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150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Grafenrheinfeld

Festschrift anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr Grafenrheinfeld

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1962<br />

1962<br />

Im Mittelpunkt der Generalversammlung am 07. April 1962 stand die Verabschiedung<br />

des seitherigen Bürgermeisters Johann Köhler, dem für seine achtjährige Tätigkeit als<br />

Vorsteher der Wehr herzlich gedankt wurde. Johann Köhler trug wesentlich dazu bei,<br />

dass die Wehr in personeller und technischer Hinsicht einen Stand erreichte, der schon<br />

wiederholt von überörtlichen Behörden Anerkennung gefunden hatte. Einstimmig wurde<br />

Bürgermeister Adalbert Volk zum neuen Vorsitzenden gewählt.<br />

Die Inbetriebnahme der Staustufe Garstadt verursachte in der Gemeinde ein enormes<br />

Ansteigen des Grundwassers. Selbst in Trockenzeiten standen viele Keller unter Wasser.<br />

Um hier Abhilfe zu schaffen, legt die Rhein-Main-Donau AG einen Entwässerungsring<br />

um die Ortschaft an.<br />

Für die <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> war es nun interessant geworden, inwieweit die Ringleitung<br />

zu Löschzwecken herangezogen werden könne.<br />

Auf Drängen der Vorstandschaft hin wurde die Kreisübung am 26. Juni 1962<br />

in <strong>Grafenrheinfeld</strong> abgehalten, die ausschließlich der Erprobung dieses<br />

Entwässerungsnetzes hinsichtlich der Löschwasserversorgung dienen sollte. Zum<br />

Erstaunen der vielen kritischen Beobachter lieferte die Anlage Wasser in dem Maße,<br />

dass künftig der Gemeinde ein ausreichendes Löschwasserreservoir zur Verfügung<br />

steht.<br />

1963<br />

In der Generalversammlung am 24. März 1963 vollzog sich ein Wechsel in der<br />

Wehrführung. Wegen Arbeitsüberlastung übergab Hermann Landeck den Posten des<br />

1. Kommandanten seinem bisherigen Stellvertreter Walter Knaup. Als 2. Kommandant<br />

stand Hermann Landeck weiterhin verantwortlich im Dienste der Wehr.<br />

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