den <strong>an</strong>gesehensten Bühnen der<br />

Welt aufgetreten. Anlässlich ihres<br />

20-jährigen Jubiläums ist sie auf<br />

Weltournee.<br />

100 101


t<strong>an</strong>z<br />

»LOVE HURTS …<br />

pETRUSHKA«<br />

Ein D<strong>an</strong>cical<br />

t<strong>an</strong>zGastspiel<br />

› mUsik Igor Strawinsky: »petrushka«, Ballett in vier Bildern, 1947 <strong>und</strong><br />

Mike Dietrich aka DJ Opossum › idee, konzept & ges<strong>am</strong>tleitUng<br />

Dirk Elwert › choreografie & szenische leitUng Mario Schröder<br />

› co-choreografie Julie pecquet › aUsstattUng Claus Stump<br />

In der bunten Kulisse der Jahrmarktswelt erregt ein Marionetten-<br />

theater mit lebensgroßen Puppen <strong>die</strong> Aufmerks<strong>am</strong>keit der Menge.<br />

Alle strömen herbei, um sich das Schauspiel <strong>an</strong>zusehen. Doch vor<br />

dem bunten Jahrmarktsgeschehen erwachen <strong>die</strong> Figuren plötzlich<br />

zum Leben.<br />

1911 wurde das Stück von den Ballets Russes uraufgeführt <strong>und</strong><br />

schrieb Ballettgeschichte. Erzählt wird das Schicksal des von<br />

menschlichen Leidenschaften durchdrungenen Petruschka – des<br />

russischen Pend<strong>an</strong>ts zum deutschen Kasperl –, der sich in eine<br />

schöne Ballerina verliebt. Doch <strong>die</strong>se erwidert seine Liebe nicht<br />

<strong>und</strong> so kommt es zu einem tragischen Ende. Soweit <strong>die</strong> Geschichte<br />

des klassischen Balletts »PEtrusChka«.<br />

In der Neuproduktion »lovE hurts ... PEtrushka« allerdings bekommen<br />

<strong>die</strong> Zuschauer kein klassisches Ballett zu sehen: Die Gegenüberstellung<br />

der beiden unterschiedlichen Welten in »PEtrusChka«,<br />

das Jahrmarktleben mit dem Personal der dörflichen Gemeinschaft<br />

auf der einen <strong>und</strong> <strong>die</strong> künstliche Welt des Puppentheaters auf der<br />

<strong>an</strong>deren Seite, bieten <strong>die</strong> ideale Plattform für <strong>die</strong> Begegnung von<br />

klassisch geprägtem Ballett in seiner zeitgenössischen Ausrichtung<br />

<strong>und</strong> Streetd<strong>an</strong>ce. Der Musiker <strong>und</strong> Dj Opposum (Mike Dietrich)<br />

untermalt <strong>und</strong> ergänzt Strawinskys Musik mit Elementen des Hip-<br />

Hop, Techno <strong>und</strong> <strong>an</strong>deren modernen Formen <strong>und</strong> musikalischen<br />

Ausdrucksweisen. Theaterzauber <strong>und</strong> <strong>die</strong> magische Welt des Puppentheaters<br />

gehen in <strong>die</strong> moderne Großstadtkultur über. Das Gegen-<br />

<strong>und</strong> Mitein<strong>an</strong>der unterschiedlicher Ästhetiken <strong>und</strong> Stile macht<br />

den Reiz <strong>die</strong>ses Projektes aus.<br />

pallaDium<br />

7., 8., 9. dez. 2010 › 19:30 uhr<br />

Koproduktion von The Lab Art <strong>und</strong><br />

norddeutsche Konzertdirektion<br />

M. Grevesmühl in Koproduktion<br />

mit Theater im pfalzbau <strong>und</strong><br />

Oper Köln<br />

102 103


TRAVELOGUE I<br />

TWEnTY TO EIGHT<br />

Die Travelogue-Trilogie<br />

› regie / konzept Sasha Waltz › bühnenbild Barbara Steppe<br />

› mUsik Trist<strong>an</strong> Honsinger Quintett Je<strong>an</strong>-Marc zelwer »Le Tourment<br />

de Vassilissa la Belle« / CD Made to measure lichtdesign Tomski<br />

Binsert André pronk<br />

t<strong>an</strong>zGastspiel<br />

1993 realisierte Sasha Waltz in Berlin ein interdisziplinäres Pro-<br />

jekt mit dem Titel »DialoGE«. Im Anschluss dar<strong>an</strong> entst<strong>an</strong>d in ei-<br />

ner Koproduktion zwischen dem Gr<strong>an</strong>d Theatre Groningen <strong>und</strong><br />

der neugegründeten Compagnie Sasha Waltz & Guests der erste<br />

Teil der Travelogue-Trilogie: »tWEnty to EiGht«. In den beiden<br />

folgenden Jahren entwickelte Sasha Waltz mit wechselnden Gasttänzern<br />

in Berlin <strong>die</strong> weiteren Teile der Trilogie, »tEars brEak<br />

fast« <strong>und</strong> »all Ways siX stEPs«. Alle drei Stücke wurden auf<br />

zahlreichen Gastspielen vor einem begeisterten Publikum in der<br />

g<strong>an</strong>zen Welt gezeigt <strong>und</strong> legten vor 15 Jahren den Gr<strong>und</strong>stein für<br />

<strong>die</strong> Karriere von Sasha Waltz. Mit der Wiederaufnahme <strong>und</strong> Neubesetzung<br />

erfüllt sich <strong>die</strong> Compagnie Sasha Waltz & Guests einen<br />

alten Wunsch nach Kontinuität in allen Repertoirestücken.<br />

Im ersten Teil der Trilogie »travEloGuE«, einer Reise durch Innenräume,<br />

treffen hier fünf Personen aufein<strong>an</strong>der. Im Mittelpunkt<br />

von »tWEnty to EiGht« steht <strong>die</strong> Küche. Sie wirkt wie ein Spiegel,<br />

in dem Rituale, Gewohnheiten <strong>und</strong> Verhaltensweisen schonungslos<br />

bloßgelegt werden. »Die Charaktere rennen durch <strong>die</strong><br />

Gegend, neurotisch <strong>und</strong> besessen von ihren Aktionen, eins<strong>am</strong> <strong>und</strong><br />

verloren, unfähig einen Ausweg zu finden. Sie sind Gef<strong>an</strong>gene ihrer<br />

eigenen sozialen Strukturen. Sie gleicht einem mittleren Vulk<strong>an</strong><br />

vor dem Ausbruch. Heftig, <strong>an</strong>griffslustig, sinnlich, risikobereit<br />

bis zur Selbstverletzung, aber dennoch verspielt bis <strong>an</strong> <strong>die</strong> Grenze<br />

des schwarzen Humors, lässt Sasha Waltz <strong>die</strong> Funken sprühen weit<br />

über den tänzerischen Horizont hinaus ...«. (ballet international)<br />

pallaDium<br />

7., 8. j<strong>an</strong>. 2011 › 19:30 uhr<br />

mit Davide C<strong>am</strong>pl<strong>an</strong>i, Maria<br />

Marta Colusi / Yael Schnell,<br />

Edivaldo Ernesto, M<strong>am</strong>aje<strong>an</strong>g<br />

Kim, Florencia L<strong>am</strong>arca<br />

Das Stück wurde von <strong>und</strong> mit den<br />

Tänzern<br />

nasser martin-goUsset,<br />

ákos hargitay/<br />

thomas lehmen,<br />

charlotte zerbey,<br />

takako sUzUki <strong>und</strong><br />

sasha waltz<br />

entwickelt.<br />

Eine Koproduktion von Sasha<br />

Waltz & Guests <strong>und</strong> dem Gr<strong>an</strong>d<br />

Theatre Groningen, nl.<br />

Mit fre<strong>und</strong>licher Unterstützung<br />

der Senatsverwaltung für Kulturelle<br />

Angelegenheiten / Berlin, des Fonds<br />

Darstellende Künste e.V. <strong>und</strong> der<br />

Initiative neue Musik Berlin e. V.<br />

Sasha Waltz & Guests wird<br />

gefördert aus Mitteln des<br />

Hauptstadtkulturfonds<br />

104 105


t<strong>an</strong>z t<strong>an</strong>zGastspiel<br />

<strong>oper</strong>nhaus<br />

TAnzABEnD BéJART<br />

106 107<br />

»aria«<br />

› choreografie Gil Rom<strong>an</strong> › mUsik JS Bach, nine Inch nails,<br />

Melponem, Inuit traditional ch<strong>an</strong>ts › original mUsik Thierry<br />

Hochstätter & Je<strong>an</strong>-Bruno Meier (Citypercussion) › kostüme Henri<br />

Davila › licht Dominique Rom<strong>an</strong><br />

»l’oiseaU de feU«<br />

› choreografie Maurice Béjart › mUsik Igor Strawinsky<br />

»… <strong>und</strong> verloren sei uns der Tag, wo nicht einmal get<strong>an</strong>zt wurde!«<br />

– Ein Nietzsche-Zitat, mit dem m<strong>an</strong> das g<strong>an</strong>ze Leben Maurice<br />

Béjarts überschreiben könnte, für den T<strong>an</strong>z <strong>und</strong> Bewegung zum<br />

einzig denkbaren Lebenselixier wurden.<br />

Das Béjart Ballett Laus<strong>an</strong>ne präsentiert sich bei seinem Gastspiel in<br />

Köln mit einem Progr<strong>am</strong>m, das eine Choreografie von Béjart mit einer<br />

Arbeit des neuen Leiters der Komp<strong>an</strong>ie verbindet. Seit 1993 ist<br />

der Tänzer <strong>und</strong> Choreograf Gil Rom<strong>an</strong> stellvertretender Direktor<br />

der Comp<strong>an</strong>y <strong>und</strong> wurde nach Béjarts Tod vom Stiftungste<strong>am</strong> zum<br />

Nachfolger ern<strong>an</strong>nt. Sein Auftrag ist es, <strong>die</strong> Werke Béjarts weiterhin<br />

lebendig zu halten <strong>und</strong> aufzuführen. Darüber hinaus ist es auch seine<br />

Aufgabe, neue Kreationen für <strong>die</strong> Truppe zu erarbeiten.<br />

Maurice Béjart, 1927 in Marseille geboren, gilt als großer Erneuerer<br />

des Balletts. Er beg<strong>an</strong>n seine Karriere als Tänzer <strong>und</strong> Choreograf<br />

in Paris. Der Durchbruch gel<strong>an</strong>g ihm 1959 mit seiner Choreografie<br />

»saCrE DE PrintEMPs«. Kurz darauf gründete er in<br />

Brüssel das »ballEtt Du XXE sièClE« – das Ballett des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts,<br />

das weltweit auf Tourneen war. Später ließ er sich mit<br />

seiner Compagnie unter neuem N<strong>am</strong>en in Laus<strong>an</strong>ne in der Schweiz<br />

nieder. Er starb 2007 im Alter von 80 Jahren.<br />

1., 2. jul. 2011 › 19:30 uhr


oKt. 2010<br />

nov. 2010<br />

j<strong>an</strong>. 2011<br />

mär. 2011<br />

mär. / apr. 2011<br />

jun. / jul. 2011<br />

sonderver<strong>an</strong>staltunG<br />

vOr der premiere<br />

l’incOrOnaZiOne di pOppea<br />

gast › prof. Silke Leopold, Musikwissenschaftlerin<br />

<strong>die</strong> Zauberflöte<br />

gast › prof. peter Sloterdijk, philosoph<br />

aida<br />

gast › Christi<strong>an</strong> Lacroix, Kostümbildner & Modeschöpfer<br />

aufStieg <strong>und</strong> fall der Stadt mahagOnny<br />

gast › Katharina Thalbach, Regisseurin & Schauspielerin<br />

SOnntag auS licht<br />

gäste › Carlus padrissa (La Fura dels Baus), Regisseur /<br />

Dr. Thomas Ulrich, Theologe & Dr<strong>am</strong>aturg<br />

carmina bur<strong>an</strong>a<br />

gast › Royston Maldoom, Choreograph<br />

Die genauen Hinweise bezüglich Datum <strong>und</strong> Ver<strong>an</strong>staltungsort<br />

entnehmen Sie bitte dem aktuellen Spielpl<strong>an</strong>.<br />

eintritt frei<br />

(änderungen vorbehalten)<br />

hauptsache<br />

musik<br />

Erleben Sie, was<br />

uns bewegt:<br />

Einfach gute Musik.<br />

Werden Sie jetzt<br />

Abonnent beim<br />

Gürzenich-Orchester<br />

Köln!<br />

Informationen, Tickets <strong>und</strong><br />

Progr<strong>am</strong>me (0221) 280 282<br />

www.guerzenich-orchester.de<br />

108 109


<strong>oper</strong>nhaus<br />

premiere<br />

6. feb. 2011 › 19:00 uhr<br />

weitere termine:<br />

siehe Übersicht <strong>am</strong> ende<br />

des hefts › s. 156<br />

sonderver<strong>an</strong>staltunG<br />

cäcilia wOlKenburg –<br />

divertissementchen<br />

› 2011: »Die Kölsche Witwe«<br />

(sehr frei nach der »Lustigen Witwe« von Fr<strong>an</strong>z Lehar)<br />

regie Und libretto Kalle Kubik › mUsikalische arr<strong>an</strong>gements<br />

Thomas Guthoff › mUsikalische leitUng Bernhard Steiner<br />

› ges<strong>am</strong>tleitUng zillchen-Baas Mike Koch<br />

Wir schreiben das Jahr 1873. G<strong>an</strong>z Deutschl<strong>an</strong>d <strong>und</strong> auch Köln<br />

werden vom ersten Börsencrash heimgesucht. Nach einer turbulenten<br />

Ratssitzung j<strong>am</strong>mern zehn Ratsherren <strong>und</strong> der Oberbürgermeister<br />

in einem Kölner Brauhaus über <strong>die</strong> katastrophale Haushaltslage<br />

der Stadt. Da erinnert m<strong>an</strong> sich <strong>an</strong> »Datt Fussisch Mariechen«<br />

aus dem Severinsviertel, <strong>die</strong> vor ein paar Jahren wegen einer unglücklichen<br />

Liebe nach Düsseldorf gezogen ist <strong>und</strong> dort einen steinreichen<br />

Senffabrik<strong>an</strong>ten geheiratet hat, der noch in der Hochzeitsnacht starb.<br />

In der Hoffnung, <strong>die</strong> Witwe möge sich <strong>an</strong> ihre »Kölner Wurzeln« erinnern,<br />

beschließt m<strong>an</strong>, <strong>die</strong> »Senf-Baronin« einzuladen …<br />

»CäCilia WolkEnburG« (»Zillche«) heißt <strong>die</strong> Theaterabteilung,<br />

offiziell Bühnenspielgemeinschaft des 1842 gegründeten Kölner<br />

Männer-Ges<strong>an</strong>g-Vereins (kMGv).<br />

Dieser traditionelle N<strong>am</strong>e der Bühnenspielgemeinschaft, <strong>die</strong> 1874<br />

ihre ersten Vorstellungen gab, geht auf das d<strong>am</strong>als soeben erworbene<br />

Vereinhaus »Wolkenburg« inmitten der Kölner Innenstadt<br />

zurück. Während der Karnevalszeit führt <strong>die</strong> Bühnenspielgemeinschaft<br />

im Opernhaus ein »DivErtissEMEntChEn« auf. Diese<br />

belustigenden Theaterstücke haben nun vor allem zwei g<strong>an</strong>z typische<br />

Merkmale: Es wird darin ausschließlich im <strong>köln</strong>ischen Dialekt<br />

gesprochen <strong>und</strong> gesungen <strong>und</strong>, zweitens, werden sämtliche<br />

Rollen, auch <strong>die</strong> der Frauen, von Männern dargestellt.<br />

OpuS elf –<br />

Karneval einmal klassisch<br />

› Burkard Sondermeier <strong>und</strong> sein Ensemble, <strong>die</strong> C<strong>am</strong>arata Carnaval.<br />

› violine naomi Binder › flöte Christi<strong>an</strong>e Karcs › klarinette<br />

Joh<strong>an</strong>n peter Taferner › violoncello Sonja Asselhofen › klavier<br />

Junko Shioda › kontrabass Markus G<strong>an</strong>tenberg › bass Burkard<br />

Sondermeier<br />

sonderver<strong>an</strong>staltunG <strong>oper</strong>nhaus<br />

Wenn Burkard Sondermeier mit seinem neuen opus E l f das<br />

Opernhaus wieder in ein Narrenschiff verw<strong>an</strong>delt, wendet er sich<br />

<strong>an</strong> alle, <strong>die</strong> Sprachwitz, musikalischen Scherz <strong>und</strong> höheren Unsinn<br />

im Karneval lieben. Der kölsche Querdenker lädt zur Betrachtung<br />

der närrischen Zahl 11 <strong>und</strong> zu einer humorvollen Zeitreise durch<br />

europäische Karnevalsmetropolen ein. Am Hofe des Sonnenkönigs<br />

setzt das närrische Gefährt seine Segel, Ziel ist – wie sollte es <strong>an</strong>ders<br />

sein – Köln <strong>am</strong> Rhein.<br />

Opus E l f präsentiert ausgewählte Melo<strong>die</strong>n <strong>und</strong> Texte von Jacques<br />

Offenbach, Richard Wagner, Gaet<strong>an</strong>o Donizetti, Je<strong>an</strong> Louis<br />

Gobbaets, J<strong>am</strong>es Ensor, Herbert Eulenberg, Je<strong>an</strong> Baptiste Lully,<br />

Joh<strong>an</strong>n Wolfg<strong>an</strong>g von Goethe, Karl Schurz, Léopold D<strong>an</strong>cla,<br />

Victor Hugo, Je<strong>an</strong> Baptiste Molière, Jakob Dreesen, Jupp Schmitz<br />

<strong>und</strong> Willi Osterm<strong>an</strong>n.<br />

5. mär. 2011 › 19:30 uhr<br />

110 111


<strong>oper</strong>nhaus<br />

22. oKt. 2010 › 19:00 uhr<br />

sonderver<strong>an</strong>staltunG<br />

arien-abend<br />

max em<strong>an</strong>uel cencic<br />

»le dernier caStrat«<br />

solist › Max Em<strong>an</strong>uel Cencic › dirigent Diego Fasolis<br />

orchester › I Barocchisti<br />

Max Em<strong>an</strong>uel Cencic hat sich in den letzten Jahren zu einem<br />

der gefragtesten Countertenören der heutigen Zeit entwickelt.<br />

Der junge Sänger, der schon im Alter von sechs Jahren vor Publikum<br />

s<strong>an</strong>g, feiert weltweit Erfolge <strong>und</strong> wurde bereits mit mehreren<br />

Preisen ausgezeichnet.<br />

PROGRAMM<br />

Händel › Ouverture › Rinaldo<br />

Händel › Alma mia from Florid<strong>an</strong>te<br />

Händel › Benche mi sprezzi from T<strong>am</strong>erl<strong>an</strong>o<br />

T. Albinoni › Ouverture: Il nascimento dell’aurora<br />

T. Albinoni › Con cetra piu sonora from Il Nascimento dell’aurora<br />

T. Albinoni › Questa fronda from Il nascimento dell’aurora<br />

A. Vivaldi Ouverture › Farnace<br />

A. Vivaldi › Ricordati che sei from Farnace<br />

A. Vivaldi › Gelido in ogni vena from Farnace<br />

A. Vivaldi › Concerto per archi in re minore rv 128<br />

A. Vivaldi › Godi pur, ingiusta Roma from Farnace<br />

Händel › Se br<strong>am</strong>ate d’<strong>am</strong>ar chi vi sdegna from Xerxes<br />

Die Ver<strong>an</strong>staltung ist ein Beitrag zum Kölner Fest für Alte<br />

Musik<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

liederabend<br />

jOh<strong>an</strong>neS martin KränZle<br />

»rOmatiSche balladen«<br />

› bariton Joh<strong>an</strong>nes Martin Kränzle › klavier Hilko Dumno<br />

Den in Augsburg geboren Sänger Joh<strong>an</strong>nes Martin Kränzle<br />

verbindet seit der Spielzeit 2009.2010 eine enge Zus<strong>am</strong>menar-<br />

beit mit der Oper Köln. Der international erfolgreiche Bariton<br />

s<strong>an</strong>g den bECkMEssEr in »DiE MEistErsinGEr von nürnbErG«,<br />

blaubart in »hErzoG blaubarts burG« <strong>und</strong> den<br />

förstEr in der Kinder<strong>oper</strong> »Das sChlauE füChslEin«.<br />

PROGRAMM<br />

Robert Schum<strong>an</strong>n › »frühlinGsfahrt« › Eichendorf<br />

Robert Schum<strong>an</strong>n › »DEr sChatzGräbEr« › Eichendorf<br />

Carl Loewe › »EDWarD« › Herder<br />

Carl Loewe › »hErr oluf« › Herder<br />

Fr<strong>an</strong>z Schubert › »DiE bürGsChaft« › Schiller<br />

112 113<br />

PAUSE<br />

Gustav Mahler › »<strong>an</strong>tonius fisChPrEDiGt« › Arnim / Brent<strong>an</strong>o<br />

Gustav Mahler › »lob DEs hohEn vEsrst<strong>an</strong>DEs« › Arnim / Brent<strong>an</strong>o<br />

Fr<strong>an</strong>z Liszt › »DEr köniG in thulE« › Goethe<br />

Fr<strong>an</strong>z Schubert › »DEr zWErG« › Colin<br />

Carl Loewe › »hoChzEitliED« › Goethe<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

sonderver<strong>an</strong>staltunG <strong>oper</strong>nhaus<br />

19. nov. 2010 › 20:00 uhr


<strong>oper</strong>nhaus<br />

26. mär. 2011 › 20:00 uhr<br />

sonderver<strong>an</strong>staltunG<br />

liederabend<br />

<strong>an</strong>na caterina <strong>an</strong>tOnacci<br />

»echi cella belle épOque«<br />

Anna Caterina Antonacci › »récital progr<strong>am</strong>me« › pi<strong>an</strong>o Donald<br />

Sulzen<br />

PROGRAMM TEIL 1<br />

› gabriel faUré (1845 – 1924)<br />

»CinQ MéloDiEs DE vEnisE« (Paul Verlaine)<br />

› M<strong>an</strong>doline<br />

› En sourdine<br />

› Green<br />

› À Clymène<br />

› C’est l’extase<br />

› reynaldo hahn (1874 – 1947)<br />

»MéloDiEs fr<strong>an</strong>çaisEs«<br />

› Tyndaris from Ètudes latines (Leconte de Lisle)<br />

› Phyllis from Ètudes latines (Leconte de Lisle)<br />

› Fumée (Je<strong>an</strong> Moréas)<br />

› L’én<strong>am</strong>ourée (Théodore de B<strong>an</strong>ville)<br />

› Le printemps (Théodore de B<strong>an</strong>ville)<br />

› alfred bachelet (1864 – 1944)<br />

Chère nuit (Eugène Adenis)<br />

PAUSE<br />

PROGRAMM TEIL 2<br />

› paolo tosti (1846 – 1916)<br />

My Memories (Clifton Bingh<strong>am</strong>)<br />

Love Me! (Githa Sowerby)<br />

Summer (Malcolm Sal<strong>am</strong><strong>an</strong>)<br />

Once more (Githa Sowerby)<br />

Love’s way (Ethel Clifford)<br />

› pieradolfo tirindelli (1858 – 1937)<br />

Amor, Amor! (Ada Negri)<br />

› pietro cimara (1887 – 1967)<br />

Scherzo (Carlo Z<strong>an</strong>garini)<br />

› artUro tosc<strong>an</strong>ini (1867 – 1957)<br />

Nevrosi (Pagliara)<br />

› ottorino respighi (1879 – 1936)<br />

»3 C<strong>an</strong>ti all’<strong>an</strong>tiCa« (Giov<strong>an</strong>ni Boccaccio)<br />

› L’udir talvolta<br />

› Ma come potrei<br />

› Ballata<br />

»PioGGia« (Vittoria Ag<strong>an</strong>oor Pompilj)<br />

»nEbbiE« (Ada Negri)<br />

› riccardo z<strong>an</strong>donai (1883 – 1944)<br />

»Paolo, DatEMi PaCE!« von Fr<strong>an</strong>cesca da Rimini<br />

(Tito Ricordi)<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

sonderver<strong>an</strong>staltunG<br />

114 115


service


platZgruppe<br />

PrEisGruPPE a i<br />

Opernhaus<br />

PrEisGruPPE a ii<br />

Opernhaus<br />

PrEisGruPPE a iii<br />

Opernhaus<br />

PrEisGruPPE b<br />

palladium, Uni-Aula<br />

PrEisGruPPE C *<br />

Gerling-Quartier, Staatenhaus,**<br />

Trinitatiskirche<br />

PrEisGruPPE D<br />

Kölner philharmonie<br />

Für Cäcilia Wolkenburg, <strong>die</strong><br />

Silvestervorstellung, T<strong>an</strong>zgastspiele<br />

<strong>und</strong> Sonderver<strong>an</strong>staltungen<br />

gelten Sonderpreise.<br />

* Der ermäßigten preise für <strong>die</strong><br />

preisgruppe C betragen je nach<br />

Spielort zwischen 10 ,– <strong>und</strong> 22 ,–<br />

Euro<br />

** Der Kartenpreis für beide<br />

Teile von Sonntag aus Licht<br />

liegt bei 65 ,– Euro<br />

(ermäßigt 25 ,– Euro).<br />

service<br />

preiSe › Oper<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

50,– 45,– 37,– 33,– 28,– 20,– 10,–<br />

66,– 55,– 46,– 36,– 32,– 22,– 10,–<br />

90,– 70,– 60,– 40,– 35,– 23,– 15,–<br />

66,– 46,– 32,– 15,– – – – – – –<br />

46,– – – – – – – – – – – – –<br />

70,– 48,– 30,– 20,– 15,– 10,– – –<br />

preiSe › KinderOper<br />

kinDEr bis 14 jahrE: 7,– ErWaChsEnE: 11,–<br />

Alle Preise in Euro | im Vorverkauf zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr<br />

ERMäSSIGUNGEN<br />

Schüler, Studenten, Azubis, Wehr- <strong>und</strong> Zivil<strong>die</strong>nstleistende (bis 35<br />

Jahre), Köln-Pass Inhaber erhalten 50 % Ermäßigung. Für <strong>die</strong>se<br />

Gruppen gibt es Restkarten <strong>an</strong> der Abendkasse zum Einheitspreis<br />

von 8,– Euro (begrenzte Kontingente).<br />

Empfänger von Leistungen nach dem sGb ii, Rollstuhlfahrer <strong>und</strong><br />

Schwerbehinderte mit einem Behindertengrad von 100 % oder<br />

mit einem B im Behindertenausweis erhalten auf Nachweis 50 %<br />

Ermäßigung. Die Begleitperson eines Rollstuhlfahrers oder eines<br />

Schwerbehinderten erhält eine kostenlose Eintrittskarte, sofern im<br />

Behindertenausweis der Buchstabe B vermerkt ist. Diese Karte<br />

k<strong>an</strong>n nur <strong>an</strong> der Kasse im Opernhaus ausgegeben werden.<br />

Gruppen ab 10 Personen erhalten 10% Ermäßigung. Gruppen ab 20<br />

Personen erhalten 20% Ermäßigung. Die übliche Vorverkaufsgebühr<br />

von 10 Prozent entfällt.<br />

118 119<br />

7<br />

7<br />

4<br />

6<br />

2<br />

6<br />

6<br />

1<br />

service<br />

2 2 2<br />

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2<br />

2<br />

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2<br />

6 6<br />

4 1<br />

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3<br />

2<br />

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5 5<br />

3<br />

2<br />

6<br />

2<br />

4<br />

7<br />

7<br />

sitzpl<strong>an</strong><br />

eleKtra › aida › aufStieg <strong>und</strong> fall der Stadt<br />

mahagOnny › rinaldO › dOn giOv<strong>an</strong>ni | OpernhauS<br />

Das Opernhaus ist mit einer indukTiven Hör<strong>an</strong>lage ausgestattet. Hörgeschädigte [ ] können für <strong>die</strong> Dau-<br />

er der Vorstellung beim Einlasspersonal ein mobiles Empf<strong>an</strong>gsgerät erhalten. Zusätzlich stehen pro Ver<strong>an</strong>-<br />

staltung vier Rollstuhlplätze [ ] zur Verfügung ( 3. Parkett, Reihe 4, Plätze 115, 116, 151 <strong>und</strong> 152).<br />

In allen weiteren Spielstätten stehen ebenfalls Rollstuhlplätze [ ] zur Verfügung.


sitzpl<strong>an</strong> service<br />

service<br />

sitzpl<strong>an</strong><br />

2<br />

<strong>die</strong> entführung auS dem Serail ›<br />

wOZZecK | palladium<br />

2<br />

Bühne 1 1 2 3 4<br />

2<br />

<strong>die</strong> cSárdáSfürStin | palladium<br />

4 3<br />

2<br />

1<br />

Bühne 1<br />

2<br />

3<br />

3<br />

R<strong>an</strong>g<br />

Rechts<br />

R<strong>an</strong>g<br />

Links<br />

the turn Of the Screw | trinitatiSKirche<br />

l'incOrOnaZiOne di pOppea | gerling-quartier<br />

120 121<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

Bühne<br />

Bühne<br />

1<br />

1


sitzpl<strong>an</strong> service<br />

service<br />

sitzpl<strong>an</strong><br />

R<strong>an</strong>g<br />

R<strong>an</strong>g<br />

4<br />

4<br />

4<br />

<strong>die</strong> Zauberflöte | uni-aula il trOvatOre › parSifal | philharmOnie<br />

3<br />

3<br />

3<br />

2<br />

2<br />

2<br />

1<br />

1<br />

1<br />

Bühne<br />

SOnntag aus licht (i) | StaatenhauS<br />

1<br />

Halle 1 Teil 1 | Halle 1 Teil 2 | Halle 2<br />

1<br />

122 123<br />

1<br />

3<br />

4<br />

2<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Bühne<br />

4<br />

5<br />

SOnntag aus licht (ii) | StaatenhauS<br />

1<br />

Halle 2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

4<br />

3


info<br />

Kasse<br />

Mo.– Fr. 10:00 – 18:30<br />

sa. 11:00 – 18:30<br />

Spielpl<strong>an</strong><strong>an</strong>sage<br />

tel 0221 . 221 28460<br />

Abendkasse<br />

tel 0221 . 221 28248<br />

KontaKt<br />

print @ home (ticKet direct)<br />

Kartenservice<br />

KartenService<br />

Theaterkasse im Opernhaus<br />

Offenbachplatz<br />

50667 Köln<br />

Die Abendkasse öffnet jeweils eine St<strong>und</strong>e vor Vorstellungsbeginn.<br />

Bitte beachten Sie, dass <strong>die</strong> Abendkasse ausschließlich der<br />

betreffenden Vorstellung gewidmet ist. An der Abendkasse gibt es<br />

keinen Vorverkauf <strong>und</strong> keine Abholmöglichkeit von Karten für <strong>an</strong>dere<br />

Termine, keine Umtauschmöglichkeit <strong>und</strong> keine gesonderte<br />

Abonnentenbetreuung.<br />

TELEfONISCHE KARTENbESTELLUNG<br />

Karten: 0221 . 221 28 400<br />

Mo. – Fr. 10:00 – 19:30 Uhr<br />

Sa. 11:00 – 19:30 Uhr<br />

Bühnen Köln / Kartenservice<br />

Postfach 10 10 61<br />

50450 Köln<br />

Fax 0221 . 221 28 249<br />

tickets @ buehnenkoeln.de<br />

WWW.OPERKOELN.COM<br />

Sie können Ihre Karten im Internet buchen <strong>und</strong> – wenn gewünscht –<br />

zuhause ausdrucken: print@home (ticket direct). Die Vorverkaufsgebühr<br />

für <strong>die</strong>sen Service beträgt 10 %. Bitte beachten Sie, dass mit<br />

print@home (ticket direct) Ihre Karten personalisiert sind. Als<br />

Nachweis bei der Einlasskontrolle benötigen wir Ihren Personalausweis.<br />

Gilt im vrs-Gebiet als Fahrausweis.<br />

GESCHENK-GUTSCHEINE<br />

gibt es <strong>an</strong> unserer Kasse in beliebigem Wert. Sie können für alle<br />

Vorstellungen eingetauscht werden <strong>und</strong> sind unbegrenzt gültig.<br />

Oder verschenken Sie doch mal ein Abo oder eine Card!<br />

KASSENöffNUNGSZEITEN IN DEN SOMMERfERIEN<br />

Vom 12. Juli bis 22. August 2010 ist <strong>die</strong> Kasse geschlossen. Ab dem<br />

23. August 2010 gelten unsere Öffnungszeiten von Montag bis<br />

Freitag von 10:00 bis 18:30 Uhr, S<strong>am</strong>stag von 11:00 bis 18:30 Uhr.<br />

Auf www.<strong>oper</strong>koeln.com sind ab 23. August jederzeit Buchungen<br />

möglich.<br />

vORvERKAUfSbEGINN<br />

› für <strong>die</strong> bühneneigenen Vorstellungen der Spielzeit 2010.2011 in<br />

der Kasse im Opernhaus <strong>am</strong> 23. August 2010; schriftlich <strong>und</strong> per<br />

E-Mail bereits ab Mai 2010.<br />

› für Ver<strong>an</strong>staltungen in der Kinder<strong>oper</strong> jeweils <strong>am</strong> 10. des Vormonats<br />

› für »CarMina bur<strong>an</strong>a«, T<strong>an</strong>zvorstellungen <strong>und</strong> Sonderver<strong>an</strong>staltungen<br />

(z. B. »CäCilia WolkEn burG«) wird der Vorverkaufsbeginn<br />

rechtzeitig bek<strong>an</strong>nt gegeben.<br />

Eintrittskarten werden sechs Tage unverbindlich reserviert (bis<br />

maximal drei Tage vor Vorstellungstermin). Reservierte Karten,<br />

<strong>die</strong> bis zum mitgeteilten Termin nicht abgeholt worden sind, gehen<br />

wieder in den Verkauf. Telefonisch oder schriftlich bestellte <strong>und</strong><br />

bezahlte Karten werden zugeschickt, wenn mindestens fünf Werktage<br />

dazwischen liegen. In Ausnahmefällen können Karten <strong>an</strong> der<br />

Abendkasse für Sie bereitgehalten werden. Für den Vers<strong>an</strong>d von<br />

Karten per Post wird eine Kostenpauschale von 2,50 Euro erhoben.<br />

Für Abonennten ist <strong>die</strong> Zusendung von Einzeltickets kostenfrei.<br />

Bei jeder Art der schriftlichen Bestellung bitte unbedingt für<br />

Rück fragen eine Telefonnummer <strong>an</strong>geben. Die Bezahlung ist per<br />

Kredit karte oder Überweisung möglich.<br />

WEITERE vORvERKAUfSSTELLEN<br />

Kartenservice<br />

Für <strong>die</strong> meisten Ver<strong>an</strong>staltungen der Oper Köln (ausgenommen<br />

Kinder<strong>oper</strong> <strong>und</strong> einzelne Sonderver<strong>an</strong>staltungen) können Sie im<br />

ges<strong>am</strong>ten Stadtgebiet sowie im Uml<strong>an</strong>d <strong>an</strong> den Vorverkaufsstellen<br />

von KölnTicket Eintrittskarten erwerben. An <strong>die</strong>sen Vorverkaufsstellen<br />

gilt: Alle Preise zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr. Kein Eintausch<br />

von Gutscheinen <strong>und</strong> keine Ermäßigungen für Theater- <strong>und</strong><br />

F<strong>am</strong>ilycard.<br />

ab 23. auG. 2010 Geöffnet<br />

b<strong>an</strong>KverbindunG<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Kto 24 642 969<br />

blz 370 501 98<br />

ib<strong>an</strong> de<br />

38 3705 0198 0024 6429 69<br />

bic cOlSde 33<br />

124 125


<strong>und</strong> um den OpernbeSuch<br />

<strong>oper</strong>nbesuch<br />

Die schnellste Möglichkeit uns zu erreichen ist www.<strong>oper</strong>koeln.<br />

com. Hier finden Sie zu allen Stücken Termine, Besetzungen,<br />

Künstlerinformationen, Ausschnitte aus Rezensionen, Fotos <strong>und</strong><br />

vieles mehr. Umfassende Spielpl<strong>an</strong>-Informationen mit Besetzungen<br />

<strong>und</strong> Zusatzver<strong>an</strong>staltungen bietet Ihnen auch unser Monatsspielpl<strong>an</strong>;<br />

kurzfristige Infos <strong>und</strong> Sonderaktionen teilen wir Ihnen über<br />

unseren Newsletter-Service mit. Beides erhalten Sie kostenlos.<br />

Bestellung mit Angabe der Anschrift bzw. E-Mail-Adresse unter:<br />

<strong>oper</strong>@buehnenkoeln.de oder tEl 0221 . 221 28 279.<br />

Reportagen, Interviews, persönliche Portraits von Sängern <strong>und</strong><br />

Regisseuren – kurzum alles Wissenswerte über unsere Opernproduktionen,<br />

Künstler <strong>und</strong> Mitarbeiter finden Sie in unserem Journal<br />

»Oper pur«. Es liegt bei Vorstellungen aus. Opernabonnenten<br />

erhalten das Journal kostenlos zugeschickt!<br />

In der Spielzeit 2010. 2011 bieten wir – außer bei Gastspielen – vor<br />

jEDEr vorstEllunG EinE kurzEinführunG <strong>an</strong>. Jeweils<br />

eine halbe St<strong>und</strong>e vor Beginn.<br />

Als Service für F<strong>am</strong>ilien bieten wir zu vielen Nachmittagsvorstellungen<br />

im Opernhaus bEtrEuunG für kinDEr im Alter von vier<br />

bis zwölf Jahren <strong>an</strong>. Während Sie entsp<strong>an</strong>nt <strong>die</strong> Vorstellung genießen,<br />

erlebt Ihr Kind ein unterhalts<strong>am</strong>es, theaterbezogenes Progr<strong>am</strong>m.<br />

Bitte Verpflegung mitbringen. Vor<strong>an</strong>meldung bei der Theaterkasse<br />

erforderlich, Kosten pro Kind <strong>und</strong> Vorstellung: 5,– Euro.<br />

Vorstellungen mit Kinderbetreuung sind im jeweiligen Monatsspielpl<strong>an</strong><br />

gekennzeichnet.<br />

informationen zum<br />

spielpl<strong>an</strong><br />

www.<strong>oper</strong>koeln.com<br />

126 127<br />

service<br />

Einführungsvorträge vor<br />

jeder Vorstellung<br />

KinderbetreuunG


aboNNemeNts


nur<br />

vorteile<br />

abonnements<br />

OperngenuSS pur im<br />

abOnnement<br />

Ein Abo bietet Ihnen den Genuss besonderer Vorteile, Service-<br />

Angebote <strong>und</strong> Vergünstigungen:<br />

› Bei m<strong>an</strong>chen Abonnements sparen Sie bis zu 30 % gegenüber Einzeltickets!<br />

› Auch <strong>die</strong> Vorverkaufsgebühr für <strong>die</strong> einzelnen Karten entfällt.<br />

› Kein lästiges Schl<strong>an</strong>gestehen im Vorverkauf oder <strong>an</strong> der Abendkasse.<br />

Sie kennen Ihre Vorstellungstermine für <strong>die</strong> ges<strong>am</strong>te<br />

Spielzeit <strong>und</strong> können <strong>die</strong>se fest in Ihren persönlichen Kalender<br />

eintragen.<br />

› Ihr Platz oder eine Platzkategorie ist Ihnen immer sicher (außer<br />

bei Wahlabonnements).<br />

› Flexibilität trotz fester Abo-Termine: bei Serien mit sieben Vorstellungsterminen<br />

können Sie pro Spielzeit zweimal, bei Serien<br />

mit vier Terminen sowie bei Wahlabos einmal Ihre Karten umtauschen.<br />

› Die Abonnenten erhalten eigene Einführungsabende für ausgewählte<br />

Produktionen.<br />

› Sie bekommen unsere regelmäßigen Publikationen inklusive dem<br />

Opernjournal zuges<strong>an</strong>dt.<br />

› Ihr Abo ist übertragbar. Wenn Sie einmal nicht persönlich kommen<br />

möchten, können Sie Ihre Eintrittskarte einfach <strong>an</strong> eine <strong>an</strong>dere<br />

Person weitergeben.<br />

› Sie können für jede Vorstellung Einzelkarten (max. eine Karte<br />

pro Vorstellung) erwerben mit einer Ermäßigung von 20 % auf<br />

<strong>die</strong> üblichen Eintrittspreise, auch im Schauspiel (außer bei Wahlabonnements).<br />

Diese Einzelkarten schicken wir Ihnen nach erfolgter<br />

Bezahlung kostenfrei zu!<br />

› Bei Musikhaus Tonger erhalten Sie einen Rabatt von 10 % auf alle<br />

nicht preisgeb<strong>und</strong>enen Artikel.<br />

SOnderabOnnementS<br />

AbO füR bEGINNER<br />

Sie haben noch kein Abo? D<strong>an</strong>n können Sie Erst-Abonnent wer-<br />

den <strong>und</strong> erleben eine Spielzeit l<strong>an</strong>g zum Sonderpreis 4 Vorstellun-<br />

gen: drei Opernabende <strong>und</strong> einmal T<strong>an</strong>z.<br />

Die Termine sind über <strong>die</strong> ges<strong>am</strong>te Spielzeit verteilt <strong>und</strong> im Monatsspielpl<strong>an</strong><br />

(Kennzeichnung bG) gekennzeichnet. Dieses Abo ist<br />

auf eine Spielzeit begrenzt <strong>und</strong> nicht verlängerbar. Umtausch einzelner<br />

Vorstellungen ist nicht möglich. Pro Person ist der Kauf auf<br />

zwei Beginner-Abos beschränkt. Zu Ihrem Abo erhalten Sie automatisch<br />

das Opernjournal zuges<strong>an</strong>dt.<br />

SCHüLERAbO<br />

abonnements<br />

Ein besonderes Angebot für Lehrer <strong>und</strong> Schüler, das ausschließlich<br />

von Schulen erworben werden k<strong>an</strong>n! Wir schlagen Ihnen etwa 20<br />

Termine mit verschiedenen Stücken <strong>an</strong> den unterschiedlichen Aufführungsorten<br />

der Oper vor, aus denen Sie drei auswählen können.<br />

Zusätzlich können Sie eine Schauspielvorstellung frei wählen. Diese<br />

vier Vorstellungen erhalten Sie zu einem Preis von nur 25,– Euro<br />

pro Schüler. Für jeweils 10 Schülerabos erhält eine Begleitperson<br />

ein zusätzliches Abo gratis. Ein kostenloses Begleitprogr<strong>am</strong>m mit<br />

Workshops, Kurzeinführungen oder Unterrichtsbesuchen ist nach<br />

Absprache möglich. Sie erhalten außerdem zu jedem Stück Informationsblätter<br />

zur Weitergabe <strong>an</strong> Ihre Schüler. Der Umtausch bereits<br />

zuges<strong>an</strong>dter Karten ist nicht möglich. Das Abo wird von einer<br />

Begleitperson erworben. Wenn ein Erwachsener eine Schülerkarte<br />

nutzen will, muss <strong>die</strong> Differenz zum Vollpreis bezahlt werden. Aufgr<strong>und</strong><br />

der großen Nachfrage ist <strong>die</strong> Anzahl der Plätze pro Vorstellung<br />

begrenzt.<br />

Bestellungen bitte ausschließlich <strong>an</strong> <strong>die</strong> Abteilung Theater <strong>und</strong><br />

Schule.<br />

4 vorstellungen<br />

60 euro<br />

Einzelheiten zum Schulabo<br />

erhalten sie unter<br />

abteilung theater <strong>und</strong> Schule<br />

tel 0221 . 221 28 295<br />

oder<br />

tel 0221 . 221 28 384<br />

theaterpaedagogik@buehnenkoeln.de<br />

130 131


p1 (7), p2 (7),<br />

p3 (14)<br />

S+<br />

S1, S2, S3, S4,<br />

S5, S6, S7, n1,<br />

n2<br />

a4, b4, c4, d4,<br />

e4<br />

abonnements<br />

KlaSSiSche abOnnementS<br />

PREMIEREN-AbO<br />

Sie erleben sieben oder alle 14 Premieren der Spielzeit 2010.2011 in<br />

verschiedenen Spielstätten der Oper Köln.<br />

PREMIERE »DIE ZWEITE«<br />

Das Abo S+ bietet sieben mal jeweils <strong>die</strong> zweite Vorstellung einer<br />

Neuproduktion <strong>an</strong> unterschiedlichen Wochentagen.<br />

SERIEN-AbOS<br />

enthalten sieben Abendvorstellungen <strong>an</strong> feststehenden Terminen.<br />

Zwei Abos <strong>an</strong> überwiegend festen Wochentagen sind nachmittags<br />

gelegen (N1, N2).<br />

4ER AbOS<br />

Mit <strong>die</strong>sen kleinen aber feinen Abos erleben Sie vier Vorstellungen<br />

<strong>an</strong> feststehenden Terminen.<br />

wahl-abOnnementS<br />

Für das Wahl-Abonnement kreuzen Sie einfach auf einem Formular<br />

(siehe Seite 141) <strong>die</strong> Wunschtermine <strong>an</strong>.<br />

WAHL-AbO OPER PUR<br />

Bietet fünf, sieben oder neun Opernvorstellungen. Sie können zwischen<br />

verschiedenen Produktionen <strong>und</strong> Terminen Ihre Wahl treffen.<br />

Auch T<strong>an</strong>zver<strong>an</strong>staltungen können gewählt werden.<br />

WAHL-AbO OPER UND SCHAUSPIEL<br />

Sie können zwischen verschiedenen Stücken <strong>und</strong> Spielstätten von<br />

Oper <strong>und</strong> Schauspiel wählen. Stellen Sie Ihren spartenübergreifenden<br />

Spielpl<strong>an</strong> zus<strong>am</strong>men!<br />

WAHL-AbO OPER UND KONZERT<br />

abonnements<br />

Sie wählen drei Opernabende <strong>und</strong> drei der zwölf Sinfoniekonzerte<br />

(Montags <strong>und</strong> Dienstags) des Gürzenich-Orchesters Köln in der<br />

Philharmonie.<br />

wählen Sie<br />

5, 7 oder 9 × Oper<br />

3 × Oper<br />

4 × Schauspiel<br />

3 × Oper<br />

3 × Konzert<br />

132 133


platzGruppe<br />

PrEMiErEn-abo<br />

p1, p2<br />

PrEMiErEn-abo<br />

p3<br />

PrEMiErEn-abo Plus<br />

S+<br />

sEriEn-abo<br />

S1 – S7, n1, n2<br />

4Er-abo<br />

A4, B4, C4, D4, E4<br />

Wahl-abo<br />

Oper & Schauspiel<br />

Wahl-abo<br />

Oper & Konzert<br />

Wahl-abo *<br />

9 Vorstellungen<br />

Wahl-abo *<br />

7 Vorstellungen<br />

Wahl-abo *<br />

5 Vorstellungen<br />

* siehe Formular auf den<br />

folgenden Seiten<br />

Kasse<br />

Mo. – Fr. 10:00 – 18:30 uhr<br />

sa. 11:00 – 18:30 uhr<br />

vorverkauf 0221 . 221 28 400<br />

abo-hotline 0221 . 221 28 240<br />

Fax 0221 . 221 28 249<br />

tickets@buehnenkoeln.de<br />

abonnements<br />

abO-preiSe<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

516,– 390,– 313,– 229,– 208,– 166,– 138,–<br />

910,– 710,– 580,– 438,– 412,– 350,– 308,–<br />

390,– 299,– 229,– 180,– 145,– 117,– 96,–<br />

320,– 264,– 215,– 166,– 138,– 110,– 89,–<br />

200,– 160,– 130,– 100,– – – –<br />

200,– 180,– 150,– 137,– 118,– – –<br />

227,15 209,30 160,55 136,25 116,15 – –<br />

437,– 347,– 284,– 212,– 185,– – –<br />

355,– 285,– 243,– 180,– 152,– – –<br />

265,– 210,– 180,– 150,– 120,– – –<br />

Preise in Euro<br />

KARTENSERvICE<br />

Die Abendkasse öffnet jeweils eine St<strong>und</strong>e vor Vorstellungsbe-<br />

ginn. Bitte beachten Sie, dass <strong>die</strong> Abendkasse ausschließlich der<br />

betreffenden Vorstellung gewidmet ist. An der Abendkasse gibt es<br />

keinen Vorverkauf <strong>und</strong> keine Abholmöglichkeit von Karten für <strong>an</strong>dere<br />

Termine, keine Umtauschmöglichkeit <strong>und</strong> keine gesonderte<br />

Abonnentenbetreuung.<br />

cardS – <strong>die</strong> günStige<br />

alternative<br />

Die Cards der Bühnen Köln ermöglichen Ihnen deutlich ermäßig-<br />

ten Eintritt in Oper <strong>und</strong> Schauspiel. In beliebig viele Vorstellungen.<br />

Für <strong>die</strong> Dauer einer Spielzeit. An allen Spielstätten.<br />

THEATERCARD<br />

Mit der TheaterCard für 66,– Euro erhalten Sie eine Spielzeit l<strong>an</strong>g<br />

40 % Ermäßigung in der Oper <strong>und</strong> 50 % im Schauspiel auf <strong>die</strong> üblichen<br />

Kartenpreise zuzüglich Vorverkaufsgebühr. Dies gilt bei<br />

allen bühneneigenen Vorstellungen <strong>und</strong> <strong>an</strong> allen Spielstätten.<br />

fAMILYCARD / PARTNERCARD<br />

abonnements<br />

Zwei Erwachsene erhalten mit der F<strong>am</strong>ilyCard für 99,– Euro für<br />

<strong>die</strong> Dauer einer Spielzeit 40 % Ermäßigung in der Oper <strong>und</strong> 50 % im<br />

Schauspiel auf <strong>die</strong> üblichen Kartenpreise zuzüglich Vorverkaufsgebühr.<br />

Zusätzlich können zwei Kinder bis zum Alter von 16 Jahren<br />

in Begleitung kostenlos mitgenommen werden. Dies gilt bei allen<br />

bühneneigenen Vorstellungen <strong>und</strong> <strong>an</strong> allen Spielstätten. Zur<br />

Spielzeithälfte (15. Februar) reduziert sich der Anschaffungspreis<br />

auf 50,– Euro.<br />

Die Cards gelten nicht <strong>an</strong> Silvester <strong>und</strong> bei Sonderver<strong>an</strong>staltungen.<br />

hinWEis: Der Preisvorteil der Cards k<strong>an</strong>n Ihnen nur beim Kartenkauf<br />

<strong>an</strong> unserer Theaterkasse gewährt werden. Selbstverständlich<br />

können Sie Ihre Eintrittskarten unter Angabe Ihrer K<strong>und</strong>ennummer<br />

auch telefonisch, schriftlich oder per E-Mail <strong>an</strong><br />

tickets @ buehnenkoeln.de bestellen. Zeigen Sie bei der Einlasskontrolle<br />

vor Vorstellungsbeginn bitte unaufgefordert zu Ihrer Eintrittskarte<br />

auch Ihre Card. Die Cards sind nicht übertragbar <strong>und</strong><br />

verlängern sich automatisch für <strong>die</strong> darauffolgende Spielzeit.<br />

134 135<br />

66 €<br />

99 € für 2


p1<br />

7 vorstellunGen<br />

p2<br />

7 vorstellunGen<br />

p3<br />

alle premieren = 14<br />

S+<br />

abonnements<br />

abO termine<br />

Sa. › 16. 10. 2010 L’incoronazione di Poppea › 19:30<br />

Sa. › 11. 12. 2010 Die Zauberflöte › 19:30<br />

Sa. › 15. 01. 2011 Aida › 19:30<br />

mo. › 21. 02. 2011 Il Trovatore › 20:00<br />

mi. › 23. 03. 2011 Aufstieg <strong>und</strong> Fall der Stadt Mahagonny › 19:30<br />

So. › 17. 04. 2011 Parsifal › 16:00<br />

fr. › 20. 05. 2011 Wozzeck › 19:30<br />

So. › 17. 10. 2010 Elektra › 20:00<br />

fr. › 26. 11. 2010 Die Entführung aus dem Serail › 19:30<br />

do. › 30. 12. 2010 Die Csárdásfürstin › 20:00<br />

Sa. › 15. 01. 2011 Aida › 19:30<br />

mo. › 21. 02. 2011 Il Trovatore › 20:00<br />

Sa. › 09. 04. 2011 Sonntag aus Licht 1 › 19:30<br />

Sa. › 30. 04. 2011 Rinaldo › 19:30<br />

Sa. › 16. 10. 2010 L’incoronazione di Poppea › 19:30<br />

So. › 17. 10. 2010 Elektra › 20:00<br />

fr. › 26. 11. 2010 Die Entführung aus dem Serail › 19:30<br />

Sa. › 11. 12. 2010 Die Zauberflöte › 19:30<br />

do. › 30. 12. 2010 Die Csárdásfürstin › 20:00<br />

Sa. › 15. 01. 2011 Aida › 19:30<br />

fr. › 11. 02. 2011 The Turn of the Screw › 19:30<br />

mo. › 21. 02. 2011 Il Trovatore › 20:00<br />

mi. › 23. 03. 2011 Aufstieg <strong>und</strong> Fall der Stadt Mahagonny › 19:30<br />

Sa. › 09. 04. 2011 Sonntag aus Licht 1 › 19:30<br />

So. › 10. 04. 2011 Sonntag aus Licht 11 › 19:30<br />

So. › 17. 04. 2011 Parsifal › 16:00<br />

Sa. › 30. 04. 2011 Rinaldo › 19:30<br />

fr. › 20. 05. 2011 Wozzeck › 19:30<br />

mi. › 20. 10. 2010 Elektra › 20:00<br />

So. › 28. 11. 2010 Die Entführung aus dem Serail › 19:30<br />

So. › 16. 01. 2011 Aida › 19:30<br />

do. › 24. 02. 2011 Il Trovatore › 20:00<br />

fr. › 25. 03. 2011 Aufstieg <strong>und</strong> Fall der Stadt Mahagonny › 19:30<br />

mo. › 02. 05. 2011 Rinaldo › 19:30<br />

So. › 22. 05. 2011 Wozzeck › 18:00<br />

abonnements<br />

fr. › 29. 10. 2010 L’incoronazione di Poppea › 19:30<br />

fr. › 10. 12. 2010 Die Entführung aus dem Serail › 19:30<br />

fr. › 28. 01. 2011 Aida › 19:30<br />

fr. › 25. 02. 2011 Die Csárdásfürstin › 20:00<br />

Sa. › 19. 03. 2011 The Turn of the Screw › 19:30<br />

fr. › 22. 04. 2011 Parsifal › 17:00<br />

fr. › 01. 07. 2011 T<strong>an</strong>zabend Maurice Béjart › 19:30<br />

fr. › 03. 12. 2010 Die Entführung aus dem Serail › 19:30<br />

fr. › 07. 01. 2011 Travelogue I – Twenty to eight › 19:30<br />

fr. › 21. 01. 2011 Aida › 19:30<br />

Sa. › 19. 02. 2011 The Turn of the Screw › 19:30<br />

fr. › 08. 04. 2011 Aufstieg <strong>und</strong> Fall der Stadt Mahagonny › 19:30<br />

fr. › 06. 05. 2011 Rinaldo › 19:30<br />

fr. › 24. 06. 2011 Don Giov<strong>an</strong>ni › 19:30<br />

do. › 21. 10. 2010 L’incoronazione di Poppea › 19:30<br />

do. › 16. 12. 2010 Die Zauberflöte › 19:30<br />

do. › 20. 01. 2011 Die Csárdásfürstin › 20:00<br />

do. › 24. 02. 2011 Il Trovatore › 20:00<br />

do. › 31. 03. 2011 Aufstieg <strong>und</strong> Fall der Stadt Mahagonny › 19:30<br />

do. › 02. 06. 2011 Don Giov<strong>an</strong>ni › 18:00<br />

do. › 16. 06. 2011 Wozzeck › 19:30<br />

do. › 28. 10. 2010 Elektra › 20:00<br />

So. › 07. 11. 2010 L’incoronazione di Poppea › 18:00<br />

So. › 19. 12. 2010 Die Entführung aus dem Serail › 19:30<br />

Sa. › 29. 01. 2011 Aida › 19:30<br />

So. › 27. 03. 2011 Aufstieg <strong>und</strong> Fall der Stadt Mahagonny › 19:30<br />

mo. › 25. 04. 2011 Parsifal › 16:00<br />

So. › 19. 06. 2011 Don Giov<strong>an</strong>ni › 18:00<br />

Sa. › 23. 10. 2010 Elektra › 20:00<br />

Sa. › 18. 12. 2010 Die Zauberflöte › 19:30<br />

Sa. › 22. 01. 2011 Aida › 19:30<br />

Sa. › 12. 02. 2011 Die Csárdásfürstin › 20:00<br />

Sa. › 14. 05. 2011 Rinaldo › 19:30<br />

Sa. › 04. 06. 2011 Don Giov<strong>an</strong>ni › 19:30<br />

Sa. › 25. 06. 2011 Wozzeck › 19:30<br />

136 137<br />

S1<br />

S2<br />

S3<br />

S4<br />

S5<br />

vorher: s9!


S6<br />

S7<br />

vorher: s10 <strong>und</strong> s11<br />

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n2<br />

a4<br />

b4<br />

abonnements<br />

mi. › 27. 10. 2010 L’incoronazione di Poppea › 19:30<br />

mi. › 15. 12. 2010 Die Entführung aus dem Serail › 19:30<br />

mi. › 19. 01. 2011 Aida › 19:30<br />

mi. › 06. 04. 2011 Aufstieg <strong>und</strong> Fall der Stadt Mahagonny › 19:30<br />

mi. › 11. 05. 2011 Rinaldo › 19:30<br />

mi. › 01. 06. 2011 Wozzeck › 19:30<br />

mi. › 22. 06. 2011 Don Giov<strong>an</strong>ni › 19:30<br />

Sa. › 06. 11. 2010 Elektra › 20:00<br />

Sa. › 18. 12. 2010 Die Zauberflöte › 19:30<br />

So. › 02. 01. 2011 Die Csárdásfürstin › 20:00<br />

di. › 18. 01. 2011 Aida › 19:30<br />

Sa. › 26. 02. 2011 Il Trovatore › 20:00<br />

So. › 01. 05. 2011 Sonntag aus Licht, 1 + 11 › 18:00<br />

Sa. › 02. 07. 2011 T<strong>an</strong>zabend Maurice Béjart › 19:30<br />

So. › 24. 10. 2010 L’incoronazione di Poppea › 16:00<br />

So. › 12. 12. 2010 Die Entführung aus dem Serail › 16:00<br />

So. › 23. 01. 2011 Aida › 16:00<br />

So. › 06. 02. 2011 Die Csárdásfürstin › 16:00<br />

So. › 08. 05. 2011 Rinaldo › 18:00<br />

So. › 05. 06. 2011 Wozzeck › 16:00<br />

So. › 26. 06. 2011 Don Giov<strong>an</strong>ni › 16:00<br />

So. › 31. 10. 2010 Elektra › 17:00<br />

So. › 05. 12. 2010 Die Entführung aus dem Serail › 18:00<br />

Sa. › 25. 12. 2010 Die Zauberflöte › 18:00<br />

So. › 30. 01. 2011 Aida › 18:00<br />

So. › 27. 02. 2011 The Turn of the Screw › 19:30<br />

So. › 03. 04. 2011 Aufstieg <strong>und</strong> Fall der Stadt Mahagonny › 18:00<br />

mo. › 13. 06. 2011 Wozzeck › 17:00<br />

fr. › 05. 11. 2010 L’incoronazione di Poppea › 19:30<br />

fr. › 25. 02. 2011 Die Csárdásfürstin › 20:00<br />

fr. › 01. 04. 2011 Aufstieg <strong>und</strong> Fall der Stadt Mahagonny › 19:30<br />

fr. › 27. 05. 2011 Don Giov<strong>an</strong>ni › 19:30<br />

mi. › 03. 11. 2010 Autorretrato › 19:30<br />

do. › 23. 12. 2010 Die Entführung aus dem Serail › 19:30<br />

do. › 10. 02. 2011 Die Csárdásfürstin › 20:00<br />

do. › 19. 05. 2011 Rinaldo › 19:30<br />

Sa. › 30. 10. 2010 L’incoronazione di Poppea › 19:30<br />

So. › 20. 02. 2011 Die Csárdásfürstin › 20:00<br />

Sa. › 21. 05. 2011 Rinaldo › 19:30<br />

Sa. › 18. 06. 2011 Wozzeck › 19:30<br />

So. › 26. 12. 2010 Die Entführung aus dem Serail › 19:30<br />

di. › 08. 02. 2011 Die Csárdásfürstin › 20:00<br />

So. › 24. 04. 2011 Sonntag aus Licht 1 + 11 › 18:00<br />

So. › 29. 05. 2011 Don Giov<strong>an</strong>ni › 18:00<br />

do. › 04. 11. 2010 Autorretrato › 19:30<br />

mi. › 26. 01. 2011 Aida › 19:30<br />

di. › 29. 03. 2011 Aufstieg <strong>und</strong> Fall der Stadt Mahagonny › 19:30<br />

mi. › 08. 06. 2011 Don Giov<strong>an</strong>ni › 19:30<br />

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L’incoronazione di Poppea mi. 27.10.2010 › 19:30 mi. 03.11.2010 › 19:30 fr. 05.11.2010 › 19:30<br />

Elektra do. 28.10.2010 › 20:00 So. 31.10.2010 › 17:00 Sa. 06.11.2010 › 20:00<br />

Autorretrato (T<strong>an</strong>z) mi. 03.11.2010 › 19:30 do. 04.11.2010 › 19:30 ---<br />

Die Entführung aus dem Serail mi. 01.12.2010 › 19:30 mi. 15.12.2010 › 19:30 do. 23.12.2010 › 19:30<br />

Love hurts ... Petrushka (T<strong>an</strong>z) di. 07.12.2010 › 19:30 mi. 08.12.2010 › 19:30 do. 09.12.2010 › 19:30<br />

Die Zauberflöte di. 14.12.2010 › 19:30 mo. 20.12.2010 › 19:30 Sa. 25.12.2010 › 18:00<br />

Travelogue I (T<strong>an</strong>z) fr. 07.01.2011 › 19:30 Sa. 08.01.2011 › 19:30 ---<br />

Die Csárdásfürstin fr. 14.01.2011 › 20:00 do. 20.01.2011 › 20:00 do. 27.01.2011 › 20:00<br />

Aida mi. 19.01.2011 › 19:30 di. 25.01.2011 › 19:30 fr. 28.01.2011 › 19:30<br />

Il Trovatore do. 24.02.2011 › 20:00 Sa. 26.02.2011 › 20:00 ---<br />

The turn of the Screw Sa. 19.02.2011 › 19:30 fr. 25.02.2011 › 19:30 Sa. 26.03.2011 › 19:30<br />

Aufstieg <strong>und</strong> Fall der Stadt Mahagonny fr. 25.03.2011 › 19:30 di. 29.03.2011 › 19:30 So. 03.04.2011 › 18:00<br />

Parsifal fr. 22.04.2011 › 17:00 mo. 25.04.2011 › 16:00 ---<br />

Sonntag aus Licht So. 24.04.2011 (i+ii) › 18:00 So. 01.05.2011 (i+ii) › 18:00 ---<br />

Rinaldo mi. 04.05.2011 › 19:30 mi. 11.05.2011 › 19:30 Sa. 21.05.2011 › 19:30<br />

Don Giov<strong>an</strong>ni do. 02.06.2011 › 18:00 So. 12.06.2011 › 17:00 fr. 24.06.2011 › 19:30<br />

Wozzeck So. 05.06.2011 › 16:00 do. 16.06.2011 › 19:30 Sa. 25.06.2011 › 19:30<br />

Maurice Béjart (T<strong>an</strong>z) --- fr. 01.07.2011 › 19:30 Sa. 02.07.2011 › 19:30


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Postfach 101061<br />

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Westdeutsche<br />

Konzertdirektion Köln Kölner Konzert Kontor Heinersdorf<br />

MEISTERKONZERTE KÖLN<br />

in der Kölner Philharmonie<br />

ZYKLUS A ZYKLUS B ZYKLUS C<br />

GEWANDHAUSORCH. LEIPZIG<br />

Herbert Blomstedt Dirigent<br />

Arabella Steinbacher Violine<br />

Mozart Bruckner<br />

Do.<br />

14.10.2010<br />

20 Uhr<br />

ORCH. PHIL. DE STRASBOURG<br />

Marc Albrecht Dirigent<br />

Alexei Volodin Klavier<br />

Beethoven Bruckner<br />

Mo.<br />

18.10.2010<br />

20 Uhr<br />

HELSINKI PHIL. ORCHESTRA<br />

John Storgards Dirigent<br />

Sol Gabetta Violoncello<br />

Schum<strong>an</strong>n Schostakowitsch Sibelius<br />

Mi.<br />

27.10.2010<br />

20 Uhr<br />

AMERICAN STRING QUARTET<br />

Menahem Pressler Klavier<br />

Haydn Ravel Brahms<br />

Mi.<br />

10.11.2010<br />

20 Uhr<br />

ORCH. SINFÔNICA DE SÃO PAULO<br />

Y<strong>an</strong> Pascal Tortelier Dirigent<br />

Antonio Meneses Violoncello<br />

Villa-Lobos Tschaikowsky Ravel<br />

Mi.<br />

17.11.2010<br />

20 Uhr<br />

PHILHARMONIA ORCHESTRA<br />

Tug<strong>an</strong> Sokhiev Dirigent<br />

Ivo Pogorelich Klavier<br />

Mendelssohn Bartoldy Chopin Tschaikowsky<br />

Mo.<br />

15.11.2010<br />

20 Uhr<br />

ROYAL PHIL. ORCHESTRA<br />

Dirk Joeres Dirigent Edgar Nebolsin<br />

Klavier Bri<strong>an</strong> Thomson Trompete<br />

Schum<strong>an</strong>n Britten Schostakowitsch<br />

Mi.<br />

01.12.2010<br />

20 Uhr<br />

Wiener K<strong>am</strong>merOrchester<br />

Stef<strong>an</strong> Vladar Dirigent<br />

Xavier de Maistre Harve<br />

Wolf Boiel<strong>die</strong>u<br />

Mo.<br />

29.11.2010<br />

20 Uhr<br />

ACADEMY OF ST. MARTIN I.T. FIELDS<br />

Sir Neville Marriner Dirigent<br />

Martin Helmchen Klavier<br />

Berlioz Mozart Dvořák<br />

Sa.<br />

08.01.2011<br />

20 Uhr<br />

WIENER SYMPHONIKER<br />

Ad<strong>am</strong> Fischer Dirigent<br />

Alice Sara Ott Klavier<br />

Liszt Brahms<br />

Sa.<br />

12.04.2011<br />

20 Uhr<br />

KAMMERAKADEMIE POTSDAM<br />

Nils Mönkemeyer Viola<br />

Bach Mozart Revueltas Telem<strong>an</strong>n<br />

Di.<br />

18.01.2011<br />

20 Uhr<br />

TSCHECHISCHE PHILHARMONIE<br />

Eliahu Inbal Dirigent<br />

Nikolaj Znaider Violine<br />

Sibelius Mahler<br />

So.<br />

30.01.2011<br />

20 Uhr<br />

I MUSICI DI ROMA<br />

Alison Balsom Trompete<br />

Vivaldi Albinoni Händel Telem<strong>an</strong>n<br />

Do.<br />

14.04.2011<br />

20 Uhr<br />

PHILHARMON. ORCH. ODESSA<br />

Hobart Earle Dirigent<br />

Gülsin Onay Klavier<br />

Chopin Tschaikowsky<br />

Mo.<br />

14.02.2011<br />

20 Uhr<br />

UNG. NATIONALPHILHARMONIE<br />

Zoltán Kocsis Dirigent Julia Fischer Violine<br />

D<strong>an</strong>iel Müller-Schott Violoncello<br />

Liszt Brahms<br />

Do.<br />

17.02.2011<br />

20 Uhr<br />

Alle Infos <strong>und</strong><br />

Einzelpreise unter<br />

Mutter´s Virtuosi<br />

Stipendi<strong>an</strong>ten des Fre<strong>und</strong>eskreises der<br />

Anne-Sophie-Mutter-Stiftung<br />

Anne-Sophie Mutter Leitung u. Solo-Violine<br />

Mendelssohn Bartoldy Vivaldi u.a.<br />

Fr.<br />

11.03.2011<br />

20 Uhr<br />

SWEDISH CHAMBER ORCHESTRA<br />

Thomas Dausgaard Dirigent<br />

Kit Armstrong Klavier<br />

Schnelzer Beethoven Brahms<br />

Mi.<br />

02.03.2011<br />

20 Uhr<br />

www.wdk-koeln.de<br />

Prospekt <strong>an</strong>fordern!<br />

LONDON PHIL. ORCHESTRA<br />

Y<strong>an</strong>nick Nézét-Séguin Dirigent<br />

Lars Vogt Klavier<br />

Beethoven Berlioz<br />

Mi.<br />

06.04.2011<br />

20 Uhr<br />

BERGEN PHIL. ORCHESTRA<br />

Andrew Litton Dirigent<br />

Martin Grubinger Schlagzeug<br />

Grieg Wallin Tschaikowsky<br />

Mo.<br />

28.03.2011<br />

20 Uhr<br />

Änderungen vorbehalten<br />

AMSTERDAM SINFONIETTA<br />

David Fray Dirigent<br />

Berg/Verbey Mozart Mahler<br />

Mi.<br />

25.05.2011<br />

20 Uhr<br />

Westdeutsche Konzertdirektion Obenmarspforten 7-11 50667 Köln Tel. 0221/2581017 Fax 0221/2578949 info@wdk-koeln.de KölnTicket Tel. 280280


persoNalia<br />

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der bühne<br />

146 147


intend<strong>an</strong>z<br />

GeschäftsfÜhrunG<br />

KÜnstlerisches betriebsbÜro<br />

dr<strong>am</strong>aturGie<br />

presse<br />

marKetinG <strong>und</strong><br />

öffentlichKeitsarbeit<br />

musiKalische leitunG<br />

diriGenten<br />

reGie<br />

szenischer <strong>die</strong>nst<br />

Kinder<strong>oper</strong><br />

techniK<br />

auf <strong>und</strong> hinter der bÜhne auf <strong>und</strong> hinter der bÜhne<br />

intend<strong>an</strong>t Uwe Eric Laufenberg<br />

› <strong>oper</strong>ndirektorin & stellv. des intend<strong>an</strong>ten Dr. Birgit Meyer<br />

› betriebsdirektor Tobias Werner<br />

› sekretärin des intend<strong>an</strong>ten Kirsten Fr<strong>am</strong>bach<br />

› sekretärin der <strong>oper</strong>ndirektorin Sus<strong>an</strong>ne Malig<br />

geschäftsführender direktor patrick Wasserbauer<br />

› persönlicher referent n. n.<br />

› sekretärin des geschäftsführenden direktors Anja Schulze<br />

› innenrevision Kerstin Rostek<br />

Fr<strong>an</strong>k Bettinger (Leitung) › Verena Eßer casting Martina Fr<strong>an</strong>ck<br />

Dr. Birgit Meyer (Leitung) › Georg Kehren › T<strong>an</strong>ja Fasching<br />

› gäste Fr<strong>an</strong>cis Hüsers, prof. Silke Leopold, Dr. Thomas Ulrich<br />

› org<strong>an</strong>isation t<strong>an</strong>zgastspiele H<strong>an</strong>na Koller<br />

› theaterpädagoge Fr<strong>an</strong>k Rohde (Leitung) › Corinna Schulz (Assistenz)<br />

› notenbibliothek Gerhard Rieger (Leitung) › Barbara Schönfeld<br />

Georg Kehren<br />

H<strong>an</strong>na Hilger (Leitung) › grafik M<strong>an</strong>uela przywara<br />

› haUsgestaltUng Elisabeth neuhöfer › mitarbeiter Judith nothelle<br />

› n. n. sponsoring S<strong>an</strong>dra Wiener<br />

stU<strong>die</strong>nleiter n. n. › korrepetitoren Michael Avery › Siro Battaglin<br />

› Erika de Heer › S<strong>am</strong>uel Hogarth › Raim<strong>und</strong> Laufen › Theresia Renelt<br />

Joh<strong>an</strong>nes Erath › Sabine Hartm<strong>an</strong>nshenn › Dietrich Hilsdorf<br />

› Uwe Eric Laufenberg › Ingo Kerkhof › Royston Maldoom › Bernd Mottl<br />

› Carlus padrissa (La Fura dels Baus) › Gabriele Rech › Katharina Thalbach<br />

› René zisterer<br />

regieassistenz Und spielleitUng Julia Enzendorfer › Benj<strong>am</strong>in Schad<br />

› Anna Katharina Schneider › Eike Ecker (Gast) › Carsten Koch<strong>an</strong> (Gast)<br />

› choreographie Athol Farmer › inspizienz Heiko Micheler<br />

› Kathrin Vinciguerra › Anna Katharina Schneider<br />

› soUfflage Beate Lenzen › Alex<strong>an</strong>dra Lingen-Bertr<strong>am</strong><br />

› leitUng statisterie Martina pohl<br />

Elena Tzavara (Leitung) , T<strong>an</strong>ja Fasching (Dr<strong>am</strong>aturgie)<br />

› regie Ralph Caspers › Brigitta Gillessen › Tomo Sugao › Christi<strong>an</strong> Schuller<br />

› Elena Tzavara<br />

technischer direktor Volker Butzm<strong>an</strong>n › technische direktion &<br />

projektleitUng interim Fr<strong>an</strong>k M. Kasch › Sebasti<strong>an</strong> May (Assistent)<br />

› sekretariat n. n. › technischer leiter Volker Rhein › projektbüro<br />

s<strong>an</strong>ierUng Andreas Fischer (projektkoordination) › H<strong>an</strong>s neuheuser › n. n.<br />

› prodUktionsleitUng Oliver Haas › Alex<strong>an</strong>der Kempe › petra Möhle<br />

› David Mallow › Ilya pfaller › Achim Seibt › aUszUbildene Fr<strong>an</strong>k Görgen<br />

› Christi<strong>an</strong> J<strong>an</strong>ik › Stef<strong>an</strong> Kürten › J<strong>an</strong> Krause › Ferhat polat<br />

› Christopher Rengier › n. n. › n. n. › n. n. › sicherheit aUsbildUng Und<br />

technische administration H<strong>an</strong>s Rubarth (Leitung) › Lutz Bradel<br />

(Mitarbeiter) › aUszUbildene Michael Hopfe › Gregor Schmiedel<br />

› Justin Skowasch › Sebasti<strong>an</strong> Dries › Malte Liedtke › Meg<strong>an</strong> Winter › n. n.<br />

petra Möhle (Leitung) ›Jessica Dinger (Assistenz)<br />

› Tobias Flemming (Assistenz) › D<strong>an</strong>iela Hohenberger (Assistenz)<br />

› Lena Thelen (Assistenz)<br />

Hilke Andersen › Andrea Andoni<strong>an</strong> › Anna Caterina Antonacci<br />

› patricia Bardon › Adri<strong>an</strong>a Bastidas G<strong>am</strong>boa › Maria Bengtsson<br />

› Jutta Böhnert › Romina Boscolo › Laura Brioli › nicole Cabell<br />

› Csilla Csövári › Helen Donath › Mojca Erdm<strong>an</strong>n › Catherine Foster<br />

› noa Frenkel › Evelina Dobraceva › Krenare Gashi › Olesya Golovneva<br />

› Asmik Grigori<strong>an</strong> › Edith Haller › Anja Harteros › Hui He<br />

› Evelyn Herlitzius › Simone Kermes › Cass<strong>an</strong>dra McConnell<br />

› Tati<strong>an</strong>a Monogarova › H<strong>an</strong>na Larissa naujoks › Sus<strong>an</strong>ne niebling<br />

› Machiko Obata › Anna palimina › S<strong>an</strong>drine piau › Rossella Ragatzu<br />

› Regina Richter › Claudia Rohrbach › Dalia Schaechter › Andreja Schneider<br />

› Andrea Ulbrich › Je<strong>an</strong>ette Vecchione › Astrid Weber › Cordelia Weil<br />

› Katrin W<strong>und</strong>s<strong>am</strong><br />

Stig Andersen › D<strong>an</strong>iel Behle › Flori<strong>an</strong> Boesch › patrick Carfizzi<br />

› Max Em<strong>an</strong>uel Cencic › Jeongki Cho › Brad Co<strong>oper</strong> › nikolai Didenko<br />

› Fr<strong>an</strong>co Fagioli › Alex<strong>an</strong>der Fedin › Wolf Matthias Friedrich › Gordon Gietz<br />

› D<strong>an</strong>iel Golossov › Greer Grimsley › Vsevolod Grivnov › John Heuzenroeder<br />

› Robert Holl › Marco Jentzsch › Ante Jerkunica › Mikhail Kazakov<br />

› Stef<strong>an</strong> Kocán › Martin Koch › René Kollo › Joh<strong>an</strong>nes Martin Kränzle<br />

› D<strong>an</strong>iel Lager › David DQ Lee › Yonghoon Lee › Scott MacAllister<br />

› Christopher Maltm<strong>an</strong> › Christoph Marti alias Ursli pfister › Hagen Matzeit<br />

› Hubert Mayer › Thomas J. Mayer › Fr<strong>an</strong>z Mazura › Lothar Odinius<br />

› Mirco palazzi › Rom<strong>an</strong> polisadov › Mirko Roschkowski › L<strong>an</strong>ce Ry<strong>an</strong><br />

› Kurt Rydl › Ludwig Sebus › Werner Sindem<strong>an</strong>n › Wilfried Staber<br />

› Carsten Süß › Dimitris Tiliakos › Matias Tosi › Miljenko Turk<br />

› Steve Wächter › Dennis Wilgenhof › S<strong>am</strong>uel Youn › Oliver zwarg<br />

leitUng n. n. › Ji-Hyun An › S<strong>an</strong>dra J<strong>an</strong>ke › Kathleen parker<br />

› Maike Raschke › Gustavo Quaresma R<strong>am</strong>os › Sévag Serge Tachdji<strong>an</strong> › n. n.<br />

ausstattunG<br />

solistinnen<br />

148 149<br />

solisten<br />

<strong>oper</strong>nstudio


chor der <strong>oper</strong> Köln<br />

d<strong>am</strong>en<br />

herren<br />

bÜhnentechniK<br />

auf <strong>und</strong> hinter der bÜhne auf <strong>und</strong> hinter der bÜhne<br />

chordirektor Andrew Olliv<strong>an</strong>t<br />

› assistent des chordirektors Alex<strong>an</strong>der Kral<br />

sopr<strong>an</strong> Angelika Brückl › Cordula Hack › Waltraud Hentsch<br />

› Ewa J<strong>an</strong>ulek › Yoshiko K<strong>an</strong>eko-Schüler › Ji-Hyun Lee › Elena Maier<br />

› Mariola Mainka › Ursula Meinardus › Tomoko nagahiro › Ibolya nagy<br />

› Esther Oh › Akiko Sawatari › Ulrike Simon › Vessela Spassova<br />

› Sus<strong>an</strong>na Martin (Teilspielzeit) › Jin-Hyeon park (Teilspielzeit)<br />

› alt D<strong>an</strong>uta Bernolak › Maria Dries › natascha p<strong>an</strong>durov<br />

› Iveta petrova-Avery › Andrea Roth-Arenz › Marie-Line S<strong>an</strong>dle<br />

› Christine pötzsch › Astrid Schubert › Martina Sigl › Andrea ter Haar<br />

› Fr<strong>an</strong>ka Wagner › Heike Wagner › Barbara Ochs (Teilspielzeit)<br />

tenor Henryk Bajer › zenon Iw<strong>an</strong> › Mungiun Jung › Heiko Köpke<br />

› Ünüs<strong>an</strong> Kuloglu › Byoung-Joo Lee › Won-Min Lee › M<strong>an</strong>uel Marín<br />

› Mari<strong>an</strong> Miskiewicz › Georgi p<strong>an</strong>durov › Jong-Cheol park<br />

› Young-Dal park › Michael pluschke › Dong-Min Suh › Kimon Vasilopulos<br />

› piotr Wnukowski › n. n. › Robert Milla (Teilspielzeit)<br />

› bass n<strong>am</strong>-Uk Baik › Boris Djuriç › Koo-Hyun K<strong>an</strong>g › Stef<strong>an</strong> Kohnke<br />

› Carsten Mainz › Alex<strong>an</strong>der nicolaescu › Robert Riener › Anthony S<strong>an</strong>dle<br />

› Vuka’s in Savi’c › H<strong>an</strong>s-Ulrich Schüler › Guido Sterzl › Avr<strong>am</strong> Sturz<br />

› patrick Weglehner › Wolfg<strong>an</strong>g Weiser › Christoph Westerk<strong>am</strong>p<br />

› norbert Herm<strong>an</strong>ns (Teilspielzeit)<br />

bühneninspektor Jürgen Lode › bühnenmeister Wolfg<strong>an</strong>g Ber<strong>an</strong><br />

› Wolfg<strong>an</strong>g Fey › Steph<strong>an</strong> Juchem › bühnentechnik T<strong>an</strong>er Atac<br />

› Orbay Atlih<strong>an</strong> › Babak Bagheri › Jennifer Beil › Helmut Bloitzheim<br />

› Otto Bohllender › Moh<strong>am</strong>ed Boulaadass › nicola Browers<br />

› Alwin Buettgenbach › Thomas Dargel › Ibrahim Dingin › Michael Dirsing<br />

› M<strong>an</strong>fred Ettrich › Robert Figgen › Andrzey Grala › Hak<strong>an</strong> Merc<strong>an</strong><br />

› Oliver H<strong>am</strong>elm<strong>an</strong>n › Georg Hasselm<strong>an</strong>n › Rol<strong>an</strong>d Jakat<br />

› Marcus Kaiser › Theodor Kautz › Marc Kerst<strong>an</strong> › H<strong>an</strong>s-peter Kruppke<br />

› Leszek Kuligowski › Benoit L<strong>am</strong>bert › Till Lehndorf › M<strong>an</strong>fred Lorenz<br />

› Emilio Madafioni › Sebasti<strong>an</strong> Mak › Michael M<strong>an</strong>n<br />

› Sergej Michaelis › Steph<strong>an</strong> Müller › Theodor petridis › Uwe Raab<br />

› Andreas Rausch › H<strong>an</strong>s Ries › Herm<strong>an</strong>n Ries › Josef-Jürgen Schmitt<br />

› Wolfg<strong>an</strong>g St<strong>an</strong>iewski › Uwe Tönissen › Wolfg<strong>an</strong>g Thelen › Adolf Weesbach<br />

› H<strong>an</strong>s Jürgen Weiser › Horst Wischum › Konrad Wolff › Fr<strong>an</strong>k Wüsten<br />

› Ibrahim Yüksel › n. n. › n. n. › n. n. › bühnendekorateUre Britta<br />

Bozdech › pasquale Citro › Regina Lucas › Marcel Miehl › Michael Schons<br />

› schnürboden Marco Klein › Radioukov Radislav › Fr<strong>an</strong>cesco Ruscigno<br />

› Marcel Steffens › Marc Weigm<strong>an</strong>n › Dirk Weiss<br />

Andreas Fr<strong>an</strong>k (Leitung)<br />

› beleUchtUngsinspektor nicol Hungsberg<br />

› beleUchtUngsmeister peter S<strong>an</strong>dvoß › Michael Werner<br />

› stellwerk / movinglight-<strong>oper</strong>ator Rainer Kad<strong>an</strong>zki<br />

› Dieter Kühl › Fr<strong>an</strong>k Görgen › oberbeleUchter Horst Eßer<br />

› Rainer Kad<strong>an</strong>zki › Dieter Kühl › Bernd nowak › Günter Siebert<br />

› beleUchter Thomas Geisler › Mirco Gläseker › Michael Haberkorn<br />

› Hass<strong>an</strong> Houidheg › Stef<strong>an</strong> H<strong>und</strong>t › Ulrich Klein › Sezai Morgül<br />

› Dirk Richrath › Joh<strong>an</strong>n Scholz › Leo Theißen › Viktor Vinogradov<br />

› Thomas Weiske<br />

Burkhard Hentschel (Leitung) › Martin Töpler (Stellv. Leitung)<br />

› dipl. tonmeister Stef<strong>an</strong> Reich › vorarbeiter Wolfg<strong>an</strong>g Bars<br />

› tontechniker Jürgen Keuler › Robert Servos<br />

direktorin M<strong>an</strong>uela Martinez Besse<br />

› prodUktionsleiterin & stellvertr. der direktorin Elke Mückter<br />

› prodUktionsassistentin Ulrike Theisen<br />

› kostümassistentinnen Xenia Lassak › Aniko Lillge › Monika Mader<br />

› Mareike notdurft › Julia Raabe › Lisa Weinbrecht<br />

› 1. d<strong>am</strong>engew<strong>an</strong>dmeisterin Fr<strong>an</strong>ziska Toffolo-Haupt<br />

› stellevrtreterin Anne Katrin Lüth<br />

› d<strong>am</strong>engew<strong>an</strong>dmeisterinnen Eva pfeiffer-Coignoux › Elke Scholz<br />

› d<strong>am</strong>enschneiderinnen Jol<strong>an</strong> Börözky-Schüller › natascha Büschking<br />

› Christi<strong>an</strong>e Förster › Linda Goebel › Luise Hastrich › Helga Kempen-Kaulen<br />

› Elisabeth Köhl-Wortm<strong>an</strong>n › Mari<strong>an</strong>ne Krämer-Uppena › Sylvia Lohm<strong>an</strong>n<br />

› Longina Malinowski › Claudia Meyer › Kathrin Minnaar › Je<strong>an</strong>ine pütz<br />

› Andrea Schnarre › Michaela Weik › n. n.<br />

› aUszUbildene Sophie Br<strong>an</strong>deis › Mona Brinkm<strong>an</strong>n<br />

› 1. herrengew<strong>an</strong>dmeisterin n. n.<br />

› herrengew<strong>an</strong>dmeisterin Claudia Cristophel › Joh<strong>an</strong>na Koepe<br />

› Ilona Lopes de Oliveira<br />

› herrengew<strong>an</strong>dmeisterassistenz D<strong>an</strong>iela Thier<br />

› herrenschneiderinnen Claudia Brausen › H<strong>an</strong>nelore Finster<br />

› Udo Geißenhöner › Iris Gläser › Ina Hauschild › Robert Hebel<br />

› Saskia-Mareen Hofstadt › Anna Höfer › Heike L<strong>an</strong>genhöfer<br />

› Barbara L<strong>an</strong>ger › Beate Luerm<strong>an</strong>s › M<strong>an</strong>uela Meller › Barbara napieraj<br />

› Monika Schlöder › Carmen Scholl › Claudia Seul › D<strong>an</strong>iela Woltering<br />

› Moritz Haack › Barbara zawila<br />

› aUszUbildene H<strong>an</strong>na Fiedler › Sophia Grimm<br />

› wäschek<strong>am</strong>mer Eva zaß › garderobenmeister Eric Fr<strong>an</strong>ke<br />

beleuchtunG<br />

tontechniK<br />

150 151<br />

KostÜm


masKe<br />

reQuisite<br />

werKstätten<br />

malersaal<br />

schreinerei<br />

auf <strong>und</strong> hinter der bÜhne auf <strong>und</strong> hinter der bÜhne<br />

› Gisela J<strong>an</strong>sen (Stellvertreterin) › <strong>an</strong>kleider/innen <strong>oper</strong> petra Belkadi<br />

› Burkard Bier › Mel<strong>an</strong>ie Demmer › Thomas Fitze › Alaattin Harm<strong>an</strong>ci<br />

› Dorothea Klein › Edeltraut Kohlmeyer › Sus<strong>an</strong>na Kovacs › Kerstin Krüger<br />

› Beata pacholec-Maron › Veronica Schroeder-Hohenwarth › Burkhard Teibl<br />

› Ute Trümper › Eva Wolff › Erol Yavuz › Gisela zouggari › Sonja zinn<br />

› wäscherei Heidrun Rutzky › kostümmalerei Gudrun Fuchs<br />

› Luise Unger › pUtzmacherei J<strong>an</strong> Fritzsche › Sus<strong>an</strong>ne Wade<br />

› schUhmacherei D<strong>an</strong>iela Ehrich › Sonja Storz<br />

› stofflager Karen Huebler › herrenfUndUs Bärbel Kollender<br />

› d<strong>am</strong>enfUndUs Cyria Michatz › fUndUsmitarbeiter Andreas psykalla<br />

chefmaskenbildner Rolf Ueltzhöffer<br />

› stellvertreterinnen Karin Mariaux › Joh<strong>an</strong>na nagel<br />

› maskenbildner Bea Abt › Renate Grabow › Silvia Haas › Bi<strong>an</strong>ca Hasche<br />

› Eva Harbeke › pascalina K<strong>an</strong>galos › Doris Königstein › Michaela nett<br />

› Klaus Raddatz › Bettina Reuthal › Michael Schmelter › D<strong>an</strong>iela Servos<br />

› Rüdiger Strohm › Ute Wittig › Lara Englert (Auszubildende)<br />

Horst Sülzen (Leitung) › reQUisiteUre Isabel Ad<strong>am</strong>s › Ditmar Baum<strong>an</strong>n<br />

› Bernd Bitter › Mari<strong>an</strong> Chrobock › Anna Lowigina › Eva Mülleneisen<br />

› Silke nieh<strong>am</strong>mer › Sven Schmitz › Elgin Schulz<br />

› rüstk<strong>am</strong>mer Alex<strong>an</strong>der Herget › S<strong>am</strong>ar Kraidi › Heiner püschel<br />

› Robert Stadler › effekttechnik Stef<strong>an</strong>o Bortoli<br />

Oliver Haas (Leitung) › Werner Schaaf (Stellv. Leitung <strong>und</strong> Leitung<br />

Dekoration) › dekoration Fr<strong>an</strong>z-Josef Bauer (Vorarbeiter Dekoration)<br />

› peter Morgenstern › Giuseppe Silberm<strong>an</strong>n › Christi<strong>an</strong>e Stefer ›<br />

D<strong>an</strong>iel Vogt › aUszUbildene David Farkas, Kira Wenz, Jasmin z<strong>an</strong>der<br />

Wencke Wesem<strong>an</strong>n (Leitung)<br />

› Rom<strong>an</strong> Yves Cebaus (1. Theatermaler <strong>und</strong> Stellv. Leitung)<br />

› vorarbeiter Udo-Felix Beck › theatermaler Raymond Alverm<strong>an</strong>n<br />

› Jacob Anders › Marco Auerbeck › Angelika Bartz › Fredrik Erichsen<br />

› natalie pfeiffer › Benj<strong>am</strong>in Reuther › Verena Gossler (Auszubildende)<br />

› plastiker Madeleine Wald › Flori<strong>an</strong> Hohenk<strong>am</strong>p (Auszubildender)<br />

Fr<strong>an</strong>k Hohm<strong>an</strong>n (Leitung) › vorarbeiter Guido Loitzsch<br />

› Dieter Wichterich › schreiner Marco Bestgen › Thomas Christoffel<br />

› Jürgen Grede › Lars Hänel › Stef<strong>an</strong> Hul<strong>an</strong>d › Orh<strong>an</strong> Kilic<br />

› Alfred Köhler › H<strong>an</strong>s Kurth › Fr<strong>an</strong>k Wördem<strong>an</strong>n<br />

› aUszUbildene nartej Singh › Til Stromeier<br />

Boris Thelen (Leitung) › vorarbeiter M<strong>an</strong>fred Igel<br />

› H<strong>an</strong>s-Werner Schmitt › schlosser Martin Arenz › Ralph Bednar<br />

› Gerd Jehle › Attila Morgül › Michael Josef Scherf<br />

› aUszUbildene Marco-René Dehnhard › niels Reichm<strong>an</strong>n<br />

› lager / materialwirtschaft Heinz petry › Michael Bleistein<br />

› Marcel Menzerath (Auszubildender) › Davis Stas (Auszubildender)<br />

personal, org<strong>an</strong>isation Und edv Michael Such<strong>an</strong>ka (Leitung)<br />

› personalservice Wolfg<strong>an</strong>g Tschiersky (Leitung)<br />

› personalabteilUng Heike Ben Brahim › S<strong>an</strong>dra Chmielewski<br />

› peter Delvos › Michaela Duba › Elke Esser › Helmut Heinrich<br />

› Elke Idel › Elke neuendorf › Marlis Mehlis › Helga Welz<br />

› edv Rolf Müsken (Leitung) › systemtechnik / systembetreUUng<br />

Bernd Haeger › peter Rul<strong>an</strong>d › Oliver Raschka › org<strong>an</strong>isation Jutta pfaff<br />

Fr<strong>an</strong>k Bade (Leitung) › Brigitte Alterauge › Margarete Baumgart<br />

› Martina Greven › Michael Leuschner › Ursula Meyer-Krömer<br />

› Monika Müsken › Sus<strong>an</strong>ne pelzer › Sonja Ruf › Guido Schaller<br />

› Marika Vermöhlen › Michael Weber › Michael Wilms-Costa Gellrich<br />

› Jürgen z<strong>an</strong>der › Silvia Kr<strong>am</strong>er (Auszubildende)<br />

› betriebskasse Brigitte Ben Brahim › Bernd Comes<br />

Wolfg<strong>an</strong>g Schuth (Leitung) › Michael Röger (Stellv. Leitung)<br />

› Günter Darimont › Udo Demmig › K<strong>am</strong>ur<strong>an</strong> Dönmez › Sascha Eichin<br />

› Werner Kemner › Gerd Krein › Simone Oebels<br />

› Gabriele Wüst › nilza pinkner › Marinella pra Flori<strong>an</strong>i<br />

› Birgit Rettermayer › Ana S<strong>am</strong>paio › D<strong>an</strong>iela Schiffm<strong>an</strong>n › Michael Spyra<br />

› patrick Tabakovic › Anja Tietze › n. n. › n. n.<br />

Bernd Mark (Leitung) › QUalitätssicherUng Andrea Lappé<br />

› Elfriede Maria Schmitz › baUleiter Herbert Baales › Herbert Laufs<br />

› maschinentechnische abteilUng Edm<strong>und</strong> Weber (Leitung)<br />

› peter Schulz (Stellv. Leitung) › vorarbeiter Toni Berntgen<br />

› Herm<strong>an</strong>n R<strong>am</strong>rath › mitarbeiter der mta Mario Fumarola<br />

› Marcel Herm<strong>an</strong>ns › Friedrich Heipel › Michael Kersch › Fr<strong>an</strong>k Maiwald<br />

› Carsten Schmidt › Heinz Sprengler › Albertino Wagner › Markus Welbers<br />

› Ludwig Wey<strong>an</strong>d › Michael Müller (Auzubildender)<br />

› leiter des tr<strong>an</strong>sports H<strong>an</strong>s Butt › fahrer Bernhard Heiler<br />

› Günter K<strong>an</strong>tz › Jonny H<strong>am</strong>mer › n. n.<br />

› haUsverwaltUng Ulrike Gerten (Leitung)<br />

› Elfriede Maria Schmitz (Stellv. Leitung)<br />

› pförtner/haUswarte naim Daku › Simone Gehrke › Serife Kizikaya<br />

› Christine Malzkorn › Andreas Müller › Kai Uwe Reiners<br />

schlosserei<br />

verwaltunG<br />

fin<strong>an</strong>z- <strong>und</strong> rechnunGswesen<br />

Kartenservice<br />

zentraler <strong>die</strong>nst<br />

152 153


vorderhaus<br />

personalrat<br />

GÜrzenich-orchester Köln<br />

auf <strong>und</strong> hinter der bÜhne auf <strong>und</strong> hinter der bÜhne<br />

› Thomas Wick › Gh. Ghaini (Bote)<br />

› poststelle Michel-Victor Acar (Leitung) › Lucia Marafioti<br />

vorderhaUs-m<strong>an</strong>ager pascal-Claude Rimmele<br />

› 1 haUsd<strong>am</strong>en Heidrun Adlhover › Maria Cappabi<strong>an</strong>ca<br />

› Fr<strong>an</strong>cesca Ruscigno › einlasspersonal Emir Ayse Akdeniz<br />

› Dervis Aksoy › Cemile Alas<strong>an</strong> › Yves Ampilery › Elisabeth Asenso<br />

› Kefsere Berisha › Sus<strong>an</strong>ne Bock › Ricardo Corado › Bagd<strong>an</strong> Ionesco<br />

› Mel<strong>an</strong>ie Brück › Demet Burucu › Maria Carvotta › nagih<strong>an</strong> Deniz<br />

› Secgül Fid<strong>an</strong> › Alex<strong>an</strong>der Füg › Meral Grimm › Erik Grünewald<br />

› Irene Günther › nadine Henseler › Shar<strong>am</strong> Jah<strong>an</strong>shahi › Claus Kaluschke<br />

› Ralf Krey › Anne Kuhlenk<strong>am</strong>p › S<strong>am</strong>bul Majid › Thomas Musiol<br />

› Talih navruzoglu › Moritz nordt › Matthias pache › Ralf-Arno Rösler<br />

› Aloyce Sengo › V<strong>an</strong>essa Siem › Sus<strong>an</strong>ne Soyka › David Spenrath<br />

› Simone Tropea › Marina Tsaliki › Deniz Uzun › Brahim zarkef<br />

› Christoph zimmer<br />

vorst<strong>an</strong>d Andreas Hupke (Vorsitzender) › Rolf Müsken (Stellv. Vorsitzender)<br />

› Bi<strong>an</strong>ca Itzek › Beatrix Klein › weitere mitglieder Joh<strong>an</strong>nes Eßer<br />

› H<strong>an</strong>s Fey › Marion Fey › peter Görres › Wolfg<strong>an</strong>g Heimes › Armin Lüttgen<br />

› D<strong>an</strong>iela Scherer › Achim Seibt › Edm<strong>und</strong> Weber › sekretariat Elke<br />

Derzbach<br />

generalmUsikdirektor der stadt <strong>köln</strong> Markus Stenz<br />

› persönliche referentin Lilly Fritz<br />

› geschäftsführender direktor patrick Schmeing<br />

› orchesterdirektor Matthias Greß<br />

› leitUng sponsoring / marketing / öa Doerthe R<strong>am</strong>in<br />

› marketing / »ohren aUf!« Romy Sarakaci<strong>an</strong>is<br />

› presse Joh<strong>an</strong>nes W<strong>und</strong>erlich › orchesterinspektor Michael Henn<br />

› leitUng der orchesterverwaltUng Martina Rul<strong>an</strong>d<br />

› sachbearbeiter Onassis Ergasopulos › Alicja Buczynski<br />

› sekretärin Elke Köbnik › 1. violinen Torsten J<strong>an</strong>icke<br />

› Ursula Maria Berg › Geoffry Wharton › Anna Gebert › Alvaro palmen<br />

› n. n. › Teiko Kato › Dirk Otte › Chieko Yoshioka-Sallmon › David Johnson<br />

› Angelika Budde › Andreas Bauer › Rose Kaufm<strong>an</strong>n › Adelheid neumayer<br />

› Demetrius polyzoides › Wolfg<strong>an</strong>g Richter › Elisabeth polyzoides<br />

› Judith Ruthenberg › Colin Harrison › petra Hiemeyer › Anna Kipriy<strong>an</strong>ova<br />

› Juta Ovnapru › 2. violinen Sabine nitschke › Sergej Khvorostuhin<br />

› Christoph Rombusch › Toshiko Herosawa › Andreas Heinrich<br />

› Cornelie Bod<strong>am</strong>er-Cahen › Marek Malinowski › Stef<strong>an</strong> Kleinert<br />

› Marek Ad<strong>am</strong>ski › Friederike zumach › Martin Richter<br />

› Elizabeth Macintosh › Sigrid Hegers-Schw<strong>am</strong>m › Jo<strong>an</strong>na Becker<br />

› Sus<strong>an</strong>ne L<strong>an</strong>g › nathalie Streichardt › J<strong>an</strong>a Andraschke › naomi Timms<br />

› bratschen Bernhard Oll › n. n. › Christoph Buj<strong>an</strong>owski<br />

› Sus<strong>an</strong>ne Duven › Martina Horejsi › Bruno Toebrock › Vincent Royer<br />

› Gerhard Dierig › Annegret Klingel › Antje Kaufm<strong>an</strong>n › Ina Bichescu<br />

› Eva-Maria Wilms › Maria Scheid › Michael Winkler<br />

› violoncelli Ulrike Schäfer › Boni<strong>an</strong> Ti<strong>an</strong> › Joachim Griesheimer<br />

› Anto<strong>an</strong>eta Em<strong>an</strong>uilova › Ursula Gneiting-nentwig › Joh<strong>an</strong>nes nauber<br />

› Tilm<strong>an</strong> Fischer › Klaus-Christoph Kellner › Fr<strong>an</strong>ziska Leube<br />

› Georg Heimbach › D<strong>an</strong>iel Raabe › Sylvia Borg-Buj<strong>an</strong>owski<br />

› Katherina Apel-Hülshoff › kontrabässe Shuzo nishino<br />

› Joh<strong>an</strong>nes Seidl › Henning Rasche › Joh<strong>an</strong>nes Eßer › Konst<strong>an</strong>tin Krell<br />

› Wolfg<strong>an</strong>g Sallmon › Otmar Berger › Greta Obalski › n. n.<br />

› harfen Mechthild Rohrmus › Saskia Kwast › flöten André Sebald<br />

› Freerk zeijl › Alja Velkaverh › Irmtraud Rattay-Kasper › Christi<strong>an</strong>e Menke<br />

› priska Enkrich › oboen Horst Eppendorf › Tom Owen › Lena Schuhknecht<br />

› Reinhard Holch › Ikuko Homma › klarinetten Oliver Schwarz<br />

› Robert Oberaigner › Ekkehardt Feldm<strong>an</strong>n › Steph<strong>an</strong> Oberle<br />

› Thomas Ad<strong>am</strong>sky › fagotte Rainer Schottstädt › Thomas Jed<strong>am</strong>zik<br />

› Jörg Steinbrecher › Luise Wiedem<strong>an</strong>n › Klaus Lohrer<br />

› hörner Egon Hellrung › Markus Wittgens › Joh<strong>an</strong>nes Schuster<br />

› Willy Bessems › Gerhard Reuber › Jörn Köster › n. n.<br />

› Andreas Jakobs › Jens Kreuter › trompeten Matthias Kiefer<br />

› Bruno Feldkircher › Herbert L<strong>an</strong>ge › Matthias Jüttendonk<br />

› Klaus von der Weiden › posaUnen Carsten Luz › n. n.<br />

› Markus Lenzing › Karlheinz Gottfried › Christoph Schwarz › J<strong>an</strong> Böhme<br />

› tUba Karl-Heinz Glöckner › paUken Robert Schäfer › Carsten Steinbach<br />

› schlagzeUg Bernd Schmelzer › David A. Gray › Ulli Vogtm<strong>an</strong>n<br />

› Christoph Baumgartner › orchesterwarte Wilfried Swoboda<br />

› Ertugrul Uzun › Wolfg<strong>an</strong>g Koch › Ulrich Koerle<br />

st<strong>an</strong>d › 20. mai 2010<br />

154 155<br />

154 155


DatuM zeit stÜck Ort abO DatuM zeit stÜck Ort abO<br />

OktOber 2010<br />

sa. 16.10. 19:30 L’incoronazione di Poppea Gerling-Quartier c / p1, p3<br />

so. 17. 10. 20:00 Elektra Opernhaus<br />

a iii / p2, p3<br />

Di. 19.10. 19:30 L’incoronazione di Poppea Gerling-Quartier c<br />

Mi. 20.10. 20:00 Elektra Opernhaus a ii / s+<br />

Do. 21.10. 19:30 L’incoronazione di Poppea Gerling-Quartier c / s3<br />

Do. 22.10. 19:00 Arienabend Max Em<strong>an</strong>uel Cencic Opernhaus –<br />

sa. 23. 10. 20:00 Elektra Opernhaus a ii / s5<br />

so. 24.10. 16:00 L’incoronazione di Poppea Gerling-Quartier c / n1<br />

Mi. 27. 10. 19:30 L’incoronazione di Poppea Gerling-Quartier c / s6<br />

Do. 28.10. 20:00 Elektra Opernhaus a ii / s4<br />

Fr. 29.10. 19:30 L’incoronazione di Poppea Gerling-Quartier c / s1<br />

sa. 30. 10. 19:30 L’incoronazione di Poppea Gerling-Quartier c / c4<br />

so. 31. 10. 17:00 Elektra Opernhaus a ii / n2<br />

nOveMber 2010<br />

Mo. 01.11. 18:00 L’incoronazione di Poppea Gerling-Quartier c<br />

Mi. 03.11 19:30 L’incoronazione di Poppea Gerling-Quartier c<br />

Mi. 03.11 19:30 Autorretrato › T<strong>an</strong>z Opernhaus b4<br />

Do. 04.11 19:30 Autorretrato › T<strong>an</strong>z Opernhaus e4<br />

Fr. 05.11. 19:30 L’incoronazione di Poppea Gerling-Quartier c / a4<br />

sa. 06. 11. 20:00 Elektra Opernhaus a ii / s7<br />

so. 07. 11. 18:00 L’incoronazione di Poppea Gerling-Quartier c / s4<br />

Fr. 19. 11. 20:00 Liederabend Joh<strong>an</strong>nes Martin Kränzle Opernhaus –<br />

Fr. 26. 11. 19:30 Die Entführung aus dem Serail Palladium b / p2, p3<br />

so. 28. 11. 19:30 Die Entführung aus dem Serail Palladium b / s+<br />

DezeMber 2010<br />

Mi. 01. 12. 19:30 Die Entführung aus dem Serail Palladium b<br />

Fr. 03. 12. 19:30 Die Entführung aus dem Serail Palladium b / s2<br />

so. 05. 12. 18:00 Die Entführung aus dem Serail Palladium b / n2<br />

Di. 07. 12. 19:30 Love hurts … Petrushka › T<strong>an</strong>z Palladium –<br />

Mi. 08. 12. 19:30 Love hurts … Petrushka › T<strong>an</strong>z Palladium –<br />

Do. 09. 12. 19:30 Love hurts … Petrushka › T<strong>an</strong>z Palladium –<br />

Fr. 10. 12. 19:30 Die Entführung aus dem Serail Palladium b / s1<br />

sa. 11. 12. 19:30 Die Zauberflöte Uni-Aula b / p1, p3<br />

so. 12. 12. 16:00 Die Entführung aus dem Serail Palladium b / n1<br />

Di. 14. 12. 19:30 Die Zauberflöte Uni-Aula b<br />

Mi. 15. 12. 19:30 Die Entführung aus dem Serail Palladium b / s6<br />

Do. 16. 12. 19:30 Die Zauberflöte Uni-Aula b / s3<br />

Fr. 17. 12. 19:30 Die Entführung aus dem Serail Palladium b<br />

sa. 18.12. 19:30 Die Zauberflöte Uni-Aula b / s5, s7<br />

so. 19. 12. 19:30 Die Entführung aus dem Serail Palladium b / s4<br />

Mo. 20.12. 19:30 Die Zauberflöte Uni-Aula b<br />

Di. 21. 12. 19:30 Die Entführung aus dem Serail Palladium b<br />

Mi. 22.12. 19:30 Die Zauberflöte Uni-Aula b<br />

Do. 23. 12. 19:30 Die Entführung aus dem Serail Palladium b / b4<br />

sa. 25. 12. 18:00 Die Zauberflöte Uni-Aula b / n2<br />

so. 26. 12. 19:30 Die Entführung aus dem Serail Palladium b / D4<br />

Mo. 27. 12. 19:30 Die Zauberflöte Uni-Aula b<br />

Mi. 29. 12. 19:30 Die Zauberflöte Uni-Aula b<br />

Do. 30. 12. 20:00 Die Csárdásfürstin Palladium b / p2, p3<br />

Fr. 31. 12. 20:00 Die Csárdásfürstin Palladium b<br />

J<strong>an</strong>uar 2011<br />

so. 02.01. 20:00 Die Csárdásfürstin Palladium b / s7<br />

Mi. 05. 01. 20:00 Die Csárdásfürstin Palladium b<br />

Fr. 07. 01. 19:30 Travelogue I – Twenty to eight › T<strong>an</strong>z Palladium s2<br />

sa. 08. 01. 19:30 Travelogue I – Twenty to eight › T<strong>an</strong>z Palladium –<br />

so. 09. 01. 20:00 Die Csárdásfürstin Palladium b<br />

Fr. 14. 01. 20:00 Die Csárdásfürstin Palladium b<br />

sa. 15. 01. 19:30 Aida Opernhaus<br />

a iii / p1, p2, p3<br />

so. 16. 01. 19:30 Aida Opernhaus a ii / s+<br />

Di. 18. 01. 19:30 Aida Opernhaus a ii / s7<br />

Mi. 19. 01. 19:30 Aida Opernhaus a ii / s6<br />

Do. 20. 01. 20:00 Die Csárdásfürstin Palladium b / s3<br />

Fr. 21. 01. 19:30 Aida Opernhaus a ii / s2<br />

sa. 22. 01. 19:30 Aida Opernhaus a ii / s5<br />

so. 23. 01. 16:00 Aida Opernhaus a ii / n1<br />

Di. 25. 01. 19:30 Aida Opernhaus a ii<br />

Mi. 26. 01. 19:30 Aida Opernhaus a ii / e4<br />

Do. 27. 01. 20:00 Die Csárdásfürstin Palladium b<br />

Fr. 28. 01. 19:30 Aida Opernhaus a ii / s1<br />

sa. 29. 01. 19:30 Aida Opernhaus a ii / s4<br />

so. 30. 01. 18:00 Aida Opernhaus a ii / n2<br />

Februar 2011<br />

Mi. 02.02. 20:00 Die Csárdásfürstin Palladium b<br />

Fr. 04.02. 20:00 Die Csárdásfürstin Palladium b<br />

sa. 05.02. 19:30 Cäcilia Wolkenburg (Voraufführung) Opernhaus –<br />

so. 06.02. 16:00 Die Csárdásfürstin Palladium b / n1<br />

so. 06.02. 19:00 Cäcilia Wolkenburg Opernhaus –<br />

Di. 08.02. 19:30 Cäcilia Wolkenburg Opernhaus –<br />

Di. 08.02. 20:00 Die Csárdásfürstin Palladium b / D4<br />

Mi. 09.02. 19:30 Cäcilia Wolkenburg Opernhaus –<br />

Do. 10.02. 19:30 Cäcilia Wolkenburg Opernhaus –<br />

Do. 10.02. 20:00 Die Csárdásfürstin Palladium b / b4<br />

Fr. 11.02. 19:30 The Turn of the Screw Trinitatiskirche c / p3<br />

Mi. 11.02. 19:30 Cäcilia Wolkenburg Opernhaus –<br />

sa. 12.02. 20:00 Die Csárdásfürstin Palladium b / s5<br />

so. 13.02. 15:00 Cäcilia Wolkenburg Opernhaus –<br />

Di. 15.02. 19:30 Cäcilia Wolkenburg Opernhaus –<br />

Di. 15.02. 20:00 Die Csárdásfürstin Palladium b<br />

Mi. 16.02. 19:30 Cäcilia Wolkenburg Opernhaus –<br />

Do. 17.02. 19:30 Cäcilia Wolkenburg Opernhaus –<br />

Fr. 18.02. 19:30 Cäcilia Wolkenburg Opernhaus –<br />

sa. 19.02. 19:30 Cäcilia Wolkenburg Opernhaus –<br />

156 157


DatuM zeit stÜck Ort abO DatuM zeit stÜck Ort abO<br />

sa. 19.02. 19:30 The Turn of the Screw Trinitatiskirche c / s2<br />

so. 20.02. 15:00 Cäcilia Wolkenburg Opernhaus –<br />

so. 20.02. 19:30 Cäcilia Wolkenburg Opernhaus –<br />

so. 20.02. 18:00 Die Csárdásfürstin Palladium b / c4<br />

Mo. 21.02. 20:00 Il Trovatore Philharmonie D / p1, p2, p3<br />

Di. 22.02. 19:30 Cäcilia Wolkenburg Opernhaus –<br />

Mi. 23.02. 19:30 Cäcilia Wolkenburg Opernhaus –<br />

Do. 24.02. 19:30 Cäcilia Wolkenburg Opernhaus –<br />

Do. 24.02. 20:00 Il Trovatore Philharmonie D / s+, s3<br />

Fr. 25.02. 19:30 The Turn of the Screw Trinitatiskirche c<br />

Fr. 25.02. 19:30 Cäcilia Wolkenburg Opernhaus –<br />

Fr. 25.02. 20:00 Die Csárdásfürstin Palladium b / a4, s1<br />

sa. 26.02. 19:30 Cäcilia Wolkenburg Opernhaus –<br />

sa. 26.02. 20:00 Il Trovatore Philharmonie D / s7<br />

so. 27.02. 19:30 The Turn of the Screw Trinitatiskirche c / n2<br />

so. 27.02. 15:00 Cäcilia Wolkenburg Opernhaus –<br />

März 2011<br />

Di. 01.03. 19:30 Cäcilia Wolkenburg Opernhaus –<br />

Mi. 02.03. 19:30 Cäcilia Wolkenburg Opernhaus –<br />

Do. 03.03. 19:30 Cäcilia Wolkenburg Opernhaus –<br />

Fr. 04.03. 19:30 Cäcilia Wolkenburg Opernhaus –<br />

sa. 05.03. 19:30 »Karneval einmal klassisch« Opernhaus –<br />

so. 06.03. 15:00 Cäcilia Wolkenburg Opernhaus –<br />

so. 06.03. 19:30 Cäcilia Wolkenburg Opernhaus –<br />

Di. 08.03. 19:30 Cäcilia Wolkenburg Opernhaus –<br />

sa. 19.03. 19:30 The Turn of the Screw Trinitatiskirche c / s1<br />

Mi. 23.03. 19:30 Aufstieg & Fall der Stadt Mahagonny Opernhaus<br />

a iii / p1, p3<br />

Do. 24.03. 19:30 The Turn of the Screw Trinitatiskirche c<br />

Fr. 25.03. 19:30 Aufstieg & Fall der Stadt Mahagonny Opernhaus a ii / s+<br />

sa. 26.03. 19:30 The Turn of the Screw Trinitatiskirche c<br />

sa. 26.03. 20:00 Liederabend Anna Caterina Antonacci Opernhaus –<br />

so. 27.03. 19:30 Aufstieg & Fall der Stadt Mahagonny Opernhaus a ii / s4<br />

Di. 29.03. 19:30 Aufstieg & Fall der Stadt Mahagonny Opernhaus a ii / e4<br />

Do. 31.03. 19:30 Aufstieg & Fall der Stadt Mahagonny Opernhaus a ii / s3<br />

april 2011<br />

Fr. 01.04. 19:30 Aufstieg & Fall der Stadt Mahagonny Opernhaus a ii / a4<br />

sa. 02.04. 19:30 The Turn of the Screw Trinitatiskirche c<br />

so. 03.04. 18:00 Aufstieg & Fall der Stadt Mahagonny Opernhaus a ii / n2<br />

Mi. 06.04. 19:30 Aufstieg & Fall der Stadt Mahagonny Opernhaus a ii / s6<br />

Fr. 08.04. 19:30 Aufstieg & Fall der Stadt Mahagonny Opernhaus a ii / s2<br />

sa. 09.04. 19:30 Sonntag aus Licht, I Staatenhaus c / p2, p3<br />

so. 10.04. 19:30 Sonntag aus Licht, II Staatenhaus c / p3<br />

so. 17.04. 16:00 Parsifal Philharmonie c / p1, p3<br />

Mi. 20.04. 19:30 Sonntag aus Licht, i Staatenhaus c<br />

Do. 21.04. 19:30 Sonntag aus Licht, ii Staatenhaus c<br />

Fr. 22.04. 17:00 Parsifal Philharmonie D / s1<br />

so. 24.04. 18:00 Sonntag aus Licht, i + ii Staatenhaus c / D4<br />

Mo. 25.04. 16:00 Parsifal Philharmonie D / s4<br />

Di. 26.04. 19:30 Sonntag aus Licht, i Staatenhaus c<br />

Mi. 27.04. 19:30 Sonntag aus Licht, ii Staatenhaus c<br />

Do. 28.04. 19:30 Sonntag aus Licht, i Staatenhaus c<br />

Fr. 29.04. 19:30 Sonntag aus Licht, ii Staatenhaus c<br />

sa. 30.04. 19:30 Rinaldo Opernhaus<br />

a iii / p2, p3<br />

st<strong>an</strong>d › 20. Mai 2010. änderungen vorbehalten.<br />

158 159<br />

Mai 2011<br />

so. 01.05. 18:00 Sonntag aus Licht, i + ii Staatenhaus c / s7<br />

Mo. 02.05. 19:30 Rinaldo Opernhaus a ii / s+<br />

Mi. 04.05. 19:30 Rinaldo Opernhaus a ii<br />

Fr. 06.05. 19:30 Rinaldo Opernhaus a ii / s2<br />

so. 08.05. 18:00 Rinaldo Opernhaus a ii / n1<br />

Mi. 11.05. 19:30 Rinaldo Opernhaus a ii / s6<br />

sa. 14.05. 19:30 Rinaldo Opernhaus a ii / s5<br />

Do. 19.05. 19:30 Rinaldo Opernhaus a ii / b4<br />

Fr. 20.05. 19:30 Wozzeck Palladium b / p1, p3<br />

sa. 21.05. 19:30 Rinaldo Opernhaus a ii / c4<br />

so. 22.05. 18:00 Wozzeck Palladium b / s+<br />

Fr. 27.05. 19:30 Don Giov<strong>an</strong>ni › Wiederaufnahme Opernhaus a ii / a4<br />

so. 29.05. 18:00 Don Giov<strong>an</strong>ni Opernhaus a ii / D4<br />

Juni 2011<br />

Mi. 01.06. 19:30 Wozzeck Palladium b / s6<br />

Do. 02.06. 18:00 Don Giov<strong>an</strong>ni Opernhaus a ii / s3<br />

sa. 04.06. 19:30 Don Giov<strong>an</strong>ni Opernhaus a ii / s5<br />

so. 05.06. 16:00 Wozzeck Palladium b / n1<br />

Mi. 08.06. 19:30 Don Giov<strong>an</strong>ni Opernhaus a ii / e4<br />

Do. 09.06. 19:30 Wozzeck Palladium b<br />

Fr. 10.06. 19:30 Don Giov<strong>an</strong>ni Opernhaus a ii<br />

sa. 11.06. 19:30 Wozzeck Palladium b<br />

so. 12.06. 17:00 Don Giov<strong>an</strong>ni Opernhaus a ii<br />

Mo. 13.06. 17:00 Wozzeck Palladium b / n2<br />

Do. 16.06. 19:30 Wozzeck Palladium b / s3<br />

sa. 18.06. 19:30 Wozzeck Palladium b / c4<br />

so. 19.06. 18:00 Don Giov<strong>an</strong>ni Opernhaus a ii / s4<br />

Mi. 22.06. 19:30 Don Giov<strong>an</strong>ni Opernhaus a ii / s6<br />

Do. 23.06. 19:30 Wozzeck Palladium b<br />

Fr. 24.06. 19:30 Don Giov<strong>an</strong>ni Opernhaus a ii / s2<br />

sa. 25.06. 19:30 Wozzeck Palladium b / s5<br />

so. 26.06. 16:00 Don Giov<strong>an</strong>ni Opernhaus a ii / n1<br />

Juli 2011<br />

Fr. 01.07. 19:30 T<strong>an</strong>zabend Maurice Béjart › T<strong>an</strong>z Opernhaus a i / s1<br />

sa. 02.07. 19:30 T<strong>an</strong>zabend Maurice Béjart › T<strong>an</strong>z Opernhaus a i / s7<br />

Do. 14.07. -- : -- Carmina Bur<strong>an</strong>a Roncalliplatz –<br />

Fr. 15.07. -- : -- Carmina Bur<strong>an</strong>a Roncalliplatz –<br />

sa. 16.07. -- : -- Carmina Bur<strong>an</strong>a Roncalliplatz –


impreSSum<br />

Spielzeit 2010. 2011<br />

heraUsgeber Oper der Stadt Köln, Offenbachplatz, 50677 Köln<br />

intend<strong>an</strong>t Uwe Eric Laufenberg<br />

geschäftsführender direktor patrick Wasserbauer<br />

redaktionelle ges<strong>am</strong>tleitUng H<strong>an</strong>na Hilger<br />

redaktion Fr<strong>an</strong>k Bettinger › Verena Eßer › T<strong>an</strong>ja Fasching<br />

› Martina Fr<strong>an</strong>ck › H<strong>an</strong>na Hilger › Georg Kehren › Dr. Birgit Meyer<br />

› Elena Tzavara › Tobias Werner<br />

mitarbeit Judith nothelle › Fr<strong>an</strong>ziska Seidel<br />

<strong>an</strong>zeigen Köllen Druck <strong>und</strong> Verlag GmbH, Bonn<br />

gestaltUng formdusche, Berlin<br />

drUck Köllen Druck <strong>und</strong> Verlag GmbH, Bonn<br />

bildnachweiSe<br />

s. 2 paul Leclaire › s. 4 Stadtverwaltung Köln<br />

fotos spielstätten Matthias Baus<br />

fotos trinitatis-kirche Helmut Claus, Celia Körber-Leupold<br />

fotos bühnenimpressionen<br />

Karl <strong>und</strong> Monika Forster (Die Meistersinger von nürnberg › s. 1)<br />

paul Leclaire (La Traviata / Kiss me, Kate / Love <strong>an</strong>d other demons)<br />

Klaus Lefebvre (Hoffm<strong>an</strong>ns Erzählungen / Orfeo ed Euridice / Carmen)<br />

In einigen Fällen konnten Bildrechte nicht ausfindig gemacht werden.<br />

Wir bitten, sich bei bestehenden Ansprüchen <strong>an</strong> uns zu wenden.<br />

St<strong>an</strong>d: 20. Mai 2010, änderungen vorbehalten<br />

Noch direkter<br />

geht nicht.<br />

Eine unserer 100 Geschäftsstellen ist immer<br />

gleich neben<strong>an</strong>.<br />

Über 5.000 Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

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160 161


aGb’s<br />

allgemeine geSchäftSbedingungen<br />

I. GELTUNGSbEREICH<br />

Die allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln <strong>die</strong> Beziehungen<br />

zwischen den Bühnen Köln <strong>und</strong> ihren Besucherinnen<br />

<strong>und</strong> Besuchern <strong>und</strong> sind Best<strong>an</strong>dteil des Vertrages<br />

zwischen ihnen. Sie gelten nur eingeschränkt für Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

Dritter in den Räumlichkeiten der Bühnen Köln.<br />

II. EINTRITTSPREISE / KARTENvERKAUf<br />

vERöffENTLICHUNG<br />

Die Bühnen Köln geben <strong>die</strong> Öffnungszeiten ihrer Kassen,<br />

<strong>die</strong> Vorverkaufszeiträume, den Spielpl<strong>an</strong> <strong>und</strong> <strong>die</strong> Eintrittspreiskategorien<br />

sowie Art <strong>und</strong> Umf<strong>an</strong>g von Ermäßigungen<br />

auf Eintrittspreise in ihren Publikationen (z. B. Spielpl<strong>an</strong>veröffentlichungen,<br />

Jahresvorschauhefte, Newsletter) <strong>und</strong><br />

in der Tagespresse bek<strong>an</strong>nt. Über Abweichungen <strong>und</strong> Sonderaktionen<br />

informieren <strong>die</strong> Bühnen Köln in der Lokalpresse.<br />

Für Veröffentlichungen in der Presse übernehmen <strong>die</strong><br />

Bühnen Köln keine Gewähr.<br />

ERMäSSIGUNGEN<br />

Ermäßigungsberechtigungen sind beim Kauf der Eintrittskarten<br />

vorzulegen. Ermäßigte Eintrittskarten können nur<br />

auf ermäßigungsberechtigte Personen übertragen werden.<br />

GEbüHREN<br />

Die Eintrittspreise enthalten Gebühren wie z. B. Systemgebühren.<br />

ZAHLUNG<br />

Die Bezahlung der Eintrittskarten k<strong>an</strong>n bar, mit EC-Karte, Kreditkarte<br />

(Visa, Master, Americ<strong>an</strong> Express) oder per Überweisung<br />

erfolgen. Bei Zahlungen per Überweisung erfolgt eine<br />

Ausgabe der Karte bzw. Karten erst nach Eing<strong>an</strong>g der Zahlung<br />

bei den Bühnen Köln.<br />

RESERvIERUNG<br />

Telefonische oder schriftliche Reservierungen gelten für<br />

maximal sechs Tage <strong>und</strong> sind bis zu drei Tagen vor der jeweiligen<br />

Vorstellung möglich. Reservierte, noch nicht bezahlte<br />

Karten, <strong>die</strong> bis zum mitgeteilten Termin nicht abgeholt worden<br />

sind, gehen wieder in den Verkauf.<br />

Reservierte <strong>und</strong> bereits bezahlte Karten können auf Wunsch<br />

<strong>an</strong> der Abendkasse zur Abholung hinterlegt werden. Sie<br />

können auch, wenn mindestens fünf Werktage zwischen<br />

Aufgabe zur Post <strong>und</strong> Vorstellung liegen, zuges<strong>an</strong>dt werden.<br />

Für den Postvers<strong>an</strong>d erheben <strong>die</strong> Bühnen Köln eine Kostenpauschale<br />

von 2,50 Euro.<br />

vRS<br />

Eintrittskarten mit Ausnahme von Ehrenkarten gelten ab vier<br />

St<strong>und</strong>en vor Vorstellungsbeginn bis 10.00 Uhr des auf <strong>die</strong> Vorstellung<br />

folgenden Tages (ausschlaggebend: Vorstellungsbeginn)<br />

im ges<strong>am</strong>ten Verkehrsverb<strong>und</strong> Rhein-Sieg (vrs) als<br />

Fahrausweis zum Ver<strong>an</strong>staltungsort <strong>und</strong> von <strong>die</strong>sem zurück.<br />

SITZPLATZ<br />

Mit dem Erwerb der Eintrittskarte hat der Besucher/<strong>die</strong> Besucherin<br />

Anspruch auf den Sitzplatz, der auf der Eintrittskarte<br />

<strong>an</strong>gegeben ist. Ein Sitzplatzwechsel auf unbesetzte<br />

Plätze ist nur mit Zustimmung des Einlasspersonals möglich.<br />

Sollte aus technischen oder künstlerischen Gründen<br />

der auf der Eintrittskarte <strong>an</strong>gegebene Sitzplatz nicht zur<br />

Verfügung gestellt werden können, weist das Einlasspersonal<br />

dem Besucher/der Besucherin einen adäquaten Ersatzplatz<br />

zu. Bei Ver<strong>an</strong>staltungen mit freier Sitzplatzwahl sucht<br />

sich jeder Besucher/jede Besucherin ihren Sitzplatz selbst<br />

aus.<br />

III. ERSTATTUNG DES EINTRITTSKARTENPREISES / vERLUST DER<br />

EINTRITTSKARTE<br />

AUSSCHLUSS<br />

Die Bühnen Köln nehmen verkaufte Eintrittskarten weder<br />

zurück noch tauschen sie <strong>die</strong>se um. Für verfallene Eintrittskarten<br />

wird kein Ersatz geleistet. Eine Erstattung findet insbesondere<br />

nicht statt bei:<br />

a) Besetzungsänderungen sowie veränderten Anf<strong>an</strong>gszeiten,<br />

b) bei Vorstellungsausfall oder Vorstellungsabbruch aus<br />

Gründen höherer Gewalt (Katastrophen, Streiks etc.).<br />

PROGRAMMäNDERUNG / AbbRUCH / fRIST<br />

Müssen <strong>die</strong> Bühnen Köln eine Progr<strong>am</strong>mänderung vornehmen<br />

oder wird <strong>die</strong> Vorstellung in der ersten Vorstellungshälfte<br />

aus <strong>an</strong>deren Gründen als aus höherer Gewalt abgebrochen,<br />

werden <strong>die</strong> Eintrittskarten gegen Erstattung des<br />

Kassenpreises der jeweiligen Eintrittskarte zurückgenommen<br />

bzw. für <strong>an</strong>dere Vorstellungen umgetauscht.<br />

Der Erstattungs<strong>an</strong>spruch erlischt, wenn er nicht spätestens<br />

14 Tage nach dem Tag, <strong>an</strong> dem <strong>die</strong> geänderte oder abgebrochene<br />

Ver<strong>an</strong>staltung stattgef<strong>und</strong>en hat, gegenüber den Bühnen<br />

Köln durch Vorlage der Eintrittskarten (bzw. des Abo-<br />

Ausweises) oder Zug<strong>an</strong>g von per Post geschickten Karten<br />

geltend gemacht wird. Bei Zusendungen per Post ist <strong>die</strong><br />

B<strong>an</strong>kverbindung <strong>an</strong>zugeben, auf <strong>die</strong> <strong>die</strong> Erstattung des Kartenpreises<br />

erfolgen soll.<br />

vERLUST<br />

Die Bühnen Köln ersetzen verlorene Eintrittskarten ausnahmsweise,<br />

wenn der Besucher/ <strong>die</strong> Besucherin unter genauer<br />

Platz<strong>an</strong>gabe glaubhaft machen k<strong>an</strong>n, dass er/sie eine<br />

Karte gekauft hat. Wird in der Ver<strong>an</strong>staltung für denselben<br />

Platz sowohl <strong>die</strong> Originalkarte als auch <strong>die</strong> Ersatzkarte vorgelegt,<br />

hat der Inhaber/<strong>die</strong> Inhaberin der Ersatzkarte Vorr<strong>an</strong>g.<br />

Der Inhaber/<strong>die</strong> Inhaberin der Originalkarte hat in<br />

<strong>die</strong>sem Fall keinen Anspruch auf Zuweisung eines <strong>an</strong>deren<br />

Sitzplatzes. Das Einlasspersonal überprüft nicht <strong>die</strong> Rechtmäßigkeit<br />

der Inhaberschaft der Ersatzkarte.<br />

Iv. AbONNEMENTS- UND CARDbEDINGUNGEN<br />

ALLGEMEINES<br />

Die unter II. <strong>und</strong> III. aufgeführten Bedingungen gelten auch<br />

für Abonnements <strong>und</strong> Cards, soweit nicht nachfolgend etwas<br />

Abweichendes geregelt ist.<br />

LAUfZEIT, vERLäNGERUNG, KüNDIGUNG<br />

Abonnements <strong>und</strong> Cards gelten für eine Spielzeit. Sie verlängern<br />

sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn sie<br />

nicht fristgerecht gekündigt werden. Eine automatische<br />

Verlängerung um eine weitere Spielzeit tritt nicht ein beim<br />

Kauf des Abonnements für Beginner <strong>und</strong> des Schul-Abonnements.<br />

Das Abonnement für Beginner k<strong>an</strong>n jeder Besucher/jede<br />

Besucherin nur einmal für eine Spielzeit erwerben.<br />

Die Abonnements <strong>und</strong> Card sind bis zum 15.06. eines<br />

Jahres zum Ablauf der laufenden Spielzeit schriftlich kündbar.Die<br />

Bühnen Köln sind berechtigt, beim Vorliegen besonderer<br />

Gründe statt der <strong>an</strong>gemieteten Plätze in einzelnen<br />

Aufführungen <strong>an</strong>dere gleichwertige Plätze zuzuteilen. Die<br />

Ersatzplätze werden vor der jeweiligen Vorstellung schriftlich<br />

mitgeteilt.<br />

übERTRAGbARKEIT<br />

Abonnements sind auf <strong>die</strong> Person des Abonnenten geb<strong>und</strong>en.<br />

Hiervon unberührt bleibt <strong>die</strong> Möglichkeit, den Besuch<br />

einzelner Vorstellungen <strong>an</strong> Dritte zu übertragen. Cards <strong>und</strong><br />

mit Cards erworbene Eintrittskarten sind nicht übertragbar.<br />

EINZELKARTENKAUf<br />

Bei Erwerb eines klassischen Abonnements erhält der<br />

Abonnent beim Einzelkartenkauf eine Ermäßigung von 20%<br />

für Ver<strong>an</strong>staltungen der Bühnen Köln (gilt nicht für Wahl-<br />

Abos). Es k<strong>an</strong>n pro Vorstellung nur eine Karte ermäßigt erworben<br />

werden. Alle Einzelkarten (auch nichtermäßigte)<br />

werden Abonnenten auf Wunsch kostenfrei zuges<strong>an</strong>dt oder<br />

können <strong>am</strong> jeweiligen Vorstellungstag <strong>an</strong> der Abendkasse<br />

abgeholt werden.<br />

ZAHLUNG<br />

Die Serien- <strong>und</strong> Tages-Abonnements sowie das 4er-Abonnement<br />

Oper können in zwei Raten bezahlt werden. Alle übrigen<br />

Abonnements <strong>und</strong> Cards sind in einem Betrag zu zahlen.<br />

Der Besucher/<strong>die</strong> Besucherin erhält über den Erwerb eines<br />

Abonnements bzw. einer Card von den Bühnen Köln eine<br />

Rechnung, in der der/<strong>die</strong> Zahlungstermin/e <strong>an</strong>gegeben ist/<br />

sind. Die Aushändigung der Abonnementausweise bzw.<br />

Gutscheine <strong>und</strong> Cards erfolgt nach Zahlung der ersten Rate<br />

bzw. des Ges<strong>am</strong>tbetrages.<br />

vERLUST<br />

Bei Verlust der Abonnement-Ausweise stellen <strong>die</strong> Bühnen<br />

Köln gegen Vorlage des Personalausweises <strong>und</strong> eine Gebühr<br />

von 2,50 Euro Ersatzausweise aus. Der Originalausweis verliert<br />

d<strong>am</strong>it seine Gültigkeit. Gutscheine werden nicht ersetzt.<br />

Bei Verlust einer Card stellen <strong>die</strong> Bühnen Köln gegen Zahlung<br />

von 10,– Euro eine neue Card aus.<br />

UMTAUSCH<br />

Inhaber des Premieren-Abonnements (Oper <strong>und</strong> Schauspiel),<br />

des 7er-Abonnements (Oper) <strong>und</strong> des Tages-Abonnements<br />

(Schauspiel) haben zweimal pro Spielzeit <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

bis spätestens drei Tage vor einer Vorstellung,<br />

Karten für <strong>die</strong>se Vorstellung gegen eine <strong>an</strong>dere Vorstellung<br />

oder einen Gutschein (Umtauschschein) zu tauschen. Inhaber<br />

des 4er-Abonnements Oper können einmal pro Spielzeit<br />

entsprechend tauschen.<br />

Umtauschscheine sind innerhalb der laufenden Spielzeit <strong>an</strong><br />

der Tages- <strong>und</strong> der Abendkasse oder im Abonnementbüro<br />

nur für Ver<strong>an</strong>staltungen der Bühnen Köln eingelöst werden.<br />

Karten für <strong>die</strong> Kinder<strong>oper</strong> können mit Umtauschscheinen<br />

nicht erworben werden. Darüber hinaus behalten <strong>die</strong> Bühnen<br />

Köln sich vor, für bestimmte Ver<strong>an</strong>staltungen (insbes.<br />

Sonderver<strong>an</strong>staltungen, Premieren usw.) Umtauschscheine<br />

nicht in Zahlung zu nehmen.<br />

Je Umtauschschein k<strong>an</strong>n nur eine Eintrittskarte erworben<br />

werden. Auszahlungen des Wertes des Umtauschscheins in<br />

bar oder eine <strong>an</strong>dere Verrechnung des Wertes sind nicht<br />

möglich.<br />

Eine Zuzahlung ist notwendig, wenn eine Eintrittskarte in<br />

einer höheren Platzkategorie oder einer Aufführung mit einer<br />

höheren Preiskategorie erworben wird. Bei Erwerb einer<br />

Eintrittskarte in einer niedrigeren Platzkategorie oder<br />

einer Aufführung mit einer niedrigeren Preiskategorie findet<br />

eine Erstattung des Differenzbetrages nicht statt.<br />

RüCKNAHME<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich besteht kein Anspruch auf Rücknahme oder<br />

Umtausch eines Abonnements. Insbesondere begründen Änderungen<br />

des Progr<strong>am</strong>ms, des Termins, der Anf<strong>an</strong>gszeiten<br />

oder Umbesetzungen keinen Anspruch auf Rücknahme.<br />

äNDERUNGEN DER AbONNEMENTbEDINGUNGEN<br />

Die Bühnen Köln behalten sich vor, <strong>die</strong> Abonnementbedingungen<br />

für <strong>die</strong> jeweils kommende Spielzeit zu ändern.<br />

v. EINLASS<br />

bERECHTIGUNG<br />

Zum Einlass berechtigen nur <strong>die</strong> Eintrittskarten <strong>und</strong> Abonnementausweise<br />

der Bühnen Köln, der <strong>an</strong>geschlossenen<br />

Vorverkaufsstellen <strong>und</strong> der Ko<strong>oper</strong>ationspartner der Bühnen<br />

Köln.<br />

ERMäSSIGUNGSbERECHTIGUNGEN<br />

Ermäßigungsberechtigungen oder Cards sind beim Einlass<br />

zur Vorstellung vorzulegen.<br />

ZUSPäTKOMMENDE<br />

Nach Beginn einer Ver<strong>an</strong>staltung können Besucher/Besucherinnen<br />

nicht oder erst zu einem von der Theaterleitung<br />

festgelegten, geeigneten Zeitpunkt (z. B. Vorstellungspause)<br />

auf Anweisung des Einlasspersonals in den Zuschauerraum<br />

eingelassen werden. Ein Anspruch auf den auf der Eintrittskarte<br />

<strong>an</strong>gegebenen Sitzplatz besteht d<strong>an</strong>n nicht mehr.<br />

162 163<br />

aGb’s


aGb’s<br />

vI. GARDERObE<br />

AbZUGEbENDE SACHEN<br />

Mäntel, Jacken, Schirme, größere Taschen <strong>und</strong> vergleichbare<br />

Sachen, <strong>die</strong> allgemein üblich in der Garderobe verwahrt<br />

werden, sind dem Garderobenpersonal zur Verwahrung in<br />

der Garderobe abzugeben. Die Aufbewahrung erfolgt unentgeltlich.<br />

H<strong>an</strong>dschuhe <strong>und</strong> Schals sind in den Taschen der<br />

abzugebenden Kleidungsstücke unterzubringen. H<strong>an</strong>d- <strong>und</strong><br />

Aktentaschen sind verschlossen abzugeben.<br />

AUSGAbE<br />

Bei Abgabe der zu verwahrenden Sachen erhält der Besucher/<strong>die</strong><br />

Besucherin eine Garderobenmarke. Die Aushändigung<br />

der zur Verwahrung der Garderobe übergebenen Sachen<br />

erfolgt gegen Vorlage <strong>die</strong>ser Garderobenmarke ohne<br />

Nachprüfung der Berechtigung. Bei Verlust der Garderobenmarke<br />

können <strong>die</strong> zur Verwahrung übernommenen Sachen<br />

nur herausgegeben werden, wenn alle <strong>an</strong>deren Besucher/Besucherinnen<br />

ihre Garderobe abgeholt haben <strong>und</strong> <strong>die</strong><br />

Berechtigung glaubhaft gemacht werden k<strong>an</strong>n.<br />

Die Garderobe ist unmittelbar nach dem Ver<strong>an</strong>staltungsende<br />

abzuholen. Das Bereitlegen der Garderobe vor dem<br />

Schluss der Aufführung ist nicht möglich.<br />

REKLAMATIONEN<br />

Rekl<strong>am</strong>ationen sind dem Garderobenpersonal unverzüglich<br />

<strong>an</strong>zuzeigen.<br />

HAfTUNG<br />

Die Bühnen Köln übernehmen <strong>die</strong> Haftung für Verlust oder<br />

Beschädigung der zur Verwahrung übergebenen Sachen bis<br />

zu einer Haftungsgrenze von 1.500,– Euro pro Person. Von<br />

der Haftung ausgenommen sind Wertsachen aller Art, z. B.<br />

Geld, Geschäftspapiere, Urk<strong>und</strong>en aller Art, Fahrausweise,<br />

Schlüssel, Zerbrechliches sowie sonstige in den Garderobengegenständen<br />

befindliche Sachen. Der Haftungsausschluss<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> Haftungsbeschränkung gelten nicht, wenn<br />

der Verlust oder <strong>die</strong> Beschädigung auf einer vorsätzlichen<br />

oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung der Bühnen Köln,<br />

ihrer Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Die Haftung<br />

wegen Verletzungen von Leben, Körper <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

bleibt unberührt.<br />

bESONDERHEITEN<br />

Die Bühnen Köln behalten sich vor, in einzelnen Spielstätten<br />

oder zu einzelnen Ver<strong>an</strong>staltungen keine Garderobe in<br />

Verwahrung zu nehmen. Abweichende Regelungen in den<br />

Interim-Spielstätten sind zu beachten<br />

vII. fUNDSACHEN<br />

Gegenstände jeder Art, <strong>die</strong> in den Räumen der Bühnen Köln<br />

gef<strong>und</strong>en werden, sind beim Einlass- bzw. Garderobenpersonal<br />

abzugeben. Der Verlust von Gegenständen ist dem Einlass-<br />

bzw. Garderobenpersonal unverzüglich mitzuteilen.<br />

vLLI. bILD- UND / ODER TONAUfZEICHNUNGEN<br />

Das Fotografieren sowie Anfertigen von Bild- (Film oder<br />

Video) <strong>und</strong>/oder Tonaufzeichnungen während der Aufführung<br />

ist aus urheberrechtlichen Gründen <strong>und</strong> mit Rücksicht<br />

auf <strong>die</strong> mitwirkenden Künstler/Künstlerinnen <strong>und</strong> <strong>die</strong> <strong>an</strong>deren<br />

Besucher/Besucherinnen untersagt. Zuwiderh<strong>an</strong>dlungen<br />

können Schadensersatz<strong>an</strong>sprüche auslösen. Das Einlasspersonal<br />

ist berechtigt, Aufzeichnungsgeräte sowie<br />

K<strong>am</strong>eras <strong>und</strong> <strong>an</strong>dere technische Geräte, unter Ausschluss<br />

der Haftung, einzuziehen <strong>und</strong> bis zum Schluss der Aufführung<br />

einzubehalten.<br />

IX. DATENSCHUTZ<br />

Nach den Bestimmungen des B<strong>und</strong>esdatenschutzgesetzes<br />

weisen <strong>die</strong> Bühnen Köln darauf hin, dass sie im Rahmen der<br />

Geschäftsverbindung personenbezogene Daten ihrer K<strong>und</strong>en/K<strong>und</strong>innen<br />

speichern <strong>und</strong> verarbeiten.<br />

X. Tv- AUfZEICHNUNGEN<br />

Die Besucher/Besucherinnen erklären sich durch den Kauf der<br />

Eintrittskarte d<strong>am</strong>it einverst<strong>an</strong>den, dass bei Fernsehaufzeichnungen<br />

oder Filmaufnahmen <strong>die</strong> von ihnen während oder im<br />

Zus<strong>am</strong>menh<strong>an</strong>g mit der Ver<strong>an</strong>staltung gemachten Aufnahmen<br />

(Bild, Film, tv) ohne Vergütung im Rahmen der üblichen<br />

Auswertung verwendet werden.<br />

XI. HAUSRECHT<br />

Die Bühnen Köln üben in allen ihren Spielstätten das Hausrecht<br />

aus. Sie sind berechtigt, störende Personen des Hauses<br />

zu verweisen, Hausverbote auszusprechen bzw. <strong>an</strong>dere geeignete<br />

Maßnahmen im Rahmen <strong>die</strong>ses Hausrechtes zu ergreifen.<br />

Mobilfunkgeräte <strong>und</strong> Pager sowie akustische Signalgeber<br />

aller Art dürfen nur im ausgeschalteten Zust<strong>an</strong>d mit in <strong>die</strong><br />

Zuschauerräume genommen werden.<br />

Das Anbieten <strong>und</strong> Verkaufen von Eintrittskarten in den<br />

Räumlichkeiten der Bühnen Köln durch Besucher/Besucherinnen<br />

oder <strong>an</strong>dere Dritte ist untersagt.<br />

Bei Br<strong>an</strong>d <strong>und</strong> sonstigen Gefahrensituationen haben <strong>die</strong> Besucher/Besucherinnen<br />

das Haus sofort ohne Umwege durch<br />

<strong>die</strong> gekennzeichneten Aus- <strong>und</strong> Notausgänge zu verlassen.<br />

Eine Garderobenausgabe findet in <strong>die</strong>sen Fällen nicht statt.<br />

Den Anweisungen des Personals der Bühnen Köln oder <strong>an</strong>deren<br />

von den Bühnen Köln Beschäftigten ist unbedingt<br />

Folge zu leisten.<br />

XII. HAfTUNG<br />

Soweit nicht vorstehend etwas Abweichendes geregelt ist,<br />

haften <strong>die</strong> Bühnen Köln, ihre Vertreter <strong>und</strong> ihre Erfüllungsgehilfen<br />

nur im Falle von Vorsatz <strong>und</strong> grober Fahrlässigkeit.<br />

Die Haftung wegen Verletzungen von Leben, Körper <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heit bleibt unberührt.<br />

<strong>köln</strong>, april 2010<br />

164 165


Bühnenimpression Spielzeit 2009. 2010: »La TraviaTa«<br />

166 167


Bühnenimpression Spielzeit 2009. 2010: »Kiss me, KaTe«<br />

168 169


Bühnenimpression Spielzeit 2009. 2010: »Hoffm<strong>an</strong>ns erzäHLungen«<br />

170 171


Bühnenimpression Spielzeit 2009. 2010: »orfeo ed euridice«<br />

172 173


Bühnenimpression Spielzeit 2009. 2010: »carmen«<br />

Freude, Feuer, Forte.<br />

Das Beste aus der Welt der Musik.<br />

wdr 3. Aus Lust <strong>am</strong> Hören.<br />

174 175


Bühnenimpression Spielzeit 2009. 2010: »Love <strong>an</strong>d oTHer demons«<br />

Das<br />

Rheingold<br />

Gaffel. Besonders Kölsch.<br />

www.gaffel.de

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