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Gelb. Die Kundenzeitung von Klingspor - Sonderausgabe zur Bauma|2019

Die Sonderausgabe der Kundenzeitung von Klingspor zur Weltleitmesse für Baumaschinen 2019!

Die Sonderausgabe der Kundenzeitung von Klingspor zur Weltleitmesse für Baumaschinen 2019!

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<strong>Gelb</strong>.<br />

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www.facebook.com/klingsporAG<br />

<strong>Die</strong> <strong>Kundenzeitung</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>Klingspor</strong><br />

<strong>Sonderausgabe</strong> bauma 2019<br />

Glänzende<br />

Leistung<br />

Als europäischer Hersteller <strong>von</strong> Diamantwerkzeugen punktet<br />

<strong>Klingspor</strong> mit höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards<br />

sowie einer kurzen Lieferzeit.<br />

S<br />

elbst machen, statt nur einzukaufen – das ist<br />

schon seit 125 Jahren unsere Arbeitsweise“, stellt<br />

Anton Bodrin, Produktmanager Diamantwerkzeuge<br />

bei <strong>Klingspor</strong>, fest. „Schließlich sind wir Schleifmittelproduzent<br />

aus Tradition – und das gilt seit 2015<br />

auch für unsere Diamantwerkzeuge.“ Seitdem sind im<br />

ukrainischen Lwiw auf 3.000 Quadratmetern Produktionsfläche<br />

200 Mitarbeiter <strong>von</strong> <strong>Klingspor</strong> damit beschäftigt,<br />

hochwertige Diamanttrennscheiben zu fertigen.<br />

Auf Herz und Nieren geprüft<br />

Das Geheimnis hinter der Qualität? Qualifizierte Mitarbeiter,<br />

hochwertige Rohstoffe, modernste Maschinen<br />

sowie durchdachte Fertigungsverfahren und Rezepturen.<br />

Letztere entstehen bei <strong>Klingspor</strong> ausschließlich am<br />

Stammsitz im hessischen Haiger. „Unsere Kollegen in<br />

der Forschung und Entwicklung sind für alle Prototypen<br />

zuständig und testen diese auch auf Herz und Nieren:<br />

Passt die Rezeptur? Stimmt das Design? Wie sieht es mit<br />

Standzeit und Schnittigkeit aus? Wie verhält sich das<br />

Werkzeug unter realen Einsatzbedingungen? Wie lässt es<br />

sich auf die Bedürfnisse der verschiedenen Märkte zuschneiden?“,<br />

berichtet Bodrin. Erst wenn alles passt,<br />

beginnt in der Ukraine die Serienfertigung.<br />

Doch damit nicht genug. Um sicherzustellen, dass<br />

alle Diamantwerkzeuge, die die Fertigung in Lwiw verlassen,<br />

auch tatsächlich den hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards<br />

<strong>von</strong> <strong>Klingspor</strong> entsprechen, findet<br />

auch in der Produktion nach jedem Arbeitsschritt eine<br />

Qualitätsprüfung statt. So wird etwa die Sicherheit der<br />

lasergeschweißten Diamantsegmente mittels eines speziellen<br />

Prüfverfahrens kontrolliert. „Nur wenn alle Tests<br />

erfolgreich bestanden und dokumentiert wurden, erhalten<br />

unsere Diamantwerkzeuge das Zertifikat der Organization<br />

for the Safety of Abrasives“, erläutert Bodrin.<br />

<strong>Die</strong>ses zeigt an, dass neben den geltenden europäischen<br />

Sicherheitsnormen auch verschärfte Fertigungs- und<br />

15<br />

Millionen Euro hat <strong>Klingspor</strong> in das neue Logistikzentrum<br />

in Haiger investiert, um seinen Kunden die schnelle<br />

Verfügbarkeit seines Sortiments zu garantieren.<br />

3.000<br />

Quadratmeter groß ist die Produktionsfläche in Lwiw,<br />

70 Kilometer östlich der polnischen Grenze. Dort produziert<br />

<strong>Klingspor</strong> die in Haiger entwickelten Diamantwerkzeuge.<br />

Prüfvorschriften eigehalten wurden. Für <strong>Klingspor</strong> als<br />

Gründungsmitglied der Organisation eine Selbstverständlichkeit.<br />

Aber nicht nur in puncto Qualität und Sicherheit ist<br />

<strong>Klingspor</strong> der Konkurrenz voraus. Auch bei den Lieferzeiten<br />

kann das Unternehmen mit seinem europäischen<br />

Produktionsstandort punkten. 24 Stunden – dann muss<br />

die Lieferung beim Händler sein. Damit das klappt, hat<br />

<strong>Klingspor</strong> 2016 rund 15 Millionen Euro in ein neues Logistikzentrum<br />

in Haiger investiert. „Hier sind sämtliche<br />

Artikel aus unserem Katalog vorrätig und zum sofortigen<br />

Versand verfügbar“, verspricht Bodrin. Insbesondere für<br />

die Bauindustrie, auf die sich <strong>Klingspor</strong> bei seinen<br />

Diamantwerkzeugen spezialisiert hat, ist diese kurze Lieferzeit<br />

<strong>von</strong> großer Bedeutung. Denn durch den hohen<br />

Termindruck können Verzögerungen bei der Ersatzteillieferung<br />

schnell zu Verzögerungen an der Baustelle und<br />

somit zu unerwünschten Konventionalstrafen führen. ■<br />

Auf dem neusten technischen Stand: Im eigenen Werk in der Westukraine stellt <strong>Klingspor</strong> seit vier Jahren hochwertige Diamantwerkzeuge her.


2 DIAMANTWERKZEUGE<br />

<strong>Gelb</strong>. <strong>Die</strong> <strong>Kundenzeitung</strong> <strong>von</strong> <strong>Klingspor</strong> | <strong>Sonderausgabe</strong> bauma 2019<br />

Gegensätze ziehen sich an<br />

Mit der DT 350 AB hat <strong>Klingspor</strong> eine optisch und preislich attraktive Trennscheibe entwickelt, die sowohl<br />

Asphalt als auch Beton zuverlässig schneidet. Möglich macht dies die besondere Segmentierung.<br />

Blocksegment<br />

für Kraft<br />

und Ausdauer<br />

Das Trennen <strong>von</strong> Asphalt und Beton gehört zu den<br />

alltäglichen Anwendungen auf einer Baustelle.<br />

Das Problem: <strong>Die</strong> beiden Materialien sind so unterschiedlich,<br />

dass sie grundverschiedene Diamanttrennscheiben<br />

erfordern. Asphalt bricht beim Trennen<br />

im groben Span, ist stark abrasiv und sollte nur mit einer<br />

besonders harten Diamanttrennscheibe geschnitten<br />

werden. Beton ist durch Zusatz <strong>von</strong> Quarzen und Eisen<br />

ein extrem hartes Material. Wer es trennen will, braucht<br />

eine Scheibe mit weichen Segmenten.<br />

Um den Anwendern den Überblick zu erleichtern,<br />

haben sich viele Hersteller auf Farbcodes geeinigt: Rot<br />

steht für Beton, Schwarz für Asphalt. So weit die Theorie.<br />

Im Baustellenalltag läuft allerdings nicht alles nach<br />

Plan. Oft vergessen die Arbeiter, zu prüfen, welches<br />

Blatt <strong>von</strong> der letzten Schicht auf der Maschine eingespannt<br />

wurde. Oder sie müssen sowohl Asphalt als auch<br />

Beton im Wechsel schneiden und haben keine Lust auf<br />

häufigen Trennscheibenwechsel. Doch wenn<br />

die Betonscheibe zum Schneiden<br />

<strong>von</strong> Asphalt benutzt<br />

wird,<br />

Turbosegment für<br />

besondere<br />

Schnittigkeit<br />

ist sie innerhalb <strong>von</strong> wenigen Metern komplett verschlissen.<br />

Und eine Asphaltscheibe kann Beton gar<br />

nicht schneiden, sie poliert bloß und ist in kürzester<br />

Zeit ruiniert. Frust beim Anwender, unnötige Reklamationen<br />

beim Hersteller.<br />

Schutzsegment<br />

gegen den<br />

Hinterschliff<br />

Das Geheimnis der Segmente<br />

Kein Wunder, dass die Nachfrage nach Diamanttrennscheiben,<br />

die beide Anwendungen möglich machen,<br />

groß ist. Im französischen Markt hat sich sogar ein Kosename<br />

für sie etabliert: Mixte. Auch <strong>Klingspor</strong> hat Mixte-<br />

Scheiben im Sortiment. <strong>Die</strong> neueste Entwicklung aus<br />

Haiger ist die DT 350 AB. Frank Treichel, Marktsegmentmanager<br />

Diamant bei <strong>Klingspor</strong>, erklärt, was das neue<br />

Produkt auszeichnet: „<strong>Die</strong>se Scheibe fällt schon aufgrund<br />

ihres Designs auf. Wir haben drei unterschiedliche<br />

Segmente miteinander kombiniert. Neben den Blocksegmenten<br />

wurden Turbosegmente und Schutzsegmente<br />

auf den Stahlkern lasergeschweißt. <strong>Die</strong> geriffelten<br />

Turbosegmente stellen die Schnittigkeit im harten Beton<br />

sicher. <strong>Die</strong> schrägen Schutzsegmente schützen das<br />

Stammblatt beim Schneiden vom abrasiven Asphalt und<br />

gewährleisten so die nötige Lebensdauer.“<br />

<strong>Die</strong> einzelnen Segmente unterscheiden sich nicht<br />

nur in ihrer Geometrie. „Wie viele Diamanten in welcher<br />

Größe in Kombination mit welchen Metallpulvern<br />

eingesetzt werden, das ist das eigentliche<br />

Geheimrezept“, sagt Treichel.<br />

Turbosegmente für Beton etwa brauchen<br />

eine hohe Anzahl an Diamanten,<br />

die in eine relativ<br />

weiche Bindung eingebettet<br />

sind, die aufreißen<br />

und immer neue Dia-<br />

mantspitzen an die Oberfläche bringen kann. Auf den<br />

Schutzsegmenten kombiniert <strong>Klingspor</strong> synthetische<br />

Diamanten mit besonders harten Metallzusätzen. <strong>Die</strong>se<br />

sorgen dafür, dass die Diamanten nicht vorzeitig abreißen,<br />

wenn sie durch den Asphalt pflügen.<br />

Dank der Schrägschutzsegmente verhindert die DT<br />

350 AB zuverlässig den Undercuttingeffekt, auf Deutsch:<br />

Hinterschliff. Beim Schneiden <strong>von</strong> Asphalt nutzt sich die<br />

Trennscheibe nicht nur am Segment außen, sondern<br />

auch unterhalb der Segmente am Stahlblatt ab. „Durch<br />

die Rotation und das Wasser, das zum Kühlen verwendet<br />

wird, scheuert das herausgeschnittene Material an der<br />

Scheibe und macht sie dünn. Bei einer Scheibe ohne den<br />

Stammblattschutz können sich die Segmente lösen. Das<br />

ist ein großes Unfallrisiko für den Nutzer. Gerade im<br />

günstigen Preissegment gibt es leider viele Asphaltscheiben<br />

auf dem Markt, die keinen Stammblattschutz<br />

haben“, sagt Frank Treichel.<br />

<strong>Die</strong> DT 350 AB ist in der Extra-Produktlinie <strong>von</strong><br />

<strong>Klingspor</strong> angesiedelt, die sich durch ein besonders attraktives<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnet. An der<br />

Sicherheit spart das Traditionsunternehmen nicht.<br />

„Hohe Sicherheit, entsprechend den strengen oSa-<br />

Richtlinien, spielte bei der Entwicklung der neuen Kombi-Diamanttrennscheibe<br />

eine ebenso große Rolle wie der<br />

Kundenwunsch nach hoher Geschwindigkeit und hoher<br />

Lebensdauer“, betont Treichel. Das Ergebnis kann sich<br />

sehen lassen: ein Produkt mit einem überzeugenden Eigenschaftenmix.<br />

■<br />

Mehr Infos <strong>zur</strong><br />

DT 350 AB Extra<br />

gibt es unter<br />

www.klingspor.de<br />

Eine Scheibe,<br />

keine Kompromisse<br />

90°<br />

Eigenschaften<br />

Ausführung lasergeschweißt<br />

Segmentierung weit verzahnt<br />

Aggressivität E E E E D D D<br />

Standzeit E E E D D D D<br />

Werkstoffe<br />

Asphalt<br />

Beton<br />

Vorteile<br />

‣ Kombiprodukt für alle Reparaturarbeiten in Asphalt<br />

und Beton dank lasergeschweißten Blocksegmenten,<br />

Turbosegmenten und Schrägschutzsegmenten<br />

‣ Auf Benzintrennschleifern und Fugenschneidern bis<br />

10 kW einsetzbar


<strong>Gelb</strong>. <strong>Die</strong> <strong>Kundenzeitung</strong> <strong>von</strong> <strong>Klingspor</strong> | <strong>Sonderausgabe</strong> bauma 2019<br />

DIAMANTWERKZEUGE<br />

3<br />

Aha-Effekt<br />

für die<br />

Ohren<br />

VOM PROFI GETESTET<br />

Starke Leistung und wenig Lärm:<br />

Das bewerkstelligt die neue<br />

Diamanttrennscheibe DT 900 US<br />

<strong>von</strong> <strong>Klingspor</strong>.<br />

Eine Produktionshalle für Klinkerriemchen<br />

im Herzen Englands:<br />

Routiniert beugen sich die rund<br />

15 Mitarbeiter über ihre Tischsägen.<br />

Stein einlegen. Sägeblatt senken. Bricks<br />

entnehmen. Nächster Stein, denn die<br />

Nachfrage nach Klinkerriemchen ist hoch.<br />

Der Job ist dementsprechend sicher – zumindest<br />

wenn man <strong>von</strong> der täglichen<br />

(Über-)Dosis Lärm absieht.<br />

„Beim Schneiden der Klinker sind die<br />

Männer trotz Ohrenschutzes Schalleinwirkungen<br />

<strong>von</strong> über 100 Dezibel ausgesetzt“,<br />

weiß Oleg Bergheim, Produktmanager<br />

Diamantwerkzeuge bei <strong>Klingspor</strong>.<br />

Geräuschgedämmte Diamanttrennscheiben<br />

sorgen beim stationären Sägen für Lärmschutz.<br />

Ein Problem, denn bereits 85 Dezibel<br />

Schalleinwirkung können die Gesundheit<br />

nachhaltig gefährden. Auch deshalb definierte<br />

die Europäische Union Anfang der<br />

2000er-Jahre mit der EG-Richtlinie Lärm<br />

eine klare Lärmhöchstgrenze. Ihr Ziel: Beschäftigte<br />

bei der Arbeit vor lärmbedingten<br />

Gefährdungen der Gesundheit und<br />

Sicherheit zu schützen. Ihr Erfolg: mäßig.<br />

Denn allein in Deutschland gab es 2017<br />

noch knapp 7.000 anerkannte Fälle <strong>von</strong><br />

berufsbedingter Lärmschwerhörigkeit.<br />

„Um die Lärmbelastung in Fabriken<br />

und auf Baustellen weiter zu reduzieren,<br />

haben wir in den letzten Jahren geräuschgedämmte<br />

Diamantgroßtrennscheiben<br />

entwickelt“, berichtet Bergheim. Und das<br />

mit großem Erfolg, wie der Vergleich zu<br />

konventionellen Scheiben zeigt. So sorgt<br />

etwa die DT 900 US für eine um mehr als<br />

50 Prozent reduzierte Lärmbelastung<br />

beim Tischsägen. Hinzu kommt eine<br />

deutlich angenehmere Frequenz.<br />

Was für die Mitarbeiter der englischen<br />

Klinkerfabrik im Arbeitsalltag eine große<br />

Erleichterung bedeutet, kann Bergheim<br />

mit einer einzigen kleinen Veränderung<br />

erklären: einem schalldämmenden Sandwichkern.<br />

„Normalerweise bestehen unsere<br />

Diamanttrennscheiben aus einem<br />

einfachen Stahlkern. <strong>Die</strong> benötigten Diamantsegmente<br />

werden dann auf diesen<br />

Kern gelasert“, erläutert Bergheim. „Bei<br />

unseren geräuschreduzierten Scheiben ist<br />

das etwas anders: Hier nehmen wir zwei<br />

dünnere Stahlkerne und legen eine Kupferfolie<br />

dazwischen – der Kern besteht also<br />

aus einem Stahl-Kupfer-Sandwich.“<br />

Geräuscharmes Multitalent<br />

DT 900 US<br />

SPECIAL<br />

Eigenschaften<br />

Ausführung lasergeschweißt<br />

Segmentierung eng verzahnt<br />

Aggressivität E E E E E E E<br />

Standzeit E E E E E E E<br />

Vorteile<br />

Hörprobe aufs Exempel<br />

Weshalb das einen so großen Unterschied<br />

macht? Bergheim greift <strong>zur</strong> konventionellen<br />

Scheibe und hält sie mit Daumen und<br />

Zeigefinger hoch. „Wenn ich hier mit einem<br />

Schraubenschlüssel dagegenschlage,<br />

ertönt ein lauter Gong. Das ist der Stahlkern,<br />

der schwingt. Mache ich das bei der<br />

Scheibe mit Sandwichkern, ist nur ein<br />

leises Klopfgeräusch zu hören. Denn die<br />

Kupferfolie zwischen den Stahlkernen<br />

verhindert die Schwingung. Der Schall<br />

kann also nicht übertragen werden.“<br />

Doch die DT 900 US überzeugt nicht<br />

nur mit der deutlich geringeren Lärmbelastung.<br />

Hinzu kommt ein extrem breites<br />

Anwendungsspektrum, das vom Haus-,<br />

Garten- und Landschaftsbau bis hin zu<br />

Pflasterarbeiten reicht. Letztlich können<br />

die geräuschgedämmten Scheiben überall<br />

dort eingesetzt werden, wo Menschen<br />

mit Tischsägen arbeiten. Denn da diese<br />

Werkstoffe<br />

Baustellenmaterialien<br />

Beton, Altbeton, armiert<br />

Kalksandstein<br />

Granit<br />

‣ Spezielle Segmentbindung für hohe Standzeit und<br />

sauberen Schnitt<br />

‣ Entwickelt für den professionellen Einsatz<br />

‣ Dank Sandwichkern besonders gut geeignet für<br />

geräuschreduziertes Arbeiten<br />

zumeist mit einem leisen Elektromotor<br />

betrieben werden, produziert üblicherweise<br />

die Scheibe den Großteil des Lärms.<br />

„Obwohl die Scheibe durch den Sandwichkern<br />

ein wenig anders aufgebaut ist,<br />

arbeitet die DT 900 US genauso sauber,<br />

präzise und schnell wie unsere konventionellen<br />

Scheiben“, stellt Bergheim klar.<br />

Schließlich stehen höchste Qualität<br />

und die Zufriedenheit der Kunden bei<br />

<strong>Klingspor</strong> immer an erster Stelle. Auch<br />

deshalb setzt das Unternehmen – anders<br />

als die meisten Mitbewerber – bei seinen<br />

Diamanttrennscheiben auf die Produktion<br />

in Europa. ■<br />

Impressum<br />

Herausgeber <strong>Klingspor</strong> Management GmbH & Co. KG;<br />

Handelsregister: Wetzlar, Nr. A 7011;<br />

vertreten durch: <strong>Klingspor</strong> Verwaltungs GmbH;<br />

Handelsregister: Wetzlar, Nr. B 3020; D-35708 Haiger,<br />

Gemeinsamer Sitz: Hüttenstraße 36, 35708 Haiger, Deutschland.<br />

Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Jan Gaj, Dipl.-Kfm. Olaf ter Jung,<br />

Dr. rer. pol. Hoang Duy Nguyen, Dr.-Ing. Hans-Jörg Seifert;<br />

USt-ID-Nr. DE 267856784<br />

Kontakt: E-Mail: gelb@klingspor.de, Tel.: +49 2773-922-0<br />

Verantwortlich im Sinne des Presserechts<br />

Alexander Wagener<br />

Realisation muehlhausmoers corporate communications gmbh,<br />

www.muehlhausmoers.com<br />

Redaktion: Elena Berhausen, Rebecca Lorenz;<br />

Gestaltung: Sabine Schiemann; Produktion: Britta Siebert<br />

Druck braun-network GmbH, www.braun-network.com<br />

Auflage 3.000<br />

Bildnachweise Seite 2, oben: iStock. <strong>Die</strong> Rechte aller nicht<br />

genannten Bilder liegen bei <strong>Klingspor</strong>.<br />

Kunden- und Werbezeitschrift der <strong>Klingspor</strong> Gruppe. Eine Gewähr<br />

für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Inhalte kann nicht<br />

übernommen werden. Zitierte Meinungen und Inhalte müssen nicht<br />

der Meinung der Redaktion oder des Herausgebers entsprechen.<br />

Urheberrechte: Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved,<br />

<strong>Klingspor</strong> Management GmbH & Co. KG,<br />

Hüttenstraße 36, 35708 Haiger<br />

<strong>Die</strong> Inhalte einschließlich ihrer Teile (wie Layout, Bilder, Grafiken<br />

usw.) sind urheberrechtlich geschützt. Sie dürfen nur zum privaten<br />

Gebrauch und zum Zweck der Information kopiert und ausgedruckt<br />

werden, wenn sie einen Copyright-Hinweis enthalten.<br />

Ohne vorherige schriftliche Genehmigung der <strong>Klingspor</strong><br />

Management GmbH & Co. KG dürfen die Inhalte nicht verviel fäl tigt<br />

oder in eigenen Publikationen genutzt werden.<br />

Wir erlauben ausdrücklich das Zitieren unserer Inhalte bei korrekter<br />

Quellenangabe sowie das Setzen <strong>von</strong> Links auf unsere Website.


4 DIAMANTWERKZEUGE<br />

<strong>Gelb</strong>. <strong>Die</strong> <strong>Kundenzeitung</strong> <strong>von</strong> <strong>Klingspor</strong> | <strong>Sonderausgabe</strong> bauma 2019<br />

Zwei für<br />

DT 600 U<br />

SUPRA<br />

alle Fälle<br />

Eigenschaften<br />

Ausführung lasergeschweißt<br />

Segmentierung Kurzzahn<br />

Aggressivität E E E E E D D<br />

Standzeit E E E E E D D<br />

Werkstoffe<br />

Beton<br />

Altbeton, armiert<br />

Baustellenmaterialien<br />

Gleicher Einsatzzweck, verschiedene Gesichter: Der<br />

Vergleich zwischen der DT 600 U und der DT 612 UT<br />

zeigt, worin sich die beiden universellen Diamanttrennscheiben<br />

unterscheiden.<br />

DT 612 UT<br />

SUPRA<br />

Vorteile<br />

‣ Hohe Schnittigkeit<br />

‣ Saubere Schnittkanten<br />

Von A wie Altbeton bis Z wie Zement: <strong>Die</strong> DT 600 U und die DT 612 UT sind für alle<br />

Baustellenmaterialien universell einsetzbar. Beide Scheiben gibt es in unterschiedlichen<br />

Durchmessern, sodass sie sowohl auf handgeführten Maschinen als auch auf<br />

stationären Maschinen genutzt werden können. Das breite Anwendungsspektrum macht die<br />

beiden Trennscheiben zu den Bestsellern im Diamantsegment <strong>von</strong> <strong>Klingspor</strong>.<br />

Auf den ersten Blick fällt der Unterschied im Design auf. Der hat wiederum unterschiedliche<br />

Eigenschaften <strong>zur</strong> Folge. „Wenn man eine Parallele zum Sport ziehen will, ist die<br />

DT 600 U ein Sprinter und die DT 612 UT ein Langläufer. Wer <strong>von</strong> den beiden besser ist?<br />

Beide laufen hervorragend. Es handelt sich einfach um unterschiedliche Disziplinen, die unterschiedliche<br />

Interessen bedienen“, bringt es Frank Treichel, Marktsegmentmanager Diamant<br />

bei <strong>Klingspor</strong>, auf den Punkt. „Auch bei unseren universellen<br />

Diamanttrennscheiben handelt es sich um hervorragende<br />

Werkzeuge. Welches da<strong>von</strong> das richtige ist, entscheiden<br />

die Vorlieben der Anwender.“ ■<br />

Eigenschaften<br />

Ausführung lasergeschweißt<br />

Segmentierung Turbo<br />

Aggressivität E E E E E E D<br />

Standzeit E E E E E D D<br />

Vorteile<br />

‣ Hohe Standzeit<br />

‣ Laufruhe<br />

Werkstoffe<br />

Beton<br />

Altbeton, armiert<br />

Baustellenmaterialien<br />

<strong>Die</strong> DT 600 U ist eine Scheibe mit Kurzzahntechnik und<br />

zehn Millimetern Belaghöhe. <strong>Die</strong>se Schneidgeome trie<br />

macht die Scheibe besonders aggressiv, schnell<br />

und somit attraktiv für Länder und Einsatzgebiete,<br />

in denen Lohnkosten eine wichtige<br />

Rolle spielen.<br />

<strong>Die</strong> DT 612 UT ist solide, robust<br />

und langlebig. Sie hat zwölf<br />

Millimeter hohe Turbosegmente,<br />

die für 20 Prozent<br />

mehr Lebensdauer sorgen<br />

als die Kurzzahnsegmente<br />

der DT 600 U. Beliebt ist<br />

sie vor allem bei Kunden,<br />

die Wert darauf legen,<br />

dass eine Trennscheibe<br />

möglichst lange hält.<br />

Wer viel mit handgeführten<br />

Maschinen arbeitet, wünscht<br />

sich oft ein Werkzeug mit einer<br />

hohen Schnittgeschwindigkeit. Dann<br />

ist die DT 600 U, die ins Werkstück<br />

hineingeht wie ein heißes Messer in die<br />

Butter, eine gute Wahl. Der Anwender muss<br />

deutlich weniger Kraft und Druck ausüben, um<br />

seine Arbeit zu erledigen.<br />

Beim Arbeiten mit einer stationären Maschine spielt die<br />

Arbeitsgeschwindigkeit oft nicht die wichtigste Rolle.<br />

Viele Anwender schätzen die langlebige Qualität und<br />

setzen auf die robuste und ausdauernde DT 612 UT.

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